^n. 3Nonta«i aln l l. Fesirllar !8»' den Aeila^s» iin (»oinptoir ganzjährig It si., h a l l' j.1 l> rig 5 st, 50 kr., mit >ss r e uz l' a » l> ii» (5l?mp« toir gauzj. 12 si., hall'j. l» fl. Fnr die Zustellung i»'S Haus sind halbj. 5l) kr. mehr zu entrichte». Mil der Post portofrei ^auzj.. unter .ssreuzl'and und gediuckter Mrefft 15 st., halbj. 7 ft. ül, lr. I u ser tio >l s >ie b n h r für eine Narmoud-Spalteu» zeile oder oen Naiu» derselben, ist l»r lmalige (iin-schaltnng N sr., für 2»»alige 8 lr., für 3>ualige 10 kr. u. s. w. Zu diese» Gebühr,» ist »och der Insertions? stempel per ^0 lr. fnr eine jedesmalige lHiuschalluug hinzu zu rechnen. Inserate bis ll) Zeile» loste» < st. 90 tr. für 3 Mal. l fi. 40 kr. für 2 Mal u»d W fr. lur l Mal (!»>l Inbegriff de< Insertionsstemplls.) Amtlicher Theil. Hl^aö Finanzministerillm hat die Wiederwahl des A. G. Pun, merer zum Präsidenten. u»d des Fran^ Hon a »er zllm Vizl'präsi!>cn!e» der Handels- nnd Gewerbekammer in i^inz bestätigt. Das Finanzministerium hat die Wiederwahl des Wilbelm v. Alth zum Präsioenle». und des Isaal Rubin Nein zum Vize - Präsidenten der Handels, lind Gewerbekammer ii, Czernowil) bestätigt. Nichtamtlicher Theil. Vaibach, 1l). Februar. Auch der gescheidleste Man» kann nicht von sich sagen, daß er nie i» seinem Leben eine Dnmmkeil begangen babe. Iu der preußischen Nanimer mögen recht viel gcschc,dle Manner sitze» ; die Annahme des Vincke'schen Alnendements bezüglich der italienische» Fr.igc. ist eine kolossale D»»'mbeit. Abges.he» davon, daü dadurch bewiesen wird, wie wenig vertrau! die Herren mit weittragenden politischen Dingen sind, ist eö noch sehr unklug gehandelt. Prenßen die ge» Ungen Sympachien, welche es in Oesterreich un» Eübdeutschland bcsil)t, vollends zu verscherzen. Und wahrlich, das ist gerade jeht uolbwendig, jcht, wo bkl Rnf nach Einheit und Einigkeit lauler tönt als It. wo die Gefahr immer näher ruckt und tausend '^tsorgnissc wachruft. Die österreichische Presse m u ß. ble übrige deuische wird ilir Verdammxngsurlheil ül'cr diese» Akt polnischen Blödsinns ausspreche». Die «Ost.D. P." bringt eine» energische» Artikel, nnl'sagt: «Es ist cin schmachwoller Akt! Eben so leichtsi,mig, als eittwürdigci'd. Dic il>>Iie»ischc Presse u»d wahrscheinlich nuch ei» Theil der französischen und englischen wird den Kopf des Herrn v. Vinkc mit Lorbern ksöl,s„. Aber im vertraulichen Gespräche wild bei ben Polililcrn alicr Parteien „ur ei» döhnischss und Ulrächllichcs Urldl'il z» l'öis» sein. Was wild mm die Fol»ic sein? Vlamage! Denn daß ei» so uiibeso»-nenes. undeulsches Po!»»» ui.i't maßgebend fti f»r die Ncgierung. liegt a»f der Hand. Wurde es als N'aßgel.'t'nb ansgefaßl, so müßte Herr u. Schleinip sein Porlefeuille nildsrlegen. und vor dem Mißllauenö" Uolnm sich zurückziehen. Aber es wird geben. wie es mit der H,erlö.rganulng gsgangcn ist. Die Kam-Mer h.,t uolirl u»d der Prinz-Nsgent Hal dekrelirt. Der T'e^chluß. deu die Illi) z»r M<'jolität erhoben, ist zn llnpolilisch. er wird uicl zn vill Iielliminalionen i» Deutschland helvorrilfen. als daß es »er Rsgillimg nicht leicht werden sollte, späier dieses Votuoi dnrch tin anderes paralysiren zu lassc,,." Sie wird eö lhun. denn es muß ihr daran a/ll^» sein die Schande auszumerzen. S!c braucht nichts anders zn thun, als die Frage noch ei» Mal in anderer Horm uorzu» ltgen. Der Pi>'ckc'sche Anllag ei langte nur durch Zufall die Majorität, mehr als 46 Mitglieder der Kammer waren abwesend. Vei einer zweiten Äbstim-U'l'ng. wenn ganz Deulschland und Oesterreich sich ausgesprochen h^h,„ ,^,t,t)en, lrenn die Presse Fraul' rcichs^nnd Eagl^nds «Viilleidaltilel" über die Vmlc'-sche Slaatsivtieheit gebracht babcn werden, düifle das "chlltat ein ganz anderes sein. Aber selbst, wenn die Regierung über den Vorf.'.ll liinweggeheu sollie. wn'd sie sich in ihrer auswärtigen Politik nicht beirren >"ssc». dafür spricht schon die Anschauung des Ministc-rinins. wie sie Varo» Schleinil) in seincr N'l'c ent» l^ickcltc. oic wir nachst.hend folgen lassen. Aber «inch dle gcgenii'ä'rtige friedliche Stimmung rer K^biuete ll'ird nicht um cin Haarbreit ron der eiiigeschlagenen "ichlimg. abweichen. Piemont kann um Venelicn kei« Ucn Klieg führen. Frankreich will j'Pt kcineu Klieg haben, das preußische, englische und russische Kabinet liaben sich wenigstens anf riplomalischem Wege gsgen jede fernere GewalltbaiiglVit Piemonls auSgcsprochen. Es ist sogar leicht möglich, daß die gestygebende Hammer Frankreichs sich durch das preußische Volum '>)sra»Iaßt füblt. in einem eulgegeugesthlen Sinne zu volire». theils um Preuße» nicht »achzulrele», theils alls aller Antipatbie gegen ein ^and. daS den napo-lcoinschen Ioee» voi» jeher im Wege stand, und ge-geu das man eben jeht nicht sonderlich freundlich ge» stimmt ist, Rcde des Ministers Schleinitz. Nachdem mehrere Redner sich ausführlich über die italienische Frage verbreitet haben, glaube ich Jh. neu den Standpunkt darlegen zn müsse», von dem a»ö die löingl. Regierung diese hc'chwichlige Frage heirachtel. Sie hat nicht den geringsten Gruno zur Mißgunst gegen Italien, gegen oas Volk, welches einst rie Welt beherrschte, c-as in ssuust uud Wisseu. schaft Oioßes und Außerordentliches geleistet, welches auch sciiieu Namen mit ruymvollcn Zügen in die Nullurgeschichle der Ms„schl>sil eii'gezeichnlt liat. Auch Dem sind wir nicht entgegen, paß ei» Volk mil solcher Vergangenheit und so einschirren ausgeprägter Nalionaliiäl dieser seiner Nationalität eine deren Sicherheit verbürgent'e und seiner Vedeulnng enlspre-chcüde politische Glstalt sich zu geben bemüht bat Aber ohoc den Werlh oer uallou.ilen Ioee irgendwie zu unlcrschäykn, glaubc» wir derselben »icht die absolute Glltuüg beilegen zu dürfen, die ihr in Italien oinoizirt worden ist. eine Gelnmg. vl'r der alles Recht, sei es e-as Völkerrecht, sei eö das V>rtragsrecht. jedes Interesse, sei es auch das wichtigste uud mizwei-felhaficste. sich beugen muss,». Hin' im Hause, meine Herren, wird. mit Ausiiahluc derjenige» Mitglieder etwa. welche sich leider weder in diesem Hause, lwch ill diesenl ^'ande als emheimisch betrachten und be« trachtet wissen wollen, lein Mitgli.d sich finlen. we!» ches dem Nltt'oimlilälsplinzip so unbeoingte. ich möchle sagen, sonoeiänc Vedelllni'g b.'imesslll möchte. Eben so dürfte kaum unter den größeren europäischcu Re-gierling^u irgeud eine gefunden werdeu, welche dao Nalionaliläls . Prinzip auf liese Weise gegen sich in Anwendung zu bringen mit ihrem Iittercsse in Em. klang fäilde. Sollic aber doch vo» irgend einer Seile der lhaisächliche ll»d erulte Versuch a/machl werden, das SlalUc'^cbäude Europa'S auf rein uatiouale» Grulidlageii zu r'konslruircu. so würde damit daö Signal gegeben sciu zu wellerschütlerndeu Umwälzungen . zu bllitigeu ll»d in ihren Felgen »uab>lhbaren ^än'pfen, Auch eiu anderes Prinzip, das sogluaimle In-!crvc»tlo,'.s< Prinzip, vermögen wir nicht als ein für il»s unter allen Umständen bindeuDes und maßgcbeu-res zll erlenüe». Gleichwohl haben wir in Betreff der ilalieilischcu Angelegenheit uns jeder activen Em-Mischung lhaisächlich eiühnltel, zu müsse» geglaubt. D. Die U»-gcwißhcit über die leyleil Z.ele und"Resultate dieser Veweguug; ric Möglichkeit. r^L „r,«. „,^ ,r„st, 5ton-stille daraus enlstehe» bei r>er Veischicrenheit der Stellung, welche die einzelus» europälsche» Mcichtc zu dslselbeu tinnehmeu, die Abwcseiibell jedes direkten I»t,ressss lmd schon die ränmlichc Entfernung legte u»s die Pftichleu großer Vorsicht ilnd Zurückhaltung auf; eiue zuwarleode uild berbachtende'Sleilung z»l nehmeil, war alttln dem preußischen Interesse ent-sprechend. Nichtsdistoweniger ist diese Politik von uelschie« denen Seilen eillcr gewissen teudenziöseu Fälbung an» gellagi worden, Ich muß mich ßische Negierung ist sich bewußt, sich keineswegs durch Sympathien und Aütipathien. eben so wenig wie durch Tendenzen leiten gelassen zu haben, sondern durch daö wohlverstandene Interesse des Vaterlandes, wie Das alltiu der Fall aswesen ist auch iu Vetr.ff der lunelU deliischcn Politik. Zur Vlgründuug die» scs VorwurfeS einer leudeliziösc» Politik si»d verschiedene Thatsachen angeführt, alls die ich nicht weiter eiugeheu will, da in der Discussion selbst keiue Rede davon geweseu ist. Was insbesoudere Venelien betrifft, so ist von keiner Seite bestrillen worden, daß der Vesil) dessel» be» znnächst für Oesterreich, mittelbar aber auch für das ges.nnmte Deutschland von großer militärischer und strategischer Wichtigkeit sei. Diesen Sah »aber auszuführen und zll begründen. ihn nach stillen Kon» sequence» zu verfolgen, ist nicht sowodl eine polilischc als militärisch-technische Aufgabe. Ich will uur iuso» fern darauf eingehe», als ich bemerke, daß auch lm» s.-r großer Geueralstchtleislung auf Veoetien ^anzurathsll oder die Abtretung desselben direkt zu befördern. Die venetianische Frag, vermögen wir weder als eiue unmillelbare, noch als eine unvermeidliche zn betrachten. Oesterreich scheint entschlossen, alls seiner defensive» Stellung uiä't helauszugehen; auch die sardinischc Regierung erklärt, nicht die Abficht zll haben, zum Angriff gegen Oesterreich vorzugehen. Es versteht sich von selbst, daß wir beide Kabioele in diesem Enlschlusse zn bestärk.u suche». Ein Gleiches geschieht von den übrigen Großstaateu, u»d man darf die Hoffnung nicht aufgeben, daß es gelinge» werde, den diobeudeu ilonPkt nicht bloß hiuauszll« schieben, souderu ihn vielleicht ganz zu bcsciligeu. Dem Vorschlage des Herrn v. Vinckc vermag ich nicht beizustimmen, denn es ist unverkennbar, raß derselbe, wenngleich »icht »ach seiner Tcndenz. doch »ach semer Konsequenz, die Polilil der Regierung in unzu-lässiger Weise vlululirl. uud zwar uicht bloü iu Ve' Ziehung auf die italienischen, sonder» amb in Vezie-liung auf die allgemeinen europäischen Vlrbäll»isss. Ich bemtlle und beionc es. daß es keineswegs auch für die Zukunft in der Absicht der preußische» Regierung liegl. sich in die ilalienische Bewegung, sofern es sich nur um solche handclt, thätig einzumischen. Allein, meine Herren, ich mache Sie darauf anfmerksam, daL diese Bewegung möglicherwelse eine Ausdehnung ge< winncn la»», ric uns nöthigt, thatsächlich gegen dieselbe einzuschreiten. Namentlich würde dieß c>er Fall sein, wcl'N diese Bewegung anch auf delüscheS Bnn« desgebiet sich erstrecken, ja solches ausdrücklich iu An-splnch nehmen sollte. Mein, Herren, daß Vch'irchtnu-gc» dieser Art nicht ganz aus der Lust gegriffen sind. darüber erlaube ich mir, mich zu beziehen auf einen mir vorliegenden Artilel des in Tnrin erscheinenden Blattes ..Opin'onc", worin es heißl: «Wenn. um Veroua zu uchmen, cin äußerstes Stück des deutschen Bundes berührt werden müsse, so kö»ue Das als lcin Eingriff auf Deutschland angesehen werden!" (Vcr-wundernng uno Gelächter) Es ist ferner nicht ga,,z außcr Auge zu lassen, daß die Frage in ihrem w.i-lere» Verlaus zu neuen Kouftiltcn. welche einen euro-patschen Charakter annehmen könne». Veranlassung geben kann; allein alle» diese» Evenlualitäte» schemt mir das Amendement v. Vincke mehr oder weniger zil präjudiziren. nnd ich muß deßhalb dringend bitten, das Amcndemcut abznlehnen; ich möchte auch den R34 Wnnsch alivdrücken. daß auch lein anderes Amcnde-ml»! in Beziehung auf die italienische Zrage zur Au» nähme gelaugen mögc. Oefterrei eh. Wien. Ihre t. Hoheit die durchlanchtigste 3^"" Erzherzogin Sophie baden dem Viskos Willmann-Vcrein.' zxr Gründung einer Eijiehung^anstalt für arme Knaben il, Regensburg 300 Gulden gllädigst gespendet. VZien, 7. Februar. Aus Belgrad »vird der «Ocst. Z'g," milgelheilt, daß der Fmst Michael Obre» „ownsch. der seil einiger Zeit leidend ist. einen Arzt aus Wien telegraphisch zu s,ch berufen habe. — Das Forlbesteheu der Univeisitäten in Graz lind Innsbruck, welches durch das vom Minister Oo-tuchowsli beaulra^le Ersparungs «System gesähldel war, darf mm als gesichert belrachlet ivelden. Wie wir erfahren. babe» sich die Handelskammern ini Perein mit den G'lueinderälhen und Provinzialständen der. betreffenden Kronländer dahin vereinigt. nichl nur die znr bisherigen E'hallung der geuannteu beiden Universiläten erforderlichen Fonds gemeinsam zu lie» slrenc» . sondern dicse leplern rahin zu erweitern, daß in Znkunfl anch die lnedizinische Hakullät. welche bi^3» hcr ünr auf das chirurgisch, Studium beschränll war, vollständig zu rrrichlen. — Arllwr Gorgey lichtet an deu «P. N." einen Brief. in welchen» cr sich dahiu ausspricht, es sei seine innige Ucbcrz.'iigu"g. »daß Ungarn nach so vielen l'ciden des Oelzweigeö bedarf, uicht aber dcr bluligcu Fahne. Bewehre Golt die Brudervölker dieser ?iation vor abermaligen Verwicklllngen. die einzig und allein der Krieg«ma»n in Ordulixg dringen kann. Wohin die Politik der Rache sübrl. darüber uachzu» denken, hat man jepl in Wien Gelegenbeil. Gebe der Golt der Ungaiu. daß seiu Voll uicht jeßt ivit" der im Begriffe sei. ruich scinen eigexen Schaden l!ug zu werden, und möge cr Stlbstverläuguung Verleihs», den Männern, die berufen sind. dießseils wie jcnseitS der ^eilha das heilige Wort aufrichtiger, also ohne Zweifel auf dem gesetzlichen Bode>, von 1847—43 d,rnhender Versöhnung zu vellünden. Tchäpbnrg, l. Febrnar. Die Schäßburger Kottlinnnüäl hat. wie die „Hcrmannstaplll Zcilnug" niittbeilt. in ihrer Sitzung ooil, 23. Jänner beschlos' seu, da auf die Gesuche wegen Wiedelherstellung der sä^sischeu Verfassung »och immcr lei"t Elledigung ^lll'mmen. Sl. Majestät im Wege der siebenbürgi. ' scheu Hoflanzlei aui's Neue eine dießfällige Petilion zu unlerl'reitcn, und darin U'^leich gegen die etwaige Ernennung d,r sächsischen Oberbeamlen Verwahrung einzulegen. Der in sleusatz erscheinende »Serbökl Dncwnik" veröffenlücht ein Schreiben des Generals G. v. Snalimi» rowitsch an Franz Deal, worin ^ellagl wird, daß Un. gar» abermals üoer die Znlunf: dcr Woiwodianer Serb.u extscheiren wolle, ohne sie za befragen. So wie am 0eu Landtagen l?02 und l848, so schlage Ungarn nun schon zum fiiNe» Male deu gefährlichen Weg ei» . über das Schicksal der Serben durch Ver-nichüln.i ilnrr histoiischen Rechle und Nationalität zu eiüschl-ircn, 'Niä't die Plreiniguüg mil der ullgavischli, gl^,c — dcnn diese erlenue cr selbst als nothwendig für die gedeihliche Zulunft eer beiden Volksstämme — __ lu^hl aber die Alt und Weise, wie dicse Vercini- Nuug qeschal'. sei wcdlr polmsch noch gerecht. Fnl sich selbst streben die Magyaren mit so unerschülterll-cher Fesliglcit die uationale Verechliguüg an. den Serbc» verweigern sie selbe. Wolleu die Magyaren daö Migräne» uud die Biilerlcil. die dadurch eiregi werde» . und welche die Eul>v>clelu>!g eincö loüstiiu» lioinlllil Uu^arnö heuachlheiligel, tonnten, l'aunen. dann sol.'sl, sie beweisen, daß sie uichl unhr wie im ^ahr, l848 ma^y.nisirc» iroliru und daß sic die historischen Ne.iile ber Serben achlcn. d>,ß sie den Bestand der Serbeu als Nation garantuen. Dazu sei vor Allem eine Nationalversammlung der Serben „oll'weudi,i. die gemeinsam m,t dem nu^ar',chen ^a»d. la,, die Grnndzüge feststellen soll. auf welchen die Vertilgung der Wojwodina »uit U»g'NN zu ^cru« heu habe. Von der dalmatinischen Grenze schreibt man dem „Pozor": Einige BoSniakcn. die aus Uu^c ka-meu. erzäblln schandeihafle Dinge über dic türkische Wirthschaf! in Bosnien. Die Türleu nehmen daS Drillcl. den Zehlnt und überoieß. was ihneu sonst noch beliebt, und verüben d>c größlcu Gcivaltlhaicu an der armen Naja. Wer »ichl zahlt oder wer sich beschwert, daß ihm Unrecht geschehe, den quälen sie auf verschiedene Weise. Unler Andern, haben sie eiue Anzahl von 20 — 30 Meuschen in'ö Hreie auf's Elö ssej.'gt. sic mil Wasser begossen, bis sie ganz stan warcn u dgl. m. Deutschland. Karlsruhe, 2. Februar. Die »Bad. Ldsz." schreibt: Vekaunllich leben in unserem Großhcrzogchum »och uiehrere Geistliche, übcr welche dic ^.xconnullni-c«lio m^oi- veihäugt ist. Zu ihnen gebmi auch Hcrr Dclan Habcrstroh. ein m zeder Beziehung ausgezeichneter und würdiger Pricslcr. Ungcachlel wiederholicr Biltgesuche von Seilen deoselhen hat ras Ordinariat bisher sich hartnäckig gcwcigerl, line Aushebung der Erkommuuilaliou zu bcaniragen. Dagegen Hal die großherzogliche Negicrung elneil ueucu Beweis ihrer Humauiläl und Gerechiigleilsliebe gegeben, lndem sie den Tischlitel des Herrn D»la>l Habcrstloh auf jährl. liO0 ft. cihöhle. Es steht zu erwarten, daß dem Herrn Dekan späler eine geschiiche Peusionirung zu Theil werden möge. Stuttgart, 6. Februar. Der heulige „Würll. Slaalsanzeiger" clöffnel scinc Spallen mit ciilem hef» ligeil Anüfall gegen den Nalio»al»Verein. Wenn oie Mitglieder dieses Vereines sich vag Recht »lhmcn, dlt Massen für ihre Ansichten zu gewinnen (sagt er u. A,), so dülsllil sie sich nicht wundern, wenn dic Negieiungeu daö nämliche Recht ausüben und »mil vereinten Kräfteu« suchieu, solch.u Umsturzplaneu cul» gegcil zu arbeiten. Frankreich. Paris, 6. Februar. In der gestrigen Sihung des gesel^ebenden Kö'pers beionte Graf Moruy die vom Kaiser den großen Staatolörpern volge^elchuelc Missiou. die volnehmlich in einer freimüthigen Be« guiachluug seiner Hanrluugen zu b.stehen habe. Weiler erwähnte er, daß die Kammer ihre Sllmäie forlan. sowic im Senile. > Iichst vollständige Berichterstattung in den öffentlichen ölätlern weide zwar Sorge getragen werden; mchtS« oestoweuiger dürfle es h>er wie bei allen menschlichen Dingen geben, man werde nanilich nichl alle Well zufrieden stell.il lönnen. 3lachdt!n Hrrr von Moruy «och die Abschaffung des Gebrauches, welcher den Slaalsrächen vorschreibt, m Uniform zu erscheinen, be« ivrochc» halle, sagt er zum Schlüsse, daß zwei Mal line mächilge Hand das Gebäude wieder aufglrichlct habe. aber daß dieß das erste Mal sei. daß diese Hand sich aus freien Slncken. inmitten der Nuhe und des Friedens öffne, um dcm ^ande einen Theil der Nlchlc wiederzugeben, auf welche dieses einen heilsa» men Bcizichl geleistet halle. Die politische Fleiheil sei die Krönung >eder ziv^lisirleil Gesellschasl, sie ver. größere die ^alio» uud deu Küiger. Die Ehre er» heische es. ihre Dauer uuo idle Eulwicklung ;n begünstigen i aber sie werde nur dnrch Ordnung uud Sicherheit m Frankreich desiniiiu Wurzel fassen. Admiral Barbier de Tinan Hal Paris a,u (» d. M. verlassen, um sich uach Toulon zu begeben; das Mittelluecrgtschivader lriffl Allstalieil. um im März in See gcheu zu können. Vor ui,d in Gaöia ist die Zahl der Batterien vermehrt worden; die der Piemonlescu scheinen uichl sowohl auf die Eiöffnuug einer Bresche, als auf die Forlseßuug der Beschießung der Stadt berechnet zu sein. Die Meldungen, daß Gai'la am Vorabende einer Kapilulalion stehe, erscheinen — wie der «Pays" bemerkt — bis jeht ucn zu elh.llieil, die später in deil Thalsachen ihre W'derlsgnng finden. 3loch meldet „Pays", daß die piononlcsische Nc< giernng Maßregeln lriffl. um die Eüifälle orgauisir» ler z^orps in die römischen Slaaten zll verhindern. Die von Spolelo anfgebrochcoc Brigade Ravcuna soll die Provinz Rleti decken. Die vom General Pinelli gesühlle Brigade Bo^ logna, die ihre Operationen in der Dllegaliou Ascoli in der Nichiung gegeu Argnala beendigt h.tt. soll nördlich vox Tagliacozzo durch die Gebirgspässe von Norcia vorrücken und das Korps des General Son« naz zwischen Sora und Tagliacozzo gegen Frosinone agiren. Die päpstliche Negieiung soll sich ebenfalls enlschlossen hahe», uon Frosi»onc ans drei Komp,,» gnien zu eulscnden. nm die Enlwaffnnug cmer an» gcbüch von Veroli aus gekommenen Truppe zu bewerkstelligen. Großbritannien. London, ii. Februar. Im Unterhaus wird die Adresse vorgeschlagen. While prolcstitt mit Un< willen gegen die gänzliche We^lassung l>er Reform-frage in ?er Thronrede; cr schlägt ein Amcndemlnl vor. wclchcs beanlragt, daß es Pflicht der Negicrniig sei. Maßregeln znr Erweitcrung der Wahlstiiumcu vorzulegen. indem sie die von dein Ministerium bei seinem Aulrilt übernommenen Verbindlichleileu znr Ausfnhlung bringe. Seymour unlerstühl die Alncn» dements uud tadelt die Negieruug wegen ihrer über« mäßigen KrlegSausgabeu. D'Isracli behauptet, daß der Erfolg dcr Regie» rung in der lepte» Session nicht der Art gewesen sei. zn einer neuen RcforM'Maöregel auf^limunlern. W>>ö übrigens die aliswälüge Politik betreffe, so wünsclie er den Stand der Beziebuugeu zwischen Fra>,kreich und England zu lenueu. sowie ob das gule Ei»uer-nehmen erschümr! habe. Die Frelheil Italiens ist noch nicht erlang«. Rom und Venedig haben noch nicht die Tbatfreiheit. Fraukreich kann uur Italien helfen, indem es sciue Toldaleu aus Rom zurück« zieht und die Oesterr^icher aus Venctien vertreiben hilft. Aber alsdann lönnlc Frankreich Ilalien Bc« diugl,ugen macheu u»d Kaiser Napoleon befällde sich an der Spil)e einer Million Soldaten, was einei» für England gefährlichen Zxstaud der Dinge crgc< bcn wüldc. z.'ord John Nnssell bezweifelt uicht. daß die eng» lische Polillk in Italien Erfolg haben werde. Wenn es de» Italienern gelänge, ein einiges Italien zn gründen, so würde dieses Nesnllal der Negicrnng angenehm sei». Solches waren ihre Ansichten, als sie ihre letzte Depesche auf die von Vaite! fcstgestell' tcn Prinzipien gegründet, absandte. Piemvnt ver» theidigt eine gerechte Sache. Frankreich, Oesterreich. Nußland lind Preußen haben versucht, der italieni» schcn Ficiheil Einhalt zn thun. Der moralische Ein. siuß Englands bat rie Sache Italiens unterstützt. Napoleon Hal sich verbindlich gemach:, in Italien mit Waffengewalt uichl zu inlerveuireu. Ueber die« slN Pnnlt ist England vollkommen einig mit Frank» reich. Kaiser Napoleon hat srine Mißbilligung sehr energisch ausgesorochen i» Bclreff jec^eu Versuchs von Seile Piemonls ten Frieden vo» Zürich zu lrechen und Veuetiell anzugreifen. Die englische Regierung hat gleichfalls nolifi« ;irt. daß sie einen Angriff Venctiens incht billigen kann. Sie bai ihre Meinung in Turin lind in Pa« ris zll wissen gethan, aber die englische Regiernna. ist entschlossen, diese Intervention nicht zn überschlei» len. und sie glanbt. daö der Friede nicht gestört werden wird. Es ist zu hoffen, daß Oesterreich fähig seiu wird. sciue inneren Angelegenheiten zu ordnen und daß Preußen seine Differenz mil Dänemark schlich« len werce. aber wenn der allgemeine Krieg aus« bräche und England auch anfangs in denselben nicht verwickelt sein solltc. so lönnle doch der Gang dtt Ereignisse, einen Staat i» Gefahr bringen, für wel» chen England eine liefe Sympathie habe. und .,ls« rann würde es in den Krieg hinsi„ge^ogen scin. Die> ses ist der Grnnr». ivarunl die Regiernng so sehr die Aufrechlhaltnng des Fliedens ln Emopa wünscht. Z»m Schlnss, tlklärl ^'oid John Russell, daß er nicht der Ansicht beistimme ein Ncformplojclt vor« znlege». Das HauS geht sodann zur Abstimmung des While'schen Amenbemcntö über; dafür sind 46, dagc« gen l29. Majorität dagegen 83 Stimmen. Die Adresse ist abg< stimmt. Im Oberbaus eillärt ^'ord Derby: Ich bin glücklich, dall'gen zu können, daß die Abfassung der Adresse dcrart i!l. daß keine Verpflichtung votbandcn ist. die bei dieser Gel/gcubeit wünschenswerlbe 5^ar» monie zu brechen. Ich bedauere, daß die königliche Rede des Elends der cnmen Klassen nicht rrwähnl. Ich beoaurrc ebenso, daß l.iue Mittheilung in Be« treff der finan^icllsn ^'.igc des i!.inoes gemacht wor» den ist. Er splicht sodann von den Augelcgenhcilcn Ital,ens. lrilisirt die Depesche Lord Ioh» Nnssell'S nnd wünscht zu wissen, ob die Regierung dasselbe Vcrlrallcu iu die friedliche Politik Napoleoi's habt. Er betrachte! den Wclteifcr der Länder in RüstuuglN mil Besorgniil. Dic leßte Rede dcs Kaisers Napoleon, obwohl in Worten friedlich, cnibalte Prinzipien, welche ein aggressives System vetbirgen. G>af Granville erwi?,,!. daß die Beziehlingen ^nm Auslande sehr bcfliedl'gend sind, hauptsächlich'zll zrankreich, dessen Allianz große Vortheile bieten wild. Die Adresse wird angenommen. — AIs Beweis, wie rasch die Ureinwohner in den Kolonien absterben, wenn das europäische Ele-»ilitt ihnen nahe rückt, wird in den Ausweisen dls Kolonialanüs die Thatsache angeführt, daß von ^ Siimmen in Tasmania (früher Van-Diemeus-Land) nur mebr vierzehn Personen am Leben sind. neu» Fiaueu und fnuf Mänuer. darunter vier vciheiratete, aber kinrerlose Paaie. Die Einwohner selbst sind del Ansicht, es rühre dieß von dem durch den Einfluß der flnopäischen Einwanderer geänderten 3lbens>va>^ ocl her. Spanien. Madrid. Dic Nachricht, daß Gras von Monlemoli" einige Tage vor seinem Tode ein Manifest erlasse" dabe. bestätigt sich vollkommen. D.is Manifest ll>n vom l. Jänner datirt. Der Prätendent erlläll. da!^ seine Verzicl'tleistnna, auf den spanischen Thron, z» Zeit. als sie erfolgte, ernst genicint war^ er ba oaS Opfer ohne Hintergedanlen gebracht. ^'^! wurde er von seinen Anhängern bestürmt, seinen'" schluß rückgängig zu machen; es wnrde geltend g R35 niacht. daß er kcinc Persönlichkeit, sondern cine Partei repläsenlirc. nod di.ses Argument babe ibn bestimmt, seine Abdankung zu widernlfeil. Er verwahrt sich llegen deu Vorwmf. dße„. au denen sehr fieivig gebaut wird. Nächslcu'i ivird nilin uach Gunib (d^.' Iel)!en Älirg Ech.nuyl'c) ;n W>ig>n ssrlaugen köuucu. Freiivilligc Aiisi^li-r aus dem Gouveruewent ^»r^k wuren ein-gstroffeu und werden sich. wic eS heißt. ,nit der Zucht uoil Meriuo-Schafeu beschäftigen. Die Intend soll yroßc Lust zeigen, in russische Kriegödic»stc zn treten, und l'ti jeder Vakanz in dem daghcstan'scheu irregulären ssaoalllrik'Negimcut sollen sich zehn Kandidaten Nalt einem melden, Tiirkei. Alis Konstantinopel, 2. Februar, berichtet mau: Die Vulgcircu übcrrcichleu »enerdiugs ein Gc» such nn! Errichluug sixer besondern Hierarchie. Der-wisch P.isch.i wurde uou Petersburg al'berufeu. Vely Pascha gebt über Paris uach Veiliu, u,n den König zu beglückwünschen, ilialil Pascha, Geucralgollvcrnenr von P>igd.,d. ist abberlifen nud velh.ifter worden. Der armenische P^lliavch in Jerusalem ist Morden. TX,ö „Journal de Coust.iuiiuople" dementirt die Aus' stellnng »cncr Armeekorps a„ der Donau u»d die Erucnliuug eines Oberbescblob.ibcrs. Attlcriba. Tie Kr,si,? in Nordamerika geht lluaufbalts.nu ihren G.nig. Nicht nur in den südlichen St.iat.u. auch in dc» nördlichen regen sich ^llerbaul) Sonder« sselusil'. Iu de>l> Sta.ue Mai»,,' wurde siuc Denk» schrisl a» den Go^rroor d<^ Slaatcs gerichtet, von 1l> »sl liugessb^ustc» ^l'äüurr nud l!).l)l)l) andcrell Einwohucru dirscö Stahles uuler^ ichüet. woriu gc» beten wird. die Neuerung möge Maßregeln ergreife» ^) znr Loslreunung dieses Staates von der Union, und 2) zur Eröffnung von Unterhandlungen mit der brllischs,, Negierliug bcbufs der Wiederanfnahmc Mmn.^ in dricl)teu. Der,. Gloü" elzadlt sollenden lüisreiirilli^en 3?at!onalll)!ß ans ^>>nl'er^ : Dn- Magistrat richiele eine llmiücho Allfrage an die Iauowsr Gcnninde. ol' sie ble amtlichln Erlässc poluisch oder rnihenisch zugestellt Wüuschl-? „Polu sch ilüd !!,il)l'!!,sch zugllich!" —ant» worlcle diese — rnilienisch. weil wir Il'uiheucli sind. polnisch adcr. d^mit wir Euer uuucisiandlicheö amt< lichee Nutlienisch ver'ttl'en!" — Vck>inull!ch wliidc im Ialnc 184^ durch Professor Schöubein iu i^'scl u„d Pwfessor Voucher 'N Franlfiirt die Schicßb.nlmwollc erflindei,. Es kmn icdoch sclir danfig uor. daß d>e Schießwolle >n Folge der beim Laden entstandenen NciMmg oder in Folge deö durch den ^.ideslock erzeugten Druck,s erplodnle. l>u^ der Schliß dci! ödende» to>lcls oder veiwliudete. ^ u solchcö Unglück p»ss,r!e n.nueullich in VincenueS. U'o t>ir fl.iu^ösische Arlilterie Proven mil der Schieß-bnlmwolle hilll. Ein Fraülfulter Bürger N.'iucns S!lpl'liuu>?. srzeugt nun, wie die „Schnauz ilung" weloct. eine Schie^n.>oll,. dic. s/ll'sl auf "den A: Nllegl uud mit dem Hammer gsg>,eischt, sich nicht tntzüudt. Diese Elsindnug hat deisell'c der österreichischen Regierung aügetrag^u^ sie wlirde jedoch ,iuem t'em Sobue dtv Elfiüderö. welcher l» Iuu^bnick Jura stlldlrt und die S^chc seines Vaters l.ic,trilt. znge> konliuenen Erlasse zufolge. al'geleh„t. Aus welchen, ^Nüide. odcr od uiellcicht die österreichische R'egiernug ttldst schl,-.,, i,„ Vcsi^s l.^ allgcdellieten Millcls ist. ^ uns nicht bekannt. (Es schemt. d.ist lcßtereS der '5"ll ist^,) Intcr.' Smive mischt?. ,nistend sin chemischer Vrand, nnd das irdene Gefäß zersprang. Der Meister griff »nil uach slincm banmwollcucn Tasche,itnche lind warf, die Haild damit umwickelt, das Gefäß auf den slei. uerucn Vodcu. um den Tisch zu leiten. Dal>ci wurde das Taschentuch mil der Mischling getränkt. ohne im a/riugsts» beschädigt zu werden. Das Taschentuch wurde sofort im lallen Wasser gewaschen und an den liscrnen Ofen zum Trocknen gehäugt. Währen) nun der Meister sonst sich bcschäfngle, ekplodirle plößllch das Taschentuch u»d w.n zur nicht geringen Ueber' raschnug des Meisters ucischivundeu. Der um Aufklärung angegangene Apotheker gestand den Irrthum durch Verwechslung der genannten Säuren. Slcpha» nnö verfolgte die zufällig gemachte E»lolckuug nicht weiter, (ilst im Jahre 18i>6 nnichle er den Vtlsuch, Schießbaumwolle zu erzellgcn. Schon der erste Vcr> such gelang vollkommen., obgleich die Mischung mit alien Ncdenuiusläildell uur uach Gutdünken gewählt war. Urucjle Nachrichten und CclcWMlne. Pest, 8. Februar. Die hiesige Sladlgemeindc hat iu ihrer Henngen Komnmual'SipNl'g folgeilde Ve-schlüsse geflißl: Mit Vcgiun dcs ucne>l Schllljlihrei; die Nelilschlllt in eine uugausche zil verwandeln, oie der lingarlschen Sprache uullludigeil städtischen Elc< meutarlelirer zil eull^ssell. dem deutschen Staalsgym-nasilim die Lokalitäten zn kündigen llno dr,> Hülile»« Primas liin Ersel^llug dcs Voist.nides drr Präpar^ndie nild der Oberin der englischen Fräullinö dnrch uoga» rische Individueo z» bllten. Die ttarlneliler-Vrndlr scrucr von dem städtischen Fricohofe zll eulfsrnen. I» derselben Sipung lvnrren für das Szech^uyi-M!>'«umeut (iUOl) ft, gezeichnet. Pest, 8. Fll'iuar. Eine Houlher Korrespondenz deö hiesigen Journals ^Gegenwart" meldet nlit Ve< stimmlhcll. daß in diese,» ttomiiille l»it dcr Elutrei-bliug der Domestil.ilsteucr n, z. m,l li2 lr. pr. Gulden der biöhcrigcii Steuer f.ttlisch be,,ou!lcn luorden sei. Pest, 8, F.'l,>r>uir. (Telsgr. der «Press."). N.>ch dcni „Sürgöuy" >st die cnlf de» 14. Fc'lnmn' anlie« raumle Zuslnnnleulliuft deö Hofkanzlel'l Valou V>>y mil den Obergispänen von großer Vtdeuluug, Der Ho!k.iuzlcr wolle, sagt das Vl^lt. mit dr» Mlinizipien i,»'s Reine kommen, und ivlnn dlcses ulcht möglich slin solii.-. den n»gllichcn Kampf eines Oülzeluen gegen Viele aufgeben. Pest, 9. Fcblncir. ^el,gr. der »Presse".) Eiu Neskripl dcs uuglNisch.ü H^fkaxzleis Varoil Vav schlägt d!c Vine der Pester Snidi.R'präseut.mz, dc» Landtag n,ich Pest zll berufcn, ab, und häli dic Vo sllminuug dcs Eiul'i!iifl!»^ö.Schlcll>!llS. uach welchen, dcr ungmischc Lanclag iil Ofen zus.numculrllci! soll. aufltchl. Pest, 9. Februar. Dic NepiäsVulauz der Stadt Pest h.u in heutiger Sipung mil 48 gegeu 20 Süm« mcn den 'vtschlliß grfaßl. d^L das Kl'Nlz.'l'schc Zliust-gfsep vo>l» Idhre l848 bis alif weilereo lluveraüderl lu Krafl zu scl) n sei; somil ist die Oewerbefrlihcil von der Hauptstadt des Landcö verworfen. lulu!, .n> zu bllasss». Berlin, 8. F,bru^r. I>, dcr bentigeu Sißung des Abgeordnete,Dauses >lllrte die Adrcß«Dcb.,tte for!« gssfht. Hiüsichllich der kurhsssischen Frage erklärte Herr v. Schl.iuip. er lioffc uoch eine glückliche Lösung. Mit Waffengewalt die Verfassung vom Jahre 1«Al eiuzuiübi'sn. würde für Preuße» in höherem Grade dasselbe Unrecht sein. wie wir es dem Ver-f.ihieu dcs VmideS vorgeworfen. (5i>ic Aliion auf Grnnd des bestiiiteuen Vliudesbeschlllsscs werde Pren« ße» nicht dulden köunen. Die lurhesfische ^rage gehe Pl.iißcu nur in soferue an. als sie an, Vnndeülagc verhandslt werde, sonst sei sie lediglich eine innere Frage des L.iudeö Kurhessen. Frankfurt a. Mt., 8. Februar. Die geseh. gebende Vers.immlulig beschloß fast einstimmig: l) auf Antrag Dr. Tenors, in Velress des Auttags dcr darm« städter Negi.ruug beim Vuude, gegr.. deu sogenann. ten Nl'tioualvclem. den Gesandten Frauksulls dahiu zu instruilsn. nicht nur gegen den grcßher^oglich hessi- cheil Antrag zu stimmen. souderu auch mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln dagegen zu wirken. 2) Alif Ailtrag dcs Dr. Arauufclö. oeu ScuiU zll ersu« cheu. daß er durch den Grsalidll'i, grauffnns beim Vundcölag n^ich Kräften alls' Schaffung riucr starken Zeiilr.ilgewalt mit Volksocrtrctllüg hinwirke. Nom, 6. Febrllar. Starke picmonlcsische Kolonnen gehen durch Umbrien ucich Ncapcl. Ans Neapel wird berichtet: Avola. Aveliuo und Ascoli si»d im Aufstande. Der russische Gesandte Fürst Wolkonski ist krank. Ein anderer russischer Diplomat wird dciu König uud desscu Brüdern daS große Band des weißen Adler-Ordens übeibringen. 3lom, 8. Februar. Ans Gaöta wird vom 6. o. M. gemeldll: Gestern sprengte cine Bombe drr Picmoulesen ein lleil,cs provisorisches Pulverdepot fül,' zivei Kanonen nächst dein Thorc dcr Lliüdsettc ill die Lust. Die Elplosiou stürzle ciuige M'unlrn der dlit« leu inneren UmwaMiüg über den Haufens Zwci Ml,nn wurden gciödlct. Der Schade lst äußclst geringfügig, und wird ausgcbessclt. Die plemolllcsi-scheu BcUierien uuterhallen während der N.icht lin ziemlich lebhafte« Feuer, aber ohue Erfolg. In dec vorlehieu 3iacht hat ein noch uicht anfgellärtcr Kampf zwischen zwei Dampfern stallgefuuoeu. Ei»e Adresse der baierischcu Fraucil ail die Königin ist nng'lommeu. Perugia, !l. Februar. Einige umbrischc Bi« schöfe nuter der Leitling des Elzblschoss voll Spolclo beabsichtigen ein Anuullirungs - Glsuch gegru daö die Klöster aufhebende Dekret. Der Adoo'al Cerveili aus Gtlilia ist zur Führung dieses Prozesses cii'gclroffcn. Turiu, 7. Februar. Dtt hllltige ^Oplnioüc" I'llichlct aus Mailand vom li, c>, M.: Dcr hohc lom-b.ndlsche Klerus erließ ein Nundschceibc» an sä,u»lt-liche Pfainr. von n'clchen es am veifiosseuen Soimt.'gc von dlr Kauze! veröffentlicht wnrde. daiuit sesbc alif d>>s Oewsscn dcr Christen gegen oic vou der Regie» lliug einziiführeüde Zivilehe einwirken mögen. Mtailaud, 9. Februar. Viktor Euiauull reist nächsten Montag iu Veglsitung dcr Mlulst,r des In« loru lind der )nst,z von Tnrin ab, um sich >,ach Mailand zn begeben,- auch Cavour wiro spälcr l>i»r eiulrcff'i,. Paris, 8. Februar. Die Nachiichl vo» ei>ur Nolc Fr^iikrllchs an die Pforte wegen eioer Euqm'lc i» Rum.lit» wi>d in Abrede gestillt, Paris, l), Fcbr. Ablnd«. „Pays" nno „Palr,c" sag!«» gestern. Garibaldi h.ibe sich vcrpflichlel. wcdcr »lach Ungarn uoch nach Veuelien ciuznfallcu. Hcllle slklären dicse Blätter, die sreundc G^ribaldl's hallen ihnen mitgsll'eill, leßlerer habe leine derartige V,l Paris besi„den. hallen Befehl erhallen, nach Gcuua zu geben uiio sich zur Verfügung Garibaldi's bcrcit zu halten. London, 9. Februar. In der heutige»! Nacht-Sihuug des Unterhauses bemcrllc Lord I. Nusscll, die Dllisenchef« seien ohne Zustimmung dlr Kommissäre nicht biuzurichten. Im Oberbausr lnudigt Loid Normaubu au. cr weide die Aufmerksamkeit dcs Hauses auf die uufreien Wahlen iu Iialieu leukeu, Koustantinopel, 7. Februar. Fraukreich bat der Pforte eiue mit dcr rufsischen Note »V,st identische Note übergebe», in welcher die Unzulänglichkeit der Euqnrlc i» Rumelien uachgewiesln und eine perma« uentc Kouferenz verlangt wird. Die Pfcnte antwortet . sie habe Reformen vorbereitet. Getrcid Durchschnitts - ^preise i» i'ail'ach a», », Ftl'lli.n <«a>. Marllpreisc ^^m'- «l^in Wiener Metze» — in österr. Währ. Weizen........ — -> 7 '! ,ssorn........ ^ — 4 8ä'/>« Oer,l,........ -^ — 4 l^/,, Hafer........ — — 2 <»5 Halbfrucht....... - — 5 l» H,i>,n........ — , — I U4 Hirse........ — — Z 87»/,. Kiilui-ily....... — — 4 l ?'/,, Mc«ll>ll>i,ische Dc«l>achtungc» in Lnibach. _____________________!________"buurt_________^__________________^^_______^______________Parissl Lillicn ?, Flbruar « llhr ^lic,. Z.'<»,«? s-4.2 Gr. sVV. niittc!,». Rcqen ' 2 ^ Nchm, ^l!iN.l!ä >7.^ , 5"- detto trübe l ög lN . Al>s. ____^2'>l'I)su»i!tl'.l 2 „ Nchm, 3-i<:,l.i ^-4,, ,. 8W. d,t^ N^e>, »Hdlicinnbcl .'..<»« Druck und Verlag vou Ignaz v. Ftleiumayr st F. Bamberg in Laibach. — Verautwortlichcr Redakteur: F. Vamberg. ^l>^!^n!^t*tl^^ Mie», (Mitt^qs < llhl ) (Wr, ^tq. Nl'dl'l.) Die ^utc Sfiimnmig erhalt sich und wirb auch durch ciitsprcchcud l,öhn' Noiiriillgt» dc<) Auslandes uutcrsliitzt. Got ^»^«l^ll^^iU/^. z). Fll'ruar, und D^uift» stclltcn sich nach nn'hrsachcn Schwan^iügni zlilctzt noch um <'.i>''-,i, 1°/, billi^cr als ^stcr». St^alspapicr^, besonders al'cr 5pcrz. Mc)tld i»l (5'sfomptc und Liihg.schaftc flüffigrr. vcffelltliche Tchult». ^,. dc» Hila»,!e» (für iUtt st.) Geld Ware In össerr. Währung . zu 5'/. l^-" ««.50 National - Nnieheu mit Iünner-Cl'iip. . . . „ 5 „ 70 76 70 vtaliV'nal - Anlchcn mit Al'lil-Coup.....„ 5 « 7»>.?0 7N,«l. Mclalliqnes......„ 5 ^ »»<»,— l."> detto mit Mai-Coup, „ /» „ Ntt.ä > UÜ.7-) dl-tto .....» ^i', ü^-^ "^5U mit Verlosung v. I ^:^.) . . lOll.75 NO- „ „ 1«5^ . . t«l..)0 «7 — ., ,. <««0 zu 500 N. . . «2.5« «2,75 „ .. ,ll l0U,1. 83.- 8!l.2^. Cl.-M-Ncntensch. zu ^2 l^. uu^tr. 15 59 1<».— ll. der KraMänder (siir 100 st.) Grunde» tla st uiigs-Ol'Iigatioülu. Nieder-Oeste»reich . . zu 5'/, «4.— 85.— Ol'. Olft. und Salz. . „ 5 „ 8»».25 «<>,5<> Böh,»^».....5 „ ^!>.',0 UU." Geld War. Zlticrmark........ 5 „ 85.— 8Ü 50 ^em, Äai,,, Kro. u. Slav. „ 5 „ «i^ - »N.5^> Oali^c»....... 5 „ 62,75 '<» si. ö. W, (ohne Div.) l<»5.8!1 l«0 sl. (5M. 2lU0. 2l<»2 — ^taatS-Cis,-Ges. zu 20(1 ,1. E. M. oder 500 Fr. ..... 28« 50 267 - Kais. (5li,>Aah»zu2N0ft. (5. M. lz»0.- l!1l>,5» Siid-noldd,Verl'.-Ä 2U0„ ., 10!).— N»9.5» Thlißb.zu'<:0<)sl («M. mit 10^1,1. (50«7.) Einzahlung .... —.— —.— Sudl. Staats-.Ioinb.-ven u. Eeüt. ital. Eis. 200 ,1 ö. W. 5<1<1 Fl. »,. 100 !^. (5l»°/„) <,8lu^0. - ««7 — ! Geld War. iGaliz. Karl-Ludw.-Vahnzu200fl. C. M, m. «0 ss. (40"/«) Einz. l <>9.— l«!).50 Oest, Don.-Danipfsch, ^cs. n^^ 4l?.— 4«8.— Oesterreich, i!loyl> i» Trieft F^ 180,— 'il)0.— Wie». Dampfm.-Aft.-Gcs, '^V .".88. - 3l»2,— Ptslhcr Kettenbrücken . . . 40l>.— 405.-- AÜhm. Wcstdal)» zu 2«0 fl. . KU.- 1Ü3.50 Pfalldbriefe (für l0N st.) '.'iaiional- ttjäh, u.1.1«57j.5"/, 10!.— <0l.ü0 l'aul auf 10 „ dettu „5„ '.»7.— 93.— (5. M. verlosbarc . „5„ i>!.-- «l.^5 !)ialio!>all'. ( , ., auj öst.W. (""""" „5„ «tt.-^U 8?.- Itosc (per Stück) Kred-Anssalt für Handel u. Gew. z« l M'si.öst. W.....l l.^z 11.^.50 Don.-Dampss.-G. z. ft, .— 3^2.— 12>,25 Hamburg, fiir U»0 Mark Vaulo . 107,50 10«.-. London, !ür lN Pf. Sterling . 142,75 l4!l — Paris, fur 100 Franls . . . 56 40 5ir». Den 9. Fldrilar l«Ul. (fffelteu. 'I^echsel. ü'/« Matalliqnes <;., 80 Silber. . . 142.-- 5"/, ^at.-?lül. '«70 ' London . . 14250 B>,»fa!lie» . . 74'i,— K. l. Dufaten «,8l Kr.ditaslie» l»;»l.:ll) K. k. Lottoziehungeu. Wien, 9. Fcbnmr: 2 5 7U 47 4H 43. „ 42 „ ^raj „ ^ „ 4' „ 42 „ Gvaz Abends U „ 24 „ „ „ 7 „ 4» „ Vlarburc, ,. » „ 3ch Aütimsl „ 2 „ 7„ „ „ 3 „ 40 „ ^- ^ügc zwischen ^aibach, Trieft nnd Venedig. In der Richtung nach Trieft und Venedig, ?a!bach Abfahrt Nachts 2 Uhr 17 M. u. Nachm. 3 Uhr 50 M. Tricst Ankunfd Früh 8 „ 16 „ „ Abcndö 9 „ 4» „ > Venedig „ Nachin. 2 „ 4« „ „ Früh 4 „ 50 „ In der Richtung von Trieft und Venebig. Venedig Abfahrt Nachts 11 Uhr — M. n. Vorm. 10 Uhr3<: M. Trieft „ Fnlh 6 „ 45 „ „ Abeuo^ 0 „ 15 „ Laibach Anlnnft Mittag 12 „ 36 „ „ Nachts 12 „ 8„ e. Zll^c zwischen ^aidach nnd Kanizsa. Abfahrt von Laibach Nachte 12 Uhr 1« Minnteu. „ „ jtanizsa Früh 5 „ — „ Anliiiist in Kauizsa Vorm. 10 „ 25 „ „ „ Laibach Nachm. 3 „ 40 „ F r e lll d c ll 2l «zeig e. Hr. W^ssilsch, GlltMsiyrr. von Glail^ch. — Hr. Missrl. Hluioel^m^n!,, von Wien. — Hr. V.i> r,;y. Hallc>cIülNli»!l, uon Trilst. — Tie Hclrci, Man^'ln. H.nipclönmim, nnd — Dll'lll.ik. Gymna« s^IIcl'rev. von Udiüe. — Fv. Mlitschnig. Pri^.Ul. v.'!, VilUnl). — Fr. Vclgcr. Pächlcliil. von Kaihof. I. 246. (l) Zu verkaufen ist eille Part hie von beilänfi^ ^)')^ ^^^ St. Ziegelsteinen ooii uo^i'l^Ilchlr ^^".'/"" Qiiaüiät. »reiche sich m dri Nähe der Eisciü'l-chü-Statiol' Fi!i»zl>0lf l'lfinc>ct. 5t, ^.nl'cch „>it Hl.,fllill!N. 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(2) " Um viclstitigcn Wünschen zu entsprechen, ist sowohl am Kongreßplatz Nr. ^1, sowie auch auf der Nienerlinie Nr. 7 ein großes Lager von ^ittHzü'OÄ^! für die heurige um den möglichst billigen Preis zu haben, wozu der ergebenst Gefertigte um einen zahl-reichen Zuspruch bittet und für die bisher gefallige Abnahme seinen Dank ausspricht. Johann Sam, Zuckerbäcker. Z. 24l. (l) In dcr St Peters- Vorstadt Nr. !)0 wird in größern Parthien NothtllNen-«nl>Kiestnlhllh .Nl lunlsen gesucht. Z.'47.' (2)' der Hilhnelllllgen-Pslllster der Gebrüder Leiitner auS Tchwatz in Tirol, bei Anton Krispev in Laib ach. Z. 24«. (1) Wohnung )l! vcrmicthcn. In der Tirnau-Vorstadt Hs. Nr. t^ im ersten Stock ist eine Wohnung, bestehend aus 2 Zimmern, Küche, Speisund Holzlege :c. für kommende Georgizeit zu vermiethen. — Das Nähere beim Hauseigenthümer dortselbst. Z. 2l8. (2) mit je vier Zimmern, Küche, Keller, Holzlege, Speise- und Dachkammer sind für kommenden Georgi im Hause Nr. 187 am Raan zu vermiethen. Nähere Auskunft in der Roftngasse Nr. 114 inl zweiten Stocke. Z. 2,9. (2) ' ' " ^^ Anzeige. Wir beehren uns hiemit zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, daß wir Herrn Friedrich Waguer in Laibach das «^»^«'nl-iV^zxN für Krain von unserem Erzeugnisse übertragen haben, wo dasselbe in stets frischer Ware zu unseren Original' preisen vorräthig sein wird. Tiiffer im Februar 186l. Die Tüffml Cemrnt'Gewelkschllst. Indem ich mich auf diese Anzeige beziehe, erlaube ich mir bei herannahender Bauzeit zur Abnahme von T Offer er - Cement einzuladen, welcher wohl allen Anforderungen entsprechen dürfte, da derselbe von deM löbl. n. ö. Gewerbeverein in Folge vorgenonnnener Proben, nächst d.'M Portlattv' ^emeute (der jetzt ungefähr sechs Mal so theuer zu stehen kommt) als das bel" derartige Erzeugniß bezeichnet wurde. Friedrich Wagner» Comptoir: Thessteraasie Ztr. 42.