^3> Montag, 11. October 1897. Jahrgang 11ß. Wacher W Zeitung. »„^^-—,_____ 7?«^»^ 'i"?7°>^p«l«^77--------------------------------------------------------1------------------------------------------------------------------------------- " I'lts°>/ ^"bjichKg ^ °^ eisenbuny: «»nzjHhr!» fl. IN, Halbjahr«« fi. 7-50. Im «I°mu < o < r: ^ V!e «Laib. «eil.» erlchew» täglich. mlt »usnahmt der «,nn. und Feiertage, D!e «b«<«lftn»tl»« befinde« stch ^^ ° °'»zu 4 M»n «.' ,^^^ b«c ZusteNiin« h^ I^ann Minlusz. 3>^s-Of2 ^rnowih Nr. 22, o!3,s°7^'^7 erster Classe l°2 ^ N/an^«s^wehr. Infanterieregiments ^ M U^chllch der auf sein Ansuchender^ «N?^"lk dty U m den Landwehr-Ruhestand, '^n werk. " Allerhöchsten Zufriedenheit bekannt ^^Ntschl^^ haben mit R in ^'"dearz/e ^""s ^°" 2. October d. I. ^ zH"'N"una l?" iN.°! enthal in Petro. Ad s^^Nlleit Vlner vleljahrigen verdienstlichen ' ^" ^"kihen ger3h^" «erdiensttreuz aller- ^3" ^lchliekan^"^' ^"'"üt haben mit >L ^h°nn N.i^" 2. October d. I. dem !^n. "ahme in . °^ " ^miih anlässlich ^ s>lem^". den ble.benden Ruhestand in ^t ""s das s ?^'^" treuen und pst.chteifrigen ^N »etuht.'"b"ne ^ld.enstlreuz alle.gnüdlgst ?^>t,chli^°"^ ^"eftät haben mit >^'l ch'n! ch?' v°w 3 October d. I. dem H^"'^7^p°lZ U„f"ducte m Hrastnigg be- !>v "?"enfl,^,^ ""on Q u err a und dem in M ^". ^emsHl^l. ^'^" Dorian Projahi >^>8 ' ^"« bediensteten Arbeiter i^« >stlh n ^"'""'"ng ihrer vieljährigen, "l'll3^'bten^°u'"nternehmen gewidmeten ö ^rgnädiM Ä^u 'gleit da« silberne Ver- ^>8.Ott ^^hen geruht. ^^3 M^?^w der , ,Hof. und Staat«, ^ll l, °^ t"V'l°lieni,ch" 'l°vcn,schen. da« I.XXVI. und ^Hndet. "'^n Ausgabe >.H"'sch" «nd das I.XXXVI. ^^^^^^ des Re^chsgesetzblattes ausgegeben Nichtamtlicher Cheil. Rcgierungsvotlage. In der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses wurde ein Geslhentwurf. betreffend die Errichtung von Verufsgenossenschaften der Landwirte eingebracht. Der Vorlage sind die folgenden erläuternden Bemerkungen beigefügt: Auf Grund der Allerhöchsten Entschließung vom 21. Februar 1896 hatte die Regierung den Gesetzentwurf, betreffend die Errichtung von Berufsgenossen-schuften der Landwirte, im Abgeordnetenhause des Reichs» rathes zur verfassungsmäßigen Behandlung eingebracht. Die parlamentarifche Verhandlung diefer Vorlage über die Berufsgenossenfchaften ist zwar in der elften Session bis zu einer Reihe von Gerathungen des landwirtschast» lichen Ausschusses und bis zu der Erstattung des Berichtes des Referenten, nicht aber bis zu der Beschluss» fassung des Abgeordnetenhauses gediehen, da noch vorher die Auflösung dkS Reichsralhes erfolgt ist. In Gemäkheit der Allerhöchsten Entschließung vom 2. Mai 1897 ist in der zwölften Session drs Neichsrathes die Vorlage, betreffend die Errichtung von Verussgenofsenschaften der Landwirte, abermals zur ver« fassllngsmähigen Behandlung im Abgeordnetenhaus? eingebracht wolden. Die Abweichung»«, welche diese Vorlage gegenüber drn früheren aufwies, sind in den ihr beigegebemn erläuternden Bemerkungen dargelegt. Auch dieser Gesehentwurf theilte das Schicksal seines Vorgängers, indem die Session des Reichrathes am 2ten Juni 1697, bevor daS Abgeordnetenhaus den Entwurf berathen hatte, geschlossen wurde. Da die Regierung das baldige Zustandekommen eines Reichsa/sehes, betreffend die Errichtung von Be-rufsgfnosselischaften der Landwirte, nach wie vor für witnscheiliwert erachtet, wird nunmehr neuerdings eine bezügliche Regierungsvorlage im Abgeordnetenhause zur verfassungsmäßigen Behandlung eingebracht. Dieser Gesetzentwurf ist mit jenem, welcher in der zwölften Session eingebracht wurde, identisch. Vorgänge im Abgeordnetenhause. Anlässlich des gwischenfalles Iro.Oregorig im Abgeordnetenhaus« bespricht das «Fremdenblalt» neuer, lich den Antrag d^s Abtes Treuinfels, der lediglich eine specielle Erweiterung der Hausgesehe durch Einsehung eines ständigen parlamentarischen Ehrengerichtes zum Zwecke hat und schreibt u. a.: Auch dieser Vorschlag hat Vieles für sich, da er — wir sehen von seiner nächsten Veranlassung, einem vielbesprochenen parlamentarischen Duell der jüngsten Zeit hier ganz ab — wenigstens an die Stelle der ungenügenden und verwaschenen Einrichtung des von Fall zu Fall einzusehenden »Missbilligungsausschusses» eine stets bereitstrhende Institution seht, die immerhin schon über gewisse Machtbefugnisse verfügen würde. Das für eine ganze Session gewählte Ehrengericht hätte sogar, ohne eine besondere Anrufung abwarten zu müssen, in jedem Falle gleich dem Missbilligungsausschusse das Vorhandensein einer parlamentarischen Beleidigung zu constatieren. darüber hinaus jedoch auch dem Beleidiger die Pflicht einer Genugthuung aufzuerlegen, die in gradueller Abstufung in einer entschuldigenden Erklärung, im Widerrufe oder in einer förmlichen Abbitte zu bestehen h2t. Verweigert der Beleidiger, sich der ihm auserlegten Genugthuungs-leistung nach dem Spruche dts Ehrengerichtes zu unter» ziehen, so verliert er dadurch, dem Antrage Treuinfels zufolge, sein Mandat und zugleich für den ganzen Rest der Session das Recht der Wählbarkeit. Der Antrag, steller will dabei die Thäiigfeit drs Ehrengerichtes auf solche Beleidigungen beschränkn, welche mit der Parlamentarischen Thätigkeit als solcher zusammenhängen und gegen Personen gerichtet sind, welche im Abgeordneten« hause zu sitzen berechtigt sind. G'wiss zeigt auch der Vorschlag des Abgeordneten Treuinfels manche Unvollkommenheit. Nicht das mag an ihm am meisten bedenklich sein, dass er die Beleidigung von Personen, die außerhalb des Hauses stehen, von dem Schutze durch das Ehrengericht ausnimmt, obgleich bekanntlich schon mehr als einmal grundlose Verdächtigungen, die in unserem Reichsrathe unter dem bequemen Schutze der Immunität vorgebracht wurden, solche Personen in Ruin und Verzweiflung gestürzt haben. Es mögen sich eben auch für diese Einschränkung triftige Gründe anführen lassen. Auch der Umstand, dass der angedrohte Manbatsverlust eine Abänderung des Wahlgesetzes involviert und der Beschluss einer solchen Bestimmung daher nur mit Zweidrittel-Majorität gefasst werden könnte, kann lein Hindernis sein, da eben eine hinreichende Zahl von Abgeordneten damit einverstanden sein mag. ^ ^Meton. ^lllnterip^ ."^losten lrainischen ^ "^llnnentes Nr. 43. ^3^7 gebürt die rühmliche < , n^° di Z,l L.?'p^ber stieß das lt tz Fei,d?'ch. welcher >>cU°"" ^m Corps des «'« "/"PPen"'" ^eH'Dasselbe den Tag darauf. ^ , °l°lbs" nach Hc?"^l. zur Unterstützung b°t >Ne^ IndemGe. , °<. ErK "«« Vor.." Uebermacht mit be> >?'"ten"N». diesez K. ^rückgedrängt. Da >tch.>r^^aj«r ^«^5"? dem Bataillons- '" ° >"^te der?lb^°"ders dringend aus. hi r an' °" der Spitze seiner " «"Nich in?^nd ^°llkn erneuerten Angriffen >"e? ""^iner Nn" ""d blieb selbst dann Die wenigen, ^ 5" Dillon /in« "/.den "it «nfang "" "«.getheilt und fochten in demselben am 6. November bei Le Nove und Scaldafero. Indes hatte der aus der Gefangenschaft zurückgelehrte Major Haen fein Bataillon wieder her« gestellt und führte dasselbe am 11. November nach Villanuova in die Brigade des General Liptay, worauf es der Schlacht bei Arcole (vom 15. bis 17. November) beiwohnte. ^. ^ . . Auch in diesen denkwürd'gen Tagen machten die beispiellosen Anstrengungen Vonapartes alle muthvolle Ausdauer der österreichischen Truppen erfolglos. Das Bataillon Thurn sah seinen ehemaligen Obersten, General Adolf Freiherr v. Brabeck, fallen, Major Haen verlor durch eine Kanonenkugel einen Fuß, Ober« lieutenant Graf Basta gerieth schwer verwundet in Gefangenschaft, mehr als hundert von der Mannschaft blieben todt, ebenfoviele wurden vermisst. Hauptmann Gabrieli sammelte die noch übrigen bei Van Bonifacio und führte sie über die Brenta nächst Padua. Im Monat December durch Eingerückte aus Spitälern und sonstige Vermisste wieder ergänzt, lam das Bataillon zu dem Corps Provera, in welchem es am 16 Jänner 1797 zum Entsahe gegen Mantua an« rückte. Gleichzeitig unternahm die Besahung dieser Festung einen Ausfall gegen St. Antonio, um mit FML Provera die Verbindung zu erzwecken, welche aber durch die am 14. Jänner bei Rivoli zum Vor-theil des Feindes ausgefallene Schlacht, des überein» stimmend handelnden Corps Alvintzy entbehrend, nicht vollführt werden konnte. Bei diesem letzten Ausfall der Bcsahnng Mantuas war Oberst Paul Graf Sola mit den übrigen zwei Bataillonen des Regiments an der Spitze der Colonne herausgebrochen und führte während des Rückzuges wiew die Nachhut. Es war die letzte seiner Waffenthaten. werden wird. ,.>«,,« Del°s^' Während seines Aufenthaltes M 0" ^^K Bai verhandelte der Staatsfecretar von ,^M Dr. Leyds. mit dem Gouverneur uver" ^ ^ von Arbei'skräften für die VerMM- ^ dabei versuchsweise Vmschlage ge"aA' ' „„<' fischen Arbl'iteragenten in 3^''"^"^^! M w lcher die Interessen kr eingebornen nehmen solle. Tagesneuigleiten. ^^ - (Versammlung manner und Philologe") " MM"'.. sammlung deutscher Schulmänner uno /^ ^ Gebiet liegt, ift der Lago Mags>°"' ^^t « ' 5 365 Vieler betrilgt. Der ^nfer ,S st ,„ OciH B Stelle mit 310 Meter. mit 214 Meter, bann folg«« d" ^c b«^l der Vietwaldftätter S?e mit ^"' « OM^ B'"' Iura.«ebirge mit 34 Meter und z ^„« Lao«zer See, lnssm Tieje nur bi« y « ^ (Dr. «mil 0°l^ /^ seinen 50. Geburt«.«,. »" ">^ an ben Gelth'ttn elne «"he ö^ , ^ s und Telegrammen ein. "" „tläl ^H,ozl-P> R..t?r v. biurr u.,b O"tl<,l^ ' , lH^-< .,«t,n„.« stress, übel«"""« ^^--^F Russische Novelle von Herbert Fohrbach. Hochhalmig steht das schwere Korn an der staubigen Landstraße, sich tief neigend, wenn der heiße Athem des Mittagswindes es streift, und dazwischen leuchtet und glüht blutrother Mohn. Auf der üppigen Wiese, neben dem Nehrenfelde, lagern Zigeuner. Träge ruhen Männer und Weiber in den Zelten oder im Schatten der Wagen, während die Kinder sich lachend und lärmend im blumigem Grase herumbalgen, ab und zu mit scharfem, schnellen Blick die Landstraße musternd, ob sich auf ihr nicht ein Reiter, ein Wanderer nahe, den man anbetteln könne. Im Schatten der Aehren sitzt ein schlankes, braunes Mädchen, die schmalen Hände müßig gefaltet und um die hochhinaufgezogenen Knie geschlungen, die großen, schwarzen Augen mit sehnsüchtig fragendem Blick ins Weite gerichtet. Da legt sich plötzlich eine heiße Hand mit hartem Druck auf ihren bloßen Arm. «Viarda!» Sie hebt den von dichtem, wirrem, schwarzem Haar umfluteten Kopf und kaum die schmalen Lippen bewegend, fragt sie: «Was gibt's, Zsiga?» De« Burschen Hand löst sich von dem Arm des Mädchens, und sich ihr gegenüber hinlauernd, sagt er, mit sinswm Vl'ck ihr Antlitz streifend: ««r«^^ "'?'* a^"? Ittzt noch nicht,, aber ^e3 Ne??"l' b° "^ du mir °l2 mein Weib in 5n"wU N«n^ du heute wohl Sie schüttelt langsam den Kopf. «Ich werde nie die deine werden, Zsiga. In den Sternen steht geschrieben, dass mir ein anderes Los beschieden ist, als mit dir aus einer Schüssel zu essen.» «Die Sterne lügen, Viarda l» «Sie lügen nicht! Schon lange las ich in ihnen, dass meine Zukunft eine andere fein werde, als ich geglaubt, aber verworren und verschwommen war bisher die goldene Schrift. Seit gestern erst weiß ich es gewiss, dass das Geschick uns trennen wird. Es steht mir ein großes, ein übergroßes Glück ganz nahe bevor. Ein weißleuchtender Stern verrieth es mir. Ein über» großes Glück!» «Und ist es denn kein übergroßes Glück für dich. Viarda, das Weib Zsigas, des ältesten Sohnes des Z'geunerfürsten, zu werden?» ruft der Bursche flammenden Auges. «Das Glück, das mir der weiße Stern verhieß, muss ein anderes sein, Zsiga», sagte sie, den kleinen Kopf senkend. «Nicht hier blüht mein Glück, nicht bei dir im Zelte. Von dort wird es mir kommen, von dort, wo die Sonne niedergeht, helläugig, hellhaarig, blass und doch voll Feuer, schlank und groß.» Zsigas Gesicht verzerrt sich. «Die Sterne lügen, Viarda, und lügen sie nicht, so will ich mir dich dem Schicksal abtrotzen», zischt er, die Hand in den breiten, rothseidenen Shawl versenkend, der sich faltig um seine Hüften schlingt. «Lass es nur kommen, dein helläugiges, blasses Glück, ich trete es in den Staub!» Viarda sieht ihn voll an. «Das wirst du nicht. Zsiga, denn davon las ich mcht» in der Sternenschrift.» !-------------------— -^,.. .lope", '- Sie blickt schon w>eder mn " Augen die staubige Straße YM«"' ^ «Viarda!» ^ lleid^ Sie rührt sich nM,h Se,e^H «Ich w:ll dich in SaM"" " ^d ^ O^ dein Haar und deine schlingen», flüsterte Z«ig° ' Ä>^ l"'. dem des Mädchens ganz ""ye M ^ "" ^ Ross soll dich tragen, und ^ ich dich in moosweiche Deck « " W« - . «Genug. Zsiga, g""g ' ^"- ^"s^ Blick von der Straße mir geben willst, werde lch "" jh"''h, b«l /, so will es das Schicksal ^ "" . .S^F^ plötzlich den Oberkörper h^ dort drüben im fernen Weste" ^ "" < F die Mutler Erde. Nicht lang« ^l naht!» ^Hspril^" i? Mit einem lauten FluS "> „ d" zerrt auch Viarda empor. ^ück, ^ ^ .Wehe dir und demem ^. '^ folgst!» rast er. ^ «H f"),„tsie >I "Ruhig macht Viard^ mathiges Lächeln auf den "U ^ « '^ ^ abgetragenen Rock und befts gt^ „r s-" , ' , blumen in dem schmalen 6" plAF.. um vÄlmt. .... die lt" er", g/i' «Ho, ho. ho!» treibn tt lo'^ ,s,< heißhungrig? Wölfe "^Wle > und in wilder Hast über ^ " zustürmend. ^ ^ deN ^ ^ Viarda hebt lauscht oe" sich hastig an Zeiga. _____________________________________2087____________________________________________11. October 1897. ' ^"««. «ldforschung sowie in dankbarer »>sk"°lNlnen« «.^l Z°Weichen Veweise sreunblichften " i" b,zll!ckwü7s!h,". ^""^iie zu dieser erhebenden -/'e^/^^°d «it elektrische« Be- ?^« ihetrle^"""^''" ^" «in Fahrrad «it ^.^lben l.°. ."^/uiert «nd patentieren lassen. > 3tt? ,! änlicher Wche"wie die« bei den Syfte« Sprague der ??'" '".rich" ^" .^"" ^'Uung der a« 3°hrr°d Üt3"" ^«d mi, ^«°schlne zugeführt, indem ein n "" ««unters ^. ^"" «"gerüsteter «r« be« 2"3^M A^" °« zwei Leitung«brähten fich Ü . ^" """ozlick ^^ung «acht allerdings dem «^lchniO,' 3""e °l« «it einer elektrischen 2" bles« H.« "bm zu benutzen, und e, scheint ?!« «in ^ ""« hauptsächlich für Velobro«e 'K'"t. «nb U^ dürfte n°ch einer Mittheilung ^ "' dlksez ^"'5" Nureaus von Richard Luders U> h°^ ^"'h l«r Lehrzwecke eine gewisse ll?' "" ilder » .. ^" Lernenden da» Tr«len "^l d.M. "der U^^, der aus be« Nab fitzt, 3'b'°Verl^°'°ph«eren ohne Draht.) »Üb« °" Prof. Sl<.k? °."°lzeltung. vernimmt, halten 3"' b«r Hz seit einigen Tagen «lt Unter-V c« ^legr? ^ vorgenommenen Ver- N>< ?« °" ^. dw. °bn« Draht nach be« System ^ n.n^ U"g«wöb^°"ber°rdentlich befriedigende« ^ !" sind die?. ^^"l"°'" "«o'Mrlschen l'I^^Kiw^ zwischen zwei in der "üen. meler von einander entfernten Stationen °"! ll.^ "schließ »ü "" " « ° rnevllle.) Au« "l 2.>"n A" ^ «locken von «orneville haben H"t »?>lt «si?" «"lungen. nun sollen fie auch ""2°"' bN ^ Der Pfarrer von Corneville, >?°lluny. de.^n «-iter de« Gai.e.Thea.er« um ^ ^"° K"i ^«schuss zur Anschaffung einer > ^ lveltbelä?«. ""bet ""den soll; die durch > 1,1°> u "/«"""dene Kirche besitzt gar leine ^tz 1^Ühne"l it " ,""ne Nothglocke. Dichter, Ion-< '°"l" fie ih ° ^"" ^' «locken angedichtet, zz ^ sz ^^ ^"" "^^ °"^ """5 t^I' ^bi Z"ey Lass "" """"b"' ««ltan von !>" „>>. °"°t,ch»lt ^ "' "" °"« Mitglied einer bei^/ch'be!,^"^ solche« fiel« eln.n U "'e k "neu, N ünÄ7^"lg geschrieben halte. Der-^ h>" um b ^"^" ^"tel, den der Sultan '< ^' bem?ch. "^ H"« .rug. Nach dem Tobe U" "n ^ Vluham^ ^ "^" Sohn, der Thron- Koran«, da man de«. z '« ^sen K"r""lt zuschreibt. Nun hat Sultan !> s> ,^° v°n seine« genannten Vruber !^bell,""" ^ruft b^, unb trügt ihn selbft °l« ^l«ht 5"e Gedmd s? ,^?'^°lle Stimme -Zum »l!>«!>« ^ °uch „ '?l »>ucki,ch ein,. '!'«>!" W»l!, "'" «"'>"''''' ^,>w"»F''«dw„i^''' «nlw°l!; unvllwand! Vn^°° «i>"" ^" di n^.'«'»'"' die nähn und > ss ^ »"''«°°h°s 5«^, bmunen Kinder in "> «"« °«! ? ^'s!°It » i ^!" »erlchwinden die >'<> d°r, «!"bm 3,ch^ ^ WM. die ein.n ''«!?!»»!! wi! ?'^ »» »eiwellen Icheint, ^ ?l,ch^ Da« N°pp""r G„!ch»indi,!eil ^>»i>)"b i«,,^« «an UW" l°Wl buft wird °'z>.«« "°!"°npeV"' "«en Fluch, "" '« "" .ine M, ""°'' "°"""° ^^«d«^ ^^!e.e«„^ü.,e, ^1. — (Lanb'UndforfiwirtschaftlicheIubi-läums-Nusstellung Wien 1898.) Eine der originellsten Gruppen dürste jedenfalls die Gruppe «Weinbau» werben. Dieselbe wlrb in anschaulicher Weise diesen hervorragenden lulturzweig demonstrieren, der durch die Umwälzungen, welche durch das Umsichgreifen der Phylloxera hervorgerufen wurden, erhöhte Bedeutung gewonnen hat. Es wird daher in dieser Gruppe die Methode der Reblaus-Bekämpfung, beziehungsweise Regenerierung gestörter Weingärten in eingehender Weise demonstriert werden, um auD dem großen Publlcum die Schwierigkeit dieser Arbeiten verständlich zu machen, und find namentlich aus Frankreich sehr interessante Objecte zu erwarten, «uch hinsichtlich der Peronospolll-Velämpfung find mancherlei Neuerungen angenelbet. Spanngeriilhe zur Weingarten-Bearbeitung sowie «it Dampf und Elektricität zu be» treibende Pressvorrichtungen.Weingartenbünger, verschiedene Maschinen und Apparate sür Schaumwein-Fabricalion und Vorrichtungen sür Transport von Wein und M°ft find bereits zahlreich angemeldet. Die Abtheilung sür Maschinen und Gerälhe für die Weingarlen.Vearbeitung, Veredlungen und Kellereiwirtschast steht auch be« Auslande zur Beschickung offen. Von Deutschland wurden eine große Mufterlellerei und ein Mufterpresshau» angemeldet. Großartig wirb die Betheiligung der Wiener Vinder.Genossenfchaft werden, vertreten sein wirb und eine Collection von Meisterstücken zur Ausstellung bringt. —Ein besonderes Interesse dürfte das consumlerende Publicu« den zur llosl gelangenden Wilnen entgegenbringen, nachdem zum erstenmale in Wien Weine von veredelten Rcben in größeren Quantitäten und au« verschiedenen Gegenden verabreicht werden. Aber auch mancher gute alte Tropfen wirb in der Rarilälenlost dem Publicum zugänglich gemacht »erben, «lle ausgestellten Oerälhe und Maschinen werden von einer July geprüft und im Laufe be« Monat« «uguft 1898 anlüsslich eine» abzuhaltenden Weinbautage« in einer internationalen Conferenz geprüft werden, «uch für Weine stehen schöne und wertvolle Ehren- und Geldpreise in Aussicht. * (Ein fingierter Diebftahl.) Au« Adels-berg wird berichtet, dass in der Nacht vo« 1. aus den 2. d. M. dem Elsenhändler Franz Vatjel in Wippnch laut dessen Anzeigt aus seinem versperrten Verlauft' locale anaMch Ware im Werte von 60 fl. sowie b. 232, 2088 11, oclowM^. die in da« Verkauftlocale führend«« Thüren leine Spur einer Gewaltanwendung zeigen und auch leine Anzeichen auf ein Eindringen lre«der Personen ln da« Local hin« weisen, anderseits aber Vatjel fiarl verschuldet und ln letzterer Ieit von Gläubigern bedrängt worden sein soll. wird vermuthet, das« er den Piebstahl lediglich fingiert habe, um fich aus lurze geit seinen Gläubigern gegenüber freie Hand zu verschaffen. Diese Vermuthung wirb dadurch bestürlt, das» der Umstand. Valjel, dessen Ge. schüft nur einen sehr lleinen Umsatz hatte, sei im Ve« fitze einer relativ so bedeutenden Summe baren Geldes gewesen, allgemein al« unglaubwürdig erklärt wird. —r. — (Au« den Jagdrevieren.) Die Feld» jagd hat heuer recht ergiebige Resultate ergeben. Sowohl an Wachteln al« auch an Feldhühnern wurden für unsere Verhältnisse ansehnliche Stacken geliefert. Da der vorjährige Winter milde und schneear» war, überwinterten dle Hühner gut; es hätte auch ein außerordentliches Hühnerjahr gegeben, wenn nicht zahlreiche Gelege durch den heurig n Iunischnee verdorben worden wären. Au« den zweiten Gelegen sind schwache Kilten geworden, die lheilwlise erst Ende August flügge wurden. Auch die ersten Wachlelgelege litten unter dem Illnischnee, so dass man noch jetzt verspätet ausgebrütete, laum stügge Nefter findet, eine für die vorgeschritten« Jahreszeit seltene Er» schelnung. Wider Erwarten find dle Felder heuer mit Hasen spärlich beseht. Die nach d?« Heibenschnitt ab« gehaltenen Feldjagden entläuschlen durchgehend« ln Bezug aus die Hasenausbeute, befriedigten jedoch größtentheils die Hühner betreffend, da zur Ueberraschung der Jäger zahlreiche Kilten, die wegen der stehenden Frucht bisher nicht conftaliert welden lonnten, zu Schuss lamln. Seit V einigen Tagen »erden auch schon die vielgesuchten Lang» schnäbler gemeldet, denen aus ihre« Zuge nach den Winter-stallonen so fl?ißig nachgestellt wirb. Wenn diese bisher auch nur sehr vereinzelt zu finden waren, so gelang es doch recht eijrigen Nimroden, einzelne davon zu erlegen. Die Nach» richt davon lässt auch unsere Iägerwelt die bisher fleißig besuchten Felder meiden, um dafür durch Wald und Au streifend nach Schnepfen zu jagen. Nuch der Rehwildftand hat fich sehr gehoben, die Vlattzelt war überaus günstig, fiz ergab recht schöne Resultate ebenso wie auch auf ein« zelnen bisher abgehaltenen Vrackaden ganz hübsche Strecken zustande gebracht wurden. Die Verbreitung des edelsten Wilde« in Krain, der Gemse, nimmt auch, danl der Schonung, die ihr zulhell wird. wieder zu. Die Reviere, die vor einigen Jahren durch eine böse Seuche ungemein starl hergenommen worden waren, bevölkern fich wieder, so dass bei fortgesetzter Schonung der alle Stand bald erreicht werben dürste. Die bis« h?rigen Jagdresultate befriedigten fast durchgehend, unter anderem g«lang es ja auch der ersten Frau des Landes, linen ganz capital«« Gemsbock zu strecken. Waibmannsheil l — (Vlovenisches Theater.) Vorgestern fand vor sehr gut besuchtem Hause eine Reprise der Oper «Earmen» statt. Die Haupllräfte, allen voran Fräulein horvat, erhielten vielen Veisall. »(Deutsches Theater.) Gestern führten die lomischen Herrschaften des deutschen Theater« mit Glück und Geschick das große Wort; das Publicu« erhob dagegen leine Einsprache, denn Lachen soll stet« eine gute Medicin sein, die, selbst in größeren Dosen eingenommen, den Magen nicht verdirbt. Wenn alle« lacht, wäre es unrecht, fich ernsthaft mit dem zur Ausführung gelangten Stücke, das überdils schon einmal ln dem velflossenen Spieljahre in Scene gieng, zu beschäftigen. E« ist dem Versasser der Posse «Der Mann im Monde» gelungen, mehrere komische Figuren und eine »nzahl drolliger Situationen zu schassen. Hie und da zeigt fich der Bau der Komödie wohl gar zu leicht gesüg», und so einfach der Conflict ist, mit noch einfacheren Mitteln wird er gelöst; es wird jedoch niemandem ein bitterer Nachgeschmack auf der Jung« bleiben und die Posse lann al» harmloser Sorgenbrecher mit größtem Vehagen hingenommen werden. Das vortreffliche Opiel der Künstler des deutschen Theater« brachte da« luftige Stück zur lustigsten Wirlung. Da eine Unzahl von Darstellern in dem Glücke beschäftigt ist, erscheint es laum möglich, jede« einzelnen Verdienst um den Heiter-leitsersolg zu würdigen; es war eine Reihe von Lei-stungen, wohl wert gesehen und bllacht zu werben. Die beiden Komiler, Herr Trebisch und Vöttler. die bereits in der Operette ihren Mann gestellt, fanden die», mal vollauf Gelegenheit, zwerchfellerschütternd zu wlrfen; Htrr Trebifch errang außerdem al« Coupletsänger einen durchschlagenden Ersolg; er fingt geschmackvoll, hat eine angenehme Stimme und pointiert sehr geschickt. Herr Göttler wirlt durch seine behagliche Komll, die be. sondtls in den Guteftubenlomödien ihre volle Berechtigung hat, übertreibt nicht und charakterisiert seine Figuren in gelungener Weis-. Ein Gesangspotpourri, das er mit großer Routine zu« besten gab, fand ebenfalls großen Velfall. Fräulein Porth spielte ein luftige« Ding «it aller Muntelleit und Veweglichleit, die ihr zu «i««n ift und sang ihr« Lieber slhr hübsch. Gin r«^chc» Stuben»ädch«n suhlte Fräulein Kllnlhofs .NNMUMM und lleineren Rellen ihren redlichen Nnthell an dem gelunginen Abend, der sich auch durch einen guten Besuch auszeichnete. ^. * (Pro»enabe«Loncert.) Ungeachtet der spälherbftlichen Kühle fand fich gestern bei« Promenade-Concerte in der Sternallee ein zahlreiches distinguiertes Publicum ein, das mit sichtliche« Vergnügen den trefflichen Vortragen der Militärkapelle, die unter Leitung des Kapellmeister» Herrn Friselein hübsche» Programm bot, lauschte. *(Au« dem Polizeirapporte,) Vom 6. aus den 9. b. M. wurden vier Verhaftungen vorgenommen, und zwar zwei wegen Vaclerens und zwei wegen Vetteln«. — Vom 9. aus den 10. b. M. wmden sechs Verhaftung^ vorgenommen, und zwar drei wegen Excesses, zwei wegen Herumfireifens und eine wegen Vetttlne. —r. Aitevarisches. Das Slllzlammergut nebst angrenzenden Gebieten in Wort und Bild. Von Leo Kegele. Mit über hundert Illustre tionen und einer Karte. Ausgabe erfolgt in 10 Lieferungen ä, 80 Kr. - 50 Pf. -- 70 Cts. (A. Hartleben's Verlag in Wien.) Mit dem vorliegenden Vuche hat der Verfasser sich die Aufgabe gestellt, eine monographische Abhandlung des Salzlammergutcs rüctsichtlich dessen landschaftlichen Charakters und der cultur« historischen Entwicklung desselben zu schaffen. Die erste Anregung hiezu erfolgte in Lehrerlreisen. Eine Heimatkunde ist das Werk trotzdem aber nicht geworden, das verrath ein Blick in dessen Inhalt, und das war auch nicht der Zweck, der dem Verfasser vorschwebte. Es liegt vielmehr ein Buch vor uns filr alle jene, die sich mit diesem herrlichen Landstrich, desfen Bewohner, deren Sitten und Gebräuchen, deren Thlin und Treiben von einst und jetzt näher bekannt machen, und für die ungezählten Tausende von jährlichen Besuchern des Salzlammergutes aus allen Welttheilen, die sich eine bleibende Erinnerung an ihr Verweilen in dem» selben verschaffen wollen. Das Buch, welches in 10 Lieferungen erscheint, enthält eine große Anzahl vorzüglicher Abbildungen, so dass Illustrationen und Text, sich gegenseitig ergänzend, ein umfassendes, getreues Bild des Salzlammcrgutes ge^en, Die Kleinmayr H, Fed. Vamberg bezogen werden. Neueste Nachrichten. Parlamentarisches. (Vrlzlnal'Ielezramm.) Wien, 9. October. Ueber die heute nachmittags abgehaltene Sitzung des Polenclubs wurde ein Communique' ausgegeben, das folgendermaßen lautet: Die Nachmittagisihung. welcher Minister Rittner als Ver» treter der Regierung beiwohnte, dauerte vier Stunden. Alle Redner sprachen sich einmüthig für die Aufrecht« Haltung der bestehenden parlamentarischen Majorität aus, wobei die Zuversicht ausgesprochen wurde, dass die in der neuesten Ieit in der Majorität hervor» getretenen Differenzen sich werden schlichten lassen. Festhallend an den Grundsätzen des Adress-entwulfes der Majorität ist der Polenclub gesonnen, die Regierung aufrichtig zu unterstützen und mit den anderen Gruppen der Majorität loyal zusammenzugehen; jedes schroffe oder aggressive Auftreten gegen die Gruppen der Minorität vermeidend, will der Polen» club nach Möglichkeit zur Förderung der legislativen Arbeiten und zur Gesundung der parlamentarischen Verhältnisse beitragen. Die Lage im Vrient. lOrizlnal > Telegramme.) Eetinje, 9. October. Nach hier eingelangten Meldungen sind die nach Skutari berufenen Führer der albanischen Stämme, nachdem sie dem Sultan ihre vollständige Unterwerfung hatten melden lassen, in ihre Heimat zurückgekehrt. — Die Frage der Entwaffnung der Nlbanesen wurde vertagt, da man Eomplicationen befürchtet. London, 9. October. Nach einer Meldung des «Reuter'schen Bureaus» aus Athen würde Sir Edgar Vincent morgen nicht nach Paris, sondern nach London abreisen. Kanea, 10. October. (Meldung der «Agence Havas».) Die Admirale prüften das Project der Be» setzung der strategischen Position Malasla, welch- Ende März von den Insurgenten zerstört worden war. Athen, 9. October. (Meldung der «Ngence Havas».) Eßlin, Durutis und Bullalos wurden zu Delegierten der Commission für die Zurückführung der flüchtigen Thefsalier und Stephanu zum Vevollmäch Uzten sur den Abschluss des definitiven Friedensver. nagsK ernannt. Die, .Evhimenl» versichert, die deutsche Regierung zeige sich ,eht mend und habe erklärt, die Inhaber von s ^^ Werten müssten sich mit der F'nanzcomro ^ j„ und übermäßige Ansprüche, welche ^u'^,^. keiner Weise zu unterstützen geneigt ft'. Y" ^ Constantino pel. 9. Oct°W. , ftl der Befehl gegeben. 20.000 anatollsche ^ ^ „,e den Dienst in Thessalien bereit 5« y°" "' ^ versichert wird, die in den Bata.llons^ Krankheit verursachten Abgänge zu decken- -".hM jedoch, dass diese Mahregel wieder nmoe , ^B werden, da der Stand der Truppen '"^Oe gegenwärtig genügend ist. — Der bulgan^e"^z ^. Agent Mallow wurde infolge semes " M züglich dcs Zwischeufall.s beim Kloste F" , „,,. in das Yildiz-Palais beschieden, "HM n ^en« getheilt wurde, dass der Sultan A"MrMe« ^ der Behörde verlangt hätte, und da^, ' l^M^ die Nothwendigkeit ergeben sollte. "" "" ^. 3"' commission nach Uesl'üb werde abgesmM ' ^^ ,,' betreff der Berate für die bulgarlM" «^llw Macedonia erhielt Markow die neuerl'ye" dass dieselben ertheilt weiden würden. Wien, 9. October. Kaiser ließ dem Präsidium ^ NH^ ^ den Danl für den Ergebenheit« - Ausdiucl feines Namensfsstcs bekanntgeben. «^,g v Wien, 9. October. (Orig.-TeH Der ^^ ^ Sachsen und Prinz Leopold von »"""^^zstez '" abends von den Hvchwildjagden aus Wien ein. _.,. fteute fa"Vz Wien, 10. October. (Orig.-Te -) s" ^ Exhumierung der sterblichen Ueberreste des^.,^ der neuen serbischen Literatur «" " ^B °° des Sprachforfchers KoP' tar stat^ , ^^ serbische Gesandte des " der Bürgermeister, der zweite V'ceP " ^ini» «" jene Karadzic nach Belgrad überfüy". ^„ M Wien, 9. October. (0rlg.-Te^) ^ Ebnete /h. blätter verzeichnen das Gerücht, dass U^a) Ae^ sein Mandat niedergelegt habe. I" ,"" ^ gereist sein. ,__ . «-.,) ^.^ Budapest. 10. October. (O"g.'^^ A ^ düngen aus Wien wird die ElN'^U^^chtlnahl^ für die Verabreichung eines warmen^ ^ str>« die Mannschaft in den Voranschlag ^.^„. ^ Ministeriums auch in diesem IaY" " Oetiag^ Kriegsminister hatte beabsichtigt, "^rlnen^^ 806 0U0 fl. für die Verabreichung e" s ^ ^ mahles an die Mannschaft zwelM" " ^t Budget einzustellen. . - ,. Oe. l- "' ^ t>^ Pisino, 9. Ociober. (Orig.-TeU A^ ^ -< ^ der durchlauchtigste Herr Erzherzog ^"^etl0st" Stabs-Officierscurs heute nnttag» y" ,^,. bleibt bis Montag abends. ^ ^! .M",! Berlin. 10. October. (0"g^7O./Kl" Docent an der hiesigen Unioersttüt ^ ^ ^ und der bisherige Secrelär des ^'^n del"°Flt der griechischen Gläubiger, RöM. ^,^„ ^ Delegierten der griechischen Flna"^.». cgM und sind bereits nach Athen aba^A y r ,,, Hamburg. 10. October. (^^ Mrteile'tAg >, dlmolratische Partei beschloss, dle V ^M Berlin zu verlegen und den nnu,, . ßB Stuttgart abzuhalten. . «.,,) PlMe M de Pari-, M October. traf vormittags hier ein u"d ""'. ^n "^l'''^ Belgier einen Besuch ab, der 20 U^ ^ ^ König nahm das Mjeuner »m ^ H" " riums des Aeuhern mit Hanotaux- ^ Siam ist incognito hier eingetrM'- ^l<^>^ Madrid, 10. October. (Or'g.^" der A^F versichert, die Regierung hab^ des Aufstandes in Manilla "" "'^el" ,, Unterdrückung desselben geforder'. z^ Rivera wird abberufen werde«. ^el.) ^« B^c Madrid, 10. October. Or g^ „M^K blatt veröffentlicht W.yler abberufen und General M" ^ O <" ^ ol von Cuba ernannt wird. D:e ^^"dil'"' s' > Havannah wird am 15. d-M-v°« ^^ General Weyler wird Eintreffen Buncos wird der A"" n^ " M" s^ . die Fnnctionen des Manila, 10. October. (OS. s^e t" und in Iolo fand ein gew"" ,«0 ^ das bedeutenden Schaden anrlH« ^ forderte. ,^z.i.Tel>) ^ftsi^ Terminhandel wird vom H- " eingeführt. -^ii*!^____________________________2089_____________________ 11. OfoB« ,897. ^ k'ilft, '^ « 1 41 80 ^^^1^^ « 29 21 »8 ^'"«iis^^^ in L«ib«ch7^ I», z. M ?38^-^i^—^^ schwach halb bewöllt_____ ».A ?U2 ^ S schwach Nebel' ^H^itte, de^ ^'lchwach^Nebol ,0-0 ^s«^ und 5-3° f^elnperatur vom Samstag und ^'^5tllrfer g^f ö'ehungsweise um 5-3° und «-1° ^"""Mich^ ^T^—-----------_________________ ""b.. ^Obersteiger. ^w«^»»»^^^«^, Held, -Mus.. ^^^^ Ende 10 Uhr. ^"^"nde^F"^ ^ statt. 3^3 7»' beso d«^ ",fere «^ 2 !^°«!chaften"je ^ ^'Umstände, als in den ^'< ' brennbarm W^ '^' ^""^ und zudem ^^ ." "iwiNia7n^ """«'" ""Wn sind, an ^?'° E?ii^ die Ns,^"^^ 'u denlen. Hen lHtung einer ^/r°!"" "berhaupt arm sind. l^>«.^^ °us Eigenem nicht er- Up"'" an den 'U^un >> verhätni«..'^ ^""'^ "°" """e nicht "' /"t U erart nHst?"Hg lurzen Zeit eines Jahres im ersten Nugenbl.cle ^^ wnnen. ^'"' zur Wehr. wirksam dem Elemente Freilich haben wir noch einige Schulden und mangeln uns überdies noch einige sehr nothwendige Gerathschaften, doch hoffen wir das noch Fehlende mit Gottes und der Nächsten Hilfe nachzuschaffen. T)ie bei unferen pecuniiiren misslichen Verhältnissen so rasche Entwicklung der gefertigte» Feuerwehr haben wir in erster Linie unseren« allergnädigsten Landesvater, Seiner Majestät Kaijer Franz Josef I,, allerunterthänigst zu danlen, welcher uns zur Errichtung mit einer namhaften Spende zu unterstützen geruhte. Oott erhalte, Gott segne unferen allgütigen Lanoesvatcr! Weiters sind wir noch besonders dem hohen lrainischen Landesausschusse, der löblichen lrainischen Sparcasse in Laibach, der löblichen trainischen Industriegefellschaft zu Saoa, sowie auch unserem Herrn Bürgermeister Anton Sollic und seiner Frau Therese zu wärmstem Danle verpflichtet, welche alle sich mit größeren Veträgen an der Errichtung bethciligten. Endlich sagen wir Überhaupt allen jenen unseren innigsten Danl, welche sich in irgend welcher Art immer bei unserem Institute nützlich gemacht haben. Zum Schlusfe glauben wir uns noch der Firma R. A. Smelal in Czech bei Profsnitz, Mähren, verbunden, welche uns zu Verhältnis» mähig niedrigen Preisen bei freundlichem Entgegenkommen sowohl mit vorzüglich funktionierender Äbprotz-Sprihe, als auch mit den fönst noch nothwendigen Feuerwschrrqmsiten versorgte, und welche wir aus eigener Erfahrung allen lameradfchastlichcn Feuerwehren bei vorlommcnoem Vedarfe aufs beste anempfehlen. (4547) Karnervcllach am 7. Oclobrr 1897. Freiwillige Feuerwehr Karnervellach. Fr. Rosmann, Schriftführer. Sollii, Hauptmann. Iur Warnung ^ür Müller. Aus ärztlichen Kreisen wird auf die Gefahren aufmerlsam gemacht, die infolge häusig auftretender Maul» und Klauenseuche namentlich für neugeborene Kinder entstehen. Zahlreiche Fälle von acutem Magen» und Darm» latarrh sind unzweifelhaft auf den Genufs der Milch, die aus verseuchten Ställen stammt, zurückzuführen. Es besteht zwar eine strenge Vorschrift, dass die Milch aus solch verseuchten Ställen nur in gelochten! Zustande abgegeben werben darf, leider wird jedoch dieselbe von Oelunomen aus Scheu, das Publicum dadurch auf ihre verfeuchten Ställe aufmerlsam zu machen, umgangen. Um die Eltern, denen die Gesundheit und das Leben ihrer Sprösölinge sehr am Herzen liegt, von den quälenden Sorgen zu befreien, empfiehlt es sich, zu dem bekannten H^nri NciM'schen ltindernährmchl zu greifen, das aus Weizenmehl. Zucker und bester Alpenmilch besteht, die vorher in einem luftleeren Äaume bei entsprechender Temperatur concenlriert wird und dadurch ihre vollständige Frische bewahrt. Es ist dies das einzige Kinder, nährmiltel, welches dem Säugling stets die gleiche Nahrung bietet, weil dieses seit vielen Jahren bestbclannte und bewahrte Präparat nur mit l a.l t e m Wasser verrührt und einige Minuten aufgelocht zu werden braucht, währcud alle andere» Präparate unbedingt einen Zusah von Milch erfordern, die in den Sommer« monaten zumeist, um sie haltbarer zu machen, mit gesundheits» fchädlichen Substanzen, wie Vorax, Pottasche ic., verseht wird. V/irts nnä ?rivats kkulvu rollen, wenäen liiell 2N Uei-ri! (4517) 12__I in Itovl^no, Istrien, weleker voUe Hzranlie lür äie Lckttlsit »eiiwr Woine leibst. I»t,rilln«r w«räen zsllli» likmu»t«rt,. IM- li«»n nuts »ion vos fü!»onunyen. ^U ^ 5olmt2M2»-l(s l^s. 19 unci 20. A ! llaXlls'8 ?lMMl» l — i»t ein vor2üßlic!>en, llltlie^välirle» Nkmkmittel, » ^ be»on6el8 ^«i^nel t>ei ^lllgg^e-^inseidunzen, F° 2 lei»let »uszexLiclwktk Dienet« lll« ^unä- uiicl -^ « 2«l>lll-ll!on8«rvieluuz8mittel un6 ei^n«l »ioli llm ^ M deuten xurnWknclleu lie» lioples, 2»r 3t,Krkun^ rle» H » ti«,«,rl)oclen8 unä xur Lntlernun^ äer U^llr- ^ »etluppen. ?rei»e mit, ^v«i8un^: ^ kleine ^I^8cde 45 kr., grolle I« ^»«lie lj(1 kr. l^cllt H Course an der Wiener Börse vom 9. October 1897. «°ch ^m 0^°«« Kursblatt«. ',^3^—-^^. >»>?U».>!n,; "»'^ !°, !» EM.««.«. Geld ««« «0» «t,»t« «» Z»««>, «lllabttybllhn »on n, ll«xx» «l. "/° ab 13°/. ,. «t. . . . l,«,»0i,?l» »lliabethbahn, 400 «.»-«! ^«'«'Io^ph.V., «n». ,»54,4°/. «» b» l00'»0 «°!',»!<,fl..»'/,»/„ ,«-« l„ bv ° ° bl«, ««lbrr 1N0 >!., «'/,«/. ,0l'— l0l-9« dt«. Vt«<,l»^0bl»,. (Un,, c>«. »I. ,87» »°/...... l»«-»n,9,'«, ? ° ^°/°S4a»lre«aI.«bl.^)bl. «0« »u ,0« «, bU». V«»».^lnl. k l«, «. «.«. «l» !»u ,»» l>v tht!ü.«»,..L«s, 4»/. ,00 si. . ,, <"/» lr«>tt l»9« vl°, ^«lelh» l»7« . . lO9 «, -.-- W" der Vtabt »»«. . . U»b0 .-- «« .i" ? St«dtg,meinbe «len »04-. «04 «, ^?1 b« «t,fl sold). , . . ,»?-« »»?'/!> ' '"^'^'" ^<"!»".'X,,!.^^ 98'— 9« b» »l»ö l>9»z bt«. dt». »»/«II.»«. l»??t»»8'bo «l..5st«r,«a«de».Hyp.'«lnst.4°/. 99- 99 00 0efi..un« Vanl »»rl. 4°/, . . loo lo l0l — dl». d— Sv»«c»Nt.l.»ft >«oI. 0>/.°/»vl lOl'öv —-- Plt«rltll,.Gbllgatt>n»« (ft»r l«> st). »,ldtn»>lb»»N°rbb»hn »m, »»»« »00 «i lol-Nb Otftrrr. «°sb»,»''<'bn - l,l »5 ,l» ,l» Vta»l»b°hn«°/°^»««bcx,p.St. _.. . .. «übbahn »»/»»'»rc«.«« p. St. l», «> l»ll »" dt». »»/, » «00 ft. >. loo fi. „6—19» 70 Nn«.>«ali». »ahn ... lO8 »t» l«9 leb ««/. U»t«»r»t»l'»««>n,v 99b0tO0 — (p« Stüll), «»..««««»-Loll " ^«" ?' I3l5 G«ld W«n ,«»»-AeN»« cpei Stü». Vanl »00 st. 30»/.». ,6» — lk« - «anlv«etn, «N«ne», ««> fi. . 9H, l.0 »»« — «odll <»nli,,Qt«.,»(X>st.b.40°/, 4d» 50 454 - lldt.^lnfi. f, H»nt,.u, ». l»0fi. — — —' — dt». bt». p« Nltt«, Stptbr. 5bl> ol» »^! - «reb6ö— H«,Vchelb.,Qtst,,»c><1ft.»z°/,». «? 50 »9 «i LHnbtrblml. 0»fi., «no st. , »« - »>°b0 0esttll.»nn<,lli. !t»«nf, »00 fi. . 9« — W» - Unlonlmnl »ft« ft...... «90 »l» «l »^ V«c»»hr«b fi l?4 50 >?»'»« Altl»n von Gl>n«p»rt. (per Vtüs), »uw«>Iepl. «lenb, »«, fi.. . l«0 l6b8 !»»b». «orbbohn lbv fi. . . »«» «> »64 t.0 V»schtlthl»d«l «s, k<>0 fi, «M. l»«<- l«»4 bt«. dl», M. «) »«i fi. . «!» — 666 — Donau < »»«lpflchissahl«. «»>., vcherr,, !^00 fi. «M. . . . «« - 4bb - Dui.V»b«nbllchtl»,'«.«X>».V. ?l'l y«bln»nd« fi. «Vl. ,9» — 40l'- l)fst«r. «toibweftb, »W fi. G, , »4»—»49 — bto, blo, (lit, U) »W fi. tz, »b? »'» »»» l«i Pr»«'I>ultr«!!n,b. 1b0fi. V. . 98— 94» 8tn«t««—^ — — ll«»w»>»»<»el., «<« Wr., vr<»» rit«t»»«ctoo st. kllb« »li— „».«. Un,.l»fst».(«»ab»»l«)»<)0fi.s. «19 ?» ,,» ^. V«»9t!., «ll«. »fi., l!» st. . . 9, _. „ ^ »«y^ier «<", Papiers, n. «. ». 9?._ „^_ Lieftng« Vr»u«e< »00 fi. . . >»z ^_ l>< — w«ntan«»el,ll!ch., 0efi.»»lp«nt ««»»<» «»010 Pr»,rr «s».Änb..»el. 9«, fi. 7,4 _ 7,7 _ b5l»V>T»rj. befi.ft......... 540-545'— «r. V°nge1sMch»s< l«, st. . . ,«, s<> ,^50 »i»>!.^b«,^ gle,el'«c»«ti,^f,. ,,, _ «8 — »«fieibo»....... n>- 99-l» Deutichl Pl«h»...... z« 7» 5» 3d üimdon........ l!9 65 «19 »<» Pari»......... «.5«. 4? «V bt. Veter«b!ll»...... ».-.. — — Ducalen....... 56» 5 7l< 9tt.Fr»nc».Gta?„ l »7^ «¦ 3536. ^kf VV>Pavi Ant°n Hro- (4313) 3-3 St. 6397. Oklic. Mariji Žgajnar z Velikih Blok St. 35, oziroma njenim nepoznanim pravnim naslednikom, se naznanja, da je vložil proti njim Janez Mazi z Velikih Blok tožbo de praes. 10. septembra 1897, St. 5397, za pripoznanje, da je terjatev pr. 160 gld. vsled plaèila ugasnila, da se je njim imenoval skrbnikom za ein Gregor Lah iz Lo*a in se je doloèil za obravnavo narok v skraj-^anem postopku na 2 2. oklobra 1897, ob 9. uri dopoldne, pri tem sodiSèu. C. kr. okrajno sodišèe v Ložu, dne 13. septembra 1897. (4331) 3—3 St. 6127. Druga izvršilna dražba zemljisè. C. kr. okrajno sodiSèe v Kamniku naznanja: Vsled prošnje izvrfiitelja Janeza Zabreta iz Britofa, po dr. Stempiharju, se z odlokom z dne* 5. junija 1897, *t. 3412, na 10. septembra 1897 do-loèena druga izvršilna dražba Va-ientinu Sajovic s Sela lusinih, na 6902 gld. cenjenih zemljišè vl. ai. 42 in 104 kat. obè. Vesce preloži na 10. novembra 1897 predpoldne ob 11. uri, pri tem sodišfi s prejšnjim prisiavkom. C. kr. ökrajno sodišèe v Karaniku, dne 9. septembra 1897. (4288) 3—3 St. 6399. Razglas. V izvräilni reèi Karola Tomšiè iz II. Bislrice po c. kr. notarju Jankotu Rahne proti Janezu Torjan iz Harij St. 38 zaradi 49 gld. 55 kr. s pr. se je s tus. odlokom z dn6 18. decembra 1896, ftt. 9893, na 26. marca 1897 odrejena, in b tus. odlokom z dn6 27. marca 1897, fit. 2448, s pravico ponovitve ustavljena izvrfiilna dražba sodno na 1234 gld. cenjenega izvrSen-èevega zemljisöa vlož. št. 45 kat. ob<5. Harije - Loze potom ponovitve 8 prej-šnjim priütavkom doloöüa na 15. novembra 1897 ob 11. uri dopoldne, pri tem godiSèu. C. kr. okrajno sodiftèe v 11. Bistrici. dnè Bl. avgusta 1897.