Dienstag deu 2g. Npril 1823. XAZ, "^mäß des eingelangten hohen Hofcan^cydec«cS >?m.i, Erhalt ,3. l. M., Z. 9818, haben Se. k. t. Majestät mit a. h. Entschließung vom 18, v. M. geruhet, dem Leopold Vajohr, Drechslcrgesellen, gegen-, '"«rüg in Wien i« der IHgerzeil« Nro. Log wohnhaft, "uf d>« Veibesscrung, welche im Wesentlichen darin be. "^ >,l) auf einer Drehbank mit großer Gcschwindig» ^/"^,^"'"aem Druck« aus'englisch plattirtem Zupftl' "cche e,n« neue Gattung Lampen zu verfertigen, wel. w« >hlel Gestalt und Structur nach von den bisher,» s°n verschif ganz eigen« Art ausgedrückten modernen Dessins U> verfertigen, wobey der obere u„d untere Theil au« dop° p. December ,8,c>, zu verleihen. Vom?, k. illyr. G>:b«rnium.l^ibach«m »»Aptic »823. Gemäß des eingelangten hohen Hofcanzleydecrcte« »em ,> Erhalt !2. l. M.. Z, 9L19, haben Se. f. k. Moiest^t lr.il n- h. Lnlschließunzzlvom »s. v. M. gc- ruhet, dem Fran« Cercgetti, pli»ileg!rten Fabrikant«« > des Firnisses zur Austrocknung der Mauern, und bür« geilichcn Mahler, wohnhaft zu Wien auf der Wieden Nr«. 5i6, auf die Erfindung: „mittelst einet chemisch z>,l , sammengesehtcn Firnisses alle Gattungen Lösch.Eimers und Wasferschläuche von starkem hänfenen Zwilch wasser, dicht, und zwar in derselben Wüte und Dauerhaftigkeit, zugleich aber über tie Hälfte wohlfeiler als die ledernen, derlei) Geräthschaften herzustellen," tin sünsjähiige« « Privilegium, nach den Bestimmungen dcs a. h. Pn» ! tcnts vom L. December »82a zu verleihen. Vom k.t. iUyr.Gubcrnium.iLaibach «m lL.April 1L23. Tyl 0 l. Innsbruck, den li.April. Amvst da«, durch ^ Schönheit seiner Mannschaft ausgezeichnete «rste Feld- ^ j»g«r> Bataillon aus Italien kommend, h>>r eingerückt. (S. Z.) ^ Päpstliche Staaten. ^ N om. den 2. April. Während wir noch Canova ' beweinen, hätten wir bald Thorwaldsen verloren, ssin ^ Knabc brannte in ftiner Werkstätte eine für ungeladen ^ gehaltene Pistole los, und Thorwaldsen wurde von der ^ Kuge! leicht gestreift. ^ Königreich beyder Sicilicn, ! Neapel, den 5. April, Einem k. Decret zusclae ^ begmnt nm ,. May die Aushebung zur Vrgänzunö der 1 Armeecorps, nachdem di« ehemahlige Landarm e dnrch ^ den Beschluß vom .9- Iuly v. I. «ufgclöet worden !sf Nuß.««,, 'cB.v.5,)^ Am«. März ward in St. Petersburg derben >,,»!, ^ ^v^l'gste Jahrestag der Thronbesteigung S.^^ 1 5<«scr« «uf« Feycrlichstt b.gangen. In allen ^1 1 wurde «in T« Deum gesungen, «nd^M " ^ ! ,56 Residenz erleuchtet. Se. Majestät waren nicht selbst bey d,cse»Feyerlichkeiten zugegen, da Dieselben sich »ach dem tandsitze des Generals Grafen Arackcschejew begeben hatten, um die dortigen Militär > Colonicn in Augen-schein zu nehmen. Frankreich. Am l5, April Morgens wurde zu Straßburg fslgende telegraphische Nachricht bekannt gemacht, die der Minister des Innern dem dortigen Präfecten Übermacht hatte: „Telegraphische Depesche, Paris, i/,. April, um halb 5 Uhr Abends zu Straßburg eingetrofl f seits Tolosa, VaZ von dem Marschall Oud'not mit dem zweyten Corps besetzt ist. General Vourke hat St, Se» bastian eng eingeschlossen. Das große Hauptquartier sollte «m ii. April zu Tolosa eintreffen." O sma n i sch e 3 N ei ch. C 0 nstantin 0 pel, den «5. März. Kaum sind drey Wochen seit dem großen Unfall ver» Zangen, und schon erheben sich täglich unter unsern Au> gen neue Häuser und Wohnslätten, aus eben so leichtem Material, und mit eben so wenig Sorgfalt gebaut alz die alten, damit es künftigen Feuersdrünsttn »icht an Nahrung fehle! Der abgesetzte Großwesir hat die Stadt Nikomedia zu seinem Aufenthaltsorte gewählt. Seine Entlassung dangt mit keinen polnischen Verhältnissen zusammen. Er fühlte sich selbst nicht stark genug, und soll in einem Ehe-scheidungs-.Prozeß, in welchem er als Nichter zu fpre» che» hatte, einen Mißgriff begangen haben, der ihm die Geschäfte vollends verleidete. Als ein Beweis seiner Necht« lichkeit wird angeführt, daß er beym Austritte aus sci^ «tmAmte nicht mehr nls dreyßig Piaster imVermö» gen hatte, so daß es ihm an Velo zur Ueise fehlte. Der Sultan ließ ihm, als er dieß erfuhr, »0,000 Piaster aui> zohlen, und wies ihm ein« monathliche Pension von l5,0oo Piaster an. Von den Fähigkeiten seines Nachfolgers Ali, spre» chtn die ersten und eins!cht«»ollsten Personen im Ministerium mit der höchsten Achtung. Die Folge wird leh> ren, in wiefern die von ihm gehegten Erwartungen ge» gründet waren. So viel ist gewiß, daß er seine Geschäfts» führung nach einem überlegten Plane, und mit gründ« lichtn Vorarbeiten begonnen hat. Es Ichcint, daß nun «uH do dieIanitscharen so vollfom» men ssedemüthigt und unterworfen gewesen wären, °»li in dem gegenn'ärtigen. Von Seite Persicns sind Anträge zu Friedens ^Un> tcrhandluligen gemacht worden. Die Pforte wünschte den Sih derselben nach Erscrum zu «erlegen. Am 24. ist die algierisch'.tunesische Flotten «Abtheilung, aus 14 Fahrzeugen, Fregatten, Con'ctten und VcigliZ bestehend, nach dem Archipelagus abgesegelt. Sie wird von einem bekannten Seeofficier, Nahmen« Pepcghi, angeführt; durch hohes Handgeld sollen viele fränkische Matrosen bewogen worden seyn, Dienste u»' ter ihm zu nehmen. M 0 rea und Acarnanien sind für jeht ganz im Vesil) der Insurgenten. Man hat zwar keine Nachricht, daß Pallas sich ihnen ergeben hätte, ist aber völlig darauf gefaßt. Die türkische Garnison von Korintl) hat, nach Berichten, die sich kaum bezweifeln lassen, da sie von mehreren Puncten gleichlautend an die hie> sigen Gesandtschaften eingegangen sind, ein grausame« Schicksal gehabt. Vom Hunger aufs Äußerste gebracht, beschloß sie, ^onMann in die Citadelle einzuschließen, und mit dem Überrest, dcr sich noch auf Zono Mann belaufen haben soll, wo möglich Patras zu erreichen. Auf dem Wege dahin wurden 1200 Mann bey Nrata (ost< wärts vonVostizza) von den Insurgenten so umringt, daß sie ihre letzte Zuflucht in einem Defilu suchten, ws sie sich dem,Feinde, auf die einzige Bedingung das L<» den zu erhalten, ergaben. Am folgenden Tage wurden sie sämmtlich niedergehauen. In Albanien hatten die Unfälle des türkische« VelagerungZ'Corps vor Mesalongi so große Unruhe ver» breitet, daß man selbst für Preuesa besorgt war")-Man glaubt aber, daß der an den Pascha von Scu» tari ergangene Befehl, mit seiner ganzen Mannschaft aufzubrechen, den dortigen Angelegenheiten eine andere Gestalt geben wird. Der Pascha von Ägypten hat der Pforte von neue" die bedeutendstenHülfslcistungcn versprochen. W>r tra< gen Bedenke», sie näher zu specisiciren, weil uns d>e Angaben übertrieben scheinen. Indessen ist Alles, wa« man von seinen treulosen Projecten gegen die Pf" gesagt hat, bestimmt falsch. G r 0 ß b r i t a n n i e n u n d I r l a n d. Die beyden englischen S«ehelden, welchen »eh^ *) Dieß war, nach den Berichten »en C»rs«, >"»<«< lich nicht mehr d»r Fall. i^7 >«n?d5re Vaterland auf Kosten der Nation in der St. 5 y)«ul^irche Vhrendenkmahle zuerkannt hat, der Graf St. i Vincent und Lord Duncan?, haben diese Ai'.c-zcich- c «ung durch ihre im Jahre 1797 erfochtenen glänzenden l Siege erworben. AI« Vuonaparte gan^ Italien beseyt < hatte, und d>e Engländer die Insel Corsika räumen muß. < ten, begleitete der Graf St.Vinccnt, (damahls noch Ad> , miral IarviZ), die englische Besatzung biz zur Meeren' ! ge von Gibraltar hinaus, und mußte die französische Flotte ' im mittelländischen Mcere schalten und walten lassen. < Cr lief in dem Hafen von Lissabon ein, besserte sein« Schiffe «u2, und da er hörte, daß die große spanische' Flotte im Begriff war, vonCadixaus in See zugehen; so kreuzte er mit der seinigen in der Gegend des Vor> gcbirges 'Tt. Vincent, und lauerte dort der spanischen Armada auf- Ungeachtet nun diese fast doppelt so start war c,l5 die seinige, griff er sie dennoch an, durchbrach idrc Schichtlinie und schlug die Spanier aufs Haupt. F'':r diise W^ffenthat ward er in den' Grafcnsland erhoben, unl) erl'ielt den Nahmen dcsVorgcbirgeZ, in dessen Nachbarschaft das Treffen Statt gefunden hatt: — St. Vincent. - Admiral Duncan blockirte im Qctober eden die» se« Jahres 1797 die im Tcxel liegende holländische Flotte. , Als diese, 14 Linienschiffe stark, sich endlich in Nee wagte, Iiif Admiral Duncan, der nur i2 Schiffe unter seinem Commando hatte, zwischen sie und die holländische Kü> stt, und nachdem er sie auf diese Weise von ihren Haftn abgeschnitten hatte, fing er das Treffen an. Es ward englischer SeitZ mit solcher Vravour gefochten, daß, nach der desperatesten Gegenwehr, von den 14 feindlichen Schiffen neune die Segel streichen und sich ergeben, die fünf übrigen aber nach'dcn Hafen flüchten mußten, um sich auszubessern. Der Admiral Dunean hatte den Triumph, daß der besiegte holländische Admiral, de Winter, zu ihm nn Bord kommen und ihm, als überwun-d«n, feinen Degen übergeben mußte! Der Sieger ward darauf mit einer ansehnlichen Dotation zum Lord Cam« pl«down erhoben. Spanisches Amerika. Nachrichten aus New »York und Philadelphias« Folge, die bi» zum März gehen, hatten in Mexico die Generale Echaoarri und Santa Anna, welche sich gegen Iturbide aufgelehnt hatten, ^hre StreittrHfte vereinigt, w?raufPturbide, der wieder nach Xalapa hinadgezogen war, >n Beglciti'ng einiger wenigen Getreuen schleunig nach Mexico tntflohen seyn k>«. Von hier aus ecl,eß er «l,i Decret, worin er bey Todesstrafe allen denjenigen P«rson«n, wilch« Ligenthum besaßen, da« Unttlthancn er spanischen Negierung gehört«, geboth, dieses aufder 2telle auszuliefern. G'uadaloupe Vittoria, der sichauK ! zcgen Vlurbide erUarthat, ftcind mit ansehnlichen Streit- ^ räften im Innern des Landes, In Tamplco und andern, 1 >n der 5^üste gelegenen, PIä'h:n hatte sich das Volt i denfalls gegen Pturbide ausgesprochen. Die Familien ; velche sich in da« Fort St. Jean de Mloa geflüchtet 1 )atten, in der Furcht Pturbides Truppen möchten nach . Veracruz eindringen, waren voll Vertrauen in dies« z Stadt zurückgekehrt. ! In Folge dieser Vorfälle war in Falapa eine uol» .< lemfige Regentschaft eingesetzt worden, deren Oberbefehl j oon dc» Republikanern bis zur Einsetzung de.2 Eoi,grefl 1 scs in Mexico sollte anerkannt werden. Diese ÜbcceiN' -kunft war von den Häuptern der insurgirten Truppen, j so wie von den Städten, so weit man von denselben 1 Nachricht e«h«lten konnte, angenommen worden. Bereit« ^ waren einige Truppen auf dem Wege nach Mexico, ^ und die Lage des Kaisers überhaupt bcdenNich. ^ Mau liest in dem Mormug'-Chronielc: „Briefe au« HaVannah vom i5. Februar geben einige nähere Um ^ stände über den Fall Wurbide's, is, Mexico, an, D« ' er sich von allen Seiten bedrangt sah und wußte, daß der Unwillen der Provinzen im Begriffe ft,ni> nuszu>°^ brechen, und daß seine Schätze erschöpft waren , so hielt ! er es für klug, das Diadem und den kaiserlichen Pur»-pur abzulegen, und zog sich m seine Heimath als ein j bloßer Privat-Mann zurück. Die nach seinem Falle ein» ' geführte Regierung wurde nach einem zu Anfang der > Revolution zu Ignola festgestellten Plane gebildet. Sie « hat sich mit de« größten Mäßigkeit gegen den entthron- Z ten Murdide benommen." z Nach, einer Zeituna, aus Philadelphia «om i5. März ^ wurden alle diejenigen Personen, welche zur Ausrüstung j unter oen Befehlen Ducoudrays gehört hatten, und auf: Portoricco, wohin sie sich begeben hatten, u>m diese Insel von Spanien abtrünnig zu machen, waren gefangen genommen worden, dort zu dceyßigjähriger Gefängniß,! strafe verurthcilt. ! 2Im 1^. Nov. u. I. ward in der Provinz Chili ei«^ schreckliches Erdbeben verspürt. Der Hauptstoß dauerte-4 Minuten. Vilpnrais» , ein blühender Handelsplatz mit etwa i7,c>oo Einwuhnern, ist mit Ausnahme etlicher Häuser ganz zerstört; bey «an Personen fanden unt« den'Ruinen ihren Tod. In der Hauptstadt San > Ia^ war der Schaden minder beträchtlich, doch h«ben d>«j Kirchen viel gelitten. All« Dörfer an der Küste habcxi das nähmliche Unglück gehabt. Viele Einwohner leben, au« Fmcht vor einem neuen Erdbeben , untcr Zeltes ,53 y5ach einem Briefe aus Santa Fe-di Nogata, h,,bend!e Spanierin Peru mit St. Martin Unterhandlungen an-Üttnüpft, um da5 La«d zu räumen. (V. v. T.) Vermischte Nachrichten. Die Vrünncr Zeitung vom »8. d. M. meldet fol-. gende» Uuglücksfall, der das Städtchen Freistadt im Teschner Kreise betroffen hat: „Von einem unglückZ» schwangeren Schicksalsschlag« wurde am 5, d. M. das Städtchen Freistadt, im Teschner Kreise, betroffen, in> dem an demselben Tage, um ic> Uhr Vormittags, in der dortige» RathhauZgasse plötzlich Feuer ausbcach, da« bey einem'heftigen Winde und der Trockenheit der Dachwecke so schnell und unwiderstehlich um sich griff, daß um il Uhr bereits der größte Theil der Stadt sammt Vorstädten in Flammen standen. Um so weniger war ««i erfolgreiche Rettung und Bekämpfung des wüthenden Elements zu denken, als eines Theils die allgemeine Nestürzung der vom Unglücke betroffenen Einwohner zu groß und somit ein zweckgemäßes gemeinschaftliches Zu» fammenwirken unmöglich, und, andererseit» selbst diein dortiger Stadt vorsindlichen Feuerlischrequisiten gleich anfänglich zum größten Theil ein Raud der Flammen geworden. Zwar eilte auswärtige Hülfe von nah und fern herbey; aus der zwey Meilen entfernten Kreisstadt Tischen wurden auch, al« dieser Brand dort kund geworden, von dem dortigen k. k. Kceisamte sogleich zwey Amteindividuen und »om zwölften IHgerbataillons-Com-m,ndo zwey Compagnien zur Leitunz der Löschanslalttn und zum Beystände der unglücklichen Bewohner von ?r?istadt beordert; auch eilte «intAnzahlHülfeleistendec vom Bütgerstände mit Feuerspritzen dahin; allein ver, ?ebens! die furchtbare Verheerung war bey ihrer Ankunft schon zu >»tit vorqerücdt, so, daß aufd!ej>rgr»u> seu Stätte der Verwüstung jede menschliche .Kraftan» firengung nur wenig mehr zu schirmen, zu retten vermochte. Die Schreckensgluth währte bis auf den folgenden Tag. Das NathhauS sammt Kanzley und sämmtlichen Geschäftspapieren, mit alleiniger Ausnahme des Ar> chi?», zwey obrigkeitliche Gebäude, das städtische Bräu-dau», die Fleifchdänke , 82 Groß-, »nd klcinbürgerhäu, ser, die BegrsbniZkirch« zu St. Marcus sammt dem Glockenthurme, die obrigkeitlichen Stallungen und H den da« Opfer dieses schaudervollen Ereignisses, da« «m s» unheilbringender für die bedauernswerthe» Fin-wohnei war, als die aus Hol; bestandenen Häuser, d>» auf N«mmc und Küchen, auf den Grund nie» derdlannten, und bey dem ungeheuer schnellcn'iUm« slchgreifen der Fcuergluth auch der größte Theil der Hausund Gi'werbsgeräthe, so w>e Getreide und sonstigere-bensmittel unrettbar verloren waren. Nichts blieb von der Wuth des furchtbare» VlementS verschont, als da« obrigkeitliche Schloß, die Pfarrkirche, das'Pfarr > und Schulyaus, die sogenannte Silbergasse, die Nicderoor-stadt und einige wenige Stadthäuser. Freistadts unglückliche Vewohne« sind für den Augenblick zwar in den verschont gebliebenen Stadt ° und Vorstadthäusern, s» wie in einigen benachbarten Gemeinden unter Dach ge» bracht, doch bedürfen diese armen Hülfslosen der kräf» tigstin Unterstützung edelmüthiger Menschenfreunde, und die k. k. Kreisämter — von hoher Behörde bereits dazu aufgefordert, weiden mit Vergnüg:« jede dießfällig an sie gelangende Gabe ihrer Bestimmung unvcrwcilt zu» führen." FremdeN'Anzeige. Angekommen den 22. April. Herr Ludwig Rotteten, Fürstl, Lippischer IusÜi» Kanzley-Assessor, von Wien nach Rom. — Hlrr»,B°-huolaw, k. t. Gubernialrath, von Wien nach Sili^n in Tyrol. Den «3. Her« Anton Seeger, Handelsmann, von Grätz. Den 2ä- Herr Johann Novak, Wirthschaft« -PrH, fect des Hrn. Erzdifchofs von Zara, mit Familie, voi: Wcßprim nacl, Zara. — Die Herr,, Karl N^glia, Phi° liyp Cassati, Friedrich Seide, Handelsleute, und Hran^ Singher, Zuckerbäcker, alle von Grätz. — Herr ÄWn« Donatti, pensionirter englisHer .^riegZconunisscr, mit Gattinn U»d 3 Kindern > von London. Den 25, Fräulcui Philippine Edle v. Wols, Toch'» ter des I. Ö. und küstenlzimdlfchen Appellationo-Secre' tärs, von Klagenfurt. — Herr Ioh. Georg Grötsch, Handelsmann, von Wien. Abge reist dtn 22. Apl i l, Herr Franz p. Marinelli, Privater, mit Gattinn, nach Trieft. Den i5. Der Hochwürdige Hr, VrzbisH,of Iosipb v. Novak, von Wien nach Zara, — Herr Alons Don"t« ti, ptnsionirter englischer Kriegscommisser, mit Famili«, nach Neustadtl. W e ch s e l c u r t. Am«<. April war zu Wien dir Mittelprei« d« Staatsschuldverschreibungen zu 5 pCt, in CM. L2 ö/16 z Darleh.mitVerlos."vllmI. 182«, füriuoss. inCM. —-"! d/tto dctto vomI. l82,,für inofi. inCM.-----' ssertif. f, d.Darl. vom I.l82i , für 100 ss. in EM.-----'' .'3i,'ner Stadt-Banco>Ol'liq, tu 21/2 pCi. inCM> 261/2 > lzonventionsmünze pCt.2/>q -/6 B»nt - Actien pr. Stück V<«, in CM. I'inaj Aloy« ädl. v. Kleinmayl, V<«l^er und Redacteur.