LMschrr Wmhrnlilslt, Vrgan der Verfasiungspartei in krain. Nr. 212 . «.— Mi« Post >l. L — pllijitrt, : . . . 2.— , , . 2.LV vierteljidri,: . . . 1— . . , l.rr FUk jjiiüellung In » Hau«: I»»rI«It!ldri« 10 kr. Samstag, de» 30. Aagust. Inserllon«. Preil«: VinIpllNIg« VtM-A,»e t « Ir., bei Ivirderholunzrn t S kr. — «»jklgen b>» L Zeilen 2V kr. !>ied»cli»n, Adminlftrotion u.kip«d>ti»n H-rr«n«asI» Ar. ir. 1884. Jur Reform unserer Gemeindegesetzgebung. m. — st— Indem wir uns den Aufsätzen zuwenden, die aus sachkundiger Feder in der „Laibacher Zeitung" „zur Reform der Gemeindeordnung" erschienen sind, können wir unseren Standpunkt diesen gegenüber zunächst dahin kennzeichnen, daß wir zwar einen namhaften Theil der Bemerkungen des Verfassers vollkommen zutreffend finden, die entscheidenden Schlußfolgerungen jedoch, zu denen er gelangt und die im wesentlichen Punkte mit den bisher besprochenen Reformvorschlügen der Artikel im „Ljubljanski List" übereinstimmen, ebenfalls nicht acceptiren können. Wenn der Verfasser einleitend bemerkt, daß die Frage der Reform der Verwaltung mit der Reform der Gemeinde beginnen müsse, so mag das im Allgemeinen seine Nichtigkeit haben, allein es darf hiebei sicher auch nicht übersehen werden, daß eine Reform letzterer Art, falls selbe einen irgend weitgehenden und einschneidenden Charakter an sich tragen sollte, doch nicht früher praktisch in Angriff genommen werden könnte, bevor nicht auch die beabsichtigten Umänderungen auf dem übrigen Gebiete der Verwaltung festgestellt sind, denn — um bei dem gewählten Beispiele zu bleiben — der Bau Feuilleton. Hartes Kodier in seinen Keziehungk» zu Krain. i. Der Generalgouverneur Fouchö. (Schluß.) Ich kam zuletzt zum Gouverneur, der mich gewöhnlich nur mit einer kleinen Kopfneigung empfing, dießmal war er mittheilsamer. „Wo haben Sie alle die närrischen Einfälle hergenommen, welche Sie heute früh feilgeboten haben?" sagte er zu mir. „AuS meinem Gewissen, Monseigneur, und ich bin so sehr in der Lage, mich vor dem ganzen Lande zu ihnen zu bekennen, daß ich sie in die slavische Volkssprache habe übersetzen und drucken lassen." „In die slavische?" erwiderte er. „Das ist eine Idee, die für das Journal vortheilhaft werden kann, das Volk soll nicht der Neuigkeiten beraubt sein. Aber unterlassen Sie dann nicht, Ihre politischen Artikel von welchen aus diesen Herren (der Umgebung Fouchö's) machen zu lassen oder sie wenigstens zu Rathe zu ziehen, denn alle Welt ist darüber einig, daß Sie nichts davon verstehen. Die Journale, meine Herren, haben ihren Widerhall, man kann großen Nutzen aus ihnen ziehen in der Lage, in der wir uns befinden. Ich bedauere oft, daß ich nicht Zeit habe, mich damit zu befassen." einer Säulenhalle hat zwar mit der Legung der Quadern zu beginnen, allein ein kundiger Baumeister wird und muß in diesem Zeitpunkte auch über die Lage, die Stärke und die Länge des Architrav bereits mit sich im Klaren sein. Daß wir eine gedeihliche Wandlung in unserem Gemeindewesen nicht von der Schaffung eines neuen autonomen Organes höherer Ordnung erwarten — wie es der Verfasser ausschließlich thut — darüber haben wir schon in unseren früheren Artikeln gesprochen und wir werden auf diesen Punkt auch weiter unten noch zu reden kommen, dagegen schließen wir uns im Hinblicke auf anderweitige Erfahrungen wie auf unsere heimischen Verhältnisse der betonten Abneigung gegen das Institut der Bezirksvertretungen durchaus an. Als zu weit führend gehen wir hier auf eine Behandlung fremdländischer Verhältnisse nicht näher ein, können aber doch nicht umhin, zu bemerken, daß uns insbesondere dasjenige, was der Verfasser für seinen Standpunkt aus englischen Einrichtungen anführen zu müssen glaubt, nicht in Allem zutreffend scheint. In England hat es das, was wir Gemeinde nennen, eigentlich nie gegeben, eine Gemeinde als Corporation hat in England nie existirt; die meisten Angelegenheiten, die bei uns die Gemeinde besorgt, werden von besonderen Comitös, einem Armencomit6, Schulcomitö u. s. w., verwaltet, die in gar keiner organischen Verbindung Nach diesen Worten drehte er uns den Rücken zu und man wünschte mir Glück, daß ich in dieser harten Prüfung noch so gut davon gekommen. Was mich betrifft, so bewunderte ich den Anstand, womit die schlauesten Köpfe sich auf die gewöhnlichste Art mystificiren lasten (nämlich durch die ostentative Ungnade des Generalgouverneurs). Die Episode der Bauernrevolte war noch nicht abgeschlossen. Die Untersuchung war fortgeschritten, die Action der Justiz konnte nicht unterbrochen werden, es gab da über ein Factum der Zusammenrottung und des Widerstandes mit Gewalt in einem eroberten Lande äinvasion") positive und furchtbar strenge Gesetze. Endlich erwartete auch der Adel eine vollständige Genugthuung und knüpfte wahrscheinlich an diese Bedingung seine letzten Zugeständnisse. Zum Glück für den Gouverneur war der Arrest schlecht geschlossen, in einer Stadt, wo die schlechten Subjekte so selten waren, daß man in fünf Jahren nicht zehn Vergehen von criminaler Beschaffenheit gezählt hatte. Zwei oder drei Tage darauf waren die Bauern auf und davon gegangen und die Banditen mit ihnen.*) Man hat wohl *) Eben damals war eine Räuberbande i» Unterkrain aufgehoben morden, welche dasselbe seit Anfang 1809 beunruhigt hatte 0>. Lehn von den Nebelthätern wurden vor die Oomwission rxöcisls extraorllivsire in Laibach »»stellt, welche am 10. April 5 zum Tode und 4 zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurtheilte. Der Zehnte war in, Gefängnisse gestorben. Am 8. April wurde auch im kMnetianischen Istrien ein Bandenches, Bartoio Kirin, mit einander stehen, und die faktischen Geschäfte werden von kostspieligen Beamten der einzelnen Comitäs besorgt, über deren Wirksamkeit vielfache Klagen herrschen; auch ist es in den letzten Decen-nien in England förmlich Gewohnheit geworden, solche Gesetze zu schaffen, wornach immer mehr Agenden der kommunalen Thätigkeit an den Staat überlassen werden. In zwei wichtigen Beziehungen stimmen wir gemäß unserer schon gemachten Andeutung mit der Anschauung deS Verfassers durchaus überein: einmal kann es auch nach unserer Ueberzeugung keinem Zweifel unterliegen, daß die Handhabung der Polizei zufolge aller maßgebenden rechtlichen und thatsäch-lichen Momente als eine eminent staatliche Function anzusehen ist, daß daher der den Gemeinden übertragene polizeiliche Wirkungskreis nur als die Ausübung einer vom Staate übertragenen Gewalt angesehen werden kann und daß sonach die ortS-polizeilichen Agenden, insofern« es überhaupt zweckmäßig scheint, selbe autonomen Organen zu überlassen, in den übertragenen Wirkungskreis gehören und im Jnstanzenzuge von der politischen Bezirksbehörde zu erledigen sind; zum Zweiten betont der Verfasser gewiß mit vollem Rechte, daß bei unS seinerzeit, als die Grundlagen unserer autonomen Verwaltung geschaffen wurden, in der Auffassung und Anwendung des Begriffes „Autonomie" zu weit gesehen, daß der Herzog von Otranto auf die Justificirung dieser Armen kein großes Gewicht legte.**) Dieses Ereigniß hatte keine andere Folge als einen Befehl des Gouvernements, welcher die Errichtung eines neuen Gefängnisses mit festen Thoren und undurchdringlichen Mauern anordnete, und es wurden die Arbeiten sofort vergeben. Ich hoffe, daß meine lieben Illyrier aus dem guten, friedfertigen und frommen Krain lmes disrs Ulyrious äs Irr doune, paisidle et xiense Oarniole) desselben noch entbehren können. Sie entbehren ja auch unser. Ich habe nichts von besonderer Wichtigkeit erzählt, weil ich nichts von besonderer Wichtigkeit zu erzählen hatte. Ich denke aber, daß diese Details eine Vorstellung von der Art des Vorgehen-des Herzogs in größeren Angelegenheiten geben können. Ich will mit einer Anekdote schließen, welche mich persönlich betrifft und welche zum Beweise dienen kann, daß in einem so verleumdeten Charakter (des Herzogs) Zartgefühl, Hochherzigkeit und Größe nicht fehlten. genannt Mikac, festyenommc» und dadurch die Sicherheit der Straßen hergeftellt. (I^Iöer. off. Nr. 82 vom 22./4. 1819.) >*) Dar Amtsblatt der französischen Regierung liefert uns den Beweis für da» taktvolle Benehmen ftouchö s in dieser Angelegenheit. Er empfiehlt den Grundherren durch die Intendanten Milde, untersagt aber den Bauern, fi-b selbst Recht zu verschaffen. Beide Theile sollen fich an dieTribunale wenden, um ihr Recht geltendzu machen. Haben sie stch über ihre Entscheidung zu beklagen, so können fle fick, direkt an den Ge»eralgouver»kur wenden. gegangen wurde und daß Freunde einer gesunden und kräftigen Entwicklung unseres Gemeindelebens sich nicht scheuen dürfen, da oder dort eine zweckmäßige Einschränkung rintreten zu lassen, wenn dieß nach den gemachten, nun bereits vielfältigen Erfahrungen als das passende und verläßliche Mittel der Abhilfe sich darstellt. Es liegt geradezu ein Hinderniß für eine gedeihliche Reform unseres Gemeindewesens darin, daß man an mancher Seite sich noch immer vor dem Schlagworte „Autonomie" bedingungslos beugt und auch dort, wo unzweifelhafte Uebelstände vorliegen, sich scheut, die bessernde Hand anzulegen, um nur ja nicht gegen die nun einmal als etwas Unabänderliches und Unantastbares hingestellte „Autonomie" zu verstoßen. Uns dünkt es im wahren Interesse der Bevölkerung viel besser, die nun seit Jahren vorliegenden Erfahrungen zu benützen und, unbekümmert um die Herrschaft eines Schlagwortes, die Dinge nach dem thatsäch-lichen Bedürfnisse und mit der Verbürgtheit des Erfolges zu ändern und zu ordnen. Und sollte auch die Wirksamkeit der autonomen Organe da und dort eine Einschränkung erfahren, so wird dieselbe noch immer eine umfangreichere und einschneidendere bleiben, als dieß in den meisten fremden Staaten mit sonst sehr freisinnigen Einrichtungen und einer politisch und praktisch sehr gebildeten und aufgeklärten Bevölkerung der Fall ist. Was die Theilung der Geschäfte zwischen den künftigen Gemeinden, der Katastralgemeinde und der großen Hauptgemeinde, angeht, scheint auch der Verfasser die großen Schwierigkeiten einer Abgrenzung nach einzelnen Geschäftsgebaren — im Sinne der j Vorschläge im „Ljubl. List" — und die damit un- ! vermeidlichen Competenzconflicte nicht zu unterschätzen ! und er versucht daher den auf den ersten Blick ein- § fachen Ausweg, der Hauptgemeinde den derzeitigen übertragenen und den ebenfalls dahin gehörigen localpolizeilichen Wirkungskreis znzuweisen, alles Andere aber bei der kleinen Gemeinde zu belassen; allein auch eine solche Ordnung der Geschäfte wäre wohl kaum eine glückliche. Der Verfasser findet zwar die Aufzählung der Angelegenheiten des selbstständigen Wirkungskreises höchst einfach: erstlich die Vermögensverwaltung und die auf den Gemeindeverband sich beziehenden Angelegenheiten; zweitens die Sorge für die Erhaltung der Gemeindestraßen, Wege rc.; Mein dreisprachiges Journal war unter der stillschweigenden Billigung des Gouverneurs ein Mittel fortschreitender freundschaftlicher Verständigung zwischen der Occupation und dem Lande geworden. Es hatte einige Mißstimmungen gemildert, einigen Haß besänftigt, vielleicht auch die Entwicklung einiger Zuneigung begünstigt. Ich fuhr fort, nach meinem eigenen Sinne zu schreiben und unter der alleinigen Inspiration dieser Ideen der Nachgiebigkeit und des Wohlwollens, in der Arriöregarde unseres langsamen und ceremoniösen Rückzüges.*) Ich war in Triest und die französischen Machthaber hatten bereits einen Vorsprung von 15 Lieus vor mir.**) Sie gingen daran, Görz zu räumen. Die englische Flotte lag in Kanonenschußweite vom Triester Hafen vor Anker. Die österreichischen Truppen besetzten Materia und im nächsten Augenblick vielleicht Santa Croce, die beiden zugänglichen Punkte des Gebirges, welche nicht mehr als 2 Lieus entfernt sind. Ein Detachement hatte sich bis in die Umgebung des Farnedo, dieses malerischen und lieblichen Gartens der schönen Hauptstadt JstricnS, vorgewagt. Vom *) Doch ging dieser Rückzug nicht ganz »»gestört vor sich, Venn am 19. September meldet der „l'slegrrnlis" lakoinich, daß am 1!> „einige Bauern", welche zu den Waffe» gegriffen hatten, füsilirt wurde». **> Am26.August 1813 meldet« der ofticisl", daß der Generalgouverneur auf die Nachricht uv» der Bewegung der Oeslerreicher gegen Kinme Laibach verlassen habe, um sich nach Trtest zu begeben. drittens das Armenwesen und die Wohlthätigkeits-anstalten, endlich die durch specielle Gesetze dem selbstständigen Wirkungskreise vorbehaltenen Angelegenheiten, — uns jedoch kommt dieser Kreis von Geschäften weitaus zu schwierig und zu umfangreich vor, als daß ihn kleine Gemeinden, vom durchschnittlichen Umfange einer Katastralgemeinde, mit nur einiger Aussicht auf Erfolg besorgen könnten. Abgesehen davon, daß bereits in den drei ersten der angeführten Punkte eine höchst bedeutende Geschäftslast enthalten ist, abgesehen auch davon, daß nach diesem Vorschläge in Sachen des Armenwesens und des Heimatsrechtes, nachdem deren Zuweisung an die heutigen Ortsgemeinden sich schon vielfach einge-lebt hat, wieder der frühere, doch sicherlich mangelhaftere Zustand, wo diese Agenden den Untergemeinden anheimgestellt waren, platzgreifen würde, abgesehen ferner davon, daß einer solchen Competenzänderung gegenüber dem herrschenden Zustande doch die Bedenken im gleichen Maße gegenüberstünde», wie einer Zuweisung dieser Agenden an neu zu creirende Großgemeinden, repräsentiren überdieß die speciellen Gesetze, welche ausdrücklich Angelegenheiten dem selbstständigen Wirkungskreise der Gemeinden Vorbehalten, eine solche Summe von Aufgaben, daß uns deren irgend ersprießliche Besorgung durch autonome Organe kleinster Ordnung gleich den Katastralgemeinden schlechterdings ausgeschlossen erscheint; wenn man sieht, wie alle diese Angelegenheiten derzeit schon von unseren Ortsgemeinden, die doch durchschnittlich einen großen Umfang besitzen und weit mehr taugliche Persönlichkeiten zur Verfügung haben, häufig sehr mangelhaft besorgt werden, steut sich die in Aussicht genommene Neuordnung der Dinge in der That als höchst gewagt dar. In Betracht der Feststellung der natürlichen ! Grenzen der künftig ;u bildenden Gemeinden accep-j tirt der Verfasser, wie schon angedeutet, ganz die z vom „Ljubl. List" gemachten Vorschläge, ja er geht ! nach einer Seite noch darüber hinaus, indem er i selbst bei den umfangreichsten Gerichtsbezirken eine j Theilung in mehrere Hauptgemeinden ausgeschlossen ! wissen will. Wir haben in diesem Punkte unsere i Bedenken bereits in unserem vorigen Aussätze des ! Näheren entwickelt und, um nicht zu weitwendig zu ! werden, erlauben wir uns, hier auf die bezüglichen i Ausführungen nochmals zu verweisen. Wenn der ! Hunger gedrängt, versuchte cs in die Stadt einzu-l dringen, um Brot zu kaufen. Es hätte sie leicht ! einnehmen können, wenn es gewollt hätte, denn in ^ der Citadelle waren nur 18 kranke Soldaten zurück-, geblieben, die man nicht hatte transportiren können. ! Man gestattete dem Detachement den Durchgang, die ! Läden der Bäcker wurden ihm geöffnet, es passirte essend, den Flintenkolben unter der Achsel und den Laus zur Erde gekehrt, ein rührendes Schauspiel, das seine komische Seite hatte, aber eine tragische Entwicklung fand- Ich war nicht der einzige Franzose, der in Triest geblieben war. Ein obscurer Beamter hielt sich dort auf einem Dachboden verborgen bei einer Dame seiner Bekanntschaft. Er hielt es für eine sehr heroische That, einmal, im Laufe seiner noblen Earridre, das „unreine Blut" des Fremden zu vergießen, und er tödtete mit einem Earabinerschusse einen armen Deutschen, der den Mund voll hatte und todt zu Boden siel, ohne einen Laut von sich zu geben. In diesem Augenblicke ergossen sich die gereizten Soldaten auf die Gassen, indem sie überall nach Feinden suchten, wo sie keine hatten, sie stürzten sich auf die ihnen eben in den Wurf Kommenden und gewannen in der Verwirrung wieder das Feld, nachdem sie zwei oder drei ehrliche Bürger massacrirt hatten, die ihnen auf ihrem Wege aufstießen. Der feige Angriff auf diese Unglücklichen wurde, wie man sieht, theuer bezahlt, aber einige Tage vorher hätte Verfasser es wiederholt und nachdrücklich hervorhebt, daß die Einwohnerzahl der Katastralgemeinde im Hinblicke auf die Besorgung der Geschäfte deS selbstständigen Wirkungskreises gewiß ausreichen werde, können wir dem gegenüber nicht umhin, abermals zu betonen, daß dieß nach unserer Meinung und Erfahrung gewiß nicht der Fall sein werde, und trotz seines lebhaften Eintretens für die Errichtung einer doppelten Art von Gemeinden muß der Verfasser selbst zugeben, daß bei den angestrebten Hauptgemeinden sich ein völlig neuer selbstständiger Wirkungskreis — also eine Vermehrung und Complication der Geschäfte — herausbilden muß, und er kommt so wenig als der Autor der Artikel im »Ljubl. List" über die leidige Doppelstellung der zu schaffenden kleinen Gemeinden hinweg, wornach dieselben grundsätzlich den Hauptgemeinden ganz coordinirt sein sollen, während sie doch in allerlei Geschäften zur Unterstützung der Letzteren herangezogen werden müßten und thatsächlich zu ihnen in ein Subordina-tionsverhältniß treten würden. In e>ner Richtung können wir uns übrigens auch hier der Ansicht des Verfassers durchaus anschließen. Wenn derselbe nämlich verlangt, daß bei einer Neugestaltung der Gemeinden die Ortschaften, welche um einen Markt oder eine Stadt liegen, die vermöge ihrer Bevölkerungsziffer und ihrer materiellen Potenz eine besondere Bedeutung beanspruchen dürfen, von dem Markte oder der Stadt selbst ausnahmslos getrennt werden, daß also Erstere zu anderen Gemeinden geschlagen, Letztere als selbstständige Gemeinden constituirt werden sollen, so ist gegen die principielle Richtigkeit dieser Forderung nicht das Geringste einzuwenden; die Verquickung der Interessen wichtigerer Städte und Märkte, wo häufig bereits das commerzielle und industrielle Element einen hervorragenden Platz einnimmt, mit den Interessen rein bäuerlicher Ortschaften und einer .usschließlich Ackerbau treibenden Bevölkerung ist unter allen Umständen etwas Naturwidriges etwas höchst Mißliches und die Quelle vielfacher Streitigkeiten, daher, insoweit sie vorhanden ist, bei Durchführung einer Reform auf diesem Gebiete jedenfalls zu beseitigen. Wir werden vielleicht weiter noch Anlaß finden, auch auf diese Frage nochmals kurz zurückzukommen. Am Schlüsse seiner Ausführungen beschäftigt sich der Verfasser hauptsächlich mit der Frage der er noch viel blutigere Repressalien nach sich ziehen können. Die Woche war noch nicht abgelaufen, als ich eines Morgens um 5 Uhr durch eine Staffelte mit Depeschen des Gouverneuis geweckt wurde, welche den Weg nach Görz zurück nehmen wollte und barsch meinen Empfangsschein verlangte, weil die Zeit drängte. Es war eine bestimmte Ordre, auf der Stelle die Publication meines Journals einzustellen, und dabei die beglaubigte Ausfertigung zweier Dekrete, die mich von den zwei sehr vorteilhaften Posten entsetzten, welche ich durch die Güte des Herzogs im vorhergehenden Monate erhalten hatte.*) Dieses Verdammungsurtheil war mit Sorgfalt begründet in einem sormidablen nOonsiciör.'mt," („inErwägung , die gewöhnliche Formel der Motivirung von Ent- scheidungen oder Urtheilen), dessen drei Paragraphe so viel Capitalverbrechen umfaßten, daß sie hmgereich hätten, unter einer guten Justiz drei Menschen en Kopf zu kosten: Einverständniß mit den Fremden, unausgesetzte und flagrante Verschwörung gegen >e Regierung des Kaisers, geheime Verbindung mit en Agenten der Bourbonen. Das Alles hatte eine ge» wisse Wahrscheinlichkeit, wenn man cs mit „Meinungen eines Verbannten" pioscrit-) begründete, aber Fouchv hatte m> -------------------------------------------- „ in vom *> Da« letzte Blatt de» „1'^I^erapbe »lsicivi 22. September 1«18. Vgl. Dimitz Gesch. Krams, S. 3L9. Zusammensetzung der Vertretungen der künftigen kleinen und der Hauptgemeindcn und des Wahlmodus für dieselben; da wir von unserem ^tandtpunkte außer Stande waren, die Schaffung solcher zweifachen kommunalen Organe überhaupt als zweckmäßig an-zuerk.nnen, erachteten wir, in eine Besprechung der betrtffenden Einzclvorschläge nicht eingehen zu sollen, und es sei uns nur gestaltet, an dieser Stelle nochmals auf die Schwierigkeit der Personenfrage hinzuweisen und hervorzuheben, wie neben so vielen anderen Momenten auch die Nothwendigkeit, eine neue Zusammensetzung der künftigen Communalver-tretungen und einen neue» Wahlmodus für dieselben in's Auge fasten zu müssen, die vorgebrachten Re-formvoi schlage als nichts weniger denn einfach und leicht durchführbar erscheinen läßt. Glossen zur Landtaclsniahl in Imlerkrain. Die Schlacht bei Marathon-Adelsberg ist geschlagen und mit glänzendem Siege ist aus derselben der officielle Landtagscandidat für Jnnerkrain, Herr Obresa, hervorgegangen. Für Jeden, der die Verhältnisse in Krain näher kennt und der zugleich Augen- und Ohrenzeuae der gewaltigen Anstrengungen war, die von bekannter Seite aufgewendet wurden, um alle dem Durchdringen des Regierungscandidaten im Wege stehenden Steinchen oder, sagen wir richtiger, Blöcke des Anstoßes fortzuräumen, wird dieser Wahlausfall nichts Ueberraschendes haben. Wenn man berücksichtigt, daß seit dem Bestände der konstitutionellen Aera vielleicht noch bei keiner Wahl in Kram der Begriff des officiellen Candidaten so unumwunden proclamirt und seitens der Regierungspresse mit dem Aufgebote der größtmöglichen journalistischen Schärfe für die Niederlage seines Gegners gewirkt wurde, so kann es Niemanden befremden, daß der Sieg in diesem ungleichen Wahlkampfe sich an die Fahne Desjenigen knüpfte, der es bequemer und einträglicher fand, die parlamentarische Toga, statt sie im offenen Zweikampfe zu erstreiten, sich als Wohlverhaltungszeugniß für gute landtägliche Sitte aus der Hand der Negierung im Geschenkwege anlegen zu lasten. CIi-uinu L son goüt — wie schon der klassisch gewordene Nefrain des Prinzen Orlofski in der „Fledermaus" lautet. Daß übrigens die Negierung im vorliegenden Falle ihre Schuldigkeit im vollsten Maße gethan hat nie davon gesprochen und ich war unfähig, in verräterischer Weise meine Pflichten zu vergessen, die mir das Vertrauen des Gouverneurs auferlegle und die ich freiwillig übernommen hatte. Empört machte ich mich auf, Pferde zu verlangen und nach Görz zu eilen, um mich gegen die ungerechte Anklage zu vertheidigen. Das konnte nicht schnell genug geschehen. Als ich auf der Straße ankam, fand ich sie voll Militär. Die Oesterreicher begannen einzurücken, und dießmal in hinlänglicher Stärke, um nicht an einen Hinterhalt denken zu müssen. Die Engländer landeten ohne Hindernisse und fünf oder sechs Mid-shipmen (Seeeadeten) promenirteu mit verschlungenen Armen, die Cigarre im Munde, im Hafen. Triest fiel vertheidigungslos :n die Hand des Fremden oder, um deutlicher zu reden, fiel durch die ganze Macht der Verhältnisse unter die Gewalt seines natürlichen Herrn (son m-ütre natnrel) zurück. Ich hatte keine Schwierigkeit, Mittel zur Abreise zu finden. Meine Freunde boten sie mir um die Wette an, alle, indem sie mich beschworen, zu bleiben, aber ich hatte eine zu schwere Wunde zu heilen, um auf ihre Bitten zu hören. Um 9 Uhr Abends war ich in Görz. Ich rannte zum Gouverneur, der sein unzerstörbares Phlegma auf einen Moment durch eine Bewegung der Freude Lügen strafte. „Da sind Sie ja", sagte er zu mir. „Sie haben mir einige Unruhe verursacht." und mit berechtigtem Selbstgefühle auf das gelungene Werk ihrer Anstrengungen blicken darf, wird Niemand bestreiten können. Wir haben bereits in unserer letzten Nummer Anlaß genommen, uns über die geradezu unglaubliche Art und Weise auszusprechen, in welcher derzeit die officielle Regierungspreste in Krain geliandhabt wird, und können heute nur im vollsten Umfange aufrechterhalten, was uns jüngst über dieses nicht uninteressante Capitel unserer moderen Landesgeschichte aus der Feder geflossen ist. Wir befinden uns diesbezüglich in der glücklichen Lage des völlig Unbeteiligten, da wir durcb den Ausfall der innerkrainifchen Landtagswahl, wie bereits wiederholt erwähnt, in gar keiner Weise tangirt erscheinen und daher auch nicht die geringste Veranlassung in uns fühlen, jenen stoischen Gleichmuth, den wir der landesbewegenden Streitfrage: Ob Zarnik — ob Obresa? vom Anbeginne an entgegengebracht haben, nunmehr, seit die Würfel gefallen sind, selbst nur durch die leiseste Cmotion uns trüben zu lasten. Gerade diese vollständige Parteilosigkeit ist cs aber auch, die uns in erster Linie dazu berufen erscheinen läßt, uns über dieses specielle Moment der Adelsberger Landtagswahl mit dem Gewichte völliger Unbefangenheit auszusprechen, da wir unter den mehrfachen ringenden Parteien in Krain die einzige sind, welche dieser Phase des tobenden politischen Kampfes kühl bis an's Herz hinan gegen über steht. Und dieß-bezüglich können wir wohl nicht umhin, unserer Ueber-zeugung nochmals Ausdruck zu geben, daß die Art und Weise, in welcher die slovenische Negierungspresse dießmal die Agitation für ihren Schützling oder, besser gesagt, den moralischen Vernichtungskampf gegen dessen Gegencandidaten betrieben hat, unerreicht dasteht und zugleich eine flagrante Illustration hiezu bietet, wie man es in Krain versteht, jene so viel mißbrauchte Phrase von der Völkerversöhnung, mit der das gegenwärtige Regierungssystem sich zu drapiren liebt, in die praktische Wirklichkeit umzusetzen. Es mag eine Zeit gegeben haben — mir wollen es gerne glauben — in der man sich im grauen Hause auf dem Auerspergplatze thatfächlich in dem süßen Glauben gewiegt hat, daß es nur eines verhältnißmäßig kurzen, verständnißvollen Wirkens seinerseits bedürfen werde, um die im Lande Vorgefundenen Gegensätze zu versöhnen, die begründeten Ansprüche der Deutschen in Krain zu befriedigen, „Ich wäre besten nicht würdig. Monseigneur, wenn ich mich der Handlungen schuldig gemacht hätte, deren mich Ihr Decret anklagt I" . . . „Ah! Ah!" meinte er, indem er mich in einen Winkel des Salons zog, „ist mein gestriges Decret nicht wahr? Wenn Gewaltthätigkeiten die Invasion (der Oesterreicher in Jllyrien) begleitet hätten, wenn Nacheacte ihr gefolgt wären, glauben Sie, daß es Ihnen dann unnütz gewesen wäre? Es war, wie es mir scheint, ein schönes Patent eines Gegners der Revolution («une belle patente städterstrabe Nr. 2, Blascnücl'S. Am 22. Augnst. Philipp Wisiak, Haf»ergesellens-Sohn, 1 Mo»., Krakauergasse Nr. 21, Fraisen. — Elisabeth Za,idnik, gabrilsarlmteriu, 70 I., Polanastraße Nr. 19, Altersschwäche. Am 24. August. Martin Negali, GreiSler und Hausbesitzer, 4ü I., ftlvrianSgasse Nr. 46, Luugensucht. Am 25. August. Damian Arko, Eisenbahn-ConducteurS-Sohn, 2'/, I., Änhthal Nr. 2, Fraisen. 3 in L iv i l s p i t a le. Am 20. Aiigust. Maria Lnstrek, Arbeiterin. 50 I., Wassersucht. — Am 23. Angust. Matthäus Strukelj, Inwohner. 55 I., Magenkrebs. — Am 25. August. KarlZweyer, Piivatbcamter, 50 I., Gehiruödeni. Witterunflsdullctin aus Laibach. inftdruc. August inMilli- metern ani ft reduciri Lhermomeier nach ilelf.u« Nieder-schlag in Millimetern Witternng«->iharakter Tage«- mittkl !age»- mittil Marlin um Mini- MUI» ! 2L 737't -1-18 » -I-22'8 1- 13 0 ft-v ! Morgennebel, tagsüber wechselnde Bewölkung. 23 737'ü -i-17 3 2 2 5 -1-12 2 0-0 Morgennebel. dann heiter. Nachm. fernes Gewitter. 24 73»'«, -i-1«4 ^21» -i- 13-ft 0 0 .. Nebel, heiterer Tag. 2» 737 0 -1-1K-1 >22-8 00 . Nebel, hkiterer Tag. 2« 730 5 1k 8 22-ft >11-5 53-0 I Nebel, dann heiter, >Nachm trübe. Wetterleuchten. Nacht« Regen. 27 725 4 -1-13-0 -t-««3 -1- 10-0 Don Mitternacht bis 3 II. Morgen» Gewitter, starke Güffe, tag«über Regen. 28 732'«! -1-152 -1-18-2 !»-l> ! 00 ^ AuSheiterung, kühl, ,die Alpe» tief herab beschneit. In der vom hohen k. k. UnterrickitSmini-sterium mit dem Oeffrntlichkeitsrechte autorisirtrn Lvkr- ullä LrriedllNK8Üll8tLlt »kdst KindttMtcn für Knaben und Mädchen der (1491) 4-1 KmIailmiK Xum Nsxvffs von He«. LU8 unsoror rvnommirton on xros-ölLßLrinsn, de! » LLro killlxniS I'rai-jg portotroi, Vei unter e in SLelcon von 5 Xo. II. ö.^V. <1, »lnilkknilf«»«» voIil8e1imeelL.;t.20 Hi» foin krLkt.ix , . . . A.5»0 rsinselim. 2.80 Oud», xrün, IcrLktix, brillant. 4.25 uodt 4.4L Oez Inn dlLuxrün, Ilrkkt-ij? . OoI«1L»v» «xt-r^koiv niilils . L.20 kopti,^äolierrl., IcrkMx L !0 1»oelifo»n, xrün », isrossdokn., doer»k.,äoUe.L.r»L IN,»«.«.,», 5vurie ? 2« l'kop in sIv8.ckill.?Le1iuvl,'ü.ö. ^ äün.LtLudlf. xr.Xo. 1. 1'nnxu, ,;xt.rLkuin .... 2. Houokonx, oxt.rg.ssin . ox^rLfei» 4. IL»^vi'^ir.,aoßx«I''LmiIi6nLk6s4 Utol,«i,, vxtrLkoin pr. 5 Xo.1. IL. 4 4. »k'as^Xo. Ink.7. nouo vslicst. ' und 2. 50 :ro 50 70 40 15 LO 2.50 «v Clo., »Lmdvrß « „>tpo»«-Vrr,»n6t. (1444) >8-" 15 in I rrika«!» beginnt das l. Semester des Schuljahres 1884/85 mit 15. September. Das Nähere enthalten die Programme, welche aus Verlangen portofrei eiugesendet werden. Mündliche Auskunft erthcilt die Vorstellung täglich von 10 bis 12 Uhr Pormitwgs in Laibach, Herrengasse Nr. 14, Fürstenyof, 1. Stock. Naineiiniilvvi. Dieses älteste und bekannteste Damenpulver übertrifft alle a»de, ren Haut-ConservirnngS- und Gesundhcitö-PoudreS sowohl an Feinheit, als anch dadurch, dap es vollkommen frei von schädlichen Bestandtheilen ist. V« , Damenpulver ist in drei Nuancen, i-oi«» nnd in Schachteln ^n 50 kr,, welche zum Zeichen der Echtheit mit der deutlichen Firma verklebt sind, za haben. Man hüte sich vor Nachahmungen und verlange ausdrücklich : VverSz^s vLmellpuIver ans der „2UIN Kttläenenlln am Kohlmarkt Nr. 11 in Wien. ir«I»«»t 1»! LLi «i» bei Herrn LI. gL»!»,» i» I^«1I»»«;I». 1418 1N-W «0 UlSKV» von «». »Apo theker, Laibach. 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Pro-ramme und Auskünfte in der lnstalt. sltüllZ-S Direktor V«i>» (1471) S2-9 ^mvrlkL-kLkrkLrtvli bei ^ruolil tteis. ^ len, I, I», t. Die Reise über Antwerpen ist um 15 Tage kürzer al« über Triest. — Auskunft grati». V. RU»»»vr'8 Leitungs- und Annoncen Bureau in Laibach besorgt honorarfrei PrLnuniera tionen und 'Annoncen in Wiener, «Arazer.Triester. Prager n. andere BlLtter. >8L«) k a i s e r l. königl. prtv. SkttivlllllkilFiibrikillli, Wien, VIII., Lercheufelderstraße 36, ! empfiehlt fein reichhaltige» Säger aller Gattungen Bett-waaren, und ,wari Eisenbetten. Betteinsätze» Ma- ! tratzen, abgenäbte Bettdecken. Bettwäsche ,c.. f«»>»I seine große Äuiwahl von Bettfedern, Flaumen» Du»«» s und gesottenem Roßhaare. Prei«-Eourante sammt Zeichnungen grati» und franco. »v-ttI Bom Erfinder Herrn Pros. Dr. Meidinger ausschl» autorisirt« Fabrik für Msiäinssr-astsi» ». «LIM, Döbling bei Wien. Niederlage: Wien, l., Kärntnerstraße Nr 4Ü/42. Mit ersten Preise» prämiirt! 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Wir warnen de»-halb, unterHinwei»«*s unsere nebenstehende Schutzmarke, da« P. 1- Publikum in seinem .eigene» Interesse vor Verwechslung unseres rühmlichst bekannte» Fabrikate« mit Nachahmungen, mögen dieselben einfach air eidinger-Oefen oder al« anempfohlen werden. Unser Fabrikat hat aiif verbesserte Meidinger-Oefe» der Innenseite der Thür»» unsere Schutzmarke eingegossen. (ltSS) ISt DE' Prospekte und Preislisten grati« und franco. Protokoll. Bank-und LomSard-GeMst -M^ Die Privat-Speculation hat so selten eine» günstigen Erfolg durch ihre Börse» overationen aufzuwcisen, baß e« wirklich u»bku>'eiflich ist, wie sich dcmwch wieder neucS Plibliriun findet, weiche«, durch den erwarteten Gewinn verlockt, das nur zu oft mühsam und in einer langen Reihe von Jahren erworbene Vermögen abermals der Börse opfert. Da daS Privatvublikun, — schon aus gesellschaftlichen Rücksichten — der Börse stetferne stehen mich, daher nie au« eigener iieberzeugung ein klare« Bild über die >ewcllige Situation gewinnen kann, so bleibt dasselbe — einzig und allein — aus die ihr zugehenden Iuforiuntioncn angew^s^ Letztere j„ der redlichsten Absicht gegeben werden, so kann das Publikum doch nur in höchst seltene» Fällen au» ihnen Vortheil ziehen, weil einersett» durch die zeitraubende Einholung der Ordres die günstige Conjnnctur gewöhnlich erfolglos nariik^raelit und andererseits die znr gewinnreichen AnSttützuna de» entscheidenden Momente» „»Kedinat notkmendige Raschheit der Entschließung von dem Privatpublikum nicht erwartet w rd- la"» beiden Hauptmängel dadurch beseitigt, daß die Leitung aller einzelne» Spe-ulationen sich in einer Hand vereinigt welche, weil vollkommen unbelnndert nnnmekr auch jedwede Conrrvanatio» „> benutzen vermag , dann werden Kem nnslrefuliate i,nr Regel nnd da» für jeden einzeln Operirenden früher vorhanden gewesene Risico hört, für eine Grsainint-Specnlation, welche gleichzeitig beiden Richtungen (L I» Uau88« wie L la Lnisse) thätig s-l» kann, zu erist»re» ans. ^ ^' ^ von un» ausgestellten Principe» hat bisher und zwar in D>e Bedingungen, unter welchen wir weitere Betheiligunge» übernehmen, find folgende- I. Einlagen können täglich und in beliebigem Betrage geleistet werden. Nachzahlungen sind unter keinerlei Umständen erforderlich. H. Geschehen die Einlagen nicht in baarem Gelde, sonder» in Losen oder a^erc couranten Effecten, welche mir mit 6Y°/o des CourSwertbeS al» unverkäufliche»L'ei-»> übernehme», so verbleibt deren Zinsenerträgnih, respective ZiehnngSgewinnfie N« Eigcnthnm de» Einleger». , - III. Der Gewinnantheil jeder neuen Einlage beginnt ain ersten Tage nach deren »cor Die Aurzahlttiig der Monatsdividende» geschieht entweder zu den übliche» Bureaustunden an uiiserer Lassa i» Wie» »der mittelst Postanweisnngen regelmäßig 30 zu 30 Tagen nach Ncbernahme der Linlage unter Abzng von 10°/« für Speien u Provifion. LapitalSkündigunge» werde» jederzeit angenommen nnd bcdingcn für Betrage bis zu ö. W. fl. bVO einen Termin von SV Tagen " k, so , SO .. fl. sooo nnd darüber je »ach Vereinbarung. VI. Auf gekündete Einlage» entfällt während der KündignngSdaner die Hälfte de» -v dendenbetrageS. ^ VH. Die Rückerstattung der Li»lng»cap,tal,e» geschieht stet« »n liegt daher ktiiiem. welch' immer Namen habenden Abzüge. vollen Betrage, nute? nnnnterbrochener ^Reihenfolge unseren Eominitlenten recht ansehnliche Gewiiiiistresultate eingcbracht. über welche wir, aus specielle» Wunsch gerne bereit find, mit auiheutlsche» Datei, 'Wir > B-rschMe aus im ossiciellm Cmrsblaltk noiirim Esstcie« bis nahe zum »«lle» W-rthe Md euchsehle» . .....».,»1,LI«- >,»ü Verkant «II«, «»««»»«v» »VerMpspIvre Druckerei „Le»-kam" in Graz.