WW ^»WWMGWT W MMMWU »«»»lMMMD. ViWUN»! «»«I 0»«t»ck»ek«i,l t »il«5ldoe. .1»öIVÄi» >»« ^ *k«t»pkO> I>w»ti»» »tk. X. vrliMck« ^IDW IM >WW MekpAtz» ^onllig. ciSn 10 1V2A ^WWWßW» >. ^bSWMiMO»KiWH^m« l» » »)u?öli«v» >l. 4 (Vo5<»OM««a). 0«»H,pr»»—: »on«U. N VI«. 2< oin. 6u/Ä» Po,« m«n«U, « Ol«. Kf IdklA, man»«. W Ol». Lin-olnumm« < dl« Z vi» Ataridom Keitum NontagsAusgabe Macbonalbs Zuversicht Er glaubt an die SrlUivuag der Vereinloten Staaten von Europa In den nächsten zwanzig Iadren ÄubnaunKftttrUchMtn w Suitant G U 8 a n j, V. Juni. Dieser Tage sind es zehn Jahre, seitdem das Miebtal in Kärnten durch jnIoilalvische Truppen endgültig besetzt wurde. AuZ die« sem Anlaß fand heute hier eine grsße pa« trietische Feier statt, zu der zahlreiche T^l-nehmer aus nah und fern herl^eiz'strömt sind. Der schwedische Szeanflug TU. G t o ck h o l m, 9. Juni. vaS schwedische Ozeanfluyzeug „Sverige" ist heute um IS Uhr vom Flughafen Bergen in Norwegen zur zweiten Etappe nach IS-land aufgestiegen. . Man erwartet, daß der U^parat die 1üe schwervletzt aufgefunden. Das Ärteil im Wiener Mordprozeß Gärtner zu z«Slf J«hr«n schweren Kerkers verurteilt. Wie aus Wien berichtet wird, wurde der aufsehenerregende Mordprozeß gegen den ehomialigen Rittnieister Felix Gärtner, der bekanntlich im November vorigen Jahres seine Geliebte, die ägyptische Prinzessin Dschidschi Muheb, während eines Konzertes ermordet hatte, Samstag nachmittags zu Ende geführt. Nachdem die Geschworenen die Frage auf Mord einstimmig und die Zusatzfrage auf Tücke mit neun gegen drei Stimmen bejaht hatten, wurde Gärtner zu zwölf Jahren schnüren «erkerS verurteilt. Gärtner wurde bei Verkündigung des Urteils kreidebleich, begann aber gleich darauf zu schreien: ,/Als ich Dschidschi erschoß, halbe ich geweint, heute fühle ick) mich unschuldig! Ich leide wirklich aus Liebe zu meiner Dschidschi!" Diese Worte hatten einen Sturm der Entriistung im Auditorium zur Folge, so daß der Norsitzen-d die sofortige Räumung des Saales anordnen mußte. RO. L o n d o n, V. Juni. Minifterpräfident M a e d o « a l d gab b«i» Empfange von Pressevertretern eine «msMrli«!^ vrklÄrung ab, worin er seiner Ueberzeugnng AnSdruck verlieh, daß es in den nächsten zwanzig Iahren zur Bildung der Vereinigten Staaten von Europa nach dem Muster der norbamerikanisthen Union kommen müsse, wen« die Staaten Europas da« richtige Verständnis an den Tag ^egen und sich zur wirtschaftlichen Mitarbeit zu. sammenschließen werden, was alles zu erwarten sei. Maedonald betonte serner, auch die Zeit sei nicht mehr serne, da Europa und Amerika zu einem vollständigen wirtschaftlichen Einrernehmen gelangen «erde«, da» stch notgedrungen auch auf die «brüstuuß zur See erstrecken werde. Schließlich dedauerte der MiuisterprSfi. dent, daß die bisherige ungeschickte englische Politik «ußlaud in den Schoß Deutschlands treibe und damit die internationale Lage in Europa kompliziere. Bor neuen jugoslawisch- italienischen Derftanblunaen Die Presse verössentlichte heute eine halbamtliche Meldung, wonach die jugoslawische Regierung dem italienis,^n Kabinett Vorschläge zur Regelung der gegenseitigen Beziehungen vorgelegt habe.Die jugoflawischen Vorschläge beziehen sich eus alle ikne Frage«, die bisher noch nicht gelöst wurden. Vorgesehen ist auch eiue Revision des sogenannten AdriatariftS und die Regelung an- RO. R o m, 9. Juni.^ derer, sich aus die Durchführung der' Mt-tunokonventionen beziehender Fragen. Falls mit der Lösung oller dieser Fragen im Sinne der jugoslawischen Vorschläge eine besrie digende Atmosphäre geslhassen würde, erwerten die italienischen politischen Kreise, daß sich daran die Verhandlungen zwecks Abschlusses eines neuen Freundst!^stSpaltes i schlichen werden. Mehrere Lagreber Advokaten verhaftet Wege« eine» IwischensaUes in der Generalversammlnaz »er Atvvkakenkammer Heute wurde hier eine Versanrmlung der kroatischen Rechtsanwälte abgehalten, die der Wahl der Vorstandsmitglieder der Advokatenkammer im Sinne des neuen Advokaten-gesetzes galt. Die Versmnmlung war sehr gut besucht. Außer Zagreber Rechtsanwälten waren auch zahlreiche Delegierte anS anderen Gegenden Kroatiens anwesend. Ueber den Verlauf der Versammlung veröffentlicht die amtliche Beograder Agentur „Avala" folgenden osfiziellen Bericht: ^ute.vormittags fand in Zagreb die gründende Generalversammlung der Advokatenkammer statt. Anwesend waren 262 Rechtsanwälte aus Kroatien und Slawonien. Als Borsißender fungierte das älteste Mitglied Dr. S i e b e n st e i n. Nach Eröffnung der Versammlung brachte der Vorsitzende in Vorschlag, an den König eine Er-gebenheitSdepesche zu richten. Der Antrag SM. Zagre b, 9. Juni. wurde einstimmig angenommen. Alle Anwesenden hörten die Verlesung des Begrü-bungstelegrammeS stehend an, nur der aus dem Zagreber Hochverratsprozeß im Jahre 1gl)8 ^kannte Dr. Mirko KoSuti 6 blieb 0Uf seinem Platze sitzen. Rechtsanwalt Dr. Z! ani 6, welcher durch seine voreiligen Aeu-s^erungen über den Skupschtinamord bekannt ist, versuchte durch seine Ausfälle auch diesmal die einstimmige Kundgebung der Advo-katenkammr zu stören. Sein Vorgehen löste aber bei allen Anwesenden Entrüstung aus. Man hörte Ruse: „Wir wollen keinem verkrachten Politiker mehr folgen!" Mit dem Proteste Dr. Lanie" solidarisierten sich nur vier Rechtsanwälte. Da ihr Vorgehen strafbar ist, wurde gegen sie gesetzlich eingeschritten; sie wurden verhastet und dem Gericht libergeben. Kurze Nachrim J-ahre 1932 stattfindenden Präsidentenwahlen infolge seiner Erfolge bei der Pariser Sachverstän« digenkonferenz lebhaft erörtert. Der Tod in den Lüften. TU. N e w y o r k, 9. Juni. Auf dem Flugplatze in Wellington ist ein Ganzmetall-Eindecker aus etwa 159 Meter Höhe abgestürzt. Der Führer und zwei Passa giere wur^n dabei getött. TU. Berlin, 9. Juni. Hier begann heute .der Reichsparteitag komlmunistischen Partei, dem rund 350 Vertreter aus alln Teilen Deutschlands beiwohnen. In das Ehrenpräsidium wurden Stalin, verhasteie Kommunisten aus allen Ländern der Weit sowie die Vertreter der Streik I leitung in Bmnibay gewählt. Die goldene Ztose schützt nicht vor Scheidung... Signora Tetrazzina ist die berühmteste Koloratursängerin der Welt. Keine einzige Operndiva kann ihr die allerhöchsten Flötentöne und die Leichtigkeit, mit der sie die schwierigsten Passagen nimmt, nachmachen. Die Operndiva ist allerdings nicht mehr jung, denn Herren einer älte«, ren Generation erinnern sich, in ihrer frühesten Jugend Signora Tetrazinni als gefeierte und berühmte Sängerin gehört zi» haben. Trotzdem ist die Primadonna heiratslustig und ist in der letztm Zeit mehrere Ehen eingegangen, die allerdings seh? schnell geschieden wurden. Bor einiger Zeit heiratete Signora Tetrazzine, für deren körperliche Ausmaße der Ausdruck korpulent noch sehr milde wäre, einen bildhüb^ schen jungen Mann, Signor Bernati. Di« Hochzeit ist mit dem allergrößten Pomp gefeiert worden. Aus der ganzen Welt sttöm-ten den Neuvermählten kostbare Geschenke zu. Prominente Persönlichkeiten, sowie Fürsten ^ der König von Belgien, König Alfonso von Spanien und der König von Italien — entsandten veiche Gaben. Der Papst schenkte dem iungen Ehepaar eine goldene Rose, eine höchst seltene Auszeichnung, die eine gllickliche Ehe garantieren soll. Und sogar der Duce selbst steuerte ein Geschenk, ein kostbares Zigarettenetui, bei, Wie ein Donnerschlag aus heiterem Himmel, überrascht nun die Meldung, daß gefeierte Primadonna gegen ihren um 30 oder 4l) Iak)re jüngeren Gemahl die Ehescheidungsklage wegen Verschiedenheit der Charaktere eingereicht hat. TU. Mailand, 9. Jun?. Auf ihrem Rundflug im östlichen Mittelmeer sind die 35 italienischen Bombenflugzeuge gestern in Odessa eingetrassen. Zu ihrer Begrüßung ^ind ihnen rusüfche Flugs zeuge entgegengeflogen. An die V X. Abonnenten! Wir ersuchen unsere P. T. Abonnenten^ die Bezugsgebühr, soweit sie noch nicht beglichen spin sollte, sobald als möglich anzuweisen. um in der Zustellung des Blattei keine Unterbrechung eintreten zu lassen. Vir erwähnen dabei, daß die Bezugsgebühr mo« natlith Din 23.— und nicht Din 29.— be» trägt. Bei dieser Gelegenheit wird aucii daraus aufmer^iam gemacht, das^ allen Säumigen, welche die Bezugsgebiihr für die beiden letzten Monate noch nicht entrichtet haben» daS Blatt eingestellt werden muß. Die Verwaltung der „Mariborer .^itnng". Schig Zahlt EMllllslN i« Kj slnvrussvolle Kundgebung wr den Sortbeftand dieser alten «uliurstane P t u j, S. Juni. Die Festllchkeiten anläßlich des sechzig-jährigen BestandeSjubiläumA des Vymna-siums in Ptuj gestalteten sich zu einer macht nollen Kundgebung der einheimischen Bevölkerung für i>en Weiterbestand dieser schon durch sechs Jahrzehnts erprobten Anstalt. BckanMlich wollen die Gerüchte nicht verstummen, daß das Gymnaf»um, das eine (Gründung des seinerzeiticien Landes Steiermark ist und mit dem Umstürze vom Ltaate übernommen wurde, angeblich wegen ungenüqenderr Dr. o t n i k und der Universitätsprofessor Herr Dr. H a di i mts Ljublfana beiivohnten. Das Programm umfaßte Gesangsvorträge, die unter Leitung des Herrn Direktors P a-h o r kunstgerecht aufgeführt wurden, ferner eine rhythmische Uebung, eine Rokoko-tNlerr Dr. Nomljanec befaßte sich in seiner Rede mit dem Historiat der Anstalt, ^^um guten Gelingen des Abends trug auch das öiiim-nssiiastenorchester unter Leitung seines bewährten Dirigenten.^errn N o w o t n ti bei. Heute früh fand in der Stadtpfarrkirche eine Festmes 1 e statt, die v>om Konsisto-rialrat Herrn Prof. o l a r i ^ zelebriert wurde und der außer den Schülern der An-stolt auch etiva 4s) ehemalige Schüler dts Gymnasiums beiwohnten. Nach der Messe wurde am Gynmasium eine Zeichen- und H a n d a r b e i-t e n ^re?f klie-ßend gehaltene Rede zum Gegenstand allgemeiner Bewunderung wurde. Nachdem noch einige andere, mehr od^r weniger kürzere Trinsprüchs ze.v^chselt wzr den waren, entwickelte sich unter den gutgelaunten Äilnehmern die kSftlichste Stimmung, die bis AU den Abeildftunden anhielt. Nur ungern trennten sich die wiedergefundenen Freunde voneinander, inir dem Bewußtsein, wieder einmal einige unvergeßliche Stunden genossen zu haben. « Die Jubiläumsfeierlichkeiten hätten aber zweifellos ein vollständigeres Bild gewonnen, wenn es der vor!^veitende Ausschuß nicht versäumt hätte, den Einladungen mehr Aufmerkfamkeit zuzuwenden. Jedenfalls machte es z. N. keinen guten Eindruck, daß niemand von den einstigen Profess.?rcn der Anstalt erschienen war Elndrllcke vom Kastkauer Kannlbalknvrozep (von unserem Sond«rberichterftatter). '^S mag Leute geben, die diesen Prozeß vor dem Kaschauer Geschworenengericht als eine Art Kulturdokument werten wollen: Daß es heute irgendwo in Mitteleuropa noch Menschen gibt, die in ihrer Geistigkeit, wenn dieser Ausdruck ü^bcrhaupt erlaubt ist, um Jahrhundert? zurückgeblieben sind und die ihre Bestialität bis zur letzten und furchtbarsten Konsecpienz durchleben. Bis zu jener unfaßbaren Scheußlichkeit, die auch die Phantasie eines Strafgesetzes nicht mehr ausdenken konnte und die so eigentlich immer ohne Sühne bleiben muß. Aber das Faktunl einer Menschenfresserei, die nicht einmal in irgendeinem ge^imnisvol-len Ritus ihre Entschuldigung findet, sondern nur die primitivste Befriedigung deS Hungergefühls ist, dieses Faktum stellt doch eigentlich nur die Inkarnation eines Urwelt typus dar, der auch ohne diese Grauen-haftigkeit bestehen bliebe. Denn die Zigeuner aus Moldava sind eben die Ae>chöpfe einer Wildnis, die erst in zweiter Linie auch noch materiell ihre Heimat ist. An dem Urzustand, das das reißende Äer nicht zum Haustier »Verden lieh, sind nicht die Wälder schuld, die man ihnen als Siedlung aufgezwungen hat. Nur der Trennungsstrich, init den: man sie gewaltsam von der Zivilisation scheidet, hat sie verhindert, Menschen zu werden. So können sie am Ende gar nichts dafür. In diesenl Sinne vielleicht behält die Auffassung recht, die den K'aschauer Prozeß als Dokument einer Zeit sieht. Ei:ler Zeit, die sich plötzlich „m ein Jahrtausend verschiebt und die Gransainkeit eines welt zurückliegenden Mittelalters enthi'lllt. Die Zigeuner haben keine Seele, sagt der jlo-wakische Baul'r und er bekreuzigt sicli, nu'nn er einen von ihnen erblickt. (?r geht ihm aitt« deni Weg wie einen Au?.'ätzigen und versperrt ihin seine Welt mit eisernen Riegeln. Für den Zigeuner ist kein Recht da und nnr das (^il'setz, das ihn verurteilt, aber nicht auch jenes, das ihn schütU. Möglich, daß dieses Tier schuierer zähinbar '.st, lveil seine Wildheit auf erdenkliche Zeiten zurück ohne Fesseln war. Aber man hat doch nicht den ernstlichen Versuch unternommen oder hat ihn wieder anfgegeben, n>eil nicht gleich die erste Generation vAilig ihr Wesen ändern wollte. So blieb alles wie es war. Auch die falsche Roumntik, mit der der Fernstehende solches Loben umgeben wollte, das doch eigentlich gar nicht mehr ein Leben im landläufigen Sinne ist. Die ZigeunKk aus Moldawa, die jetzt im Aaschau, 5. Juni. Kaschauer Kreisgerichtsgebäude auf der Anklagebank sitzen, haben freilich nicht einmal mehr etwas mit dieser Romantik zu tun. An ihnen ist alles nüchtern und sachlich, 'hr' ^^erlfia^nheit eten-so wie ihr geistiges Jrrsein. Aber diese Absolute Stupidität, die in einer fast schon naiven Unbefangenheit zwischen Neugierde und nrerkwürdigen Selbstbewuß!?sein hin und her pendelte, erschüttert noch inehr als sie abstoßt. Weißt Du, wer Gott ist?" fragt der Richter den einen Zigeuner und die Antwort ist: Ich kenne ihn nicht und habe ihn auch niemals gesprochen!" Und als man seine Kenntnis darü!^r ausholen will, wer de? s^^'i. '.'?l'tt!'lt der Mensch den Kopf, ül^rlegt dann ein paar Augenblicke u::d sagt ganz unbefangen: Bon ihm habe ich noch nicht einmal gehört. So sehr jenseits von Gut und Böse ist dieics Glaubensbekenntnis, daß es als furchtbarstes Motto zu den Gerichtsakten gehört, die viele Bän de dick vor dem Richter liegen. Und diese Gerichtsakten enthalten auch das entsetzliche Geständnis, daß die Leichen der (srinordeten den Zigeunern als Speise gedient haben. Die Prager Regierung hat sich Nlit allen Mitteln dagegen gestemmt, dab. dan'iber in d"" ^'"^''''^dsnng auch nur gesprochen wird, aber sie hat '^aS Geständnis^ llirht ans der Welt schaffen können. Es gibt auch in politischen Ängen eine falsche Schani. Hier haben die Behörden er laubt, in einem höheren StaatSinterejse die Wahrheit verschleiern zu müssen und man ist so nieit gegangen, den Zeitungsleuten mit der Ausweisung zu drohen, wenn sie davon berichten sollte-ri. Aber wie dann die Zeugen aufmarschierten, die Untersuchungsrichter und Gefängnisinspektoren, die Gendarinen nnd andere, die bei den ersten Verhören dabei n>aren, da mußte doch alles wiederholt iverden, was nian so ängstlich verbergen wollte. Als man die Zigenner ge fragt hatte, tvas mit den Leichen geschehen sei, erzählten sie es wie etwas Selbstverständliche?: Wie haben sie zerstückelt, gedün stet und Nlit Erdäpfeln gegessen. Mit behaglichem Grinsen und ohne jede Nötigung, so sagen die Zeugen ans, war dieses Geständnis gemacht worden nnd die Zigeuner schn>t'lgten noch immer in der Erinnerung an diese grauenhaften Mahlzeiten. Sie hatten ihnen ausgezeichnet geschmeckt, betonten sie imnier wieder und sie rieben sich noch jetzt den Bauch und schmatzten, daß ihnen der Geifer über die Lippen rann. Vielleicht, so m«int der eine Untersu- chungsrichter, hat ein« gewiss« sexuelle Per. versität zusammen mit der ungeheuren Freßgier die Zigeuner zum KannibaliSinns getrieben, vielleicht war es otuch nur ser Nervenkitzel einer unfaßbaren Neugierde. Ein Zigeunermädchen aus dem Lager hatte ihm davon erzählt, daß einer Frauenleiche die Brüste abgeschnitten und in einen Kessel getan wurden und ein anderer wieder gab, wie um sich zu entlasten an, er habe das gekochte Menschenfleisch nur gekostet »nd wieder weggeworfen^ weil ihm der Ge-schmack nicht zusagte. Aber über alle ^lus-sc»gen und Geständnisse steht das Gut ten der Sachverständigen, der Aerzt« und )?r Brünner Universitätsprofessoren, in dem es heißt: Unter den Resten der Zigeuner-Mahlzeiten sind Menschenknochen gefunden worden, vier Wirbelknochen, etliche Stücke von Menschenrippen und eine im ganzen gekochte Hirnschale. Das Gräßliche ist Wahr heit, trotz des Einspruches der Regierung. Das Raubtier weigert sich, das Fleisch seiner Artgenossen als Fraß zu nehmen. Die Zigeuner von Moldawa sind von solchen Hemmungen frei gewesen . . . Grauenerregend, wie endlich nach zehn Berhandlungstagen der Führer der Zigeu-ner!^nde ein Geständnis ablegt und >uit beflissener Sachlichkeit davon erzählt, warum ein halbes Dutzend Mensc^n sterben mußten. Er hat zuerst dem Richter unter vier Augen alles gebeichtet und wiederholt dann seine. Angaben auch vor den Geschworenen. Nur eine Bitte hatte er vorher: Seine Mitangeklagten s«>llen nicht dabei sein, denn er fürchtet die Blutrache der Zigeuner und weiß, daß seine Familie, sein gänzer Stamm ausgerottet werden wird, wenn er die Wahrheit sagt und die Helfer an seinen Mordtaten belastet. Wie er dann allein auf der Anklagebank fitzen darf imd sich sozusagen im Mttelpunkt des Interesses fühlt, ist er gesprächig und plaudert unbefangen wie ein Kind. Zwei Menschenleben wurden vernichtet, weil «ine Zigeunerin ein Kopftuch zurückhaben wollte, dah sie verkauft hatte. Nur weil sie der Handsl später reute und weil sie ihn nicht rückgängig machen wollte. Da hat man einfach mit einer Z^cke so lange auf die Schädel der beiden Menschen losgehauen, bis lnair von ihnen überh^pt nichts mehr erkannt hat. Ein anderes Mal war die Beute ein altes schmutziges Bettzeug. Das ist dann unter der Bande versteigert morden und den Erlös von siebzig Kronen hat man cmfgs-teil^. Ein Paar Pfennige kamen auf jeden und das war schon viel. Denn «uich um einen halben Laib Brot und ein Stilck Speck hat man Menschen erschlagen oder um einen alten Rock, den man zuerst um etliche Gläser Schnait verpskndet hatte. Mit zwei oder drei Hieben mit einer Hacke n>ar alles erledigt und die hat dann immer der ausgeteilt, der gerade zufMg hinter dem Opfer stand. Dem wurde das Mordwerkzeug zugesteckt, das oft dmch eine ganze Kette von Händen gehen mußte, bis es der Richtige erhielt. Man hat diese Hacke nicht erst jedes Mal mitnehmen brau l^n, wenn man auszog, um einen neuen Mord zu begehen. Das eine oder das andere Mal wußte man, daß dort so wie so eine Hacke stehen wird und da ersj»rt« man sich auch diese Unbequemlichkeit und ging mit leeren Mnden hin. Sogar dazu war man zu faul: Die Mffe zu tragen, mit der man einen Menschen töten wollte.' Dieses Geständnis gibt jetzt vier Mitgliedern der Bande die Freiheit wie)c?r. Sie sind siebenundzwanzig Monate unschuldig im Kerker gesessen und einer v^n ihnen wird die Haft kaum noch um wenige Tage überleben. Die Schwindsucht zerht c^n seinen Knochen und man hat ihn nicht einmal mehr in den Verhandlungssaal bringen können. Im Spital wartet er auf den Tod. Ein Opfer mehr oder weniger ^ !vas liegt da schon daran. Bei den Zigeunern von Moldawa sind die Menschenleben billiger als Brombeeren. Auch die, die ani Galgen abschließen »lvrden. Ihr Ende wird dann zuletzt doch mit l'illem biSchsn Rc>mantik umgeben sein und bei den Lagerfeuern, die in den Wäldern von Moldanxi brennen, wird man davon erzählen. Vielleicht N'ird aus dieseni gräs'.lichen Geschahen ein Zigennerlied werden, das :nan nc»ch ein paar b'nidl'rt Jahre sl>äter singen wird. Nnd es sein> das^ n?an es dann versteht, erl«' n Disk.in^ gewon""" ist über unie Begreifen . . . Nummer IK2. 5005t vom 5onntss lltberlegmer Sieg des Kämtner Meister» ..«»ftrw" - »»««M" «:« (4:,) Mall kann über Fußballwettsckiel« keine Borhersftgen machen, denn ein Match ist zwar kein reines Glücksspiel, aber eS kommt doch meist anderes, als man erwartet hatte. Diese alte Wahrheit wurde heute wieder durch den Ausgang deS Gastspieles der ltla-qenfurtcr „A u st r i a" so recht deutlich illustriert. Man hatte allgemein a p i d" die weitaus größeren Chancen zugesagt und dies vollkommen berechtigt, als fich doch die Mannschaft gerade in den letzten Spielm stlänzend beivöhrte. Außerdem hatten die l^öste gestern in <^raz gegen „Stur m" einen schweren Kampf — sie unterlagm ehrenvoll mit 2 : 3 —. zu bestehen, was gewiß aus ihre physische Kondition beträchtlich einwirkte. Und doch kam es anders. Die Kärntner, die seinerzeit von „Rapid" auf eigenem 5?^?» glatt abgefertigt, stellten ein vortreffliches Team ins Feld, welches zwar nics't«? neues produzierte» eS aber verstand zu kämpfen, und das bis zum Schluß. WaS sie vorführten, tvar ein nüchternes, kurzes Kembinationsspiel mit wuchtigem auft Tor. „Rapid" hatte zwar in seinen Nethen nirl^rere dunkle Schatten aufzuweisen, ließ fi6) aber ganz unnotwendig eine allzuhohe Niederlage aufzwingen. Die Akteure der Begegnung waren: „A«pria": Romench, Schafferitsch, Hegenbarth, Schweiger, Sereinik, Vtatthofer, Burgstaller, Basche, Hermann, Kendolf, Trochner. „Rapid": Pelko (Tschertsche), BarloviL, Kurzmann. Seifert, Flack, Bolz ^VSschnigg), 5:^efscr. Wenko, Klippstätter, Tergletz, Ect^nndt. Ter Anfang des Gpieles ließ nicht einmal beiläufig das Ende ahnen. Zuerst es nur eine Partei, die spielte, die alle Initiative an sick» gerissen hatte, das waren die wackeren Kärntner. Ohne viel Svstem betri.:ben !i.Gä ste ein einfaches, aber überaus erfolgreiche? .^onibinationsspiel. Blitzschnell wurd jede gegnerische Blöße wahrgenommen, und gegen solche Einbruchsstellen konzentrierten sie die ganze Kraft. Ter Erfolg blieb auch nicht au«'-. In wenigen Minuten lagen die Oäste in Führung und brachten es sogar auf 4:v. T:?:7l'ge^ verblutete sich „Rapid* die längste Zeil an einer ^llig unfruchtbaren Angriffs-Methode; man machte v4el zu viel Stationen. Die ungenauen, endlosen Kombinationen fck'ilffen den (Gegnern meist die Mglichkeit, ftck vollzählig vor dem eigenen Tor zu ver« sa!,»:neln. So fand „Ravid" stet» die halbe ..Austria"-Elf zur Abwehr bereit, wogegen die .Gärtner Stürmer hänsig genug nur aui citt. z^r,^ Gegner stießen. Tvst als-die 0^äsre scivn einen Vorsprung von 4:0 errungen liattsn und einen noch viel ausgiebigerem Tieg zuzulfteuern schienen, fanden cd die Schwarzblauen des Versuches wert, die gegnerische Spieltveise zu praktizieren. Und da 'änderte sich auch bald dle Situation. „Ra- Martbor, S. Juni. pid" kann MIN mächtig auskommen und durch S chl tM t e d t und T e r g l e tz auf 4:Z' aufholen. Die Situation der ^warzblauen > schien sich noch weiter zu verbessern, als die ^ Mannschaft in der zweiten Spielhälfte mit l zwei frischen Kräften den Kampf aufnahm. Die Schwar^lauen finden auch die besseren Chancen, müssen aber die Erfolge wieder den Mästen überlassen, die unentwegt mit ^ besonderem Nachdruck den Kampf weiterführ ten. Die KSrtner zeigen fich auch im weiteren Spielverlauf als die tüchtigeren Schützen und beschlossen schließlich vas Spiel mit! v:2 Treffern. „Austria* hatte vor allem ikn Inn?n-trio flinke wie entschlossene Kämpfer, denen die beiden Flügelmänner stetS hilfsbereit zur Seite standen. Im Mittelspiel dominierte ihr unermüdlicher Zenterhalf, während im Hinterspiel der linke Verteidiger des öfteren stark hervorragte. Das Team derSchwarzblauen bot diesmal durchaus mcht das Bild einer Kampfmannschaft. Insbesondere wollte eS diesmal im Hinterspiel nicht klappen, desgleichen spielten die Löufer und die Stürmer ohne Ueberflcht. Trotz dieser Mängel scheint das Resultat doch zu hoch zu sein. Als Spielleiter fungierte Schiedsrichter Nemec; auch er konnte seine sonstige Form nicht erreichen. frevlichsn Niveau. Die Eisenbahner schienen in der ersten Halbzeit noch sehr von der Reise ermüdet gewesen zu sein, waren aber in der zweiten Spielhälfte stets Her? der Situation. Insbesondere als im Angriff eine Umstellung vorgenommen wurde, konnte die-^ immer wieder das gegneri^e Gehäuse in höchste l^efahr bringen. DaS Spiel wurde dank der vorzüglichen Leitung des Schiedsrichters Wa g n e r durchwegs mit fairen Mitteln erledigt. Die Treffer erzielten Adolf Paulin (2). B a e n i k und P e z d i-8 e k. ÄweUe Stunde der S»oot»meM»sfchaft Heute wurde in Zagreb, Sarajevo, Osijek, Beograd un>d Skvplse die Rückspiele der sonntägigen ersten Runde der Kämpfe um die jugoslawische Fuftballmeisterschaft zur Erledigung gebracht. ?^r Meister von Slowenien mußte auch in dieser Begegnung mit „Gradjanski" eine stiere 4 : v-Niederlage hinnehmen, wiewohl „P r i-m o r j e" einen günstigen Eindruck in Zagreb hinterließ. Die Sensation der ldämpfe ist aber der überraschende Sieg der „P o-b e d a" aus Skoplie über den bekannten B. S. K., welcher sich diesmal mit l : 0 f0 : 0) geschlagen bekennen mußte. Bekanntlich konnte B. S. K. die Skopljeaner vergangenen Sonntag mit : l nach Hause schik-ken. Bemerkenswert ist weiter der glatte Sieg des „H a ii k" über .H a i d u k" in Osijek, der diesmal mit l) ? 8 geschlagen wurde. Die übrigen Ergebnisse waren: »H a j id u k" sSplit) schlug in Sarajevo die dortige „Slavifa* 2 : 1 : l) und u g^o s l n v i j a" siegte in Beograd gegen. ,.I a n d" aus Snbotiea leicht mit 3 : 1 ' s? : 0). Die Wettkampse werden kommenden ^ Sonntag fortgesekt. l Mlt dem Nad tn< Sanntal Unsere strammen „Edelweißler" unternehmen, wie bereits bekannt, am Dienstag, den II. Juni einen Radausflug in das schö ne und wildromantisch gelegene Sanntal. Die Route der Fahrt wurde wie folgt gewählt: Dienstag um .'i Uhr früh Abfahrt Hom Klubheim nach Dravograd, Slovenj-gradec. Mislinje zur romantisch gelegenen und allseits bekannten „H u d a l u k-n i «". Besichtigung sowie Vornahme phs-tographischer Aufnahmen. MittagSrast im Vasthofe D e t i 8 e k in PeSja vas bei Be-lenje. Nachmittags Besichtigung des im Betrieb stehenden Steinbruches Verderbe?, hierauf Weiterfahrt nach Celje, u>o-selbst ein Bad in der bereits sehr warmen Sann genommen wird. Abends „per Freund" nach Hause. Im Falle schlechter Witterung wird die Partie auf Donnerstag verschoben. Die Leitung der Wanderfahrt liegt in den bewährten Händen unseres erprobten Radsportlers Herrn RestaurateurS Andreas H a l b w i d l. K t/s» «>«f »VN», Ä» Ai» Fi» //sKee »«m ^ „O/e i//». Li» t/ks AusWSrtßoe Gpiklk LjMjana: Iadrn—Svoboda 4:1, )li. rija—Ha8k komb. 4:1. Men: Rapid—Slovan ö:2. Rap'^d ist somit Zieger der ersten Wiener Prosiligi. Wacker—Hakoah 2:1, Sportklub—Hertha ß:9, F. A. C.^Nicholson 4:2. Prag: Sparta—Viktoria Mkov 7:». Budapest: Hungaria-.^oökai 8..'^. Ljprst —8. Bezirk 8:0. Kispest—Nemzeti ):l. Teplitz: Teplitzer F. C—Rdm'ra (Wien) 3:1. Szegedin: Basttza—Sabaria I:v Kaposvar: Somogy-Bzias Die..Slfmdohnei^ siegen in Selje „2«leznit«" ^ „Uthletik'Sportkl»b" 4 : 1 (1 : 0). T e l j e, 9. Juni. Die Eisenbahner waren heute in Celft zu Gast und bestritten dort gegen den renommierten „Athletik-Sportklub" ein Freundschaftsspiel, welches fie noch überlegenem Spiel init 4 : 1 (1 : 0) gewinnen konnten. Das Spiel brachte einen sehenswerten w>e spannenden Verlauf und stand aus einem er- btese» Lerei« in der dritte« Klasse verbleiben könne. Dafür nmrden den Spielern drei Faß Vier zugesagt. Die Vegner gingen scheinbar darauf ein, erstatteten aber hierauf die Anzeige. : Ter teuerste Fntzbaler her Welt. V a l. l a ch e r, der „Newcastle^'StÜrmer hat den Ruhm verloren, der Welt teuerster Fußballer zu sein. Dieser Tage kaufte „Arsenal" von .Prchon North End" den berühmten Schotten Alec I a m e s, für den die Lon. doner ein Antrittsgeld von fast drei Milli-«nen Dwar bezahlten. : „Maribor" auch Meister der Reserven. M a r i b o r, 9. Juni. Heute nachmittags wurde auf dem „Rapid"-Sportvlatze daS wichtigste Spiel der laufenden Meisterschaft der Reservemannschaften zwischen „Maribor" und „Rapid" zu Ende geführt. Beide Gegner stellten in ihre Mannschaften zahlreiche ältere Spieler ein. die sich alle recht gut bewähren konnten. Aufsehen erregte ln den Reihen „MariborS" Eugen B e r-g a n t. Der Kampf endete nach fast ebenbürtigen Leistungen 2:1 (1:1) für SSi?. „Maribor", welcher somit auch die Meisterschaft für sich in Anspruch nahm. Die Konkurrenz wird kommenden Sonntag mit dem Treffen „Maribor"—„Svoboda" erledigt. : Das letzte JusendmeisterschastSsviel, der FrühjahrSsaison zwischen „Mari'ior" u. „Rapid", welches heute vormltta^Z auf dem „M>aribor"^portplatze zum Auslrag kam, endete mit einem 7:4 (4:0),Tieg oer Schwarzweißen. Schiedsrichter lkrwenc. : DmmntenniSliwderkampf Deutschland— Amerika 4:A. B e r l i n, 9. Juni. Heute wurde hier ein DamenlSnderkampf der b«!-sten Tennisspielerinnen der Dereinigten Staaten und Deutschlands durchgeführt. Die deutschen Damen siegton überraschend knapp mit 4:3 Spielen. DauS Hauptspiel bestritten die Weltmeisterin Miß Helen WillS gegen die deutsche Tennismeist^-rin Frl. Villy A u ß e m. Die Amerikanerin fiegte, wie erwartet, mit 6:0, K:1. : Miste Priigeleien bei einem Fußball-vettsPiel i« Prag. Bei dem gestern in Prag auSgetragemn Ausscheidungsspiel zum Mi-tropa-Cup zwischen „Sparta" und (!?. A. F. K., welches „Sparta" einen verdienten k:1« Sieg brachte, kam es zu wüsten Skandalszenen, wie man sie in Prag noch nie sah. Als die Spieler des ü. A. F. K. sahen, daß das Spiel nicht mehr zu gewinnen »oar, schlugen sie ei^ unerhört derbe Note an, sodaß bis auf zwei Spieler sämtliche Spartaner" Verletzungen erlitten. In der 25. Minute nach der Pause brach den Zuschauern die Geduld, fie stürmten ins Feld und verprügelten die e. A. F. K.-Leute, sodaß mehrere Spieler ohnmächtig vom Platze getragen werden mußten. Der Schied^ichter mußte unter Polizeibedeckung vom Sportplatz geführt werd^. : Drei Aatz Bier für „Largieren". In der ungarischen Fußballgemeinde hat sich eine Bestechungsaffäre ereignet. Der Sektionsleiter und Trainer eines drittklassigen Vereins wurde von Funktionären des N. T. C. ersucht, ihre Spieler dahin zu bringen, im Match gegen N. T. E. zu largieren, damit Die gkvvte SpvHveranftallung der M»>« Das englisch« Derby ist eine Veranstaltung, die mit der größten Spannung von der englischsprechenden Welt verfolgt wird. Nicht umsonst behauptet jeder Engländer, daß das Terby-Rennen die größte Sport« Veranstaltung auf unserem Erdball ist. In allen englischen Zeitungen erscheinen zu dieser Zeit unzählige Artikel über das Rermen in Epsom. In diesem Jahre hat sogar Lord Stanley, ein Nachkomme des Gründers des Derby-Rennens, zur Feder gegriffen, um Anekdoten über dieses große Fest des ganzen britischen Volkes, wie er das Derby be« zeichnet, zu erzählen. Einmal wettete Lord Hastings gegen Lord Chaplin. Der Lord Chaplin gewann und Lord Hastings verlor dabei ein Vermögen. Er rächte sich dadurch, daß er Lord Chaplins schöne Frau entführte. Als Lord Chaplin im Siegestaumel nach Hause kam, fand er auf dem Tisch seines Speisezimmers einen Zettel liegen, der ihm über die Flucht seiner über alles geliebten Frau Aufschluß gab. In früheren Zeiten beteiligten sich alle Politiker an dem Rennen, sodaß zur Dcrbyzeit das Parlament ge schlössen lverden sollte. Die heutige ernste Zeit gestattet solche leichtsinnige .?>andlun-gen der Regierungsgeschäfte allerdings nicht und das Unterhaus muß, nebenbei gesagt, zur größten Entrüstung der sportbegeisterten Mitglieder, auch am denkwürdigen Der-by-Tage seine Sitzung abhalten. König Edward 7. war noch als Prinz von Wales ein eifriger Rennbahn-Besucher. Er verlor dort riestge Summen, was den Witzblättern dankbaren Stoif zu Karikaturen gab. Zweimal hatte er den Derbvprci? genxmnen, was sei. ner Popularität bei dem englischen Volke bedeutend erhöhte. Es ist sonderbar, daß der l^ründer des Derbys 1.^ Jahre warten mußte, bis er i>en Derby-Preis gewann. Im Laufe von weiteren 1.?7 Iahren hat ein Mitglied der Familie Stanley nur einmal den großen Preis erhalten. Radio Rkontaa. Iv. Juni. Linbliana, 12.30 Uhr: Reproduzierte Mu sik. — !3: Zeitangab«, Börsenberichte und reproduzierte Musik. — 13.15: Tagesnachrichten. — 17: NachmittagSkozert. — 18.30: Tschechisch. — 19: Französisch. 19.30: Vortrag. — 20: (^sangSkonzert. — 22: Nachrichten und Zeitangabe. — Beagtad» l?0.25: Konzert. — ?2.l)ö: Tamburizza-Kon-zerr. — Men, 20: Arien und Lieder. 20.30: Berliner Uebertragung. ^ Anschließend: Abendkonzert. — Graz, 19: Stenographie. — 19.20: Iugendvortrag. — 19.35: Sagen von Graz. — VreSlau, 20.50: Konzert. — Prag, 17.S0: Deutsche Sendung. — 19.0Ü: Vrünner Sendung. --- Z0L0: Berliner Sendung. D«v<^y, 19.4b: Bunter Abend. — 21.3ü: Kammermufik. — 23.1.'^: Tanzmusik. — Stuttgart, 30: Achtung und Mufik aus Oesterreich. — 21.30: Alemannischer Komponistenabend. -- Frauk surt, 19.40: Englisch. — 20.1b: Gesangs» konzert. — 21.1ö: Nordische Musik. — An« schließend: Märsche und Tänze. — Vrünn, 17.45: Deutsche Sendung. — 19.0d: Radio-Kabarett. — 20.30: Berliner Sendung. — Langenberg. 17.1Ö: Nesperkonzert. — 20.10 Mit Wolken und Winden. Aschließend: Konzertübertraguna. _ Verli«, 17: Unterhaltungsmusik. — 18.30: Englisch für An« fäger. — 20: Musik-Änekdoten. — 20.30: Internationaler Programmaustausch. Anschließend: Tanzmufik. — Mailand, 20.30: CuscinaS Operette „Le Belle di No! te". — München, 18.10: FranzSfisch. — 19.35: A. Lortzings komische Over .De? Waffenschmied". _ Budapest, 17.40: Zi-geunermusik. — 20.50: Jazz. — Vorschau. 17.55: Tanzmufik. — 20.30: Internationa-leS Konzert. — V«»riS, N.ZV: Konzert. «MM IN.' den 18. Fun? ISZS. Die vom Holstenhof Roman von Gert N o t h b » r i. Copyright by Martin Feuchtwanger, Halle (Caale). ZO (Nachdruck verboten). Er und trank. Dabei unterhielt er sich zlvanglos und beinahe freundlicher als sonst. Es war, als habe die enorme Leistung, die er in diesen Tagen vollbracht, der Riesenkraft seines Körpers gut getan. LeantheS Augen hingeil an Alaus .Hl'l-VenS zerfchundenen Händen. Er sah cS und lächelte. „Ein häßlicher Anblick, Fräulein von Willschach, ich gebe eZ zu. Doch warum soll» te mir die Mine die paar Schrammen erst verbinden?" Noch immer lächelnd blickte er in ihr schönes, schmales Gesicht. ' Frau Holsten wurde irre an sich selbst. „Warum plaudert Klaus so harmlsZ mit Leanthe? Wie kann er das, nach dem, was ich gesehen? Ist denn das derselbe Klaus, der vor ein paar Tagen stöhnend sein Gesicht in Leanches Jacke prehte? Wie soll lch nur verstehen?" Leanthes Blick hing aufmerksam und forschend an Klaus Holstens rechter Hand. Es war ihr, als sehe sie diese nervige, kraftvolle, braune Männerhand zum «rst::» Male. „Hier ist noch ein Splitter, Herr Holsten; darf ich ihn herausholen?" fragte si-, und faßte nach seiner Hand. Er zog seine Hand fort. „Nein", sagte er schroff, „ich liebe das Verhätscheln nicht. Meine Mutter w'rd Ihnen das bestätigen können." Er stand auf. In L«mthes Testcht wechs«!-ten Röte vnd Blässe, nud Zber ihre Wangen liefen zwei große TrSnew Klaus Holsten sah diese Tränen. Fest Preßten sich seine Lippen zusam.ncn. Da-.m verließ er schnell das Zimmer. Draußen lief er ruhelos durch den Garten. „Wenn doch das Trauerjahr erst um wäre, damit er kommt und fie holt", d-ichte er verzweifelt. „Schützen Sie meine kleine Leanthe vo? Ihrem Bruder.'' Laut und deutlich klangen die Wocte d«S toten Schlo^rrn von Pudd))?f an KlauS Holstens Ohr. Klaus preßte das Gesicht in die Hände. „Ich kann nichts dagegen lun, Christ ist ein anderer geworden", sagte cr, wie als Antwort auf die Mahnung aus dem Jenseits, laut vor sich hin. Stark und fordernd duftete die fnschc Heimaterde. Klaus Holsten fühlte auf einmal, wie die Riesenkräfte der letzten Tage ihn verließen. Wie er ein todmildes Gefühl in sich hatte. Und er dachte: „Schlafen, schlafen und nicht wieder aufzuwachen brauchen." Langsam ging er dem Hause zu. Frau Holsten tröstete Leanthe: „Aber Kleinchen, wer wird denn gleich weinen, wenn der alte große Junge schroff ist. Fragen Sie Helga, er war immer so ^ sy eigen artig. Das dürfen Sie nicht falsch auffassen. Klaus hat Sie und Ihre liebe Schn)ester sehr gern. Vielleicht war es auch Ueber-müdung, denn was Manzell Minl!^n sagte, war ?^rt für Wort Wahrheit. Ich kenne Klaus. Er wollte nur nicht, daß wir ihn bewundern sollten.* Dt« drei MSdche» blieben am lisch sitzen und plauderte?». Dat hei^, HelZ2 «nd Johanna füWen di« vntelch«ltun^ Leanthe saß schweigend dabei. Ihre Augen hingen träumend an dem roten Llmb, das in einer hohen, braunen Torwase stand. Frau Holsten schrieb einen Brief an Shriß. Als fi» fertig war, rief sie Leanthe zu sich. „Nun, Kind, darf ich Ehrjst von Ihnen grüßen?" Leanthe. niltte eifrig. „Ja, bitte. Und schreiben Sie ihm, daß wir nun bald nach Puddhoff gehen. Dann ist sein herrliches Kunstwerk nicht mehr allein. Ich werde eS dann recht oft betrachten und an den großen Künstler denken." Frau Holsten streichelte daS seidige Haar. „Mein liebes Kind, würden Sie sich freuen, wenn Christ bald wieder hieher käme?" Leanthe schlug die Augen nieder. Sie wußte keine Antwort. Sie wußte nicht mehr, warum ihr Herz in rasenden Schlägen poch te, wenn sie in Klaus Holstens düstere Augen sah, und sie wußte nicht, ob eS nur Verehrung für den großen ^njtler war, wenn sie zuweilen an ChristS schönes, dunkles Gesicht dachte. An diesem ^nd lag Leanthe noch lange wach in ihren weißen Kissen. « „Gag' mal, Holsten, bist du vielleicht verrückt? Ein Mensch mit fünf gesunden Sinnen kann doch unmöglich Tag und Nacht ar beiten." Der Maler Anton Bergsträtter stand vor seinem Freunde und sah ihn beschwörend'an. „Du machst dich kaputt, Holsten", warnte er noch. Christ lachte. Et» herzliches, freies Lachen war es. „Du irrst dich, Bergsträtter, ich bin t urch meine Arbeit ein glücklicher Mensch.^ Kopfschüttelnd betrachtete ihn der andere. ,,Sag' mal, wat ist in dich gefahren? In unserer Stammkneipe, bei der lustige» Zenzi, der tollen Theres', im Hofbräustü-^rl, überall glänzt du durch Abwesenheit. Es ist schon allgemein aufgefallen. Wie lange soll diese verrückte Laune noch dauern?" Ehrist Holsten legte seinen Arm um Bergsträtter. „Sei nicht ungehalten, alter Ke^^. Doch vielleicht wirst auch du mich verstehen,.Venn ich dir sage, daß mich die Liebe gepackt hat in allen Fasern meines SetnS..Jch . . Christ Holstm kam nicht weiter. Änton Bergsträtter hatte sich auf die Chaisakongue geworfen und strampelte vor Berznüzen mit den Beinen. „Du, ich sterb' vor Lachen. Dich hat die Liebe gepackt? Au, mir tut alles wsh." Und er lachte wieder und warf sich hin und her. Christ Holsten stand mit ernstein Gssicht da. Er hatte die Hände in die TaschlNl seines braunen Samtjacketts vergraben und wartete, bis sich der andere beruhigte. Endlich kam Bergsträtter in die Höhe. „Sei nicht böse, du, aber es ist ja zum Schießen.' Sag mal, wer ist sie? Ist sie blond, schwarz oder braun?" Ohne ein Wort zu^ sagen, ging Christ zu dem verhangenen Bild, das an der Wand hing. Er zog an der Schnur. Der grüne Vorhang rauschte langsam zur Seitt. (Forts, folgt). »»GW »v «l «NR Kleinei' /^nieiqer D«lchle0tn«s Motorrwe» sti. 8. v. «lock-Modelle 1928 von Din aufwärts. Vertretung für Slo-Iwenien I. Pergler, Mribor, MlinSka ulica 44. 7522 El» Kind jeden Alters wird auf Kost bei guter Behandlung ge-nommen. 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