MbllcherWMtung. Nr. 1U7. PrännmerationSpiei«: Im Eomptolr ganzj. st. ll, haldj. N. 5>.5l). ssilr dic Zustellung ins Haus halbj.50lr. Hiit der Post ganzj. st. 15, halbj. fl. 7.5.0. Fmtaa, lo.Mltt Infertl onsgebühr bio 10 Heilen: Imal eo lr., 2m. 80 lr., 3m. l ft.; sonst Pv. Zeile lm. ^07. Inhalt?-Uebersicht: 14. Kundmachung deö l k UaildesftnisidiilmS'für Krain vom 22, April ,"^, °>e Eniciiiunil, dcö Geheimeu-Ralhes nud Statthalters m "lmn, E^,„,,h ^„i^'^,„ v, Pach, ^!lm Etalthalter in Tricst und >m Wsil'i,lande, und deS Vicepräsideittcu der lichaudeueu lombar» ^'tth ^eiieu.nufcheii Stalthallerei, Sissüliliid Courad Edlen vmi EydeSfeld, zum ^audetiprNsideuteu i» Kraiu. ^ail'nch, den 1<». Mai Ittl!?. Voni l. l. Nedaltioiitibllrrail dr« Grse^- und Vcrordiiüiigöblatte,' für Krain. Nichtaintlicher Theil. Laibach, W.Mai. Wir haben die Stimme cincs großen Wiener Blattes ubcr die von nns gestern besprochene Abgcordnetenconfc-^>>z „nd drn Empfang der Abgeordneten bei dem Herrn 'Ministerpräsidenten zn' verzeichnen. Die „N. Fr. Pr." l)nlt cs für einen verdienstlichen Vorgang, daß eine An-älchl von Abgeordneten, die in Wicn ansässig sind, sich Zusammenfand, nm an der Hand des ungarischen Elaborates die Konsequenzen nnd Bcdil^nngcu der bcvor-^hcndcn VerfassnugS - Revision zu prüfeu. Mau hat ^'sc Znsammcntünftc als Convcntikcl verdächtigt, fährt bas Blatt fort, doch nns fchicnen sie ihrer Tendenz nach ^lrchnus löblich, denn wir haben ihnen nur dcu Eha^ ^kt^- von Colloquicu für ein Studium der praktischcu -l-ulitik bcigemesseu, uud uus kommt vor, daß Abgcord-'"^, wclchc sich noch vor Beginn der Session zusam«' ^»thun, nm ein Problem vou der Natur der österrci-^,'l'chcn Vcrfassnngsfragc zu studireu, deshalb nach keiner ".^te hin einen Vornnirf verdienen. Sie verrichten eine ^lsiigc Arbeit vor der Ncichsrathscröffnuug, die nach ^sclbeu jedenfalls verrichtet werden Ulüßtc, uud wcuu .!")ts anderes, so wäre schon Zeitcrfparniß das Ver- ^''st solcher parlamentarischer Vorbesprechungen. Hätten s,^' cinc befestigte Vcrfafsnng und bedeutete die bevor-! ")cndc Ncichsraths.Scssiou nichts, als die crncnte Aus-^"g s^y,^ lm^ gewohnter Ncchtc in dcu gut ansgc-^"ucn Gelciscu, dann bedürfte es für Männer von y, Intelligenz der Abgeordneten nicht so frühzeitiger ^sludicn. Allein, wic gesagt, wir stehen schlechthin dic c^'" Problem. Hanz ncnc Verhältnisse beherrschen Nr, ""t1o", nncrgründlich sind alle Conscqucuzcu des ^'"'Systems, nnd unermeßlich für die künftige Cxi-Ds. 'weiches sind die Wirkungen des Erfolges oder dc!, .ssvlgcs der neuen Politik. Uuter solche» Umstän-Nc, ^! ^^ Stndinm der Verfassnngsfrngc für den Ab-dics ^" "" ^cbot der Gewissenhaftigkeit, nnd daß cm' ^^ldicn, statt von jedem Einzelnen für sich, in tisel'" ^"'^' vorgcuommcn wcrdcu, wird Jeder als prak. >') erkennen, der je erfahren hat, nm wic viel anrc^ stcb< ^"lloPneu als individuelles Brüten sind. Gewiß the! ^"'lc "ntcr denen, wclchc an dcn Acsprechnngcn ^uomlnen, die Erkenntniß fest, daß diese Erörtern»' gen znr Kläruug der Ausichteu förderlich beigetragen habcu, und jein?, wclchc vou dcn Znsammcnknnftcn fern« geblieben, werden nmsowcnigcr dahinter ein Parteima» növcr wittern, als fich gezeigt hat, daß die Thcilnchmcr keineswegs desselben Sinnes find, sondern sich gegenseitig gestehen mnßtcn, daß, sobald erst die Session begonnen, nntcr ihnen cinc Scheidung ciutrctcn wird. Ebensowenig wic an dcr Abgeordneten - Confcrenz nimmt das Vlatt Anstoß an den vertraulichen Besprc-chuugcu, dic dcr Ministerpräsident mit den Abgeordneten eingeleitet hat. Man müsse es begreiflich finden, daß der leitende Minister das Verlangen hat, sich nntcr de-ucu, dcrcn Zustimmung cr für seine Politik zn erlangen sich bestrebt, zn oricntircn. Dcr principielle Gegner, mit welchem von vornherein jede Aerührnng unmöglich wäre, sei Freiherr von Vcnst nicht. Wic mannigfache Politifchc Mcinnngsvcr-sclMcnhcitcn anch zwischen der Partei dcr „N. Fr. Pr." nnd dcm Ntinistcrpräsidcnten obwalten mögen, ein Gegensatz bestehe nicht zwischen bcidcn, nnd jeder Abgeordnete dürfe, ohne seiner Politischen Ehrc ctwas zn vcr-gcbcn, anf dcn Versnch einer Verstänoiguug mit diesem Staatsiuannc eingehen. Insofern als dcr Minister eine constitntioncllc ^ösnng dcr Vcrfassnngsfragc will, fügt das Blatt hinzn, will cr dasselbe wic wir, nnd eine Anscinandcrsctznng übcr den vermeintlichen Inhalt dieser ^ösnng braucht kein Abgeordneter zn fürchten, dcr sich seines Zieles bcwnßt ist. Oder folltcn wir etwa für dic Unabhängigkcit nnscrcr Abgeordneten fürchten? Sollten wir besorgen, daß sic dic Gastfrcnndschaft des Ministcr-präsideutcu mit politischen Zugeständnissen zn bezahlen haben werden? Nein, so gering dürfen wir von unsc-rcn Vertretern nicht denken, daß sie für ein Souper im Miuistcrhotcl und geblendet von dcm Glänze eines Mi-uistcrsalous ihre politische Ueberzeugung opfern werden. Das wärc ciu schlechter Abgeordneter, nnwürdig dcs klein« stcn An(^l> vorzngswcise berührende thätig gewescn^sind. Uebersicht man diese Sachlage, so verfällt man in den Irrthmn, bei England lind Nnßland eine Gcgnnstignng der nationalen Entwicklnng Deutschlands vorauszusetzen, welche doch noch erwiesen werden soll. Erst die angestrengten Einwirkungen Oesterreichs in London und St. Petersburg für das Znstandctommcn der Coufcrcnz wnrdcn die Veranlassung, daß die letztgenannten Eabinetc dem Bcrsnchc einer ^ösnng in dieser Weise näher traten. Die französischen Blätter erinnerten wohl nicht mit Unrecht, daß England wenig Nci-gnng zeige, in Angelegenheiten deS cnroftäischcn Continents Garantieverpflichtungen zn übernehmen. Prcnßcn selbst hätte bei seiner Partcistcllnng den Vcrsnch der An° rnfnng einer europäischen Eonfcrenz schwerlich gemacht, um nicht den Schein ans sich zn laden, als ob Frank« reich vor ein europäisches Schiedsgericht geladen werden solle." — Wir citiren diesen Artikel zugleich deshalb, weil er die beste Widerlegung der Angaben enthält, welche gestern in einem Wiener Schreiben der „Allg. Ztg." über fertige Alliauzen Oesterreichs u. s. f. cuthalten waren. Knndgebnngen wie die vorliegende könnten der Redaction der „Allg. Ztg.", wie uns scheint, gcnü^ geude Veranlassung bictcu, eiucm Korrespondenten gegenüber ciuige Kritik zu üben, dessen Ausführungen mit Eoujceturcu der hohen Politik offenbar auf vertrauterem Fuße stehen, als mit den Thatsachen. Gestern wenigstens boten sie nichts als eine Reihe sehr willkürlicher Schlüsse uns eben so willkürlichen Boranssctzungcn. Fiume, 7. Mai. (Tr. Ztg.) Als Gegendemonstration zum bekannten Beschluß der Mnuieipalcougre-gation vou Buceari, welche gcgeu die Erucunuug des lönigl. Eommissärs Herrn v. Esch protestirte, ist hcntc die ganze Stadt festlich beflaggt, nnd wird hcntc Abends dem Herrn Commissar eine Serenade mit großartigem Fackclzug (200 Fackeln) dargebracht werden. Ausland. Haag, 7. Mai. Eine Luxemburger Deputation, bestehend ans dem Bürgermeister von ^nrembnrg nnd zwei Schöffen, confcrirtc gestern mit dem Prinzen Heinrich. Dieselbe reist hcntc nach London behnfs Ueber-reichnng einer Adresse an die Confcrcnz. St. Petersburg, 7. Mai. DaS ..Ionrnal dc St. Petcrsbourg" sagt: In den Vcrhandlungcu der Confcrcnz ist cin Arrangement zn leicht, als daß es nicht durchführbar wäre. Die Vcrmittlnugsmächte leiten die Verhandlungen anf einen Weg, der die Acthciligtcn befriedigen mich. In wenigen Tagen besitzt Europa eine ncnc Friedensgarantie nnd bricht eine neue Acra des Friedens herein. Veracruz, 18. April. Die Stadt Vcracrnz leidet schwer unter den Uebeln der Vclagcrnng. Das gelbe Fieber ist in seiner schlimmsten Form ansgebrochcn uud die Todteu müssen im Innern der Stadt begraben werden. Anlasser, Gemüsen nnd Brennstoff fehlt es in der empfindlichsten Weise. Die Leute leben meistens von Salzfleisch. Mehrere Eomandantcn haben sich der schweren Ausgabe, die Stadt zu vertheidigen, nicht gewachsen gefühlt und ihr Amt niedergelegt; Jose Inan Louder» befehligt die Garnison. Der kaiserliche Präfcct sieht sich veranlaßt, allc jnaristisch gesinnten Personen ans der Sladt zu vcrwciscu. Die von Privaten ans Mcrico gebrachte Mcldnng, daß die Iuaristen nm .'ll. März Hnibca genommen hätten, wurde sowohl von den Belagerern, als am Bord eines amcrilauischeu HtricgSdampfcrS gefeiert. Leider lanteten anch die sonstigen Nachrichten sehr niederschlagend, nnd den Z(),(M) Mann Eöcobcdo'ö nnd seiner Artillerie soll der Kaiscr nnr 13,000 Mann entgegenstellen können. (5in wüthiger, mit einem Theil der in Qnerctaro befindlichen kaiserlichen Streitkräftc uuter General Eastcllo gemachter Ausfall führte ebenfalls zn keinem glücklichen Resultate und Eastcllo mußte sich mit erheblichen Vcrlnstcn zurückziehen. Zwei Tage später begehrte der Kaiser Einstel» lnng der Feindseligkeiten, als Einlcitnng zn Feststellung von Eapitnlationsbcdingnisscn. Eceobedo rcferirtc hierüber an Juarez nach San Lnis Potofi, obwohl Juarez' frühere Weisungen dahin gingen, daß leine Capitulation angenommen werdeil solle, daß Alles dem Ermessen des Siegers anheimgestellt bleiben nnd der Kaiscr dann als Kriegsgefangener nach San Vuiö gebracht werden solle. — Ans Ncw-^ort ist cin Dampfer mit Kanonen und Munition nach Tampico gekommen; er soll armirt werden, nm bei der Belagerung von Veracruz vcr-weudct zu wcrdcu. Dem Vernehmen nach ist cr von Romero angelanst worden. — Während cin Rnnd» schreiben Escobcdo'ö wiederholt anordnet, daß jeder gegen die Rcpnblik fechtende Fremde dem Tode verfallen sei, hat der Kaiscr anbefohlen, daß kein Dissident ohne ausdrückliche Ordre aus dem Hauptquartier crecntirt wcrdcu dürfte. — Mehrere Zuschriftcu des Kaisers au seiue Regierung sind anfgcfangen nnd ver» üffcntlicht worden. Ans einer derselben geht hervor, daß Santa Anna dem Kaiscr seine Dienste angeboten, dieser sic aber abgelehnt hat. Seinem Finanzministcr scheint der Kaiser kein unbedingtes Vertrauen zu schenken. Einem Privatschreiben ans Veracruz entnimmt die „Wr. Abdftst." folgende Daten: . . . Der größte Theil Pucbla'S ist vou Porfirio Diaz erobert, Mexico von Agnilar eingeschlossen. Nach den letzten (das Da< tum fehlt) Nachrichten befand fich der Kaiser mit Miramon und Marcmez noch in Qucrctaro, wo es namentlich an Geld in empfindlicher Weife fehlte. Der Kaiscr hat von Juarez cine Amnestie für die Imperialisten begehrt; man glaubt uicht gau; ohne Hoffnnng einer günstigen Lösnng entgegensehen zn können. Nur für Marqncz nnd Miramon ist wenig Anssicht vorhanden, daß anch ihnen Milde seitens dcr Dissidenten zn Theil wer» den könnte.___________________ Hagesneuinkeitm. — (Aus Wien.) Hofeapcllmcistcr Herbect befindet sich ein wenig besser. Seine Krankheit wurde als Lungen» entzündung constatitt. Der Arzt spricht sich tröstlicher aus. — Aus der letzten Eomit'Mung dcr Handelskammer ist die erfreuliche Thatsache zu berichten, das; eine Staatssub» uentiou sür die von dcr Kammer nach Paris zu entsendenden Arbeiter bewilligt wurde. Mittelst der StaatZlubven-tion und der Beiträge der Genossenschaften so wie der Kammer seblst wird es letzterer möglich sein, mindestens 50 Arbeiter zur Pariser Ausstellung zn senden. Die Versammlung sprach die sichere Hoffnung aus, das; mit Nucksicht aus das nun gesicherte Uniernchmen sich auch in den Kreisen der Geschäftswelt Firmen finden werden, welche das Unternehmen unterstützen u»d im Interesse dcr wünschensweHhcn Vermehrung dcr Zahl der zu entsendeuden Arbeiter Geld» betrüge der Handelskammer zur Verfügung stellen. — Die Lebcnsmittelpreise haben laut statistischen Ausweisen gegen das vorige Jahr eine Steigerung um 25 — ^»9 Pereent erfahren. — (Niederöst err eichischer Wehrvcrein.) In Anbetracht der obwaltenden Zcituerhällnisse und in Er» wägung, daß der Frieden Europa's noch immer zu den Aus-nahmszustün0en gehört; in fernerer Erwägung, das) die Errichtung von Vürgcrwehren nnd die Regelung des Land» wchrwcscns noch längere Zeit iil Anspruch nehmen dilrstc, bat, wie wir in einem Wiener Blatte lesen, eine namhafte Anzahl von Bürgern und Beamten durch Veitrilt^ertlärnnl gen beschlossen, nach Feststellung dcr Hauptgrundzüge zu einem Niederösterrciänschen Wehroereine au Se. Majestät den Kaiser die Bitte um Bewilligung d,s Unternehmens zu rich« ten. Zwcct des Vereines ist, durch Hebung des Schulzen-Wesens die größtmögliche Nehrhastmachung des Einzelnen anzustreben und deuhalb alle »ilderösterrcictischen Schützengc-sellschastcu zur Gründung eines Niedcröstcrreichischcn Schützen» bundcs oder Wedrvercines einzuladen. Die Schießstäude sol' lcn durch Schießprämicn auch dnl minder Vemiltellcn zu« gänglich gemacht weiden i der aus der Wahl hervorgegan. genc Ober-Commandant halte iu Wien, die Abtheilung Commandantcu hätten je in den vier Vierteln ihren Sitz. Im Falle eines Krieges hätten die Mitglieder des Verein« für Sicherheit, Nnhe und Ordnung zu sorgen, einem übcr die Landcsgrenze dringenden Feinde aber entgegenzugehen. Durch die Moualsbeitra'ge der Mitglieder wäre ein Fo„d zur Unterstützung der Witwen und Waisen dcr vor dem Feinde gebliebenen oder erwerbsunfähig gemachten Wchr-männcr zu grül.dcn. Zur Feslstellnng der Grundzüge sollen die Vorstände der Schützcngcsellschaslen und Turnugendaimeric-Comma»do Nr. 13, wurde iu deu Ruhestand versetzt. — (Der sloucnischc dramatische Verein in Laib ach) hat sich, nach einer Mittheilung dcr „Nooicc," constituirt, ixdcm zu Folge Erlaß des hohen l. l. Landes Präsidiums vom l^. April, Z. 1222, seine Slatuleu be' stäligt wurden, die er am 12. April umgearbeitet vorgelegt hatte. Am 25. April hielt dcr Verein eine Sitzung, in wcl< chcr die Drucklegung der Statuten und der Einladung zuM Äeilrittc beschlossen wurde. Das Vereinsjahc wird vom I tcn Jänner d. I. an gerechnet. Der Bntrag isl sür die mit' wirkenden Mitglieder (welche nämlich Stücke übersetzen oder verfassen) 1 sl., sür die unterstützenden 2 fl. des Jahrs. — (Münzfund,) Zu Prem in Innertrain wurden bei dem Niederreißen der alten Kirche 520 Stück Tiroler Eilbcrmünzen im Gewichte von 36 Loth, Eolidi, , vom Grasen Meinhard (gest. 12U5), Inschrift: „liilü'id^ ! (>om Kreuzer Conv.'Münze verlauft. Vericht übcr die Generalversammlung der k. k. Landwirthschaftögesellschaft am 8. Mai. Nach einer längeren als gewöhnlichen Untcrbrechu"^ welche durch die außerordentlichen Ereignisse des vergangc>«'" Jahres herbeigeführt worden, tagte heute wieder die M>tt' ralversammlung unserer Landwirthschaftsgescllschasl im Nall^ Haussaale. Das Programm war ein so reichhaltiges, so wi"' tige Gegenstände berührendes, daß cs sehr wünschenswert" erschien: mau hätte die Arbeiten auf zwei Tage oder do« mindestens auf Vor« und Nachmittag vertheilt. Da der Gescllschaslsprüsident Herr Fideliö TerP'"« auf einer Erholungsreise abwesend, so wurde der Vorsitz " dem Senior des Ceultal-Ausschusses, Herrn Andreas M" titsch, geführt, welcher die Anwesenden unter Nennung ° Nepräsentantcn dcr auswärtigen Vereine auf das bcrzU'^' begrüßte. Hierauf folgte dcr vom Secrrlärsadjuncten Hc Aruß verlesene Administralionsbcricht, welcher die ^^, Kit des Cenlral'Auöschusses während des abgelaufenen ^ schüstsjahres betras. Dieser Bericht ist cin zu umfangr"^, als daß wir hier in die Details desselben einzugehen möchten. , Hcs» Anlaß zu cincr ziemlich lebhaften Debatte gab vu^ .,, stcllung dcr neuen Statuten. Wie bctanut, ""^cher dcr Generalversammlung vom 23. Iäuucr 180^, "' ^„ das zur Acralhung über die Errichtung einer <>'^ . Sta« bestellte Comitt» seinen in dieser Richtung umgeardcuc^ ^ ^ ^ lutenentwurf vorlegte, über Antrag des Herrn D c» ^ ^^ dcr Beschluß gefaßt, die Statuten in allen »üchttmg ^ Revision zu unterziehen. Das zu diescm Behnic ^ 701 Count»'' hat nun auf Grundlage eines vom Herrn Nitter v. Gutmannsthal gelieferten EittwurfeZ nüt voller Ve« Nutzung der vom Forst-Comil^ vorgeschlagenen Aenderungen dic neuen Statuten festgestellt, welche heute, trotz lebhafter Debatte über dies und je»cs, mit Ausnahme einer einzigen vom Mitgliede Herrn Timil; vorgeschlagenen stilistischen Verichligung, unverändert angenommen erscheinen. Schon das Titelblatt erregte Widerspruch, erstlich von Seite der Forstmänner, welche die Bezeichnung „Gesellschaft der Land° und Forstwirthc" adovtirt wissen wollten: in dieser 3iich-tung sprach anch Herr v. G u t m a nnst h a l. Tr. A h a« cic «<'»><>,- erschien obige Vezcichuung, da seiner Ansicht nach die Forstwirthschast ein Theil der Landcscultur sei, unlogisch ; hiegegen sprachen die Herren Dimitz und Schollm a y e r, auf die Selbständigkeit des Forstfaches in wissenschaftlicher Hiusicht hindeutend. Den Herren Dr. E. H. (5 o st a uud Dr. Vlei weis ,»><'ni<)r gelang cs, die Versammlung ihrer großen Mehrheit nach zur Beibehaltung des älteren Titels zu bestimme»: denn es sei nicht am Platze, ihn zu einer Zeit zn ändern, wo die unter jenem Titel solange bestan» dene Gesellschaft demnächst ihr Eäculum feiern soll. Herr Dr. Tom an sprach vom sprachlichen Standpunkte gegen den Ausdruck „lom'liM"" und sür die Bezeichnung „'><»-^»cxlüi-skcl lll'u/.I)li" und fand seinen Gegner in Herrn Dr. Ahacic ,^'nior, welcker in dem letzten Worte ein Schreck« bild filr den Landmann erblickte, den es etwa an die Feudalherrschaft zu erinnern vermöchte. Diese slovenisch geführten Debatten waren sehr lebliasl. Herr Deschmann sieht das vom Herrn Dr. Ahacic geäußerte Bedenken nur dann gerechtfertigt, wenn cs hieße „2<"I'<>5!" u/I'!>:" Dr. E. H. (5 oft a meinte, da inan auch von anderer Seite das Wort ,,!'<'!^>." Tcch blieb auch der slovenische Titel unverändert. Durch die neuen Statuten ist die von dem l. l. Forst-sequester Dimitz am 22. Nov. 1805 beantragte Forst-section ins Leben qctrctcn, und cs hat iiberliaupt in derselben die Forstwirthschast die vollste Berücksichtigung gefunden. Nach § 27 theilt sich der Ausschuß in vier stän» dige Scctioncn, und zwar: 1. In die Generalienscction: 2. in die Forstsection: 3. in die Section filr Seiden» uud Bienenzucht, Gallen-, Obst, und Gcuu'lse-Cultur, Weinbau: 4. in die Sccliou filr Viehzncdt, Feld, und Wiesenbau. ' Von den 12 Mitgliedern des Cenlralausschusscs müssen wenigstens vier Forstmänner sein. Bei diesem Para-cn"vhe'(22) wurde auch der Antrag des Hcrrn Desch-'" ann, her Präsident und der Sccrctär werden nicht aus ^ sondern auf 3 Jahre gewählt, angenommen. ^'Mc wichtige Aenderung ist auch die in den § 21 aufgenommene Bestimmung Nber die Wandcrverjammluugcn, b>e vom Forstcomit,'! vorgeschlagen und sonach anch in dcn "»twllrf des Herrn von G u t m a n n s l h a l aufge^omnivN wnrde. Die betreffende Stelle lautet: „Alißcrdcm tonnen auch im Laufe des Jahres noch zeit« wcise Gcscllschaslsversammlungeu, und zwar nicht nur in der Landeshauptstadt, sondern auch an geeignet crtcmnttn Orten auf dem Lande (Wandcrvcrsammlungcn), strner auch dstere land. „ud forstwirlhschaflliche Cj'curswneu slallftuden, wozu l^rzeit s>ic Gesellschastömitglieber im Zeitungswege recht' ^'l'g einzuladen sind. „An diesen Wanderuersammlungcn und la»d» oder sorst-^^thschafllichl'n Czcursionen lünncn sich über Einladung des ^escl!sch,M - PMdinms anch Land- und Forslwirlhe bethri« l'ge», welche nicht Mitglieder der Gesellschaft sind." Dadurch wird eine lebendige Federung der wichtigsten ^"'miszwecke, eine allgemeine Theilnahme an denselben c>-Nicht. Es i!l nicht zu zweifln, daß die hl,'he Negicnlüg dnstm "ntwurfe ihre Genehmigung ertheilen und so die k. k. Land-^uihschnslZ^s.llschaft eben mit dem zweiten Eäculum ihres ^^'stehens frischer und tra'sliqer denn je wieder ausleben tverde. Der Statutenberathung folgte der von Heirn Dr. "bliin Costa verlesene Antrag bezüglich der am 24. Otto-^' d. I. abzuhaltenden 100jährigen Jubelfeier ^Gesellschaft. Die projcctirte Ausstellung, deren Vor-"Zeitung durch die Verhältnisse des vergangenen Jahres ^slbrt wurde und die wohl heuer wegen der Pariser Au)« lcllung passend nicht abgehalten werden kann, müsse aufgc« schoben werden: die Feier wird jedoch durch Abhaltung lineö ^Ügottcödi.'nstes, eines Banleltcö, einer Festvorstellung im ."'^schasllichcu Theater, sowie durch Prügung einer Er« '""cru!,gsu,edaille begaugen werben. Bezüglich der Auf» .^"s'lng der Kosten für'die lchtcrc entspann sick cine Tc-.."^. an der Nitter v. G u t m a n n s th a l, Dr. Elhvin n.°^n, Landeshauptmann Edler v. Wurzbach und Dr. lciwcis lheilnahmen. Der Erstgenannte sprach für die ^'sgabe der Medaille auf GestllschaftZlchen nnd Vertbei- ""g derselben an alle Mitglieder, die anderen Herren bc< ^lwoitctcn eine hiefür cinzullitcnde Subscription, wobei cs Ucl) „ach dem ursprünglichen Antrage verblieb. . Dcm reihten sich die vom Herr» Escrctär Dr. Blei« k's verlesene» Anträge der Filialen an: wir Heden dar. '"'"' die nachfolgenden hervor: Nadmannsdorf wünscht '^ Auflage eines populären UntcrnchteZ für daö Volk mit "" Zwecke, das letztere über sein Verhalten bei der neuesten f "Alining aufzuklären. Gottschee überreicht durch den ^'ll'ch Aucrsperg'schen Forstmeister Faber eine Denkschrift ^" ^'e Elrichlu»g cincs Institutes zur Venmthschaftung llaiiuschc» Forsts, worüber beschlossen wird, das Elaborat < ^ unter Einem mit dem Antrage des Mitgliedes Dimitz „über !die Errichtung von Districtsförstereien" in Erwägung zu ziehen. Neustadll bctlagt sich über das üderhand nch> Amende Proletariat, namentlich herbeigeführt durcb das Entstehen „neuer Kaischen": die Einlage wird dem hohen Landes-! ausschusse zur Berücksichtigung vorgelegt werden. Laas ^ beklagt sich über die Verzögerungen in der Ecrvitulcnablo'-sung mit der gewöhnlichen Mage über das Gebahren der dorligen Forstämter. Herr Feuser hat cinc s,iösie>e Schrift über die „Hacl> waldwirlhschaft," als ein Mittel zur Hebung des Holzertra-ges, eingesendet, die zum Drucke in den „Mittheilungen" bestimmt ist. Herr Pour stellt nun einen Aulrag auf Errichtung einer eigenen Hyp ot h cte n-B a n l für Kcain oder einer Filiale der österreichischen: iu der Motk'irung fehlte es nicht au hcstigen Aussälleu auf dcn Landtag nnd die krainische Evarcasse. Herr Deschmann verwahrt sich gcgcu eine derartige Kntit des Landtages; Pour stelle nur immer A». träge, ohne dieselben auszuführen. Dr. Orel beantragt dcn Uebergang zur Tagesordnung. Dr. E. H. (5 ofta weist anf die große national'ökononuschc Nichtigkeit des Gegenstandes hin, und fomit wird der Aulrag Pours an dcn Landesausschuß gewiesen werde». Nun fand durch Herrn Dimitz die tteberrcichung der von ihin verfaßten „Denkschrift über die Errichlnng der Ti-strictvförstereien iu Kram" unter einer kurzen cinbeglcitenden Ansprache an die Versammlung stalt. Das Elaborat ist der k. k. Landwirthfchaftögcsrllschast vom Verfasser aus Anlaß des 100jährigcu Jubiläums als ein Zeichen der Verehrung gewidmet. Tr. Elhbin Costa dankte dcm Verfasser im Namen der Gesellschaft. Auch brachte Heir L. Dimitz cimn Antrag auf Aus« schrcibuug von Gefcllschastöprämien für gelungene Anlage lebender Zäune ein, denselben mit der großen Holz-Verschwendung in den todten Zäuucn begründend. Der Antrag wurde nüt einer unbedeutenden Modification — von Dr. Bleiweis — zum Beschluß erhoben. Sämmtliche Vorschläge des Ccntral-Ausschnsscs, brlrcs. send die Zuerlcnnuug von silbernen Gcsellschafts'MedaiUen an verdienstliche Obst» und Maulbcerzüchter, wurdcu ohne Debatte angenommen, ebenso die Gescllschaftö.Nechnuug und die Wahl aller in Antrag gebrachten neuen Gescllschaflsmit-glicder, 51 an der Zahl, genehmigt. Nach Beendigung der Sitzung versammelte sich der größte Theil der Mitglieder. dcr Generator,sammlung zu einem heiteren Mahle in dcr Citalnica>N«stanrat!on. Ein vom Herrn Ritter v. G ut m a n n s th al aus den abwesenden Präsidenten Fidelis Terpinz ausgebrachter Toast wurde nach T üffc r ttlegraphirt. Diesem folgten noch mehrere cmdcrc an hcitern und ernsten Momenten reiche Toaste. So halten die wichtigen Arbeilcn der General-Vrrsnmmliiug cincn hei« lern nnd allseits befriedigenden Abschluß gefunden. — (Turnverein.) Die aus Sonntag projectirtc Maifabit nach Maunsburg fiudet unter dcn Turnern immer lebbastcre Velhcilignng und von Seile der Maims» burgrr u"d insbesondere der Frau Ctarc da^ herzlichste Entgegenkommen. Es werden alle Vorbereitungen getroffen, um den Gäste» dc» Aufeuthalt recht augcnehm zu machen. Glcglllmme. Pest, tt. Mai. Gcgcn 5) Uhr Mchmittligs lmigtci! Ihrc Majestäten im glänzcnd decmittcn Baynhofc an, wu fcsllich ssch'hiinicklc Äiädchcn Blüliicn strclitcn und cincö Ihrcr Majestät der itaisevin einen Blnmcn-stranß iidcneichte. Die Spitzen der Behörden, viele Mit-glicdcr beider Häuser deö Vandta^cö nnd sonstige Honoratioren begrnßten chrfnrchtörwllst Ihre ^viajeslaten ini Bahnhöfe. Die Straßen, welche Ihre Majestäten Passir tcn, sind mit Festonö nnd Alnmen geschinnckt. Die Ordnn»^ dcö Znc^e^ war dicscllic wie lxi der jüngsten A»' Wesenheit Er. Äcajcstät. Der Einzng ist vom herrlichsten Wetter dcgnnsti^t. Ihrc Majestäten wurden die ganze Strecke entlang von der begeisterten Menge mit Cnthn« siaömnö begrüßt. Berlin, «. Mai. Die ..Prou. Corrcsp.", indem sie die fortdauernden Nüstnngcn Frankreichs constatirt, schreibt: Neben dem aufrichtigen Wnnschc nnd fortdancrndcn Bestreben nach Erhaltung des Friedens wird Prcnßen sich der Nothwendigkeit cixer ernsten Borsicht nnd Wachsamkeit nicht verschließen diirfcn. Pvcnßen hält anch jetzt noch an der Hoffuuug alif den Frieden fest; doch nnr eine schleimige friedliche Entscheidung der Eonferen; wird dic Ncgieruug von der Nothwendigkeit überheben können, diejenigen Borsichtö-maßregeln '^il ergreifen, welche sie der Sicherheit Prcu-ßcns nnd Dcnlschlandij schnldet. — Daö M'gcordueten-han^ hat hcnte bei NnmcnSanfrnf die Gesannntucr-fassnng des ^iordbnndcS mit 226 gegen !)1 Stiinlncn angenommen. Berlin, 8. Mai. (Pr.) Die Frenzzcitnng" plai-dirt für Prellßcns Verzicht auf das luxemburgische Bc-satznng^recht gegcn Compensation, meinend, bci der Unbestimmtheit der Stipnlationen über dic nordschleswig'sche Abstimmnng nnd über die Bedeutung der geographisch-politischen Mainlinic böten sich gcnngcndc Gegenstände geeigneter Eompensatiouöobjectc iiu preußischen sowohl, alö im Interesse von Gesammtdeutschlnud dar. Paris, 8. Mai. Der ,Mnd-Monitenr'' sagt in seinem Wochcnbnllelin über dcn Zusammentritt der Confevenz: So wie Marqnis dc Monsticr cs dcn Kammern angekündigt hat, geschah es über Einla-dnng des Königs von Holland, daß die verschiedenen Höfe bcrnfcn wnrdcn, an dcn, Berathungen Theil zn nehmen. Bei dcn Vorverhandlungen IM die französische Ncgicrnng in dcm Wnnsche, alle Empfindsamkeiten zn schonen, sich abseits gehalten nnd ließ die Mächte die geeignetsten Mittel anfsnchcn, nm die Befestigung des Fricdcus zu sicheru. Die Eabinetc haben ihre Geban-ken ausgetauscht, uud sind darüber einig geworden, als Ornndlagc des zn treffenden Abkommens die Ncntrali» siruug des Großhcrzogthums mit dcn Eonscqncnzcn, welche das Princip nach sich zieht, nnd namentlich die Mnmnng der Fcstnng von dcn Prenßcn zu empfehlen. Nur dcn Ideen der Mäßignng und der Uncigcn-nntzigkeit gehorchend, hat sich Frankreich diesem Programme angeschlossen nnd so ein Unterpfand der Versöhnlichkeit gegeben, wofür ihm ganz Europa Dank wissen wird. Die Gesinnungen, von welche» dic Mächte beseelt sind, gestatten, eine günstige Lösung zn erhoffen. Paris, 9. Mai. (Tr. Ztg.) Die gestrige „France" spricht gegcn die anfrcizendcn Stimmen, welche wollen, Frankreich solle fnr Lnxcmbnrgs Auucxiou Krieg führeu. Frankreich habe keilte moralische Schlappe erlitten, denn cs zwinge Prcnßen, ans der Festung heranszngehcn, nnd stelle ^nxmiburg durch Ncntrall'sirung gegcn Preußen sicher. Die „France" glaubt, die Lösung aller Fragen werde in der Donnerstagsconferenz erfolgen; cs handle sich dann nur mehr nm die Nedigirnng der Conventionen. Mew-Aork, 7. Mai. (Kabeltclegramm.) Admiral Farra gut wurde zum Commandanten des amerikanischen Mittelmccrgc s ch wadcvs ernannt. Tvlenrapliische Wechselcoursv vom 9. Mai. 5perc. Mrtalliqncs !>9. — !>prrc. MctalliqncS mit Mai- uud Ncwclnber-Zinseu «0.00. — kperc. National Aulcheu «l).70. -- Van!« aclieu 7i.'0, — (ircditactirn 1W.80. —.t«60er slaatSailleheu 84. — Silber !29.25. — London 130,60. — K. t, Dncattu «.17. Keschästs-Zeltnnss. Vaibacb, 8. Mai. Auf dcm heutigen Markte sind rr^ schienen: 11 Wagen mit Heil nnd Slroh (Hcu 132 Elr. 33 Pfd Stroh 39 6tr. 7« Pfd.), 32 Wagen und 0 Schiffe (3? Klafter) mit Hol;. ^_____ Durchschuittö-Prcisc. Mlt.- Mü'z"" Mlt.. Mg,.. fl. ^lr. fl. i lr. ! fi. lr. st. lr. Weizen Pv, Mctzcu 7 — 7 80 ^ Butter Pr. Psund - 42 — — Klnu ,. 4 50 4 53 Vier pr, Stilct — iz_>__ Gel sie „ 3 40 3 71 Milch Pr. Maß -10 - Hascr „ 2— 2 <2 Nindsleischpr.Psd, -20—- Ha>dfr»ch< „ ------51? Kalbfleisch „ __Z0—— Heiden .. 3 40 3 02 Echwcinesleisch „ 24- — Hirse „ 3— 3 21 Schöpsenfleisch „ — 12 - - Htuliilii<; ,. —!— 4 14 Hähildcl p,'. Sti'ick — 30 — — Erdäpfel „ 2 50------- Taudcu „ —^12—__ linsen „ 5 80------- Heu pv. Zeiituer' 1 10 . -> ^rbstn „ l;.. — Stroh ^ „ -80—^ Fisolen „ 6------^—^ Holz,lM.,pr,Klft. -— 7 50 Niildiischmalz Pfd. —45—,— , - weichcS, „ -------5 50 Schweineschmalz „ — 44 —^— Mein, rolhev, pr. > Specl, snsch, „ — 38-------^ Eimer ..,^- 14^_^ — sleränchM „ —42------ — weißer „ —^— 15^ — Angekommene Fremde. Nm 8. Mai, Stadt Wien. Tic Hervm: Mavini, lwn Vencdig. — Rötet, t. l. Nerniessliiuplxainler. — ^tern, von Wien. — Thomemu, l, l. Official, voi> Kraindiir^. — Hirschmann, Kcmfm., vun Großlanischa. — Wicdcrnwhl, Varlhelmä, K'ansm,, nnd Per-derber, Hotelier, von Gollschee. Dr. Marschal, umi Godii. Glcftlwut. Die Herren: Cunrad Edler v. Vyd^^eld, t. l. ^an« deöpnisideut, von Gra;, — Meier, Fabriködirector, von Kla-^enf»rt. — Aryner, Kaufin., von Äregenz. — Villa, von Triml. - Kornitz^r, Kmism. — Kralnpper, Handluusslureis., von Wie». — KlNizer, ilausm,, von Wr ^^icnsladt, — Schenu!,^, Oruiidbesitzlv, von Laet, wilder Mann. Graf Vlnl'o, l. l Mnnncrer, von Kroiscnbach. Baiorischer Hof. Herr i?utaö, von Uuterlipovic. Molirrl». Herr Rouo, Hemdelöm,, von Padua. ____ '^! 6ls7^stg?"3'26"^"-^"s»'.^ windM ^ linier ^ '».2 „ N. j 325.»^ 4-21.4 windstill heiter ! o.^ ji0 „ Ab. j 325,3a -^14..) SW, schn>ach. Heiter j Morgenö un, 5 Uhr Ncdel, der um halb ,! llhr verschwand Sennnier heißer Taq, Gegen Abend EW, Moorranch. Mondhos. V^arltwcNlich.'r Rcdclci.ur: Iliuaz n. K l c i um a u r. Danksagunq. ?lllen, die so zahlreich meinen inuigstgclicbtcn Sohn Josef Vregel l zur Nnwsiälle beglcileten nnd so vil'l herzliche, Theil-! nahmc bewiesen haben, sage, ich meinen tiefa/fühlten l iuuigsteu Daul. ! Mltrie Vrcgel.