^ , .M, .1^ 4«. Donnerstatt am V«. Februar R8H«. Pie „«albachrr Zcitnnq" erscheint mit "ü.snakme bcr So.m- m,d F.iertaqe, täglich, mw ko'^t .a..»,t dc» 'Se.laqen .m C°m vto.r g.» z.adr.g ll ",. 'alb i ,r.g « / ^/r, „>t Kreuzband nnV°,w" '7,.i^ « fl. ^,r dic Iustcllmu, m's H.q 30 kr. ^nebr z» cnmchtcn. M.t der Vo^porto- ^!c^i^alt>^'^^ ^'^„!" ^'"^ ^^li ^'^.^ M Äc^te bis .2 Men kosten . ff. fi^, M< 5N ^ fur 2 Ma. und 40 kr. für l M«l rmzuscha.ttn, Z, dicscn Gcl'uhnn ist nach'dnn "pwvis^ischcn Msttze v!m ll November l. I. fur InscrtionMmpcl" noch l0 kr. für e.ne jcdcsmal,gc und Regierungsblattes für das Herzogthum Kram ausgegeben und versendet. Dasselbe entlM unter Nr. 60 kaiserliche Verordnung vom 20. Ia„„er M12. ' Beschränkung des Wirkungskreises der Staatsanwaltschaften. , Nr, «l, Nrord,,,«'« d°« k, !, I»st>zmm,stern„.,« vom 2», Iänmr «Ü2, Bestimmung, d«ß d,e b,«h« an den S e„f°,.d abz>,fi>hre»d«n^2 an/efangen. Laibach, am 2«, Februar 18Ü2. Vom k. k. Redactioosbureau des Laudesgesetzblattes für Krain. Lallt eben erhaltener Mittheilung ist zu Folge « ., . .'.^ der Gerichtsbehörden in dem eine Stunde Emschrette s ' ^ ^^^^^ großherzogllch hessi-von FrankM > ^^^ ^.^ ^^mg" Betrug sche" Städten ^^^ ^ ^^^^igtes, schon früher w^ae" Mlßbranchs l,"'^ , "5 Untersuchung gest""denes Ind.vldnmn, Namens Rothschild (I. Rothschild Sohn) mtt Lotterie-Pro, messen verübt hat, die in bedeutender Menge nach den k. k. Staaten, insbesondere nach Ungarn, versandt wurden. Ich sehe mich veranlaßt, tneß zur Warnung des Publikums vor dem Ankaufe solcher Lotterie-Promessen znr allgnneiuen Kenntniß zu bringen. Laibach, am 16. Februar 4832. Gustav Graf Chorinsky, k. k. Statthalter. Se. k. k. apostol. Majestät haben laut allerhöchstem Cabinetsschreibcn vom 14. Februar d. I., den bisherigen Vorsteher des Hofstaates Ihrer kaiserl. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Carolina, Feldmarschall-Lientenant Franz Grafen v. Eltz, und Höchstderen Obcrsthofmeisterm, Antonia Gräsin v. Eltz, und zwar den ersteren unter gleichzeitiger Verleihung der k. k. geheimen Nathswürde zum Obersthofmeister, die letztere zur Obersthofmeisterin bei Ihrer kaiserl. Hoheit der durchlanchtigsten Frau Erzherzogin Hildegarde allergnadigst zu ernennen geruht. Se. k. k- apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 21. Februar d. I., den beim Justizministerium in Verwendung stehenden siebenbürg'schen Gubernialrathe, Ios^) Freiherr,! v. Bruck e.n thal Mum'i, den Titel nnd Charakter eines k. k. Hofrathes tarfrei allergnadigst zn verleihen und gleichzeitig zu bewilligen geruht, daß derselbe dem obersten Genchts-und Cassationshofe als Aushilfsreferent zugewiesen werde. Das k. k. Handelsministerium hat die für das Jahr 1»«2 erfolgte Wiedererwählung des Wilhelm Alth znm Präsidenten, und des Marcns Zucker zum Viceprästdeuten der Handels» und Gewerbekammer in Czernowitz genehmigt. Nichtamtlicher Theil. Der Austritt Lord A'lffel s. Die telegraphische Depesche ans London vom 21 d., wonach Lord John Nussel seine Entlassung gegeben hatte, weil das Ministerium bei der Debatte über die Milizenbill in der Minorität blieb, ist geeignet, Aufsehen zu erregen. Dao Whigcabincr, dessen Dauer durch die parlamentarischen Schwierigkeiten der Lage, ungeachtet der mehrfachen Schlappen, welche dasselbe in der vorjährigen Session zu erleiden hatte, verbürgt schien, bricht unter dcm schweren Verhängnisse seiner auswärtigen Politik ohne Halt und Rettung zusammen! ' Allem Anscheine nach ist den lenkenden Staatsmännern die Unhaltbm'keit des Systems, womit die Whigs sich im Allgemeinen bezüglich der Führung der auswärtigen Angelegenheiten identificirt haben, endlich znm klaren Bewußtseyn gelangt. Wie diese Crisis anch ende, so viel scheint gewiß daß diese Erkenntniß wesentlich zu dem Unterhans-votum vom 21. d. beigetragen hat- Mögen die'Whigs theilweise am Staatsruder verbleiben oder nicht, möge der talentvolle, conser-vativ gesinnte Lord Derby dasselbe ergreifen; ein entscheidender Wendepnnct scheint jedenfalls in der auswärtigen Politik Englands eingetreten zu seyn, und wir können nur wünschen, daß er den Anfang freundlicher und allseitig befriedigender Verhältnisse bilden möge. Oesterreich. Klagenfurt. Der „Gr. Ztg." wird unter An-derm geschrieben: Trotz den ungünstigen Passage-verhältnissen herrscht nichtsdestoweniger eine wahre Ballmanie. Bisher hatten wir außer Ofsiciers-, Ca-dtten-, Handlnngs-, Masken-, Bürger-, Casino-, Feldwebels- und Armen-Bällen auch Gärtner-, Bedienten-, Candidate»-, Lehrbuben- und Kinderbälle! — Ja, so lächerlich es klingen mag, sogar einen Kinderdockenball!! — Necht so Aeltern, dieß ist der beste Weg, enre Kinder zu moralisch gesitteten, braven, fleißigen uud genügsamen Menschen zu erziehen! — O verkehrtes neunzehntes Jahrhundert!! — Wahrlich, man fühlt sich versucht, mitleidig auszurufen: „Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie thnn!"-------- Trieft, 24. Februar. Seit einigen Tagen weht hier ein heftiger Vorasturm, der nicht bloß der Car-nevalsfreude des Corso beträchtlichen Abbruch thut, sondern auch mancherlei Unhell anrichtet. Schiffe werden von ihren Ankern losgerissen — was ynter anderen der k. k. Kriegscorpette „Ljpsia" in der Bai von Muggia,geschah — Postwägm mußten Wkch- ren und ein Theil der im Van begriffenen Kirche San Giacomo stürzte ein, wobei man freillch im Zweifel ist, ob dieser Unfall dem Winde allein zur Last fällt. Wenn man erwägt, wie sehr die Bora zur Neinignng der Luft beiträgt und für den Gesundheitszustand Triest's nothwendig ist, so kann man ihr derlei Unannehmlichkeiten wohl nachsehen. Die Schifffahrt ist freilich gehemmt, und die levanter Post, mittelst der Dampfer des Lloyd, deren Regelmäßigkeit sprichwörtlich geworden ist, läßt dießmal einige Tage länger als gewöhnlich auf sich warten; aber die Dampfer aus Venedig sind trotz der Bora bis jeyt noch pünctlich eingetroffen. Der k. k. osterr. Marineofficier Schwarz, dessen schon mehrmal auszeichnende Erwähnung geschah, hat für die Rettung zweier päpstlicher Unterthanen, welche in der Nähe des Hafens von Ancona Schlssbruch gelitten, von Sr. Heiligkeit die goldene Verdienst-Medaille erhalten. Dem küstenländischen Bezirks-Commissar erster Classe, SirtuS Freiherrn v. Codelli, wurde gestattet, das Ritterkreuz des päpstlichen St. Georgen-Ordens annehmen und tragcn Zu dürfen. (Tr. Z.) Wien, 22. Fcbrnar. Am Samstag und gestern dlelt der Zollcongreß Plenarsitznngen, welche bis Sonnabend täglich fortgesetzt werden. Die Schluß-Berathungen des Congresses, welche 2 bis 3 Wochen l" "nspruch nehmen dürften, beginnen Anfangs März. ^ Das hohe Handelsministerium hat eine genane Beschreibung des technischen Zustandes sämmtlicher Neichsstraßen angeordnet, welche, um eine fortlaufende Uebersicht zu gewähren, von Jahr zu Jahr rectificlrt wird. — Das hohe Unterrichtsministerium hat ent-sch.edcn daß der illyrische Tert des Neichsgesetzblattes als Muster fur die in den Schulen zu lehrende Orthographie dieser Sprache zu dienen habe. — Die hohe Staatsverwaltung hat sich bereits veranlaßt gesehen, die Angelegenheit der Uebernahme der Gloggnitzer Eisenbahn von Seite des Staates zu betreiben und die Direction aufzufordern, die dieß-falls nöthigen Vorschläge zn erstatten. Es soll zur Losung d.eser Frage eine neue General-Versammluna der Actlonäre baldigst einberufen werden. o " ^s «"e Bataillon der aus Schleswig-Holstem zurückkehrenden k. k. Truppen wird Mittwoch die österr. Gränze überschreiten. — Die kurze Anwesenheit des Herrn Primas von Ungarn wnrde mit der noch nicht erledigten Frage über Verwaltung des Kirchenvermögens m Zn- Gewiß ist, daß die Lösm g d.eser Angelegenheit in naher Aussicht steht d durch ^ Anwlchen der Kirche volle Rechnung getragen wor- " Dem Vernehmen nach ist in der Grafen-berger Curanstalts-Angelegenheit die Entscheidnng be-retts gefallt. Das Institut wird in der bisherigen Züchtung zum Wohle der Leidenden jedenfalls erhalten bleiben und unter Aufsicht des Staates gestellt werden. Der vom hohen Ministerium des Innern nach Grüfenberg gesendete Dr. Plöninger soll seinen Bericht sammt Anträgen bereits verfaßt und eingesendet haben. — Im Erzherzogshum Niederösterreich haben die MlehmMsvMaudlmigen a^ W,W.^r Thronbestei- 1»8 gnng Seiner Majestät des Kaisers Franz Joseph bereits begonnen und sind die Lebensrequisitionen »on Vasallen regelmäßig eingestellt worden. — In der Residenz befinden sich derzeit 63 öffentliche Volksschulen nnd K3 Privat - Lehr- und Erziehuugs-Austalten; sie enthält mithin auf circa 3000 Einwohner eine Schule. — Bekanntlich hat das gegenwärtige Gymnasialgesetz nur provisorische Geltung bis zum Schuljahre 185l3. Nach den im Verlaufe dieser Zeit gesammelten Erfahrungen stehen nun einige Veränderungen in Bezug auf die Gymuasialreform in Aussicht. Diese Revision wird aber keineswegs die Hanptgrundsätze, sondern nur deu Uuterricht aus einigen Lehrfächern, das Lehrcr-Collegium uud die Lehrbücher betreffen. — Die dritte Unterrealschule in Wien, deren Errichtung in Aussicht stcht, soll in dem Bezirke der Vorstadt Gumpendorf anfgestellt werden. — Nach Berichten aus verschiedenen Gegenden des Oedenbnrger Comitats ist die dort ansgebrochene Viehseuche bereits im Abnehmen. — Die mit Frankreich von Seite des österr.-deutschen Postwesens angeknüpften Verhandlungen wegen Annahme gleichmäßiger Portosätze und Satzungen für den Postverkehr sind bereits so weit vorgeschritten, daß die Entscheidung im nächsten Postcongreß zur Verhandlung kommt. — Von Seite der Troppaner Handelskammer sind mit der Direction der Nordbahn Verhandlungen angeknüpft, welche den Bau einer Flügelbahn nach Troppan zum Gegenstand haben. — Alle Gegenstände, welche zum Militär-Unterricht dienen, können nach den neuen russischen Zollbestimmungen zollfrei ans Oesterreich nach Nußland gebracht werden. — Am 14. kam das Standbild des Copernicus mit der Ostbahn in Vromberg an uud wurde von einer Deputation des Thorn« Magistrats empfangen. Dieses Werk ist eine der letzten Arbeiten des Bildhauers Tieck zu Berlin. Tags darauf wurde es nach Thoru geschasst; das Städtchen Schnlitz empfing dasselbe mit vielen Feierlichkeiten. Gegen 200N Perso-uen ans der Stadt und Umgegend hatten sich versammelt und bekränzten den Wagen; der Bürgermeister brachte Sr. Maj. dem Könige, als Beförderer der Wissenschaften, ein dreifaches Hoch, in welches die Versammlung mit Enthusiasmus einstimmte. Die Beiträge zu diesem Denkmale, welches nächstens enthüllt werden wird, siud aus ganz Deutschland geflossen, auch England und Frankreich haben beigesteuert- — Auf der Straße von Vozen nach Briren ging am U>. d. M. ein Felsenabstnrz in den späten Nachmittagsstnndeu bei der sogenannten Rothwand, eine halbe Stunde vor Kollmann, los und bedeckte die Straße mit Steiugerölle. Leider forderte der Uufall ein Menschenleben. Ein von Klausen mir einem leeren Stationswagen und den Postpferden zurückkehrender Postillon auS Azwaug wurde von den herabstürzenden Felsen erreicht und sammt dem Wagen über die Straße hinuntergeschleudert. Ganzlich zerschmettert zog man den Unglücklichen unter dem Steingerölle heror. Merkwürdiger Weise blieben die Pferde unverletzt; auch die Passage wurde in kurzer Zeit wieder hergestellt. -- Von der 4. Deputation des Kriminalgerichtes in Berlin ist bei verschlossenen Thüren anf den Antrag des Staatsanwalts die Vernichtung desHein'-schen Romcmzero wegen dessen unsittlichen Inhaltes erkannt worden. ' Wie»,, 2ü. Februar. Am 29. Jänner wurde von dem Herrn Dechant uud Districtsschulanfseher, Johann Chowanetz zu Briesau in Schlesien eine Lehrerversammlung abgehalten, welcher sechs Priester und zwei und zwanzig Lehrer, darunter sechs aus dem Odraner Schuldistricte, beiwohnten. Die Gegenstände der Berathnng waren: Welche Hindernisse stellen sich dein Schulunterrichte feindlich eutgegeu, im Gräyer Schuldistricte überhaupt, bei jeder Schule insbesondere^ Wie köunten die Hindernisse überhaupt und insbesondere durch thätige Mitwirkung des Lehrers beseitiget werden? Welche Methode ist bezüglich der Beibringung des Buchstabirens am meisten zu empfehlen ? Alle diese Fragen wurden nach ihrem vollständigen Umfange erörtert, und insbesondere über das Lantiren von den Herren Lehrern Franz Muck ans Kunzeudorf und Ios. Kubiczek aus Gräy mit gründlicher Sachkenntniß gesprochen. Nachdem die Lehrer noch die Anschaffung von didactisch - pädagogischen Büchern nnd Ingendschriften für den Schuldi-strict in Autrag gebracht, uud zu Beiträgen dafür sich bereit erklärt hatten, wurden die Gegenstände der Berathung für die nächste Versammlung bestimmt, und darauf die Conferenz geschlossen. " Aus Anlaß mehrfacher, sowohl von Seite des k. k. Militärs als anch von Seite der k. k. Eisenbahnämter vorgekommener Aufragen und zur Sprache gebrachter Zweifel, in Betreff der Benützung der Staats-Eisenbahnen durch Militärs und zu Militärtransporten, hat das k. k. Kriegsministerium im Einvernehmen mic dem Ministerium für Handel, Gewerbe nnd öffentliche Bauten, cine angemessene Belehrung dießfalls an sämmtliche Landes-Militärcom-manden erlassen. Hiernach können zuvörderst von dem Standpnncte der Staatseiseubahuen aus nur jene im Dienste commandirten Militärs als Militärtransporte erkannt werden, aus deren Marschroute diese Commandirnng, die Zahl der Köpfe und der Um« stand, daß die Reise auf der Eisenbahn gemacht werden muß, zu ersehen ist. Für diese Transporte wird mit Rücksichtnahme anf die in dieser Beziehung bestehenden Verordnungen eine ermäßigte Gebühr, ohne Rücksicht auf die Charge, mit Inbegriff der Weiber und Kinder der nach erster Art verheiratheten Mannschaft, insofern die Kinder, mit Rücksicht anf ihr Alter, auf den Eisenbahnen nicht ohnehin frei sind, mit drei 3 Kreuzer pr. Kopf und Meile eingehoben. Mit dieser ausuahmsweisen Begüustiguug ist nur uoch das Zugeständniß verbunden, daß, während die Mannschaft in Wägen lU. Classe oder ausnahmsweise, wenn es unmöglich ist, die nöthige Anzahl dieser Wägen beizustelleu nnd in entsprechend hergerichteten Lastwagen befördert wird, die zu dem Trauoporte gehörenden Officiere das Recht haben, Wägen ll. Classe zu benutzen. Hiermit übereinstimmend werden die k. k. Eisenbahnämter belehrt, daß Militärs, in deren Marschrouten Anweisungen auf bestimmte Wagen-classen enthalten sind, nicht als zu einem Transporte gehörig betrachtet werden können, sondern sich Fahrkarten nach ihrem Belieben gegen Entrichtung der tarifmäßigen Gebühren zn nehmen haben. Obwohl schon in Folge der angedeuteten Vestimnumgen die Hintanhaltnng künftiger verschiedenartiger Auffassungen zn gewärtigen ist, so ist bei dieser Gelegenheit den Militär-Behörden doch noch ausdrücklich bemerkt worden, daß ein Militärtransport im Snme der die Gebühren-Ermäßigung zustehenden Erlässe immer aus Mannschaft vom Uuterofficiere ab, bestehen muß, uud Officiere wohl zu dem Transporte gehören, nie aber für sich allein als Transport erscheinen können. Wenn Frauen, Kinder und Dienstleute mit deu zu einem Transporte gehörenden Officieren auf der Reise sind, so muß für diese dieselbe Gebühr berichtigt werden, wie für jeden Mann, nnr haben die ersteren Beiden auf dieselbe Wagcnclasse Anspruch, wie ihre Männer, beziehungsweise Väter. Endlich ist zur Vermeidung von Collisionen von Seite des k. k. Kriegsministe-riums noch darauf aufmerksam gemacht worden, daß auf Grund der für die Personenbeförderung auf Staats-Eisenbahneu geltenden Bestimmungen einzelne Militärs vom Feldwebel uud Wachtmeister abwärts, welche sich zufolge der ihnen zugestandenen Begünstigung für einen Platz lll. Classe eine halbe Karte ll. Classe gelöst haben, wenn sie in der ll. Classe fahren wollen, noch eine halbe Karte dieser Classe lösen müssen nnd daß Militärpersonen, welche mit einem Transporte geheu und eine höhere als die ihnen hierbei gebührende Wagcnclasse benutzen wollen, eine, ganze Karte der gewünschten Classe zn zahlen haben. " In Berücksichtigung deo durch die eingetretene Erhöhung der Postrittgelder entstehenden größeren Beförderungs-Aufwandes und znr Herstellung eines entsprechenden Verhältnisses in den mitunter seit vielen Jahren unverändert bestehenden Passagiers-Gebühren bei den periodischen Aerarialpostfahrten ist vom 1. März 18ü2 angefangen bezüglich der Einhe-blmg der Passagierstaren Folgendes angeordnet worden: 1) Der bisher übliche 10 "/„ige Zuschlag zu der festgesetzten Passagiergebühr hat überall, wo die- ser Zuschlag derzeit besteht, aufzuhören. 2) Vei je< nen Fahrten, bei welchen die Passagierstare gegenwärtig mit 20 kr. ohne Percentenzuschlag bemessen ist, bleibt dieselbe unverändert. 3) Bei jenen Fahrten dagegen, wo gegenwärtig nebst der Pafsagiertare von 2«) kr. auch der 10 "/„ige Zuschlag üblich war, oder bei welchen die Tare über 20 kr., jedoch >ml"' 30 kr. bemessen ist, wird die Gebühr auf 3l» k>'. l"'> Meile erhöht. 4) Außerdem wird die PassG"^ tare für die folgenden Fahrten folgendermaßen!^' gesetzt. Bei der Courierfahrt Laibach, Trieft ""d Wien-Linz auf 34 kr. pr. M., und bei der EilM Salzburg-Bad-Gastein auf 32 kr. pr. Meile. - Die Administration der mit der ersten ostelt» Sparcasse vereinigten allgemeinen VersorgungsalD" macl't das Resultat der statuteumäßigeu VerloM des Betrages von 39.103 fl. i; kr. CM. bekam't» Von den Interessenten wurden 3Ü2 durch das Loos' mit Beiträgen von 188 ss. herab begünstigt, wodurch 109 Interimsscheine ergänzt wurden. * Der Bau einer Eisenbahn von Ancona «ach Florenz ist an Herrn Anton Halm aus Frankst überlassen worden. ' Lembera. Im Zwecke der Errichtung ei>^ Trivialschule in Kutyska, Stanislawower Kreises h^ der Gntseigenthümer Felir Ritter v. Chlibkie^ nebst der Widmung der Interessen von dem zu ^ angedeuteten Zwecke noch im Jahre 1843 gesch^ ten uud bar eingezahlten Capitale von 023 fl. kr. zur Dotiruug des Lehrers uoch einen M^ von 3 ss. CM. in Barem und 3 Korez Ge/ jährlich zugesichert nnd den Bau eines Schul- ^. Wohuhauses für den Lehrer, aus hartem M"t^ auf eigene Kosten, dann die Erfolgung von 4 Kli^ ' Brennholz für die Schule zugesagt. Die OeM"" Kutyska hat einen jährlichen Dotationsbeit^ " 71 fl. 24. kr. CM., und d.'r dortige g. 5 ^"' Joseph Buczynski, dann der PropiuatwM"^ Hersch Hermann haben jeder eine,, Beitraa von >' ^' CM. zur Dotiruug des Lehrers versichert. Noveredo, 10. Februar. Das Comity "^ ches den Anftrag hat, die Eisenbahnlinie von roua nach Vozen mit gleichzeitiger Bedacht"") . "nf die Etschregulirunq, zu bestimmen, b^'"d" .^ seit heute Früh an Ort nnd Stelle der "'^"^.^ bungeu. Das Co,nit.'> besteht aus dem H"' " / sterialrathe Grafen Lothar Terlago als Vorsitz""" ans dem Kreisrathe Grafen Turko, dem VaMNl^ tor Hrn. Erizzo, dem Oberiugrnieur Hrn. Me"^ ger und ans den Herren Bezirks - Ingenieuren . Roveredo. Heute untersucht das Comit«' die ^ zwischen Marco und der Ischia von Tierno, >"^ ^,-gen wird es die Strecke zwischen Nomi u»d ^ ken Etschufer vornehmen. D e n t sch la n d. Verlin, 21. Februar. Der Zeitpunct^, ^ sammentlitts des ZollvereincongresseS in ^,.^ng genau noch nicht festgesetzt, es steht diese ^ ^ vielmehr erst in einer der nächsten Ministers gen bevor. ^" Vom Rhein alls haben sich mehrfach ^ ,^' geltend gemacht, welche eine Uebernahme " ^, dortiger Eisenbahnen durch den Staat als ^ ,^.hi»^ ^ schenswerth bezeichnen. Es sind in dieser " g^ auch dein Hrn. Handelsminister Vorst^,'^ Ue-macht worden, die von diesem in die ^AitscW'' Verlegung gezogen werden. Von ^esaß^' gebra") sen in dieser auch anderweitig in A'"^ . ^eä)"'' ten Frage läßt sich zur Zeit jedoch keineS"-'^^ v0>» Der österreichische Legatioussecretär, ^ ! Türkheim, ist aus Hannover hier angeko"' ^feB" Der kürzlich durch die Zei"'"<^ M"'^ ^Nachricht von dem erfolgten Abschluß "' e ^lben n? ' nicht geworden. Nichts desto rven'g" ^ kel"^"" daß der Abschluß eines solchen ^ertrag ^ ^gel' mehr lange auf sich warten lasse" "N .^^ ^ ^ wärtige französische Reg'erung wen M"'"'w lichen Angelegenheiten keine 3"."^ Inte"' keit zn. als ihre Vorgängerinne.. ^)l ^a Frankreich's an Maßregeln ^en d" Iah"" sirten belgischen Nachdruck wird I»» geschärfteres, und das neue Gouveruement hat, trot) der zahlreichen und dringenden Geschäfte, die ihm obliegen, diesen Punct, d. h. die Fortsetzung der alter»: Verhandlungen, nicht außer Acht gelassen; nur dcr theilweise Wechsel auf diplomatischen Posten führt Verzögerungen mit sich, die, da Frankreich nicht allein in Wien sondern auch iu Berlin hierin dieselben trecke verfolgt. Die beiden deutschen Großstaa-t-',n haben die Absicht, den in Rede stehenden Vertrag mit Frankreich conform abzuschließen, ^- den Vertragsabschluß selbst eben noch nicht dem Zeitpuncte nach, sey es auch nur annähernd, bestimmen lassen. Kiel, 20. Febmar. Die Commisiäre werden nicht heute, sondern erst morgen Mittag mit dem Dampfschiffe „Hekla" "ach Kopenhagen abgehen. General v. Thümen ist heute m Alwna, um von dem Feldmarschall-Lieutenant von Legedicsch Abschied zu nehmen. Heute Nachmittag um ll Uhr gehen die beiden Linien-Bataillone, welche zur Besetzung Rendsburgs bestimmt sind, mit einem Ertrazuge vom hi> sigen Bahnhöfe ab. Von einer Answeisung vormärzlicher Ossiciere ist nie die Rede gewesen; wohl aber mag den Herren uuter der Hand angedeutet worden seyn, daß cs angemessen sey, im jetzigen Stadium unserer Sache ihreu Wohnsitz außerhalb Landes zu nehmen. S ch w e i.;. Vern, 17. Februar. Der „Bund" meldet, daß der Buudesrath unterm 13. Februar einen Bericht über dic Flüchtlingsangelegenheit au den schweizer'-schen Geschäftsträger in Paris hat abgehen lassen, und daß dieser Bericht den Cantonsregiernngen mitgetheilt werden soll. Ferner dürfte noch im Lanfe, dieser Woche den Kantonen die Antwort mitgetheilt werden, welche der Vnndesrath auf die vielerwähnte Note der franz. Regierung, betreffend die politischen Flüchtlinge, erlassen hat. H t a l i o n. Nom, lt. Februar. Das vom 7. d. M. da-tk'te und heute veröffentlichte Edict des Cardinal-Slaatojecmars ward um so allgemeiner mit Verdrnsi aufgenommen, je drückender seine Satzungen anch auf das ärmere Volk mit niederfallen. In der Mitte der Leserhaufen an den Straßenecken hörte mau, wie sich die „A. A. Z." berichten läßt, dnmpfts Gcmur-mel mit manchem scharfen Wort der Mißbilligung. Schon nach wenigen Augenblicken der Veröffentlichung war es fast nirgends mehr zu finden; unr an einigen Stelleu verriethen noch einige herabhängende Fetzen die Spure» seines Daseyns. Die Bestimmungen des Edicts treten schon mit hcnte aller Orten des Kirchenstaates, die beiden Freihäfen Civitavecchia und Aucona nicht ausgenommen, in Wirknng. Die Zahl der wegen der vorgestrigen Demonstration Verhafteten, soll sich auf mehr als hundert belanfen; der Papst soll dnrch die Demonstration persönlich sehr unangenehm berührt worden e mehrere Sitzungen gehalten, nnd wird ihre Aufgabe bald gelöst haben. Nach Berichten von der I,M Martinique wird dort eine Statue zu Ehren der Kaiserin Josephine errichtet werden. Die Gräben auf dem Platze Ludwig des XV. sollen ausgefüllt werden; man gibt zwar vor, unr eine Erhöhung des Bodens, der Überschwemmungen ausgesetzt ist, zu beabsichtigen; Andern zu Folge aber sollen Stein-Böschungen mit stufeuweisen Erhebungen aufgeführt werden; die Erhebungen würden bei großen Festen als Sitze dienen, während die Böschungen allenfalls Batterien aufnehmen könnten. Es ist überhaupt die Rede, die Tuilerien und den Louvre vertheidigbar zu machen. Der letztere wird ausge' baut und zwischen beiden Gebäuden werden zwei massive Casernen aufgeführt. Der Plan soll vom Ar-chitectcu Visconti herrühren, die Kosten auf 60 Mill, veranschlagt seyn. Das Budget der Diplomatie wird um 1,400.000 Fr. vermehrt. Der Gehalt Walewsky'ö iu Loudon wird mit 1550.000 Fr., die der übrigen Gesandten in ähnlicher Weise erhöht werden, um Frankreich mit möglichstem Glanz zu repräsentiren. S p a n i e n. Madrid, 12. Februar. Die „Madrider Zeitung" veröffentlicht eiu eigenhändig von Ihrer Majestät der Königin an Bravo Murillo gerichtetrs Schreiben, worin sie den Wunsch ausspricht, daß die Regierng selbst die Initiative einer Subscription ergreife, deren Ertrag dazu dienen soll, zum Audenken an die Geburt ihrer Tochter und an ihre eigene Errettung ein oder mehrere Spitäler zu errichten. Ein rönigliches Decret eröffnet demgemäß eine Netional-Subscription, deren Ertrag zur Errichtung eiues Hospitals im Burgfrieden von Madrid, das den Namen „Prinzessin-Hospital" führen wird, verwendet werden soll. Neues und Neuestes. Laiback, 26. Februar. Seine Majestät der Kaiser, auf AUerhöchstihrer Reise von Wien nach Triest — heute Morgens um 9^ Uhr mittelst Separattrains auf der Eisenbahn im besten Wohlseyn in Lcubach angekommen, — sind daselbst von deu Civil- und Militärautoritaten und der Gemeindn'eprasentanz am Bahnhofe ehrfurchtsvollst empfangen worden, und haben dann ohne Aufenthalt Alllihöchstihre Weiterreise nach Triest angetreten. Ungeachtet der frühen und unbekannten Ankunftsstunde hat sich ein zahlreiches Publikum im Bahnhofe cingefunden, von welcher Seine Majestät mit lautem Jubel begrüßt wnrden. 'Wien, 24. Februar. Wir erfahren, daß Se. k. k- apostolische Majestät, um Sich von der Wirksamkeit der in einigen Landern noch fortbestehenden ständischen Ausschuß- uud Verordneten - Collegien in vollständiger Kenntniß zu erhalten, und auf die Func-tiouen derselben die ihreu Zwecken entsprechende Aufsicht und Leitung auszuüben, mit Allerhöchster Ent-schließuug vom 21. Februar l. I. zn bestimmen geruht habcu, daß auf die gleiche Weise, wie rücksichtlich des Herzogthums Steiermark neuerlich verfügt wurd.e, und wie es iu Galizieu bereits besteht, auch in Böhmen, Mähren, Schlesien, Oesterreich unter und ob der Enns, Tirol, Karinen und Kram die Leitung und der Vorsitz der dortlandes noch bestehenden ständischen Ausschüsse und Verordneteu-Stelleu deu betreffenden Statthaltern übertragen werde. Zugleich geruhten Se. Majestät anzuordnen, daß sich die bemerkten Ausschüsse und Colle-gien bis zur Durchführung der mit dem a. h. Erlasse vom 31. December t«61 festgestellten Grundzüge für die organischen Einrichtungen des Kaiserstaates nnr allein mit der Vejorgung der ihnen anvertrauten laufenden Geschäftsangelegenheiten zu befassen und sich an die Gränzen dieser ihrer Wirksamkeit zn halten haben. — Jene Personen, welche bis nun den Vorsitz der erwähnten Collegien geführt haben, können übrigens als Stellvertreter des Präsidinms ferner ftm-gircn, und im Genusse der von ihnen etwa als Vorsitzenden bisher bezogenen Emoluments für die Dauer dieser ihrer modificirten Bestimmung erhalten werden. Telegraphische Dep esche. — Paris, 2t. Februar. Der Erpräfect Becker, der Schriften gegen das Confiscationsdecret bezüglich der Orleans'schen Güter in Umlauf gesetzt hatte, ist auf Befehl der Negierung verhaftet worden. Verleger: Ign. v. Klcinmayr und Fcdor Vamberg. Verantwortlicher Herausgeber: Ign. v. Kleinmayr. An!)cmH M Iaiöac!)erSeitmm. Telegraphischer Eours«Vericht der Staatspapiere vom 25. Februar 1852. Etaatsschuldverschreibungtn zu 5 pCt. (in EM.) 94 l/2 detto , 4 l/!l . . «4 Z/8 dctto „4 „ „ 7S1/8 3leueS Anlehm l85l bitter, ^......»4 9/1« dctto bitter» Ü.......t 05 7/8 Äanf-Nttien. vr. Stiick l226 fl. i» 2. M. ?lctict> der Kaiser Ferdinands-Nordbahn M «009 ft. 5l2!/2 jl. in C. M. Action der Ocdcnburg-Wr.-Neustädter Eisenbahn zu 200 st. E. M. . . . »24 fl. in C. M. Actien der österr. Donau-Dampfschifffahrt tu 500 ff. C. Vi........654 st. i„ E. M. Wechsel-(öolllK vom 25. Februar lst52 «»isttrdai», für 100 Thalerssurtant. Nth!. l7Z l/2 Vf. Monat. VlügSlnrg, für l0U Oulde» tzur., Guld. 124 1/4 Uso. ssranffilrt a.M., ( sür ,20 fl. südd. Nr- e>»s-Währ. i>»24 l/t ft. Fuji, Gulb.) 123 1/2 Vf. 2 Monat. Genua, für 300 »exe Picinont. Lire, O„ld. ,4ll 1/2 2 Monat. Vamburq. sür 100 Thaler Banco, Nthl. 183 1/2 « Mona». Livorno, fl'r 300 Toscanifche Lire, Guld. 121 3/4 « Monat. V»!!do>i, für < Psiiüd Gteiling, Gulden l2-22 1/2 3 Monat Mailand, für 300 Oesterreich. Lire, Guld. 124 1/4 2 Momtt. Marseille, für 300 Fra,,f,!l. . O„ld. 147 2 Monat. '!>',. fi» 300 Fmiile» . . K>,l^. l471/8 2 Monat. K. K. vollw. Münz-Ducaten ... 31 psst. Agio. Gold- und Silber'Eourst v om 24. Februa r 1851. Brief. «elb. Kais. Münz-Ducatcn Agio .... — 311/2 dctto Rand- dto „....— 3l l/4 NapollDiisd'or'S ^ ...... y.5^ SouveraiuSd'ol'S „ . . . . — 17.18 Friedrichsd'or's ...... — 10.20 Ruß. Imperial ...... — 10.11 Engl. SoverainzjS ...... — 12.25 Siibcragio ....... — 243/4 Z. 97. 3 (3) Kundmachung. Mit Hinblick auf die M 1.? bis 23 des a. H. pro». Gesches vom 18. März I860 wird zur Kemttniß gebracht, daß die dießjahrigen Erganzungswahlen für die Handels- und Gewerbckammer für das^ Kronland Krain zu Vaibach nächsten Samstag den 28. Februar l. I. Statt finden. Für das Jahr 1832 werden gewählt: Vier Mitglieder und zwei Ersaftmanner aus dem Handelsstande, und drei Mitglieder und Ein Ersatzmann aus dem Ge- werbestande. Die in der Provinzial-Hauptstadt Laibach im Wege des löblichen Stadtmagistrates an die Wahler vertheilten Legitimationskarten können mit den Namen der Gewählten ausgefüllt, an dem obbesagten Tage bei dem Stadt magistrate oder unmittelbar bei der Wahlcommission im Amtslocale der Handels - und Gewerbe ka m m er (Ele-phanttugasse Nr. 64, ersten Stock) Vormittags von 9—12 Uhr, und Nachmittags von 3—6 Uhr überreicht werden. Im Bereiche der löblichen k. k. Bezirkshauptmannschaften des Kronlandes werden die ausgefüllten ^egitiluacionskarten an dem bezeichneten Tage bei den bezüglichen k. k. Steueramteru überreicht, und von leyteren im Wege der k. k. Bezirkshauptmanuschaften an die gefertigte Kammer zur möglichst schleunigen Vornahme des Wahl-Scrutiniums eingesendet, wor-uach daö Ergebniß der Wahl zur allgemeinen Kenntniß gebracht werden wird. ^aidach, am 20. Februar 1862. Von der Wahl-Commission der Handels- und Gewerbe- ___ kammer für Krain. Z. 244. ^ Hr. 940. Edict zur Einberufung der Verlasse n sä)a fts, Gläubiger. Vor dem k. k. Bezirksge.ichte Lack haben alle ^lezemge.,, welche au rie Verlassenschast des, den,4. ^anncr ,8ä2 velstorb.nen Ig,az Iessenko, Hiiblers M «olv«rl. Haus.-Nr. 3, ^Gläubiger tin-e Fv.deru.ig zu stellen haben, zur Amnelduna und Darlhuuna derselben den 27. März l. ^ f^h um 10 Uhr z>« erscheinet,, oder bis dal'in chr Anmelruligsgeiuch schiislllch zu llverrelchen, widnaens dteicn Glauoiger«, an d« Vetlaff«i,ch^t, ^^^ sie durch die Bezahlung Hei »ngenuldeien Furdelunr c,en erschöpft würde, kein weilerer Anspruch zustande, als mtt'lcln ihnen e!n Pfandrecht gebührt. il.,ck mti 19. Frbru^ar »852. Der l. k. Sezilksllchlkr: Levilfchnig. Z. 213. (1) Nr. 938. Edict zur Einberufung der Verlassen schafts-G l a u b i g e r. Vor dem k. k. Bezirksgerichte üack haben alle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft des, den «6. November l85l verstorbenen Paul Machoune, Hüblers uon Xosovskiv«»-!» Hs. Nr. 8. einc Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung u„d Darthuung derselben den 27. März l. I, um 9 Uhr früh zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigens diesen Gläubigern an die Vtrlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. Lack am 19. Februar 185?. l Der k. k. Bez.'Richter: L evi tschliig. -j. 1571. (3) Nr. 2414. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Laibach, II. Section wird hiemit bekannt gemacht: Es sey von diesem Genckte über das Reassu-mirungsansuchen des Herrn Franz Rudrsch, durch Herrn Dr. Nurzbach in Lail'ach, wcacn einer Forte-rung aus dem Urtheile ,1(jo. 13. März lÜ<9, Z. 530, pr. 750 fl. M. M. 0. ». «., in die eresutive öffentliche Versieigelung her im stadiischei, Grund-buche «uli Mappen^ir. 58, 59, »08, 176, 1?8, 149, 103, 104, 179, "„, '/,. '/2, '/,, 4 et 5 vor. kommenden Morastantheile sammt Haipfe am Volar und in Illouza, im gerichtlich erbobenen ^es^mmi' Schatzungswerlhe von 2^35 fi. M. M., gewiUigei und zur Vornahme derselben vor diesem (Heuchle die drei Feilbie uugs'Tags^tzungen au» den 27 M^'rz, auf den 27. April und auf den 27. Mai 1852, je desm.U Voimulag um 10 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Morast «nlheile nur dei cec letzlern auf den 27. Mai 1852 .nigeortmelen Heilbiecuna,, bei allenf.llls nicht erzieliem uder ü er bocenem Schahuna^we.the auch unter demsrlbel, an den Meistbielel,den hlntangeqeden werden- Die L!c,taill)ns!?ediiig»!sse, das Echa'tzlm^spso-'ocoll und der HlUlidl?uchs'^rtrast köllüe» bci dl»-sem Velichre in ten gewöhnlichen Am!sstuNden eiii' ^esl>hen rre>den. K. f. Bezirks Gericht Laibach ll. Sektion, am '^?, November 185 l. Der k. k. Be.)i>ks'Richter: Dr. v, Schrey. Z 2,4. (2) Nr. 6121. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Wallenberg wird ren unbekalmt wo b.si'dlichen Matthäus Skrabe, Georg Bl'schlsch, ^acob liase, Maigalctya ^ipvuschza. Martin Ztrl,alog>i, erilillell: (ts habe H.rr ^rt'st Boschilsck aus Kolovraih, wider sie die Klage auf Vt'iahrt' und Erloscheneiklälung der, auf leine», ,m Glundbuche des flüheri, Or.if Lambera'icheli (öa» nonikates zu Laidach «uli Ulb. Nr. lö, Rlt!f. Hr. 72, »'ll) PIß'. 175 vorkommenden, zu KoUourait), H. Z. 10 liegenden Reaiilal hqtenden Satzposten als: ^, ») unterm 8 Juni 1803, Skrabe Matlhaus , mil rem Schulcbrlese -l)andlungstagsatzung auf den ll. Mai k. I. Vo>-mittaqs um 3 Uhr bei dititm Oerichie angeordnet. Dessen werden die Beklagt«, und deren all-fallige^echlsnachfolger zu dnn <^llde cninne^l, damit sie allen'aUs techtzeliig erscheilieii, oder inzwischri, dem bestellten Vertreter oie erforderlichen Behelf, zukommen machen, oder einen andern Sachwalter bestellen, wiorlgms mit dem bestellten Curator verhandelt werden winde, mio sie sich dle au6 oiesel Verabsäumung entstehenden Folgen selbst zuzuschiti ben haben weiden. Waltenbelg am l5. December 1851. 3. 213. (2) Nr. 6230. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Wallenberg wild hiemit bekannt gemacht.- Es habe Gregor Lksu von Mlmsche H. Nr. 4, die Klage auf VeM"' ""^ Oiloschelierklarunq ll« pr«««. heutige», ä> ^^ ^ »ackstehender, auf seiner ^ur frühern Heilst ^ liovitsch «ill) Urb. Nr. ?42, Rec.f. ^ir, 208 «"" kommenden, zu Mlinsche H. N>. 4 gelegenen ga«' ,en Hubrealilät intabulirten Gläubiger und det" unbekannt wo befindlichen Erben eingebracht Uli^UlN richterliche Hilfe gebeten, als: «) qege» dir Mathias Vuju'fchen Pupillen und se>^ Verlaßalä'ubiaer Mall,ias Bregar, Ulban R^pol' »nq, Valeniin liamberschea, ttulas Boliin "K M'llin Vosu, wcgen aus dem Vergleichs ^"' tocolle lilio. 24. Jänner intab 2. October 18^ schuldigen 970 ft. 56 kr., und l)) gegen die Georq Bollin'sche Vcilaßmajsa, w^" aus dem Vergleiche <^l> 6. Mai iniab., 1s< ^ tober »815, schuldigen 779 fi. 45 kr. Nachdem nun l ieiiiber die T,g,'atzung auf ^ »I, Mai k. I. Fliil) 9 Uhrvor di,, m k. k. Bei»"' ^e.ichle räch Volsch.ift der a. G. O. anZeolt'" wulte, der Aufenilialt dieser Beklagten uliv Vt" ^tdei, aber mcht blkannt ist, sie uielleichl auch "^ oiisel, Erl'laüdel, abweselid seyn könnten, so >st ^!' selber, auf itire Gefahr und Kosten He>r Fllinj^ kovizd, Gutsbesitzer zu Kallom'ath, als (^usalol ^ qestellt worden, mit wclcknm »un sicse Slltid.^ ^'0N weiten sie zu dem Cnde c.iiniert, daß /^ wlder zu rechier Zeit sclbst zu erfcheinen, o^ ^ destilümteii Veitreier seine li.echtsbehelle an H^H. zu lassen, oder aber sich selbst ei».n «nder" ^.^ Walter zu bcsttlie«, u»d diesem Gerichte nalnha!'°^ machen, und iidelluiupt i>, alle die rech^licb" ^ oldnungslnäßigei, Weg, eiüzuschriile» wisse." "A „. die sie zu ihrer Ver,'h.ic»gunq für zweckol^^S achten würbe,,, wl0li^elis^Us sie sich f""^ - n,n-,u< ihrer Ne.al'saumung eiuspiiiigetiden Folge" 1"0ft ü ^uschindei, h<'.be!i weiden, ' ^ K, k. Äeillksaelichl W.,.te„l'elg am 19- " ce.nbrr »85l. Z. 239. (2) Concurs - Verlautbarung' . Beim hiesigen Vorstände ist ci>„ ^"^' mcmde - Dienerstelle mit jährlichen W" ^"ß m'dst .Pölz gegen dcn limitntcn Preis, bls^ Februar 1X.2 zu besehen. Die hierauf ^ " rendcn sollen slch vor (5„de Februar 1852 ^ amts mit allen ihren Documenten melden,?,« bereit seyn, mit l. März l852 den Dien^ zutreten. Stein am 20. Februar l852. ,,,, Vuls^^ Z. 253. (l) . ^ Auf ein Gut in Unterkrain wird ein l oll!, des Lesens und Schreibens kundiger ^ ^nd welcher im Weinbau, in der Landwirths^ M Viehzucht hinlänglich practische Kenntnis ^.5 und sich mit guten. Zeugnissen auszuweis^ mag, gesucht ^ Nähert ertheilt aus Gefälligkeit das tungs'Comptoir. ^^^ 3. 249. (!) Für OeconBttl beachtenswert^/zösichr Bei dem Gefertigten ist echter ^. ^uzec pr. Pfund zu bekommen. ^nerN^ Primus H^^26. Kothgasse Nr^^> Z, 254. (^ Anzeige. Auf cinemi Gut,^ ^.^F von Laibach, wird ">> ^> j«, gesucht. Nähere Mskulw Zeicungs-Comptolr.