S.ai bacher W ^eitunH. ^ 234. Dinstag am l2. Oktober 1358. Die „Laibachcr Z.is>l»g" crschrint, »lit Au>,<,lal,,uc ocr 3u,ni- ilno ifrieitaqe, täqüch, lliift fo't.t sc,ül,!lt »e» Äcilagcn im Comvtoir ganzjährig >l st., halbjährig 5 fi. 30 fr,, mi< Kreuzband i»l (5>,'»N'tmr ganzjährilZ l, a l b j ä l»rig :i<» lr. inchr zil entrichten. Mit der Po st portofrei ganzjährig, uiltcr Kr^usi'and „nd qcdrilcktcr Avrcsss l> fl., ha l bj ä b ri q 7 il. 3l> kr. — Inse r t io » >1q ebn br iür eine Zvaltenzeile oder oen Naum derselbe», ist für einmalig« Hiilschaltrnig !i kr,, fiir zn'cinlali^»' 4 fr., sin- ftr>-i!»>>!i^c ,'» fr. C M. n. s. w, Zu dicsen Att'»!>rl'n ii'i noch c»cr ^iiscrtil'üsst'ixll'el vr. >5 kr. sin »'inr jc!»fs,nal>qe Einschaltung hinzu zu rechnn,.' Inserate bis '2 Icilm losten < st. 45, fr. für 3 Mal, ! fl. 2!) kr. für 2 M,U »»!> ',5 kr. sür < Mal (mit Inbegriff deS Inscrti»nsstä»!prlS). Amtlicher Thcit. über die Ergänzung des Heeres. (Fortsetzung,) Fünftes Hauptstück. Verfahren bei der Stellung. §. 2«. Die politische Bezirksbehördc verfaßt mit Hilfe der Gemeinden und der Matrikclführer die Verzeich, nisse der in jeder Gemcinoe nach der Zuständigkeit znr Slellnng Berufenen n»d bezeichnet die offenkun» dig Untauglichen und die von Amtswegcn zu Befreiende». 8 26. Als offenknndig untauglich sind von der Vezirks. Nebörde jene Stelinilgspfiichtigcn zn bezeichnen, deren Vlödsion, auffallende' Krüppclbnftigkcit oder Siech« ^)um nach der Bestätigung des Gemeindevorstandcs u>'d von wenigstens zwei Gcmeindegliedern, welche zu derselben Stellung berufene und nicht gleichfalls offenkundig untaugliche Söhne baben. iu der Gemeinde bekannt ist und keiner ärztlichen Bestätigung bedarf. Als oon Amtsmegen zu Befreiende it oer Aufforderung kuuo, daß Ie^ dermaini, der n) ct»c Illislassllug oder unrichtige Eintragung nnzei' gen, oder 1i) gegen die geschehene Bezeichnung eines znr Stel» lung Berufenen als offenklindig untauglich oder als von Amtswegen befreit, Einsprache erheben will. oder o) von der Pflicht zi„n Eililrittc in das Heer befreit zu sein glaubt, bcrechtigtt ist, sel» Abringen bei der Vezirksbehördc innerhalb der von dclselben nach den Kommunikalions. Verhältnissen zu bestimme», den Zeit zu stellen uno dessen Standhältigkcit nachzuweisen. Dabei ist zn bemerken, daß auf später vorgc. brachte Ulfrciungßansprüche cine Rücksicht nicht mehr üenommc» werden darf, den Fall allein ausgenommen, wo es nicht möglich war, den Alispruch vor Ablauf jener Frist geltend zu machen. §.28, Die in Folge der erhaltenen Anzeigen oder Ein» sprachen berichtigten Verzeichnisse sind von der Be> zirköbehördc sammt den Vcfreiungs. Anbringen der Kreiöl'chördc (Komitatöbchördc, ProvinziaLDelegation) vorzillegru. welche selbe zu prüfen und über die Vc> freinngs. Anbringen im Wege einer Kommission, zu weiche auch der Kommandant des bclreffendci: Er> aäilzmigg. Bezirks'Kommando oder ein Slelluerlre» tteirr degstlbeu beizuziehe» ist, zu entscheide» hat. ., Die Krcisbebörde läßt sodann die hiernach cr> llanzten Verzeichmsse in den Gemeinden nochmals und "N de,„ Veisapc kundmachsn. daü Einsprachen gegc» vic^! , ^^^" ""sagte Befreiliuglii lä.igslens biniie» brait ' ^"^" "" ^'^ politisch? Landesstelle ei„ge. , ">l w^h^, faulen, jedoch einhaltende Wirkung 5i> c. s> 29. . ^'k t.o>u»g wird unmittelbar uor der Stellung ") der ^^^ ^^. „,,f^.„sf„t>„ Altcröklasstn uoi, " l»ngstt!> aügefangeli. und in jeder Alt.röklasse U"ly d^r alphodetischeil Namensreihe, von einem gc> zogcnen VnchstliDen begionend. vorgeoommeu. Jedermann steht frei, bei der Losung anwefend i» sein; »eu Eltern oder Vormünder» der kosenden arbnhrt ^^- Vorzug des Zutriiteö, wen» der Ver-s"M'Nlunqsort nicht alle Personen, die sich einfindcl, fassen solüc. / , . ^^e gezogene Losnummer ist unabänderlich lm» dlelbt bis zlir nächste» Hccrcsergänzung giltig. §30. Wenn ein Stellungspflichtia/r in dem Verzeich» nisse (§. 2!l). oder ein Eingeschriebener beim Losen Übergängen worden sein sollte, so ist eine Nachlo« sung für jede Stellung, bei welcher die Anslassnna. stattgefunden hat, i» der Art vorzunelimen, daß der Nachlosende aus so vielen Losen. als bei der Haupt» losung vorhanden waren, uno so vielen mehr, als Nachlosende sind, ein Los zieht, welches sodann dem Lose der gleichen Zablengröße auS der Haupllosung als Pruchtheil vorgesetzt wird. § 31. In der Stellungsliste sind zuerst die bis zum Beginne der Stellung eingetretenen Freiwilligen und die durch Erlag der Tare Befreite». dann die bis oahin von AmtSwegen Gestellten, hierauf die zu sol> chen Stellungen Vorgemerkten, endlich die übrigen der Stellung Unlerliegendeu nach den Altersklassen uuo in jeder Altersklasse nach deu Losnummern ein» zutragen. §32. Die Slcllung zum Heere bat für jeden Kreiö durch eine oder mehrere gemischte Kommissionen zu geschehen, welche sich nach Erforderniß an die ansge> Mittelteil Stellungspläht verfügen. §. 33. Die Kreisbehörde beruft die zur Deckung der auf deu Stclllingsbezilk entfallenden Ergänzungsmann« schaft erforderliche Zahl von Siellmigspfiichllge»». nach der Reihe in der Slellungsliste, vor diese KommM'!,, welche in Gegenwart säiimutlchcr KommissionSglieder oie Prüfling l?er Tauglichkeit mit möglichster Bcob« achlui'g der Schicklichkrit vornimmt. Dem Vater oder Vormunde deS zu Untersuchen» den ist gestattet, hierbei gleichfalls gegenwärtig zu sein §. 34. Kann ein zum Eiulritle in das Heer Berufener bei der Losnng eingereiht werden, so ist dessen nach. lrägliche Stellung von der politischen Behörde durch die vorschriftsmäßigen Mittel zn veranlassen, inzwi. scheu h.u nach der Reihe in der Slcllungaliste der nächste Taugliche, welcher sonst als überzählig eutfalleu wäre, au seine Stelle in das Heer einzu treten; er wird jedoch, wenn die Stellung des Äb» wescndeu binnen vier Monaleu erwartet werden kann. m der Stellnngsliste als Nachmann vorgemerkt und aus vier Monate beurlaubt. In Kriegszeileu und bei drohendem Ausbruche eines Krieges findet die Bezeichnung und die Bcurlau. bung von Nachmaimern nicht Slalt §. 33. ^ nlellnngspfiichlige, über deren Tauglichkeit die ^tellungslommlssion sich nicht zu einigen vermochte, sind der m jedem Lanoe zu bestellenden gemischten Ueverplulungelommiision zur Entscheidung vorzustellen. Ihrer Entscheidung sind auch solche, bereits an das Heer abgegebene SlellungSpftichiige zu uuttrzie. hen. welche binnen drei Monaten, vom Tage ihrer Stellung an g/rechnet. als dienstuntauglich zur Eul» lassung angetragen werdeu. Gegeu ein Erkenntniß dieser Kommission findet eine weitere Berufung nicht Statt. Sechstes Hauptstiick Besondere A e st i m m u n g c n über l> i c S t e l > luug für die kaiserliche Marine. 8 3«. SteUnngspftichtige Seeleute uud Schiffshandwer» ker werden, soweit als thunlich, zum Dienste für die kaiserliche Marine berufen. §. 37. Die zur weiten Fahrt pateutirteu Schiffskapitäne und Schiffslikulenanlö weroeu nur >m Falle ciueS KiiegeS. wenn es der außerordentliche Bedarf erfor« dert. und zwar eic ersteren als AilShllfsoffl^ere, oie leßleren als provisorische Marmekadelen zum Flotte», dienste, dabei iinmer zncist ei, lm Älier jüngsten be< ruft» lmd sogleich e»tl.,sseu. sobald die Nolpiveudig' Ikeit ihrer Dienstlelsjung aiff»"g kann bet v0l> handener Nothwendigkeit den in der ersten oder zwei» ten Altersklasse stehenden oder während der Reise in die erste Altersklasse tretenden eingeschriebenen See« teuten von der politischen Behörde bis anf die Dauer von achtzehn Monaten, den in Höberen Altersklassen befindlichen bis auf die Dauer von drei Jahren er» theilt werden. Von dem Zeitpnnkte an, wo die Stellung kund« gemacht wurde, bis zu deren Abschlüsse sind Bewilligungen zum Einschiffe» den zur Stellung berufenen Seeleuten nicht zn erfolgen. (Schluß folgt.) Der Minister für Kultus und Unterricht hat deu Zeichnungs» Assistenten an der Unter Realschule in Tricst. Franz Villicus, zum Lehrer der Unter» Realschule in Fiume ernannt. Am 8. Oktober 1858 wird in der k. k. Hof. und Staatsdrnckcrei in Wien das XI.Il. Stück des Reichs» Gesetzblattes ausgegeben und versendet werden. Dasselbe enthält unter Nr. 168. Die Verordnung der Ministerien des Innern und der Justiz vom 2ü. September 1838—wirk« sam für Ungarn, Kroatien. Slavonien. die scrbi-. sche Wojwooschaft und das Trmeser Banat, dann Siebenbürgen — womit die Vorschrift vom 8ten Juni 1837 (Nr. 1l4 R. G. V.), über die Behandlung der Wiiiselschreiberel auch anf die Uiba» rialgerichte ausgedehnt wird. Nr. iliU. Deu Erlaß des Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 5i7. September 1838 — womit die Bestimmung des Personal, und Besoldungs> standes bei der k. k. Schulbücher. VerlagSverwal' tung für Böhmen kundgemacht wird. Nr. 170. Den Erlaß deS Finanzministeriums vom A0. September 1838 — gillig für die deutsch s!a> vischen Kronländer — betreffend die mauldfreie Behandlung der am Allerhöchste» Hofe akkreditir. ten diplomatischen Personen bei Fahrten in einem Miethwageu. Nr. 171. Dei, Erlaß des Finanzministeriums vom 1. Oktober 1838 — giltig für sämmtliche Krön» lander des nllgcwciucu ZollvcrbandeS — belref» fend die Umrechnung der im allgemeinen Zollla« rife vom 3 Dezember 1833 (N. G. B. Nr. 202) festgesetzten Gebührensätze von Konventions. Münze auf österreichische Währung des 43«Guloenfußes. Nr. 172. Den Erlaß res Finanzministeriums vom l. Ollober 1838 — gillig für Dalmalie» — be-lrcffend die Umsetzung dcr Zollsähe des dalmalini. schen Zolllarifcs uud der Zoll. Nebeugebübren von Konventions. Münze auf östelreichische Währung, dann die Anwendung des ZollgewichtcS bei Ver« zoUuugen. Nr. 173. Den Erlaß des Finanzministeriums vom 1. Oktober 1838 — giltig für sämmtliche Krön« ländcr des allgemeinen Zollverbaudes — womit bekannt gemacht wirr», mit welchen Beträgen in österreichischer Währung des 45. Gule>enfubes die in dem Vertrage vom 13. Oktober 183? für ei> lüge Erzeugnisse des Herzogil'iimes Mooena fest. gesetzlen BegünstigungSzöUe eiiuuhebeli sein weiden. Nr. 174. Die Verordnung deS Handelsministeriums vom 2. Oklober 1838 — gütig für alle Klon> lander — über das Ausmaß der Postgebühren iu österreichischer Wäbrung. Nr. 173. Den Ei laß des Finanzministeriums vom 4. Oktober 1838 — wirksam für alle Kronländer, mit Ausnahme von Dalmatien — wegen Umsez, zung der Verzebrungsstener'Ofbübien für gebrannte geistige Flüssigkeiten, füi Bier und für Zuckn' a„s inländische» Stoffen, auf die neue österreichische Währung. Nr. »76. Den Erlaß des Ministeriums des Inner,,. deS Finanzministeriums uno k>es Armee-Ober' Kommando vom 6. Okiober 1838 — wirksam für alle Krouläuder, mit Ausnahme der Milltärgrenze — über die Vergütung der Verpftegung der MM» V3«5 tarmannschaft »ills dem Durchzuge vom 1. Novcm> ber 1838 bis 3l Okiobcr 18^9. Wien. 7. Oktober 1888. Vom k. k. Nedaktions-Vurcau dcs Ncichsgcsehdlaltcs. Mchtllmtlicher Theil. Laibach, 10. Oktober. Heule wurde der uou Seiner Heiligkeit zilm Tomprobste des Laibacher Kathedralkapiiels erwähllc Welipriestcr Anton Koß durch den bochwüroigsteu Fürstbischof in dicsc Dignitäl in der Domlirche fcier» l,ch eingeführt, lind am nämlichen Tage auch alg Präses des fürslbischöftichcu Ehcgerichtcs ernannt. Laibach, 11. Oktober. UNach einer Zwischeuzeit vou einem Jahre Hal Preußen wieder eincn mit oer vollen Macht betrauten Regenten, ist es wieder ein monarchischer Staat im vollen Sinne des Wortes. Für Deutschland ist es ein Bedürfniß, daß eine starke, feste Regierung in je> nem Staate bestehe, der. i» der Mille Europa's ge< legen, emeu bedeutenden Einfluß auf unsern Wclltheil ausübt. Der Prinz, welcher jetzt zur Regierung gc> langt ist, besitzt das volle Verträum oe^i Volles nnd wird es nicht tauschen. Ist doch sein Regierungsa». trilt von einem Alte bezeichnet, durch welchen er der Mehrbeit der Vevölkerung Preußens gerech: geworren ist. Die Entlassung des Ministers des Innern, von Westphalen, ist der erste Vcweis von dem Ableben der „kleinen aber mächtigen Partei", welche dnrch ihri Ansichten nnd Bestrebungen ein stcles Hinderniß in der Entwickelung der preußischen Slaatsuerfassnng ivar. Dieser erste, sclbstständigc Akt ist in der Tbat alS ein Systcmwcchsel zn betrachten, nnd die Besci» tignng dieses Mlnistcrö kurz vor der Wahlbcwcguug beweist, daß der Prinz die Wahlen nicht becinfiußt wissen will. Darum ist dieser Ministerwechsel in crsttr Reibe für Preußen, in zweiter für ganz Deutschland von höchster Bcdeniung. Nächst der eingetretenen Regentschaft in Prcn< ßen beschäftigt ^ord Nedcl,ffe die diplomatische Wclt, Der alte Lord ist jetzt anßerordenllicher Gcsand« ter. Sri» Bcstallungsschreibcn, das er dem Snlta» überreicht«', ^klärte, daß er aufgehört babe, ordcntli' cher Voischafter zll sein nnd nun in außerordentlicher Mission bei Sr. Majestät dem Sultan attrcditirt sei. Nach und nach klärt sich mm der Zweck seiner Scn> dung anf. Dieselbe ist keine einfache, einen bestimm» ten Gegenstand betreffende, sie besteht vielmehr darin, den Sultan im Allgemeinen über dte Stellung Eng» lands zn beruhigen und der Pforte Vettranen zum Kabinete von St. James einzuflößen, das durch Sir H. Bulwer's Vergehen erschüttert worden war. Die „Neue Münchner Z.iiung" molivirt in einem länger» hö.b!'! charakteristische:: Arlik.I die königl. Enl-schließnng vom 30. Sepicmbcr. durch welche der auf den 2!i. einbernfene Landiag noch vor Eröffilnng der Verhandlungen ausgelöst worden ist. Das offizielle Blatt gibt zu. daß die Wahl des Appellationsgerichis^ rallies Dr. Weis der alleinige Grund der außero»' dcnlüchen Maßregel ist. und wirft oann selber oi> allerdings sehr nahcliegendc Frage auf: «cw den» der Abgcoidnelc Dr. Weis eine für die Regierung so ge» fabrliche Pcrsönlichkcil s»i. um seinelwcge» das Lau» in die Aufregung neuer Wahlen zll stürz,», um so mcbr. da er ja in früheren Kammern schon wieder holt die Sielte eines zweiten Präsidenten bcklcidel habe?" Diese Frage beantwortet das l'aicrischc Re ssiernngsblalt. indem es betont, daß die Wahl oes Dr. Weis znm Kamlnerprasiecnlen ein Akt der Oppo siiion gewesen sei. „daß g.rade diejenigen Muglieoci der Kaminer für die Wat'l des Abg. Weis besonders tdäiig ware,', welche seit Jahren in verschiedener Opposition zur Regierung sieben, lind daß mehrere von ibuen mit aller Offendeit lind Bestimnubeil cü geradezu auSsprachen: die Kannncr müsse dem Al'g. Weis eine Satisfaktion geben und der Regierung eine Lektion, weil das. was die Regierung gethan bade, uineckt »lid unklug gewesen sei. Es ist also klar. nicht n>,„ den Abg, Weis als solchen handelte ,s sick bei der Kamlmranftösnng. sondern darum, daß der erste bedeutende All der Kammer der Abgeordneten tin Alt entschiedener, absichtlicher nnd überlegter Op> position gcgen die Regierung war." Unter dem Titel: Die Zustände an der dalma» limsch.albanischen Küste, läßt sich die ..Oesterr. Ztg." berichten: „Monicncgro's Protektoren versäumen nicht, ihr tvcurcs Schooßkino von Zelt zu Zelt herrlich zu begrüßen, nm sich an Versicherungen des Schuhes und der Zuneigung gegenseitig zu überbieten; die Russen konnten hinter den Franzosen folgerichtig nicht zurückbleiben, und auch ihr Schiff mußic Oravosa auf einige Tage verlasse», um dem Schützling näher zu rücken, scin gastlich Land. sml wohnlich Haus. sein sillig feines Treiben und Weben zu schauen." Der Fregatttu.Kapilän Tbeodor Yontosebkoff. Komma», dant des „Eentaurus". einer Propellcrfregattc. nebst ielner Gallin, einigen Offizieren nnd cmcm Dolmetsch («der schr nöthig war. da sich die Abgesandten beide slavischen Mächte sonst gar nicht hätten verständigen könnc,l") stalteten dem Fürsten Dauilo einen Besuch ab, der aber von so viel Unbequemlichkeiten begleitet gewesen, daß die Lust zu einem zweiten nicht schr groß sei. Die Komödie mit den» mächtigen Ezar der Czcruagorzeu scheint also noch weiter gespielt zu wer» den, obschon lein Mensch mehr Imeicssc daran siudet. D est errei ch. Wien, 9. Okt. Unter dem Titel: «Der Rich-ler Linch in Tcras" ucröffeullicht das Journal ,,Gal> vestoi: Union" folgenoci: Bcrichl: Seit längerer Zeit hielt cine Aandc von Uebcllhätcrn die Bewohner uou Goliad uud Live Onk in Schrcckcll. Jedermann zeigte mit dem Fingcr alif die Frevler, aber Niemand, scldst dic Polizei nicht, wagte sich an sie heran. Emes Tages übe»fielen einige davon ein jnnges Mädchen in dem Hanse ihrer Eilern, die gerade eine Meile weit weg waren lind cutehttcn d,e Wehrlose. Dcr Vatcr, von dieser schmählichen Geiralllhat nntclrichtct. rief die gcsammte Nachbarschaft zur Rachc auf, bald tönte i» dcr ganzen Landschaft dcr Ruf: „Too de» Räubern!" Dcr Richler Lynch wird sie zu sindeu wis> seil. D>e Uuglückliche halte eine» Irlänoer llno seine vier Söhne Namcus Wardwick als die Thäler bezeichnet, die auch als Hauptmitgliedcr der 'Aanoe gal» ten, da sie kurz zuvor zwei Mexikaner ermordet uuo beraubt hatteu. In einer Nacht unvermllthet rasch ninzing'lle eiu bewaffneter Volkshaufe ihre Hütte. Nach läugercm Kainpfc uuterliegeu sie; emer dcr Vrüdlr l)lS der Verfolgie vou inehrcreil Flintenschüssen getroffen zn koden stürzte, um uicht wieder aufzustcbcu. Solchergestalt blieb vou den Schuldigen nnr ein Haupl übrig, dcr älteste Bruder, der uicht dahicr war. wegen seiner auögezeich« nctcii Körpcrstärkc nnd Schüßengcwandlheit über die Maßen gefürchtet. Eü handelte sich nlinmehr darum, ihn zu fangen, bevor er Kuuoe vou dem E»oe seiner 'Aügcyörigcn elhielt. Man nahm zn einer Kr,egö!ist Zusinchl. Zwei Leute begaben sich zn ihm und zc,g> len ihm eine,» Befehl vor. sich dem Gcrichie zu stcl> len. Wie viele Leule seines Schlages gefiel er sich dariu, dc» Gerichtsbehörden Posscu zu spielen uno d« die Anklage, welche daS Mandat ihm vorhielt, nur unerheblicher Art war. so gmg er desto leichter in die Falle, ja cr lcgte sogar seine Waffen ab. Kaum ivar er jcdoch dreißig Schrille mit seinen Aeglcttciu gegangen, so siel cm dichter Trupp lins einem Hln> terdalic, warf ihn zu Vooe» und ivolllc ihn, Keilen anlegen. Er jedoch bcnnhtc diesen Angentilick um l.'Iiy!chncll clupor^uspringc». ergr,ff ei» Gewehr uud vcrwuu^ele eineu Mann. Da legle ein S'büße aus ibn an lluo streckte ih» m,l einem wohlgczicücll Vüch> stnschuste zu Vooen. Dem R,chicr Llu.l, war genug gctban! Vou der he,lloscn Familie blieb uur ein un> inündiHeS Mädcheu übrig. ,O:ich dle Mcullrcr von S>atc,l Island haben noch nicht ihr letztes Wort gesprochen. Am^ll). Scp-lember hielte» stc eilt Mcciing vor den Trümm.rn ocr Onarantainc. Die V.schlüsse fiele» dahiu anö. die Zerslöiuug dcr Quaranlaine sei ein noihwendige« uno zlvcclmäßigcr Alt gewesen; bci Versuche» zu e» »cnlem Aufbaue werre er sich wiederhole» uno die jeyt ang»orc»clen Zw.'iig^maßrra/ln. »lülcr Andern cie Verkündung oco Maitia!g»sel)cs >ci eine dcr Ar» völkerung zugefügte Sckiuach. oic beseitiget werden müsse. Hiebei „l zu bemclkcn. daß die Uebung dev Mallialgcseßeü sich ohiisdleß nichl über ric Aufstellung ciniger Müizkompaguirn erslr<-ctl. Diesc Voigängc cnihallcn ebensoviel des Er-schültcrnoen. als sie charalicrislisch sinc>. Iedcnfaltö liefern sie Stoff zum Nachdenken. (Ocstcrr. Ztg.) Trieft. Se. laiscrl. Hoheit der dllrchl. Herr Erzherzog Ferdinand Mal h«t reu am Ball rcö Li> »il»sch,ffcs „Kaiser" be,ä'äfligten Arbeitern onrch Hrn. Tonello ci„ Geschenk vo» «^0 fi. eluhanoigcu l^.sftn. Prag 9. Ollobcr. Dic AufsteUung rcö ^ia. dshkumonumenlcs lst glücklich vo^b.achi. Stt wnrde gest/ru Nachmittags um 3 Uhr durch d.c E^N'gl '^ oes lct)t,n Vestandlhciles - deS rechlen ""s c '' none gestüyten Fußes des Artilleristen - "c'chtt'!^ Unmillelbar vorher wuroe iu die innere Hohluug oeü Ergusses eiue vom Kunstvcrcin anögcstcllte, aus o e Err.chlung und Vollendung des Monnmenteö V -zug nehmende Pcrgamcntullunde cingelegt und Y e»,e leere Wlinbonlcilie und ein mit Wein gcfullteö Glas bcig'scllt. ^^ ^ . «o^ > - Aus Dalmatien, 30. Sept. Me wir auf direktem Wege erfahren, haben sich m der zwei« len Hälfle dieftö Monals der Kapitän und acht Offi« ziere der im Hafen von Vuoua vor Ankcr liegenden französische» Fregatte nach Cetinje verfügt, um dem Fürsten Danllo die zweite Rate der französischcn Snb sidieu zn übergeben und sich von demselben zu uerab< schieden. Dcr General Pelrowilsch und die Söhne des Senatspräsidcnten Mirko, dann des Senators Iva Nakow gaben ihnen das Geleite. Dcr rnssische Ge< neralkoiisnl aus Nagusa bleibt hinter den Franzosen nicht zurück und zablt dem Fürsten Danilo uittcr dem Tilel : „Zur Verherrlichung des griechisch » orlhodoren Glonbens". d. b. zur Unterstüßnng des betreffenden Kirchenfonds, die fühcr schon bestimmt gewesene Do> tation regellnäßig ans. Der Fürst Danilo bat einen Tbeil dieser Gelder in die englische Vank nach Corfu gl-scndtt. Delarlie. dcr frübcrc französische Sekretär, ivelchcr auf so brüske Wcise scincr Dienste entlassen lvurde. bat den Fürsten nm eine jährliche Pension. Dieselbe wnrdc ibm verweigert: Dclarnc erhält uur eine Abfertigung, (O. D. P.) Deutschland. München, 6. Oktober. Dcr hiesige Getreide« markt hat seit einer Reihe von Jahren eine immer mehr steigende Vedeutung gewonnen nnd ist iu der letzten Zeit für g.inz Südivest < Deutschland und die Schweiz maßgebend geworden. Die Summen, welche jährlich auf der biesigcn Schranne im Varen umge» seht werden, belaufe» sich auf Millionen, Man kennt hier weder Lieferungs« uoch Scheinkänfe; beide Gc< schaftsarteu sino bei Strafe verboten. Auch nach Mn> stern wird nicht gc» llno verkauft. Iu dem uun ab» grlanfcnen Elatsjahre 18°^« kamen ii89.7l!l Scheffel zum Verkanfe uuo die daraus erlöste Summe betrug 7,268.020 ft. Im I,ihre 18"'/^ betrug die verkaufte Octrcidcmenge 723,278 Scheffel und die Verkaufs' Nlmme 10,2l)l.?3li ft. Dieser Unterschied in der Ziffer oer Verkaufssumme uud dcs zur Schranuc gebrachte» Getreides ist begründet in der guten Ernte des hen« rigen Jahres, welche fast allenthalbc» dcn Konsnm oeckie. so daß von fremden Händlern in diesem Jahre um 1l)4li7:j Scheffel weniger anfgckanft wurden, als im Vorjahre, daun in dem Vorhandensein großer Ge> trci)tvorräthc und dcm dadurch erfolgten Sinken der Preise, welches viele Händler lind Speknlanle» ab» hielt, ihre Ware zur Hchranne zu bringen. Dic Mittel« preise der verschiedenen Gelrcidesorten gestalteten sich bener, wie folgt: Weizen 17 si. !l8 kr. ^!iu Vorjahre 23 ft. 23^ kr.); Korn 11 fl. 3« kr. (im Vorjahre 14 ft. !i8 lr); Gerste 10 ft. li(i kr. (im Vorjahre 11 st-28 lr.); Hafer 7 ft. 30 kr. (im Vorjahre <5 fi. 3«^ tt-) Die Zahl der Markltagc war .^2. — Die l)'^'>^ Schraunenordnung ist uralt, wen» auch in dcr neue» stcn Zeit m ctiv.iH niodisizirt. DaH Geircidc darf »ur auf dcr Schranne gelaust werden. Omnnil alif die Säirannc gebracht, muß dasselbe, wenu es ain erstcn Tage nnoerlanft geblieben, eingestellt >vcr< den, d. h. inl Schranueugebäude liegen bleiben bis >lün zweiten. eventuell drMeu Schrannentage. Dann erst kann es von hier wieder weg» uud nnf einen an« dcrc» Gclreidcmarkt verführt werden. Jeder Ver« källfer öffuet uo,i seinen« zn Markt gebrachten 2uan< tnm einen Sack. So lange dieser eine Sack geöffnet i,l. ist das Geireide feil; ist dcr Kalif abgeschlossen, wiro anäi der Sack geschlossen. Wäbrcnd deö Han» ocluö hält der Käuscr die Hand in d»n offeiiln Sack, gleichsam die Körner prüfend. So lange er die Hano >>u Sackc hat. darf kein zweiter Käus'er rinl dasselbe Gelrcic>c dcö Verkäufers bandeln. Ist dcr Kalif ab» geschlossen, dann hat der Käufer sei» Gelreioe selbst abhole» z» lassen. Zur Zahluug dcr Kauffumme wird gewöhnlich das Wirtbshaus bestimmt, wo eer Verkäufer seinen Nagen cingeslelli hat. Dort erscheinen daun die oft persönlich sich dnrchans unbekannttn Kontra» henten Nlid die Kanssnmme lviro in grober Silber« müuzc. iu letzter Zc>t auch in Noten der baieris^eu Hvpoihekcn« mil? W.chselbauk erleat. Das Ganze Geschäft, obgleich es l'äufig viele Tausende belrägt, gehl ans Tren nnd Glauben, und doch hat man noch nie davon gehört, daß ein Verkäufer belrogcn wor> den ist. Stuttgart, !l. Oktober. Die Kammer dcr Abgeordneten gab in ihrer heuligen Sitzung einem Gcfctzentwurf ihre Z»stiml»n»g. w.lcher die Ansfüh' rung des zu Wien al,gc,chlosse»cn Mnnzvertrag^s bciriffl. Türkei. — Der «Triester Ztg." wird von dcr mcmtcnc' grmischcn Grenze nnlerm 20. Septbr. gcschricben, daß das Aufpflanzen der montenegrinische» F^bue in türkisch Sutoriua am l9. nnr ein mntbwilliger Streich mehrerer montenegrinischer Vürsche war, die sich am 18. in einer benachbarten Dorfschaft zn diesem Zwecke versammelt haltcu. — Das von dcr Pforle eingelegte „Veto" g/. gc» die Abballung der serbischen NalionalversamM' lung war. wie es in verschiedenen Vcrichlcn aus Vcl> grao heißt, nicht in eine Art erstgememten Naihschl^s eingekleidet, sondern ein vollständiges Verbot. — Die Diplomaten iu K o n st a u l i n op e I s'»o wieder in großer Aufregung nnd Verwirrung. sciloc" Lord Slrcuford nngekommcn ist. Er hat scinen^m zng auf dcm „Caradoc" gchallcu. wie irgend cm gc> V3V wohnlicher Privatmann; wurde von verschiedenen Dc» pntaiionen und Adressen bcwillkommt. lvie der Mann dcr rettenden That und „ach einer Mittheilung dcr sehr offiziellen „Presse d'Oricnt" vom 2^. September hat er in großer Uniform lind mit einem uollsländi- gcn Personal, das einem Gcsandlschaflspcrsonale so ähnlich sah, wie ein Haar dem andern, dem Groß» vezir cincn offiziellen Besuch abgestattet. Noch besser, das Journal zeigt an. er werde dcu folgenden Tag von dem Sultan empfangen werden, um diesem sein Vbcrufnugsschrciben als Gcsaudter Ihrer britischen Majsftät, aber auch gleichzeitig sein Veglaublgungs' schreiben als außerordentlicher Gesandter derselben bri« llschen Majestät und als Vcvolimächtigttr in außer» l'Mnllichcr Mission bei der Pforte zn überreichen. Man sieht. Lord Siratford hat wieder eine schnelle Carriöre gemacht. Bei seiner Dnrchrcisc dnrch Paris Utlsichertc er noch in einem Kreise von Bekannten, seme Ncise habe gar keinen politischen Charakter, und in seinem Munde konnte das wohl, wie ich Ihnen auch damals bemerkte lind wie Jedermann überzeugt war, nichts anderes heißen, als daß sie gerade das Gcgcnlhcil sei. Er gehe. sagte er, nur nach Kon-staiiliiwpcl. um seinem hohen Gönner, dem Sultan l'nd seinen guten Freunden bei Hof nnd im Harcm Lebewohl zu sagen; dann habc er auch oic Schlüssel M gewissen Papieren in dcr Tasche, die cr, Schlü>> scl wie Plipicrc. keinem andern Menschen anvertrauen könne. Wahrscheinlich hat cr gleich bei seiner Ankunft den velhängnißvollcn Kasten aufgeschlossen und darin die P.ipicrc vorgefunden. welche ihn zu seinem groß« tc» Erstaunen und wohl ganz gegen seinen Willen uon Neuem mit den höchsten diplomatischen Ohren bellcioen. u»d so tritt cr nun znm Schrecken nnd z»r Ucberraschnng seiner Gegner mit einem Male als l)!'u>i "hc auf. Vermischte stachrichten. Laibach. 12. Oktober. Gestern Morgens wurde i,icr einige Minutcu nach 3 Uhr ein schwacher Abflog mil horizontalen Schwingungen verspürt. Auch ^uern Nachmittag 2 Uhr und wiederholt gegeu 7^ . " Abends wnroen schwache Schwingungen mit rol< ^'u Getöse wahrgenommen. ... -- Uebcr die Erscheinung von Kometen in 'Ulhercn Jahrhunderten sei bicr bemerk!. daß in der »weilei, H^fle des 17. Iahrhnndcrts ein Komet sicht» <" w"r. nämlich im I. 16!l2 (vom 20. Dezember /^ bis ^. Jänner 10!i3) Mag. Albert Llnemann. ^ ^csscr ^^. M.^^,^^t!k zll Köoigsberg, schrieb übcr llijelbli, cioc Schuft, deutelt: «Elster comelischcr "tüt'l'l'iilff". wurm cr zu«, Schlliß inciitt, „0liß lu>° gllvölüillchc S^scilillll ll»^c>völ»l>l!chc (5i>ocruil,;en n»« deulcii wolic». Was al'cr zu fürchten wcgri: ^mlil. heilen, nls wolle man sich für arslnicalischen nno mevcunttlischcn Vergifftini^en wohl verwahren, die giff. ngc ngen ans Menschlichen Leibern bei zcilc durch li.ql.cmc Meo.camenlen wegirclben." (!) s,'»lclm^.'.'' ?" ^"' ^^""g ocr k.k. Akaoennc dcr Wis. M a ^'" o' '' ^', '"' "s korrespondiren^ d^m s.er.^ ,.?^/"'v' "'" 'U'' «on .hm in emcr ^ r,s? '^ "" ^ ""' Oesterreich gcw.rme.e» ^5chUsl ausgcsunoeneö Pergamn,t.Odio»gum D,e,c. a» oem Buch^ckel b.fin^l.chc Sirnf.u birgt ein . hochdeulsch.s Schlum,»rrlleo. Indem dcr Vortragende ocssen Text richtig stellte und dieses in nnhrfacher '^czillnmg höchll merkwürdige Ueberbleibsel des 9.— "- Iahrlnindlris. eingehind be,cnch!cte. gab cr von em ^il^c folgende womreue n.libochdeutschc Ulber. "'"^"'g. „Dockc möge»! dn schlafen schleunig: Wci> um ^il'ich mögest du lassen., Triwa w^'rt kräftig oem ^"lf oem würgenden. Mogelt du schufen bis znm ^lorglii Mannen irauies Söhnlein. Eoslra stellt d.n, Kü'de Honlg'E,cr snßl-. H.ra brich, dem ttinoe Bin wen blaue rolhc. Tanfana sendet morgcn weiß? Schafe kleine, uno VVoillun ln'iii, Inul. (ein Kamps Nls) rasche Speere hurte." Wir erfahren somit, daß °" Geist dcuischer Tapfcrlcil sich selbst in den ^ch!»mmcrl,coce» nicht vcrlängnclc. Die germanische u> d !I. "^'"^ '^"'" Säugling nicht bloß Kuchen aus .""'""' »"nvern. m.f daß das Knäblcm nicht wendig «'^ ^" lchlage. "uch Speere, wuchtige, Er h^ ^'" Mr- H"ll will Cherbourg uerslopfcu! den. «,,h '^'! ^'^" lN'lndc». um Cberbouig oder js. dei, H "" fraozösischeu Hafen mit scbr unl'eoemeii. d«L „iein',! "'^ ll^lnger Gefahr so zu verrammeln. »cm S. - ^^'"^ '^^^^ ^'"""s könnte. In c>. tiser" ^.'^^"iben an k!oro Derby, das dcr ..Ai>ver. und P ""clt, behauptet Mr. Hall. daß sein ModeU suiihs., "" "^" '"ehrercn S "")e dnmit auNellen möge. bildct f' ^" llmmauertc See in Iowa (Missonri) tes 5!'" ^" «roßten Merlwürdigklilen dieses Slaa-Ve','!,, .!^^ liegt in Wright Connty, etwa 12 ^'^....,"""''"' """ der Dnl'uqne Pacific > Eisenbabn und l60 Meilen westlich von ersterer Stadl. Der Spiegel des See's liegt im Durchschnitte höher, als paö ihn umgebeuoe Land und das leplcrc wir» gegen Ucberschwemmungcu nur geschüttt durch eine fe>le Steinmauer, welche den ganzen See einschließt. Wann und von wem diese Mauer erbaut worden ist, wiro vielleicht für immer ein Räthsel bleiben: jedenfalls ist ibre Erbauung bis auf die Urgeschichte Amerika'S zu-rückzuführen. Daß aber die Mauer von Menschen. Händen aufgeführt, unterliegt keinem Zweifel. An linigen Stellen ist sie 10 guß hoch, an andern, sich stets der Bodenerhebung anpassend, niedriger, zuwei» len nur 2 Fuß hoch; ihre Breite am Fuße beträgt ltt Fuß an ocr Spiye nur 6; die Seiten laufen schräg zu. Die ganze Mauer ist von ungchauenen Steinen gebaut, von denen die schwersten A Tonnen, die leichtesten 60 Pfund wiegen mögen. Ganz Wright County hat Ucberfluß an solchen Steinen, welche den Boden ringsumher bedecken, die aber gänzlich vcr» schwinden, sobald man sich der Mauer auf 5 bis 1l) Meilen nähert; ein sicherer Beweis, daß dieselben gesammelt nnd fortgeführt sind. Außer vou d'eser Mancr ist der ummauerte See (Wu!!<0 die von eiuem heftigen Sturme geschleuderte!' Eisschollen die Maner an einigen Slrl» len durchbrochen hatte», wurde daö umlicgcude ^and untcr Wasser gesetzt, und die Farmer waren genö> thigt. dieselbe wieder auSznbesscrn. um ihre Felder zll schüyen. Ein ebenso intcressantes Stadium < als diese Mauer dem AllcrthumSforschcr. bicict der See selbst für den Naturforscher. Sein Ursprung ist ebenso rälhftlhast, als die Entstehung der Mancr, da cr weder cineu sichtbaren Ab> noch Zufluß hat. Sein Flächeninhalt beträgt nngcfähr 1!100 Acres; er ist von 2 bis 2lj Fnß licf; vas Wasser ist durchsichtig und kalt, dcr Grund sandig lind fest. — Eine Bauerugcmcindc in» Gouvernement Au» guftol»o wurde vou ihrem Woyol über die Maßen gedrückt, der die erpreßten Rubel zu Parkanlagen und derartigen Zweckcu verwciuele. In ihrcr Verzweiflung gingen die Gedrücknn an eine Ttlegraphellilullou ocr ^liuc WarschaU'Pelerübui.). m'0 begannen rort a„ der TelegrapyeliUangc z,i rütteln. Vom lictrefflnden Beam» len ül'er ihr slmosll'arcs Vorhaben befragt, sagten sie. sic wlisocli so lungc Imnen, bis sie ocr Kaiser höre nno sich iyrer gegen den Woyot erbarme. Der Vor> fall wnroc dcm Kaiscr sofort gcmcldct. welcher einen KomlmssariuS iu die Grünlndc sendete. Der Woyot winde weggejagt. —- Vom Kapitän Herrn Clinlock, dcr im Auf« »rage von ^'acy Franklin den Spuren ihres verschol« lcncn Mannes zu folgen bemübt >st, sind vom 20. Juli Bllichir cingelaus.u. Er befnno sich mit stiuer ElpIor.uionö.Aichl ..Foz" daznmal nahe bet oer Pouoo.Bai. nmyocm er ourch vas MMtlclö dcr Baf. Nno.Bai glücklich ws zu dl.ftm Pl.,kic .'0lgcdru»gs.. war ^lc 'Zitierung war ,o>l.mcrlich. «ver." schnlbi c>cr K^pi.a». ,w,ö uns »othchul. sind startc. el»auoer ic'lgcnoe Wind.toße. um das Els „., der S.cll.- zu be> w.g.n T.eun obwobl wir schon heule vor emem Mo.,at ^ap ^orl um,c»elt haue», sino wn auf diesem Pr.nllc doch ern h.ute a..g.I.,ngt. Nachoem >mr hier von ccn Eing.'l borenc» so ui zu ,.he». um b,S Bcechey Islano uorznori>,g>n. schiff l»,e Mannschaji d.si,i.tu slch im liorlirffllchllen Znstai.de." Kunst und Literatur. Im Thcattu Nc in Mailand >N ,i„> l. d. M, das vul^-spN'chn.e und in vclhällnißmäßig sc,,r s,,>zc>- Zcit verfaftls ^rama „Piusa". nnc ?lvl'.it d.ö M^nnscr Adv^at.» 'l:ao!° Forari. zum erftc» ÄVilr lintrr ^ros!.», Ä,isal!c ^i,r «uffilliru!,,, ^'!a„ql, D.r V.rfssl,-, dcr mit di.ftin St„ck d.n vl» si,sr 0>',>l>!chi»ischcn K„,isl aul'gcscptl'!, PiciS (^"«<» U,) .iwol!'.» h.it. ist nicht >m-ni.zrr als ach^.hn Mal ,,,rusrcr Slrbcit.ii drS Dichtns. Telegramme. Paris. 10. Okwber. Der gestrige „Moni. tenr" macht belannl. daß die Ansnahmsbestimmun« gen bezüglich der Schifffahrtsgebühren für Zercalien und Gemüse bis 1. September 1859 verlängert wer« dcu soUen. London. 8. Okt. Die Signale des tranSctt. antischen Telegraphen werden in Neufonndland gut verstauben^______________________________________ Lokales. Nächsten Mittwoch den 13. beginnen die Pro» ben und Gesangsübnngen des Männcrgesangvercins der philharmonischen Gesellschaft wieder uno es steht zu hoffen, daß oic Theilnahme daran eine recht thätige und regsame wiro. Der Männerchor sowohl «ls der Damenchor, welche beide unö in den Concerten des vorigen Winters so manchen musikalischen Genuß ver« schafften, verdienen gewiß, daß wir den Beginn ihrer Thätigkeit mit Freuden begrüßen und unser innigster Wunsch ist. daß beide immer mehr erstarken und durch Hinzulrclcu neuer Kräfte ihre Wirksamkeit eine recht erfolgreiche werden möge. Handels- und Geschäftsberichte. Pcsth. 6. Okt. Im Gelreidegeschaft bleibt die Stimmung fortwährend eine gedrückte und die Preise haben sich uuu auf einen Stand gestellt, der den Abzug nach unsern gewöhnlichen Absaßplähen in Bob« men und Oderösserrlich wieder möglich machen würde, wenn nlcbt das VerMm,» daselbst einen zn harten Stoß erlitten halte, und andererseits nicht der Raaber Plaß. an welchem die Prcije vcrhältnißmästig mepri« gcr stehen, eine zu empfindliche Konkurrenz machte. Die günstige Kartoffel» und Maisernte trägt anch dazu bei, 5aS Üertranen »och mcbr zn schwächen. Es sind in diesen Tagen einige Verkäufe in Weizen für deu Erport gemacht worden. Korn bleibt fest. aber ot>»c Frage und dürfle seinen jetzigen Stand kaum behaupten. Gerste in braugerechter Ware gesucht und über Notiz bezahlt. Hafer vernachlässigt. Notirl wird: Weizen, banaler 3 ft. 42 kr.. Theiß., aller 3 18—3li. neuer 3,6—20. bacsler. neuer 3.18. Weißcnbnrger. aller 3.27 — 48. neuer 3.l8 —3t>. Korn und Halbfrucht 2.4—8. Gerste 1.40—2,4, Ha> scr 1.10-24. Kulurut). alter 2.18—24 pr. M,hen. RohcS Rüböl sehr fian, effektiv 26'/, st,, stark offe« rirt. per Oktober bis Februar 20'/, ft. Spiritus zu 26 l». obnc Faü bllillittr. Es ill >„ viesen Tagen mchrereS nach Temesoar und Szrgediil clpedirt wor« den. Die Weinlese in nnsern Ofncr Gebirgen liefet ein höchst ungleichmäßiges Rcsnllal und dülfle quan. litatiu cine V, Ernie nicht übersteigen, während die Qualität eine vortreffliche sen, wiro. Der grope Komet bewäblt m>lhl>i sein altes Renonim«, welches ibm ein ulerkwürdigcs Zusammentreffen von Uoüläil' deu verschafft Hal. auch ließmal um so mehr. als am Nbein nnd m Frankreich brjondcrs auch oic 2ua»liläc eine äußerst reichliche ist. (Hetreid - Durchschuitts - ^preise ,n V«!l'c>N) am !>. ^It^'t'rr l!<»ft Weizen ........ 3 4tt'/. ^ ^''/ «'"<>...... , , 2 l..'/.« 2 2Va!l',!»cht . ,...... 2 <2 :l ^U (Äcrstc...... ii 2'^ l -<7'/ b'ltt.......' ^ l ö^ ' 2 iy ^ p'>"">......... 2 i 44'/ 8 <; Vaf.i . .... ! 5 '/ 2 8V Kukuruz...... .. ! ^ l2 ! Tljralrr ill l^iMchT^ Hsiilc. D i I» st a q : «Z,l,mel zn H.nisc". ^nstspill !!> eincm Akle. vl'il Gral^j.an. Hierauf IlllklMsz^o: «D')«»g>>scll". kl'ii'ljchfS ^,'isd, uoi'^stiage!, von, Hrn. Stclzcr. «'s Kriciweil im Ki»»". ^ico i» öiteiri-lchi» scher Mmid.nt. vo" Höl^l. vor^etraqs» vom Fräulein ^'inag. Znm Schlüsse.' ^Hode Prncke tirfer Gr.il'cn". Posse in 1 Aki. von Heinrich Böü'stein. Morgen. Miilwoch: «Der Zsrrissenc". Posse in 3 Allen, vo» Ncsttoy. Meoroiggische Beobachtungen in Laib ach. '^ " l' ,'^"chnu.g Varonnt.rstand ^'^.'^'' Wind Witt, rung l'inn."^"^««^ in ----»-----------.__________' ______________^_____^___________________________________Parisir l!ü,in, '^ ^ktol'l!^ ? ^.!0.« ,. 5W, schwach lrübr ^^ „ «» llhr Mrq. Il2«, «^ -s- «. l (i>r. l t». schwach bswöllt "" 2 „ v.'chm, 3?H ?.-: -s-«2,:j ,. <»80. schwach tiül'^ 5, /,l; !0 .. Abd. .'!2<»,l2 j-l<».ii .. j l»8l>, schwach trül's >l. „ « Uhr Mr.,. 3^,.l»5 > ^8 Gr. »W. schwach b.nw,st — 2 „ Nch'm, 3^tt,^< j >7, ,8 „ ^V^'. schwach lew^llt <» ..4 _______'N .. Md. 32« 7.'. !'".<; . ^VV, schwach hnl.r Drnct und Verlag von Telegraphischer Kurs-Vericht der Staatspapiere vom N. Oktober <868. Etoatsschuldverschceit'un^fu . ^u 5 p<öt. ff. in CM. 82 l/l, ,u 5 .. in CM. 82 3/>l uo» Ungarn, 82 l/8 „ „ von Valizici, 32 „ „ „ Gicbtndiirgcn 8> 12 Vaiil-Attim vr. Stuck . . . «4« ff. >" "M. V.nif-Pfaudb, iefs nuf« Jahre l N» ss zu-'»"/.. lN l/l« fl. in LM. V^nf-^fandlnicft. auf l0 Zahle für INtt st. »l.'l/4si.in ^M-Vanf'Vfa»dbricfc mit Annuität flic UW ,l. 86 l/^ si. i» CM. Os^'üiptc-^ftic» von Nicdcr-Osstt'rrcich fs,r 5<»N fl....... 583 54 ft. in CM. Mtit» der östnr. K.edit - Vlo^Ut fnr Häusel >i»d Gewerl'c z» 20'» fl. pr. St. 2^7 st. in CM ?l'ticn di'v f l. priu. ^sicrr. Stliatstisendah»« gcslllschaft zu 200 ft,, vrll eingezahlt 2ätt st. i» CM. »lit Natcnzahlniig......— ft. ill CM. Asticn der .ssaiscr Ferl'ina»dSe3/l?ldl'ah» n! <) st. j„ 92 fl..........252 fl. in CM. Franz Josef Oricntbahn.....202 l/4 Prauiien-uose der österr. Kredit-Anstalt pr. lt>0 fl. ösierr. W......N734 ft. in CM. Wechscl-Kurs vom ll. Oktober 1858. ?l»^'l'»rg. si,r «00 st. Curr.. W»ld. . 102 !,8 Äf. Uso. Franfsnrt a. M., fnr >20 st. südd. Ver- ti»ll'nrq, fnr '00 MarsAanfo, W»lV. 74 !/4 2 Monat, ^l'ndoü/iiir ! Pfnno Ster.Ü»!,. Gu!e. . 10-» l/2 3 Monat. Lyon, für 300 Franken, Gulden . . . N.56 2Mon,t. Mailand, für 300 osterr. Lire. Gill'o. . 100 3 '8 2 Monat. Vari^«. fnr :la<» ^raiicH. Guld. . . . <1«'j/8 2Mo»at Aiifarest, für l (Auld. Para . 274 3l T Sichi. Constantinoftel, für 1 Guld. Para . . 48l 3i T. Sicht. K. f, uollN'. Müüz-Düfaten, Vl^zio . ü l/^ .Nronen........... <3.4l> Vold- und Silber-Kurl'e l«. 8. Vktober l 858. OcIK. Ware. K. Kronen ..........l3 40 — ,! !N«!'<^».........--- --- ytavl'l.mit'dV'r „ ..... 7.5,8 t/2 — Smwecaiusd'or >, ..... 13.48 — Fri.drichso'ol .. ..... 8.22 — Vouisd'or „ ..... 8.3 — Cinzl. Soucreignes „ ..... t0.2 — Nujsische Iinperiale „ ..... 8 8 Silber-Aqio ..... l<>0 100 l/4 „ Couvuns ........ «00 l/4 U!0 >/2 Preußische KassaMnweisungen . . . , l.28'/. l.2!» Cisenbahn-Fahrordnung von Wien nach Trie st. Abfahrt Aukuuft ,_., „ _. Uhr > Mi». Uhr > Min. Ellzug Nr. 2: r>),! Wlen...... Früh 6 ^ >« , .. W r a, . . . . . Mitta«, >, ! Z6 ! .. i!>,l^ach..... Al>e„0« <> ! >7 - in Trie!t...... Nacht« ^ — l> — Personeuzug Nr. 4: vo» Wien...... Frük, ^ ^!'! ! .. «l.iz...... Nachm. » 'b , .. L a > b >, H..... Nichts > >« ! in Trieft...... Früh — " 7 >N Persouenzug Nr. 6: von Wien ..... Abends 8 Ha .. Vraz...... ssrül, 6 2 ., L a > d H ch..... Nachm. 2 9 in Tri,st...... Abend« — — 85 Personenzug Nr. 3: »on 2 liest......Fri'lh 5 Z„ i ., Laibach.....VN« tag ,, 5^ ^ in Wien......Früh „ „ z Z5 Eilzug Nr. 1 : ! von Triell......Nacht« >> >5 > ., Laibach.....Früh 4 N ! in Wi>"......Nachm. — — H ^7 Personenzug Nr. 5: von Trieft......Abeni« 5 ij5. .. Laidach.....N.,chts ,, 5« iü W > e n......Nciclnn. — — 5 /^9 Fahrpreise uoii Wien nach Trieft: Vci dc>, gcwöb'llicheil Z>>gen I. Klasse 26 fl. 1^ kr., II. blasse N) fl. 38 k>., lll. Klasse 13 ss. 55 kr. Vei den Eilzi'lqen l. Klasse 34 fl. 1 kr., II. Klasse 23 fl. 33 kr. Fahrpreise uon Graz nach Trieft: Vci den gewöhnlichen Zngen l. Klasse lti fl. 10 kr., ll. Klasse 12 st. 8 kr., lll. Klasse 8 fl. 6 kr. Vei den Eilzügen I. Klasse 2l fl. 1 kr., II. Klasse 14 fl. 33 kr. Fahrpreise uon Laibacl, uach Trieft: Vei dc» gewöhnlichen Zngcn I. Klasse <> fi. 3l) kr., ll. Klasse 4 fl. 53 ki., M. Klasse 3 st. 16 kr. Vei den Eilzngen l. Klasse 8 fl. 27 kr., II. Klasse ti fl. 61 kr. Fremden-Anzeige. T,n ll. Oktebcr «858 Hr. Hi-ain^, k. k. Aktuar — und Hr. Steinhaner, Plaster, von ^lg^in, — Hr. Globc>zh»ik, Gewerksr desitzer. voi, Eisnern. — Hr. Ianda, Handelsmann, von Graz. 3. !76l. (3) Nr. 2084. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Kronau, als Ge. richt, wird bekannt gemäht: Es fei am 26 März l857 Gregor Doüschan zu LtNgenfeld Haus ^ Nr. 43. rh»e Hintellaffung,incr letztwilligen Alnndnung gestorben. Da dun Gerichte der Aufenthalt der a/s.tzlichcn Erden Zhlemcn und Josef Douschan unbekannt ist, so werden dieselben aufgefordert, sich binnen Einem Jahre bei diesem Gerichte zu melden und die Olbserklänma, anzu-. bringen, widrigen» die Verlassenschaft mil den sick meldenden Erben und dem für die Abwesenden auf gestellten .ssmv.tor Matthäus Douschcm al'gcha»telt werte» würde. Kronau am 10. April l858. Z. «83?. (l) Nachricht. Es wird eme noch gute, wenn auch schon gebrauchte Thurmuhr, entweder bloß mitStundenschlaq, oder auch mtt Vicrtelstundenschlag zugleich, gesucht, Dießfällige Antrage beliebe man an den Meßner bcl Sl. Jakob in Lalbach, 3lnton Zigoy, zu rlchren. Z. I^A). (2) Am Schloßgebäude des Gutes Thür n an der Laibach ist ein großer, für Einlagerung der Weine geeigneter K e l l e r sogleich zu vermiethen. Das Nähere beim Verwaltungsamte obgesagten Gutes in Laibach, Herrngasse Nr. 211. Z, ,775. (2) Schr annehmbarer Antrag. Das noch keiner Reparatur deoür fende, ganz aus siegeln gebaute, trockene, zu allen Spekulationen geeignete, auf sehr gutem Posten, stockhoye, Mlt Bal kon, over der .Nreuz Kommerzial- uno Poststraßc siedende Haus .^>d Nr. l4 in der Karwadter-Vorstadt in i!aibach, mit großem Hof und großem Garten, mit l2 schönen Ammern, 2 Verkaufsgewöloen, l Magazin, Pferoestall u., lst aus freier Hano' sogleich zu verkaufen Dieses Haus hat beim Neuoau lls5tt del l:^rts angeordnete Bau einer großen gemauerten ncuen Brücke und die Vertiefung dcs Kaisergraocnö unweit dieses Hauses ist auch zu berücksichtigen , lo wie die Errichtung einer gemischten Warenhanolung hier sehr nothwendig). Diese Stadtgegend ist hier sehr besticht und sehr angenehm 3. 889. (>9) Hollowlu/s S'aUic. Eine große Anzahl Mensche» a»s allen Nationen könne» die Tugenden dieses uiwei'qleichlichc» Medi-caineotl's bezeuge» nnd ini Nothfalle beweise», das; l^uich dcssc» Gebrauch allein ihr stcchel- Köipei' nnd ihie kranken Glieder wieder vollkommen a,eheilc woldcn sind, nachdem sie vorher veigeblich andeie Behandlung?» qebiaucht hatten. Man ka»n sich von diese» fast unglaublichen Kuien durch das 9esen dei' Zeitungen ubeizengen, welche täglich seit mehiei'en Jahre» das Pilbliklim dalion uii-tersichtcn. Die lneisten Falle scheinen so ansiei'ordcitt-lish, daß die gi oßten Aei^te d^rnbei' in Ei staunen geiathen sind. Wie viele Personen haben mit Hilfe dieses souveiänen Heilmittels de» Gelnalich ihrer Anne u»d Veixe wieder erlangt, nach langem Aufelnhalie i» de» Spitälern, w» sie der 7lmp»tacion schon e»t-gl'gei'slihe" , um sich einer schmerzliche» Operation zu entziehe», nnxden diüch de» Gel'ianch dieses unschäßbaren Medicameittes vollkomiue» geheilt. Mehrere n»l>l' >h»e» habe», im Ergüsse ihrer Erkenntlichkeit, diese N'^hlihä-ti^e» Res»ltate vor dem ^.'ordmayoi und anderen obria/ keiclichen Person»'» vo» l?o»do» mnndlich bestätigt, «>M ihren Zeugnissen mehr Glaubwürdigkeit zu verleihe». Niemand biancht an seinem Zustande, n'ie a>^ e" anch zu sein scheilit, zu verzweifel», wenn ma» '^'^ Vertraue» genug hätte, dieses Mitte! cmsthaft »"" mit der Beharrlichkeit «»zuwenden, welche die Nattl'.' des Nebels e>fo»de>t; dc»»,, »vlirde^ ma» das llüöestnt-' teoste beste Neinltat erreichen nnd ben'eisen, dasi eS ^eililiig s'ür )llle gibt. Die Salbe ist in dm folgenden Fällen ga»z besonders anwendbar: A»sch,vellu:!gei, lc. Krebs ,) der große» Zehe Kruinme, verflochtene oder Aufa/sprungene Yände varicose Venen der Füße Baekerki'ape Lumbago Blattern Nervenzittern Bra„d Pustel» Drüsenerweiternng Nheuüiatiamus ^, y si pe > as L ch li »nme F ü ß e Fistel am bauche „ Brüste „ am Gesäße Schmerzen des Kopfes „ an den Nippen ,, des Gesichts Geschwülste » an der Sette Gicht „ der Glieder (V>ril>d Schnittwunden Hautblasen Schorf ^llttrankhelten im Allge, Skrofeln N>e>»en Skorbnt Hamorrhoide» Skorbntische Eruption Hüfcweh T,ic Douloureux Hühneraugen Venerische A»schw,lln»g Ha,t< und Mangel der „ Flecke u»d Er- Warme in irgend ei»em crescenze» The,Ie der Ercl'.n,icace» „ Geschiviire Kra»ke Brustwarzen „ Wnude» Kratze Wassersucht Hauptniederlagc bei Herr» S.'i-ravallv, ?lpoche' ker in Triest, und >n Laibach bei Herin V- ^'s' genbersser, ?lpolherer znm „goldenen Adlcr." a.....17"4Ö". "(Š) ....." _ ^^ VIElMGNUkOEN *u itttflcmcm billiqen greifen Don allen ©atfoiißeit einarbeiteten unb qunbriü. I,cmS-*l.awl» on 6 fl bid 30 fl., - cinflcarbcitcte im\c,unbr(O. WiawJ* Tiichcp OPH 3 bid 20 H., ~ l% ChoiMlIon-TiicIiop oon ft bid 8 p., - Soidi'n-, W*^" ' »iHniwoll - unD Bauinwollwarwi, fllititdcri^ ]?B.i>b<»lMtofrcn in DninaMi won >w »' m¦ 5 fl16 fr.. - t» I,aM'tl»ff «">» ;;() fl- bi« ] fl- 4« ^-' ™ flr,?r»tf« l»Böb€.l-€Jla.i*-l»opca^ mit LaiMKtclia'rtcii »on 1 fl. 30 fr. bid 2 fl. 30 fr., - licit- unb Nalon-Teppich« }°] IrffTT - S Matraxon oou 9 bid 20 fj., - Roßhaar »on 14 bid 30 fr. - obflcna^ Jlotrdrckon oon 3 bid J> ff. - " «aumwoll - unb Neliofwoll - Kettkotac»« o£1« ' ;„ 30 fr. bid ßn.,- Baumiiroll-Iloffoiwcliipino »on 1 fl. 20 fr. bid 1 fl. 40 £.,-»€'¦«¦ ^ Ro^iiflchlpmc uon 4 fl. 30 fr. bid 10 fl., ^ $mcu*Kclilafp»eIie oon 4 fl. JO fr. ™ .™^er flcftricfte unb qewirfte Schafwoll-Joppwi unb Hpoii»cp, flnuirfte teclialw«»ll- "»ö ^ flni UiitcrhoM^ti unb I,c»ibclM»n ju bebrutenb bercibflcff^ten greifen, bcftiiDcu stdj )ctt l. ü»sl"i ^uptpln^e >Jir. 239, erfieu ©tod. bei Albert TriH^r'