Samstag, 16. Mai 1891. 110. Jahrgang. kMcherWMmg. ^i >,«h^,^-------------------—^-------———------------------------------------------------___________________>--------------------------------------------------------------- gcmzMrtg ft. lb, halbjüyrlg fl. 7 50. Im Comptoir: ^, Die «Laibacher Zeltung» erscheint täglich mit «««nähme der <3°nn< und Feiertag«. Die Nbmlnlftlatlo« ^^ '^lh V^nng vom 1. Mai d. I. den »°'U ,.«, F,'"anzbkzirks'Director in Komotau U" krnen'" "'"anzdirector in Czernowitz aller-? "t,b ss^n und demselben bei diesem Anlasse ^" vm^ °"er "«es Hofrathe« taxfrei aller-^^ngeruht. Steinbach m.p. Zchtamtlicher Weil ^ des Gelverbe-Inspectors. ' jch^ unbeträchtlichen Zahl von Betrieben, ^ivetti ^'ederholtenmalen gesehen, konnte 'lug ^'°"kn des Berichtsjahres constatieren. li Geheck ^"'^ bemüht gewesen waren, die ^M?n ^' beheben, welche mir seinerzeit ' ben kX« Obolen hatten. Dagegen Itei^ >"bltssemenls. welche im Berichts» he ^ . ^ zur Besichtigung gelangten, wieder zchi^l einen oder der anderen Hinsicht ^chttt "^"' Was schon in früheren ^ 3ene N ^.^' wiederholte sich auch im ^ lvaren ' ^^ zu Bemängelungen l>tte„ ^entweder niedergehende Geschäfte ) dii "Wand schon aus älterer Zeit her - ez "lederholt ihre Besitzer gewechselt H htt°, ? "bUch solche, die aus kleinen die ^, Arbeitet haben und im Laufe der ,'chki? war ^" Verhältnisse ihrer Objecte ^eH ^e in dem anderen Falle hatte es ^>>^Us^^chwierigkeiten. die Unter' Heuisseton. ^3" Voris Martens. "'>dlich,^N'er liegt über der südrussischen ^ ein. . "^^leier verhüllen den Himmel '" ^d w ."be Bleifarbe. Die Sonne ver« '' zu Heder die Steppe mit ihren glühen-,"?l ^''rn. dann aber sendet sie Flammen->ztn «net. die also Geliebkoste ins Ver< ^ie n^"e dk Steppe liebt. Basil?. -5^sll i„ ? bech lieben, wie ich dich liebe, ^lez l,,° F'odora haben die letzten Ge-W ''"es 1" ^ gelassen, jetzt überschreiten > s^,^'!^gen Baches, und an seinem a ^r ^'^ ""en Ruheplatz. Feodora ist ^ Hilge ; '"matischen Tieflandes. Edle ^ ^ " dem leichtgebräunten Gesicht, l?>. ^ sl"' h^geschwungene Lippen. >?>>' die ^ ^rsengel.de Hitze des Som- ^lnft^ Strapazen eines Stepvmwinters. ,,, """er. al)er der schönste Mann im 3,ei,ier ,?'f"i bei der Tante., beginnt 5 »I d "mien Pause wieder, während ^'^llt i ?" Wasser des leise plätschern. ^ Nl die ^?' ^'" Vipernstich hätte Basil " ^ ez , )>°he bringen können. als des ^ N^"«wchten; heiser, mit fast er- >?s H." °us: «Er will dich zum ""endli^ ?" "eigt bejahend das Haupt. ^ Flehen liegt in diesem Wort nehmer zu überzeugen, dass sie inbetreff Sicherheit ihrer Anlagen und Betriebseinrichtungen hinter dem zurückgeblieben seien, was im Hinblick auf Geist und Wortlaut der gesetzlichen Vorschriften von ihnen gefordert werden müsse. Ins einzelne verfolgt, ergaben sich Anstünde bei Betrieben der nachstehenden Branchen: a) in Hammer- und Hüttenwerken, in Eisengießereien, in einer Stahlwarenfabril, in einer Nadelfabrik, in zwei Metallwarenfabriken; I)) in Thonwarenfabriken und Glashütten und einzelnen Steinmetzgeschäften; e) in Sägewerken, in Holzdrahthobeleien. Holzstiftenfabriken. in einer Fabrik für gebogene Möbel, endlich in einer Tischlerwarenfabrik; 6) in zwei Betrieben der Schafwoll-warenfabrication; 6) in Holzschleifereien und in zwei Papierfabriken; k) in Bäckeren. Mühlen und Brauhäusern; ß) in drei Fabriken für Erzeugung von Erd-färben, weiters in einer Buchdruckerei und in einer Bnntfarbendrucklinstalt. Die Anstünde selbst waren sehr verschiedener Art; bei Hammerwerken, Sägen, Holzdrahthobeleien mangelhafte Abschlüsse gegen das Gerinne hin, schlechter Zustand und schwere Zugänglich' keit der Radkammern, Aborte auf oder unter dem Fluder; in einem Stahlwerke und einer Nadelfabrik Uebcrfüllung der Arbeitsräume mit Maschinen. Werke zeugen und Apparaten, in einer Holzdrahthobelei schlecht-Aufgänge und Vodenbeschaffenheit, in Brauereien und Mühlen unsichere und schadhafte Passagen, in zwei Bäckereim gefährliche Stiegen zu den Mehlkammern. in zwei Erdfarbenfabriken unzulängliche Bekleidung des Bodens, schlechte Thüren und Fenster, in einer Buntfar-bendriickanstalt enge, überfüllte und schmutzige Räum». Mangel an Beheizungsanlagen begegnete mir in einem ausgedehnten Mrke der Eisenbranche, in zwei Hammerwerken, in den Einbindstuben zweier Glashütten, in den Zurichtkammern und Schlemmereien zweier Thon-Warenfabriken, in den Mahlwerken zweier Erdfarben» fabriken. Unzulänglich beleuchtet fand ich Stiege und Gang einer Holzschleiferei, einer Papierfabrik, die Arbeitsräume einer Erdfarbenfabrik. Stiege und Ma-schincnraum einer Schafwollwarenfabrit. Mangel an Ventilationseinrichtlmgen, infolge dessen unreine, mit Athmungs« und anderen Gasen, mit Exhalationen. Dämpfen und Nebel erfüllte Arbeitsräume zeigten mir eine Eisengießerei, eine Drahtstiftenfabrik, zwei Metall» Warenfabriken, eine Glasfabrik, eine Bnntdruckfabrik, eine — «Feo, was hat man Dimitrij gesagt?» — «Die Tante wollte ihn. ich nicht!» Basil wirft sich vor Feodora auf die Erde. er küsst, wie in Raserei ver-fallen, den Saum ihres Gewandes, er küsst so lange, bis des Mädchens lautes Lachen ihn zur Besinnung bringt. «Unmensch, du zerreiht mir ja mein Kleid! Dabei kennst du noch gar nicht die Vröhe deines Glückes! Was wirst du erst beginnen, wenn du hörst, dass die Tante meinen inständigen Bitten nachgegeben hat. ... — «Sie wollte?. ... — «Uns verheiraten!» Das übertrifft die kühnsten Erwartungen Basils, wie ein Träumer schaut er das lachende Mädchen an. Dieses aber schlingt beide Arme um den Glückstrun-kenen und küsst ihn leidenschaftlich. Dann springt es auf und eilt dem Dorfe zu. «Leb' wohl, Basil, und überleg.: dir. wann Hochzeit sein soll!» Basil blickt der Enteilenden nach — bis sie seinen Blicken entschwunden ist. In Vasil zittert das Glücksgefühl, wie um ihn die heiße, trockene Steppenluft. Basils bescheidenes Häuschen liegt abseits von den anderen Gebäuden des Dorfes, man sah es kaum, wenn man durch den Ort schritt. Das war anders geworden seit der Zeit. wo Feodora. «die Perle von Noua Niserkls.» das Weib des «letzten Bauern», wie man Vasil nannte, geworden ist. Jetzt sah man nur zu oft nach dem Häuschen Basils, geizte doch jeder nach einem Blick aus Feodora's Augen. Selbst der reiche DlMltr,,. e,n Vetter Feodora's. schaute, wenn auch meistens recht finster, auf das Haus Basils, und dann war eines Tages das Unglaubliche geschehen — «r wir hmem. gegangen. Die beiden ehemaligen Nebenbuhler hatten sich die Hand gereicht. «Siehst du. Vasts, ich habe recht behalten, er ist kein schlechter Mensch!» sagte Feodora, als Dimttrll Brauerei (Ausputzen der Fässer), eine Fabrik für gebogene Möbel (Polierer- und Anstreicherraum). Noch weniger befriedigende Bilder boten oft die von den Gewerbe-In« hadern beigestellten Unlerkiinfte für ihre Arbeiter; ich traf feuchte, schmutzige Räume für Arbeiter in Hammerwerken. Steinbrüchen, Sägewerken, überfüllte, schmutzige, nicht ventilierte Vursckenzimmer in Brauereien, in dem kleinen Gewerbe bei Schlossern, Selchern, Bäckern UN« saubere und hie und da überfüllte Zimmer u. dgl. Inbetreff der Sicherung der inneren Betriebs-einrichlungen kann ich auf Grund der Wahrnehmungen des Berichtsiahrcs nur dasjenige wiederholen, was ich in meinem Berichte über das Jahr 1889 angegeben habe. Wie in den früheren Jahren, hatten auch während des Berichtsjahres einzelne Gewerbe «Inhaber in ihren Betrieben Bauten und Verbesserungen ausgeführt, welche theils direct, theils indirect den dort beschäftigten Arbeitern zugute kommen Dies geschah in der Ruh-mann'schen Papierfabrik zu Guggenbach, in der Bierbrauerei der Brüder Reininghaus zu Steinfeld bei Graz, in der Holzschleiferei und dem Sägewerke des Franz Baron Mayer - Melnhof bei Frohnleiten, dann in der Ziindwarenfabril von Julius Krepesch in Graz. An Neuanlagen industrieller Etablissements hat das Berichtsjahr folgende zu verzeichnen: das Hüttenwerk, Drahtzug und Drahtstiftenfabrik der krainischen Industrie Gesellschaft zu Sava-Assling in Krain, die Huf. nägelfabrik von Karl Neufeldt zu Peggau, die Glasfabrik von Hildkbrand, Hanisch schlofsenen Händen. Vasils dolchartia/s Msser in dem einst so heiß empfindenden Herzen, so hatte man Fcodora mehrere deutsche Officiere nach Oesterreich'^.^ ^ rere österreichisch - ungarische Ossicle ^^ Deutschland commandiert, was gkMe ^ ^i Symptom der fortdauernde!, herzlichen-"' ^, beiden Armeen und Mächte ist. s>aiil° ' (Im preußischen Herre" B'^ Graf Stolberg und Genossen den A'"^ ^-die Regierung zu fragen, ob z»" ^ "^.''^ treidetheuerung eine Herabsetzung der ^ für Getreide und Mehl sich emMe-^ ^> tiven wird auf den Rückgang der b^l ^,, vorhandenen Vorräthe und auf die tm 7 speculation drohenden Gefahren h'"^ ^'' ßischeu Agrarier fuchen nämlich der V ^,, -Kornzölle dadurch vorzubeugen, b"^ <,^i^ -tarife für Kornfrucht begehren. Die.^ T'^! gegen sagen: einverstanden; aber >ueo niedrige Zölle. ^M ^, (Auf Corfu) herrschen a""/"M^V welche, täglich wachsend, bereits die ^.i Europa's auf sich lenkeu. Es bedürfte ^ ^' einiger Großmächte, darunter Engla"^' ^ chischen Regierung, um dieselbe M ^„. !^ Kriegsschiffe nach der Insel zu bes.'""^.., den in Corfu lebenden Fremden N/MW liener befinden, hat auch die italiemM F)? ^ Kriegsfchiff dahin beordert. Auch von ff" ist dabselbe geschehen. ^.,^nt^,, (Ein verblüffendes E"' ll>^> der dritte Strafsenat des deutsch" ^'" ^ ^ gespro en. Er hat nämlich erkannt. " «„ha!t ^/ einer Zeitung verantwortlich für d?" ^ ^^^ sei! Der Corrector einer Zeitung w"^ ^ ' dem Redacteur wegen Beleidigung aN3 ^, urtheilnng des Correctors war weg ^,,> gesprochen. Die von diesem cingeM ^ vom Reichsgerichte zurückgewiesen. >yh,.< (Aus Petersburg) wird teleq^ ^ liche Blätter heben die hochherzig "" ^ Georg von Griechenland h"vor. we -fürsten-Thronfolger vor weiteren "Ng > ^ Attentäter bewahrt habe. NMa"0 ^ , . Prinzen niemals vergessen. Die ^ M Attentat gegen den Großfürsten-^^ aü>n Schichten der Bevölkerung die tiefste Erregung hervorgerufen. ^na^ (Municipalwahlen 'N?^< dem endgiltigen Resultate der '-"' il'5 Madrid erscheinen 16 Monarchisten '"w ^ gewählt. In den Provinzen, '"beg'''' ^ !^'' Barcelona. Malaga und Seuilla. !o" ^e ^ großen Städten, ist die weitaus ub"i. 5 der Wablen monarchisch ausgefallen- ) ^ ? (Anatolifche Eisenbay" Zft Constantinopler Meldung ist ans " i?, BiledM der anatoliscken Bahne« ".^F, provisorische Betrieb eröffnet wort»? , ^ ^ jetzt ab die Post nach Nnatolien mw ^,. befördert werden wird. , ^„vb^' - (Aus Lüttich) wird teleg O>.^ . hat sich merkbar gebessert, Die me'»" "^, ^> gebietes haben die Arbeit voll alM >^, Seraina. hat sich die Lage gebej^^^ 5 gefunden? Vasil" galt ^/ Es hatte keine Mühe gekostet, stcy ' aufg"'/ Von der Dorfstraße hatte man 'y^^es ^ unter dem eisigen Hauche des ^, ^ gebrochen war ... . «M^ ^^, Nova Merits ist heute w" ^dt ist nach der viele Werst entfernte' ^^ ' der vermeintliche Mörder Feodo" Kel'<^ ,' empfangen foll. In den Saal 0^ ^l ^^ man den unglücklichen Vastl ^z< B . Mann, die einst s? kraftvolle M,' ^ ^ das Haar völlig gebleicht, las t) , loschen, steht vor den Richtern- W . Die Verhandlung nimmt " M^ ^ Vegdauov,. tönt die Stimme "^^'z' IhrEuch schuldig, haben?» Vasil schüttelt trau"^^ Sl'^ ^ kaum vernehmbar dringt sewe ^.^, "c<3 Todtenstille des Saales: «^Hele M Das Verdict des Gerichtshofes >" ^ Der Wahnsinn Vasils Geist gebreitet, Nacht n«, ^iy ^. dem Seelendunkel aber treten l'^^,,> zwei Bilder heraus, welche ^ ll"° l^ Empfindungen hin- und furchtcs Antlitz bald in ^"''ll^lzell''^!'., lafstn, bald es in entschli^ Da taucht ein gar t '^ in spenden geruht. "" sL '. ^^—____ ^P^"U"" der Prager Ausstel» ^kldel- 2>^'^ '"^ unterm Gestrigen telegra- dllliz,^' ^'^ Landesausstellung wurde heute um '°blotvj, ^ "öffnet. Oberstlandmarschall l °"s den ^'^ '" s""kl Ansprache (zuerst ! ^'^ Grille ^""^"den Erfolg d^r Gewerbe-Aus< ^ niit V ^^^underte als verdienstvolle That "^ Äiid ^ diesjährigen Iuüllä.ims-Ausstelluüg °ul allen l!l ^"^" ^'"^ ll^en wird, welche ' gG " ^bietei, der wirtschaftlichen Entwick» >llchV^>rtschrittes erreicht hat. Deutsch fort« "« geaen l^^"" die allerunterthänigsten Dank« - < Än^ S' Majestät dem Kaiser, welcher i ^öhlne . ^ Protectorates dem getreuen '' ^'Hen p, ,. ""en neuen unvergänglichen Beweis «l/^l mi/ ^^"^" ließ. indem er Allerhöchst- ^"" Herrn lk ^ Vertretung ermächtigte. Redner !> ft Kllrl?"ö°y, die Ausstellung zu eröffnen, ^ü ^^,,/^'9 (deutsch beginnend) bezeich- >" ls'klluna Veransialtung einer Iubi- i^lhunsn^ "^" thatsächlich glücklichen '"h a« d.„ A ^^ erfolgreich die Bewohner de« >H°hrbV fortschritten betheiligten, welche das ^stlich^ n rt auf allen Gebieten des geistigen diesen, ^ ausweist. Der Kaiser geruhte ' ""t> nicht ^°"ken das regste Interesse zw ' lindern "" ^°^ Proteclorat allergnädigst zu ,'" Zerles ^ die persönliche Besichtigung des -^ gern. ? ^"^icht zu nehmen. Der Erz- ^litiitve ^' ^"lestät dem Kaiser den Dcml . ^lche b ' u"'""2e» derjenigen zur Kenntnis i " binnen "'^llung angeregt und an deren l ^>e ty!, ""tgewirkt haben. (Böhmisch fort- l^! ^ dor ^ ^"^ der Patrioten ehrend er« ^ . ""d °e^rl,s""^" I°h"n die heimische Land« >! ^Ullniss ^" Thätigkeit durch die Ausstellung !° "'t frei? "muthigten und einen friedlichen V >iib '"°en Vollern aufzumuntern bestrebt i ^ die c? d"einst auch der Männer gedenken, /"Ve^s, ""'s. Umstellung mit vereinten ., «Uch c, erbrachten, dafs das hochentwickelte ^leit >, '" ldlem Wettstreite friedlicher 3 ^°s ^ alten Ruhm zu behaupten weiß. Met ^,^"e Unternehmen von glücklichen Er« !'?lse„ß ' "öge es auf allen Gebieten mensch- .. '"> Ani„ ?"d und befruchtend wirken. Und ^' ^!^ i,< "'? Olimen zur Ehre gereicht. so P<<° lf°hrt V"" Maße zur Hebung der allge- ^ ^'"'A.,l ^"' (Vöhmisch und deutsch): ^ i 'ch di «^ ^^ Majestät de« Kaisers und des l V "^ ha/ «5 "öffnet. Die ungeheure Menschen» I^V^Karl^ war, bereitete k^^rg,rl"'«' den Erzherzoginnen Maria ?^>8«fch°""be Softe stürmische Huldigungen. l^tth^er o en °"^ ^'^ °nwesenden Mi« ^ ^hlreiH' «" Ordinal, fast der gesummte '>" ! Uef ^,Abgeordnete bei. Die Erwiderung ^n^flan^, I^llifche Kundgebungen hervor, ^^ts.?°s'ch erneuten, als der Oberst« ! ,' s(' Prolet "'b "" Slaoa und Hoch auf M^cur ^«brachte. W'hr '^s'ralie^ "ö Nir unsere Viehzucht.) ^ '<^hun, "' selche bisher für ihren unermess- ' ^ k! ben " wenig ergiebige Absatzftlähe bc- '^ °uf ^ ^elch^n Verfuch unternommen, ' ''^lnnd /""pä'schen Markte, vorläufig ' ^^.'s/'^'^hren, welches für Deckung , ^°". Vs? ^ «us Oesterreich angewiesen '^ ^llenz 2 ss diüben der Preis einrs Mast» ^lrägt l ""^ derjenige eines Mastochseu '!, "'^Iche'l) ^"" '"°n berrchnen, dass die ^«sü^^'st s"? die Concurrenz der Dampfer- ^. bild Und, kein wesentliches Hindernis ' ^,,^'eh^?s" Australien, wo die englischen . ^"lde ? durchaus reinrassig zu Tau- ' l,i ^tde,, l kostenlos in halbwildem Zu- ,'^.l>"^lrl ' hat sich cin Consortium von ^t c!7'knt>^"ne gebildet, welche drei Schnell- >^'^» y""' "ach London nnd zwei andere , X?d>k>>rh , n'1-üremen '"'^ cmögesuchtem. edrl ^tV" < " ""'^ beladen will. Man glaubt. ^'5? ll^Mnli)^^' ""taufen zu können, ^'ki ^t,ck ^ «""dvieh anbietet. 5'^°^ ''u Eisen..) Vorgestern uor- !ch" ^l«tz °^^'^n von Wicn. der «Stock ' k Niitm.'°ssen. Der Stock ist nur an ' ^> uX'" beschlagen, während die . ,,l ^ls,^^lbrd,ckt und deutlich als um° « l,^ au erkennen ist. Wo der Slock ^ °er 3euchligleit rtlüas morsch, sonst jedoch in gutem Zustande. Demnächst wird dei «Stock im Eisen» an der Ecke des neuen Hauses versetzt vorher jedoch gereinigt und in allen Theilen genau auf> genommen werden. — (Die Dame mit der Mauritius» Marke.) Der auf der Insel Mauritius erscheinend« «Moniteur» enthielt kürzlich die folgende Anzeige »Ein Briefmarkensammler, Besitzer einer Sammlung vor 12.544 Marken, wünscht rine Dame zu heiraten, welch, eifrige Sammlerin ist und die blaue Mauritius'Penny Marke von 1847 besitzt.» Wenn man bedenkt, dafs di, fragliche Marke 200 Pfund Sterling wert ist, fo er scheint das Gesuch des Philatelisten in einem etwai anderen Lichte. — (Ein altgermanisches Gräberfeld ist in der Feldmark des Dorfes Münchehofe im Kreis, Niederbarnim entdeckt worden. Die ausgegrabenen Urne, haben meist gewöhnliche, aber auch einige fehr abweichend, Formen. Au« den gefundenen Beilagen an Bronzefchmuck fachen wird auf die jüngere Bronzezeit, also vor Christ Geburt, geschlossen. — (Durch ein scheues Pferd getödtet. Vorgestern abends hat sich in München, Dachauerstraße ein schwerer Unglücksfall ereignet. Das Pferd einei Fiakers gieng durch; ein Passant, der Correspondent be« «Augsburger Abendzeitung», Journalist Schwabl, wollt« das wie rasend galoppierende Thier aufhalten, erhiel! aber von diesem einen Schlag auf den Kopf, was den sofortigen Tod des unglücklichen ManneS zur Folge hatte, — (Setzer streik.) Im Wiener Setzerstreil ist insofern eine Aenderung eingetreten, als sich einzelne Principale zu Unterhandlungen geneigt zeigen. Die Druckerei Bergmann, in welchrr das «Wiener Tagblatt» und die «Deutsche Zeitung» gedruckt werden, hat die For> derungen der Scher bewilligt. In den meisten Druckereien wird aber forta/streikt. — (Edifon alsRomanschriftsteller.)Der berühmte Etftnder arbeitet gegenwärtig an einem zweibändigen Roman, wobei er von dem amerikanischen Schriftsteller George Passan Lathrops unterstützt wird. Edison will auch ein D^ama schreiben, und vielleicht wird bei der Ausführung der Phonograph an die Stelle des — Soufflers treten. — (Ein verbotenes Turnfest.) Die poli-tische Behörde hat die Abhaltung einer für den 17. und 18. d. M. vom italienifch-liberalen Vereine «Unione Ginnastica» in Trieft angekündigten Turn- und Fecht» concurrenz, für welche seitens der österreichichischen Italiener lebhafte Netheiligung angesagt war, verboten. — (Die Wettrennen in F ra nlre ich.) Aus Paris Wird telegraphiert: Die Kammer hat den Gesetz« entwurf inbetreff der Weltrennen genehmigt. Hienach sind die gegenseitigen Wetten auf den Rennplätzen gegen Erlag eines Betrages für Wohllhätigkeitszwecke gestattet. — (Eine neue Erfindung Edifon s.) Edifon kündigt eine neue Erfindung an; sie betrifft die elektrische Uebertragung von Photographien und Bildern auf große Entfernungen. — (Eine streikende Feuerwehr.) In Schaff-Hausen streikt sogar die Feuerwehr. Dieselbe hat mit Ein» mülhigkeit beschlossen, fortan zu keiner Uebung mehr zu erscheinen, für die sie nicht bezahlt werde. — (Aus der Prinzenschule.) Prinz (auf die Landkarte zeigend): «Pies ist wohl Spanien?» — Erzieher: «Ja, Hoheit! Aber nur von Franzosen be« wohnt. Die Spanier selbst wohnen mehr südlich,» Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Auszeichnung.) Der Religions« Professor an der Lehrer» und Lehrerinnen-Vildungsanslalt in Laibach Herr Josef Klemencic wurde aus Nnlass der von ihm erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand durch Verleihung des goldenen Verdienstlreuzes mit der Krone ausgezeichnet. * (Aus unseren Anlagen.) Ein Gang durch unser>, Tivoli-Wald belehrt uns. dass auch diesmal viele Tannenpflünzchen gesetzt wurden, um nach und nach das gut zu machen, was der vorjährige Wirbelsturm und rüh,r die Schneelasten und zum Theile auch die Fichten-borle»käfer verdorben. Läng) des breiten Waldweges, der nordwärts zu den drei Struntsihen streicht und sich dann an der Südlehne des Schischlaberge« hinzieht, sieht man eine stattliche Anzahl von solchen Setzlingen; ebenso in den Mulden und Gräben nördlich unter der «schönen Aussicht». Das alles bleibt dem Schuhe des Puvlicums empfohlen, manches andere hingegen der unverdrossenen Ueberwachung der berufenen Sicherheits-Organe. In den lauschigen Wäldern foll doch auch unsere Jugend Erholung such'.',, und auch finden und daw auf keme Acrgrrnis erregenden Erscheinungen stoß"' — weder ln den Forsten von Tivoli, „och im Stadtwalde Oeftere Stteifungen dürften, namentlich in letzterem, gemsstn ver. kommenen Subjecten der menschliche" GeMäM das Handwerk legen. Dazu gchött neben gutem Willen ms» besondere Entschiedenheit und Beharrlichst. "^ ^"e Aenderung brachte das Frühjahr aus dem von Baum-reihs« begleiteten Fahrwege, welcher den Teich ^es Els- ausoerrims streift und im Einscl>illc Mr dm Vüdoahn- körper fetzt. Der unterste Theil dieses Weges wurde nämlich dort, wo er in die Rosenbacher Straße mündet, durch eine Anzahl von gwänglingen entsprechend er. weitert. — (Pfingst - AuSfliige.) Das herrliche Wetter, das sich die ausstugliebende Welt für die Pfiilgstfeiertage wünfcht und das ihr heuer hoffentlich auch befchieden wird, ermuthigt zu Rüstungen für Psingst-Ausflüge nach allen Richtungen der Windrose. Viele benutzen die zwei Feiertage, um in der Ferne weilende liebe Freunde und Verwandte zu besuchen; andere, um sich dem Genusse der Naturschönheiten voll und ganz hinzugeben; wieder andere, um das Angenehme mit dem Nützlichen — nämlich die Lust- mit der Geschäftsreise zu verbinden. Die Nach« frage nach den Karten für die Vergnügungszüge nach Wien und Trieft, respective Adelsberg zur wunderbaren Grotte, ift, wie wir vernehmen, sehr lebhaft. Größere Gefellfchaften wollen nicht in die Ferne fchweifen und bereiten außer nach Adelsberg und Otok zu Pfingst» Ausflügen nach Veldes, Zwischenwassern, Stein, auf den Großkahlenberg :c., vor. Tivoli, Schifchka, Rosenbach, St. Veit, Iosefsthal und Kaltenbrunn werden ebenfalls ihr reichliches Contingent von Ausflügler,« erhallen. Der Turnverein «Sokol» unternimmt einen Ausflug nach Sagor, wo der dortige «Sokol» die Feier seiner Fahnen» weihe begeht. Um 10 Uhr vormittags findet dortselbst das Fahnenfest, um 1 Uhr das Bankett und nachmittags ein Ausflug statt. — (Aus dem l. k. Stadtschulrathe) Ueber die am 9. d. M. abgehaltene Sitzung des k. l. Stadt» schulrathes Laibach erhalten wir folgenden Bericht: Die seit der letzten Sitzung im currenten Wege erledigten Geschäflsstücke wurden vom Schriftführer vorgetragen und vom k. k. Stadtschulrathe genehmigend zur Kenntnis genommen. Dem Herrn Anton Mai er, Lehrer an der städtischen deutschen Knaben-Volksschule, wurde die zweite Dienstalterszulage zuerkannt. Dem Herrn Josef Hribar, städtischen Aushilfslehrer, wurde anlässlich feines Austrittes aus dem Schuldienste für die unentgeltliche Ertheilung des Knaben-Handfertigkeitsunterrichtes an der zweiten städtifchen Knaben - Volksschule die Anerkennung des k. l. Stadtschulrathes ausgesprochen. Bezüglich des Nachtstunden-Unterrichtes wurde beschlossen, dass derselbe nicht vor dem Beginne deS nachmittägigen Unterrichtes ertheilt werden darf. Die Abhaltung der diesjährigen Bezirls-Lehrercoich'renz wurde auf den 2. Juli festgesetzt. Weiters wurde beschlossen, den vom l. k. Bezirks»Vchul« inspector vorgetragenen Bericht über die Inspection der äußeren Ursulinnen«Mädchcnschule dem k. l. Landeöschul« rathe vorzulegen. Für die an der zweiten städtischen Knaben'Volksschule erledigte neunte Lehrstelle wurde der Ternavorschlag an den k. k Landesschuliath erstattet. Schließlich wurden einige Schulgeld-Befreiungsgesuche erledigt. * (Krainifcher Fi sche re i'Verein.) ^Schluss,) Für die Herstellung des zweiten Ausstellungsobjectes, der Sammlung von präparierten charakteristischen Exemplaren der train. Fischfauna, wurde der auf dem Gebiete der Taxidermie wohlbekannte Präparator des hiesigen Landes-muscums, Herr F. Schulz, gewonnen. Da es dem Ausschüsse daran lag, namentlich bei einzelnen wichtigeren Gattungen nicht nur ein Exemplar, sondern auch Reprä» sentanten der Spielarten aus verschiedenen Gewässern vor« zuführen, so wandte er sich an zahlreiche Fischereibefitzer mit der Bitte, dem Vereine etwaige schöne Exemplare zu überlassen. Diesem Ansuchen entsprachen die k. k. Forstverwaltung in Idria, die deutsche Ritter°Ordens» commende in Laibach, serner die Herren Franz Gall 6 in Freudenthal, Forstmeister Josef von Ober eign er in Schnecberg, Forstmeister Josef Schauta in Hammerstiel und F. M. Regorschel in Laibach. Die zustandegebrachte Sammlung lrainischer Fische wurde vom Herrn Schulz auf neue Art, und zwar hohl, äußerst wirksam und natürlich präpariert, weshalb dieses Ausstellungs« object allenthalben Beifall erregte. Im ganzen bestand die Sammlung aus 34 Exemplaren. Bei der feierlichen Eröffnung der land» und forstwirtschaftlichen Ausstellung vertrat den krainischen Fischerei'Verein der Präsident des« felben, Herr Dr. V o k. Auch diefe Sammlung wurde dem hiesigen Landesmuseum gewidmet. Der trainische Fischerei» Verein wurde für feine Leistungen bei der Wiener Aus» stellung bekanntlich durch Verleihung des Ehrendiftlomes ausgezeichnet. Was das normale Thätigkeitsgebiet des Vereines, die Hebung der künstlichen Fifchzuchl im Lande, betrifft, fei vor allem erwähnt, dass von dem Gedeihen deS Aaleinsahes in der Laibach unverkennbare Bewtise vorliegen, indem im Laufe des verflossenen Jahres meh' re^e wohlenlwickelte Exemplare dieser Fischart gefangen wurden. Für die vom Vereine mit günstigstem Erfolge betriebene Aufzucht von Forellen war in der letzten Zeit die Errichlung eimr neuen Bruthülte zu Studenz das wichtigste Ereignis. Die Hütte, welche etwa 40 Apparate fafst, wurde in den letzten zwei Jahren mit 05.000 Stück Forelleiieieru belegt, welche unter kaum nennenö» werten Verlusten zur Ausbrülung gelangten. Die Jung« ische wurden theils verkauft, theils in ' den Laibachfluss (ober- und unterhalb der Stadt Laibach), in den Ischza-siuss und in den Gewässern von Studenz eingfsetzl. Auh^r Iungsorellen wurden im Iahrc 1890 noch Fno viewr oris». *(Laibacher Oemeinderath.) Der Gemeinde« rath der Landeshauptstadt Üaibach hielt gestern abends eine öffentliche Sitzung ab. Zu Beginn derselben machte der Vorsitzende Bürgermeister Grasselli die Mitthei. l> ng, dass die k. k. Landesregierung der vom Gemeinde-rathe beschlossenen Abänderung der Marktordnung für Laibach die Genehmigung ertheilt habe. Die neue Markt« ordnung tritt am 1. Juni d. I. in Wirksamkeit. Die Bestimmungen der neuen Marktordnung werden wir unseren Äsern in einer der nächsten Nummern mittheilen. So« dann berichtete Gemeinderath Dr. Majaron über die am 20,, 22. und 24. April vorgenommenen Ergänzungs-wahlen für den G.'ü-einderath Die Wahl im ersten und zweiten Wahllörper wurde ohne Debatte verificiert. Gegen die Wahl im dritten Wahllörper aber brachten Tischlermeister Rcgali und Genossen einen Protest ein. demzufolge etwa 70 Stimmzettel von der Wahlcommission nicht acceptiert wurden, weil die bezüglichen Vollmachten angeblich nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprachen. Der Referent suchte die vorgebrachten Beschwerden zu entkräften und beantragte sodann die Verificierung dieser Wahl, da ja durch die angefochtenen 70 Stimmen das Resultat der Wahl nicht hätte geändert werden können. Der Gemeinderath stimmte dem Antrage zu und verifi-cierte auch die Wahl im dritten Wahlkörper. Vicebürger-meister Petrikic, welcher inzwischen den Vorsitz übernommen hatte, begrüßte hierauf die wieder-, respective neuaewählten Mitglieder des Gemeinderathes und stellte den Antrag, dem ausscheidenden Gemeinderathe Herrn Benedikt für seine Thätigkeit den Dank des Gemeindc-rathes auszusprechen, welcher Antrag einhellig angenommen wurde. Vicebürgermeister Petricic referierte sodann namens der Finanzsection über den Rechnungsabschluss des städtischen Schlachthauses. Die Einnahmen beliefen sich im Jahre 1890 auf 19,752 fl., die Ausgaben auf 10.961 fl.; der Ueberschuss beziffert sich somit auf 8791 Gulden, was einer 5'6procentigen Verzinsung des investierten Capitales gleichkommt. Der Rechnungsabschluss wurde genehmigend zur Kenntnis genommen. (Schluss folgt.) — (Der Wiener Vergnügungszug) trifft morgen um 1 Uhr mittags in Laibach ein, und wird derselbe im Garten der Südbahnhof'Restauration von der Regiments'Musillapelle begrüßt werden. Um 4 Uhr nach« mittags concertiert bei günstiger Witterung die Militär« Musikkapelle zu Ehren der fremden Gaste und der hiesigen Firmlinge beim Schweizerhaus.'. Die Mehrzahl der fremden Gäste hält in Laibach Nachtlager. Am Pfingstmontag vormittags um 9 Uhr und 10 Uhr verkehrt je ein Vrr-gnügungszug von Laibach nach Ndelsberg, wc> nachmittags die Besichtigung der Grotten von Adelsberg und Ottot stattfindet; um 8 Uhr abends geht der Wiener Vergnü» gungszug von Adelsberg nach Tricst, beziehungsweise Venedig weiter, und der Laibacher Exlrazug kehrt nach Laibach zurück. — (Zum Raubmorde bei Piauzbüchel.) In betreff des an Anna Ro Hacek v rüblen RaubmordeZ nächst Piauzbüchel wird uns mitgetheilt, dass der der Thäterschaft dringend verdächtige Mann bei 30 Jahre alt, kleiner Statur, mit schwarzem Rock, Hose, Weste und Hut städtisch bekleidet war, mittelgroßen Schnnrrbalt, weißes Hemd und eine dunkle Halsbinde trug, welch letztere mit den, wahrscheinlich weiß und roth geränderten Enden unter die Weste eingeschoben war. Derselbe sprach slovenisch, nach dem Laibacher Dialekt, und dürste von Piauzbüchel die Richtung üb.r Brunndorf eingeschlagen, die Hausierware aber im geraubten Korbe oder in einem nngebleichten weiß'leinenen Umschlagtuche getragen haben. Dns Mordwerlzeug bestand aus einer langen, b mm breiten, zweischneidigen Messerklinge, womit der Thäter dlri mächtige Hiebe auf die linke Kops-. Hals- und Rückenseite seines Oftfers führte. Die geraubten drei Gebetbücher in slovakischer Sprache, eines mit dem Titel «Novi xakon», hatten schwarze, beziehungsweise rothe Einbanddecken. — (Spazier stocke) haben an Erneuerungen abermals eine Bereicherung erfahre», welche für Touristen, Vergnügungszügler lc, höchst anziehend wirken müssen. Außer den bekannten Musikstück» hat nämlich die Gott-scheer Hausindustrie hier eine Gattung Spazierstöcke in den Handel a/bracht, welche beliebige Weisen, Li'dlr, Tänze und Märsche spielen, ohne dazu Musiknoten nöthig zu haben, Durch eine gegebene Vorrichtung singt man beispielsweise seine Lieblingsmelodien lc, in den Stock hinein, und die Töne erschallen ganz ähnlich wie Musik. — (Circus Amato,) dessen Productionen andauernd allseitige Anerkennung finden, veranstaltet am Pfingstsonntag und «Montag je zwei große Vorstellungen in der höheren Reitkunst, eminenten Pferd'bressur, staunen-erregenben Gymnastik, Akrobatik, komischen Scenen ?c. Die erste Vorstellung findet um 4 Uhr nachmittags, die zweite um 8 Uhr abends statt. In beiden Vorstellungen wird der vom Herrn Rudolf Amato vorzüglich dressierte Wunder-Elefant «Bosco» vorgeführt werden. Der Besuch kann bestens empfohlen werden. * (Zum Theaterbau.) Der Laibacher Gemeinde-rath beschloss in seiner gestrigen Sitzung, den für den Bau des neuen Landestheaters bewilligten Beitrag von 22.500 fl. auf 30.000 fl. zu erhöhen und diesen Betrag in zwei Raten von je 15.000 st. auszuzahlen, und zwar die erste Rate am 1. Juli 1U91, die zweite am Iten Jänner 1892. — (Vergnügungszug nach Prag.) Das hiesige Reiseburcau dcs Herrn Josef P a u l i n arrangiert einen Vergnügungszug nach Prag zum Besuche der gestern feierlich eröffneten Landes.Iubiläumsausstellung. Der Zug geht am 26. Juni von Laibach vm Villach ab. Die Rück-fahtt kann b.liebig innerhalb von 14 Tagen erfolgen. Die Preise werden bedeutend ermäßigt — (Beim Holzfch wemmen verunglückt.) Einer Meldung aus Golliug im Salzburg'schen zufolge sind am 9. d. M. dortselbst zwei krainische Arbeiter, Lorenz Grohar und Anton Jeu schte rle aus g„rz. beim Holzschwemmen verunglückt. Beide wurden vom reißenden Wasser fortgerissen und fanden in den Wellen das Grab. — (Sport Nachricht.) D?r Vicycle°Club des Agramer «Solol» beschloss, an dem an, Pfingstsonntag stattfindenden Feste der Fahnenweihe des slovenijchen «Sulol"Vereines in Sagor in Krain theilzunehmen. Die Abfahrt per Bicycle erfolgt Samstag um 1 Uhr mittags vom «Sokol» «Gebäude in Agram aus- ^,^i in Ratfchach bei Steindruck und Sonntag', „ ^, nach Sagor fortgefetzt. Im Falle ung«"!^ wird natürlich die Eifenbahn benützt. »)' c ^ folgt am Montag, den 18. d. M., und p , über Laibach und Rudolfswert. Ml ^ — (Unglücksfall.) Am N^.-" ^: Uhr nachmittags wurde im Bistrica-B^^e" ' Gemeinde Omarca, die Leiche des ^^l'' besitzers-Sohnes Michael Iereb von ^F,> ' den. Der Verunglückte, der zuletzt am ^ ^, 9 Uhr abends von Stein gegen Milnle^ ^ i. sehen wurde, dürfte in schwer trunle"^ Wasser gestürzt sein. . Ai'^ — (Vermisst.) Aus Cilli n>"d N^^„ bort der Steueramtsdiener Franz " ^ 5^ Sonntag vermisst werde. Kontscha" ^ < abends noch in mehreren Gasthäuser" ^^ glaubt, dass er im trunkenen Zustande > . stürzt sei. «,„!"'' — (Personalnachricht.) Ml'.^ am griechischen Hofe, Baron Kosjel, ^l?' Zeit vom 1. Juli bis 1. September b. ^ Aufenthalt in Cilli. ^ie v°^' * (Neue Marltordnung.) "' ^» ^ rathe im vorigen Herbst beschlossene ""^1^ k. k. Landesregierung aenehmigte Markts . ^ tritt am 1. Juni d. I. in Wirtsamle't " P der Vorlauf an Markttagen nicht gest"'^^^,', — (Verunglückung eines «^ 9. d. M. ist der dreijährige Sohn des ^ ^ Peruzi von Lipe in einen '" ^ .^ru"^ befindlichen Wassergraben gefallen und ^ ^l/ — (Meister Franz .^''^^!, gegenwärtig in Stockholm concertiert, ^st" ehrende Auszeichnung zutheil, indem »Y >^ Schweden den Wasa-Orden verlieh. ^.---^ Neueste Post- ^ Original-Telegramme drr „Laibach"^ ^', Wien, 15. Mai. Beim Enipfa"^ z ^ Militärdepütation trug der Kaiser tm ^ anszeichnungskreuz erster Classe für ,^„i ^ Dienst und nahm huldvollst ein w ?. stellungen der Regimentsgeschichte ""^^ tation ist für morgen zum Galadiner ^ Prag, 15. Mai. Nach der fe>" ^ der Ausstellung hielt Erzherzog Ka" ..„i Erzherzoginnen Cercle, dann f^te ^ durch die die wichtigsten Ansste«^^ den Ränme der Ausstellung. D'e AvlY ^ sowie einzelne Industrielle wurdeN hF., ausgezeichnet. Die Mitglieder des ""' ^.. beim Betreten und bmn Verlassen der/VfF ^.. sehr enthusiastisch begrüßt, ^achm't" ^^ ^' beim Erzherzogspaar statt, welchem ' ^M' ^ erzbischof. der Statthalter und d" " ^l^ Bauche abstatteten. . ^ ,,iei^,F'>l Tlicst, 15. Mai. Kaiserin H L^-Bord des Lloyd'Dampfers «Arc'd^ '^ ' Venedig um 6 Uhr 15 Minuten N"^HH war, reiste heute mittags mlt ^'"„aä, ^, renden Lloyd-Dampfer «P^'do"' ^si^ .. Fiume, 15. Mai. Der für e' t>> !o< in England gebaute neue Damp^ A" auf seiner ersten Fahrt mit ^ ,,, hier an. ^zsel "H,' Berlin, 15. Mai. Als d" K"'^ B. der russischen Trojka von P"«^" ^ ' ,> Blumencorso fuhr, scheuten die 'M ^ ra> ^ marschierenden Truppenabtheil'll'g ,,s lv . einen Baum, Die Deichsel des " " ^l ^ , digt; der Kaiser blieb unversehrt ^ M ^ Adjutanten den Wagen und M ^ ^ Fahrt in einem anderen Wagen ! Mi ^> London, 15. Mai. Shanghai: Nach d.r Zerstörung °, d>e .F. in Wuhu (am IantMng) ^d"^^ Wohnhäuser und zerstörten das englische ^",^ sich ' Consul und den Frauen gelang ^ Cm, ul soll verwundet sein. ^ Al ^t Petersburg. 15. Mai. <^^s U< Das japanische Voll war "v" ^ >" ^ Carevic derartig erbittert. l>°j voc getödtet und nur durch die P"iz ^ ,^ handlunqen gerettet wurde. ^M^ ^"^ .,. Lissawl, 15. M^ ,', Die Handelskammer m Opo" ^ v/.F ' Noten für überflüssig. zxH hi . Bucnoö-Ayrcs, 15-M'- MlA^, von drr Kammer ange.wmn g der e< >, sehuua, einer Enquöte zurP"^ w> 3^, Athen, 15.Mai. W'^e,H^ dranqen Excedenten m das <^ >^ einen Inden und verwundete« "^ Oes< ^ ^ Jude,, sind bereits ausgeN»"^ ^ s sctuN mit einer Batterie na« ^ "^"^ung Nr. 1l0.____________________________ 913 16. Mai l891. ^'" m M^ „Verzeichnis Zlift^ "ularlreisen ^widmeten Sftendln für den ^llilen^ öl" Gründiinq von Stiftunsssplätzcn ' " 'n den k. und k. OfficierMchter.Erziehimg?. , ^'We Lnn. Instituten». , MeU"'''°>'". O'crstens-Gattin in Laibach 5 fl. . !^''^i KaN 3' Hnuptmcmns-Gattin » , 4 fl. . > La^ '' '°?"upt>"au„s.Gattin . » 4 fl. , ^ 3i,^°' 'Vauptmanns-Galtin . . 3 fl. "ahttm. ^'"ttenants.Gattin . » 4 fl, ü'Z sj'"''"' Obcrlicntenants-Gattin . . b fl, "^^^^M-Vinimec in Laibach . . 294 fl. ^ Aiil^olünu'llr ssremd^. ,,''"!>< Ni Aül I.^, Mai. ^ühlll, m^ch"iber. 2a,^r, Veer. Heller, Haüsner, ' und D>^^ ^' Walheim und Nukelj, Karflcnte; ' u»d 5,^?,', "tl'isend!'; K^ch smnin! ssran, Wien, — > Mifs"^>l"Uer. Kaufleute. Audapest — Bmxer, ^»aiii, «.' ""^eilienr. Marburg, — Neftroy. k. nnd ->^,,"^z- "^ Tschertnil sammt Flau, Wiener- U^ ^,"°" Guggenthal, Priuatirr. sammt Familie, ». Kau!.,, «'s "ire. " Szanto. Kmifui., Kisder. — > ' Vlnrl ^ ^"""sdorf. ^ Elsbacher, Kaufni., sammt ,^".'3i,>.! "^ ^"U'ral-Inspeclor. — Kelsen, Fabrikant, ! ' ^" vo,V> ' ^'"'- " Tuschlan, Reisender, Prag. > ^lisii,'.^"i^'ll'e. ^ Ossorcuz von Rüdolsswerl. — l^>busnr,' ^ ' ^'"'bcrq. — Änclma, Ingenieur, Me< l< ^ ^ G«i^'^"' Chemnitz. - Rosenberg. Kfm.. s^^^°'M)mid. Kaufmann. Trieft. — Lutz. Tourist von Munhen. — Najec, Reisender, Budapest. — Simon und Egrrsdofer von Sissel. — Neraer. Kaufm., und Eisler von Vndapest. Hotel Vaicrifchcr Hof. Groznil, Pfarrer, sammt Bruder, Zagorje. — Vahar, j^nifm,, Draga, — Stenovic, Wirt, Finme. — Kenda Loka. — Johann und Georg Krauland von Gottschee. Hotel Siidbllhuhof. Stcindl, Photograph. Kamnitz. — Zwalic, Laufen. — Rryer und Vlcimird, Kaufleute, Trieft. — Novak, Privat, Graz. Frühlingscur. Die ersten f rühljngswochen sind gewöhnlich die Zeit, in welcher nach einem Correcliv für die durch die Lebensweise im Winter häufig hervorgerufenen Störungen in den körperlichen Functionen gesucht wird. Für diesen Zweck ist "3. f ?T 'Y*' ? Vn« 3^ ! " « Z 2>Z ^Ztt 5Z ^ ,«,,,> «''sich' U3Z 2i ! ^ » «__ ^ __ j , H^- ""7"u7M 'M^5" "M6 N schnW'" hMhelter "V^ 15. ^»N. 728 2 19 4 SW. mäßig bewölkt ^'"" ^ » Ub. 727'l) 12 4 «SW. schwach bewölkt '"^n Vormittags kurzer Regen, später ziemlich heiter, windig; nachmittags nach 6 Uhr schwarzes Gewölle, aus SO. vorüberziehend, ferner Donner. — Das Tagesmitte! der Temperatur 15-5°, um 1 b°^liber dem Normale.___________________ Peranw'mtlichel Nedacieur: I. Naglic ^ ssür die vielen Beweise tröstender Theilnahme ^ W nnd die schönen Kranzspenden, die uns anlässlich ^ ^ des Todes und des Begräbnisses unserer unuerqess« ^ ^W lichen Mutter, der Frau ^ > Karoline Linhart > ^> zukäme,,, sagen wir hiemit allen unsercn lief» >> ^» gefühlten Dank. ^ W Laibach am 16. Mai 18U1. W W Ictn^ilie . 183.'.s. ^' "' - . 14L-50 147-50 lre?''' sle»«ls„i . lln 2.-. .l»45. ^fl, CN>b" - W5-7.'. i<,.','75 ^M ""Ni!ilN^^ ",-15. im,.^,,^ WKW '^^^ Geld Ware Grundeutl.°Vl>ligationen (für IU0 sl, CM,), !>"/« galiziiche...... 105'— t»b 25 5"/„ mährilche...... —'— —-— 5<"/„ Krnin und Mstoulcmd . . —>— —-— 5>"/<, 'lirdolustcvrrlchischs . . . 108 50 - -— ü"/„ stcilischr...... —-— —>— 5,"/,, lroatische und slauoiiischc , IN4 50 105' — 5°/„ sicbcnbürgische .... — — —>— ü"/„ Temcser Vaiiat .... —-— — — 5"/„ uiignrischc...... 9L-3» S3 80 Andere üssentl. Anlehen. Donau-Rrg^Losl' 5'"/,, iW fl. . I2O-5N 121'- dtn, Aiilsihe 1«7» . . !«,>> 5>' l:<«-5» slillch!.'!! dcr St^dt Gürz . . m — —-— Aulrlil»!! d. Stadtgcmciilde Wie« 105-25 1»t> 25 Präm-Aül, d, Nladisscm, Wien 151-50 152- — Vürsenba» Äülrhcü ucrluö, ü°/n 98— 8U — Pfandbriefe (für KW st.), Vodcncr, allg, üst. 4"/„ O, . , 11«- ., nnö<» dlo. dw, 1>/,"/„ . . , 100-40 101-20 dtl). dto, 4"/o , . . 97'8l,-3<> Oesl, u»n, Äniil vrrl. -l^"/« lUI ?><> IN2-50 bctto » 4"/„ . . »9-70 lUO-lo det!u 50jähr, » 4"/„ . . 9U70 10010 Priüritätü'Gl>ligatio»e>l (für 100 st.), Ferdiüaiidö-Nordbah» Em. 1«8L 100— 10035 Galizllche itavl. Ludwig-Aahn Em, 18«1 3<>U sl, S, 4'/,"/« - 99,50 inaio Gelb Ware Oesterr, Nuidweslbnhn . , . 107—107UN Staalsbahn....... 194'50 —-— Südbahn k 3"/„ . , . . i5'»-^0 152- , k 5°/»..... 120 4!) 121 — Ung.-g'Uiz. Bahn..... io«-4U lN»-20 Diverse Lose (per Stück). Creditlosr 100 fl...... l84-4" l85-40 Clnr» Luse -l« fl...... 5U5> 57l>0 i"/„ Donnu Dampfsch. 100 fl. . l2b— 128'— Laibncher Präm.-Anleh 20 fl. 5l'50 22-50 Ofener Lose 40 fl. . , 59- «0 — Plllsfy Lose 40 fl...... 55 75 56-25 Nlilhen Kreuz, üst, Gos, »,, 10 fl. l8-30 18-7» Nübulph Lose 10 fl, , . . ü(>-5!» 21-5« Slll»! Luse 40 fl...... 59-50 60-25 Tt, Gruoiö Lusl! 40 fl, , . . «1-2!, «1-75 Waldsteiu-Lose 2» st, ... 3550 37 — Wmdiich.Gräv'Lllse 20 si . . 51— üi'?'» Gow, 2ch, d, 3"/„Prä!!l,-Vchlild- vcrschr, der Aodci!c«dl!a»stalt 27— 29 — sank'tlllien (per Stüll), Aiisslo öst, Aanl 200 ss, «0"/„ V. , 15«!lU 158 80 Va»lurrl>!!>, Wiener, 100 fl, . 11!»-— 114-— Äbcr, '.'lüst, üst,, 20« fl, S,40"/„ ^,1— 8!,2 — Crdl, Aust, f. Hand, u. G. 1U0 fl, 2U9 50 300 ^ Creditbaul, «llq, uiiL . 200 fl, . »4,-5,» 344 — Tepositeubaut, slllss., 200 fl. . 2<>.'j-— i!l>,... Wcumpte Ges., Ndrüsl,, 500 fl, eiz-.- «20 — Giro-li, Cassenu., Wiener200fl. 212- - <> Uniouba»! 200 N.....23?-25!23?-?5 Hjcrlehisbanl. Allg., 14« . , 15»-—> 160'— Hctien von Nanüport» Zlnternehinungen. (per Stilct), Ulbrccht-Vahn 200 fl. Silber , 8>-<-bU «!>-Alföld ssiuman, Valiu 200 fl. S, 200-50 202 — Whm. Nurdbnlin 150 st. . . 192-- '.94-» Weslbali» 200 fl. . > 3^,8- .'!>">',-Vuschtiehrnder Eis, 500 st, CM, 1230 124» bto. Nit, u.) 200 fl. , 495- 49«- -Donau - Daiiipfschifffahrt - Ges., Oesterr. 500 sl, CM. . . , 299 — 3Ul-Drau-C-is, (Ä,-Db,-Z.)200fl, S, 800- 201 Dux-Aode,ib,-C-is,-Ä. 200 fl, 3, —-— — — sserdiuands Nordb, 100»fl,CM, 283^ 2«U> Gal, Carl Lubw. V, 200 st. CM, 217 — 217-5» Lemb, - Czeruow. - Iassy- Eisen bahn-GeseNsch, 200 st, S, . , 243— 244— Lloyd,üst,'«»«,.,Trieft 50<»st,CM, 425 — 428- -Oesterr. Nordwcstb, 200 st,Silb, 2N9-- 2l0 — bto, (lit, !?,) 200 fl, S. . . '.i22 50 223' -Prass-DnxcrEiseüb, 150fl.Eilb, «8(!fl,CiN, 182- 183--Tramway'Oes,,Wr,,l70st i>, W. ^32 — 235-» neue Wr,, PlioritHts' Nctie« I<»0 st......95-- - «ll — U,ia,-nallz. Eiscul,. 200 fl. Silber 2>,0-. - 200-50 Gelb «are Una, Norbustbal)!! 200 fi. Silbe,- 19X- - 1?84<> Uün,Westli (Naab.Graz)200fl,V, l99 75 200 — Industrie'Hltie» (per Stück). Aauqes,, Mss, Oest., 100 fl. . 11«-- 116-Essybier Eisen- und Stahl-Ind. in Wie» l<>0 fl..... 81-" U3- — Eise,ibal,»w, Leihss,, erste, 80 st. icü — I0l5u «Elbcmuhl' Papiers, n. V.-G, ^ 5,<> 49 5« Ln'si,!,icr Brauerei l»0 fl, . . 95 5« 96 50 Muuta» (V^seN,, österr,-alpine ü2 2ä «2 75 Präger Eisen-Ind,-Ges, 200 ss, 410 .. 402- - Salao-Tarj, Vteinluhlen 80 fl. 544'— 55»- »Ichlünelmühl', Papiers, 200 st, i<>8 — 20 ,-.. »Tte>>rer,»!ll>l»,Papiers,u,V,«G, 129 — 130— Trisaill'r Ku!)Ieuw, Ges. 70 st. . lN2- 163 — Waffe»f,°O,,Oesl,inWlen100st. 489— 493 -Wassnu» Leihaust,, Allg, l,i Pest W st......... 8«'.. 88- Wr, Vausiescllschaf» 10» st, . . 89— 9> — WienerberaerZienel-Actien-Ges, -^40-50 242-50 Devise». Deutsche Platze...... 57-7 ^> 57 80 London ........ 118 nn l18 ?5 Pari«......... 46 ?l> 4(,'80 Valuten. Ducateu........ 5-55 5-57 20 Francs-Stücke..... 9-35 936, Deulsche Ncichsbanfnoten . . 5780 5? 87, Papier-Rubel...... l 38„ 1'39„ Italieuische Aanllwte» (t00 ü.) 4530 «85 ^VZTiz^^^t f ectalstrt des ßankliauses Scftelüammer & ScJiattera \^01 WIEJtf, I., KäriitnerstraHse 2O. r^Pfehlung. F^ittluogg- Bureau ^'"kste'Jnfen Seehrten Aufträgen ' 7-ue8 4 Uhr öSSa ei'Witterun«: Cs Concert ^o^ents-Musikkapelle. •X ^W,, KiUder frel- Va p,,em Besuche ladet k Hem. *-«!«!«• h ^ateu, (2040) ö|h 'n1(i *uche und Zugehör ist "fi l#l • >! ß|ne Villa , ¦üi^n llete,i. IUr eine Familie mit I *• uu Helene Mayer L Von morgen Sonntag' den 17. Mai weiter täglich, fiusclie^ Gefrorenes i im Cafe Elefant. Eröffnung des Gasthausgartens ,zur Sternwarte' (Virant). Mit heutigem Tage ist der vollständig neu hergerichtete Gastliaussartßn.zur Sternwarte' (Virant) eröffnet, desgleichen die Kegelbahn, ganz neu hergestellt, der Benützung des p. t. Pu-blicums übergehe», und ist dieselbe einige Tage in der Woche noch an geschlossene Gesellflohaften zu vermieten. Ich werde, wie bisher jahrelang, echte, gute Unterkrainer und kroatische Weine, das beliebte ]»i:«BaJ»sl»*u»§f««-ItKäLX*K^B* — **!«*• ausschenken und mit meiner als vorzüglich anerkannten Küohe zu den billigsten Preisen dienen. — Zu zahlreichem Besuche empfehle ich mich meinen langjährigen, verehrten Stammgästen und dem p. l. Publicum. Hochachtend (2022) 2—1 Anton Miculiniè, vulgo Tone, Gastwirt. Med. univ. (2047) 3-1 Dr.J.Kopriwa ^»tacltpliysikei- vohnt und ordiniert von nun an Rathhausplatz Nr. I7 II. Stock, über den Gang. Damen-Putzwan Confectionen Weisswj Band, Schleier und Spit Stoffe in grosser Ausv solid, und iBlUigfs^ Ernst Stöckl, Congressplatz Nr. 2. ! 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