Nl. 145. Mittwoch, 27. Juni 1900. Jahrgang 119. Aibacher Mung. Die «Llllbllchei Zeltung. « chrmt täglich, mit »lusnohme der Sonn- und Ftlerlaal, Die «bmlnlNra»««» beN>,b-< sich «°ng«,«pl°h «r ». b. «e>»ctl°, D°lm°ttn.V»Ne Nr, N. Vvrechstunb,!, der Neba" im'von »b?« w Ut.? vormltta««. Unfranlierte «rilfe werden nicht angenommen, Na»u,crlpte nlch! zuiUckgestellt Mit 1. Juli beginnt ein neue« «lbonnement auf die Laibacher Zeitung. llnv.^ ^^numerations.Bedingungen bleiben °^°ndert und betragen: "" ß°!l»»ss»ndun,: sill «albachl viertV^, " - . halblang '» ' - ' °natl,ch... » . zu . monatlich... R » »» . «lb»?,!^ ^'^ Zustellung ins Hans fllr hiesige nnenten per Jahr 2 Kronen. porlm!^ ^^ pranumeratwn, - Velräse wollen '"lret lUüesendel werben. ^___ 3g. u. Kleinmayr äe Fed. Kamberg. Amtlicher lüheil. »la. (Schluss.) »5 5. NteSchüler F. A., zwölf Jahre alt, Schüler >'sjahr^Z"l"asse stottert seit seinem sechsten ! >n Elt^ ?ls Ursache des Stottern« wurde von °" lebhaf?" ^" Sturz angegeben. Der Knabe war ber vom 9"T"nperamente. sah blühend aus, wurde ?" b3n, ^ "s nervenschwach erklärt. Er stotterte >e d "h'i '"s°he des Sprechens und Lesens und "h die s" "°r Anstrengung puterroth im Gesichte; ^ 3. H^" e Schüler E. A., 14 Jahre alt, Schuler ^>t sei »"^ulclasse. ein bereit« sehr gesetzter Knabe dl^lt n 3? Olsten Lebensjahre. Die Ursache .st M"'. dan^KnM. Die Mutter erzählte, er hätt " NeuN' Diphtheritis gehabt und wäre mfolge ^ Der f?U"g in der Luftröhre operiert worden. H^her ^e Schüler H. F.. ein blass aussehender. KHs/«°be elf Jahr? alt, Schüler der 5. Volts' ! d>'^/wttert seit seinem sechsten Lebenszahre. ^"nen/ ^ngstlich «no sehr empfindlich. Er war V''Un/.Krampus. der am Nicoloabend m d'e d^rn ^°", erschrocken und hatte infolgedessen zn ' «3^ 2^ü' Vei der Leseprobe zeigte es sich, "V eiH ü"len ganz fertig las, bis dann der ^ ^" N "^d er steckn blieb. ^ _.«„_ ^ ^N Schiller S. F.. 13 Jahre alt. Schul« z ""^«chulcl.sse. wirb als ck, rilck üll'g Ü^ rechten L^gensiugel astm^ ^^^ ^^^ ?"b ",?- ^ ssnabe ist im Wachsthume zurückgeblieben bemerkte. Der «"avei'^u ^ ^ ^^ ^ g^^„et doch vom Arzte eines Gedichtes und Ä'L^ es sich, das« er sehr du^ be "de« n^ Thätigkeit der Sprech. Vuge d7rch «ufmertfamke^ Ueberlegung und ^^^nlbunaen^ mit den genannten Zöglingen D'^n wurden gehören drei Perioden an. Die "«bung oes Mhmen« Äd der Aus prache der Laute und Silben gewidmet, soll der Zöglmg nur b« den ^"c. Ä« inrecken: onst mu s er ,mmer schwelgen. Uebungen sprttyen , , ^ ^ ^ ^ Nmiu^ zu Sennen- ^^ ^^..^ ^^h^ Uebungen im , l.rnpn Aussprechen von Sätzen vorgenommen. Was""" M ^ ^.^ .^ ^^^ ^^ 3"^n lm?er Sätze erlangen, schreitet man zum Sprechen urrVV ^^ ^^ ^ .^ ^^. !2een- D« »ng^^ ^^ ^..^ ^.^ ^^.^^ W von vier bis füns Glben in emew Whemznge lesen Vor jedem Absähe wird vom Lehrer das Zeichen mit der Hand zum Einathmen gegeben. Beim Hn auf der zweiten Stufe erscheinen die Absähe, welche der Schuler m emem Athemzuge zu lesen hat. schon langer; auch wird bereits einige Rücksicht auf die Interpunctlonen genommen. Nun bekommen die Zöalinae kurze Gedichte zu memorieren und haben sie recht langsam und laut vorzutragen. Auf der dritten Stufe des Lefens endlich entfällt das Zeichen des Lehrers zum Cmathmen. und der Schüler liest mit Beachtuna des Athemholens recht langsam im normalen Lesetone Den Leseübungen reihen sich die Uebungen im freien Sprechen an. Bei diesen zeigt es sich bereits, dass die Kinder nicht mehr stottern. Nun bekommen sie die Erlaubnis, mit chrer nächsten Umgebung das Noth. wendigste, unter Beachtung der ihnen gegebenen An. leitung, recht langsam und laut sprechen zu dürfen In der dritten Periode wird das in der ersten und zweiten Erlernte vervollkommnet, indem das Lesen und Sprechen nicht mehr so accentuiert. son« dern ruhiger, gesetzter und zusammenhängender vor sich geht. m> ^"*^m Gesagten ersieht man, wie bei dieser Methode stufenweise vorgegangen wird: von Nthmuna«. Übungen zu Uebungen mit Lauten, von diesen m Uebungen mit Silben, Worten und Sähen, dann zum Lesen und Memorieren, endlich zur sreien C' rsation m der Schule und zuhause. ' ^/?^l^a.""e« sicheren Erfolge« genügen ledoch die Sprechübungen allein nicht: der Lebrer muss mit der praktischen Bchandlung auch eine moralische verbinden, indem er das Vertragn des gogttngs m duse Bchandlung stärkt und ,ein Selbst, vertrauen zu swgern ttachw. ' Laibacher Zeitung Nr. 145.____________________________________12l0_____________________________________________27. Ium lM^ Maße betheiligt ist, eine Abschwächung in der Verfolgung der zwischen der Türkei und Russland schwebenden Fragen zur Wirkung haben würden. Namentlich mit Bezug auf die in der letzten russischen Note be« rührten armenischen Angelegenheiten, welche in den Pfortelreisen aus mehrfachen Gründen Unbehagen hervorrufen, hofft man infolge der Wendung der Dinge in China eine neuerliche Hinausschiebung der Entscheidung zu erlangen. Man rechne ferner auf tür» lischer Seite mit der Eventualität, dass unter dein Nachfolger des Grafen Murawiew im Tempo der Be< Handlung der auswärtigen Fragen eine Aenderung eintreten werde, wie Aehnliches auch nach dem Tode des Fürsten Lobanow geschehen ist. Jedenfalls hegen die türkischen Kreise die Hoffnung, die Wirren in China zu Gunsten der eigenen, mit Russland zu verhandelnden Angelegenheiten ausnützen zu können. Politische Uebersicht. Lail> ach , 26. Juni. Iu dem am Muszlyberge bei München-grätz am 24. d. M. veranstalteten czechischen Meeting hatten sich trotz des schlechten Wetters un» geftihr 60.000 Menschen eingesunden, also die doppelle Anzahl der Theilnehmer des Meetings vom Jahre 1869. Während des Meetings gieng ein strömender Regen nieder, die Theilnehmer harrten jedoch aus. Das Meeting eröffnete Dr. Gebor aus München» gräh, sodann hielten die Vertreter aller staotsrecht-lichen Parteien Ansprachen, Reichsralhsabgeordneter Horica für die Iungczechen, Durych für die Alt-czechen, Redacteur Klofac namens der nationalen Arbeiterschaft, Hruby für die Agrarierpartei und Dr. Sobotka aus Königsaal für die radicale Partei. Sämmtliche Redner legten Gewicht auf die Einigkeit der staatsrechtlichen Parteien und sprachen sich gegen die Koerber'schen Sprachgesetzentwürse aus. Dr. So« botla opponierte gegen die internationale Social-demolratie und die neue czechische Volkspartei, wobei es zu sehr heftigen Kundgebungen gegen Professor Masaryl und dessen Partei kam. Schließlich verlas Herr Zajkek aus Kosmanos eine zur Annahme be» antragte Resolution, in welcher die bekannten czechischen Wünsche zum Ausdrucke gelangen. Die Resolution wurde einstimmig angenommen. Das Meeting verlief ohne jegliche Störung. Für die nächste Zeit ist die Abhaltung eines deutschen Volkstages in Böhmen geplant. Die Radicalen erklärten, an dem Vollstage nicht theilnehmen zu wollen, wenn auch die Deutschfortschnlt-lichen ihm beiwohnen sollten. Wie nun das «Prager Tagblatt» meldet, sind die Verhandlungen über die Abhaltung des Volkstages noch nicht abgeschlossen. Die deutschfortschrittliche Parteileitung in Prag und Wien habe bisher zu dieser Frage officiell noch leine Stellung genommen. Der socialdemokratische Verband des österreichischen Abgeordnetenhauses und die Gesammlparteivertretung d April und Mai auftreten, und zwar wiederum am ya" sigsten in den Morgenstunden. Man hat seit Iah«« »" sucht, einen Zusammenhang zwischen der Erscheinung Erdbeben uuo der Stellung des Mondes zur Erde n-m zuweisen, aber auch Eginitis kann diese besonders ° Falb vertretene Theorie nicht bestätigen. Uebrigens M leine einzige Gegend Griechenlands frei von Erdbeben« fein. aber deren Verlheilung ist sehr unregelmäßig. ^ Insel Zante hatle in jenen sechs Jahren allein ^" Stöße zu verzeichnen. . ^,„ — (Eine «noble Passion») Unter »«M baren Umständen hat, wie aus Paris berichtet wllv, dortige Polizei einen Menschen festgenommen, den 1«e >^ längerem vergebens fuchte. Es handelt sich "" „ Cassier Ruyffelaere, der vor etwa sünfzeh" MN°^ flüchtig geworden war und das runde Sümmchen^ 200.000 Francs mit sich genommen hatte. M» nahm man zuerst an, dass er sich nach Velgien gew ,^ hätte, und hat ihn bort besonders gesucht; man h"'^ Signalement auch nach allen Himmelsrichtungen g'"^ und erwartete ihn den einen oder anderen Tag au, «^ einem Bahnhöfe zu finden. Inzwischen war er w ^ wmuciam verurlheilt worden. Die Richter ha"e" ^ zwei Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe uo" ^ ^ Francs aufoclroyiert. Die Polizei hatte die Sache «"^ Acten genommen und sich im übrigen auf ihren wly ^ Mitarbeiter, brn Zufall, verlassen. Der gufaN y ^ nun auch prompt bedient. Der Mann ist jetzt ^ ^ verhaftet worden, und zwar an einem Orte, w niemand gesucht hätte, Weber in Velgien, noch !"">' ^ Auslande, sondern in Paris. Man hat ihn "" .,, Ufern der Ceine festgenommen, wo er friedlich"" . s^t Das war seit jeher seine Lieblinasbeschästigu»« " ^c seiner Flucht hat er ihr jeden Tag, an KM ° ^< möglich war, gefröhnt. Es war wohl eige»tl^^^ nöthig, um eine fo unschuldige Neigung zu "l ^ dass er seinem Herrn 200.000 Francs s""^ »o» Angeln scheint aber doch viel Gelb zu losten, °" ^< den 200.000 Francs halte der Eassier nicht «"" ^ 14.000 noch bei sich! Der Rest war jeden!" Ncgenwürmer darausgegangen... , s«,^ — (Einen neuen Trust) haben dle'^, tiuen Amerikaner gebildet, und zwar einen ^ hierüber wird aus Newyorl berichtet: Es ist ^^B scheinlich, dass der erste Mayor von lAroU' ,^l Robert N. Van Wyck, abgesetzt wird, weiter' ^ einer Gesellschaft ist, die mit der Stadt Eo'"' ^ geschlossen hat. C« ist dies die «^"""ican^ ^F pnn)", besser als der .Eistrust, bekannt, ^„n^ schast hat alle Docks, an welche» Eisschiffe aus ^, licher gelegenen Staaten ihre Ladungen löM" «e' mietweise an sich gebracht und mit den ^A ^cli thatsächlich ein Monopol und nützt die S't""' ^ e» aus. dass die Bevölkerung der Stadt °«ss 'U^ rüstet ist. Eis, das vor einem Jahre noch ^^""^ 100 Pfund kostete, wird jetzt nicht unter 6" gF gegeben. Da hier mindestens drei Sommermo" ^ ordentlich heiß sind, ist Eis ein absolule^^ ^ Die beste Ze.t zur Heilung solcher Kinder ist jene nach ihrem 13. Lebensjahre, weil da ihre Willenskraft, welche bei der Heilung eine fehr bedeutende Rolle spielt, bereits höher entwickelt ist. Zum Schlüsse des Curses konnte das erfreuliche Refultat verzeichnet werden, dass bei sämmtlichen Schülern, einen ausgenommen, das Stottern vollständig aushörte und sie imstande waren, nicht nur langsam correct zu lesen und fehlerfrei zu sprechen, sondern auch memorierte Gedichte fliehend vorzutragen. — Die Dauer des Eurses hatte ungefähr sechs Wochen in Anspruch genommen. Selbstverständlich muss nach dem Eurse die erlernte normale Sprechweise durch fernere Uebungen befestigt und erhalten werden. Wohl lein anderer Beruf als der der Pädagogen gibt mehr Gelegenheit, mit Stotterern in Berührung zu treten; deshalb ist es ihre Pflicht, sich mit der Be« Handlung folcher Sprachlranter vertraut zu machen und sich derselben bei jedem Unterrichte in angemessen« Weise anzunehmen! Zum Schlüsse meines Berichtes möchte ich nur noch den Wunsch aussprechen, dass auch in unserem Heimallande solche Heilcurse, in denen Lehrer und Erzieher Gelegenheit hätten, die Methode theoretisch und praktisch kennen zu lernen, ins Leben gerufen werden würden. Dann dürfte die Zeit nicht mehr ferne sein, wo in jeder Stadt, in jedem Schulbezirle unseres Vaterlandes sich in genügender Zahl Lebrer vorfänden, welche imstande wären, dieses nachtheillge und leider sehr verbreitete Sprachübel unter unserer Schuljugend zu bekämpfen und zu beseitigen und hilfesuchenden er« wachsenen Stotterern geeignete Natha/ber u„d Helfer Aerzensirren. Roman von vr«ano» Sandor. (38. Fortsetzung.) So langte sie bei dem kleinen Ausguckpavillon an, dessen morsche Stufen sie emporstieg. Weit vor neigte sie sich über die Brüstung. Eine wilde Flut blühenden Geisblatts umwogte das kleine hölzerne Bauwerk, das wie ein Schwalbennest auf der Ein-triebungsmauer saß und auf den See hinabfchaute. Eine wunderbar anheimelnde Ruhe lag über dem bläulich dunklen, krystallllaren Wasserspiegel. Der Mond hatte die Wollenschleier zerrissen und streute jetzt seine blassen Silberlichter in verschwenderischer Fülle über den See. in dessen Tiefe man eine zweite, traumhaft schöne Welt zu erblicken glaubte. Da zeichneten sich die waldigen Hügel des anderseitigen Ufers in schal fen Umrissen ab, einzelne Bäume wuchsen mit ihren Kronen endlos in die Tiefe, auch drunten wandelte ein Vollmond an einem durchsichtig hellen Himmels-gründ, und ganz unten flirrte und glühte es geheimnis-voll wie grashelle Smaragden und sagenhafte Schätze, die die Nixen behüten und über die der See seinen Silberreigen führt, um das Menschenauge zu täuschen. Irma Centitschy hatte ein empfängliches Gemüth für die göttlichen Schönheiten der Natur. In dieser stillen Mitternachtsstundc schlich sich ihr ein eigenes Sehnen, ein seltsames Heimweh nach einem ihr bi« dahin unbekannten Glück in das junge Herz. Sie war trotz ihrer Jugend eine in sich gefestigte und ab. geschlossene Natur; sie hatte früh lernen müssen, mit sich selber fertig zu werden, weil sie von den ihren stets missvcvstanoen und verkannt worden war. Die irische Ursprünglichkeit ihres Wesen« war von ^"„lA Schwester von jeher unterdrückt und unter " ^ von gesellschaftlichen Firlefanzereien erM ^l^ , die Aeußerungen lhres gesunden, natürliche^ .^e das sich gegen jeden Zwang auflehnte, «F> beide als Trotz und Eigensinn. Irma hatte la^„^ ihre wahren Empfindungen in sich zu ^"A.li«. ß einsam auf ihren Gedanlenpfaden zu n"" ihl. lügenhafte Schein im mütterlichen Haue ^M"./ , ! anderer junger Mädchen das Ideal des ^ ^ breitesten Raum einnimmt, so lebte M ^ g^ ! Brust nur das sehnsüchtige ! l aus den unerträglichen häuslichen Very"' ^>>d'F h Befreiung durch eigene Kraft und nach^^^stlH g gleichviel, welcher Art und durch welche .^ V^l !) errungen. Sie wollte gern arbeiten, A^ spl^ >> und Wille waren bis jetzt an dem »"^ ^, H Mutter gescheiten. ,,. Ml., ^ ^ Ein tiefer Seufzer entrang sich '^ guirlanden. mit denen sie sich bs"""^'" blähte sich in t«n weiten Aermeln "" ihres Peignoir«. jacher Zeitung Nr. 145. ^211_______________________________________27. Juni 1900. MittelÜV^' 3l"che. Fleisch uud andere Nahrungs-bln bi.r !. " ^^"", wenn sie nicht in dem Eisschranl, die Liz/^ ^""'llie hat. aufbewahrt werben. Sollten ^btt N^^^'^er Höhe bleiben, so dürfte die Sow r /^ ^" ben ärmeren Bezirken in diesem nicht a-ni . ^br große werben, da manche Familien ssleinen f^ ^'^ '"use« lönnen, um die Milch für die wellte.'^ ä" "halten. Die Angelegenheit hat eine Bedeutung angenommen, da sich Nrer ^ ' ^?^ die größten «Macher, im Eistrust die ^^TommanyHall sind.___________________ Local- und PrM^ »andels. und Gewerbekammer für Krain. III «d (Fortsetzung.) ächtet: ^""erconcipist Dr. Victor Murnil be- lchaft^in^" Bl. Nr. 21, betreffend die Regelung "ach L ^r""b Feiertagsruhe im Gewerbebetriebe, Vs v°m ^^^^tzes an Stelle deS § 75 des Ge-treffend k« ^.^irz 1885, R. G. Bl. Nr 22, be-orbnuna . Abänderung und Ergänzung der Gewerbe-Frage .H^ten ist, so ist mit der Beantwortung der Allsten «n ^" Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen. ^binMi^l ble Gewerbeordnung, wenn sie eine ge-"°«h derm schüftigung betreiben?» auch die Frage '"ffenden m'^"'bbarkeit der die Sonntagsruhe ve< Beisel V H""'"ungm auf sie gelöst. Es kann lem ""una,,^s- und Wirtschaftsgenossenschaften An-^dmack. b"ben h°t, sobald die im Artikel IV des ^ le SM,.^ ^^"les zur Gewerbeordnung festgesetzten, ! dlngend°"'""""ung unter die Gewerbeordnung be« Wreffen sterblichen Begriffsmale bezüglich ihrer ^rde m« ,^wht kein Gesetz, welches sie auSnehmen °ber daz ^^'Z der Handelsgenossenschaften bestimmt °"f sie d^-^enschaftsgesetz l.n § 13 geradezu, dass >'gen ^"^""fs der Kaufleute gegebenen Bestim-°""Nen ^! banbelsgksrtzbuches in Anwendung z" , ^veich^^den soweit das Genossenschaftsgesch keine ^m2' Urschriften enthält, alfo jedenfalls auch °»ch d, "", handelsrechtlichen Normen, unter welche ber ^ ^werbrordnnng gehört, deren Vorschriften 'nsichtl^erbliche Hilfspersonale, welche auch Me M Ein^ " Sonntagsruhe enthalten, nach 8 25 eln ban^,/''^gesktzes zilm Handelsgejetzbuche neben (Artikel 59 bis 65) zu gelten ^druU, -l ^ des Handelsgesetzbuches schließt aber § 5 E ^.lene Landesgesetze und also im Sinne des >licher ' !"ch Neichsgesetze, welche in gewerbe. '"berniT, ^ gewerbesteuerlicher Beziehung Er« >Nes^" Begründung der Eigenschaft eines Kau-^en, n,^7 ponderer Classen von Kaufleute,, auskerbe',? ^' A"« das Knndmachungspatent zur ^ Gew". '"5 "Elches durch die fftätcr erfloffenen, ^lehe njl< /dnilng abändernden und ergänzenden !>Ml3! berührt wurde, erwähnt unter den taxat.v MttliI, ""' der Gewerbeordniing auszunehmenden »n nick" Erwerbs- und Wirtfchaftsgenossen- ^llUte 'dip°"! ^ W^deVaVs tausendundeiner Nachts titele mV°Ni Wachende auf das vor ihr aus-, "i'gen Vn ,.' u'" Plötzlich ihren Blick auf emen b r ^lom^iu richten - wie gebannt. . "^ ab ,., ^""" des jenfeitigen Ufers löste sich ein Im N ^itt lautlos der Mitte des Sees zu. ,., Gan» ??" laß ein einsamer Mann. ^' quitt^^uchten die Ruder in die Flut: e,ne ^lt n^" und ließ den Nachen treiben. M't ver-^ aii5. ^^lnen lehnte er Nck mrück und ah nach ^ ?«enu^^^^ ^r^Swdtseite. plötzlich >n>en d.« ^"be Gestalt im Pavillon, die m dem beln ^ n Mondsilber und Jelängerjelieber-Ranken, Gewände, mit dem schweren ?i blick w ""haar in der That einen märchenhaften * einem «üb mehr einer unirdifchen Erscheinung «,. Non »> "den Wefen alich. ,, VeH d'n Kirchthürmen läutete es Mitternachts > er z7 ' Der Mann im Nachen stutzte. War das, 3' ^ond^^ Raubte, Wirklichkeit oder em Vlend- ^aslen »über - ein Trugbild erregter Phantasie, h Ptit - ""kens? ^dlll^ "" paar Ruderschlägen war er unten am rief er laut und ,eme Stimme "Mg dabei. (Lortjetzung jolzt.) Aber auch folgende Erwägungen fprechen dafür, dass die Gewerbeordnung auf diese Genossenschaften Anwendung zu finden hat. Durch die Vornahme der im Genossenschaftsgesetze vorgeschriebenen Acte werden die Erwerbs« und Wirt« sck,afts?e,wssenschaften als juristische Personen existent. Als juristische Personen müssen sie, um emen gewerbs-mähigen Geschäftsbetrieb betreiben zu können die Vor-cknften aller jener Gefehe beobachten, welche eine vbMcke Person beobachten muss, die die allgemeinen Vo aussetzungen zur Erlangung eines Gewerberechtes bat Durch die Constituierung und Registrierung lst eine' Genossenschaft erst fähig geworden eine gewerbliche Berechtigung zu erlangen hat zedoch diese noch nicht erlangt, sondern muss noch alles d.es vor-nebmen was die Gewerbeordnung zur Erlangung ^ner gewerblichen Berechtigung vorschreibt ste muss aber selbstverständlich auch, nachdem ste diese BereHl,-auna lang hat, beim Betriebe alle Vorschriften der VerNung beobachten geradefo wie eine physchhe Person Und geradeso wie alle anderen Vorschriften der Gewerbeordnung auch bezüglich der Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften gelten. s° ge"en fur ste auch ^Bestimmungen über die Sonntagsruhe, das an S elle des 8 75, G. O., getretene Gesetz vom 16. Jänner 7895 R G.Bl. Nr. 21, dessen Art. I lautet: «An alle gewerbliche Arbeit zu ruhen!- Im bandelsministerial-Erlasse vom 5. November i«88 N 7320, heißt es: «Die Consumvereme dürfen nur dann an Nichtmitglieder verlaufen, wenn ihre Stuten die ausdrückliche diesfällige Bestimmung ent. ^l?n und wenn sie auf Grund diefer Statuten den Nhr mt d m Sblicum bei den'Gewerbebehörden a^naemeldet haben. Es ist somit solchen Consum. vereinen hinsichtlich welcher die Bedingungen für den Ver uf'°" N'chtW nicht vorbanden ftnd, der V hr m t dem Publicum zu unterjagen, und wenn Ne Ne Geschäfte dennoch betreiben, gegen dieselben mit den Slrafbestimmungen der Gewerbeordnung vor- ^'^Der Circularerlas« des l. k. Handelsmimsteiiumz . «, ?1 Februar 1896, Z. 72.680 sx 1895, ugt ^^i^n noH hinzu: «Die Unterbehörden ind ^"" ? Kmprttam u uiachen, dass Consumvereine, ^?Ä«l b 5ve ThäU^ statutenmäßig nur auf die nuV f^r h e Mitglieder thätig sind, .m gegebenen ^Ne .bre aewerbliche Befchäftigung anmelden, bez.eh- ^ /«, if/ 3ne Concession für diefelbe erwirken, wie !>"^i/best bend°n Vorschriften., alfo die Gewerbe- lV^ «orsckr M uud wenn sie diesbezüglich die VoNen ^^ In beobachten haben Voa^ derfelben auch auf ste ur Anw ndung zu kommen haben, so ,st nicht zu er- s-n m.rmn die Bestinlmul'gen über die Sonntags- N'H^ mch a.' uwenden wären, sobald sich ihre iÄutenmäß g Thätigkeit als eine gewerbliche im S.nne ^ A t IV des Kundmachul'gspatentes zur Gewerbe- ° ^ .' ^vNM maa sich diese Thätigkeit auch bloß Setzung folgt.) /<5--lenamt.) Morgen wirb für die Seelen- "'.^«bnen) Die «Wiener Abendpost, theilt bereits durchgeführten Maßregeln im Anschlüge °n ".r h„ Staatsbahnen, namentlich zur Erhöhung d« Einnahmen d« ^ ° y '^^^ einige «er etzungen in dm ^ g P^^^^tarifes ^ ^?°"m t der GWgl ^ 15. August d. I. .n-""' ^^ 3 weitere" Aenderungen behufs Tarif- Ull°??". °n bei den Staatsbahnen zur Verlautbarung «gulierungen bei v^ ^^^ ^^^ ^^ ^^ ?^°"? -in?aer minderwlchtiger DeclaMcationen gegenüber Hebung einig r mm. «,^ ^ ^.^ w Stückgut w 3^„" NaMc.oungen für sperrige Güter und den ^e lae^ lür Iucker-Transport; HW- kN.^ dieser Ausnahmstarlfe sei zu betonen, dass die ^ 33^e für den Elportverkehr auch nach dem 15. August bela" n werden. Was den In- s° «"den noch nach dem 7 Aua st wesentliche Frachtnachlässe gegenüber der ! ?^rineruna ausrecht erhalten werden. Gegenüber .""".«br^ Nachrichten muss besonders betont ^ d^ lür den Inlands. "^ üb? baupt nicht stattfinden. Die Nenderungm be- schNen Vch N a«! den Elportmkehr und bestchn in' der Umgangnahme der Kürzung der halben Manipulations-gebür, welche bisher zur Tarifbildung in dem Auslands-verkehre gewährt wurde. Die hiedurch eintretende Er-höhung der Exporttarife trägt in hervorragendem Maße auch in der gegenwärtigen Conjunclur dem Kohlenmarlte Rechnung. — (Conferenz der Landeshauptleute.) Die gestern unter dem Vorsitze des Finanzministers abgehaltene Conferenz der Chefs der autonomen Landesverwaltungen bezüglich der Einführung eines Landeszuschlages zur Brantweinsteuer berieth den Regierung«-Gesehentwurf, betreffend die Einführung von allgemeinen und gleichen Lanbesumlagen zu der staatlichen Brant-lveinsteuer, aus deren Erträgnis 19 2 Millionen nach dem Schlüssel 20 Heller per Liter Alkohol unter den einzelnen Königreichen und Ländern aufgethellt werden solle. Die Landesausfchüsse von Steiermarl, Kiirnten und Krain traten diesem Schlüssel entgegen, weil diese Länder hiedurch einen Ausfall von 860.000 k erleiden würden. Gegenüber diesbezüglichen Vermittlungsvorschlägen erklärte sich der Finanzminister bereit, im äußersten Falle den Gedanken in Erwägung zu ziehen, wonach für jene Länder, die durch den neuen Modus einen Ausfall er-leiben sollten, baö bestehende Gesetz derart modific'ert werden solle, dass die betreffenden Länder einen Ausfall nicht erleiden, während für die übrigen Länder die alte Verfchleißabgabe ganz aufgehoben würde. Den vom Landmarfchall von Galizien geäußerten Wunsch, dass die Landtage zur Berathung der Gesetzentwürfe im Herbste einberufen werden follen, erklärte der Finanzminister für ausführbar; dies fei jedoch Angelegenheit der Gesammt-regierung. — (Entscheidung in Angelegenheiten der Errichtung von Eifenbahn-Zufahrt-straßen.) Ueber eine einschlägige Beschwerde hat der Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass die Verbindung mit der Nächstliegenden Ortschaft mittelst einer Eifenbahn-Iufahrtstraße die Befriedigung des etwaigen Bedürfnisse« nach einer anderen Verbindung und einer anderen Eisenbahn.Zufahrtstrahe nicht ausschließt, dann dass über das Ergebnis der «politischen Begehung, zu Zwecken der Errichtung solcher Iufahrtstrahen der Landesausschuss im Einvernehmen mit der Landeöbchörbe entfcheidet, mag die Eifenbahn bereits hergestellt fein und im Betriebe stehen oder nicht. __y. — (Entscheidung in Gemeindewahl-sachen.) Ueber eine einschlägige Beschwerde hat der Ver-waltungsgerichtshof entschieden, dass die Legalität des Gemeindewahlactes die gesehmäßige Bildung der Wahl» commission zur Vorausfehung hat und die Unterlassung der mentorischen Ueberprüfung der Giltigleit der im Wahlrecurfe beanständeten, das Wahlresultat thatsächlich beeinflussenden Stimmen ein wesentlich mangelhaftes Ver-fahren begrünbet. __^ — (Todesfall.) Heute nachts ist der Wein-Händler und Realitätenbesitzer I. E. Iuvantit in Unterschlschla gestorben. Das Leichenbegängnis findet morgen um 6 Uhr nachmittags statt. (). — (Voll sschul dien st.) Den beiden definitiven Lehrerinnen Melanie Prem schal in Hochenegg, Nezirl Umgebung Cilli, und Paula Cidrich in Tüffer wurde der gegenseitige Diensttausch, gestattet. Der definitiven Lehrerin Maria GarbeiS in Heil. Kreuz bei Sauerbrunn Be-zirl Rohitsch, wurde der krankheitshalber erbetene' Aus-tritt aus dem öffentlichen Schuldienst unter Iuerlennuna dcr normalmäßigen Abfertigung bewilligt. — Der Lehrer und Leiter an der Privatvollsschule des Cyrill- und Method-Vereines in Trieft, Michael Kosec, wurde zum definitiven Oberlehrer an der dreiclassigen Volleschule in Dragatusch, Vezirl Tschernembl, ernannt. — (Constituierung des Schulaus-schusses der gewerblichen Fortbildung«-schule in Gurlfeld.) In den Schulausschus« der gewerblichen Fortbildungsschule in Gurlfeld wurden für die nächste dreijährige Perlode nachstehende Herren er-nannt, beziehungsweise gewählt: Als Vertreter der Unterrichtsverwaltung wurde von Sr. Excellenz dem Herrn l. l. Landesprästdenten für Krain der Herr l. l Bezirlshaufttmann Martwart Freiherr von Schön-berger ernannt. Der Krainische Landesausschuss ernannte zu seinem Vertreter den Herrn l. l. Notar Dr. Georg Putlo, und die Handels- und Gewerbe-kammer in Laibach zu ihrem Vertreter den Bäckermeister in Gurlseld Herrn Anton Iugovic. Die wahlberech. tigten Gewerbsleute haben bei der am 5. Februar 1900 stattgehabten Wahl den Kamwfegermeifter Herrn Franz Geraldi zu ihrem Vertreter gewählt. Al« Vorsitzender trat im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen der Gemeindevorsteher in Gurkfeld Herr Dr. Thomas R o. mih in den Schulausschuss ein. — Vor kurzem consti« tuierte sich nun der SchulauSschuss und wählte zum Stellvertreter de» Vorsitzenden Herrn Notar Doctor Puillo und zum Casseverwalter Herrn An»«- ^«. govic. ^ ^" .. „"" (Ueberschwemmung.) Aus Natschna. Ve< zirl Laibach Umgebung, wird gemeldet, dass im dortigen Thale die Felder und Wiesen infolge eingetretener Ueber« schwemmung starl beschädigt wurden. ^ <>- Laibacher Heilung Nr. 145. 1212 27.Im«^> — (Von der Erdbebenwarte an der kl. Staats-Oberrealschule in Laibach.) Gestern gegen 2 Uhr nachmittags zeichneten sich auf den Instrumenten der Warte auffallend starle Sturmwind- und Seegang-Bewegungen ein, die nach kurzer Zeit nahezu vollends erlofchen. Gegen 5 Uhr nachmittags traten in etwas vermindertem Matze in regelmäßigen Intervallen die Störungen wieder auf und erloschen erst gegen 9 Uhr abends. Da nach den bisherigen Erfahrungen starle Seestürme derlei Aufzeichnungen bei uns hervorrufen, so wurde unverzüglich über das Verhalten des Meeres in Trieft eine Erkundigung eingezogen, von wo aus die Antwort einlief, dass dort um die angegebene Zeit ausnehmend starler Seegang mit Sturm und Regen geherrscht habe. N. — (Telegraphen- und Telephon-Verkehr im Küstenlande und in Krain im Monate Mai 1900.) Die Gesammtzahl der bei den l. t. Staats«Telegraphenstationen des Post-directionsbezirkes Trieft im Monate Mai 1900 behandelten Telegramme betrug: Im Küstenlande 268.550, hievon aufgegebene 52.159, angekommene 58.202, übertelegraphierte (Transit) 158.189; von diesen entfallen auf Trieft aufgegebene 35.512, angekommene 39.216, übertelegraphierte 145.225; in Krain 34.018, hievon aufgegebene 8106, angekommene 9960, übertelegraphierte 15.932. Telephon-Verkehr: u) im interurbanen Telephon-Verkehre wurden in derselben Periode abgewickelt in Trieft 2065, in Abbazia 503, in Pola 161 und in Laibach 262 Gespräche; d) im urbanen Telephon-Verkehre wurden vermittelt: in Trieft 260.000, in Pola 6787, in Gürz 5239, in Abbazia 2514 und in Laibach 15.950 Gespräche. — (Ein lroatischerPilgerzug.) Gestern um halb 12 Uhr vormittags trafen 480 Rompilger aus Kroatien in Laibach ein und wurden am Bahnhöfe von den Herren Vanonici Kajbiz, Dr. Lampe und Sajovic im Namen der Laibacher Geistlichkeit und vom Herrn Gostinöar im Namen der flovenischen christlich-socialen Arbeiterschaft begrüßt. Nach einem in der Restauration des Südbahnhofes eingenommenen Mittagsmahle sehten die Pilger ihre Reise fort. — (Beschädigung der Lattermanns-allee.) NnläfsUch des gestrigen Sturmwindes wurde nächst dem «Narodxi Dom« in der Lattermannsallee ein großer Kastanienbaum in der Höhe von circa 3 m vom Sturmwinde abgebrochen. Der mächtige Stamm fiel mit folcher Vehemenz zu Boden, bafs die eleltrifche Leitung zerstört wurde und der eiserne Leitungsträger stark seitwärts geneigt erfcheint. Glücklicherweise ist ein Unglücksfall nicht zu verzeichnen, da sich im kritischen Momente niemand in unmittelbarer Nähe des gebrochenen Kastanienbaumes befand. An der Wiederherstellung der eleltrifchen Leitung wird feit gestern nachmittags gearbeitet. .. (Dieb stahl.) Der Hausbesitzerin Maria Pototnik, Petersstraße Nr. 5, wurden vorgestern aus dem verfperrten Wohnzimmer eine goldene Damenuhr mit einer silbernen Kette im Werte von 40 X und ein schwarzer Sonnenfchirm gestohlen. '(Brandschaden.) Am 20. b. M. nachts kam in einer mit Stroh gebeckten Doppelharfe des Besitzers Matthäus Terar in Dvorje, politischer Bezirk Stein, auf bisher unbekannte Weise ein Feuer zum Ausbruche, welches die Harfe sammt den darin ausbewahrten Futtervorräthen und Wirtfchaftsgeräthfchaften in zwei Stunden einäscherte. Cerar erlitt dadurch einen Schaden von beiläufig 900 k; er war auf 200 k versichert. Den In-sassen aus Dvorje, St. Andrä und Imene gelang es, das Feuer zu locallfieren und so die Ortschaft vor der Vernichtung durch Feuer zu bewahren. —r. — (Vom Tode gerettet.) Wie aus Ober-. loitsch berichtet wird, hat am 23. d. M. der dortige Bürgermeister Julius Lenassl das Dienstmädchen des Vezirlsrichlers aus Loitsch, das in den hochansseschwollenen Logasicafluss gestürzt war, mit eigener Lebensgefahr vom sicheren Tode gerettet. Der Bürgermeister vernahm den Hilferuf der mit den Wellen Ringenden, sprang ihr in das Wasser nach und rettete sie. — (Abrutschung.) Auf der Gemeindeftrahe Sagor-Zt. Lamprecht ereignete sich infolge anhaltender Regengüsse an der über die Kohlengrube zu Kisovec führenden Stelle eine größere Abrulschung, wodurch die genannte Straße für Fuhrwerke unpassierbar wurde. Zur Behebung des Hindernisses wurden die nöthigen behördlichen Schritte eingeleitet. —ik. — (Ertappt.) Am 25. d. M. vormittags er« stattete der Sicherheitswachmann Johann Cesar aus Kandla der Vezirlshauptmannschaft Rudolfswert. die Anzeige, dass der Grundbesitzer Franz Strniia aus Wirtschendorf. Gemeinde St. Michael-Stopilsch, soeben an die Ndresse seines erst 1? Jahre alten Sohnes Alois Etrniia nach Udine den Betrag von 300 K telegraphisch angewiesen habe, um letzterem auf diefe Art das Reisegeld nach Amerika zu übermitteln. Franz Slrniia wurde nun sofort ins Amt der Bezirlshauptmannschaft überstellt, und hiebei kam man einem neuartigen Schwindel auf die Spur. Am 20. d. M. war nämlich von der Vezirlshauptmannschast Rudolsslvert dem im Jahre 1979 geborenen Franz Vttnlöa, welch« der altere Sohn des bezeichneten Grundbesitzers ist und bei der heurigen Stellung schon in der ersten Altersclasse zum «Löschen» klassificiert wurde, ein Pass mit der Reisebewilligung für Amerika ertheilt worden. Ztrnisa hatte jedoch gar nicht die Absicht gehegt, dahin abzureisen, sondern hatte den Reifeftass lediglich zu dem Zwecke erschwindelt, um ihn an seinen Bruder Alois, welcher als noch stellungspslichtig ein solches Document nicht erlangt hätte, abzutreten. Alois Strnisa und dessen Vater hatten verabredet, dass ersterer sofort nach feiner Ankunft in Udine seinen Vater hievon telegraphisch verständigen werde, woraufhin ihm letzterer das Reisegelb telegraphisch anweisen sollte. Der Vater verlegte sich bei der Einvernahme anfangs aufs Leugnen und behauptete, sein älterer Sohn Franz sei in der vergangenen Woche nach Amerika abgereist, sein 17 Jahre alter Sohn Alois hingegen arbeite in der Holzmanufactur in Gorjanz. Erst als ihm vorgehalten wurde, dass er soeben an den letztbezeichneten Sohn nach Udine telegraphisch den Betrag von 300 X anweisen habe lassen, bequemte er sich zu einem Geständnisse. Nun werden sich sowohl der Vater als auch dessen älterer Sohn Franz vor Gericht zu verantworten haben. —o— — (Aus dem Vereinsleben.) In Idria ist die Gründung eines nichtpolitischen Frauen-Vildungs-Vereines «Veda» im Zuge, dessen Statuten behördlich bereits genehmigt wurden. Aus letzteren ist zu entnehmen, dass sich dieser neue Verein zur Aufgabe stellt, seine Mitglieder in Hinsicht auf Bildung. Wirtschaft, Moral lc. auf eine höhere Stufe zu bringen, was er durch die Veranstaltung von Versammlungen, Vorträgen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Inhaltes, durch die Errichtung einer Bibliothek:c. zu erreichen hofft. —c». — (Die «klovonuku Hlatio»») hält heute um 5 Uhr nachmittags im Rathhaussaale ihre ordentliche Generaluerfammlung ab. Zur Veschlussfähigleit ist die Anwesenheit von 40 Mitgliedern erforderlich. — (Der Laibacher Turnverein «Solol») veranstaltet übermorgen um halb 2 Uhr nachmittags einen Marsch über Orle nach Laverca und zum Grünen Berg. — (Die Alpenhütten des slovenischen Alpen verein es.) Die Triglav-Hütte auf der Kreda-rica fowle die Kocbel-Hütte werden am 1. Juli eröffnet werden. Die Aljaz-Hütte steht seit den, 14. Juni offen.' Die Hütte in der Planica, woselbst am 23. Mal der erste Tourist eintraf, wird bis Ende Juli erweitert und fertiggestellt werden. — Die czechifche Hütte foll im Juli zur! Eröffnung gelangen. — (Vereinsunterhaltungen.) Der 2e> verein in Nassenfuß veranstaltet Freitag um 4 Uhr nachmittags ein Gartenconcert im Gasthause «Zur Linde» unter Mitwirkung der Militärkapelle des 53. Inf.-Rgmt. aus Agram. — Am selben Tage findet in Idria eine Unterhaltulig des dortigen slovenischen Arbeiter-Lesevereines mit Gesang und Tamburaspiel statt. — Ebenfalls am 29. d. M. veranstaltet die Ranner Eitalnica im Garten des «Narodni Dom» in Rann ein Concert der Musikkapelle des 53. Infanterieregiments aus Ngram unter Mitwirkung des Eitalnica-Gesangschores. — (Sanitäres.) Zu Beginn dieses Monates trat in mehreren Ortschaften der Gemeinden Gereuth und Sairach, Bezirk Loltsch, die Masernlranlheit auf. Von derselben wurden bisher 116 Kinder befallen, von denen 28 genesen sind. —o. — (Dieb stahl.) In der Nacht vom 23. auf den 24. d. wurde dem Grundbesitzer Simon Slapar in Gradiöee, Ortsgemeinde Kolovrat, eine IV, Iah« alte, dunkelbraune, auf 100 X bewertete Kalbin durch unbekannte Thäter entwendet. Die Richtung, welche die Thäter einschlugen, konnte nicht ermittelt werden. Zwecks Habhaftwerdung derselben und des gestohlenen Gutes wurden die umliegenden Gendarmerieposlen verständigt. —ilc. — (Für Bienenzüchter.) In der Zeit vom 12. bis 17. August wird in Klagenfurt eine Verfammlung der Bienenzüchter stattfinden. Da bei dieser Versammlung über die neuesten Erfolge der Bienenzucht Vorträge gehallen werden und da der Ort der Verfammlung in unmittelbarer Nähe von Krain liegt, wäre es wünschenswert, dass auch hlerländische Vienenwirte an der Versammlung theilnehmen würden. — (Viehmarlt in Neudegg.) Auf den am 25. d. M. in Neudegg. Gerichtsbezirk Treffen, stattgefun-denen Viehmarlt wurden 416 Ochsen und 39? Kühe aufgetrieben. Der Handel gestaltete sich ziemlich lebhast, tt. — (Steckbrief.) Der Advocatursbeamte aus Altlack Josef Cegnar. früher beim Dr. Sern« in Eilli. wird wegen Verbrechens des Betruges steckbrieflich verfolgt. Theater, Kunst und Literatur. — (Moderne Erzählungsllteratur,) die gut und billig ist, wird in Buchform selten gefunden. Die Roman« und Novellenbücher der Deutschen sind gegen die gleichartigen Bücher des Auslandes viel zu theuer, und infolgedessen florieren nicht die Geschäfte der Ver-leger, sondern die Leihbibliotheken. Es existieren wohl einige billige Ausgaben von Romanen in Deutschland, doch ist deren technische Ausstattung so ge"«^'' der Leser seinen Augen häusig größere «nsl«M ^ muthen muss, als ihnen dienlich ist. Der illem» (Berlin W., Rankestrahe 28) hat sich mit einw > ^ erschienenen Verlagswerle: Vitas NovellenW' dankenswerte Aufgabe gestellt, Arbeiten dtt 5 ,, ragendsten Schriftsteller der Gegenwart zu "? W zu veröffentlichen, der die Anschaffung der v"^ ^ Gebildeten ermöglicht. Die Bände erscheinen""^, schmackvoller Ausstattung, haben großen, "a«« ^ jeder Band bringt nur abgeschlossene Erzählungen ^ zum Preise von 20 Pfennig überall läujlich. o .^ Bande sind von berühmten Namen Wolzogen «" ^ Olden vertreten — im zweiten Bande ^"^ »Di Strah und sind die Bände in ihrer Z"sa""" ^ derartig gehalten, dafs beim Lesen derselben » ^ schmack seine Rechnung findet. Das Interesse, °° ^ Novellenschah erregt, dürste in allen Kreisen s^ sein und das Unternehmen schnell bei den freunden einbürgern. M^ — (« I u ge nd..) Die dieswöchentlicheM" ^ der Münchner illustrierten Wochenschrift '^c f dem farbigen Titelblatt «Thespis. ist dem H ^ widmet und bringt Beiträge von Magda M'^zß Zumbusch. Adolf Münzet. Pauline Eignet blefer Nummer beginnt ein neues Quartal. «? Alle in diefer Rubrik befprochenen literaM^«. scheinungen find durch die Buchhandlung 3 s- ^ mayr H Fed. Vamberg in Laibach zub«^ Telegramme des k. k. TelegraB Correspondenz -Bureaus Der Krieg in Hüdafrika. ^ Paris. 26. Juni. Fürst Leo G"lH britischen Gefangenen aus Waterfaal lamr « worauf sich ein mehrstündiger, verzwelsel i„!l^ entspann. Als Verstärkungen aus KrooB« ^' zogen sich die Buren zurück. Die Englall^L vier Todte, darunter einen Officier, ^ darunter ebenfalls einen Officier. Die Vorgsnge in ^«a. g/ Berlin. 26 Juni. Wie das MM M erfährt, meldet ein von gestern dat,er"^A^ des kaiserlichen Gouverneurs des K'ao-^ ft> "> Nachrichten aus chinesischer Quelle M^M Entsatztruppen unter Admiral Seymour / troffen. ^ .c^ S, fährt: Nach einem heute vormittags ^.^ Telegramme des deutschen Consuls '" ?l1>/, sich Admiral Seymour mit den ^""»10« Tientsin entfernt befinden. Admiral „ ^., von den Boxers und chinesischen So" ls ^. Ein Hilfscorps zur Aufnahme der M'« ^ ., verlieh am 24. 0. M. Tien-Tsin. »achAF corps aus Talu am 2». d. M. '" a/Men war. Laibacher Zeituna Nr. 145. ^13__________________________________________________27. Juni 1900. Del/v/c!*' 26' Juni. Im Ministerrache theilte Cb " .''e eme Depesche des französischen Consuls in be N'^N' 14. d. M. mit welche besagt, dass in n IMche» Provinzen alles ruhig ist. In Tien-Tsin Nacks^M noch immer ernst. Aus Peking liegt lcine ssri?H^'' Vor Shanghai ankern elf chinesische Wt ei.." ^! ^' ^ Juni. Das Marinemmisterium er-Mit 6W ^^' "^che meldet, dass die «Dordogne. Aösulm ^3«'" Saigon eingelroffen ist, die zur sind w,!" Mannschaft eines Kriegsschiffes bestimmt «"dampfen ^" ^sehl erhielt, nach Talu ab-^ "eldttan?3n"l<..26- Juni. Die «Morning Post» auf tn"a ^lngwn vom Gestrigen: Im HmMe Mfte »>^ '" ^bma beschloss die Regierung, die Weben "gulären Truppen ans China zurück-Wdl n 5 " ^'^ "°" ben Philippinen nach Talu ent> dernim^"lppen zu ersehen. Wie dasselbe Blatt weiter solle ein. ^ bas Cabinet beschlossen, der Präsident berufen /^^ordentliche Tagung des Congresses ein-Auftiä^ ^ Marine. Staatssccretär Long geheime Mlen^ „^ ^'^ Schiffswerften in Portsmouth lM- cisco^ai „l"n^ ^" ^"^ ^°^ "" ^" ^°" ^°"' lnelbe^?,"3hai, 26. Juni. «Reuters Bureau» Trudln i." ^°^" wurden 8000 Mann europäischer l^et ' ""'"er 1200 Deutsche, gelandet. Wie ver-«lit eine.« w"! bie Russen bei Tien-Tsin am 22. d. ^und ten ^"luste von 120 Todten und 200 Ver< NO Füsiliere und 900 Talu a ' '^" Truppen, welche von Hongkong nach tsi„ UK.""" ^^n. sind zum lintsahe nach Tien. britisch" fangen. Aus guter Quelle verlautet, die lle werd.:^^ ^be China die Zusage gemacht, "uher »,. "l Vangtsethale keine Mannschaften landen, bei der,i ?? ^ccke, die chinesische Regierung Atzen, """drückullg von Ruhestörungen zu unter« Mttn-in^ni"' 26. Juni. Im Ministerium fand Ueber d! «, < "h""g über die Lage in China statt, ^lllnat Schlüsse wird nicht« bekannt. Die Presse Hin« ^ Entsendung einer Truppenmacht nach wichen? ^ genügen könnte, um die Verbindung Nal^" ""b Peking wieder herzustellen. Wngen v!.?'"2ton, 26. Juni. 300 Marinesoldaten N"°" Manila nach Talu ab. gelrofs^orl. 25. Juni. Eine aus Tschi-Fu em-kr hab? ..^p'lche besagt. Admiral Kempf berMt, '"ht erb^ ^ "n japanisches Torpedoboot du Nach-Kch Atten dass das internationale Entsahcorps ^Uftpen w 5°"'p^. in welchem die europäischen >°rsck''" lelchte Verluste erlitten haben, in Den-Tstn ^^o^ " und die Hilfscolonne für Adnural '""et ",.""" dort aufgebrochen fei. Gerüchtwel e ver-^"lnmen ?°p°"> Admiral Seymour sei gefangen Wen un^"den. Die fremdländischen Gesandten berlass "."er der Escorte chinesischer Soldaten Peking serais <^^l. 26 Juni. Eine Depeche des ^ den ^Vf "us Taku von gestern bestätig. dass Ztnpp"/. slündern in Tien-Tsi," zu Hilfe gesandten > Tr m^ ^'eN'Tsin eingetroffen feien; ferner, dass i'"Mt V""blheilung Seymours vom Feinde um- ^ei^?°"/ 26. Juni. Der englische Kreuzer 'N m Tschi-Fu eingetroffen. ^'ld G^' ^^ Juni. Wie das .Fremdenblatt, meldet, ""er N? Ehotek nach ihrer Vermählung den Tltel . Anran!"»"' Huhenberg führen. ,^ < .^or,^ 26-Juni. Erzh rzog Leopold Sal-^derv"b der Banns von Kroatien, GrafKhuen-^süblem.^'. "'s"' "«"gen «ach Wie», um der ^Hu^ng des Erzherzogs Franz Ferd.n and Oai?I l> ^. ^,>o«n^«^« der ^bon^" Zeitung., bei welchen das "rrde. /" "Ut diesem Monate endet> "u»n»" ?"Nichft "sucht, die weitere Prä-die h"'"" t>n3 <>unl. Franciöca Anbrejas, VcsiherSgattin. ^ c ^itt/raasie i>. Marasn.us. - Theodor Gerden, 79 I.. Große SMerga,« . ^ Txberculose. Nibeilerssohn ? M P°'a»^ ^ ^a «mtsdienersgatlin. ^« l,? ^W'lah 1' Tuberculose. - Richard Paschali. 49I., Ka.er I°,ese^»e ' Schießstättgasse 4. Uyclropg Hils«Ni?der "ora^Iva nnd Nada allen Verwandten. strnmdVn ,mb B annten d.e t.e betrübende Nachricht von dm, bin. i^NaUd?^ Ilvan Karl Iluvanöie Weingrohhündlers und NealilätenbesiherS welcher nach langen sehr schweren Leiden, vrrsrhm m.t den hell. Sterbesacramenten. heute Mi woch bn 27 Juni um4Uhr früh in seinem 52. Lebens ah« selig ,m Herrn entschlafen ist. r«vM)re Die irdische Hülle des theuren Verblichenen w.rb Donnerstag, den 28. Inni. um 6 Uh noch" m.'itags lm Trauerhause Unterschischla Haus Nc 77 fe.erkchst eingesegnet, sodann auf den Frieblws »u St Christoph überführt und dafelbst in der F«. Mlllengruft beigesetzt. " Die heil Seelenmessen werden in mehreren '"-chen gelesen werden. ^ ^ " Unterschischla. am 27. Juni 190). Laibacher Zeitung Nr. 145.________________________________1214________________________________________27^um^00^. Course an der Wiener Börse vom 26. Juni 1900. «««d«m 0^« 5°^^. Dl» notiert»« stovnnber p, 97 4« 97 yu U54«i LlaaUUole 250 st. »««/<> 169 — i?i — 18«0H i«5 — t8«««r .. 100 1l. 5»/» 159— 1«1 — »864»»>e». «lisabethbahn in «.. euerse« , ,u »4,000 Kronen . . 4»/, —-^ _-^ Yranz» Joses-Uahn ln Silo«! (dlv.Tt.).....5>/.°/, 1I9«0 1»0«0 liudolfsbahn ln Kron«n»ühi. steuerfrei (bl>, Et^ . . 4«/, 9z 40 9« z<> Vorarlberzbahn in Kr«nenn)Hhl. sttuerir.. 400 »1.. . . 4'/, 95 »ü 9« llü Z, «l«t»sch»l>»ertch»el»»». ,e»»b«eft»»P.«»ile»»..»ette». «Ilsabethbahn »00 st. «Vl. b»///. vo» »00 ft.......49» — 49? — blo. Linz.Uud«. »00 st. ». «. <«>. »'/."/,........487 —44U — dlo.s«Iib..Ill. »ov st. «. U.L. l"/,.........4»8 — 421 - »«l. «tarl^ud»..«. »00 /. von »00 st......4« «0 4»8 »0 ««lb war« Vo« a»lonl». «tlisabethbahn «00 u. 5000 M, 4»/, ab ltt°/,...... 1l» »5 ll8 — «lisabethbahn, 400 u. »000 3». 4°/«......... N5-50 HU 50 Franz Jose»»«., «m. l8»4. (biv. Et,) sllb.. 4°/« ... . . 95 80 9«'80 «allzlsche «arl Ludwlg'Uahn, (dl». Et.) Ellb. 4°/. . . . 95 80 W 80 Vorarlbergel Vahn. 0 sl. . . . »/»jahr. oerl. 4»/,......... 98-50 99-50 dto. bto. «Mr. «rl. 4°/, . 98 Ü0 l,9 !>a Eparcajsr, l.gst,.Sbahn «m. 188« 98— 8» ?> Oesterr, Nordwestlialin . . . 106 S0 107 40 Vtaat«babn....... 4W —413 - Lüdbahn «^8°/, verz.Iünn..Iull 815 — 8>l» 70 bto, k 5»/,...... 119 15 120 »5 Un,.>«allz. Nahn..... 108 50 104 10 4°/, Unlerlralner Vahnen . . 99 50 100 — Wverft z„s» (per Stück), »,rzl««lch« 2»se. »o/o «odencrebll-Uose lim, 1880 2.18 50 240 50 »°/, „ .. ' 4«/oDonau'Dampf »Ü2— N»verzln»llche ««st. «ubap.'Uastlica (Dombau) 5 sl. 18— 14 — «rebltlose 100 fl...... 898— 894-50 «l»ry«ii«le 40 fl. «Vl. , . . 1»9 75 130 75 Osentl Uose 40 sl..... ,81— «5 — Palff^Uose 40 sl. «W. . . , 18» — 18850 «oth«n»reuz, 0eft.»fl,v,,1Ull. 4150 42 5,» „ ,. UN«. ,, „ 5»l. »0— 2l — «ubolph'Lose 10 sl..... S8 50 «55« Salm Lose 40 sl...... »75 »5 17725 Et,'«e»i>l»'L°se 40 fl. . . . i», — i«z — Walbsteill'Lose »0 sl..... 178— —— Gewinstlch, b. 8»/» Pr.'Schuldv. d.Uobencreditanst., »m. 1889 50— 5>— Laibacher üost...... 4?-— 49 — ««Id «are «ctien. Eran«parl-Vnl»l« nehmungen. «ussig-repl. «tilenb. 50 81«» bto. dto. llit. ll) 200 fl. . 1146 1152 Douau »Dampfschlfsahlt« ° Ges,. Oeslerr,, 500 fl, «lM. . . 775 — ??» — Dur Äooeubachrr 0 - iferbiüanb« Äurbb, l000sl.CM. «»«5 63»» ljen!b.'«zer»o«.. gassy - «tlsenb,« Vesellschast 200 sl, 2, , . . 580 — 535— 2lut,b. Oelt,. Irlest. !>00 Il««l 778— ?82 vesterr. Nordweslb, 20« sl, L. 4«4— 46N - bto, bto, <1!t. ll) «»<> ?:, T. 47N— 47? 50 Prag'Duier ltisenb. «0«l! adgst. 18»-— 1«4> Ttaat»«llenbahn 2<»0 fl, 3, . , »71 50 67250 Eüdbahn »00 sl. V..... l>8 — i»n- - Küdnurbo. Verb.°Ä. »00 sl. «W. 872 - «74 50 lramway^es., Ncue Wr,, Prio» ritat»°«ctlen 100 sl. . . . 19? — »03 — Un«, »all», »isexd, 21 — 4<5- Una Westb,(«aab'<»raz>200sl 3. 430 — 485 — «Liener ««albahnin «ct.G- Danken. «n«l«'0«fl. Vanl »00 sl, . . 280 50 »81-50 «aülverein, Mener. »00 sl. . 505 — 506 - «°blr..«nst.. Orst., 200 sl, E, U>4— 9,0— posllenba»t, «lla,, 200 fl, . 480 — 4^«-- Escampte^««!,. «bröft,. 500 »l. 1420 1480- Giro u. «lassen», Wiener, »0»jl. 478 — 475 — Hypothelb.. Oeft., »O0sl.»U»/.«. 199— ,00 - ------------------------------------------- «^,, ,?« 0eft,ir,.u»«ar, «unl. SU0 sl. > " .^.z?," Unil»,bUI,l Ü00 sl, ' ,, - ' ,z«^«»" «,rlshi«l>anl. «N» , »"> !' Znduftrie^nl"' nehmungln. «auges,. «llg. üst.. l?" ". . - l«^ ltgybier ltis,»' un° «lahl-'ln°' .,a.->«»" in Wie» »00 s!, -,. - ',,/ M«-B" ' """ ^ «,?-"" Alyolac. Hteinl^l.» l0" - ^-^'"^ Irllaller Noble.»»,^!- <" ' j ^5l^ Wllffens.G,.0sl> '"«"'"<>"" «zllsaon.Leil.anst^'l«.»'""' ,.,,?' l°" 400 «l. . . > ,, ' ' >«!!-l°^ Wr, «au«,,sell!'!3,ii Deutlche P!ü»e . . ' ttü'"»"^ llonbo«....... ' ««!>> "„ Vari«......- . "- Vt, Pet,r«dur<, . ' »""" „" 5 Ducaten......' ' »»«'.»!«! 20ssranc»^t««'«,,! Deulschs lttsichsbaülnoiel! - > „,^ '^ Iwliküüche Vanlnol"! , > ' ,^,,'"" «ubel Noten...... "^.^ TTIn- -vs-xxd. ¦V»rlc«L\if ¡•« Sent««, Pfandbriefen, Prioritäten, Actleu, L«a«n »Ic, DtTlitu and Valuten. (SW) Lot -Venlotorung. «V. C Mlayer Bank- -U.H.ÈL TT^ectLslox-O-esda-aLft I.albaeli, HpltalKaHH«. iMnMWWW»wwwnMnnnnn»Mnn«nnnnn»nnnMMnnMMnniiM«nwMnnnMn»nniin«MinnMM«MMttMWi Privat- Depots (Safe- I)«'po»i^) rt.t Virzliimi vii Bar Elilif» I« Cn»i Oirrul- m< "||äJJU*ffff'