Nr. 34 Samstag, 12. Februar 1916. 135. Jahrgang. Mbacher Zeitung P»L»u«»eraNo«»»r«<». Mi! PoslUtrlenbuna: „anzjüdlll, :o «, tialbjill,'!« i'< X Im No„»vl: ««„zjülilig » X, Halbjahr,« ll li, ssür dir Zustellun» in« Hau« ganzjührla i! K. — z»s»sU«»»»«biihr: Fül Neine „nsciatc bl« zu vier Zeilen «0 k. größere per Zeile l» b; bll iftelen Wiedelliolunge» per Zelle » b. Die >i,'nit>«chrl »eilung» erjchti»! »Hssüch mi! «»»«nnlimr der ? n is> l» Drn 10. Februar 191« wlirke in d?r H^s- ><"t, ^lo«,»«. bnickei-si da« XVII Stücl des Msichsgesehdlatt«-? in ds»'lscher Ausgabe ausgegebm und versendet. Den 1(1 Februar Ittltt nmrde r dn< ^XXXIX. S üct der böhmischen AuS«.'be des M'ichsgeseh' bllitles dcs Jahrganges lijli» ausneze^en und vrissndct. Nn> 11. Februar 1916 wurde das VI, Stück ke« ^nde»« gesehblatte« für das Herzogtum Kram alisgegebfn lind lnrsslidei. DaSselbr enthält unter Vr. 8 dir Vero,b,mnss d'« l. l. Lc,nbe«präsit>en^cn Vrotsszeiigung, und unter Nr. 9 dil> P^ordnlmg des l l. Londesvläsibenlen fü, ss'MN vom b. ssebrua, 1916, Z, 3984. mit welcher d>f ^fftim» muliq»'» über die ssiVarlimg des Verbrauchrs von (Nctltide und Mahlplodulten al^sändeit werben. Von der «edaltion des Landesqesetzblattes für daö Herzog» tnm Nrain. Štev. 5740. Razglas c. kr. deželnega predsednika za Kranjsko z dne 10. februarja 1916, štev. 5740, o doloèltvl najviNfili cen za svinj»ko mast in »vinJsUo alanlno. Na podstavi § 3 ministrskega ukaza z dne 29. novcmbra 1915. 1., dr/. zak. št. 348, so zaukaznje za razdobje cen od 16. sebrnarja 1916 do vštetega 15. marca 1916 tako : II. 5740. Kundmachunss dcs k. t. Landcspräsidcntcu für Ärain vom 10. Februar 1916, Z. 5740 betreffend die Festjelzung von Höchstpreisen für Schweinefett nnd öchw"eine tragen von den wechselseitigen Empfindungen der Sym. pathie, der Achtung und des Vertrauens — eines Ver. traucns, das die Weihe durch das Blut erhalten hat, wel. chcs die Söbne beider Völker im gemeinsamen Kampfe für gleiche Ideale und Ziele vergossen haben. Möge es dem bulgarischen Volle unter der weisen und weitblickenden Führung Eurer Majestät vergönnt sein, das Erworbene mächtig auszubauen, für die Gegenwart und die Zukunft zu sichern. Ich erhebe mein Glas auf das Wohl der siegreichen bulgarischen Armee, de8 edlen bulgarischen Voltes und seines erlauchten Führers. Seine Majestät der Zar der Vulgären Hurra! Darauf antwortete der König der Vulgären: Mit aufrichtiger Freude tat ich die Neise hiehcr, um Eurer Majestät für die Verleihung des FcldmarschattstabcS nochmals persönlich Dank zu sagen. Tief gerührt von den gnädigen bedeutungsvollen Worten, die Eure Majestät an mich >zu richten geruhten, gereicht es mir zur besonderen Genugtuung. Eurer Majestät als obersten Heerführer der unbesiegbaren deutschen Truppen heute auf deutschem Vo° ,den im deutschen Hauptquartier meine aufrichtige Bewunderung über die danl Gottes Gnade erreichten Ruhmestaten dcs unvergleichlichen deutschen Volles zum Ausdruck > bringen zu dürfen. Der gnädige Besuch Eurer Majestät in Niä wird mit goldenen Buchstaben in der Geschichte dcs bulgarischen Volles verewigt werden als Tag. der den Beginn einer neuen verhcMnosvollen Zukunft für das nunmehr geeinigte Bulgarien bedeutet. Auch ich bin stolz auf die durch gemeinsam vergossenes Blut begründete Waffen- brüderschaft und auf die Gemeinsamkeit der politischen und wirtschaftlichen Interessen. Möge es dem edlen tapfe« ren deutschen Volte vergönnt sein, unt^r der erhabenen, fcstcn und weilblickenden Führung Eurer Majestät den ihm aufgezwungcnen Kampf so zu beenden, dasz die Macht und die Sicherheit dcs Deutschen NeichcS für alle Zeit gewährleistet ist. Ich erhebe mein Glas auf das Wohl dcs siegreichen deutschen Heeres und seines erlauchten Füh» rcrs. Seine Majestät Kaiser Wilhelm Hurra! Die „Norddeutsche allgemeine Zeitung" schreibt zur Monarchenbegegnung im Grohcn Hauptquartier: Worte von tiefer historischer Bedeutung sind gestern zwischen dem Kaiser und düm König der Bulgaren gewechselt worden. Die Begegnung der beiden Monarchen Iäs;t noch einmal lvciihin sichtbar hervortreten, welche-.- wichtige Abschnitt im Weltkriege durch die kraftvolle Durchführung dcS serbischen Feldzugcs erreicht worden ist. Keine Anstrengungen unserer Feinde können die Ergebnisse dieses Fcldzuncs rück» gängig machen. Sie sind endgültig dahcr schon hculc ge» schichtlich geworden. Da? klingt aus den Trinksprüchen der beiden Herrscher vernehmlich in alle Welt. Mit stolzer Ne« fricdigung darf König Ferdinand auf das glücklich voll-brachte Werk blicken. Es ist zum besten Teil sein eigenes Werk. Indem der König entschlossen auf unsere Seite trat Die benelWgzmedl-zpeize filr Kinder und Erwachsene bereitet man aus Doktor Oetter'sPuddinapulverk 20K ein halbes Liter Milch und 5 älcß Zucker, dem man nach Velieben noch z—2 Eier hinzufügen lann. Diese Puddings bilden in- folge ihrer Zusammensetzung eine ebenso wohlschmeckende als nahrhafte — insbesondere lnochenbiloende — Mehlspeise und haben den großen Vorzug, von den Kindern immer wieder mit Wonne verzehrt zu werden. Eine reiche Abwechslung kann man durch die verschiedenen Geschmacksarten, wie Vanille, Mandel, Schokolade schaffen, oder durch verschiedene Früchte und Fruchtsäfte, die man dazu serviert. Die Kinder essen die Puddings des Mittags als Speise und des Abends vor dem Zubettgehen. Mit I'/, Liter Milch gelocht statt mit V, Liter erhält man eine sehr ausgiebige delikate Milchsuppe mit Fruchtgeschmack. Dr. Oetter's Pudding, puloer sind sehr billig und leicht und schnell zuzu. bereiten. Gebrauchsanweisung auf jedem Paket. Überall vorrätig, wo man Dr. Oetler's Backpulver fuhrt. ---------------------- 2626 7—3 Laibachcr Zeitung Nr. 34 245 12 Febvuar 1916 und d« gesamte Viacht seines tapfern Volles für die Erringnnn. der alten bulgarischen Ansprüche einsetzte, tat er den für die Zukunft Vulgaricns entscheidenden Schritt. In unbeirrbarer Starrheit betrat er den Wen, der scincin Volle eine ruhmvolle Zukunft eröffnet. Das ist das unvergängliche Verdienst des Bönigs, das ihm die danlbare Verehrung seines Volles für alle Zeiten sichert. Dah Deutschland, mit dem Kaiser 'r Aufforderung die Reedereien bereitwillig nachkamen. Tatsächlich stellten bald nach Ausbruch des Krieges deutsche Kreuzer fest. daß die englischen 2i. niendampfer l>cwaffnet waren. Bezüglich des Völkerrecht, lichen Charakters bewaffneter Kauffahrteischiffe nahm die britische Regierung für die eigenen Kauffahrteischiffe den Standpunkt ein, daß folche Schiffe solange den Charakter friedlicher Handelsschiffe behalten, als sie Waffen nur zu Vcrlcidigungszlocclen führen. Für die bclvaffneten Schiffe anderer Flaggen stellt dagegen die britische Regierung den Grundsatz auf, dah sie als Kriegsschiffe zu bel?andeln seien. Die deutsche Regierung hat leinen Zlvcifel, daß ein Kauf. fahrteischiff durch die Armierung mit Geschützen einen kricnsmäßjgcn Clxiraller erhält, gleichgültig, ob die Ge< schütze nur zur Verteidigung, oder aiich zum Angriff dienen sollen. Sir hält jede kriegerische Bctäligung eines feinde lichen Kauffahrteischiffes für völkerrechtswidrig. Im Laufe des Krieges wurde die Bewaffnung der englischen Kauffahrteischiffe immer allgemeiner durchgeführt. AuS den Berichten der deutschen Seestrcitkräftc wurden zahlreiche Fälle bekannt, in denen die englischen Kauffahrteischiffe nicht nur den deutsche», Schiffen bewaffneten Widerstand entgegensetzten, sondern ihrerseits ohneloeilers zum Angriff auf sie übergingen, wobei sie sich häufig auch noch falscher Flaggen bedienten. Das geschilderte Verhallen wird von den Kauffahrteischiffen der Verbündeten Englands nachgeahmt. Eine Aufklärung für das Vurgel)en der beluaff. neten englischen Kauffahrteischiffe enthalten die geheimen Anlueislmacn der britischen Admiralität, die von den deutschen Seestreiilräften i«.'aacnlimmcnen Schiffen gefunden wurden. Diese Anweisungen regeln bis ins Einzelne den artilleristischen Angriff der englischen Kauffahrteischiffe auf deutsche Unterseeboote. Darnach hat grundsätzlich das Kauffahrteischiff die Aufgabe, das Feuer zu eröffnen, ohne Rücksicht, ob ein Unterseeboot eine scelriea.s. rechtliche Maßnahme unternimmt oder nicht. In allen die-sen Befehlen wird auf die Geheimhaltung der größte Nachdruck gelegt, offenbar deshalb, damit das völlerrcchlswidrige und mit den brilisch.'n Zusicherungen im vollen Widerspruch stehende Vorgehen der Kauffahrteischiffe dem Feinde wie den Neutralen verborgen bleibe. Hicnach ist klargestellt daß die beluaffllctcn englischen Kauffahrteischiffe den amt^ lichen Auftrag haben, gegen die deutschen Unterseeboote rücksichtslos Krieg zu führen. Da unter diesen Umständen die feindlia>>n mit Geschützen beluaffneten Kauffahrteischiffe lein Recht mehr haben, als friedliche .Handelsschiffe angesehen zu werden, werden die deutschen Srestreitlräftc nach kurzer, den Interessen der Neutralen Rechnung tragender Frist den Befehl erhalten, solchc Schiffe als lricg- führcude zu behandeln. In der Tentschrift sind dk ei-wähnten Altenstücke beigefügt. Aus London lmrd gemeldet: Der Vergarbeiterver» band, der an der Abstimmung in der Konferenz dcr Arbei-tcrparlei über die Dienstpflicht nicht teilnahm, nahm nunmehr in seiner in Lancaster abgehaltenen Versammlung den Antrag, in dem er sich negen dic Tirnftpflichi aus. sprach, an. Der RoUerdamer „Maasbode" erfährt aus London: Das Handclsamt hat einen Gesetzentwurf fertiggestellt, der die ltinfuhr von Tabal und Obst verbietet und die Einfuhr von Holzmassc, von (berste für die Brauereien und von Zucker cinschränlt. Die Einfuhr von Tabak betrug im Jahre 1l115 17 Millionen Pfund monatlich. Es ist ein Vorrat, der für zwei Jahre genügen soll, eingelagert. Die Einfuhr von Zucker beträgt 1.«00.000 Pfund jäbrlich. Das .H nistcrium des Innern ins Leben gerufene „Amtliche Lan-desstelle für Arbeitsvermittlung an Kriegsinvalide in Kram" hat nunmehr mit ihrer Tätigkeit begonnen. Die Au/gabe der Amilichen Landesstelle ist schon durch ihre Bezeichnung sicnüncnd bestimmt. Ihr Wir, lungssreis erstreckt sich auf solche Personen, die durch eine Verletzung oder durch KrnnllMt im Kriegsdienste erwerbsunfähig ober vermindert erwerbsfähig geworben sind, soweit sie in Kram ihre Heimalsberechtigung haben oder daselbst mindestens sechs Monate vor Ausbruch des Krieges ununterbrochen ansässig waren. Nach Maßgabe dcr vorhandenen Mittel wird sich die Landesstelle a„ch mit der Unterstützung von arbeitsuchenden Kriegsinvaliden befassen, so lange ihn?n ein Arbeitspostcn nicht verschafft werden kann. Die Amtliche Lcmdcsstelle untersteht einem Kuratorium, in dem sich Vertreter der Landeskoinnrission zur Fürsorge für heimkehrende Krieger, des lrainischen Landesmlsschusscs, dcr Handels und Gewerbelammer, der landwirtschaftlichen (Gesellschaft, sowie von Arbeitgebern »nid Arbeitnehmern befinden. Aehufs Durchführung dcr gestellten Aufgaben wurde eine besondere Dienststelle mit der Bezeichnung: K. f. Arbeitsvermittlung an Kriegsinvalide, Landes stelle Laibach, eingerichtet. Sie befindet sich in derDirektionskanzlci berk. l. Staats« Gewerbeschule (l. Stock, Tür 21) und steht nnter der Leitung des gefertigten Vorsitzenden des Kuratoriums. Feuilleton. „Unser Hcllerlied." l)e« l. l. Landesschulrat für Krain hat bekanntlich vor kurzem in einem Erlasse die Schuljugend aufgefordert, in patriotischer Weise zur Förderung der Kriegs-fürsorge durch regelmäßige Wochen spenden im Mindestausmaße von zwei Hellern beizutragen: auch wurde ein Mrrlblatt mit zehn Geboten veröffentlicht, das diese Schülerwochenspcndc znm Gegenstände hat. Writers l>at Landesschlilmspeft'or Dr. Michael Opela im ,SIo,-oenec" ein slovcnischcs „Hellcrlied" erscheinen lassen, worin an die patriotische Gesinnung und an die werktätige Nächstenliebe der Schuljugend appelliert wirbv Dieses dem kindlichen Gemüte angepaßte Gedicht wurde sohin vom Domvilar Dr. Franz Kimovcc in Musik 8eseht und gleichfalls im „Sloucnec" veröffentlicht. Nun soll nber Veranlassung des k. k. Landes schulrates für Kraln Dr. Opekas Gedicht samt der Vertonung Doktor Kimovec' unentgeltlich an alle Leitungen der hierlä'ndl-schen stovenischcn Volksschulen und gleichzeitig cine deutsche NbcrschlMs, des Hcllcrlicdes in dessen Original-Vertonung an die Leitungen dcr deutschen Volksschulen in Kraln versendet werden. Für die Schuljugend werden beide Ausgaben um den Selbstkostenpreis erhältlich sein. Die deutsche Nbersekunn, wurde von Prof. Anton Funtel besorgt; sie lautet folgendermaßen: Unser Hellcrlied. Sammelt Heller fleißig und behende, daß dcr Kricg mit unsrem Siege ende! So ein Heller ist ein kleines Ding, aber niemand achte ihn gering. Wollt ihr jede Woche zwei ersparen, ja, dann könnt ihr semen Wert erfahren! Jede Woche zwei - -»h' man's gedacht, sind viel tausend Kronen aufgebracht. . . Hei wie uns die Krönlein gut gefallen f Saget an, was schafft" wir mit allen? Sammelt .heller fleißig und behende, sammelt sie für unsre Kriegerspende! Unsren Helden droht der Feind mit Wut, sie bezwingen ihn mit Löwenmut. Tragt für sie Geschenke si'nl zusammen, das wird ihren M»t noch mehr entflammen . . . Die verletzten Krieger im Spital leiden großen Schmerz und große Qual. Hclfl mit Labsal, Kühlung sie beteilen. helft durch Heller ihre Wunden heilen! Sammelt Heller fleißig und behende, sanmlelt sie für unsre Waisenfpendel Vätcr, Gatten, alle treu vereint, ließen Blut und Leben vor dem Feind. Wollt ihr euer gutes Herz beweisen? Spendet Brot den Witwen und den Waisen! Wer von seinem Heim hat müssen flieh'n, o, wie ist die Welt so hart für ihn! Laßt die Flüchtlinge nicht Kummer leiden, helft sie trösten, nähren und bekleidenl Sammelt Heller fleißig und behende, übet gute Werke ohne Ende! Wo die Sterne glänzen sonder Zahl, wohnt dcr liebe Gott im Himmelssaal. Er wird voller Gnade alle segnen, die im Leid dem Nächsten ssut begegnen . . . Und der Kaiser wird. ist er auch weit, von uns hören in der schweren Zeit und wird loben seine jungen Scharen, die fürs Vaterland vom Munde sparen , Sammelt Heller fleißig und behende, widmet Gott, dem Kaiser jede Spende! Aktienkapital: 150,000.000 Kronen. ••Milüip» |t|ti ClniigilOcliBr ia< I* IiiK lirrtiti ficwlkruig »I« KrMItai, Lik»m»t» mi Wiclitin «tc. filale der K. K. priii. Oesierreicliisctien $g Ml-htait !ur MandRi und kwM in Laibach ^ Prešerengasse Nr. 50. «••-* Rps«rT«D : 95,000.000 Krnnna Oft UrU« »M ••'•»"•¦1.7" *;J Hllralikf«ftt*M ttf. Laibacher Zeitung Nr. 34______________________________240____________________________________12 Februar 1916 An das Publikum ergeht nun die Bitte, die Bestrebungen und Bemühungen der Amtlichen Landesstelle für Arbeitsvermittlung an Kricgsinvalide tunlichst und nachdrücklichst zu fördern und zu unterstützen; namentlich aber werben die Arbeitgeber aller Kategorien dringend eingeladen, freie Stellen, Arbeitsplätze und Ver-dienstgelegenhciten, für welche Invalide in Betracht kommen können, den heimkehrenden Kriegern zu reservieren und der Amtlichen Landes st elle namhaft zu machen. Die Versorgung der heimkehrenden invaliden Krieger mit Arbeit ist ein patriotisches Werk, ein Akt pflichtschuldiger Dankbarkeit und edelster Nächstenliebe! Für das Kuratorium der „Amtlichen Lanoesftclle für Arbeitsvermittlung an Kriegoinualide in Kram": , Der Vorsitzende: Regierungsrat Johann 8ubic, Direktor der l. k. Staatsgewerbeschule. — (Glückwünsche bei AuSzeichnunnen und Beförderungen — verbeten!) Tie ..Korr. Wilhelm" schreibt unter diesem Titel: Anläßlich der Verlautbarten zahlreichen Auszeichnungen i,!?,n,s< womöglich ganz unterbleibe. — (Militärisches.) Veforoett wuroen: zu Oberst-leutnanten die Majore Eugen Seydl des FIV 7, Georg Pichle des IR 17, Oskar Theiß beim Platzkomm'.ndo in Üaibach; zu Majoren dic Hml^lentc Friedrich lsrcift-ncr des IN 17, Vladimir Megiska des IR 27 beim IN Nr. 43, Franz Rech Edler von Feleky des IN 27 beim IN 94, Friedrich von Kautz des IN 17, Karl Nbelaker des FKR 7; zu Oberleutnanten in der Reserve die Leut-nante in der Reserve Ludwig Primsschitz des IR 17, Albert Tarmann des IR 17, Karl Maier des IR 27. Karl Riutl des FIV 7, Vladimir Valenta, Paul Felber, Josef Dolinar, Richard Fux — alle vier des IR 17, Anton Oftravil des FIV 7, Roman Navuihar und Hugo Schwcndenwein des IN 27, Johann Matscher des FIB Nr. 7, Wilhelm Ievnikcr des IN 27, Walter Schlesin-gcr des FIV 7, Johann Luttenberger des IN 27, Karl Lidauer des FIV 7, Franz Gcrloviö des IR 27: Zum Rittmeister der Oberleutnant Otto Freiherr von Urban des TR 5; zum Oberleutnant der Leutnant Maximilian Götz des TR 5; zu Oberleutnanten in der Reserve die Leutnantc in der Reserve Albert Zech, Johann Plant und Otto Piuell, alle drei des DR 5; zum Oberleutnant der Leutnant Erich Iiras des FKN 7; zu Oberleutnanten in der, Reserve die Leutnante in der Reserve Eduard Hcrzmansky und Leo Poljanec, beide des FKR 7. — «^Kriegsanszeinjnungcn.) Verliehen wurde: die Silberne Tapferkcitsmedaillc erster Klasse dem Zugs^ führer Louis Krisch und dem Infanteristen Nudolf Laiissmann, beiden des IR 27; dem EjFrw. Korporal Vlasius Lipar und dem Korporal Raimund Rom des IN 17; die Silberne Taftferkeitsmedaille zweiter Klasse dem Feldwebel Kamillo Smolana, dem Korporal Josef Spielhoser und dem Infanteristen Ferdinand Prietl, allen drei des IN 27; dem Landsturmkorporal Christian Ko^ir, den Infanteristen Anton Ko-elj, Johann Pav-lovio und dem Landsturminfanteristen Johann Turk, alleu vier des IR 17; dem Kadetten in der Reserve Vittorio Zanetti des FIV 7; dem Fähnrich in der Reserve Steppn Noszko, dem Feldwebel Johann ^imno-vec, dem Rechnungsunteroffizier 2., Tit. 1. Kl. Johann Lozej, den Zugsführern Johann Hlebanja, Peter Stau-dacher, den Korporalen, TUulaizugssührern Leopold Sinur, Leopold Ku^ar, Johann Weiß, dem EjFrw. Korporal Valentin Markig den Korporalen Simeon Zajc, Thomas Brantuscha, Alois Vrulc, dcni Gefreiten, Ti-tularkorporal Johann Mc^nar, dem EjFrw. Gefreiten Anton Mar^alek, den Gefreiten Anton Ierov^ek, Franz Vajec, Matthias Zupanöiö, den Infanteristen Rudolf Pilevi^, Johann Meditz. Antonio Viloslav, Anton Vla-sio, Georg Frankovi^, Johann Stoncich, Peter Osredkar und dem Landsturminfanteristen Josef Komac, allen 25 des IR 12; dem Oberfencrwerkcr Michael Mohor, den Zugsführern Josef Stare und Cyrill Schiffrcr, allen drei des FKR 7. — (Die Gemeindevorsteher und sonstige Mitglieder der Gemcindevurftände,) die am 24. und 25. Jänner 1916 nachgemustert und tauglich befunden wurden, haben am 2t. d. M. einzurücken, sofern sie nicht inzwischen von der Militärdienstleistunss enthoben wurden. Eine besondere Einberufung eines jeden Einzelnen wird nicht er» folgen, da die Einberufungslundmachung. I./3 für alle maßgebend ist. — cld bis zu 2000 Kronen, ^zw. mit Arrest bis zu sechs Monaten bestraft. — (Verteilung von Bronzenen Medaillen vom Noten Kreuze.) Am 23. v. M. wurden an folgende Mitglieder des freiwilligen Feuerwehr- und Rettungsver^ eines in Laibach die ihnen für ihre Verdienste und ihre Oftferwilligleit bei der gegenwärtigen Samaritcrarbcit verliehenen Bronzenen Medaillen mit der Kricgsdelo-raticn ausgefolgt: Franz Medic, Ivan Perme, Leopold 2or5, Iofef Wider, Franz IancM, Ivan Cotman, Franz Kole^a, Ivan Zupanöw, Ivan Stefan, Anton Zajc, Jakob Bo^tjanM, Ivan Gale, Rudolf Kole>a, Max Koro^ec, Martin Ko^al, Paul Kri-nar, Jakob Str-gar und Anton Zgonc. Vor der Verteilung der Medaillen gedachte Herr Branddirektor Turk in lernigen Worten der Bedeutung der von den Mitgliedern des Feuerwehr-und Rettungsvcreines freiwillig geübten Tätigtet und munterte die Mitglieder zu treuem Ausharren im Ticnste des Nächsten, zur Ehre der Heimat und des Vereines, auf. Wir im Hinterlandc dürfen nicht der Leiden unserer Väter und Söhne auf den verschiedenen Schlachtfeldern vcrgcsscn; folgen wir dem Rufe der großen Zeit und betätigen wir unsere Liebe zum Vaterlandc, namentlich aber zu den leidenden Verwundeten, damit wir, wenn auch nicht in solchem Maße wie jene, die in der Schlachtlinie stehen, unsere Pflicht tun. Hierauf wurde von den Versammelten auf Seine Majestät den Kaiscrein dreimaliges ,.SlcN,a" und „Na pomo5" ausgebracht. — (Das Wirtschaftliche Landeshilfsbureau fUr Ein-«erllckte in Laibach) amtiert im Gerichtsgebäude in allen vrivatrechtlia>n Angelegenheiten. Gesuche um Unterhalts-beitrage der Angehörigen von Eingerückten gehören jedoch nicht Hieher, sondern vor die Unterhaltsliezirlslommissio' nen, bczw. vor die Unterhaltslandeslommission. — (Wohltätinkeitsabcnd.) Deutsche Mädchen von Laibach veranstalten am t(i. d. M. in den nasino-Vercins-räumen einen Gcscllschaftsabcnd, der sicher zu den schönsten Erfolgen berechtigt. Das Protektorat der Veranstaltung haben in liebenswürdigster Weise Ihre Exz. Frau .Narla Varonin Schwarz sowie die Frauen Maria Hhpolita Va-ronin Liechtenberg, Nosa Gräfin Varbo und Emma Eisner übernommen. Tic Vortragsocdnung umfas'.l musitaüschc Nummern, einen Kniscr-Huldigungsreigcn, ausgeführt nicht von Künstlern, sondern nur von jungen Mädchen und Kindern, worauf ein Militärkonzert folgt. Än dcn Erfrischunsssständcu uxrden zu festen Preisen lalte Sftciscn, bclcntc Nrätchcn. ^^clivcrk. Tee und Bowle ne« boten werden. Da der Rcinortran ^ricsssfürsurnl'zw^clcn zuaesührt werden soll, hoffen die jungen Vornnstallrrnm^n auf einen recht zahlreichen Besuch. Der Anfang ist auf « Uhr abends, die Eiutrittsgcbühr mit 1 K. sestgescht. — (Der Reiseverkehr in St. Veit a„ dcr l^lan.^ Da seit 10. Jänner l. I. in St. ^,'eit an der Man kein Er-lranlunasfall atl Blattern ..>ufg.'treten ist, wurden die seinerzeit für Zivilpersonen aus St. Veit verfügten Ver-tehrsbcschräulungcn aufgehoben. — (Privatvnleie nach der Stadt Trient) sind wieder, aber nur an (^schäftslcute. zulässia. — (Velämftfnng der Wuttranlheit.) Die in letzter Zeit in mehreren Bezirken und speziell auch in der Stadt Laibach in besorgniserregender Weise aufgetretene Wullranlheit, wobei bedauerlicherweise auch eine größere Anzahl von Personen gebissen, bezw. infiziert wurde, s,c-bictet um so größere Vorsichtsmaßnahmen, als lrol) n,ch-drücklichcr Iuvigilierungen weder die Provenienz und das Verbleiben der wutlrankcn Hunde sichergestellt, noch die mit den wutkranken Hunden iu Berührung gekommenen und infizierten Hunde und Katzen eruiert werden tonnten, daher die Quelle und Gefahr zur Veitervcrbreiwng dieser sowohl für Menschen wie fur Tiere gleich gefährlichen Krankheit gegeben lst. Mit den wuttranken Hunden dürften auch mehrere Hunde m Berührung gewesen und infiziert worden sein, ohne daß die betreffenden Besitzer hievon selbst Kenntnis erhalten haben Es ist daher im besonderen Interesse aller Hundebchtzer g.legen, ihre Hunde genau zu beobachten und iede wahrgenommene verdächtige, krankhafte Veränderung an denselben sosort zur Anzeige zu bringen, das verdächtige Der aber mittlerweile gesichert zu verwahren Die 5u«st wahrnehmbare Erscheinung, deren Auftreten den Verdacht der Wutkrankheit befürchten läßt. ist eine Veränderung im Benehmen; die Tiere werden mürrisch unfreundlich un ruhig und schreckhaft, sie vcrwechen sich häufig, gehorchen ihrem Herrn nur mit Unlust und äußern cmen Drang nach Entweichen. Der Appetit verringert sich oder hört gänzlich auf; dagegen tritt d.e Nels.ANg au ungenießbare und unverdauliche Genenstande zu verschlingen. Nach längerer Andrer dieser EMemungcn, nach etwa ein bis zwei Tagen. ^" ' weichen auffallender; es stellt slch Veißsucht ein, die Stimme wird rauh und heiser, der Appetit hört gänzlich auf, die Tiere magern rafch ab und zeigen bei Trübung der Augen und fchließlicher Lähmung des Hinterteiles, häufiss auch des Unterkiefers, em unheimliches Aussehen. Jedermann ist gesetzlich verpflichtet ein ihm an-gehöriges oder anvcrtrautes Tier, das nut einem wutkranken oder wutverdächtigen Tiere in Venchrung gekommen ist oder die beschriebenen Krankhettseischemun-gen wahrnehmen läßt, sosort durch Absonderung ungefährlich zu machen und gleichzeitig hierüber der Gemeindebehörde die Anzeige zu erstatten. — (Vermächtnis.) Der kürzlich verstorbene Prokurist der Firma I. C. Mayer in Laibach Herr Josef Dornik vermachte dem Deutschen Schulderem lctztwillig den Ve-trag von 100 Kronen. — (Die alllbemische Malerin Hcddy Külbl,) eine bekannte Portätistin, wird im Frühjahre zu Gunsten der blinden Krieger eine Bilder- und Porlrätausstellung in Laibach veranstalten. Daher ioerdcn Aufträge auf Vildcr und Porträts nach Original und Photographie (auch von ncfallcncn Helden) in Veldes, Villa Julia, entaegengenom» men. Originale werden in Laibach aufgenommen. - (Vcim Verwaltunnsnerichtshofe) werden an, 23. d. folgende öffentliche mündliche Verhandlungen stattfinden: das ..Prbo Ijubljanslu delavslo lonzumuo druätbo" m Laibach wider die Finanzdireltiou in Laibnch luegen der besonderen Enuerbstcuer; Karl Polal in NeumarltI wider die Finanzdireltion in Laibach wcncn einer Ncnlcnsteuer. — (Vom fahrenden Zua.e gesprungen.) Vor einigen Tagen fiel einem mit dein Personenzuge zwischen Adelsberg und Prestranek fahrenden Soldaten der Säbel aus dem Wagen. Der Mann sprang hierauf vom Zuge mid zog sich beim Sturze lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Er blieb bewußtlos liegen, wurde später von cincm Bahnwächter aufgesunden und ins Zivilfpital nach Laibach gebracht. — Mn Auge einnebüßt.) Der elf Jahre alte Vcstt-zerssohn Franz Iamnik in Krainburg wnrde auf dem Heimwege vom Gottesdienste von cincm unbekannten Burschen überfallen und mit Steinen beworfen. Als er jich auf der Flucht umfnh, traf ihn mit großer Wucht ein Stein am rechten Auge, das für immer verloren sein dürfte. — (Boshafte Beschädigung.) Bei einem Neubau an der Römcrstrahc wurden in einer der letzten Nächte durch einen unbekannten Täter 14 Fensterscheiben zerschlagen. — (Aufncfunbene Frauenkleidcr.) Am L. d. M. »mir. den in der Waldung zwischen Toma^cvo und ^toiicc vcn einer (i^endarmcriepatrouille unter ciuem Streuhaüfen versteckt sechs verschiedenfarbige Frauenvluscn und drei ssmucnröcke aufgefunden, die offenbar von einem Dicb-stahlc herrühren und von einer Higeunerbande, die sich ill der dortiacn Gegend l^rumtricb. versteckt worden sein dürften. — (Ein diebischer Miillcrlchrlina..) In Glcimh wurde ein 17 Jahre alter Müllerlchrlinn verhaftet, der zum Nachteile seines Dienstgcbcrs in der Mühle Mehl gestohlen und verkauft hatte. Er wurde dem Bezirlsnerichte ciliaeliefcrt. Der großartige KrieMilm .Mit Herz und Hand fürs Vaterland" im Kino Central im «andcsthcater. Das Gegenstück zu dem berühmten Film „Der Traum eines österreichischen Reservisten", das Patriotische Tcn-gemäldc „Mit Herz und Hand fürs Vaterland", übertrifft alles, was bisher auf dem Gebiet der sogeninntcn Kricabdramcn geschaffen worden ist. Ein glänzender Stoff ist hier in der glänzendsten Weise verfilmt worden. Wahrhaft künstlerische Photographie, cinc bis ins kleinste Detail durchdachte Regie und eine geradezu meisterhafte Darstellung haben hier ein Werk geschaffen, das für die zeitgenössische Photographie geradezu vorbildlich n-irlen kann. Die Kämpfe mit dem hinterlistigen italienischen Feind sind nur in diesem Film in ihrer tUrohartissleit zu sehen. In diesem Film ist eine Reihe der prächtigsten und besten KlicgssZencn, die wir bisher zn sehen Gelegenheit hatten. Dieser Film wird auch in Laibach die größten Erfolge feiern — denn er ist wirklich ein großartiges Werk. Mehr brauchen wir nicht zu sagen — die beste Reklame für morgen »nd Montag werden dle Besucher der heutige» Vorstcllungeu besorgen. Auf dem Sftielvlan ist noch das Lustspiel .Mne selisamc Heirat" und der neueste österreichische lincmatossraphische Kriegs» Wochenbericht: „Das l. und l. Cisenbahnrcgilncttt im Felde" und „Die Bcsehmlg der griechischen Insel Knrfu durch die Franzosen". „Das Gesell der Miene". Kino „Ideal" führt von heute Eamstnn bis Montan den zweiten Joe Dcebs Detektivfilm „Das besetz der Miene", cin Delcttivdrama in vier Akten, verfaßt und inszeniert von Joe May, mit Max üauda (Joe Decbs) in der Hauptrolle, vor. In diesem Film hat der Regisseur Joe May alle Erfahrungen, die er bei seinen bisherinen erslllassinen Produttcn nesammclt hnt, in vollendeter Weise verwertet und in der AiNvenduug verblüffender Tricks alles bisher vou ihm beschaffene über. troffen. Die Hcmdlung ist geradezu raffiniert erdacht, ebenso fehlt es in der Durchführung nicht an Episoden per. sünlicher (hesch!'tlichleit und Wa^.halsinleit. die einmal für das Delettibbild die Würze bilden. Der Held diescö De-tcktivfilms ist ein aroher starter Neger, der nach einem Gesetz seines Stammes nach Europa gekommen ist, um Blutrache an einem zu nehmen, der seinen Stamm belei« diät hatte. Die Aufdeckung des Verbrechens und die Eruic° runn des Täters muh als eine Nelordleistung aus dem Gebiete der Detcltiv-Literatur bezeichnet werden. AIs zweite Nummer kommt der hostinteressantc „Safch«".»riea«-wochenbericht und als dritte Nummer das Schlager-Lust, spiel der Saison „Alberts Iand nach dem ftllUck" mit dem König des Humors Albert Paulia in der Hauptrolle. (Geeignet.) Laibachcr Zeitung Nr. 34______________________________247____________________________________12. Februar 1916 Der Krieg. Telegramme ve« k. k. Telegrsphen-Korrespondenz-Knresns. bfterreich-Nngaru. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, ll. Februar. Amtlich inrd verlaulball- Nten Februar. Russischer Kriegtzschauplcch: Die Tätiqlcit feindlicher Crll«ndnn«sttnppe,l gegen die Front der Armee des Erzherzogs Josef Fcrdi,«nd dauert an. Unsere Sichrrunflöabteilnnftcn wiesen die Nüssen überall zmiut. Die Vorposten dcö nussnrischen Iusanterieregimentö Nr. 82 zersprengten ciniqe russische Kompanien. - Ila^ lilnischer ^ncg^schmiplal)! Kein besonderes Ereignis. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Die in Albanien vorrückenden österreichisch ungarischen Ttrcirlräfte haben am 9. d. M. Tirana und die Höhen zwischen Preza und Bazar Sjat beseut. Der Stelluerlreler des Chess des Generalswbcs: v. Hßfcr, FML. Der Ulmia vun Vulnarir» l>cim (^r,U»cr,zon Friedrich. Wien, !1. Februar. ^u-> dem ^rieMn-essequarlicr wird gemeldet! ,^önig Ferdinand von Vulgären ist lfl'ntt' um 2 Uhr 30 Minuten nachmittags im Standorte des t. und I. Armceobcrlommanöos eingetroffen. Der Monarch, der vom Ministerpräsidenten Dr. Radoslavov. dl,'ln Generalissimus, /Üetov und einem zahlreichen Gefolge begleitet loar. wurdc im Bahnhöfe vom Armeeoberlom° manoanten Fcldinarschall Erzherzog Friedrich, dem Chef des Generalstabes Generalobersten Freihcrrn Conrad von Höhendorf, den bei dem t. und l. Ärmoeoberlummandantcn eingeteilten Vertretern dei> deutschen Heeres und lion den Spitzen der Ortsbe Horden clupfnngen. Nach herzlicher Be« ^rüßnnss nnd Vurslelllln^ de^ Gefols^'s fnlir der .Vlönig an der Seite des Feldmarjchallö ins Scl,1c>ß. In txn fejt. lich geschmückten Strafn hatte eil«' dichte Menschcnn'cnste Aufstellung genommen, die den verbündeten Herrscher mit lebwften Zurufen begrünte. Terl'ischc N!>«eilun,M n^er u»ser Vl>rdlin„en in Albanien. Lugano, i", ^ebrnar. Tas sogenanüe serbische Preslburcau iu >torfu verosfeutlicht folgende Mitteilung: Österreichisch ungarische Truppen setzten nach der Besetzung deö uou uuc< geräunüeu Lllcsiio ihren Vormarsch gegen Duruzzo fort. ^lm !. d. M, ist die 14. Gebirgs-brigade nebst enuncn bcwclfsnclen albäurischen Banden be!,n Flusse Ischmi init ^sbtciluügön d'l Nachhut einer unserer Divisionen in Berührung gclcmunen. Vcim Dorfe Äraia fnnd am ^. d. M. .?in heftiger und lluUger Kamps statt. (5s gelang dci», Fciud?. unse»i brrt befindlichen Truppenteile, zu ocdrä>lnm. Sobalo sie jedoch Ver-stärtungcu schicken tonnlcn, eroberten sie alle verlorenen Stellungen wieder zurück »>n'> schlugen den Fnnd m die Flucht. Der Kampf dauerte nur lurz«: Zcll. war aber sehr blutig. Nach ihm wir da»,' Tchl'ichtf)!!) mit deichen jcinb-licher Soldaten bedeckt. Wir machten ungefähr >l)i) ^e-fangene, drren Mchrzs,l»l an> Ungaril besteht, Deutsches Neich. Vu« den Kriegsschauplätzen. Berlin, ll. Februar. Das "Üolff-Vurcau inelbet' <^roßeei Hauptquartier, N. Febnlar. Westlicher 5lriea>° lchauplutz: Nordwestlich von Vintt» machten die Franzosen nach stundenlanger Artillerieuorbercitung vicrn»al Ver» suche, die dur< verlorenen Gräben wieder zu grivinnen. )l,rc Augriffe schlugen sämtlich fehl. Auch südlich der Somme lunnicn sie nicht,, uo»» der ucrlorcncn Stellung wledcrffrwinncn. Au der Nibnr »,nd in der sshanlpagne steUcnwcisc lebl,nfle AlUllcrielämpse. Einer unserer Fes. selballo«« rift sich unbemannt los und trieb b«i Vailly über die seiudliri,rn Linien. — Östlicher >triegsschau platz: Nördlich o««< Lrißwjaty-Sees wurde der Vorstoß einer ftnltcrcn n, das Königreich und die Kolonien zwrcks Einfuhr oder Durchfuhr von allen Wareu östrrrcichisch.ungarischer Erzeugung oder solchen Ursprunges, aus welchru Ländern sie herlom-»neu mögen, daß dieses Verbot uud die Vcstimmungen der Versügungcu am 24. Mai auf deu Handel zwischen Italien uud Deutschland uud deu Eintritt von Waren deutscher Erzeugung oder deutschen Ursprunges er» streckt werben. Beratungen in Rom. Rom, 10. Februar. Minister des Nutzern Slnnino hatte gestern zweimal eine Besprechung mit dem ssiiechi-schen Gesandten sowic Besprechungen mit dem rmnani» schcn Gesandten und dem russischen Botschafter, ferner mit einer Abordnung serbischer Parlamentarier, Vriand in 5Num. N°m, 1<». Februar. Ministcrprajidcnt Vriand. M,nister Vouracoiö, der Nntcrswatsselretar für dnicavminiiier. Bcim Alxndinahl in der Consulla. looran auycr den französisch<,'n (kästen lind dcn Mitgliedern d<>r Boisckxift di<' Volschaflcr Nlch. land«, ^nnwl,ds llnd .Iap>, dnc Gesandten. Serbiens llnd Velaicnö sowie einiae italicnisck^ Minister, iöcamte nnd Offiziere K'ilnahlnen, wechselten Sonllino und Vriand Trinlsprüche. Sonnino saftle.- Ick tiin crsr^ul, e^<- .^upl der frnnzösischon Nenieruny, an, die und so viele alte Ubcr« I«ft'i,'una- (5ndo des i^mpfes, den die Perl'ündotcn mit der Kmft ihrer unerschütterlichen Eiüialeil für die Sache der Freiheit unt» der (.^«-chtigteit führen. Ich erhebe mein Maö anf daö Wohl des Präsidenten der französischen Ne-pudlil ulld der verbundewn .'ixrrscher, soloie Eurer E^zel. lenz, Sie, willlommen hnhcnd im Namen der italienischen Regierung ulü» Nation. Priand erwiderte: Im Namen der Negierung der Republik bringen meine Kollegen und ich der tomglichcu Regierung und ganz Italien den herz° lichen Gruh Hrantreichö. Mit nröhtcr Bewunderung wben wir euer edlri' Land - dem Appell scineö nationalen G<>° wissen» entsprechend seinen Pla,^ im Lager der Ver. lnindclen netunen sehen, nm mit ihnen das Recht und die Freil^it zu verteidigen. Unsere leiden Haiionen sind glei-chrrmaszen überzeugt, das-, der Endsieg aus ihrem festen Willen erstehen wird, alle chre HilföqlU'llcn, Energien und Iclvudigen .'»lraflr mit ihren Verl»ünd<'l<'ii gemeinschaftlich zu machen, (^csticht auf diesen lmerschüllerliä)en <^laul>en. führen unter ihren erneut vereinten Hahnen in ellgcr Verbrüderung von Rasse und Waffen Italien und ssranlreich den Riosenlampf. in dcm l^'-ben ihre» Sf tx'M Spiele steht. Mit diesen Gefühlen erhebe ich das Glas zu Ehren Ihrer Maiejtäten dcd Km^igö und der Königin von Italien mrd der veTbün-deten Herrscher und trink auf da« Wohl Eurer Ezzellenz und der königlichen Regierung, deren holx-n Wert und großherzige waillichleit wir schätzen. Kopenhagen, 10. Februar. „Politiken" schreibt Der Besuch Äriands hat in Itallen außer militari-schen Zielen sicher auch den Zweck, Unstimmigkeiten, die sowohl in der französischen, als auch in der ita« lienischen Presse stark zum Vorschein lommen, ent-fernen zu trachten. In den Blättern der Wcstmächte kam das Mißvergnügen darüber zum Ausdruck, daß Italien sich hartnäckig nur für seme Alpenfront inter-essiert und den Vallanfeldzug versäumte, und ,n Italien ist man nicht minder mißvergnügt darüber, daß man nicht die notwendigen Kohlen erhalten könne oder allenfalls nur für ungeheure Preise Die italic. Nische Industrie ist fehr bedroht und das ökonomisch nicht sehr starke Land le'det fehr unter dem Kriege, der ihm leinen Gewinn eingebracht hat der nur halb. wegs die Verluste und Entbehrungen aufwogen würde. Die <5zplosion '" ttcnnio. Lugano, 1l>. Februar. Tic gemeldete Explosion in Ccn-gio hat nakezu sämtliche Wcrlftäiten von Explosivstoffen zerstört, deren erst vor kurzem erfolgt Anlage anderthalb Millionen Lire gekosw hatte. Em Offizier und eine noch unbelannw Anzahl von Arbeitern sind umö Leben nekom-men. Die Zahl der Opfcr ware weit bedeutender, wenn die Explofwn, die angeblich durch einen Hurzschlnh txr^ nrsacht lrmrbc, !,ei Ta« erfolat loäi-c. T>er See» nnd der Luftkrieg. Ein englischer Kreuzn versenkt. Vnlin, ll. Februar. Das Nolff-Burmu meldet-In der Nacht l>om 1«. zum 11. Februar trnfen bei einem Torpedobootuorftoh »msere Boote auf drr Dogqerbanl, etwa l^tO Hecmeilen östlich der englischen itufte, auf mehrere englische Kreuzer, dir alsbald die Flucht rrgrif fen< Unsere Boote nahmen die Verfolgung auf, verjent» ten den neuen Kreuzer „Arabis" ,>nd rrzielicn einen Torpedotreffer auf einnn zweiten Kreuzer. Durch unsere Torpedoboote wurden der Kommandant der „Ärabis", ferner zwei Offiziere und ^l Mann «crettct. Unsere Streittrüftc haben leinerlci Befchädiqunneu oder Ver> lüfte erlitten. Der Chef des Ädmiralst ibes der Mcnine. Vermißte Dampfer. London, M. ivcbruar. Lloyds »neidet als vernus;: oie vülifä^u Tampfer „Tatonp", „Tynemouth". „(^lenariff" und ...hummersea" sowie die tn,tische Barte „^nverma^l". ferner die üalirnifchen T ^eu:cnnihl, das Land zu dem i^rund sahe zu verpflichten, in der nationalen Ehre sei nichtö Vcrtelbignngöwürdiges lind der Fi'i»^.........^.....! ' sei das höchste Ziel. London, lO. Febrilar. l^leuler.) T<^ ^^ ^ .Korrespondent der „Times" berichiet, da^ die c>> fcrnm von ^iamogale südlich d«r Themse»Mimdun« ausgiebig mit Bumven. Der Ehef des Admiralstao«s der Marine. Ter ^ustanssl^sf auf die ttiifte von itenl London. l>>. Februar. „Daily Mail" meldet al>^ Namo-gatc vom 9. d.: ^wei dcntsche Wasserflugzeuge näherten sich in sehr holdem Fluge d Hirzbach nnd südlich Altlircb. Nachinitwgö warf oill weitlraMiides dentsclM Geschich drei Granaten anf Velfort und Umgebuilg. Wir schosseil auf militärische, Einrichtungen in Tornacli bei Müllxnisen. England :«etrutieruntt der Engländer in ssrantrcich. Vern, ll. Februar. Wie die „Neue Züricher ^cilun^" aus Lyon erfährt, müssen alle in Frankreich weilenden Engländer von, 1k. bis zum ^l. Jahre üct, in die Militäv> listen eintragen. Die Lieferungen an die verbündeten. London, l0. Februar, l Meldung dcc> Neuler-Vureaucl., Eo verlautet, England wird feststellen, wie viele Schiffe nicht für nnlitärtfthe Zwecke nötig sind, um dann den Verkündeten Schiffe zuzuteilen, welche Kohlen. Erz, Hol,; nnd Pferdc zu den von t>er Admiralität gezahlten Preisen bo fördern wevden. Nnßland. Der Zar wieder an der Front. Petersbura, W. Felnuar. Dev ^nr is< gesteln ^ur Feldarmee abgereist. Dao Ärlieitspronrnmm der Lumn, Kopenhagen, >0. Februar. Nach einrr Meldung der „Berlingdtc 3idcnde" aus Petersburg ist nnnmebr dci« Arbeitsprogramin der Tu>na festgesetzt. Tavnack werden die VcrlMidlungen über dc'lo Vudgel am siebenten Verhand° lllngötage beginnen; die vorhergehenden Tage sind auf Ersuchen des Ministerratco für eine Rede deö Minister«! des Äußern Sa'sonov übei^ Auülandspolitil und die Pro. grnmmerstattung Stürmers vorbehalten. Keine Kriegögewinnftcurr. .Uopenhagen, lO. febmar, ..National Tidcnde" mcl-det auö Petersburg Infolge energischen Widerstandes in Handels- und Industriekreison hat der Ministerrat den Vorschlag des Finanzminislers, betreffend die Vesleuc< mna von Kriegsgewinnen, vorläufig aufschobt!!. Vlenöitnv über Dentschlanb. Kopenhaaen, ll. Februar. ..Novoje ^remjn" ,nclde:: Me-ncilov widerspricht der Legende, dcch der Nrrcg jahrelang von Deutschland vorlx-reilct wurde, durch den Hinweis darauf, daß im Jahre 1914 gar kein Erfolg Deutschlands vorhanden war. dah die Teutfchen vielmehr nach den Fehl. gangen des ersten Jahres durch die cnchcrst schnell improvi. sierten, fnicgsdorbereitungen erst im Zähre 1915 Erfolg« hatten. Alles sei verblüffend geschickt, selten energisch und in tiefstem Geheimnisse geschehen. Nach der Meinimg des Professors Migulin, der sich Mcnöilov anschlicht, hat Deutschland die Kriegführung nicht twr dem Kriege, son' devn im üanfc des Krieges selbst nolevnt. Verbot der montenegrinischen Hymne!n Rußland Kopenhagen, tl. Februar. Nach einer Meldung des ..Ruhsoje Slovc," ist in den kaiserlichen Theatern in Nus;« land verboten worden, die montenegrinische Hhmne zu spielen. Vnlgarien. Weitere ltutentelilgeu über vulgarieu. Sofia, IN. Februar. Die „Agence t^l. bulg." meldet: Die Franzosen wollen fortgesetzt ihr Publikum im Irrtum über die wahre Lage in Bulgarien erhal-ten. Sie ließen jüngst durch die funknitelegraphische Station in Lyon die Nachricht verbreiten, daß im Kö-nigreich Bulgarien eine Reihe von Demonstrationen für die Einstellung der Feindseligkeiten stattgefunden hätten, dah die Manifchanten Tafeln mit den Auf. schriften: „Nieder mit der Regierung!", „Nieder mit dem Verräter Radoslavoo!", „Nieder mit der ausländischen Dynastie, die das Land seinem Untergange entgegenführt!" getragen hätten, daß hiebei zahlreiche Personen getütet und verwundet worden seien, dah ein bulgarischer Soldat in der letzten Zeit ein Attentat auf das Leben des Generals Todorov ausgeführt hätte und dergleichen mehr. 6s ist unnötig zu sagen, daß alle diese Erzählungen lein wahres Wort enthalten. Her Vierverband und die Valkan. ftaaten. .Mj.tW, Deutsche und Hwlaarr,, v°» Valonichi. Luna,«, III. Februar. Tie Meldnngen dev italienischen Blätter ans Ealonichi rekrer« »viedcr zn der i'lnffassunn. zurück, day dort vorläufifl von feiner Seite eine Offen« five bevorstehe. Tc,r Berichterstatter^ de6 ..Corricre delta Sera", welcher vom franzosisch^na.ttschen Kommando un. terrichtel ,;u werden pflegt. Ix'Mert die erkundeten bul-garisch.deu^chen Ttrcitsräftc voit Mmmftir bis Bulgarisch. Thrazien auf 300.000 Mann nno erklärt, die Hauptarbeit zur Wicdcrherftellnng der Varda^rdalm sei getan. Namentlich seien die Brücken und der Turme! von Demirtapn bereits tvicd« gebrauchsfähig lind die Strecke Vclcö -Strn-miha fnnttiemicre so vollkommen, daß fünf schwere n< nuch a,» <». Februar in vcrschie denen Äbschuitten seine Annriffe «eae« «ufere Vurftustcu ftellunnen erneuert, »hnc irgend einen l5rfuln ,n« cl^ielc», Im Zentrum l»al>en unsere l'olnescholicncn Abteilunnrn durch il,rc (^cneun>l„rlffr mc!,r n« Nüssen «ctöici und etwa U» (»lefnuncnr nc„,a<cc l'cfiudc», TardlinrÜeü^Fl^nl,' Am ?, Fel'ruor wurde ein feindlicher Torpedobootzerstörer, der TeteVurnu befchof», durch dns Feuer unserer ^nttcricn verjagt. ^lonslantinopcl, !<>. Februar. ,./.'lgenl> le'l. Milli"., Dac> Hanplqnatlier leill inil.' ^raf.Fronl^ Pci Tela Hie zeitweise nnssekender Infanterie- und ^rlilleriefenerwech sel. Ter Feind, der nom rrchicn Nfer nno uorrnlicn wollte, wurde nach ,mcisll!ndincm ,^n,nftfc nr^wu„ncn, in srinc alten SteNungen .n«riilt.zutct,rcn. Vei Nut-cl ^lmnrn tcinr vinberung. - Vlmitasuo.Fronl - Hcftinc «nnriffo der feind lichen Vorvoslen scheiterten vu, unseren, traftia.cn dessen seuer. Tnrdanellen Fron,, Am lj. Februar nachmittnno aal, ein Nrcuzcr auf der «she von Heni Ichelnr nraen Tetc-Vurnu fiinf Tchiisse ab, ^°n sich jedoch, als die nnn tolifchcn Nattericn bad Fcner erwiderte», »nch ^mbro«, zurillt, .^wei Monitore, d« am (linnanne der Mcerrnnen treusten, wurden aenütiat, sich ,,n entfernen. Der Verrat Essad Paschas. ttouftautmopcl, ll). Februar. „Taswir.i.Wiar" veröffentlicht einen Bericht seines gegenwärtig m Üstüb weilenden Korrespondenten in Slutari. Dieser schildert die Ereignisse in Albanien während des Krieges, namentlich die Verfolgung der muselmanischen Gegner, von denen 11 l gehentt wurden. Die Hallung ltssad Paschas im Momente, da die islamitische Welt sich gegen ihre Feinde erhob, wird als Verrat gegen den Islam angesehen. Der Bericht enthält die Abschrift einer chiffrierten Depesche, in der Essad seinen Organen belannl gibt, daß Albanien ein Bundes» genösse Serbiens und der mit diesem verbündeten Mächte ist. Daher tonnen die serbischen, italienischen und französischen Truppen sich frei im Lande be-wegen und auf albanischem Aoden die Feinde be. tämpfen. Die Behörden haben ihnen alle Erleichterungen zu gewähren. Griechenland. Die Kammer. Athen, N. Februar. l..?lgence Hava«".) In der Kan, mersitMng »varen alle Mgeordneten anwesend. Minister-Präsident Sknlndis verwtz oie Ncgiernngocrtlcirnng über die Politit der Regierung, die vor allem darin be-stehe, die Kräfte der Nation unversehrt zu erhalten nnd die nationalen Interessen zu lvahrcn. Diese Politik, sagt der Ministcrpräfidrnt, find<' die Billigung der Mehrheil der Nation nnd werde fortgeweht werden, trotz deö Drul. tcs. drn tx,s Polt mutig ertragen werde, ^lbgrordneter Pop ft brachte seine abtoeichende Änffassnng znm Ans drucke. Minister des Imrern ft) u nari s erlviderte in län. ssorer Nede. in der er das Progrannn der Ncgiernng cnt wickelte. Athen, 10. Fclmim. Tic Kammer sprach der Megie. nmg mtt ^lilj von ^72 Stimmen das Vertr,uen aus. In, kaufe der Debatte erklärte Minister dcö Innern Ou-naris über die Frage der Neutralität: ^vir wetden aus der Neutralität heraustreten, »venn es die nationale,, Interessen erheische« werden. Im Mii^ l'N5 sind wir aus der Neutralität nicht herausgetreten, weil die Inter essen de3 Landes verlangten, daß wir ucutral blsibcn. Es ift noch nicht die Zeit, ein geschichtliches 1'rlcil über die Politil der ^iegicmng zu fällen. Ter Minister schloß mit dcn Worten: Die Regierung muß die Mobilmachung aufrechterhalten. Wenn später irgend ein Hnzcichcu der Mo'ülichlcil einer Abrüstung sich erlemm, lassen sollte, werde die Regierung ihre Zweckmäßigkeit prüfen. Icharfe Maßregln «egen die ^rniseliftelr. Frankfurt am Vlain, ll). Felnu.n. ltt.cr die ^.aye in Griechenland erfahrt dic ,Frlf. Zeita.." aus Oonstanti-nopel: Dic Rcglcruna. hat sich starl ges^itiyl. Tie ist von der bisher beobachteten Defensive soyar zur zikmüch auS-ssesprochenm Offensive uberqcgan^en. Die wtliaiisier Ve niselos' werden stark überwacht. <5me feindliche Newe aung im Aolk« macht sich mchr und mehr c,«MN seine Änhmlger geltend. Vemseloö bc.ibsichtiule aus Drängen der Entente, nach Salonichi zu reisen, um dort cine N» Laibacher Zeitung Nr. 34 _________________________249 __________________________________12. Februar 1916 gieruny zu bilden. Im letzten Moment l^b cr jedoch diese verräterische Idee auf. Unter dein Vorwande einer Krankheit bleibt er sonar in seiner Nc>1nn:!a, eingeschlossen. Viele Anzeichen sprechen ocisür, daß Veniscloö überhaupt aus dem politischen Leben ausscheiden will. König Konstantin nab dem Minister des Innern G^naris absolut« Vollmachten, gegen die Vcniselisten einzuschreiten. Eine Sondcrlommisslon unter dcm ^oisihe des Ministers Gunaris, welck)cr der Chef des ^«ncralstabcs, der Plah- Heute 12., Sonntag 13., Montag 14. Februar: „Das gesetz der Jffiene" Detektivdraraa in 4 Akten mit JToe WJ)d^*M*& (Max Landa) in der Hauptrolle. Spannend von Anfang bis zum Ende' „Alberts Jagd nach dem Glück" Lustspiel mit 7%. K*#»mKllf|. „Österr.-ungar. Kriegswochenbericht" Allerneueste Kriegsaktualität. Dienstag 15. der Kino Liebling Henny Porten KINO IDEAL lommandant in Athen, der Direktor der öffentlichen Sicherheit und Admiral Conduriotis angeboren, ist beauftragt worden, über die innere Ordnung im Lande zu wachen. In einem dein König unterbreiteten Vcrichte fordert die Kommission die Verholzung des Velage-rungszustnndes im ganzen Könic,r^ich unt» die Crsehung der Zivilgouverncure durch MiütärfnnniandMlten. Der Köniss hat diesen Vcricht zustimnund bcamwortct. Hie Vereinigten Staaten von Amerika (5ine «riefe im Urieaddcpartemeni. Wnshin«t«n, l0. Februar. lVicldung des Reuter. Biireauö.) Dcr Sekretär dcs ilricssödcpartcmcnts (^rri« Llliskl Flanz Hllftilh.zllliillllllllslhlllltl i« Llllich 56. Volst.lluiln Heute den 12 Februar 1916 Der Faun (tine Komödie in drei Alten von Edward Knoblauch. Musil von ttapellmrister Ferdinand Manner Anfang um '/,8 Uhr Ende um 10 Uhr 57 Vorstellunss. Gonntass den Ul. ^ebrnar 1»l.€>€>O Mmm»»« ^**^^**^** ^-¦•¦¦»««! maatäti9 uud zwar: lufanterie, Kavallerie, Artillerie, Flieger, teldspitäler etc. llührende, innige Musik von Franz Lehar, dem berühmten Komponisten der «Lustigen Witwe», «Graf von Lnxmiburg», «Eva» uaw. In den Hauptrollen wirken die besten Mitglieder der Wiener Bühnen, Lieblinge des Wiener Theaterpublikums an dem Unfburgtheater, Deutschen Volkstheater, Curl-Theater, Apollo-Theater und Jarnischen Theater mit. __________In Agram besuchten diesertage diese Vorstellungen über 20.000 Personen. _________r^ InfolgH großer Aiischaffungskosten für diesen Film sind die Preise um IQ Heller für die Person erhöht. -*WK§ Das hochverehrte Publikum wird darauf aufraorksam gemacht, daß Sonntag den 13. d. M. die Vorstellungen um halb II Uhr vormittags und schon um 2 Uhr nachmittags bpginnen. Vorstellungen finden statt: Samstag und Montag um 4, halb 6, 7 und halb 9 Uhr abends, Sonntag um halb II Uhr vormittag«, und um 2, 3, halb 5, 6, halb 8 und 9 Uhr abends 48>_ Laibacher Zeitung Nr. 34_______________________________250____________________________________12. Februar 1916 Kalodont neue Packung. Durch die derzeitigen Verhältnisse sind wir gezwungen, die Papierhülse unserer, seit nahezu 30 Jahren in den Handel gebrachten Zahn-Cr&ne „Kalodont" aufzulassen. Die Verpackung der Zinntuben erfolgt demnächst anstatt in der bisher verwendeten runden Papierhülse, in viereckigen Faltkartons, deren Zeichnung und Farbenausführung die gleiche ist, wie unsere Tuben - Etikette, welche in allen Ländern gesetzlich geschützt ist. Der weltbekannte und allseits beliebte Artikel „Kalodont" wird nach wie vor in unübertroffener Qualität in den Handel gebracht. F. A. Sarg's Sohn & Co. WIEN, IV. 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Dezember 1014 auf Bücher und im Kontokorrent K 202,841.494-—. ReBorjriinf? nnnithcher bankgescbäftlicheD Transaktioueu, wie: Überoahme von Oeldeinlagen gegen reuteusteuerfreie SparbUcbnr, Koutobücher und im Koutn-horreui mit täglicher, stete güiiHtigntei VertiuBüng. Abbebiimreii krtnnen jeden Tag ktindiirnuKHfroi erfolgen. An- uud Verkauf vod Wertpapieren streng im Rahmen der amtlichen Knranotizen Verwahrung und Verw»itmif< (I^pAtH) »nwie Belehuiing von Wertpapieren Kulanteste Ausführung von Böraenanstr&gen auf alieu in- u. auHläudiwchen Börsen 1603 KiuloMiiug von Kuponn uud »erlosteu W«?npn|>ipreD. An und Verkauf von fremden GeldBorteu und Ofviwen. Vermietbare Pauzerfächer (Safes! zur feuer- nnd eiohriirhHirlierRu Aufbewahrung tob Wertp»pieren, Dokumenten, Juwelen etc., outer eigenem VerochJiwBe dor f'art^ieo AiiBgabe von Schwke nnd Kreditbriefen auf alle j^rößere Plätze dos lu- uud AuHlandee Korrespondenten auf allen jfroßer>'u PläUeu m Nord- uml Südamerika, wo Knuauhinter und AiiHZHhliiutfe» - .Müiiwwt bew«rkHt.«Hi^ werdttn köuiien Mündliohe oder aohrlstliohe Auskunft« nnd RaUoMäjre über all« In» Banksaoh ein«ohlägi«en Transaktionen Jederzeit kostenfrei. Laibachcr Zeitung Nr. 34__________________________ 251___________________________________12. Februar 191K Wichtig für jedermann! Beste und billigste Bezugsquelle filr Drogen, Chemikalien, Krauter-, Wurzeln usw., anoh naoh Kneipp. Mund- und Zahnrelnigrunffsmlttel, Lebertran, Nähr- and Elnstreu-pulver für Kinder, Parfüms, Seifen, sowie überhaupt alle Toiletteartikel, photographlsohe Apparate n. Uten-slllen. Verbandstoffe Jeder Art. 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Hoheit des Erzherzogs Josef folgers Ferdinand Stimmpor.rat Sr. k. u. k. Hoheit des Feldmanehalli Stimmporträt des G. d. K. Rohr Erzherzog Friedrich St.mmportr&t des G. d. K. Dankl 9-i ^ . Stimmporträt des G. d. I. Boroevic Stimmporträt Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Kugen Stimmporträt des G. d. K. Freiherr t. Pflanzer Stimmporträt Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Josef Stimmporträt deB G. d. K. v. liöhin-Ennolli. Preis der Kaiserplatte K 10--, aller übrigen Platten K 7-50. Bestellungen sind an den k k. tfsterr. Militär Witwen nnd Waisenfond, Abteilung Krlegs- Bohall-Platten, Wien, I., Sohwarzenbergplavz 1, und an alle Sonallplattenhändler in Wien nnd der Provinz zu riohten. Es empfiehlt slob, Bestellungen, sohon Jetzt zu maohen, da dieselben nnr In der Reihenfolge ihres Einlaufe» erledigt werden können Das Erträgnis dieser Aktion fließt den Witwen nnd Waisen der gefallenen Helden zu. 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