UM« ImkUW» Mr» ^ Mtz«U». S»»e»o, » »» , A'^ v»ch p«» »^. »» » MMWW»^ WOWDWW » « « «»HM»- SnNvertunaspolMk. M a r t b o r, 15. Jänner. Der viele Staub, de», die Banknot-enfäl-ischerafsäre in Ungarn in und außerhalb des Landes der Krone des heiligen Ttefan hervorgerufen, beginnt sich zu legen und übrig bleibt?lur der Eindruck, dag „die Moral" in Geldangelegenheiten am enlpfindlichsten ist. Das Konrische, zugleich aber au6) daS Bedenklichste dabei ist, dah selbst in diesen, Felle die Beurteilung des Begriffes Moral keineswegs eine einmütige ist. In Ungarn grbt es Meilschen, welche die Tat als inl höchsten Grade patriotisch glorifizieren, lvährend sie außerhalb bei allen jenen, welche infolge des Krieges bedeut!'.n)ü materielle Einbuße erlitten, sehr viel Ver^-ständniS findet. Nur in den Staatskanzleien zeigt sich eine Art Harmonie iin Urteil, die aber auch durch den Ton der Vernrteilllng sehr verschiedene Abstufungen verinnt«:« läsjt. Als Tat mit patriotischem Hintergrunde kann man sie als eine Dcinonstration gegen die Entwertung anfsasscn, unter welcher Ungarn durch den Krieg und seine Friedensl>e-stlmmungen leidet. Ein Leid, dem nicht nur Ungarn, sondern noch viele andere Gebiets, vnterliegn. Der Krieg hat mit den Friedensbe'tim-mungon sein V:ide noch nicht gefunden, dem Wesen nach besteht er noch immer, mir wird er nicht mehr auf den Echlacht'eidern nUt der Waffe in der Hand, sondern in mehr oder weniger verhüllter Forul auf wirlschaft-tich-ökonomischem und sozialem Gebiets fort-stesetzt. Der «rrnngene Sieg wird noch immer ausgebeutet und das Mittel d^zu ist nne Art EntwertungSpolitii allen jenen gegenüber, die im Kriege nick)t dn demselben Lager standen. Der Zerfall der ehemaligen Monarchie ht^t eine U7lmenge von Fiagen geschaffen» die nicht blast inl Interesse eines gutnachbarlichen Zusannnenlebens der Nachfolgestaaten, sondern auch im Interesse ihrer gedeihlichen Entwicklung in sozialer und materieller Beziehung un^dingt einer Regelung bedürfen. Nun sind >schl>rl sieben Jahre seit Abschlus; deS Krieges vergangen und diese Regelung hat, obwohl dnrch .Konferenzen und Vereinbarungen Witer den Naäifolgostaaten selbst vorgesehen, feukt. Ter Justizminister erklärte Zeitungölierichterstatt^'rn, daß er sich nicht berufen fühle, über die Fra^ik'Ni-fälscherasfäre Aeußerungen abzugeben, da sich der Ministerpräsident die Jnsoruuerung der Oeffentlichkeit in die-ser Angelegenheit oorbe-halten habe. Warschau 72.SO, Bukarest 2.39, Sofia 3.67.^, Athen 7.07. Zagreb, 15. Jän?ier. (Avala.) Paris 212 b. 2lt>, London 274.30 bis 276.30, Newyork 56.267 bis.">6.807, Mailand 227 32 b. 229.72, Prig 1K«;.U bis 168.8.?, Wnn V.U23 bi^ 8.02.^, Budapest 0.0793 liis 0.0803, Berlin 1313 bis 135.''., Zürich 1090.D bis 1098.2.-?, Amsterdam bis 2585. Holzbörse. Ljubljam», 15. Jänner. Gemelli, 70 : 70, 80 : 80, Verladestation, Ware Balken, Geld und Ware Eichenk^" 4^0. Buckiellkli^tze, Ware 2.30. Vroh«kte»böeie Ljttbljana, It'». Jänner. Welzen. Ware 30.^. Neuer Mais, Aare 123. Alter Mais, Ware 150. .^?afor, Geld und Ware 1s>0. Gerste, re 23.^. .Heiden, Ware 260. Hirse, Ware 215. Roggen, Ware 212. Kleie, Ware 145. doch im Donaugebiete wird der Äriez nech immer lustig weitergeführt und die Bank-I nolenfälscher in Ungarn sind dieje^niaen, die ! in dem .^u einem Äi^bc ausholten. Der Lärm, den er im Gefolge hat, ist Mar gros^, ob er ab^n^ den Effekt „die wankende Moral" erwe^en wird das bleibt dal?inge-' stellt- L. t. ^rhostung des «rafen «ndrafsy. Au? dem schlösse Homona bei Kaschau wurde c^raf Em'nerich Andrassy und d.-!:»? !!afchauer Gefängms eingeliesl^rt. Die Verhaftung erfolgte aus eine Anzeige des lntlas-senen Zahlmeisters des Grafen. Nach dieser Anzeige hatte Andrassl, i,u Jahre 19:.'.L, als gerade auf seinem Echlofse und auf :'>em benachbarten Gutsho.se tschechischem Mililär ein auartiert war, einen Diener namenZ ky veranlaßt, daß er den Gutc-Hof. in dem das Militär einauartiert war, in Bran> stecke, unt die Soldaten loz zu werdo!». Be-mertenswert ist, daß der k^raf im vorigen! Jahre von der VersicherimgSgesellschast einsn großen Schadenersatz ausbezahlt erhielt. Der Graf soll rege Beziehungen mit den ungari-scheu Persönlichkeiten unterhalten habeit, die in die Frankenfälscheraffäre verivictelt sind. t GraMrst Nikolaj Nkkolajevie schwer erkrankt. Wie polnischen Blättern au9 Pari^ telegraphiert wird, ist iulBefinden deS schwer erkrankten ehemaligen t^eueralissiutus der russischen Arnive, Großfürst Nikolaj Nikola-jevie, eine besorgniserregende Derfchlimme-rung eingetreten. Die Aerzte bezeichn.in seinen Znstand als hofinungsloS. t Eteben «eue Sisendohubrücken aus des Strecke OrüwS—Murfka Soboto. Wie r^r-lautet, sollen ink kmnmcnden Jahre nicht Niger als sieben neue Brücken, die sich teilweise ankäf^ich der letzten .?»ochwasserkatastro-phe als notwendig erwiesen haben, erbai5t werden. t. Die Zugsentgleisung, die vor einigele Tagen auf der Strecke gegen .HodoS «Nl de? ungarischen Grenze erfolgte, hat entgegen: den Nachrichten einiger Blätter kein Men» sche^iopfn' gefordert. Die Bertehrsstoäung konnte schon nach kurzer Zeit behoben wer.de« t. Ein falsches VerÜcht übe? die Exkaiserin Zita. Wie das Pariser „Journal" aus Tan Sebastian meldet, war das Gerücht im Umlauf, daß die "l^emalige .Kaiserin Zita beabsichtige, unverzüglich nach Ungarn abzurei" sen. DicseI Gerücht erklärt dac! Bl>^tt für falsch. Die Exkaiserin befindet sich noch im^ nter in Lecaueito. Den Aylaß zu dem Gernckzt scheint die Tatsache gegeben zu haSe^.,, daß die vier jüngsten S?hnc de? Erkaiserin Woche in eine kleine Ortschaft in der?^Abe von LourdeS reisen sollen, um dort den Wsn-ter zu verbringen. t. Gegen den Verkmts der rusiische« Kronjuwelen. Nach einer Meldung de-? „Newyork .^^erald" beabsichtigen die rusiisckjen Monarchisten Schritte gegen den von der Sowsetre-gieruTlg geplanten Verkauf der eussische« .Ärcniuwelen zu unternehmen, deren Wert au? drei Milliarden ?iubel geschätzt .vird. En» s^amilienrat der M.lalieder de«? eht^nali.ge« russischen Kaiserhauses wird demnächst nach der?1chechosli,«akei etnberilsen w!»r>n, u« 1.'rc!te^te an die Justizminrsdcr aller Läi^er z-i richten, in denen die Juwelen zum Der^ kaufe angeboten werden sonnten. t. Ei» Verbot des Müßiggangs iu Jtalieit. Der ^neralsekretär der italieni.scken fascisti-schen Gewerkschaften kündigte ein gesetzliches Verbot des Müs;iggan'ge? an, wonach sed« freiwillige Erwerb-ilosi^eit verboten würde und alle Personen verhastet werden sollen, die keine Beschäftigung nachtveisen können und Tag und Nacht in Vergnügungslokalen zubringen. f. aus -! 14! Nach einer Mitt.i« lung des Berliner Wetterdienstes soll der ^ bnpsclpunkt der gegenwärtigen Kälte err'icht j sein. Ans Rom wird schon ein Temperatur« «I» »«»»»«« Nummer !2 vom lS. Zinner ISA LrDlAtKiaj«» debeMse!«i» »klmell. klnlse /^p>rla-?6dletten ÄazM» ratck Ins vett, oröentlhd ge-sckvjtrt. ua6 vordel !st 6ana alle (-etakr. (Zar mancke sckUmmeLrlcSUuns kade Ick »o von mir iemDv^ kalten «lanll 6en /^piria« 7adletten Dock nur 6le Oklglaal-pacllung Än^ 6er blau vel5» roten/ (Zorenttemarlre ver-barst Lctükett un6> (ZuaUt»t. Reuk< aus Marwor. «o» untschl^ig gemeldet. Während gestern d^nt eine Temperatur von I Grad j^äüc verzeichnet wurde, wurde heute bereits 14 Grad Wä'.me gemessen. t. Gattenmord ia Trieft. T r i e st, 14. Jänner. Gestern nachts erschos; im Foyer de-L RosettitheaterS der 24 Jahre alte >sludcnt der Philosophie Brill seine ?2 Jahre alte Gattin Jnez, von dei er seit vier Monaten geschieden ist. Die Ursache der Scheidung war krankkiafte EisersuÄ^t des Gatten, die Putzsucht und unsinnig-.'n ?^'orderuns?<'n, die die Frau Ml ikiren Mann stellte. Nach der Scheidung war die 5^rau zu ihren Altern gezogen. Der verlassene Gatte machte ihr öfters Vorwürfe und versuchte, sich uiit ihr wieder auszusöhnen. Gestern suchte er sie ini Fover des Rosettitheaters auf. ?"ach Abweisung gab er auf die Frau mehrere Revolverschiisse ab, von denen sie zu Tode getroffen zu ?^oden stürzte. Auch die Mnttcr der sunge-n Frau wurde schwer verwundet. Brill wurde verhaftet. -lH- MMütaMmma. Co l o r a d o. Das Weltpanorama bringt seht die Serie „Colorado, Nordamerika. Silberunnen und der Göttergartcn" zur Von'ührung. Es ist dies seit kurzem nun die zweite Bilderserie aus diesem paradiesisch schönen Lande, in dem daH Sillier in der Erde wächst. Zweisel-!oS dürste auch diese Bildervorsührung das größte Interesse erwecken, dos sie auch wirklich vcrditnt. ' M a r I b o r, 15. ISuner. m. Evangelisches. Sonntag den 17. d. M. um 10 Uhr vormittags wird der Gottesdienst in: Gemeindesaale stattfinden.' Anschließend daran um 11 Uhr sammelt sich die Jugend zum Kindergottesdienst. m. Besitzwechsel. Das Gebäude der ehemaligen Speditionsfirma „Orient" in der Mels-ska cesta "hat die Landwirtschaftliche Gesellschaft für Slowenien käuslich envorben und wird dortselbst eine Warenzentrale silr den Kreis Maribor einrichten. nl. Großer Eliteball in den Götzsälen. Die hiesige „Iugoslovanska Matica" veranstaltet am 30. d. in sänttlichen Götzlotalitäten einen großen Eliteball. Die Vorbereitungei^ die slir die große Beranstaltälng bereits getroffen werden, versprechen einen glänzenden Verlauf derselben. Näheres wird rechtzeitig bekannt gegc^en werden. IN. Anlätzlich der Eröffnung der tschechischen Nadtoabgabeftatton am 15. d. ladet der Mariborer Radioklub alle seine Mitglieder und Radiosreunde zu der ersten Konzertauif-nahttle in seinem Klubheim (.Hotel Zamorc) ein. Die Äufnahme erfolgt durch den neuen Superheterodynapparat. m. Das ßkonzert der „Glasbena Matiea", welches gestern abends bei ausverkauftem .Hause stattfand, verlief, wie auch nicht anders erwartet wurde, in seder .Hinsicht glänzend Hetr Opernsänger B etett o war nicht erschienen. An seiner Stelle sang .^'»err Rümpel, Mitglied der Oper in Ljubljana. Näheres bringen wir noch. m. ?u unserem gestrigen Bilde „Die neue Traunsallbriicke" wird uns vom Bauleiter dieses prachtvollen Werkes. .Herrn Ingenieur P a m b e r g e r. welcher zufällig in Maribor weilt, mitgeteilt, daß d^r Erbauer richtig Dr. Ic,g. Fritz Emperger lieis^t. Die Briicke wurde von der Baufirma ..Oberöster-reils'ische Ferrobetonitwerke" in Linz erl^aut und ist die arös'.te Eisenbetonbri'-ke in Oesterreich. Die Brül-^e wurde am 13. Dezember 19?i) dem Verkehre iibergeben. I'i'es l'oilet^e kedlt? ul. Mißstände bei der FleifchauSgabe an der städtischen Frechnnk. Bon mehreren Be-trcsfenen wird uns berichtet: Am Mittwoch dnl 13. Jänner, siir welchen Tag in den f.i.'-gen Blattern die Fleischausgabe an der städtischen Freibank zu ermäßigten Preisen angekündigt war, waren schon seit halb 7 Uhr früh zahlreiche Leute angestellt, uut nicht zu kurz zu konlmen. Die Fleischausgabe begann aber erst unl )iv Uhr. obwohl stets angegeben wird, daß sie um 8 Uhr erfolgt, dabei aber wurde noch sehr parteiisch vorgegangen. Die Protektionskindereinige .Herren crhiel!..'n als erste, ohne sich vorher, wie viele andere, stuudenlaug angestellt zu haben, ganze Schinken oder.Halsbraten im Gewichte von 4 bis 5 Kilogramm, während andere, die ebensolche Gelüste hatten, auf die höfliche Anfrage zur Antwort erhielten, daß sich jeder mit dem .Hochstquattium von 1 bis 2 Kilogramm begnügen müsse, denn hier sei kein Geschäft, wo man nach Belieben auswählen und kaufen könne. Die armen .Hausfrauen, die stundenlang in der großen Kälte warteten, mußten sich tatsächlich mit dem begnügen, was übrig geblieben war. Der Stadtmagistrat wird h^lichst ersucht, diese Mißstände ehestens abzustellen. m. Neue Goldstücke in der „Alatorog"-Sei. fe gesun' Wie uns mitgeteilt wird, haben weiters noch Frau G o l m a in Maribor, Frankopauova^^lica, und Frau Christine A r n u S in SvT^^erta bei Slovenjgradec Goldstücke in der bekannten „Zlatorog"-Ter-pentiirseise gefunden. T o « II o k m. Zimmerschießea des Jagdoereines in Maribor. Vom Jagdveredn in Maribor werden alle seine Mitglieder und von diesen eingeführte Gäste ersucht, am ersten Zimmer-schießell, welches am Samstag den 16. d. M. um 2Ü Uhr im oberen Saale des Gasthauses Peenik, RotovSki trg 2, stattfindet, teilzunehmen. m. Richtigstellmig. Unsere gestrige Notiz über das Ableben des Gasthausbcsitzers M. G l a w i t s ch ist dahin richtigzustellen, daß der Verstorbne nicht in Pekel, sondern in KoZak bei Lajtersberg wohnhaft war. Anbei sei noch bemerkt, daß Frau Therese Glawitfch. die Mutter des Verstorbenen, das Gastgewerbe in ungeschmälertem Unifan ge ^veiterführen wird. m. Unfall. Am 14. d. wurde in der Wein großl>andlung G n i l 8 e k in d.'r Razlagova ulica Wein eingekellert. Bei dieser Gelegen heit glitt ei'N Faß aus und fiel auf einen auf der Kellerstiege befindlicben Arbeiter, welchem der Brustkorb buchstäblich eingedrückt wurde. Im schwerverletzten Zu!taud<' wurde der Bedauernswerte von der Rettungsabteilung ins Allgemeine Krankenhaus überführt, wo er kurz darauf den erlittenen ^i^rletzun-gen erlegen ist. m. Die Malergenossenscknst gibt beka.^nt, ds)ttttg abgchalten. — Ter Vorstand. Nl. Wetterbericht. Maribor, am Jänner um 8 Uhr früh: Luftdruck 730, Barometerstand 743. Thermohygrostop 1, Temperatur —5. Mazcimaltemperatur —tt. Dunftdruck 35 Millimeter, Windrichtung NW, Bewölkung ganz, Niederschlag 0. Ul. Spende. „Unbekannt" spendete iür den armen Ehairffenr. der seine .Heimreise antreten möchte, 20 Dinar. .HerzliclM Dank! ^ Sonntag den 17. d. M. findet in Lob-niggS Gasthaus in Radvanje ein Krapsen-schmau'L verbunden nnt Tanz statt. Für gute Epeisen und Getränke wird bestens gesorgt. Um recht zahlreichen Besuch bittet die Gastgeberin. 400 ^ Achtung! In der Gastwirtschaft Möscha, Ttolna ulica 8, findet am Samstag und Sonntag ein Leber-, Blut- und Bratwurst-sowie Geflügel- und Krapsenschmaus statt. Beginn 16 (4) Uhr nachmittags. 448 * Samstag den IL. und Sonntag den 17. d. M. findet im Gasthause RniiL, Rooavas, ein Wurst- und KrapfenschmanS verbunden mit Tanz statt. Zu zahlreichem Besuck) laden freundlichst ein — die Wirtsleute. 381 MdmWM Roman von Willy Dencker. 19 (Nachdruck verboten.) Franz Berger Ilichelte selbstspöttisch und dachte: „Der unten ist arg verliebt in die anmutige Sängerin! Und icl)? Nun, es hat überall seinen Reiz, das Weib!" Er uiinkte in das Dunkel hinaus: „Gute Nacht, Frau Anna!" Des blonden Försters.Hände aber stützten eine trauerumwolkte Stirn. — ..Elisabets)!" — Und er im Schatten! .Hatte sie nicht mehrmals mit g > iinem Woblgefc»u«'n ,hr^ Blick' a.if dem Ässefs?': ruhen lassen? Frau Auna Barth, deren Ga:'e nach Fort gange der Forstbeamten und des Lehrers sich zu den Spielern gesellt hatte, stand am Fenster ihres ehelichen Schlasgeniaches und reckte die !^aftschwellenden ?lrme empor. Um ihre Lippe-n spielte ein zärtliches Lächeln der Sehnsucht. lieben dem Schlasgemach de'S Ehepaares «ng das Zimmer ElesabethS. Auch sie empfand ein unbestimmtes weiche? Gch-ihl. Aber sie wnßte es sich -nicht zu deuten. Und mit einenl Male begann sie leise in sich hineinzu-weinen und vermeinte, daß eS daS .?^einnveh nach der toten Mntter wäre, an der sie mit aebnngen hatte. »«»»'S!! Aus der Gaststube scholl zuweilen Gelächter, aber auch Lärm zorniger Auseinander-sehungen durch das .Haus. Frau Anna lag, die Arine unter dem .siopf verschränkt, mit lvachen Sinnen in ihrem Bett und zürnte ihrein Manne, weil er dcni Getriebe da unten keinen Schluß jzebot. Sie wußte es zwar selber, daß er es nicht streng mit alten Stainmgästen nehinen und nicht die inimer ausgedehnten Sihinlgen der in ihr Spiel versessenen Männer durch ei^leu Machtspruch beenden durfte, ohne sich den Groll deS halben Dorfes zuznzichen und die einträglichsten Gäste zu vergränien. Der Gastwirte oft für sie selbst nnssiiche .sinnst, (^)eschäfte zu erzielen, besteht fast überall darin, gnte Miene znm bösen Spiel zn niachen. Auf Ordnung hielt August der Starke, wie ihn seine vertrautesten Frennde zu nennen Pflegten. Aber er mnßte. wie alle seines Standes, viele Mck sichten auf die Eigenschaften und Eigenheiten seiner Gäste nehmen. Fran Anna ärgerte es trot^dein, daß ibr Gatte sie des Geschäftes wegen vernachlässigte. August ?^arth wußte da? gar wohl. Jedoch die seßhaften Spieler forderten unablässig Getränke, und die Dienstlente lagen schon in den Federn. DaS Geischäft blühte. Da mußten alle anderen Stimmen schweigen. August Barth empfand einen großen Durst, der eigentlich ein gros;<'S Nauschbe-lehren war, und trank hente nn'hr als sonst. !Endlich bennhte er eine scheinbare Pnlis.' d.r Ermüdung seiuer Gäste, unk rasch daS obere Stockwerk auszusucheu und nach seiner Frau zu sehen. „Anna!" rief er gedämpft in das Zimn,er hinein. Er war oft ein grobscs)läch-tiger Mensch. Bor den Franen hatte er sich aber eine ge^visse Ehrfurcht bewahrt, und nanwntlich vor seiner fein gearteten Schwägerin nahm er sich zusammen. Frau Anna vernahnl inl erstc^n .Htrlbschlaf wohl deil von einem zärtlichen Unterton schwingenden Ruf ihres Mannes. Jedoch Trotz nnd Zorn über vergebliches langes Warten verschlossen ihr den Mund. August Barth lauschte uoch ein Weilchen enttäuscht und begab sich dan:l wieder nach unten, be-mtiht, kein Geräusäi zn nmr^cn. und ehrlich erschreckend, wenn dennoch die Dielen unter seinen Schritten knarrten. Einige der Spieler verabschiedeten sich gähnend. ..Nacht, August!" — Der FuchS-wirt stand mit allen sein''n Gästen ans den Dörfern auf vertrautem Fuße. DaS gebot das Geschäft, ob er nuu die ei:lzelnen Leute gern mochte oder nicht. Auaust Barth gähnte noch gewaltiger als die Müden. ,.Du wirst uns heute nocki nicht loS, An-gnst!" lachte Friiz Sandberg. „Wir l)aben noch 'ne kleine Besprechung mit dir vor!" Der Wirt horchte auf nnd setzte sich zn den dvei Mi^l'ner.l. welch? die ^tart^ll uuu eudlick) aiiS dir !^)an>) leisten. Aachrichw» aas P. Versetzung im Eisenbahndienste. Der hie sige Eisenbahnbeamte .Herr Bregant wur^ de nach Litija in Krain versetzt. .Herr Brc-gant verstand sich im Laufe seines verhältnismäßig kurzen Aufenthaltes in unserer Stadt infolge seines liebenswürdigen unk recht" schaflfenön Wesens allseitige Syulpathien zik erwerben. Der Scheidende genoß auch in der Sport)velt einen hervorragenden Ruf; er war. einer der besten Fußballspieler des hiesigen Sportklubs. p. Ein begrüßenswerter Plan des hiesigen Tennisklubs. Wie verlautet, beabsichtigt der hiesige Tennistlub den linken Drauarnt, der stark zugefroren ist, zn eineni schienen Eis-lausplatz herzurichten. p. Die erste Aufführung im hiesigen Gtadt» the«tter in der heurigen Saison findet, wie bereits berichtet wurde, am Samstag den 16. d. M. um 20 Uhr statt. Zur Aufführung langt das dreiaktige Drama „Sckilafe, mein Mädchen!" Die Regie liegt in den .Händen des.Herrn M. M a j c e n. Kartenvorverkauf in der.Haupttabaktrafik. p. Unverantwortliche Nachlässigkeit eineS Gärtnergehilsen. Der hiesige Gärtnereibesitzer .Herr I. B a u d a erlitt dieser Tage infolge derNa6)läfsigkeit eines Gehilfen einen großen Schaden, der auf ca. 50-^0000 Dinar beziffert wird. .Herr Vauda beauftragte näm« lich eines Abends seinen Gehilfen, das Glashaus während der Nacht nur mäßig zu heizen. Der Gehilfe aber, der seinen Schlaf nicht unterbrechen wollte, süllte de.:? Ofen am Abend so voll, daß im Mashause das Thermometer so hoch stieg, daß die nleisten Pflanzen zugrunde gingen. Die Pflanzungen waren anf nur 20lX) Dinar versichert. p. Hortljy im Flugzeug über unserer Stadt!? Dieser Tage »»erbreitete sich am Abend in unserer Stadt plötzlich das G«?-rücht, der uugarische Reichsverweser .H o r« t h n sei ulit eineul Flugzeuge über unsere Stadt geflogen. Tatsächlick) war nämlich das charakteristische Summen eiiics Propellers vernomnlen wordo:n begreiflicherweise verursachte das Gerücht, daS si6i später als unwahr envies, in unserer Stadt keine geringe Aufregung. Ein Spaßvogel hatte nmnlich das Gerücht ausgesprengt, daS sich natürlch sofort wie ein Lauffeuer überallhin verbreitete. „Alles in Ruh'i'" fragte der Dunkelhaari- Auinst Barth nickte. ,.S6)lasen alle. Wir sind allein. Schlagt los! WaS gibt's?" „Der alte Bertrarn hat einen kapitalen Bock ausgemacht. Er wollte ihn erst für sich behalten, aber die Friede ii't kränker geworden und liegt oft im Bett. Da kann er nicht immer rechtzeitig heraus aus der Bude, und er hat mir daruni heute seine Entdeckung anvertraut. Ich kanu aber setzt auch nicht i':7 den Wald, ohne daß es auffällt; denn mein Meister bat mich und ein Paar andere Kollegen ansgesucht, um eine eilige Arbeit, für die wir nns befonders eignen, von morgdn ab in Nachtschichten fertigzustellen. Na. da möcht' ich niÄit die Karre im Stich lasten!" Fritz Sandberg konnte ein tüchtiger Arbeiter sein. Wenn nicht in^mer wieder der Leilk»t-sinn mit ihm durchgegangen wäre, hätte er wohl als Muster in seinem Fache gelten können. Die Meister, bei denen er schon deS öfteren hinansgeslogen war. nahmen ihn doch brnnnnend, aber innerlich befriedigt und hoffnungsvoll immer wieder in Arbeit, lven-:, er mit reunlütigem Gebaren Verlangen danach änßerte. „Und Ihr beide?" ftagte der Fuchs^virt mit belegter Stimme. Die beiden anderen Männer, ein Kätnor mld ein Arbeiter, waren Wilderer wie Sand lx'rg. Sie schüttelten beknnimert die K'övfs 'n,d oabe7» vor, allerlei Abhaltungen zu l)a-ben. (Fortsetzung folgt' :»cumlller vom 1V. ^^nuer ^s^tatv^cger ^ett«»g^ Seite k c. G«et«Aar Pribttevis i» Eelje. Wie verlautet, wird Herr Pribiöevi^ auf seiner Tournee durch Slowenien auch unsere Stadt besuchen. Die Bersamiwlmig^ iüe er albhalton wiÄ», fillidet. voraussichtlich im großen S«ole des ^Celjski don:" swtt. c. Sine neue Holzhandlmig. Der hiosiqe tzol^ändler Herr G o n se ? grfnchete dieser Tage in t5oiiil^gnie mit Herrn Max Kalb, HolMndler in Ptuj, eine Hol^hand lung en groÄ unter donr Namen „Jaldran." Die Protowllierung wird in Kirrze erfolgen. e Das erste Opser der neuen Fayrordnung In der vergangenen Woche ereigllete sich ans der Reichß«u« kakrvnßnuna DDeoekt» ?»h?anID ««Nnk» c. «eue Ttraße«lampea in Vaderje. Dieser Daye werden in Gaberse obev der Reichs pr^e ^rei weitere Straßenlniinpen ange bracht. Dieser Teil des Borortes wird nach Aulbringung dieser Lampen der Stadtbe leuchtung nicht nachstehen. MitNiicksicht auif das Abgabeverhältnis einzelner Gemeinde orte ist es gerechtfertigt,' wenn Gaberje als der größte Steuerzahler bei Errichtung von öffentlichen Anlagen in erster Linie be Vücksichtigt wird. 9l!ber :Z. Der Baske ripostiert, das Spiel steht wieder gleich '):5. Mit wechselnden! Glück gehts weiter, Borotra gewinnt glänzend, verliert „anf ein Schlägerzipfel". Frankreichs erste Tennisspieler sind sich offenbar gleichwertig, die Zchwäche des einen wird durch ^ie Stärke des anderen altsgeglichen. Dal)er hat das Endresultat nach dein zehnten Spi.:'^e zilgun-sten L a c o st e s im Grunde recht geringen praktischen Wert, obschon es zum dritten Mal ist, daß Borotra von seinen» Gegner seit ei-nent Jahre geschlagen wird. Im t^ampfe d^ r ^^urlst gegen die Wissenschaft unterliegt fast immer jene, ohne daß sie dasür in ihrem Wesen „mlnderwertig" erscheint. Wie Suzanne Lenglen, so gaben übrigens auch Lacoste und Borotra in Nizza keineswegs ihr Bestes. Wir erwarten von ihnen ganz andere Dinge -- aus einem anderen Felde. ^ —tz. 'Ii!' .........^?' >> vokswiMlKaft. Fülligkett einiger pe«iobltcher Taren.' Die ^rgänzungsiibertr istaxe sd^ovolnil-Nia Pren0sna tcüksal lmch Tarifpo-st 12, Anmerkung 12, des Taxentarifes wird für die Neue T«xperi?!c>e, d. i. für die Zeit vom l. Jänner 19Ä! bis .'tl. Dezember 193(1, laut Verordnung des Filmnzinnnisters von: 1. De-ze.miber I5L7) in der .Höhe der Bemessung für die vergangene Taxenperiode, d i. in derselben .Whe wie in der Zeit vmn 1. Jänner 1H21 bis 31. De.;e-ln!ber 1925, eingelioben werden. Diese Tare für das Jahr IM, soweit sie 500 Diimr nicht ü!berstelgt, ist im gesMnten AuÄnaß bis 31. Jänner- zu bellen: wenn aber die Tarc 500 Dinar über» steigt, ist bis zmir selben Termin die erfto vierteljÄhriige Rate für das Jaihr 192^ zu zahlen. Wer diese Tare nicht zuni festgesetzten Ternrin Aahlt, zachlt außer >oer regel« inmßigen Taxe 8 Prozent Ver^zugi-^zinsen und als Stmfe noch den Aveifachen Betrag der Taxe. Die Schanktaxe nach Darispoist ist für das erste Halbjahr bis .^1. Jänner zu zahlen. Die Berspätu,:g der Zahlung wird ui^it ^r dreifachen regelinkäßigen Tare bestraft. Die Taxe sür Wagen l^l^l^tomobile, Fia.?er und halbfiakermäßige Fahrmittel ist für 192fi in Ljubljan? und in Mariücr t??- <5nde Fe-ber !02f; in allen anderen Orto:: Iiis Eni>e Jönner 102tj zu oe^rikn. Auf diese Fakzr-mittel wir-t» di«: Tax.? etn.,.:',?ben. cline Rücksicht darauf, ol» iie gebrauch: werben oder llicht. Für versäumte Zahlungen wird dem Eigentümer des Wagens e'ne Strafe in der Höhe des dreindaÄgen Ansinnites der Taxe auferlegt. Unternehmungen, welche die Wä-gen zum Transport von Reisenden oenven-den und von diesein «bewerbe Stenern zahlen, zahlen itiie Jahc.»staren nicht. Sport. Die Meister des französischen Tennis an der AzurNifte. Äns Palis wird nns geschrieben: '>! S u z a n n e, die Einzige, Unvergleichliche! Wieder einmal sind die englischen nnd amerikanischen Blätter hinter ihr her gelve-iVv!. Und was hat uwn ihr nicht alles angt" dichtet! Beginnende Paralyse war noch dl's Geringste, au^erdetn Schwindjucht Äc- : Stisahrerausflug des SSK. Maribor aus den Ba^rn. Die erste Gruppe der Skifahrer fährt Sanl'stag den 16. d. um 15 Uhr mit dein Zuge bis Hoee, unternimnit dann den Aufstieg auf den Bachern nnd übernachtet in der „Mariborska koea". Die zweite Gruppe verläßt Maribor Sonntag den 17. d. nni 5.45 Uhr früh und fährt bis Ru?;e, von wo aus sie sich zur „Rukika koöa" begibt, wo sie mit der e^ten Gruppe zusammentrifft. Von der „Ruöka koLa" ans begeben sich beide Gruppen Msammen über Kmartno nach Slo-veniska Bistrica. Rückkehr nach Maribor um 22.15 Uhr. ?llle Mitglieder wie anch Gäste werden eingeladen, sich an den? Auöfiuge zu beteiligen. Ausgezeichneter Schnee! Alle geehrten P. T. Abonnenten, welche mit dem Abonnement im RUckftande sind, werden höflichst ersuch?» die Beträge ehestens einsenden zu wollen, damit die Zusendung; des Blattes keine Unterlzrechunk» erleidet. Glrlchzeitig werden alle unsere Albonncnten eingeladen, das Abonnement sUr das ni.chstc Iohr zu erneuern. > X Beschäftigung ausländischer Arbeiter? Volt der ikreisarbeitsin^pektion wir>k> Verla utbart: Inn Sinne des ^ 7 des Statutes über die Bescl)äftigung ausländifcher Arbeiter werden allen jenen Ausländern, welcs^e auf jugoslawischen! Territorimn nock) var ^''ln Inkrafttreten des Arbeiterschutzgeset^eS beschäftigt w-aren, besondere Bestätigungen ansgefolgt, daß da..i enväihnte Gesetz für sie feine Anwendulig fi^tdet. Aus diesem Grunli^'e werden alle ansländischen Arbeiter, Lehrlinge, Beainte, Angestellte und sonstigen Bediensteten, welche vor denl l t. Juni 1922 inr SH^S-Staate beschafti'gt waren, aufgefordert, eliestens «besuche nm Ansfolgnng der ober, erwähnten Bestätigung einzubringen. Den Gesuchen sind amtliche NaclMeise, daß die Anstalwl: der Wohrheit entsprechen, beizu-schließen. Die Na.lyveilse lMen sich aus l>as Datunl ull^k» die Art der Beschäftigunsi, die fachlnällnische Ausbildung sivwie aus den Arbeitgeber zu erstrecken. Die Gesuckie sind varschrift?nmßig zu stenrpeln (Din. 2'».—) und sind bis spätestens 2i^. Feber 192i', bei der zuständigen Arbeitsinspektion einzureichen. Dje Einbringung des Gesuches hat nicht dur^) den Arbeitgeber, sondern durch den betreffenden ausländischen Arbeiter selbst zu erfolge!u Mch Mlauf 't»ieses Teru!ines werden alle so5.hen Avbeiter, welche n6> nicl)t !nit den vorgeschriebenen Bestätigungen auÄvei-sen können, als dein Gesetze unterliegend l>e-trachtet und ibre weitere Bes6i O«»»wg» >»»»e» »»» W»»-ß«« ?»!««>« i« »»>»»««»«» »I» 9 Ah» »«»«ch«« st«»«» i« »«w«» S«lle »»»««» ,» »lese« T««« I»s««Ie sür »«» »»- Ieige»^^ ««A««. S»Si«r ««»»« ?«!«»»>« wer»«, »Ich« »erllikstch»«». Röcht«, die sekbstSndig focht u. im Hause mithelfen will, wird mit guten Zeugnissen auf einem Landgut ausgenommen. Bevor-zugt werden solche, die am Lan« gedient haben. Nute Behandlung. Anträge an M. Lajer, Li-Ptt, Elavonija. <02 Verfcht^eu« Schreibmaschinen führender Weltmarken wie „Undeuvvod", u. Bros", „Contin'in'' ,'>>'mi»lglon", „AiZt'c^" l^iw fabriksneu und gevrf,ljcht, ste^ö erhältlich bei der Ant. Rud. Legat v. Co, Maribor. 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Tinle. 4b» Srvbtttr Kompler Tannenwald zirka 6(X) Morgen zum Ab-dolzen wird .^u Kausen ge-sucht. — Anboke an 8Iox. pwmet» laxred, ^eälllii^evL 12. . 454 AiillMIIilll cUe veltbeksllnte smerikznj5cke Zclireidmssciiine ln neuesten ik're. LestÄliäteile. Lin^lxe für Slowenien. i(ro-kitien, Ülitvcinien uricl /Allein-veskxul: ^ »xsre i>, Ai^esnitica ul. l. lel. Ä-75. 13^63 Äunat- diplowitttkr Bauingenieur S^. tt. LS. Slaals'tllkger. Absolvent dei? Brllnner und Wiener iecktnischell Äochschulen, sucht geeignete Stel-luna mit Vsrliede zu siatischen j^achern. — Ges?. ?ln!rtige unter anV^htietiaG A.G., UnnvrcencxpeiNton in Zag'tb. 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Bruders und Schwazers. des .Serrl, Fwnz Kager Silbararhetkar Aekraffen. sagen wir okle« unseren tie^stgestihlen Danii. ^i'ss'esondote dVnlken «ir dem verekkl chen .s»at»'vllsfstfn Me'ilerocrsjl?. dem St. VlN'en'..Ve>etn. der Ylbordnung der Frekwiliqen ^eu??wck)r. delu Adkeordnel?n kerrn 2el»ot. sowie «llen Fr»!>inden >mo T'^daunlen flir da» zat»lr«iche Geleiie aus dem ^l^ten Wege. Tiesgeklihrt doni-en wir ^«»m .^ochw. Kurrn Dompsairvitz«? Ainton Tkave f5r d?e e,ki*tis^. dnn. irtil'rei-f en Vor!? nm Vrabe unseles teuren Dahiligejchiedepcft, 'olvtc liir die vie en .'»uan.^spentlen. «« Familie Kager. «hesstdaUe», «od ftr dic ÄtdatUsu »eraiiluiortli-li! II d » s Abonnteet dle „Maebmaer Äeliuna ! Lsttksujübsrnsltzms vrinMn dem verehrten Publikum und ?. ?. Oäslen 7ur ^esSilixen Kenntnis. daiZ vir in unserem ^^ouse d.iz Lttbekannte Oastiisus Kirbis (lvrempl) übernommen Kaden und verden es süss beste veiterkükren. >V!r geben SU5 diesem /^nlaü am S»m»tag» 16. ^ännsr 192S einen Vurtt- uncl Xrsokensekmsu» nlliiiiiSlüi mII Slutiic unct Isni f'lir xuteKücbe und prims >Velne. A-S MiV perl-iter vird besteasx^esorx^t. Abonnenten lüf bürx^erl. l i.'i'» >' nIptr, .^.lilrnnllst. - ^iir den Hesau'^qf^?, ,.'d den Tiucl vriantivortlich: Z)ireltor Stanlo Dettla.— tvolittliast ln ,