Amtsblatt zur Aibacher Zeitung. Wr. 330. Samstag den 7, Oktober 1854. 3. 390. » K. K. ausschl. Privilegien. Auf Grundlage der Bestimmungen des a. H. Privilegien-Gesetzes vom !5, Augnst 185'.! hat das Handelsministerium am 25. Mai «854, o », 4,4j849, dem AntonMüller, Wcrks-duector der Gewerkschaft Buchschctden in Kärnten, "uf eine Verbesserung, durch welche bei Flamm-°ftn, als: Puddlings-, Schweiß-, Blcchglüh-^"fen :c,, mittelst eines eigenen Apparates in "em Heizraume das Verbrennen der Brennmate-"alien vollständig vor sich gehe, ein ausschließendes Privilegium auf die Dauer von 3 Jahren verliehe,,. Die Beschreibung, deren Geheimhaltung an-A'Ucht wurde, befindet sich im k, k. Privilegien-"")"«>!, Aufbewahrung. '5ND>4, dem Anton Thiel, Schwarz- h'^ derzeit in Penzing bei Wien, über daS ^" st'nem Bevollmächtigten A. Heinrich, Ans 4!" ^^ "' ^ Gewerbvereins, überreichte all l3"'' ""^ ^le Erfindung eines neuen, auf "e ^Lebestoffe mit gleichem Bortheile anwend- ren F^lperschwarzcs ein ausschließendes Privi- »unn für die Dauer von Einem Jahre verliehen. . ^le Privilegiums - Beschreibung, deren Ge- ^ myaltung angesucht wurde, befindet sich im - ^Uvilegicn-Archive i" Aufbewahrung, Mai ^Handelsministerium hat unterm 28, Iosev^ ^ l>1«^.'>8, die Anzeige, daß Wien d,^^'«'l Hock, Geschäftsagent in ausschli^ 'bm "" '?. '^p"l l854 verliehene Berbcss/ Privilegium auf die Erfindung und Und Ba "3 '" ^^"' aller Gattungen Schaft einer "^Moffe mit Seide vermengt, mittelst produl "^ Methode in Behandlung des Noh-A«s ^, so wie durch Anwendung einer neuen Dr «?" Regulator laut der vom k. k. Notar 1^' Wlivp Olschbaucr am 3. Mai 1854 lcga- >uten Cessions-Urkunde in das Mitcigcnthum fül, ^'mon Hock, Großhandlungsgeschäfts-h ^rs in Wien, in der Art übertragen habe, ^ nunmehr beide, nämlich Josef Israel gen, ""b Simon Hock, zu gleichen Theilen sin"""schaftliche Eigenthümer dieses Privilegiums ^. >zur Wissenschaft genommen, und diese Ueber-Mng im k. k. Privilegien-Archive vorschrifts- "p>g einregistriren lassen. Das Handelsministerium hat am 26. Mai l854, Z. 1«>!i28j?5l», das dem ?ln to n L u- iarchc unterm 5. November 1852 auf die Erfindung einer neuen Gasheizung verliehene ausschließende Privilegium auf das dritte, vierte und fünfte Jahr verlängert. .^"s Handelsministerium hat am 26. Mai ^ ,'. ^ ^'^^747, das ursprünglich dem ^zoses ^tefsky unterm 18, April 1845 ver-nchene, seither an Iosef Steiner übergegangene ausschließende Privilegium auf die Erfindung und Verbesserung in der Erzeugung von ^tttdecken, Pferdedecken und andern Gegenständen aus Schafwolle, Baumwolle, Seide und """Haupt allen zum Wirken geeigneten Stoffen Ms das zehnte Jahr verlängert. , Auf Grundlage des a. h. Privilcgiengesetzes °°'" 15. August »852 hat das Handelsministe- "UM am 3. Juni «854, Z. I23«2j9lU, dem «ranz Rasch an ek, Sattlcrmeister in Wien ^copoldstadt Nr. »34), auf die Erfindung, beim ^agenbau einen bisher hiezu nicht benutzten l^M zu verwenden, ein ausschließendes Privi- "guim für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Ausbewahrung. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesetzes vom !5. August »852 hat das Handelsministerium am 5. Juni 1854, Z. »23ttlj9U9, dem Sebastian Schützenbach, Privatier in Baden-Baden, über das von seinem Bevollmächtigten Theodor Martiensen, Civil - Ingenieur in Wien, Landstraße Nr. 73, eingebrachte Ansuchen auf Verbesserungen seiner unterm 3. Mai »853 privilegirten Macerations-Apparate, wodurch alle in kaltem Wasser auflösbaren Substanzen aus Rüben und allen anderen Pflanzen-körpcrn ausgezogen werden können, um Zucker, geistige Flüssigkeiten oder Salze darzustellen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiums-Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a h. Privilegiengesctzes vom l5. August »852 hat das Handelsministerium unterm 2. Juni »854, Z. 1»457j852, dem Josef Esche, Maschmen-Construkteur in Wien, St. Ulrich Nr. 56, auf eine Verbesserung der Bremsvorrichtungen an Lokomotiven und Eisenbahn-Waggons, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. t, Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegicngesetzes vom 15. August 1852 hat am 9. Juni 1«54, Z. i3ij»^15, das Handelsminijterium dem Gott hold Reich, (iioil-Ingenieur und M>c-eigcnthumer der Zuckerfabrik zu Coeleng in Ungar», über Ansuchen seines Bevollmächtigten Dr, Maximilian v, Schickh in Wien (Stadl Nr. 26), auf die Erfindung von Drehkästen zur verbeffcrce» Krystallisation und Reinigung der Nachprodutte in der Zuckerfabrikation, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiums-Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im t. k. Privilegien-Archive zur Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. H, Privilegiengesetzes vom l5. August l«52 hat oaS Handelsministerium am 5. Juni l854, Z. »2648M8, dem Alois Freiherr» v. KöiUgsbrun», k t. Kämmerer in Graz, auf die Erfindung, das Repsöl derart zu verfeinern, daß es als Schmiermittel be: Maschinen dem Olivenöle vorgezogen werden Dauer Ei" ^»3'. ^'"^"" ^ die ^ia <>» ,^"'^cb verliehen u'" deren Ge- lMmhallung angesucht wurde, befindet sich im l> -Privilegien-Archive in Aufbewahrung. nn./,"/?""'bl"ge des a. H. Privilegiengesetzes rinm . "2^ ^52 hat das Handelöministe- n.m unte^ 7. Juni Iv54, Z. ll333M2, dem kanten chemischer Produkte in Wien (Neubau l" ' ^'> "uf oie Erfindung, bei dem sogenann-ttn Giund.ren und Präpari^n der Stoffe zum Behufe der Färberei un! Druckerei, anstatt des üblichen zmnsaueren Natrons andere Chemikalien anzuwenden, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer eines Jahres verliehen. Die Privilegiums - Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a H Privilegiengesetzes vom 15. August ,852 hat das Handelsministerium unterm 3. Juni d. I,, Z. .»555M4, der «Ditta Nikolaus Osio und Komp. aus Mai- land, auf die Erfindung der Erzeugung eines Apparates zum vollständigen Trocknen aller Ge-spinnststoffe, insbesondere der Seide, genannt Talabot Persoz-Rogeat'scher Trocken-Apparat, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von fünf Jahren verliehen. Diese Erfindung ist in Frankreich auf fünfzehn Jahre, seit dem 28. April »853, patcntirt. Die Privilegiums-Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien - Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 31. Mai 1854, Z, 13143M1, das dem Alois Müllner unterm 2l). Mai 1853 verliehene ausschließende Privilegium auf die Verbesserung seiner am 16. April 1848 privilegirten Erfindung in der Erzeugung, Formation und Kettung zusammengezogener oder fugloser Charniere und Röhren in edlen und unedlen Metallen auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 30. Mai 1854, Z 975^695, das dem Ari stid csBa l-thasar Berard unterm 14. April 1851 verliehene ausschließende Privilegium auf eine Er^ findung und Verbesserung in der Behandlung der Steinkohle, welche in neuen Mitteln zur Reipi» gung, Verkohlung und Destillirung des Theeres und zum Zusammenballen der kleinen Steinkohle besteht, auf das sechste Jahr mit Ausdehnung der Wirksamkeit auf den Umfang des gesmmten Reiches verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 30. Mai »854, Z. 9»27)657, das dem Johann Bernhard Schaffer und Christian Friedrich Budenbcrg unterm 22. März l»<,2 auf die Erfindung einer neuen Konstruktion von Manometern verliehene ausschließende Privilegium auf das dritte Jahr, mil Ausdehnung der Wirksamkeit auf den Umfang des gesammten Reiches, verlängert. Auf Grundlage des a. h Prjvilegiengcsetzes vom »5. August »852 hat das Handelsministerium am 4. Juni »854, Z. l23l>5. August »852 hat das Handelsministerium am 2. Juni 1854, Z. ,23UH!>lI, dem Benjamin Kauders, bef. Lederhändler in Prag, auf eine Verbesserung in der Lederfabrikation, wodurch die Ledergattungen größere Festigkeit, Dehnbarkeit, Ausdauer und Wasserdichtigkeit erlangen sollen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilcqii'Msbeschrcibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 4 ^u>,i l854, Z. 1O575M2, die Anzeige, daß Ru dolfPackfelffer,HandlungskommisinNien, semen Antheil an dem ihm und dem Eduard Kautsch aus die Verbesserung einer beweg-lichen Schneidemaschine zur Erzeugung der sogenannten Schichtelhandschuhe aus Glace- und Sämischleder verliehene ausschließende Privile-gium ddo. 27. April 185« auf Grundlage der von dem k. k. Notare Dr. Johann Ka stn er in Wien legalisirten Zessionsurkunde vom b, Apnl 1854 an Fr a nzPacha, Bürger >n W.en «betragen habe, zur Kenntniß genommen, die vor-schnftsmäßigeEinregistrirungo.eserPr.vilegiums- 788 Antheils-Ucbertragung veranlaßt und dieses vorerwähnte Privilegium auf das fünfte Jahr verlängert. V Das Handelsministerium hat am 4. Juni 1854, Z. 1U66H792, die Anzeige, daß I. B. Pulvermacher, Mechaniker in Paris, das ihm unterm 2s. April 1853 verliehene ausschließende Privilegien auf die Erfindung von mechanischen Tabakrauchapparaten, »Konservations-pfcifen und Zigarrenspitzen« genannt, auf Grundlage der vorschriftsmäßig legalisirtcn Zessionsurkunde ddo. Paris am 11. März 1854 anSa-lomonHock, unter del Firma: S, M. Hock, Kaufmann in Prag, übertragen habe, zur Wissenschaft genommen und dasselbe unter Einem auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 7. Juni 1854, Z. 12466)915, das dem Friedrich Krupp, Gußstahlfabriksbesitzer bei Essen in Rheinpreußen, unterm 23. Mai 1853 verliehene ausschließende Privilegium auf eine Erfindung in der Fabrikation von Radbandagen ^)i'e«) und Reifen aus Gußstahl ohne Schweißung auf die Daier des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 7. Juni 1854, Z.'12653M3, das ursprünglich dem Jo )ann Bapt. Seydel am 18. Mai 1841 verliehene, und seither zu einem Dritttheile an dessin Witwe Karoline Seidel und zu zwei Dri ttheilcn an dessen Kinder: Iohan Baptist, Karoline Elisabeth und Klara übergegangene ausschließende Privilegium auf eine Verbesserung der unterm 14. Oktober 1839 privilegirten Dreschmaschine auf die Dauer des vierzehnten Jahres verlängert. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengcsctzes vom 15. August 1852 hat das Handelsministe-riun'unterm9. Juni 1854, Z. 13591)999, dem Mathias Winter, Schmicdmeister zu Essegg ln Slavonien, derzeit in Wien (Hundsthurm Nr, 96), auf die Erfindung einer abänderlichen Fed rspielung an Wägen, insbesondere an Luxus-und Steyrerwägcn, ein ausschließendes Privilegium auf die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Privilegiums-Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesetzes vom 15. August 1852 hat das Handelsministerium am 1«. Juni 1854, Z. 6956) i«9, dem Karl v. Nagy in Wien (Stadt Nr, 276) auf die Er-findung eines Verfahrens, stearin- und talgähn-liche Kerzen durch die Verbindung von Harzen, Fettwachs, Pflanzentalg, Harzwachs, Pflanzenwachs und ähnlichen Substanzen einfacher und billiger als gewöhnliche Stearinkerzen zu erzeugen, ein ausschließendes Privliegium für die Dauer eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbcschreibung, deren Gc Heimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegicngesctzes vom 15, August 1852 hat das Handelsministerium am 11. Juni 1854, Z. 12651)941, dem Charles Louis Am and Parisot und Philippe Gorjux, Mechaniker in Paris, "^ das von ihrem Bevollmächtigten Georg «, ".> ,^'watbuchhalter in Wien (Iosefstadt m d n "'"'"'chte Ansuchen auf die Erfindung misckwe ^"""? """ Doublir - und Zwirn Da^r Ei^" ^''^"des Privilegium für die ^auer Emeö Jahres verliehen von fünfzehn Jahren patentirt Die Privilegiumsbeschreibung, deren Ge-heimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegicngesetzes vom 15. August 1852 hat das Handelsministerium am 11. Juni 1854, Z. 12805)953, dem Robert Iohanny, Ingenieur in Fünfhaus Nr. 2N1, auf die Erfindung eines einfachen, be-, sonders für Kohlen- und Koaksfeuerungen anwendbaren Feuerungs-Prinzipes, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von zwei Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des allerhöchsten Privilegiengesetzes vom 15. August 1652 hat das Handelsministerium am 15. Juni 1854, Z. 13591)996, dem Ignaz Eggle, Kaminfeger zu Ried, derzeit in Wien (Stadt Nr. 733), auf die Entdeckung einer Methode, Schornsteine, Kamine, Zylinder, Küchengewölve u. s. w. derart zu fegen, daß das Ausbrennen beseitigt und jede derartige Gefahr hintangehaltcn werde, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiums - Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegiums-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesetzes vom 15. August 1852 hat das Handelsministerium am 2. Juni 1854, Z. 1^645)935, der Firma Gottlieb Haase Söhne, Hofbuchdrucker in Prag und Besitzer einer landesbefugten Papier- und Maschinenfabrik, auf die Erfindung eines beweglichen Dampfkoch - Apparates zum Beuchen der Leinen- und Baumwollgcwebe in Kattundruckereicn, zum Bleichen der Hadern für Papierfabriken, zum Exttahiren vegetabilischer Farbestoffe und auch unter Ersparniß an Zeit, Material und Arbeitskosten mit Vortheil bei den Koch- und Entleerungsoperationen verwendbar, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, um deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegicn^Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 26 Mai 1851, Z. 1O8M75.2, das dem I oh n S c ott Lilie aus London unterm 18. August 1852 verliehene ausschließende Privilegium auf die Erfindung eines neuen Verfahrens, die Fahrstraßen, Trottoirs, Fußböden, Mauern, Eisenbahnen und andere Flächen anzulegen und zu bedecken, auf das dritte, vierte und fünfte Jahr verlängert. Das Handelsministerium hat am 1U. Juni 1854, Z. I2l67)9i6, das dem Adolf Az unterm 13. Mai 184« verliehene ausschließende Privilegium auf die Entdeckung eines vegetabilischen Haarfärbemittels, »Nerin« genannt, auf die Dauer des sechsten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 10 Juni 1854, Z. 12465)914, das dem Heinrich Schmidt unterm 13. Mai 1852 verliehene ausschließende Privilegium auf die Erfindung von Massa-Streichriemen fürRasir-, chirurgische und andere Messer, auf die Dauer des dritten Jahres verlängert. Auf Grundlage des allerhöchsten Privilegien-gesctzes vom 15. August 1852 hat das Handelsministerium am 1«. Juni 185», Z. 128U6)954, dem I. B. Hammerschmidt, Inhaber einer Privat-Geschäftskanzlei in Wien (Weißgärber Nr. 34), auf eine Erfindung und Verbesserung in der Konstruktion der Kochkessel und anderer Oefen, durch kombinirte Anbringung einer per-forirtcn Brücke und einer Schieberthüre oder eines Zuges, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von zwei Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschrcibung, um deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung, Auf Grundlage des allerhöchsten Privilegiengesetzes vom l5-August ,852 hat das Handelsministerium am I I. Juni 1854, Z. 12999)973, dem Anton Steirer, k. k. Hüttenverwal-tungs-Adjunkten in Soovar in Ungarn, auf die Erfindung eines neuen Fcuerungßsystems, durch welches mit möglichst geringem Luftquantum und größtem Effekte eine vollständige Verbrennung «zielt werde, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von drei Jahren verliehen. Die Privilegiums - Beschreibung, denn Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich >m k. k. Privilegien-Archioe in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am l0. Juni 1851, Z. 10934)797, das dem Adolf Az unterm 27. April 1852 auf die Erfindung ei"« Seife, um die Haut weiß uud weich zu erhalten, unter der Benennung »8;ivo>i i'u^il 6'1^/^le > verliehene ausschließende Privilegium auf die Dauer des dritten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 10. Inni 1854, Z. 10935)798, das dem Adolf Az unterm 27. April 1852 verliehene ausschließende Privilegium auf die Erfindung eines Hausglä't-tungsmittels, »I'^ni m) 1l'l,tl!!. Juni 1854, Z. 1 «936)799, das dem Adolf Az unterm 27. April 1852 verliehene ausschließende Privilegium auf die Erfindung eines Verschönerungsmittels für Kopf- und Barthaare, >,c!i>n"> KuIIW« genannt, aufdie Dauer des dritten Jahres verlängert. Auf Grundlage des allerhöchsten Privilegiengesetzes vom 15. August 185,2 hat das Handelsministerium am ?. Juni 1«54, Z. 11553)862/ dem Simon Marth, Privilegiumsinhaber >» Wien (Wieden Nr. 22), auf eine Erfindung ""^ -Verbesserung in der Erzeugung wellenförmig^ riefter Waschapparate aus Zink und anderen^' tallblechen mittelst einer neuen Preßmaschine,/^ ausschließendes Privilegium für die Dauer EuU» Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, um deren O^ Heimhaltung angesucht wurde, befindet sich ''" k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 26. M> 1854, Z. 1<>2i9>7l3, das dem Franz Ho,' Meister unterm 18. April 1851 auf die ErflN-dung einer brillantirendcn Marmormasse uerlie" hene ausschließende Privilegium auf das uie'^ Jahr, mit Ausdehnung der Wirksamkeit aus d?« Umfang des gesammtcn Reiches, verlängert. Das Handelsministerium hat am 26. M" , 1854, Z 10329)751, das dem Ludwig RM , ! v.Bohr in Wien unterm 24. April 1852 v"'-liehenc ausschließende Privilegium auf die Erfindung einer Metallflüssigkeit zum Ueberziehen vo« Bleiplatten, Bleiröhren, vorzüglich aber Bl^ folien, mit einer genügenden Zinnhaut, um stl" vor dem Einflüsse der Säuren, Alkalien lF überhaupt vor Oxidation zu schützen, auf ^ dritte Jahr, mit Ausdehnung der Wirksam^ auf den Umfang des gesammten Reiches, ^' längert. -^ F 59l. .'' (2) Nr. ,l,3«, 2^,«/' Konkurs - Verlautbarung. ,^ss An dem Massigen k. k. Gymnasium in A. kommen mit Beginn des Schuljahrs >^ -^'. vier ^ehrerstellcn und namentlich für die 8s^ 3) der lateinischen Philologie, !,) die dc"^ Sprache und Lite>at,ir, c) der Geography ^., Geschichte, '"s^" „ ier Rücksichtsnahmc auf das Bedürfniß der -l "' Klassen, zur Besetzung. ^ Mit diesem Lehrcrposten, und insbeson^" . jenen für die deutsche Sprache und ^""lur^ e!t a« September l854. ____^^,—^" Z759U7I"(,^ "' "^ Kundmachn n g. g< be.stcUung im Bereiche dieser B.z,rköh.upt.n" 789 schaft für die Zeit vom 1. November 1854 bis Ende April »855, werden Mmuendo-Lizitationen, und zwar in der Amtskanzlei dieser BezirkShaupt-mannschaft am ,6, Oktober l. I. um I« Uhr Vormittags für die Militär'Statione» Loitsch und Alknitz um 4 Uhr Nachmittags für die Militär. Stationen Planina und Neudorf am 17. Oktober l> I. um 10 Uhr Vormittags für die Militär-Stationen Präwald und Senosetsch, und Nach-mittags 4 Uhr für die Militär-Station Adclsderg 7" >n der Amttzkanzlei der k. k. Bezirks - Expo-snur Dmnegg aber am l6. Oktober l. I. Vor-Mtttags lU Uhr für die Station Bagurje abgehalten werden. Die Pachtlustigcn werden eingeladen, sich bei °en dießfäUigen Liz'tationsverhandlungen an den obigen Tagen, Stunden und Orten einzufinden, wobei bemerkt wird, daß sich die L,zitanten mit "nem Vadium von Einhundert (lUU) Gulden zu verschen haben, welches der Mindestbietendc uls Kauz,on cinzubclassen haben w!rd. Die Lizitatronsbedingnisse können während "^ Amtsstundcn bel dcr k, k. Bezirkshauptmann» ^ait Adelsberg und k. k. Bezirks.Expositur in ""°W täglich eingesehen werden, s. ,^uch werden für jede einzelne Marschstation ^Miche Offerte angenommen, welche jedoch vor M,» d.,. Lizitation versiegelt und mit dem 's'« Vadium belegt überreicht werden müssen, '°"genß ditselden unberücksichtigt zurückgestellt ""»en müßten, Vun der k. k. Bezirkshauptmannschaft Adels. °«g^am 2. Oktober ,854. 3 588. 3 (?) Nr 9770. _. Edikt. ^ "°n dem k. k. Bezirksgerichte I. Klasse zu °elsberg wird in Folge Auftrages des hohen °eua>!dcsgericht.s für Steiermark, Kärnten und Kenm„i6 '' '^ M., Z. N2l, zur allgemeinen »minß gebracht: Nem.i'^'" ^''"Bezirke dieses Gerichtes liegende Juli i°" ""'i.^k,n,I^'.(i» bildete bis zum 1 Da !^"! "nen Theil der Görzer ilanttafcl, — tafcl d<^ ^" ^" Ausscheidung aus jener Land-Insta», ^'i'rksgerichte Aoelsberg, als Real-Verbuk ^lheilte Extrakt über die landtästichtn vo» R,"."5'" ächte, daß die wenigsten Besitzer B,siks ^'" >n der genannten Gemeinde ihren Und '" ^" Landtafcl haben eintragen lasse», ^ ""ch der Belastungsstaxd sehr unvollständig h " ' s° Wurde mit dem Erlasse d.s k, k. Oderlan-^°8ericht^ „om 6, November 185,1, Z. 4248, ksem Bezirksgerichte die Anfertigung eines neuen ^'ndbuches für die besagte Gemeinde aufge-'"gen, -_ , Das Bezirksgericht hat d.mnach auf Grund' °ge der Katastral-Ertrakte von AmtSwegen für > Realität jener Gemeinde, unter Aufzählung l ^"zelülN dahin gehörigen Parzellen, ein Grund- s,-^Fol,um eröffnet, und hat die faktischen Be- ß^r der einzelnen Realitäten vorgeladen und zur ^bringung ihrer Erwerbslitel aufgefordert, wor- ^lh m>t jedem einzelnen Besitzer ein Gesuch um ^lntrassung des Eig.nthumsrechtes in das neue Grundbuch aufgenommen wrroen ist. Auch Gesuche um Intabulationen anderer dinglichen Reckte wurden sammt den bezüglichen Urkunden zu Protokoll genommen. ' Damit nun die provisorisch geschehenen Ein-tragungen der dinglich,« Rechte, es sei im Besitze odcr Belastungzstande, »ach den vorliegenden Gesuchen, >n vcllc Rechtskraft erwachsen können, wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß >> wohl die neuen Grunobuchs°Fol!e,i, als auch tie protokollirten Gesuche und deren Beilagen >u den Wohnlichen Amtsstundcn zu Jedermanns E>n. 'l'Nt bli dem Grundbuchsamte dieses Bezilksgc-, ächtes ausi,egln. . Alle Jene, welche gegen irgend eine vo» Seite tlnes Besitzers oder eines andern Berechtigte!, Verlangte grundl'ücherliche Eintragung »'inen gegründete» Einspruch zu erheben haben, oder welche >klbst eine Umschreibung, Iotabulation oder Prä-Station z» verlangen berechtiget wären, werden ylcmit aufgefordert, ihren Einspruch und rücksicht-^) ^hr ^enau z» bezeichnendes Begehre» mündlich °d« schriftlich, unt.r Beibringung dc^ Original- Urkunden, bib längstens l. April 1855 um so ge. wisser bei diesem Bezirksgerichte anzubringen, als widrigens die vorliegenden Gesuche als der Ordnung nach erlediget, die provisorisch gemacht«'« Eintragungen in das Hauptbuch als rechtsgiltig angesehen werden würden, und dieses die gesetzliche Wirkung gleich jedem andern öffentlichen Grün» buche haben würde. Wenn in der E^iktal-Frist Einsprüche erfolgen sollen, so werden die betreffenden Parteien zu einer Ausgleichung vorgeladen werden, und wo diese nicht möglich wäre, wird bei Erledigung des beanständeten Gesuches das zu intabulirende Recht als streitig im Grundbuche eingetragen, mit Bezeichnung des Gegners und mit B.rufuiig auf den erhobenen Einspruch. — Icte Patte», w.lche einen derlei E,nspruch N'hobcn hat, oder von der grun^bücherlichcn Eintragung besonders verständiget w.rden wird, hat soh n binnen wetteren drei Monaten um so g>w ss»r d,e Klage w>d i-ecn!8u eiledig.n. Vom k. k. Bezirks-Kollegialgcrichtt Aoelsberg den 25. September 1854 Z, 592. '«"(2) Llzltations - Kundmachung. Von der t, k. Pulve» und ^aipttei Inspection zu Laibach wird allgemein bekannt gem cht, daß zu Folgc höherer Anordnung am !Etock, zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen, sowie auch selbe am Tage der Velhandlung selbst den anwesenden Konkurrenten vorgelesen welden. Zu dieser Preisvcrführunaölizitation wird das Vadmm mit 5UU fl. ,„ Banknoten oder sonst ge letzücl) anerkanntem Papieigelde feilgesetzt, wel-chcs vor dem Beginn der Verhandlung zu erlegen ist. ^ Schriftliche Offerte werden bei d.r i!izitation nur d^nn berücksichligt, wenn selbe noch vor dem 5-ch usse der Verhandlung einlangen, gehörig ver. ,'egelt, und mit dem vorbemerkten Vavium ver ichen sind. H'ebei wi.d folqendes Verfahren beobachtet: 1. Deren Eröffnung erfolal erst »ach d.en dlgter mündlicher Limitation 2. Ist der schriftliche Offerent bei der Ver Handlung selbst amvesend, so wird mit ihm und den mündlichen Konkurrenten auf Basis seineb Offertprcises die Verhandlung fortgesetzt, wenn dieser nämlich billiger als der mündliche Bestbot wäre. 3. Ist der schriftliche Offennt hingegen nicht anwesend, so wird dess<>„ Offert wenn es einen billigern Anbot enthält, als der mündliche Bestbot ist, der Vorzug gegeben und nicht mehr wei ter verhandelt; ist aber der schriftliche Anbot mit dem mündlichen erreichten Brstbote gleich, so wird nur letzterer berücksichtigt und die Verhandlung geschlossen. — Erklärungen aber, daß Jemand immer noch um ein oder mehrere Prozente besser biete, als der zur Zeit noch unbekannte Bestbot ist, können nicht angenommen werden. 4 Muß der Offerent in seinem Anbote sich verpflichten, im Falle er Ersteher bleibt, »ach dienstlich hierüber erhaltener Mittheilung das dem Offert beigeschlossene Vadium sogleich auf den vollen Kauzionsdetrag von 1UW st, Banknoten oder gesetzlich anerkanntem Papiergeld zu ergan« zen und ferner ausdrücklich erklären, daß er in Nichts von den Lizitationsbedingnissen abweichen wolle, vielmehr durch sein schriftliches Offert sich eben so verpflichtet und gebunden glaubt, als wenn ihm die Lizitationsdedingnisse, bei der mündlichen Verhandlung vorgelesen worden waren, und er dieselben gleich dem Lizitationsprotokolle selbst unterschrieben hätte. Nach Abschluß des Lizitationsaktes wird keinem Offert und keinem wie immer gestalteten Anbot mehr Oehör gegeben, Ferner wird noch bemerkt, daß alle Jen,, welche 5. Bei dieser FrachlpreisvetHandlung nicht selbst erscheinen können oder wollen, ihre Vertreter mit legalen Vollmachten zu versehen haben. Wenn zwei oder mehrere Personen den Vertrag erstehen wellen, so bleibei, sie zwar für die genaue Erfüllung desselben dem Aerar in zolnlum, 0. h. Einer für Alle, und Alle für Einen haftend. Es haben aber dieselben Einen von ihnen oder eine dritte Person namhaft zu machen, an welche alle Aufträge und Bestellungen von Seite der Behörden ergehen, und mit der alle auf den «ontrakt Bezug habenden Verhandlungen zu pflegen sein werden; der die erforderlichen Rechnungen zu legen, alle im Kontrakte bedungenen Zahlungen gegen die vorgeschriebene» Ausweise, Rechnungen und sonstigen Dokumente in Empfang zu nehmen und hierüber zu quittiren hat; k»rz der i» allen auf den Kontrakt Bezug nehmenden Ang>l,genc heilen alö Bevollmächtigter der den Kontrakt in Gesellschaft übernehmenden Mitglieder in so lange angesehen werden wird, bis nicht dieselben einstin». mig einen andern Bevollmächtigten mit gleichen Rechten und Befugnissen ernannt, und denselben mittelst einer von allen Gesellschaftsgliedern un» celferligten Erklärung der mit der Erfüllung des Vertrages beauftragten Behörde namhaft gemacht l)aben werden. — Nichtsdestoweniger haften aber, wie schon oben bemerkt wurde, die sämmtlichen Kontrahenten für die genaue Erfüllung deS Kontraktes in allen seinen Punkten i» xollllum, und es hat das Aerar das Recht und die Wahl, sich zu diesem Eude an wen immet von^den Kontrahenten zu halten, und im Falle eines.Kontrakt« bruchcs oder sonstigen Anstandes seinen Regreß an dem einen oder dem andern, oder an ollen Kontrahenten zu nehmen. Laibach, am 5. Oktober 1854. - - 3. »548. ,») Ns. 3925. >^ . Edikt. Von dl,n k. t, Nezirtsgm'chte Feistritz wird diem!! fund gem.'cht' <§s s.-> ü'v.r «einschreiten des Herrn Auton Schmoersch'tz von F.'stlitz, in rie exekutive Feilbie. tuog !X', dem Josef Peroune von Smtljc gehöli' gs„, im Glunr'buä'e Outteneg «ul, Uib. Nr. 37 ^'skommenden, griichilich auf >U86 fi. geschätzte,» Hall'hnl'e, wrgen schuloia/» 20 fl. 41 kl. e, », <:. »eimlliael, und es scim hiezu die T^glahunge» auf o,n 22 August, 22. September und 2>. Ollobei ,. I,, jeüesmal Vo'mMa^s von 9 dis !2 Uhl in ocr Oenctnstanzlei mit dem Beisätze a„gevlt„.'l worren, dcih t>>e Realiläl bei den listen ^eilbil' nui^en nus wenigstens um Ocn Schatzuüa-wclih. ,'bcr auch unlcr dcmsel. den l,!,it>,ngegedl„ werd.n wird. ' Die Lizit^lionsbcdingnisse, das Scka'himasps'o-lokoll und e.r neueste Orundbuchstxtrakc löonen läglich dieramts eingesehen weide». K. k. !t)ezirksgtlicht Feistlitz am «- 2'"' "^'' 3, 6505. . . j Zu den b.idm e.stc» Kauflusiigel. es v,rl>l.'bl o^)"- "" N'^rksgerich. ^.stritz am 2«. S-PttM-der <8i<. 790 Z. <59l. (l) Nr. 5688. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina wird hiermit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Andreas Rupar, von Großberg Nr. 19, gegen An> dreas Schimschizh.von Kaltenfeld, wegen aus dem U» theile vom 28. Mai 1852, Z.4478, schuldigen 36 fi, 2 kr. M. M. c, ». c., >n die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grund-buche Luegg 5ub Urd. Nr. 106 vorkommenden Drit-telh ibe in Kaltenfeld Konskr. Nr, 4, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 23!0 fi. M. M., und der Fahrnisse, als: 2 Kühe und l5 Zentner Heu, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 65 1. gewilliget, und zur Vornahme derselbe» im Orte der Realität und Fahmissc die Feilbie-tunzstagsatzungen auf den 26. August, auf den 26, September und aus den 28. Oktober I. I,, jede«, mal Vormittag 10— 12 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß rie Realität und Fährnisse nur bei der letzten, auf den 28. Oktober I. I. an gedlutclm Feilbietung bei allenfalls nicht erzieltem ode>. überbotenen Schätzungswcrthe auch untex dem-selben an den Meistbietende» hintangegeben werden. Die Licitationsbcdingnisse, das Schätzungspro-tocllll und der Grundbuchsextrakt können bei diesem Gerichte in de.n gewöhnlichen Amtsstnndcn eingesehen werden, und es hat jeder Lizitant als Vadium 23! st, zu erlegen. K, k. Bezirksgericht Plam'na am 24. Mai l854. Nr, l05l4. Da auch bei dem zweiten Termine kein Anbot erfolgte, wird der letzle Termin den 28. Oktober l, I. vor sich gehen. K. k. Bezirksgericht Planina am 28. September < 854. Z 1573. (?) Nr. 5645, Edikt, Vom k. k. Bezirksgerichte Planina werden die gesetzlichen Eiden des den 8. Februar 1852 verstorbenen Ablebers Mathias Kristan, «on Ulaka Nr, 4, binnen einem Jahre, von dem unten angesetzten Tage an gerechnet, und unter Ausweisung ihres Erbrechtes ihre Erbseiklärung anzubringen, widri' gens die Vcrlasscnschaft mit jenen, die sich erbser-klärt haben, verhandelt und ihnen cingcantworlet, der nicht angetretene Theil der Verlassenschaft abcr, oder wenn sich Niemand erbsertlärt halte, die ganze Veilassenschaft vom Staate als erbloö cinge» zog/n würde u»d den sich allfäNig später meldenden Erben ihre Ansprüche nur so lange vorbehallcn bleiben, als sie durch tie Verjährung incht erlöschen würden. Planina den 6. September 1854. Z. 1544. (!^ Nr. 4842. E d i k c. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Lack haben alle diejenigen, welche an die Vcrlassenschalt des, den 13. Mai d, I, verstorbenen Franz Hafner, Drille! hüdlers in Godeschiz 5uk Haus-Nr. 40, als Gläubi> ger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmel dung und Darthuiing derselben den 25. Oktober lauf. Jahrs Früh um 9 Uhr zu erscheinen, oder ' bis dahin ihr Anmeldungsgtsuch schriftlich zu über. reichen, widrigens diesen Gläubigern an die Hier-laffcnschaft, wenn sie durch die Bezahlung der an. gemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein wci terec Anspruch zustande, als infoferne ihnen ein Pfandrecht gebührt, Lack am l9. September 1854, Z. !545, (!) Nr, 4^1«. Edikt, Von dem k. k. Bezirksgerichte Obcrlaibach wird kund gemacht: Es sci in die exekutive Fellbietung der, dem Georg Slabe von Sibersche gehörigen, im Loitschcr Gr^ndbuche zuk> Nettf. Nr 532 uorkommendcn, unt laut Schätzungsprotocolls vom 27, März 1854, Z. 2067, gerichtlich auf 1570 fi, 45 kr. bewerthe. >c» Hnbrealität, wegen dem Herrn Anton Wenk von Oberlaidach, als Eessionar des Lorenz Icrreb von Gercuth, aus dem Urtheile vom 30. April 1853, 6- 2l03, schuldigen l30 fi. gewilliget, und zur ^«mohmc derselben die Tagsatzungen auf den 17. «'. '^ November und 18. Dezember, jedes' mal Früh 9 Uhr hier in dieser Amtskanzlei mit dem iLe.satze angeordnet. daß die Realität bei der 5 " "^. zw"en Tagsatzm,g »ur um oder über de. Schatzungswer.h hi.,tangegeden werden wird. Hiezu werden Kauflustige mit dem Beisätze emgeaden. daß das Schätzungsprotocoll. die Li ita-t.onsded.ngn.sse und der neueste Grundbuchsextract zu Jedermanns Einsicht in den gewo Michcn Am " siilnden hieramls bereit liegen, K. k. Bezirksgericht Oberlaibach am 14 Juli 1854.______________ Z. »5^3. (I) . . Nr. 8448 E d l k t. Von dem k.k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird kund gemacht: Es sei in die executive Feilbietung der, den minderj. Erben nach Josef Terpin, durch deren Vormund Johann Telpin, gehörigen Kaische Konsk. Nr. 134 zu Route Nektf. Nr. "'/, , wegen dem Jakob Lukanzhizh daselbst, zu Folge Schuldschein liclu, 20. März 1844, und Urtheil vembcr und 19. Dezember, jedesmal Früh 9 — 12 Uhr im Gerichtssitze mit dem Beisatze festgesetzt, daß diese Realität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schatzungswerth pr. 195 si, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Hiezu werden die Kauflustigen mit dem Beisätze eingeladen, daß das ^chätzungsprotokoll, die Licitationsbedingnisse und der neueste Grundbuchscl» tract zu Jedermanns Einsicht in den gewöhnlichen Amtsstunden hieramts bereit liegt. K.k. Bezirksgericht Oberlaibach am 20. Juni 1854 Z. »358. (1) Ar. 4931. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird hiemit bekannt gemacht: Es sci von diesem Gerichte über das Ansuchen des Anton Vidmar von Gcreuth, gegen Georg Ko-gouschek von Pcikouz, wegen schuldigen 2! fi. 30 kr. Äc, M. c. 5. c,, in die exekutive öffentliche Ve» steigerung der, dem Letzlern gehörigen, im Grund, buche Loitsch «nl, Rett. Nr. 668 vorkommenden Hubc i» Peltuuz Konsk, Nr, 6, im gerichtlich erho> bcnen Schatzungswerthe uon 2584 fi. gewiuiget, und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte die drei Fcilbietungstiigsatzungen auf den 16. Oktober, auf den 16. November und auf den 16, Dezember l. I,, jedesmal um 8 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Hübe nur bei der letzten, auf den 16. Dezember l, I, angedeuteten Feilbietung bei allenfalls nicht erzieltem oder überbotcnem Schäz-zungöwtrthe auch unter demselben an den Miistbie-icnden hintangegeden weide. Die Lizilationsbedingnissc, das Schätzungspro, tokoll und der Glundbuchsixiratt können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen weiden. K. t.Bezirksgericht Oderlaibach am 27. Juli 1854. Z. 1556. (I) 3lr. 8218, Edikt. Vom gefertigten k. k. Bezirksgerichte wild hie-bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Franz Kuralt von Gorcjnav»S, u> die excc'utwe Feiloietui.g der, d.m Kaspar Kolchenina gehörigen Healitaicn, als: Die im Gr>,nobuche Gönfchaa) sud Nr 42 uoitommen-den, zu Unterfeuitza gelegenen, gerichtlich auf 3^3 fl, 40 kr bewertheten Drittelhube uod die in demselben Grindbuche 5ul, Nr, "^ vorkononenoen, zn Unlel-,niza liegenden, genchlnch ^nif 102! fi, 20 kr. be-wertheien Haldhnbe gewilliget worden, und seien zu deren Vornahme die die, Tagsatzungen aus den <9. Oktober, 20. November uno 20. Dezember I. I., jedesmal von 9 bis <2 Uhr im Amtslotale der getilgten BeziitSgerichte mit dem Anhange angeordnet, daß die Realitäten bei der ersten und zweite» Tagsatzung nur um otcr über den EchätzungSwerlh, l'ei der dritten T>'g!^tzung «der bei nicht erzielten! Schatzungswcrthe auch unter demselben an den Meist, bieten hintangcgeben weiden. Das Schatzungsprotukoll, die neuesten Grund-buchsextrakle, so wie die Lizitocionsbedingnisse kön nen bei dem gefertigten k. k. Bcziiksgenchte in den gewöhnlichen Amtsstnndcn eingesehen werden. K. k, Bezirksgericht Umgebung Laibach am 21. Juli 1854._____ 6- 15l6. (I) Nr. 3794. Edikt. Von dem k. t. Bezirksgerichte Sittich wird allgemein bekannt gemacht: Es habe in der Exekutionssache der Maria Krall von Pösendorf, wider Anton Grablouz von Hrastoudull, ixuo. 200 fi. c, z, c., in die exuf 54? fi. 20 kr. geschätzten '/, Hübe, sammt Fahr» nissen auf den 19. Oktober, 23. November und 23. Dezember I, I,, jedesmal Früh uon 9 bis <2 Uhr in loco Goritschc mit dem vorigen Anhange über» tragen ist. K. k. Bezirksgericht Krainburg am 20, Sep> tembcr 1854. Z. 1562. (1) Nr. 4269. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Mottling wild hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Frau Johanna N5> vorkommenden, gerichtlich auf 66? fi, geschätzten Hude sammt Gebäuden, wegen aus dem gerichtlichen Ver--gleiche ckio, 3. Juli',853, Zahl 3043, schuldigen 193 fl. 22 kr. bewilliget, und deren VornalM auf den 16, Oktober, -» auf den 15. November ^ 1854, und auf den 16, Dezember,^ jedesmal Vormittags von 9 bis ,2 Uhr im Ortt der Realität mit dem Anhange angeordncl, "ß die Neulität nur bei der dritten Fl'ill'ietnng alttb unter ihreni Schätzimgswcrthe werde hintangcgcben werden. Der neueste Gsundb>,chscxt,^kt. die Lizit^io^' bcdingnisse und das Schätznngsprotokoll fönncü "0' lich hiergerichls eingesehen weiden, Möllling am 6, September 1854. 3, >549. (!) Nr. 3^' Edikt. Von dem k. k, Bezirksgerichte Fcistritz w"° hiemit kund gemacht: Es sei über Einschreiten des Herin A'>>"' , Schniderschizh uo» Fcistritz, in die exekutive F^' bietung dir, dem Peter Schimz von Gralenbr«'"' gehörigen , im Grundbuche der Herrschaft Adclsbclg zul, Urb. Nr 409 vorkommenden, geiichtlich "'" «330 fi, !0 kr. blwcrtheten Nealitäl, wegen stbu^' digcn 255 fi, l) z. »., gewilligct, und es seien h>l^ die Tagsatzungen auf den 22. August, 22. S'Ple"' ber unc> d>n 21. Ottober I. I , Vormittags vo» 9 bis ,2 Uhr in der Gciichtskanzlci mit dem S^' satze angeorrnet wurden, d^>ß die Realität bei ^" zwei eisten Feiibieiilüg.n nur wrnigste„s uM d^ Schätzungswert!,, bei der dritten F.ilbietüüa al>" auch unter demselben liintangrgebcn w.rde,! wirv. Hievou werden Kanfüistige mit dcm St>s''« verständiget, daß das Schätzungs Proto^/l, ^ Grundbuchsextrakt und die Lizilatio,,sbcdi^ ^^' lich hieramls eingesehen werden können. . .. K. k. Bezirksgericht Fcistntz am 25. Iu"> >^ Z. 1456. (!) Nr. 5355 Edikt. , ,, Von dem k. k. Bezirksgerichte Großlaschitsch iv'' Bartlmä Marolt, gesetzlicher Erbe des den I I ?n°"i"! aufgefordert, binnen Einem Jahre, von dein "„ tcnangesctzten Tage an gerechnet, sich d,i ^^ Vezilksaerichte zu melden, und unter Aus^,«» seines gesetzlichen Erbrechtes die ErbZerklär!!«^ ^,1, bringen, widrigcns die Verlassenschaft mit -i ^,d die sich bereils crbscrklärt haben, verhande>t^^il ihnen eingeantwottct, der nicht angetretene "^z der Verlassenschaft abcr vom St,>ate als tl ,, eingezogen würde, und dem sich aUfällig spätcl denden Orben seine Erbsansprüche nur so Ia»ö^ <^, behalten blieben, als sie durch Verjährung nich' schcn wären. Großlaschitsch den 6, September !845^^^. 3.1552 (», Nr.""' Edikt. ^lv , Von dcm k, k. Bezirksgerichte Nassenfup hiermit allgemein kund gemacht: , ^ ^., Es sci die mit Bescheide vom 26. IuM "'^, 3ahl 3104, aus den 9. September d. I- ,"'s,,u"g nete, sohin aber sistirte Tagsatznng i"^ .«" ^<,ölig der, dcm Blas Martinzhizh von Dobouiz,' g / ^ gewesenen, im Grundbuchc des Ontes Gluny' ^„ Urb. Nr. 98 vorkommenden, im ExekulionüM' s,, Franziska Martinzhizh erstandenen, "' ' ^,, z^' geschätzten Halbhnbe, wegen nicht "»uulln ^ ^ lionsbedingnissen nunmehr auf dcn >b ^^' ^^» um 9 Uhr Früh mit dem Anhange <"N'erau"U den, daß die Realität bei derselben «"» "N" Schätzungswe.the hintangegebcn "^ldc" " ' ^0' Der Grundbuchsextrakt, d«s ^ « "'g^ ^, koll und die Lizit.t.onsbed.nginss. tonnen "U hieramts eingesehen werden. 2? Scp' K, k. Bezirksgericht N.'ss^nfuß am ^ tember !854.