Dienstag den 17. Iuuy 1823. L a i b a ch/den 16. Iuny., ^estcrn sind fünf Compagnien des 5. Artillerie»Re« Ziment», Commandant Hauptmann Lenk, von Verona kommend, hier eingerückt. Delhiesige commandircnoe Herr General und mehrere Herren Stabs'Officiere sammt der Muslkbcmdc des hier garnisonirenden löb!. k- k-Infant, Regiments Prinz Neuß-Plaucn erwarteten 2,«Ankommenden vor der Stadt, und begleiteten selbe sofort unter Musik bis auf den Platz. Heute Nacht setzten diese nun ihren Marsch nach Pesth, in Ungarn fort. Gemäss de» eingelangt«» hohen Hossnnzleydeeret«« v»m 7., Vrhalt 1». I. M., 3- i26°2,! haben Se. t. f. Majestät mit a, h. Entschließung vom «?. v-lM. g ö«ß tl auf beyden Seiten gleich sey, und im Grunde aus ganz feine«, Schafwolle bestehe, «««auf man vtlslhiedcne D«ssem<, und in diesen durch »ine besondere Verbindung einen Atlaiglanz helvordlin« gtn kynne; «) daß er im Sitzen keinen Bug »halte, »nd Z) daß bey der ohnehin Statt findenden H«ltb«r< k«it der Farben auf Schafwolle, und bey der von dem h«t, dem Carl Ludwig Müller, privilegitten Schreib» Maschinen 5 und Schreib »InstcumenteN'Verfe»t!ger i» Wien, in d« Wollzeile Nro. ?85 wohnhaft, auf l>>« Entdeckung: «Schleibfedern von allen Kielsorten, M«° lallen, Stahl oder auch anderen Stoffen zuuerfertigen, welche durch Form,. Schnitt und Art der Wirkung von den bisher bekannten ganz verschieden seyen, indem 1) die Spitzen, ungeachtet der Spalte, sich nie dergestalt von einander trennen, daß sie während dee Schreiben» umgebogen würden, sondern durch ihre Federkraft stet» aneinandergedrückt bleiben; «) eine Feder der fraglichen Gattung für jede Ochriftmanier u»1d für jede Hand gleich brauchbar sey,, und das öftere Spitzen oder Schneiden entbehrlich mache; 3) solch« Federn vorzüglich bey den bereits privüegirten Scheeibinstrumenten des Carl Mül« ler und bey semen dießfallz neu erfundenen, aus »er» schleüenen Stoffen bestehenden, z«r Aufbewahrung der Dint« für mehrere Stunde» dienlichen Vorrichtunger» einen regelmäßige» Zufluß der Dinte bezwecken, und sowohl dem Anfänger im Schreiben Mrlleichteren Er» lernung de« Schönschreiben», als auch dem Geübteren einen besonderen Vortheil gewähren; endlich 4) diefel» den dauerhaft, und auch für, den wenig Bemittelten nicht zu theuce seyen;" «in fünfjähriges Privilegium, nach den Bestimmungen des a. h. Patents vom 8. Dc> cembcr 1810, zu verleihen.. Vom k. k. illyrifchen Gubernium. Laibach am 5>. May,8l2., Ungarn. Glaubwürdigen schriftlichen Nachrichten zu lFolge, w«r in der Nacht des, zweyten Pssngstfestes in der Gebirgzreihe, an welcher die Ortschaften: V»gh> Vesztercze. Domanisch,, Vellusch u. s. w,. löbl.^Trentschiner Comitats, liegen, ein seh« furchtbares, von starken Regengüssen und mächtigen Schlossen begleitetes Gewitter, welches daselbst die größten Verwüstungen angerichtet hat. Alle Mühlen und Brücken in den Thälern, alle mehr in der Ebene gelegenen Häuser, sämmtliche Ackersantcn und Gartengewächse sind nähmlich von den Alle« zerstörenden Wasscrfiuthen 222 > weggeschwemmt, und, nebst einer Menge entwurzelter Baiimslämmc, in den W?g-FIuß mit fortgerissen wor- ? den. Weideplätze und Wiesen stehen gegenwärtig der° g gestalt mit Sand und Steinen überdeckt, daß man für a heuer, und auf mehrere Jahre Hinaue kein Gras und d H-u hoffen darf. — Die armen, dadurch verunglückt, n s, M.nschen befinden sich nun in der kläglichsten Lage, und e sehen, der Verzweiflung nahe, mit thränenden Augen d «iner trüben Zukunft entgegen. Sie verdienen daher !: UM so mehr Witlcio und Unterstützung, weil sie auch t im verflossenen Jahre, Her großen Dürre wegen, b«; t yahe gar nichts geerntet haben. — (Preßb. Z.) Lombardisch - venetianisch es Königreich, ? Verona, de»'28. May. Zn dem letzthin abge- ^ haltenen Markte war ein großer Zusammenfluß von ' Kaufleuten, nicht nur aus dem Königreiche, sond«n auch ' aus fernen Ländern und vonfremden Rationen. Grsß war der Absatz von Waaren ^ei?er Art, besonders von " Leinwand, Kottune und Cambrick. Mehrere fremd« Kaufleute haben bereits auf den künftigen September» Markt Magazine und Gewölbe gemiethet. K ö ».lg reich beyder S icili« n. ?!e «pel, den 22. May. Hier ist der Herzeg von Ascoli, D. Tom. Ma) Spanien. Das Echo d V! Mid^i enhält folgen»« Artikel.: ,> druck hervorgebracht hat.' „Die Briefe aui VurgoZ und Vallidolid melden, daß es unmöglich sey, sich einen richtige» Begriff von dem Enthusiasmus zu machen^ den ganz Castilien bey dem Empfaiwe der Franzose^ und spanischen Royaliste« an den Tag legt. Diefe Briefe fügen hinzu, daß ein Detaschement vom (Rfiter-) Regiment Lusitaüien, nebst einem Ofsicie.r zu den Noyaüstcn übergegangen ist. Man schreibt unZ, daß der Graf von Amarante Aalencia, «erlassen, und die Richrung nach Beneoente eingeschla» gen h«be" ,,EZ geht da»,Ne5ücht, d<:ß dic Provinz Veira (w Porlug^ll) sich gegen die Constitutwn erhoben hab,, und daß der revolutionäre Gen/ral Pamplona ,zu den Moyalisten sil,'ergege.liaen sey." Der MonUeur »em «6, M«y enthält folgende wörtliche Übersetzung ein/Z! Schreibens eine« lNewo^» ntiL uo» Barcelona mit 0er Versicherung, daß e< ,vollen Glauben verdiene,: „Es ist dir «»'>!'< Zweifel nich< undekan.nt> dal! der <3rzbisch,of von Vich »ach Barcelona gebracht wur^de, woselbst er ,q«raume Zeit in der Cita Helle gefangen gehalten ward; e« wurde ihm der Pro» zeß gemecht, und da e.^ für unschuldig befunden i wurde> stellte n,a,u ihm einen Pa^j nach larr.agona zu, ! welcher Ott ihm von dem Gerichte ^.!3 Aufenthalt be-l zeichnet worden w^r; ^ reis'te in einem Wagen ab, >n r ,dem sich ,noch zwey Geistliche.befanden, und der von , einem Detaschement escortirt,wurde. Als sie in Ordait r angekommen waren, ließ der Commandant,5eS Dcta» « schements d/n Wagen stille haltcn, und geboth dem Ni-e schof, aus der Stelle aus^ulieigen ; der,Prälat geho.vcht<, h und zeigte seinen Paß. In demselben Augenblicke schoß n der Comniündanj seine Pistole aufo^n Bischof ab, wel» st cher todt nirderslürztc; dasselbe Schicksal traf darauf n di« beyden anderen Geistlich«».., stlichen und di« Civilrich' st ter bcgeht, zu schildern; vor einigen Tagen wuctze eine große Anzahl derselben angMich nach Carthagen« 223 tmge Fahrzeuge, die sie dorthin sührcu sollten, am fole i< genden Tage wieder in den Haftn eingelaufen sind. i M>,n verübt die uücrhöltestcn Barbareyen gegen dii ^ Diener der Altäre, indem man die emen blendet, an» z dcrn die Nägel u»0 Ohren abreißt u. s. f. Alles w.iö biese Stadt an rechtschaffenen < religiösen und sriedli- ' ^«» Menschen umfaßt, ist in di<: ticsst« Trauer versenkt. ' ^ogar die gemäßigii'n Constitutionl'llen fangen an zu »tttern. Die C o m m u n e r es lMmphiren, und es ist ^ U>n unsrre Existenz geschehen, wenn der Himmel nicht , bald dieser Geißel, die schrecklicher als da« gelbe Fieber , >st. ein En»e m.'cht. Ick habe nicht den Muth fortzu, ^ fahren; es ist vielleicht das letzte Lebewohl, das ich dir , Per Moniteu« vc,m 2c». May enthält folgende telegraphisch« Depeschen,: Madrid den :5. May »823, Morgen«. DerMajol'Geneial, an Se. Excellenz den S l, e g «m i ni ste r. Der Marschall Oudinot ist gestern mit seinem Ar> w«c.Cc>rp2 in Madrid eingerückt. ^- Die Trupp«« wa. len in der schönsten Haltung., und wurd«n von den Einwohnern mit dem lebhaftesten Vntftusl«öm>!ü «m. pfangen. — Die vollkommenste Ordnung herrscht in d« ganzen Stadt. Miidrid d.26. May. 9 Uhr Morgens. Dtl Herzog uon^Angouleme an den Prä» sidenten d e « M in iste»>,a l, Na th e Z. VZ ist eine Ne^entschaft wäh.rend der Gefangen» fchaft des Königs ernannt worden. Sie besteht au« dem Herzog uon Infuntado als Präsidenten; dem Herzog von Montemax, dem Varon d'Eroles, d. cr ! Nevo«^ die französische Arm« über d," Pyrenäen ging, erklärte ich eurer hochherzigen ?ta< l>or>, daß sich Frantreich nicht im A,»jeg mit ihx befinde. Ich verkündigte ihr, daß wir als Freunde und HülfL-g«noNen kämen, um ihr deyzustehen, ihre Altäre wieder «ufzurichten, ,hren.^öniZ zu dc-fteyt!,, die Gerechtigkeit,, die Ordnung nnd den Fried«» in ihrer Mitte wieder herzustellen. Ich versprach dem 2'igenlhum Acliiung. Sichcrhl'itden Pcrionen,den friedlichen M°»schen T,^uk> Spa>ncn hat mcmcn Worten Glauben geschenkt. Dle Provinzen, durch die ich gezogen bin, haben tzie fran^ zösischen .krieget al« Brüder empfangen, und d.r a!,l« , ne,ne Äuf wird «uch berichtet haben, ob sie diesen ^'mpfang ge«chlfertiget< «nd vd ich mein gegebenes Wort gehallen habe." Spanier! Wenn «uer König sich noch in der Hauptstadt befände, dann wäre die edle Vcnrung , die mir der König mein Oheim anvertraut, und die Ihr in ihrem ganien Umfange kennet, bereit« ihrer Er-, füllung nahe. Vs bliebe mir dann, nachdem ich dcm Monarchen dle Freyheit wiedergegeben, nur noch übrig, Sein« väterliche Sorgfalt für die Heiden, welch? Seine Völker erlitten haben, für ih« Bedülf-mß von Ruhi, für die Gegenwart, und von Sicherheit für die Zukunft in Anspruch zn nehmen. — Di« Abwesenheit Sr. Majestät l Frankreich 6n Spanien knüpfen, so können und sollen die von unsern vcrl'üydeten Kriegern bcsreyten Provinzen nicht von Fremden regiert werden. — Von der Gränze b,L an di« Thore von Madrid, ist deren Verwaltung pro. vjso.risä, achtbaren Spamtin anvtrtrauet y>°rden/dercn Llgedenheit und Treue der König kennt, und die sich unter dies«« schwierigen Verhältnissen neue Rechte auf S«!ne Ertenntllchtcit und auf dic Hochachtung dc.r Nation erworben haben." ,Der Augenblick ist gekommen, auf eine feyerliche ^ und feste Woi'e di« Regentschaft zu errichten, die mic l de« Verwaltung des Landes, der Organisation einer , «gelmäßigen Aimce beauftragt werden, und mit Mir die Mittel, unser Zroß«5 Werk der Vefreyung eures , Königs vollends zu Stande zu bringen, in Berathung ziehen soll.— Die Errichtung dieser Regentschaft biethet wesentliche Schwierigkeiten d«r, welche Freymüthigkeit ! und Biedersinn niä>t zu verhehlen gestatten, die aber > die Nothwendigkeit überwinden muß. — Die WM Sr. > Majestät kann nicht bekannt seyn. ßg ist unmöglich, : ohne die Übel, welche auf dem 5ö»ig und der Nation l last«», schmerzlich zu verlängern, die Provinzen aufzu- - fordern, daran Theil zu nehmen. — Unter diesen schwx-. rigen Conjuncturen, f^ welche d« Vergangenheit kein - Veyspic,!, daß man befolgen könnte, darbiethet, habe. ! Ich erachtet, daß das angemessenste, nationalste und ,, vem Könige angenehmste Mittel seyn dürfte, den «he> 22/^ mehligen lhohen Natl, von Castilien und dcn von In-, dien zu berufen, dessen hohe und verschiedenattige Attribute das Königreich und die überseeischen Besitzungen umfassen, und diesen großen, vermöge ihrem hohen Standpuncte und der politischen Stellung der Mitglieder, woraus sie bestehen, unabhängigen Körpern, die Sorge anheim zu stellen, selbst die Mitglieder der Re> gentschaft zu bezeichnen. — Ich habe in Folge dessen diese beyden Näthe berufen, die euch ihre Wahl bekannt machen weiden. — Die Manne«, auf die ihre Wahl fallen wird, werden eine Gewalt ausüben, die b»s zu dem Tode nothwendig ist, wo euer König glücklich und frey^, sich mit der Serge wird beschäftigen können, sei« ucn ^yron zu befestigen, indem Vr Seiner Seits der Wohlfahrt, die Er Spaniens Unterthanen, zn gewähren schuldig ist, eine sichere Grundlage geben wird." „Spanier! glaubt den Wort?» eines Nourbon; der wohlthatige Monarch, der Mich zu euch gesandt hat» wird in Seinem Gemüthe ni« die Feeyheit eines König« aus Seinem Geblüte, von den gerechten Hoff» nungen einer großen und hochherzigen, mit Frankieich verbündeten und befreundeten Nation trennen." Im Hauptquartier >u Alcovcndas, am 2Z. May --32Z. Lo uis-Anleine. Auf Befehl Sr. königl. HoheitdeZ Prinz««» Generalissimus: D«StaatKrath, Ciuil^CommissärSr, «ller-" christlichstenMajzstät.de W,a:tignac., Der Mo ni tour vom >. Iuly enchÄt folgende, te» lcgraphische Depesche,: Madrid d. 28. May, 10 Uhr Morgens. Der Major'General an Se. Excellenz l» en Kriegsmin iste r.. » °c»Mann Infanterie und 5oo Pferde stark; der Feind, muthig angegriffen, zog sich,, mit Hinterlassung mehrerer Todten, vieler Verwundeten und 60 Gefangenen, worunter ein Oberstlieutenant und meh» rere Qfsiciere, über Hals und Kopf zurück. Wir haben ihm auch i5 mit Proviant deladene Wagen uni> eine Cass« mit Houo Piastern abgenommen.. Zu Madrid wurde am «3. May die officielle Nach-richi bekannt gemacht, daß die royalistischen Truppen nach einem Gefechte, worin die konstitutionellen ge-schlagen wurden und Gefangene verloren,.in Tolevo eingerückt waren. Im (englischen) Courier vom 27. M«y heißt ez: «Das Ministerium hat gestern wichtige Depeschen aus Sevilla erhalten. Abisbal hat sich gegen die Constitu» tion ertlärt; doch ist er nicht im gehässigen Sinne des Worts, M den Franzosen übergegangen. <3r hat nur Vergleichävorschläge gemacht. Bey der gänzlichen Gleichgültigkeit des spanischen Volks für die Constitution unv ihre Freunde, erblicken wir in diesem Schritte Abidbals die sichre Vorbedeutung einet friedlichen Vcylegung der Angelegenheiten jcneo unglücklicheirLandes. W>'nn dem fo ist, und Alles sich auf eine Art endigt, die mit Spa> mens Vhro und Unabhängigkeit verträglich ist, so wün° schen wir Nuropa Glück, und bitten Lord Gren, unsere Condolenz anzunehmen. — Nachschrift (Abends um ^ Uhr). Zwey neue übe«, See gekommene Couriere, welche Sevilla am 9. und i5. May verließen, melden eine völlige Anarchie, allgemeine Desertion, nicht einen Dollar. Alles entscheidet slch zu Gunsten der Franzose«. Man fürchtet weder Eadix noch die kanarischen Inseln mehr. Dc« König wird bald in Freyheit seyn, und die Cortes werden capituliren. Die Franzosen tri^ umphiren von einem Ende Spaniens biQ zum andern.^ Frclnden»Anzc!ge. Angekommen den 9. Iuny., Herr Jacob Herz. Beer» Kaufmann ; Frau Amalia Herz-Neer, Kaufmanns > Gattinn, und Louisen-Ordens-, Dame; und Herr Joseph Fr,edrich Nenner v. Osterei» chcr, Handelsmann und Dcputirter der Trirster Vörst,, Mit Gemahlinn, allc von Triest nach Wien. Den i!> Herr Ioh. Adam Weisker. k. k. Tabak«-und Stämpelgefällün-Inspector, mit Gattinn, von Vil« lach. — Herr Thomas de Chuchich, Comitats^Assessor,, mit Gemahlinn,, von Klagenfurt. Wechselkurs. Am il. Iuny war z,u Wien der Mittelpreis de« StaatSschuldverschreibungcn zu 5 pCt. in CM. 8l 5^/i6; Darleh. mit Verlos, v, I-1821, für laa fl. in CM. lc>°; Wiener Stadt-Banco-Obl. zu «1/2 pCr. In CM. 6? ;> Curs auf Augsburg für i°afk Guld. Curr,, Gulden 9g3/^Br. Uso. 99Br. 2M. — Conv. Münze pCt, 249 ?/L. Vank-A'ctien pr.Stü«^ 9222/5 in EM. IlMj Aloys Ldl. ». Minmnyli VDccrete Nro. 3297 vom 1«., Erh. 28. May d.I. ist die neue Errichtung des 17. und 16. Stipendiums pr. jahrl. 5o si. für die Gymnasial-Schüler, und des gleichfalls neuen c>., für die Schüler der höheren Vildungsanstalten bestimmten Stipendiums pr. jäh'rl. 80 fi. MM./ aus dem krainerlschen Unterrichts - Gelocr->ö2tipendiatfonde bewilliget worden. Jene, an der hierortigen Lehranstalt befindlichen philosophischen und Gpm-nasialschüler, welche eines der berührten neu errichteten drey Stipendien zu erhalten wünschen/ haben ihre mit dem Taufscheine, Dürftigkeits-, Pocken- und Schulzcugnisscn von den letzten zwey Semestern belegten Gesuche längstens bis 2ss. August d. I. diesem Gubernium vorzulegen, weil auf die nicht gehörig belegten oder spater einlangenden Gesuche kein Bedacht genommen wird. Vom k.k. illyr. Gubernium. Laibqch den 6. Iuny 1823. Anton Kunstl, k.k. Gub.Secretar ^ ^- ^ ^, v v ^ « 0. .^1 Nl'u. 75o8. änü' ^iliru DolllLla 27 ä<^to «°i,tn ai I^lu. 1^822/1145 5ci,v, N^i.,^^ Ini^'- nn Ncäion Dl8Nc:N,iaiL in Knin, äa il^eälli« neNa ^in oppoilnn,, ^n^^iui.e-e ^oäu I'^nnnalc: 8Ü^enälo äi üurini ^«0, in nic>ned2 äi canvcnxinnc. ' I! conco^o ^ ^n«8w P05W rc»t,T ap«rw j,i>L85o I'I.n,^>i',^c>I,,>i.>li^ioni i'«1»üv« äe'cnncuilonii cuii-eäa^i c>vl.in,i eä l!^vov!«ioi!.t! all' ezeix-ixio äLU'ai-tc; Nl«c1ioa^ «ozni^iunc: clolie lin^,,« nuliüii^ rä illn'icil, ,^li s'nI'1'Uci 8Liv!^i., Uaü'Inl^i'i-üe Ke^io (-'uvorno äi DHlin:>/.!l,. T^ira 2» ^InMn> i82Z. ^____________________VN d^'!^.l s^r^cnin äi l;avc:i'na. Kreisämtliche Verlautbarung. , 8-685. Kund m a ch u n g. Nr.^^. 53» Das hohe k.,k. Gubernium hat mit Dccrete vom 3^> u. M., Z. 6907, angeordnet, daß über einige in die !5n ' „ ^ Hierdon werden alle Licferungslustige mit dem Bepsatze verständiget, daß die dießfallige Minuendo-Versteigerung am ig, d. M. Vormittags um 10 Uhr M diesem Kreisamte abgehalten werden wird. K. K. Kreisamt Laibach am 4. Iuny 1823. Stadt- und landrechtliche Verlautbarungen, Z. looi. (2) Nr. 4909. Von dcm k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: (ös sey ub^r Ansuche» des Herrn Michael Grafen Loronini von Kronberg, in die Ausfertigung der Amortisationscdictt rücksichtlich des vorgeblich in Verlust gerathenen, auf dem, auf tie henschaftcn Loitsch und Lmgg am 3o. August 177b, wegen der darin in §, 17 an» geordneten Stiftung zur Unterhaltung armer verwaister Fräulen aus ihrem Vermögen für den Fall, daß ihre Töchter in der Minderjährigkeit oder ohne Hinterlassung eheliäecKin» der sterben, intal'. Testamente der Frau Theresia Gräfinn v. Kobcnzel, geb. Gräfinn 0. Palfy und Grdödi, dd. 16. Juli) 1753 befindlichen Landtafelamts - Oertisi^ats gewilliget worden. Os haben demnach alle icne, welche auf die^'s Landtafelamtsccrtificat aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu tonnen vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen unt drey Tagen vor diesem l. k. Sraot- uno ^andcechte sogcwiß anzumelden und anhängig zu machen, als im Witzigen auf weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers Herrn Michael Grafen Coromni von Kronberg, das abgedachte üandtafelamlscertisicat dd. 5^>. August l^^5 nach Verlauf der gcscßüchen Frist für getödtet, traft- und wirkungslos erklärt werden würde. " Lciibach den 23. August 1822. Z. s^q. . (2) Nr. l44 Bon dem k. k. Stadt» und Landrechte inKrain wird bekannt gemacht: Es scy von diesem Gerichte über am 12. May l. I. von den Interessenten zu Protocol! gegebenes Einocrständniß in die öffentliche Versteigerung der zur Franz Xav. Domianschcn C. M. gehörigen illiquiden und zweifelhaften Activfordcrungen, im Betrage von 21842 ft. 20 kr., gewiNiget, und hiezu der 3o. Iuly. l. I. früh um »o Uhr vor diesem k. k. Stadt- unL^ Landrcchte mit dem Beosatze bestimmt worden, daß die Activposten um denjenigen Mcistdoth hintan gegeben werden, welcher »mmer ohne Rücksicht auf die losgeschlagene Summe dafür angebothen werden wird. Wo übrigens den Kauflustigen frey stehet, das Verzeichmß derselben, und die dießfälligen Licitattons-Bcdingnisse bey dem Franz Tav. Domianschcn C. M, Verwalter Casper Kandutsch, hierortigenhandelsmannes auf demPlatz, und in der dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden einzusehen. La'bach am 27. Z. 69a. (2) Nro. Zo66. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es scy über Ansuchen des k. k. Fiscalamtes, namine der Kirche und Armen der Lvcalie Banialoca, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 20. März l. I. zu Banialoca verstorbenen Localcaulans Andreas Sorran, die Tagsatzung auf den 7. Iuly 182,3 Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt-und Landrechte bestimmt wcrdcn, bey welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was unmer für emem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche sogewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 8l4 b, G. B. sich selbst zuzuschreiben haben wcrdcn. - . Von dem k. k. Stadt- und Landrechtc in Kram. Laibach den 28. May 1L2Z. — 721 — 2 6a, (2) Nro.3129. Von dem k k Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es W) über Ansuchen der k. k. Kammerprocuratuv in Vertretung der^Kn-che und Armen zu Stein, als zu 2)3 erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 12 April 1823 in der Stadt Stein verstorbenen Dechant ^oscph Ultscher, die Tagsatzung auf den 7. Iuly 1823 Vormittags um 9 Uhr vor diesem k k Stadt- und Landrechte bestimmt werden, bey welcher alle Me, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche sogewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widngens-s'e die Folgen des §. 614 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach den 28. May 1823.______________________________________^ ^ -. . 5 --------------" ' (2) Nr. 6565. Non dem k k Stadt - und Landrechte in Kram wird anmit bekannt gemacht: GK sey NbcrdaS Gesuch des Herrn Ioh. Nep, Graten v.Lamberg, in die Ausfertigung der rücksichtlich des,bezügl.ch des he.rathsguts femer verstorbenen Ohe-gattinn ?ilau Erncstme <;eb. Gräfinn v. Salm» Neuburg, pr. 2°°o st , und der Wre-derlag? pr "°«o st. auf der Herrschaft Stem intabul.rten und m Herlust gerathenen he.-rathsbriefs dd. 25. Jänner, intab. ^?. Februar ^9«, rcspve. des daran bcftndllchcn In-tabulationscertificats aewilliget worden. Es Hader, demnach aNe ,cne, welche auf gedach, te, angeblich in Verlust gerathene Pcirathsurl'unde, und refpve. das daran befindliche Intabulati»nsccrtific'at aus was immec für einem Rcchtsgrunde Ansprüche machen zu tonnen vermeinen, felbe binnen der geschlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen vor diesem r. k. Stadt» und Landrechte sogcwiß anzumelden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weireies Rnwngen des heutigen Bittstellers Herrn Ioh. Ncp. Grafen v. Lambcrg, der odgcdachtc ycircnbsbrief sammt dem Intabulations-Oertificate nach Verlauf diescc gesetzlichen Frist für gctöocct, tcaft. und wirkungslos er« November 18,22.__________________ Aemtliche Verlautbarungen 0 5<^, Pottaschen - Eczcugungö' Licitation. aä Nro. ^U5. (2) ^n Gcmäßbeit der hohen croatischen General,.Commando^Verordnung vom 2s. Apcil 2. c-, R- 1610, wird zuc Kenntniß gebracht: Es befinden sich in dem Szluiner Gränz- Regiment Nr. 4 mehrere Waldungen, zur Pottaschencrzeugung ganz an vcnddar, so daß mehrere Hundert und bis Tausend (Zt. dar. ansän rcmcalcinitt^'Poicasche jährlich gezogen werden tonnen, wcl.chc sich auf 17«!« Joch > flächen - Inhalts insa,cs.,mmt belaufen , uno zum größten TheU aus Buchcnstammen bestehen Da nun deren Verlicitiiung auf ein oder mehrere Jahre z-, tleftm Zwecke von ' der hohen Stelle aufgetragen worden, so ist auch bereits veranlaßt, da'z d.e dnhfälli^ Licitation a7n 2^, Iuly d.I. ui der F-estung Carlstaot dey der lool. Brigade sruh 9 Uhr °'""3tt?ansll"h"b3"von dic,' l Manipulation woNen sich daher amgedachttn Tag und Stunde m t nothwendiger Eaunon5- h^porhek verfthen, daselbst «.«finden. D-e ^citi-runa wird nach Rentnern der zu calcinkcnden Pottasche vor,.ch gehcn, und Nc dießfaNK °>> st-kmden äonlracts Urkunden werden ver der lobl. (iarlftadter Vr,gade unier In-terveniruna der Wald. Direction mit dem Szluincr 4. Gränz ^ Regiment, unter Borde» ült7 W Ransicanon, abgcftloNcn werden. Übrigens tonnen die <3ontractsbedu,gmsse von heute täglich bey dem 4. Szlmncr Re-Ament emgcsehen werden. Callstadt am 1. Iuny 'L20. 2 * ' ' —> 722 — Z. 682. G d i c t. Nro. 5ac>8. (3) Da dieser f. k. Magistrat gemäß hoher Gubernial. Bewilligung die Veräußerung seines Grundes N>«. VI. in der Joseph. Stadt, im Flächenraum'von 555 Quacratklaf» ter, beschlossen hat, so wird hiemit zur allgemeinen Kunde gebracht, daß dieses regelmäßige 1'2la!I«IoFr2in zu 35 Gulden die Quadratklafter geschäht, am 3o. des nächsten Monaths Iuny »925 von ic> bis »2 Uhr Vormittags in dem Räathsf.iale dieses k. k. pol. öcon. Magistrats zum einzigen Gebrauch der Hausbauungen in 3 Abtheilungen, zwey zu 20« , und eine uon ^56 Quadratklafter, das ganze aber unter folgenden Bcdingnissen versteigert werden wird. s ilenö. Kein Stadtcasse. Schuldner wird zur Versteigerung zugelassen werden. 2iens, Auch jene nicht, welche bey ihrcm ersten Anboth ic» Procent dcsFiscalpreis.'s nicht ecl.gcn. Zc.ns Diese K'percentigen Erläge werden am Tnd« der Versteigerung allen Anbiethern, den Meistbiethcr ausgenommen, dem der Lclag als .in 2 <üunw der Mahlung gelten wico, rück,jcstcllet werden. Doch wird der Gr^ag des Meistbiethers als verfallen erklärt, shne ihn dadurch von den übrigen Vcrbindlichseiten ^ entheben, wenn derselbe binnen« 5a» gen nach Bekanntmachung des Erfolgs der Versteigerung, den ganzen Kaufsckilling oder icnen Thcil desselben, zu dem er sich verpflichtete, nicht bar an dieStaltcasse erlegt ha» ben wird, wo übcrdieß derselbe den 6proc. ZinS von der zu zahlenden Summe nach Verlauf obiger U Tage entrichten muß. 4lens. D.'r Situ.uionöplan ist aus der Grundzeichnung ersichtlich, wovon ein i^'-e dem mit oem M.-istbiether anzultoßenscn Lmitr^ct beygebogen werden wird. Dieser Situa« tionsplan wird ron den Meistdicthenden zugleich mit dem gegenwärtigen ProtocsN uncer» schrieben werden. öcenö. Der Fiscalpreis wird mit 55 Gulden Metall. Münze für jede Quadratklafter bestimmt. 6ttns, Der Kaufschilling muß von dem Meistbiethcnden in barem Gelde sogleich cnt< richtet werden, doch werden 7tens. auch Raten - Zahlungen angenommen , mit den Bcdingnissen : , ») oaß ein Drittel des Preises sogleich bezahlt werde; . d) daß von den andern zwey Ocittheilen der 6procentige Zins entrichtet werde: c) daß yie Wahl der sogleichen Bezahlung oder jenen in Raten von dieser Behörde abbänge; ch daß jeder Meistbiether von dem Augenblicke der Unterschrift des Versteigcrungs» Protocolls, sowohl an seinem Anboth, als an der dießseitigcn Wahl der Bezahlungsort gebunden sey. Wenn Anböthe in Ratenzahlungen aemacht und vorgezogen werden wür» hen/ so muß der Srsteher in dem dicßfälligen Contract dem städtischeii Ärarium nicht allein die Intabulirung des zu bezahlenden Rückstandes, sondern auch nebst den 6proc. Interessen des Mckstandscapitals vom Tage der dem Käufer betvmnt gemachten Vccstei» g:runa,s- Bestätigung gerechnet, auch eine 6proc. strafe vom Verfalls» Taqc /cdec nicht bezahlten Rate bewilligen. In dem zu entrichtenden Gonttacte wird dem Erstehcr das Recht ^r Umschreibung zugestanden, i,m Gegentheile wird derselbe dem statt. Ärarium das Rechi der Fntavulanoti ,eneS KaufschiNinqs Rückst ^cs , das nicht gleich bezahlt wor» den ist, zugestehen. Zur Sicherung des städt. Acari' ^ über eie Prioritäts- Intabula» tion, ist der Orsteher verpflichtet, ror AuSfolgung deS (>ontraccs auf seine Unkosten ron dem städt. Anwald die Umschreibung des (Zigenthums zu bewirken, damit dieser auch zu» gleich das Is>t.:bulirungs,° Gesuch für den Rückstand des Kaüfschillings und den übrigen zum Vortheil des städl. Ärais in den folgenden §. §. enthaltenen Verbindlichkeiten ein» reichen könne. 6tens, DerKaufer ist unter derIntabulationsbedingniß verpsiichtct, von dem erstaN' denen Grunde lcincn andern Gebrauch als z'.'M Hausbau, in Gemäßhcit der hier deste» henden.Bauregcln zu machen, noch unter andern Bedingnissen zu veräußern, wo es siÄ dann von salbst verstehet, daß sobald ein haus gebauet wird, diese Psticht von dem be, bauten Grunde cxtabulirt werden rann. Ltcns Auf dicsem Quadrate tonnen nur Häuser nicht unter einem Stockwerk erbauet, »nd nicht mit Tafeln bedeckt werden. Diese Dienstbarletten werden auch auf den Bau« gründ intabulirt werden. intens. Der Baugrund tann vor dem Baue selbst zu keinem andern Gebrauch verwendet werden, sondern muß ganz leer bleiben. iltens. Alle Ausladen für den Eontract, Sta'mpeln, Ta>en, Intabulationen fallen ganz dem Käufer zur Last. ,2ten«, Der (icntract selbst wird für das städt. Aerarium nur nach der hohen Gubcrnial-Bestätigung verbindlich. iZtens. Diese Bcrstcigcrungsbedingnisse und der Eontract werden auf den Baugrund ln so l^ngc intabulirt bleiben, bis der Bau dcö betreffenden Hauses beendet werden wird. Von dem kaiscrl. tönigl. pol> öcon. Magistrate, priest am 2c>. May '825. ^ IgnazvonCapuano, Ritter d«i tais. österreichisch«» ^e^pold. Ordens, kaiserl. köoigl. wirklicher Gubernial-Nath ^ U»d Piüsez dei Hli>gi,U'alb. Anton Paöcottini Edler v> Ehrenfels, Secretär. 2- 679. Ankündigung. Nro. 2o33. Ta b a k . P e rfü b cu ng. (5) Von Seite der k. k. Tabat- und StämpelqcfäNcn-Administration zu Laibach wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß daselbst am :«. Iuly 1823 Vormittags um »c» Mr in d<,n Amtsgebäudc auf dem Sckulplaye Nro. 297 eine Luitation, wegen Verführung dcS für Dalmaticn im Miütärjahrc »824 nöthigen Tabc>kmntcrials/das bey. läufig in 3poi-<-,o 280 Centen, auch mehr btstchci, aus dcm Tabak» Verschleiß-Mnaazme zu Laibach nach Fara unter Vorbehalt der Bestätigung abgehalten werden wird. " Es werden daher diejenigen, welche diese Trantportirung, die jedoch nichs auf ein ?)lahl, sondern in vier Quartals. Fristen zu geschehen l,at, zu übernehmen gedenken, , hiemit zum Erscheinen bey dieser Licitation mit dcm Beosahe vorgeladen, daß hiczu nur bekannte Handelsleute oder Spediteurs zugelassen werden; jeder dcl Licitcmtcn vor dem Beginnen derselben ein Reugeld von 5« ft. ß. M. im Baren zu erlegen habe, wcl. , ches dann dcm Erstcher m die mit 5«o ft. ss. M., entweder im Baren oder mittelst ' pragmaticansch versicherten, eben auf Eonv. Münze lautenden Instrumentes zu leisten» den (Zaution eingerechnet werden wird , und daß endlich in Folge höchster Vorschrift tei. ne nachträglichen Anböthe angenommen werden. Die allfäüigen Lontractsbedingnisse tonnen in den gewöhnlichen Amtsstunden ein-yeschcn werden. Laibach den 2. Iuny iLZZ.__________________ . ^ _________, Vermischte Verlautbarungen. Z> 692. Fcilbietbungs-Gdict. (2) In dcrGl-«ution''sache der Gertraud Sajovitz gsgen Gertraud Pcritsch, wegen schuld,-' l>cn i5o ft. ^ «. <-., wcri-cn zur Vornahme derFeilbicthung dcr LorenzDouschanischen Ber» ^ 'halbhubc sub Consc, Nr. ,9 zu Sebeine, der Staatsherrschaft Michclstätten dienst-^l, und cum ?nnclc> instrul'tn auf 964 fi. 3c) tr. gelichtlich geschäht, die Tagsatzungen a»f den 5. Iuly, 5. August und 5. September d. I., jedes Mahl Vormittags 9 Uhr >n loco Sebcine, nach Voischrift des §. 326 a. G. O. hiemit anberaumt, wozu Kauftu. l'llqe mit dem Beysatze vorgeladen werden, daß sie die Schätzung und Licitationsbeding» lusse täglich h!eramts einschen tonnen. " Bsm Bezirksgerichte Neumalktl den 2g. May »623. Z. 694. > " ' Fcilbiethungs' Edict. Nr. 557. (2) Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Wcirelberg wird hiemit allgemein bekannt gemacht: Eä habe das Gut Weixclbach, mit Entschiede des vorgesetzten k. k. Kreisamtes Ncustadtl, dd. 2Z. August »622, Za!ü 35a4j435, welcher von dem hohen f. k illyrischen Gubernium zu Laibach unter 6. November 1822, Zahl 15646, und von der höchsten Hofstelle unter 2». März l.^I. Zahl 6288 bestätiget wurde, die Abstiftung ihres renit» -tenten Unterthans Joseph ^>kufza, vulgo Bresnikar von Brcsou erwirket, und mit Be» zichung auf die hohe k. k. Inn. osterr. Appellationsverordnung dd. 5. November 1822, Zahl ic>4«6, um Vollziehung obiges hohen Abstiftungs - Erkenntnisses bey diesem Gcrich-- te, als Real- und Personal- Instanz, gebethen. Im Willfahren dieses Ansuchens hat dieses requirirte Bezirksgericht zur Abhaltung der executiven Feilbiethungcn der auf 36l ft. l 5z5 kr. im reinen Werthe erhobenen Io'5 Skufza'schen, vulgo Bresnikar'schen Realitäten, die Tagsatzungen in loco der Realitäten zu Bcesou auf den ,. Juli), 5. August uno 2. September l. I. früh von 9 bis »2 Uhr mit dem Beysatze bestimmt, daß falls diese rein auf 36i fl. 1 3j5 kr. geschätzte Realität, weder bey der ersten noch zweyten Feilbiethungstagsatzung um die Schätzung oder darüber an Mann gebracht werben könnte, solche bey der dritten und letzten Fcilbicthung auch unter der Schätzung hintan gegeben werven würde. E5 werden daher alle jene, welche diese Realität gegen gleich bare Bezahlung an sich zu bringen gcdcnlvn, an odbcstimmten Tagen und Stunden in loco dcr Realität zu Bre-fou sich einsinden, und vor Eröffnung der Licitation die Feilbicthungsbcoingnisse ver-«eymen. Vom BezirlKgerichtc der Herrschaft WciMberg am 2l. May »820. Z. 6c,5. Licitations » Gdict. -ui Nr. 2gc), (2) Von dem Bezirksgerichte Radmannsdorf wird hicmit allgemein bekannt gemacht: Gs seyc auf Ansuchen des Herrn Franz Schuller von Klopp, als Mathias Kistcrischen Cessionär, und Zustimmung des Schuldners Lucas Wencdig, in den freyen feilbiethun^s-weisen Verkauf der, dcmLucas Wcncdig gehörigen- zu Kropp gelegenen, der Herrschaft Nadmanns^ocf unterstehenden, und auf 3o», st. geschätzten Realitäten, als des Hauses Nr. 1 zu Kropp, des dabey gelegenen Kuchclgartens und eines Holzanthciles, gewilli» get worden, und werde hiezu die Tagfahung auf den 5. Iuly d. I. Vormittag von 9 diö 12 Uhr loco Kropp angeordnet. Wozu sämmtliche Kauflustige, insbesondere aber die mtabulirtcn Gläubiger, als die Pfarrkirche St. Lconardi zu Kropp, Matthäus Wertonzcl zu Kropp, und Johann Kor-dcsch, Guratur des Franz Pocoischnig, zu erscheinen vorgeladen. Bezirksgericht Ridmannsdorf den 3«. Mau 1623. Z. 693. V » c i t a c > 0 n. (2) Vom Bezirksgerichte der Staatshcrrschafc Landstraß wird in Folge Delegation des hochlöbllchen k. k. Städte und Landrechtes zu Ladbach vom 16. May i32Z, Nro., 2617/ bekannt gemacht, daß den 25. Iuny 182Z die Verlaß-Effecten des Herrn Martin Prcscha, g,cwesemn Caplans, bestehend in Leibskleidern, Wasche,,Bettzeug/, Zimmereinrichtung und Büchern,, Vormittags von 8 bis 12, und Nachmittags von Z bis ö Uhr in dem Pfarrhofe zu St. Barchclma gegen gleich bare Bezahlung versteigert werden. Bezirksgericht der Htaatshcrrschaft Landssrass den 5. Iuny 1823. Z. 689. G d i c t. (2I" ^ Von dem B^irksZM'chte der Staatäkerrschaft Vetdcs wird hiermit allgemein bekannt gegeben: Ei sey auf Ansuchen dcö Loren, Polda von Sabresno, in die executioe Fcilbiethung, der dcm Michaei Kermtscher ^on Pozelschitz eigenthümlichen, mit gericht- , ' ' —- 725 »- lichem Pfandrechte belegten, und auf 296 st. 25 kr. C. M. gerichtlich geschätzten, der Hcnschaft Radmannsdorf sub Urb. Nr. 861 dienstbaren, zuPogelschitz sub h. Nr.27lie» gendcn ,jb hübe s^mmt dabey befindlichem Krautacker, dann der dazu gehörigen Über. lan^grunde, als des Ackers Vcrtcz, undderGcräuthwicsen sa Tcrnikam und u Violle, wegen laut gerichtlichen Vergleichs od. ,5. December 1821, intab. ,6, März ,822 ihm Karenz Polda schuldigen n4 ft. sammt von ion ft. i» fr seit i5. December 1621 laufen» dcn 5proc. Inteicss.n gewilliget worden, Da nun zur Vornahme dieser Licitation drey vermine, und zwar für dcn ersten der 26. Mao, für den zweyten der 2«. Iuny, für dcn dritten der 26. Iuly I. I. jederzeit Vormittags von 9 bis 12, und Nachmittags van 3 bis b Uhr im Orte der ReaNtät mit dem Bcysahe bestimmt wurden^ daß selbe, falls sie °ey dem ccstcn oder zweyten Termine nicht wenigstens um dcn Schätzungswcrth ange« eracht werden sollten, bey der dritten Fnlbicthungstagscchung auch unter demselben hint< an gegeben werten würden, so werden sämmtliche Kauflustige, insbesondere aber die lntübulirtcn Gläubiger bey diesen Licitationen zu erscheinen hiermit eingeladen. Die Realitäten tonnen besichtiget, und die Kaufsbedingnisse hieramtö eingesehen werden. Anmerkung. Bey der ersten Fcilbietbungstagsatzung hat sich kein Kauflustiger gemeldet, Bezirksgericht Staatsherrschaft Vclocs dcn 2U. May 1820, Vom Bezirksgerichte der Staatshcrrschaft Neustadtl wird hiemit bekannt gemacht: lss sey auf Ansuchen des Joseph Sparovih, Vormund der Leopold Sparovitzisckcn Kinder aus Neustadt!, in die öffentliche Fcitt-icthung des dem Johann Klantschar aus der Vor» ttadt Candia gehörigen und auf K5« fl. gerichtlich acschähtcn hauscs und cincs Ackers von 12 Merling Anbau, wcgcn schuldigen 55a ft. nebst aushaftenden 5proc. Zinsen, im Exe-cutlonswege gcieilligct worden. Fur Versteigerung ticsts Hauses, und Ackers wird hicmit die Tagsahung auf den 5?, ^""^, ''^^ulo unk 2«. August I. I. Vormittags um 9 Uhr in dem hause des ^oyann Rlan^char mtt dcm Anhange bestimmt, daß wenn diese Realitäten weder bey dec erften, noch zwcrtcn Feilbicthungstagsaßung für den Schätzungswrrth oder darüber an Mann gebracht werden, bey der 5. als letztenFeilbicthung auch unter demSchätzungs» tvetthe hintan gegeben werden. Wozu alle Kauflustige, insbesondere die intabulirten Gläubiger eingeladen werden. Ncustadtl den 20. May iö2Z. 3- 683. Verlautbarung, ^ei-uux, ()88lL1^i-, vede^Li ?ril,l.ann^ Mar-Un Ko5imit«ti!?i-'sche Neubrüche, ^olane^ Hof Zuli.uvn»'sche Dominical-Gründe sammt Rustical-Neugeräuthen. Donnerstag den io, Iulp l823 l>on den Dörfern Äiaß«l>!ilii<5, ?i'3^re».z^c! bey I'lienieni^ ViäeH) 5^'0r8ii^ (^l-nzii^, (^orm, ^illUccluile, 61iinwnouli.<2 ^ Ui-i^ v«11i.e vnile, 'I'Iioinenii,?., pel?re^>ilu, Raäi2v»55) 03i>ieäel^ 5t.Ii»en, Lie^, ^,eäl.u, NäI«Ädei^ Voi- M — 72s — , - ' ^ ^Qader, ^aä, ^riam/Oodran^, ?ri«^u.a, ?o^am^, 3nndina. 8t.ei. ne, ^«Ueiaava58 ?nngart 8^a^a, von We.xelberger und Titticher Huben, Freytag den 11. Iuly 182I von den 8K«Ü^ ^^, ^««d, die Gerauthen in ^«rnon^ 8ela, NraslnäM, l^Uzliei-jau^ll, ^.ä«Iiov^V255, vel^e und ma- ^ ^' c ., ,,.^^"ltag den 12. Iuly 1623 von den Dorfern VelLl uno maU ^ieln°1n, äl^o.jant.Iie, ^I^ine sammt Muhlgrunden m?mwX und emigerRustical-Neugerauthen allda, ^.ovk. Mayerhof des Herrn v. Fodransperg, Nnil^ 8av«ä, (;«ieinav.^, V,1U ^nun"' Neubruche, ^d«u, U^Iu ^oije, 8mä««, Viei-, Dom.nual-Erbpacht baufeld, UNd Dorf H.tt.ch, K^po, ^o^ä^ven^av^«, ^!)«.Ic-.und8w..^ Montag den 14. Iulp 1625 -ln den nachfolgenden Dörfern der Pfarren Obergurk, Wcixelbuvg, 8u N^ r^ln, kliÄw^, ^oUl, 1>i-o8ii^w) 8^^.^, und St. Mlchacl, als- 8!in«In^ vl^a, Ve^a und n^Iu ^ui^rav«, 8^n8^^l,«8, 1.«^«.^ NIn!vE, Lm^io, 1^üji,l1, 8u^l!N^, (-iU!.alN, !>U2^^s)U, ^088,1pl^ 8 !^MN5iiavUl>z' ^erunviiva^, Leru^e, ML^dvLi^i, ^''aäx, XuMe,,^, 'Qc»8iiÄiu V^k.a und N..I^ 8lurava8« ümom« und s^näno O^^^o, 8aviei^ ^i./^ 1'mw^ uuül V«^, ^le^L, St. Michaels Oia^ava««, 1)ie^iuvil«8, WMt5li2Vll55 Und 1^e^c3lv.L., Dienstag deni5. Iuly 1623 die Bergrechte und, Wemzehente, von den Gegenden Z^ovi^, ^Iia^«!,. Vizlnnßc-rni, 8Ii>idra!.t;1iL, ä(^iiH<^ Vlllv^i^e, >Vi.1Ul,8Ün»v^8 und Küdei^t'' Mlttwoch den 16. Iulp 1L2I die Bergrechte und Wemzchente. von den Gebirgen Weinbera (Vinivei^> St. Georgen (8,.. ^ui) U!n«i^^u!.,^, l^iu^o^^.iä^^ Grafenbcrg, lvln'^eu Ivanme, und GöNschbcrg ((.«r^uj.-), zu, den gewöhnlichen Amtsstunden ,n der Amrskanzlep dcr^taatsherrschaft S.Nlch licitando auf drey Jahre, nähmlich vom 1. November, .82I, b.s 2i., Ottober .826. .n Pacht,ausgelassen. Uewgens hab n d.e Zehmtholden nach, dem buchenden Normale das ihnen gesetzmäßig emge-raumte Emstands-, oder Vorrecht durcy >hre hmlanglich bevollmachtlalen AussDuL-manner entweder gleich bey den oben bestimmten, Pachtüersteigerungm, oder läna' , stens binnen dem gesetzlichen Termin von, 6, Tagen, vom Tage der abgehaltenen Versteuerung, an gerechnet,, um so gewisser auszuüben, und es folglich aeltend zu machen,^ als sie im w,drig,cn «M,e mit ihren spätern Erklärungen, lur Aus-ubung des Emstandsrecht^ nicht mehr angehört, und die Zchente ohne weiters an, du bey den, Vcr,teigcrun,gen verbüebemn Meistbiethcr überlassen werden wür-d,m., ^ca,a,tshcr,rschaft SitNch a,m,Hi. May 1.822«. ^ «"umwur , ' Gubernial-Verlautbarung. 3- ?c»3. . (!) Nro. 711Y. Durch die hohen Orts erfolgte Iubilirung des hierortigen Landes^axarors Johann Baptist Novak, ist die mit einem jahvlichen Gehalte von Ein Taulend Gulden Metall-Münze verbundene Landes-Taxatorsstclle in Erledigung gekommen. Dieses wird mit dem Beysatze zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß alle ' jene geeigneten Bittwerber, welche diese erledigte Bedienssung zu erhallen wün-- schen, ihre ordnungsmäßig documcntinen Gesuche bis Ende Iuly l. I. dieser Landesstelle zu überreichen haben. Vom k. k. illyr. Gubernium. kaibach den ß. Iuny 182.5. ^ _______ F^anz Ritte r^v. Ja comini, k. k. Gub. Secretar. ^ ' Kreisämtliche Verlautbarung. 3- ?lo. (1) Nr> ^024. Die hohe kandesstellt hat unterm 9. v. M. Z. 5g^6, die Pflasterung eines Theils der Stadt Krainburg zu bewilligen geruhet, und es wird in Folge dessen nwsichtlich der auf den Betrag uon 253 fi. i5 kr. richtig gestellten Professionistcn-Arbeiren, am 23. d, M. Vormittag um 9 Uhr bep diefemKreisamte eine Minuendo-Versteigerung abgehalten werden. ^Sowohl der Pflasterungs-Plan als auch die kicitationsbedingnisse können vorlausig bey dem kreisamtlichen Expedite eingesehen werden, und es weroen alle dleßfalligen Unternehmer zur Licitation hiemit vorgeladen. Kreisamt Laibach den 18. Iuny 182Z. 3 7'6. Kundmachung. " Nr. /^n " (1) Das k. k. Oberbergamt Idria bedarf im 4. Militar Metzen Weiyen, 65o Metzen Korn, und i5o M^ tzen Kukurutz m das Idriancr Magazin zu Oberlaibach abgeführt werden müssen Um diese Getreide-Quantitäten um die möglichst bissigen preise bepschaffen zu können, wird in GeMaßheit hoher Gubernial-Verordnung vom n. 0. M. Z. 7538,. den 5. k. M. Iuly Vormittags von 9 bis 12 Uhr, die öffentliche Versteigerung dieser Lieferung bey diesem Kreisamte abgehalten werden, wozu die Liefe-rungslustigen mit dem Beysatze zu erscheinen hiemit vorgeladen werden, daß wenn der Preis des Kukurutz jenen des Korns übersteigen sollte, statt der obangeführten Quantität Kukurutz, um so viel mehr Korn geliefert werden soll, und daß nur Getreide von guter Qualität angenommen werden wird. Uehrigens können die L^itationsbedingnisse, die unverändert wie im uer^ stossenen Quartale beybehalten werden, taglich m den gewöhnlichen Amtsstunden bep diesem Kreisamte eingesehen werden. Kreisamt Laibach am 14. Iunp 1823. > (Zur Beylage Nr. 4ä.) -. 723 — ' »«^-^^ ^ Stadt-und landrcchtliche Verlautbarungen. ' Z. 696. (1) Nro. 2759. - Von dem k. k. Stadt» und Landrechte in Krain wird dem Martin6 errichteten Kaufvertrags auf das in der Gradis,d> Vorstadt «lib. (^ons. Nr. 53. liegende haus, dann um Supcrpränoti-., rung der vom Antleas Obresa an ihn unter 6. April l. I. ausgestellten (Zession eingebracht, . und die Bewilligung dieser Prä und Superprä'notirung zur Sicherstellung eines-rückiänoigen Kaufschillings pr. 5c>oa ft. nebst Interessen erwirkt. " Da der Aufenthaltsort der obgenannten Gegner diesem Gerichte unbekannt, und weil si rieNcickt aus dcn kaiscrl. tönigl. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Ver« "eidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den Hierortigcn Gerichtsadvocaten vi-. Lindner als Curator bestellt, mir welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Abwesenden werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen , oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rechtsbehelfe an die Hand geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestell?«, und diesem Gerichte nahmhaft zu machen, und Überhaupc in »ie rechtlichen'ordnungsmäßigen Wcge einzuschrci« ten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Vürabsäumung entstehenden Folgen bcyzumesscn haben werden, ' Von dem k. t. Stadt- und Landrechte in Kram. Laibach den 27, May. 1L23. ^ h 7l5- (1) Aro. 2749. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des hierortigen k. k. Fiscalamtes, noininc: der Armen zu Gori-tschiya in 5cr Pfarr Mannsbuvg/ als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 5. März l. I. daselbst verstorbenen Priester Matthäus Worlitsch, die Tagsatzlmg auf den 21. Iuly l. I. Vormittags um 9 Uhr vor tnesem k. k. Stadt-und Landrechte bestimmt worden/bey welcher alle jene, welche an dnftn Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen , solchc sogewiß anmelden und rechtsgeltcnd darthun sollen/widrigens sie die Folgen dcs §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach den 10. Iuny 1823. ___________ "^ Aemtliche'Verlä^lt^ariütg^ <^. 712. >','^ ' ." . . ^lo. 2272. un pu5w <1i doi'i-i<3i'6, »1 (^riliiQ 6 annssso 1'anlinc» zü^enäin 6i üoi-ini 500^ oluu I-l pi-avvi^ione äel Zo p-^- ^ulla ^552 äi pm-w äo^li essetti, ^,n^^,i^ ^ Ii'2!n o85i) od oluc: il vciiNa^giu 6i unu ^lu/^a nei I^«^n« zx3i- >ni ViaAgiÄtoi e; 1a 5oni!i»a cli'I'ioi'ini 2ZO0 ^ nornia äeI^,L^ol2memn in vi^ai o^ «I avvisa clinin-^nc inl,Qnc1es5ü cli Hzpirarvi^ cliü il lermine ^><:r I'in5lnuüxiune ciclia relÄlivü i5l.un2Ä liUa Oireiiune «ncläertll resla Ü552W iino al ^iurna i5 äei j)ra8äi^o,VLii-inro I^n^lic». > ' 3il?atta il^^xH cloviü ezze^e correänln dci «L^nonü ieIoI»ii 6aci.lmenr^ oltre que^il cüin^iiuvunti i »eivi"! o!i« I' O^lanl,? ^vezze^, ^er ^vvoutui'2, ^>lez,t2ti, cio« : «. 72g — 1. ?sc!c! «II Vallezimo. 2. ^l.l.ezt2i.c> nic^dioc», e c^irur^ico ä» eu,l con5l,i o««ere 1' o^tante di san» ^. vVue8t2tn äeiie ^.ntoi-it», I^aeÄÜ 51 tüiviii, clie ^ccleziasdic^L di drl«>n2 condotta, e moraiita. ^,. (üoi'üiioilw Ättküiäibile: «Ma <Ü2^»cit2 nei Ie^ei'6) sorivere, e lar tüunti. Nilmio il 17 ^la^zic) i82Z. 1^' I. N,. (Üc»n8i^lier6 äi (^«verno, >7 Vermischte Verlautbarungen. Z. ?«3, Verlautbarung. (;) Am 25. Iuny d. F. frühe um y Ubr wird der zum Staatsgute Thurn gehörige Acker Stetnarza, sammt dem dazugehörigen Wicsfleck, auf sieben nacheinander folqende Jahre, nähmlich vom i. November 1823 bis Ende Oltober iL5o verstelgerMgswtif» in'Pacht ausgelassen. Die Versteigerung wird in der Amtskanzlen des k. k. Vcrwaltungsamtes »m deutschen H'>iuse, wo auch die dießfälligen Aedingnisse täglich eingesehen werden tonnen, abgehal» tcn werden. Läi,ach am in. Iuny 1L23. Z. ?"9 Verlautbarung. (») Am 28, Iuny d. I. frühe von 9 bis l2, und Nachmittags uon 3 bis 6 Uhr werden folgende, der ^,tutienfonds > Herrschaft Kaitexbrunn gehörigen Getreidzehente auf 6 nach einander folgende I,^hre, nähmlich vom 1. Nov. 1822 bis letzten Oct. 1L29, durch Versteigerung an dcn McistbictKcnden verpachtet werden, als: Der Hehent rNa, Nu5t«, I)nter5assLcllen22, ^»zraclizclm, tto5ore uncl Vi5c!!lnalit?. Die Versteigerung wird in der Amtzkanzle» dei f. f. VerwalwngsamteZ im deut» schcn Hause, wo auch die dießfalligen Bedingnisse eingesehen werden können, abgehalten n-erdin. Lai'oach am ^». Iuny 1823. 8- 7«c». G d i c t. Nr. 44». (,) Vor dem Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Michclstätten haben alle jene, welche auf den Verlaß des zu Oberfernig verstorbenen Michael Moschnig ous was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen gedenken, den »a. Iuly l. I. Vormittag um 9 Uhr sogewiß zu erscheinen, ihre vermeintlichen Forderungen anzumelden, solche icchtügclteno darzuthun, als im Widrigen der Verlaß ohne rveiters abgehandelt und 5en erklärten Erben eingeantwortet werden wird. Bezirksgericht Staatshcrrschaft Michclstätten den 6. Iuny. 1823^____________ 3 706, ^ —— (1) ANe jenl, welche auf die Verlassenschaft des verstorbenen Johann, Andreas, der Marqareth und Agnes Kaferle, dann des Jacob Steppeh, alle von Raune, entweder alö Erben oder Gläubiger einen rechtlichen Anspruch zu machen gedenken, haben zur Anmeldung ihrer Ansprüche am 3l. k. M. Iuly früh um 9 Uhr in h'esiger Amtskanzley sogewiß zu erscheinen, als widrigens die Verlasscnschaften abgehandelr, und denen sich meldenden und legitimirenden Erben werden eingeantwortet werden.. . Bezirksgericht Herrschaft Treffen am »2. Iuny »623. Z. 7". V d i c t. Nl. 6l2. (i) Alle jene, die an die Verlassenschaft des in Dobrava am 9. April 1825 vecstoc-benen Joseph Ruh aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu machen glau» ben, haben am 7. Iuly »625 früh um 9 Uhr um so gewisser in dieser Amtskanzley zu« erscheinen, als sich die Ausbleibenden die Folgen des 814 §. bürg. G. B. zur 8ast legen werden. . Bezirksgericht Weixelberg am 4. Iuny 1L22. Z. 6L5. Verlautbarun g. (3) A,n 24. d. M. früh von g^bis »2 Uhr Bormittag wird in der dießbezirklichenAmti. ^M kanzley am Rathhause in der Htadt Krainburg der zum hiesigen hauptnormalschulfonde gehörige eigenbamqe Getreidzehent, in Birkach am Kruinburger Felde gelegen, auf drey Jahre, nähmlich bis Ende Qctober l325, mittelst öffentlicher Licitati^n in Pacht aeacben ^» werden. - ^ ^W ^ Die Pachtbedingnisse können stündlich in hiesiger Amtskanzley eingesehen werden; -die Zehentholden werden aber davon in Kenntniß gesetzt, damit selbe in der gesetzlichen Fnst hinsichtlich des Einst^ndrechks sich zu melden wissen mögcn. Bez. Obrigk. Kieselstein in Krainburg am 6. Iuny 1L25. R Z. 687. Berlautbarun g."" (2) ^ Dcn 7. Iuly l. I. werden bey der t. k. ^taatsherrschaft Sittich früh von « bis ,2 ^ und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr einige Domirncal. Grundstücke, vorzüglich mcbrcre ^ ^ölesenanthcile auf 3 nacheinander folgcnde Jahre, als vom 1. Novcmbcc iü"3 hinbin 1L26 mittelst öffentlicher Versteigerung an den Meistbiethenden in P^cht ausael^ssen ' weroen, K. K. Staatsherrschaft Sittich den 3i. May 1625. ""tgela„cn - Z. 702.' Licitations. Edict. ^) ^ " Am 26, d. M. und in den fol.qendcn Tagen werden im Hause Nr. 2, in der Theater« aasse verschiedene Zimmcremrichtungsstückc, geistliche Bücher, LcibeStlcidung, Wäscht, ^ Bettgewand, Kupfer, Zmn Und verschiedene andere «Berathe gegen gleich bare Bezahlung veräußert werden, wozu Kauflustige eingeladen sind. L.',ibach am 12. Iuny ,825. Z. L84. Nachricht. (3) Bey Unterzeichnetem sind wieder Lose von nachbenannten Lotterie-Ausspielunaen zu haben, als: vonderherrschaftKlingenfels »t Swur; vonderhcrrsch Wltschta-w itz und dem großen, schönen Haufe im Prag; dann von der Herrschaft ^w o n ic« und des Gutes Wroca nka. — Jedes dieser Lose tostet ia ft. W. W. oder 4 E M Aufei. ne Partie von 10 Losen zusammen genommen, wird das Eilfte zr»U5 beuaeaeben — Die gezogenen Nummern von der Herrschaft Wontpreis sind beym Unterfettiaten einzusehen. „ " Wenn jemand Transfertcn oder Ararial^ Obligationen zu verkaufen wünscht, bt> liebe die Summe und den Preis derselben be» mir einzusenden. Für kommende Michaeli werden schon Quartiere gesucht; wer solche zu veraeben hat, kann dieselben hier zur Vormerkung überbringen. " ' ^ ' ' '^ i« vergeoen Frag-u. KundschaftS.Comptoir. ^___________' _____________^^_________P i ch ! e r. 3.701. Ein Capital wird gejucht. (2) Ls werden auf eine Herrschaft in Krain auf den ersten Satz sechs Tausend Gulden als Darlehen gesucht. Wer diese darleihen kann und will, beliebe sich dessentwegen beym Herrn Dr. Repeschitz zu melden, welcher darüber Auskunft geben wird. Laibach den 12. Iunp 1823.