V DA, «SetiOUtU«^ »»t»m»I <»i» ^ (?«!. PI». 267V). VerM«It»NA a. ^»i. ??». I»rEW»v» «N» ^ kSokP»,«» li»U»i«» «>WW 2. ?«> !»>«r»t«o- »I. lN »I. 4 ?«»»G»pr«i»ei ^I»I«»!«» I^i», 24 Dia, ?o»< 2Z I>ta, SGr 25 I>i». 150 uii«I 2 llio. «»D«» Maridorer seiiM Roosevelts Kampf-ansage "sid— Franklin Dr. Noosevelt hat die Nominienmg Mm Präfi^schaftD-kandrdaten fitr die bvvorstehenbe Wahl, dle der Konvent «der Demykwtifchen Parte! ihm al^bot, mit einer Mde «mgenvmmen, w der er sich nachdrücklicher denn js zu den sozialen ittlld wirtschaftttchen Ideen bekennt, die für seim ersw AdmimstrsttonKperioVe maßgebend waren unid die ihm in zunehmeni»em ?^iaße dl« Anfeindung der im vorrooseyelt-schen Amerika herrschenden Mrtschaftskrelsc eingetrag'en ha!^'n. Seine Rebe war eine Kampfansage an sie, und man wird aus ihr folgern dürfen, da^ Roosevelt nicht nur nicht i>aran denkt, seinen Kurs im Älle seiner Wiederwahl zu Andern, sonl^rn daß er !m Gegenteil ihn verschärfen wird. Roch kein alinderer füHreitder Regierungsmann der Ber «'inigten Staaten hat ttber dte Despotie der alncrikanischen Bant- uich JitdustrieWnIge jo Bitteres gesagt, ivie Roos^lt in dieser Rode. Die Rooseveltscho WirtschaftSPotitii brach gruildsätzlich Ulkt denl riicksichtÄosen freien Spiel der Kräfte, das ^»irgeirds so ausgeprägt gelvcsen ivar mi« in ^n Vereinigten Staaten. An seine Stelle setzte der Präsident eine von gemelnwirts stttens. Londo tt, l. JuN. Wie auS Sao Paulo in Brasilien bcricht<'t wird, soll der dortige Polizeichef eine Rede gehalten haben, in dc?r er die Feststellung machte, daß in Brasilien ein neuer Kommunistenputsch vorbereitet werde, den der ehemalige ungaris6>e Räte-dlktator Bela Kun leite. Die Kommunisten hätten viel Geld »nd Waffen auS Mos kau erhallten. Das Echo des Genfer ,^nzidents" Bvva«oVva nemU dl» AnNaverede de« Regus »iae „Komödie" / Da« vchtckiol der ttalieMiOea SaaIfrteden«ftSrer / »ie Lvndo» daraus reagiert (Si«de iUnStdst S««e») G « n f, 1. Juli. Der ttaliemschl^ Vertreter b«im Bolkevbunid, Bov seoppa, ge-wshvte dem B«rtvet«r d«r Aqeme HavaS ei» n« Unterredung und erklärte im Ausammen-hange mit der gestrige^. Demonstration des Negus in der BSlkerbuni>versammlung folgendes: »Ach hDhe al» zichändig^ yerfvnltchketten att^ve»ya« Gemacht, daß el» derartiger Zwl fchmsak avt ch«r ^ am Plage «ar. Man ka«» e» »M faj^n, l»ie e« t«i»glich war» dag w» P«äfide«t der vOll»erfaw»lung einem Ut»<>lade«e» da» Wart aeteir«« ka«nt«, einem Vertreter «beAlnien«, der aus seinem «med» geslitchtet mar, der seine «estdenz ein-WhUtte »nd da» gesamte Geld der Staat»' da»? mUgenamme« hat. Und die» sewft dar- nach^ al» die italienische Uegierimg bereit» ihre raliVlierentze?kote mrterhrettet hatte. Dieser gestrige Verfa» »ar eine traurige Komödie. G e n f, 1. Juli. Die itatienifchen Janrna-listen, die in der gestrigen Valaerfammlnng des BittkerdtindG» den Negn» durch ihr Pfeif konzert «nd ih«e demiitigenden gmifchenrus« schmähten, nmrden, mie bereit» herichtet, auf Vefehl Van Seeland» an Ort und Gt««e »er. haftet und ^ ganze Macht über ans der «ensvr PaliKkipriißelt« ei«mr«vn, die iHr Ziel Utcheivasfuct e'.rcichtcn. Auf der Gorgora am Tancl'Tee ha^'n zachlreicho TtammesÄhrer den italie-nichen Behi^rden eil» UnterwerfunstS^^klä^ rung ieser Gelegenheit die Versetzung in den Stuhestand. Das Anisnchen wurde geneh migt und ist General S^ivkov<ie Außenpolitik Englands. Darin verdammt der Lord die „übereilte und „törichte" Paril^r Erklärung des Kriegsministers Duff-Cooper und wendet sich mit Heftigkeit gegM die Möglichkeit einer Verbindung zwischen England u. Sow-jetruf;land. Wormlf es ankomme, WS se'. etile Verständigung mit den beiden am besten organisierten Staaten in Europa: DstttUllanid nnld JtaVen. Sord Rothermere enchfhielt einen Viermächtepakt der Mächte Pngland, Frankreichs Deutschland und Italien. Eine wirklich? Nom>rdnu»» d«r Dinge kbnne ohn^ Zu?ant-menarve»t Englands mit Italien und Deutsch land nicht erreicht werden, ein Ziel, daß die eilgkische Regierung verfol^n miisfe. Dmk «eue jugaflamisttze «efa»dtU i» VriGet. Beograd, 1. Ju^t. Zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am belgischen KSnigShofe ist t>er bisherig LegattonSse^etär in London Paul K a-roviS ernannt worden. Di, V-friedmtg «besswien» A d d i s A b e b a, 1. Juli. «uS dem Innern AbessinienA find in den leßten Tagen Missionare, ««lfleute und Pflanzer ver -schiedener NationÄität ein^offen und haben bestätigt, daß die Pazifizieruina des San d^ er^blühe Fortschritte mache. Äanbüber-fälle seien ^tener g^rden. Drei d-er t^r australichen Mission von Dobra Markos w Godfcham ljaben Add^S Abek^ in einen« ireuntägigen Marsch cLreichr. Es 'handMe sich um «i^ Mann »»d MM atrchenbrand tnfolo» Mtzschiag« Während des s)sftigen Ungennttors. sich gest^'vn bald nach Mittag entlud, schlug der Blitz in deil Älirchturm von M u t n ein. Trotz des »volkenbruchartigen Regens schosi sofort.eine Z^uergarbe zum .<>im»lel, da die aus Holz gebaute .<^u^p<'l des Turmes in Brand geraten war. In lvenigen Sekunden war der ganze Turnl in Rauch und Flammen gehüllt. Ten Mstrengungen der Feuerwehr von Mnta und Vu.^enica gelang es, von den herabstiir^-^enden Wnsser Massen wirkungsvoll unt>erstijtzt, dcn Bralid auf den Dachstuhl des Turmes zu beschräu-Wn, wogegen der gemauerte untere Teil de>^l-turen grohen Schaden au. da der Plal^re-gen .v?ittveise von Hagelschauer begleitet ivar. Stellenlveise s-ind die Saaten, li^'sol,-ders die Hopfonanlagen, vernichtet. Helmledrer aus ?wßland Bei d«r Mariborer Grenzpolizei Horben sich gestern drei Heimkehrer aus der rus Hschm Kriegsgefangenschaft gemeldet. Es simd dies der ÜS^rige Michael B u ?. o ^ jeviS aus Ravnice boi Banja Lllka, der Söjährige Joharm Hei z m a n n aus Honta in d^r Baöka und ^r 4Själ)rige Georg S t a j i ö aus Branjak (Vrbas-Banat), die alle in den Jahren 1914 und als österreichisch-ungarische Soldaten iu Galizi-en in rus^sche Gefangenschaft gerieten. Alle drei, die e>^t jetzt eine Verbindung mit ihren Angehi^rigen herstellen konnten, wisen mit ihren russischen Gattinnen ui»d insgesamt acht jittn^rn. tlnvMer ab r SV. Smv bei «eise Monwg nachniittags wurde das gtNlze Gebiet um Sv. Iuris bei Celie von einem schweren Unwetter Heiingesucht, das an den Kulturen und auch an den Objekten beträchtlichen Schaden anrichtete. Im Dorf Prbno wurden zwei Häuser vom Gewittersturni schwer beschädigt. Mich, l. Juli. Devifen: Besgrad 7^^-ris 2V.25S5), London lü.'iZ, ??en>nork Mail'rdcll müsse«:. (5n.!>llch mutzte NN einer Äl>llvcr>ammlmrg tmnmen, was längst schon noraUÄgcsogt wur das persvnlil^ (^'cheinen des Ncgus ltn^ sl'.in bednlgier Vanwluch, s»j)lcudert gc^ q^'ii !>iat, di< albessiniich«' im Zinno dos geschriebeneu und übo^liefetteu intcriiatwnalen R«!cht<>z zu löi'en. Hltrl>2r den Knliisseil tobtv hellte vornvtta^s el» heißer Ä'tMlpf bezüglich der ?krage, o-o man dein: '^Vvg>u-c qesta^Ä-n !sl,lle, W spri^n oder nicht. Di,' i^'rryMächte — Frlmtrcich. England imd selbst'nciitvndlich das iirtercssiertü Italien — 'wareil vmr vorn!hereu, dasÄr, das; drm ^.'keyns jede Demonstra^tion unm^ich genuM 'wird. Di-c gleich Änsichl verfocht a^icv der Mock der kseiuen b^zjv. r.e.itralen ?'f«a?ten mrt dmn Schweizer Motto als Bort sschrer. ?!ur d>ie Staaten des BalkinMocks und der .''Äelnrn Eirtentc, denen das abessi-nilchc lBorbiw zu denken gab, ber^?ten unter denl Än^ruck vollzogener Ta-tsache,: iU)t.'r die ^^age, wie sie sich mls den Restvurierullys-bestrebuivften in Oesterreich ergibt. Um auch Iiier die PMtik de^ fc'rtigen Tatsachen zu br^'m-sen, amirdi) durch einige Delc.^ationen in Wien der Awnsch au^'prochen. BundcS--Ün.zler Dr. Zchuschnigcs Nli)qe nach Genf kvsnmeir, nin einen BeMit i'lber di^' esler-n'iii/lschl' !^nncil!laye zu erstatten. In -den criton ^iachmiM'gSstunden kann jedoch e'Ni.' '^Icitteilun'ff aus Wien, in der besaxit wurdc^ der Vttndeskauzle? köirne n'cht nach l^nf iondnien, da er durch Gesetz^önn^t^arbeit daran verhinÄrrt i?i. Diese ?lblchnui:q au? Wien W't in Pi>lkerbimdkreisen selW^^er-st l'i n dilcl> niederschm<^t^ernd cffwir k t. Ms Ui Uhr ivnsite noch niemmild rechts ob der ?l e li n s am Verhandlnnc^stisch bezw. IN der 'iwllversanmtkmg ers^ieinen werde, "^'lls ar no6? ?richt eingeladen. d e n führte den Vorsitz nnd teilte mit, die l^^rsamntllmg habe keinen Präsidenten, da Dr. Bene? inzwischen zum Äaatspräsi-denten cikiwählt wurde. Als Eden die C'ntsen--dlmg eines Bessnisflkngstelcgramms s-nr Dok- tor Bene?; beantragte, erschien Plötzlich der V?vglUs im Rahmen des Saaleinganiges. Langsaint und ivürdevoll schritt der ^iniscr zur Mitte des Zaales, Ivo die Delsgation seines Staates kiereit^ versamnn?lt war. In dont Moment, als (Sden das TelvFrÄinnr zu Ende gelesen liatte, n>ar der Mgus bereits auf seiirem Platz. Die Bi>lkerbundoersmirmlung gnvg sodann über Äntraci Edens zur Wahl des Präsidenten über. Bon ül Stimmen der vertretenen Staaten wurden 47 für den befischen Mini-sterpräsiidenten Van Zeeland abge-geb^t. Van ZeeIand dunkle sodann für die Wahl und begann mit der Verlesung der italienischen Rote, die den bekmmten italienischen Standpunkt wiederholt, woimch Italien in Äbessinien eine zivilisatorische Rolle spiele, Strafen !)aue, die Sklaverei liquidiere, die Schivachelt beschirme. Es »vuvde auch darauf hingewiesen, um t). d. M. in Adidls Abeba die Würdenträger des Landes sich unterworfen und dem Bi^könig Marschall GraMiN die Treue geschworen l)ätiten. Zum Schlüsse heißt es, Italien wolle auÄ) heiterhin im Mlkerhutck mitarbeiten. Als nächster erhielt der argentinische Ber tweter das Wort. Er entwickelte die bekannte, in der seinerzeiti'gen argentinischen Note angeführten Avgunlente über die Mchtalrer-kennuirg vollzogener Tatsachen, ohne Valien oder Abessinien zu erwähnLN. Auf der Galerie tonnten sich die Amhän-ger Jtal'ienS wie auch die des Negus kaum bezähmen. Als Ban Zeel and die Mitteilung nrachte, er lveode dem Regus da.^ Wort erteilen, entstand ein wahrer Sturm der Entrüistuitg. Die itatiemsche Delegation verl-ieß zmn Zeichen des Protestes den Sitzungssaal, ein Teil des Publikums begann dem Negus Ovationen zu lnachen. Als sich der Stuvnl einigernmhen lsgte, er» griff der ^^kegus das Wort. Der Regvs spmch mit imi«« Verbitterung zunächst über bie Schrecken des Krieges, die sein Land verwüsteten, besonbers aber über die vasaugrifse, denen seine Sol date« und das Volk erdarmmqMs a«<-geliesert waren. Göll der BMerb»«d — so rekapitulierte der ltaiser — diese Gchreckiiis-se mierkeimen und damit das Verbrechen, begangen an einem schwache« Voll«? Vierzehn J!in Beifall der jitongreNeilnehnier entsendet. Der l^kongres; ehrte sodann daz Gedächtnis für weiland König Alexander den Ersten, i,:dent die Teilnehnter einige 'vtinnten schweigend im Ttehen verharrten und ein Dom Stretk in MarfelNe dreifaches „Slava" ausbrachten. Sodmm erfolgten die eiltzolnen Referate des Generalsekretärs Dr. Kram e r, des Senators Jo-van B an 1 anl n und des Senators Dok tor ö e ö e r 0 v. ?!achmittags wurden die Bemtungen sortgesetzt, tvoranf zur Neulvahl des Präsidiums geschritten wurde. Da der bisherige Borsitzende Nikola U z u n 0 v i aus Gesundheitsrücksichten zurücktrat, lvurde er ^um lebenslänglichem Thvenvorfitzenden ernannt. Gewählt wurden ferner: Zum Par telvorsitzenden unter stürmischem Beifall der ehemalige Ncinisterpräsident und General Peter ^ i v k o v i <^, zum ersten Vizcipräsi-denten Senator Jovan Banjanin, zmn zweiten Vizepräsidenten Juraj Demetr 0 v i e und zunt Generalsekretär Senator Dr. Albert K r a m e r. und Mr Abertemmng der büvgerliÄ)en Ehren rechte auf Lebenszeit verurteilt, ^r Angeklagte hatte im Februar 1922 die beiden Kinder eines reichen Kaufmannes in Münster auf ähnliche Weise wie bei seinem jüngsten Verbrechen auS der Schu-le abgeholt und im Walde Rücken an Rückeil an ernenn Baum gefesselt. Aon»kr demonfirlknn in London Da< Llrttil im Beograder Münzfaifcherproz»» Der einstige Direktor der ,Iovniea A. D." Milivoj Boskoviö zu 14 Jahren »erker ver-nrteilt. P 0 g r a d, 30. Jmii. Heute wurde vor >ent hiesigen Kreisgericht das Urteil im .Prozes; gegen die Beograder Münzfälscher gefällt. Der einstige Direktor der „Ä'^o-vnica Ä. D." 'Milivoj Bl> sr 0 vit?, der bebnmt-lich auf Grund echter Stempel iX» Drnar-Ntnn^en herstellte, wurde schuldig erkannt und zu 14 ^hrmi Kerker verurteilt. Sein Vuchhaltter Dj 0 rd 1 evi 6 erhielt 6 Iah re .Äerker. Me beiden Verurteilten müssen die Prozeßkostcn bezahlen und dem: «S-taate außerdem eine Entschödigunq von J0V-0VV Dinar entrichten. D»rch den Strei-k der Seeleuet« ist der gesamte !Msenbctr?kob von Marseille lal)in' c^egt. Mch den neiniten MeZdungen hat der Streik auch trilweise auf Schiffe der ^,gs7nvrine lind «us lu)rdafrikanische 'Hafen übei^gegrisfen. Streikende an Bord des fVvnAlMM BamvAms ^ive dM^". ^Äterl Md^-vdienst-M-) Todesurteil aber ei«« «indesrauber Bonn, 30. Juni. Bor dem SchwMZge-richt fmid heute der Prozeß gegen den Krn-desräuber statt, der vo^ etwa 14 Tagen einen elfjährigen Jungen entführt und von dessen Bater ein Lüselgeld zu «pressen versus hatte. Der Kindesraarber Eduard G i e s e wurde vom Gericht auf Grund des nvusn Gesetzes der ReiHSregiewmg zmn Tod 3000 englische Bauern aus allen Landesteilen «protestierten aui Mttivoch in einem gwhen Demonstrationszuge gegen die Kirchensteuern. Eine GesetzeSvorlage sieht die llmlogung des Kirchenzehnten auf die Land-«wirtschaft vor. — Gin Teilkwöhmer der ferne Kopfbedeckmlg mit Aohrön geschmeckt und einem Protest^kat versehen hat. (Pres seMld-igentrale-M.) Lnstmord a« einer Wjährigm Mtwc O b e r w a r t h, 30. Jm?i. Heute m»l 1 UHr früh wuvde die «9jährige Mt-we Mira LP aus Rotenwvm an der Pinka vor der T^hmlng der Eheleute Sizabo in Rotentuvnl in einer BlMac^ biegend, tot aufgefunden. Bei den Erhevungen konnte festgestellt wer-deil, daß Mrva List zweifellos einem LM-mord zmn Opjer geMen ijt. Ats Täter DonnerStv.g, den 2. IiBi tr>ui!»e 2Ajähvige HilfsarbOtWr jtuw t^UH Uttter-Laiizendorf fltiederö^ter-reich» fchgestellt. Kuba ist ftüchtta; die St»ch-fl)vschunvar, was unter „Gtetrtschn VoM tag" zu vevstehe-n ist. In einigen Orden beging man R«kla?mevevansdaltuing»n für das Haus HabSburg, in alleren f^erte d«r christlich-'deutsche Turnverein seine Feier uitd einige wenige Orte begingen auch daS Slmmven'dfest. ?l!uch lm nahen GrenMnd, in N a d-k e r s b u r g, wmde eine Sonnwendfeier begangen. Die grohen Borbereitmigen fielen zuerst mal inS Wasser und der M Ge-nitge auch bei uns bekannte BeKirtaihau.pt-mann Dr. Schiestl hatte durch sM Lampenfieber als Redner der Feier von vornherein den staatlichen AutoritASmanteL weggezogen. An seiner Stelle mußt« der Beamte der politischen Expofitur Dr. Aorntmr, der fich durch besonders „forsches" Auftreten die Sporen veridienen will, die ihn ims den Thron einer höheren St>^ heben soll«», als R<Äner auftreten. Er hat mm seine Sache ganz gut gemacht. Er hat sehr laut und schiin ein Gedicht vorgelesen, doch wir wollen ^n Erelgnissen nicht vorgreifen und schiw von Anfan!g berichten. Die von der Schuljugend au: Hauptplatz veranstaltete Feier war ganz schön, NM war die Schuljugend zu dieser Feier fast ganz allein erschienen, es fohlten die begeisterten Zuseher, l^e doch ihre Freu-dc mt der Beranstaltmvg und inSbesonders chre Verbundenheit mit der Regierung kund tun sollten. M wurde hier scheinbar ein Boylott l^on Seite der Bevi^lkerung ausgeübt, der sich sehr fühlbar machte. Dann nach einer fast ^veiftündigen Pause, die sehr un-giinstig wirkte, wurde unter Muflkklkngen d<'r ?)öarsch zur Haselcheide, dem Festplatz angetreten. Schon am ^uptplah fehlt dem uninteressierten Beschauer ^r AuftM mittels einer Rede. Und imn erst auf der Hasen-Heide, Ivo als Redner der junge Beamte auf trat und von eweu Zettel ein Gedi^t ab-lies, das ganz im Sinne der in Radkersburg gewlchnten Sonnwendfeier war. Etwas enttäuscht war aber der Besucher doch, denn nicht ern Laut miS der Menge gad Beifall kui^, nicht ein Mensch ließ einen Hochruf auf das Regime, noch auf die Veranstaltung erschallen, es herrschte Totenstille wie bei ei-mr Leichenfeier und das Feuer brannte ab, als sollte es zeilgen, wie man heute in Oesterreich an den Trümmern eii^t^r Herrlichkeit steht. Die Johannisfeier war le»n Fest, sondern eine Tvauerfeier für das heutige Regime in Oesterreich. * Vei HSmorrhoibe» «ch Kr<«tjch«e»t«i, GtauungSleber und mangelhafter vallenab-sonderung, die auf trägen Stuhlga»»g zurück zuführen sind, iverden mit dem natürlichen „Franz»Josej"-Bitterwasser ausgezeichnete Erfolge erzielt. Das altbewährte „Franz-Josef".Wasser wird von den Z^anken gern genommen und auch bei fortgesetzter An-lvendung recht gut vertragen. t)li MIN nol »»f rckr ^ dr <5—1^ «<> >S. V Schiffbruch durch NuUdftmtuMsik? Ei,i «lgilischor Frachtdampfer erlitt vor einiger Zeit bei einem sö^ren Sturm Schiffbruch. Die BesatzUiBg hatte sich gerade noch retten können, al« daS Schiff sank. beschäftigt sich eine «ildgehen^ behSrdliö^ Untersuchung mit der Fra«. ob La-utsprecher musik an denl Unglück ^uld gttvesen sei. Während sich der Dampfer bei schn>erer See in voller Fahrt befand und die Matrose?» eifrig Dienst wten. ertönten die Kommandorufe. Gleichzeitig aber hörte man aus einer windgeschützten Ecke des Schiffes fröhliche Lautsprechermusik aus Paris oder N«wyork. Es besteht nun die Frc^, ob die Besatzu?rg infolge dieser Musik einige Kommandos über hört haben Vann. Jedenfalls erschütterten Mtzlich furchtbare Stöße das Schiff, es war an einer Felseninsel gestrande! Bei der Verhandlung wurde k^tont, daf^ nicht nur bei der Mannschaft, sonderil auch a-uk der Kvnlnmndobrücke ein allzu großes Interesse für die La-udspvechevmufik b^tvinden habe. HöllllllOnot ill Zilgttd Ae Folg» eive» ftttchtbar« Wollenwiche», Icke « Dt Jahiqchute« nicht beobachtet vmde Ai« aus A a g r e.H beiitchM »tvd, ging Dienstag fvüihnachnrittagS ein fürchterlicher Wollßnbruch, wtt eine? Ei^chi«^ bedeckt. W goß durch zwei Stunden, als wenn d«r .Himmel Me Schleusen geöffnet Hütte. Die KanaDöffnungen vermochten daS heranschießende Waffer nicht aufzunehmen und so entstanden in allen Teilen der inneren und namentlich aber in der unteren Gtadi verhängnisvolle Ueberflutun^^en, Stadtteile glichen Seen. In der ersten !^r telstunde langten über S00 Hifferufe bei der Vsuerwehr ein. Familien und Kinder wur-^ von den Fluten in den AellerrSumen stundenlang eingeschlossen; nur durch größ te Anstrengung gelang es der Feuerwehr, dem EntrwkungStod nahen Personen noch im letzten AugenbVick Hilfe zu bringen. Die stlmdenlange Dauer des Wolkenbruches hat te bald die Straßen der inneren Stadt ^r art überflutet, daß man nur mit Automobilen bis zu den Häusern gelangen ko-nnte; die Automobile glichen Motorbooten, die Lurtja MBiütadi«' und der Laild-Utrt Jusuf Trgo wurden freigesprochen. Pvoßeß dauerte Anxieinhalb Monate. das Wafser w großem Schwall vor fich mch-wirbelten. St^henbohnwagen bli«^ auf der Strecke im Wasser stecken; so daß alsbald der verlehe überhaizpt etnjffMt wer-den mußte. Die TraiiDsmmatoreNftatlviien wurden beschädigt, so d«iß die Stadt seit 3 Uhr nachmittag« ohne Li^ und ttraftstrmn Ist. In einigen Straßen wurden P^onen twnl hereinbrechenden Wafser so plöMch ilöerrascht, daß sie sich kaum noch rettm konnten. In einer Straße standen vier Per soneir stundenlang im 2 Meter tiefem Was' ser; die erschöpften Geretteten wurden inS Sipital gebracht: unter ihnen bes^n^ sich ein Mjchriger Mann, bei dem die Gefahr einer schweif Lungenentzündung vorliegt. In vielen Straßen der inneren Stadt errichteten Bewohner auS Kisten und Brettern Schutzwände an den Türen, um das Eindringen des Wassers zu verhindern. An der Peripherie hat der Wollienbruch ebenfalls großen Schaden angerichtet und einige Fabriksbetrieb« Überflutet. Im Maxlimir-par? wurde der Zoologische Garten unter Wasser gesetzt; eS gelang dem Personal die Tiere, soweit sie in Gefahr waren, größtenteils zu retten. — Der ^amtsch<,den wird schon jetzt auf 20 Millionen Dinar gesthätzt, zumal in einigen Straßen fast sämtliche Geschäftslokale überschwemmt und Wohnungseinrichtungen und Warenlager zerstört wurden. Der „oebleichte" Steger von Hai« Die Professoren der mediziilischen Fakultät der Universität Chicago beschästigen sich eingehend niit dem Phänonien eines Negers aus der Negerrepublik Haiti, der seine schivar ze Farbe verliert und sich allmählich eine ii-lienweiße .Haut zulegt. ^ . Geschichte dieses Negers, die so schön gebleicht ist, ist höchst merkwürdig, ^r Mann litt seit langem an starken asthmatischen Beschwerden. Wie dies in feiner Familie üblich war, wandte er sich zwecks fachmännischer Behandlung an einen haiti.schen Zauberer, einen einheimischen Me« !^Kinmann. Dieser Wundermann gab ihln als Medikament einige Samenkörner ein?r Bohilenart, die einzig und allein auf Hai^i gedeiht und in der übrigen Welt unbekannt ist. ^ bedeutete seinem Patienten, er möge diese Bohnen kochen und aufessen. Der Neger tat, wie ihm geheißen, fühlte aber bereits am Tage darmlf große Schmerzen und verlor gleichzeitig die Sehkraft. Dieser Zustand dauerte eine Woche lang an, da. nach beerten fich die Beschwerden, die asthmatischen Unfälle waren verschwunden und das Augenlicht Vehrte zurück. Gle!chq?eitig aber beobachtete der Neger an stch eine seltsame Veränderung. Die Pigmentierung !>er Körperhcrut schwand zusehends, der Neg^r wurde blasser und blasser. EMeßlich verschwand die oberste Pigments^cht völliil, und darunter kam eine schneeweiße neue Haut zum Vorschein. Die C-Hicagoer l^olchr-ten beschäftien sich augeMicklich mit der wis senschaMchen Untersuchung der Bohnen aus Haiti. Man hofft, die darin wirksame Substanz zur Bekämpfung des Asthmas ausfiTl-dig zu machen und der medizinischen Wissen^' schaft nutzbar machen zu können Der Ledte der Moriori» Auf einem kleinen Giland der Ehatam Inselgruppe, die im Paz'ifik ettva 4M Meilen (englisch) östlich von Neu-Seeland gelegen sind, lebt ein Mann, der als das letzte rein-blütige Mitglied des einst so zahlreichen Stammes der MorloriS anzusprechen ist. Die MoriorlS bewohnten in früheren A'iten ganz Neu-Seeland. Doch die Einwanderung der kriogrischen MaoriS unterbrach ihr friedliches Leben. Der größte Teil der Morioris ging lm Kampfe gegen die MaoriS zugrunde oder vermischte stch mit ihnen. Eine Anzahl Mo-rioris aber stachen mit ihren Älnoes in See, um in der ^rne eine neue Heimat zu suchen. So erreichten sie die Chatam-Jnseln, die bis dahin unbewohnt gewesen -find. Doch in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts kamen die MaoriS auch nach Chatham-Inseln und warfen sich zu Herren der Inseln auf. Die wenigen noch vorhandenen Atorioris, es »varen dainals ?ven»g über hun dert, wurden z)var durch das Eingreifen oer Grigländer vor dem Untergange geschützt, verschlvanden a^er durch Aussterben oder Vermischung niit den Maoris inlmer nwhr, sodaß heute nur noch ein eiu^iger wirklich rassereiner Moriori vorhailden ist. Mit ihni stirbt dieser Staninl als remblütig aus, denn der letzte Moriori, der eine Farm und Schaf zucht sein eigen nemtt, ist mit einer Frau vom Stamme der Maoris verheiratet und hat von ihr fünf Krnder, die a^r natürlich nicht meh?r als reinrassig anzusprechen sind. Saldbriinde in der „Siskamer von Amerika" Zwischen dem 60. und 70. nördlichen Brei tengvad liegt di^ amerikanische Halbinsel Alaska, die in deir Vereinigten Staaten volikAtünlIich als die „Eiska-nlmer" des Landes bezeichnet wird. Mese Eiskammer ist nun von einer so ungewöhnlichen Hitzo^velle über flutet wor^n, wie sie in diesen Regionen bisher noch niemals beobachtet worden ist. In der Sonne wurden Temperaturen von 48, im Schatten von 31 Grad gemessen. Di« tr^ische Glut hat, teils durch Selbstentzündung, teils durch Blitzschläge zu Waldbränden vor verheerenden Ausmaßen geführt, deren man infolge der schwachen Bestedlung des Landes nirr schwer Herr zu iverden ver-lnag. a« der Zaßrrber llm- Der akademische Senat d«r Univer^ Mt AWDb ^ die T^zenturvorschläge der einIiAie» HabMäteu geprüft und die formel GeMMVUng d«r neuen Dozen»e^ v^rge^ nonnnen. An der land- und sorst'N)irtschatt-lichen FaMltät wurden Dr. Zdravko A r-li o l d und Dr. Nikolaus öer ma n ernannt, an der tierärztlichen Hochschnlo Dr. To « aStS und an der medizinischen s^«DMät Dr. Milan S mok vi na i. w «aSnien. In bei BosanM Brod ver^ichnet die Chronik ^'ine romantisch? Entführungsgesch'chK'. Der LOj^riqe Mtwer Raschid N c i «: vcr« liebte sich über die Ohrvn in d^ 20jähr:ge Mscha Z a i m o v i di« jedoch sein W<'r-ben aiWhnte. Der Alte entschloß sich min. die Dor^chöne nach orientalischent Vrauch zu entführen, imd zwar Mt Hilst- slin^-Z Sohnes Wad und einiger moslimisr^r Vur schen. Di« Einführung der Holden auH ihrer Kemenate golana. doch vers':6>ten die 7?l>Srigen d«r Entführten, das Mlidchen mit Gewalt wi<'der zu befreien. Da das Dtadchsn aber bereits im ^use des ^ZiNsüh--rers war, sah man sich, um die „Schani des Dorfes" zu verkleinern, geni)tigt. eine Kem-^'romißlös'ung zu suchen. Der Alte nil^chte ' nlich den Vorschlag, das Mädchei? möge stillen Sohn Essad heiraten, ein Lors.t^Iaig, der b^i'dcrseitig freudige Zustimmung fand Da sich eine ältere Witwe im Doirse berc t >?ld, den alten Raschid zu heiraten, wurde noch am selb^l Ti^ge freudig eine Toppel-l)ochzeit gehalten./ Da soll ncch jenmnd sagen, dl^ß die Romantik in Bosnien gc'stor^en ist? i. Der Mann, der seine Drüse» sucht. . In Susak ist der Tapczierevgehilfe Rade Marie aus Novifad aufgetaucht, und ztvar auf der Suche nach einen: verjün.gteil Greis, denk er für Geld seine Drüf^'n geopfert hat, die ihul operativ entnounnen wor-den waren. Mariä ^ann den neuen B.'si!5er seiner Drüsen nirgends finden, er ist a'bev frohen Mutes, gut gekleidet und sch'int den Verlust der Driisen nicht allzu tragisch zu nehmen, er sich die Langweile mit GesaNj, zur Gitarre gleich ciügegen zersti^rt. ^el.U verfolgt" Mariv den Träger seiner Mann lichkeit irgendwo in TMt . . . i. Kroatische Tänze auf der Berliner Olym piade. Wie die Zagveber Blätter auf Grund von Mitteilungen aus Berlin berichten, werden im Rahmen der internationalen Wett^ bewerbe anläßlich d^r Olympiade in Berlin auch kroatische Nationaltänze gezeigt werden Die Zagreber Tänzerin Mia 6 o ra k -Slavenska lvird am 21. Juli einen Solotanz im Theater des Volkes am Horst Wessel-Platz tanzen. Ani 22. Juli tanzen MaSa A r z e n i j e v, Svetislav I g n a-tijevund Josefina Biljak aus Ztotor. Am 28. Juli tMt die Tänzerin Merzedes Goritz-PaveliöauS Zagreb auf, den Höhepunkt aber bildet das Austreten des BalletS des Aagreber Nationaltheaters unter musikalifcher Mittvirluilg deS Berliner Philharmonischen Orchesters und des Ballets t^r i^rliner Staatso^r Unter den Linden, und zwar am 27 Juli. i. Der Epilog der bosnische« „«Grarassä-ke". Bor dem Kreisgericht in» Sarajevo wurde am 30. d. M. das Urteil in der bekannten Agraraffäre gefällt, in well!^ der ehemalige Skuipschtinaabgeordnete Husein K a d i verwickelt war. Alle vier Angeklagten, und zwar Husein Kadic, Agrardi-rel^r i. R. Vladimir Stojiö, der Großgrund lu. Promotion. An der BetcrmnrsaN^ttät in Zagreb wurde Johann o r e n aus Metlika zum Doktor der Tierwcilt^nde pro. movier.t lu. Aus dem Bahndienst. Zum Bevollmächtigten b.'i d^'r Bahndicektlon in Ljnb-ljana wurde Obertontrollor Dr. Malthaiiel 0 amPa er,lannt. lu. Todesfälle. In Ljublsana ^jt der de'^ kannte Inhaber der Sp.'dU'.en^f^rnia „Grom", Zollinspektor i. R. Anton Grom. der vor einigen Wochen sein 8<>. Wicgcnsesr gefeiert hatte, gestor^n und wu'de unter überaus großer V^teiligung zu qc-- tragen. Die Firma besas^' bekiinn'lich vor Jlalhveu eillc Filiale in Maribor. — Iu Ljul> iljana ist ferner der Kaufmann Johu ki'r den August die Anbotversteigcrung den d'.'r Universitätsbibliothek in ^'luk^u^ina >»' ^^l^usnmße von 6,618.000 Dinar ansstes's?ric-ben. Der ganze Bmi dürfte gegen 9 Millionen Dinar losten. Das nionutneiltale Gebäude wird hinter der Universität ani (^ie-ländc des eheinaligen Landhauses stehen und vier Stockw>.'rk'? unifasscn. Äe P^äne sti:nl^ meil größtenteils von: Architekten P l e n i f. lu. Freitod. In Semiica nmrf sich Dienstag bei der Einfahrt in den Bahnhof der dort ibedienstete Beamtenanlvärter l5mil P a w-lo w sky nn'ter den SchneNzug und IM.-sofort tot. Der jnn^e Mann litt seelisch ni? ter seinem Beruf, der an seine Nerven z>: hohe Anforderungen stellte. Neuer Weltrekord über i5W Mete^ Schwimmen. In Kopenhagen verbesserte Grete F r e-d e r i k se n de« Weltrekord im Frei-schwimmsn über 1500 Meter auf 22.?i6.7. Die bisherige Weltbeftleiftnng hielt die Amerikanerin >)elen Madi.son mit aufgestellt anl 15. Juli 1931 in Newyork.' » .AaMorer Zewwg- Rvmmer tt8. Donnerstag, den 2. JuK INS. Vom Starkstrom gelötet Abgerissene Drähte fordern zwei Menschenleben In der IeLdapta ul/ica eveignetc sich Diens tag qegcn.Aben!^ ein schweres Unglück, das It'ider zwei Mefd c r, anlläßlich der Aom -'el.k>clcrll'!j>kcitcn anqobvacht Mt^e. Da sich nassk! ?vahnenstOff in die unterhalb des T-achrandeÄ ^^erlaufeniden Drahte der Ttart-st:mnlsser Andreas Brabcl aus DoklnerSbach in Oesterreich, jedoch nach Se-narska in den Slowenischen Büheln zustän-disi, der sich schon längere Zeit auf Arbeitssuche in Maribvr aufhielt, herbei. Er wurde darnüs aus^nierksam gemachte, den herabhän-Drähten auszuweichen, Vrabel aber iii^'intc, die C'lektriMät tonne ihm nicht scha-di'n, iln'd packte einen Draht. Wie vom Blitze (,ftv»fscn, stürzte der Mann zu Boden, lies; cibcr t'edauersi^?erwcise den Draht nicht los. da sich d^ie ?^^«>ger Msammeagetralmpft hatten. In diesem Äugenidttck kam Dvlchtschnerder zurück, und als er den sich am Boden Mn^ idenden sah, rief er, er müsse ihm helfen, und ergriff ebenfalls de-n Draht, ^r Starlftront söAei^rte auch ihn zu Boden. Auf die tzil^-ferufe der Augenzeugen sammelte sich eine große Menschenmenge an- die mit Schaudern Zeuge des Todeskampfes zweier Nische:: war. Nach fast zehn Mnuten wurde der in der benachbarten Textilfabrik Ghrlich beschäftigte Elektrotechniker N. M a g e r l herbeigerufen, der mit der Isolierzange die Drähte durchschnitt und so die weitere Strom zufilhrung zu den Unglücklichen unterband. Die iuzwisc^n eingetroffenen Monteure i»er ElektrlzitätSunternehnmng schalteten sofort den Strom aus. Die eingetroffene Rettun-gsabteiluug mit dem Stadtphysikus Dr. N o v a k nnd dem Arzt Dr. B e d j a n i ö an der Spitze bemühte sich unl die Verunglückten und suchte sie durch künstliche Atmung zu-nr»Leben zurückzurufen. Mehrere StutÄ>en dauerten die Airftrengungen, doch war alles vergeblich. Gegen ?0 Uhr mußte bci beiden der Tod festgestellt ^werden. Die Marlborer Schachmeister-schast Im Kanlpfe unl-die Mannischaftsjchachmei-sterschaft von Maribor errang am Älmstag ?^as Tcain des Sportklubs ,/^elezniLar" einen beachtenswcrten Sieg von 4Z/. : 3)^ über den Maritiorer Schachklub. Pon „7^lezmear" sieaten Fischer gegen Ostan<'k, Knecsitl gegen LN'ni^n nnli Pidovli- gegtZll Merlak, vom Mnriborer Schachklub Bien gegen Lovber n. Lobkov gegen s^erenLeak. Die Partien Babiö "Dr. Lippai. Eferl—Prof. Sila und GoleZ -Ginster schloss><'tt renlis. Die Vertreter der Percinigung der «nationalen Eisenbahnerschast sclialten das Teanl des SK. Slavija nrit 7:1 aus. Ani Montag überrumpelte zunächst der Mariborer Schachklub den SK. Slavija glatt-loc'g nnt wä'lirend die Begeglmng zwi-sci'en den (5is<'nbahnern und den Vertretern d^'s Sporlllnb'? „/.elczni^ar" iZeim Stand 4:2 abgeb'ochen wurde. Die Partien Eferl—Go-bec und !>tnechtl—illuster wurden heute, Diens-lng. naast siegen, uürd anch in dieseni Jahre der Sieg d.'m Mariborer schack'klnb zufallen. Sadrtbegllnftigungen Y^egcnwärtlg odl?r in der nächsten Zel: slkiden in oerschiedenen Gegenden des Jn-ltnd Auslandes Beranstalwngen statt, de« 'en Besuck) durch Fahrtbegünstigungen auf dei't Bahnen erleichtert wird. Jnl nachfol-i'enden seien einige angeführt: Velite LaSee, SdrÄar-Feier am 51. Juli: I)alb<^r Fahrpreis vom ?. bis y. Iuli^ Son-d'.raN'^'weio M 3 Dinar. Zagreb, Begehung des 1W0. Todest'ogcs d<'S l)l. Methodius >vom I. bis 6. Juli: hal-lvr "vlchrpreis bis 15. I:rli, Sonderauswe'b. Rom, Jntcrllationale Aufstellung katholischer Presse bis lil. Oktober: 70^igc Preis-i'rmäsz'gung ani^ t^n italienischen Bahnen. Turm, l>erschi'ede!ne Vewnstaltungen bis U>. Juli: halber Fahrpreis aus den vtalieni'-schen Bahnen. Genuo, Marineau'^istellung bis Lt> August: halber Fabrprei?. mvf ^ ?taöenischen Blahneil. Veuediy. ')l!usstelluu.g bis 27. September: l^lbor Fahrpreis auf Z^n italienischen Bah-iren, desglei^i: für Ausflüge nach l>e:5chi<'-demen l^^sgonden auf l^und einer unentgelt'^ licheil LegitiniMon. Mailand, Ausstellung bis 24. Oktober: halber Faihrpreis auf den itiMenlschen Bahnen, auch für Ausflüge, unentgeltliche Legitimation. Einschlägige Informationen erteilt das Reisebüro „P u t n i!" in M a r i b o r, Aleksandrova cesta 35, Tel. 2122 und C e-l j e, Aleksandrov trg, Tel. l19. woselbst alle Fahrkarten zunl Originalpreis. Visa und ausländische Zahlungsmitte!, darunter auch die Registerulark, zu den kulantesten Bedingungen erhältlich sind. Die Linden blühen... Al.' letzte der Bäuiuc blülien die Linden. Wenn ihr iveicher Duft über das sommerliche Land fliegt, steht das Johr auf dem ZMMvoch. d«> SuIl Bivnen — nachts aber ist die grode Stille mn sie. Aus den Wiesen steiigt die Kühle und das Mondlicht tvopst silbern von ihren Zweigen. Dann schwebt ihr Duft tausendfach ver Mrkt ü.!^r die Gänen und grüßt die an^ deren Linden, die drinnen in der Stadt die Straßen säumen. Die Gesichter der Menschen werden weich und träunv^sch, wenn sie unter den blühenden Linden entilangschreiiten. Mlt den Linden schließt sich der große Blütenr«'lgen der Bäume. Nun steht der Sommer au^ der Höhe seiner Pracht. Wenige Wochen noch, und umnerkliich beginnt bereits der Ab-- . . . , Daran aber wollen wvr nicht.denken, so« lange die Älft vcn dem H-auche der bljHen-den Lmden erfüllt ist. kann übr'.gens den Lindenbmtm auch sehr prosaisch betrachten. Äann einmal auch davan denken, daß Lindenblütentee eines der beliebten Hau^ mittel ist, bei Erkältun^n als schweißtreibend gern verwendet wird und manchem die verlorene Gesundheit wieder^. Und man kann auch daran denken, welcher Wert im Holz des Lindcnbaumes liegt. Nur wenige wissen^, daß eben dieses .Holz, zu Kohle gebrannt, die besten und begehrt«^te.i Kohle-^ichenstvfte gibt, mit denen Künst^r herrliche Kohlezeichnungen aufs Papier Wersen. . . Das ist, wie gesagt, die pvMische Seit« d<'s Lindenbaums. ?lber ivenn die Landen blühn, denken wir nicht daran. Biel lieber noch lassen wir uns von der unsterbl^chm Melodie des WoltMedes go^angennehmen, das den Lindenbaum verherrlicht: Am Brunnen vor dein Tore, Da steht ein Lindenibaum, Ich trünnrt' in seweni Schatten So manchen süßen Traum . . . m. Die AuslSsmigm für die Reise-Preis-rStsel der „Mariborer Zeitung" und des „Putnil" «erden noch bis Montag, S. d. entgegengenommen, worauf die Verlosung der ausgefeilten Preise von einer Jury vorgenommen «erben «ird. m. Abendkonzert im Gtadtpark. Donnerstag Mischen 20 und halb 22 lU)r wird tm Stadtpark die Militärkapelle unter Leiwng des Hauptmannes S v «o b o d a konzertieren. .Höhepunkt. Ganz dicht hängen die liellcn.ul vollster körperlicher und geistiger gelblichen Blütendold^'n an den Z.veigen der, wcUen Kreisen bekannte und geMtzte Linden. Sic säumen die laitge Straße, ^i<'I-^iMitätenbesitzerin Fr^cbu''.llorsta H o j wir täglich hinabgel)en. Erst hat man be, l ül Jubilarin chdüc M'tter obachtet, wie langsaln zuiisc^'n den Blättern Marlborei- '^.taatsamvaltes D^ J^nn der Bäunic die Knospenbüschel wuchs^it. hiesigen Rech.sanmMtes Dr Dann zog der erste sanfte Hauch ocr Lind 'n über unser HaAltpcnsionlist-en teilt der Verein der Siid-Draußen vor der Stadt stehen sie ta^jöiiber ^ bahnM'ltPensionisten in Maribor nnt. daß in: heißen Sonnenschein, eingehüllt in d'e.die Leitung bereits alle möglick)e Schritte brausende Melcdie der sie umsuntmenden Innternonttnen hat. Trotzdenr — h?ißl es in Sin Bild vom Streik in Belgien verschlfdenc Septenlber: hald^»r !!tuSiwn>ii^n BvHiuüli. Feierl!ck)leitsn bis FahrpresH a«f d«: Der Äreitbeivegung in Briisjel hadei> sich auch die Arbei'^er und Angestellten Verkehrsmittel angeschlossen. Die Polizei bewacht ein iStraßenbahnldeipot, mn Zwis6)2n- Me zu verhindern. (Scherl-Gilderdien^-M) d>i«!fer Zuschrift — haben wir, abgei«hen von der kleinen Aufbefserung der Wit^i^enpenko-nen, die aber durch Kürzu,ig der FamU'en-zulagen auf der anderen Seite eingebracht lvurde, «m den maßgebenden Stellen für unsere Sage bis jetzt l«Ä>er sehr wemg Verstand ms gefunden. Dies ist umso trauriger als die Anzahl der «Ätdbahn-Altpknsionisten durch das fortwähren!^ A^terben (es handelt sich ja hauptsächlich um Männer und Frauen von über 70 Jahren!) b'reits io gering ist, daß eine «mg^ttnessene EchShung ihrer ^I^ionen höchstens einige Millionen Dinar im Jahre erfordern würde. Mr werden unsere Attion nichts destmvenige? ungehindert fortsej^l, bis unlser Ziel erreicht ist. m. Tra»«»g. Am Peter- und ^^ultag wurde in Mala Loka bei DomZalc der Professor des hiesigen RvalgymnastumS Herr Mko N o v a r mit dn Profesj zrin Frl. Vera D o st a l getraut. Unsere herzlichsten GWckwünl^che! m. Zchajährigis MatWüajubiläu«. Die Miatuvanten d« Mariborer LehrevbildungL-anlstalt auÄ dem Jahre 19W treffen sich am Donnerstag, den 2. d. in Maribor zu ^iner Wiedersehens^eier, die um 18 Uhr n der Re-stalUvation der Anschaffungsgenossenschaft der Staatsbeamten stattfindet. m. HochMlMtchticht. An der j^nstäSade^ mie m hat Herr JaVob Karel aus Liplwci (Prekmurje) mit sehr gutem Erfolg das Diplom erworben. Wir gratulieren! m. AuSzeichmmg. Der Direktor der Handelsakademie in ZMribor Peter M od ie wurde mit den: St. Savaovden 4. Klasse ausgezeichnet. — Wir gratulieren! m. Die SlomSek'Gesellfchaft veranstaltlet morzgen, Dcnnersta>g eine gemeinsaine Fahrt nach Ptujifka gova. wo sich auch Fnrstbischof Dr. T o m a L i L einfinden wird. m. Drei bMige Fahrkarten siird in der der „J^dranista straSa^' m Maribor GregorSiLova ul. 26, zu haben. Et!« Karte wird für die Falhrt ÄlSak—Split und zurück und die beiden anderen für die Streck» Split —Koitor und zurück, alle für die erste Schiffs llasse, unter dem Kmrfpreis abgegeocn Mög lich ist aluch die KloMnnation mit der 2. Klasse. Nl. I« Murfla Vodota ist der dortige Pfarrer und Dechmtt, Ehrendomherr Jo-s)ann S z l e P e c z im Alter von 64 Jahren gestor!^n. Der Dahingeschiedene war volle 40 Jahre in der Äelensorge in Mur-ska Sobota tätig. R. i. p.! m. I« Ljutomer wird Mittwoch nachmittags der Major Franz Z a ch e r I, der in Struumica in SÜdserbi«l einem Blitz« schlag zum Opfer gefallen ist, zur ewige Ruhe beigesetzt werden. Die ^iche wurde Dienstag a^ds nach Ljutomer überführt. Das tmgische Tlbleben des sympathischen Of fiziers löste bei der Bevölkerung seiner Va-terstM allgemewes Mitleid aus. m. Suchüllung einer Gedenktafel für «ei land Sönig Alexander. Am Vidovdan, ver-^ gaitgenen Sonntag, wurde in Marenberg am Gerichtsgebäul« die lNedenktafel für weUand König Alexander feierlich mthiUlt. Das Protektorat über die Veranstaltung hatte Banus Dr. Natlaöen übernommen. Anwesend waren u. a. Bezirkskaupt-nmnn M i l a L, Oberstleutnant E r i 6 als Vertreter des Kriegsministers, die Abgeordneten G a j k e k. und D o b e r g e k, Dechant Mesner, die Schulijugend mit dem Lehrkörper, Bürgermeister T e r n i k, Jng. P a h e r n i k fiir den Sokol usw. m. Die GlomSek-Ausstellung geschlossen. Die SlomSek-AuSstellung, die einen lauf-schlußveichen Einblick in Leben und Wir ken des ersten Marrborer Kircheilfü'^sten g^^" währte, lvurde gestem nachmittags g^^schlos-sen. Die Organisatcren dieser innitergültig aiiSgestaittvten Ausstellung ivaren Direktor Glaser, Archiviar Prof. Ba « und Ma-gistvatsbeaintt'r Kramberge r. m. Nach Mariazell fährt uns dLr komfortable Autoear des „Putni?" am 7. und 8. Juli. Die Abfahrt erfolgt am 7. Iull um 5 Uhr morgens vom .Hotel „Orel" und die Riick kehr am 8. Jnli um 2Z Nhr. Fahrvreis 2lX) Dinar. Koltekdivpaß. Alle näheren Auoknw-te und Anmeldungen im Revsebüre „Put-nik", Alskandrova Tel. 21—22. m. Sonderautobus zum Daols-Cup»^Final-komps Deutschland—Jugoslawien. Ter „Put nil" veranstaltet anläs^liich des Dar.'s'<>.np-FinalSampfes Mischen Deutschland und Jugoslawien a.in 12. Juli eine Sonderfahrt mi dent Ai^tocar nach Zagreb. Der Waqcl' sälirt um Nhr vom .?)o>tel „Orel" ab, das; e? bereits um 10 Uhr in ZogrÄ» eintrej/et! Mvo Iwiuieilwg, b« S. Jak 1SSV s ,Ma?Vo«r IeR>z»g" ^ I« NoyaSVa Slatma wiit» «ne Jautensdatio« eingeschaltet. Der Autor« tchvt «gen 1 Uchr nachts wieder nach Martbo« zar^ Ae Kl. t«»ssen!ten mögen sich unverzüglich anmelden. damit die iNntMAtavten besorgt wer^ den können. Fahrpreis 1l)0 D^nar. m. StzmNG S-»er.z-tzrm««. «r. Die Freiwillige Feuerwehr m RaLe zeichnete ki^ Tage ei« Reihe für un^r Feuerwehrwesen überaus verdk^lstvoller Männer mit der Ehrenmdtgliedichaft aus. Darunter befinden sich die beliannten Feuer-wehroLglmdsatonn Ludwig Muse? (Ptui), Jo^ K^enLi^ (Pobreije), Karl PodhvaSki (Gwv. Bvstrica), Antvin Pseniönic (RuSe), Jssef PfÄker GoLe), Mroflav ^asne g für den dreiwöchigen AufentMt m der Kolonie k-'stet 4^0 Mniar. Die nächst« Pavtie Mädchen fährt am 19. d. uind di« der Knaben am 8 August ^lach Bakar ab. m. Die Eröffmtag de« ge«erßlichen Buch-fiihrungSwrs-s findet heute, Mittwoch, den 1. d. um 20 Uhr im Gebäude der ÖaÄ»els-akademie statt. Vngang vom Zrinjski vg. m. Festgenommener Bnntdleger. In Selcc (Slov. gor.) kam es zwischen den: 45iAhrigen Friedrich Fekonja und dessen geschiedener Gattin zu einem erregten Auftritt, in dessen Verlauf der Mann zunächst nnt dem Messer drohte und dann vor den Augen der entsetzten Gattin das Strohdach des Hauses in Brand steckte. Zum Glück gelang es den herbeigeeilten Leuten, das Feuer zu ersticken. Fekonja wurde festge,wmmen. m. Heu- und Strohmaekt. Martvor, den 1. d. Zugeführt wurden heute nur 9 Wagen Süßheu, das zu Dinar pro Me terMt,ler gehandelt wurde. Der Markt war sehr schloß beschickt, sodaß die Ware im .Handumdrehen abgesetzt werden konnte. n:. FriedhofdiebftLhle «nd kein Ende. Immer wieder hört man Klagen, daß von den Gräbern Blumen Mld alckere Gegenstände verschwinden. Eine Pensionistin klagt uns, daß chr vonl Grab am städtisi^n Friedhof in PobreSje von der prachtvollen, einzigartigen .Hortensie Blütendolden abgeschnitten worden find. Die Tat muß ein Fachmann bc gangen haben, da die Schnittstellen so versteckt sind, daß man den Diebstahl lange nicht bemerken konnte. Bisher verschwanden be-relts 14 wunderschöne Blütendolden. Derselben Dame verschwaiÄden vom Grab schvil öfters teure Pclavgonienknollen, aber au6) Kerzen. Die Behörde wird ersucht, auf d'ü: Grabschänder ein ivachsameres ^luge zu rich- n,. Sturz vom lttrschbaum. In 3iaLe stürz ^ der 18jährige Anstveichergehilse Alois Letlna aus ziemlimrdelt es sich um Selbstmord oder um ein Verbrechen? Me Identität des Mannes komrte noch immer nicht festgestellt werden. Die Leiche dürfte aus Kärnten stamnien. m. Spende. Für die arme Frau spe,rdete „Ungenannt" 20 Dinar. Herzlichen Tiank! * Dr. Mariniö Fran übersiedelt mit 1. Jnli in die KoroSöeva ul. 2S und ordiniert von 9_11, 14-1« Uhr. W33 * Sonnenbaden, aber richtig! Nicht auf ^'inmal in die pralle Sonne legen, sondern den Körper und die Haut langsam daran gewöhnen lassen. Und vor allem Nivea-Crvme und Nivea-Oel ni6)t vergessen. Mtt ihnen wird da? Sonnenbad erst zum richtigen Ber gnügen 6542 Der Sprung in den Tod Die Artistin Betty Horvat endigte tragisch dmch einen Spmng vom Balkon der Velika kavama In der Nacht MM Mittwoch — es war bereits im erstm Mvrgenjdämmer — ahnten wohl die Gäste der Klub-Äar nicht, daß die 20jährige, HMche Artvstin Betty Horvat, die sich in ihrer Gesellschaft befand und offensichtlich sprudelnd-heiter war, sich bald darauf auf tragrsch2 Weise des Leben nehme'.: lvevde. Uim jene Zeit nämlich entschuldigte sich die Genaimte von ihrer Gesellsr^ft für einen Äugenblick, ging auf den Balkon hinaus und schwang sich über das Geländer, über dem das der Draugasse gähnt-e. Der auf dem Brückenkopf diensthabende Wachmann bemerkte die Frauengestalt uivd schrie ihr von unten zu, sie möge sich sofort Mrückziehen. Die Fvau, die von ihrem Bor-haben durch nichts mehr abzubringen war, Mickte zum Wachmann Pnunter, rief ihm — fröhlich-lachend und sÄutierend '„Servus, auf Wiedersehen'.'^ in deutscher Sprache zu ui,id stürzte f^ iur Bruchteil der uwWeir 2.? dlnde kopfiiber in die Tiefe. Sie blieb mit einem Bruch der Schädelbasis und einer schweren Fraktur beider Gerne sowie init sckiweren Jnnenverletzungelr in einer gro^n Blu.tlache am schmalen Tro-ttoier der Drau-Gasse liegen und wurde voir deni inzwischen alarmierten Hilfspersonal der Rettungsab-teilung inH Ällgem. Ä^rankenhaus gebracht, wo sie, nur mehr spärliche Lsbenszeic!^n von sich gebend, bald nach der Einbringung oer-schied. Das Mstw soll Angst vor Beschäfti--gimgslosigkeit gewesen sein. Ihr Ittägiger Vertrag n>ar nämlich zu Ende, ein ':1!euenga--geNient konnte sie nicht finden und so schied sie aus Angst vor ihrer trostlosen pewniären !^?ac,e freiwiMg aus dem Leben. Der Freitc'd der Artistin hat allgemein Teilnahme au?-gelöst. L«ß-T«itiao. BltS eiuschlie^ich Don nerstog der sensMionelle Karl-M'^n-Komail „U»f Her Jagd «ach den Beckrechern» Vorbereitung der große Gesang^^'chlaaer „«»r »er die G^mht kennt^^ mit Lou?? Gravevve, Theo Lingen, Adele sanroc? und 5amilla Horn nr den .^uptrallen. E-t-stkl-a^' Frlme! Ermäßigte Prei^! U«io»-To«ki«». Letzter Tag, heute woch der herrliche Sprechfllm in deutscher Fassung „Ave Maria". 'Ub Dom^r^-tag erstklassige musikalische Siebesromanze „Antonia", nach dem gleichnamigen ungarischen Theaterstück mit Musik von Paul A'drac^ui Ein Film der Liebe, voll Temperament, un-garis^r Musik und herrlichem Gesang. Ach-tung! Ab Mittwoch, den 1. Juli ernM?sit<' Sommerpreisc für sämtliche Auf der Landstraße tot aufaefunben Von einem Auto überfahren oder Opfer eines Raubüberfalles? Wie uns aus Ptuj berichtet wird, wurde in der vergangenen Nacht stächst Ptui und zwac zwischen Borovci und Spuhlje auf der Land straße ein Mann tot aufgefimden. Vom Kauf mmi 2 n i d a r i e, der gegen 1 Uhr nachts mit seinem Lastauto die betreffende Straßeil-stelle passierte, verständigt, entsandte die Gcn darmerie noch int Laufe der Mcht eine Patrouille an Ort und Stelle, die in dein Toten den 49jährigen LanÄtmrt JoSko M e 3 ko aus Sv. Lenart bei Velika Nedelja erkannte. Mn Kopfe des Toten wurde eine klassende Wunde festgestellt, die entweder von dem Anprall eines A-utolmobils oder vom Hieb mit einem festen Gegenstand herrühren kann. Die ! Gendarmerle hat ihre Recherchen eingeleitet^ 'uni festzustellen, ob Mesko das Opfer eines Autounfalles oder eines Raubübersalles geworden ist. Me8ko »ix^ilte nämlich am Dienstag am Bichmarkt in Awribor und kehrte nur nrit eitrer Kuh nach .Hause zurück, wäh--reM er das übrige Vieh verkaufen konnte. In Ptuj hatte er die Lduh im Gasthof Breii-eiL eingestellt, unl in der Nacht allein den Weg nach Hause fortzusetzen. Es erscheim da her nicht ausgeschlossen, daß er ü^rfallen und ausgeraubt wovdeir ist. Im Laufe des heutigen Nachinittags wird die Leiche obduziert werden. ZUndtSlelche von aufgefreNm Die Gendarmerie von Dolnja Lendava befaßt sich mit eiirer Angelegenheit, die noch reichlich itt Dunkelheit gehWt ist. Dort schenkte die Feldarbeiterin Gssela ? a b -t i n ornenl unehelicheii Kinde das Lebeil, das einer Frau in Pflege gegeben worden war. Nach Ostern holte die Aiulter das .yiind ab, mn es Bekannten zu zeigen ' nd brachte es nicht mehr zurück. Die Gendarmerie gülg der Sache iiach, ulid schließlich mußte sich die Frau M einer Aussage bequemen. Sie erzählte, das Kind se'l nach ftrrzer Kralrkheit gestorbeir und sie habe es, da sie befürcht^, des Kin.desmordes bezichtigt zu werden,in der Holzla^e ".nter dem Bodeil versteckt. Als die G^richtskom-mission an Ort und Stelle erschien und das Ho^ weggeräumt ivar, fand inan »oii der Mndesleic!^ nur noch einige Zkno^ieii vor, alles übrige HMeil die Ratten aufgefrcssini. Die Untersuc!^ng bewegt sich g?^',<^nw.'irtig in der Richtung, festzustellell. ob diis Kind eines natüÄichen To^ gestorben od<'r beseitigt worden ist. soSadreFreiwMigeFeuerwthr >n Dravograd Die gerade in letzter Zeit wiedsr'iolt hervorgetretene Freiwillige Feuerwehr in Dra-vog!^ begcht Somvtag. den 5. d. ^m Rahmen größerer Fekvlijähriges GwündmlgSjiMläum. Der jubilierende Ver-e'm, der Ächt mrr zu den Ältesten, sondern gewiß auch M den schlagfertigsten Wehren in u^erer engeren Heimat zählt, trifft für diesen Mttag ganz besondere Borbereitungen. Die von auswärts kommenden Festgäste werden in feierAcher Weise eingeholt werden, worauf am MvMplatz in Draoo^rad ein Gottesldienlst unter fveiem Himmel stattfinden wird. Anschließend sindet eine Festversammlung swtt, der am Nachmittag cin gro>» ßes Feuern^r^t folgen wich. U. a werden ?swei Mrsi^kapellen mitwirken. Apotdetmnachtvienft Mittwoch: Mariahilf-Apotheke (Mag. K5. nig) lmd St. Anitvnius-^lpotheke (Mag. Al-baneZe). Donnrestag. Mohren-)lpotheke lMag. Ma ver) und Schutzongeil-Apothsko (ü^tag Ba-u-pot). Kttsj g. Reuer Organist. Die Organisterl-stelle in der hiesigen Propsteisirche wurde aii d<'n Absolventen der Organtstenichule Johann P r o s o aus Ljubljana vergeben. g. Renes Gefthäst. Jin Ge-bäude, in denr sich auch die Post befi^et, hat Herr Valen' tin P o r o ö n i k eilt Fahrrad- und Näb-maschinengeschäft eröffiiot. /Itss p. Minister Dr. KoroSec und Banus Dr. Ratlaöen in Ptuj. Auf der Rückfahrt aus Marrbor passierteit gestern Minister Dr. KoroSec und Banus Dr. N a t l a -Le n auch unsere Stadt, wo sie aber nur kurzen Aufenthalt nahmen. Minister Dr. Korosec u-nd Banus Dr. NatlaLen begaben sich sodaitn nach Ptujska gora. p. Der Schützenverein in Ptuj veranstaltet künftighin jedeil Sonntag zwischen 14 und 18 Uhr regelmäßige Schießübungen. p. Im Befinden dcs gestem frühmovgens auf der Reick^.straße nächst .Hajdina bewuszt-los aufgefundenen RealltätenbesitzerS Franz S e n e k o v l ö ist trotz aller Beinühilngen der Aerzte keiiic Besserung eingetreteli. Sc-liekoviL liegt noch iilimer in schwerer Be-^v-ußtlosigkeit darnieder, so daß auch die Mch forschungeli der Gendarinerie 'lb-.raus er-schvert sind. Wie jetzt iil Er'ahrnitg gebracht wird, hatte Zenekoviö vor einigen Tagen e'n größeres Grundstück vertauft und dtirste, lvie einige Zeugen versichern, das Geld bo; sich geh<^t hal^. Damit im Zusammenhang soll die Gendarmerie bereits auf gewisse Per sonen ihr Augenmerk gerichtet p. Blutiger Burschenstreit. In Spod. Pri-stava kam es am Sonntag unter zechenden Burschen zu einer blutigen Abrechnung. Der 22jährige Franz Tu 3 ek, Sohn angesehener Besi^rsbeute, trug hiebei cinen lebensgefährlichen Lungensdich ^von. Man schaffte ihn ins Krankenhaus, wo er mit d^ To^ ringt. P. Im Tonkino werden im Juli sowie im August die Mittwoch- und Donnerstag-Vorstellungen entfallen. Dagegen finden jeden Samstag um halb 21 sowie jeden Sonntag um halb 19 ut^d um l)alb 31 Uhr auch tvsiterhin die Vorstellungen statt. p. Einbruch. Ein noch unbekannter Täter ließ aius dem Dachboden der „KmeLta hra« nilniea" verschiedene Kleidungsstücke im Werte von 1000 Dinar oerschwinden. P. Zwei Kinder verunglückt. In Btldiim stürzte der 0jährige Ludwig P l o j vom Mvschbauin und brach sich den rechten Unter schenkvl. Der einjährige Ludwig NcdoZek bogoß sich lnit siedend^'ni Wasser, wobei er erhobliche Verbrühungen erlitt. B?':de wurden ins hiesige KvatiLelchaus überführt. Bulgarien... Utbter dieser Ueberschrist brachten wir int Zonntzagblatt air dieser Aelle anläßtiäi des Tanz- und Liederabendes einer bulg!lrisch<'n Volkskunstgruppe aus Sofia, t.lne Arbeit unseres Mitarboiters Helfriod P alj-S cha r-f e n a u, in welcher der Verfasser aus allen Einzsleindrücken des Abends als v^^eianltvr-lebms jenes Bild des bulgarischen Landes und seines Vclkes entwarf, wie die liulga-rilschvn Burscheti und Mädels aus dem FüN-horn ihrer Volkslieder und Täii ze l) er aus urit großem Verständnis zu zeichnen beniübl waren. Ter Bericht hat in unserem Leserkreis-- ».iel. Anerkennung gefunden. So schreibt ilnszuni Beispiel Herr Dr. S. F., derz^'it ill Roga- niit nie! Aufmerksamkleit und großer Freude Arbeit Ihres Klmstreferente,! H P. Scha-r^ fenau in Eelje geleseir. Vesser hätte dieser Abend — ich selber habe MNtlich der bleichen Veranstaltung in Maribor bcig^'-vohlit — nicht besprochen werden könn-^n 7^s)r Resereiit hat ganz ausgezeichnet Blilgarii^'n in seinent Wesen erfaßt. Ich Hab.' dort ilnten lange gelobt, und sc sei cs in'r ge^ stattet, Jhiven trefflichl^n Bericht aus noch um einiges zu ergäii.zleii. Wenn man das Bild des Pulgi^reii tret, muß man das Bild des Tr.ucu -eichnc.'n. der m'rt seinem Fund einen halbeii T^g laug Mlf einer Bank des Bmllevards wartet, bis der Verlnstträger komint. Uiid jenes .^lotel^ dieners. der eiilem eine halbe Stunde lang von der Höhe in Tirnowo bis ins Tal zur Eisenba'hn nachläust und die ausgebrannte Taislchenilampenbattorie uberbringt, die n,^in vergessen hatte — wegziNverfeii! Und wenir eine .^tze eine Maus auf der Straße' lvr-iiolgt, kann es vorkommen, daß dt.'r Troiii autobus stehen bleibt, ^veil der Wagenführer auf den Ausgang d^s Schauspiels neii-^Z'' rig ist." c. Ra^eublüte ... Zu der -nelfaltigeir Pracht im Stadtpark ist in der letzten Zeit nun auch der Rosenschmuck gctomil^ci,. ViiUe an Blüte Meli Beete und leuchten in hell' stvn Farben. Der Sommerflor im Stadl-Park wird von Tag zu Tag reicher und biet<'t reinste Freude für alle Besiic!^r. c. GeMrlicher Einbrecher. Schon vor vielen Jahren hat der jetzt 40jäh>^ige Aiige-klagte Fvatiz Godec, stellenloser .^)andels-gehilfe ohne ständigen Wohnort, sc^itie erst^' DiebstahlSstrasv erhalten. Spät>e'' ''amei? weitere achtzehn Strafen ivegen D'.ebstvüils und verschiedener Einbrüche hinzu darunter auch eine Gefängnisstrafe von vier Iahr<'i,. Jetzt steht er vor Gericht als Einbrecher, >er rnl Jahre lWI durch Geschäfts- lind Bali keneiivbrüche rund 1^7.000 Dinar erlxutet hat. Das Preisgericht vsrurtoitte den Ein^ ,Mtri^orer Zerwng^ Nummer M. tWS.gM 1« b«cher, der sich bei der Berhanotung überaus fvech be^m, zu fünf Jahren K«rß^ und fünf Iahren Ehrveiri«ft mit dem Zusätze, datz der BermctMe nach Berbühung der Stvafe noch wettere fünf Iohve im At'rafhaus verSleiben müsse. ^ UleLea e. «U der «SrG-rjchMe wuvde die «eine Matura von 9 Schillern abgelegt, 4 Schüler bestanden dic Prüfungen mit sehr gutem Ulnd 4 mit gutem Erfolg, während ein Kmldid.ZO ?!atloncrlvortvag. 19.öü SchallMtten. 20.10 Richtig Slo»eni?sch. 30.30 ÄavivrklM-z^ert. — B^rad, 19L0 Volksliever. 19.SV Stunde der Nation. L0 Konzert dsebevicht. 20.25 „Iohannisnacht". 21.15 B^thovsns Knm--mernlllsik. — Droitwich, 18.30 Konzert. 25 .Komödie. — Londan, W Tanzmusik. 20.30 Bildcr aus Marokko. — Mailand. 19 Buntes Konzert. .20.40 Symkopierte Musik. — Rom, 18 UnterlMtungsnmsik. 20.40 Operette. — Budape^ 18.30 UnK^rische Lieder. 20 f^ang mit Klavierbvgleitung. W ve Eine gute MIttelenite ernte quanMativ und quÄitativ zuftiÄenstellend / 3«t«-« des Staates M Preisstützung / Auch die übrigen Getreidearten befriedigend Der Weizenschnitt ist im vollen Gange, doch stehen Daten, auf G^unddeven man a-^chließendeS Bild über den heurigen Ertrag gewinnen könnte, noch auS. Nach den bisherigen Berichten d«rs man fkr das ganze Land mit einer guten Mittel^nte rechnen. In gutunterr^teten Getreidefeld-ler«Kr«e groh der Ausftchr-überschuß sein wird, läßt sich noch nicht Überblicken. Das allgemeine Interesse ist darauf gerichtet, tvas der Staat zur Verwertung der neuen Ernte unternehmen wird. In Necgrad ftmd eine von der l^ri-^legisr-ten AuSfuhrgefellfchaft zu diesem Zwecke ein-berufene Beratung statt, zu der auch Ge-trei^liändler aus Novisad eingeladen werdend Es M, rasch zu l^ndeln. deni; der Weizen kommt grSsttenteils ans de,t Händen von Bauern, die keine Einlag?rungSmAgl'.ch-keit haben und daher l'emüßigt sit:d. iihn zu verkaufen. Es ist zu befürcht^, dasj das Eingreifen des Staates schon etwas spät erfolgt. Die Vorbereitungen hätten schon vor e^em Moniait in Angriff genommen werden Zellen, ^zwische» sind sr!^n ziemlich viele Vorverkäufe getätigt worden, in s'irmvschem Welzen zmn Preise von l00 bis N0 Dinar, in Naökaer Weizen von IVS biS 115 Dinar. In letzterer Zeit gibt eS keine AbschsMe mehr, wei-l seder abwartet, ivas gesc!^hen wird. Diese Borverkäufe sind duvchwei^ss außer-börSlich und die Abschlüsse dÄher an der Mrse überhaupt nicht kodiert, so daß di« Allgemeinheit davcn Ächt Kmnlnis hat mG diese SchWffe bei der PveiSgestaltung gar nicht in Betracht kommen kiZ-nnen. Dadpvch sind jene Kreise, die befugt wären, an d!«^ Berväuf^ bzw. Kaufen tÄlzunehmen. davon auSglZsi^tet. Eine Begrenzung des Termingeschäste» tut not. Es U erforderlich, da>^ die Termingeschäfte auSscht'iehlich an den Börse» getätigt werden. Vn GingMen der PrtÄ-legierten^AuSfuhrgesellschaft oder sonst «wer 'sb^tl^chen Stelle wäre an der Vörk dmcch das DermingefchS'st am leichteswn ^chzu« führen und da^i bestünde die MSglichkett, den Preis aus Termw zu halten und «ich dem Auslände Gelegenheit zu bieten, an un-s^n Börsen zu ?au^. In welcher Form der Staat bei der Ernteverwertmlig «ingreifm wiiZd. ist einstweilen noch völlig unbÄnnt. Une Avago für sich ist dabei die de? Finanzievmlg weitviuS ckcht die lotchteste. Die Gerste lst größtenteils bereits «-emtet, die Ergebnisse sinld sehr gut, QmÄ-tätsproben liegen «och nicht vcr. Nevgerste wurde bisher vtoß auS Vichfutter zmn Preise von 30 Änar aufgetanfr. ?)a der Ertrag gut ist^ rechnet man mit einem PreiSrtdckgang. Die Tendenz in A l t m a i S ist fest, well die Rumiwen größere Monyen »«ch Uebel^ee verkduft>en und die Tschechoslo ltzM dadurch genStigt war, ihren Vedor» in Jugo flawien einzudocken, wo^ sie WI Dina« ab Schlepp M^te. Dieser Preis war noch in der Borwcche unmöglich erschienen, da Mais in Preßburg gut unter 100 Dinar notiert hatte. In Kleie und Futtermehl gibt es kaum Vorräte. Fast die gesamten Ausfuhrmengen gehen nach jvsierreich. Angesichts dessen, daß es baivd auch s«^ neuen Hafer ans dem Markte geben w^d, ergibt sich die Frage, warum das verbot der Ausfuhr gewiiss^ Biehfutt-rnrlttel, wie genide von Haider, noch aufrechter^ten wird. Die Bauer«' entschuldungSftage Nach Veograder Meldung besaßt n»an sich in Reckerungskaissn mit dem Projett d« endgilti^ Äsmig der Vauernsr!^^!^-frage. Die AltschMung syll in dr^ Etap-p«n burchgchchrt tvechen. Zuerst sollen die Bevbanidlichtettm de, L/, JnvostitionSaitleihe SS.V0—8b, 7»/. Man a-TS, 8»/. Blair 0_Lb.7v; Agrarbank ZW—LSS. X Rem Riihl«aW»»I fSr de» Meischue». sand. M Rücksicht auf die steigarde Ausfuhr von Arischflijsch hat der Minister- vlG ^U»GlN»N«>Gk»Ok«MA »Lie meinten iek sei tot.« kukr cier ^ann kort. »leii meinte ja sueil, äaö LLe nickt mekr unter äen I^edenäen Zsien. Unä 6ab^ war «8 nur äer I^ame ^tlio8» äer über äen (Zraken 6e la k^ore äeelcte un6 äer diame I^aäv Llarielc, unter äem sieii ^nna äe öueil verbare. >Vjr Kaden in VVirklieiikeit nur «eledt, v^eil vir «e» xvvseitlL von einanäer elaudten, äuL vir tot seien, unä veii eine Lrinnerune ve-nixer fleiniicii virlct, als ein Ieden6er ^en8ck, oizwviii äie Lrinnerune ?uveiien sodMek' LvllUL svw »>Va8 vollen Sie von mir? >Ve8kald Icommen Lie kieriier?« kraete nun ^vlaäv mit äumpkvr Ltimme. »leli vil! liinen nur saeen, äaö ieti, väiirenck Sie xlaubten, teli sei tot, Sie merkvürälxer >Vel8e immer im ^uxe de-iiaiten kabe. lek kann Itinen Ilire 1'aten von l'ax ziu 1'ax suksai^len. von äem l'see anLekaneen. an Äem Sie in äen Oienst äes KarÄinais traten. bi8 tieutv.« I^in unxlAubixes I^äclieln ?eiete sieii auf äen I-ippen A/^vIacivs. v'ckn>gl»»»» »I^un, 80 KSren Sie äocli su: Sie Kaden Äie beiäen Viamantllv8teln von der Sckuiter Vuelcioekam8 «e8ekajtteo. Sie lieLsn k'rau Lonaeieux enttiikren. Sie 8an6ten ^euekelmörder kinter ü'^rta«» nan ker, als er ikre Sckanäe entäeetct kst-te. unä al8 8le 8aken. Äaü äie Xueeln ikr 2iel verkekit katten. sandten Sie idm ver-eikteten ^ein unä einen «ekiU8ekten Lriek, auf äalZ Ilir Opker meinen solite. äer >Vein stamme von seioon I^rvumtvv. Uvä »»» NUN sum SedluL vurvn Sie es. äie Siek verpkiiektete. äen tier^ox au8 äem >Veee räumen, veno äer Karäwa! äakttr ä'^rtsxoall versekvilläen Ia8Svn volle.« ^vlaäv var lejekendlaiZ «evoräen. Satan 8elb8t?<- 8tleÜ sie kervor. »^der 8inä Sie äem» äer leibkaktixe?« »Vielleiedt.« entlevLUvte ^tko8. »aber i^ören Sie nur, vas iok lknen /.u kade.« Donnerstag, ^ 2. IvK lSSc 7 .MlrrGvrer Z^tvnq^ Nmnmer Mit entschloffen, die vorhandenen AÄHlwag-ffcms INN M odina) notierte in der letzten Zeit der Pa prvka Vi<' fvilgt: gemahlener Edelpaprika 12 bis 1.'^, halSßltß^ gemahlen i» bi^ W. pri-ina GulaschpapriSa, gemahlen 7, Setun^ia 5, MerSantil, gsmahilen 3, gestoßiener Paprilka (halibverarbeitet) 8 SiS tt Di,mr Pro Kilo, ^>ioh!p^rika in Kränze,l zu 4 Meter Länge 1« ^ 16 Dinar pro Äück. Tendenz fcist. dtiv ?öachfvage übersteigt daS AngeSo:. so daß :mt Preissteigerungen gerechnet »verlien mus^i X AbermÄige Diskontseakmig in Holland Me Bau? der Niederlande, di« vor kaaul ewer Woche den D»Skolrtzinsfuß von auf h^abgesetzt hatte, senkte setzt die Zinsvate abevmÄs um auf ZZH. Vorher und nachher... Ein Freund dtt „Mariborer Zeitung" berichtet über den Sensationskamvf Schmeling Louis und schickt seinen Bericht per Lustschiff „Hindenburg" nach Europa Von Sgon Gell wer, Remyork. b. «udolf Hala: Ehriftoph Plantin. .'lus der Blndezeit Buchdruckes in Airtworpen. (He^t Reichner-Berlag, Wisn. Leipzig. Mvich 1936). Die gründlich«. Studie gibt einen vollÄZnrmenien Einiblick in das ^^«ben unid Werk eines der größteil V!ä uier des 16. Jahrhunderts: des Christoph Plantin, ^ d«r Buchdrucker"' und Berl-gers in der Stvldt an der SchÄle..Dieser uner-nnildliich tätige Maml hat mitten in d«il Wirren des Besrei^ngskcynpfes der Niederlande und der Schizeckemcherrschast der spa. nvscheil Inquisition, AwislZ^ Schutt Asch-^ lmd Blut, das großartlige Werk dcr glotteir-Brbol voMvacht. Sechs Jah>ce lmiq avbeltetvn 40 Setzer und Drucker olzirc Ilnter bvechung an dem Buch der Mcher. Aus acht mächtigen Folianten bestand das gigantische W^k. Für die 12 auf Perga^nrent gedruckten E^plave, die sich Wnig Philipp Is. von Spanien auA^mrgeil hatte, wurden allein 16.363 Tierhäute bonötigt. Der Verfasser Iaht deil Zauber des Men Antiwerpeu, env^ D!etvopole des Welthandels, vor im-seren Augen vorüberziehen, untersetzt von den 15 meisterihaiftuö>:>an mid die vünstlttische Einrichtung von Land- und Neilrwoihnhäu^rn, Mietwohnungen, Bc-schästShüusern, Hotels, Rostauranls, Luxus-d«rnrpifern ußw. Erscheint monatlich b. Geopolitik. Verlag Kurt VowNückel. Hei-delibevg, WolsSbrmmenwog 36. D«s «^rste Sommerheft enthält u. a. folgende Aufsätze: „Geopolitische Betrachtung am Slagerak-Daustkam!pf. Sämtliche GportHericht<'rstatter des Landes schienen sich Verschworelt zu habell, ail Schnle-lmg kein gutes .'»^aa-r zu lassen. Schmeling? Ist ja lachhast, so orakelten die Blätter. Was denkt der Mam: eigentlich, bildet sich ein, Louis zu schlagend Unmöglich! Und sich in die Bruft werfend, wurde auf Louis' Rekord gezeigt: Kämpfe hilltereinandcr ^ gewonnen. Davon 23 durch „Knock-out", außerdem die meisten Kämpfe vor der sechsten Runde. ^ouis, die größte Boxkainps-Aöaschine aller Zeiten. Nach Ansicht der „Fachmänner" hanMte es sich nur darunl, in welcher Run de es mit <Ähmeling endgültig vorbei sein Wenn Schmel'ing gewinnt, daß wäre ja — Quatsch, gibts ja ganlicht. Joe Jacobs, Schnielings Nianager wurd? auch ins Lächerli«!^ gezogen, ließ es sich aber genau so »»eniq stören wie Sc^ne-ling selbst. Daß dieses fortgesetzte .Herabsetzen einen jeden Menschen beeinflußt, ist klar. Darum schlug auch ma-nches Deutschen Herz ein lvenig schneller, als Schmeling zu seiner „Hinrichtung" in den Ring kletterte. Und ihm gegenüber in ld<.r anderen l^cke Louis, der „Henker". (^'.n v^ongschlag und di? eHe Runde fing an. (5ill Zucken ging durch die I^.AX). als die ersten schlvachen ^linise für Tchmeling hörbar wurden. Die zweite und !)ritle Rnn-dc, das GesM der Spanlmng ivächst. Die vierte Ru:?de, das Herz klop'l ?lnem schon SchmeNng wird zum Sieger erklütt Und Lauis'^ Bestnuiungslos m ciaer (Site BvfinnunigsloH schleppte man ihn in seinen AnNeideraum. Es doiUlerte säst halbe Stunde, bis er die Besinnung wied'ir erlangte. Selbst dann konnte er nicht .^liiammen-häin<^nd reden. Wußte nicht, ivas ihm oi-gpnttich geschehen. Eines ist ftcher: so furchtbare Schläge hat kaum ein Borcr im Ring bekommen, wie ^^is sie von oem „schnxr-che»" Schmeling s>at einstecken nülssen . . . Selbst D e m p s c »i, der friihere weltnieister, sagte zn c^nigen von uiiv^Zchrci bern", er freiue sich so, als er sel^r Kampf gewonnen hätte. Und all unser»' „Fachmäirner"? Die schuldigten sich gleich zu .'^nnderteli unl-» den uniserem Schmeling M Ehren ein kett, um lvemgstens terlwrise wieder machsn. Und SchnleilrngV Der glücklichst^: '.Nann der Welt bestvigt den ^-jeppeliil „Hinden-bürg" nnd fliegt zuriick in sei.ne ds rtsche mat. Im Pchtvaunr de.?! „Hindenburq" d«>^ie'^ tet ikM dieser V<'richt noch Maribor . . Ms in der 12. Runde Io« Louis k. a. ging, brach ein unbeschreiblicher Beifallsjubel der Zuschauer aus. Max Schmeling hat die größte Tat seines Lebens vollbra^. Der Ringrichter erilärte Schmeling zum Neger durch k. o. (Scherl-Bilderdiensi-M). d. Bom Zweck der Leber. Die Leber 'st unsere größte Drüse. Sie erfiillt eine dreifache Sie bereitet die Galle, sie verar« beitet gelvissc, aus den ?Kahvun>gsmitteln oder aus dn Magen- und Darmivand ihr zusti^ömende erweiß- und ftärvemehlhaltize Su^tanzen, die für die. Erhaltung des Wr pers Wichts sind, und sie zerstört endlich andere bei der Magen- und ^rmverdau-ung entsteihende oder durch die Nahrung Angeführte Substanzen, die, wenn s^ m den G<^amtblutkreislauf gsla»l>gten. d^ Organismus schädigen, das lieißt auf ihn g'stig wirken würden. Hieher gehören gewisse Gifte, wie das Pfeiilgift Kurare, Strychmn, Atropin und andere, Batteriengifte, Fäulnisgifte und dergleichen, die bei i^hrer Passage durch die Leber entweder ab^schwä^ oder total vernichtet werden. Die Leber ist also wie eine Art Fangsieb zwischen das aiuS denl Pfortaderbezirk, das heißt aus Magen-und Darn?, kommende Blut und das in dem st>?s!amtkreislauf stri>mende Blut eingeschoben. lverdc. In der sechsten wird er ni6)t niehr können, vielleicht ist ex schon in der vierten ^rtig. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß Louis ihn scholl in der ztveiten erledic^t. Wenn wirklich dailn und wann ein Sport schreiber zu sagen wagte, daß Schmeling ei-lie kleine Chance hätte, wurde er anl nächste,: Tag in allen anderen Blätcl rn ln<^ier-lich gemacht. Man brachte Bilder in den Leitungen, die schon nicht mehr schön lvaren. Der zitternde Schmeliilg vor einer großeil Kano-ive, die „Lauis" bemalt lvar. Schmeling am Boden !^s Ringes, blutig, zerschlagen unter der gewaltig großen, drohenden Faust Louis. SlHmeling ^nl Verlesen seines Todesurteiles, im Hintergrund der ^^nker Louis. Und viele andere mehr des gleichen Schlages. Wetten 12 zu 1, daß Schmeling verliert; 6 zu 1, er wurde vor der sechsten Rlmde erledigt sein; 4. zu 1, er wür!« in der ztvei-tM Runde „K. O." geschlagen. Jnl Durchschnitt gab von 20 Reporteren kaum einer Schmel'ing auch nur ein gutes Wort. Der oten angeführte Rekord Lou-is' bewirkte dann auch, daß von den envarteten 80.000 Zuschauern lmr etwa 45.000 zunl Kampf erschienen. Warum Geld herauswer fen, um einen 3, höchstens 4 Runden dauernden, einseitigen Kampf zu sehen? Selbst diejen'igen, d^e Schmeling beim Training sahen, meinten: „Ahmeling, der arme Kerl, wird ja nur zur Schlac!^banr ^ gekührt". ^ß er ein ernsthaft trainierender Mann war, wollte niemand wahr haben. ^ Wenn man als Deutficher, selbst schon von ^ den ^itungen ulrsicher gelnacht, eine Lanze für Schmeling brechen wollte, dann hieß es: Mensch, las dich doch nicht auslaiZ^! Schmel'ing gewinnen . . .? Ha, ha! Oder; lauter. Die Aufr<'gung wird greßer. Schmeling steht noch inrnler und daim nnd wann mit wundnie!ings, wie ulit Dynamit geladen, landet an Louis' Kinn, hebt :hn '.io>ll del^ Füßen ilnd wlrfit ihn niit dunlvsem Krmh zu Bodgliche fertig gebracht hatte. Die Beisalls-wogen gingell hoch. Das Ges.chirei ivollt^ nicht elÄen. „Schineling!" — und innner wi«^: ,/ZchmeIÄng!" Roch einmal: Bretteln heraus! Die Extravagal^eir des Wetters lusieir. di^' Winiersportler förnllich nicht zur Ruhe lom. lnen. Roch gab es zu Pfingsten Wintersport^ betrieb b-.'i Neuschnee, als der noch in dell Bergeil reilAich vorhanden.e Schnec aber mÄs die Unentlvogtcsten der Skilauferzucht zu neuen Taten hinia-uslockt. Ul-tcruer-band von Oberkrain schreibt für Sonntag, den ö. Juli gleich einen Slalonilaus aus, der auf den Schneehalde« uiltcr der „Kiroüi peö" Mlf der Hochal-in „Za Akmn'' in di»r Maruljel-Gruppe dcr Iulischeic Alpen zur Durchführung konimell wird. Die ^tenknr-renzen >n>erdell ganz offiziell ilach den üwrpfbestinlmullgen des IZSS 'n den einzelneil Klassen ausgetragen. Anincldungen sind bis zum 3. Juli an den Wintersport. Untervevband in Jeseiricc zu richten. Me letztenDlervonWimbledon Jln Wiillbledoller Tennisturllier wurden iln Herreneinzel die lstzteil Bier ermittelt. Alle vier Käinpfe wurden mit großer Spliir >nung erwartet, da eigentlich in jodenl eine Ueberraschung möglich war. Merkwürdiger weise wurdell aber alle ill drei geraden Sät zen gewonnen. Das größte Interesse erweck-te natürlich das ^^nsanlmentrefsell voll Cralnln nnd Erawford. Es endete mit eiiieni seilsatioitellen Dreisal,-Siege des d<'ntscl>eii Meisters, nlit tt:4. 7:5,. 6:1. Perry seiilng Grailt. eille der anlerikaniichen .:1. Dagegen gewann der Aillerikailer Budge gegen Qnisi ilb:2, i?: j, Ailil'. ':?lllstin gab gegen Allison keinen Sak ab uild siegte ti:1, 6:4, 7:5. In der Vorschluß^ runde befindeil sich also zwei Engländer, ein Deutscher und ein Anierikaner. Di^" Nie derlage der beiden Australier ertneckte grr ßes ?lufselieik. : In schloß do^^ Tre'sen dcc ballteains „>>ajduks" und des : „Gradjanski" in Kibenit geschlugeu. Te. Zagreber „Gradjaiiski" wurde lii Äb-'nit vont dortigen „Osvi" nlx^rrascheild gc-schlagen. : Neuer Weltrekord »m Zehnkamps. den Olyinpia - Ausscheidnllgskämp'eu der anlerikanischen Leichtathleten in Milwaiikel' stell>te Morris inl Zeliiikanlpf nlil Pnnk ten eineil ireuen Weltrekord aus 'Visher hielt der Deutsckie Sievert mit Pilnktcn den Weltrekord. : Hoher Sieg des BSK. In Beograd tra^ fen sich Sonntag die beiden Ortsrivalinl BSK und „Iugoslavija" im ^reilndschafts spiel. „Die „Roten" konllten sich imr iil der erstell .Halbzeit gegen den Landesmeister halten, bvacheii aber in dcr zlneiten Spiel-hälste zusaminen. Iin Tor des BSK staiid Glaiser. Schiedsrichter war ^ivloviv. Etaia 1000 Zuschauer. BSK siegte lnit 6:1 (1:0). : Eine Schlappe und ein Unentschieden des MarsMer M Olympiqu« in Bukarest. Aus Beograd über Sofia kommeird gastier te der Marseille? W Olympique in der r-n-mänischen Hauptstadt. Am ersteil Tag verloren die Franzosen gegeii eiiie koinb. c?lf des Uniera Tricolor, Juventus init 2:5,. Mit FE Juventus sc^itten die Mste in'^ 3:3 ab. In Oslo ließ sich ein Ma-trose einen Finger ainputieren, verlangte danii vom Arzt den abgeschnittenen Muger, bekain ilh-n niW«MU, zi« s. z»k NVK. h»tt ^»»W>»Y »I»^ ! l«». ^«» ^ >ieue8 llemsusrts« vvskautvn. k'odrsÄe. ^tom->k()vs 26. iiL?Z k'sr^vtlv c!er Vi» cesta n l^odreZje. öelon» >iekc>ttel' im llrun«!. verl^uvit Lium Lixenpreis Ivitp t^'ihsor. ^?i8eus. KröLvina. t'L?4 f'sscktvolles Nnsksus mit (^iirteu. tlokeedäull?;. Z^uik-iiÄkv. proisvert vvrkämifk. ^ntrÄke unter »lZotesontieUs-kauf« an clie Verv. (KZZ (^ut tlvkeildes ^ekunL A/taribor^ jriM!»tlL vo?Icsuten. 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Pr«d stoolrorl. 8ei!» »y. iszt ttvu. ^dr. Vsrv. 6860 Sedü« mvtt. U>>«WDss »tt 2 Settvv »r «m de«oce per» 5ooo!l KU vermieten« Xwevtr. l)r»v»ll» bot HIV I-ktWol« vtrü ««I V^oa»«»« sotort avlreoommvn. ltorot-Ir» «. U» Seliünos. »ep«. Ll««,» »o-tort 2u vvncodvn. Loäaa ul!-c» l4^ bU7 ^Sdl. II»wGr «t v»e«»doa. )^är. Verv. öSbZ «ocl» eM»«l»«n«I«r Im Seiekmxk »m Veede«!«!»! so« I /c6> <^vO» vi» ZO'— i»rk«tt. Ammer MN Kiiedv «t»r. i»t soelelek Ai vvrivde»». ^Qkr. bGt v»uillU»rta». V>tv»»«^ I«V» u». as-l. tztz«4 AtSdI. L»M»ss VlWjx U» ^«s. mloton. Kur tte»Itzka S. 6SR lIMVOt «»» ru v«r- mtVtv?. XarutrAivv d. desorffer. 44. ««» WSHl. av «II» äen ttvrrp zvtvst /iu vssinte-ten. Vrl»a«ova ^-N. »Es. uia vi. l^«ve5 k»«kettiert. I. Stoolr. var ÄV.-- im X^trum Ku vvrmivtW. ^^r. V>?v. tM ^üdl. Lmmsr mit kvo. kW-»ai »u vOkmt«tGa. V» l II. Vvrmist» lwbüvy» W0v»j»ktG» 7lW»Ass. »«p»r. Vv«»»»«. v»? toad«ottt»u«k. ckUtzv» 4l. üS«7 7t»««» »s I(Ho>O pnack»» i»»»av» ul. l4 U, vvrlMtzt»» wlt l. ^ust._tißsS V«»«lOt» ? müdl. Amm«r. «mnilk. ltvotr«», »u ?l>v u««i ZV Vi». Xuvwmtt VUVk^Wwck. lunU Qo»po«k» K. ötz54 Sodünv» «roLo» IlW»«» i»t »a S syliäo ?or»oo« ^»r. mi»ton. Vrt,» ul. S-l. >. V»MAÄ0>«« vkä lH »w lclewo» «»«HG« Am-M»r «SHomw«. >c«v»k» 4«'! «SS V«rmtet« mM. TImmAff, Sti» ««vM«»»«. valml»alH»»is. — T'amSISovT 19. -rqr 3. övül ?IMW«r « v«k« «t«», j^»?«Ialvn»ka 72. «SS L^» p«r A. lull U»««e «. Xüvl»« I^sridvr rsetttvs k»?su ut«r. XrvGsr ^k»». l-Odk«?:», i^ekov tr» S. ^9 (Z»«v«»d«i«ck»l vtta M 8t»at »«VM» »««^t. ON«^t« «I»' t«r »Vd?<« »» O« V«rv. a«k Xiväiflo««, V»«M»r »«ckt r«k« Uv><»W«»kM«tz mß«««r ZlR». vU»«e »öI»«Ä»' l«»»vl«f^l« »» ck« V«kv. «v» 0«l»« »l, Kf»>oK«»I> p«ch«chi^ PK», kutl?» e«»t» V. U»rr»cw»ßt»llveAW. SS ^ahfv »it. ia »Ueil kilu»Uel»«o teil versiert, io »«»elliwä^lt«? Lt«U«. «lt lkmÄiUiZ««», «Vtav ?«»inii»«n. vila»^t Stelle »u lclelyer Mamille «»«ler »lieta »tel»ea«lei» Sierra l»l» tS. lull oä«r I. X»«ust. 2uset»»lt«vv »VerliAlieli« »» sl« V«r HVAtlMT. «»5»A iWijxer c»«- wlt U»»lV» pnuris. ^tzstmeat. äett«» 8uekt p»«» ,»0^ ve«l»»tti«uae I» irrüSe r«m Ui»t«r»«dmon. Kaut,«»». h«t«li. ?u,eär. M. »u «V« V«k». er i prw««t». »lt«re lut« »uiAvmxmvvo. vodoiue. i^»lll»l«v»ka ^ SSSo ^r.lW>lil»«»ß»»I» «e»»««» Xl. tef, mtt d^ill»keu«tyl»,ea «-»ueht. duio«!' Lw»t»»,ür«erla v»«l K«i»tiii» 6ve 8t»Ht»sps» el»e veM»»»ar »^tterte mlt I«lel»tl»ilä »II (Zr»«ll»otsl tio. v»lc. V»»»5ckii>. ÄHZ 0««i»vl»t o«rt«tt« N«,noA»tw llSekl» mlttlvr«» ^«r», v«r« ISLllek uack Av?ua»0«' IlU»>^«» ?«u>ml««». Vtl»»lts »«VllÄ»« Z«UIW»«»lyVll?ti- ten «4 ^i»i»h« ibilolr«rel«a. ?»»»t«««» ttr Sp»?. lierse «»«> v«i«». »mptledlt ill« I. »^wo«. «abe ain Nachniittn^ dein Büro ^süttbert <'inen SchlilM gesimdeii, der es lM)t sein könnte: Em kleiner, ?t^nz sonder-lxlr gofonnter Schlüssel." Mlt ein^m Ruck flci) die Decke Mrück und Ams sprang auf Äen Bo>!»en. Sic eKte ih>,n vorvuS und hslte «UtS d«r Schllttade Schre>^!»tijches de:: A^üssel, den sie hinewgel^t hatt?. „Ist «r Währen-d seinc Haird darnach muht« er sich zugwich an die Ttlrn lassen, um s-ine l<^nken zu santtneln. „Wo hm er denn iZÄ^gen?" „Hlier! Gerade mben diesem Pttcht" „ltnd davsn sayst d« mix nichts!^ sie staunte ihn abe ^ie es ml< t'lnttrse und dch muß ^ch ^ swgen. was Gr ei-fleMvch gesucht HM. Bo«^ k^smlte ich doch nichts vim dem SchMssel «vWahnen." (5r sah si<. «bttttent» an. GSh« ganze Reise i«ach Mai'lan'd mar Mln Vr muhte i-br sasl>?t eine Dopesche nach^cke^i. '.>lul Müderen Mi^tay kam att unbe-Äellbar zuri^. ^ setzte ^ t«D»Pho«isch nn^ Maiband in Bevbmdun>ff und erfuhr, daß ^rau Dr. schütte-SleinM gtvar vi>r etti-c^n Daflen im HllM ga^nt h<»be AW^ ihnn' Kl>fser stünden noch —. Kts gen Absichö Anis leinen Schwiegeveletril die Mitteilung machen, dqtz er fürchte, Elly tämUi- Unglück zugesw^cm sein. Der Mäs^deut le^te lsetne Zeitung wiselte unid sa^ lhy helusngt at»e Wch >« Jnstizpoltch. Bor d«n HooPtpWM «wft» Hm der PrWlßent noch einmck z». Dann MuHen die schtveren Mren hwler ihm zu-sammen. * * 5 „Mr iMen die My befs^ «rziehm len", nÄnte der Prästdent am Abend, naMem ihn; S«hiMe mitgeteilt hat« to, daß er noch immer vergeblich aus sie »ar t«. „Nun läßt sie dm armen Wenfchv» saMC a-n dem heutigen Tiag im Stich." - „Ich Hab« >'.ch in Aus Hei» FvW b»tvachtet« mit MvSrt» qe-neig^ Kops den yeslhMGen Christbanm nnld war n!il^ ganz zufrieden. Die Kerzen hatten einen Stich iins Geld, und sie hatte «oihe aewoltt. „Soviel gute Partim hätte di« Wh machen können", k»Ste fte, al» ihr Aotti e» schon auigeg«t«n hatte, ilberhavpt auf «im Antwort zu wart««. „Und aevoöe ^ schlckht-i^ hat ^ sich hevauSgesuchi." Er haßte allen Vihechmtch, «Der lo ganz jede Verteidiaung woMe ee Vchiltte dach nicht loffm. Lch weiß n^cht^», wandte er ein und heftstiyte einen vtreifen Vemettza an einem Aestchen. „ich schätze Anw noch hWte ebecko» wie ich chn srüher «chhätzt ho»o. Sr ist sicher keine «r^ i« d«? gM». ab« er f« sli«n M«»«.* „lwd wird eK nie SU etwa» mcherem bnu' gen, M zu «tn«m fimM RechtwmvM-. bemerkte si« «Apll^. Gr l^te yuwütig. .Vs kann nicht jeder PrS^nt Vichen» meine Viebe. Die Hautz^ se^ VMt. daß d« mit mir zufvede', bist. M av Se ihn van der Geibß her anseh, «tßte «r sie «ekr«^ä»^te»>r ti»r «iie k«ä»k«tQp verAotvvrtliel,: VSo Vrvvi^ 6er »AL»ridor«Ic» Uekar»»« w »5»eV»or»—^ äon llvr»»eAel»ar u. 6vo vrnolc v«ro»tNortl»el» vievllLor ötaoll^o »»» Vej^ Hvo!u»l»»tt iu bI»ridG«»