r i 33um neuen Dahr- Querst vertrau auf Gott recht fest. Der keinen Menschen je verlaßt. Und bete zu ihm jeden Tag, Ob gut, ob schlecht Dir'» gehen mag. Und sollte selbst das Herz Dir bluten; Vertrau auf ihn. er führt zum Guten» Dann aber trau auch fest auf Dich, Und rühre Dich recht mäuniglich, Don selbst kommt Wohlseyn nicht herein> Ss will gar ernst errungen seyn. Im Thätigseyn liegt'S höchste Glück, Der Träge weicht vom Ziel zurück. Je Schwereres Du wirst vollenden. Um desto heit'rer kannst Du ende«. D'rum rasch an's Wer?, und Va5 noch heut. Nichts Edler's gibt es als die Zeit, Noch ist sie Dcin, Du darfst von morgen? Nicht eine Stunde hoffend borgen 5 Denn nimmer kannst Du sicher seyn, Ob auch das Morgen werd« Dein; Du weißt es nicht. welch' schwere Dinge Dit nächste Zeit Dir plötzlich lninge. Am nächsten nach ihr, spar das Gelt», Den größten Hebel in der W lt, DeK Lebens Freiheit dangt daran, D'rum sitl/ Dir jeden Pfemüng an. Und laß ih» «immer, nimmer fahren, 5»!wst Du mit Ehreu ihn bewahren:- Steht keiner mehr Dir zu Gebot, Erwartet Cchande Dich und Noth. D'rum kannst Du es, so lege heute Für schlimme Zeiten was bei C«ite. Ein Mittel hiezu möchte seyn: Leb'einfach, ohne Glanz und Schein; Was Du nicht kaufen mußt, daö lasse, So bleibst Du Herr von Deiner Casse. Wer Vieles hat, muß auch viel sorgen, Unv manchmal bei der Thorheit borgen^ Mit einem Wort, in Summa, strecke Dich immer hübsch nach Deiner Decke^ Und lasse Dich nicht irre machen, Wenn auch die Thoren d'rüber lachen. Oft hat auch, eh' der Hahn noch kräht-. Solch Lachen sich schon umgedreht. Woll'st Alles nicht auf einmal thun, Wer Sprünge macht, der muß bald tüh'n; D'rum folg' im Thäligseyn der Spur Der Alles schaffenden Natur. Sie geht nur Schritt vor Echrilt zum Ziel, Und wirkt doch so unendlich viel, Sie macht es gerade wie dle Zeit, Die webt auch eine Ewigkeit^ Indem sie still sich fortbewegt. Und Stunde nur an Stunde schlägt. Geht Dir's auch manchmal kreuz und qu»e. Und wird das Gutseyn Dir recht schwer. So halt mit alten Kräften auK, Der Kämpfer nur ge«vinnt den Strauß; lass die Birnnnft stets herrschend seyn, Nüd siel)' ln's Leben kühl hinein; - ^^ Excentrisch seyn thut nimmer gut, ' ' Eö .zlclcht oem w^n-erzeugten Muth, ttr dransec nber's Ziel hinaus, ' Und t^h«t ineist gelähmt nach Haus. Mlt festem Schritt, besonnen, heiter, Ko!,N'Nst wahrljch Dn um vieleö weiter. Und min noch Eins: Verzage nicht; Thatst Dn nicht immer Deine Pflicht; Der Mensch soll noch geboren werden Der niemals fehlte.hier auf Erden. Nimm dann nur, ohn' viel nachzudenken, Ob Du in's Gleis sollst wieder lenke«, Den adgerijs'iien Faden auf, Und folge muthig Deinem Lauf, So wirst Dn doch, zu Deinem Frommen, Zum gottgesetzten Ziele kommen. ---------— >«»» ----- Gekonomische Motiz. Au die Herren Mitglieder der k, k. Landwirth, ^ scyafts-HcsollsHaft in Krain. Im Gebiethe von Ragusa ernähren sich die Bewohner einen großen Theil des Jahres hindurch m,t 5iner Gattung Sprossen-Kohl, welcher 5 Schul) hohe Stengel treibt, keiner, oder nur geringer P>lege ue-> darf, und er>t im dritten Iah«, wo der Sccngel ganz holzig wird, ausgezogen, und in dem Dünger-Hausen zeworfen wird; — in der Lanoeöspracye yei^c er ^u« pus, er wird sowohl nn ^relen alb uncer ^ey.oau-men, des Schattens wegen gepflanzt) — ocs warmen Klimas wegen, wird er die erjien Hage des Septembers auf ein gedüngtes GrundjlU«.r ziemn.l) olcyc ^e,a-et, und im November aus ^^ bisöSchuy ^eileaus-einander M das offene ^eld uber>e^et. Qcgra oaK^uoe des,Ftbruar fangt man an, die unlern ^>l^«.c».^.n^u-cyengebrauche abzupstücken, uno indem »mul oie occone immer fort wachsen laßt, wlrd sein Trieo so>iar:, oaZ eln Paar hundert Pftanzen sur eine ^.uuine yinreichen. ^m driccen Jahre bildet er den Samen, uao ,nroc ad. Der Herr Gesellschasts - Secretar Johann ^tep. Gandin v. Lilienstein hat von mir eine ^arcyie dieses Samens erhalten, um jene Herren ^ilglieocr, welche Versuche damit machen woUcN/ ungefähr mit 200 Kerner für Jeden zu verschen. Ich bitte Versuche damir zu machen, allenfalls am Ende Jänner einen Theil in Möbelten zu säen, Ende März zu verpflanzen, und dann die Psi^Nzt zu beobachten; einen andern Theil sobald eS die Witte-^ru:iF gestattet, ohne Bedeckung auszusäen, und wie ^dn'einheimischen Kohl zu behandeln; mit diesen, dessen Ertrag und Nahrungsfähigkeit zu vergleichen, und die gemachten Bemerkungen der Gesellschaft gentigtest -. mittheilen zu wo.llen. Ich benutze diese Gelegenheit, um die verehrten Herren Mitglieder zu bitten, jene Beobachtungen, oder Ausarbeitungen, welche sie für die allgemeine Versammlung, oder für die Annalen der Gesellschaft liefern wollen, längst bis 15. März einsenden, und an den permanenten Ausschuß abgeben zu wollen, damit derselbe Zeit gewinne,. diese zu beurtheilen, m;o für die allgemeine Versammlung zu ordnen, ilaibach am letzten December 1829. Franz Graf v./Hochenwart. ^"" - Alvini's feuerfeste Aleiver. Der Italiener Aldini, der Erfinder der seuer-festen Kleider zur Rettung aus Feuersgesahr, eine Erfindung, die im Allgemeinen schon seit längerer Zeit aus den öffentlichen Bläcttrn bekannt ist, hat vor Kurzem seine Methode der Prüfung der Pariser Acadcmie unterworfen, und diese hat, einstimmig ihren großen Nutzen anerkannt. Der Apparat besteht, der Hauptsache, nach, aus «iner doppellen Bekleidung: aus emer äußern, von Mc-taljdrach und einer innern von Asdest. Der Gedanke, Metallnetze gegen die Wirkung der Flamme anzuwenden, ist nicht neu; die Davpsche Sicherheilslampe beruht bekanntlich auf der Entdeckung, daß die Flamme em Metallnetz, das übrigens wen genug ist, um die Lu>t durchzulassen, nichc durchdringt, weßhalb Davy das Grudenlicht mit einem solchen 5)ietz umgab, und dadurch die so gefährliche Entzündung der brennbaren Gase verhüthete, die sich häufig in den Minen ent^ wickeln. Wenn Aldini den Löscharbeiter in ein M«< tallgeweb« hüllt, so verfahrt er ganz nach demselben Grundsatz, wie Oavy bei seiner Lampe; jencr umZidt damit den Arbeiter, um ihn vor der äußern Flamme zu schützen, dieser schließt seine Lampe darin ein, um die Entzündung, welche aus der Berührung der brennbaren Gase mit der Flamme entsteht, auf den Raum der Lampe zu beschränken. Die blose metallische Bekleidung vermöchte indessen den Pompicr nicht hinreichend zu schützen. Denn das Netz lapc zwar keine Flamme durch, wird aber selbst heiß, ja glühend, wenn es sich lange in der Näh« einer starken Flamme befindet. Man mußte also dem Pompier unm' dem Metallnetz noch eine andne He^ kleidung geben, die ihn vor der lastigen Hitze bewahrte, die ihm von seinem äußern Schutzklcide mitgetheilt wurde. Dazu dienen die Asbestkleidcr, und dei den von Aldini angestellten Versuchen trug wirklich jeder Arbeiter Strumpfhosen, Brusttuch, Wamms, Kaputze und Larve von grobem Asbesttuch. Indessen scheint Wollenzeug, dem man durch Alaun oder jede andere Salzaufiösung seine Brennbarkeit benommen hat, dem Asbest in jeder Hinsicht vorzuziehen. Wolle ist ein schlechterer Wärmeleiter als Asbest, und man kann einen Finger langer dem Feuer aussetzen, wenn man ihn mit salzgetränktem Wollenzeug, als wenn man ihn mit Asbest umwickelt hat. Der Hauptversuch war folgender: Man hatte aus sehr brennbaren Materialien zwei Wände, zehn Fuß hoch und zehn Metres lang, mit einem Zwischenraum von einem einzigen Meter, errichtet; man steckte sie an, und als das Feuer am stärksten loderte, gingen zehn mit Aldini's Kleidern versehene Pompiers langsam mitten durch die Flamme; keiner wurde verletzt; ja einer trug auf dem Rücken in einem durch isolircn-des Gewebe gehörig geschützten Korbe ein Kind, und dieses litt so wenig als die Arbeiter. In einem andern Versuch hielt ein Mann, zur Verwunderung vieler Zuschauer, den Kopf ziemlich lange über ein starkes Feuer. Man fragte sich, wie es möglich sei, daß ein Mensch ohne Gefahr eine so unmäßig erhitzte Luft athmen könne. Gay - Lussac glaubte., die Sache einfach damit erklären zu können, baß ein Strom frischer Luft unter den schützenden Klei» dern heraufgehe und dcm Manne, der den Versuch anstellt, zum Athmen diene. -------- '«.. ------------ Ein chinesischer ^rauenzimmerfuß. Aus dem Flusse Tuho bei Canton wurde derLeich-, nam einer Chinesinn gezogen. Ein Engländer, Namens Vrousdv-Blacke Eooper sccirle die Füsse, des Frauenzimmers, die nach dcr in China herrschenden Sitte von Jugend auf durch Binden im Wachsthum gehemmt warcn. Ohne uns auf die nähere anatomische Beschreibung einzulassen, erwähnen wir nur, daß es hier der Kunst gelungen war, cinen angebornen Vildungsfehlcr vollkommen nachzuahmen; überall anderswo hätte man diesen Fuß für einen Klumpfuß oder für die,Folge einer schlecht geheilten Vccrenkung gehal« t^ Die größte Länge becrug vier Zoll; die Ferse lief, itlUt nach hinten einen Vorsprung z<: bilden, in gerader Lm,« m^ dem Bein; die große Zehe war aufwärts gebogen und sah gerade nach oben,; die andcrn waren nach unten gekrümmt, lagen fesi a::f dcr Fußsohle an.und waren so verdreht, daß ihre Gelcnke mit dem Mittclfuß, statt nach vorne zu sehen, übcr die Hälfte des äußern Randes des. Fußes bildeten. Das Gehen auf solchen Füssen war nothwendig sehr müh. sam, und das Frauenzimmer mußte sich beim Gehen, um im Gleichgewicht zu bleiben, beständig vorwärts gebückt halten. Drückt,eine unserer Damen der enge Schuh gar zu sehr, so lerne sie dulden im Gedanken an jene Märtyrinnen, welche der Göttinn Mode das angenehme Opfer dringen, von Jugend auf unter Schmerzen schlecht gehen zu lernen. O u r i o s a. Herr Ghirlanda erzählt uns alle Unglücksfalle, welche Rossini bei der ersten Vorstellung seines »Barbiers von Sevilla« in Rom (1816) erfuhr. Garcia, welcher den Almaviva spielte, kommt mit der Guicarre, um unter Rosinens Kenstern zu singen. Beim ersten Accord springen alle Saiten auf einmal. Das Gelächter beginnt.. Kaum hat Figaro-Zamboni in die Saiten seiner Mandoline gegriffen, als ihn dasselbe unglückselige Schicksal trifft. Jetzt erscheint Bcisil auf dcr Bühne und — fällt auf die Rase. Das Blut röchet den blendend weißen Busenstreifen. Er will es mit dem Kleide stillen, sobald er es aber versucht, dröhnt das Theater von Lachen, Schreien und Pfeifen. Rossini stürzt nach Hause und schließt sich ein. Am andern Tage noch wagt er ^ sich nicht aus die Straße. Um Mitternacht hört er einen tobenden Lärm, der sich seiner Wohnung nähert. Deutlich unterscheidet er den Ruf: Rossini, Rossini!« Man behauptet, der i>I^5lla sei vor Angst unter das Bett gekrochen. Unterdessen verdoppelt sich der Lärm, man pocht an die Thüre, droht sie einzuschlagen und schrcic R o ssi nl's Namen, daß ein Todter davon hätte erwachen können. Er ader hüthr: sich wohl zu antworten. Endlich ruft Einer zum Schlüsse-loche in der Thüre hinein und Rossini öffnet, rriri) sogleich festgehalten, mehr todt, als lebendig in das 'Theater gebracht — damit er sehen solle, welch' ungeheures Glück sein Barbier machr. N o N! o n 8 !N 5' Pflanze und Vogel im sclt'iien ^^ein Bin ich; so iM't ü»d errathet gcschl.'!,d! , , . Negl cie Flügel Necke die Acst»; Hebe mich hrch mit den Schwingen empor, Senke die Wurzel z»r Tiefe hinab, Hi'.ü'e mit spilugen Nadel» mich ein, Decke mit fl.niünZcn ^ocrn mich zu, Singe mit freudigen Tönen mein Litd, Hl',uche geivür,;i>ien Duft in die Llift,. F^lic r:m 'v^'i^cn Streiche der Axt/ F^le l.'om kimsttlch gehobenem Netz, Ende mein Leben in Feue^glul!,, E'chn:cn^, gebraten am Spieße, 5n Z"f. Samstags, den ?. Momente, besonders inderWolfsschlucht, ein unrichtiger oder lauer Ausdruck der Empfindungen durch Action, so wie überhaupt «ine geringere Theilnahme der Darstellenden an den. vorfallenden, Ereignissen auch die Theilnahme der Zuseher schwächt-. Dieses vorausgeschickt, wird es Niemanden schwer fallen, den Grund aufzufinden, warum dieses teutsche Meisterwerk dießmal das hiesige Pudlicum kalt ließ. Herr Marfchall hat in dieser Oper, wo es die schwächere Instrumentirung zuließ, seine mehr für elegante und durch das Orchester weniger gedeckte Eompositio-»?n sich eignende errliche Tenorstünme (besonders in der Arie; «Durch die Wilder, durch die Auen,«) rührend hören lassen. Hingegen müssen wir der Delle. Henkel d. j., (als Agathe) sowohl, in Beziehung auf Gesang als auf Spiel das aebi'chrende Leb ertheilen. Sie trug den eben durch die Einfachheit und das Tragen des Tones äußerst schwierigen Gesangpart mit Natürlichkeit und duldender Hingebung» ganz im Wesen des ahnungsvollen , liebende» und fürchtenden Mädchens vor, und drückte in dem vor-? lommenden Gebethe jene kindlich fromme Hingebung und festes Vertrauen des Herzens ^ durch Gesang und Spiel mit so vieler Na? <ürlichkeit aus> dasi ihr der rauschendste Beifall des, Publicums zu Theile ward. Delle. Gädo, neu- engagirtes Mitglied-, gab-das Annche» mit vieler Naivität. Ihr Spiel ist ungezwungen und richtig in De-clamation und Gebärden. So viel sich aus diesem gut durchgeführte,'. Part, rücksichtlich ihrcs Gesanges beurtheilen ließ, könucn wir mit ziemlicher Sicherheit sagen, daß ihre sich mehr» dem Alt hinneigende Stimme stark, richtig und »om ziemlichen Umfange fti, die sich verbunden mit einer sprechenden, Mimik, lebhafter Darstellung und vorthcilhaftem Aeußcrcn ganz für das Fach ihres Engagements (nämlich für Localparthie») eignen dürfte. Wie weit übrigens ihre musikalischen Kcnntnisse reichen, müssen crst die weiteren Leistungen entscheiden. Von Hrn. Walldorf, (als Bau-trnkönig) tonnen wir nichts anderes sagen, als daß er von der Wahrheit des dargestellten Characcers gänzlich entfernt,, uüaüge« l'.ehin übertrieben habe.. Mit desto glänzenderen? Erfolg« wurde Montag, den 21,, Dc» c«mber, „die weiße Frau^ zum vierten Male bei übervollem Hause gegeben. Wir müssen gestehen, daß die in dicserQper mit-wiH'kendcn Individuen von den ersten Sängern bis zum letzten Choristen, dicßmal sich selbst übertrafen,, und von dem mit möglichster Diöcretion accompagnirendei: Orchester lobenswerth unterstützt wurden. Delle. Henkel d.i. und H.-. Marsch all schienen vom Hauche überirdischer Sphärenwesen beseht, und llommen im gei' , -jNgcn Vereine zu Polyhymniens harmonieerfüllt.'M Tempel emporv — Wir können hier den Umstand nicht unberührt lasse», daß Delle. Henkel d. j,, der man gleich !>eim Erscheine» im dritten Acte ci>»' Uliwohlseyn deutlich ans,,h, welches auch so überHand nahm, dasi» s,t nach dem Ende des Stückes von der Vühne getragen werden mußte, dem Publicum wirklich ein großes Opfer brachte, indem sie, unt Aufbietung ihrer letzten Kräfte von Hrn. Marschall unter» stützt, bis zum Schlüsse der Oper auf der Vühne blieb, „m das über den herrlichen Erfolg der Oper entzückte Public«!» durch keine Unterbrechung der Illusion zu stören. < ^ . Samstags, den 26. December, wurde zum vierten Male „das Rosen Hütchen" gegeben — aber wie? Das Publicum sah sich in seinen Erwartungen dießmal getäuscht. Desto günstiger wurde dagegen Tags darauf „das P fcffe r» rösel,« romantisches Schauspiel in fünf Acten von Mad. Virch, Pfeiffer aufgenommen. Das Tuict des Stückes ist ungefähr fol, gcndcs: Auf die Frankfurter Messe kömmt nebst vielen andern Kaufleuten und Krämern auch eine Lebkuchenhändlerilin auüNürn, berg, der es zufalliss gelingt eine vom Ritter Günther vonNollin-gcir gegen seinen Jugendfreund , den Kaiser Adolf von Nassau, an» gesponnene Verrätherel zu entdecke!!» Die Anschlage Günthers gegen den Kaiser theilt sie dem Falkenhändler Vandini ,„!t, der schon früher fast, ein Opfer des grausamen Ncllingen geworden wäre. Dem feurigen Italiener ist dieser Unistand erwünscht; er brütet Rache über seinen Todfeind, und entdeckt um sein Vorha, ben desto sicherer ins Werk zu setzen, dein kaiserlichen Leibjunker Friedmann voi» Sonnender«,, wie dcr Kaiser zu retten und die von Günther v. Nollingen entwendeten, und den Thüringische« Güterlauf, betreffenden Documente,. wieder zu erhalten wären» Inzwischen erfährt ?