______________I ^ I . I ! 1^^ 72 Freitag, den so Mörz tY2Z SZ. Sahrg. Lur Tagung der republi-konischen Bauernpartei. Keine konkreten Beschlüsse. ms. Maribor. 29. März. Sonntag den 25. d. fand in Zagreb unter ! lgospannter Erwartung die Vollsitzung der i ^ kroatischen „Volksvertretung" statt. D^s Prä- ' sidinm wie anä) da? .hanptreserat hatte .^err ^ Ztefan Rliöu' selbst inne. So viel aus den ^ Bericht, n hervorgeht. oerlies die Tagung oh- i ne jegllche Zwischenfälle. ^c'och am Vortage « erschien der Banerusü?>rer in der Präsidial- > kanziei des Statthalters Dr. ^imie, um ihm d'e Zusicherung zu geben, daß er ^ Herr Rad'^ — persönlich für die Aufrechterhaltung der vollständigen Ruhe hafte nnd daßj er im .Einblick darauf bereits seine strikten! We'.'ungen erlassen habe . . . Diese Einleitung war notwendig. Man, , un s; das Temperament des Herrn Radic^ kennen, um die Tragweite dieses Schrittes^ richtiger zu würdigen. Das war allem An-I schein nach die Introduktion zu dem, was sich ; näch'ten Tages abzuspielen hatte. Niemand weis; cs, ob Radi^ die Besürchtnugen der staatlichen Gewalt ans programmatischen Gründen ..gebremst" hat; oder wollte er einen seiner beliebten Trümpfe ausspielen? — Nun, es sei dem schon so oder so, Tatsache bleibt, das; Radi^ damit einen kleinen Fingerzeig gegeben hatte, der auf Versöhnlichkeit s^ließett läßt. Denn, nunmehr scheint der-Augenblick ».kommen zu sein, in dem sich Ra-, di* auf dem kulminationsMukt seiner Pölitz chen ^aufba'hn betrachtet. Es'ist in 5er Tat e^n lr-^'. allen Tiegestaumel^ belügendes.Ge-fühl. ^ch über Nacht an der Spitze eines ganzen Voltes zn wissen, das in seinem blinden,' treuen die radikale Besier"ng der Ver-! häl!nine dort erhofft, wo gewissenlose Dema-, gegie die bescheidensten Pflanzen der Er-! Wartung unwillkürlich ».ertrat. ! Nn^ trotzdem geschah in Zagreb ein nner--b'^stes Wunder. Herr Radie sollte sich in seiner persönlich rediaierten Resolution zum. ersten Male fix aus die Basis des Einheits-1 staates Wörtlich heißt es: Unü'r internatio-I naler Rabnlen ist vom europäischen wie auch, weltpolitischen Standpunkt deshalb notwen-? dig, weil jede__namentlich aber gewaltsame l — Korrektur der zwischenstaatlich anerkannt! ten t^ren^en der Serben. Kroaten und Slowenen Konflikte und Gelüste gewisser Nach-, barn herausbeschwören müßte, wodurch der ^ europäische und der Weltfriede, diese beiden kostbarsten Linter der Menschheit, gefährdet würden. Freilich wäre es hellte noel) verfrüht, die Verstand iguugsalktion im Sinne der anläßlich der Ab-geordnetentagung in Zagreb gefaßten Beschlösse als etwas .Halbreifes betrachten zu wollen. Der Nam? Radiä ist ein Problem. Man muß seine Phraseologie von der ssn beherrschenden Ideologie unterscheiden. Es gibt Leute, denen der Toast des' Herrn Radio auf Serbien nnd die serbischen ^ Journalisten so imponiert, daß sie an seinem, Vers-öbnungswillen nicht mehr zu zu>eifeln l scheinen. Aber die reine politische Vernunft läßt vorderhand solche Schlußfolgerungen nicht zu. Beograd — das mi'ß wohl zugegeben »verden — interessiert zwar nur eine Politische Tagessrage (Kommt Radio nach Beoqrad oder nicht?), aber um das weitere Schicksal des Staates wird es dort niemanden! bange. Man denkt ganz einfach: Herr Radio be'itzt jetzt das volle Pertreuen der Kroaten. Kommt er nach Beograd. so wird l"- zuerst seinen Eid auf die Verfassung nb-I n müssen. somit — Anerkennung des Bestehenden. Vielleicht bildet er dann das Gros einer e'nst zu nehmenden Opposition. Verharrt er aber bei seiner angtmchmen Abjti^ Angriffe gegen Fransreith im englischen Unterhaus?. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) London, ?8. März. (Wolfs.) Im Unterhaus kam es heute nachmittags zu der mit großer Spannung erwarteten Aussprache über die Ruhrsrage. Der frühere Seketär ^loyd Georges, Sir Edmund Greeg, erklärte, ! wenn ein Beweis notwendig wäre, daß Deutschland entwaffnet sei, so trete er in dem augeblicklichen Stande der Dinge im Ruhr« gebiete zutage, wo Deutschland zu Boden liege, während das Herz seiner Industrie von einer Handvoll bewaffneter Männer lx'setzt gehalten werde. Jedes W^rt in dem Garan-ti?teil des Friedensvertrages zeige, daß es dessen Zweck gewesen sei, die Erzwingung desjenigen zu sicl>ern, was tatsächlich im Frie-j densvertrag stehe, ab.r nicht Erzwingung i neuer Forderungen, die vollkommen außerhalb des Vertrags liegen. Wenn sich die An-, spräche Frankreichs auf die Wiederherstellung ' Frankreichs konzentrieren würdeu, so sei ^ Redner überzeugt, daß Frankreich eine ganz ! andere Haltung gegenüber den praktischen i und geschäftsmäßigen Vonchlä^n angenom-'> men hätte, die von der früheren und gegenwärtigen englischen Regierung gemacht wor- den seien. Diese Vorschläge hätten bei der Erörterung abgeändert werden können, aber die französische Regierung habe es abgelehnt, sie zu erörtern und dies sei ein Beweis, daß die Wiederherstellung nicht länger im Mittelpunkt der französischen Interessen stehe. Dieselbe Folgerung könne gezogen werden aus der Tatsache, daß die Franzosen einem Vor^ schlage einer internationalen Kommission nicht zustimmen wollen, die beschließen soll, daß Deutschland zahlen könne. Greeg führte weiter aus: Einige der gestrigen Erkläruu-l gen Poincarees seien dem Vertrage von Ver--^ sailleS vollkommen zuwiderlaufend und stellen» England vor ein großes neues Problem,! daß nämlich Frankreich der einzige Schiedsrichter darüber sei, was Deutschland zahlen! solle. Er forderte die Regierung auf, die ge-z samten Dominions in dieser Frage rechtzeitig! zu Rate zu ziehen und mit ihren Erklärungen! iu der nächsten Woeln bereit zp sein. Er hof-j fe, daß die Zeit kommen werde, wo die Re-' gierung in der Lage sein werde, zu zeigen,^ daß das britische Reich eine eigene Ansicht^ und eine eigene Stimme habe. Der Streit zwischen Deutschland und der Ikparattons- »ommission. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) Paris, 28. März. (Hewas.) Der „Matin" ! meldet zur gestrigen Entscheidung der R> ' paratioiMommission: Die juristischen Sach--verständigen der Reparationskommission haben in mehreren Sitzungen ihren letzten Bericht, den sie am Tamstag vorlegte und über den die Reparationskommission gestern nachmittags beriet, ausgearbeitet. Die Debatte gestaltete sich recht interessant. Die erste Frage, ob das Deutschs Reich d.is Recht habe, oh-! ne Ermächlignng der Rev^rationskommission ^eine Anleihe auszunehmen, wurde nicht ein-s stimmig beanewoNet. Die zweite Frage, ob - die Reparationclommission das Recht habe, i nach Artikel 218 des Versailler Vertrages i den Ertrag einer deutschen Anleihe al." zu- gunsten der Reparationen sichergestellte Em-na.hinen zu betrachten und seine gänzliche i oder teilweise Ueberweisuug zu verlangen, beantworteten der französische nnd dn'Kalie-nische Delegierte mit ja. die übrigen drei Delegierten mit nein. Bezüglich der dritten, Frage, ob die vom Deutschen Reiche den, Zeichnern der Anleibe angebotenen Sicher-i stellungeil, namentlich jene der Reichsbank, rechlsMtig seien, war die Reparationskom-' Mission mit Aufnehme des französischen De-! legierten im wesentlichen der Meiuuna, daß-die Reichsbank als Privatunternehmen nichts unter dic> Privilegien der Alliierten falle und daher genügende Sicherheiten biete. Die Moilönder Zusammenkunft. (Telegramm der ^ ?,'?t''na".) Paris, 25. März. Der römische Korreivon- -dent des „Pet't Parisien" berichtet, dczß Mus» i solini in Mailand eingetroffen sei nnd dort i mit dem österreichischen Bun?eskanzl"r Dok- l tor Seipel zusammentreffen werde. Auch der belgische Außenminister Jasper uud der pol- ' nische Minister des Aeußeren Skruidinski z werden wälhrend der Feiertage in Mailand i mit Mussolini zusammentresfen. Diesen Un-terednngen kommt große politische Bedeutung ^l. Es verlcmtet serner, daß sich .Hugo Ztin-^ nes nach Mailand begeben werde, um zu versuchen, mit Mussolini oder Jasper zu ver-' handeln. I Men, 29. März. BuudeskaN'ler, Dr. Seipel ist gestern abends in Begleitung, des Sektionschefs Peter des Ministeriums^ des Aenszeren und des Seltionsrates Wim-mer nach Mailand abgereist. Die Bekurteii'ina de«' katholischen Geistlichen. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) MW. Madrid. 28. März, (havas.) Die Vereinigung spanischer Frauen hat an Tschi-tscherin ein Radiotelegramm gerichtet, worin sie für die verurteilten katholischen ?>,istll-chen Fürbitte einlegt. ! WÄ'B. Pans, 2^. ävz. (Hrvas.) .H^rriot richtete an Tschitscherin ^in Telegramm, in dem er crlS Interpret der Gefühle der fran- zösischen Demokratie die innne Bitte ausspricht, den Erzbischof von Petersburg leben zu lassen. ' j ^ London, 28. Nlärz. (Wolfs.) Der l^r'.bischof von Westminster hat gestern einen Protest getM das Moskauer Urteil im Pro-zeie gegen den Erzbischof von Petersburg und die ande'-en Geistlichen verö'^entlicht. nen^Politik, dann hilft er unwillkürlich deu verfassungstreuen Parteien zu einer sichergestellten Majorität, die sich in der Insleben-setzuug der Vidoudanverfnssung durch nichts bcirrenlassen wird. In dein Siegespokal des Herrn Radi<>. befinden sich schon die ersten Tropfen des Politischen Wermuts. Wird er die Araft besinn, den Inhalt mit einem Zua? zu leeren? Denn so viel kann schon jetzt behauptet werden, daß' die Enttäuschung jäh hereinbrechen wird. Der Zeitpunkt, an dein der kroatische Bauer das Irrecrle der Nadu'-Politik mit einen? entschlossenen Hriff entblößen wird, scheint nicht mehr weit zu sein. .Herr Radi^ hat den ersten Schritt getan, nnd wer A sagt, mnß anch B sagen. Die rein. Neaation könnte bei eventuellen Neinvablen die Positionen des ehrgeizigen Dorfpolitikers noch um einiges Ehancen bereichern, an der ^samtlage des dninamigen Volkes abcr wird kein noch so glänzend, ersochtener Wahlsieg des.Herrn Nü-, die nur um eine Haaresbreite ändern kön< nen. Und darin liegt die Tragil <>er Beivegnng. Voincaree und drr „Block der Linken". P. Paris, 23. März. Herr Berthon gab in einer ÜammersitzunDf von unerhörter Heftigkeit, die noch jetzt auf den Boulevards in mannigfacher Form nach-gittert, eigentlich nur den Kommentar M der bekannten Karikatur Kassiers. Leon Dcus-det darstellend, wie er mit einem Knüttel, dem bekannten Knüttel der Comelots du ! roy, Poinearee, den furchtsam sich duckenden, ! in seine bediuguug^'lose Gefolgschaft z/wingt. ! Herr Berthon wollte di.e Gründe wissen, wa« > ruiu dieser Terror, der in Wahrheit bei man-! chell politischen. Kammerdebatten mit den i Händen greifbar lst, von einem Manne aus-! g."übt lverden kann, der, in keiner Hinsicht ! ein? überragende Persönlichkeit, nicht einmal ^ im feudalsten nnd klerikalsten Bezirk von Pa, i ris eine Wählermehrheit hinter sich hatte: man weiß nnr zu gut, mit .Hilfe welcher Kniffe der Verfasser der pornographischen „Entremetwuse" ins Parlament entsandt wurde. Die ^ammerdebatte am 23. d. war ei«xM?« lich dazu bestimmt, über manche Dinge Aufklärung zu verschaffen, die im gegenw5rti< gen Augenblick wichtiger sind als persönliche ! Zi'sam'.w'nhänge und sensationeller Familien-? klatsch. Es mag dahingestellt bleiben, inweei ' fern die Anschuldigungen persönlicher Natur, ^ die von den kommunistischen Schriftstellern ! und Politikern im Zusammenhang mrt Das« ' det schon längst erhoben worden sind, aa? t Wahrheit beruhen. Die Taktik, Sie in diesem . Auaeublicl vor die Kammer zn bringen, Mar s auf jeden Fall verfehlt, zumal die Krumme ; nisten wissen mußten, was unmittelbar vor ! der ^chung in den Kulissen vor sich gegangen war. Dnrch Berthons Rede und lyouw« - riers Unterbrechikngen sahen sich die Radikalen veranlagt, chre Stimme für Poincar?« ab-^uqeben und so über ihren eigenen Frak-tionsbeschluß weit hinauszugehen. Insofern bedeutete die Skandalsikung einen Sieg für den nationalen Block, der nnn in der Logs , ist. die Ruhrdebatte nach seinem Belieben M ^ gestalten, da ihm die Radikalen wider chrea i Willen „carte blanche" gegeben haben. I Zu Anfang dieser Woche fmrden innerhalb . der radikalen und so^ialistis6>en Parteien äu-. ßerft wichtige Besprechungen statt, die im .Anschluß an die WMreform die Taktik der ^ Liuksfraktionen für den großen Kanipf im nächsten Jahre festlegen sollten. Es wurde» dabei folgende Vereinbarungen getroffen: Anzustreben ist der Proporz, da er allem eine Gewähr gibt für Wahlergebnisse, die dem Willen des Landes in klarer Weise Ans-. drnck verleihen. Der nationale Block herrscht ^ nur krakt des Masorikätsprinups. das 1V19 , wie noch nie -n seinen Gunsten spielte. .! Der nationale Block weiß, daß die öfsen^ ^ liche Meinung ein gerechtes Wahlsystem ffe-. ^ bieter'sch Verlan.ft: da er niclü den Mut hat, , ibr offen entgegenzutreten, will er den Pro-! Porz bewilligen, ihn aber zllaleich so fälschen, «baß er zn eimi' Karikatnr seiner seM wird. ' s Die Maiorit'st wird also vielleicht dem ' Antrag Marc Sananier ^ustimmln; sie hat t aber schon vorher dessen Sabotage ?nu?elei-,' kt. indem sie die Zahl der Abgeordneten von :' auf beradiesite.Dadurch werden die ,»Departements mit 3, -s oder 5 Sir>en nn-e gebührlich vermehrt, nnd man we'ß, daß bei z solch kleii'ell Elsten die mathematische Bcrsts '^des ProvortionasjNstems vollständig gefälscht ^ersclxint. 5oll also der neue Wablmodns von vornherein nicht auf Dreiviertel des Landes unanwendbar jein, so müssen größere Wahb- ^2, 15«r»«eß»e ' Nummer 7? vom Iy. März 1923 bezirke geschaffen werden, als sie die Dezarte-ments darstellen. Der nationale Block will ferner den ,.pa-nachage" gestatten und den Wühler seine Kandidaten aus allen möglichen Listen sich selber zusammenstellen lassen. Dieses System, das allen Intriguen Tür und Tor öffnet, ist ein Hohn auf die politische Erziehung des Vslkes und kommt ausschließlich denjenigen Kandidaten zugute, die wie die Millionäre des bloc national über unbeschränkt^ Mittel zur Bestechung der Wähler verfügen. Sämtliche Parteien der Linken sind entschlossen, den Proporz unter diesen zwei Bedingungen: erweiterte Wahldistrikte und strenge Listenwahl, in der Kammer zu verteidigen; sollte di? Mehrheit auf diese Be-. dingungen nicht eingehen, so wird für die nächste Wahlkampagne der Block der Berei-j nigten Linken definitiv geschlossen. Er wirdeine Einheitsfront herstellen von den Radi«! kalen unter Herriot, also dem gemäßigten' Flügel, bis zu den Kommunisten einschließlich. Die Erfolge Marths, Badinas und an-z derer haben in der letzten Zeit den Beweis dafür geliefert, daß ein solcher Block unbe-^ dingt in den allgemeinen Wahlen den Sieg« erringen würde. I Die heutige ^ammernhung hat durch den! unbeherrschten Fanatismus der lommumst5-! schen F-ührer, bei denen sich übrigens das! Fehlen Eachins in verhängnisvoller Weises bemerkbar macht, manche vielversprechenden Ansähe zunichte gemacht, Herr Daudet hat allen Grund, »ich darüber zu freuen. Und was^ >die gegenwärtigen Probleme angeht, so hat-, tsn die Vorau5sel'.u«gen. unter denen Herr, ^.einrarec seine Erklärungen über die Nuhr-j frage abgeben wird, sich gar nicht günstiger, gestalten können. i -0-- Telephonttche Nachrichten. Aeendignng deeSüdbahnhvnserenz. WKB. Rom, 25. März. Die Südbahukon--, sereuz hat heute ihre Perhandlungen beendigt. Morgen erfolgt die Unterzeichnung der beiden Abkommen betreffend den Südbahnakkord und den Transitverkehr. Letzterer setzt einheitlich Gründliche für den Verkehr fest, Iwsmit ein gewisses notwendiges Ausmas; k>erbunden ist, in welchem die einheitliche Verwaltung fortzuführen sein wird. Es i5t gelungen, die Belastung des österreichischen Staates gegenüber dem früheren Entwürfe, bedeutend herabzumindern. AbSndernng des sranzösische» Arbeiterschnygesetz?s. Paris, 97. März. (Wolsf.) Der Arbeitsiiti-nister hat vom Ministerrat die Ermächtigung erhalten, einen Gesetzentwurf über die Aen-> derung der französischen Arbeitergesekgebung im Eingänge mit dem in der Washingtoner Konvention enthaltenen B <>ote der Nacht-^ arbeit für Frauen und Kinder ein,ubungen.^ Die Negierung soll jedoch die Möglichkeit erkalten, bei der Durchfühning der neuen Bestimmungen die ausländische Konkurrenz zu berücksichtigen, soweit die Washingtoner Konferenz dies nicht vorsieht. Dt« »«p«r«tw»»»»W«W»« »>bl > »«i« »«chl «»!. ' Rom, 28. März, (HavaS.) Die Reparationskommission hat einstimmig beschlossen, die Kriogslastrnkommission zu benachrichti- . gen, daß sie sich ausdrücklich selbst gegenükr ^ den Zeichner der Anleihe das Prioritätsrecht auf die Hilfsquellen vorbehalte, die das Rechts für den Rückzahlung dien st der Anleihe ct-^ wa bestimmen würde. Insbesondere, wenni^ die Rückgange aus der Anleihe zur Ableistung! der Reparationsannuitäten verwendet wcr-!< den. Die neue rumänische Verfassung. WK'B. Bukarest, 29. März. (Orient Ra-,' ? dio.) Der Senat hat dos neue Berfafsungsge-, > s setz mit 137 gcgen 2 bei zwei Stimmenenthal-' tungen angenommen. Minister Bratianu hielt ^ i dazu eine mit lebhaftem Beifalle aufgenom-^ mene Rede, in der er darauf hinwies, daß i durch diese Abstimmung das Verfafsungsmerk, das einen wesentlichen Bestandteil des Re-, gierungsproarammes bilde, trotz der von er-, nigen Parteien versuchten Opposition voll-i endet ist. ^ iSrhShung der nngarischen Vahn-! larise. ^ s MM. Budapest, 23. März. Laut einer ! Zuschrift des Handelsministeriums an sämt-! liche Industrieunternehmuilgen der Land-> Wirtschaft, der Industrie und des Handels wird eine ZvProzentigeErhöhung der Perso-nentari'e und eine 20pro.zentige Erhöhung ' der Gütertarife in Aussicht genommen. Ausweisung eines Monarchisten-! siihrers aus Oesterreich. ? WKB. Wien, 28. März. Wie die „Neue j Freie Presse" meldet, ist Adalbert Sternberg,' ? der bekanntlich tschechoslowakischer Staats-' bürger ist, aus Wien und Oesterreich ausgewiesen worden. Der Gesunbheikszuslanb Lenins. , W'KB. Moskau, 28. März. (Wolfs.) Ein heute nachmittags ausgegebener ärztlicher! Bericht über den Gesundheitszustand Lenins besagt: Vom 22. bis gestern war der Zustand ^ Lenins unverändert. Gestern abends stieg die! , Temperatur auf 37.V, heute früh betrug sie 38.. Puls 108. Atmung 30. l Die vage nsch immer ungeklört. l' ZM. Zagreb, 29. März. „Novosti" melden. ' aus Beograd: Wie unser Korrespondent erfährt, herrscht in dortigen politischen Kreisen Bestürzung wegen der schwankenden Haltung der Regierung, die bis heute keinen klaren Standpunkt zu den Ereignissen in Zagreb angenommen hat, . sondern bloß in ihrem . Kommuniguee betont, daß sie darüber lange / konferiert hat und daß die Berichte über die ^'Unterredungen und Beschlüsse Korosec', Na-. die' und Spahos berücksichtigt wurden. .Der Besuch der ASniqWmnNer am Vesiradcr Kose. - ZM. Beaarad. ?9. März. Geltern wurde lz iu der hi-.-sigen rumänischen Gesandtschaft ein -Teeabend zu Ehren der rumänischen Königin 1 gegeben. Zum Teeabeud waren die diploma- tischen Vertreter, der Hof, die Regierung und die höchsten Beamten eingeladen. » ZM. Beograd, 29. März. Ihre Majestäten, unsere und die rumänische Königin werden sich sofort nach den Ostrrfeiertagen nach Du-brovnik begeben. Beide Königinnen beabsichtigen, Boka KoiorSka, Split, Su^ak, öibenik. und Bakar zu besuchen. Nachher wird die Königin Maria mit Konig Alexander auf kurze Zeit nach Paris reisen. Die «ngarischen Minderheiten siir Radis. ZM. Veograd, 29. März. Die ungarische Presse in der Wojwodina behandelt die Frage der Haltung der Ungarn in der heutigen poiirischen Situation. Der Suboticaer „Hir-^ lap" ist der Meinung, daß die Magyaren ' nicht mehr passw sein dürfen. Er behauptet, daß von allen Parteiprogrammen jenes der-Radiepartei das geeignetste zur Verwirklichung der ungarischen Ziele sei und daß die Magyaren aktiv für die Lösung jener Fragen kämpfen müssen, von denen sie bedrückt iverden. . - Dr. «weit beim Äöoige. ZM. Beograd, 26. März. Gestern abends hat sich wahrend der Dauer der Regierungs-sitzung Dr. Ninöiü zum König begeben und hat ihm den Standpunkt mitgeteilt, den der Ministerrat eingenommen hat. In der jetzigen Situation wdrd jeden Abend ein Regie-rungsuZitgliod den Hof besuchen, um dem König über die Berhälinisse im Lande und^ über die Absichten der Regierung zu referie-^ ren. Bei dieser Gelegenheit teilte Dr. Nin5ie. dem König auch die Unterbrechung der Konferenz von Abbazia zur Zeit der Osterfeicr-tage mit, sowie auch das Referat, das ihm vom Präsidenten unserer Delegation Doktor Rybar, der gestern in Beogrcch eingetroffen ist, unterbreitet wurde. Gänzlicher Abbruch der Kensereuz von Abbazia? ^ ZM. Veograd. 29. Mirz. Gestern mittags war im Ministerium des Innern eine Kon-' ferenz der Mitglieder unserer Paritätskommission, die am Morgen aus Abbazia eingetroffen sind. Per Konferenz wohnten auch einige Mitglieder des beratenden. Ausschusses bei, die sich momentan in Beograd befinden. Der Gegenstand der Beratung war die Frage . des Rijekaer Konsortiums, die von der italienischen Paritätskoimnission aufgerollt und ' von unserer definitiv abgelHnt wurde. Es war die Rede auch von der nach der Unterbrechung der Verhandlungen in Abbazia entstandenen Situation. Es scheint, daß die Verhandlungen überhaupt nicht mehr fortgesetzt werden, und daß man an die Arbitrage appellieren müssen wird. Kurze Nachrichten. WK'B. London, 28. März. (Wolkf.) Nach einem Berichte der „Times" stehen in Mesopotamien infolge der Ueberschwemmung durch den Tigris 300 Ouadratmeilen Land unter Wasser. Bagdad ist fast ganz von Wasser umgeben. WAB. Prag. 29. März. Wie das „Prager Tagblatt" berichtet, ist über den Direktor der Bohemia-Bank Viskovsly sowie über den Disponenten Weidner die Untersuchungshaft verhängt worden. WKB. Paris, 28. März. (Havas.) General Mounoury ist im Eisenbalmzug zwischen Orleans und Paris infolge Herzschlag plötzlich gestorben. -0- Marbmger und Xagesnachrichten. An unsere Inserenten! Wir teilen mit. daß Inserate für die Osternummer nur bis Freitag den 3(1. d. abends angenommen werden, können, da am Samstag das Blatt früher^ erscheint. Aus diesem Grunde ist auch am Samstag bereits um II Uhr vormittags Redaktionsschluß. Todesfall. Mittwoch den 28. ds., verschied Herr Johann Heber, Postosfizial in Maribor. Das Leichenbegängnis findet Freitag den 30. ds.. um halb 4 Uhr nachmittags von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Po-breLje aus, statt. Vom Stadtmagistrate. Freitag den 30. d. wird anläßlich des Leichenbegängnisses des Gemeinderates Herrn Dr. Karl Verstovöek beim Stadtmagist rate nur bis zwölf Uhr mittags amtiert werden. Umtsstunden bei den hiesigen Gerichten. Das Präsidium des Kreise,erichtes in Mari-' bor tettt mit, daß die Amtsstnuden nach wie ^vor von acht bis vierzehn Uhr sind. Diplon?ierung zum Ingenieur. Herr Boris ^ Ivo Karis aus Maribor hat au der Technischen Hochschule in Graz die zweite Staatsprüfung abgelegt und die Technik als Ma-schinen-Angenieur verlassen. Bankverkehr in d?n Oftc-tagen. Wir werden ersucht mil^uteilen, daß am Charsams-tag die hiesigen Banken geschlossen bleiben. Marburger Männergesangmrein. Heute Freitag findet keine Chorprobe statt. Nächste Probe Dienstag den 3. April. — Heute Freitag ist Quartettprobe. Astronomische Vorträge. Die soune ist bekanntlich so ungeheuer groß, daß die kühnste Phantasie nicht einmal den hundertmillionstcn Teil ihrer Größe erfassen kann. In ihrem Zentrum herrscht eine Temperatur von 20 bis 30 Millionen Grad, und ein Druck von zwei bis dr-ei Milliarden Atmosphären. Würde die ganze Sonnenenergie konzentriert, so wi'^rde eine Eisbrücke, die von der Sonne zur Erde reichte, 150 Millionen Kilometer lang und drei Meter breit und dick, in einer Sekunde schmelzen, und in acht weiteren Sekunden würde diese enorme Eissäule in Wasserdampf verwandelt werden. Und dennoch wird auch die gewaltige Sonne einmal erlöschen. Unter welchen Umständen und wann dies geschehen soll, wird der Oberstleutnant K. Phi« lippoviö in seinen bereits angekündigten Bor« » trägen dartuu. Er wird auch die Frage be-° antworten, ob, wie und innerhalb welcher l ZeitM-iode unsere Erdenwelt mit einem Ko-> metenlerne zusammenprallen könne und - müsse. Der erste Bortrag findet am Donnerstag den 5. Avril statt. Eintrittskarten im vtt5ck!Mi2ArMaM. Kriminalroman von Georg Fröichel. ! 38' (Nachdruck verboten.) » Willofsky aiber antwortete, obwohl Olga sehr liebenswürdig fragte und ihr schönstes Lächeln verschwendete, ausweichend, so daß sie es schließlich aufgab, in das Geheimnis einzudringen. Sic standen noch immer auf dem leeren Balkon und merkten p/Wich an der Ausfahrt der Wagen vor dem T-beater und den ersten Zuschauern, die eilig das Haus verließen, daß die Vorstellung zu Ende war und daß sie den ganzen dritten Akt und so die endliche Vereinigung des unseligen Liebespaares versäumt hatten. Willofsty wäre sehr flern ungalant gmvesen und hätte Olga Klipp am liebsten in ein Auto gesteckt und nach Hause geschickt. Schließlich siegte aber doch seine Hveite Natur und die Ueberlcgung. daß er für den gefährlichsten Teil seines Unternehmens Tageslicht notwendig hätte, und daß es viel weniger auffällig wäre, wenn er erst in der Früh in der Fernsprechzentrale anfragen würde, wer der Abonnent der Stelle 2292tt war, als wenn er gegen Mitternacht um diese Auskunft bitten würde. ! Er hüllte Olga deshalb in der Garderobe 5« ihren schönen Theatermantel und saß ?ur-fte Zeit später mit ihr in einem kleinen, netten stchauraut bej emer besseren Wein marke, als er sur gewöhnlich bestellte. Dieser weiß-gekapselten Flasche-und der seltsamen, fast fieberhaften Erregung Wilt^fslys, di" sich Olga nur auf eine für sie schmeichelhaften Weise erklären konnte, war es zuzuschreiben, daß sich die hübsche Telephon da me fast von neuem in ihren verloren gegangenen Freund verliebt hätte, wenn nicht Olga Klipps Uelierzeugung von den Nachteilen des Ver-liebtseins überhaupt all',ufest gewesen wäre.« Zu ihrer großeu Ueberraschung legte aber Willcn-M, als die Weißgekapselte geleert war,' Pölich eine ihm sonst ganz fremde Kälte und F'ltigleit au den Tag, wickelte Olge ohne jede Zärtlichkeit in den Mantel und setzte sie für ibreu warmen Händedruck vollkommen unempfindlich, in ein Auto, das er im voraus bezahlt hatte, uud ließ sie allein nach Hause fahren. j Billos-^n selbst ging ebenfalls sofort nach Hause nnd machte, in seiner Wohnung angekommen, nicht einmal den Versuch, im Bett Schlaf zu finden. Er kannt,. seine Nerven zu gut. An seinem Schreibtisch, sitzend, arbeitete er die stanze Nacht und spähte nur von Zeit zu Zeit Mischen den heruntergelassenen Vorhängen auf die Straße, ob sich noch nicht das Licht des neuen Tages zeigte, der ihn vor eine große Entsclxidung stellen sollte. 15. ' ' Die geladene Pistole, die WillofKy griffbereit in der Ucberrocktafche trug, wa^ vollkommen uutMer Ballast. ^ ^ Er hatte zeitlich früh die Fernspvechdi-rektiou aufgesucht und ohne Mühe erfahren, daß der Abonnent der Nummer 22926 eine Frau Eveline Hirschbot, Majorswitwe. in der Gärtnerstraße 3 mar. Dorthin ging er jetzt, innerlich überrascht, daß ihn die Adresse in einen so ruhigen, von den besten Kreisen bewohnten Bezirk führte. Er stand denn auch bald vor einem modernen Zinshaus, das mit ' seine» drei Stockwerken und einigen freundlichen Balkons, einem breiten Haustor, das, ^ in einen gepflegten Flur führte, wohl kaum einen charakteristischen, aber auch durchaus keinen verdächtigen Eindruck machte. j Am Haustor war eine Anzeige angeschla--gen, die besagte, daß zwei möblierte Zimmer mit vollkommen separiertem Eingang im zweiten Stock zn vermieten wären. Wislosskti. ! suchte den Pförtner auf nnd erkundigte sich nach der Wohnung der Frau Masorin Hirsch- i bot, wurde gefragt, ob er sich für die freien ^ Zimmer interessierte, die im Tagblatt an-nonziert gewesen, was er bejahte, und darauf in den Weiten Stock gewiesen. > Frau Major Hirschbot entsprach durchaus der Vorstellung, die man sich von einer verwitweten M!y aufs äußerste überrascht war.- i Die Erklärung, die ihm die Majorin für l diescn Umstand gab, mar durchaus befriedigend. Die Zimmer waren natürlich vor drei Monat,en vermietet worden an einen Hey-n. > der in den allernächsten Tagen einziehen ! wollte und gleich die ganze Miete im voraus ' erlegte nnd der auch noch am selben Tage sein Gepäck in die Wohnung schaffen ließ. Zu ihrer unangenehmen Ueberraschung aber war ' dieser Herr erst eiue Woche später erschienen, hatte erklärt, daß ihn eine plötzliche Verordnung seiner vorgesetzten Behörde dauernd in ! >die Provinz verbanne, und daß er deshalb genötigt sei, die Zimmer zu kündigen. Sie jelbjt war nun ja. kulant gcwejen, jhM we- Vorverkäufe in der Zucterbäckerei Pelikan g und am Vortragstaze bei der Kasse erhält- < lich. Preise sehr massig. Anfang halb 8 Uhr abends. s Vom Dach« gestürzt. Ter Maurer Alois r ?.i?ak war mit dem Ausbessern 'der Dach- l d-ectung. des dem Herrn' Glu^ gehörigen t Hau'? in der i^oro^ka cesta 3 beschäftigt. Er s unterließ jede Sicherbeitsvorkehrung, wie sie i bei Ausführung solcher Arbeiten vorgeschrie- ! t>en sind. Aus eigener Unvorsichtigkeit stürzte 1 er vom Dache und erlitt schwere Verl-etzun- < gen am Kopfe und an der rechten Hand. Von i >er Rettun-gsabteilung wurde dem Verun- i glückten die erste Hilfe geleistet, woraus er in Pr watpflege übergeben wurde. i _» Automatische Telephonzentralen. Das Pe,st- und Telegraphenministerium in Beo-ara^> hat aus Reparatiouskouto aus Deutsch- ^ land drei automatische Telephouz-?ntralen nebst einer größeren Anzahl von automa-t.,6)en Telephonen bestellt. Die Zentralen sollen in Veograd, Zag'vb und Ljubljana eingerichtet werden. Sin neues amtliches Telephonverzeichnis fiir Serbien, Montenegro und die Vojvodina. Die Post- und Telegraphendirektion in Ljubljana ersucht um Aufnahme nachstehender Zeilen: Wir machen alle Telephonekannen-ten. besonders aber Kaufleute imd Gewerbetreibende darauf aufmerksam, daß nuuinehr neuerdings amtli che T ele pH onve rze i ch n i sse, und ?>war für Serbien, örnagora und dies Brwvlina erschienen sind. Der Rveis eine? solches Verzeichnisses betrögt in Serbi'n und 2 X. ä Fleis 6, preise: Ochsenfleisch 70--80 X, Rindfleisch 70 X, Kälbernes 70 bis 7ff X, fri-" sches Schweinefleisch 120-110 X. ^ Die Zs?l?innahmen in der ersten Dekade ^ des Monates März betrugen insgesamt !r Seiten Text. Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde. Geschäftsstelle: Franck'sche Verlags-buchhandlnng, Stuttgart. Die erste Frage des Laien, dem vom Forscher die versteinerten 5 Ueberreste allsgestorbener Lcocwesen gezeigt, -werden, ist mit verblüffender Regelmässig s keit: „Vor wieviel Iahren haben diese Wesen t gelebt?" Bis vor kur'em mnßte der Geologe l hierauf antworten: „Var selir langer Zeit, ! wohl vor vielen Millionen von fahren, eine ! genau<' Zahl tann aber nicht genannt werden." Das ist nnn anders geworden. Zchon lange hat sich zwar die Wissenschaft mit dem Problem der ali'oiuten Dauer -geologischer , Zeiträlime beschäftigt: ober erst in den letzten Iahren hat es in den Altersbestimmungen auf Grund radioaktiver Erscheiuungeu seine, wenn nicht alle Anzeichen trügen, endgültige Losung gefnnden. Dr. R. Lotz^. hat in seinem soeben erschienenen Buche „^hres,zahlen der Erdgeschichte" die nuesteil Ergebnisse dieser Forschungen in volkstümlicher, allge^ mein verständlicher Form festgelegt. Es ist von höchstem wissenschaftlichein Reiz, mit dem Verfasser all den Wegen nachzugehen, auf denen die Forschung die hochinterssante ilnd wichtige Frage zn lösen versuchte. Die grundlegenden Fragen sind überall ausgeführt die verschiedenen Methoden kritisch gegeneinander abgewogen, so daß dem Leser die Gelegenheit gegeben ist, überall mitzurechnen nnd sich in selöständi-ger Mitarbeit ein lebhaftes Bild von der Arbeitsweise geologischer und physikalisch-chemischer Forschung zn be^ werten. Mit der Beantwortung der Hauptfrage fällt auch auf eine Reihe anderer Probleme — die Frage der Wiederkehr der Eis zeit, das Alter des Menschengeschlechtes, das Tempo der menschlichen Kulturentwictlung — neues und überraschendes Licht. Wie entstehen prophetisch? Träume? Seit den Tagen bes biblischen Joseph, der dem Pharao seine Träume dentete, haftet dem Tranme ein besonderer Glaube an seine prophetische Kraft an, und noch hente wird die Traumdeutung geübt, weil die im Schlaf aus'' steigeudeu Bil-der die saust so sest verschlossene Psorte der Zukuuft öffnen sollen. Aus den neuesten Erkenntnissen über die Entstehung des Daumes glaubt ein enali-scher Psychologe die den „prophetischen Träumen" zugrunde liegende Wahrheit erklären zn können. „Die große Mehrzahl aller Träume", so schreibt er, „sind ein geistiges Sicherheitsventil", durch das sich der Geist von unangenehmen Gedanken ben-eit. Während der wachen Stenden werden viele unangenehme VErstellungen zurürlge'drängt und gelangen unter . die Tchwl,^ des Bewußtseins. Da nnn 5er gesunde Geist die Eigenschaft hat, sich von - diesen unbewußten Gedanken, 'die ihm ionst . schädlich werden können, zn befreien, so liW - er diese verdrängten )teen im Schün gleichsam ausleben. Ein sehr großer Teil dieser - unangenehmen Empfindungen kommt von vergeblichen Wünschen her, nnd im Traum . drängen nnn diese aufgespeicherten Wünsche . an die Oberfläche des Bewußtseins und rn- - fen hier alle möglichen Bilder hervor. Sehr ^ starke Wünsche, die mit emcr Muffen Ge-» walt beseitigt wer-den, sind nun dem Geist so uuaugenehm, daß sie selbst während dee Sclsiafes in veränderter und stark nmformter Art auftreten, so daß sie von den, Tränmenden, wenn er sich beim Erwachen daran erinnert, aar nicht mehr als Wünsche wieder-' erkannt n>erden. Wir träumen z. B. selten davon, daß wir einen NebenbMer in der Liebe unschädlich gemacht, daß wir di< höchste Stnfe auf der Leiter nu'-erer Lourbahn erreicht, oder ein ''us.sendet mögen verdient habeu. Es sind u-bn' in die>.!N ^ rauurvorstel-lungen immer Ein'etljeiten uarhaudeu, die mit unseren Wünschen eng ^>jaininsgedanle schoy', uns vielleicht dnrchs Gehirn, als wir gerade den Namen eines PierKes hörten oder eine bestimmt^,' Zahl sahen, nnd dann erscheint der Name deS Pferdes oder de? Ze.l>l in dein einai die>e Gc« danten ausgelösten Tranm. '!>eim Erwachen stellt sich nnn der Pserdename odeug zu halteu, daß eine falqchs Voraussage nicht weiter ausfällt." E!;mal st?schieden. Der ueuefte amerikanische Rekord: Frau Eora Walker — Trurie?' — ^opce — Barnes — Bntcyer — Erow Wbitne^i — Werter — Swanson — Lilley hat vom Gerichte die Erlaubnis erhalten, sich^ wieder ganz einfach Frau Eora Wakker zn nennen. Sie ist oon ihreur letzten Gatten, der sie Meimal geheiratet hatte, geschieden worden. Im ganzu ist die Tame in .'i6 Jahren nicht iveniger als elnnal verheiratet uird gs» ' schieden worden. - , ^ Herzogstochter und Jockey. Die Tochter deS ^ Herzogs von Westminster. Lady Ursula Gros-venor, hat sich mit dein englischen Iockey I/ R. Anthony verlobt. Die Gesellschaft der engl-t tischen Hauptstadt besiudt sich in gebührende? i Aufregung über diese Verlobung, die in t Sportkreiseu jeooch keine lleberra^chung her^! - vorgerufen hat. ^ Tom Exkaiser. Wie verlautet, beabsichtigt ' die Gattiu Wilhelms von Hohenz-ollern im " heneigen Frühjahr einen längeren Aufent-^ hatt in Schloß Achilleion anf Korfu zu neh-1 meu. Diese Besitzung Wilhelms von Hohen-' zollern ist bei der Teilnng der Kriegsbeute ' d.kt Italienern in die Hände gefallen. Schon ^ seit einiger Zeit schweben Verhandlungen we« ^ gen Rüclgabe dieses Besitzes an den Exkaiser, - die sich in der jüngsten Zeit ziemlich au5 ' sichtsreich gestaltet habeu. Die Mitteilung von " der beabsichtigten Reise der Gattin des Ex-^ kaiserS nach Konn hat schon zu Gerüchten Anlaß gegeben, daß Wilhelm von Hohonzol-lern seineu Wohnsit', in Doorn aufgeben und ^ uach dem Achilleion übersiedeln würde. Der-^ Aufenthalt in Doorn gestaltet sich immer bell-^ rer uud ist bei den gegenwärtigen finanziell len Verhältnissen des Erkaisers kaum mehr r zu bezahlen. Man sucht also einen Ausweg u zn fiudeu, der wohl in der Uebersiodlungj ^ nach Korfn gedacht war. I Börse. so Zürich, 2!). März. (Eigenbericht.) Schluß» -5 knrse: Paris 35.05 Beograd 5^0, London 25.31, Berlin 0.025)3. Prag 16.10, Italien ^ 2«;.^2, Newyork 511.50, Wien 0.0076 ein ach^ fs tel, ge't. Krone 0.0077, Budapest 0.115, Watt-!U schau 0.13, Sofia 4. . Teile dem verekrlen Publikum von Maribor und Umgebung mi!, ich mit heutigem Taqe in den Lokalitäten der ehemaligen „Narodna kavarna", Vetrinjska ulica Nr. 2 (Ecke Tattenbachova ulica) ein Manufaktur-, Herren AMat-tungs- Mb Kurzwarm-Geschäft eröffnete. Langjährige, im Facbe erworbene Praxis läßt mich hoffen, dafz icb mir bei billigen . Preisen und reeller Bedienung das Vertrauen der P. T. Bevölkerung erringe. — Um zahlreichen Zuspruch ersuchend hochachtungsvoll Ivan Gabriä. ^ ARKO COGNAC MED1CINAI MV, H' "M a »b « » « k e eklunNummer 7? 5om Zy. März 192Z Kleiner Anzeiger. verfchtedene» Die .Continental"-Schreib- meschtne iibertrisft in Vewq auf Konstruktion. Präzision, Material. StrapaMnakeit und Zweckmähigkett jedes andere Schreibmaschinen-Syslem. Allein« verlaus Ant. Rud. Legat. Äkarchrr, Slovenska ulica 7 Telephon ICO. 1.^0 Ähren aller Art repariert solid und ratch R. Biziak, Uhrmacher. Gosposka ulica Ist. L5Z3 Aahrbare Dreschqarnttnr samt Wohnhaus mlt 5 Zimmer. Kltche. Keller, »irtschait-gebäude un»> 2 Joch Grund. für grofi? Familie lebensfähig. zi> »erpactilen Kau-tien 40 Million-n Kronen, welche nach Pachtlchwh dem Pächter wieder z irück^ezalzll werden. Nichlfachleule erhallen ^'in»onll Ilntsrrrcht. SHM'd.Strosz. 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