-^^ch^Zeitung Nr. 48 425 1. März 1881. Tele,,^ ^ '""e Verwendung hat das Niiraer ' ^/"^ '" Edinburg gefunden. Einreicher ti>rckl> , l 5 ^ ""^ durch Krankheit verhindert, die d'gcm V f .'^^u Derselbe hat nunmehr mit vollstän- sk'nein 5 s ""° telephonische Verbindung zwischen herslell?,, » "'^ ^^ ^°" '^' frequentierten Kirche Echallkam '' ^" b"bk" Seiten der Kanzel sind Ctimm??'^ "'»ebracht worden, durch welche die mittelst ^"dlgers weitergeführt wird. während ver- ^scina ^ ?^^'^"" Kammer auf der Gallerte der Co>vM k m^°^ "'^ ^" Gemeinde übermittelt wirb. einen N? ^"^'.^ "^ ^^ besang sollen, obgleich sie ganz dp,.?s ^°" "^^' ^"' keilen zurückzulegen haben. Predig ? vernehmbar sein und nicht ein Wort der buslcn -i , ^.^"' ""ch Störungen. w,e z. B. das zu hören ^ Kirchenbesucher. bekommt der Kranke Locales. 2chri^'«,^^'"lsche Spartasse.) Der in der bereinz ^ "Versammlung des krainischcn Sparkasse- Pro 1880 " ^'"ctorium erstattete Rechnungsabschluss ^lultllt .""slatiert ein äußerst günstiges Gebarungs- gela„fs' ,, km sich das Verwaltungsvermögen ,. , ^"^' "elchc 5"'" grüßten Theile in Real- l'chtten 3N ^^^n 9 Millionen) und pupillarmäßig si'ld. Nick ^"^'""' (""hei" 4 Millionen) angelegt ^'stituts l, ^eservefond dieses wohlthätig wirkenden Und wei«^ ^ '" diesem Jahre namhaft vermehrt 24 lr ,us ^"lvärtig eine Hohe von 1.320.603 fl. dotierte ki m ^"" Reingewinne des Jahres 1880 sür dive" ^^""'"""« ben Betrag von 11.200 fl ^nnde , . ^hlthätige und gemeinnützige Zwecke im «nd den N tt ^"" ^"^ sl' zur sogleichen Verteilung ^Direct "°" 1650 fl, als Gutheihung einiger von """lvcrsai , ""beh«ltlich der Genehmigung der Ge. Unterst^ "^'Ug bereits unter dem Jahre verausgabter ^ Posten ,r' ^"^ 6"wue Verzcichuis der aus ^i"q ^stehenden votierten Spenden sowie einen ""serem « . '" Nechinlngsabschlnsse bringen wir in ^ "wtli'grn Blatte. "Mta. a,, stbankett.) Mit Bezug auf das Don. Wen dez ^ !' ^" 3. d. M.. in den oberen Locali« lett z>, Es,/^'^"l Casinovereins stattfindende Festban- ^^auvtm ' ^^ ""^ Kr"'« scheidenden Herrn Lan« 'verden wi"? Hosrath Dr. Ritter v. Kaltenegger 3"lsam ,,, '"^"^ des Comites ersucht, darauf auf- ^anlette ^'"chen. d"ss die Kartenausgabe zu diesem "h diese». ^""°ck) mittags geschlossen wird. Ü^t n.eln vermine einlaufende Anmeldungen können ">ch ist . "2"wlnmen werden, da es unbedingt ersor- ^itig z,/ ' °'e gennue Zahl der Bankcttheilnehmcr recht. ^ Veleinz"s^^.^"st"""'tglieder können die Karden >'""bes^ " lino - Unterhaltuug.) Der Casino- ^en FaU ° ' ^"'^ nachts die Reihe seiner oiesjäh- "eiches si^ "Unterhaltungen mit einem Kränzchen. ' ^ra^ ' 2"U auf Besuch und heitere Stimmung für alleV"^" Unterhaltungen würdig anreihte l?^'Ngend.. ,'" h ' ""nlische 3 Ncndezvous.) Wer ,»'^ zuin k- ^ten Zeit iu einer hellen Nacht einen aeworfeu hat. wird - mag G l '"ehr ,,"? Sinnen im gewöhnlichen Leben auch d l"en drä ^"' ""^r uns weilenden bezaubernden be!,^"llhi,nn,,!'" bem heutigen Tage zur Neige gehen- a» ,"ster N/s "^" "lllh den in den Knopflöchern sV der D>"., .c.'" überdies jetzt auch noch bei Ein- ?ar. Neb" '^W' s'h' tief im Westen, der Merkur R°/"s"eh v" «« ungewöhnliche und sich Pracht« hatten. ^'"'be Zusammenkunft der genannten drei seld ^ellnde x ^ "''^ ^'em>t die Aufmerksamkeit fi>.^ "l'r n.ps, ^ Sternkunde nmsomchr lenken, als dic. !°! lich >? ,^'^ lurze I.it zu beobachten sein wird. Ek?e> vo„ /", ..^ugsburger Allgemeinen Zritnng" lek! ^Urn t,_ °" lalserlichen Universitäts-Sternwartc in ^^°njn,3''"lchte instructive Mittheilung: ..Die ^ ?"nrn . " der drei Planeten Venus. Inpiter ist x uderte s ? "^raus seltenes Ereignis, das viele l'ck, '" Be„. ^l"^ '" dieser Weise nicht eingetreten ^usweick. '^^ gleichzeitig in ihrer grüßten öst. ^ung vo„ h^ Sonne, so dass die Planeten bei ganz dunkler Nacht noch hoch am Himmel sich zeigen. > Am 25. und 26. Februar bildeten dieselben ein säst gleichseitiges Dreieck mit einander; die hellglänzende Venus an der nördlichen Spitze, der bleiche Saturn an dec östlichen Seite der Basis. Besonders schön wird der Anblick am 3. März sein. an welchem Tage der sichel, förmige Mond. dessen im Erdlichte mattgrau leuchtende Fläche man ebenfalls sehen wird. an den drei Planeten vorbeiwandert." . — (Jagd- und Fischerei.Kalender für Krai n.) Im Monate März befinden sich in Krain nach dem Landcsgesctze vom 20. Dezember 1874. mit Ausnahme des Hasel- und Schneehuhns, der Wildtaube. Schnrpfe. der Wildente (mit Ausnahme der Stockente), dann der Gänse, Snmpf. und Wasservögel, sämmtliche Wildgattungen iu der Schonzeit und dürfen weder ge- jagt noch im erlegten Zustande verkauft werden — Wesentlich freier ist im Monate März der Fischfang, indem dieser Monat bloß für den Hnchen (slovenisch »ni6c) und für den Hecht (slovenisch «üuka) als Schon- zeit gilt. — (Volkszählungsdetails aus Idria.) Aus dem uns vorliegenden, bereits vollständig durch- geführten Volkszählungsoperate über die Bevölkerung der Stadt Idria (ohne die umliegenden, zur Ge- meinde Idria gehörigen Ortschaften) entnehmen wir zur Ergänzung unserer neulichen Mittheilung über das ziffermähige Zählergebnis noch nachstehende Details von allgemeinem Interesse: Von den 4174 Personen der Iorianer Stadlbevöllerung gehören 2 der evangelischen. 1 der mosaischen und 4171 Personen der römisch» katholischen Religion an; — als Umgangssprache wnrde bezeichnet: slouenisch von 4032, deutsch von 127. böhmisch und slooalisch von 13 und polnisch und italie- nisch von je 1 Person; — lesens- und schreibenskundig sind 2519. bloß lesensklmdig 460 Personen, der Nest (1195 Personen) kann weder lesen noch schreiben; — auf beiden Augen blind sind 4. taubstumm 5 und irrsinnig und blödsinnig je 3 Personen. Mit Bezug auf die Standesverhältnisse (Beruf, Beschäftigung oder Erwerb) ergeben sich fol» gende Ziffern: Geistlichkeit 5 Personen, active Beamte im Staats», Landes-, Bezirks« oder Gemeindedienstc (mit Ausschluss des Berg- und Forstwesens) 21 mann- liche, 1 weiblicher , actives Militär 0, Lehrpeisonale 5 männliche. 6 weibliche, Schriftsteller und Redacteure 0. Musiker 2 , Maler und Bildhauer 4 , Civilingenieure und Geometer 1. Advocate« und Notare 0, höhere Sa« ! nitätsftersonen 5 männliche. niedere Sanilätspersouen 2 weibliche, active Diener (Amtsdiener u. dgl) 9, öffent- liche Sicherheits« und Wachorgane 10. Linld- und Forst- wirtschaft : 2 Eigenthümer, 1 Pächter, 4 Beamte, zehn Arbeiter; Berg- und Hüttenwesen: 27 Beamte, 669 Arbeiter (deren Familienangehörige und Dienerschaft 927 Personen); Industrie und Gewerbe: 53 männliche. 154 weibliche (selbständig ausübend), außerdem 5 Be- amte oder Geschäftssührer, 63 Arbeiter und 58 Arbei- terinnen; Handeltreibende: 6 männliche, 2 weibliche, außerdem 4 Geschäftsführer oder Commis und 6 Arbei« ter; Geld-, Credit-. Verkehrs» und Speditionswescn 0. Haus» und Ncntcnbcsitzer: 263 männliche und 34 weib- liche, hiezu gehöriges Hilfspersonale 22 (deren Familien» glieder und Hausdienerschaft 751 Personen). Pensionisten 108 männliche und 176 weibliche. Anstalten für Er» ziehung. Unterricht und Humanität 0, Taglöhncr mit wechselnder Beschäftigung 9 männliche, 89 weibliche. > endlich Personen unbekannte,! Erwerbes 15 männliche und 2 weibliche. (Bei den vorstehenden Standes- und Erwerbskategorien sind. mit Ausnahme jener, bei denen dies ausdrücklich bemerkt und ziffermäßig angegeben ist. die Familienglieder und übrigen im Haushalte lebenden Personen ohne eigenen Erwerb sowie die Hausdiener» schaft nicht mitgezählt.) Was den Vieh st and betrifft, so ist derselbe mit Rücksicht auf die eng eingeschlossene Lage Idrias. welche zur Folge hat. dass die Stadt an Lebensmitteln nur sehr wenig selbst producicrt und zum größten Theil durch Zufuhren von auswärts verproviantiert werden muss, begreiflicherweise nur ein sehr geringer. Im ganzen wurden in Idria au Haus» und Nnhthieren gezählt: 17 Pferde. 154 Rinder. 3 Ziegen. 1 Schaf. 4 Schweine und 31 Bienenstücke. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laib.Zeitung." Wien, 28. Februar. Hnlle nachmittags fand vor dem Landcsgelichle eine Ansammlung von etwa hun» dert Stlldeilten statt, die nach kurzer Promenade ruhig ihres Weges giellgen. Eine Deputation des LcsevercinS wurde vom Polizeipräsidenten empfangen und be» schwerte sich bei demselben über die excessive Haltung der Sichcrhcitswache während der Demonstration, wo. dnrch mehrere unliebsame Vorfälle provociert Mulden. Der Polizeipräsident erwiderte, er werde, wen» ihm positive Daten vorliegen, die Ausschreitungen streng- stens ahnden. London, 28. Februar. Aus Durban wird gemel- drt: Nachdem den Engländern die Munition aus- qegangc!, war, fand ein verzweifelter Bajonnettkamps stalt. Das sechzigste Regiment schlug sich nach dem Lager durch; vom Hochländer-Regiment sind nur sieben Mann übrig geblieben. Berlin, 27. Februar, nachts. Die kirchliche Trauung des Prinzen Wilhelm und der Prinzessin Augusta Victoria hat abend« 7 Uhr in der Schlosskapelle programmäßig stattgefunden. Die Trau- ung vollzog Ober-Hofprediger Kögel. Nach der Trau- ung fand im Weißen Saal eine große Tour und hierauf eine Ceremonientafel statt, wobei der Kaiser einen Toast auf die Gesundheit des Brautpaares aus- brachte. Berlin, 28. Februar. Dem Vernehmen nach werden der Cultnsminister Puttkammer lmd Staats« secretär Schelling, der neuerdings vielfach als Cnlwsministk'r genannt wurde, in ihren bisherigen Stellungen bleiben. Das Ministerium des Innern dürfte zunächst durch den Finanzminister provisorisch verwaltet werden. Telegraphischer Wechselcnrs Vom 28. Februar. Papier- Nente 73'80. — Silber. Rente 7b 50. — Gold- Nrnlc 89 70. - 1860er Staats.Unlehen 130 25, — Banlactien 815 — Kreditactien 296 20, — London 1I7 65. — Gilber —. — K. l. Milnz.Ducllter. b'üs. — 20.Franlen-Stücke l> 32. — 100.3teichsmarl ü? 35 Meteorologische Beobachtungen in Laibach. 7Ü.Mg, 732-11 — 0 6 lNN, schwach Nebel 28, 2 „ N. 731 32 > 6'1 SW, schwach bewölkt 0 00 9 .. Ab. 731 l3 > 4 2 SN. schwach bewölkt Morgens Nebrl, tagsüber wechselnde Bewölkung, Da« Tagesmittel der Temperatur -l» 3 2«, um 28° über dem Nor- inal> ____^_^. ^ _^ Verantwortlicher sslcdacteur: vttomar Number y. » Danksagung. > Für die vielen Veweise inniger Theilnahme während der Krankheit sowie für die so zahlreiche ^W Vclhcilialinq a» dem Leichcnbrgängnissc des uns iM unvergrsslichcn > Kart Marschalek > sprechen wir allen gcchrteu Thrilnehmern, insbeson» dcrr den Heire» Etiidierendcn brs hiesigen l. t, Tbei» gymnasiums für die prachtvollen Krllnzspsnoim und den herrrn Sänncr»! siir die gütige Milwirlulig, ^^ hicimt unseren liefgrsiihlten Dank nus. ^ ^ llaibach. am 27, Februar 1881, W W Die trauernden Verwandten. W Vlnaesendet. Medicinische Briefe. V. Leber- und Gall enlei den. Die Ueber liegt unter der rechten Lunge und muss als die qröhte Drüse des menschlichen Körpers bezeichnet werden. Ihre Functionen sind die Gallenabsonderung, Es ist von größter Wichtissleit siir das Wohlbefinden dcö Menschen, dass jene Fmiclioncn leine Störung erleiden, da dieselben stets tief ein- greifen nnd einc Menge anderer Organe in Mitleidenschaft ziehen. Ist dir Lcberthäligleit gestört und es wird nicht genii, acnd walle abgesondert, so tritt nicht allein gestörte Verdauung nnd drrrn Symptome: Verstopfung, saures Aufslohen. Blähun- gen, Schwindel. Beklommenheit ein, sondern durch Anhäufung von Galle in der Lel'er selbst entstehen heftige Schmerzen, Spannung in der Lcuergrgcnd. Appctit!osia,lrit, Erbrechen und sonstige nuf eine schwere Erlranlung hinweisende Erscheinungen machen sich bcmertlich. Nur zu viele Menschen werden von den ssriianutrn Erscheinungen bcsallen und diese als selbständige, ilicht mit der Leber zusammenhängende Krankheiten angesehen nnd bcfämpst, während sie alle durch die gestörten Leberfunctio» ncn hervorgerufen werden, Wohl die Halste der Menschheit hat mit diefrm Uebel zu rechnen, das ganz dazu angethan ist. den Organismus zu zerrütten und zu zerstören. Aus diesem Grunde sind Lcbcrlcidcn und ihre Erscheinungen am allerwenigsten ober» flächlich zu behandeln oder gar unbeachtet zu lassen, sondern erfordern ein rasches, energisches Eingreifen mit geeigneten Arznei» milteln. Wird die Galle in entsprechender Quantität von der Leber abgesondert und in regulierter Weise in den Darmlannl ab» geleite! so tritt sofort Vcssrruna ein, das Leiden wird gehoben und mit ihm verschwindet die Schar der jlraülheiteclschcimm. gen. Dieser Ocnrfungsprocess darf indessen nicht mit slnil wir. lenden und die Darmpartien heftig reizenden «rznelmltteln herbeigeführt werden, sondern man muss nur mllde, sanft lösend wirlende Mittel anwenden. «^.«, Als ein reelles, in seiner Wirrnng angenehmes, sicheres und jedermann zugängliches Heilmittel lönnen ble vom Apy- thcler Rich, Brandt in SchMausen Schweiz) daraes.e lt.. Schweizeipille» mil Necht empfohln, werden. Jede nute Ap°. ch.se ganz Oesterreichs führt diefelben. "" '"«r ' «cchdo n. c'.>tl>°I.e.id 50 Pillen fiir 70 Kreuzer und " /lenien P'olu- schiichtrlchen mit 15 Pillen fnr "»" 2-' Kreuzer Das !nfindet sich beim Herrn Apo'heler W.lh. M ° y r m L. Auch briefliche Bestellungen werben effectuiert. WM" Beilage. "Wz Von Mecl'ctMH A«ir»erscll Bibliothek ist sür die P. T. Stadlabonnentrn der heutigen" „Laivachrr Zeitung" ein Verzeichnis beigelegt.— Die Universal, Nib l > ot hel ist in Jg. v. Kleinmayr k Fed. Nambergs Vuchtmndluna in Laibach stets vorräthig. ' "