Mittwoch den 2V. Uovemöer 1878. IVIl. Jahrgang vi- „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise - für Marburg ganzjährig S fl., halbjährig 3 fl.. vierteljährig 1 fl. 50 kr; für Suslelluna _ Haut monatlich 10 kr. — mit Postversenduttg: ganzjährig g fl.» halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fi. JnsertionSgebühr 8 kr. vr. Zeile. Kit Kürgerschaft dr» hrimgrkthrltv WWtrt«! Marburg, 19. November. Da« Festmahl, zu welchem die hiesige Bltrgerschaft die heimgekehrten Offiziere de« Reserveregiment« Härtung und de» siebenten HußarenregimentS geladen, fand letzten Samstag statt und begann um ö Uhr Abend«. Den musikalischen Theil hatte die Kapelle de« Linien-Negimente« Härtung übernommen, welche Herr Oberst Kinnart von Trient hieher gesandt. Die Reihe der Trinksprüchs eröffnele der Bürgermeister H^'rr Dr. M. Reiser mit folgen« den Worten: „Bei döln Festmahle, welches uns hier vereint, ist es für mich eine angenehme Pflicht, unseres erhabenen Landesherrn zu ge-denken, dessen väterliche Fürsorge stet« bemüht war, die Völker Oesterreichs zu Wohlstand, Ehre und Ruhm zu sühren. Ich glaube daher inl Sinne der ganzen Versammlung zn handeln, wenn ich Sie auffordere, ein Hoch auszubringen at^f Seine Majestäl Franz Josef I. und da« ganze durchlauchtigste l^aiserhaus! Die Versammlung erhob sich zu lautem „Hoch!'' Die Gläser klangen, die Volkshymne wurde gespielt und stehend angehört. Der Vice^Bürgermeister Herr Fr. Stampfl l)ie!t die eigentliche Festrede; er sprach: „Wir feiern heule nach vier Monate langem Kummer, nach lang-'r Sorge einen Freudental^. den Tag der frohen Nixkkehr ulid des glücklichen Wiedersehens uusereS Regimentes. Mlt irelcher Sehnsucht wir Sie erivalteten, urag Ihnen die Meuschenmenge aut Bahnhos bei Ihrer Ankunst gezeigt t»aben. Ich begrüße Sie itn Namen der Stadt Marl urg auss Herzlichste; seien Sie uns tausendinnl willkonimen in unserer Siadt, in unserem Land.'. Mit vollster Befriedigung und mit Ltolz haben wir ver- nommen, daß Sie dem alten Ruhme so viel neuen hinzugefügt; daß Sie an Tapferkeit, an Ausdauer, an Ertragen überinenschlicher Anstrengungen und durch unerschütterliche Treue für Kaiser und Vaterland selbst die kühnsten Erwartungen llbertroffen, wodurch Sie uns zu jener hohen Achtung drängen, die den Tapsersten der Tapferen gebührt. Nun, meine wackeren Krieger des siebenten Husjarenregi-ments, wende ich mich an Sie! Ich bewillkomme Sie »m Nalnen der ganzen Stadt, S«e, die mit den Unseren die gleichen Lasten und Leide» getragen, die gleichen Lorbeelen errungen; seien Sie nochmals auf das Herzlichste gegrüßt. Meine Herren! lasien Sie uns auch Jener gedenken, die im fernen Südosten stehen, die RulM und Cieg mit Ihnen getl)eilt — jener glorreichen k. k. Armee in Bosnien, aus welche wir in ihrer Gesammlheit ausbringen — ein begeistertes Hochl" In den Hoch- und t^ljeurus mischten sich die Klänge des Radetzkymarsches und als dieser zu Ende gespielt war, erhob sich der General Herr Baron Schöuberg und sagte: „Anknüpfend an die Ansprachen der Herren Blirgermeister ergreife ich das Wort, um die ans Bosnien zurlickgekehrten Negiinentt'r zu be-grliben. Es ist eine Freude, zwei solche Regimenter in unseren Mauern aufnehmen zu können — Regimei^ter, deiiei» es gelungen ist, ihrer schwierigen Ausgabe so glänz'nd nachzu-konttuen uild der glorreichen Fahne Oesterreich-Ungarns neue Ehre z»l verschaffen. Das Reseroe-Regiluent Härtung und das siebente Hußaren-Regiment leben hoch!" „Hoch" und klang'S durch den Saal und die Muslk fi^l init kräftigem Tusche ein. Herr Oberstlieutenant Ritter von Didtl wandle sich an die Bürgerschaft mit fol<;enden Wtirlen: „Meine Herren! Es sind gerade vier Monate vergangen, seit Ihre Llebenswürdigkeil die Offiziere in diesen Räumen znm Abschiede versammelte — einr gefahrvolle Zeit, aber auch eine Zeit des Sieges und des Ruhtnes. Sie können mit Stolz zurückblicken aus diese Zeit, denn Ihre Landeskinder haben durch Tapfe»-keit, Pflichttreue ulld Hingebung sich ausgezeich-net. Nun treten wir wieder zurück in friedliche Verhältnisse. Zu diesen gehört auch das sreund-liche Entgegenkolnmen, das herzliche Einvernehmen mit der Bürgerschast. Da« heutige Fest ist ein schöner Beweis dieser Herzlichkeit; erlauben Sie daher, dad ich aus dieselbe und auf Ihr Wohl ein dreifache« Hoch ausliringe!" Z^achdenl in dieses Hoch freudig eiuge-stimmt worden, sprach Herr Dr. Schmiderer: „Der gesainmten Arlnee, die noch in Bosnien weilt und beiden Regimentern, die wir in Marburg« Mauern tnit Stolz und Freude begrüßen, haben wir ein Hoch gebracht. Diese beiden Regitnenter haben ihr Banner in ein fremdes, fernes Land getragen. Was aber liätte alle Tapferkeit und Ansdauer genützt, wenn an ihrer Spitze nicht solche Offiziere und Führer gestanden, welche dem Vaterlands zu Ruhm und Ehre gereichen. Die KolUlnandanten dieser RegimeiUer und die Offiziere derselben — sie leben t)och!" Dieses ^Hoch" sand jubelnde Zustimmung ; ebenso folgender Trinkspruch des Herrn Ferd. Baron Rast: „Wir seierll heute init eiilem Frent>enseste die Rückkehr unserer Truppen. Wie viele Drangsale l)aben diese erlitten, wie schwer war der Kamps. Der Mann aber, welcher an der Spitze des Regimentes gestanden, ist leider verhindert gegenwärtig zn sein. Dieser Kommandant, welcher das Regimeltt zu Sieg und Ruhm geführt, demselben ein leuchtendes Belspiel der Tapferkeit gegeben, ist Herr Oberi^ Kinnart. Ich bin überzeugt, das) ich int Sinne der Ver-sammlung spreche, wenn ich ihm ein begeistertes Hoch bringe!" Stürmischer Zur^if folgte. Ruit ergriff wieder Herr General Baron Schöllberg das Wort und sagte: Feuilleton. Ein Schicksal. Von H. Oelschläger. (Kortsetzung.) Hellmann aber sagte gereizt: „Ueber lnein Vermögen, ein weibliches Herz oder eine gute That zu begreisen, will lch mit Ihnen nicht streiten, ich will nur das Eine bemerken, daß ich lneine Pflicht als Vorgesetzter zu thun, das Rechte ausrecht zu erhalten, das Unrechte zu unterdrücken habe, uud daß namentlich über militärische Verhältnisse und darüber, was iu diesen geboten und nicht geboten ist, nur der-jenige urlheilcn sollte, der sie aus eigener Anschauung und Erfahrung kennt." „Ich habe genug davon gehört!" antwortete Gärtner ebenso hrstig. „So viel, daß ich für ^lneine Person wenigstens allen Geschmack darai» verloren habe und lieber in einer Hö!)le am Hunger zu Grunde gehen wollte, als mich in einen Soldatenkittel stecken lassen." Hellmann zuckte mit den Achseln. „Das jedoch", suhr Gärtner unbeirrt fort, ^scheint mlr unter allen Umständen eine schöne Sache zu fein, wie ein Pascha ein paar hundert Leute regieren zu können, und uicht« dars sich regen uud Alles lnnß sich ducken. Kehrt Euch I Marsch! Ei. das Donnerwetter soll den niederschlagtn, der das vertragen kann!" „Ich bin Ihnen sür Ihren christlichen Wunsch sehr verbunden, denn auch ich habe Vorgesetzte, die mir K.'hrt Euch! Marsch! kominandiren." „Ossizier und Soldat ist ein lluterschied, das heißt, es wird zwischen beiden ein Unter» schied gemacht. Das muffen Sie mir von vornherein zugeben. Uin aber aus unsere Geschichte wieder zurückzuko»n»nen, so ist meine Ansicht einsach die: weiin Hedwig für J'.re Leute gebeten hat, so mußten Sie diese Bitte erfüllen, deiin das Mädchen weiß gerade so gut wie Sie, was Recht und was Unrecht ist, und ivenn mich der alle Mark wieder in das Haus gelassen hat, so konnten Sie bei Ihrer Mannschaft auch ein Aiige zudrücken, uno der Hilninel wäre nicht darüber eingesallen." Mehr hatte linn dein Oberlieutenaiit nicht gefehlt, als sich auch noch von Gutsbesitzer Gärtner in Joppe und Wassersti.feln den Ttxt lesen zu lassen. Von Hedlvig hätte er einen Verweis hingenommen, die aber schwieg ganz, und wenn sie auch nicht Gärtner'« Par» tei nahln, so hütete sie sich doch auch, ihln zu widersprecheis, bestärkte ihn vielmehr, absichtlich oder incht, durch ihre passive Haltung in seintin Widerspruch. Unlnuthig und voll Verdruß erhol' er sich von seinem Sitze und machte auf Hedwig's Frage, ob er denn schon gehen wolle, die leere Ausflucht, ei.' habe seii»en Kameraden ver-^ sprachen, den Rest des AbenlS in ihrer Gesellschaft zuzubringen. Hedwig schwieg, und es verletzte Hellmanii, daß sie gar kein Wort sinden lnochte, it)n zuln Bleiben aufzufordern od^r wenigstens ihr Ve-danern über seinen raschen Aufbruch auszusprechen. Galtner rückte, als der Offizier grüßend aus der Laube schritt, kauin die Mütze. Als sie durch den Garten gingen, sagte Hedwig: ,^Der Vatcr ivird bedauern, Sie uicht melir gesel)en zu haben. Er ist Mittags uach Schlvandorf gefaliren uiid ich hoffie, er werde frütjzeitig genug hierher ziirückkehren, iiin noch »nil Ihnen zusainnienzntresfen. Vielleicht begegnen Sie ihin unterwegs." „Jedenfalls bitte ich Sie, ihm tneine besten Empfehlungen zu sagen." Sie waren am Thor angklailgt und Hellmann verabschiedete sich. Zur Geschichte des Tages. Die Regierungen treffen ihre Vorbereitungen zur Einführung der Verwaltung in Bosnien-Herzegowina. Im' Neichsrathe und in dem ungarischen Reichstage sollen Vorlagen eingebracht werden, welche die gemeinsamen Angelegenheiten erweitern und die Delegationen ermächtigen, die erforderlichen Gesetze selliständig zu geben. Tißa hat im Abgeordnetenhaus seine ganze Beredtsamkeit aufgeboten — nicht um die Mehrheit zu gewinnen, sondern um zu beweisen, daß er dieselbe schon besitzt. Das Sälielrasseln gegen die ungenannte, wohlbekannte Macht, die Abwälzung der Verantwort-lichkeit auf den Zwang der Weltereigniffe und das Hochgefühl ihrer Herrlichkeit müssen die Bannerschast des ungarischen Ministerpräsidenten und des gemeinsamen Landsmann-Ministers in ihrer Treue neuerding» bestärken. Die AnnexionSpartei ist sehr thätig. Durch welche Mittel es gelungen, eine Adresse an den Kaiser unterzeichnen zu lassen, dürfte wohl noch aufgeklärt werden; allein Thatsache ist es, daß Mohamedaner von Sara-jewo um die Aufnahme des Landes in den StaatSoerband Oesterreich-Ungarns bitten — und Thatsache wird es bald sein, daß die Annexionspartei die Stimnle dieser Wenigen als Willen der Gesammtheit verkündet. Der Vertrag, welchen Andrassy mit der Pforte zu schließen beadsichtigt, soll dieser auch die Hilfe Oesterreich-Ungarnü für Ost'Rumelien verbürgen. Die nähere Enthüllung, vom „Berliner Tagblatt" angekündigt, ist noch nicht erfolgt, was aber auch entschlelert werden mag: uns wird das Bild gewiß nicht erfreuen. Zltarburuer Berichte. (K u n st t öp f e re i.) Franz Diener (Arbeiter in der Schütz'schen Topswaaren-Fubrik zu Liboje bei Cilli) hatte von der Grazer i'an-dels- uüd Gcwerbekanuner ein Stipendium zur Reise nach Paris und Besichtigung der Weltausstellung empfangen unter der Bedingung, einen Bericht über die Abtheilung „Kunst-töpserei" zu erstatten. Dieser Bericht wurde in der letzten Sitzung der Kammer vorgelt'sen und mit Befriedigung zur Kenntniß genommen. (Pflege der Verwundeten.) Die Vürgerschast von Goiiobitz halte schon im September die Erklärung abgege^'en, zwölf Ver-wnndete in Pflcge nehmen zu wollen. Kürzlich snhren zwölf Verwundete au» dem hiesigen Nefervespitol mittels Eisenbahn b^S nach Pol-tschach, wo sie von Mitgliedern d.s Komites empfangen und bemirthet wurden. In gedeckten Wagen ging es dann nach Gonobitz, wo Fürst Wit»difchgrätz in seinem Schlöffe die erforderlichen Räume zur Verfügung gestellt. (A b s ch i e d s k o n z e r t.) Die Musikkapelle des Linienregiments Härtung gibt heute im Kasino ihr Abschiedskonzert. Der Anfang ist aus halb 8 Uhr Abends festgesetzt. (Zirkus Sidoli.) Nächsten Samstag (7 Uhr Abends) findet hier (auf dem Platze gegenüber der Ober-Realschule) die erste Vor-stellung der Kunstreiter-Gesellschaft Sidoli statt. Der Zirkus ist sehr bequem hergerichtet. ^Bauern in der Schenke.) Im Gastl)ouse zu Ponigl fand am 11. Novelnber Nachts zwischen vier Bauernsöhnen eine blutige Raufere» statt, und wurde Jakob Palier mit einigen Mefferstichen so gefährlich verletzt, daß er seinen Wunden erliegen dürste. Die Thäter befinden sich in gerichtlicher Hast. (Neberschwemmung. Die Sann hat den Cillier Stadtpark ttbersluthet. An beiden Ufern des Thales stehen die Aecker weithin unter Waffer und auf der Reichsstrabe zwischen Cilli und Sachfenfeld ist der Verkehr gehemmt. Die Thäler der Vogleina, Kötting und Loschnitz find gleichfalls überschwemmt. (Aus der Ge me i n d e st u be.) Morgen Nachmittag 3 Uhr findet eine Sitzung des Ge-meinderathes statt mit folgender Tagesordnung: Amtserinnerung wegen Neuwahl eines Ersatzmannes für den verstorbenen Bezirksvcrsteher und Armenvater Herrn Johann Aßowitsch — Resignation des Bezirkevorstehers und Armenvaters Herrn Felix Schmidl — Amtsvortrag wegen Vornahme der Wahl von vier Mitgliedern als Wahltommission für die Gemeindewahlen — Statthalterei-Erlab, betreffend den von der Dom- und Stadtpfarre durch die Ge-meinde-Sparkaffe angekausten Garten-Antheil — Ministerial.Entscheidung, betreffend die Verwendung der Interessen des Sparkaffe-Neserve« fondeS zu Gemeindezwecken — Gesuch deS Herrn Alois Stelzl um die Stelle eine» Stadtroths-Beamten — Gefuche um Verleihung der erledigten Dienerstelle an der Ober-Realschule — Gesuche um Verleihung der erledigten Pfründen im Bürgerspital — Gesnch der Kongregation der barmherzigen Schwestern um eine". Geldbeitrag zur Errichtung einer Idioten-Anstalt in Steiermark — Amtsvortrag tiber das Erlöschen ves mit Herrn Johann Nendl wegen Räumung der Senkgruben, Kehren der Gassen lind Plätze abgeschloffenen Vertrage» — Millifterial.Erlab, ^ betreffend die Erweiterung des Etsenbahnkörpers und des Geleises am Südbahnhose in Marburg — Antrag wegen Einhebung der Grabstellen-Gebühren auf dem neuen Friedhofe für St. Magdalena und Er-laffung einer Begräbnibordnung — Gesuch de» „Erlauben Sie meine Herren, dab ich der Stadt Marburg und ihrer Vürgerschast sür ihre patriotische Opserwilligkeit im Namen der Armee den Dank ausspreche. Sie haben in einer Zeit, in welcher die Mobilmachung der Armee die Volkskrast des schönen Landes Äeier-mark in so erheblicher Weise in Anspruch genommen, Alles gethan, unr aus der Krise hinaus zu helfen. Sie haben der Armee einen großen Dienst erwiesen — dem Stande, der aus Ihnen entsprungen, bestrebt ist, Ihr Hab und Gut und was das Höchste ist, Ihre Ehre zu schützen. Ich wiederhole meinen Dank und erhebe mein Glas auf das Wohl der Stadt Marburg und ihrer patriotischen, wackeren Bürger! Sie leben hoch!" Nach diesem Trinkspruch, welcher mit all-gemeinein Jubel ausgenommen ward, erklärte der Herr Bürgermeister, daß der offizielle Theil des Festes zu Ende sei und der gemüthliche Theil beginne. Dem Vorschlage des Herrn Oberlieutenants Angenholzer gemäß wurde ein Ehrensalamander gerieben „auf das freundschastliche Zusammenleben der Gastgeber und der Gäste" und folgten dann „Hoch" auf „Hoch": „Dem allgemeinen Patriotismus" (Herr Dr. Leonhardt) — „Unseren Frauen" (Herr Grubitsch, Kc^us-mann) — „Den Zurückgebliebenen in Bosnien" (Herr Hauptmann Schäffler I.) „Dem Offiziere, welcher Herrn Oberlieutenant Dekleva im Kampfe das Leben gerettet" (Herr Löschnigg, gräflich Meran'fcher Guts-verwalter) — „Den Bürgern Marburgs" (Herr Oberlieutenant Dekleva) — ,Dem gefallenen Oberlieutenant Wilhelm Kubin^ (Herr Schneidermeister Trethan) — „Den Spendern des Weines'^' und namentlich Herrn Julius Pfrimer, der bei der Pariser Weltausstellung die goldeue Medaille erhalten" (Herr Oberlieutenant Angenholzer) — „Den Frauen, deren Männer in den Kamps gezogeil" (Herr Gemeinderath Franz Bindlechner) — „Den Aerzten in Bosnien" (Herr Ober-lieutenant Angenholzer) — „Den Söhnen Marburgs, welche sich im Kampfe ausgezeichnet" (Herr Hauptmann Mally). Nach Mitternacht trennten sich die fröhlichen Genoffen dieses Festes, welches allen Theilnehmern in dankbarster Erinnerung bleibt. Franz WicSthaler. * Diese Spender siiid: die Krauen: Krämer, geb. von Romendorf, Moria Miklau tz und Maria Schmiderer i die Herren: Kranz Bindlechner. Zoh. Girstmayr, Grubitsch, Julius Pfrimer und Schosteritsch. „Auf Wiedersehen!" sagte Hedwig weich und reichte ihm ihre Hand. ,Aus Wiedersehen !" gab HeLmann zurück, säst wider Willen den Druck der Hand erwidernd. Unter demThore machte er sich mit sciner Zigarre zu schaffen, Hedwig nahm den Weg zur Laube zurück. Hellmann ging und schlug vor dem Dorfe den Fußpfad durch die Felder ein. Er wollte dem alten Mark nicht begegnen. Er war natürlich nlcht im geringsten in der Stimnlung, seine Freunde auszusuchen. Unstüt und von tausend quälenden Gedanken gehetzt, trieb er sich im Felde herum, bis er endlich mit einbrechender Nacht an die Rückseite des Schloßparks gelangte, den eine immer offene Lattenthür von den anstoßenden Aeckern und Wiesen trennte. Hier, ein wenig mehr in der Tiefe, war die Familiengruft deren von Wallen. Düstere Bäume beschatteteu das in den Fels gehauene Steinportal, und todmüde sank Hellmann auf eine der umstehenden Bänke. Das Silberlicht des Mondes zitterte durch die Blätter und schimmerte auf der goldenen Inschrift, die in lateinischen Lettern über dcm Grabgewölbe eingelassen war. Eine Zeit lang ließ sich Hellmann von der Stille der Nacht und der Einsamkeit des Ortes betäuben, in die nur dumpf da« ferne Ronscheu der Raab drang. Dann aber raffte er sich aus und sragte sich, was er denn eigentlich wolle und was es sei, das ihn so bewege und beängstige und quäle. Die Erscheinung eines Mannes wie Gärtner konnte ihn doch nur sehr wenig berühren. Er hatte nur zufällig seine Bekanntschaft gemacht, und wenn diese keinen erfreulichen Eindruck hinterließ, so lag es ja vollständig in seiner Hand, ob er jenem wieder begegnen wollte oder nicht. Hedwig! Ihr Bild stand sortwährend vor ihm, heute noch viel mehr wie gestern, und der Gedanke an sie war es im Grunde, der auch immer wieder Gartner's unheimliche Gestalt hinten austauchen ließ. In welchem Ver-hältniß stand dieser nur zu Hedwig? Daß er sie liebte, aus tiesem, heißem Herzen und mit der ganzen Gewalt seiner leidenschaftlichen Seele liebte, hatte er selbst eingestanden, ja sogar den Fall als möglich hingestellt, daß er die Gelieble als Weib heimführen werde, er, der jähzornige, wilde, seinen Leidenschaften unmächtige und durch sie rohe Manu, das seingebildete, gemüthvolle, verstandreiche Mädchen. Es schlen undenkoar! Bei der Stellung endlich, welche Hellmann und Gärtner zu einander eingenommen, war es gewiß nicht wünschenswc'rth. daß sich beid^ wieder begegneten. und doch hatte Hedwig den Wunsch ausgesprochen, daß Hellmann wiederkomme, denn sie hatte zuerst und sreiwillig gesagt: Aus Wiedersehen! Am nächsten Abend stand Hellmann wieder an der Thür des Parke«, die auf die Felder sührte, und sah hinüber nach Dammhausen ungewiß, ob er die Hoffnung: auf Wiedersehen! so rasch verwirklichen solle oder nicht. Er war schlecht gelaunt, in verdrießlicher Stimmung. Es war Sonntag, und da er keine Be-rufspslichten zu erfüllen hatte, war ihm Zeit genug geblieben, nach einer halb schlaflosen Nacht wieder seinen Grillen und Launen nachzuhängen. Das Verhalten Hedwig'« am vorhergehenden Abend erschien ihm im ungünstigsten Lichte; ihr Doppelspiel, wie er es nannte, verletzte ihn, und er beschloß, seinen Besuch auszuschieben. Lange stand er an die Thür gelehnt, den Blick aus Dammhausens Kirchthurm gehestet, der ihn zum Kommen einzuladen schien. Träumerische Stille umgab ihn. Im Westen ging die Sonne hinter flockigen Wolken unter. Lange starrte Hellmann in die formew reiche Glut. AlZ er aus seinem Sinnen und Träumen aufwachte, war Alle» um ihn Nacht Herrn Adolf Zwettler um pachtweise Ueber-lasiuna de» Stalles im Hofe der Madchenschule — Osfert des Herrn Christof Haller in Graz zur Lieferung von Asphalt- und Dachpappe-Arbeiten -- Gesuch des Herrn Franz Cölesiin um Nachsicht des sür eine Trundparzelle an der Drau gezahlten Pachtschillings — Lizita-tiOnSprototolle über die Verpachtung der städtischen Objekte — Lizitationsprotokoll über die Verpachtung der städtischen Kaminseger-Arbeiten — Voranschlag des Gemeindehaushaltes sür das Jahr 1379. (Pariser Weltausstellung. Ver« theilung der Preise in Marburg.) Die Preise der Pariser Ausstellung, welche die unterftei-tischen Weinaussteller empfangen, sollen in Marburg feierlich vertheilt werden. Herr Dr. Mulls hat der Grazer Handelskammer mitge-theilt, dab sich der Präsident der Landwirth-schaftS-Gesellschast und der Obmann des hiesigen Weinbauvereins am Feste betheiligen und hat diese Kammer in der letzten Sitzung den Beschluß gefaßt, sich bei demselben durch ihren Präsidenten Herrn Julius Krepesch vertreten zu lassen. Theater. Freitag den 15. Nov. Zur Feier der Nück-kehr unserer k. k. Truppen aus Bosnien brachte UN» der Theaterzettel die Ankündigung einer „groben Fest-Vorstellung". Der Empfang und die Huldigung unserer tapferen Krieger war von der Bevölkerung Marburgs mit allen zu Gebote stehenden Mitteln in Scene gesetzt; waruin sollte das Theater zurückgeblieben sein? — zumal, was vorauszusetzen war und von unserem Direktor auch gut berechnet wurde, er gute Kassa machte, denn das Haus war überflillt — ein kleiner Ersatz für die so vielen leeren Häuser dieser Saison. Nach der Ouvoituro militairo" von I. Offenbach, von unserem beliebten Kapellmeister Herrn Delin vorzllglich diligirt und vom Orchester unter rauschendem Applaus gespielt, wurde ^WaUensteinS Lager" von unseren Theater-Mitgliedern recht wacker und vortrefflich dargestellt. Nicht eine Rolle gab Anlaß zu einer mißbilligenden Kritik; eS zeichneten sich nament« lich die Herren Dr. Pohl, Brakl, Högler, Kraus hervorragend und andere a»n Theaterzettel genannte nicht minder aus; auch Frl. Lahr als Marketenderin that ihre Schuldigkeit. Sämmt-liche Mitglieder wurden mit rauschendem Bei« sall gerufen. — Hieraus „Wenn Frauen weinen", ein französisches Lustspiel, welches recht bei' fällig aufgenommen wurde. Zum Schluß, nachdem „der SiegeS-Einzug in Sarajevo", Marsch von I Fröhlich exekutirt wurde, „Die Ein- und dunkel, und unzufrieden mit sich selbst schlug er den Weg nach dem Schlosse ein. Was hatte er übrigens damit gewonnen? Trotz aller guten Borsätze und Entschlüsse fand ihn der nächste Abend doch wieder auf dem gewohnten Weg, und als er unter das Hofthor in Dammhausen trat, kam ihm Hedwig schon mit den Worten entgegen: ^Das habe ich gewußt, daß Sie heute kommen würden.^ ^So gewiß?" fragte Hellmann lächelnd, und der lichte Sotmenschein, der auf Hedwig's Gesicht lag, fiel erhellend in sein eigenes Herz. Warm drückte er die dargebotene Hand, und es war ihm innig wohl zu Muthe, als er dem Mädchen gegenüber auf dem bekannten Stuhl in der Laube saß. Er hatte sich vorgenommen, wenigstens zu Ansang den Beleidigten zu spielen, das mar ihm nunmehr unmöglich. Heiterkeit und Gllick strömten in warmen Fluten durch seine Brust, lind wenn er geglaubt hatte, Hedwig verlegen zu finden, so hatte er sich vollständig getäuscht. Ihr Benehmen war das unbefangenste von der Welt, und die liebenswürdigste Schalkheit blitzte aus ihren Augen, als sie wie beim ersten Begegnen sich und Hellmann das Glas mit dem duftenden Weine füllte uild mit ihm anstieß. Hellmann hatte sich feit langem nicht so nähme von Sarajevo", patriotisches Zeitbild mit Gesang und einem großen Schlußtableaux in 1 Akt von C. Beier. Der Eindruck des Stückes mochte wohl auf unsere heimgekehrten Krieger, die dieses schreckliche Schauspiel mitge-tnacht, eigenthümlich gewesen sein, doch muß mau oft den guten Willen sür die That hinnehmen ; das Tableaux war recht effektvoll und es blieb auch der Dank des Publikums nicht aus. Samstag den l6. Nov. „Durchgebrannt'' von Hennequin, Deutsch von Schelcher. Der Raum erlaubt nicht eine eingehende Kritik hierüber zu schreiben. Die Lachmuskeln des Publikums wurden erregt und in: Ganzen blieb es untergeordneter französischer Schwank, welcher ziemlich gut und wirkungsvoll gegelien wurde, und waren besonders das Spiel und die Masken der Herren Högler, Vrakl und Greff vortrefflich gezeichnet. Letzte yost. Bei Türktsch Brod st,h,u 1600 belade«, Wagen i« Wass»r. Der Kracht,ov,rk,he zwischen Vr»d und Saraj,vo svll künftig nur mit Sanm-pferdeu erfolgen. Kaisrr Alexander ruft die Vermittlung Deutschland» zur Durchführung de» Berliner Vertragr». Auf den König von Italien wurde zu Neapel ein Mordversuch gemacht; der König erlitt am linken Arme, mit welchein er den Dolchstoß parirte, eine leichte Hautritzung. Der Sultan bea ftragt Midhat Pascha, die Reformen in Syrien einzuführen. Nom ZZüchertisch. „Neue Jllustrirte Zeitung" Nr. 8. Illustrationen: Fürst Alexander Dondukoff-Kor-sakoff, russischer Kommissär für Bulgarien. — Otto Hauüner, österreichischer Neichsraihs-Abge-ordneter. — Wiener Dorsansichten: Die Jgel-gasse im vierten Bezirke. Nuch der Natur gezeichnet von A. Voigt. — Ein österreichischer Proviant-Transport in Bosnien. Nach der Original-Skizze unseres Spezial-Artisten I. I. Kirchner. — Vor dem Gemeinoe-Amt! Original-Zeichnung von A. Greil. — Der Kalvarien-derg in Heiligeltkreuz. Nach der Ncltur gezeichnet von I. N. Wehls. — Erstürmung der Ver schanznngen vor dem Lager bei Lipac. Nach der Skizze unseres Spezial-Aitisten F. Schlegel. — Ein Barbier in Baku. — T^xte: Die Freiheit unter dem Schnee, oder: Das grline Auch. Historischer Nomon von Moriz Jükai. (Forts.) glücklich gesühlt wie in diesem Augenblick, der einer jener stllenen war, in denen wir nicht» mehr begehren und nichts mehr wünschen, als vielleicht eben den Augenblick für die Ewigkeit festzuhalten; die llnruhe im Lcben fchaffen wir uns selbst, da wir stet» die Zukunft für reicher und hoffnungsverfprechender tialten als Gegenwart und Vergangenheit, denen wir immer Armuth vorwerfen. .^Werden wie heute allein bleibenfragte Hellmann. ^Seien Sie unbesorgt", entgegnete Hedwig munter, „ich habe uns beide vor dem Störenfried geschützt." „Wie haben Sie das gemacht?" „Das ftlrchte ich mich Ihnen zu sagen", antwortete Hedwig schelmlsch. „Warum das?" „Sie werdcn verletzt sein." „Durch etwas, was Sie fltr recht und passend hielten?" „Sie werden beleidigt sein." „llnmöglich!" „Versprechen Sie mir, lnir nichts übel zu nehmen?" fragte Hedwig, obwolzl die Laune, m»t der sie die Frage stellte, deutlich zeigte, daß sie Hellmann eben nicht allznsehr zu erzürnen sürchtete. „Ich verspreche Ihnen Alles, Alles." — Otto HauSner. — Altdeutsches Hausfrauenleben. Von Dr. A. Ilg. — Schilderungen aus Bosnien und der Herzegowina. Erlebtes und Erlauschtes, IV. Von A. LukSiö. — Gefecht bei Lipac. — Proviont-Transporte in Bosnien. — Fürst Dondukoff Korsakoff. — Vor dem Gemeinde-Amt. — Der Kalvarienberg in Heiligenkrenz. — Die ruhelose Seele. Erzählung von Hans Wochenhusen. (Fortsetzung.) — Wiener Dorsansichten. — Aus Baku. — Kleine Chronik. — Schach. — Rösselsprung. — Silben-räthsel. — Korrespondenzkasten. — Wochenkalender. Die soeben erschienene Nummer 7 des illusirirten Familienblattes „Die Heimat" enthält: Ritter vom Gelde. Roman in 2 Büchern. Von Theodor Schiff. (Fortsetzung.) — Illustration : Das Märchen vom Hammer. Illustrirt von E. Görner. Gedicht von August Silberstein. — Snem. Geschichte eines aiattischen Mädchens. Von C. von Vincenti. (Fortsetzung.) — Arbeiter-Krankheiten. II. Die Opfer der Staubinhalation. (Schluß.) — Illustration: Der Herr Lehrer! Nach einem Gemälde von F. Thöne. — Vipernjagd. Eine Skizze au» der Touraine. Von C. Beiliitg. — Durch den dunklen Welttheil. I. Unter Kanibalen. Mit Illustrationen: Gefecht unterhalb des Zusammenflusses des Aruwimi und des Livingstone-Strvlnes, und die Frauen der Expedition. — Pariser Weltausstellung. Blumen. Von Aglaja von Enderes. — Aus aller Welt. (Goethe in Unisorm. — „Emilia Galotti" mit angehängter Moral. — Ein Asylhaus für verlorene drama-tlsche Kinder. — Ans der fchlechten, alten Zeit. — Künstliche Darstellung von Rubinen. — Ein „Eisengebirge.") — Der Herr Lehrer! (Bilderklärung.) Abonnements auf die „Heimat" vierteljährlich I fl. 20 kr., mit Postverfendung 1 fl. 45 kr. — auch in Heften ^ 20 kr. (am 15. und letzten eines jrden Monates). Durch alle Buchhandlungen und Postanstalten zn beziehen. Manz'sche Hos- Verlags- und Univ.-Buchhandlung, Wien, Kohlmarkt 7 (Expedition der „Heimat" Ceilerstätte 1). ,.S. 27. Hktoöer.« Warum mein Antlvortschreibei bcivußtkN Lamstag nicht behoben? Bitte den Giund unter „Jl)ren" Tauinamrn posto rsstanto bekannt zu grben, da ich so.st gez'vungni, mäüdliche Ausllärung zu crbilten! (I3Z4 „Gut. Ich habe Gärtner, der gestern hier war. gesagt, Sie würden dienstlicher Pflichten halber heute erst nach acht Uhr Atiends kommen, und ich hatte nicht nöthig, die Bitte noch beizufügen, er möge sich ebenfalls um diese Ze^t einfinden." „Das haben Sie gethan, beste Hedwig? Meinen wärmsten Dank dafür l Sie machen mich glücklich und ich soll Ihnen zürnen, soll beleidigt und verletzt sein Damit ergriff er ihre Hand, die sie ihm ebenso schnell entzog. „Bitte, bilte, Herr Oberlieutenant. Wer weiß, wie Sie später denken werden, und am Ende war eS von mir doch nicht recht gehandelt. daß ich Ihnen so eigenmächtig die Gelegenheit gab, mich allein hier im Garten zu sehen." .Hedwig!" flehte der junge Offizier. „Sprechen Sie nicht so." (Korsehttng folgt.) Wir macheu hiedurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren linulm»«» >» Uamdur»c besonders aufmerksam. E» handelt fich hier um Original-Loose zu einer so reichlich mit Hauptgewiuneu ausgestatteten Verloosung, daß fich auch in nnserer Gegend eine sehr lelihaste Betheiligung voraussetzen läßt. Dieses Unternehmen verdient das volle Vertrauen, indem die besten EtaatSgarantien geboten sind nnd auch vorlienanntet HauS durch ein stets streng reelles Handeln und Auszahlung zahlreicher Gewinne allseits bekannt ist.__ Iivei junge, ge^ikäeie Määc^eit, die innigen Antheil an dem Schicksal der österreichischen Truppen nehmen, wlinschen die Bekanntschaft eines geistreiche»! Offiziers zu machen, der ihnen genaue Auskunft über das Leben in Bosnien geben kann. — Gefällige Antwort unter der Chiffre 93" bis 24. d. M. xosts restants Marburg. (1328 AM" Okltjilio-kktjtaui'Atio». Heute Mittwoch den 20. November 1878 /^dsvdlsÄs-Voiiosrt der uoWändigen Regimentskapelle des k. k. Linieil-Jnfant.-RegimenteS Nr. 47 unter persönlicher Leitung ihres Kapellmeisters Herrn «losok 1341 Jum Kortrage Kommen die neuesten ^lvce«. Anfang halb 3 Uhr. Entree ö0 kr. 1L04 ans ganze K<»«v ^ivIiuiZx «IN S IDvUvNHde? .Haupttreffer SV».««« A. le. Gnldcn 4'/» und Stempel >?u l.absll dei 8eIlVÄIlN. MrWeinspekulantell! Der im Hause der Sparkafje Wildon befindliche vorzügliche KeUcr auf mindestens Ätartin in Halbgebinden ist gegen mäßigen Zins sogleich zu vermiethen. Auskunft bei der Sparkasse Wildon. l 3l!6)__Der Obmann: Washington. Gin Commis, tüchtiger Detaillist der Gemischtivaarenbrailchk, der deutschen und slovcnischcn Sprache mächtig, mit den besten Referenzen vcrschen, wünscht baldigst l)ier oder am Lanve unterzukommen. Gefüllij^e Antrage unter an die Expedition d. Bl. (1337 Zllngtl tüchtiger Gberkellkcr (mililärsrei) mit Kaution in jeder Höhe lvünscht hier ln (inem soliden Geschäfte unterzukommen. Adresse beliebe man unter „Zuvorkommend" an die ELpedltion diesrS BlatteS zu richten.__(1313 Bei bescheidenen Ansprüche» sucht eln junger Mann, deS Deutschen und Slovenischen mächtig, einen mit leichterer Ar-tieit verbundenen Posten. 1319 Auskunft in der Expedition d. Bl. Jet^anntmachlUlg. In der oberen Nr. IDA im 1. Stocke tverden fiir meine Dampffärberei Aufträge ütiernommen. Lohr'S Dampffärbcrci in Graz. Dasllbst werden auch alle Arten Stick-und ÄVeiHnäharbeiten veifertigt und hiezu auch Lehrmädchen aufgenommen. (1331 Ein «nmöblirteS Zimmer auf Verlangen mit Küchenantheil, ist an eine Dame sogleich zu vergeben: Verlängerte Herren-gasse Nr. 50, Hochparterre rechtS._(1342 Im geheizten (l33b »Z U ZIWI.I schrüg gtgroübtr dtr Ntalfchvlr. Samstag den 23. November 1878 praeife 7 Uhr Abends «ff» ln Äeii köderen Jeltkunjt. PfträtckfeMr. DunenerreSencken GymnufiiK !t. it. Die Gesellschaft besteht aus 70 Personeir, darunter Künstlerinnen und Künstler ersten Ranges, und auS 40 Schul- und Freiheitspferden der edelsten Rayen. Der krgebeiik Gefertigle, welcher keine «osten gescheut hat, um vor dem kunstsinnigen ?. '1'. Publikum und der hochlöbliche» k. k. Garnison Marburg» in gebührender Weise nach den Erforderniffe» der Zeit aufzutreten, bittet um gütige« Wohlwollen und um Unterstützung seines Nnternehmcn«. Hochachtungsvollst ISlÄoU, Direktor _lkv. Alles Niihere aus de» Placate» und Äustragzetteln. Wein iikizitation. Atti Moutag deu AK. d. M. Vormittags um Ii llhr werden vom Gute Freistein, Station Pragerhof, circa 70 Startin heuerige spätgelesene Eigenbauweine aus de» vorzügliUten Gebirgen Rittersberg, Kohlberg zc. — ohne Gebinde im Lizitationswege verkauft. (Keller OberpulSgau.) Kaufliebhaber werden hiiflichst eingeladen. Gutsverwaltung Freisteiii am l?. November t87g. Jos. Rauschl. UUWWW Sclinesse und sichere Hilfe für Zltaqen- und AnterleilisseideiideiW Die Grhattnng der G-fnndheit ^ berilht zun, größten Theile in der Reinigung und Reinhnltnng der Säfte und de» Blutes und in der Vtsörderung einer guten Verdiinung. Dies zu erreichen »st dnS beste und wirksamste Mittel: Vr. Rosu's I^edvvsdalsÄM. ^ Ol-. R lis a's LebenSlialsam entspricht allen diesen Forderungen auf da« Vollständigste i derselbe belebt 2^ ^die gesaminte Thatigkeit der Aerdanung. erzeugt em gesundes und reine» Blut, und dein «ösper wird seines frühere Kraft und Gejuudheit wieder gegeben. ^ Derselbe ist fiir alle Verdauungsbeschwerden, namentlich ^ppktltlv/lgtttlt, ssurtö ^NslisKeN,^ Slähungcn, Lrlirtchrn, Magenkrampf, Verschltimnng, Hümoirrhoidcn. tlrbertadung »e»U in klirzester Zeit wegen ... ^Magens mit Spriscu ein sicheres und bewöhrtcS Hausmittel, welches ..............- seiner anSgezcichnelen Wirksamkeit eiue aUgemeiue Verbreltullg verschafft hat. Eine große Flasche 1 fl., eine halbe Flasche 5U kr. ^ Hunderte von AnerkenuungSschreilien liegen zur Ansicht bereit. Derselbe wird auf siankirte Zuschriften^ ? gegen Nachnahme des Betrages nach allen Richtungen verschickt. ^ Hochgeehrter Herr! Ihr nnschäPbarsteS Flibrik.lt Or. Rosa'S Leben Sbalsam silrM ^Magenbeschwerden und Magenkrampf war siir mich von derartigem Vortheile, daß ich nicht umhin kann,^ W Ihnen l)lkmit meinen tiefgcsiihlten Dank auszusprechen: ersuche auch zugleich, mir sobald als möglich wieder W . Hochachtungsvoll Wieser August, Bergarbeiter, Antoiuschacht. ^ W Herren Abnehmer »-iberallW zwei Flaschen » l fl. zu übersenden, wofür Betrag folgt ^ FohnSdorf liei Judenburg, 3. Februar 1873. Um unliebsalnen Mißverstäildnissen vorzubeugen, ersnche die I'. '1'. ^ausdrücklich Dr». I?ssa's an» k. zu verlanaen, denn lch habe die Wahrnehmung gemacht, daß Abnel)mern an manchen'Orten, wenn Wselbe einfach Lebensbalsam, und nicht anSdrücklich Dr. Roja'S Lebensbalsam verlangten, eine belie« ^^bige nichts wirkende Mischung veralireicht wurde. ^ M Echt ist vr. Ko8a's t.vbvn8balssm ,u b«ji.h.» W M nur im Haupt vevot des Erzeugers «. W lM Apotheke „zum schwarzen Adler- in Prag, Sck der Spornergasse Nr. 20b—Z. W U In Marburg: D.I. Banralari, Apotheker, W.A. König, Apotheker. D SSmmtI>che ApothekiN in Oesterreich, sowie die meisten Malrrial-HandluugenW habe« Depots diese» Ledrntbalsam«. Mt WGUGWWGGWWDGGMMMI!MlVGWGMGGGGUGGV v»»Iclig.KUQx. k'ül' äis uns so vislsvitix Idvil Ksvvr» tlsvoa jZvilsicZsbevsiso ssidst »l^ot» vitdrsnä cZsr Kranl^dsit unseres nun iu (Zvtt rulisullen un> verß^svölictisu Lobnos, rssp. Lruäsrs wis auek tür »Zis iibsraus salilrslclis lisAlsitunK lies lttsusren Verevi^tou ^ur Iststsv liulivZtttttv spreoksll wir, l^esolldsrs 6vlQ tiovti>v. IlsrrQ von Lt.. iu NardurK, 6sr Ilootiv. OrtsLsistliolikvit unä ^'ensr von Ltu-llvllitii, äon Lvrrsll I^okrsrn, KesanFs-Obor, sovsis 6sn VsrvauZtsv, I'rsunclöll uncl öslianutsn in ull«1 um ^öltsoliaLli, 6vQ iuuijx-sten Danlc aus. (1329 ?öltsvkaok, 17. I?ovenabsr 1873. Ls.rtl»Hr. «erantwor rult und Vtarbur^. Drei Mehlmagazine sind am Rathhauöplatz sogleich zu vergeben bei ^2^2) Franz Holzer. Eilie tbtnkliiige Vchmiilz sammt Küche, Kcllir und Bodenanthtil ist im vormals Gasteiger'schcn Hause, Schmidirergass« Rr. 20 vom 1. Dezember 1S7S zu vergeben. Anzufragen bei der städtischen Kassa am Ralhhause.__(IZ42 Mit einer Beilage. «««>57 ? s T « S D S « K: I Ueber 1000 Original- k.k. 1839er Staats-Lose, von denen wir Partialscheine ausgeben, brfinden sich stets in unseren Knssen und verpflichten wir uns hiemit, jkdem Käufer unv Jnhabkr eiNtS Partialscheines auf dessen! Verlangen das betr.ffende Original-Los zu jeder Zeit sogleich vorzuzeigen F«ä«» l.«» »w Vrotkor l z. Am t. Dezemöer t8S8 letzte Serien-Aieynng der l!Zl6 kaiserl. königl. österreichischen Ms» __welche mit Treffern gezogen werden müssen.__ Die betragen über 9 darnnter Treffer von 300000, « 7?» iV00, II tZ «Sco. Eine derartige Ziehung wie diese, in welcher ein jeges Los gezo^ien werden muß, ist eine Seltenheit, daher Niemand die Gelegenheit, an derselben theilznnehmen, versäumen wolle. Um Jedermann den Ankauf eines solchen Loses zu ermiiglichen und zu erleichtern, verkaufen wir die Lose zu nächst«henden gün-' stigen Bedingungen: fllnitsl !öZ8oi' 8tsgt8 I.o8ö. 1 Zwanzigstel l Zehntel l Viertel l hall>eS . l ganzes Fünftel H » ^ rz» ^ x- .1:1. s fl. 4.40 fl. II.- fl. 30.— fl. 4V.-. fl. 90.— --S ä fl.halbes ganzes Fiinftel 10 10 es U'l. 40.-/ s - ta fl. 6.-Z « / kl. (^0.- s 2 K ? ä fl. 11.50 Nei sogleicher Bezahlung des ganzen Betrages können 5 Perzent von olugen Prrisen in Abzng ge-bracht werden. — Nach Eingang der ersten Anzahlung wird daS gestempelte Dokument mit der Serie und Nnmmer des Loses umgehend zugesendet. — Bei Bestellungen auf mehrere Stücke werden auf Wunsch der« schiedene Serien zugesendet. Baiilhaus ^ OO. iii Waitznergasse Nr. 27. Solide Agenten in der Provinz werden angestellt e s s ^eil's lsrvsel»-Iliisvliiiiea mit neuesten Wervesserungen zu den asserStikigsten z^reisen. ^eil'8 UZelisel Hiiselljiie Die besten, beliebtesten und billigsten, welche es gibt, mit den allerneuesten Verbesserungen versehen, für eins, zwei bis acht Zugthiere, sowie Handdreschmaichinen, feststehend oder fahrbar. — Mit Strohschütt-ler, mit Siebschüttler oder mit Pn^werk zn den allerbilligsten herab-gesehten Preisen. Deren größte Sorte bei Handbetrieb lZ—300 Pfd. Häcksel oder grünes Kntter schneidet, Stroh, Heu, Spren. Klee ic. ic.- Ein Mann k. K. 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Dis risnsn und »iud srsotiit^nsn unll v^vx^su an ant VVi.'Iai»ssn kugxexsdsn. potrolkuni- ilnti ill koslitimaokvollön nonsn t'ormen, -ssll^sr' ^u«lijUrun? und clor lirönner. - l^lsins t'nlir-jltato sind in mmnen Sui»I»«KU»Hzx IZseiiVlIßsun^ lan den Gewinu-Chancen der vom Staate Kamöurg Igarantirten großen Geldlotterie, in welcher >1ber 7»IiU.7!>2.8y0«..I»l. vom II. Dezember IS78 bis 13. Mai 18?!^ sicher gewonnen werden müssen. Der neue in 7 Klassen eingetheilte Spielplan ent« halt unter 82,500 Loosen 42,KV0 Heviune und zwar ev. »SS ««« « .A>»rlt speziell aber 1 Gew. 250,000 6 Gew. 15.000 1 /» 125.005 1 12.000 1 80.000 24 10 000 1 a L^I 60,000 3! 5000 1 50,000 61 ^ I« 4000 1 40,000 300 tV 2000 1 36,000 500 1000 3 30.000 621 FL 500 I »> 25.000 675 ä >l 250 6 20,000 22.850 138 ,c. le. Die erste Tewinnziehnng ist amtlich und unwider rnflich auf den 1298 1l. und 12. Dezember d. I. festgestellt.und kostet hierzu das ganze OriginallooS nur 6 R.-Mark oder fl. 3'/, das halbe ^ ^ 3 „ „ „ l'/« das viertel „ „ 1'/, „ „ 90 jsr. und werden diese vom Staate garantirten Origi' nassoose (keine verbotenen Promessen) gegen Einsen dung des VetrageS, gegen Postvorschuß oder Post-Ein zahl UN g nach den eniferntesten Gegenden von mir franko versandt. DaS Kaus Steindeckter hat biunen kurzer Zeit grosse Kewinne voi» Mark I2s,vv0, 8(»,V0V, 20,vv, mehrere von 1V,V0V u. s. w. an seine Interessenten anöbezahlt und dadnrch viel znm Glücke zahlreicher Familien beigetragen. Die Einlagen sind ,m Berhältniß der großen Chan cen sehr unbedeuteud und kann eiil Glücksveisuch nur empfohlen »Verden; kleine Beträge kann man auch in Postinlirken einsenden. Jeder Tl)eilnehmer erliält bei Bestellung den amt licheu Plan und nach der Ziehung die ossiciellen Ge ivinnllsten. Die Auszahlung oder Versendung der Gewinne er folgt planmäßig und nach Wunsch der glücklichen Ge winuer. Aiisträge- beliebe inan umgehend vertrauensvoll zu richten an die beivährte alte Aitrma DamiutIlvrstrÄSZe Ättktioits-, ^ ^ Bekanntmachungen ist für alle (auch , , amtliche) Bläkter zu deren tarifmäßigen Preisen entgegenznnehmen aiitorisirt und empfiehlt ihre Dienste die Äniioncen-ELpedition von KaafensteiuNogter in ZSte«. Nachrichten. PensionS-Empfehlungen ,c. libernehmen zur direkten Uebermittlung an jede Zeitung in allen Ländern der (5rde Kaasenstein ck Mogter, Mie«. , Hans-. Geschäfts-, Vieh-, Holz, s. w. An. und Berkonfs., sowie Ver-pachtungS-Anzeigen befördert an alle Zeitungen, Wochen-, Kreiöblätter »c. die Annoncen-Expedition von Kaafenstein SL Vogler, Wien. VergnügungS-, sowie Anzeigen jeder Art vermittelt für die liicsigen Blätter und überhaupt sämmtliche Zeitungen nnd InsertionS-Organe die Annoncen-Eispedition von Kaasenstein ck Fogler, ?Sie«, ?»rag, Mudapest ic. - ^"t^kboie nnd Gesuche, sowie alle auf den Arbeitsmarkt bezügliche Ankündigungen mit NainenSuenniing oder anont)nl, sinden an alle existirenden Zeititnge,» die schnellste nnd zuverlässigste Beförderung durch die »veltbekanute Annoncen-Expedition Kaasenstein ^ ^ ^ ' c? oa -- «L g-i-,0:S -1«°^ ? ^ . a « W ^ w lZ VSZ.0 -- cz k!? . ^ ^ LZ ^ 'Ä .Q s ^ s O !^VieI>liz klii' bilme»! VIv !pvlvl»»tv V«» ^ VTlistM NNÄ 'N'ÄllMÄ bietet belc^nntlioll nur Vivivk 1174) Narbur^, KelmlAssse. Dampf», Douche- u. Wannenvad täglich von 7 Uhr Früd biS 7 Abends geöffnet. Um zahlreichen Besuch bittet (isos Neue Viehmärkte in Radkersbnrg. Mit Bewilligung der hohen k. k. steierm. Stattha!tcl>e»), kelleioisMii, ^ livr k. lc. pr. Z von »7Ta Liulüvv Haupt-Gewinn im gilnstigen Kalle bietet die allerutukftt große Veldverloosuvg, welche von der hohen Regierung genehmigt und garantirt ist. (1162 Die vorcheilhafte Einrichtung de» neuen Plane» ist derart, daß im Laufe von wenigen Monaten durch 7 VerlosuMrn zur sicheren Enscheidung kommen, darunter befinden sich Haupttreffer von eventuell k.-^. S'T'SzOVO oder a. SI.8,7S0 ö. speziell aber ^250,000, ^12S,000, ^ 30,000, 60,000, 50,000, l Kewinne Itl 40,000, I. Gewinn 36,000, 3 Gewinne 30,000, 1 Gewinn ^ 25,000, 6 Gewinne ^ 20,000, K Gewinne ^ 15,000, 1 Gewinn 1 Gewinn l Gewinn 1 Gewinn 1 Gewinn 1 Gewinn L^12,000, 24 Gewinne I>il 10,000, 2 Gewinne Iii L000, 31 Gewinne Ail 5000, 61 Gewinne A/l 4000, 304 Gewinne 2000, 502 Gewinne N 1000, 621 Gewinne 500, 67b Gewinne N 250, 2Z,85 VGewinne 1^1 13?^, vto. eto. Oio (ZsvillNZiiodulixLN slnä planmä-ssix amt liek svstxv8tv11t. !?ur näoksteu orstsn (Lkv^inn^iedunL^ dieser großen vom Staate z^reraatirtsu Getdverloojnng kostet 1 gan^sL Original'Looö nur Asrlc 6 oder 1 ^ 1 viertel „ „ „ 1'/, „ ^0 kr.^ Alle Auftröge werden sokort gegen tlivkouällllx^ l'ostöin^atiluvx oävr Uaodnkkmv liss östraxvs mit der größten Sorgfalt anSgefizhrt und erhält Jeder manu von NN» d»e mit dem Staatswappen versel)enen 0rixilla1-1^ooss selbst in Händen. Den Bestellungen werden die erforderlichen amt ltchen Pläne grau» bei^efiigt und nach jeder Ziehung senden wtr unseren Interessenten unanfgefordert amt liche Listen. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt stets prompt uQter Llaats-0»raQt.iv nnd kann durch direlte Zn« endungen oder auf Verlangen der Interessenten durch un'ere Vrrbuidnngen'an allen größeren Pläpen Oester reich'» veranlaßt werden. Unsere kollerte war stet» vom Glücke licgünstigt und hatte sich dieselbe uvtsr vivlen »uclsreQ ds cloutvuäöii ^vviuuvu ot'tmals äer vi-stvn Ij^uxt trvü^sr zn erfreuen, die den betreffenden Jnteresjenlen btrekt auSbezal^lt wuidcn. Vorauöstchtlich kann bei einem solchen auf der «o liUvttl«» gegründeten Unternehmen überall au eine sehr rege Betheiligung mit Bestimmtheit gerechne werden, und bitten wir daher, um alle Aufträge ausführen zu rönnen, un» die Bestellungen baldigst nnv iedenfall» vor dem Stt. ßA. .1 zukommen zu lassen. käutMÄNl» öl Da»»- ivd Wlchstlgtschiist i» Hainliirg, Lir»- ullÄ Vsrlcsuk krUsr ^rtsn VtsstLoliUgationsu, uu«i ^nlsdenslooso. p' 8. Wir danken hiedurch für da» un» seither ge schenkte Vertrauen und indem wir bei Beginn der neuen Verloosung zur Betheiligung einladen, werde» wir NN» auch fernerhin bestrelien, durch stet» prompte und reelle Bedienung die volle Zufriedenheit unserer geehrten Interessenten zu erlangen. V. Ü. Eisendahn-Fahrordnung Marvurg. Personenzüge. Von Trieft nach Wien: Anki nft 8 U. 29 M. Friih und 6 U. 61 M. Abend». Abfahrt S U. 87 M. Früh und 7 U. 20 M. Abend». Von Wien nach Trieft: Ankunft S U. 42 M. Krüh und 9 U. 49 M. Abend» Abfahrt 9 N. — M. Krüh nnd 10 U. 1 M. Abend» Gemischte Züge. Bon Trieft nach Mürzzu schlag: Ankunft 12 U. 11 M. Abfahrt 12 U. 4b M. Nachm. Von Mtlrzznschlag nach Trieft: Ankunft 1 U. 44 M. Abfahrt 2 U. 25 M. Nachm. Von Marburg nach Graz: Abfahrt S U. b0 M. Krnh. Anknuft in Graz S U. 55 M. Von Graz nach Marburg: Alzfahrt 3U. b M. Skachm. Ansuiift in Marburg 6 U. 33 M. Eilzüge. Wien-Triest. Ankunft Ä U. 15 M. Nachm. Abfahrt 2 ll. 13 M. Nochm. T r i e st- W i e n. Ankunft Z U. 80 M. Naqm. Abfahrt ZU. 33 M. Nachm. Kärntnerzüge. Nach AranzenSfeste: 9 U. 20 M. Vormitt. «ach Villach: 2 U. b0 M. Stachm.