^»r»2:V7tt»r»^r»LÖr^ DI» t .LO Äum 50. Geburtstag Von Dr. Ignaz Setpel Graz, 19. Jiil!. Dr. Jgnaz S e t P e l, der schlichte katho-Nsche Pricher, feierte am 19. d. seinen 5(1. Geburtstag. Es liegt uns serne, dem Priester Seipel irgendein Denkmal zu setzen, aber dem Mtlntte, Menschen, Politiker und Z'liats-manN^ Seipel gebi'chrt es, auch wenn man sich mit der christlichsozicilen Pal-tc'i^'i^^litik Oesterreichs, dere^^ Haupt Seipel ist, nicht befreunden kann, daß auch das Ausland sich seiner an die'sem Tage i'ri7iuert. S^ip^l bc-öcutete für Oesterreich Inhre hindurch ein Programm, nnd zwar ein Programm, an dessen Erhabenheit selbst die (Gegner nicht zweifelten. Mitten in einer Zeit d^^s Kampfes und dc^r Gärnng wurde Ceipel /.nln ersten Male zu politischen Aufgaben berufen. Als nach dein Erscheinen des kaiserlich.'n Manifestes vom 16 .Oktober 1918 eine Umgestaltung im Ministerium in Erwägung kam und ^Urx darauf Professor L«mmasä)dik le?« Le Regierung des alten Oesterreich l-ildetc, Seipel in dieselbe gewählt. Dilntau^'el-zu^g seiner eigenen Person hat er gewirkt am Anfbait nnd an der Sanierung sei^ies Vaterlandes. Nicht (^eldsackpolitik U'ar es, die ^hn begeisterte, nein, uiieigenni'ihig hat er gewirkt, am Tage in der Regiopungskanzlei, bei Verhandlungen, am Abend sprach er in irgendeiner ^^rsanimlung. Er vertrat den Standpunkt, das; zur finanziellen Sauieruug !>es Staates und des Volkes auch die S e e-l e tl is g n! e tLl u ll L des. ^VlaclWbüraers ac- ?Nar!bor. Mittwoch den 2j. Juli 192S. Schrlttleltung, VsrwaMins Vuchdruckerel, Matidot, Zusiliceva ulica 4. lelephov 24 vezugsprelf«: /Abholen, monatttch 0!n 20^ Zustellen , ... 21.^ vusch Post . ... 20-^ ilusland, monatlich . . Linzelnummer vln 1 m» 2»-. lZel NeUellung de? Zelwng Ist de? nementsdetros für Slovtnien lür mlnde» stens einenMonaf.aulzerdald ltlr mindesten-dr«i Monaie einzusenden.z> deantvortendt orieisadneMarkeverven nicht desvcksichUa, Inleratenannahme in Marlbor bei d« ^dminijtration der Zeitung: iureiöe,» «iica 4, in cjudllana bei MomK , in lZra» tz.kienreict'.Naitelye?, tu ^ien bei oli^ ^ prozentigen Abbau der Staatsangestelltcn i vorsieht doch will er vin einer Herabsetzung . der Teuerungszulagen nichts wissen. Deutsch Wechische Mehrheit in der Tschechoslowakei? Prag, 19. Juli. In unterrichteten Kreisen bringt umn die geplante Mandatsnie-'derlegnug des Aiisjenmiilisters Dr. BeneL mit den Porbereijuulien zur Bitonng der tschechisch-deutschen Mehrheit in Zusmuiiieu-haug. Bei einer sl?l6)en Mehrheit U'äre Doktor Bene8 als?lus;euuliuister nnuiölilich, 'wenn er zugleich Abgeordneter der iu Oppo-sitioil besiudlicben uatiou II>>I»lI»«! »»««« III höre. Man hat ihm dies iibel a?igekreidet, Ulan fürchtete klerikale Pläne, aber Seipel wollte nur gauz charakterfeste Menschen. Wer an seinen Versanmilnngen teilgenounnen hat, ni'usjte iulnier nnd iiiimer wieder herau'^süh-len, das; der hochgen>achsene, ruhige, mit einer sicheren freien Strauimheit dastehende Doktor Seipel keiuen „Kohl" verzapft, den er nicht begreift nnd selbst nicht liberzeiigt glaubt Ernst ist der Grnndcharakter feineS Anstre-tens nnd dessen, waS er spricht. Er kann ses-seln. Jeder Sah, jn jedes Wort hat (^lewicht, Llraft ,ttid Ueberzeugling und sagt dem Zuhörer deutlich: Seipel ist leiii Seiltänzer, er haslbt nicht nach Wählern! MtNl hat Seipel schnu'r aiigeseiudet, teils aus Prinzip, teils ans Neid, aber als die ^lunde vom fluchwürdigen Attentat ans ihn das ganze Loud durcheilte, zitterte gauz Oesterreich ohne lln-terschied der Partei nnd Richtung flir dieses teure Leben. Ein halbes Jahr später hat sich Dr. S<^ipel vo»l t^iileM Aulte Aber deutschen Agrarier haben sich ans die Ans ar-beitilug ei-nes Modiis vineudi geeinigt, der auch dann in G^^ltiing bleiben soll, wen»! es ails unvoi''hergeseheneil (^iriinden nicht zur Bildung einer Negiernngi^mehrheit lonniien könne. 100000 Kataftraijoch unter Wasser ?l p a t i n, 29. Juli. Ackerbalmiinister Puc el j erklärte Pressevertretern gegeu-iiber, dast die von der Auslandspresse über das Ausmaß der lleberschwemmungskata-strophe verbretieten Na6;richten zumeist entstellt seien. Angenblirklich stiinden nur 99.M> .Uotastraljoch Boden unter Wasser und man müsse beriilksichtigen, dafj dariuiter nicht ans-schliesjlich Kulturboden gemeint ist. Der Mi- er wirkt iinmer noch sür sein Vaterland. Ob er nun in Paris oder Ehieago spricht, iuiiiier ist es die österreichische Idee, die er vertritt, U'Nd sein Wiinsch ist das grl.^s;e P a n e n r 0-p a. Vötkerversohnilng, ^riedell'^blirgicllait! Das predigt Dr. Seipel. Einschönes Pro-grauiii«! Das Schicksal hat Dr. Seipel als Leuchte aiif den Cchrffel der staatsiuäiinischcn Arbeit gestellt, (^^leich einem ^'iinduiirt hat er gepsliigt niid g<'sät uud heute. nio der Säer aiis deiii ^enith seines Lel'ens steht, uinnschen nur ihnl von gaiizeln ^X'rzen, das? er auch den Tag der Ernte schauen könne, den Tag, N'o endlich der deinolrntische und repliblitaui-sche Gedanke in jedem Oesterreicher Vollkraft t)at nnd wo über Staat, Partei und t^^eldslicl dnS Volk nqid die »nähren Volkointoressen stehen. Erst dann wird Oesterreich noll nnd ganz saniert nnd Seipels Werk vollende! seiul F. V. nisler betonte serner, das; die eine Hälfte de, Wetzen- und Haferernte gerettet worden ist. Im ganzen Lande seien von der Ueber« schwemlnung 1s)0.909 Katastraljoch betroffen Wenn man beriicksichtigt, da^ Jugoslawien 5) Millionen Katastraljoch Ackerboden besitzt, k^ann sei es klar, daß eine Hungersgesahr dem Lande nicht drohe. , Zum Kapitel Dr. Niktt Vcograd, 2l). I i'i. Ter Abgeordnete Poul N a d i hatle gestern abends eine lange Unterredung mit dem Mintsterpräsii'enten 'i z u n 0 v j nnd övf^erte sich hierauf Journalisten c,cg»>.sthel dahln, das; die Bauernpar-!<' de». jt..'pf des Fo! st Ministers Dr. St i N S zwar nicht verlange, er könne aber Sie UnM« friedcnljeit in v.nernparteilichen Kt^is»n doch nicht ueihül^cn. 'nsbefoudere weit vie la-dikal.' Presse unab csiig ihre Lanzen jii? den cnsant tcr»ivle der Partei breckie. ^er V 0 j k 0 v i ei-flälle liiezu, daß 32 M iglie, der der btmernparteilichen Fraktion ihrem Führer Stefan N a i t! die Botschaft griuudt hätten. cnlm,.dkr drmissioniere Dr. N i k t 6 oder sie ve»lassen die Partei. Dieser SSiriit der Banern sei t^'Zhalb ersolgt, weil Tot-br in seiner Tckiuiblade den Gesetze.ivVuej zur Enteignnng der Forste solange zurückzu» lialtcn bestrebt sei. bis die Großagrarier i».it dem Fallen der i^n l^bestände sertig sind. Kleine Nachrichten V e 0 g r a d, 20. Il»li. In oppositionellen Kreisen sind die Hossnungen auf Bildnng eines eventuellen .Konzentrat ionskabinetts wieder bedeutend gestiegen. Ter radikale Politiker Ljnba Iovanovi^- soll, wie IhrBe rich^^erstatter aus verläsjli6jen Kreisen erfährt, crljeblich an dieser Aktion interessiert sein. V e 0 g r a d, 20. Juli. Der oollspartei« liche Ab^^eordilete Dr. K n l 0 v e e hatte mit dein deinokratischen P-arteifiihrer eine !lü'ihe von Aussprachen, i'iber deren Inhalt iil Politischen !itreisen Aäheres noch nicht be-tannt ist. Dr. <>Uilovee ist heilte nach Ljub-ljaiia abgereist. Wegen zn greszer Inan-sprilchnahnle, welcher D a v i d 0 v i 6 im 5'^inl>lick aiif die bevorst^^iendeil (^ieinei??!tx''' wahlen in Serbien aiiegeseht ist, werden die Beratlingen des engeren Oppositionsblocks an^f nilbestiiiNUte Zeit unterbrochen werden. — Börsenberichte ^^ii'ich, 2s). Juli. (Avala.) Schlus;?:l?iei Vrograd '1'aiis London ^ileun)o'.k Mailand 17.t>2!'>, Prag Wlen 7:;.0l2j''), Budapest 0.0l>72S70, Verlin IBrüssel >V<'adrid 8t.27-i, Am- sterdaiii 2l17.i'»<'2!'», Bukarest 2.!!7i'i, Sosia 3.72, Atl)en ti.17'>, .Uonstantinopel 2.82. i^agreb, 2s^. Iiili. (Avala.) Amsterdam 227 l l'is 22.^ l, Wien 7.^877-'» bis 3.s)2775, ')>erlin llNii.'is, bis Mailand bis 187..">!1, London 275,bis 27l'.25i, New-nork bis .''>s'..7.''.'^. Paris N7.l'»8 bis > l Prig 1s'.7. t.', bis Is-^/sl', ^'^ürich 194.3 1MS.8, Budavest V.792 bis v,7La. «»» Nulnmer Ivo Som ?l. Iul! li>?!I ist mir pelnNck. Lker älese äeUicste ^n-xeleeenkelt >Vc>rte ?u verlieren. Ick vüräe Mick äarum üderkauPt nickt KUmmern. venn es nickt >vle6er unci vieäei' um ^taatseeltZer xinee. cile sut xan? desonclere Welse ver-sckleuäest veräen. ^nä niciit nur um Sum-men kanäelt es sick, vielmekr um eine erun^i-^ätrlicke k'ralxe. Der Minister 6e8 ^eullern verfügt iiker einen propA8sn62ion8ls>vien Ugn5tiLe?» I^rteil 6zucrn6 ei-lmlten >^'eräen. f?ine iänrr?;t keliznnte l'st^aclie. 6glZ jecler ?tsst vc>möxlick5t bc?;trekt i.'it, im ^uslancl «iin.'itiL keurteilt ?u ^er^en. Lin not^^ endises Requisit cier K2binett5pc)litik. « ^u?; 6em einesnxs erväknten f'nnäs vlrä i5»?i prelZbürc, cies ^u?^>vZrtiLen ^mtes reick-liek dotiert. Wie aker <>!e5e8 prelZbüro 8lck k»e»ner ^uieake entleciist, »ei nack5teken t 8«. 6a8 Or?an 6e8 fran?ö5ickcn l.gn6u6el8). scher ^uko?;Ia>vien berickten 7.u mükiscn. Dieser ^ann ^ekrebt znzionkiten I^rs>risk3n6iz!?ro?;clii>ren, (im ^ u f-t r s i? e 6c5i Ministerium?;. 6ie niemAn6 lic^t. s)or ^^tant ist 6e!>tial!? moriilisck verpklicktet, ?ieine Werl<önnten 6ie I?-itten un6 ^Ause uuf 6em Nackko6en 6e8 l^inisteriums mclir er:eijlilen, uls 6ie I^elter 6er ÄU8lün6i- ?»cilen f'remdenverlcekrsIiLNZileien .«, » I^un ist vor ivenn einem sonst ekrcnverten. aus 6em Kriege rukmvoll Kervorkex^nsrenen k^eI6>vet,el 6er ekcm?ekttriLlochaufspritzendes Wasser zeiqt an, sie von den Makrelenhechten und an. t>eren Ma7relenarten qieriq verschlungen merden. Diese Fische wie!^r schießen in wachn-sinniger ?lnssst dn Raeje.FrQM ein tra,gischer Fall, der das Leben ziveier blübeuder Mäid-ckien forderte. Eine T.oä)ter lc>es Gastwirtes Si j a n e c und zwei Tö6jter des dortiigen Bahnmeisters wollten in der mit Wasser fast gefüllten, t» Meter tiefen Lehntgrube neben der Ziegelei ein Bad nehmen. Die Mädchen verloren alls-bald den Boden imter ihren Füssen und es entspann siäi ein 'ora-inatischer Kantpf ums Leben, der dadurch erschwert wnrde, daß sich die Mädchen fest unMammert hielten. Einer von den beiden Schwestern gelang es aiber, sich aus der tätlich gefährlichen Uniklamine-rung zu befreien und mit letzter Kvaftan-strengung das Ufer zu erreichen. Es gelang hier-a-ulf 'l'en herbeigeeilten .<^>auslenten sowie einigen Gendamnen, die anderen Mädäien ans Ufer zu bringen, doch blieben alle Wie- furchtbarer Wasserwivbel folgt. In die Luft springt ein fünf Fuß langer Baccaruda. Mit aller Ma6)t Ampft er darum, dem unver-n,eidlichen Sckiicksal zu entgeihen — vergebens. Die Kieser eines 14 Fuß langen fisches, des Tigers der Tiefsee, haben sich uni ihn geschlossen. Fische gwß und klein, schie-sjen an der Oberfläche entlang nach allen Richtungen, bis nur noch die Rückenflosie des 5>aifis6)es geisehen werden kann, die gemächlich vorwärts und rückwärts rudert. Er allein ist Sieger geblieben. Gewöhnlich verschlingen Haifische ihre Beute ganz. Ich besitze die Schale einer Riesenschild^röte, die ich aus dem Innern eines Hais nahm; sie zeigt nicht den geringsten Kratzer; die Schildkröte wog wlajhrscheinlich 20 ^und, und eimnal ha^be ich einen 70 Pfund schweren Fisch vollständig in einem Haifisch gefuniöen. Wir beobachten eimnal einen Hai, der eine riefige Seemuschel langsam und bedäck>tig umdrehte, bis die Oeffnllng nach oiben kam, und dann reglos n>artete. Als das Tier in der Mischel versuchte, die Schale wieder nin^zudrehen, schoß der Hai wie !oer Blitz auf die sich zeigende Moluske zu und riß sie heraus. Meerschweine sind infolge ihrer großen Schnelligkeit — sie Gnnen naatzung mehr als 100 st^ilomeler in der Stunde zurücklegen — imstande, die schnellsten le-benden Fische zu fangen; sie nabren sich anch viel von den unglücklichen Muscheltieren. Die vielen bunt-ibelouchteten Pa^izeiensische, die zwischen vom Tage derlebungsversuche vergebens. Der Bahnmeister, Bater des einen verunglückten Mädchens, ist vor einigen Tagen nach Nis gereift. Das Sedeimnis eines MorbfaNes Im Dezember vorigen Jahres war die Beisitzerstochter Therese Z a u c e aus Do-mani^evci in Prekmurje, ein schwachsinniges Mädchen, nach Mitnahme einer größeren Sumime Geldes Plötzlich verschwunden. Alle in die Woge geleiteten Recherchen blieben erfolglos. Am 6. Juli d. I. stieß ein Finanzwächter beim Krebsfang im Kr'ka-Bach, in unmittelbarer Nähe des Elternhauses des genannten Mädchens, an ein menschliches Skelett. Die weiteren eifrigen Nachforschungen der Gedarmerie fü-hrten bald daranf zu einem interessanten Fund in nächster Nähe des Baches: man fand zwei Kopftücher und eine Schürze, die. wie später festgestellt wer. den konnte, der Ernwrdeten gehörten. Da Mordverdacht vorlag, wurde ihr Geliebter, ein gewisser Ferenez Pö rs verhaftet und dem Kreisgerichte in Maribor eingeliesert. Pörs stellte energisch in Abrede, die Sauce ermordet zu haben, da er mit einer anderen Therese Sauce ein Liebesverhältnis unter^ial-ten habe. t. Der König nach Bled zuriickgelehrt. König Alexander ist nach erfolgter Besi5iti-gttng des UeberschwenmnlngSgeöietes in Apa-tin nnd Bogojovo in ^oer Baöka gestern vor. mittags wieder anf der Durchreise in Ljub-lfana eingetroffen und hat die Weiterreise mittels Hofzilg nach Bled fortgesetzt. t. Des Königs Beitrag sttr die Na^hilfe. Das Königspaar hat dem Vorsitzendem des Jugoslawischen Roten Kreuzes, Dr. L e k o, den Betrag von 1,?00.0W Dinar zur Linderung der Not der von der Ueberschwemntungs katastroplhe Betroffenen übermitteln lassen. t. Todesfall. In Gmz starb am Montag früh im Allgemei.nen 5trankenhause Frau Elsa S ch e r i b l, geb. ()olnik, im 28. Lebensjahre an den Folgen einer gefährlichen Operativst. An ihrer Bahre tranern dor Gatte und zwei unmündige Kinder. Die Verstorbene war eine Tochter der hiesigen bestbekannten Gastwirtin Frau Theiesia ö o l-n i k. Das Begräbnis findet Mittwoch nach-lnittags in Graz statt. — Die Erde sei ihr leicht! t. Die Ironie der NothilfsaStion. Aus Beo-grad wird uns gemeldet: Der vom Finanz-minister ausgearbeitete Entwurf bezüglich der 5^ bis 5)0?6ige?l Herabsetzung der Bezüge der Staatöangestellten als Beitrag für die staatliche Unterstützung der vont Hochwasser betroffenen Bevölkerung dürfte in 'k'en nächsten Tagen dem finanz.wirtschastlichen Konntee des Ministerrates vorgelegt werden. Die Einzelheiten des Entwurfes sind noch nicht be- zwei und fÄnfzig Pfund wiegen, heisren so, weil sie Schnäbel in der Art von Papageien haben, un!o in diesen Schnäbeln besitzeit sie eine gewaltige Kraft. Der Roche lauert im Sande des Meeresgrundes und gräbt hier mit seinen starken Flossen Li)cher, in denen er Muscheln für seine Nahrung findet. Ein höclist seltenes GeMpf ist die Meersau, der die Natur eine lange Schweineschnauze nnd hauerartige Zähne verliehen hat. Das Tier wühlt im Meeresgrund wie ein Schwein und sucht in dem Seegras kleine Krabben. Aber vielleicht lkien allermer'kwürdigsten Anblick gewährt der Favbenwechsel, durch den sich so luanche Tiere der Tiefe tmsichtbar nmchen. Ich beo-bachtete kürzlich einen großen schwarzen Barsch, der langsam Mischen den Mangrowewurzeln schwamm, die ins Meer h-nuberhingen, dann plötzlich bewegungslos blieb und vollständig seine Farbe wechselte." Ametfenheere. Die eng'lische Erpedition, die die im Ur» walv begrabene Stadt Labaatun, den einstigen Sitz der Maya-Knltnr in Mittelanie-rifa, erforsckM imd aus.graiben tvisl, ist jetzt nach abentteuerreichen Reisen durch den Urwald an Ort utrd Stelle angekoniinien. Einer der Teilnehnrer, der bekannte Reisende F. A. Mitchell .Hodges, schilderte ihre Erlebnisse und beschreibt anch einen Ueberfall ihrer Hütte 'ourch ein Riesenheer marschierender Alneisen: kannt, aber die Regierung arbeitet daran mit: größter Eile. Der Finanzminister erklärte Journalisten, daß diese Herabsetzung der Bezüge alle erfahren werden, die ihre Bezüge aus 'oer Staatstasse erhalten, somit also auch die Staatspensionisten. t. Das erste Einlagebuch der Jugoslawischen Postspartasse. König Alexander hat auf den Namen des Thronfolgers Peter die höchst zuläßige Summe von 25.000 Dinar in die Postsparkasse eingelegt, um ein Beispiel der Spar-faimkeit zu geben. t. Jakob Altmaier in Split. Der Redakteur der „Frankfurter Zeitung", Jakob Altmaier weilt seit einigen Tagen in Split. Altmaier hat unsere Gegenden bereits in Vorjahren gemeinsani mit Hernrann Wendel besucht. t. Ungarn und die Ueberschwemungskata-strophe in der Wojwodina. Wie wir hauptstädtischen Blättern entnehmen, soll für die Ueberschwenmi'Ungskatastrophe auch Ungarn verantwortlich gemacht werden, da ungari-scherseits gleich nach dem Anschwellen der Donau die Abflußschleusen^ in die Nebenkanäle nicht geössnet worden sind. In dieser Angelegenheit soll eine Interpellation bevor« stehen. t. Streik in einer dalmatinischen Jemen» sabrik. In der bei Split befindlichen Zementfabrik „Dabnmzia" ist am vergangenen Saiulstag die Arbeiterschaft itr den Ausstand getreten, weil die Fabrik eine 8-pro.zentige Herabsetzullg der Li^hne 'durchsetzen wollte. Die Unternel)mung hätte bereits vor gerau^ nler Zeit der Gemeiitde die Gemeindeumlagen in einer Höhe von 1,500.000 Dinar zahlen sollen und wollte diese Last auf die Schultern der Arbeiterschaft abwälzen. Die Aktien dieser Fa^brik, die jährlich bis zu 10.000 Wag-gcns Zement produziert, befinden sich fast ausschließlich in reichsitalienischen Hätiic^en. t. Raubende Zigeuner im Ueberschwem»^ mungsgeblet. Wie aus dem Ueberschwem-mungSgebiet berichtet wird, sollen sich die Zigeuner länst der Donau in Ban^oen verteilt HMen, die auf Kähnen in die Häuser eindringen und rauben, was ihnen unter die Hätide konmit. Die Bevölkerung ist daroü furchtbar erbittert. t. 50?dlge Fahrpretsermüßigung für dt» Besucher von Kurbädern. Der Verkehrsminl-ster hat eine 50?6ige Ermäßigung der Perso« nenfahrkarten allen jenen Besuchern v. Kurbädern bewilligt, die mit einer Bestätigung des Genwindeanltes oder der Steuerbehörde den Bnveis echringen können, daß sie höchstens .W Dinar an direkter Steuer, die übrigen Zulagen nicht einberechnet, zahlen. Als Kurti-lider müssen tmch Mitteil,lng des Volks« gesundheitsministeriums folgende Bäder betrachtet weren: Brestovaöka Banja, VaraZ-dinske toplice, VraniZka ban^a, Brnjaöka balrja, Danwar, Debarska banja, Dc^brna, Ilid?.e bei Sarajevo, IoSanii?ka banja, Kovi-ljaea, Katlanovo bei Skoplje, Lipik, Mata^ rn^ka banja, LaSko, Mla'den'o'vaöka banja, Obreiwvaöka banja, OtiLarsko-Kablarska banja, Nolvi Binodolski, Not^i Maros, Ni^k-ct bninja, Pribojska vanja, Prilike Kiseljak, Ri-barsva banja, Rimske toplice, RogaZka Sla- „Als wir vor einigen Tagen vom Fluß zurückkehrten, ennattet von der glühenden Hitze, drang plötzlich ein andauerndes dumpfes Rauschen an unser Ohr. Dann sahen lvir aivf dem Boden drei schwarze Linien, die aus dont UrwaHo hervorbrachen und sich auf unfer Lager zu bewegten. Wir rannten, so schnell wir tonnten, um alles Es^bare zu bodecken. In militärischer Ordnung drangen die Linien vorwärts. ES waren za>hllose Millionen der „marschierenden Heerameisen". Sie haben Generäle und Hauptleute; alle Nachz-ügler nnd Versprengten werioen sofort wieder in Neiih und Glied getrieben. In vollendeter Ordnung mar-fchierten sie in unsere Wohnung, während der rechte und der linke Flügel, von der Seite angreifend, zu dem ^ch emporllet-terte. Wir liefen heraus, denn wenn wir drin geiblieben wären, so wären wir inner^ halb weniger Minuten von einer schwarzen schmärnlemen Matsse bedeckt worden. Diese Rieselcheere lassen kaum je etwas Lebendiges zurück, wenn sie vorbeigezogen sind. DaS Palin'dach der Hütte, in der wir wohnten, hatte wohl jahrelang zahllose Skorpione, Tarautelspinnen, Eidechsen: ulid anderes Ungeziefer bcheibergt. Als nur draiuszen uwren, begann der Kampf. Da stürzte ein Skorpion herunter, von Ameisen bedeckt, uwv in Sekunden war er ver.zehrt. Ein beständiges Rauschen und Brausen in der Hütte erzählte uns von dem Blnkbad, das hier ungerichtet wurde. In wahnsinniger Hast Nummer lSO Som ?ul< 1926 «»W tina, Rus«nda bairja (Melenci), Sijarinsta banja, Soto banja, EutinskL wplice, Ttubiöite taplice, Topuslo, SlcUiiM'Radenci, Slatinci !bct Banlaluika, 11!eForci5ka banja. Die Reisenden müssen bei ^der Hinfahrt ins Bad die Alm^ Fahrkarte lösen, die auf die Mctfaihrt gilt, wenn sie eine VeistÄtiflunc^ der betreffen-li^n A^irdirettion vorweisen, dafi sie luinde-stenS 15 Tage im Bcid gcwciU halben. t. Ein ganzes Kloster vergiftet. Innsbruck, 19. Juli. ?)em „Vorarlberqer Tassblott" wird gemeldet, das; am Donnerstofl in der Mtei 5.)cehrevau bei Vreqcnz der Generalabt und der ganze jionnent nach cinein Fest.limhle, ds dem Wege der Besserung. —lH— Nachrichten aus Maribor Än eigener Sache Ulnsere unlängst in der Angelegenheit der städtiischen Sparkasse veröffentlichte, hauptsächlich aber gegen das jüdische „Morgenblatt" laneierte Aussatz „Wo ist die Legitimation?" ist, wie wir zu unserem Bedauern feststellen müssen, sowohl von der „Cillier Zeitung" >alS auch von dem i^beraus ^sorgten „Slove-nec" mißverstanden worden. Die „Cillier Zeitung" nahm an der folgenden Wenduilg des betreffenden Aufsatzes Anstoh: „Die Dout-Ischen Sloweniens wissen in dieser Angelegenheit", worum sich'« eigentlich dreht; sie haben in i h r e m Blatte sachlich Stellung geglommen, weil es in ihrem Interesse liegt, dag die ohnehin bedrohte Gesmntwirtschaft Slowe-niens durch derartige Tatarennachrichten und ihre Berbr-itunz nicht noch ulehr ins Wan^ ken gerät." Unter diesein „ihrem" Blatte war eben die Zeitung" gemeint, die die Gparkai'senangclcgsn^icit in der Tat objektiv behandelt hat. Die „Marbnrgcr Zeitung" ist, um alle Mchvcrslündnls^t.' hinwegzuräumen, eins vollkomuien i-ncib^anglge pzlitis6)e Tu-gcszti'.tttng, die es nicht nvt'g hat, die Oeffent" ltchk^it über ihren Ztrcc? z>u täuschen. Sie ist w!?d'^r ein au^gewi^^l'chcn?^ j?rgm ^'a-gern, noch von der immerfort auf die christliche Wahrheitsliebe pochenden volksparteilichen Presse. In diesem Sinne wird unser Blatt, dem die neutrale, objektive Berichterstattung und Stellungnahme in keiner Weise abgesprochen werden kam,, seine Spalten gerne öffnen, wenn es gilt, protzenhaften Dünkel und Ungerechtigkeit, begangen an deutschen oder slowenischen Stnatsbiirgern, zu brandmarken. „Wo es Stärkere gibt, immer auf Seite der Schwachen!" Wir hoffen, das; sich namentlich der „Slovenec" seine Enthüllungen über das Wesen unseres Blattes in Hinkunft ersparen wird. M a r i b o r, ?l). Juli. Deränbemngen beim Xl)eater Die Direktion des Nalionaltheaters in Ma->lilior ersucht uns uni Aufnahine folgender Zeilen: „In einigen Blättern find in letzter Zeit ö-nfenible des Mariborer Nationaltheaters erschienen. U. a. wuvde auch gem' 't, daf; dem bisherigen Schauspieldirektor .i>errn Valo B r a t i n a die Möglichkeit eines Engage-nlents für die kommende Saison genommen wurde. Da es Herr Bratina nicht für nii-tig l)ielt, diese Mystifikation der Oeffentlich-koit zu deinentieren, beehren wir uns folgen-^ ' Erklärung zu geben: Herrn Valo B ra -l ! na wurde die Möglichkeit gegeben, seinen Bertrag zn erneuern, indeni ihm die gefertigte Direktion auch für die kommende Saison ein Engagement mit der bi^berigen Gage und den Funktionen eines Schauispielers, Negis-seur^ und Inszenators angeboten hat. Es wi?-ve ledigliä) die Funktion des S ch a u s P i e l-direktors entfallen, dies aber nur deS-siall». weil diese Institution aufgelassen wird, ähnlich wie es bei allen anden'n tern der Fall ist. Und dies auf den ausdrück-lickien Wunsch vieler Mariborer Kultnrfakt?« ren hin, die sich nnser Drama viel besser und erfolgveiÄ?er vorstellen, wenn es nicht unter der Leitung einer Einzelperson, sondern unter der Leitung des Regisseur-Kolleginuls stellen wird. Weil Herr Bratin a auf eine mehrmalige Aufforderung hin diesen Kontrakt nicht unterfc^rtigen wollte, hat er damit selbst 'die dienstlichen Beziehnugen zum Mariborer ?l?eater unterbrochen und war die Direktion gezwimgen. für einen entsprechenden Ersatz zu sorgen. Auch die übrigen Berichte sind teils verstellt, teils unwal^r. Maribor, 20. Juli Die Direktion des Nationalthcotcrs in IN. Nächtlicher Spektakel in der KrckWa ttüca. Wer tagM'er durch >die j,^rekova ulira geht, ist Wer.'»eugt, daß sie die stillste l^nsse Maril'ors ist; so still u. friedlich liegt sie '.n der schwelen'ten Sonnenqlut da. Iin Schmitten auf der anderen Seite spielen Kinder, da lliuseht ein DicnKuädäien i'lber die Strasse, Mittags zietien umde Ehemänner fraf;wärls. ^ '.'tber N<.chts! Da i-st die H>.^lle los^ Äeiue Nacht ohne ^^ärm Ges6)rci, «Poltern an den Hausturen, der rauhe Gesang (?) der Alko-hclbescymeiten uNi'» von N—1'.^ Uhr ein poetischer „Pfeifcrlbua". Danli et.vas !)Inhe; zwischen und t? Uhr morgen poltern schwere ^'astmäaen und Nettengerassel durch die Straße. Abei- ein Rekord w>lrde Mc>ntmentvolle Spiel der I'Ugend, denl wahrscheinlich ein alkoholisches Training rangegangen nar . . . m. Irrsinnig geworden. Am 19. d. nachmittags ist die .'i'tjährige Eisenbahnersgattin Antonia Z. Plötzlich irrsinnig geworden und mnsjte in die Nervenl)cilanstalt nach Ljublja->'a übersülnt werden. ui. Unsallschronik. Der 15 Jahre alte Flei« scherlehrliug Siegfried P olegeg .^og sich am 1s>. d. eine Hackwunde an der rechten Hand zn. — Der 12 Jahre alte Schüler Hafner Franz, wohnhaft ^oro^ka cesta Nr. W, erlitt eine .tzaekwnnde an der linken .Hand. Die Neiiungsabteilnng leistete beiden erste Hilfe und legte ihnen Verbände an. — Aui gleichen Tage erlitt der 2s) Jahre alte Drechsler Iosip F a i sz in Tezno einei^ Ohn-urachtsanfall uud uiusite von der Rettnngs-abteilnng iil seine Wohnung überführt werden. nl. Messeki^rten fiir die Re^chenberger Messe, die vom II. bis '.'0. August l. I. stattfindet, sind in der Verwaltilng unseres Bi-t^ttes er- * Mittwoch und Freitag grosses Elitekou« zert und Üavarsttabend in Qer Belika kavarna * Gambrinushalle. Mittwoch den 21. d. M. unl 20 Uhr finde! im wunderschönen Garten ei«l !»ton'/rt der Kapelle „Glasbtna druötvo ! ^el. del. in slu^b." st^alt. Biue die niorgig« ! Annonce zu lieachten! 73v9 ! * Heute Dienstag findet in der Restauration „Union" in der Lafooa ulica 7 die Er^ öffnung des schönen Vartens statt. Täglich .Vtünstlerkonzert. Warm? und lalte jl^nche. ' Bekanntgabe. ^tlZtt der verlantbarten täglichen jlionzerte in der „Grajska klet" finden dieselbe»! täglich bei schöner Witterung im Garten der Nestißiration „Union" statt. 7361 m. Wetterbericht. Marili^-ir, 29. Juli, um 8 Uhr srüh: Luftdruck 73.i, Barmnetevsiand 7l^1, Thermohygroskop -!-7, Maximaltenlpe-ratur 4-25.5, Miniuialtemperatur -i-25, Duustdruck 25.5 Millimeter, Windrichtnng NO, Bewölkung ein Sechstel, Niederschlag 0. m. Kranz«bliZse. An Stelle eines K'ranzes für die verstc'vbene Therese Maierseidl spendete die Familie Baumeister der Freiwilligen Fenerwchr den Bekrag von Dinar. — Ferner spendete an Stelle eines ^rainzes fi'ir den verstorbenen Herrn Franz Wiltschnig .Herr I'osef Baumeister der Freiwilligen Feuerwe'hr den Betvag von IM Dinar. HerzliMen Dank. — Das Wehr-?mn'n?'an't!o. * Hotel Halbwidl. Iin säiöuen, kühlen, schattigen Zitzgarten l)eute Original Banern-kapelle „D'Bacherer". Siehe Annonce! * Das bekannte elektrotechnische Unternehmen Karol Florjanöie in Celje führt von nun an Installation elektrischer Licht- nnd Kraftanlagen, von Telephonen, Glocken, Radio» Apparaten ans nnd i'iberninnnt Reparatinen von Elektromotoren u-nd allerlei elektrischen Apparaten. 7A11 Nachrichten aus Vtui p. Personalnachrichtcn. Ter gegenwärtige Vorstand des hiesigen Bezirlogerichtes, Herr Landesgerichtorat Dr. Anton S t u h e c, der bekanntlich nach Ljnliliana versetzt wurde, dürfte erst Ende dieies Iahre^^ unsere Stadt verlassen. — .'^err Bezirksrichter Dr. Traun er wurde nicht transferiert, wie dies vor einigen Wochen irrtümlicherweise berichtet wurde. p. Sitzung des Gemcinderates. Am sams-taa d-sl 2t. d. ab-^ndo wird die vierte c'^^nt-liche Sitzung des Gen^einderates fortgesetzt. p. Assentierung des Jahrganges Die Assentierung der im Jahre geborenere Stellungspflichtigen findet für die Stadt Ptnj am SamStag den 24. d. M. um 7 Uhr frlch iui Gast Hase „Pri novem svetu" stalt. p. Enormer Schaden an Brücken und Strassen. Der durch die heurigen .Hochmasscr-klNastrophen an Brücken und Strassen verursachte Schaden wird allein im Bezirke Ptnj aus zirla Dinar geschätzt. Die Be- zirksvertretnng mit ihren bescheidenen finanziellen Mitteln steht also vor schwierigen Auf gaben. p. Obstlinsstevttng in Ptuj. In der Zeit v»m 2. bis 4. Oktober wird in Ptuj eine große Ol'stausstellnng lvranitaltet. Die Vorbereitungen, die die hiesige Bezirkc'vertretung leitet, sind bereits im Zuge. P. Die Strafe nach Burperg, die anläf;lich der letzten Hochwasserkatastrophe stark in Mit leidenschaft gezogen wurde, ist zwischen dem ?. und ^ilonieterstei-n nack, immer gesperrt. Die beschädigte Strecke durste erst in zirka zwei Monaten dem Verkehre wieder eröffnet werden. p. Nachträgliche Stierlizenzierung. Jeden ersten Dienstag im Monate smden auf dem lnesigen Viehn:arktnlehr als zwei Stnnden blieben die Ameisen, dann schien es, wie n>enn sie sich, wie auf ein gegobenes Signal, niieder zu liangen Linien ordneten und i!l)ren Marsch fortsetzen. Als sie verschwunden waren, fühlten wir Dankbarkeit gc'gcn sie, denn sie hatten uns MeifeNos wm «Fem Ungeziefer befreit. Än einem Urwald des Ozeans Der erfolgreiche Forscher der aehei'mnis-vollen Grüntde der Meere und der sie bewoh' nenden Ungeheuer, d<'r englische Reisende F. A. M i t ch c l l - H c dg e S, schildert die auifregeniden Abenteuer in seinen! Buche „Urwald des Ozeans", »n der Nähe der Küste dvn British-Hondn ras. „Die Welt von heute beginnt alluiählich das goheimniHvolle Leben zu erkennen, das dr den Tieifen der grossen Mce>re wohnt," schreibt er. „Ich ha^ kürzlich einen Ozean-Urwald gesunden, in dem Meerbäume wachsen von 30 Fuss Höhe mit riesigen F-arnkräu-tiern un-d zaHllose^i anderen mächtigen Pflan-M. In diesem Unvaldgewirr und darinn herum schwi^nnnt der bizarrste Fisch, ein nicht zwei Zl>ll des Körpers gleich gesärbt sind und der in einenl ewig lenchtenden Wechsel von bnnten Nuancen erscheint. Lady Brown und ich ha« l^en mebr als zwanzig Arten von diesen selt-sanien Fiscl)en für das Notnrgeschiclnliche Muiennl in London gesammelt. Unter.ihnen befindet si6)' eine Seespinne mit vier Zoll langen haarigen Beinen, gestreislem slörper und eiuem Schnabel. Wir haben zwei See-Hundertsüf^er gcsangen, von denen einer 2 Fuß 3 Zoll long ist. Letzthin beobachtete ich 111 Tintenfische, die nnter der Meeresoberfläche schwammen. Als ich plötzlick) mit meinen Armen unter sie fuhr, da feuerten sie gleichzeitig eine Ladung öliger, dunkelbran-ner Flüssigkeit ab, die das Wasser verfinsterte. Ich habe anch viele schleimige Geschövie gesehen, die ungeheuren Schnecken ohne Ge-sKuse sslichen, nut Hörnorn au^^gerüstet und gesprenkelten Leibern von etnnl nenn Zoll Länge. Diese Tiere verändern bcstälidig ihre Gestalt; wenn sie beunruhigt werden, strönien sie eine Flüssigkeit ans, die das Wasser auf zwei Fils; rnnd herum färbt und sie nnsicht-bar macht. Eine Art, die uns gelang zu sangen, ist be-fonders merkwürdig. Diese? Tier ist zioei Fuf; laug, etwa .'^.2!^ Zoll im Durchmesser, rund von einer blaffen, branngelben Fävlnlng. Es ist in fe-iner Struktur so wenig fest daf; es sich auflöst, wenn man es in Spiritus legt. Der Kopf ist fcheuftlirb; er läuft in acht Fangarmen aus, von dmren ^eder etwc^ drei Zoll lang ist, und obwohl dieses Uuge-lx'uer sich so leicht auslöst, saheu wir doch, wie es nnt diesen Fangarmen einen Fisch packte und ihn in sein einem Saugnapf ähnliches Manl zog. Sodmul entdeckte ich das i^eim nng-.noös'.n-lich grosser „Juni-Fische" in einer Art von Meer-Steinbruch. Viele ^Nlometer lang niächft das Seegras auf ^iorallenschlaunn. Plötzlich an einer Stelle stürzt das Bett des Ozeans in ein fast kn'i'srnndes Locki von 25s> Meter Durchmesser ab. Die Wände dieses Locs)es sind.richtige Lilippen, nnd an siner Seite ist eine grosse .Höhle, in der diese Inni-Ftlsche leben. Indem ich einen besonders starben Angelstock und eine ses>r lange Sclnlur benükte, sing ich einen riesigen Fisch, war nber nicht imstande, ihn heransznziehen, er flüchtete in die ^''öhle nnd blieb dort. Erst nach mehreren Stunden kam er wieder heraus und nun kämpfte ich mit ihm ein ^>aar Minuten, bis er wieder in die .Höl)le ging. Nach wetteren zwei Stnnden schos; er wieder tiervor nnd nun glückte es uns, ^mcb 20 Minuten schwerster Arl>-'it ihn ans Land zn bringen. Seine Länge betrng ^ Fnst 7 Zoll, der Unifang 5» Fuß ? Zoll, da^ Gewicht 7s>7 Pftlnd. Zniei Tage später hatten wir wieder einen Köder gegeni'iber der Höhle angelegt, es fing sich nachnnttags um halb 5 Uhr ein Fisch, der sich elxmfalls in der H-^^le verbarg. Wir vs'rsttchlen vergebens, ihn l>eransznzie-hetr. 1)a die Dunkelheit eirrbrach. beleNgten wir die Schnur, a-n der der Fisch hing, an einer Bc»je. Anr nächsten Morgen kehrten wir zurück. Der Fisch N'«? noch in der Höhle und als er dann herauskam, dauerte es eine halbe St,mde, bevor wir das Untier an die Obenläche lirachten. Es war noch größer, mas; 8 Fuß 9 Zoll in der Länge; der U-n^sang des Kopfes war 5 Fuf; und der des Körpers f) Fuß 6 Zoll. T«s Gewicht betrug 81?^ Pfund." VeNen Ecke. Der einzige Unterschied. Vor Gericht plaudert ein Spitzbube allzu kollegial mit seinem Verteidiger. Das ist diesem schließlich peinlich. „Setzen Sie sich doch," meint? der Rechtsanwalt, „man weiß ja schließlich gar nicht mehr, wer von uns t'eiden der Rechtsanwalt nnd wer der Spitzbul'e i^'t!" (Orell Füßlis Jllustr. Wochenschau.) Großmut. „Papa, mir träunrte heute, daß dn inir eine Krone geschenkt liast." „Na, weil du eiu braver Junge bist, darfst du sie auch behalten." — Etnsache Abhilfe. „Was soll ich nur mit meinem uugeratenen Sechn anfangen, er ist^ -der Mstel zn meinem Sarg." „^nen Sie deiu Nagel ein's mrf den Kopf." (Mnskete.) WM? H wM StzU » r > » diummcr 160 vomZuN l?^y den hatte, verkehrt bereits seit einigen Wochen nicht. p. A» Obsternte verspricht trrch der zeit-wei^ recht ungünstigen Witterung in unserer Umgebung im allgemeinen ein mittelmäßiges Siesultat zu zeitigen. V«» - «» Ab Montag den 19. biß einschl. Mittwoch d. 21. Juli: „Die N-i«e Majestät" mit Gun-. NQr TolnäS und Karina Bell. Spannende, unterhaltend: HaMung, erstklassiges Spiel und Ailsstattung. «PRl« - Mws. Da der Mm »Das MÜdel «niS Wien* im vebanschwemmungSgebiet AuM-sblieb, ge» Demeffung der Sin-kommenftkuer Die Steuerbehörde in Maribor gibt bekannt, daß die Bemessung der Einkommen-und Rentensteuer für das Steuer^r IVA und zwar sür die Steuerpflichtigen der Steuerbezirke Marilbor-Umgebung, Slovenfk Bi-ftriea un^ Sv. Lomlrt (Wind. Büheln) beendet nmrbe. Die durchgeDhrte Steuerbemes-sung liegt allen Steuerip-flichtigen in der Zeit vom 2. bis 16. August bei der Steuerbehörde in Maribor (Ciril-Metodova ulica) zur Einsichtnahme aus, (Mmibor-linkes Drauufer iim Zimmer Nr. TS, rechtes Drmiuser Zimmer Nr. «, Mr den Steuevbezirk Glov. Bistriea Zimmer Nr. 68, f. d. Steuerbez. Sv. Lenart Ztmlmor Nr. 70, sowie bei allen zuständigen Hteuenkntern). Die Steuerbemessung wird mit 1. September rochtskrüstig, wenn bis einschließlich 31. August kein Rekurs (versehen miit einem 2l) Dinar^empel) eingebracht wurde. Bezüglich der Einkommenisteuer wird den Gteuerplichtigen noch ein besonderer BerstSndigungsbvgen über die Höhe der Einkommensteuer und deren Zuschläge zugesandt werden. Jene Steuerpflichtigen, die bis zum IS. August aoS irgendeinem Grunde keine VerständigmrgSbogen erhallten hatben, mögen sich denselben beim Steuermnte in Marßbor obhvlen. Die Lösung der Snva-Ndenfrage Hinter der heutigen, äußerst schwierigen WirtfchoifiKl«rge verbergen sich oilerlei soziale Uebel teils att Ursache der heutigen Lage, teils a»ch als ihre ^lge und evscheinen dem jW^tigen Beobachter geradezu unlösbar; eine der schwierigste ist die Jnvalidenlftvge. Meist versuchte man das Uebel durch Sammlungen zu lindern, um solcherart dem Staate durch ^ Gesellschast zu Hilse zu eilen. Seit Monaten errichten die i!n Vereine zusammengeschlossenen J,waliden Werkstätten, gründen kleine Untomehmungen usw., die sich langsam zu Fabriken entwickelten. So wurde ^e ProduktivgKnossenschaft der Klcieg^nvoliden in Zemun ein achtunggebietendes Unternehmen, das die Jnvailidensrage mtt einem Schlage geli^t zu haben scheint. So sind d^ in divsem Verband organisierten Invaliden weiter nicht aus die Unterstützung du!^ gesellschaftliche Einrichtungen angewiesen, sondern echalten sich diurch ihre eigene Ari^t, resp. die ihres Unternehmens. Dies bedeutet eine Erleichterung der überlasteten sozialen Wohlsvhrt^inrichtungen, aber auch Handel und ^werbe erfichren dadurch eine Bereicherung. So bleiben die Invaliden ch-«r d« Allgemeinheit dienenden Aufopfc-rvng in der Bergmigenheit t>?eu und stellen himte eine sinngemäße Fortsetzung dieser be^.dar, nicht zuletzt durch die teiliveise ge-lm»!^sei^ Verdrängung ausländischer Erzeugnisse dwich diese heimische Airbeit. Di« genannte Fabrik ist für die Herstellung von Eisen» und MessingmSbel gnt eingerichtet (sie erzeugt sogar schön gebogene Möbel), die bis^r «»uA dM eingejü^rt wul.- langt ab Dienstag bis einschließlich Donnerstag den 22. Juli d^r hervorragende Abenteuerfilm „Der höllische Reiter" mit Hoot Gibson, dem waghalsigsten Reiter der Welt, zur Vorführung. Spannende Handlung! Als Borspiel: „Der Dumme hat Glück!" „Dta«a" t« Gtadenci. Bis einschließlich Dienstag den 20. d. statt „BiscottS lustige Abenteuer" der Prachtvoll inszenierte Film „Potasch und Perlmutter". Herrlichste Modesl!^u, über hundert der schönsten Toiletten. Die ganze Handlung außerordentlich spannend, besonders die in besonderen Toiletten ausgeführten Tänze. Borstellungen täglich: an Wochentagen um 20, an Sonn- und Feiertagen um 16. 18 »nd 20 Uhr. den. Ferner werden Kinderwagen, Oefen, Sparherde, Emmltaseln, überhaupt jede Art Gußln^en für Handel, Gewerbe und Haushalt hergestellt. So glauben wir den Wunsch aussprechen zu dürfen, daß dieses Unternehmen durch alle Kreise der Gelsellschaft unterstützt werde, wodurch nicht nm: den Invaliden mittelbar geholfen» sondern auch der eigene Borteil gewahrt wi-rd, nachdem die Erzeugnisse des Unternohmens sehr preiswert sind. Wir haben also die Möglichkeit, nicht durch Spenden, wohl a-ber dl»rch Jnanspru<^ahme der Fabi^ken die Invaliden zu untö^tützen, diesen also zu nützen, ohne irgend ein Opfer zu bringen. Denn ihre Erzeugnisse stehen an Preiswürdigkeit und Güte keinem anderen nach. Bekleivungslnbuftrlen und Leipziger Messe Zoe kommenden Leipziger Herbstmesse 1VSS. Am 29. August beginnt die diesjährige Leipziger Herbstmesse. Bekanntlich vertritt die Leipziger Messe den Grundsatz straffer Zu-smmnensoffung des Warenges<^stes, um eineStei-ls Zeit und Kvstm beim Berkchr zwischen Produzenten und Händlern zu erspa. ren, andernteils für beide Gruplpen den Murtt möglichst Übersichtlich AU gestalten. Nur eine modttne Messe kann dem Einkäufer einen Ueberblick über loas gesamte Angei>ot ltnld dom BerkSuser den Ueberblick über die gesamte Nachfmge geben. Diesen großen Borteil weist keine sonstige Methode des Geschätts Verkehres auf. Je umfaingreicher heute die Musterkollektionen werden, je vascher die Neuheiten der Mode einander Mösen, um^o notwendiger erweU es sich, loias Geschäft, das sich sonst völlig zerspittern würde, aus die große Linie des Mefseverkehrs zu bringen. Für die Industrien des Bekleidungsbedarfs ist der Meßgedänke noch ziemlich neu, aber doch schon völlig in der Praxis bewährt. Sv zählte bespie'lsmeise die diesjÄrige Leipziger Frühjahrsmesse bei insgesamt 10.665 A-uS-stellern im besonderen 1189 Ausstellern von Texltklwaren und Aussteller v>osl Schuh-und Lederwaren. BokanntVch ha^ der Monat März s>ür den deutschen Ans^nibandel eine Exportsteigerung vvn 241 Millionen Reichsmark gebracht; bei den Textilfertigwaren be-, trug die Znnnhnie W,4 Millionen Reichs-nmrV; ebenso wlichs der Export vvn Schulh-waren bedeutenid an. Man bringt dies mit der Leipziger Friihicchrsmesse im Zusammen» bang, aiks der gevaide msch in Textil- lmd Schuhivaren die sosvtt aus Lvgevbeständen lieferbaren EpPortbeschlmsse eine besondere Rolle spielten. In der schkveren Wirts^ch«fts-krise, die die ersten Monate des Ivlbres 192« kenWeichnete, ßat also >r»ie Leipzis^r Messe er-neilt ibre anrkgesrde Wirkung bliesen. Be. kanntlich ist die Leipziger Messe ein internationaler Markt, mit auslänidischen Einkän-fern sowohl als auch ausländischen Ausstellern. Auch die anslämdischen Produzenten von Vokseidun^sHedars, die <»>5 der Leipziger Messe regelmäßig ausstellen, find bei anc^e-mefsenen (Erwartungen stets auf il?re Rechnung gekommen. Nkchen 'k^n seit felier einge-Mrten Vncnichen des Vetleidungsbe'^'avfs — einschliesslich «der technischen Ergänn'nc»sin-dttstrien, wie Tertilin<'schinen und Schuhmaschinen — räumt die Leipziger Messü neuerdings auch junoen P^^oduktion^Nweisi der Spr>rtbl^fs«'i>t'in?ss besoni^cv^ breitl'n ein« nainentlich ist aius die groliartiae ÄPort. artikelinesse im Ning-Meßbmis hinzuweisen. Die „Deutsche Cchich- und Ledermesse" hat ihre eigene i-mposante Ausstellungshalle auf dem sl-ödtischen Ausstelfungsgelc^nde; die Ter-tilmesse verfügt über eine glänze R.'shc moderner Mefzyaläste rings um den Wnigs-Platz, zumal cas weltbekannte Grassi-Textil-meft^ans. Die Aussichten der Bekleidungsindustrien auf der kommenden Leipziger messe werden von den Fachkreisen bereits heute günstig beurteilt. 7321 X Gründung eines internationalen Kupser trustS in Amerika. Aus Newyork wird gemeldet: Deir Washingtouer Korrespondent der „World^ meldet, daß unter der Bezeichnung „A«upferau^uhrgenossenschaft" eine Organisation in Bildung begriffen sei, die offenbar emeu internationalen ^ipf^'rtrust darstellen werde. Der Trust umfnfse l)ereits s>0?S aller Kilpferproduzenten dc'r ganzen Welt, darunter die größten Unternc^nungen in den Vereinigten Staaten, die wichtiMn Bergwerks gesellschasten in Großbritanien, Deutschland, Japan, Chile und Mexiko. Die amerikanische Handels-Föderationskommission wird, wie es heißt, das Vertrustnngsprojekt auf alle Fälle genehmigen. X Der Tranfitverkehr über Jugoslawien. Der jugoslawis«!^ Transithandel ist in ständigem Steigen begriffen, wie die Zollstatistik beweist. Im JaHre 1922 betrug die Einsuhr im Tmnsithandvl über Jugoslawien 598.095 Tonnen, ebenso viel die Ausfuhr. Im Jahre 1924 stieg sie auf 1,412.879 Tonnen und im Jahre 1925 auf 1,833.947 Tonnen. Demnach betrug die Steigenmg des Transits im Jahre 1925 gegen das Jahr 1922 ungefähr 1,235 Tausend Tonnen oder mehr als 150^. X Londoner Goldpreis. Der Londoner GMpreis betrug für die vorige Woche für eine Unze Feingold 84 sh. 10 d.» für ein Gramm Feingold demnach .'^2.7455 Pence. X Neuer Tarif für den Gitter- und Personenverkehr zwisi!^n Jugoslawien und Oester, reich. Mittwoch den 21. d. tritt der neue Ei-sen!^hntarif für den direkten Personen-, Ge-päck- und Erpreßgüterverkehr zwischen den jugoslawischen und österreichischen Eisenbali^l-stationen wie für den Transitverkehr über Ungarn in .Craft. Als eine Neuerung sind in diesem Tarif neben den Sähen für Güter-nnd Gepäckstrcmsport auch die Frachtsätze fl^r ErPreßgüter enthalten. Für den ungarischen Teil der Strecke werden bis auf iveitere? die Frachtsätze aus der Serie „v" verrechnet. Der Tarif vom 15. Juli 1925 wird hiermit außer Kwst gesetzt. Der Landwirt. l. Gute Legeresultate nach Bersütterung von gequollenem Haser. Eine reichsdeutsche Geflügelzeitung berichtet, daß au.f einem Wettlegen besondeivs gute Legeleistungen dadurch erzielt wurden, daß man morgens gequollenen Hafer mit Buttermilch oder Sauer milch fütterte. Der .Hafer wird 24 Swnden in warmen Wasser aiusgeivcicht, bleibt dann weitere drei Tage ohne Wasser in einem HolMsäß, wo er öfters durch einander gerührt wird, in einem warmen Räume. Vor dem Füttorn wird dieser gequollene Hafer mit gleichem Gewicht Butterntilch oder Sau-ernrilch gemischt. l. Ein gut bewährtes Mittel gegen Schwei- nelLuse ist gewöhnlicher Fischtran. Dieser wirkt dadurch, daß er die Läuse mit einer mehr oder mindea- starken Fettschicht überdeckt, so die Atmung des Ungeziefers unterbindet uind sein Fortbestehen unmöglick) macht. Um eine Vnreibung des Schweines gut vornehmen zu können, ist es Meckmaßig, die langen Haare und Borsten mif Kops. Hals und Rücken, wo die Läuse meistens sitzc^, kurz abzuscheren .Die mit dem Fischtran ausg>^^rachte Fettschicht halt sich läncie-re Zeit, und es genügen meist zwei Einreibungen, um auch gleich das sich aus den Eiern entniickelnde Ungeziefer abzutöten. l. Zur Besamung lückenhafter Stellen auf Wiesen ist jetzt die beste Zeit, weil die Samen nicht d-urch den üppigen Wuchs wie im Frühjahr ersticken n>erden. Eine' Kaliphosphatdün gung durch 100 kg 40?Siges Kalidüngesalz lmd 150 bis 200 kg Su^erphosphat Pro Joch gibt eine bessere Grummet ernte und auch im nächsten Jahre eine weit höhere Erut?. l. lkalkbeine bei Hühnern. Zur Beseitiguug der KaUbeine bei Hühnern, als deren llirsa-che eine Mllie in Betracht kommt, sind zu-näckist die Borken durch Austragen von gnl-ner Seife ^ erave^cheu und nach emem war- men Fußl^d mit einem Messerrücken oder Löffelstiel schonend entfernen. 5)leraus sind die Beine mit einem milbe-nlratenden Mittel, das zweckmäßig vom Tierarzt verschrieben wird, gründlich zu behaud^'ln. Daneben muß eine ausgiebige Reinigung und Desinfektion des Stalles sowie der Stallgerä-te, Cit^stangen usw. erfolgen wobei besonders auf die Spalten und Nihen zu achten sind. l Rosen, denen es gut geht. Es gibt ?^osen, denen das ordeiilliche Aufblühen nicht gelingen will. Sie Platzen schon als Knospen und i^igen im Innern ein unentwirrbares Durch einander. Solckxn Rosen geht es meist zu gut, sie stehen auf zu nahrhaftem Boden. Man mische die Erde, aus der sie stehen, mit Land oder Lehm, halte sie trocken und sie werden sich bald wieder normal entwickeln. l. Junge Aprikosenbäume vertragen während der Fruchtausbildung das Lockerhalten des Bodens nicht. In allen Aprikofengegen-den weiß man, daß die Früchte am besten am Baume haften, wenn der Boden fest ist. l. Alant wiivd im Juli ausgesät. Notwendig ist kräftiger, guter Boden. Man Pflanzt Mitte August in großen Abständen von 1 m Reihcnentfernung. Die Wurzeln lassen sich nach etwa zwei Jahren am Vorteilhastesten verwenden. l. Beini ^lusblähen der Rinder, das gewöhnlich nach dem reichlichen Genuß jungen Klees und anderen GrünfutterS auftritt, leistet in leichteren Fällen das Eingeben von 1 bis 2 Liter Kalkwasser, das nach je einer halben Stllnde wiederljolt wird, gute Di''nste. l. Wer Laub sür die WinteMterung sammeln will, tut am besten, diese Arbeit jetzt bis allenfalls Mitte August vorzunehmen. Während dieser Zeit ist da^s Laub am nahrhaftesten. Je mehr Blätter, je dünner die Zweige, desto höher ist der Futtenvert des LaubeS. l. Bei säugenden Häsinnen sövdert die Fütterung von Disteln, Löwenzahn und Malven die Milchabsonderung. Das Hauptfutter ist abends ziu reichen. l. Gekochte Kartosseln werden vielfach, ineist allerdings nur im Winter, ven Hühnern ohne jedes Beifutter gegeben. Dies ist unzweckmäßig und auch unrentabel, da die Hühner bei dieser Fütterung eher ab- als Mnehmen. Gekochte Kartoffeln müssen einen Zusatz von Mil5), Kleie und Fleischabfällen erhalten. Daneben sind den Hühnern täglich mindestens 50 g Körnerfrüchte — a,m besten sind Wei-zm, Mais ulw Haser — zu verabreichen. ordnung Ankunft und Abgang der Züge in Maribor SchvellzSoe: Abgang gegen: Triest: 1.40, 14.A;. Zagreb: 3.20, 14..^. Wien: 0.40, 4.00, 15.45. Ankunst aus: Triest: 3.25, 14.58. Zagreb: 0.05, 14.4S. Wien: 1.11, 2.45, 18.5S. Versonenzage: Abgang gegen: Ljubljan a: 5.20, 9.40, 1Ä.20, 17.A^ 23.05. P r a g e r s k o: 19.19. oakovec: 3.30, 8.12, 15.43 21.00. Pliberk: 5.50, 13.30, 18L0. Fala: 10.8^, 16.56. GornsaRadgona: 4.55. MurskaSobota: 11.38, 15.4A. Üt. Il j: 6.10, 13.30, 18.15. Oesterreich: 4.55, 8.40,13,20, 20.1«D? Gerade die Körnerfruchte beeinflussen die Legetätigkeit der Hühner recht günstig. l. Bemooste Büume. Star? bemooste Obstbäume zeigen von großer NachUissigkeit. Es ist eine alte Regel, man im Spätherbst oder zeitigen Frühjahr alte Baunvbesrände, schon allein wegen des Ungeziefers, mit ei- ner stumpfen Hacke oder lvbkratzt. Dies geschieht vor dem Kalken der Bäume. Zum Kalken verwendet man nm besten einen Maurerpinsel, der an einer Bohnenstange schräg befe'stigt wird. Derart vom Moos befreite Obstbäume wer^oen rasch wieder er-tragsfähiger. Aus der Sportwelt Der Große Vreis von Surova San Sebasttan, 19. Juli. Bein: Rennen um den Grossen Automobil-preis auf einer Strecke von 77!) ü^ilome-ter 175 Meter wurde der Franzose G our aus einem sranzösrschen Bugatti-Wagen in 6 Stunden 55 Min, 1 Sek. Erster (Preis 50.000 Pesetas und der liiönigöpotal); Zweiter wurde der Frlrt. Ani Sonntag gegen „Maribor" spielend, enttäusck)ten sie in der ersten Halbzeit sehr. Besonders ihr Sturm spielte sehr neivlis und überhastet und vergab vor dem Goal die sichersten Situationen. Staunenswert war die ^iopftechnik, über die die „Stnrnl"-Leute verfügten, und besonders der Zeute!lhals zeigte darin sehr gutes j^töunen. Das Spiel gegen TSK. „Merkur". Der Ausgang des Spieles war keinen Augenblick zweifelhaft. Trotz des zifserqiuiäsjig hohen Sieges wäre es den Grazern, die mit Z Ersahleulen angetreten wciren, leicht gefallen, den Goalstand noch zu erhöhen. Die Auf-stellilng der Heimischen war gleich von vorneherein schlecht gewählt. S k al a k hätte sich als Zenterhalf besser geeignet. Den Beweis hiefür lieferte er ja in der ziveiten Spielhälfte, als er mit Sot en « e k den Plat) tauschte. Auch an anderen Posten wäre dies notwendig gewesen. Das nachträgliche viele Umstellen verniinderte die Spielstärke der Mannschaft wesentlich. Das Spiel war liqi der ersten Halbzeit zeitweise offen. Die Zianfmännischen können bei^il Stande 4:0 durch Barlovi L Ollo den Ehrentreffer erzielen. In der zweiten dalbzeit nlachte sich jedoch eine drückende Ueberlegenheit der Grazer bemerkbar. 9 Tore waren ihr Erfolg. Bei „Merkur" wa.r der beste Ncann der Verteidiger V o g r i n e e ; sehr mang.'lte es ihnen an einem Gl>almann (Ersatz). Eoruer: y:3 sür „Sturm". Schiedsrichter Herr R a-dolie gut. Das Spiel gegen 1. SEK. „Maribor". Die Grazer waren wohl die überlegenere Elf, doch wäre bei einem energischeren Scl^iedsrichter ihr Sieg elsin!isor>? stellte N n r m i sV e r ei n lAbo) über 4ums M^'ter ei.ne neue ,^eit mit 1s'':11..'^ auf. Weiters wurde der ?ebn-kanipsrekord, den bi^ber der Anler!kiin''r O s' k> o r n e Nl't 7710 77.''> P inkten bielt. ^nrcli den ?^innen ^ r i k ä 'nik 78"1 Vunk»'' verbessert. — 7^n Neni ?^e''s'.'t) warf dil' 17-iäbriae ?snlerifa"erin ascuP deu Speer Gramm) 3.'^.l^7 Meter. : Wnsserbnlssinder?a",?f Vetgien—Un-garn siegten die Belgier 3:2. : Der M. 7. K. will seinen Ram«'n ändern. Der lnigarische Altn^ei'ter M. T. wivd .nach Einfübrnng d^s Profess'onalisnnls die Proilmannlschast unter deui Namen „Hnnaa-ria" spielen lassen, da der Verein selbst als Amateurverein weiteraefs'ibrt wird und dadurch der Anfateurcbarl^k<.'i' der anderen Sektionen gewahrt werdeu soll. Der Nuken des Schwitzens Der Schweiß wird von den meisten Menschen als eine sehr lästige Beglei^ 'rscheinung leer warmen Soinmertage betrachtet. In Wirklichkeit ist er eine jener wundei'baren Schutzmaßregeln, durch die sich der ^iörper gegen nachteilige Einflüsse wehrt. Unsere Haut, welche durchschnittlich die Blutwärme von 37 Grad hat, also die Auszenluft an Tenrperatur i'lberragt, gibt stets Wärme an diefe ab, uatürlich inuson:ehr, je größer der Unterschied ist. Wird sie aber zu gering, so kann es ge'schehen, dasj sich 'sie Wärme in: Körper stant und dann den gefürchteten .Hitzschlag zu Folge hat. Durch die Entstehung des Schweis;es, welcher durch seiu Verdunsten der .Haut eine beträchtliÄ)e Wärmemenge entzieht, wird diese Gesahr aber eben abgewendet, voransgesetzt daß 'der Schweiß an: Verdunsten durch zu waruie oder zu enge !>Neidnng, durch zu festes Schnüren, durch hohe ^trägen usw. nicht gehindert wird. Be-souders vorsichtig müssen schwächliche uud kranke Personen sein, auch darf man an sehr beis'.en Tagen >turch schnelles Lausen oder Biertriuken die innere .Hitze iiicht ver. niehren. .'^')it.^scl)ll'.ig zeigt sich al: durch grosse Abgespannilheit, schleppenden Gang nnd heftigen Durst. Bald rötet sich das Gesicht, der Schweißauobruch wird erhöht, es stellen sich Kopfscs)nn'rzen, Onirensausen, Augeitflini-meru eiu, der Gang tvird stolpernd, der Kranke bricht bennißtlos znsammen, 'die Gesichtsfarbe ändert sich ius Bläuliche, die Augen treten stier hervor, znletzt stellen sich ^träntpse ein. Alliliählich wird der ^irauke ruhiger, der Puls laugsamer uud es erfolgt der Tod. Hilse ist dadurch möglich, daß nmu den ^tranken schnell an einen s6)attigen, ti'ihlen Ort bringt, den ^iopf hochlagert, die .diese Weise gleichsam in: eigenen Safte gekocht worden. Es ist ganz einleuchtend, daß der Wohlgeschmack viel höher ist, wen« er durch keinen Mehlzusatz beeinträchtigt und durch keine Soße verlängert ist. Salz sollte bei dieser Zubereitungsart sehr sparsam beigegeben werden, dleiben soll, leicht etwas bräunlich. — Auch überbacken schiueckt der Karsiol schr gut. Eine gros'>e, feste starfiolrofe wird sailber zugerichtet, der Strunk unten flach abgeschnitten, damit die Rose glatt aufliegen kann. Sie wird dann in Salzwasser weichgekocht. Aus Butter ui:!i> Mchl wird eine hcllgel'l>e Ein-breun gemacht. Diese wird mit der Karfiol-briihe zu einer steisen Soße ausgekocht. Zur Verbesserung der Soße könuen noch 1 bis 2 ^Ytaggis Fleischbri'chewürsel in kochend heißem Wasser ausgelöst beigegeben werden. Dadurch wird das Gericht noch kräftiger nnd wohlschmeckender. Außerdeni konrmen noch ztvei Eier in die Soße. Die weichgekochte iilarfiolrose kmnmt nur in eine aus. gebutterte Auslaufform. Die Soße wird 'da-rilber gestricheu, mit geriebenem S-cliweizer-käfe, Semmelbröseln i>ttd Bntterfli'ckchen bestreut. In einer balben Stunde ist der >kar--fiol knusperig überbacken, voransgesetzt daß iiu Rohre gute Oberhitze ist. VereinsnocNNlkten. v. „Edelweih l9W". Donnerstag den 22. d. M. Moildscheinpartie „Rund um den Ro-geiser und Pettauer Wald", wozu sämtliche .^tlubkollegeu eingeladen werdeu; ebenso sind Gäste herzlichst willkommen. Abfahrt 20 Uhr voui .^llubheini. . Nr. 401. ci> ZiiZüio m. Gedenket d?r Blinden! In fröhlicher Gesellschast erinnert euch der Aermsten und opfert Spenden den armen Blinden. De? Unterstützungsverein der Blinden, Wolsova ulica 12, Ljubljaua. HZlllllllUlllllZllZIIII-'Ul'INI? II Lkhrjunae mit guter Schultzildung. arbeitswillig, wird sofort aufgenommen im Spczerei wclrengeschäst Adolf Sellin-schegg, Pluj. 7Z6S «)?:?»»»»>»»»»»»»« «AM billigst Kaden de? „ittarles" ^aridoi-, ^iekssnäi-vvg cesta 36. 7317 iLroplLltumtcmÄcilt lZotaNon». ZetzlNMkilii tMe huc^omösrei GV W Ml! tM MMIl IljiMlIIlvZ Mlllk 5p»kixen,c^ttne un6 tt«!dzckuke lZk. 28-35 . . , » . I^einerispsnIenscliuIie tur VsmeiV »,».»«,.» »Ul I» ^ I^ald^e^uke unc! 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