Gedruttt mit Edlen von ^leinmayci-'chcn Schriften. Dienstag den Z. May ' 8 l 4. L a i b a ch. ^m ». dieses wurde für die glückliche Ve« ftcpung des Kirchen- Oberhauptes ein solennes Hochamt in der hiesigen Dvmkirche gehalten, und das Herr Gott dich loben wir', obst?« sungen. Zu diesem Ende versammelten sich mn »a Uhr Morgcns, sa:nn,ttiche hohe Behörden / das k. k. Militär, der Adel, und alle übrigen Dicasterien , um die Ankunft Sr. Efcellen,; un. fers Herlii General» Gouverneurs abzuwarten. 3!ls solche bald darauf evsolate, ging der fener« licke Zuq nach besagter Domkirche, welche auf das prächtigste acziert, und sebr herrlich be, lenckttt war. Das vor derselben aufgestellte Militär gab die gewöhnlichen Saiven. welche jedesmal mit ?6 Kanonenschüssen vom Kassel erwiedert wurden. Dieses frohe Ereigniß lockte kine große Meng? Gläubige herbey, die dieses Fcst bis zu Thränen rührte, Die kirchliche Funktion wurde von unserm bockwürdigsien Weik» bisckoff u»d Domprobst, Herrn Anton Ricci/ »errichtet. Frankreich. Am 22. April hat die Kaisern, Maria koui, se ikre Reise von Paris nach Wien angetreten, wo sie sich einige Zeit bei Ihrer Familie aufhallen, wird. Es durste wohl schwerlich jemals eine i,n^ penirendere Vereinigll"g Statt gefunden haben, «ls die gegenwärtige dcr Monarchen in Paris. Diese Stadt bietet ganz den Anblick des Friedens dar; brüderlich vereint beziehen die alliir-ten Truppen und die Nationalgardcn d^c Wa, chen. Als Feinde der Ncqierungsa/linds^tze Na polcons, sind die verbündtten Monaröen in Frankreich eingezogen: als solche crreicl'ten sie tie Thore der Hauptstadt Kalm, war die Gc, walt, welche sie bekämpften, gebrochen, so vcr. wandelte ßch der Stand eines mit beyspielloser Hartnäckigkeit von beiden Seiten geführten Krie. ges, ohne Ueberemkunst noch Traklat,' in den Hu, stand des Friedens Dir Unterzeichnung des lek< tern w,rd jetzt ohne alle Schwierigkeiten vo, Statten gehen- Am ,Z. um 8 Nhr Abends empfing Mon. sieur den Senat mid das gesetzgebende Eorvs. «. F."^'^ ""'.b Sr. k. H. durch seinen Präsidenten, den Fürsten von Benennt, vorae. stellt, welcher folgende Worte sprach: Monseigneur! Der Senat bringt Ew k EWbe^it'iäl^"^ ^'"' ^furchtsvollsien ., ^l' b" die Rückkehr Ihres erlauchten Hau. fts aus den Thron Frankreichs verlangt. Durck d,e Gkge,,wart und Vcrgang>nbelt kelehrt,wünscht er n:lt ter ganzen Naiion, daß die kölnql.Alitori-ttt au< llner qcrecl ttn Dfisbeilui g der V'altt Md aus d-e Frer^'t dcs Volks, d" einzigem Ga'ant^en dcs 0 ll'ck Ul.d dcö Ilttertsscs Aller, fcsMrlu.tct lrcrde. Der Senat überträgt Ew. k. Hoh. in der Ueberzeugung, daß Sie die Grundsätze dcr «cuen Constitutlon in Ihrem Herzen tragen, mittelst des Decrets, das ich Ih,ien zu überreiche!, die Ehre habe, bis zur Ankunft des Königs, ihres erlauchten Bruders, den Titel Generaüieute, nant des Königreichs. Unser ehrfurchtsvolles Zutrauen kann die alle Rechtlichkeit, die Ihnen von ihren Verfahren angcerbc wurde, mcht besser ehren. Monseigneur, dcr Senat, der in diesem Augenblicke dcr Freude des Volks, dem An» scheine nach, kälter ans der Gränze seiner Pflich, tcn halten muß, ist darum nicht weniger von den allgemeinen Gefüklen durchdrungen. Sc. k. H. werden ungeachtet dcr Behutsamkeit unserer Sprache, in unsern Herben lesen. Jeder von uns hat an den rührenden und tiefen Freuden-bezeigungen Theil genommen, die Sie von Ikrem Einzüge in die Hauptstadt ihrer Väter ' an,begleitct haben, und die unter den Gewölben dieses Pallastcs, wohin endlich mit einem Abkömmlinge Ludwig des Heiligen und Heinrich IV. Hoffnung und Freude zurückkehrten, noch , lebhafter sind. Was mich betriffit,Monseigneur, so erlauben Sie, daß ich mir Glück wünsche, bei Ew. k. H. der Dolmetscher des Senats zu seyn, der mir die Ehre angethan, mich zu st inen, Organ zunähten. Der Senat, der meine freundschaftlichen Gesin, »mna.cn für seine Mitgl-eder kenüt, hat mir noch einen süßen und schönen Augenblick bereiten wollen. Die schönsten in der That sind die, wo man sich Ew. k. H. nähert^ um Ihnen die Beweise seiner Ehrfurcht und semer Liebe zu er, neuern. Hierauf hat der Senat beschloßen, daß er die provisorische Regierung von Frankreich Sr. f. H. dem Grafen v. Artois unter dem Titel klneö General-Lieutenants des Königreichs überträgt bis Louis Stamslas Lavier von Frank' reich aus den franz. Thron berufen, die Constitu» tions »Urkunde angenommen hat- Als nun dieser Beschluß dem Herrn Grafen Don ArtoiZ vom ganzen Senat den »4. Abends überreicht wurde ^ antwortete Se. königl. Hoh. Meine Herren! Ich habe mich mit der Constitutions'slcte, welche den König, meinen erhabenen Bruder, auf den Thron zurück ruft, bekannt gemacht. Ich habe keinen Auftrag von Ihm, die Constitution anzunehmen; ich keune aber Seiue Gesinnungen und Seine Grundsätze/ tmd fürchte nicht, daß er mir widersprechen möchte, wenn ich in Seinem Namen versichere? daß cr die Grundlagen dieser Constitution gut heißen wird. Indem der König erklärte, daß er die gegen» wärtige Regierungssorm aufrechterhalten werde, tonnte er nicht umhin, anzuerkennen, daß die monarchische Macht Zdurch eine ans zwei Kam» mern bestehende National-Repräsentation ins Gleichgewicht gcs?i>t werden müßte. Diese bei« den Kammern sind der Scnat, und die Deputir« ten der Departements. Er konnte nickt umhn, anzuerkennen, daß die Austagen nur unter freier Betstimmung dcr Volks-Repräsentanten crbo'ben, die allgememe und individuelle Freiheit gesichert, die Prcßfreiheit rcspectirt, dic Frccheit des Gottesdienstes geschützt, das Eiarnthum unverletzt erhalten, die Minister für verantwortlich unter Aufsicht des Volks-Reprasentcn, die sie ankla« gen können, die Richtcrstellen für unverlierbar, da Niemand seinem natürlichen Richter entzo« gen weiden darf,, erklärt, daß die Staatsschuld garantirt, die militärischen Grade, Eblenze.« chcn und Pensionen versichert, dcr alte und neue Adel bestätigt, die Ehrenlegion mit dcr vom Könige zu bestimmenden Dccoration ausreckt erkalten , jeder Franzose zu allcn bürgerlichen mid Militär- Ämtern gleich bcrecknqct, niemand fei-ner H>5nnmgcn oder Abstimmungen wegen bc» unruhiget, endlich die Veräußerungen der 37a» tiünal' Güter ols lünviderrüsi^ch bcsraHtet wer« den müssen. Dieß, meine Herrcn sind, wie mich düukt, die wesentlichen und nothwendigen Grundlagen, um alle Reckte zu heiligen, alle Pflichten zu bestimmen, die Existenz eines je» den zu sickern , und unsere Zukunft zu verbürgen. Nach dieser Rcde fügte Morsieurbinzu: Ich danke Ihncn, ,m Namen des Königs meines Bruders, für den Antheil, den Sie an der Nückkedr unsers rccklmHigen Königs haben, und dafür, daß Sie hierdurch das Glück Frankreicks, für welches der König und seine Familie ihr Blut zum Opfer zu bringen bereit sind, gesichert haben. Es kann hinfort- mir ein Gefühl unter uns herrschen; wir müssen nicht mehr an die VergaMicheit denken; wir müssen hinfort nur ein Volk von Brüdern bilden. Während der Zeit, daß dce Macht in meinen Händen ist, eine Zeit, die, koffc ich, sebr kurz fcyn wird, werde ich alle , was in meinen Kräften siebt, anwenden, um für das Glück des Volks thätig zu seyn. Nach dem Senate b-mcn die Mitq'ieder des gesetzgebenden Corps, die sich zur Zcit'drs glück, lichrn Ercigmsscs, das uns «nsern Konig wi''.. dergegebcn h.n, in Paris besandcn, lind die D?> putirten dcr benachbarten Departements, wcl-chc eiligst nach der Hauptstadt gekommen waren, Audienz bei Gr. königl. Hoheit, Der Vice «Präsident, Hr. Felix Faulcon, drückte sich folgendermaßen aus: Monscigr.cnr! Endlich bat das langwierig Ungl^-k, welches auf Frankreich lastete, sein ^n'l crreicbt; der Thron Vird aufs neue von ^e!'. ^b^öminlingcn des guten Heinrichs bcstl^-a?n, welchen das französische Volk mit Stol; und Liebe sein nennt, uud die Mitglieder des qesc^bendcn Corps rübmcn sich, heute beiSr. königl- Hoheit die Dolmetscher der Freude und Hossnungen dcr Nation zu seyn. Die tiefen Wunden des Vaterlandes können fortan nur dadurch geheilt werden, daß der Mltt Aller sich schützend vereinige. Keine Spaltungen, sagten Sie Monseigneur, bei ihrem ersten Schritte in diese Hauptstadt; cs war Ew. k. H. würdig, diese schönen Wor. te auszusprechen, die bereits in allen Herzen nieder geklungen haben. Monsieur bezeigten, wie glücklich Sie sich in der Mitte der Repräsentanten des französischen Volks fühlttn. „Wir sind alle Franzosen, sagten Se. k. H. Wir sind alle Brüder. Bald wird der Konig in unsrer Mitte seyn. Sein cin^M Gi5cf wird darin bcsichen, Frankreichs Gluck zu sichern, und alles uergongene Unglück vergcsftn zu inachen. Denken wir an nichts anders mehr, als an die Zukunft. Ich wünsche Ihnen, meine Herren vom gesetzgebenden Corps, Glück;u dem M'.ttbigen Widerstände, den Sie der Tyrannei in d?m Augenblicke, wo die gröl> te Gefahr vorhanden war, leisteten. Endlich sind wir alle wieder Fran'osen " Auf die Worte Sr. k. H. folgte aü>cmei» ner Freudeuzuruf Die Depntirten dcr De> pirtemcnts werden ihren Mitbürgern dcn leb-hafcc« Eindruck beschreiben, den es aus sie ge-m icht hat,, als sie zum ersten Mal die Wünsche Frankreichs einem Sobne unserer Könige, in dem Pallaste Ludwig XIV. hinterbrachten. Die provisorische Regierung hat unterm 9. April verordnet, daß der im Schloße Saumur eingesperrte Divisionsgeneral Grafv. Hamwer-stein , so wie der Herr Major v, Lüzow und alle andere alldort befindliche preußische Kriegsge« sai'.M? sogleich in Freyheit gesetzt werden sollen, dliM, daß ein Gleiches mit dem Cardinal Mal"« fci in Alais, nnd init mehreren anderen C>^rdi-l'^!cn die in vn-sthiedenen franiösischcn Städm? gefangen gehalten werden, geschehen solle. Auch sollen die Seminaristen der Diöcese Gand ^^ an dcr Zabl, worunter sich Diaconen und Un« ter »Diaconen befinden , die im Monath Aug'-ni > ^ > ,^' >> ach Wcscl a bg? sü k re t. w 0 l> don sind, u,n bcs> dcr Artillerie angestellt zu werden, scrner, die Misgln'dcr des Capitels zu Tonrnay, die in Camdran ges'n^en geöaltcn wo^tn, ebenfalls sogleich frcngelasscn werden. Das kalserl i!y:eum soll künftig den Na< men ^c^'e I^oni> l^ s>^nä> das ^ce^ Napoleon, den Namen, I^c^e ll^nri IV; und d»s L)'c^e Ponaparte den Na>nen I^v^8« Laurdon führen. Die Acten vom Beitritt zu dem Beschlusse der provisor. Regierung sind so häufig, das man sie nicht alle hier ausnchmel, kann.' Jedoch verdient folgendes Schreiben dcr AdvoclMn, die bei dem königliche Gerichtshöfe zu Am-?ns angestellt sind, und bey welchen die» st Veränderung große Freude erweckt hat, hier abgeführt zu werden. Solches lautet wörtlich also. , Himmlische Gerecdtigkcit! Denkwürdiger Tag: Nnsier^ichcr Tag! Großmüthiger Alexander ! Vaterland'. Bourbons! Ehre'. Senat'. In wcl. Hc Trunkeicheit h^idt ihr uns uersctzt! Ist es ein Tr«»m, und inüssen wir das Erwachen fürchten? Nein? nein! unfer Glück ist gewiß. Mit dem Gedanken , mit dem Herzen , mit dcr Stim« me, init den Gcbehrdcn , nut allen Zeichen eines Wahnsinns, der sich unmöglich recht beschreiben läßt, treten wir der Wiederherstellung dcr al, ttn Dynastie bei. Es lebe Ludwig Stanislas Xavcr! Amiens, den 6. A^abt ihr den ersten Eid der Treue geleistet; der Schwur ist unwiderruflich und heilig. Die neue Constitution sichert euch euer De-eoratonen, euern Nana., eure Pensionen zu. Der Senat und die provisorische Regierung, haben eure Rechte anerkannt, sie sind versichert, daß ihr eure Pflichten nicht vergessen werdet. Von diesem Augenblicke an hören eure Leiden und Beschwerden auf. Euer Ruhm bleibt unangeta« Vet,. Dcr Friede wird each den Lohn eurlr lau« g e n Anst r c n gu n g? >l v e >' b ü rgen. Was war eure Bestimmung unter der Ne-gierung, die nun vorüber ist'i Von den Ufern hes Taio bis zu denen der Donau,, von den Ufern des Nil bis zu denen des Dnicper geschleppt; bald von dcr Hilve der Wüsie vcr» brannt/ bald durch den Frost des Nordens erstarrt, l^tet ihr, ohne Interesse für Frank» »eich, einen übermäßigen Colost auf, dessen ganzes Gewicht über euch, wie über die übrige Welt zusammenstürzte. So viele >oaa brave Soldaten waren nichts als Instrumente und Hpser e'mcr Macht, die unklug ein Reich gründen wollte, das kein Verhältniß hatte. Wie »iele starbei'. unbekannt, um den Ruf eines ein-zn>en Mannes zu vergrößern! Sie qenoßen den nicht der innen gebührte. Ihre Familien konnten am Ende des Feldzna.es keine gewisse Aus» kunü üdcr ibren ruhmwürd-qcn Tod erhalten, und sich nichi," die Ehre ihrer Wassenthatca o.^ei^?n. Aücs ist verändert; ibr klmpft nicht mehr ^00 Lieues von dem Vatersande entfernt, für eimSa-ck?, welche nichr die feinige ist. Fürsten, fiebortt? Iranzostn werden cu?r Blut sparen,, denn ?l!?,r Blut ist das ibrig?. Ihre Vorältern babca üö^r cur? VolMern regiert. Durch di? Zeit «ererbte sich ^v-schen ihnen und uns eine lang? Reihe von Erinnerung, Interessen und geMsciti^n Dienst?,,. Aus diesem alten Ge« schlechte siud Könj^ hervorgegangen, denen man zle!rBMame».Väter des Votks g.qh. C4 schenk' t? uns Heinrich IV., den die Krieger noch den tapfern König nennen, und der Lantünann stets den guten König nennen w^rd. Den Abkömmlingen desselben ist euer ?oos anvertraut. Könntet ihr irgend Besorgnisse ke> gen? Sie bewun^erren in einem fremden Land? die Wunder französischer Tapferkeit. Sie be, wunderten sie und seufzen, das ihre Rückkehr durch so viele fruchtlose Thaten anschalten wur» de. Diese Füllen si>-.d mitten unter euch; ss? waren unglücklich, wie Heinrich I V., sie werdei» wie er herrschen. Sie wisse« wohl, das die Armee dcr aus» gezeichnetste Theil ibrcr Familie ist, sie werdeil für.euch, w:e für ihre ersten Kinder Sorge tragen. Bleibt also eurer Fahne tre^i. Ibr werdet gute Cantoulnrungen erhalten. Es gibt Krieger unter euch, de noch jung, schon Veteranen an Rul>m sind. Ihre Wmidcu habcn bereits ihre Ishrc v.'i'doppelt. Dicse mögen, wenn sie wol< len, hingehe!, und mit ehrenvollen Belohnungen bei dcr Wlc.^e ihrer Jugend ergrancu, die an» dern werden die kriegerisch? "austobn mit a2 den Hoffnungen zür Beförderung und sichern Un» te rhalt, welchen sie darbeut/ verfolgen. Soldaten Frankreichs , mögen euch alle fran» zösische Gesinnungen beseelen! Ocffntt cucre Her« ze« allen Gefühlen des häuslichen Lebens. Kommt und lebt wieder mit euren Vätern Brüdern, euern Laüdslcutcn. Bewahrt cuern Heldenmuth, aber zur Vertheidigung des eigenen, nicht zum Einfall in ein fremdes Gebiet. Bewahrt euern Heldenmuth, aber der Chrgtitz wende ibn nicht mehr zu Frankreichs, zu cucrm eigenen Verderben, und versetze dadurch nicht mehr ganz E:^ ropa in Unruhe. Italien. Da nun das Schicksal Italiens eittschieden ist. so begaben ftch am »8. April 2 Deputiri^ des italienischen Senats in Begleitung des k. k. Obristlieutenants und General «Adjutanten p. Legeditsch nach Paris, um dem Durchlauchtigsien Sieger das Land zu, Füßen zu legen,, und der allerhöchsten Gnade zu empfehlen. Sämmtliche französisch? Truppen in bisherigen k. italiänischen Diensten sind entlassen, ihres Eides ent, bunden, und kehren nach Frankreich zurück. Die Kaiserin Iosephme hat sich zu ihrem Sohu dem Vice-K öniH über Turin nach Mantua bca.ewr wo dessen Gemahlin in den Wochen liegen soll. Bonavart'es Mutter Lätitia nebst andern Perso« uen von semer Familie sollen in Marille ange . ^^H)!?Pabst befand sich wählend derOsier. felie noch forln'älrend zu Imola, no ron al en Seiten Maud'ge ovn allm Ständen zu. lammen kommen, um sich Sr. HcMMl Se. gen zu erbitten.______ Spanien. e;n dem Schreiben, welches der Kslüg Fer. dm^ln' der VII. con Spulen, von Valcnccy tcn,o 'N'.r^ ,3^. dallll,ündie Rrgeillschait e la'ic'l 0^l, fchreldclks,daß fS ihm äußetsi ü«. ge.,c'.')M war, zll ersehen, mil welcher Sehn. s^cdt >h" d:c Ralion erwartet, uno daß er all's allsdielh:n wir) , um an dem G.lück sei. ncr ssllieölen Uolellhancn zll ardeilen. ll.id da5 d»e Wlcdecherst^lung der Corlt^, so wic alles was 3I/:ßlickeö s'.!lNlj hadcil wild. Bcy Vul^iulig dlcjcs SHrlibcns in der Sitzung ocr vä^lirö, l)ül der ^l^iir^ck Unte!--lhcillku (Va-;^ld8) li,,,l^< E<-0c Mäcz wlso der Rö« l,ig in Madlid ^'^'zcu. —' H^rccUofia »vlli> noch sehr eng blvull. Kurzgefaßte Nachrichten. Herr Nitt?r v. Lebzeltern östnr. ausseror. deutscher Gesandter ll>^d Beoollmäckt'.glcr Min:» stcr, dermalen zu Zür:^, gcht zu gleicher El^e!^ sci,^st nnt besondern Auftragen, z-l Sr. päb,il. Heiligreit.Dagcgcn gibt sich Herr Baz o>, Schralü', Minister zu Bern, nack Zürich, um emstwel» len die dortigen Geschäfte zu übernehmen. Bei dem Einzüge des Oberst!leulenants General' Adjutaltten, Landgrafen v. Fürstcnber^, welcher am 12. dieses die Einnahme von Paris nach Wien überbrachte, ritten 106 blasende Postillons, mit Postbeamten zu Pferde, einer Abtheilung Husaren, und der berittenen Bür« gerwache voraus. Zu Weidcnfeld im Gurkthal in Karnttn ist am l/. April el'ie so verhcrrende Feliersbrunst ausgebrochen, die m wenig Stunden 4Z der beste» uud.gryßtcn Häuser samr lhren StallunHen und Scheunen, sonnt ben glößten Theil des Malkttö »n Asche verwandelte. Der erhobene Schaden beläuft sich l'3H,4Z2 fi. — N«r die Meßnerey, die Kirche, nnd die dsrauf folge»« den Häuser wurden gerettet. D.e dänische Negiernn«; soll dem Daveust Zufiucht in ihren Eta ten b»s zli'nFr,eden u.miloe ^ncgSgelangenschaft für tcu.e Truppen augebo. ten habe», tm Fall er Hamburg übergibt. Dce ^Il!irten Monarchen habe,, den durch jeine» guten Wem lehr e.nträ,tichen Iohaimisker^ welchen Napoleon dtm i'llU'lckall Keilermann, (Hnzo^ yoü Valmy) z'.l^cthezlt hatte, dtmF. W. Blücher zum Geschenk gemacht. W>n0 daß man dic Vetbrciler dies.ö falschen Glriichls arlclill, und nach Kollnar gebracht hat. Aln 2. Avnl besuchten die aNurten Monar« chen b.w Opernchealer. »vo die Vestslin statt dtS vorher angekündigten Slücks, der Tli« umph Trajanö aittgelndrl wurle. Wäh»end dr>u Sp'cl vlclanglcn mehrele Scimwen, daß m«z« dcli Adlel iioer Bonnparteö i^ogc wegschaf» ten solll' , da d»ese 'A'dcil atnr zu lange ge» dauert habr» wülde, b»ftnügle n^an sich de» Ubllr s„l l>cn Augenblick zll oelhüllcu. Äm F. dalc« die bek^nnlen Höckeriune»