A m t s -^^It^ V l a t t. K^ 13?. Donnerstag 2en is. Movembrr i5N8. Mubernial - Verlautbarungen. ^ Z. ,5l)7. t^) ' , ^^",3l'. 25672. ' V e r l a u r b a r' u n g. /^ - / > Ve« der von Johann ?l,,lon Ta^lnitscher ^»lii Thalbcrg, gcwescnen Dcchante Und Or, ttzllrol t V'g?l. ^— Dlese Etlf. 'lung if! vl?rzüss!,ch für Etüdicrend? bestimmt, 'hvtlche von den «Vchwesiel n b>s' belianmcn'-Sc f- tkls abstammt/^Dt^ Snflunqeg^üH »^ auf keine Stu^lenä^Mupg beschral'fl. Daß Präsintallonsrecht geduhrl dm Domcopiiel ln Laibach.'— EtuVltr^ w^che dleseL St" l'penbnl'm ' z'/'frhlll'ten" wünschen, häbeli ,hrc I. be» dltsem ^ub^rrium zsü übcrl'eicbe^ ^ llnb/dfnsrl- -ben den ^anfsHnn, das Mlttellossgfe,^ : , das "Pccktn. oder Iinpfung^. Zfuglnß, dann d,e ^Siudttn.-Zeugnissk von be,dcs> Gcmefteln ^'-l?/. 'Vlid rndlich beziih^l^en?e»se emcli lsqäl>si,lcn S. <^l. !l^^^ .i K N ^'' ^ ' Nr. 225ü0. Bei dem k. k. Eameral« u'nd Kriegszahl« amie ln Linz ist dze mit eilier B^soldulig von jährlichen 5c>0 fi. E. M. verbundene zweite Eas, secffijlersstille, oder Falls dieser Dlksiftplatz im Wege der Gradual-Vorrückung bestzt werden sollte, die fünfle Casse^ffljlersstclle mit el. ^em jährlichen Gehallt von 400 fi. E^ M. m Erledigupq qekl'mmes,. Diejenigen, wtlcte sich um fine dieser Dle^steftsttllen allein, odei ollit'» native um d>< e»ne oder tue andere dersclbin zu bewerben yedenkcn, habm ihre Gesuch/, m welchen lhre Berrelbuliq btßimmt auszudrücken ist/ nenn sie bercils >n landcefürfillchen Dicn-sten stehen, dulch die ihnen uc,rgescyten Be-Horden, slmfl aber unmittelbar bet dcr k. k. ob der ennssschen itarideercgierung b>^ i5. De, cmher iä58 zu überreichen. — In den Gi» suchen haben siä> dhre Mova-lltas, über dle Zurücilegung t»>s dle>unbrunq, wo nlcb^ der philosophischen Eludien, doch wenlgt ssens der zwti Humannat^jahre, dann über ihre bisherig? kaufbahn in Glaats-oder Privat» dienstesi, so wie über di« Fah'gfeii »m Falle dlt Volrückurg in elnen m«t Caution verbu»idenen Dlenstvosten, dieselbe leisten zu können, durch nenügeside, im Ordinal oder beglaubigter llb» schllft beizubringende Zeugnisse auszuweisen. — Insbesondere habin diejenigen Bewerber, ivel« che noch nicht bei einer landesfüi»N>chen Easse ongesielll sind, nach Vorschrift der hohen Hos» kamlNtrdecrete vom ^/,7- September l6>9, Z. 37Zää und 525c)3, entwcder sich auszulvelsen, daß sie die vorgeschriebene Camera! - Iahlamtß-Prüfung binnen dem Verlaufe eines Jahres zurückgerechnet (und liichl vor längerer Ze't) mit Erfolg bessanden haben, oder sich dieser Prüfung zum Vehufe der gegenwar«gen Be« werbung unverzüglich zu unterziehen. — Die Eassabehörde, bei welcher die Prüfung abgelegt wurde, ist m dem Gesuche zu benennen, dam»! mSccretär. Ktavt« mW lanvllchtliche Verlautbarungen. Z. issn6. (2) Nr. 8i65. civ. Von dem k. k. Stadt« und Landrechte >n Krain wlrd bekannt gemacht: Es sey uonjdie« sein Gerichte auf Ansuchen des Jacob Kosle^, alb Machthaber des Aliton Knee, in d>e öffentliche freiwilNge Versteigerung des dem Amon Kl^ee gehörigen, a^f 200c» st. angeschlagenen, h!?r in der 'Stadt 8ul) 6ol>s. Nr. l^o llcgen» den Hauses um den Ausrufsvrcis von 2000 st. oder darüber, lmt gleichzeitiger Verständigung 'dcr Tabular.-Gläubiger, jedoch ohne der Wir- 732 kung einer erecutiven Veräußerung, bewilliget, und zu dem Ende die Tagsatzung auf oen 26. November »853 um la Uhr Vormittags vor dlesem k. k. Gtadc- und ^andrechte mic dem Beisätze bestimmt worden, daß den Kauflustigen frei steht, die vleßfalligen Llcttaclonsbeoingmsse in der dicßlandrechtllchett Registratur zu den gewöhnlichen Amtsiwndm, oder bel dem l)i-. Wurzbach einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. laibach am 27. October ,833. Aemtliche Verlautbarungen. Z. 1538. (3) Nr. '"--/,^ I«. Kundmachung. Nachdem der Tabak» und Blämpel-Dl-firictsoerlag »n Rtva, ,m 3toveroa, Val d» i.'«dro und NrcojurMaterialfaffllNg zugewiesen. Derganz-jahr»ge, nach e«nem Öurchschnttt« des Verschlel« ßes der leyt verflossenen drelIahr« l3)5, »636 UNd 18)7 berechnete Verschleiß beträgt an Ta» bakmateriale 66633 '/2 Pf""d, m, Geldwerthe von 46663 fl. 3o kr.. uttd an Vlämo?lpapier 6979 ft. »o kr., folglich zusammen 53662 st. 40 kr. Für den Betrieb dieses V rlag» werden nach den bestehenden D'rectlnen folgende Nus-l»gen berechnet: «) dltMateriHl'chlvendung des sogenannten ledigen, nicht »n Karten verpackten Schnupf« und Rauchtabaks, und zwar b»nn Schnupftabak Mit l '/^ Percent per 222 st. 10 kr^, und bei dem gesponnenen Rauchtabak mit z '/4 Percent per Z2 ft. 22 '/« kr., zus«m« »en 254 fl. Z2 '/4 kr.; b) die Frachtkosten für den Transport dls Tabakmater»alS von Tnent nach Rina mic 2a kr. für den iNlttocentner 2»2 st. 7 2/4 fr.; c) die Provision für den Ta-dakuerschlllß an den Gubverleger ln T»one oer 4o5 st. 32 kr,; H> die Provision für den «vtäm« peloerschl«lß an eben denselben per 2 '/i Pl" cent mit 53 st ; e) die Provision für den Stam« peloerschleiß an die eigenen Trafikanten zu 2 Vercent per sy ft.; l) d»e sonstigen Verlagssus» lagen für Gewölbs' und Kellerzlns, Haltung e«»es Gchilfen, Bcheiyunq, Beleuchiu>,g, Pa« pier u. dH.l., welche mn '/^ Percent vom ganzen Verschleiße oer 53662 st. äa kr. ,n Anschlag gebracht werdes,, m,l 469 st. 33 kc., zusammsn ,^78 ss.^/>V4 kr. Dagegen sind für oiesen Vt« lag folgende Einnahmen berechnet, als: 3) die Provision für den Tabakuerschlelß, welche m»t 3'/4 Percent zum AusrufSyrels angenommen wir», per ,750 st. 3g kr.; d) die Provision vom Glämoelverschleiße zu 3 '/^ Percent mit 2ää ft« »5^4 kr.; c) dcr Klelnoerschleißgewinn per 269I. 2c» kr., die Einnahme beträgt alio zusammen 2264 ft. l4'/z kr., und nach Abzug der obigen Auslagen per 147g fl. 44^ kr., ergibt sich e«n Uederschuß von 763 fl. 3a kr., rvelcher als Reinertrag angenommen wird. Dle oorbelifftl» ten Summen, sowohl der Auflagen als Einnahmen, hangen jedoch von zufälligen Ereignissen ad, welche d«es«lden sowohl erhöhen, als »rniee ds'gen können, ^z können daher weder diese, noch der h»«l»on abhängige Reinertrag als un« abänderllch verbürget werden, und das Ge>al-lenarar übernimmt lediglich d»e Haftung für die rlcht'ge Verabreichung der Verschlelßprovtfion vl)m Stämoiloapler mit 3 '/^ercenl, und pom Tibakinaterillle mit dem »n Folge der geaen» wärtlgen 3alicurrenl Verhandlung f^justillen» dln Perce sinofängeund Äu^aab-n uml'lanbllchcr ent» halt, kanndtider3amtral Vejllks-Verwa^Nlnz m Trlent eingesehen werden, und es wird hie? zur leichteren Beurtheilung des^rlragsverhälk nlsses nur bemerkt, daß sich d»r re,nt Jahres-gewinn dltseß Verlags m,t 3 V2 Percent Pr« v'.sion vom Tabako«rsbl lße auf beiläufig 763 st. ^7 kr., mit 3 '/4 Percent auf 5Z2 st. 4 kr., mib 3 Percent auf ^35 fl. 22 kr., und so weit?r im Verhältnisse vermindern werde, als das Ver« schleißpercent herabgesetzt werden wnd. Dein Verlagsübernehmer bleibt eS übrigens freize« stellt, oh er das Tabasmaler,al und Stamp,l' pamer Zug für Zug bar bohlen oder 3aut,on dafür leisten wolle, welche leytere für den Tabak mit 3690 st., für das Gtäas Gtampelpapier zugleich erlegt, für das Geschirr muß dieselbe aber in iedem Falle geleistet werden, wennauch dasTabatmateriol und Stim« pelpapler gegm bare Bezahlunz bezogen wird. 765 Dilsclb« kann entweder in barem Gelbe, oder » in annehmbaren öffentlichen Staatspa?»eren, l od« gelegt werden. Diesem Anböthe muß ferner ein obrigkeitliches Zeugniß über d«e erreichte Groß-jährigktlt , über die unladelhafre Aufführung und über die sonst noch oben glforderlensigen' schaflen des Bewirbers um diesen Verlag beigelegt, und demselben dll ai>"dlückllch« Elklä« rung beigefügt werben, daß d^r Verlagsbewer» h«r sich allen Vldingn'ssen, wie sie in der Kundmachung enthalten sind, unterziehe. Auch dür, fen dem Anböthe keine unbestimmte oder andere, al< in der Kundmachung enthaltene Nebenbedingungen beigefügt werden, mdem auf dl?s< be« der sntsche»dung eben so wenig, als auj nachträgliche Anböthe einl Rücksicht genommen werden fann. Da^ Anboth ist von de« Nndtt-lhec eigenhändig zuschrelbell und zu unterschreiben, und versieget von Außess m,t der Aufschrift o Innsbruck den 9. Ocloher ,6M K. K° vereinte Cameral Gefallene Verwaltung für Tyrol und Vorarlberg. ..'. (.> - ^7rrmtschte ^erlautharnngen. Z. ,6l2. (l) Ns. lk5a. G d i c t Von dem Bezilksgeritte W«irelberg, al5 Ud. handlungslnstanz, werden alle jene, die einen all-fäNlgen Rechlscinspruch an oem Verlasse oes am 14. October^ ,837 zu Laase verstoldenen Mat« thäus Lauritsch zu machen sich berechtiget erachten, aufgefordert, denselben am 26. November »653, Vormittags 3 Uhr hieramtK anzumelom, w'dfi. gens sie sich die Folgen des §. 6» 4 h. G. I. selbst zuschreiben rvoliln. BezirtSgericht We«xelb«rg am 9. November ,659. Z. »604. (.) Nr. ,892! G d i c t. Von dem Bezirksgerichte Krupp wird hiemlt öffentlich kund gemacht: tZs sel) über dag Ansu-chen der Witwe Ioscpha Paal von Onok in die ^ cxecutioe öffentliche Feildiethung deü, rem Exccu« ' len Joseph Paal von Otlok, Haus < Nr. 24, gehö- > rigen, gerichtlich auf 221 ft. 4a kr. geschätzten » HubgrundeK sammt Wahn. und Wirthschafts« . gebäuden. und deK UeberlandlveingartenK irn > Kutschcrberge sammt gemauertem Keller, wegen auH «cm Uilheilc vom 26. M^l »Ü58, Z. ,,,c», schuldigen 200 st. M. M, sammt 4^ Zinsen c. §. c gelviNiget, und seyen hie^u drei Feilbie. ^ thungKtHgsahungen, die erste auf den 7. Novein-' der, dle zweite auf den 6. December 0. I., und « die dritte auf den 7. Jänner »6)9, Vormittags ß von 9 bis »2 Uhr in Loco der Realitäten zu Ot» ^. lot mit oem Beisätze angeordnet woroen, daß, wenn Liese Realitäten weder bei der ersten ,iylh zwlite" FeiloietDungslagsHyung um den Sckäi' " zungswerth an Mann gebracht werden, dieselben n bei oer dritten uno leylcn Feilbiclhung aucb u>,ter j- demselben hintangegebln werden rvürden. Wozu g die Kauflustigen mit dem Bemerken vorgeladen ,, rocroen, dah die L'iilalionKdedinglnsse bei den ^ Feildiethutigstagsahungen bekannt gemacht werden, , und roabrend den AmtKstunden in dieser Amt3» tänzle« eingesehen werten können. " Uedrigens wird noch erinnert, daß dies«? nun d- feilzuviecyenoen Bauern'Bösiyunci eine U?5eckess» r» ßerechlsame für den ganzen au.Kgedehn.lcn Bezirk ^ Krupp anklebe, daher die dieses' Gewerbe Betrei« ^. benden zum Ankauf dieser Besitzung desonderK / aufgemuntert werden. l Bezirksgeriäil Krupp a»n »5. September,633. ^» Anmerkung. Zur ersten Fe'l.l>iethuna.zlagsHl» >n zung ist teiti KH^ustiger erschienen. ?84 Z. ,535. (5) FürGarten- undBlumenfreunde. ? ' Die Glasfronte eines sehr schöben gut erhaltenen Glashaustsftmmf allen für ein solides Glashaus nöthl-gen Stellagen, dann mehrere sehr edle Fruchtbaume verschiedener Gattung, besonders in Trillage gezogen, edelster Gattung Neben und sehr starke Wintergrünreben zur Beschattung eines Lusthauses, sind zu verkaufen. ' ^ sönlich oder gegen frankute Briefe ertheilt 1^. 6. in Laibach am Plalz Nr. 5o2, im zweiten Stocke. Z- 1607. (2) ^", ''^ -^'l Traittmie - VerlMMg im steyermärkisch-ständischen Sauerbrunnen. Im steyermärkisch-ständischen Sauerbrunnen nächst Rohllsch warden beide Traitcurien vom,46° März 1839 an unter nachstehenden Bedingungen neu verliehen werden: , > , Dem ersten Traiteur wird eingeräumt: , .. . ,. - Erstens. Die freie ?lu-5Übunq der Trainurie im ersten ^raiteurhause und im ^r^tn <^,öNverfttiolls-Saal^ - '— -ohne hierfür einen Pachtschllluig zu befahlen. ^ - - .' ' " ''' ' ''' ^ , .. '"Zwbicc^s. lHbcn so freie, geräumige Wohnung im ersten Tsüiecurhaus^'Nebst'den d2zU-gehäl igeN^chältMsst<», als'. Küche, Kelter, Pferde-, Horn - und Borstenvieh - Etallun^en ?c. ' ^l^ 1?? 'Drittens. Ein im Traiteurhause gelegenes gutes Zimmer, welches er an Gäste vermiethcn kann, gegen einen jährlichen Zlnö von 12 fl.C. M. 'Viertens. Die schone gewölbte Stallung, so wie auch der grösicre Communstall, beide zur Unterbringung d«-- ^i ,^ Pferde der Gäste, gegen einen Iahres^ns von 36 fi. C. M. 'fünftens.Mehrere ?lckcrgründ'e gegen einen IahreszinS von 11 fi. 12-kr. C. M. ^ e '-" D^r zweite Traiteur aeni.'ßt: ' ^'^ -,.' ErftcAs.' Die freic Ausübung der TraitcurieitN zweiten Traiteurhause, wozu ihm cinc große Trinkstube zu ebener ' 'Erde und ein schöner großer Saal im ersten Stocke zugcwiescn sind. Zweitens. Freie geräumige Wohnung in diesem Hause sammt allen erforderlichen Behältnissen. Drittens. Werden ihm cm grosicr Pferdestall zur Unterbringung der fremden Pferde und einige Ackcrgründ.2 ebenfalls unentgeltlich zum Gebrauche überlassen. Sämmtliche Spelsesäle und Speisezimmer sind mit ständischer Einrichtung, als: Tische, Stühle, Bänke, ?c. versehen. ,.'.' ^.,,>-,!.< '-Erstens: 'Sich bei d?n zu Mittag Start findenden 'lukic! . Beiden Traiteuren werden die'ihncn zugewiesenen Localitäten fül' das ganze Jahr eingeräumt, jedoch ist der erste Traitem- nur verbunden, die Traiteurie vom 1. Mai bis letzten September auszuüben ; der zweite Traireur muß jedoch das gakze Jahr anwesend und zur Bedienung allfälligcr Gäste bereit seyn. ' . ^ r, ^ Die beiden Traiteurstellen werden nicht vereint, sondern jede nur fü>'«ich allem vergeben. Lusttragen»-de traben ihre Gesuche, belegt mit Moralitäto-Zeugnisl, Zeugnisi über ihre bisherigen ^cistung^'n in oi.si n, Geschah l? und Nachweisung eines d.m Unternehmen angemessenen Fondes, bis 15. December 18?,tt an die steyere märkisch .-ständische Verordneten - Stelle in Grätz einzureichen, und können sich um nähere Aliökünfte und UM 'Besichtigung der Localitäten )c. an ^das ständische Nenramt zu Sauerbrunn verwenden. Gl'ätz, »om-steyermäl klsch - ständischen Verordneten - Nathe, am I. November 1838.