>!«« s WO prsÜ» 1'5l) 70. Sch»WiU«s fV>>. ARmd. M. »SE ««M ^»wk. Molw«»» dM«»,». «»n»« U»»»t e>wml«tt. dir. 1S4 ßilMxvoek, clvn 11. ^unZ 1930 Kkcknt», moimtl. 2S l)k>, »»iotl«« St VI«, 6vvti ^o«t ««»tl. SS r?k, kvr 6« Ddito« «omckl. HS Qsotavmm«' 1 dl» R VI» Mriborer seUmm Eine neue Aera Earol II. Swg des leglttmiftische« Prinzips. Exkönig A a r l 4. von Unigarn benützte ein FluHMig, das Vehikel des Mmzigsten CÄulums, um die Welt vvT ewe fertige Tat ^ache AU stellen lmd die Rechte «ruf ^inen verlorenen Thwn etTrzuilSsen. Man erinnert sich noch n hätte Hedacht werden können. K^arl muß te Ungarn verlassen, der LegitimismuS — lseine Hoffnungen auf idie Person des heran-wachseirden „T)rlmf>0'lgers" Otto von Haös-burg konzentrierend — blieb. Ein anderer. Car o l von Rumänien, be-niltzte sbonsallt ein Flugzeug, um vom Throne, der ihm im Swne der Erblime zukommt, Besitz zu nehmen. Carvl landete, saH und sieg te. Eine glänzende Regie — von Mmiiu geleitet, den Bauern gudgehe'ißen — bereitete dem „genen* Prinzen ein happy end, wie es kein Operettenlibretttft besser erfinden könnte. Carvl wurde iTldessen zum König des nachbarlichen Reiches prokla miert und man dürft« in der werteren Be-urtMung der Lage nicht sehlgehen, wenn man die kommende Entwicklung zum größten Teile auf fein Konto bucht. Tarol hat feinen leichten, von einer jugeMichen Romantik »»mschimmerten Gieg vvr allem der GeltunIs toleranz des legitiinisdischen Prinzips im ru mÄniser Volksmassen beim Emvfanig des neuen Königs mit innerer Ge-nugnlung an d erk«! W Lo»ni Zomm«?»p?0tten «kv«» vi«l »p«rl»« LRIIH LrkÜUl«!», ^po»k«ll«v, 0»l»ot: ?»I. ^rin«izciiah«z./ OlNTl9 In I k I N iier Pensionierung des Reis ul Ulema. LM. B e o g r a d, 10. Juni. Der König unterzeichnete einen Ukas, tvo4 mit das Oberhaupt der muselmanischen Kirche in Jugoslawien, der Reis ul Ulemae e a u 8 e v i e, aus eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt wird Für morgen vor« mittags ist in der Moschee die Wahl des ner« en Religionsoberhauptes einberufen. Börsenberichte Z ü r i 6), 10. Jun:. Devisen: Beograd 9.125, Paris 20.2^5, London 25.l)975, New-York b16.5k, Maisand 27.05ö, Prag 1d.3S« Wien 7S.3K, Budapest 90.S2b, Berlin !A.24. L j u b l i a n a, 10. Juni. Devisen: Berlin 1350.75, Budapest 08V.87, Zürich 10H5.M Wien 789.36, London S75.05, Newyort 56.50, Paris 2S1.W, Prag 1V7.90, Triest 29K.40. I» M f.I. IIII>»I«Il!I» vie vo?u«5zeblll»' dotfLxt moastNed Via 23.— unck lllelit Vln 2V,—. Sei ölesei' (Zeleeeniielt suek» clarsui aufmerksam eemaelit. ösü allen 8äumiLen. iveleke clle LezuesLedUbe kiir die belllen letzten Monats noeki niclit entriektet liaden« äss Llstt ein-eestellt veräeu muü. vle Verv. cZer »^arlboror ?eitlm?«t. um, dlie sich vorerst auf Oesterreich und Ungarn beziehen. Es sind nur nnschulidige Träu me von einer Zollunion zwischen de:: genann ten Ländern. In UnMrn weiß es der Mann von der Straße s6)on „mit aller Bestimmt-heit", daß Otto von ^bsburg so etwa im herbst den Thron von Ungarn besteigen wlirl», ein Gedanke, der in «den Kreisen dev Mener Aristokratie und eihemali'yer Mli-tärS (sowie des holM Klerus) lynipathisch bsgrüÄ wwd. Ja. es gibt nicht m« in R u- mänien eine Verbeugulng vor dem Legitimis mus, sondern auch 'in Ungarn, nur ist eS außer Zweisel, «daß die beiden Verbeugungen in den europäisclien SdaatSkanzleien verschie« den beurteilt werden. Rumänien nennt gro-ße Landstriche des ehemalngen Ungarn sein ergen, und daß die WnigSfrage in Rumänien unter solchen Gesichtspunkten eine so rasche Losung 'and, ist jetzt s'ar nicht mehr verwunderlich. In Bukarest geht den ^'eran:-wörtlichen Staatsmännern immer ein leiser Schauer über den Rücken, wenn das Wort Bessarabien ausgesprochen wird. Das ist wohl erklärlich. Mmcrnien ist eben zu schn>ach, um leine Innenpolitik mit Erfolgen kämpfen belasten zu dürfen. Diesem Umstand^^ ^^ervankt Carol. «der nun der Ziveite in dev Genealogie «der rumänischen Dynirstie ge^^ nannt wird, diie ^'eichti-gkeit. mit der sein^ Proklamierung erfolgt ist. Ob der inner« '^nedc danrit besieget ist, bleibt jedenlnllt n.'>ch abzuwartei». F. Kommt die Sehprothese? Ausi«he««rre>e«»» Srfi«»«aß — S«he» vhne Zlag«» möglich A»»«ische Schwi»»«»,«» W i « n. S. Juni. den ja ohne wel-tereS sagen können, wie weit nun Architekt und Baumeiister A^lgruber mit seiiler Konstruktion, von der ja schon lSn gere Zeit 'die Red« war, gelangt ist. Besonders interessant ist, daß Ersin>der auch Errlärun»Aen für das gewiß nic^ zu leugnend« nlediale Sehen über wun^rbare Erscheinungen des s^kirsmuS geben will. Er sagt, daß wir bei geschlossenen Lrdern und im Traum darum Evi-nnerungs- und Phantasiebilder erblicken, weil kosmische Schwin-gunyen wirffmn werden, im (^irn akku-mlllätorisch a-uf-gÄiagerte Wlder errogen und so den vital-el«^rdschen Kurzschluß, wie sich Gartlgruiber ausdrückt, hervorrnfon. Als leuchtenties Beispiel siüihrt er die ».LsbsnS-reigenbilder" an. das ist das sekundenlang dauernde, oft ^schriebene Auftauchen der ganzen erlebten Berflanyenheit im Augenblick ^höchster TodeSgesa-hr. Arch^...i Ä artlgruber, der das Sehen ohne Augen gefunden haben will, ist daran, eine Broschüre herauszugeben und sine Sehprothose, die er demnächst vorführen will, patentieren zu lassen. Er sagt, daß seine Evsiindung, über die er eben aus patentrechtlichen Gründen Einzelheiten noch nicht bekannt^oben will, eine mit mathematischer Logik aufgebaut« physivalisch^hysiologische Zynthese darstellt und daß sie durch direkte Schaltung der neuen ErsindunqÄanstrukltion nvit den uralten seelischen Kräften, also der eigentvich sehenden Seele, wirkt, so das Sehen ohne Augen herbeiführend. Sie Sehpro-khese, das kümstlic^ Sehen, kann dort ange-weni^t werden, wo das Sehnervensystem, zumindest aber die Schsiphären des GvhirnS, inwkt sind, selbst Netz)autabli^sunfl soll eine wberwindbare Ähwierigkeit sein. Fachleute, das sind sowohl AerKte als auch Blinde, wer Tote, die schreiben M«» s»«d«»«r« ^N Deutschland breitet sich die sog. Wei-ßenbergsekte innner mehr auS, eine religiöse Gemeinschaft, die von einem biederen Handwerker namens Wet ßenberg gegründet wurde und gegenwärl?ig fast sin halbe Million Anhänger zählt. In der Nähe von Berlin bescht die Sekte einen großen neuen Tempel, zu dem allsonntÄglich Tausende von Glaubigen wallfahren, um den Predigten des Meisters zu lauschen, der hie und da auch WuttderheilungLn vornimmt Weißenberg gibt auch eine Zeitschrift heraus „Der Weiße Berg", die heworragende Persönlichkeiten zu ihren „Mitarbeitern" zählt, sv den Propheten ^saias, Friedrich den Großen, MS-marck u. a. Gestern hatte sich der verantwort liche Redakteur des Blattes wegen eines Artikels zu verantworten „aus der Feder Bismarcks", der sich sehr unehrerbietig über das Papstwm und die katholische Kirche ausspricht. Der Akdakteur erklärte, er könne für den Artikel nicht verantworttich gemacht werden, da er nicht von einem Menschen schrieben sei, sondnn die Offenbarung eines Geilstes durch ein Medium darstelle. Das Gericht kümmerte sich aber nicht um die journalistische Verantwortlichkeit von Bismarck'? Geist und verurteilte den Redakteur wegen Beschimpfung der katholischen Kirche und ihrer Einrichtungen, zu Mark Geld-sttafe. Sdemonn vderAntermIeter? Das Gericht in Willderden (England) hat te dieser Tage einen nicht alltäglichen Fall zur Behandlung. Eine chrbare Frau kam zu dem Richter und erklärte ihm, ihr Mann habe sie vor Jahren verlassen, sie habe nichtZ mehr von ihm gehört und nun auf seltsame Weise ihn wiedergetroffen. Da sie nur wenig Geldmittel zur VerjÄgung hatte, vermietete sie, seitdem chr Gatte ihr den Rücken gekehrt hatte, einige Zimmer ihrer Woih-nung. Bor einige,L Wochen erschien ein Herr und srug nach einem Zimmer. Wie groß war ihre Uebervaschung, als sie in dem inzwischen ergrauten Herrn ihren Mann erkannte. Sie vermietete das Zimmer unter der Bedingung, ihre Beziehungen dürften sich lediglich auf dieses Geschäft deS Zimmervermietens beschränken. Nach einigen Tagen erklärte je doch der Ehemannn, es gefalle ihm wieder fchr gut in seiner Wohnung und er denke weder ans Bezahlen noch an eine neue Flucht. Der Richter gab der getäuschten Gattin den Rat, den Gatten nicht mehr ins Haus eintreten zu lassen, sobald er einmal ausgegangen sei, „wie sie eS mit jedem anderen Kunden auch macZ^n würden", sügte der Verteidiger des Rechts hinzu. „Schlägt er Krach, alarmieren Sie die Polizei!" Don d«r Treue einlS Hundes Eine rührende Hundeschichte spielte sich vor einiM Tagen vor den Fahrgästen des Prag — Gmündner Personenzuges ab. Auf der Haltestelle Wittingau wartete ein Jagdhund, als der Perfonenzug einfuhr und die Äugvfläwienfavrt der kumanlfchen AutomobMften Wie bereits mehrfach erwähnt, trifft D o n n e r s t a g, den 12. d. vormittags die gegen 100 Wagen starke Kolonne des Ru mänischen AutomobUklubs, die sich gegenwärtig auf einer Rundfahrt durch Jugoslawien befindet, in RogaSka Slatina ein, wo sie auch übernachten wird. Den vornehmen Gästen wird ein überaus festlicher Empfang zuteil. Am nächsten Tage berühren die Automobilisten auf ihrer Rückfahrt in die Heimat auch die Städte Ptuj und Ormo!. ^e Strecke, die die Rumänen befahren, führt durch äußerst interessante Gebiete. Am ZI. Mai wurde im Banat die jugoslawische St.aatsgrenze überschritten. Die Reiseroute iführt über folgende Orte: Sokol, Bela Ec-koa, Straia, Alibunar, PanLevo, Beograd, Mladerwvae, Topola, Kraljevo, Uiice, RaSka Kosovska Mitrovica, PeL, Desani, Podgo-rica, Cetinje, Kotor, Ercegnovi, Diibrovnik, Metkoviö, Zagvozd, Kotuni, Omis, Split, ^ibenik, Knin, Liöko Petrovo Selo, Priboj, Plitvice, Slunj, Karlovac, Zagreb, Samo-bor, Novo mesto, Ljubljana, Med, Tr!iö, Vransko, Eelje, Rogaöka Slatina, Ptus, Or-mot, Oakovec, VaraLdin, Koprivnica, Ostjek, Sremska Mitrovica, Ruma, Jrig und Novl Sad. Auf dem ganzen Wege wurde bisher den Gäs^n ein herzlicher Empfang zuteil. Iule< Va> ! _-S—------ Larlottavunker 30 Roman von Elisabeth Ney. Lolvrliidt d» I^»rtlo ?«uektv»aT«r, N«N» Nachdem Earlotta Dunler noch einmal zufrieden ihr Werk übeMickt )atte, eilte sie mit voi: Freude hochroten Wangen in ihr Boudoir hinab un^ führte Reinhold Thurm in sein neues Rl?ich. „Hier sollen Sie daheim sein, lieber Freund," sagte sie schlicht, als er erschrocken in dem traulichen Räume stehenblieb und vorerst kein Wort )ervorz»»bringen vermochte. Dann aber erfaßte er ljhre Hand und schüt telte energisch den Kopf. „Nicht so. Fräulein Earlotta," sagte er da Sei ernst. „Ihre Lic«t>e zu mir altem Mann rii.hrt mich; aber Sie dürfen es mir nicht übelnehmen, wenn ich nicht davon Gebrauch machen kaim. Schauen Sie, Frau Carlotta, ich bin ein seltsamer Kauz ilnd muß s6)>on so verdaut iverden, wie mich das Leben nun einmal gezimniert hat. Gewähren Sie mir immerhin einige Tage Gastfreundschaft; dann aber lassen Sie mich -die Zimmer mit eiller Stube im Gasthof droben am Z^^rge vertauschen. Das Häuschen der Frau Caclat-ta soll mir imn»er nur Zufluchr'zstätte sein, wo ich Einkehr und Rast halte, r.-.enn n^ch mein altes Herz dazu trerlt. Ich verma.^ Ihnen das alles sc schwer erläutern. Es be- steht eiHentl''ck> auch kein tr^ftig^'r Grund, daß ich Ihre (^Gastfreundschaft nich: für län' gere Z^t annehme. Halten S!i: eZ ruhig für eine Schrulle o.I alun Thurm und versuchen Sie ihm nicht gcar.-. zu se'.n. Ich iverde k^nkincn und gehen, wie «.'s einem wirtlich guten der bal^ Broßvater-rechte haben soll, stattet ist. Fiir einige Tage alsp. Fci^ Tar!otta, und danu wohne ich da oben 'm ^tt.'Imayerhos. l'^üauben ^ie mir, es ist besser sc Vers.u^n Die mich zu verstehen." Carlotta Tunker hatte erst eim Welle traurig und erschrocken zu dem alten FreuT^d ausaesehen; dann aber leuchtete es beinahe 'ch mi.ch in 'hren Angen auf. Re'^lhlld Tlirm irar ja schon immer se gewesen. Er mußte sich frei und ungebunden fühlen. Sie wußte nur zu genau, daß das Zimmer im Ber^gasthof da oben ihm nur als Schlafstätte dienen würde, und daß er tagMber doch bei ihr am traulichen Kamin saß und mit ihr plauderte. Also reichte sie in lachendem Einverständnis ihm jetz^t die Hand und sagte: „Alter saihrender Gesell', ich verstehe Sie ganz und gar, nur würde es eigentlich Zeit, daß Sie die Gemütlichkeit dem Bumme'le-ben vorzögen." .,Hab' ja daheim sogar eine eigene Wohnung," murmeüe er verlegen. .,Die nur meistenteils 7chve alte mi'irri-sch^ Haushälterin allein bewohnt, während der Herr Profeffor eS vorzieht, im Atelier zu essen und zu schlafen, wenn er nicht im geliebten ,Grünen Pinsel' sitzt," warf Frau Carlotta leise lachend ein. Reinhold Thurm murnlelte etwas Unver-Mntlliches, und Carloitta DunSer verließ jetzt schnell das Zimmer, um, wie sie sagte, nach dem Abendessen zu schauen, etwas, waS sie all dne Zei-t, die sie nun hier oiben allein lebte, bisher stets der Mizzi überlassen hatte. Die Mizzi Hochlehner erlebte demnach heute eine Ueberraschung nach der anderen; aber sie hatte die Verlegenheit über die dum nie Geschichte am Mittag schon längst abgeschüttelt, und ihre kecken blauen Augen leuch tsten ganz besonders »glücklich; denn so l)ei-ter, sroh und gesund hatte ihre geliebte Herrin seit langer Zeit nicht mchr dreingeschaut Ves alles hatte nur dieser alte, häßliche, rothaarige Mann fertiggebracht. Dann mußte er frdilich ein ^hr lieber, guter Mensch sein, und sie nahm sich vor. ihn ''echt aufmerksam zu bedienen. » » » Drei Tage s^ter langte en^'-l. 'h-.'ld Thurms K>offer, den er sich liattc' n>«'?ichicken lasien, an, und gegen Abend dieses TageS erklärte er urplötzlich, daß er heute oben im Gasthoif schlafen würde. Die alte Frau Et-j telmatier, eine stattliche Mrtsfrau. habe da-i sür ge'owt^ daß tüchtig eingski-sizt würde. Carlotta Dunker woU: be^ dielor Eröjl- Mttwoch, ben N. Juni IVA Fahrgäste einstiegen, sprang auch der Hund in den Waggon und fahr ruhig bis gegen Gmünd. In Böhmisch Wielands wurde er unruhig und sprang solange gegen die Wag-gontür bis diese geöiffnet wurde. Mit einem Satz war er draußen und lief direkt in die Restauration, wo man über die Ankunft de^ Hundes nicht wenig erstaunt war. Der Re-staurateur hatte nämliich den Hund vor einige» Tagen einem. Gastwirt auS Lischau übergeben, der das Tier mitnahm. Ja Lischau aber bekam der HuNd ein solches Hckzn weh, daß er den ungefähr ac!^ M'ometer lan^n Weg nach Witttngau ltef, imd von dort aus die Bahnfahrt nach Böhmisch Wielands machte. Der treue Hund hat seinen Zweck erreicht und kann wieder bei seinen» Herrn bleiben. SM Lift Von Rudolf L ö w i t. Sie wohnten in dem gleichen Hotel, in dem er Aufenthält genommen hatte. Als er sie zum ersten MaL drei Ttschie wei-ter im Speisesaal des Hotels sitzen sch, hatte er slffort ein Wärmegefilhl kn der Httzgegend verspürt und seine innere Stimme hatte ihm zugeflüstert, traun, dieses Weib ist schSn wie ein junger Maienmorgen un^ so ein junger Maienmorgen war d-och von jeher dein Fall. Und als er demgemäß seine Putpillen um noch eine Idee weiter und glitzernder kreisen ließ, konnte er feiner inneren Stim» me nur recht geben und er war daher mit sich übereingekommen, eine nähere Mhlunz-nahm« in die Wege KU leiten. , I Aber obwohl er jetzt seit acht Tagen in dem kloinen Kurort wedlte und obwohl er sie mittags und abends immer die gleichen drei Tsch^ weiter w Speisssaal des Hotels sitzen sah, konnte er Ler- !^abfichtigten näheren Fühlungnahme auch' nicht um einen Schritt nü-herkommen. Ihre Person war gleichsam von einer Art Mtiger Respektzon^ umgürtet, deren Neutrialit>äts>üibevsi« Tage waren licht und schön gewe^ ftn. Fa>st hatte sie dabei «uch baS kleine Uesen vergessen, das sich schon ziiemlich oon schon f^igyestellt; dieses wnv< de das elf te. ' Sr hatte systemmäßig sich Mut sfl0'ge'lheit, jie vor der Lifttür abzupafsen und mit ihr ins Stockwerk hinaufzufahren, nicht lasten und wie immer zu mittag und abend stieg er auch an dieisem Mittag zu ihr in den Lift ' Eben seilte sich der AufDlg in Vewogu«g. Kaum aber war er drei, vier Meter hin auf, da tat es einen Ruck und er blie!b mitten im Schacht halten. „Mein Gott," P»Pste sie im Donfall eines er schreiten B ijgleinS, „was hat ims zu be deuten?" Er wölibte den Bruistkorb heraus. „Fürchten Sie nichts, gnädige Frau, das hat weiter nichts zu bedeuten," sagte «r mit der bezaubernden Ka-ltbMigkeit eines geivieg ten Helden. „Der Aufzug ist bloß einen Mo ment stecken yebiliisben." „Aber wie ?ommen wir da wieder hin« HtuS, man kann dvch nicht die Mauern spren gen?" „Das «soll unsere geringste Sorge sein, alles ist Sache einer rühr>igen Hot^rwaitunfl uttd im Sbrigen, ich bin ganz gl-ücklich l^er diesen kleinen Zwische,:fall . . „O pfui, und die schreckliche Angst, die ei ne Dame soeben erleidet, gilt Ihnen gar nichts?" „Doch, doch, gnädige Frau, aber ich Voll te Ihnen längst schon und in allen Ehren gestehen . . Sie blickte ihn vorwurfsvoll an. „Da^u gibt es doch andere Gelegenheiten, als eine derart nervenpeitscheirde zwischen Himmel und Erde . . ." „Ja, meinte er vwsch, „aber wann, bitte, also wo und wann kann ich Ihnen gestehen .. ." Der Ail^zug machte neuerlich einen Ruck 'nd setzte sich wieder in Bewegung. „Ach,* atmet« sie befreit auf. „Also wann und wo?" „Ach," jubelte sie, „er geht schon wieder." Der Al^zug hielt im ersten Stockwerk. „Gnädige Frau, also ich Wte Sie, wann Und wo?" „Ich bin jetzt noch viel zu verstört, um Jh« nen zu antworten, aber sagen wir, heut« um stlnf Uhr «in der Aonditovei auf der l^pla-nade." Sie huschte zum Lift himwS. Er unterdrückte einen Freudensö^ei. In seiner übcrschwenglilschen Stimmung betätigte er einen «falschen Anopf. Er fuhr wieder inS Parterre 'hinunter. Er trat zur Tür hinaus. Am liebsten hätte er die ganze WÄt umarmt. Sein Blick fiel auf den Liftjungen. Eine wilde Geberlaune ldberfiel ihn. „J-unge," sagte er, „wi-r haben eine kleine HG ö« «tW» w ««> so «Uli M WM! annchnien kann, so waren die ofsenen Hänge des Re^atales verhältnismäßig am längsten der Verlvitterung des ohnehin zu ra- Drittel des ArsctlS der alten Uintevsteiermar^ bedeckt. Sicherlich ist eS aber zu einer Notwendigkeit ersten Ranges geworden, dem Bachern die Möglichkeit einer leichteren Ausfuhr se?-ner Naturprodukte und eines größeren Zu-strömenS des Fremdenverkchrs zu schaffen. eine stets schem Zersall neigenden Gneises und Glim. Merschiesers ausgesetzt, wozu noch der Quellenreichtum des nördlichen Hanges des Re-katales kommt, welcher nicht nur die Zersetzung des Gesteins fördert, sondern auch alle jene Schiebungen und Berwersungen innerhalb des Verwitterungsiproduktcs im Ter rain hervorruft, die wir als Rntschung bezeichnen. Solchen Rutschungen und tiefen Einbuchtungen begegnet der Wanderer auf dem Wege. von Razvanje — Sv. Lenart — Pergauer " Kopp vielfach. Jeder Einschnitt in solchem Terrain würde eine weitere Störung des inzwischen vielleicht wieder mühsam erreichten Gleichgewichtes der abgetrennten Erdschollen bedeuten und schwere ^nst- und Stützbauten würden den Straßenbau sehr verteuern. Weit günstigere Bodenverhältniss» sind auf dem BergrüMn des Aivnica-BachernS im Zuge der zweiten Trasse zu finden. Wer je den stcilabsallendeil südlichen Hang bei ttvpla betrachtet hat, dem muß sein svltenlo-ses Fallen — bedingt durch eine fast bis an die Oberfläche reichende kompakte Gesteinsunterlage ausgefallen sei«. Rutschungen gehören hier zur Ausnahme, denen auszuweichen verhältnismäßig leicht ist. Die Rutschung aber, welche sich von der „Maribovska koöa" südwärts bis zur Ledinek säge hinzieht, findet an der Wand des noihen Wasserfalles wie durch eine Stützmauer aufgefangen, ihre natürliche Abgrenzung. Da die zweite Trasse über dieses Terrain nur kurz und nahe am Wasserfall verläuft, so erscheint ihre Sicherheit gewährleistet. In geologischer Hinsicht ist sie also die weit bessere. Ihre Vorteile sind aber auch wirtschast-ilcher Natur. Da sie nur zwei Serpentinen aufweist, ist ihr Verlauf ein ziemlich gssvreck-ter, wodurch sie in ihrer 13 Kilometer langen Bahn ein viel weiteres Wirtschaftsgebiet befruchten wird als die erste, meist durch totes Gebiet siihrende Linie. Die kurzen Anschlüsse, welche die zweite Trasse an Slivnica, Fram, Ranöe usf. er-inöglicht, lösen das gescunte Bachernverkchrs Problem viel erschöpfender, als es bei der Ausführung des Straßenbaues nach der ersten Linie je möglich geworden wäre. Da eine BauatSstraße sowohl technische, geologi. sche wie wirtschaftliche Momente berijcksich-tigen und zusandmensassen muß, so erscheint die zweite Trasse von Reka über Ranöe, Aancler zum Sv. Areh fast als von selbst erwählt. Als wir gelegentlich der letzten Begehung zu Tale gingen, hatten wir ein kleines Erlebnis. Bei einem Bauerngehöfte kamen zwei -junge Hunde bellend auf uns zu. Der kleinere schien bissiger und jedesmal, wenn er Anstalten machte, uns anzufallen, packte ihn der größere, freundlichere und hielt ihn zuriick, als wenn er ihm bedeuten wollte, daß er Mlit den Fremden artig sein müfse. Und man könnte träumen, daß neben der gesamten Be völkerung auch die Flora u,rd s^una der wirtsch?W. mehrere Persmien dieselben zusonNnen' be:^A MN. Demi die Karte lö^t nur eme Person, während Vrvi biZ vier andere Ba-dende die-^«ben froi benützen können. ' ^ Der Badeausschuß noch iverter und führte Blocks zu. 2« llarten ein. die jedoch binnen Monatsf^ «ruSgenüvt werden müssen. Bei Lösung eines Ä^cks^von A) Z^bi» nen^rien wird e^n ^Oprozenti^r, der «^löri' gen Ävrten dagcyen ein Npwzentiyer Nach l a ß gewährt., wobei bei der Lösung von Karten ftw^wbmen- Zmö tlÄiijdevttistch« '^r niedri^re Tarif Mr Werktage) berechnet Vird. Die Blocks sind ab Freitag, den 1Z. d. bei der städtiischen Buchhaltung erhältlich. m. TodeAfall. In Bistrica bei LimbuS ist am Pfinglstmontoy «friih nach langer, schwc rer Krankheit dortige Realitätenbesi^r und OrtÄwvst^ Her, L i Pnii verschieden. — Friede seiner Asche! m. Brandlommisjianelle Befichtigung der In lden nächsten Ta^n nxvden die Brand-tommissionen die alljährliche Besichtigung der einzelnen Objekte vornehmen und gleichzeitig im Vorjahre aufgefundene Mängel ilbevMfon. Die P. T. Hausbesitzer bezto. deren Stellverttetitr*ilMen ttsucht, in» Betracht wmmsnden Objekte zugänglich zu machen.^ m. »odiokimz^t im Sft»vtpark. Am PfinO mont<»g gpb es in den Mtdagßswnden im Staidtpark eine Sensation. Von der Lxublja' naer Mustermesse konrmend^. hielt sich das dort ausgestellt geivesene Rainoautv der Firma Siemens im Staddpart auf und vermittelte ein Kvnzert. Das Publikum war ob >der reinen Medergabe geradezu entzürkt. Die Bevölkerung wird ersucht, die Verzögerung des Kc^nzertbegimies nachsehe,: zu wollen, da sich Weyen der schlechten Etraßenbs' schaffenh^t d^e Ankunft ldes Autos mn eine volle Stunde verzögerte. .n. Einen Abschiedsabend veranstaltet s)eu-tt, Dienstag, um 20 Uhr die Wintersport-sektion des Slow. Al^nvereines anläßlich der Transferierung des bekannten Skimoi-sters Herrn Oberleutnant Viki O g o r e-l e c. Zum Abend, der im „Narodni dom" lstadtsindet, sind alle FreuNi!^ des Wintersports herzlichst geladen. m. Das HandelSgremimn macht nochmals alle Wrrtschaiftskrerse auf die heute abends im Hotel „Orel" stattifinden.de Versammlung aufmerksam, auf der zu den neuen Steuervor schrrften un!d autlmomen Umlagen Stellung genommen werden soll. m. M. M. G. B. Von nun an jeiden Disnstag und Freitag regelmähig Probe. m. Ausstellung von Handarbeiten. Die iMÄdchenbikgerschule 1 am SloniStov trg vevaniftvltet am i1. d. eine Ausstellung von Handarbeiten, die von Schülerinnen dieser ÄnstaK im heurigen Schuljahre verfertigt n>orden find. Eltern und Freunde von Hand arbviten smd freundlich eingeladen, >die Aus stellung zu besichtigen. Der Zutritt ist von 8—12 und von 14—18 gestattet. ??»!«« Das iridt «esunde tiaut unä sckün eebräuntes Xusseden. suck del de-äeclctsm Himmel: cZenn sucd >Vin Juni, 20 Uhr: „Biberpelz". Gastspiel des Mariborer Theaters. «tadttdeater In Seift Areitag, 13. Juni, 20 Uhr: „Rigoletto". Gastspie! des Mariborer Dh«aters mit Frau.Wnka.Z^selHolla. c. Zwei Trauungen. Am Pfingstmontag wurde in Vojnik bei Celje der bekannte Schriftsteller und Rechtsanwalt in Celje, Herr Dr. Anton NovaLa n-'mit der E^-sitzerstochter Frl. Jasefine Mähen clus Trnovlje «getraut. Den Trauakt nahm der Schriftsteller Pfarrer Herr Franz S. F in! gar aus Ljubbjana vor. Trauzeugen Ovaren die Herren Minister Dr. Ivan Shvegel und Rechtsanwalt Dr. Igor Rosina aus Maribor. — Am Samstag, den 7. d. M. wurde in Celje Herr Stane Z o l i n c, Sol-lizitator in der Advokaturskanzlei des Herren Dr. A. Novaöan, unt Frl. Anna R o-m i h ans Celje getraut. — Den jungen Brautpaaren unsere herzlichsten Glückwünsche! c. Ans dem Militärdienste. Sanitätsoberst lcutnant Herr Dr. Lujo De b e lz a k, Verwalter des provisorischen Militärspitals in Celje, wurde zunl Referenten des Sanitätskommandos der Draudivision in Ljubljana ernannt. c. Von der Krankenbasse. Die hiesige Expo situr der Krc»2anstalt für Arbeitevversiche-rung hat den diplomierten Dentisten .^rrn Emanuel H oPP e in der Miklosiögasse mit der technischen und operativen Znhnbe^nd-lung sür ihre Mitglieder betraut. c. Zwei Diebstähle. Aus einer Wohnung in der .Herrengasse 13 wurde am Pfingst-i'sonntag eine 100-Dinaruote entwendet. — Kino Burg-Kino. Bis einschließlich Donnerstag - gelängt-der erstklassige russische GroMm Balalajkanächte" mit Jack Ca tal a i-n e in der Hauptrolle zur Vorführung. Dieser in seiner Tliusstattung u. Regie einzigartige Prachtfilm stellt zweifellos den Clou der Saüson dar. — Freitag setzt ein glänzendes Doppelprogramm ein und zwar „Die Liebesfalle", ein gelungenes Lustspiel mit Laura la P l a n t e und „Zirkus Wild-West", ein spannendes Sen-sationsereignis mit Buck I o n e s in der Hauptrolle. In Borbereitung: „Lyzeumschülerinnen". Union'Kino. Heute, Dienstag, gcht zum letzten Mal der gewaltige Monumentalfilm „Schwester Maria" über die Leinwand. Morgen, M i t t w o ch, gelangt der an Regie Wd Ausstattung überragende Prachtfilm „Das Nachtlokal" mit Evelin H o l i, Erna Morena und Fred D o der l^'e i n in den Hauptrollen zur Erst Vorführung. : „Edelweiß 1900". Heute, DienStag um 20 Uhr AestausschuWtzung im Klub'hcinl.Hotel Halblvidl. — Donnerstag, den 12. d. M. MvndsckMnpartie nach Stu-denci, GasthauZ Stechr. Gäste herzlichst willkommen. Abfa5zrt Punkt 20 Uhr vom Klu-bheim. Der Vorstand. Büchnschau ib. Wege der Technik. .Herausgegeben vcn E. Diesel und K. Vevlohr. I. G. Cottalche Verlagsbuchhdlg. Stuttgmt. Mk. 2.80. Nach einem Jahrhundert zäher Arbeit scheinen alle Aufgaben ihrem grundsätzlichen Jn7)alte nach gelöst. Hiermlit ist die konstruktive Tech nik auf einem Höhepunkt a?;gelangt. Der technische Mensch will zum B^uhtsein seiner ftl^t kommen. Er hat die Lehrjahre hin» ter sich und steht vor der Notwendigkeit, in der Welt der Technik seine neue Kultux zit suchen. b. Wie baue und pflanze ich meiittn Gar. ten? Von H. Wiaasz. 120 Abbildungen. Lw. 6.50 Mark. Dieses Gartenbuch'soll in ersrer Linie praktischen Bedürfnissen dienen. Der erste Teil, die Anlage, bildet die Grundlage des Gartens. ?lus dieser Grundlage wird es dann leicht sein, den zweiten Punkt, Pflege und Aufzucht von Blumen und Sträuchcrn gedeihlich zu gestalten. In klarer, verständlicher Weise werden Ihnen alle Arbeiten für Zommer-fskrplsn «iltl« »d l5. l9ZV ckvr in NU>4I»o? lelt 0.25 0.S0 3.00 3.2S 6.SZ 7.38 7.42 8.09 S.II 9.Z0 11.36 12.24 12.47 13.51 13.58 14.35 14.45 15.00 15.11 15.15 18.00 18.17 18.25 18.30 20.4^'. 21.?'-2?.?^ >1..9 22.52 ?ux»»»t NU« Lcknel! Per5onen Qemisekt Personen Lednell (ZemlZekt Lcknell Qsmiselit 8c:kneU ?ersc)nen ^ s-emiZedt Personen Zpilt. LuZaic >Vien verlin. ^ien l'riest. I'lume I^judljanA Klaxeniurt St. II! >Vien öulZapest. I^ur. Lodot.^ l.1ublian2. ?»«rsk > ?s«red. 1'liest. ?iuMe ' Zemmerinj! Klseenkurt Vilwck l15. Vl.-I5. !X.) pra«. >Vien öt. lÜ (an 8onn.-u. I'rt.) ^ Kec)lxrsckentgx.) kuljaoest t15, VI.-I5. lX.) pystojns. ^aerek >Vlen k^uäapest. ^ur. Zobot» ! l'Kls St. III Klilkenkurt ?sxreb. Briest, k^iums >Vien DieHStag^ 1v. Juni. Beo g.r a^d, ^10.30: Schallplattenmusit. —. 16: ^Nationabueisen auf Schallplcttten. — 20: Zagreber Uebertragung. — 22.15: Nationallieder. — W i e n> 15.30: Nachmittags konzert. — 1A:"Fr^nzl^sisch. ^ 19.30: Eng-lis^. — 21M: . Gymphoniekon^ert. — B r e s l a'U, 19.0b: Abendmuisik. — 23: Unterhaltungs- u. TaWnusik. —Brünn 18.35: Deutsche Se^ung.— 21: Abendkonzert.— S t^U't't^g»a>r t, 19.30: Frankfurter Ue!^tragung.'^ F. r a n k f u r t, 19.30: Blaskonzert. — 20:30.: Koinpvsitionsftunde. 24.30: Lieder- und Klavierstücke von F. Schubert. —'B e r l i n, 18.40: Franzöfisch für Atufänger__19.05: L. v. Beethoven. — 19.30: Aus zwei Klavieren. — 20.30: Kleine Revue. — Langenberg, 17.30: Vesperkonzert. — 19.15: Französische Unterhaltung. — AI: Äbendkonzert. — P r a g, 17: Nachmittagskonzert. — 18.35: T«utschc Sendung. —. 20: Madrigale und Lieder . ^ 21: 'Konzert nl»s Mei Älavieren. -- 21.45: Volks lieder. — Mailand, 20.30: Konzert. — M ü n cl, e n, 17.25: Russische Komponisten. ckvr Ajx« von ^»ril»or Udl»k. 2eit Nike 0.55 ' Scknell >Vlon 1.15 ?'rlest. k^iume 3.24 8u8ak. 8oUt 3.45 Wien, kerlin 5.15 Personen j^ur. Zc)d. Zuäaoest 5.30 ?akreb. I^iubljava 5.40 Klaxenwrt 6.20 siemisekt St. III 6.40 Personen. Wien ' 9.06 ?s«reb. l'riest 9.40 ^jen 11.50 öakovee. ^ur. Zodots 13.15 Wien 13.18 Klseenkurt 13.30 I?alcelc 13.30' ' (Zsmlsekt St. II! l-t.23 8cdneN l'riest. k^Iume 14.28 kuäavest (1^ Vl.-15. IX.>^ 14.36 Keoera^. 8vUt 14..'-0 perkiQnen I'als (an 8onn-u. f'rt.) 15.32 8cIineII ViNseb s15.V1.-l5.IX.) 15.37 Wien, prse 16.50 persc)nen jV^ur. 8obota. kuclavest 17.00 fsla (an >Vockenta?en) 17.25 ^aerek. l'riest '8.^0 Xlaeenkurt 18.40 St. M Personen Wien 50 ! ?!<1?ni wost. pn^tojn» ckvr Ajx« von ^»ril»or Udl»k. MÜvoih', Ken ll. Zum .MarKorer Z^ttung*^ NllnsMK? !k^ den Garten beschrieben, die Jahreszeit, die Zeitpmkkte gelei^, zu denen fie auszuführen sind. Der Ler.'r erfährt, was er zur Pflanzung und Pflege wissen muh, die Arbelt des Veredelnd, di' Anlage von Zuchdbeeten, er wird eingeführt in die Lebensbedingungen der Pflanze und »hre Beziehungen zu-einander. So finden Sie ein Gartenbuch ganz u. gar praktischer Natur, daS Aiis5unst erteilt über alles, waS den Garten und seine Pflege betrifft und jeden Gartenbesitzer, der den Garten um seiner selbst willen liebt, das längst ersehnte Handbuch gwt. b. Fraue» um Fedja. Von Juliane Kay. „Frauen um Fedja" ist der Titel eines Ro-maneS, der in der südlichen Steiermark spielt, in diesem verträumten Land an einem großen Strom, wv Schloß j^kkenstein liegt. Die ^imat der gräfli^n Geschwister Mack. Fedor ist der letzte Erbe, die Frauen, die ihn lieiben und seine Schönheit bewundern, nennen ?)n Fedja. Die Dichterin bildete sein ^icksal und seine Gestalt dem großen Film ^aulslpieler I^bolfo Valentino nach, er sdirbt wie dieser, jung und fern der Heimat. — Deutche Buch-Gemeinschaft, Berlin SW. 68, Alte Jakobstr. 156/157. Für den viertel-sÄ^Uchen Mitgliedsbeiloag von Dinar erhält das Mitglied einen prächtigen halb« lederband nach eigener Wahl und die Nera-rrsche HalbmonatSschri,ft „Die Lesostiinde" kostenlos ins tzaus gesandt. Der internationale Wechsel M«hetM«h» »«ch»»«»r«e» ver«i«»»rt in den ein^lnen Staaten se:n wird. Trotz der nicht absoluten Vereinheitlichung deS Wechselrechtes wird nach der gegenwärtigen VölkerbundkonserenA doch in erheblichem Umfange ein allen Staaten gemeinsa««» Wechsel, recht Aus Genf wird geschrieben: Die vom Völkerbund eingesetzte erste internationale Konferenz für die Vereinheitlichung des Wechsel-und Sie Aloe als Warte-Symbol t>«r Geduld die GläiuHigen an die lange Zeit bis zur Auf-erftehung gemahnen muß, erklärt nmn daraus, daß manche Alloearten (Agaven) 40—60 Jahre alt werden müssen, bevor sie zui^ Blüte gelangen. SV?»«« sv? nur »Hsssk 1'SV ic«In Vok»I»«I- «»»«Nsrnsnl Allerlei Wer hat dos Evangelium Johannis ge« schrieben? Der Inhaber der Rylands-Bibliothek für orientalische Manuskripte in Manchester, Tr. Mingana, hat auf Grund eines neuen in einem syrischen Manuskript aufgefundenen Beleges die Schlußfolgerung gezogen, daß das vierte Evangelium nicht das Werk des SM vludmt erschießt seinen Vrofefsor . , . di« Aufgabe, eine fremde Sprache ohne er-müdenides Auswendiglernen von Vokabeln und Einprägen ungezählter Paragraphen der Grammatik erlernen zu können, ist überraschend gelöst... Arbeit ist beMindernSlvert. . ein Vergnügen, sich spielend in die Sprache und den ihr eigentümlil^n Satzbau unter oleich^iti<,er Aufnähe einet großen BokaZlsl!^tzei hineinzuleben ^ .. R. Eckart. Oberingeweur. . . . aufmechant^ch-klggestiver Grundlage aufgebaut, so dab Vokabellernen ul«d Herum blatte cn in Wörterbüchern unnötig sind . . . Wortschatz und grammatische Regeln werben fast unbewufzt ins Gedächtnis befördert... E. Overbeck, Stud. rer. merc. ipr«Ii»n pvr?»KN . . . in FrinMscki. Englisch und Spanisch zu l'.i^e-ordentlimen und raschen Erg.'s'nisien verholfen. Der Betiriffsfchatz (nicht nur Wortschatz) dieser drei Sprachen ist sicher in meinem Gedächtnis verankert, und geriistet mit >i-s''n Kenntnissen, finde ich mich m fremdländischen RechtSquellsn ßo gut und rasch zurecht alS wie Leute, die ihre K.'i'ntn'ssi' im Auslände erworben l^aben . . . R. Neu, stut.. jur. . . . erst Französisch, kurze Zeit später Englisch, dann Spanisch. Dieses Ergebnis erreichte ich neben an-gestrengtester Berufsarbeit in einem Mi- . . . Das geisttötende Auswendiglernen von Bs« ka.teln und trockenen grmmnatiischen Regeln so^ wie das lästige Wäl^n deS Lexikons ist gänzlich auSj^elchaltet . . . intellektueller Hochgenuß, sich naä) diesem wahrhaft ideadlen Verfahren deL diiprachrgen Stoff (Zeitungen, Erzählungen, Bühnenstücke, Korrespondnez, Gram matik-Schlüssel usw.) zu lesen, zu verstehen und richtig auszusprechm. Kein? ^besonderen Kenntnisse sind nötig: es geniigt einfache Bolkssichulbildung. Wer >den rechts nebenstehend »o-vgedruckten Anmelidefchein ausfertigt und an uns einsendet, erhält sofort ^die nötigen Lehrmittel, und ziv-ar neue Orginal werke, portofrei übersandt. Isklun» Im voraut vielmehr ist der Betmg von RM. 1.30 erst nach 30 Tagen, also nach Beendigung des Un terrichts fällig. Wer glolchzeitig den Unterricht in Knm Sprachen beginnen möchte — eine Aufgabe, von Zehntausenden erfolgreich durchgeführt —, zahlt für beilde Sprachen, Unterri6)tsdauer 30 Tage. NM. Der Anmeldeschein i-st als Drucksachi.' !. Umschlags 5 Pf. Porto, julälllA X. »G, 10 lek »» «I«» »«»» unt«? V«ssd»- k«lt »», i«?», vo» «i«? V«» Ü 1.A> iür 1 Zpe««>k« (kiir 2 ZV 'r»»«, »a Li« »ieiit lu la l-omm«, für mie^ «io» — tfekkeaci«» 'r»eke«I>i«ek 8pr»eli« div. 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Innigste kwsse. 8033 vkMLo??,' MU Kuck prIp»?lO?»O 18t Ull6 l»le^dt «la» va»I«l ^sckveizdsr unüdertroikenl ^ödsl . tür 6en 8pel»e> ui>ä 5clil»klmmer Nerreviiwmer, KückenmSdel k^reieveglcktlxuax. 8017 erstklassiger, da-heim gepreßter wie auch garantiert W echter daheim gebrannter zu günstigen Preis«, erhältlich bei klorwn d. Iu»am 4708 Verlangen Sie unentgeltiche Zusen. dung von Mustern und Preislisten! 2ur ^u5dlläune als VerkLukerln ?lrka löjAdriee» OVaise bevor^ust), mit xuten Lcliulzeusnlssen, Äe 8l0>venj8ckesi unä cleutscken Lpraeke vollkommen mAelitix, ?um Eintritt mit 1. lul! ?. 5. ^Volinunz? unc? Verpiie^un? im Hause. Zlusclirikten erbeten untei »7784« an äie Ver^valtuit? cles Vlattes. 778^ MAM«M schwarz, ojlmval. in Lüster, blau und . sowie englischen, tschechojlmva Zerren- und Damen-Sommerstoffen, Weißware. Bettgarmtu-ren, Vorhängen. L,'i^>^e,)piche-. 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