ktzrva usmska slovlliva 8!0V6N8t<6 !M8l<6 80>6. Erstes deutsches Sprach- und Leseöuch für slovemsche Volksschulen. Velfü LVkLLiiL v plLtnsvem derbtii 26 llovik krafe. Vnv^'u. V. e. kr. Lalo2i)i ZolslLÜi dnksv. 1879. 149I4L Lolslcs du dve, v dudi oss. dr. ruloAi Kolsdid dulcev us, svetlo 6»as, o e smejo äruLs xroäsjs,ti se dot je os pörvsm listu ^ostuvljsuo. . l 'asrrislliod spssgq sunsmssock 'ßL ab, ob, lob, leib, weid, laib, laub, raub, taub. buch, bad, buch, bäum, bauch, bein, beil, beule. oben, neben, die färbe, der weder, ein rabe, eine taube, die buche, mein nachbar, rauben. pech, Pudel, Palme, perle, pinsel, Pulver, Polster, posaune, pochen, raupe, lampe, pumpe, Mispel, wes pe. 16. tag, weg, teig, Honig, saftig, artig, lustig, luftig. gast, gcist, ga bel, gei ge, gar be, gur gel, äuge, wage, feige, lauge, Vogel, guten morgen, guten tag! kalt, kalk, kind, kein, keim, kau en, kunst, kirche, kirsche, haken, winkel, ferkel, marke, nelke, birke, gurke, Wolke. 9 17. qu — quer, quäl, quaken, eine quaste, be quem, qualm, quäl men, quel le. 18. x — felir, fir, a le ran der, ma rimi lian. 19. z — v zu, zum, zur zeit, zäum, zaun, zug, zeug, zange, zunge, zeile, Zeichen, zei sig, zei ger. lanze, schanze, walze, kerze, weizen, wurzel, scherzen, Heizen, salzen. kurz, salz, malz, Herz, schmalz. iv 20. «s Arm, Art, Arzt, Almosen, "Auge, Adler. « Igel, Iltis, Insel, Insect, Ignaz. «A Ida. HD Uhu, Ulme, Unke, Unkraut, H Ungarn. FW Erde, Erle, Ei, Eiche, Eule, Engel, Egel. Ofen, Oheim, Ostern, Orden, Ort, Ochs. SW>Maus, Mauer, Mantel, Maurer, Marburg. AD' Nebel, Nelke, Nadel, Nacht, Nase, Neumarktl. A Leder, Leim, Lust, Licht, Lust, Leid, Leib. A- Ning, Rand, Rinde, Reis, Rad, Rest, Rose. MD Wacbs, Wolf, Wurm, Welt, WWind, Wolke. Jugend, Jagd, Joch, Jakob, Jerusalem, Juli. Haus und Hof, Hand, Herz, Hirt, Herde. Sichel, Sense, Salz, Senf, Staub, Stein. 11 Schimpf, Schande, Schlag, Schwert, Schmalz. «r Baum, Bach, Bast, Balg, Buch, Burg, Besen. AL Pudel, Pelz, Pferd, Pflug, Pfeil, Pfand. M Freund, Feind, Freude, Fisch, O Frosch, Funken. M Vater, Vogel, Vorzug, Volk, Vaterland. Dampf, Dunst, Dach, Distel, Dorn, Durst. Teig, Trog, Tag, Taube, Taufe, Tropfen. O Zange, Zunge, Zaum, Zug, Zeit, Zartheit. Gold, Glanz, Gras, Geld, Glaube, Kirche, Kelch, Kreuz, Kanzel, Kloster. Eh Chor, Christ, Chrisam. H. Quartal, Quatember, Quader- stein. ^ranz Xaver. H Ypsilon, 12 tz. 1. ABCDEFGH I a b c d e f g h i j AbeätzkKlii^' Xö60kk08I1 KLMN OPQR kl m n o p q r K I m L o x q r L k N X 0 k 0 L S T UVWXYZ ssß t uv w x y z. 8ÜtrlVVX^2. 8 ivv>vxr2. 13 8. 2. Arm rama, Band trak, Cyrill Oiril, ich jaa (jest), Dank bvala, Ende konee, finden najti, Garten vert, Hand roka, in v, jeder vsak, Knabe äeesk, Kind (kbinä) otrok, Linde lipa, mich mono, nicht ne, Ort Kraj, Papier papir, Quelle stullenee, Rad Kolo, Sand pesek, Hase rajee, was kaj, Matz mera, Schande (sanlle) sramota, Trank pijaea, Ulme brest, von (ton) oll, Violine (violine) ^osli, Wand stena, Taxe taksa, Gymnasium Zimnarij, Zaun plot. Leseäe, ki pomenijo kako osebo ali ree, pi¬ šemo v nemškem je/akn vselej 2 veliko saoetno oerko. ll^akim besedam se pravi samvstavoiki ali sani oslavna imena. 8. 3. Bille prošnja, Sinn 5ut, pomen, wissen velliti, gewiss xotovo, fizzen (sitzen) secleti. — Henne kokos, Herr xospoll, hell jasen, essen jesti. — Lammjsssnjs, Tanne jelka, Asse opiea, Haffen sovražiti, Fass soll, nass moker, dass aur7o. samoglasnike t, e, a, 0, u izgovarjamo kratko tudi pred dvema neenakima soglasnikoma. s. 5. Mir meni, dir tebi, wir mi, Igel jen, Karoline Karolina, Fibel abecednik, Rubin rnbin. — Elend revščina, Rebe terta, er on, mer kdo, wem komn, wen koga, her sem. — Ich war bil sem, Name ime, Rabe krokar, Ahorn javor, Gabe dar, Gnade milost. — Rom Kim, Ofen pec, Boden pod, tla, Brot Krnb, Hof dvor. — Blume cvetlica, Stufe stopinja, Hut klobuk, Blut kri. samoglasnike i, e, K, 0, U izgovar¬ jamo pred enim soglasnikom dvlgavr7o. ee izgovarjamo kakor slovenski dolgi e, aa kakor slovenski dolgi a (n. pr. v besedab: mdd, greli, gräd, kritij.) 8. 7. Die Fliege muba, das Papier papir, die Biene čebela, das Bier pivo, tief globoko, niedrig ninko, hier tukaj, Sophie svtija. — Er sieht vidi, er flieht boni, er lieh posodil je. — Ihm njemu, ihn njega, ihnen njim, ihr ji, ihrer oje, njib. 15 Lavrio, ie, ieh, th beremo kakor elovenski äolgi j (n. pr. v beseäi: KM, mir). 8- 8. Die Ehre ea8t, der Lehm il, lehren neiti. — Die Fahne danäero, der Hahn petelin, das Jahr leto, lahm brom. — Die Bohne beb, der Lohn plaoilo, der Mohn wak, das Ohr nbo, der Sohn 8in, bohren ver- tati, hohl votel, froh ve8el, roh 8irov. — Die Muhme teta, die Uhr ura. eh, ah, oh, «h beremo kakor sloven- ski äolKi e, ä, ö, n. /Äsr. lZrersslasna eerka h 8« pritika po navaäi äolxim eamoxlasvikom, kadar pribama 2a njim kteri 12m eä soglasnikov: l. M, N, r; n. pr. hohl, der Lehm, der Lohn, die Uhr; ali pa kfer 8« beseäa kon- öuje 2 äolgim samoglasnikom, kakor : froh, roh. 8- 9. Die Hand roka, die Hände roke; die Wand 8tena, die Wände 8tene; die Bank Klop, die Bänke klopi; ich trage nesem, du trägst neses, er trägt ne8o. — Ähnlich pväoben, die Ähre KIa8, der Ärmel rokav, der Bär ineäveä, der Häring slanik, der Käfig kletka, die Krähe vrana, das Mädchen äekle, nähen šivati, die Säge raga, träge len. Lavrio, ä beremo kakor slovenski e v bese- äab: jelen, berem, perem. 8- 10. Der Wolf volk, die Wölfe volkovi; der Frosch raba, die Frösche Lade; der Topf lonee, die Töpfe 16 lovki. — Die Hölle pekel, hören slisati, können mvöi, 2nati, die Kröte krastasa, der Löwe lev, zwölf dvanajst. ^rcrnr'io. ö beri tudi kakor slovenski e, odpiraj pa vendar usta blirm tako kakor pri ». 8. 11. Der Krug vers, die Krüge veröi; der Hut klobuk, die Hüte klobuki; gut dober, die Güte dobrota. — Die Brücke wüst, brüllen rjoveti, die Bürste 8eet (ker- tasa), dünn tenak, früh rgodaj, führen vesti, fünf pst, für 2a, Fürst Kns2, Glück sresa, grün 2slsv, die Hütte kosa, die Küche kubinja, kühl bladno, lügen laZati, müde truäsv, die Mühle mlin, die Müzze (Mütze) kapa, prüfen preskusevati, die Rübe ropa, der Rüssel rilos, die Sünde Areb, trüb Kaloo, üben vaditi, die Wüste pussava. Ü bersrno kakor slovenski j, samo , der Himmel nebo, der Mantel plasö (plaz'8), des Mantels, den Mänteln. — Der Boden xoä, der Ofen xsö, der Wagen vos, der Garten vsrt, des Gartens; — schreiben, xisati. 7V««r7o. V Ironeaiosb er, ers, ern; el, els, eln, en, ens ns is^ovargaino Alasa e, balror 86 ne Ilovarja S v slovsnsbib bsseclab: tsrcl, öern, psrst. 18 Vrime^. lrgovarsa se vendar konöniea er v besedab: der Maurer ridar, das Feuer ogens, die Scheuer skedens, euer vas, vas, sauer Kissi. >?0(/s«S7rr/er. 8. 15. Der Knabe deöek, der Klee detelja, das Kleid oblaello, die Kreide kreda, klein Machen. — Die Birke brera, die Nelke klinöek (nagels), die Wolke oblak, der Winkel Kot, winken migati. Z>«r?Vo. 8oglasnik k beremo pred soglasnikom in v konenisab: ke, kel, ken kakor slovenski K. 8. 16. Das Kind dete, der Kaiser oesar, der Kelch kolib, der Kern sodro, das Korn rsr, die Kirche eerkev, die Küche kubinsa, kalt mergel, kennen pornati, können moei, kaufen Kupiti. />«r-r7o. 8oglasnik k beremo pred samoglasni¬ kom ali pred dvoglasnikom bliru kakor Kli. 8- 17. Die Zunge serik, der Zahn rob, die Zange Kieses, die Zeit ess. — Das Holz derva, les, das Salz sol, der Kranz vsnse, kurz kratek. — Der Arzt rdravnik, die Kazze (Katze) maska, sizzcn (sitzen) sedeti. />am7o. 8oglasnik Z beremo kakor slovenski v. 8- 18. Die Base vara, die Violine gosli, der Vitriol vitrisol (budo olse), der Vulcan brib ognjenik; der Advent advent, das Evangelium evangeljs, der Novem¬ ber listopad, oval jajoasto okrogel. 19 ^r«vr'^o. 8o^ls8vib V beremo v nemili bsseäsb bsbor slovsnsbi v. 8. 19. Der Vater oes, der Vogel ptiö, das Vieh Livius., das Veilchen vijolios, voll polu, vor prsä, von oä, viel MU0K0, vier stiri; Gustav, brav vsrl, priäeu, der Frevel prsArsba, der Gevatter boter. Z>arÄo. 8oAlssuilr V beremo v clruKib bsseäsb Icsbor uemsbi s sli slovsoslri 1. 8- 20. Die Sonne soluse, der Same -seme, der Sohn siu, der Hals vrst, lies beri, das Glas steblo (^lsLsvius); das Häuschen bisios, dasselbe tisto; die Nuss oreb (die Nüsse orebi), das Fass soä (die Fässer socigs). ^VswiZo. 8oAlssuib s, s iu ss beremo bsbor slovsosbi 8, s ss postsvlss v rseetbu sli ocl brsss, s in ss ps ns bouoi beseel in ^loAov. ?rsavr7o. Lo^Iasnik sj ksreino kakor slovenski 8. 8tost povsoä po äol^ein sarnoKlasnikn ali po rlvo^Iasniku. 8- 23. Der Schmied Kovač, der Schwamm xoda, die Schwalbe lastovka, dre Schlange Kava; der Tisch rnira, der Hirsch seien, das Fleisch IN680, der Fisch rika, frisch l>erL, vverst; waschen initi, prati, naschen slarl- kosneä lriti. ^ra^r'/o. Koxlasnik sch kerenro kakor slovenski 8. s. 24. Die Peitsche biv, klatschen ploskati, peitschen lri- vati, quetschen inecksti, die Ratsche ropotulss. 7^owr7o. l^einski tsch lrererno kakor slovenski ö. 8. 25. Der Ast vesa, das Obst ovovse (saOse), der Durst Lesa; die Gerste sečinen, die Bürste säet (Kertava), der erste pervi. st kereino na konci in v srecli kakor slovenski 8t. 8- 26. Der Stein Karnen, der Stern -rvesäa, der Stamm äelrlo, die Stube staniva, die Stiege stopnice, Kieäive, stumm oem (inntsst), sterben umreti. 7^avr7o. st v aavetkn keseä kereino l>Iir:u tako kakor slovenski 81. 21 8. 27. Die Wespe osa, die Knospe popek, lispeln sspe- tati, die Mispel nešplja; die Espe trepetlik», der Haspel motovilo. V sreäi bessO beremo sp kakor slo- venski 8p. 8. 28. Die Sprache jerik, das Spiel igra, der Sperling vrabee, die Spinne pajek, der Specht Lolna, der Sporn ostroga, spät P0 2N0. 2^ar>r7c>. V saeetkn beseel izgovarjamo sp skoro kakor slovenski 8p. 8- 29. Die Noth sila, der Koth blato, das Loth lot, der Rath svdt, Elisabeth Kllirabeta, die Ruthe Ziba. Z^'Kvr'Zo. dla Konei beseel izgovarjamo th kakor 1. Kamoglasnik preä 1h je vselej 6olg. 8- 30. Eider jabelenik, Eeder esäer, Ehrill 6iril, Eäcilin Oeoilija, Cölestin Oelestin. /^raDr'Zo. ?recl samoglasniki l, k, h, ö bere¬ mo k kakor slovenski 6. 8- 31. Eilssa blagajniea (kasa) , Cocosnuss kokosov oreb, Eustos varub, Elarinette Klarinet, Doktor äoktor, Sekretär tajnik, Clemens Hemsnt. l?reä samoglasniki tt, 0, U — in precl soglasniki v tujib beseäak izgovarja se k kakor slovenski K. 22 8- 32. Die Achsel paLulia, die Achse os, die Büchse paslr», der Dachs jardeo, die Deichsel oje, die Eidechse jasöe- ries, der Flachs preclivo, der Fuchs lisiea, der Lachs losos lrida), der Ochs vol, sechs sest, das Wachs voselc, wachsen rasti, wichsen vosöiti (morati, Za se sveti). chs, chs deremo lralror IvS. Wachsam dere so vsoclar: vad-saen. 8. 33. Chor dor, Christas Xristus, Christ Irristijan. 2^, ar-r'/o. V tajili dsseäali iLAovorjamo ch lrador 1c ali lcli. 8- 34. 2aeetlli slo^i: an-, hin-, her-, un-, vor-, zu-, i^Aovarjgjo se äol^o ali Lategueno. Ankunft pridocl, angenehm prijeten, hinsahrcn peljati se tjaliaj, hersahren peljati se sem, unweit neäalee, unrein neeist, Vorbau preZm'Zje, Zu¬ kunft pridoclaost. 8- 35. Zavetni 2I0A1: be-, da-, er-, emp-, ent-, ge-, ver-, zer-, isAvvarsafo se lii-ntlco. Der Beamte ursäuilr, bereit pni^rovlfen, be¬ staubt rmprsseo, dabei xri tein, daselbst Olläi, erzählen pripovedovati, ermahnen opominjati, empftnden P06U- titi, entlaufen uteei, gesund Lclrav, Gesicht oklieje, vich Gebet molitev, verlieren iLAu^iti, verwirren 2M0titi, Zerfall rarpaä. Di-ugi i-aräölkk. v nein^Lt-in KovorMiju in dreln.jn. ^«^6 so neer. L6ino Ztsvilo. 1. 2vooik so visok. Der Thurm ist hoch. Oörkov so visoka. Die Kirche ist hoch. Okno so visoko. Das Fenster ist hoch. Das Buch ist rein. Die Tafel ist lang. Die Tafel ist breit. Das Papier ist weiß. Die Tinte ist schwarz. Die Feder ist leicht. Der Griffel ist hart. Der Bleistift ffst spitzig. Die Kreide ist weiß. Das Richtscheit (Lineal) ist gerad. T?esee7s, Uerv'H ne narnmes, r»A^ee/e v ^rr/orenem desee/-i/a/r/. ten Perser /-o «/eeee/nem nee/». ZVa^oA«. Bakla so öoriia. Boro so spioasto. Boro so torclo. Ba^ir so öist. 2. Der Tisch ist eben. Der Sessel ist hoch. Der Stuhl ist niedrig. Die Bank ist lang. Der Schemel ist gepolstert. Der Kasten ist tief. Der Spiegel ist geschliffen. Die Bettstatt ist Polint. 24 VaZoAa. Nisa jo visoka. kostema go lli2ka. 8kring'a go polirana. Hop go ravna. 3. Die Wand ist gemalt. Die Decke ist hoch. Der Boden ist gewaschen. Die Schwelle ist niedrig. Der Ofen ist warm. Das Fenster ist schmal. Die Thür ist hoch. ^Va^opa. Okno go visoko. Vrata, so N!2ka. kock go oi'st. 8trop go malan. 4. Die Stube ist hell. Das Zimmer ist rein. Die Kammer ist finster. Die Küche ist verraucht. Der Keller ist tief. Die Stiege ist steil. Der Gang ist gewölbt. Das Dach ist schräg. Der Dachboden ist geräumig. Der Rauch¬ fang ist hoch. Das Haus ist baufällig. 2V«^vA«. Irka, go svetla, lv ukinja g's öista. Hot go tamna. 8troka ge visoka. Dimnik g's öern. 5. Das Messer ist scharf. Die Schere ist stumpf.* Die Nadel ist spitzig. Die Säge ist gezähnt. Wie ist das Beil? Wie ist der Bohrer? Die Schaufel ist gebogen. Wie ist der Hobel? Die Zange ist schwer. vVaV-pcr. ^02 go skorkan. 8Kargo so ostro. 8vsäor g's spioast. Okliö (strnkso) go tk2ak. 8okira g's lokka. 6. Das Brot ist schmackhaft. Die Suppe ist flüssig. Das Fleisch ist gebraten. Das Gemüse ist gesund. Die Butter ist weich. Der Käse ist scharf. Das Obst ist reif. Der Kuchen ist gut. Die Semmel ist hart. Xruk g's 2ckrav. .Inka g's äokra. 2omlg'a go mokka. Nsso g's slastno. 25 Das Wasser ist klar oder trüb. Das Wasser ist kalt oder warm. Wie ist die Milch? Ist das Bier auch weiß? Nein, das Bier ist braun. Der Thee ist heiß. Der Wein ist rein. Der Kaffee ist schwarz und bitter. NIoko so delo. Xava so naorräa. Vivo so kalno. ?ivo so Ai-ooko. 8. Das Kind ist folgsam. Der Knabe ist fleißig. Das Mädchen ist arbeitsam. Der Mann ist reich. Das Weib ist fromm. Der Greis ist schwach. Die Greisin ist krank. Der Herr ist gerecht. Die Frau ist sparsam. Ooook so xosluson (oko^lsiv). Ooklö so xriällo. 6ospa so bolna. 6lospo eueiu ^rö^lss sli virozo. 7V«?oA«. Otroei so pokorni. k'odoko so velike. Vosi so lepe. 8trsks so koristne. 14. Der Löwe ist stark. Die Löwen sind stark. Der Hase ist furchtsam. Wie sind die Hasen? Der Mensch ist sterblich. Wie sind die Mensche»? Die Feder ist leicht. Wie sind die Federn? Sind die Knaben fleißig? 7>aru7o. Nnoßsi sainostavniki pri'vreinaso v MN02N6IN številu N sli kN, p» ostojojo krer pre- Alsso. 7V»/e>A«. Liakseu ge rosse? ILakseu so elovek? ILski so Isvi? Xaki so deölri? 15. Der Hund ist folgsam, treu, gelehrig. Wie sind die Hunde? Die Katze ist falsch. Wie sind die Katzen? Der Ochs ist fett. Wie sind die Ochsen? Der Esel ist eigen¬ finnig. Das Schaf ist geduldig. Die Ziege ist genäschig. Das Schwein ist schmutzig. — Die Gans ist gefiedert und zweifüßig. Der Truthahn und der Pfau sind stolz. — Der Fisch ist geschuppt, glatt, kalt, nass. Der Mai¬ käfer und die Raupe sind gefräßig. 28 ^Va7oA«. Uli so ck okoli. Ovos so ^otorps^lsivs. 6losi so ckvonoKo. ?avi so xrov^etni. Rike so inorrllo. 16. Die Bäume sind belaubt oder kahl. Wie ist der Baum? Die Blätter sind gezähnt oder glatt, frisch oder welk. Wie ist das Blatt? Die Früchte sind fleischig, saftig, sauer, ölig, kernig, essbar. Das Holz ist hart oder weich, nass oder trocken, gesund oder saul, morsch, wurmstichig. Drovo so listnato. Illst so vol. Ovoöso ssacljo) so slaclllo. I^os so sirov. 17. Die Wolken sind trübe. Der Nebel ist grau. Der Wind ist heftig. Der Regen ist erfrischend. Der Blitz ist blendend. Der Donner ist krachend. Der Regenbogen ist siebenfarbig. Die Sonne und die Sterne sind glänzend. Navrioa so lo^a. Oklalri so sivi. NoAls. so Kosta. 18. llUcka so lesölln. Die Tafel ist aus Holz. Der Tisch ist aus Holz. Der Tisch ist hölzern. — Der Ofen ist aus Eisen. Der Ofen ist eisern. — Die Stiege ist aus Stein. Die Stiege ist steinern. Der Rock ist aus Tuch; er ist tuchen. Das Hemd ist aus Baumwolle; es ist baumwollen. Die Handschuhe sind aus Seide; sie sind seiden. Der Krug ist aus Thonerde; er ist irden. Woraus ist die Bank? Woraus ist der Topf? Woraus sind die Schüsseln, Schalen und Teller? 29 2Va/oAa. Orsäieo (stopnioe) so lesens. Lee jo perstöna. 8raz'ea platnöna. Klop jo lssöna. 8kloila ^je psrstsna. Loli vol. Der weiße Ochs. Lola krava. Die weiße Kuh. Lol« tele. Das weiße Kalb. Loli voli. Die weißen Ochsen. Lelo krave. Die weißen Kühe. Lola tolota. Die weißen Kälber. Der Kaufmann ist reich. Der reiche Kaufmann. Der Arbeiter ist fleißig. Der fleißige Arbeiter. Die Mutter ist krank. Die kranke Mutter. Das Kind ist munter. Das muntere Kind. — Die Kälber sind zahm. Die zahmen Kälber. Die Metalle sind schwer. Die schweren Metalle. Die Ochsen sind grau. Die grauen Ochsen. Vol jo moöäo. Noöni vol. Krava ^'s koristna. Koristna krava. Otrok jo kolnn. Lollll otrok. Lrsvo so visoko. Visoko sirovo. .- Dvojino ali (lvojno^a števila noinski je^ill nima Ksor jo v slovenskem jorikn samostavnik v klvozini, postavlja so v nemškem jsv.ikn mnoLno število sli množina; n. pr. Dolavoa sta trnäna. Die beiden Arbeiter sind müde. 20. Kremen ze kamen. Lrast je rastlina. 8j8a riäanje. sksr^anei so ptiei. Der Kiesel ist ein Stein. Die Eiche ist eine Pflanze. Das Haus ist ein Gebäude. Die Lerchen sind Vögel. 30 Das Buch ist ein Schulgeräth. Der Tisch ist ein Zimmergeräth. Das Messer ist ein Werkzeug. Was ist der Hammer? Der Rock ist ein Kleidungsstück. Was ist der Mantel? Das Brot ist eine Speise. Das Wasser ist ein Getränk. Der Teller ist ein Küchengeräth. Das Schloss ist ein Gebäude. Was ist die Kirche? Sonne, Mond und Sterne sind Himmelskörper. ss snl^l» pri^r»vL. Xludivo je orodss. so oldaödo. üilsso ss ssdilo. Vino ss xisaöa. Oovso so ^nlliiissliu posoda. 21. Der Hirsch und die Kuh sind Thiere. Der Hirsch ist ein Waldthier, die Kuh ist ein Hausthier. Der Wolf ist ein Raubthier. Die Gans und die Lerche sind Vögel. Die Gans ist ein Wasservogel, die Lerche ist ein Singvogel. Der Hecht ist ein Fisch. Der Frosch ist ein Amphibium. Die Biene ist ein Jnsect. AaZoAa. kos ss domaes Livrrl. ttasu ss vodu» ^tisa. i^asso ss Aosdirg Lival. 22. Die Eiche ist ein Baum; sie ist ein Waldbaum. Der Apfelbaum ist ein Gartenbaum oder ein Obstbaum. Was ist der Birnbaum? Die Tulpe ist eine Blume. Was ist die Nelke? Die Weinrebe ist ein Strauch. Eiche, Apfel¬ baum u. a. sind Pflanzen. — Das Eisen ist ein Metall. Was ist Gold und Silber? De/r, es sestaven« 23. Osblo ss del drsvssa. Der Stamm ist ein Theil des Baumes. 31 Rsrst je 3el roke. Der Finger ist ein Theil der Hand. Rumenjak je cksl jajea. Der Datter ist ein Theil des Eies. Theile des Messers sind: die Klinge und das Heft. Theile der Klinge sind: der Rücken, die Spitze und die Schneide. Theile der Tafel sind: die Flächen, die Kanten nnd die Ecken. Theile der Feder sind: die Spule, der Schaft nnd die Fahne. Das Blatt ist ein Theil des Buches. Was ist der Deckel? Herlmt js cksl knjige. Lanääras js ) es (ooa) Ich bin ein Kind. Du bist auch ein Kind. Karl ist ein Knabe; er ist noch jung. Anna ist ein Mädchen; sie ist noch jung. Das Kind ist traurig; es ist krank. — Ich und Johann, wir sind Schüler. Du und Franz, ihr seid auch- Schüler. Rudolf und Albert sind Brüder. 7V«/c>Ar. (inidva) sva, wir (zwei) sind; (vidva) sta, ihr (zwei) seid; (ona dva) sta, sie (zwei) sind. 33 ZÄM'/rt V slovsQsIcsm uavaäiio i2xu8«anao v Aovocheufu o8sl)u« saimk«: ^82, 1i, «ui t. cl.; v usmslcsm Merilcu xu, s« u« siris^o irxu^eati ti Zaimki: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie. e«s. 28. Lil, -», -o ssM, ich WM', lril, -u, -o si, du wurst, all xa: ich bin gewesen, „ „ du bist gewesen, er > Lil, a-, -o ^'«, sie s war, „ „ es! Abel war ein Hirt. Kain war David war ein König. Goliath war ein er sie es ist gewesen. ein Ackcrsmann. Riese. Elias war ein Prophet. Der heilige Petrus war ein Apostel. Der heilige Hermagoras war ein Bischof. Ich war krank, du warst gesund, er war müde. Ich bin stark gewesen, du bist schwach gewesen, er ist müde gewesen. DomoL ss tut kmet, Lrlmu se k>il Kux««. 8imou,js lül Avsxoä. 8v. Lavol g« dil apostsl. Lil s«m ut)0K. Lil si doKnt. Lil g« trugen. 29. Lili, -6, -u 8MO, wir waren, !»Ii xa: wir sind t dili, -g. 8te, ihr wäret, „ ,, ihr seid ? 'Z' dili, -rt 8o, sie waren, „ sie sind ' Wir waren aufmerksam. Ihr wäret nicht aufmerksam. Wäret ihr aufmerksam? Die Kranken waren geduldig. Die Eltern waren zufrieden. — Wir sind lustig gewesen. Die Kinder sind nachlässig gewesen. Wir sind krank gewesen. Seid ihr gesund gewesen? 3 34 Mr/oA«. Lili smo potorpoLIsivi. Ktarsi so kiji veseli. Lili ste uomarui. Lili smo räruvj. ^r/roMr' c«s. 30. Loclsm ich werde sein, koäes du wirst sein, koäe er wird sein, koäi! koäomo wir werden sein, Koäeto ihr werdet sein, koäo sic werden sein; sei! koäits! seid! Ich werde fleißig und nrtig sein. Wir werden sparsam sein. Die Freude wird groß sein. Die Tage werden kurz sein. Das Haus wird neu sein. Die Kleider werden theuer sein. Wirst du fertig sein? Werdet ihr dankbar sein? — Kind, sei fleißig und fromm! Kinder, seid gehorsam! ^VasoF«. Loclom vurösll (Kruoljiv). Loäom kvg.- leLeu. Loäsmo pokosui. Loäem poslušljiv (uko^lziv). Ilise koäo llovo- Dau kocle krstolr. -'66 r»r«. 31. Gewissen. 6Iovo^ ima äoILuosti. Der Mensch hat (die) Pflichten. Der Tisch hat eine Platte. Die Platte hat Kanten? Der Tisch hat Füße. Der Stuhl hat eine Lehne und einen 35 Sitz; er hat auch Füße. Die Bettstatt hat die Seiten¬ wände. das Kopfende und das Fußende. .VttöoAK. ?ero iina spico. l^nsi^a iina liste. Dakia iina oKle in rokove. ^08 iina reralo in ckerraj. 32. Der Banin hat eine Wurzel und einen Stamm. Der Ochs hat einen Kopf, einen Hals, einen Rücken, einen Bauch, einen Schweif, Hörner und Füße. Die Säge hat ein Blatt und ein Gestell. Die Hacke hat ein Blatt und einen Stiel. In'^a iina ckeklo in korenine. Ickxn iina rese. Igcka iina s^ico. I>oxata irna lo^stisče. 8ekira iina toporisee. 33. Der Rock hat einen Leib und einen Kragen. Der Rock hat Ärmel, Schöße, Knöpfe, Futter. Der Hut hat eine Krampe und einen Gupf. Der Stiefel hat eine Sohle und das Oberleder. ^ÄoAa. klase irna rokave. Olovsk iina Klavo, roke, noKe. 8rasca iina ovratnik. 34. Die Flasche hat einen Boden, einen Hals und einen Bauch. Der Krug hat einen Henkel. Hat der Krug auch einen Hals? Ja, der Krug hat auch einen Hals. Hat der Krug einen Boden? Ja, der Krug hat auch einen Boden. Welche sind die Theile des Kruges? Welche der Flasche? ^Va/nA«. Verö inra ckno in vrat. Iti irna steklenica - rsssts äalfs? Lnbo xorssemo, ^bo bi stalo oct tcra;L: ich, du, er, sie, es? 38. Imsli, -e, -a smo wir hatten, ali pa: wir haben gehabt, imsli, -s, -a sts ihr hattet, „ „ ihr habet gehabt, imeli, -s, -L so sie hatten, „ „ sie haben gehabt. Die Bäume haben Obst gehabt. Wir haben Mitleid gehabt. Die Laglöhner haben Verdienst gehabt. Kinder, ihr habet keine Lust gehabt. TVaioA«. Die Bäume hatten Obst; lcalro xorsöets äaljo vss clriiKo? l^alro bi so rslrlo 2 bsssäami: ich, du, er? 39. Loäsm imsl, -a, -0 ich werde haben, boclss imsl, -a, -0 du wirst haben, boäo imsl, -a, -0 er wird haben, boclsmo imeli, -s, -a wir werden haben, boäoto imsli, -s, -a ihr werdet haben, boäo imsli, -s, -g, sie werden haben. Wir werden Gäste haben. Der Baum wird Obst haben. Die Unfolgsamen werden Verdruss haben. Der Träge wird Schaden haben. Ihr werdet einen Führer haben. Du wirst kranke Augen haben. Die Fleißigen werden Freude haben. TVÄoIcr. 8oäsm imsl rsäost. Loäss imsl sitnost- Loäsmo imsli slcoäo. Loästs imsli ^osts. vrsvssa boäo imslu ovoojs (suä^'s). 38 c^6^o os656. 40. kisati. zeichnen. Risam«. Wir zeichnen. kösoei ri8aj«. Die Schiller zeichnen. Ter Schüler knnn lesen, schreiben, rechnen, zeichnen, antworten, singen, beten; er kann fitzen, sieben, gehen, lansen. Wir sind Schüler; wir lesen nnd antworten, wir singen und beten. Albert und Ignaz sind Schüler, sie schreiben nnd zeichnen. Das Kind kann spielen nnd lachen, bimsen nnd laufen; es kann weinen, schreien, schlafen. Wir sind Kinder; wir spielen und lachen, wir Hüpfen und laufen. Der Bruder und die Schwester sind Kinder; sie schlafen, sie weinen, sie schreien. kisam. Ich zeichne. Ich bin ein Schüler; ich lese, ich schreibe, ich zeichne, ich rechne, ich antworte, ich sitze, ich stehe, ich bete, ich singe. Ich bin ein Kind; ich spiele und lache, ich hüpfe nnd laufe, ich weine nnd schreie, ich schlafe. 42. Kaelleo riss. Der Schüler zeichnet. Otrok 80 i^ra. Das Kind spiel(e)t. kisate. Ihr rechnet. Ixrale. Ihr spielet. Der Bauer kann ackern, säen, eggen. Der Vater ist ein Bauer; er ackert, säet, egget. Der Bauer kann das Getreide schneiden nnd binden. Der Nachbar ist ein Bauer; 39 er schneidet und bindet das Getreide. Was machen die Bauern? Was machen die Nachbarn? Was mache ich? Ihr seid Bauern; ihr ackert, säet, egget; ihr schneidet und bindet das Getreide. Der Lehrer lehrt, fragt, ermahnt; er droht, straft, tadelt, lobt. Was machen die Lehrer? Ich bin ein Lehrer, was mache ich? Die Mutter kocht, näht, putzt; sie strickt und flickt. Die Mutter ruft das Kind; sie ermahnt das Kind. Was machen die Mütter? Der Kaufmann kauft und verkauft, packt aus, packt ein, wägt, rechnet. Was machen die Kaufleute? Du und dein Bruder, ihr seid Kaufleute; was machet ihr? Ich bin ein Kaufmann, was mache ich? 43. KissL. Du zeichnest. Du spiel(e)st. Der Tischler kann hobeln, meißeln, polieren, färben, anstreichen; er kann schneiden, hauen. Du bist ein Tischler; du schneidest und hauest, du hobelst und polierst, du färbst und streichest an. Was macht der Tischler? Ich bin ein Tischler, was mache ich? Wir sind Tischler, was machen wir? Der Schlosser kann hämmern, feilen, schmieden, schmelzen, schweißen. Du bist ein Schlosser; du hämmerst und feilest, du schmiedest und schweißest. Ich bin ein Schlosser, was mache ich? Was machen die Schlosser? 44. Igrati spielen. Nesti, tragen. (tovoriti, sprechen. 40 45. Das Pferd geht, läuft, trübt, galoppiert; es bäumt sich. Das Pferd zieht den Wagen, tragt den Reiter, das Pferd frisst den Hafer. Was machen die Pferde? Der Hund knurrt, bellt, beißt; er gehorcht und apportiert. Der Hund bewacht das Haus; er ist wachsam. Was machen die Hunde? Das Pferd wiehert. Der Hund bellt. Der Ochs brüllt. Das Schaf blökt. Die Ziege meckert. Das Schwein grunzt. Der Hahn kräht. Die Henne gackert. Tie Gans schnattert. Die Taube girrt. Der Truthahn kollert. Der Pfau schreit. Was machen die Gänse? Was machen die anderen Thiere? Ach-* e/s/ttso nsckr'vs r'sckr. 46. Der Baum wächst, blüht, trägt Obst, welkt, ver¬ dorrt. Was machen die Bäume? — Das Wasser quillt, fließt, rauscht, braust. Das Wasser erfrischt, löscht den Durst, treibt die Mühlen, trägt die Schiffe, macht Wellen, überschwemmt das Land, verwüstet Felder und Wiesen. Der Wind weht, reinigt die Luft. — Die Sonne geht aus, erleuchtet und erwärmt die Erde. Die Sonne geht unter. 41 47. 8iu 86 rakvastujo oostu. Hoi pomag-a materi. 0o6 ukarujs otroku. 8tarsi pomagajo otrokom. Der Sohn dankt dem Vater. Die Tochter Hilst der Matter. Der Vater befiehlt -em Kinde. Die Ettern Helsen den Kindern. Der Bettler dankt dem Vater. Die Raupen schaden dem Baume. Die Arznei nutzt dem Kranken. Das Spiel gefällt dem Kinde. Der Wolf gleicht dem Hunde. Der Tiger gleicht der Katze. Das Krokodil ist der Eidechse ähnlich. — Aufmerksamkeit nützt den Schülern. Der Hagel schadet den Saaten. Kinder, seid den Eltern gehorsam! Verzeihet den Feinden! TVä^vAK. Mi 86 -mlivaljujs materi. Lokve cloxa- äsjo otroku. Dskls jmmaSa starssm. Les ss xoäokeu volku. Ogovarjamo uöemku. Delate starssm veselje. 48. ^iclati, bauen. Msa se 2iäs. Das Haus wird gebauscht. Mss 86 rriäklj«. Die Häuser werden gebauscht. Der Tisch wird gemacht. Das Kleid wird genäht. Was wird noch genäht? Das Fleisch wird gekocht. Was wird noch gekocht? Das Wasser wird geschöpft. — Die Erdbeeren werden gepflückt. Die Straßen werden gereiniget. Die Felder werden geackert. 42 )!ire se ckelajo. Oblačila 86 šivajo. Oesta se svari, k'olje se orje. 49. Hvaliti, loben. Kein livaljsv, si b valjev, je llvaljev, smo lrvaljevi, ste ll valjem, so bvaljevi, -a, -o ich werde gelobt; -a, -o du wirst gelobt; -a, -o er wird gelobt; -e, -a wir werden getobt; -s, -a ihr werdet gelobt; -e, -a sie werden gelobt. iVa/oAa. Kem lrarvjev. Otrolr je lrarvjev. 8i vprasav. Deeelc je vprasav. l^ialro se poreee clalje? Xarviti, strafen, vprašati, fragen. sö oleZ« a/r Ao-Zr. 50. Ich befinde mich wohl. Der Knabe arbeitet fleißig. Das Mädchen stickt schön. Der Mond scheint hell. Ich spreche behutsam. Wir singen fröhlich. Ihr betet fromm. Der Vogel singt lieblich. Das Kind läuft schnell. Der Pfau geht stolz einher. Der Holunder blüht weiß. Schwöre nicht falsch. Vi pojete lepo, (lovori m o previclvo. Kolvee sije jasvo. ^)'s ss aZr Zt/s ^6 I-cr/. 51. Hier sind die Knaben, dort die Mädchen. Rechts sitzen die Herren, links die Frauen. Gott sicht uns überall. Der böse Mensch findet nirgends Ruhe. Der Ackersmann 43 arbeitet draußen auf dem Felde. Er wohnt oben, sie wohnt unten. 2Va?0Aa. Dovsoä so LoA. IDIras so ^ospoäjs, tLM PN A08j)6. Oü so Lunch. §6 ^«s oclon>o lmali. Zrlgj sorltm. Vi ui'sts nürctar voseli. Doöol^ poKostoma ^iss. Inelji i'aräelek. LaLo 86 ptt N6IN8K« P186 ') 6Ie^ lepopisrie vroi-s kosci kn)ixc. 4ö 3. tv 4. t, k, ck, s 5 ss. 47 48 5. q, j, g, y, z, ß, p, r. 49 50 7. o, a, g, q, e. 8. E E E. s, st, n, m. 51 52 11. A u, 1, i, j, 12. IZsi'ilo. I'ki'vi lisi. kl.Ä2liOri6 sivsr'i. 1. Revi, LI 86 vlüizo v uöilniei. 54 56 2. Veli Iiiäni. Tas Zimmer ist ein Theil'des Hauses. Die Kammer ist auch ein Theil des Hauses. In dem Zimmer wohnen die Menschen. In der Kammer haben wir oft Sachen zum Speisen; es ist die Speisekammer. In der Küche bereitet die Mutter die Speisen. Tie Küche muss einen Herd oder eine Platte haben. — Unter dem Hause ist der Keller. In den Keller gehen wir über die Stiege. Auf der Stiege gelangen wir auch in die oberen Stock¬ werke. Die Stiegen haben Geländer. Woraus können die Stiegen sein? — Der oberste Theil des Hauses heißt das Dach. Den Raum unter dem Dache nennen wir den Dachboden. Aus dem Dache ragt der Rauchfang empor. Durch den Rauchfang geht der Rauch weg. Küche, Keller u. s. w. sind Theile des Hauses. 3. KNLIW 010ÜZ6. Das Messer hat eine Klinge und ein Heft. Die Klinge ist von Eisen. Sie hat eine Schneide, einen Rücken und eine Spitze. Die Schneide ist scharf. Mit dem Messer kann inan schneiden. — Die Schere hat zwei Klingen. Jede Klinge hat einen Ring. Mit der Schere schneidet man Tuch, Leinwand, Leder. Messer und Scheren macht der Messerschmied. — Die Nähnadel wird zum Nähen 87 gebraucht. Sie hat eine Spitze und ein Öhr. Es gibt noch Stricknadeln und Stecknadeln. — Die Säge besteht aus einem Blatte und aus einem Gestell. Das Blatt ist aus Eisen. Es ist dünn und hat scharfe Zähne. Mit der Säge zerschneidet man das Holz. — Die Hacke hat einen hölzernen Stiel. Die Axt ist größer als die Hacke. Der Zimmermann braucht das Breitbeil. — Der Hammer dient zum Schlagen. — Mit dem Hobel ebnet der Tischler das Holz. Mit dem Bohrer bohrt man Löcher in das Holz. — Mit der Schaufel schafft man Sachen weg. Messer. Schere, Nadel u. s. w. sind Werk¬ zeuge. 4. «leckilu. Das Brot wird aus Mehl gemacht und-ge¬ backen. Das Mehl bereitet der Müller aus den Körnern des Getreides. Der liebe Gott lässt das Getreide wachsen; von ihm kommt das Brot. Wir werden ihm danken. Die Suppe ist flüssig. Die Mutter bringt die Suppe in der Schüssel auf den Tisch. Beim Essen bedient man sich des Löffels. In die Suppe kommen Nudeln, Graupen, Brot, Semmeln. Nach der Suppe wird das Rindfleisch auf¬ getragen. Das Fleisch muss man in kleine Stücke zerschneiden. Zum Rindfleisch kommt eine Brühe. 58 . Dann und wann kommt noch ein Braten auf den Tisch. An Fasttagen darf man kein Fleisch essen. Das Gemüse ist ein gesundes Essen. Zu dem Gemüse rechnet man Erbsen, Linsen, Kohl, Bohnen, Spargel, Spinat. Auch Mehlspeisen, als: Strudel, Kuchen, sind beliebte Speisen. Die Erdäpfel werden gekocht und geschält. Sie werden noch anders zubereitet. Von den Erd¬ äpfeln ernähren sich viele Menschen. Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen nennt man Odst. Das reife Obst ist ein gutes und ge¬ sundes Essen. 5. klM66. Das Wasser ist das gesündeste Getränk. Das Brunnenwasser nennt man hartes Wasser; es wird getrunken. Das Regenwasser und Flusswasser heißt weiches Wasser; es wird zum Waschen verwendet. Die Milch bekommen wir von der Kuh. Auf der Milch sammelt sich der Rahm; er wird mit einem Löffel abgeschöpft. Die Milch ist auch ein gesundes Getränk. Aus dem Rahm bereitet man die Butter. Der Kaffee kommt aus fremden Ländern zu uns. Die Kaffeebohnen werden gebrannt, dann gemahlen, abgekocht, mit Rahm vermischt und mit Zucker gesüßt. Man kann den Kaffee auch ohne 59 Milch und ohne Zucker trinken; dann schmeckt er bitter. Aus Malz und Hopfen bereitet der Brauer das Bier. Es wird in Fässern aufbewahrt. Das Fass hält ein Hektoliter, ein Hektoliter hat hundert Liter und ein Liter zehn Deciliter. Den Wein erhält man aus den Wein¬ trauben. Die Weintrauben werden gepresst. Der ausgepresste Saft heißt Most. Aus dem Moste wird reiner Wein. 6. LuIiiiijtzLtz i'66i. Die Speisen werden in den Schüsseln auf den Tisch gebracht. Von den Schüsseln kommen die Speisen auf die Teller. Die Schüsseln sind größer und tiefer als die Teller- Beide können sein aus Thon, Steingut, Porzellan, Zinn oder anderen Materialien. Die Schale besteht aus der Obertasse und der Untertasse. Die Obertasse hat einen Henkel. Der Topf hat auch einen Henkel. Die Töpfe sind aus Thonerde, Eisen oder Kupfer. Die irde¬ nen macht der Töpfer; sie werden glasiert. Die kupfernen Töpfe werden verzinnt. Messer, Gabel und Löffel sind Tischgeräthe. Mit dem Messer zerschneidet man die festen Spei¬ sen. Mit der Gabel bringt man die Speisen in 60 den Mund. Mit dem Löffel schöpft man die flüssigen Speisen. Welche sind die Theile des Messers? Gläser, Flaschen, Krüge, Kannen sind Gefäße für Flüssigkeiten. Sie sind meist mit Hen¬ keln versehen. 7. Ostzve v Mi. leü tlin ein Oind. leü üntre einen Vater unct eine Uutter. Vater unct Nutter tieiken Litern. Oie Ottern sorgen kür mieti. leli mus8 itinen Oreuäe maetien. teti Katie auetr einen 8ru6er unä eine Keüvester. Oie Ottern nen¬ nen mieti uncl den 8ru6er 8oliv. Oie 8etivre- ster nennen 8ie "koekter. Orücter nncl 8ekve- 8tern tieiLen 6e8eNvi8ter. OieOesetuviZter 8oI1en mit einancter kriecttiek teilen. — teti Kade auetr einen Orokvater unct eine Ltrokmutter; 8ie treiken 2N8NINM6N Orokeltern. Oie 6tro Lettern nennen miotr Lvkel unä meine 8etirv68ter Ln- Lelin. — In äem Oau86 meiner Ottern teilen noeti V1ev8tdoten. 8ie keifen äen Ottern nrtrei- ten. leti 6urk Ke^en ctie Oien8tt)oten nieüt nn- krennätietr 8ein. 8. Oomitöe bivali. Oer Lnvä i8t ein treue8 l'tiier. Or be- vrnetit ä»8 Onu8. Oer Ounct tmt eetiarke Xätine; er knurrt unä tletlt. 61 Die Latre fän§t Näuse. 8ie list sokaDe 2äkne und sekaDe Drallen. Die Lud ist ein §rol)es ^kier. 8ie kat ^wei Dörner. Von der Ruk erkalten wir Uilek und Rleisek. Oer Oeds ist starker als die Ruk. Dr ^iekt den ^Va§en. Düke und Ooksen keiken kiuü- viek, und das Dleisok von iknen keikt kinä- üeiseli. Das kkerd ist ein sekönes Ikier. 8s Kat eine Näkne und einen starken Huf. Das?terd siekt den ^Vaxen und träAt den Reiter. Der Lstzl ist kleiner als das Rterd. Dr ist Aut 2Uin Rra§en und Reiten. Im OekirA« kann er Aut Zeken. Das 8vdak ist ein Aeduldig-es d'kier. Rs Aikt uns ^Volle und Rleisek. Der Mjääer Kat §ro6e Dörner. Die Mn§en 86kake nennt rnan I-äiuiuer. Die 2ieA8 erkennt man an dem Barte und an den Dörnern. 8ie kann Zut klettern. Von der 2ie§e bekommen wir MIok und Rleisek. Das 8vl»rein Kat Lorsten und einen Rüssel. Ds kann in der Drde wüklen. Das dun^e nennt man werkel. Dund, Xat^e, Ruk u. s. w. Kaken vier Düke; sie keiken vierküüiKe Eklere. 62 9. Dornava perutnina. Oer Uakn kst einen 86knskel, iswei Oü6e, 2iV6i Olü^el nn^l sm Xörper trat sr Oedern. Kein Xopl ist mit einem Os mm Aesekmüekt. Oer Os kn kann Kraken. — Oie Nenne ist kleiner als 6er Oskn. 8ie leZ-t Oier. Oie Oenne lssekert. Oss dunZ-e keikt kneklein (Oüknel). Oie Nsns ist gröber sis der Os kn. Von 6er Osns ksken wir Oedern und Oleisek. Oie Osnse seknsttern. — Oie Nnte ist kleiner als die 6lsns. Osns undOnte können sekwimmen; sie ksken ^wiseken den 2eken 8ekwimmkänte. Oie kanden werden in den Osukenksnsern ^ekslten. 8ie sind nskm, ssnkt nnd reinliek. Oer O-ntksiin ist Aröl^er sis die Osns. Or ist ein eitles Older. Oie rotke Osrke kann er niekt leiden. Oer Nksn kst suf dem Xopte einen Oeder- knsek nnd im 86l»weis6 Alsn^ende Oedern. Or ADkt stolL einker. Ostin, Oans u. s. w. sind mit Oedern bewseksen, msn nennt sie Oederrlek; sie linken OlüAel, man nennt sie NeNnKei. 6lsns nnd Onte kalten siek g^ern im ^Vssser snt; sie keinen Wassei-vö^el; sie können sekwimmen; sie sind Kokvrimmvö^el. 10. I^overtue rastline. d/r dem //«Ass r.;/ er'-r r«/ sr/rem «»/? lke^s. 63 Ls Lr'ö/ /-ös/F«»/e rr, LeMr/se^s^/e» rrrr/Z A /rr »re » - s »/ e ». /» r/e» Oös/^«>/e» r/se^se» ck /- / e / /- s rr M e, A r> rr H srr -rre, rrr e /s e e rr ö «rr r» e, /»r r s e rrrr// er e/r se/-srrrrr e, L/r»sre^- rrrrr/ ^^»r-?-oserrösr<»?e, ^>rrss- rr»r//t'ss/s» re»-" /-s» M e. /» r/e» L/SS^Sr/Se»» />/?»» MS» »se/? «e^err M/r »//e/ö s r/ M e, L//Me»s»re»- ?/»// (7r/»» » e rr ö/rrr-»e. — /» Ms/re/rerr //«»/e» sre/// MS» «»e/r MK»e^e ^'/»«»»//e», «/«.' r/e» ck/r^tt»- »r«öee»srr srre^, //r'rrr-eer s/r srre/r, ^/s- er^ e //? e e » s /» sr/ er-, //« s e /» r/ s s s r, s r/ e /^. /» //e» 6er»rrser/Kr/e» -/'-/// r/s« Oerrrr/se ^er,>A6», 's/».- .8'«/«/, h/»Äöö, //^» //re />»'reöe/. r/e» L'e^» ?///«rre/^, r/e» L»o^/«A<^. » /» r/e» L/sMes^s/Verr e»/rerre» r/»s Ms»e/^ ///»-»e» r'/r»e L/rr/e» o//e,' r/rrrv'/r »^re» /re/v/s/ze» Le»r/e^, s/s.- ,/ss /- /«»e I'er/e/re», r/ss e » // / s s -» e r» » / c // /, «Ve -/«rre 6/»e^e»^/rrWe, r/re ^e/^e ^>e/h/»s«e/- - /»M e, //re rser'/?e Lr'/re, //r'e /errer»»//-» ^ e/X'e «»// //re /tvr/rArrr //e» L/r/»re,r — //re L/rse. 11. Ir,ju68Li stanovi. Viele Menschen bebauen bas Land; man nennt sie Bauern. Ter Bauer ackert, säet, egget. 64 Er braucht dam verschiedene Gerätschaften, als: den Pflug, die Egge, den Wagen. Ec hat noch Pferde, Ochsen, Kühe, Schafe und anderes Vieh nöthia. Die Dienstboten und die Taglöhner helfen dem Bauer arbeiten. — Der Hirt treibt Kühe, Schafe, Schweine und Ganse zur Weide. Der Hund hilft ihm dabei. Der Handwerksmann hat andere Arbeiten als der Bauer. Er schafft uns Geräthschaften, Kleidungsstücke und andere nützliche Sachen. Der Handwerksmann bedient sich der Werkzeuge. Seine Arbeit verrichtet er in der Werkstatt. Der Hand¬ werksmann muss das Handwerk lernen; er wird Lehrling. Später wird er Geselle und dann Meister. Ein geschickter Handwerker wird geachtet und bekommt Arbeit; ein ungeschickter muss Noth leiden. Ein Handwerker muss aber auch fleißig und ehrlich sein. Der Kaufmann kauft und verkauft Waren. Die Ware hat er in einem Laden. Er muss die Ware messen, wägen oder zählen. Er muss auch den Preis bestimmen. Der Fuhrmann verführt die Waren. Er leitet die Pferde mit dem Leitseil. Die Pferde mufs er gut behandeln. Es ist eine Sünde, das Vieh zu quälen. Der Schiffmann (Schiffer) verführt Ware und Menschen auf dem Schiffe. Das Schiff wird von dem Wasser getragen. Der Wind oder der Dampf oder auch nur das Wasser treiben das 65 Schiff. Einen Kahn richtet der Schiffer durch Ruder und Stangen. Der Arzt besucht die Kranken. Er verordnet eine Arznei. Der Kranke nimmt die Arznei ein. Der Apotheker bereitet die Arznei (Medicin). Der Lehrer unterrichtet die Kinder im Lesen, Schreiben und Rechnen. Er liebt fleißige und gehorsame Kinder. Der Priester liest die heilige Messe. Er predigt in der Kirche und lehrt in der Schule von dem lieben Gott. Der Beamte ist ein Diener des Kaisers. Er kennt das Gesetz. Die Staatsbürger sollen genau das Gesetz beobachten. Der Soldat lernt exercieren. Er trägt eine Uniform, ein Gewehr oder eine andere Waffe. Der Officier trägt bloß einen Säbel. 12. üokoäeloi. Ter Müller bereitet in der Mühle das Mehl. Das Räderwerk wird durch Wasser, Wind oder Dampf bewegt. Der Müller schüttet das Getreide in den Rumpf. Von da fällr das Getreide zwischen zwei Steine. Der obere Stein (der Läufer) dreht sich schnell, der untere ftehr fest. So wird das Getreide zerrieben. Das zer¬ riebene Getreide fällt als Mehl und als Kleie heraus. Der Bäcker bäckr Brot. Er macht auch Sem¬ meln, Kipfe!, Brezeln, Kuchen. 66 Der Fleischer schlachtet in der Schlachtbank Ochsen, Kälber, Schweine, Schöpse. Er kauft das Vieh und verkauft das Fleisch. Das Fleisch wird nach der Wage verkauft. Der Schuster macht Schuhe, Stiefel, Pan¬ toffeln. Das Leder dazu kauft er von dem Gerber. Die Werkzeuge des Schusters sind: der Kneip, der Leisten, der Draht, die Ahle, der Knieriemen, der Hammer, die Zange. Der Schneider macht Kleider. Zu seiner Ar¬ beit braucht er die Schere, die Nadel, den Zwirn, das Bügeleisen, den Fingerhut, das Metermaß. Der Weber webt Leinwand, Tuch und andere Zeuge. Die Hauptsache in der Werkstatt des We¬ bers ist der Webestuhl. Der Färber färbt Garn und Zeuge. Er färbt sie blau, schwarz, roth, grün, gelb. Zur Färbung braucht er Färbestoffe. Der Maurer baut Mauern aus Steinen und Ziegeln. Die Steine und Ziegel bindet er durch den Mörtel. Den Mörtel bereitet er aus Kalk, Sand und Wasser. Der Maurer braucht auch ver¬ schiedene Werkzeuge, als: Hammer, Kelle, Mörtel¬ scheibe, Richtscheit, Zirkel u. a. Der Zimmermann bearbeitet das Bauholz. Seine vorzüglichste Arbeit ist der Dachstuhl. Die Werkzeuge des Zimmermannes sind: die Axt, das Breitbeil, die Säge, der Hobel, der Bohrer u. a. 67 Der Tischler (schreiner) macht das Zimmer- lgeräth. Er macht auch Fensterrahmen, Thüren, Stiegen u. a. Seine Werkzeuge sind: Säge, Hobel, Meißel, Bohrer, Hammer, Zange, Feile, Schrauben¬ zwinge, Ziehklinge, Schnitzer. Der Fassbinder verfertiget Fässer, Wannen, Kübel u. a. Die Werkzeuge des Fassbinders sind: Messer, Hobel, Säge, Bohrer, Zirkel, Winkeleisen, Klopfet u. a. Der Schmied macht Radbeschläge, Hufeisen, Pflugscharen, Ketten, Äxte, Heu- und Dünggabeln. Dazu braucht er vorzüglich das Eisen, das Feuer, den Amboß und den Hammer. Der Schlosser macht Schlösser, Schlüssel, Be¬ schläge, Gitter u. a. Die Werkzeuge des Schlossers sind wie die Werkzeuge des Schmiedes. Der Glaser schneidet die Glasscheiben ustd setzt sie in die Fenster ein. Zum Schneiden braucht er die Handleiste und die Zwinge mit der Diaman¬ tenspitze. Ter Töpfer macht auf der Töpferscheibe Töpfe. Er muss die Töpfe formen, sie trocknen lassen, dann glasieren, malen und brennen. Der Wagner macht Wagen, Kutschen, Schlit¬ ten, Pflüge, Schubkarren. Er braucht dazu die Säge, das Langbeil, den Hobel, den Bohrer u. a. Der Sattler macht Pferdegeschirre und Reit¬ zeug. Der Haupttheil des Pferdegeschirres ist der 5* 68 Sattel. Der Sattler macht auch Felleisen, Reise¬ koffer u. a. Die Werkzeuge des Sattlers sind: das Messer, das Locheisen, die Zange, die Ahle, der Hammer, der Nähkloben u. a. 13. I>08lopM In LÜlnnja. Die Menschen wohnen in Häusern. Die Häuser werden aus Stein und Holz gebaut. Unten find die Grundmauern. Auf den Grundmauern stehen die Hauptmauern. Zu oberst ist das Dach. In den Städten haben die Häuser Stockwerke. — Bei dem Hause bemerken wir oft die Scheune (Scheuer) und die Stallungen. Die Scheune hat eine Tenne. Auf der Tenne wird das Getreide gedroschen. In die Stallungen stellt man Kühe, Pferde und andere Hausthiere. Die Kirche ist ein großes und schönes Gebäude. Fromme Kinder besuchen gern die Kirche. In der Kirche bemerken wir Altäre. Wir sehen da eine Kanzel, einen Taufstein, mehrere Beichtstühle und viele Stühle. Auf dem Chore wird die Kirchenmusik aufgeführt. Die Orgel ist das größte und schönste Instrument. An der Seite ist die Sacristei angebracht. In der Sacristei zieht der Priester das Mess¬ gewand an. — Von außen sieht man den Thurm. In dem Thurme hängen die Glocken. Über den Glocken ist das Dach und der goldene Thurmknopf mit einem Kreuze. In dem Thurme ist oft eine 69 Ahr. Man sieht von fern die goldenen Ziffern und die goldenen Zeiger glänzen. Das Schloss ist auch ein großes Gebäude. Zn dem Schlosse wohnen reiche Menschen. Tie Landleute wohnen in den Dörfern. Handwerker und Landleute wohnen in den Markt¬ flecken. Die Bürger wohnen in den Städten. Die Städte haben hohe Häuser. Die Häuser stehen in Reihen und bilden Gassen. 14. klnktz xivnli. Der Hirsch ist ein schönes und großes Thier. Er hat ein Geweih. Das Reh ist auch ein hübsches, munteres Thier. Es ist kleiner als der Hirsch. — Der Hase ist ein furchtsames Thier. Man macht mit Hunden Jagd auf ihn. Er kann sehr gut laufen. — Hirsch, Reh, Hase leben im Walde; wir nennen sie Waldrhiere oder Wild. Das Eichhörnchen in ein flinkes und munteres Lhierchen- Es macht im Walde Sprünge von einem Baum zum andern. Es frisst Nüsse, Eicheln, Obst. — Die Maus macht im Hause und aus dem Felde ost viel Schaden. Die Katze ist der größte Feind der Maus. — Hase, Eichhörnchen, Maus können harte Sachen benagen; sie heißen Nagethiere. Der Elephant ist ein sehr großes und plumpes aber gelehriges Thier. Mit seinem großen Rüssel frisst und sauft er. Mit dem Rüssel kann er auch allerlei Kunststücke ausführen. Seine zwei großen 70 Zähne geben das schöne Elfenbein. Der Elephank kommt bei uns nicht vor. Ter Affe ist auch nur ein Gast bei uns. Er hält sich am liebsten out den Waldbäumen aus. Er kann sehr gut klettern. 15. Vtzr666 bivali. Der Marder ist der Katze ähnlich. Er erwürgt Hühner, Enten, Fasane, Hasen u. a. und saugt ihnen das Blut aus. Der Iltis ist dem Marder ähnlich. Ter Igel ist ein kleines Tiner. Er hat aus dem Rücken Stacheln. Der Igel kann sich zu¬ sammenballen. Er hält sich in der Erde auf; bei Tag schläft er, des Abends geht er aus. Er frisst Mäuse, Obst u. a. Der Fuchs ist einem Schäferhunde sehr ähn¬ lich. Er frisst Geflügel, Hasen, Weinbeeren u. a. Der Wolf hat die Größe eines starken Flei¬ scherhundes. Er ist gefräßig und schadet besonders den Schafherden. Der Bär ist ein großes und plumpes Thier» Er hat einen guten Pelz. Die Bären fressen Gras, Obst und auch manche Tlstere. Sie sind dem Men¬ schen gefährlich. Der Dachs gräbt sich in der Erde eine Höhle. Bei Tag schläft er in der Höhle, bei Nacht geht er aus und sucht seine Nahrung. Im Winter schläft 71 er bei Tag und Nacht fort. Aus den Dachshaaren werden die Malerpinsel gemacht. Der Luchs ist wie eine große Katze. Er hat große und scharfe Augen. Der Luchs wird gefürch¬ tet wie der Wolf. Der Tiger ist ein gefährliches Thier. Er ist stark, blutdürstig und grausam. Er fällt Thiere und Menschen an. Der Löwe wird König der Thiere genannt. Seine Kraft und fein schöner Körperbau gaben ihm diesen Namen. Das Gebrüll des Löwen ist fürchterlich. Marder, Iltis u. s. w. werden Raubthiere genannt. 16. ?1i66. Die Schwalbe ist ein zutrauliches und ge¬ schwätziges Vöglein. Sie hält sich immer in der Nähe unserer Wohnungen auf. Die Schwalbe hat lauge, spitzige Flügel und einen gabelförmigen Schweif. Sie kann sehr schnell fliegen und geschickt ihr Nest bauen. Der Sperling ist ein dreister Vogel. Sein liebster Aufenthalt ist in der Nähe einer Scheuer. Auch besucht er Gärten, Weinberge und Felder gern und macht da viel Schaden. Die Lerche ist ein beliebter Sänger. Ihr Gefieder ist nicht schön, aber ihr Gesang ist an¬ genehm. Die Lerche kommt im Frühjahre aus den 72 warmen Gegenden zu uns und zieht wieder im Herbste fort. Die Amsel ist auch ein beliebter Sänger. Sie ist ein gelehriger Vogel; sie kann mehrere Lieder nachpfeifen. Sie lernt sogar Wörter nachsprechen. Der vorzüglichste Singvogel ist die Nachti¬ gall. Sie lässt besonders abends und bei Nacht ihren herrlichen Gesang hören. Der Rabe ist schwarzblau von Farbe. Er frisst Mäuse, Aas, kleine Vögel, frisst aber auch Körner. Der Adler wird König unter den Vögeln genannt. Er ist groß und stark und bewohnt die höchsten Gebirge. Sein Gesicht ist sehr scharf. Er kann Gänse, Hasen, ja Lämmer durch die Luft tragen. Blut ist sein einziges Getränk. Die Eule hat einen großen und runden Kopf. Die Augen sind auch groß und unbeweglich. Das Geschrei der Eulen ist schauerlich. Der Uhu ist die größte Eule. Adler, Rabe und Eulen nähren sich von dem Fleische anderer Thiere; sie heißen Raubvögel. 17. LuxtzlLe, In Uruss6 Livniee. Die Fliege hat sechs Füße und zwei Flügel. Ihre Augen sind groß. Auch einen Rüssel und zwei Fühler (Taster) hat die Fliege. Die Fliegen belästigen Menschen und Thiere. Die Biene ist der Fliege sehr ähnlich, sie hat 73 aber vier Flügel und einen Stachel. Die Bienen sind ein Muster des Fleißes und der Ordnung. Sie sammeln Honig und Wachs. In dem Bienenstöcke halten sie alles rein. Ihrer Königin gehorchen sie. Der Schmetterling ist oft gar schön. Er hat den Rüssel gewunden. Die Schmetterlinge legen Eier und sterben. Aus den Eiern kriechen die hässlichen Raupen heraus. Die Raupen richten oft großen Schaden an. Nur eine Raupe bringt dem Menschen Nüßen; es ist der Seidenspinner. Der Maikäfer macht an Obst- und Wald¬ bäumen Schaden. Die Larve des Maikäfers, Enger¬ ling, schadet den Pflanzen noch mehr. Der -Maikäfer hat zwei harte Flügel und unter diesen zwei weiche. Die Spinne webt ein kunstreiches Netz. In dieses Netz fängt sie Fliegen und Mucken. Die Spinne hak keine Flügel und keine Fühler. Die Ameisen sind ebenso fleißig wie die Bienen. Sie wohnen in den Erdhaufen (Ameisenhaufen). Im Sommer arbeiten sie unermüdet. Im Winter schlafen sie. Ihre Puppen nennt man Ameiseneier. Fliege, Biene u. s. w. heißen Jnsecten. Der Krebs ist mit einer harten Schale überzogen. Er hat fünf Paar Füße. An dem ersten Paar hat er starke Scheren. Er lebt im Wasser und kann auch rückwärts schwimmen. Die Schnecke wohnt in einem Häuschen. Sie kann ihren Leib ausdehnen und wieder in ihr Haus 74 - zurückziehen. Am Kopfe hat sie vier Taster. Im Winter verschließt sie sich in ihr Haus. Die Muschel steckt meist in zwei harten Schalen. Das Thier kann die Schalen aufmachen und wieder fest schließen. Der Regenwurm ist roth und dick wie ein Federkiel. Er lebt in der Erde; nach einem warmen Regen kriecht er heraus. Der Blutegel ist für die Menschen wichtig. 18. ikibe. Der Karpfen lebt im Wasser. Sein Leib ist mit Schuppen bedeckt. Hinten am Kopfe hat er die Kiemen. Durch die Kiemen athmet der Karpfen. Der Karpfen hat Flossen. Die Flossen dienen ihm zum Schwimmen. Das Blut des Karpfens ist roth und kalt. Der Hecht hat viele scharfe Zähne und frisst andere Fische und kleine Thiere. Er ist ein Raubfisch. Die Forelle lebt im klaren, kalten Wasser. Ihr Fleisch ist beliebt. Der Lachs lebt im Meere. Im Frühjahre steigt er in die Flüsse. Sein Fleisch ist vorzüglich. Der Häring bewohnt auch das Meer. Im Frühjahre zeigen, sich sehr viele Häringe, dann werden sie gefangen, eingepökelt und verkauft. 75 Die Sardelle ist kleiner als der Häring, ist aber dem Häringe ähnlich. Sie wird eingesalzen und in die Welt verschickt. Karpfen, Hecht, Forelle, Lachs u. a. heißen Fische; sie leben im Wasser, haben kaltes und rothes Blut und athmen durch Kiemen. An ihrem Leibe sind Flossen und Schuppen. 19. DvoLivLtz. Der I'roseb bat die blintertulöe 8ebr lang'; er bann Zmt büpken. Der Vro8vb ki'isst In8ee- ten, wärmer. Vr maebt keinen 8ebaden. Vie Lrüte i8t Kröker al8 der Neoseb. Ibr Veib I8t mit vielen ^arrren be86t/.t. 8ie Kanu niobt büpken und i8t ein träA68 Ibier. Vie Liäeebse i8t ein 8ebnell68 Ibiereben. 8ie i8t niebt Aikti§. Vaa Llokoäil i8t eine xroke, aber aueb eine kürebterliebe Videob86. Va8 blrokodil i8t eelbat dein Uen8eben ^ekLbrlieb. öei nn8 kommt dieoer Hauber niebt vor. Ver Llolek bat eine 8eb^varL6 Haut mit gelben k'leeben. Vr bewert 8ieb nur lanMam. Vie 8eblan^en baben einen walLenkörmi- xen Xörper obne b'ülZe. V8 §ibt aueb Aikti§e 8eb langen. 76 Oie Svkilükröte 8teekt in rvvei bsrten 8ebiI6en. Oer Xopf, der 8eb^eik und die vier Xüke soknuen sn8 den 8ebilden Kerau8. Xro8eb, Xröte u. 8. ne können irn ^Vss- ser und auk dem Osnde leben; 8ie 8ind Xmpdidien. 2V. Kkl8tlin6. der/e/' ve» «/e--r IXoH-roe/e «?ee M/rseHerr M^e-r rer> deHee, IXrese» r«»«/ IX«/^ee. — dr«/ «Zerr de^eerr «errv/ 6e/ee,'de §eö«r«-, s/s.- dee IXer 2 6 », ss. Äö /t>M^.- A rr <7/< A er T e -r, /> e r », /7« >r /', H r/ /- /e /. />' Ä /- e. /-re ^le/'se E«/ r/rree/r /?«r»e H-e-eerrn/. — ^r,/ r/e,r IXrese» reäe^s- r/rr« Xrr / / e e// e « e. /-ss 6, «s rerer/ //emM- rrrrr^ Aö-eoe^tte-. /,'s r's/ ^ss /7er« r/r^ /s /i'r e/e e, ^ee rrer-/r'eHe /> s e e H e n ö «r< M, r/re reere/re Arrrr/e, r/r'e ///«r//e Xe /e r«. «/. Xerr He» IX««/^-MMerr Hrröerr rer> r/«s A«r«- rrr?«/ AeerrrrHo/r. /n 8 Derrn Kennnnt; die 86k1i8 übriZ-en InKS der ^oe^6 lieiken ^erlctaKe. DreikiK DnK6 bilden einen Nonnt, rvölf Nonnte ein d n lir. Die xvüit' Nonate lieiken: d 8 n n 6 r, D e 1> runr, N Lr 2, ri 1, U n i, duni, duli, ^nKU8t, 8eptein1)6r, Oeto- der, Dovenlder, Deeeinder. Drei Nonnte Keliören 2u einem V i e r t e I j n Ii r 6. Die lieili- Ken Zeiten im ds lire Iieiken 'IV e i Ii n a e ti t 6 n, 08tern und ?finK8ten. 26. dntro. Der IsK Kinuet. D8 vird immer deti ter. Die OkKkNktsnde v erden sllnisidicdi kielitdsr. Die NorKenrötlie verkündet den ufHSNK der 82 Zorine. Oie Lterne und der Nond erbleieben vor den Lira Id en der Lonne. Lebon glänsen die Liipfel der Lerge; sebon steilen erleuelrtet die Läume der Dulder; du endlieii verbreitet sielr das Lonnenliebt über das Urni. Oie Vögel seblüpfen aus ilrren Gestern, liüpien von Zweig xu Zweig nnd loben den Herrn rnit Lingen. Oie Nenseben verlassen ibre Letten, danken dein Leböpler für den neuen Norgen und be¬ ginnen ibr Vagewerb mit Liebet. 27. Veöer. Oie Lonne gebt unter und rötbet den Himmel. Os wird bnbler. Oeiebte liebel er¬ beben sieb, und sebwaebe bVinde lispeln in den Gipfeln der Läume. Oer 6esang der Vögel verstummt. Oer Oaudmann verlässt das Oeld und der Hand werber die V^erb statte. Vom Vburme ertönt die Lloebe und malmet die Nenseben xum Liebst«. Oie Hausmutter trägt das Vaebtmabi auf. t^IIe falten andäebtig die Hände und bitten Liott um seinen Legen. Nit Liebet begeben sieb die Nenseben xur Lube, um sielr für den folgenden Vag xu starben, l berali berrsebt tiefe Ltille. 38. ^06. Oie leisten Ltrablen der Lonne sind ver- sebwunden. ^lles ist in Ounbel gebullt. Vm 83 Oimmei funkeln die 8terne und unter iknen der traulieke Nond. Vllee KeZ't im 8üken 8ok1nfe. Oa8 Oied der VöZ-el 8ekv-eio't. Lur die ul6 krüekrt im düatern Val de. Oie und da kört man daa sekausiiiekk Miauen einer Latxe und da« Leden einea Oaualiundea. Vom Vkurme Ker ertönt 6er 8tunden8ekla§ 6er Okr. Oer Lranke 8euf/.t auf dem LrankenIaAer. Oker alle Venaeken vvaekt der a1I§üti§6 6lott. Oa« §ute Lind in8ke8ondere ^vird von 8einem kei- ktzen Lekutxeng'el kekütet. Oer 8eklaf atärkt die NenZeken an Oeik und 8eele. Oott «orZ't 8«kr veiae für 8eine Linder. Oottss ^.UAS vaokt, LN6k in üast'rer U«6Üt. 29. ^6l0. D«L V«/t r KM 7. kkr-rnsr «7t e-rc^st Mr't ?. 7 d7 6 n, K t s. 7)r's ./«/rrs vs-'sc^Mr-r^ö-r ä'o/Mö/k d/öNLL^s-r /6^6-?, srV ./a/tr, K-rc7srs «öer MsrdlöK üösr Wrrs a/ö _Dr'ö rst ^-r^srer'^s. ^srt r<-rr crr//' r'^/r 6* 84 vo/'ösr'sr'tst sera. Dctss sottsa, ror-' Et 6^ott aa/aa^sa aact Et 6/c>tt össe^trs^sa. 30. komlaä. Dr's ss^öasts ^a^/'ss^sr't rst cts/- ä /c / t-rr ctrs O s t s 7-- ?/-rck ^/r >r st/e r's?>t «Fs. 31. kvl6lZ6. ^4r«/ cts-r /o^t cts-' L'o m, m, s T'. D« ss^öMt ctrs /^vEö o/t ss/c-' ^sr'A, so ctcrss ror'^ c/s/'-r cts-r. L'o/catts^ srro^s/r.. Drs ^Kc/s ioe-'cts^ «M tS/r^sts-r Mct ctrs ^Väo^ts «M t:Ä^6st6/r. Das (Ast-'srcts ror>ct »-sr/, a/rct cts/- ^K1rctMaE s-'-rtst SS. Dr's ^o//öt ^aös-r aas r'^6-r Drs--a /r6rr rr/rc^ öicrAö E «re/-E. ^l.v/ c/ö»r ^?/c/s rr-rt? so nr's^ss «-r r'rrr ^or'^o-r. Dor" ^K-r^Ma-r/r «o^sT-k össäsr ü!«s HZ vo-r K6»6»r rorsÄö-'. ^«<^ r'm-Mö-' Dr's «§6/rro«/H6/r. -o-r.// ors^ö K-r^o-'s ^ö^s/ ^rs^o-r vo-r Es /or'k. Das ror>2 E ^r's. 2>r« 17172 «11261-6 2'/7r61-6 ^0171171617 117 2l6 2VM6 261- ÄÄAS61-, 1661/ LI 6 IM 2^-61611 ^61176 2V2^--EA1 M6/i7- /-r26-r. 2^68861- ^«^61? 68 2-6 2L"r7i267-, SIS 81^671 117 261- 1E7-7N677. >ÄAö6. 2ir 2617 Mi'irt66 /ä//t 2ttS /i6i/r^6 1^6i/i- NK0^/s/s8t, Kil/ 2«8 816/7 2l6 2LH261- so 86^.7- /--617617. 34. ket öiitov. Ich sehe mit den Augen. Ich sehe die Dinge, welche sich um mich her befinden. Ich sehe, ob die Dinge weiß, roth, gelb, grün, blau oder schwarz sind, ob sie grofi oder klein, rund oder eckig find. Ich sehe, ob sie ruhig stehen oder sich bewegen. Wer nicht sehen kann, ist blind. Ich höre mit den Ohren. Ich höre den Gesang der Vögel, den Klang der Glocken, das Rauschen des Wassers, den Knall der Flinte. Ich höre die Lehren und Ermahnungen meiner Eltern. Einer angenehmen Musik möchte ich immer zuhö¬ ren. Wer nicht hört, ist taub. Wer nicht reden 87 kann, ist stumm. Ich könnte nicht reden, wenn ich nie gehört halte; ich wäre dann taubstumm. Ich rieche mit der Nase. Die Rosen, die Nelken, die Veilchen und andere Blumen rie¬ chen angenehm. Die bunten Tulpen riechen nicht. Altes Fleisch stinkt. Ich schmecke mit der Zunge. Die Erd¬ beeren und die Kirschen schmecken sich. Die un¬ reifen Äpfel sind sauer. Eine jede Speise schmeckt anders. Das Essen schmeckt mir nicht, wenn ich krank bin oder den Magen verdorben habe. Ich fühle am ganzen Leibe. Wenn ich mich in den Finger schneide, so fühle ich Schmerz. Lange ich in das Feuer, so brennt es mich. Wenn die Sonne scheint, fühle ich Wärme; wenn es friert, fühle ich Kälte. Mit den Fingern fühle ich, dass die Tafel hart ist, dass der Schwamm weich ist. Ich habe fünf Sinne: das Gesicht, das Gehör, den Geruch, den Geschmack und das Gefühl. Wie danke ich dem lieben Gott, dass er mir alle Sinne gegeben hat! 35. 6l08p08ka. Der liebe Gott hat uns befohlen, wir sollen Vater und Mutter ehren, auf dass wir lange leben rind es uns wohlgehe auf Erden. Die Kinder sollen den Eltern gehorsam sein, denn das ist Gott wohl¬ gefällig. Wo in einem Hause viele Kinder und 88 Dienstboten find, da kann nicht jedes thun, was es will. Der Vater und die Mutter müssen befehlen, die Kinder und das Gesinde müssen gehorchen. Was in einem Hause der Vater und die Mutter thun, das thut ebenso in einem Lande die Obrigkeit. Vater, Mutter und Kinder bilden eine Fa¬ milie. Mehrere Familien, welche in einem Dorfe oder in einer Stadt wohnen, bilden eine Ge¬ meinde. In einem Staate sind viele Gemeinden ver¬ einigt. Die Familie hat ihren Hausvater, die Ge¬ meinde ihren Vorsteher, der Staat hat ein Ober¬ haupt. In unserm Lande ist der Kaiser Franz Josef I. dieses Oberhaupt. vnugi klkl. 36. Wie ein Schüler sein soll. Sobald es Zeit in die Schule war, holte Mbert seine Schulsachen und machte sich auf den Weg. Er stand nie auf der Gasse herum, sondern gieng immer seinen Weg sittsam fort. Wenn er in die Schule trat, grüßte er seine Mitschüler freundlich und setzte sich still an seinen Platz. Während des Unterrichtes war Albert ruhig und schwätzte niemals. Er war aufmerksam auf jedes Wort des Lehrers. Alles, was der Lehrer befahl, befolgte er sogleich und freudig. Beim Gebete faltete er schön die Hände und betete ganz andächtig. Auf dem Heimwege lärmte und zankte er nie. Zu Hause machte er seine Aufgaben. Er gieng erst zum Spielen, wenn er mit den Aufgaben fertig war, und wenn es ihm die Eltern erlaubten. Albert war ein fleißiger und gutge- s L tt e ter Schüler. 37. Set fleißig und fromm. Konrad war der Sohn eines armen Hand¬ werkers. Er gieng gern und fleißig in die Schule 90 und merkte dort genau auf alles, was der Lehrer sagte. Wenn er las, schrieb oder rechnete, so that er es mit Lust. Konrad war auch fromm und an¬ dächtig. Alle freuten sich über seinen Fleiß und seine guten Sitten. Konrad besuchte die Schule bis zum zwölften Jahre seines Lebens. Bei der letzten Prüfung war auch ein Kaufmann anwesend, welchem Konrad sehr gefiel. Der Kaufmann erkundigte sich deshalb nach dem Knaben und dessen Eltern und nahm ihn später in die Lehre zu sich. Und auch in der Lehre blieb Konrad immer fleißig, treu und gottes¬ fürchtig, und es gieng ihm recht gut. In der Folge wurde er selbst ein reicher und angesehener Kaufmann. Ich will Fleiß und Arbeit lieben und im Guten stets mich üben. Bin ich gleich noch jung und klein, fromm und fleißig kann ich sein. 38. Folgen der Nachlässigkeit. Agnes gieng vier Jahre in die Schule, aber sie war nachlässig und unaufmerksam. Sie lernte daher wenig uud vergaß bald auch noch das We¬ nige, was sie gelernt hatte. Es starben ihr Vater und Mutter. Ihre Pathin, welche Krämerin war, nahm sie zu sich. Sie glaubte, dass ihr Agnes im Laden aushelfen werde. Aber da sollte das Mäd¬ chen gut im Kopfe rechnen und manches, was auf 91 Borg genommen wurde, aufschreiben können. Die Pathin fand jedoch, dass Agnes gar nicht rechnen und auch nicht leserlich schreiben konnte. Sie ent¬ ließ daher das Mädchen, weil sie es nicht brauchen konnte. Agnes musste sich lebenslänglich in schweren Diensten forthelfen und bereute oft, dass sie in der Schule so nachlässig gewesen war. 39. Das Schulkind am Frühlingsmorgen. Die Luft ist kühl, der Morgen graut, es kräht der Hahn, das Gräschen thaut, der Tag bricht an, die Glocke klingt, der Schläfer gähnt, die Lerche singt. Der Hirt treibt aus, es blökt das Schaf, das Kind erwacht, cs flieht der Schlaf, der Schornstein raucht, die Mutter kocht, der Landmann pflügt, der Hammer pocht. Das Kind steht auf, es zieht sich an, es betet drauf, es frühstückt dann; die Schulstund' mahnt, es ist erfreut, es hält sich brav, man lobt es heut. 49. Sei versöhnlich. Franz und Josef giengen in die Schule. Auf dem Wege zog Josef eine Schrift hervor und zeigte sie dem Franz. Dieser besah die Schrift und sagte: „Ei, Josef! da haft du ja viele Fehler gemacht und hast nicht fleißig geschrieben." Er wollte dem Josef die Fehler zeigen; dieser aber wurde zornig, 92 riss ihm die Schrift aus der Hand und gab ihm heftige Stöße. Franz stieß nicht wieder, sondern gieng ruhig weiter; doch sprach er: „Josef, ich werde es dem Herrn Lehrer sagen, wie du mich gestoßenf hast." — „Sag' es!" antwortete Joseft Aber als sie nahe am Schulhause waren, da zupfte Josef den Franz am Ärmel und sprach: „Ach, Franz! sage dem Lehrer nichts; ich will dich, nimmer stoßen, und schlagen will ich dich auch nimmermehr!" Franz kehrte sich zu Josef und sah, dass er betrübt kund ängstlich war. Josef streckte ihm die Hand entgegen und bat nm Verzeihung. Da reichte ihm Franz die Hand und sprach: „Es ist: verziehen und vergessen." Josef handelte zornig; Franz blieb ge¬ lassen. Josef bat um Verzeihung^ Franz verzieh ihm, er war versöhnlich. 41. ist allmäektiK. ^Iles, was nnser ^n§e siebt, ist von 6lott. Olott rnaebt, ckass clie Lonne so bell nncl warm sebeint. Or lässt cien Nonä so sebön lenebten. «lecker 8tern bat sein Oiebt von 6lott. Oer ^Vinck webt, es blitzt, es ckovnert, es regnet, wenn 6lott es will, (flott will es, nnck es sebnnlrll ckas Ois, es §riint ckas Oelck, es bltibt cker Laum, es reikt ckas Xorn nnck ckas Obst. 93 Oott ^villkt, 68 kommt der 86rb8t, das Daub Mit ab. Hk maebt den sinter; 68 ndid kalt, 68 friert und 8ebneit, da8 ^Ä886r vird ?m Di8, weil 6ott 68 will. Oott Kaan all68, wa8 er mm will. Dr maebt, ds88 der Uen86b lobt; 8obald 6r nur will, 8tirbt der N6N8eb. Din Daueb von Llott, und die Kan26 ^6lt i8t niebt inebr. Lei 6lott i8t niebt8 unmöAÜeb. 42. (xott68 Llrötto. (fott ist inäslitiA! 6lott ist ArolZ! rufen L Lunns, 6ras und Noss. Din ^edss ^iesenblüinobsn spriebt: Verriss des lisbsn (tottes niobt! Drds, Konus, Nonci und 8 terno, »Iles I^rcke, alles Kerns Kat der liebe 6ott Aeinaebt; ibrn sei Dob und Dank Asbrsobt! 43. kcOtt 18l IlÖ6k8t KÜtlK. Oott bat un8 Nomcdmn 86br Ii6b. ^1168 Ont6 bab6N vir von ibm. Oott tai'bt di6 LIn- M6n und di6 Llüton 8o 86bön, or Aibt den Drückten dan 66d6ib6n. (dott Ai'bt uv8 Brot und all68, wa8 >vir tür nn86i' K>6b6n branob6n. ^neb di6 ^obnnnA nnd d6n Ktolb xu un86in Dleidm'n bab6N ivir von ibm. bliebt nur tbr UN8, 8ondorn aueb für di6 "kbioro 8OiA6t 6lott. 94 Di 6 Düek86 Kaden ikre Röklen und die Vö^el ikre Center. Oott näkrt so^ar den ^ku'm im 8tauke, den dinek im VV^a88er. Oott §idt unn all68 Oute, allen 8eköne. Doek niektn i8t Oott 8o liek a>8 Aute Rinder, er norZk kür 8ie und Iä88t 8ie Alüekliek werden. Durum denke okt und Zern an Oott, danke ikm, 8ei kromm und §ut! 44. Ü8 Ofttt 86ki6kt, I8t UN8 KUt. Diu Raukmann ritt einnt von 6em «lakr- markte naek Hanne und truA viel Oeld dei 8iek. §8 kenA an Kettig /m regnen, und der Ante Nann wurde durek und durek na88. Dr murrte daker üker da? nekleekte lotter. .1 etrt kam er in einen dickten ^Vald und 8ak mit Rntnetren einen Ränder nm 'VDeZ'e 8teken. Die¬ ner vielte mit einer Rlinte aut ikn und drückte 8ie nd. Allein von dem ke^en war dn8 Dulver keuekt geworden, und die Dl inte §ien^ niekt Ion. Der dlaukmann Zad dem Dterde den 8porn und entkam ^lüekliek. er nun in 8ieker- keit war, spraek er: ^^Vie tköriekt war iek, dann iek den Regien niekt aln eine 8ekiekunA Ootte? ZDduldiz- annakm. Lei troekenem ^Vet¬ ter wäre die Dlinte 1o8K6AanAen, iek lä^e jet^t todt in meinem Llute, und meine Rinder würden ver^edens aut meine tleimkekr warten. 95 Oer R.6A6V, üker den iek murrte, rettete mir 6ut und Deken.^ VVns (Kott sokiokt, ist voklAsmsiiit, venu es uns auek anders sokeiot. 45. 6iott ist a1lK6K6v^ärtiK. Der lieke Oott Auk uu8 die K^uKen, dumit tvir seken; er ^uk uus die Okren, damit >vir kören. Hier auek er siekt und kört alles, ^vas in derzeit ^esekiekt. Oott 8iekt auok ciiek. Dr siekt diek, wenn du Outes tkn8t; unci ekonso 8iekt er diek, wenn du Böses tku8t. ^as du immer redest, köret Dott. Xs i8t kein Ort, wo ciiek Oott niekt sek en und niekt kören würde. Dr ist ükernil kei uns. Denke oft ciurun, ciuss Dott ciiek siekt, cluss er ciiek Kört. Din Xinci, cigs ot't an Oottes De^entvurt cienkt, kieikt fromm unci Zut, unci es ist ikm immer ^oki ums Der/. V^o iotr bin, unä vas iek tku', siekt mir (Kott, mein Vstsr, Lli. 46. 6cOtt68 Dku niekt Böses, tku es niekt; >veiüt du, Dottes ^nAesiekt sek nut vom Dimmei auf die Leinen, nut' die Oroken und die XI einen, und die Xucrkt ist vor ikm Diekt. 96 8ind aueb Vater, Vutter weit, Oott ist bei dir alle 2eit: dass du M kein Ilnreebt übest, niebt 86i n Vaterberz betrübest: aeb! das wär' dir künftig leid. 47. Vl6 V6r8U6llUNA. Ncluard sollte 86in6ii Nreund zu sinem 8paziergange abbolen. Nr kam in dessen Haus, sab aber niemanden, ^.uf dem Visebe stand ein Noib voll i^ptel. Das sind seliöne Vpfel, daelite er bei sieb, gieng näber binzu nnd sab sie noeb begieriger an. da, er Arid' sebon dar- naeb und wollte beimlieb einen ^pfel weg- nsbmen. ^.bsr nein, sagte er zu sieb selbst, das ist niebt reebt, das darf ieb niobt tbun: wenn mieb bier aueb kein Nensebenauge siebt, so siebt mieb doeb Oott, der überall gegen¬ wärtig ist. Nduard liek Norb und V^itel sieben und wollte weggeben. Da rief ibin plötzlieli in der 8tube eine 8timme zu: „Bleib stellen!^ Nin alter Nanu, der binter dem Ofen sal), und den der Lbabe niebt batte seben können, trat nun bervor und sprac-b: „Nürebte dieb niebt, du bist ein gutes Xind; weil du an Oott ge- daebt bast, so nimm letzt L.pfel soviel du willst, ieb sebenke sie dir; fabre immer fort zu denken, dass Oott dieb siebt, so wirst du aueb im Verborgenen niemals Böses tbun.^ Oott siebt «bob, Xio6, cbam üieb' 6is 8ün6'. 97 48. 6to1t ist rrI1^j886nä. 6ott wsik alls8. Lr sistit äi'r in 6a8 8si2; sr weil), wa8 6u 6snk8t unči >va8 6u willst. kttis 6u bott tiittsat, sl i s 6u Hi m 6sins l^otli kla^at, vvsik sr, rva8 6ir fstltt. 6tott rätitt 6is Ikautropssn aus 6sm k'släs, 6sn 8an6 iw Nssrs, 6aa I^aub iiu ^aI6s, 6is 8tsrns am tlimmsl. Okns 8sin Wisssu fällt ksin RIatt vom Raums, unä okus asinsn willen Kem Haar von unssrm Haupts. Ois l^aslit ist vor itim 80 tisll wis 6sr l'gA. Oott wsik alls8, va«^strt ^sastiIstit, un6 WÄ8 8sliOU Z-Ssslislisn I8t, uu6 waa srat §686listi6n wir6. tür vvuit', cla8 6stz-su- wärtiAS, 6a8 VsrAanFsus uu6 6a8 2u^üuttiK6. 49. Hausse a1l68 mit 6ott r»i. Dill Rl8sllsr tuiir cisa NorAsu8 in 8sinsm 8st>iMsin aut 6sm 8ss. Lr Kasti ts 6sn Zun/sn 1a^ KsiRiA. ^Itsin sr tisnA 6ooti nistit ein siuxiA-68 I^iastilsin. Rstrübt tutir sr am ^Ksn6 wisäsr 6sm I^an6s ^u. Rr 6ast!ts: ..Istl tiatls Iisuts vor äsr ^rtisit 6tott nistit um asiusu 8s^sn gstistsn uu6 äatisr austi nistits ZsianKsn; isti will künftig §swi88 immer vortisr tistsn/' Ilnct ^vis sr 80 äastits, 6a tutir ank sinmat ein AroRer tu'8«ti aua 6sm ^asasr smpor, ttst in ctaa 8stiitslsin un6 Mppstts 2U 6sn Rül^sn 6tz8 Ri8slisr8. ...tst^t/ aa^ts 6sr ^tann, ^8stis ist» 68 klar: Oottes 8sA6ii ist alles Aele^en." 98 50. I)6iik8piü(;Ii6. 1. Nit Oott fan§ an, mit 6ott bür' auf; dies ist der sebönste Bebenslauf. 2. Bedenbe, Lind, dass, wo du bist, Oott überall dein ^euZe ist. 3. 4Ver fromm ist und auf 6lo.tt vertraut, der bat auf testen 6rund gebaut. 4. 4Vas 6lott für seine Linder tbut, ist alles reebt, ist alles §ut. 5. Oottes 4^ille sei mein Äel, weil 6lott nur das 6lute will. 6. Die 6lutes tbun und Loses tlielr'n, die lieben 6lott nnd fürebten ibn. 7. Lind, fürebte den ^ereebten 6lott und balte treulieb sein 6lebot. 8. Nit Oott A-gb stets an die (teseliätte, sein Beistand ^ibt dir 41 ulb und Lrätte. 9. Längst du dein VBerb mit Beten an, ist es /an Dältte sebon Aetban. 51. Vtt8 LlNä ,I68U8. d^nomnre Ärnten wachten ernst des 2/aebts bei ibnen btenden. ^tn/ einrnat stand ein Atänrenden ZNAet -non ibnen nnd säIte.' „teb nenLnndiAe encb er'ne Zwotie inende, diente r'st (Lottes <§obn Aebonen reonden. 7n den ^n?Me wendet r4n das ^rnd ^nden." 4Vnn ensc4renen noe^ niete ^er'trAe dinAet. ^ttte tobten 6ott nnd sanAen.' „Mne sei 6tott rn den //öbe nnd/bdede den M?nseben «n/ Uden, dr'e eines Anten fettens sind." 99 Dre /nommen Dinien ArenASN n trn Hin nnei ^ancien eia« Dinei ./es n« in c/en DniMe. Ds mär' in k^rnciein er'nAewieHeii^, nnei Dania nnei Drse/ realen eiaöei. Da wanen De Dinien risi/ D, eneie nnei ioöien nnei ^vmesen Doii. Din se/eonen, Heiien iriern /nHnie e/ie HeiiiAsn Der' Dö'niAe Henöei. Di>en Dm Onie, wo eia« Dinei wan, sianei er" «iiii. Kis AienAen noii Dneneie Hinein, Hnieien von Dm DinD nieDn, öeieien es «n nnei «eHenHien iHm inoici, I^eiHnaneH nnei Dr/nniren. Das Dinei -/esrrs war' De DnenD Dn DnAei nnci Dn DenseHen. Daö' es nun ane;H ein neeHi vorn Denken ^'eö. Deen «einen Vensianei nnei «eine DniwoDen. rii« seine Dutten iirn sair, s^rnac^ sie Ln i^m^§o^ni wannm ^asi ein nn« oias Aei/»n? 100 Der» Dater »»et reb Habe» etr'e^ wrt e§c^rnerrerr Aes»cbt." ./es res aber antwortete r«»/t »»ct /re»»et- tr'ob.- ^Dabt Är »rcbt Fewrrsst, etass r'ob r» etem Dause nrer'»es Daters ser» m ressDr ^e^rte »»» Et ser'ne» Dtter» »aeb Dararetb surrtet, war' rb»e» Aeborsar» »net »ab»» r» ror'e a» bitter, so a»cte a» IDersbert »»et (/»aets vor (rott »»et cte» Wensebe». Dr'n bessere» D»abe ats -/es»s /rat »re «UZ' Drete» Aetebt. e§er» sebörres Der's/rr'et ser etrr stets rror D»Ae». Ker a»c/e et» Aerrr r» eter Hebe, bete «»etäebtrA »»et böre «»/»rerbsarn a»/ ctas IDort Lottes/ <8er cter»e» Dtter» tmrner Ae^orsarn, »»et roercte Werten D«A »er- st«»etrAer »»etfrömmer/ 53. vor Lnads «s68U8. Dere/i a» Peeter A»te» 6aöe, rer'o^ a» NrAenct »»et Derst«»et, ./es»s, rvetetr er» /romurer Drrabe warst et» a» eter Mrtter Darret, warst et» r» etes Daters Dritte, warst et» r» eter De^rer Mr'tte t <^es»s, (rott »»et Derrsc^ «»Ater'c^, ter'te »rro^ cturc/r eter»e 6»aete, a»/" eter 7»Ae»et sreteerr» Merete, trr» r» etrr r'»s Dtrnrnetreretr. 54. 368118, Zer Li»Z6rtr6UiiZ. rjts ^tes»s Aro^ war »»et sDo» teerte, brachte» er'»mat /rorume M»tter rt^re Drueter s» r/er», etaEt er sr'e §SA»e »»et »der sre trete. Der'»e De»Aer w»rete» »»wr'ttrA, etass »narr Des», wetDer etre» teerte, ^er'»e D»^e tasse, »»et wr'ese» etre Wetter »nrt ra»^e» O^orte» at>. Desus aber saAte / „Dasset ctr'e Dter»e» 101 sr« mre kommen." Da»» s/Moss «7- sre r» ssr/rs ^.eme^ ?e/e M»e» /re Dänc^e a n/ u»/ «eF»er A/arrA-e-r, Aer^e^err r'Hrr^ /Ä^/e^^err i/rm errre ^oi"rre-r^-"orre ar/ <2as Äarr/rt r/rrci se^/rrAerr r/»r err/^- ?rc^ arr c/as ^eus, reo er- r/rrter" e^en örtteesterr ^e^rrrer- «err s^aeb. Dee DereHrrarrr Desa -errege rrr errr Neues (?eaö Ae^eA^. ^/errr, e^s c?eer ?«Fe eeeAreNAe». ^anr Dssr/s rer'e^ee /eberrc^ aus eierrr 6>aös ^eeeoe r/.Nc^ cese^r'err s/rätee ö/ikees baZ<2 ser'rrerr ./üNAeerr, öak<^ /eorrrmerr Dearrerr. ./esus r/rarr^e^e »rae^ ser'rree ^r/eeste^rrrrA rroe^ vreeLrA DrAe ar/ ^ s^s <5^ßs- ^/s/^/s/r/ 5-s--^ /^/^s-r ^s^/s / <Ä^s s-'- /^/// /^/ ES s^-/ Er^ L^s ?E/<^S/r e^e. Ke-ra^m/ectesma? Keöetöüc^^eru mrt, we^ss sr'e rum ^ÄmenstaAe s^attou ^atte. ^pa^entt ttei' ^ertiAen Messe war- sre 7-u^A untt «nttäeätrF. Ke ?as r'u r^^em LücL/eM, otter- öetete sonst ru ttem üreöerr Kott. ^mr'tt'e ttao^te Kott ,/ü^ attes, was e?- r'^7- ör's^ei' A-ese^en^t ^atte. Ke öat Kott, s/- möchte r/i^e MttT-n Aesuntt e^^atten untt sie noc^ iarrye ieöeu tassen. Ke betete aue^ /ui" «nc/e^e ^eute. Mmriie ue^s/iT-acb Kott, sie woiie stets eiu tuAemMo/tes Liutt bter'ben. Ke bat r'bn, e/- möchte sie rmme/' tt'eb babe-r untt rmmer' i^ Autei" l^atei' im Äimmei sei». ^uc/t wä^errci cie-" K'ettiAt wa7» Mmriie r°u^iA uuci troT-c^ts »UZ' aties, was tte/- Mer'/' ««Ate. N^errn sie tta^eim oon eie-r ^iterm tta-'üöee Ae/i-aAt wu^eie, so konnte sie i/meu 7-ee^t oieies scrAeu, uutt ttie ^ite/-» w»7-e»r mit Ä7- ru/mecieu. Mmiiie wa7»/^omm uuci a uttäetiA. 59. Die mitleidigen Knaben. Ein alter, schwacher Mann fiel auf dem Wege und konnte nicht wieder aufstehen. Nicht weit davon giengen zwei Knaben und hörten den Alten um Hilfe rufen. „Ach, helft mir doch, ihr guten Kinder!" so rief der Mann. Gleich eilten sie hinzu und hatten inniges Mitleid mit dem Alten. Ter eine kniete auf den Boden, dass der Mann sich auf ihn stützen konnte, und der andere half 106 ihm in die Höhe. Dann führten sie ihn zum nächsten Hause, damit sich der schwache Mann dort laben könne. „Gott vergelte es euch ihr guten Kinder!" sprach der Alte. „Wisset, Gott sieht dieses an, als hättet ihrs ihm selbst gethan/ W. Eine edle Thal. Drei Brüder hatten sich eine Summe Geldes erspart und wollten damit eine Lustreise machen. Die Eltern hatten dazu die Erlaubnis gegeben. Die Brüder reiseten wirklich ab und freuten sich schon voraus über die schönen Gegenden, die sie sehen würden. Sie hatten erst zwei Meilen zurückgelegt, als sie unweit von der Strasse ein starkes Feuer be¬ merkten. Ein Dorf stand in vollen Flammen. Die drei Brüder eilten gleich hinzu, halfen löschen und retteten, was noch zu retten war. Der Brand wurde gelöscht: aber viele Bewohner des Dorfes verloren dabei ihr Hab und Gut. Das gieng den drei Brüdern sehr zu Herzen. Sie besannen sich nicht lange und Übergaben dem Pfarrer dieses Ortes ihr ganzes Reisegeld mit den Worten: „Ver¬ theilen Sie dieses unter die armen Abgebrannten. Wir wollten mit diesem Gelde uns ein Vergnügen machen und reisen. Ein grösseres Vergnügen als die Reise ist es uns, Unglücklichen zu helfen." — Und sie kehrten wieder nach Hause zurück. 107 61. Wer nicht höre« will, m«ss fühle«. 108 62. Der ehrliche Tischler. Ein reicher Herr übergab einem armen Tisch¬ ler einen Schreibkasten zum Ausbessern. In diesem Kasten, den der Herr von seinem Vater geerbt hatte, befand sich ein verborgenes Fach. Der Herr wusste es jedoch nicht. Als nun der Tischler den Kasten zerlegte, fand er das verborgene Fach und darin viele Goldstücke und Edelsteine. fDer arme Tischler hätte diese behalten können, ohne dass der reiche Herr etwas gewusst hätte. Allein er war ehrlich und trug die gefundenen Goldstücke und Edelsteine sogleich zu dem Herrn. Dieser war tief gerührt von der Ehrlichkeit des Tischlers, gab ihm ein ansehnliches Geschenk und empfahl ihn andern Herrschaften. Der Tischler bekam nun viele Arbeit, war stets fleißig und sparsam und wurde in der Folge ein wohlhabender Mann. 63. Die Kette. 109 Simon war ein unredlicher Knabe und um nichts besser als ein Dieb. Er stahl zwar nicht geradezu, fand er aber etwas, so behielt er es für sich. Eines Morgens gieng er an einer Schmiede vorbei. Nicht weit von der Thür lag eine eiserne Kette auf dem Boden. Simon schaute erst umher, ob ihn niemand sehe, dann griff er geschwind nach der Kette. Aber plötzlich schrie er entsetzlich auf und ließ die Kette wieder fallen; sie war glühend heiß, und er hatte sich alle fünf Finger verbrannt. Der Schmied kam auf den Schrei zur Thür heraus und sagte: „Es ist dir recht geschehen, dass du deine Diebsfinger verbrannt hast. Damit dir nicht ein noch größeres Übel widerfahre, so merke dir und beobachte den Spruch: Die fremden Sachen rührt ein braver Mann sowenig als ein glühend Eisen an/ 61. Arbeit schändet nicht. Im Jahre 1780 bestieg Kaiser Josef den Thron von Österreich. Auf einem Spaziergange sah einst dieser Kaiser ein junges Mädchen, welches bei einem Brunnen Wasser geholt hatte. Er redete sie an: „Ist die Last schwer, mein Kind?" „O freilich," er¬ widerte sie dem Kaiser, den sie aber nicht kannte, „besonders wenn man es nicht gewohnt ist." Auf 110 weiteres Befragen erfuhr er, dass sie die Tochter eines Beamten sei. Der Vater war gestorben und hatte eine Witwe mit fünf Kindern hinterlassen, die eine kleine Pension kümmerlich ernährte. Josef sagte: „Komm du morgen zum Kaiser; vielleicht unterstützt er euch/' Am folgenden Tage gieng die Tochter mit der Mutter in die kaiserliche Burg. Sie staunte nicht wenig, als sie in dem Kaiser jenen Herrn erkannte, der sie tags vorher angeredet hatte. Er gewährte der Mutter eine Unterstützung; und als sie fort giengen, sagte er zu dem Mädchen: „Fahre du nur fort, fleißig zu arbeiten. Arbeit schändet nie; aber träge sein und müßig gehen—das wäre eine Schande." 65. Der Hufnagel. Ein Landmann sattelte sein Pferd, uni in die Stadt zu reiten. Er bemerkte, dass dem Pferde ein Hufnagel fehlte, meinte aber, auf einen Nagel komme es nicht an. Er ritt fort. Beini Reiten gieng noch ein Nagel verloren, dann noch einer, und endlich fiel das ganze Hufeisen weg. Das Pferd beschädigte sich deshalb den Huf und hinkte. Da sprangen zwei Räuber hervor. Der Bauer wollte entfliehen, aber das Pferd konnte nun mit dem beschädigten Hufe nicht schnell genug laufen. Die Räuber erhaschten den Landmann und nahmen ihm Pferd, Sattel und Mantelfack mit dein Gelde. Der Landmann musste nun zu Fuß nach Hause zurück¬ kehren und sagte: „Ich hätte nicht gedacht, dass 111 ich wegen eines Hufnagels das Pferd und mein ganzes Geld verlieren würde. Das Sprüchlein ist dach wahr: Versäumnis in den kleinsten Dingen kann dich in großen Schaden bringen/ 66. Der Weinberg. Ein Vater sagte auf seinem Sterbelager zu seinen drei Söhnen: .Liebe Kinder! Ich kann euch nichts zurück¬ lassen als diese unsere Hütte und den Weinberg daran. In dem Weinberge aber liegt ein Schatz. Grabt nur fleißig nach, so werdet ihr ihn finden/ Nach dem Tode des Vaters gruben die Söhne den ganzen Weinberg mit dem größten Fleiße um, fanden aber weder Gold noch Silber. Weil sie jedoch den Weinberg noch nie so fleißig bearbeitet hatten, so brachte er eine solche Menge Trauben hervor, dass sic darüber erstaunten. Jetzt erst fiel den Söhnen ein, was ihr seliger Vater mit dem Schatze gemeint habe. Sie schrieben an die Thür des Weinberges mit großen Buchstaben: Die rechte Goldgrub' ist der Fleiß für den, der ihn zu üben weiß. 67. Der hochmüthige Edelknabe. Ein Edelknabe, welcher bei dem König Ludwig XII. von Frankreich diente, behandelte einst einen Landmann sehr verächtlich. Dies erfuhr der König. Er befahl, dass man diesem ungezogenen Jünglinge zu seinem Mittagessen kein Brot geben sollte. So geschah es auch. Obgleich der Edelknabe mehrmals Brot verlangte, so gab man ihm doch keines. Eilends lief er zum Könige und beklagte sich, (s 112 Dieser aber fragte ihn, warum er nicht mit den Speisen zufrieden wäre, die er schon hätte. Der Edelknabe ant¬ wortete: »Ohne Brot schmecken mir alle übrigen Speisen nicht, ja ohne Brot kann ich nicht leben/' „So," sagte der König, »wenn du das Brot nicht entbehren kannst, warum verachtest du den Landmann, durch dessen Muhe wir das Brot erhalten?" 68. Bestrafte Eitelkeit. Lottchen hatte zu ihrem Namenstage ein neues Kleid bekommen, auf welches sie sich nicht wenig einbildete. Sie zog es an, besah sich darin oft in dem Spiegel und wollte zu Emilie, ihrer Freundin eilen, um es ihr zu zeigen. Die Mutter wollte es anfangs nicht erlauben, weil ein Regen drohte. Auf Lottchens dringendes Bitten gab sie jedoch nach. Lottchen eilte fort, als es schon zu träufeln anfieng. Mitten auf dem Wege überraschte sie ein Platzregen. Sie fieng zu laufen an, strauchelte und fiel in den Koth. Das neue Kleid war ganz durchnässt und besudelt. Statt Bewunderung bei ihrer Freundin zu erregen, musste sie voll Schmutz nach Hause zurückkehren. 69. Die heilige Elisabeth. Als die heilige Elisabeth, Landgräfin von Thü¬ ringen, noch ein zartes Mädchen war, zeigten ihr die Gespielinnen ihre schonen Kleider und Kost¬ barkeiten. Da sprach Elisabeth: „Kommet, wir wollen ein wenig spazieren gehen." Sie gieng mit ihnen 113 über den Kirchhof, zeigte ihnen die Gräber und sagte dann: „Sehet, jene Menschen, die hier begraben liegen, waren auch einst jung, wie wir. Es wird auch uns einst so ergehen, wie ihnen. Darum sollen wir unsere Freude nicht an eitlen Dingen, sondern an Gott haben." 70. Eitle Furcht. Fridolin war sehr furchtsam. Einst sollte er am späten Abend ins Nachbarhaus gehen. Es war Heller Mondschein. Als er nun vor die Hausthür trat, sah er neben sich einen großen, schwarzen Mann am Hause stehen. Erschrocken springt er auf die Seite; der schwarze Mann springt auch vorwärts und wird viel kleiner. Fridolin schreit entsetzlich und springt zurück ins Haus. Der Mann springt auch auf die Thür zu und wird wieder viel größer. Auf das Geschrei kommt der Vater heraus. Er findet den Knaben aus der Treppe liegen, halb todt vor Angst. Endlich stammelt er etwas von dem schrecklichen Mann draußen. Da merkt der Vater den thörichtcn Jrrthum. Er nimmt den Knaben an der Hand, führt ihn vor das Haus und zeigt ihm, dass der schwarze Mann nur sein eigener Schatten gewesen ist. 71. Sprüche. 1. Ehrlich währt am längsten. Treue Hand geht durchs ganze Land. Rechtthun lässt sanft ruh'n. Unrecht gedeihet nicht. 114 2. Fleiß bringt Brot, Faulheit Noth. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Müßiggang ist aller Laster Anfang. Junge Müßiggänger, alte Bett¬ ler. Wie die Arbeit, so der Lohn. Aller Anfang ist schwer. 3. Eine Hand wäscht die andere. Wie du grüßest, so dankt man dir. Mit dem Maße ihr messet, wird man euch wieder messen. 4. Geben ist seliger als Nehmen. Wer bald gibt, gibt doppelt. Trink und iss, doch des Armen nicht' vergiss. 3. Ein gutes Kind gehorcht geschwind. Ein williges Herz macht leichte Füße. Wer nicht hören will, muss fühlen. 6. Hochmuth kommt vor dem Falle. Eigenliebe und Selbstgefallen machen eine Menge Narren. Wo Eitelkeit ist, da wird auch Schmach sein. Grobheit und Stolz wachsen auf einem Holz. 72. Der HommermorKen. ^änrnrsn Mjv/en, L'c^«/e sjvrn'nAen, LMe Anasen, mnAsn, Dr'nten Uasen, Ha-ne^si- realen, Lensen H/rnALN, Dreien se^a/Zen, nnei eöen NlA r'st ne»/ enroae^t/ a^es sre^, aites 73. Vas Läumeken im Herbste. ^.nnres Lännre^en, etanenst rnr'c^/ rvre so ör'sk ctn Derne D^ätten senken sr'c^/ satten ttUct 115 Hommi Aesc^rr-rrrci, ,„r> vemae^rr, rrac^i wr>s< ciu rm lauter' «te^rr. ^«umc^err, me^t «o rr-a-rrrA «er/ Z/rrr-re Zeri roä^t ricrrr Z/er'ci, eierrrr eie-" Zerrr ^ommt öaiei ^eröer / ör'st nr'c^t toeir, ArÄrr rrrrci r>o^ se^mr-e^ eir'e^ rviecier- Sbei's ,/si/ir- (Zotte« ^r»Aer- mu-rcie-ia-'. 74. Vie 4aIir682eLt6n. Z-re lk^rese A-mrrt, eier> l^Aei i«rri, eie-' Lrrekuek r-»-/t, eier" M-r-Aerr t^arri, eia« ^erio^err öiü^t, cire Z/er-e^e sr'-rFi, cier- Oösiöarrm ---"arrAt.- eier- Z> ü ir rr A mrrr^k. Z)re ^orrrre «ir'e^t, cire Lose öiü^i, ^arr^marrrr A?LAi, eire Kc^waiöe rre^^, cir'e 7>arröe r-er/t, eir's /i/ei/er' r-r'nrri, tier> ^1^/ei iae^t.' 68 ll^uZ-68 lre^e^neten einander Lwei 2i6A6n auf derZelllen. I)ie eins >vollte llinüller und 6 is sm0.61'6 llerüller. — ,,6eb mir aus dein ' SLKttz die eine.— „Ons wäre 8«llön!" rief die andere; ^§ell du Tnirüek und la88 miell llinüller, iell war Luer8t auf der Lrüeke.^ — ,ZOa8 fällt dir ein!" 86bri6 dis erute; ^iell bin wie! älter al8 du, und 8ollte dir weieben? ^immermellr!^ Du jede Luei'8t llinüller sollte, und keine uu8wiell, 80 -wurde der ^ank immer lleftig-er. Dndlioll rannten 8ie mit illren Hörnern Lorni^ A6A6N einunder. .^ut einmal 8türxten beide in den tiefen Uuell; und nur mit ZroDer ^n- 8tr6N§unA ssolsnK 68 ilmsn, 8ioll UN du8 Ufer Lu retten. Leim kllg-emllnn i8t kein Oewinu. 124 87. Hund und Lkilne. Nurn Herrn bamen Lun6 Ullä Latrs bersio^ verblaKtsn einanäer mit Heulen unä 8obrei'n. Latre: Lunä list iniob so sebr ins Lein gebissen! Lun6: Ln6 inir bat LLtroben 6ie Lass serrisssen! L atsis: Lun6 bat in 6er Lüobe Aenasobt 6sn Braten! Lun 6: Das Dätsoben ist über 6is Lilsb ^eratben! 4V^as sazte 6 er Lsrr /.u ibrein 8treit? Dr suobte 6en 8toob, 6sr var niobt veit. „Ibr babt euob bei6e eivan6er niobt Hel?, un6 eins vis 6ns unsere ist ein Dieb. Druin inö^et ibr bei6s snob sobnell belrebren, sonst soll 6er 8tocb euob besseres lebren." 88. Vi6 KIUAO VorsannnIunK. Die Näuss bislten Latb, vis sie sieb vor 6er bösen Latris sobütsen bönuten. Dine bluA« Naus innobte 6en Vorsoblr,^ innn solle 6er Dntre eine Lobelie snbLnAen; sobon voa kerne vür6e inan sie 6nnn boinrnen bören. Dis Anore VersninmluvA freute siob über 6iesen Alüobliobsn Dinkall. Lun bnin innn sur DrnAS: 4Ver soll 6er Dntrs 6ie 8obelle nnbün- ^en? — Dn vnr auf eininnl alles stumm. Leine von äen Uäusen batte Dust, 6er Lstris so nabe 2» boininen; unä es sobliob siob eins uaeb 6er anäern kort. Die Latrs aber Aebt noob obne 8obeIIs beruin bis ank 6en beutigen laA. 89. Norin und äio liüiinor. IDe/rrr «A/ t/e», D/o/' ktE, «//s .DV-rkz/ö r/r. 125 LtoZ/, KA/s >1 rr^ör'S «K«-- E7- 6S, rNS-r-r r/rs MrrttsN ^KM. 7>K ^/?or/öN <7r'ö 7/Ä/rN6N ^ö^ösr rrrrr^ ^oöe/r r'^ö ^Nsrrrts ^/sro^ sa^err," «rrtrooNtsts rirs Ti^rttöN. „D?/, Merrr ^rrr^, rrso^st čire «r-MS-r ^'/rrer-c^e-r EM67-, LoH,orroHst sr6 rr»r^6N AN<7 ror//st sr6 ^KNAerr. .7)KS me-^srr sro/r rZre 7i7rr/tN6?r6N A-r7 r^KNKM ^/trs^err sre r-0N r^r>. ^o/r «7» sr- /rrttSNS sr s A-rr^ vte so, unten cts/- ^n«öe s^ore/te /vo^ / nroe^te am treten «8onnense^ern /ecies sr'e^ veo^t vom Levren /veu'n. k/nct von» M'mme? ctev ^o^ö/^e-' sa^ Aevne cti'e ^ust 6 iliio ru. Oos Hisooliso selivornrn 6aroasli uoä Iiolt sisli Alüolilioli aus äsrn Osoli. ^01 aoäero sslä uosrs Isulis io I^risäso visdsr Los äsr Ooulrs. Oio .lüAsr 1>otts solioo dso Oslio »ul sie Ass^soot. Nsio Oisosliso Irsm, — piolr, stusli's ilin io äis I1oo6, ?ni1, Aiso^ so^lsioli 6er 8eliu88 äaoebso. Oie 1»uds 6avno. ^Vsin 6»okts sie ilir Oskso? ^iioio 6ieli 6es Lleiostso vil!i§ »o uoä äsolcs, 6sss 6ir »usli 6er Kleinste outreo lcaoo. 9* 132 101. ?rei86 Ü6N 8eliöpt'6r. I^kicrdk sinAt, I^AininIoin springt, ^niin- odon 1i'6n6iA' sielt 1)6>v6§t. ^Venn clu'8 vsikt, »pric-Ii, iv in 66ikt, cler sie so rnr IiN8t orvveekt? 6Iöokl6i'n 66n^t, VoZIkiv si not, v in nin ^ecles 6 ki n n 11116 woi6. Xin6, nunli du 8in§' 632U 66in68 iinlieii Leköpkkrs ?r6i8. 102. 1)16 Orilltz nnä ÜI6 ^IN6I86. ^IN6 Orillo Iiatttz 6nn tzNH26N 801NIN6I' iiti6i' K68NNA6N; un6 als 6nr ^Vintni' kam, Iiatte 816 niellts LU 6886N. 816 AI6NA 2Ur ^.IN6l86, KIkiAto lili' iln'6 I^otll 11116 Illlt 816, 161 n 6o<6l 6im'§6 Lörnloin /u I6Ü16N; 816 ^olle irn näeli- ston 80MNI6I' 8Ü68 vvie661' /,1Il1i(6<6N8tLtt6IN Dis .^M6I86 kiti61' 1l»tt6 niotlt I^nst, VON illl'srn Ü6il)ig' A683N1IN6lt6N Vovrntlio etwas IlSI'/.U^obbN. 816 8NAt6 2NI' Orillo: ,,Vi^g8 Ii88t 6u 6snn 2N1' 86llÖN6N 6nIn'68L6it tz'otinin ?" ,,I(6l Iintl6 Ing' nn6 l^nollt A'68UI1Ls6N!" 6I'>vi66I't6 616 (vrille. ^Du Ili18t A68NNA'6N?^ 8p1'3o1l 616 m6186, ,,nnn §nt, 80 NINZ-St 6n jetxt tgnL6N- ^61' niolit nrlroitet, 80>I nII66 11166t 6886N.^ 103. 1)L18 IVUrinelien. Xeivsm VViirnie^kll t6ii 610 I^eiä! 8iö6, IH ssinein 8v6Ii apportieren, (o psu) prinašati. Aprikosenbaum, der, marelica (drevo). April, der, mali traven. Arbeit, die, delo, arbeiten, delati. Arbeiter, der, delavec, arbeitsam, delaven, arm, ubog; der Arme, uboLoc. Arm, der, rama, roka; in die Arme schließen, objeti. Ärmel, der, rokav, artig, uljuden. Arznei, die, Zdravilo, lek. Arzt, der, rdravoik. aß, jedel je; glej : essen. Ast, der, veja, athmen, sopsti, dibati. auch, tudi. aus, na, po, do, v, nad. aufbewahren, braniti. Aufenthalt, der, bivališče, auserstehen, vstati (od mertvib). Auferstehung, die, vstajenje, aufführen, igrati. Aufgabe, die, naloga. Aufgang, der, vr-Lod. aufgebracht, jene», nasajen, aufgehen, vxbajati. aufhalten, etwas, ustaviti, xader- Levati kaj; aufhalten, sich, biti, prebivati kje, muditi ss. ausheben, vzdigniti, spraviti, po¬ brati, aushob, jo pobral. aushören, nebati, jenjati. ausleben, oLiveti. ausmacheu, odpreti. aufmerksam, panen; aufmerksam sei», paziti. 143 Aufmerksamkeit, die, xanljivost. aufrecht, raven, po konoi. aufschreiben, napisati, Zapisovati, ausschreien, nakriöati, navpiti. aufstehen, vstati. aufstcigcn, vndigniti, vndigovati se. austragen, prinesti (na mino), auswachen, nbuditi se. aufwärts, Zori, k visku. auswersen, navrsöi. Auge, das, oko; Äuglein, oössoe. Augenbraue, die, oberv. Augenlid, das, tropavaioa. Augenwimper, die, vejica, ossmoi. August, der, veliki ssrpan. aus, in. ausbessern, popraviti, ausblciben, ns priti, oditi, ausdehnen, raztegniti, stegniti, aussühren, storiti, izpeljati, ausgehen, iti ven. aushelfen, pomagati, ausmachen, biti, dognati, auspacken, odkladati. aussaugen, inpiti. ausschlagen, bereniti, ritati. Aussicht, die, razgled, inglod. austreiben, ingnati, goniti na pašo, austrocknen, posušiti. auswachsen, inrasti, odrasti, ausweichen, ogniti se. auswich, se,je ognil; glej: aus¬ weichen. ausziehen, slsLi, slaöiti. Axt, die, sekira. B. Bach, der, potok; Bächlein, das, potoäek. backen, xeöi. Bäcker, der, pek. baden, kopati se. Bahn, die, pot, tir. bald, kmalu; bald — bald, ndaj — ndaj. Balken, der, tram, bruno, ballen, stisniti v kepo. band, xovenal le; glej: binden Band, das, nasadilo (pant). Bank, die, klop. Bär, der, medved. Bart, der, brada. bat, prosil je; giss: bitten. Bauch, der, trebub, bok. bauen, kidati, staviti, delati. Bauer, der, kmet. baufällig, ranpadljiv. Bauholz, das, les (ra stavbo). Baum, der, drevo; Bäumchen, das, drevesce. bäumen, sich, spenjati se. Baumwolle, die, bombai. baumwollen, bombaLast. Beamte, der, uradnik, bearbeiten, obdelovati. bebauen, obdelati, obdelovati, beben, trepetati. bedauern, smiliti se. bedecken, pokriti, pokrivati, bedienen, sich, rabiti. Beere, die, jagoda. Beet, das, greda. befahl, napovedal je; glej: be¬ fehlen. befand sich, bil je; glej; be¬ finden sich. Befehl, der, povelje, befehlen, napovedati, inroöiti. 144 befinden, sich, biti; poöutiti se. befolgen, izpolniti, storiti, befragen, xoprasati. begeben, sich, iti; agoditi se. begegnen, sreöati. begierig, Leljan. beginnen, aaösti. begraben, pokopati. behalten, obderLati (aa se). behandeln, ravnati s kom. behielt, obderäal je; gloj be¬ halten. behüten, varovati, braniti, bei, pri, po, okoli. Beichtstuhl, der, spovednica, beide, oba, obadva. beiderlei, oboji. Beil, das, sekira. Bein, das, noga, beisammen, skupaj. Beispiel, das, aglsd. beißen, ugrianiti, gristi. Beistand, der, pomoö. bejahen, poterditi, pritsrditi. bekam, dobil je; glej: bekommen, bekannt, rman, — machen, oana- niti. bekehren, spreoberniti. beklagen, sich, pritoäiti ss. bekommen, dobiti. belästigen, nadlegovati, belaubt, listnat. belehren, poduLiti, ubiti, belieben, poljubiti so; beliebt, priljubljen, kogar radi imajo. bellen, lajati. Belohnung, die, darilo, bemerken, aspaaiti, opomniti, benagen, oglodati, gristi. benutzen, benützen, rabiti, v prid obračati. beobachten, ravnati so po bom. bequem, priloäeo, nardcsn. bereiten, pripraviti, delati. bereuen, obžalovati kaj, Kosati so. Berg, der, gora, brib. besäen, obsojati. besah, oglodal jo; glej: besehen, besann sich, so jo pomislil; glej: besinnen. beschädigen , poškodovati, po¬ kvariti. beschämen, osramotiti. bescheiden, amoron, poniLen. bescheren, dati, pokloniti. Beschlag, der, okov. beschließen, dokonöati, skloniti, beschützen, varovati, braniti, besehen, oglodati, ogledovati, besetzt, posut. besinnen, sich, pomisliti, besitzen, imeti. besonders, posebno, alasti. besser, boljši. best, najboljši. beständig, stanoviten. bestehen, biti, obstati. besteigen, aasest! , stopiti na, nastopiti. bestellen, narediti, obdelati, bestieg, aasedeljo; glej: besteigen, bestimmen, postaviti, doloöiti. bestrafen, Kaaniti, strabovati. besuchen, obiskovati, die Schule, boditi v solo. besudeln, umaaati. betäubt, omamljen. 145 beten, moliti, betrachten, promisisevati. betrüben, Lakti, ranLalostiti. Bett, das, xosteha; zu Bette gehen, spat iti. Bettler, der, beraö. Beilstatt, die, postelnsak. bewachen, euvati naä Kom. bewachsen, obraston. bewahren, obraniti, obvarovati, bewegen, prsmokniti, gibati, go¬ niti. beweisen, ckokaLati, iv.ka^ati. bewvhnen, stanovati Ho. Bewohner, der, prebivaveo. Bewunderung, die, r^aouck, öuckense. biegsam, gibicou, vitek. Biene, die, Lsbela; Bienchen, das, öobeliea. Bienenstock, der, pans, ul. Bier, das, ol, pivo. Bild, das, pockoba, obran, bilden, biti, narojati. billig, primeren, spockobon. binden, xovenati, vonati. Birke, die, drena. Birne, die, bruska. Birnbaum, der, bruska (ckrevo). bis, cko ckoklor. Bischof, der, skok, bisher, äorcksch ckoslch. bisweilen, Lasi, kteri krat, bitten, prositi, bitter, grenak, blasen, trobiti, blass, bleck. Blatt, das, list, pero; (pri rs- nilnom orockju) renilo; Blätt¬ chen, Blättlein, das, listek. blau, mocker, visnsav. Blei, das, svineo. bleiben, ostati. Bleistift, der, svinöuik. blendend, blisöav, slexiven. blicken, pogleäati, glsckati. blieb, ostal so; glch i bleiben, blind, slep, blinken, lesketati se. Blitz, der, blisk, blitzen, bliskati se. blöken, klesati, beketati, bloß, samo, le. blühen, cvesti. blühend, evotoL. Blume, die, ovstioa; Blümchen, das, evetlieica. Blumengarten, der, vert, ovot- chak. Blumenkohl, der, evetui vibrovt. Blut, das, kerv, kri. Blüte, die, ovot, ovotse. blutdürstig, kervoloöen. Blutegel, der, pfjavka. blutig, kervav. Bock, der, konol. Boden, der, tla, pock; (pri po- sockab) ckno. Bohne, die, bob. bohren, vertati. Bohrer, der, svocker. Borg, der, uparg'e, pocak. Borste, die, sLetina. böse, buck, Kuäoben. bot an, ponuckil.jo; glch: anbieten, brachte, prinosel^o; glej: bringen. Brand, der, poLar. braten, xeei. Braten, der, peöeoka. 10 146 brauchen, rabiti, potrebovati. Brauer, der, olar. braun, rusav. brausen, šumeti; das Brausen, sumenss, vrisö. brav, veri, xriäeo. brechen, ülomiti, xokniti, tergati. breit, sirok. Breitbeil, das, siroöka, braälsa. brennen, Zoreti, Lgati, xeöi. Brennholz, das, äerva. Brezel, die, presta. bringen, prinesti, nositi; Lob bringen, bvalo äasati. Brot, das, krub, bleb. Brücke, die, most. Bruder, der, brat. Brühe, die, omaka, brüllen, rukati. Brunnen, der, voclchak, klaäsr. Brunnenwasser, das, stucksnöoiea. Brust, die, persi. brüten, Isöi, valiti. Buch, das, bukve, knsiga. Büchlein, das, knsiLica. Buche, die, bukev, dukva. Buchstabe, der, ösrka. Buchweizen, der, ssäa, ssscka. bücken, sich, pripogniti so. Bügeleisen, das, likavnik. bunt, pisan. Burg, die, graä. Bürger, der, mesöan. Butter, die, maslo (sirovo). C. Centner, der, oeot. Christ, der, Kristijan ; (Christus) Krist, Kristus. D. da, Ko, Ker. dabei, rravsn, pri tem. Dach, das, streba, krov. Dachboden, der, xockstresss. Dachs, der, sarbeo. Dachshaar, das, sanbeesva cklaka. Dachstuhl, der, »stresse (eimpsr). dafür, ra to. daheim, äoma. daher, torss, teäss. dachte, mislil se; giss: denken. Dampf, der, sopar, para. Dank, der, xabvala, bvala. dankbar, dvalsLen. danken, --abvaliti ss. dann, potem; dann und wann, vcasi. daran, na tem, na to. darauf, na tem, na to. daraus, m tega, ven. darben, strackati. darf, sme; gles: dürfen, darin, notri, v tem. darneben, rraven. darüber, o tem. darum, 2» to. dass, cka. dauern, smiliti se. davon, ock tega, xroö. dazu, K temu. December, der, gruäsn. Decke, die, strop. Deckel, der, pokrove« (pri bu- kvab), platnica. dehnbar, raztegljiv, rants-^n. dehnen, raztegniti. dein, tvos. 147 denken, nnisliti. Denkspruch, der, wockri i-rek. denn, kasti, rakas. dereinst, enkrat, nekckas. deshalb, 2a to. Diamantenspitze, die, ckisamant. dicht, gost, dick, ckebel. die, ta, ktera. Dieb, der, tat. Diebsfinger, der, tatinski xerst. dienen, sluLiti, strsäi. Diener, der, sluLabnik. Dienst, der, sluLba. Dienstag, der, torek. Dienstbote, der, posel. Dienstmagd, die, äekia. dies, to. dieser, diese, dieses, ta, ta, to. Ding, das, ree. stvar. doch, venckar. Donner, der, grom, donnern, germeti. Donnerstag, der, Letertsk. doppelt, ckvossn, ckvojnat. Dorf, das, vas. Dornenkrone, die, ternova Krona, dornenvoll, ternat. dort, tarn. Dose, die, škatla. Draht, der, ckreta. draußen, vnes, xunss. drehen, sich, verteti se. drei, tri. drein, darein, v to. dreißig, triäeset. dreist, ckerren. dreschen, mlatiti, dringend, silen. droben, Lgoras, tam gori, drohen, Lugati, groziti, drücken, pritisniti, stiskati, drum, glej: darum, du, ti. Ducaten, der, i-Iati ckenar, oekill. Dünggabel, die, Znosne vile, dunkel, temen, mračen. Dunkel, das, tmina, mrak, dünn, tenak. Dunst, der, sopar, para, durch, sko?i, s, xo. durchnässen, premočiti, durchschauen, pregleäati. dürfen, smeti, treba biti (komu öesa). dürr, sub. Durst, der, Lesa, durstig, Lesen, düster, temen, Lalosten. Dutzend, das, tuest (ckvanasstero). E. eben, raven, ravno. Ebene, die, ravan, xlaasava. ebnen, ravniti. Ecke, die, vogel, ogel, eckig, voglat, robat, edel, blag, plemenit, Llabteo. Edelknabe, der, gospockiöiö. Edelstein, der, ckragi kamen. Egge, die, brana, eggen, branati, vlačiti, ehe, preäno, prej. Ehre, die, cast, postenje, ehren, öastiti, Spoštovati, ehrlich, posten. Ehrlichkeit, die, poštenost, ei! i! es! 10 148 Ei, das, sajes. Eiche, die, krast, äod. Eichel, die, Leloä. Eichhörnchen, das, (Eichhorn), vevsiica. Eidechse,die, sssöeriea, wartinösk. Eifer, der, gorečnost, gorsöa »Korb. eifrig, vvst. eigen, lasten, svqj. Eigenliebe, die, samoftubss, lju¬ bezen sebe samega. Eigenschaft, die, lastnost. Eigensinn, der, samoglavost. eigensinnig, samoglaven, tsrmo- glav. eilen, poäviriLti (se), biteti. eilends, bitro, naglo. Eimer, der, veäro. ein, säen, en. einander, säe» ärugegr, msä sobos. einbilden, sich, äowisljevati si. einerlei, enak. Einfall, der, äomisliea, misel. einfallen, »a miss! priti, äo- misliti se, eingezogen, tib, samoten, einher, le sem. einige, nektsri. einladen, povabiti, einmal, enkrat, einnehmen, pouLiti. einpacken, sklaäati. einpvkeln, nasoliti, einsalzen, nasoliti, einschlafen, naspati, einschlagen, tresöiti. einschreibcn, vpisati, vpisovati. einsetzen, väevati. einst, nskäaj. einstellen, sich, priti, prikaeati se. einwickeln, raviti, navijati. einwilligen, privoliti, einzig, säen. Eis, das, leä. Eisblume, die, lsäsna roSiea. Eisen, das, Lsls^o. eisern, Leissen, eitel, praren, »ecimsrsn. Eitelkeit, die, nseimsrnost, xraena reö. Elephant, der, slon. Elfenbein, das, slonova kost. Ellenmaß, das, laket. Eltern, die, starsi. empfahl, xriporoöil so. empfehlen, priporoöiti, priporo¬ čati. empor, k višku, gori, emporfahren, k višku planiti, emporragen, k visku sterlsti. Ende, dad, konec. endlich, saänsiö, na ^aänse. enge, tesen, osek. Engel, der, angel. Engerling, der, ogrso, ösrv. Enkel, der, vnuk. Enkelin, die, vnuka. entbehren, uterpeti, biti bree öesa. Ente, die, raca. entfliehen, utsöi, bvLati. entgegen, naproti. enthalten, v sebi imeti, entkommen, uiti. entlassen, oäpraviti, slovo äati. entscheiden, raüsoäiti. 149 Entsetzen, das, grona. entsetzlich, Zronen, strabovit. entspringen, invirati. entstand, naeel seje; glej: ent¬ stehen. entstehen, naöeti se, vstati, er, oi>. erben, äsäovati (jsrbati). erbleicheip obleäeti. erblicken, naglsäati, vickiti. Erbse, die, grab. Erdapfel, der, krompir. Erdart, die, nsmljina, versta persti. Erdbeere, die, jagocka (ruäsäa ali smokvica). Erdboden, der, tla, nsmlja. Erde, die, nsmlja. Erdhaufe, der, kup nemlje. erfahren, nveäiti; skusen, nveäen. erfreuen, ranvsseliti. erfrischen, okrepčati, erfrischend, krspöaven, blacliven. erfuhr, nveclelje; glej: erfahren. erfüllen, izpolniti. ergehen, goäiti ss. ergötzen, razveseliti. erhalten, obraniti, äoliiti. erhaschen, ujeti, popasti, erheben, povnckigniti. erhob, povnckigoil je; glej: er¬ heben. Erhöhung, die, povišan svet, erinnern, spomniti. erkennen, sxonnati. erkranken, oboleti. erkundigen, sich, ponveckati, po- prasevati. erlauben, äovoliti. Erbaubnis, die, äovoljenje. Erle, die, jelsa. erleuchten, razsvetliti, erlösen, oärssiti, otsti. Erlöser, der, oäressnlk. ermahnen, opominjati. Ermahnung, die, oxomena, opomin. ernähren, prsLiviti, reäiti. ernten, Leti, spravljati priclslek. Erntezeit, die, Letev, eas öetvs. erquicken, pokrepčati, poLiviti. erregen, obuäiti, napraviti, erreichen, äossei, ckossnati. erschaffen, ustvariti. erschallen, nackovsti, nglasiti ss. erscheinen, prikazati se. erschien, prikanal ss je. erschrak, ustrasil se je. erschrecken, ustrašiti se. ersparen, pribraniti. erst, sels; erster, pervi; zum erstenmale, pervi krat. erstarren, skreniti, oterpniti. erstatten, povsrniti. erstaunen, navneti ss, ostermeti. ertönen, naäoneti, nanvoniti napeti. erwachen, nbucliti se. erwärnien, greti, segreti, erwecken, nbuäiti, ndujati. erwidern, oägovoriti. erwischen, uloviti, erwürgen, naäaviti. Esel, der, osel. essbar, js