Pi^»vln1«0 SS. v»ek,kt >» «««iMitUoti «tidiiMOl «IkiekNsSUek »«oiit»9»^K«,g«d«^ A«kfMt«wmg. V,n>»IV«G 0ii«k6niekOk«I; I^?!dof. UurölS«« «tle» 4. ?«t«pk,oii dchissvd»« »tr. VstsMot«» ^«lr,g«a t«t «t»t» Mt«kp«fw dOtiul>G««. »15.102 6«n 17. /^pi^l 1SZS >. 4b0M»«MGNt»-)^IM>KMO 1« ^^Oftd«: UuröiÜWfO «1.4 v«TU>«pr«l«O: ^kolsn, man«U. « 0ln. ««WII«, 24 VIn. «tmek ?o«t 23 Vln. wr 6O« vdfis» ^l»n6 mo»»»tl. U Vta. Llm»taumm«r l di» U Vii^ !Rdetnlandraum««a und Srtede von William E. V o rah. Nichts würde mir größere Freude bereiten, als den Entwurf eines Planes zu sehen, der die sofortige Räumung Nheinlandes vorsAhe^ Ich sage dies nicht als Parteivoli-tiker, noch um irgendwelche Kritik zu üben. Meiner Meinung nach ist dies die Ansicht aller Friedensfreunde, die für eine allgemeine Verständigung eintreten die Ansicht der Freunde Frankreichs sowohl wie Deutsch lands. Die Räumung des Rlieinlandes ist "iner der Schritte, der für die Besserung der Lage Europas und zur Verständigung der Völker unbedingt nötig ist. Während man zwar nach dem Buchstaben des Versailler Vertrages die Besetzung rechtfertigen kann, scheint sie mir doch unter einem großzügigeren (Gesichtspunkt und angesichts der gegebenen Ver Hältnisse schwerlich gerechtfertigt zu sein Deutschland ist Mitglied des Völkerbundes und hat den Locarnopakt mit unterschrie ben. Deutschland hat den Kelloggpakt zur Aechtltng des Krieges unterfertigt. Deutschland hat abgerüstet, und die Deutschen wollen in Frieden leben, s^eute widmen sie ihre, ganze Kraft dem Wiederaufbau ihres Landes, und zwar auf einer gesunden Basis nicht nur vom handelswirtschaftlichen Standpunkt aus, sondern auch mit Rücksicht auf freundschaftliche Beziehungen zu den Nachbarvölkern! Sollten diese Tatsachen nicht mehr ins Gewicht fallen, sind sie nicht einleuchtender als ein nichtssagender Buchstabe des Ver« träges? Dazu käme auch e!ne wesentliche .^ilse für die Lösung deS Reparationsprobl.'ms. Die Kosten der Rheinlandbeset^iing bede.iten eine neue Belastung für Deutschland und er-sch^veren ihm nur, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Von welchem Standpunkt aus man auch immer diese Frage behandi'lt — es ist im Interesse aller Nationen, wirtschaftlich wie finanziell und auch vom Stand Punkt des Friedens, daß diese Last, dieses Ueberblei'bsel eines Krieges beseitigt wir). Ich wüßte nichts, das in Amerika einen günstigeren Eindruck hervorrufen würde, als die Lösung dieses Problems. In Europa findet man oft Aeußerungen des Unwillens und der Enttäuschung darüber, daß die Vereinigten Staaten nicht bereitwilliger ihr ^'er trauen in die Lage Europas, zeigen und daß man in Arnerika nicht so unbedingt im Vertrauen auf die Stärke Europas mehr H!lse gewähren will. Ohne darauf eingehen zu wollen, was Amerika bereits in dieser Beziehung getan hat oder u>as eS tun sollte — eine Räumung des RheinlandeS würde wesentlich das Vertrauen für die Zukunft stärken und größeren Mauben an den Frieden und Wohlstand Europas bringen. Die Wirkung würde sich in vieler Hinsicht spürbar machen und der Einfluß würde für alle von Nutzen sein. Der Pariser Friedenspakt ist von Amerika ratifiziert worden, und man kann wohl annehmen, daß jede Nation der Welt sich dem Pakt anschließen wird. Geschieht dies, so kann man daraus auf die tiefe Sehnsucht der gesamten Menschheit nach Frieden schlie ßen. Dieser Pakt ist lediglich der Ausdruck des Völkerwillens zum Frieden, und die Führer und leitenden Persönlichkeiten wür- Was will Alussolini? Aus der HerenMche des fafchtßNchen ÄoumaNsmu» — Segen den Sremdea verkedr in Äuaotwwlen? — Derdaftunoen «n Malland D«r Skiebjung Komödie »weite Auflage Wie an anderer Ttelle berichtet wird, hat der „G i o r n a l e d'I t a l i a" aus der Feder Virginia GaydaS einen tzetzartikel gegen Jugoslawien veröffentlicht, der auf Grund erdichteter „Dokumente" von KriegsvorSe« reitungen Jugoslawiens gegen Italien unter Heranziehung der Komitadschis spricht. (Anmerkung der Redaktion). RO. R o m, IL. April. Da der „viornale d'Jtalia" angesichts der heutigen Situation in Italien die Rolle eines offiziellen Blatte« und daher Sprachrohr der Regierung spielt, «mrden die Nusftihrungen Gaydas von der gesamten italienischen Preste ttdernommen und kommentiert. Die Blätter messen den Enthlil-lungen des Triester Journalisten größte Bedeutung bei und schreiben sogar von einer wachsenden Spannung -«»vischen Italien und Jugoflawien. ES läßt sich ader kaum ver. ^hlen. daß diese Press^ampagne in ganz Italien größte Erregung hervorgerufen hat. Die OefsentlichKit ist zwar außerstande, ihren wirklichen Gefiihlen Luft zu verschaf-fen, aber so viel steht fest, daß ein großer Teil der Vevölkerung die vom Zaune gebrochene Hetze gegen Jugoslawien innerlich verurteilt, in der instinktiven Emvfinkinna, das^ jeder wie immer geartete Konflikt mit Jugoslawien für das faschistische Regime und Italien katastrophal werden könnte. Die italienische Regierung vermag schon jetzt kaum die Folaen der M-rtschastskrise und des sozialen Elends in Italien zu verbergen, auch hat sie volle Hände mit der Bemäl tigung her antifaschistischen Bewegung. Es besteht dl^her die ve^boraene Meinung, daß ein Krkea mit ^navslawien Italien in ein« Lage bringen könnte, welche alles eher akS beneidenswert sein wiirde. Die BehSrden l?aben in diesem Zusamn^enbange die Kontrolle iiber die » nerdächtiaen Elemente" verschärst nnd wurden allem in Mailand gestern iihsr verhastet. Auch aus anderen Stödten treffen Nachrichten Über Mass?nn?r^-'^nngen politisch vcrdächt'ger Personen ein. LM. Beograd^ 11',. April. Die jugoslawienseindlichen Slngrisse eines römischen Blattes, dessen PMskationen t.ffi ziellen Ch?rikter besrj?en, haben in allen politikchen und diplomatischen Kreisen der Hauptstadt Belremden hervoraernfen. Dies umso mehr, als es bekannt ist. daß gerade Italien in der letzten ?^est die Initiative für die Borbesprechnng »n d«»« kommenden Pakt Verhandlungen der lieiden Stac?ten gegeben hat. Die Kampagne der italienischen Presse hat nach Meinung der hiesigen politischen Kreise den einen Zweck: Jugoslawien zu einer Zeit zu kompromittieren, wo eS vollauf damit defchäftigt ist, seine politische, wirt den gut tun, sich in diescni Sinne in 'hren Beschlüssen' bestimmen zu lassen. Der beste Weg ist aber der, so weit wie möglich in der Beseitigung störender Momente gshen, die ständig unfreundliche Stimmung und Spannung hervorrufen und ein ganzes Volk nur verbittern. Wenti' man Vaher für die Räumung des Rheinlandes eintritt, so Pricht man wohl in» Sinne liller daran interessierten Staaten — ja, wohl für ganz Europa. schaftliche und soziale Lage zu sanieren. In amtlichen Kreisen wird die italienische Presse Hetze kühl beobachtet, wobei mit Zusriedsn-!^it seftgestellt wird, daß bislang die Presse übrigen europäischen Kontinents den Tatarenmeldungen der römischen Presse keinen Glauben geschenkt hat. Die ausländische Presse hat die Behauptungen ^Giornale d'Italia sogar als absurd hingestellt. Die hauptstädtische Presse beschästigt sich ein gehendft mit der nemsten italienischen Kampagne, wobei die Dokumente Dirginio Gay. das mit den Dokumenten au» dem kumosen Friedjung-Prozeß verglichen werden, welcher die Balkanpolitik der ehemaligen Donaumonarchie vor der ganzen Welt kompromittiert hat. In beiden ,'Fällen könne man, schreiben die. Blätter, die gleiche Moral entdecken, llnllar ist vorläufig i^ur der Zweck dieser Kampagne. Währmd ein Teil der Preffe der Mein mg ist, eS handle sich um eine gegen den Fremdenverkehr in Dalmatien gerichtete Kampagne, die die Ausländer vom Pesuck Jugoslawiens abhalten sollte, erblicken die anderen darin ein großes Tamtamschlagen, welches die Bedeutung der Reise Grandis nach Albanien im Lärm untergehen lasten sollte, «s sei gl«A wlirdig, daß in Albanien sürs FrüUahr neue Pläne gegen Jugoslawien geschmiedet welk-den. Dlplomatenempfünlie LM. Beograd, lS. April. Der plötzliche und unerwartete Assront der italienischen Presse gegen Iugoflawie» h« im Augenblick, da alle Anzeichen auf ein« Wiederausnahme der Paktverhandlungen hin wiesen, in sämtlichen diplomatischen Kreise« Ueberraschuug ausgelöst. Heute vormittags empsing der stellvertretende Minister de« Aeußern K u m a n u d i fast sämtliche all. reditierten Gesandten, die sich um den Stand Punkt der Regierung interessierten. Der Minister gab den Gesandten die Zusicherung, daß die vom „Giornale d'Italia" veröffent. lichten Dokumente vollständig erdichtet seien und daß dies nur geeignet sei, die ^ziehnn-gen zwischen beiden Staaten M erschweren. Ausmerksamkeit erregte der Umstand, daß der Minister den italienischen Gesandten Galll zu einer längeren Besprechung zu sich geladen hat. Sausbefitzer yeam Housbefitzer Die Bevyrader verlange« Privtleßte» Nach einer Meldung der „Narodna Poli-tika" auö Beograd ist im Landesv'.''-band der .Pauseigentümer ein schwerer Konslikt ausgebrochen. Auf der einen Seite stehen die Hausbesitzer aus Liubljcina und Zagreb, ciuf der anderen die .^"^auseigentsinrer aus Beograd. Die Letzteren verlangen nämlich, das; im nl'uen Wohnuxqsgesetz eine Vestimninng aufgenommen werde, die die Interessen der Beom'a^er .?^s>usbesitzer privilesiierend 'chüt-zen würde. Die Za^reber und Liubljauaer kazt jecker Itoptsckmerr i5t ru !>e»ejtigen. ebenzo clie quälenäv dligräne. diekmen 5ie un6 in icureer ^eit verden 5ie l^inöerung verspüren. SM. Zagreb, 16. April. .'dauchesitzer protestieren aber gegen eine Ne vorzngung der Beograder mit dem Hin!v«»S darauf, dak sie ihr Kapital unter viel schwierigeren Verhältnissen ausgebracht hätten als die Veograder, die ohnehin bis jetzt viele Privilegien genossen hätten. Sin neuer Bischof SM. Splil, IS. April. Zum Bischof von Split wurde der bisherige Domherr Dr. Josef (5 a r e v i ^ ernannt. Der merlkanifcht AuMano liquiviett LM. N e w y o r k, 16. April. Nach Meldungen von der Grenze ist der Aufstand in Mexiko als liquidiert zu betrach ten. Die Generale Illareal und Madeira sind auf amerikanischem Territorium entwaff uet worden. Der mexikanische Konsul in No gal teilte dem Präsidenten (Calles mit, die (Generale Manze t»nd Barand seien zur Kapitulation bereit, unter der Bedingung zwar, daß von den Ausständischen niemand bestraft wird. Calles fordert jedoch, daß alle Aufständischen vor ein Gericht gestellt werden. eckt w 6er Origioalp' Börsenberichte Z ü r i ch, 16. April. Devisen: Beograd 9.1L5, Paris 30.30, London 25.2222S, New-york 519.b5,' Mailand 37.20, Prag 1S.S15 '.l^ien 72.315, Budapest 90.55. Zagreb, 16. April. Devisen: Wien 709.56. Budapeist YY1..'^0, Berlin 1350, Mailand 29S.22, London 276.40, Paris Z2S.44, Prag 168.50, Zürich 1095.90. — «Offerte«: ilrieassntschäditsunaSrente 4L5. ,.??lar'lvort'r ^^eitunci" ^iummer Mittwock. 17. ?spn7 M?9. Kofrat Äanko KremenSe» Ljubljana ist Moiltaq vormitta.iö der dort inl Ruhestände lebende Hofrcit des Gro^, ^i^paiuits .>>err Ianko K r e m e n e l im Alter von s!!» Jahren einem Herzleiden erlegen. In ^a,;e bei Logatec in Innerkrain gc-bürtiq, stand der Verstorbene länciere Zeit in Steiermnr? (darunter auch in Ptuj) lind zitirnten im politischen Dienste und kain im Jahre 1907 zur LandeZrec^ierung nach Ljub-ljana, in deren Tienste er bis zum zirieiis-ßnde verblieb. Nl^ch !^eni limstnrze iibernihm ^er ulittlerweile zun: .?>ofrat ernannte und al) aussie^^.eichueter ^uirist bekannte Vermal-tiinsicbeamtc die Abteilunq für innere Angelegen lieiten bei der ^'andeSregierunq und später beim C'^rosv^uipauat in Ljubljana. Vis .^u seiner Ende ILIs, erfolgten Versetzung in den dauernden Rukiestaud war Krem^n^ek Etellvertrcter des Gros;ZupanS. Seine Ctelle fils Präses der PriifunaSkomuiission fiir ver-waltiings-politische Wissenschaften an ^er Lsubljauaer Universität versah der Dahingeschiedene bis zu seiuen, Pll^tzlich erfolgten Ableben. Der Daliingesrliiedene erfreute sich iv.'.ien seiner (5f»arakterfestigkeit und Liebenswiirdig leit allseitiger Wertschätzung. Ehre seinenl Angedenken! Die Adac-Fahrer in Zagreb Zu (5hreu der Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Automobilklubs fand gestern utit-tag eilt ,'v e st bn t'. k e t t statt, auf dem i'lber-5ynl-vathien, nlit der die deutschen ^^aste i'iberall im ^ande euipsange^l werden, eiit Beweis dafür seien, wie sehr das jugoslawisch.: Volk ^iue aufrichtige ?Utnäherung an daS deutsche Volk au strebe. D?r deutsche Gesandte in.Veograd K ü -st e r brachte die wariucu Sympathien Teutschlands fiir Jugoslawien zuiu Ausdruck und erinnerte an die (Gleichartigkeit der I^iäiupfe, die das deutsche sowie das jugoslawische Volk durchgeutncht hütteu, um den nationalen Einheitsstaat zu erringen. >» Der stöuisi hat den ^^^räsidenten des M« gcuieinen deutschen Automobilklubs Fritsch uiit dem Orden des .Heiligen Cava lZ. Klasse, den zweiten Vizepräsidenten Kroth und den dritten Vizepräsidenten lkriiger tnit dem Orden des .^'^eiligen Cava 4. Masse ansgezeich-l?et. Aalimische Vnsftkampagne gegen Äugoflawlen Vlrgini» vayda als Br»«»ei«ver>ill«r ^ «nißelpioste «m ei« »Dokumenl» — SnischieHe»«« De«««ti »er L«o»rader ZlejtierNNß Beograd, 15. April. Ilm 14. d. veröffsntlichte der „G i o r« nale d' Jtalia" aus der Feder seines Triester Korrespondenten Virglnio Gay da einen Bericht iiber nugenblicklichc Kriegs« Vorbereitungen Jugoslawiens, die parallel mit einer Konntadschiaktion verlaufen sollen. Gayda stützte hiebet seine Behauptungen aus den tossensichtliö) erdichteten) Text eines Do lumentes des „serbischen Generalstabes". Ter Artikel strotzt von Unwahrheiten und In vektiven tendenziöser Natur. Im Zusammenhange mit diesen Angris» fen der ossiziellen italienischen Presse erließ das Ministerium des Aeutzeren solgen« des amtliches Kommuniq.^e: „Der Giornale d Jtolia" vom 14. piibli« zierte mit llnterschrist seines Triester Bericht cl statters Birginio Gayda ein sogenanntes Dokument, von dem behauptet wird, es sei authentisch und worin unser Staat schärf» stcns angegriffen wird wegen kriegerischen Vorbereitungen mit Hilse von Komitadschi-vlganisationen. Die königliche Regierung sieht sich oerpflichtet, zu erklären, daß das publizierte „Dokument" vom Anfang bis zum Ende erdichtet und erlogen ist. Äe Ein-j,clheiten aus dem veröffentlichten Dokument find derart unsinn g und undurchsiihrbar, daß man schon daraus die Unwahrheit und lZrnstlosigkeit dieses Dokumentes erkennen kann. Zu erwähnen wäre noch die, auS der Zeit des Weltkrieges unseren Verbündeten und Gegnern bekannte Tatsache, daß unsere Armee im Ariege immer loyal ist und daß sie mit den besten militärischen Eigenschasten ihren Pflichten gerecht wurde". t. Ein freudiges Ereignis im Hause Mussa lini. Frau Rachel Mussolini, die (Gattin des Diktators, erwartet ihre fi'lnfte Niederkunft. Italien kann ruit Befriedigung feststellen, das; der Premierminister beispielgebend die Vermehruug des Volkes fizrdert. Kabinett Namek Dr. Seipel in der Ssckgasie — Bor «l»em «e»e« Slur» »er Ssterreichischen PoliNK Wien, 15. April. so weit gebracht, daß dieselben der von der Leitung der Christlichsozialen vorgeschlagenen Lösung der Regierungskrise ihre Zustimmung gaben. Aus diesem Grunl^ ist es ons» gcsS)lossen, daß Dr. Seipel seinen Ber-trauensmann Dr. S ch m i tz als Bu-ldes« kanzler durchdriicken könnte. Sein zweiter Kandidat Dr. Buresch ist aber gar nicht geneigt, denPosten eines niederösterreichischen Landeshauptmanns mit dem unsicheren Fau» teuil eines Bundeskanzlers zu vertaus^n. Die Namen der iibrigen Kabinettsmitglieder sind noch in der Tiese der Kombinationen. Der Tiroler Landeshauptmann Dr. Stumps kommt bei der Regierungsbildung schon we. gen seiner entschieden antiitalienischen lNe-sinnung nicht in Frage. Aus ähnlichen Gründen wie Buresch hat auch der oberösterreichische Landes^upt-^ mann Schlegl die Ministerkandidatur ab« gelehnt. <^o verblieb einzig und alleiil noch Dr. Ramek, der kein engerer Anhänger Die Verhandlungen zur Beilegung der österreichischen Krise sind in den letzten Stunden so weit gediehen, daß siir morgen, Dienstag, die Bildung des Kabinetts erivar. tet werden darf. Die Schwierigkeiten drchen sich vorläufig nur um einige Fragen der Koalition selbst, wäl>rend das Einvernehmen mit der Opposition bereits erzielt wurde. Die größten Schwierigkeiten bereitet den Par» teien noch immer Dr. Seipel, der die Situation nicht aus den Händen geben miü. Immer offenkundiger wird es, daß er den Rücktritt nicht ans der Erkenntnis angstec. ten hat, daß seine Politik verfehlt war, viel-mehr »deshalb, weil er sich in einer Sackgnsse sah, in der es nur eine Umkehr gibt. Tr. Seipel wollte seinen Nachfolger nominie« ren, doch hatet er fich beim Rücktritt verrech» net, da zwischen dem Landbund und den Christlichfozialen schon drei Tage vollständi» ges Einvernehmen herrscht, und zwar nicht nur hinsichtlich der Frage t^s neuen Bundes kanzlers, sondern auch hinsichtlich der Poli. tik, die er zn führen bemüffigt fein wird. Tie Agrarier, die drei Viertel der Regierung^-koalition ausmachen, lehnen energisch jede Kandidatur eines bürgerlichen Bundeskinz-lers ab. Ebenso lehnen sie die Politik der starken Hand ab, wie sie Dr. Seipel durch die Ernennung eines Nachfolgers zu inan' gurieren versuchte. Die beiden Hauptorganisationen der Christlich-sozialen Partei lMben die Heimwehr- und Frontkämpfervorftiinde der Seipelsthen Politik ist und der sich sowohl bei den Christlichsozialen als auch Land, bitndlern der Sympathien erfreut. Seine Kandidatur ist die ernstlichste und wird sür morgen bereits die ?rnennnn<^ Kabinetts erwartet, dem Dr. Na«ek vorstehen wird. Nansen ZNarken farSMchtllnoe Die Flüchtlingsstelle deZ Völkerbundsk^m-missariats wandte sich an das Beo armenische Flüchtling verpflichtet, sich binnen zwei bis drei Monaten von der Delegation des Internationalen ?lrbeitsamtes des Völkerbundes für jedes Ia'r eine auf 5) (^oldfranken lau«, tende Nansen Marke bezw. eine Befreiung?-marke für Ns.bemittclte anzuschaffeu. Da für das Jahr 192K von den zahlreichen nlsfifchen Kolonien in Jugoslawien nur äußerst )venige dieser Aufforderung nachgekommen sind, ließ das Innenministerium allen politischen Behörden einen Erlaß zugehen, wonach alle russischen und armenischen Flüchtlinge, die die icherwähnten Nansen-Marken bezw. BefreiungSnlarken für Un bemittelte für die Jahre 1928 und 192V noch nicht erworben haben, aufgefordert werden, sich die Marken, im Wege l^s Vor» standeS ihrer Kolonie bis 1. Mai d. I. bei der Flüchtlingsstelle des Völkerbundkomnirs-sariats in Beograd, Dositijeva 25, zu beschaffen. !r«rt«u la lüsklbor» )^lelr»«i>ckn»v» e«»t« Z5! Sin neuer Seliger Kürzlich machte eine von der DePeschS'.i-agentur verbreitete Meldung die Runde, wo .nach der Papst die Seligsprechung Don B o s c o s, des Stifters der S a l e s i a-n e r, vorgenommen haben sollte. Tatsächlich hatte damals Pius XI. öffentlich anerkannt, daß die Wnuder, die sich nach der offiziellen Formel „auf Fürbitten Don BoScoS" ereigneten, tatsächlich nachgewiesen feien. Damit war der Seligsprechungsprozeß, der offiziell vor 22 Jahren eingeleitet worden war, w sein letztes Stadium eingetreten. Der „Ehrwürdige Diener Gottes", wie Don Boseo seither offiziell betitelt wurde, soll nun am L. Juni, wie dies allgemein Mich ist, in der Peterskirche vom PÄpifte seliggesprochen werden. Damit wird eine Gestalt, die auch außerhalb der katholischen Kirche Interesse verdient, zu den „Ehren des Altars" erh^ ben. Don Vosco, der in einem Piemontesi-schen Dorf im Jahre 1815 geboren wurde und nach einer ungewöhnlich harten Jugend erst spät zum Studium gelangte, hat in der katholischen Kirche Italiens eine Wirksamkeit entsaltet, die man, soweit ihre soziale Seite in Betracht kommt, mit derjenigen des Die drei Wenninger Roman von Elisabeth S. D o r n d o r f. Lczpvrlelit !?v kZrllemanu. l^iünclicn. 38 l!Z«chdruck verbotLN.) Lore ivar sein Gebaren unheimlich. Er erschien, ihr fremd und voller Rätsel, !)äh-rend sie i)as Gefühl beschlich, selbst Tchuld daran zu tragen. Ein Zustand st'elischer Depression schien hinter Cteiuthals Bcn.'h'uen ^u stecken, ein 5kamp mit seinem Gefühl für sie. (?r ging an das Büfett, verlangte ?ell, und trank den .slelch in zwei langen Züg^'n aus. Dann zerschmetterte er ihn auf dein Fuß boden. »Mehr Sekt!" befahl er, And leerte vier Gläser nacheinander, alsdann ein w.'nig schnaufend von der Anstrengung des Trunkes und mit zufriedenem GesichtSausdruck, das lej)te GlaZ gegen das Licht haltend. iZum evsten'.lials sah ihn Lore in der Bloße seiner Tru.itcnheit, in der er Witze zu erzählen begann und' alle Tünche seines Wesens von ihm abfiel. „Tl'a, die Weiber!" sagte er Plötzlich mit ^H^verer Zunge, „die Gott verdammen möge! Man muß sie alle kaufen," und Lore Plötz Äch mit stiere,l Augen ansehend, „he, komm mein Täubchen, Glaubste iuimer befahlst deine Kleider selber, he? Der gute Onkel Steinthal hat den Nest bezahlt, bezahlt, jawohl!" Hier schlug seine Stimme in ein leises Lal len über, sein Körper fiel willenlos nach ^lorn, während sein Arm einen Nest halbl^'vchlürfende Tritte ließen sich vernchmeit. Zwei fchillemde Augen unte: gewöl.'item Etirnbogen niilsterten durch das Guckloch einen eleganten alteren Herrn. Frau Krause steate ein Spiel ^karten, das sie eben zum Legen aufgenommen hatte, in die Tasche ihres etwas zerschlisjcuen Sriden-kleide? und «öffnete. „Sie tmlnschen?" Hubert Stanley zog den Hut ui,d sagte mit verbindlichem Lächeln: „Ich ivar gestern in Ihrer Wohnung. <^.ie waren wohl, glaube iib, nicht zu .'^'vause. Sie gefällt mir. Ich möchte sie „Vedaure, n,ein Herr, die Zinimer 'ind ik-tinielet!" Danlit wollte fie ihm die Tür vor der Nase zuschlagen. Mit rascher, geschickter Be'we-gung stellte er den in elegantem Lackschuh steckenden Fuß daMischen. „Einen Moment!" Stanley lächelte uiit ausgesuchter Höflichkeit. Sie sagte zu ihm empört: „Das ist ja unerhört! Wer sind Sie? Was erlauben Sie sich?" „Oh, ich erlaube mir nur, Ihnen den doppelten Preis sür die Zimmer anzubieten, den Sie jetzt erhalten," lächelte Stanley sie noch inmter an, in seiner „eindringlichen" Stellung hartnäckig verharrend. „Bitte, was forderten Sie bis jetzt?" Ihre Empörung verwandelte sich in Erstaunen. „Drliihuttdertundachtzig Mark, mit Licht, Bedienung und Heizung." ..Also siebenhundertnndfechzig Mark unter den gleiten Bedingungen!" Sie beugte sich vor. Höchste Bestürz.ing malte sich auf ihreni Gesicht. Ein Blitz dkS Mißtrauens fuhr dazwischen; von unten heranf fragte fie lauernd: „Stimmt da auch alles? Man muß vorsichtig sein „Aber, liebe Frau!" Er zog auS seiner Briisttascfie ein kleines Visitenkärtchen und reichte e? ihr. - Da? Blut scho^ -br abermals in den i Sie rana nach Wo-rten. und überstüräte sich dann in höflichen Phrasen und untenvürfig dienernden Bewegungen, deren Einladung, doch näher',utreten, Stanley mit spöttischem Lächeln befolgte. Sie führte ihn in ihr bestes Zimmer, dessen Betreten seiner Seltenheit halber jedem Besucher eine hohe Ehre sein mußte; und sie glaubte, sich ein verständnisinniges Lächeln erlauben zu dürfen, als Stanley bemerkte, daß Fräulein Normans selbstverständlich hier wohnen bleibe. Da es MonatS-nde war, legte Hubert Stanley den voll-n Betrag gleich auf den Tisch. „Haben Sie Adresse notiert? Meinen Namen bitte ? ''nrläufig zu verschweigen, das ^cißt, es doch w^l bes'«'-^ Sie nennen ihn, wenn jetm.nd frag-^ '»'e, ivaS Fräulein Normans j». ohnehin Oder —warf e- wie beiläufig hin, „hat die Dame die Wohnung bisher nicht selbst bezahlt?" Frau tdrause wurde Vertrauens- nnd red» selig. ,.Ei natürlich! Sib gibt mir achtzig Mark und meint, damit sei die Wohnung !^zah!t. Da?, übrige erhalte ich von einem 5)errn Stein'lial. Dt^rin find' sich einer! Meine fr!i-her>in Miete^ikmen hätten den Teufel getan i'nd sich nnlS Bezahle» gekümmert." „Ah«." (Fovtsedund TW»/ ?<''fnnci* ?7inn»«<»r ff»? Gründl t< 0^, ^».'ltsarnlee iiergleichen darf. Al» junqer Priester empfing er ßei einem Vansi dnrch die l^efSnqnisl? non Turin einen so lebhaften Eindruck von dem Tlend der juqendlifk»<'n Mefonaenen, daß er keschloft, de? IuqendMrst'rqe sein LeHen zu widmen. Er nc'l'f» tx'm Vorbild des ^Orato- rium?" dliS einst Vbilipp in Neri in 'lkom in? ?ek>en n?ruf?n batte. eine Art von Psab-sinde^ne?piniinnci. die schon soweit erstarkt war. dn^ sie mebre're Abendschulen unserk^<>l»on kr>nnt?. die von den suqendli-chen Avk'i'stl'fn in Tikrin viel besilckit wurden Nnterneb'ncn waren damals nol^ Isnaewi'^'linlicbe?, dak der k-ib-ne l^eistlii'k»? nur Not der Internieruns^ in einer Irrenanstalt entaina. Er iiber-wand ak'i'r alle ^rbwieriask'iti'n und konnte bald anck dauernde, flut einc^erichtele ?kiir-soraeanst«ilt«'n flir die aesäbrdete Jugend «!r-richten. ?^nde der ss'-^^iier ^ahre flab er dann seinem Unternebmen die in der fatkjo-lischen ^irrbe sibltrbe Orc^anilation^sorm. indem er eine jl?oncireaation. die l^esell'chzft der Sasesianer, beqrs'lndete, die .^nr ,^eit seine^ TodeH bereit? ?5>0 Erziebunsl?-anstalten mit ^^-^alinqen und stane« ben 'ablreiche, auch techniche Zckiulen un« terbielt. Der S<»»orla«ft«kreger entdeckt Professor Sdramyslow von der Permer Universität hat gemeinsam mit Dr. N l kolski nach vierj/ibriqer ^^orschnnflSarbeit den Erreger des Scharlachs fTripanosom) entdeckt. Eine Reihe von Versuchen hat be stätigt, dak das Tridanosvm. das sich auf der Haut entwickelt, tatsächlich der Erreger der Krankheit ist. Die Entdeckung des Professors ändert die bisherigen Anschauungen über die Epidemiologie des Scharlachfieber? itnd eruli^alicht die erfolgreiche Bekämpfung der Krankheif. Sichtbar gemachte Blutgefäße Vor kurzem gelang es zwei amerikanischen ?^orschern. ein Verfahren zu finden, um auf Nöntgenpl^otograHhien nicht nnr die Kno chen, sondern auch die Vlutqefäf^e heguem und sichtbar ztl machen. Sie mach ten iu das Nsickenmar? Infektionen von so diertem NapSSl, das mit vorbehandeltem Olivenöl vermischt war. Das Blut in den <^efäs,en wirkt dann einen deutlichen Schat ten auf die Platte. Diese Erfindung ist be fonders fiir die Diaanose von Gehirnkrank heiten von Wichtigkeit. dortigen Markthalle kennen. Er Kot ihnen einen Revolver zmn Kaufe an und schlug ihnen vor, in der Nähe von Paris einen abgelegenen Ort aufzusuchen, um den Revol. ver zu probieren. Die jungen Leute begaben sich in ein Feld bei der Gemeinde LouvreS in der Nähe von Paris. Der erste Schuß hatte zufällig Macjarov-ssy getroffen, der sofort tot war. Tann hätten sich, so erzählt Ck<,ls?y. Aliky unt» Mül-ler auf ihn gestürzt, worauf er einen nach dem anderen erschoß. Dann ging Tkalsky in dos Hotel, wo die drei Studenten gewohnt hatten, schrieb auf eine Visitenkarte ibre Namen auf und behob das (Gepäck der Studenten, das auch Geld enthielt, worauf er nach Prag zurttckkehrte. Auf die Spur des Mörders kam man durch die Ermittlungen des tschechoslowaki« schen KoisulateS in Parts, das die Schrift aller Personen priifte, die nach dem Morde um Pässe oder Visa angesucht hatten. Vei der Vergleichung der Ächrift SkalskyS mit sener auf der Visitenkarte wurde eine auffallende Avhnlichkeit festgestellt. Slalsky wur de in Praq ausgeforscht und verhaftet. In seiner Wohnung wurde ein Teil des (Gepäcks der ermordeten Studenten ausgefunden, fo daß er sich schließlich zu einem (Geständnis beguemen mußte. ver-S 5SM! Me SaMn und deren Eltern erfchosien Budapest, lS. April. Gestern vormittag erschien der 31 jährige Zugsfiihrer Paul Sebek des Bichapester Hon vedregimenteS. der seit drei Monaten von seiner jungen (Gattin, der Dochter des Baumeisters Johann Kovacs, getrennt lebt, vor dem Hause seiner Schwiegereltern, denen er die Schuld beimaß, daß seine ?^rau ihn verlassen hatte. Der Baumeister verließ eben das Haus, der Zugsfijhrer legte sein Mann-lichergewehr an und schoß seinen Schwiegervater nieder. Dann stürzte er durch die offene Ttir in die Wohnung, wo er seine junge s^rau und ihre Mutter gerade beim Ankleiden antraf. Er feuerte auf die zwei ?^rauen zwei Schlisse ab, die den sofortigen Tod der beiden Frauen herbeifi^hrten. 5a8t frou ^nnie is/ geb. I^Ius. mackt mir 6ie Arbeit Icickt, 6en sinci mit o^ne ^üke scknell Lu reinigen.' kavlo« pei-e Lsm! Nach verübter Tat schosz sich der führcr eine ^kugel in die Brust und brach schwer verletzt zusammen. Fr«dllnasfolfon im Seebad Erilvenlto an der Adria „Jeder einnial nach dem Süden .... ist zurzeit umso luehr die Losung, als der alte Geselle Winter-seine Stellung jenseits der Alpen nocki immer hartnäckig gegen den anstürmenden Frühling verteidigt. In Crikveuica werden zum Empfange der ^00 Teilnehttler der „Ndac"-Auslandstouren fahrt fieberhafte Vorbereitungen getroffen wovon die Mehrzahl in den Hotels „Thera> Pia" und „Miramare" wohnen wird. In den Parkgründen des Hotels „Therapia" werden 5s> Mitqlieder des ZfaMädter Männerchors ein Ständchen zu Ehren der Be« sucher aus dem Neiche darbieten, während in den Räumen des Hotels Mädchen in allen Nationaltrachten Jugoslawiens unter Be-kileitung einer Tamburaschen-Kapelle südslawische Volkstänze vorführen werden. Das Seebad Erikvenica, welches schon oe-aelNvärtili eine anßergewl^hnlich große Be-sncher^ahs aufweist, wird somit in der nächsten ?^eit durch den Besuch deä Antoklnbs aus München. dem> sicki noch zahlreiche Mit-c^lieder ' des jugoslawischen Antoklubs anschließen, den lebhaftesten Verkehr der Hochsaison bei weitem übertreffen. Die verrSteriilfte BiMenkatte Ein dreifacher Mord, der im Jahre 1927 in Paris verübt wurde, hat nun in Prag seine Aufklärung gefunden.-Damals wurden drei ^I^rager Abiturienten namens ^liky, Ma charovskt) und Müller, die nach Paris ge-komnlen waren, uni dort Beschäftigung zu silchen, von einem Unbekannten erschossen. Niunnehr hat der 3.^jährige Monteur Nu-r>?'lf Skalsky, der zuleht in Prag wohnte, liestanden, daß er den Mord verübt hat. Nach seiner Schilderung 'lernte er die drei Studenten '.lach ihrer Ankunft in Paris in der Die hinter deur Plan stehenden Finanzmänner haben, nach Goebel'? Angciben, die Kosten des ganzen Unternehmens in der Höhe von mehreren Millionen Dollar garnn ticrt, aber Goebel selbst die Wcihl der Etrec'e und alle Einzelheiten überlassen. Goebel will mit einem Ersatzpiloten und eineiu ?lavi-gator fliegen. Er rechnet mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 125) Meilen iil der stunde und einer Gesamtflugdauer von l?5> Stunden. Das Gelingen des Planes wird zum großen Teil von der Unterstül.uing durch Orientierungsnieldungen abhängen, die vom Lände und den verschiedenen Flug-Ülitionen durch Radio gegeben werden sollen. Ohne Äwifchenlandung um die Erde <2» Mr «l«« vufireis« «m die Erde In fünf Tagen ohne Zwischenlandung um die Welt zu fliegen, ist der Ehrgeiz des amerikanischen Fliegers Major Art G o e b e l, der als Gewinner des Dole-Preisos für den Flug von San Francisco—Honolulu besonders von sich reden gemacht hat. Ein eigens zu diesem Zweck konstruiertes Wasserflugzeug und l4 andere Flugzeuge, von denen aus während des Fluges Brennstoff ergänzt wer den soll, befinden sich nach den von Major Goebel ausgegebenen Mitteilungen in Wichita fKansas) im Vciu. Wichita soll der Ausgangs- und Endpunkt des für den Monat Jllli dieses Jahres geplanten Fluges sein. Goebel will abends starten und dann in nordöstlicher Richtung den nordamerikanischen Kontinent überfliegen. An der Küste von Labrador erwarten ihn die erstell beiden Tankflugzeuge mit 1200 Gallonen Brc'm stoff. Dann soll es, an lAri^nIand und Island vorbei, weiter zur norwegischen Küste gehen, wo wieder zwei Tankflugzeuge bereit gestellt werden, von hier über die Ostsee nach Leningrad. Die nächste Tankstelle wird in Omsk sein und die vierte am Baikalsee. Hier lvill l^oebel nordostwärts von der Transsibirischen Bahn abbiegen und den Ozean bei Ochotsk erreichen. An der Nordostspitze Asiens, dem Ostkap, soll noch einmal vor dem Ueberfliegen des Beeringmeeres nach Alaska und Fort Rupert in K'anadg getankt werden. In Fort Rupert erfolgt dann die letzte Brennstoffübernahme vor der Heimkehr nach Wichita. An jeder der sieben Tankplätze war ten zwei Tankflugzeuge. Die Pläne für von Goebel zu benützen de Wasserflugzeug sind vvn Goebel selbst u. fünf deutschen Flugzeugkonstrukteuren entworfen worden. Es enthält drei Pratt-Whit-ney-Motoren. Die Seitenmotoren werden in die Tragfläckien eingebaut, der mittlere Motor über die Tragfläche montiert. Das Flugzeug wird ebenso lvie die l4 T^ankflugzeuge von der Knoll Aircraft Companti in Wichita geliout, die zu diesem Zwecke mit einem ^o-stenanfwand von IlXI.oöo Dollar errichtet worden ist^ Tutankomen erschMtert Vrag So etwas kann nur in Prag vorkomuien und nur in Prag ernst genonnnen werden, tagelang die Spalten der .Leitungen füllen und das gruselige Gesprächsthema an allen Kaffeehaus- und Familientischen bilden, in der Stadt der Mvstik und ^abbalistik, des GoleuiS und aller Gehciulnisse und Schancr der „vierten Dimension". Tutankamei?. der ägyptische Pharao, soll sich in einer Weiie in einer Prager Gesellschaft benierkbar ge macht haben, wie Visher noch nie und nir siends ein auf spiritistischen! Wege zili-.'rt.'r Geist. Es war in der Abendgesellschaft deS bekannten Bildhauers Prof. Foit und ge schah durch die Vermittluug des serbisriiün Mediums Lovice. in Anwesenheit einer durchaus skeptisch gesinnten Gemeinde von Wissenschaftlern. Aerzten und sogar Vertretern der Polizei. Kaum hatte Lovice in der iiblichen Weise den edlen Geist beschworen, da setzte in dem Atelier des Bildhauer?, wo die Gesellschaft versannnelt N'nr. ein Ge!ü?e ^ein lvie beiul Untergmig der Welt. Das Licht erlosch, Tisch. Stühle und ^^ckniinke gen^'ten in ^lvegung, Bilder fielen von den Wän- den, Statuen schienen lebendig geworden, und das Medlnui selbst war in einem Zu-tand wilder Raserei, in dem es sich auf einilie Gälte stürzte und sie zu erwürgen verachte. Mit einen! Wort: eS war eine großartige und schauerliche Regieloistung, niit der ich da ein Geist in Szene setUe. Die zweieinhalb Zentner schwere Statue einer Prager Schauspielerin wurde lü Meter weit geschleudert, eine Statue n>einte blutic^e Tränen, wie ein anwesender Chemiker nachher bestätigte, Männer erstarrten vor Schreck, Frauen wnrdelr ohnmächtig. Der Bildhauer selbst nnlsite schon am anderen Tage ein auatoriüni anrinchen, einer der Teilnehmer starb am nächsten Tage an Herzschlag, und nur das Mediinu scheint ohne Ner^ien-chock davongekonnnen zu sein, während sc-gar der tschechoslowakische Meisterborer voboda, der diese Sensation auch miterlebt bi?lte, versicherte, daß er znui ersten- und ^unl letztenmale an einer spiritistischen ^ituing leilaenonlinen habe und sick? schon scheue, nur den Nansen deS furchtbaren Pha-raonengeisteS auszusprechen. M. Simla, eine bekannte Präger Autorität ani c'fsnltisti-schen? Gebiete, aber erklärte, daß eS sich hier einfach nn? die „ungewi)hnlich starke R"ak-tion eines t^^isteS auf die unciewi^hnlich ^weifeliiichtige und spottlustige Atmosphäre der versanlmelten Gelellschaft" handle. Tu-tankanien wi'irde sich loahricheinlich noch viel furchtbarer bemerkbar gemacht liaben, .nenn einer sener Männer ann^e^end gewesen wäre, die sein Grab geliffnet haben. — Ein Glück, daß keiner da nmr. sonst hätte der erzürnte ?^^oa in einen Trüui-nierhausen verniandelt Skentiirh veranligte Leute aber uii^aen sicb vorsehen. Die Teilnahme an sviriiistischen Sitzunsien 'iir sie lebensgefährlich. t. „Slobodni Doin" nicht eingestellt. Die in uuserer gestrigen Nuunner gebrachte Meldung über die Polizeiliche Einstellnng des Organs der siewesenen Kroatischen Bauernpartei, „Slobodni Dom", welche Nachricht wir Zagreber Zeitungen entnommen haben, entspricht nich: den Tatsachen. Tne Meldung der Zagreber Prels^ ist auf ein Mißverständnis znrückznsiibren. » Marcn.' '?lufidi'>^- Lurco erfand daS Ver-sa!>ren, Pfauen zu mästen und verdiente da-ni'' wie Pliuiu'I berichtet, iu eiuisien Iah« r''n Ses^^r.iieii. daS sind 140 Millw- ncn Dinc'.r „Marlöorer Vumm?? 10?. /IsZcale Ausopferndt Tangkelt der MNungsabteilung im Mür» Im ?.'!onate März wuhlc die Rettunzö-abtcilun^ der Freimilltgei: Feuerwehr in ^)tartbor insgesamt in nicht weniger alS svaslcn intervenieren, davon ü4mal bc'. Unfällen, in 23 Fällen der chirurgischen Erkran kuttgcn und bei -Zs) internen Erkrankungen. Frauenleiden sowie Geburten erforderten Interventionen, (leiste''-' und Nervenleiden 2 sowie Selbstmorde lind l^elbstmord-versnche .'t Hilfeleistungen. Znr Be.valti- dieser Arbeit standen .'it.'i Mann Minuten oder Tage 9 5tnnden und Minuten im Dienste. Fiir jede Hilfeleistung waren somit durchschnittlich 2.38 Mann bezw. ^2.^ Minnten erforderlich. Von diesen 119 Fällen, in denen die Ret-luttgcabteilung hilfreich einsprang, entfielen ^7 Hilfeleistungen auf telephonischen Anruf, auf eigenes (Ersuchen und 2tt auf ärztliche Anweisung, wobei 86 Männern, W Frauen und 3 Militärpersonen Hilfe gebracht wurde. In 113 Fällen musjten die RettungSautoS in Dienst gestellt werden, während sich in 36 Fällen die .Hilfeleistung auf Anlegung von Verbänden in der Nct-tungsstation erstreckte. IN. Evangelisches. Mittwoch, den 17. d. NM 7 Uhr abends wird iin Genleindesaale eine allgemein zugängliche Bibelstunde stattfinden, der jedermann herzlichst eingeladen ist. m. Ein neuer BezirkSoorsteher in Mari-bor. Zum Bezirksvorsteher fi'ir den 4. Bezirk (Kärntnervorstaidt) wurde der Glasermeister Herr Johann Dc Zman ernannt. Parteienempfang täglich von 12 bis 14 Uhr im Eeschäftslokal Brbanova ulica 2. .11. Vortragsabend Pros. Tr. Ludwig Flchner»Dresden. Cine stattliche Zuhlirer- gemeinde _ der grosse Kasino-Saal war voll besejzt — hatte sich gestern abends zusammengefunden, um dem Vortrag des Mei sters aus Treben zu lauschen. Prof. Tr. F l e 'h n e r nermittelte uns Tennyssons herrliches Ceesaihrerepos „Cnnoch Arden" mit einer dramatisch - nmemotechilvschen .ächung oder Stärkung von mehr als 16 v. H. eintreten follte, wird diese Abzahlung nach dem Aequivalent geregelt werden. Der Strompreis in der Umgebungs gemeinde darf den Strompreis in der Stadt nicht überschreiten. Die Stadtgemeinde über nimmt unentgeltlich die öffentliche Beleuchtung in der Umgebungsgemeinde. Der Vertrag läuft vom 1. Jänner 1939 an. Der Bürgermeister wurde bevollmächtigt, mit der Umgebungsgenieinde einen diesbez!lgli-chen Vertrag abzuschließen. — In den Heimatsverband wurden die Herren Josef Sor-Lak, Anton Vengust und Anton Zorzini aufgenommen. — Zwei (!^suchen um Ermäßigung der Strafe wegen Nichtzahlung der Straßennnilage wurde stattgegeben. — Der Frau Brieschka tverden für ihre Parzelle in der Benjamin-Jpavic-Gasse 60 Dinar pro Quadratmeter ^zahlt. Finanzausschuh (Referent GR. Dr. VreL k 0). Der Bauplatz auf der Ljnbljanska cesta ncbeil dem neuen städtischen Gebäude beim ehemaliaen .Hotel „Zur Krone" wird der serbischen ortüodoxen Kirchengemeinde in Eelje für den Bau einer orthodoxen Kirche unentgeltlich überlassen. Ohne Einwilligung der Stadtgemeillde darf auf diesem Ban-platze nichts geändert oder verkauft tverden. Die Kirche muß bis zum Jahre 1932 erbaut werden, da sonst der Vertrag nichtig wird. — Der Fischereiverein in Eelje beabsichtigt am .Hauptplatz ci,len Pavillon zu errichten, in dem zweimal wöchentlich lebende Fische verkauft n>erden sollen; 10 v. H. vom Reinertrag fällt der Gemeinde zu. Die Stadtgemeinde wird den Pavillon auf eigene Kosten errichten, er darf iedoch nicht am Hl^nptplah stehen.— Für die Regulierung der Sann ste ben bereits 8!^ Millionen Dinar znr/ Ver-filgung: die 'Stadtgemeinde in Eelje hat 3, der Kreisau'^schnß in Maribor -1, die Bezirks Vertretung Eel^e l und die Genieinde Eelie- Vkittwoch, den 17. April 19S9. Umgebung eine halbe Million Dinar beiz^e-fteuert. Einige betroffene Gemeinden hal>en bisher noch kein Geld für die Sannregulierung bereitgestellt. — Die Kosten für den Bau einer modernen Badeanstalt, verbunden mit dem Gcsundheitsheim am linken Sannnfer in der Nähe der Villa Rakusch sind mit bis 3 Millionen Dickar veranschlagt. Der für die Badeanstalt erforderliche Bauplatz würde gegen 300.000 Dinar kosten. Um diese Kosten aufbringen zu können, wird die Stadtgemeinde ihr Geibäude an der Kreuzung der Mariborska und Nova 'esta, wo früher ein Kindergarten untergebracht war, verkaufen. — Der Sanntaler Ortsgruppe des Slowenischen Alpenvereines in Eelje wurde der Pachtschilling für die „Eölj-eka koLa" unter dem Toost von 300 auf 1350 Dinar ermäßigt. _ Die Anleitungen des Finanzminifteriuins zur Wirtschaftspolitik in den Gemeinden wurden zur Kenntnis genommen. — Dem öffentlichen Maguin wird ein Teil der Gemeindeparzelle, der bei der Errichtung des Gebäudes irrtümlicherweise verbaut wurde, verkauft und noch zwei anliegende kleine Grundstücke zum Kauf angeboten. — Als Maschinist im städtischen Dampf- und Wannenbad wurde wieder Herr Jnkret angestellt. — Die (Eheleute Kr?jne boten einen Teil ihres Grundstückes an der Zrinjskigasse, das für die Anlegung iner Querstraße in Betracht käme, der Stadtgemeinde zum Kaufe an; das Angebot wurde vorläufig abgeschlagen, da man diese Straße noch nicht anzulegen gedenkt. ^ (Schluß folgt.) t. Trauung. Am SamStag, den 13. d. M. wurde in der Pfarrkirche in Eelje .Herr Anton Hren, Beamter der SiemenS-Schuckert-Werke in Wien, mit Frl. Antonia M i r-n i k, Besitzerstochter aus Babno bei Celje und langjähriger Beamtin RechtSani'^al-teS Herrn Dr. I. KarlovSek in Celse, getraut. Den Neuvermählten unsere herzlichsten Glückwünsche! t. Trauvug. Am 14. d. lvurde in Zagreb der Privatbeamte Herr Stanko PeLntk aus Celje mit Frl. Joka ö a t 0 r i ü ge-traut, jungen Paare unsere herzlichsten Glückwünsche! c. Veeiblgung der städtischen samten« schast. Am Montag, den 15. d. M. um IS Uhr nahm der Bürgermeister Herr Dr. G 0-riLan die Beeidigung der städtischen Beamtenschaft vor. c. Unglück eines Nadfahrer». An, Sonntag, den 14. d. M. nachn^ttags wurde auf der Straßenkreuzung beim Gasthaus Ian-iekoviö in Petrovee-bei Cclje der Rädfahrer Franz Ocvirk, Besitzer auS Migojnica . bei GriZe, von einem Auto niedergerannt. Dem Besitzer wurde hiebei daS rechte Bein zerguetfcht und daS Fahrrad zerstört. Dcr Verunglückte wurde in das hiesige Krankenhaus überführt. c. UnfallSchronit. Der 16jährige Besttz2rS-sohn Johann LeSjar aus JurkloSter stürz te beim Absägen von Aestan von einem Vau me ab und verstauchte sich den linken Arm. _Der 39jährige, in der Zinkhütte in Ga- berje Mgeftellte Schlosser Viktor skoflek kam dieser Tage unvorsichtigerweise mit einer Zirkularsäge in Berührung, die ihm die Finger an der linken .Hand stark beschädigte. — Der Fleischerflehilfe Josef Lebe n in Celje stach sich während der Arbeit mit einem Messer in das linke Bein. Alle drei Verwundeten wurden in das hiesige . Krankenhaus überführt. c. Unfall auf dex Sann. Am Freitag gegen Abend fuhr ein Floß unter der Kapuziner-und der ersten Eisenbahnbrücke hindurch und prallte' gegen den etwas lveiter gelegenen Notsteg, der für den Transport von Steinen von der rechten auf die linke Uferseite verwendet wird. Der Steg wurde beim Anvrall zertrümmert, während daS Floß unbeschädigt blieb. c. Zwangsarbeit. Der S7jährige, in Za« greb.geborene Fleischergehilfe Franz H 0 t-k 0 wurde auf.Anordnung der Oberstaatsanwaltschaft dieser Tage auf eine dreijährige Zwangsarbeit nach Stara Gardikika überführt. .Hotko l?at bereits mehrere Diebstähle auf dem Kerbholz. c. Aus der Polizeichronik. ?lm 12. d. M. um halb 8 Uhr früh wurde der 2?iährige Rekrut Ignaz Nogra8ek aus Velik» PreSka bei Litija am hiesigen Bahnhofe festgenommen, weil er mit dem Zuge von Za-gorse nach Eelje ohne Fahrkarte zureiste. Noaraöek halte, als er bereits in Eelje wgr, von zu .^>auie seinen Koffer und löste keine Karte, weil er »hne Geld war. — In der Nacht von !l. auf 12. d. wurde am Haupt-platz der ZIjähriqe Arbeiter Josef Ss" qa festqenoinmen, weil er berauscht war und Verdacht erregte. Bei der Derhaftunx^ st>.'llte cs sich heraus, dast Slufla hätte am vorigen Taqe einrücken sollen. Ter Bursche wurde in die Kaserne gebracht. — Bei der Polizei wurden zwei Anzeigen wegen l^rammovhon-spielen? und weqen .^armonikasvielen.? im k^astkiause erstattet, '^a? .^>armonikasp!elen ist nämlich laut de? ^ der strastenpolizoi« lichen Bestimmung flir Celsc überhaupt verlöten. Tfteater und Kunst RaNonoNheater ln MaNvor RepeNoire: TienStag, den IL. April um 20 Uhr: „Char-leys Tante". Ab. B. Kupone. Gastspiel deS Herrn DaneS. Mittwoch, !7. April: Geschlossen: Donnerstag, 18. April um 20 Uhr: „l^ras von Lu^^embnrg". Ab. C. Kupone. Gastspiel des Herrn N e r a t. Freitag, lv. April um 15 Uhr: „Hansel und Gretel". Kindervorstellung. StadUveaier in Eelle Mittwoch, 16. April um 16 Uhr: „Hänsel und llretel". — Um 20 Uhr: „Rom?o u. Julia". — (Gastspiel des Mariborer The-aterensembli'^. Kino Union-Kino. Bis cinschlies'.lich Mittwoch: S tt l t a n A b d ll l H a m i d" iTie beiden Jalma). Ein türkischer Gros;filni mit herrlichen Naturausnahmen von Kon-slantinopel und dessen Rci.^e. Ab DonnerS tag der gro^e Schlager „DicZirku s-Prinzessin" nach der weltberühmten Operette von Emmerich Kalman. In den Hauptrollen Harry L i e d ^ k e, Hans I u n k e r m a n n, Ernst Vcrelies und Hilda R o s ch. Burg-Kino. Bis einschließlich Donnerstag: „DieSiebzehnjähr i g e n" nach dem bekannten Theaterstück vo?i Max Dreyer mit Adalbert von Schlcttow in dl^ Hauptrolle. Ein Dranm von Jugendlichen nach der Ctes'^^l^er Schüsertr^r-gödie. Siebzel)njährige, wie man sie im Leben so oft findet. Nadio Donnerstag, 18. April. Ljubljana, 12.30 Uhr: Reproduzierte Musik. — 13: Zeitangabe und reproduzierte Musik. — 13.30: Börsenberichte. — 17: Kon zert. — 18.30: Aus der Pflanzenwelt. — 19: Tschechisch._19.30: Geschichte der Slowenen — 20: Russischer Abend. — 22: Nack) richten und Zeitangabe. — Wien 20.05: Opernfragluente. — Anschlie^nd: Ia.z.i. — Breslau 20.25: H. Kleists „Michael Kohlhaas". — 22..30: Tanzmusik. — 24.30: Nachtkonzert. ^ P r a g 17.55: Deutsche Sendung. — 19.30: Symphonisches!7onzert — D a v e n t r v 21: Cymphoniekonzert. — 23.20: Tanzmusik. — Stuttgart 16.35 und 20.15: ^frankfurter Sendung. — Frankfurt, 16.35: Klassische Operetten. — 19.25: Stenographie. — 20.15: Zika-Lton zert. ^ Brünn 17.55: Deutsche Sendung. — 19.30: Prager Sendung. — Langenberg 17.45: Vesperko-nzert. — 19.15: Spa nisch. — 20: Neapolitanische Musik. — Ber l i n 19.30: Meyerbeers Oper „Die Afrika-nerin". — Anschließend: Tanzmusik. — Mailand 20..30: Theaterabend._ 2^i.15: Jazz. — M ü n ch e n 17: Schach für die Jugend. — 17..30: Vesperkonzert. — 19: N. Strauf^' „Intermezzo". — B u d a p e st 17.40: Ungarische Lieder. — 22.30: Konzert. — Warschau 17.55: Kauimermusik. — 20: Konzert. ^ 22.20: Tanz,nusik. — P a-r i 3 20.20: Konzert. Dolkswirtschaft Die Lage am Nohvlmartte Inl Laufe der lettten Jahre sind wiederholt Gerüchte aufgetaucht wonach die zwei großen Weltmächte auf dem Nohölmarkte,! die amerikanische Standard Oil und die englisch-holländische S che sl, zu eierden. Den bisherigen Leistungen ge-nläß müssen den Eisenbahnern die beiseren Chancen zugeschrieben Vierden. „Ptuj" verzichtete auf die Austragung der .Kämpfe um die heittnsche Fußballmeisterschaft sowohl im Herbst als auch im Frühjahr. Der Tabellenstand ist somit folgender: 1. „Maribor" 2. „Rapid" (12), 3. „^elezniear" (<>), 4. .Soo boda'' (4), 5. .Ptuj" (0). — : Mitteilung des M. O. ?ür Sonntag, de., 21. d. wurden die spiele „Athletik-Sport. klub Eelje"—„Rapid" in Maribor, „Villa, cher Sportverein"-...Xelezniöcir" in Villach und „Eelje"—'„Maribor" in Eelje ang^n.'l» det. Die Platzinspektion besorgt .Herr Mar Koren. : „Athletik-Sportklub" aus Celje in BW« ribor. Für den komnienden Sonntag wurde die zurzeit überaus spielstarke Mannschaft des bekannten „Athletik-Sportklubs" aus Celje vom Sportklub „Rapid" für ein Gastspiel nach Maribor verpflichtet. Das Treffen findet Sonntag um 14.30 Uhr am aeuen „Rapid"-Plah statt. : Di-i „Eisenbahner" in Billach. Un'en Eisenbahner lniternehmen komnienden Sonn tag wieder eine Reise und zwar wird s'e diesmal der Weg nach Villach führen, wo sie gegen den dortigen Sportverein ein Gastspiel zur Durrs'snbrung bringen werden. : Die „Rapid",Reserven konnten ver^ia?/» genen Sonntag wieder einen schönen Sieg erringen. Diesmal gelang es ihnen, die Reserveniannschaft des S. K. Maribor nach überlegenem Spiel mit 5):1 (2:0) überraschend hoch zu schlagen. Der Welirekordler in Trinkfprachtn Der Franzose Monsienr E h a i x ist ein vielbeschäftigter Mann^ Er ist Präsident des Pariser Tourin-Elubs, ist reich und unab-l;ängig, er könnte das angenehmste Leben führen. Doch weit gefehlt. Er hat sich in den Kopf gesetzt, Weltrekordmann zu werden, u. zwar Wclt«ekordlcr in Trinksprüchen. Iin Jahre 1927 hatte er an 320 Banquetts teil-gcnonlmen und hierbei 311 Trinksprüche gehalten. Diese hohe Zahl erschien ihm ab^r noch iinmer zu wenig. Im Jahre 1928 machte er daher nicht weniger als 400 Feiern nttt, bei denen er "100 Toaste sprach. Als ihn nun ein Ionrnalist interviewte, erklärte er diesem: „Vierhundert Banguette in einem Jaihr sind etwas reichlich viel, zumal es in den heißen Somuiermonaten auch Tags gibt, wo keine Festessen abgehalten werden. Und so mußte ich während der Saison oftmals an zwei bis drei solchen Festen an einem Abend teilnehmen. Dies wäre ein Leichtes geniesen; ich mußte aber auch immer mitessen und mittrinken. Und das lvar das Schwerste. Trotzdem, ich bin mit der erreichten Zahl 400 noch immer nicht zufrieden. Dieses Jakir werde ich es wenigstens auf 500 bringen. Bis heute habe ich an 130 Banquetts teil-genoinmen. Sie können es mir glauben". Und der Journalist glaubte es ihm auch. WiffensfpIiNer Der Dam des erwachsenen Menschen Ist durchschnittlich 7!H m. lang; jener de? Schweines 24, der des Rindes 57 m. Die Fa.milie Bach hat von 1550—1600 zweiundzwanzig hervorragende Musikkünstler hervorgebracht. Gewöhnlicher Mörtel errei6)t seine größte Härte erst etwa 100 Jahre nach der Per-Mauerung. Weit mehr Albinos als unter den Säuget^ ren gibt es unter den Vögeln und zwar vor allem den schwttrzgefärbten Krähen, Amseln llnd Schwalben, sodaß der sprichwörtlich weiße Rabe sogar verhältnismäßig häufig vorkoinutt. ^ür «lie vielen vevelie lukricwlxer >nteiln>dme. fleunlIe» unä velrinnten unseien de»!-innlxsten l)>nlr. ln»de»onc!er« ll«nllen vir tterin pt»tter öilvn Wr ctie «m otlenen (Zr»de xedsltene l^eäe un6 »lien leilnetimern tllr ilie äem vskinge-scliiellenen «ul »einem letiten Ve^e ervleiene Lklun?. » rIdor. 16. XprlI 1929. 14K9 v!e tteitrAuernäen Nlnterdliedenen. lür die Ko>ie»ppdle kuncttx, tloiter ^«scdlnsclneider i8t, vircl »um ed-ditclixzien l^intrltt xeiuckt. Olke ie »inä unter xlelcti^eitlxes ^n^ide der pelerenien u"d (ZeIiHlt!,»n5piücda 5ud Lk'fkke «Indusnie.l^nternelimen' »n dlixel In drei ?»xen nlcdt »cdmerilo», lictier und xet«tir>o8 odne ^e»er cmlernt »ind. ^irlNIcd« Lmpteklunx' l)r l^.. ^ien. »cweltit: ^vin mit I? i» Tulr'eden Sendet velteie liexiel, >vil> diese tzel meinen k^stlenten «nvenden - pre» mit t7isk»ntiedslel 9 Din^r 1'iei>el Dinsk, K l'ier^el 82 l) n»r le XoZiev bitten il« 5«lH0N d»ö jeder, der die »uk ein .l»tir »donnlert oder sein Abonnement um ein .Isdr verlsnxert. ai'Stit SllHSliölHI'SSl) 4 l^udionrvi,re) oder Xl) ^ (^ndverstSrkerrokre) erdillt? .lodressdonnement: l)in und Vin HV'— illr?orto der prSmle die desto t^oastssciirilt LuroD»z Vi^enn nickt. 5o verlinxen 8lv nocli tieute ein ?kodenummer de, ^uscbi Ilten »ussct^Ueitlick »n (Z. lVt. kli. ^Vien. i.. ?estiiloirlxs5se 6 Xsnnvnttvzclion Wiecks. l7. Ar'r^r lf»?^. Kleiner ^nreiqer Natzfatzrer, Achtnna! 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