.K 34. Samstag am KH. Februar R853 Die „L.ill'.icher 3eit»»q" erscheint, mit ?lnj»>,l>,»e !>,r Son,,« ,ind ifeierwae tä„!i^I^I 5 -> I ^ ^^ ------------'—--------------- _______ Kreuzband im Comvtoir ganzjährig 12,1., l.albjähri., «z "^?' " ^".7">mt bcn Beilagen im C° „> v to ir a a,. .! ' s, , . '----------------------------------------- frei ,,.nz,äs,riz,, nnte. ,ssren,l'.,,d n„!> gedrnckter Adresse 15 st,, h a , b ,. r, a ? ,7 ^/' "" 5"'" ""' h » l b j ä h r i „ 30 fr , es>,^ «','/'« l " jä s.rlg 5 ,7, 3» fr, mit Z m,,,iq, Einschalt»,,., ,"! fr„ ss,r zwe„nal,.,e 4 kr., ,„i !,rei,„>,,,qe 5 fr « >, ^> '' / . ^" ^^ ^ 3» scr.i t, ° n s>, eb ,, l r s,„ ^ !" "ttr,ch,.„. Mit b,r Voss l'»rt°. ^ --^-^^^^^_^,_______ ü>"IlV»ii„„g !),nz„ z„ rechne». "Amtlicher Theiz. ^e. k. k, apostol. Majestät habe» mit der allerhöchste» Erschließung vom 31. Jänner d. I.. de» bisherigen provisorischen Director am Gymnasium in Agram. Joseph Premrn, z»m wirklichen Director dieser Lehranstalt allerguädigst zu ernennen geruht. Hente wird ausgegeben lind versendet: das Laudeo-Regieruugsblatt für das Herzogthum Krai», Erster Tdeil, VI. Stück, V. Jahrgang 1833. Dasselbe enthalt unter Nr, 24. Das kaiserliche Patent vom !>. December !832, wodurch für die Kronländer Oesterreich unter nüd ob der Enns, Salzburg, Steiermark, Käntten, Krain, Gorz, Gradioka, Istrien, Triest, Tirol und Vorarlberg, Böhnien, Mahren, Schlesien, Galizien mit Krakan uud die Bukowina ei» nc»eS Forst-gesey erlassii und voni 1. Jänner 15,63 angefangen !» Wirksamkeit gesesit wird. Laiback, am <2. Februar 18!»!!. Von, k, k. Redactionöburea» des Landes-Regieruugs-blattes fnr Krain, Das k. k. Fmanzministerimn hat bei dcn ihm unterstehende,! hiesigen f. k. Staatshaupfcasseu: den Liqui-dalor des Uuiversal-Cameralzahlamtes Joseph S t n y, den Cassier der Staatsschulden-Tilgnngsfrndshaupt-casse, Bartholomäus Imhoff, »nd den Liquidator der Uuiversal-Staats- »nd Banco-Schuloencasse, Joseph Panli, zu Coutrolloreu; ferner die wirklichen kassiere, Alois Iauiczck, Vincenz Winter und Joseph Leopold Schdnwetter, so wie anch de» provisorische» Cassier, H^nrich ssarl Ecleu v, Meyer, zu Liquidators; s^„„ ^,^. h„ss^Adjnucten Autou Nose nlach c r, Auto» Kauftler, Georg M a-t'egka n»d Alois Hawelka z» wirklichen Cas-siere», endlich den Casse-Adjuuctt» Dominik Schinn kowsky z»„, provisorischen kassier ernannt. Vrr.n,der,!«^eu in dcr f. f. Ilimee. Beförderungen. Zu Majore» die Hauptleiite: Stephau v. Nuka-wiua. dcs Ogul.uer 3. Grä»z-I„fa.,t,^-Negiments., in demstlbeu, und Peter Iouauooic, des Brooder 7.,' im l. Banal- 1l>. Grä»z-Ii,fa„ter!e.Neg!!!!entc. P e i! s i o n i r ung « ». Feldmarschall-Lieutenant und Truppendioisionär Wilhelm Neiche, und Rittmeister Johann Freiherr Putt)»», h^ (fl'uassier-Regiments Kaiser Ferdinand ^i, 4, „,^ MajorS-Charakter m! Iionar^. NichtnMtlicher TheU. D,e l'o» Sr. k. k. apostol. M^.^ er„au„te Organisiinngs-Landes-Commüsio!! für d.is Herzogthum Krain hat uutcr dem Vorfme des Herrn Statthalters ihre Wirksamkeit begonuen. Oesterreich. driest, IN. Februar. Der preußische General-co"sul fnr Aegypten und Syrien, Freiherr >,', Penn, hat sich h^,^ ^^, ,^^ Alexandria eingeschifft, um sih " >f seinen Posten in Cairo zu begeben, Ihre konigl. Hoheit die Frau Herzogin uo» Berry verweilte ans der Durchreise zwei Tage hier und besuchte vorgestern die sehr glauzeude Nedoute (l)l!Vi>lo!lma) im großen Theater. Hcuce hatten wir wieder ein Mal das Schan-spiel einer Springflut!) (Colma). Daö Wasser drang bis zum Theater- uud Börsenplahe und der „Piazza grande," wie in den nahen Seitenstraße» ei» und stand au dem Scatchallereigebüude, am Theater und bei „Caffli Tommaso" so hoch, daß die Wagen nichc passiren konnten, da daö Wassrr den Pferde» über das Knie relchie. Gray, 1. Februar. Die von Sr. k. k. apostol,schen Majestät zusammeugesetzle Landescomimsslon zur Olgauistrnng dcö HerzoglhomS Sieiermaik hat uucer dem Vorsi!;e des Herrn Sianhalterö gestern ihre Wirksamkeit begonnen. ! " Wie», 9. Februar. Der Bericht der Gene-ralageinie der E,se»!ndnstrie des österreichischen Kaiser-staales beginnt mic einem Rückblick auf das Jahr 185)2, seit 1836 das Wichtigste in Ansehnng der an. ßerordencliche» Preiserhöhunge», welche iu Englaud über ei den inländischen Eisensorten, was durch eine Zusammeüstellmig der Aermialpreise hervorgeht. A„der,ueit!t,e staristlsche Erh^migei, ,ver0en durch die Uüwillfährigkeit der betreffeude» Piodnceute» nahezu unmöglich gemacht. Inzwischen gelangen die Bericht erstatter zu uachfolgeüden Resultaten: Wir founei, auuäheliiügsweise anuehmeu, daß der Verbrauch des Eisens, welcher durch ausgedehntere Elsenbahubauten n»d andere Bedürfnisse entstanden, nm eine Million Centner gegen 18^1 sich erhöht habe; derselbe hätte noch eine» größeren Aufschwung genonnneu, weu» wir i» der Lage wären, billigeres Roheisen (wovon eben wegen täglich sich fühlbarer herausstellendem Maugel an gehörigem Vreuustoffe vergrößerte Productio-nen nicht zulässig sind), dnrch audere Snrrogate als die kostspielige Holzkohle zn erzeugen. Wie nn» in Aubetracht das m>t Holzkohle» erblaseoe Roheisen in> Auslande in dem Preise höher steht, als dcwselbe bei uns gegenwärtig bezahlt wird. können wir daraufhin mit Gewißheit annehmen, daß, sobald die vielseitig angestrebten Zollerleichttrungeu mit deu Folloereins-staaten zn einen, glücklichen Ende gebracht werden, die Preise unseres vortrefflichen, mit Holzkohle erzeuge ten Eiseus sich ,„ ^r Folge der i» Aussicht stehende» Ansfichr „rch erhöhe» müssen; ein Ereignis;, das wir nuter diesen z» erwartenden Umständen nicht ge-»ng zur reifen Üiwägnng cmpfehkn kounen. Dlüch die Bemühungen des Hrn. Directors Tuuuer wurden, bei dem k. k. Eisenwerke zu Eibiswald Versuche zur < Erzeugung vou Veinenlstahl vorgenommen, welche von glücklichem Erfolge gekrduc wurden. Der rohe Cementstahl ist gegenüber dem Nohstahl und selbst dem kärntnerischen Kieselstahl so gleichförmig, daß er Be-hufo der Formgebung in der Regel bloß gestreckt, aber „ichc ^Mbt zu werde» braucht. I» höhereu ^"Nperatureü ist er, wie der Gnßstahl, sehr vorsichtig zn behandeln. Beim Garbe» verliert er seine Härte »>cht so schnell (12 Mal gegarl'ter Eibiswalder Ce-meutstahl ritzte »°ch Glas) Die gegenwärtige» Preise !" Eibiswald sind: Noher Cemeutstahl pr. Wr. Ltr. Prima Sorte, Anoschnß -> fl. 9.42; minder hart zn reichen Federn. Secunra ss. 10.^0, zn harten Fe° 'ern, Tertia Sorte st. 10.48, hart !»8N - 2ii«i,,'!N4 — 233.074 — 141.162 — «N,4H.'; - 97.499 st. (z. M. Herbei muß bemerkt werde», daß i» de» Jahre» 1847, 1848 u»d 1849 i» dem Polizeirayo» Wiens nur ein Beziif vor 0er l^iiii«', nämlich Scchshaus, eiubezogfli ward, wahlrud im Jahr 18.'< »ud deren Verbmduug anf deu königlich niederläudische» Te egraphenstatw-»e» fur deu wechselseitige» telegraphische» Depeschenverkehr erfolgt. . « , . ' Nach einer Mittheilung des königlich sächsische» Fi»a"zmi»isteriumS wird das sächsische Telegra» pheumnt z" Hof "»gezoge», und mit 13. Februar !833 ei»e Telegrapheustalio» i» Zwickau zum Behufe der Beförderung von Staats- und Privatcorrespou-denzen eröffnet werden. Wie», 9. Februar. Der gestern zu Grabe ge-trageue f. k. Hofrath, Dr. Joseph Ritter v. Kudler, war zu Nadkersburg in Steiermark im I. und schrieb während dieser Zeit mehrere in die politische Gesetzkunde einschlagende Werke von hohem Werthe. Im I. 183,^ ward ihm der Titel und Rang eines f. k. Negierungsrathes, und knrz darauf das Ritterkreuz des St. Leopold-Ordens und die Stelle eines k. k. Hofrathes ertheilt, Als Lehrer genoß Hofrach Kudlec die Ehre, die Studien mehrerer Prinzen des a. H, Kaiserhauses geleitet zn haben. Besondere Verdienste erwarb er sich bei Einführung der so wohlthätige» wechselseitigen Brandschaden. Versicherungsanstalt, und es verdankt die Wiener priv. Anstalt hauptfächlich seiner Thätigkeit ihr Gedeihe,,. Am 17, Juli l848 wurde er zum Mitgliede der k. k. Academic der Wissenschaften, und im I. 18.'!0 zum Präses der allgem. Abtheilung der Etaatsprüfungs-Ermmission ernannt- — Die kön. niederländische Negierung ist dein österreichisch-demschen Telegraphenvereine beigetreten. — Anläßlich eines vorgekommene» Straffalles hat der oberste Gerichtshof entschied«', daß zur Begründung der Mitschuld an dem Verbrechen der öffentlichen Gewaltthätigkeit durch gewaltsame Widersetzlichkeit gegen obrigkeitliche Personen i» Amtssachen es nicht nothwendig sei, daß jeder einzelne Angeklagte gewaltsam Hand angelegt oder gefährliche Drohungen sich erlaubt habe, sonder», wer sich nur den Hanpt-thätern beigesellt lind dnrch Worte, oder wie immer dnrch sein Benehme» die Bewilligung der Widersetzlichkeit bethätigte, hat dazu Vcrschnb gegeben, mitgewirkt oder zur sichere» Vollstreckung beigetrage» und sich des Verbrechens mitschuldig gemacht. — Wegen Uebertretuug der Ausuahmsgesetze wurdc» bei dem Pesther k. k, Kriegsgerichte seit der letzten Knndmachnng vom 17. v. M., anßer 7 minder sträflichen Angeklagte», wegen uüberechtigten Besides vo» Waffen, Waffenbestandtheilen nnd Munition, wegen Vorschubleistung znr Desertion, wegen Widersetzlichkeit nnd beleidigende» Benehmens gegen die Geusd'armene und andere Sicherhcitsorgane, 21 Individuen zu verschiedene» Strafe» verurtheilt, — Die Nationalbank hat Erhebungen eingeleitet, welche die Errichtung einer Bankfiliale in Graft znm Gegenstande haben. — Wir vernehme», daß der Marienverein zur Beförderung der Mission i» Central-Afrika damit umgeht, für de» nächste» Hobst eine großartige Erpedition nach Central-Afrika zu veranstalten, sowohl »m der dortigen Mission neue Kräfce zuzuführen, als dieselbe» mit einer Menge vo» Bedürfnisse» zn ausgedehnterem Wirken auszustatten. — Der hochw. Herr Abb« Iammes schreibt dem ersten Vizepräsidenten des Generalraihes des „Vereines der heilige» Kindheit" für Oesterreich, dem hochw. Domherr» Misli», unter dem 7. Jänner aus Madrid- „Mein dreimonatlicher Aufemhalt in dieser Stadc wurde durch gedoppelte» Erfolg geklönt. Fin's Erste dnrch gesetzmäßige Zulassung des Vereins in ganz Spanien vermöge königliche» Handschreibens; sodan» dnrch tie Eintragung der Prinzesst» vo» Asturie» a» die Spitze des Verzeichnisses. Dieß fand unter großer Feierlichkeit am 1, Jänner i» U, L. F. Kirche von Acocha Slatt, >n Gegenwart des gesammte» Köuigohaufes, des Hofes nnd einer große» Volksmenge. Die Königin hat die Einweihung mit eigener Hand vollzogen, nnd dari» Ihrer kaiserl. Hoheit der durchlauchcigsteu Frau Erzherzogin Sophie es gleich gethan, so daß ich wohl sage» darf: ich habe Spanien durch Oesterreich gewönne», Die Fran Herzogin vo» Gor, Obersthofmeisterin der Königin, Se, EreU, der päpstliche Nuntius u»d Se. Eminenz der ^ardinal-Erzbischof vo» Toledo haben me>» Bemühen kräftig geföidert. Den Bifchöfe» ist mittelst der königliche» E»tschl» den von den Franzose» occnvir-cen Theile» des Kirchenstaates mit geodetischen uud topographische» Arbeiten beschäftigte, hat seine Aufmerksamkeit vorzugsweise auf das jährliche Vorrücken des Tiber Delta's gerichtet, dessen Zunahme seit 190 Iahreu constatirc ist. Iu de» älteste» Zeiten des römischen Reiches standen die Manern Ostia's an 5er Tibermündnng dicht am Meeresgestade; heut z» Tage sind die Ruine» jener Siaot und ihres Hafens nicht weniger als ^!00 Metres von dem Olle entfernt, au welchem die Tiber sich i» die See^ergießc. tie Mündung ist ganz ve>sa»det, uud die ^chiWh^ 5,,^, ^ ^„m-feu dort ganz »»möglich gemacht. Auch der Haftn, de» Kaiser (5landins /M>l» Metres weiter westlich z>m> Eisaye ft^, ^„ ^^.„ vo» Ostia erbauen ließ, ist gegenrrmtig u»r mehr eine snmpsige, vom Meere in der Richtung gege» de» Canal vo» Fiumicino, der die »»schiff^-u- gewordene Tiberparthie ersetze» muß, an 2.'iU0 Metres entfernte Wiese. Die Berechnungen des Herrn Rozet zeigen, daß seit dem Jahre 1l, Metres uud 9 Centimetres betrage»; die verschiedenen, etwaige» Abweichungen belaufe» sich nicht a»f 2 (5e»timetres. Das Niveau des Meeres ist heut zu Tage noch dasselbe, wie znr Zeit des HafenS vo» Ostia; östlich vo» demselben waren damals Sümpfe, welche die Römer zu Salinen benutzten, die »och hente sichtbar sind, da das Wasser durch eine» li0NN Metres lange» Ca»al geleitet wurde. Die Wiese, welche jetzt die Stelle des ehemaligen clandinische» Hafens einnimmt, ist nnr um eiueu Metre über die Meeresffäche erhaben. — Im Dorfe des Brandes (lZhareute) fände,! zwei junge Leute, der eine 18, der andere 24 Jahre alt, ans eine schauerliche Weise ihre» Tod. Auf ei-uer Entenjagd begriffe», waren sie gegen Abend in einem Kahne nnter das Gewölbe einer Brücke gefahren, ohne gewahr zu werde», daß das Wasser im Steige» begriffe» war. Sie sahe» sich geuöihisst, sich a»f den Rücke» zn lege», außer Stande i» dieser Lage das in seinem Lanfe plötzlich gehemmte Fahrzeug zn lenken. Das Wasser wnchs indessen, und mit ihm stieg der Kahn, der nunmchr an das Gewölbe stieß, und die beiden Unglücklichen wie in einem Sarge einschloß. Ihr Todcskampf mnß schrecklich gewesen sei», den» als man sie aufftud, sah ma» sie in gegenseitiger Umarmung krampfhafs nmschlnnge,'. Prciss, 7. Februar. Ihre Majestät die Kaisern» Maria Anna habe» dem hiesige» wohlthätigen St. Ludmilla-Fraueuverei» zur Unterstützung der Arme» uud Erhaltung der Mädchenarbeitsschule neiierdmgs 300 fl. <5. M. gespendet. Temesvar, 7, Februar. Se. k. k. apostolische Majestät haben mittelst allerhöchster EntschliesiM vom A. v. M. deu für alle Desertenre im König''«'' che Ungar» bewilligte» Generalpardon anch auf b>'e Deserteure iu der serbischen Wojwodiua »nd de>" ^" meser Baiiat allergnädigst auszudehnen geruht. D e ll l > ci) l a » l». Frankfurt, 3. Febrnar. Die „Mg, Ztg." schreibt: „Freiherr v. Prokesch-Osten hat i» der heutige» Sitzung der Bundesversammlung sein Beglaubigungsschreiben überreicht. Er trat das Präsidium mit ciner längeren gehaltvollen Ansprache an die Ver-sammlmig au. in welcher er Entstehung, hharakl"' nud Bestimmung des deutschen Bundes, seines Ve>° hältnisses zu de» Einzelstaate» nnd dieser zu ihm a>" dentete, und zwar in einer Weise, welche, wie nbe^ einstimmend mitgetheilt wird, nicht verfehlte, de» l"" ste» Eindruck hervorzubringen. Der königlich p'^' ßische V»»destc>a.sges. ^<' »,o»t bald in ei» Heerlager umwandcl». Zuerst ist die Rede vo» einer außerordentlichen A»shebn»g ro» 10.000 Mann. In Tnriu uud Alessandria sollen da»» znnächst mobile Colonne» vo» Natioi'algarde» org>i' »isirt iverden aus Freilvillige» uud allen ehelos>'>l Mäuner». Ferner würdeii die FestnugSwerke voii Easal mit Geschütze» garuirt, endlich hatte» die Eorpsccmnuandaute» Weisuugeii erhalte» , uur >" diiugeudeu Fälle» Urlaub au Offiziere zn ertheile»-' Wir fckließen hieran eine zweite Mittheilung ^ „Allg. Ztg," ans Mailand 1. Februar, welche la»tt'^' gegeben hatte." Rom. 1. Febrnar, Der „Mess, di Mod"" glanbt in Beziehung ans die jüngst Statt gelM 143 Cardinals-Congregation vnsicher» zu könne», daß in derselbe» der Antrag des Königs von Neapel, Be»e-vl'nt »»d Pouteeorvo für 2 Millionen Ducati a»zn-kanfen, z»r Sprach? gekommen nnd abgelehnt worden sei, So wenig nämlich i» Abrede gestellt werden könne, das; vom finanziellen Standpunkte aus der Nesiß der genannten, vo» neapolitanischen Provinzen umschlossene» Gebietstheile eher lästig als nützlich für den Kirchenstaat zu nenne» sei, so hatten doch die hoch-wiirdigen berathenden Cardinäle geglaubt, an dem Grundsatze, keinen Theil der welllichen Besitzungen der Kirche hintanzugeben, festhalte» zu sollen. Annehmbarer, fährt das genannte Blatt fort. dürfte vielleicht das Anerbiete» eines Austausches erscheinen, der sich in den Annalen des hl, Stuhles öfter nachweisen läßt. und erst kürzlich cmf Anlaß der neapoli-ta»isch>romische» Grcmzbestimmnng Statt gefunden hat. bei welcher Gelegenheit einige römische nnd neapolitanische Dörfer gegenseitig die Oberhoheit wechselten. Bis jetzt scheun jedoch das Anerbieten eines solchen Tausches nicht Statt gefunden zn habe». Frankreich. Paris, 3. Februar. Der Gemeindcrath vo» Gouadeloupö wurde bekanntlich vom Gouverneur der Insel, »achoem er gege» die Ernennung des Herr» Carl Dain zum Rathe am Appellhofe daselbst Ver-wahrm'g eirg'legt hatte, aufgelöst, n»d an seine Stelle ein Gemciudeausschuß zusammengesetzt, desse» Mitglieder der Goiwernenr selbst ernannte. Diese letzteren haben nun das angetragene Amt zwar angenommen, jedoch schriftlich den Wunsch zu erkennen gegeben, das; die Ernennung des Hru, Dai» nicht aufrecht erhalte» bleibe. In Folge dessen wurde die neue Commission eben so wie der. fnchere Gemeinderatb vom Gouverneur wieder aufgelöst. Se. Majestät der Kaiser wird erst am Montage, wo der Ball des Senatö Statt findet, seine» beständigen Anfenihalt wieder in Paris nel>me» ; Tags dar-nlif ist Ball i» de» Tnilerie», zn welchem nnr fünfhundert Personen geladen wurde», und der den Karneval beschliesien wird. Es heißt, dasi binnen Kur. zem eine große Revne abgehalten werden, und bei derselbe» der Kaiser, wie in der Vermäl»ngS-Bot-schaft angekündigt, den Truppen die Kaiserin vorstelle» würde. Gestern verließe» der Kaiser n»d die Kaiserin Samt-Cloud im vierspännigen Wage» nnd fuhren nach Paris. Der Kaiser präsidirte in den Tnilerie» einem Ministerrathe, und fnhr dann mit der Kaise-ri» über die Boulevards »nd dnrch die große Allee der elysii'schen Felder. Um halb « Uhr waren Ihre Majestäten wieder »ach St. Cloud zurückgekehrt- Das Departementsblatt „Le Maine" ist zu 1UW Franken Geldstrafe und z» de» Prozcßkoste» uerur-theilt worden, weil es ci»e» Artikel ohne Unterschrift veröffentlicht hatte. Heute hat das Zuchtpolizeigericht der Seine den Gerante» der Wochenschrift „Le Mode" nnd den Redacteur derselben zn einem Monat Gefäi'gniß-strafe, so wie zn «00 Franke» Gelobnße vernrlheill, weil dieses Journal falsche Nachrichten verbreitet hat, . Zu Nethel si»d mit der Post viele vou der londoner Flüchlliugsgefellfchaft ausgehende und „Achtes Bulletin" übelschriebeue revolutionäre Proclamationen «ngekoinme», worin gegen das, was in Fraukleich geschehe,, ist, protest,! t, fnr die Zukunft gedioht nnd der Kaiser mit den gröbsten Beleidigungen überhäuft wird. Der hochivnroige Cardinal-Erzbischof von Be-sa»<.'on hat bei Gelegenheit der Fastenzeit einen Hirtenbrief über die Heilighaltung der Sonn- u„d Feiertage erlassen, wobc, er die welllichen Uebel hervorhebt, welche die Folge» der Nichtbeachtung derselben sein müsse». Unter de» 4312 Begnadigte» befinden sich außer dem ftühere» Mitgliede der legislative» Versammlung Hugueni», auch drei Mitglieder der Nalio-"84.^ Astom», Pagol-Dg>« u„d Mul^, dann sechs Redacteure von Dcpnr-"^«tsblätlern, ferner ei» Knabe vo„ 1l) Jahre», der "ach Algerien transport'! t wurde. A»ch Küabe» vo» , ^'''' 1". Jahren figuriie» i„ ziemlicher Auzahl i» der Liste. Paris, ll, Februar. Der „Mouitenr" erklärt: „Ungeachtet der mehrfach wiederholte» Dementis bringt man auf's Ne»e Gerüchte vo» miiiisterielle» Modi-sicacioue» in Unilauf, Diese Gerüchte sind gänzlich unberechtigt, n»d ohne jedwede Vegründmig," Diese Erklärung scheint das Resultat der jüngste» unter dem Vorsitze des Kaisers i» de» Tnilerie» abgehaltenen Cabmetoberathung zn sein, und ein Ans-ta»sch vo» gege»seitige» Erpl,catio»eu der Minister dürfte ihr vorausgegangen sein. Die „Presse" meldet — allein unter sämmtlichen Pariser Blätter» — - „heut Morgen zwischen « und 7 Uhr habe» zahlreiche Verhafttmge» u»ler Mitgliedern der legitimistische» Partei stattgefnndcn, begleitet vo» sorgfältigen Hausdurchsuchungen. Unter den Verhafteten befinden sich der General Vicomte de St. Priest, Herzog von AlmaM, , serner die Schriftsteller Ne»,> de Rovigo, de la Pierre, de Vil-lemessant. ?Iuch mehrere brkannte Deniocratc» solle» verhaftet worden sei». Man spricht vo» eine», längeren Aufenthalt des Kaisers und der Kaiseri» i» Compile im Frühjahr, von einer Reise »ach den Pyre»äe»bädern und von dem 4. Mai, als dem zur Krönung festgesetzte» Tage. Die Bälle des SenatS und legislative» Körpers, bei welch,n II, MM. erscheinen werde», solle» de» größte» u»d kostspieligsten GIa»z entfalte». Der „Monitenr" macht die bekannte Brochure des Hru, Cobde» „17!)3 und 18!>:j", welche aus drei' au eine» anglikanischen Seelsorger gerichteten Briefen besteht, zum Gegenstände seiner Veliachtnug. Es wurde nämlich vor ei»iger Zeit vo» einen« auglicaui-sche» Geistliche» Hr». Cobde» eine Predigt überse»-! det, welche derselbe aiis Anlaß der Leichenfeier des, Herzogs von Wellington hielt, nnd worin die Cala-! miläten eines Kricges lebhaft beklagt werde». Diesen Anlaß ergriff Hr. Cobde», »m de» Unterschied nachzuweisen, welcher zwische» der Weltlage in den Jahre» 17N3 u»d 18Ü3 obwalte. Hr. Cobde» scheint damit der bereits i» Aussicht gestellte» Forderung des englischen Cabiueis wegen Verstärkung der Streit» kräfte des Landes entgegentrete» zn wolle». Er meint, oaß an »nd für sich diese Frage nicht mehr Interesse zu erwecke» vermöchte, als die Kriege der Hetparsie, welche, mit Milto» zu sprechen, ein Krieg der Naben u»d der Habichte gewesen sei. Aber von de» lelzcc» französischen Kriegen her sei im Pnblicum noch ein ciefwurzelnder Eiudruck zurückgeblieben , welcher auf die Entscheidung zwische» Krieg »»d Friede» irgend einmal »och große» Einstuß übe» kömite. Hr. Cobde» sucht »u» zu beweist», daß Frankreich »ach der Catastrophe vom 10. August 1792 de» Friede» gewünscht, das: ih» Staatsmänner, wie die Lords La»s-oowne, Lauderdale, For, Sheridan, Gray bevorwor-tet hätten. Der Nrnch sei jedoch vo» der einflußreicheren Fraction des damalige» Torysmns beschleunigt worden. S' p n n i e l». Madrid, 31, Jänner. Der Brigadier der k. Flotte, Don Jose Maria de Quesata, einer der a»s-aezeichnetste» Seeoffiziere, hat vo» der Regierung den Befehl e,halten, die See-Arsenale i» England und Frankreich z» besuche», um das »e»e Schiffsbauve,fahre» uud das System der Maschinen zu deu Schraube»-Dampfbome» dort z» stieren. Der Sch,ffscapitäl, perzog de Taranco» wird ih» auf sei»er Reise begleite». , '^tndrid. 1. F..l)>,^,,. Die Wahlen sindn, am ^ ^ M. Statt, nnd halte» das ganze Land in ^vanuung. I„ ^„ ,)^,,^^ ^ ^,l,,,^len ist eine ^paltuug >» Bezug auf die Ooport»»ität einer Reform des Staatsginndgesttzes eingetreten. Die Ei», »chme» im Jahre !8,'!2' betrüge» >.288,8^',lll>7 Reale» , und haben die des leNte» Jahres n»> -.«N,«7.^ R, überstiege». Tl'lcgvaphischi' D.pcsclx'«. Telegraphische Depesche des Herrn Statthalters der Lombardie an Se. Ettll. de» Herr» Minister des Inner». Mailand. l>. Februar, 1' Uhr Nachts. Hier »ud i» de» Provinzen herrscht fortwährend c,e vollkommenste Rnhe. Vn der allgem'i.'en E'tt.ustm.g über das Atteittat hat die a» 7 Meuterern'") geübte schuelle I»st>z nur de» besten Giudruck hervorgerufen. Die Mailänder Muuicipal- »nd PrrviuziakCongre. gatiou haben Ergebenheitsadressen überreicht. Es stellt sich immer mehr mit größerer Bestimmibeit heraus, daß die Bevölkerung Mailands a» de» Unruhe» un« betheiligt war. Alle Verwaltimgszweige si»d im regelmäßige» Gange. "Meldungen ans Mai land zu Folge hat das f. k. Militär a»s Anlaß des am 6, vorgekommenen Attentatcs einen Verlust vo» l!0 Verwundete» und 12 Todten, worunter 3 Offiziere, zu beklage». Qmcr Pnscha stammt aus der i» der k. k, crocuischen Militärgränze ansässig gewesene» Familie Lattas. Sei» Vater war k. k, Verwaltiiügs-Lieucenanl im Ognliner Grcinz-Reginie»tsbezirke. wurde später in gleicher Eigenschaft zu dem Liccaner Gränzregimente überselzt, quittirte dort jedoch seine Charge. Sein Oheim war griechisch-»icht-unirter Pfarrer (Preto) und ein sehr würdiger Mann. mit der goldene» Verdienstmedaille geschmückt. Ein Sohn dieses Ehrenmannes, milhi» ein Geschwi-sterbender des Omer Pascha, dient als Hanptmaüi, in, Oguliuer Gräuzregimente, Omer Pascha ist im Iadre <8<1 zn Plaski. im Ogulincr Grä»zbezi,ke ge« bo,,>»; er besuchte die dortige Mililär-Normalhaupt-schule, und ,nachte sich eine besonders schöne Hä»dschrift eige». Später kam er in die malhemniische Schule nach Tlwrm bei Carlstadt, »ach deren Absolvirima. er als Cadet bei dem Ogxliner Gränzreqimente eingereiht, später als Schreiber beim Audiicr und Stra-ßenbaudiretor verwendet wurde. Letzterer, Major Ca-jetau Kuecziz, behandelte de» jnngen Schreibrr mit vieler Nachsicht >ind väterlicher Sorgfalt, erntete aber nnr Unda»k, indem Omer Pascha die Rechnungen u»d Cassena/schäfte in Unordnung zurücklassend, m»sh-maßlich aus Furcht vo> Strafe, im Iabre 183!l zn-erst »ach Zara »nd da,i» nach Bosnien floh. Dort trat er znerst bei einem türkischen Kausmanne als Comptoirist i» Dienste, vo» dem er später — nachdem er den mrchameoanischen Glauben angenomme» hatte — als Hauslehrer verwendet wurde m>d mit cesse» Kwoer» »ach Eonssaulinopel ging, Dort gelang es ihm, m einer militärische» Bildüngsanstalt wege» sei»er schone» Handschrift die Stelle eine« Schreibmeisters zu erballen. I» dieser Stellung leistete Lattas — »nn Omer Pascha — so Vorzügliches, daß er von dem verstorbenen Sultan Mahmud zum Schreiblehr.r bei dem Prinz?» Aboul-Medschid, gleichzeitig aber als Offizier i» die türkische Armce eingereiht wurde. Als kurz darauf sei» Zöglmg a» die Regierung kam, avancirle Omer in höhere Mili-täichargen, »nd »ahm beso»derS große» Ei»fl»ß anf die Reform des türkische» Militär-Erziehungswesens, der Artillerie, wie »icht minder auf die Orgamsiroüa. des Ni>ms. Das Vertraue» i» Omer stieg beim Sultan in Schnelligkeit, so daß ihn, die schwierigste» Missione» z»r Unterdrückung der Ausstände im Lande der Druse», i» Vulgarie», Bosnie», Albanien, endlich z»r Unterdrückung vo» Mo»te»earn geworden sind. Es muß auoorücklich erwähnt werden, daß, wie Omer Pascha — mittlerweile zum Muschir (Feldmarschall) befördert, in einem Schreibe» selbst bemerkt, er diese Missione» nur deßhalb erhielt, weil man sei-nen nene» Glanbenseifer, so wie dessen Mueiam,!, qege» alle Christenstämme i» der Türkei kannte. Das Privatleben Omer Pas.ha'ö anbelangend, so 'st solves vom türkischen Sta„dp»usbisch, linkisch und italienisch. ", In der ssestrigl» telegraphisch«, Dtv.schc wurdr irric, ge-meldet, dnß von dnl »lit dc» Woffni i» der Hand cn,r,f-feilfn Anfrührnli sechs dnrch den Stranq «nb drei mit Pulver ,,»b Blei standrcchlllch hingerichtet worden seien, V« sind sechs mit dem Strang und »nr Viner >nit Pul-«tt »nd VIci justisizirt werden, 1Ä« Aussicht. ^Vclcl'nt auf meinen Stutzen Rast' ich an steiler Wand, Schau' weithin auf dic Berge, Schau' weithin auf das Land. Die alten Klippen ragen Die Stirne blauk uor Eis, Von ihnen brausen nicdcr Dic Ströme silberweiß. Dort liegen gold'ne Saaten Und Dörfer nah und Weit, Laut singen Schnitterschaarcn Das Lied der Erntezeit. Ich halt' allein die Erntc Auf Felsen schroff uud fahl, Au mich denkt feine Seele Da drunten i» dem Thal. Es klinget aus der Tieft Die Glucke hell und rein, Sie läutet dreimal Ave Zur Kirche lad't sie ein. Ich möchte knie», beten Ein flammendce! Gebet, Weil für mich keine Seele Z» ihrem Gotte fleht. i» weites Ncich. 3o steh' ich jeden Abend, Hchan' hin auf Flur und i!aud, ll„d eine Thräne netzet Den Zlutzin in der Hand. Innsbruck. Adolph Mchlev. Die Festmvnate der fteiv i sch en Slovene«. V 0 !! 0r Rl, dolph Gustav Puff, (Fortsetzung.) V Mai. N?Tit Philipp und Jacob beginnt eigentlich erst der i!e»z der Slorenc», mit i!,m jener gcwisse Frohsinn, der nebst ein.r eigenthünNichen Feierlichkeit b^i jedem Geschäfte zu rc» auffalleüden Zügen unserer Wenden gehört. Es ist ei,, seltsamer Kontrast zwischen dem bcdächrlicken Ernst, mil welchem er gleich »ach dem Weggehen des Schnees die eiste Haue in den Weingarten vornimmt, und der Munterkeit und dem kindliche» Mulhwillen, mit welchem er sich »ach dem erste» Mai an cie Feldarbeiten macht. Im Mai feierten die allen Slaven das mehrlagige F,st der Le-bensgötlin iiv.'», bekränzt, b!l,mengeschmückt mit Tanz und Gesang. -,och heißen manche Plätze in den Ka. stanien-, Eichen- nno Buchenwäldern 8!v<:«, «eve« oder /ivme /i>!< noch bei vielen Slaven den Planeten Venus bezeichnet, huldigte Im Sannthale, bevor man Franz eirocht. sind einige solche Hain-paithien, mit diesem Name,,, auffall.nl, durch d,e Lieblichkeit idrer Form. Der Mai mit seinen Freuren w,r allen Völkern von jeher von große, Bedeutung Wer erinnert sich »icht <"> d,e Maifelder der alten Deutsche» und Gallier, an Maibaume und Mc>iversammlu»ge»? wclche Großstadterin rechnet es nicht zum guten Tone, am ersten Mai im Freien dei Musik n„d geselligem Frohsinn ihr Frühstück c>»zunet,men? Der Mai hat eine große Bedeutung !l'!l unsere slovenischen Landwirthe, denn in dicsem Monate gibt es nothwendig« Hüeisc die meisten Viehmärkte. So Mc>>,cher !>«! im Winter, »ach vollendetem Anbau und »ach Einbringung des Holzcs, Futter-mangel ein, und nothigle ihn, einen Theil" seines Feuilleton. Vichstandes zu veräußern, der nun wieder nachgc-schafft werden muß, Wie bei den Deutschen Roßkämme und Viehmäkler auf solchen Märkten eine große Rolle spielen, so auch bei den Slooenen die gewissen IVl«^L!»ri (Unterhändler) durchtriebene, mit allen Kniffen vertraute Vielsprcchcr, die sich selbst unentbehrlich zu machen wissen. Stundenlang wissen sie die Parteien zu ihrem cigeucn Vortheile zu beschäftigen, bis sie erst dem einen ein Slück Straßcnkoth, als sicheres Zeichen des abgeschloffenen Kaufes, in die Hand drücken, und dafür außer dem herkömmlichen Trunke auch noch ein gutes Ehrengeld erhalten. Wird ein solcher' l>Ie««>lll!' aber auf cincm Betrüge ertappt, >o wird öffentlich Jedermann vor ihm gewarnt, oder ihm wenigstcüs mit Knide auf die .>acke, ode» mit Kohle auf das Hemd am Rücken ein Kreutz gemacht. Nichts konnscher als die Winke und das Belächeln der Leute, wenn ein solcher, seines Zeichens unbewußt, durch den Markt geht. Nur wcnn er es wagt, irgendwo bei einem Handel deizutrete», wird er handgreiflich erinnert, daß man gewohnt sei, sich vor oen Gezeichnet«» zu hüten. Entsetzlich aber ist die wendische Volksjustiz ge> gen ertappte Diebe auf den Markten. Da sind Engländer und Nordamerikcmer noch die wahrhafte Milde und Nachsicht gegen unsere Slovenen. An Handen und Füßen straff gebunden wird ei» solcher Zingcrer der Sonnenhitze ausgesetzt, von jedem Vorübergehe»' den mitleidslos mißhandelt, den Frauenzimmern die Haare abgeschnitten, den Männern von den Krämern mit der Elle die Hände blutig geschlagen .- und doch gibt es keinen Markt ohne solche Schauspiele. Der M,iibaum hat dei de» Slovene» »ur de» ^amen vom Monate Mai, er wird erst i» der Vi »Ili-, des Frohnleichnamfestes aufgestellt und dlcidt dis Peter rmd Paulstag, In jeder Genninoe, wenig. ste»6 gewiß an jedem Pfarrorte muß einer prange». Er ist »ich! l'loß der Siolz der Bursche, sondern auch ernste, betagte Manner nehmen a» dicscr Feier Antheil. Nachbarorte wetteifern, welche den schönsten Mobauin zn stellen wisse», Mädchen schmücken ihn mit Blumen, vom höchsten Gipfel flattert eine be-kränzte Fahne, Alt und Jung sammelt sich gern auf dem freien Platze, wo der Maibaum sich erhebt. Unier den, Maibaume wie unter der Linde fa»den in früherer Zeit d,e Täuze der Slovnien Statt, !.im Gailhale in Kär„ten znm Theile jetzt noch) Er scheint ursprünglich zu Ehren der Götii» des Lenzes geputzt zu sei», IVI^l» bedeutet im Slovcni sehen jetzt noch die Freibewegte. In Rußland sammeln sich Abends die Im'nsfcn des Dorfes unter einer Linde b,s der Sulnlllüv»-(Zilher) Spieler cischcint und der Tc>»z beginnt. Dabei behalten die Mänoer den langen Kaftan mit rothem Hemokragen, die Mädchen die ^arafanen an. Noch erinnert de Fahne auf dem Gipfel dts Mai-Iiaumes an die alte Vuttsfniyeit; noch nennen manche Deutsche re» Maibaum die Frciung, und die folks' Versammlungen im Mai zur Zeit (Zarls des Große» «.bei Genf 773, Düre» 775, Worms 776, und Pa-derborn 777) wurden von der Geschichte so wenig vergessen, daß selvst Nxpuleun's Volksbernfung !8!,^i zu den Elmnernnge» a» dieselbe,, gehört. (Fortseyung n'Igt,) Theaterschau. ii. Bezüglich des Ncpcttoirs läßt sich die gerechte Bemerkung nicht unterdrücke,,, »aß wir — mit llus. »ah,ne einiger ^encsice. Vorstellungen — wenig Neuigkeiten im Lust^ lind Schauspiele zu sehen bekamen; doch steht z" erwarten, daß während der Fastenzeit diese billige» Wünsche sich einer Berück, sichligung erfreuen, und wir die ncucr» Produce der deutschen Dramatiker nicht bloß aus Zeitschriften kennen lernen warden ^). Die Bühne» von Klagen, «) z. B. Der kategorische Impcraliv, die magnetische» Cure», das Lügen, die Journalisten, dic Krisen >c. ,e. surt, Temcsvar lc. sind in dieser Beziehung laut der uns vorliegenden Theaterberichte der ^aibacher Bühne voraus, und doch könnte man hier zum m>> besten dieselben Ansprüche machen. Ferner sollte bei Feststellung detz Rcpcrtoirs auf die «ogcn - Besitz" eiwas mehr Rücksicht genommen werden. Bekanntlich sind die meisten Logen getheilt, und so geschieh es sehr häusig, daß die eine Partei 3 — 4 mal die eine Oper zu hören bekommt, und die ande^ gar nicht, wodurch natürlich beide Theile unwill>ß weiden. Die Sache wäre doch recht leicht zl: arran-giren, wcnn ma» die geraden und ungeraden M>»' mer» des Abo»ucments so wie der Suspcndn's vor der Bestimmung des Repcrtoirs durchsehen wollle> Die Klage über diese» Ucbclstand dauert schon >llt Beginn der Saison, und ist sicherlich »ine wohll'^ gründete. Wir hoffen, daß die Direction diesen be>-' den Forderungen des Theaterpublikums ihre AufmeN'' samkcit zuwenden wird. Eine freundliche Abwechslung gewährten üb^ dieß in den Vorjahren die Gastvorstellungen fremde Künstler, welche selbst auf die engagiiten Milglie^ nicht ohne Rückwirkung bleiben, indem sie Gelege»-' heit zu Vergleichen, und hiedurch zur gesteigerte» Aufmerksamkeit der Letzteren beitragen. In dieser S"l' son hatte das hier in angenehmer Erinnerung leb^ Fräulein AlexandrincCalIianu ,>" Leistungen im mu»' ter» Fache sind wahr»«" eminent, sie entzückt r,n«> leichtes, gefälliges, naiurgtlreues, vom warnic» Hau^ eines tiefen Gefühles durchwehtes Spiel, ihre A"l' n,ssung beweiset stets die denkende und fühlende Scha"' spielen». Ist sie für hochtragische Parthien auch z" schwach, so übertrifft sie doch auch hierin so ma»^ '"' und Lustspiel ist F/l. Buchen au, als erste l!>^' habcrin, in dcr Regel etwas start sentimental, '/" erw,ckel die Zrinnerungen an die Charaktere dn ""< in der romantische» Schule vertretene» ^nise«, ^"', lotten ic, der Siegwart- und Werner-Epoche, ^'" der Parthenie», Icoe» (ihar^kter i'il'cr die Glä>'»^ „atüilichcr Wal,rheit zur Zartl,cit i,n0 gefül>lsül,'s>° st>öme»den Wc!blichk"t potrnziren, hriht nicht mi»° oer das Wesc» oes Charakters umi hiig auffasse, als wen» oaZ Gegentheil eintritt. Die Extreoie de-rühren sich^ Mehr Lebensfrische, >„el>> natmgcüeues Kolorit als gekünsicüe Schnnnke »nd nüsichern Far< benschmclz in den (Hharattcren Wenn der darzustel' lenoe Charakter w,l)rhafi ersaßt und cmpf»!!^" wird, so wird er anch mit Lcbe,!sw>,hrhcit z»>^ ^ schauu»g gebracht, u»d die Declamation gest""" ' sooann von selbst zu einem lebendigen iö^c ' Gedankens und Gefühles, wobei auch dcr ^N^ üicht verloren geht. In ei„ige„ P^rlliic» be!>!ld>g^ Frl Buchcuau die Zuhörer sei,r; sie b>sitzt le'cl'te^ und gefälliges Spiel, sowie viel Bühnen - .>louti^' Schließlich fordern wir ein b e fser e s M em o ri re» der Rolle, damit bisweilen nich! Sätze ohne S>mi u»^ ohne alle syntactischc s'erbindung de» aufmerksam"' Zuhörer stören. — Frl, A ltd or f leistet als »""'' tere Liebhaberin mitunter Befriedigendes, obg>e>"' ei» tieferes Emdriligen in den Geist ccs Eh,'rakte>^ oei ihr zu dc» Seltmhciten gcbött. Allerdings g^l)»' hierzu ei» fleißiges, cr»stes Studium, aber »ur ^''' durch, wc,n, jeder eiüzclne Dnsteller nicht nur s^" Rolle, sonDern dic Totalität der Darstellung erfcN''' wird ei» harnioiiisches Irlei»a!>desgleifm, wird R^' dung i>n Spiele erreicht, die dcn Zuhörer hi>ue>^ I» der Declanütio» herrscht bisweilen zu viel ^ »otonie, ei» Fehlcr dcr leicht beseitiget wcrdc» kö»» ' Zlitwcise wäre auch bei F>! Alldorf ei» fleißig^,^ Meniorircn zu empfehlen. — Fr. Kcidel hatte, ^ sehr geringen Al,5»ah»>en, noch nicht das Glück, ,^ ^lnstandsdome das Thcattrpublikum z>,frieden z» ^e lcnj ei,, Umst„nd, der uns dcs Emg'!,e„k> >"„,.« cetaillirte Besprechung der Lcistmige» einstweilen >' ,^< yebt , loch werden wir gclcgc„tl>ch daraus i'"^ ch die Zahl dieser Wohlthäter der Stadtarmen von Jahr zu Jahr mindert, um selbst Wohlhabendere unter verschiedenen Vorwänden sich jeder Theilnahme an ren freiwilligen milden Spenden zur Linderung menschlichen Elendes entziehen, wodurch sich die dießfälligen Einkünfte d.ö Almeninsiituüs mit Rückblick auf die früheren Iahie um mehr als die Hälfte verminderten. — Schon im vorjährigen Rechnungsberichte ist hingewiesen worden, daß bei den beschränkten Mitteln der Stadtcasse und den sich mehrenden Auslagen auf öffentliche Zwecke — ein zur Erhaltung der 'Stadtarmen außer semem bestimmten Stiftungseinkommen erforderlicher jährlicher Zuschuß durch eine Umlage an alle steuerpflichtigen Stadtinsassen wird gedeckt werden müssen, sobald nicht auf freiwilligem Wege und allgemeinster Mitwirkung diese unliebsame, auch die minderbemittelten Bewohner ungleich schwerer treffende Maßregel beseitigt werden könnte; — weßhald die Armeninstituts-Commission beschlossen hat — für das Jahr 1853 eine neue Subscription in geeigneter Weise einzuleiten, auch außerdem solche Bögen zur freiwilligen Einzeichnung den löbl. k.Z k. Behörden und Aemtern durch den Stadtmagistrat unmittelbar zukommen zu lassen, — und i>, der sichern Voraussetzung, daß das Ergebniß dieser Subscription sich derart herausstellen dürfte, daß jede zwangsweise Ausschreibung beseitigt werden wird, — kann die Armeninstiluts'Commission dann in die erwünschte Lage versetzt werden, die ihr zugesicherte» Mittel in voraus ermessen, und ihre Wirksamkeit darnach regeln zi, können, ohne in dem bisherigen schwankenden Zustande ungewisser Einnahmen so Viele abweisen zu müssen, die durch das Betteln in Häusern und Gewölben die Stadtbewohner fottan belästigen. Wie in frühern Jahren, so hat auch im vergangenen die Direction der hies. k. k. prio, Zucker-Raffinerie ;ur Feier de3 aller.-höchsten Geburtsfesteö Sr. Majestät unsers alle, gnädigsten Kaisers W'l'i»»« 5tt8«l I. am 18. August 1852 dem Magistrate den Betrag von 5e rn Josef Blasnik danke» muß, we.l sie den Druck und das Papier des gegenwärtigen Rcchnungsberichtes u„t> der Neujahrs Gratulanten durch die ?aibacher Zeitung - dann Letzterer auch die lilho-graphirten Erlaßkarten, unentgeltlich geliefert haben. Laibach am 2. Jänner 4853, > D». M»«,»z»s Z»N,SS» , Bürgermeister und Präses der Armeninstitut« . Commission. (Z. ?aib. Zeit. Nr. 34 v. 12. Febr. 1853.) Uebersicht ^. der Empfänge und Ausgaben des Armeninstitutcö in Laibach mit Ende des Solar-Jahres 1852. ^ Geldbetrag , !N ^3 (Zonu. Münze. __ Einnahmen. ' > An Cassa-Nest mit Ende December 183l - - - . . . . . . . . . . . >I4? 52°^ 2 ,> subscribirtcn Beitragen in den fünf Pfarren - - - - -. . . . . - 1815 26 3 » » „ von den hoch,- und wohllödlichen StrUcn und hochwindigen Coüsistorium und Geistlichkeit - 557 >5 4 2 besondern frmviliigcn Beitragen ...-.....,_,,.- 4 »2 2 „ Legaten U»0 fromme» 3!crmächt!nss,n .......,_,,_,, 198 — 6 Am Ertrag der Karten der Neujahrs-, VeliurtZ- und N-'menZf,st - Gr^lulalions - Erlasse _ . . , . 419 55 7 An Nücksenfammlimg »no Opfersiöckcn ............... 191 lO^/, 8 .. Strafgeldern . -........."...... 17? 50 9 . Musik-Licenzen................. ,2« 3! 16 » erfolgten Rückzahlungen verstorbener und ausgetretener Armen .......... >!96 l l Am Anlheil an «egedenen Vorstellungen - ............ 80 27 <2 An Licitations-Armen'Proccnten............... ^ 440 3 «3 „ Intcr.ssen von Acliv'(Zap talien............... 6476 48^ Summa der En,pfä»ge -.,... II755 il^ Wird nun die Einnahmst Summe der unten folgendn» Ausgads-Summe pr. - - -.....> l5l? 12 entgegen gehalten, so zeigt sich mit Ende December 1852 ein barer (^assa . Nest mit -.....,. 23? 59^/4 Ausgaben. 1 Auf Vetheilunss der Instituts Armen «nd Armenhaus Pfründner Wurden bctheilt täglich . ^Instttuts^rme !^ Zu- Geldbetrag 2^1 3 4 6 "7' s""" ^on«.-Mze. _____!___________________^^ men _____ Kreuzer______ si. > kr. Im Monat Jänner 1852 ..... 53 74 14? !>3 34 40, 884 32 » „ Februar » ..... 53 74 146 »2 34 FW 822 38 März » ..... 53 74 144 9» 34 396 »?2 8 April >, ..... 58 74 15.4 93 ! 34 41» 875 — »Mai » ..... 57 74 154 92 , 34 N1 9M> 2 » Juni » ..... 57 72 15, W 34 4U^ 856 - Juli » ..... 57 ?3 15« 99 34 4,N 9Ü4 ,!> August >, ..... 56 73 ! I.',5 99 34 41? 921 ,3 » „ September „ ..... 5 , October >. .... 55 73 '5 l 97 34 4," 905 43 November >> . . - - 55 73 ^ ,5! 95 34 408 8?l> 30 December » . . , - 54 73 15, 95 33 406 894 52 " !________________________________________—^. Zusammen .... I0S09 2? 2 Auf Beitrag zum Armen--'nstiti!ts°Vcrso!gu,,gz.-HzuZ ............^^^ !s 3 „ besondere Unterstützung an dürftige Hausarme .......'-'--- ,^ 4 » nußerordentllche Uütrrstü'tzungen ..,....,_.-..... ^ ^ 5 » verschiedene Auslagen --...---.-''....."^^ ^«^, Snmma dcr Ausgaben . . . . 11517 >2 Lal'1'.ich "M 31. December l852. Bie Rcchnungsrevisuren von Sctte oes ^jsiNe!!ioecati)cs : »>-. Ioh. Hhubor. »,-. Ant. Nud olf. Himo» Peßiak, Joseph Aichholzer, Armen'Instituls» kassier, Ann>',>'InstM N z ,» 3» «H, ZT ,zz ^ ^^^_^^! 1 An l'arcm Cassa. Neste mit letztem December I85I -' " »-------->> 2 » I"te"sse'' ««" den Entliehen Stiftungs-Obligationen im Kapi>/» tr, _ .. . ^ ^ .,^ , _ Summa >. . "^T^",' ^ ^, «« ^ U z^ z, <». ____ !'~ > 1 Auf Uutcrslütznng der Hausarmen sind nach den von dem lob,, Maa,istrat^"!„>ss^nd a'l. ! der Armen auf die Hand verabfolgt worden - . ^ag>,.rat^^o>stande st„!ungsmäßig erfolgte,, Anweisungen 2 „ Stäinpel zu 5m Inleressen-Quittungm ...._..'"''"-.. 26Y - im Entgegcnhalt zur obigen Einnahme . . . Summa . . ^269 ^> -------_^««__«.^-----------------...... ^^gt sich ^Il^mDe^^ ,852 ei» bar« st,sld,^s! pr . ', ' ^'" > ^ U, H. d^^^^^" ^^ ^rrnlndlgnng hier. ^^l^^^^ Ma.a^^Mndig.,ng ^.., stiMmg.^-gen überrechnen ^rthei^ '" " M, Helena Valentin'Me Stiftm^^ ----------- Verkündigung, du> das fünfzehnte Lebensjahr noch nicht erreicht haben. p' >«°°fl. i' 5°/,, feit I, Iu.i .851 dishin ,852 mit 50si., ^ ".."_ pr. 1000, fl, .i , °/^ s^,t i ^„^,st ,g., ^,^^,^ ^.2 mit 50 fl. -, zusnmmen . . , 5 ,y<) ^ «« « A z,. ?, t». ! ^'Wwg^'ftm^mäßige Anweise« des löbl. St.dtm.gist^a-s .ertheilt an die Vormünder fnr eine Waise l ,.. , °r<, mu 6 fl, ^, zwc, m,t 5 fl. ^_, drei mit 4 fl, - zusammen ...... 5ft ^ ---------7^-------------^----------—-----------—— Hermit erqiiit^sich^ mit Ende December !852 ein d,ner Eass.i Nest pr. ' 5^ H" 1, ^. > „ U i « «K i«, Z», 2»» V. 1 Ä» C.ssarcst «om l.hten December 1851 . . . . ^ " "85?"'isw ^ D"m^".'^''s"'"" Nr. ,9.8, .!.... . Februar .834, pr, .800 f' ^ 2 "/« L, M,, seit ., August '" " l Summa . . sy^ 24 ^«!°» K- z«, l» v." - ^ ' 2 ^'^Slcwwe?!',','^"''^ ^'"c"' ^".? ' ^"' '" '" ll" drei zn-8si,. sechs zu N fl. und zw.i i. 5 fi, ^ „.summen ausbezahl, 1,0 -^ » "N,,npe, zn t>^, I„lcr!s>,'N.O.U!ttl!ngen ,..._...,. ' ^ " Sum»!,! . - l<0 12 Wird damit cn'gea,,',-gehalten die ob,gc C'inna!),ne pr, _ . . , 106 2-l ——^^^_______ so zcig., sich mit letztem Deccniber 1852 ein zu ersetzender Abgang pr. . . ^ ,^ °° ^- Priester Ignaz Föderer'sche Stiftung für Waisen bessern Herkommens und v^r^^'''^ö"d^ ^°" ' Verwandtschaft des Stifters. ' ^' ^7' ^l!"'^ste mit Ende Dumber I851 '.^'^^'"^ .... Z6-i^/ .' " 185^«°N ^^mNÄ^'t^"^"lchreibm>, Nr/44,82« pr,'.0°0 st, ^ 5 ^ seit 1. Xug.st I«5l ^hin ^ p. .000 ft,7^7^ W^lr^^^^p^^. ^;-^2^ der ^ranal.0bl.a.t.n .r, .^^ ^^^ Summa - ^ I6<) !,892,! 1 Auf Unterstützung zweier Waisen « 24 fl. -_ „nd ein..- '"«^ " ^ '" 2 '' St.m,pel zu den Interessen-Quittungen " ^0 fl, _. >usamm.n - ' - ' ' ' ' ', 68 - l Summa - - 68 2? l _____________ ^ Ergibt sich in Vergleichuns, zur obigen Ein»"hmc pr, 169 39'^« '^ I"." " "^ ^ ^——°°—«——»^^______ am b'iren Cassa-Neste mit Ende December 1852 - 10. !l2^/,« ^^ Johann Geora ,.,^/^ .„ ^"—------------^-------_—^—----------_^» ^ und Hranz Adam Graf Lamberg'sche Armenstiftung. H , An barem Cassa - Neste mit 81 Dcc.mk ^ ^ p « ^ lz «. ^.. « 2 » I"tcress.n von der Dom>stic,,i.2d,! . 'l ...... ^ .. - - - - 2, ',? ^ d!sl,!n 1852; uon der Hoftannner ,^1 "" "^'«00, .1^. i,Auqnst !8^, pr ^0 000 fl, ä 2 ^, seit !, Auqust ,851 1852; dvinn von den Sta2tsscru,w,7. , > "'°" ^r, '^2/,«..,, pr. ''45 fi ü 2 K.' W, W , seit '- August 1851 biöl,in Nr. »,, pr, l25fi, ü 5 A, s,i/ « ^>'vrc,bi,ngen Nr,27,/^ pr ,«80 ft, ü 4 L, seit !,No>'.mber 185! b^l,i» 1852; bisl'in 185^; endlich Nr, 49 02" ' "?""'ber !85! bishin .852; Nr. 24 884 pr, !lN) fl. -> 5 M, seit !, ^ept, I85, ^- "N fl. 5 5 n,^ ^,,^ , November ,851 l'ishin 1,852, — zusammen . . ^^^ ^ ! ^ Geldbetrag ^ ^ »» » » n l, v. ..^--> 1 Auf Bethcilung von 8 Pfründnim mit täglichen l0 tr. - - - - - - - - - - - 487 50 2 An das Armcn^ Instilut von dessen Kapitalsantheile pr. 45fl. - an obiger Hofkamnier'Obllgation das Interesse abgeführt pr. — 2!^ 3 ?suf Stämpel zu den Interessen Quittungen verausgabt......-..... 12! Summ., - - 489 32'/, Wird obiger Empfang dagegen verglichen mit .... ^,, 57»/^ so ergibt sich mil letztem December 1852 ein barer Cassa-Nest von 22 I23 VU. Michael Deschmann'sche Messen - und Armenstiftung für alle Stadt - und Vorstadtpfarren in Laibach. D l u >» » l» u» V. I Dei dieser Stiftung aus dem RenlentranZferte Nr. 134 pl. 99.130 fi. 34 kr. ü 2 '/2 ^, gebührende 12, Theil der Jahres-Interessen wurde für die Zeit vom I. August 1851 dishin 1852 durch den Herrn Hauptstadtpfarrer zu St. Niclas bei der Credits. Cassa erhoben mit ............... 206 31'/« ^ »» 8 A » II «. 1 Auf Lesung der zwei jälnlicken h. Stistmessen wurden verwendet: für den Priester 2 fi, — , für den Meßncr 12 kr. —, für die Ministranten 6 kr. —, für die Domkiiche 18 kr,; zusammen - -....... 2 36 2 ,> Unterstützung rer Arme», wovon durch tie Herren Stadt' und Vorstadtpfarrer bethtilt wurden: in der Domrirche St. Niclas - > -II Arme mit.......... 40 38'/<, in der Stadtpflnre St. I.,cob - - - l« Arme mit ... -...... 40 ?8 in der Vorstodtpfarre Maria Verkündigung . I? Arme mit -'......... 40 38 in der Virre Ss, Johann - - l5 Alme mit ^ - '....... 40 38 3 „ Stämpll zur Interessen-Quittung ,.,_.......... — 45^ ________^_______ Summe dem Empfang gleich - - 206 !3<^ Laibach am 3l. December 1852. Die Rechnungs.-Revisoren von Seile des Gemcinderathts: bssvF'Hf Kttpa« «N Z> , I»»«»l>vr» , Armenstiftungs-Cassiel und Rechnungsführer. Mn!)mm zur AmImciwrSeilmm. Telegraphischer Eunrs ° Vericht der Staatspapiere vom l l. Februar 1853, O»,ia!6sch">dv«'sch»il'M!qn! pi 5 Mt, <>» VM.! !N l/8 D>nlchs» „,i! Vcrl^s»,,,, «, I, !83i, fl,r 5U0 «, 22l fur lOü ll. pi^......... /^ / . ^^,° >> /„ !»0^......... ,,,, „ ,, Gl!I!!d.„tlastll!N,6-A>!,,HM 5^ - ' ' ' ',, " ^ Äa,tt°Äc!,e„, >,r. Olmt ,370 fi. ,„ «, V. ^>,r/r^......^^^"">'„, „.„„^ Wechsel, (zuurs vom ll, Februar I853 Nmsicrd.1!,,, fi>r!00 ThalcrCinrcnt, Nth!. «32 l/2 G, 2 Mmiat, Au>,l!l'urg, for >!w ^in^n ^,n,, ^>,!^, ^l02, M'd, An ) eix^W.'hr, im Äi j/^! ll, 3,is>, Gi,io,) 108 5/« 2 Wo,,at, Oamlm., flu' !«!<> T!,»!>rVm,a', :!!th>, <„d>>„ ,'iir ! Psim? Sin'ii,,,,, -,)^Äs, ^! Mi'„tt M>'i!,i,ü> für :!«>«' O>^n,„1,, Vnr, G,,!!', M!»!/« G, 2 Mm, t, P«is, f,U'^',W>,f,„ , , '^",- >'!"^ 2Ä)c.»,,,, Vri,!, iis, M>'n,j-N,,c>,t«>',><>,!» , , . . — I lUllic:^ ,, , . . . — l/ ?!>ipl>!,n„^b^'l's „ , , . , — 8,^7 Vouvrraiusd'or'^ „ . . . , — <5,28 Nüß, >u„v«i>,I „,...— 9,6 Fri^riche^Vi's „ , , , . — !! >N Eü^l, S^Vl,lU,uzz „ , . , , — 11,2 dc» hi»! 'Angctumluen',! und 'Al»,^'»eisle„ D>>!! !U, F ebrn ar 185,^, H>. Ba,V>„ C,)!I U, Billet, Gttlödl'sltz,^, --- N,'t> liacl) Wicn. — H,. Ai,,,m1 Nill^i' l'. Frank, Nc» tier, — mid Hi-, F>'lir .'iii^eli, Ha„dl>lo,m>mi, b^ide vo„ Tn^st »^ch G,aß. — Hr. Caol^'iky, >i>ss. Ol'eisi; — Hr. M«„^e,st>>r», rilss. Capttm,; — Hr Berg^, r»ss Hoftach; — Hr. Hutals, belgischer Obeist; ^, Hr, M ninkoviß,__Hr, Bi>'a>i!, — u»d Hr. Fins, alle 3 Handelöleltte, >,„t> alle 7 von Wie» niich Tricst, — Hr. Sch!es;i,!ger, Bcaiiue, vc>» Graß mich Idria, — Hr. Stei»I',rge, , — H>-, M.n>dolfi, — „„d Hr. Me-nc>i!'i,>,', alle 3 Handelöleiue, von G aß „ach Tr,est, — H>, Io!),,„!! Goß, Ha„de!ö!!ia,!», v°,, Uduie »ach Wie». Den 3 Februar !853.' Apolk',,,'» Veiholiz, Hüblerswilwe, all "l9 Iahie, U' dn P^lc,„a,V°ist(ibi Nr. 5< , a« der ^i!„q,,,s„chi De» «, Eliiab.lhl, Gc,b,ouschek, Ma.,d/ .Ul 50 Jahre, im Cn'il, Spital 0,'r. , , am Zchrfieber o... ^^" ?' M""'a Iag,'dich. Inftici>i!?ar»ie, all 79 ^ '"'^"s°^u',c;ohm,s. Nr, 5. a» der Wasser- Vo.stadt 3... ?,, „. ^ch,,^,. ^ D..n Franz F!.. na»l!,l!, M!!,lka»re„, sei,,e Tochter Io!Vfa, all 8 Iahie, ,,» Hüh„erdorfe Nr. 9, a» Fraise,!, ^ Dei, 8 Dc>» H.rri, Marti,, Eberl, Lack,r>,'r„,c,.' I«r, s><„ Ki,id Iosefa, alt /j Jahre u„d 3 Monate, !" d,r St, Peee,s.. Vorstadt Nr, l0, am Z.h fieb.r. ^ ! m" ^' ^"" 2°^'"" ^"l!' 3ag,oh„cr, sei» ^Ul,d Ma,,a, all 52 Jahre, m der Tiroau-Vorstadt ^,"'- '^' "' d>^ ^a„ch. u„d Bri,stw^ss>',>„chl, — ü'ai. Maria Mack, Guiol'esil^ öw,m>e, a!i 74 Jahre, "' der G,adi,cha-Vorstadc 0lr. 4l, a„ „e,l'ös.r ^,„.-gene cz„i,d„»^, " Dei, l0.Ag„eg Nog^el, Gnichc5die,,.!^we,l', alt 56 ^jahre, im C,l>,l. Spital Nr. l, a,n ^ircrimgo.-fieber. ^ Barthelomans Kottar, Taglo'h„er, alr'58 Iah,e, im C,ml.-Spital Nr. I , a» de, Abzehrn,^. _ Dem Herrn ?llU>,'n ll»d,!iayr, k, k, Cassa - Aufhilft.-beamten, sei» Kind A,ttoü, alt 7 Monate, in der Stadt Nc, l93, a» Fraise,,. Z. 6^!, :> (2) Nl. 2059. C 0 n c u ls - K u n d m a cl, u n g. ^ Zur Böschung der in Fulge h, Finanz - M>-nisteiial-Eilclss 5 uum l7, Iänmr Iüj.,3, Z. )'^l)tl/^8, fü> 05s k k. Sttueiamt i» Fürstcnfvld, (k, k. Beziikshanpclu.Nüschift F'lc>baä')„.'u syst,mi-sine,', ploulorischen A mts^ Ossici ais - Stel le, w^!N,l^„ H,h^!tjäl)l!>ä?C! VlNhl!n0>ttU,!c>f!N!szig Gulceii (-»5« st. 'd sonstige cnvorbene Ke,n,tn ffe, insbe,o,,Derc in der Steuer-Verfassung und dc„ dießfalllgen Verrechnungs «Normen, dain, dcr Vor>chr,ften ül'er die Verr,ch„ui!g- und d vat-oder öffentliche DlenNleistung.n auüiüw,^»!, hao./i, bei der k k Bsz,rksi)aupc<»a»»!chasc ,„ Feld a 5, und zwar jene, welche berettS !« öffenma e,, D.e«, sten st.hen, im Wege ihrer vorg>>,tzte» Beyö d.ü, die anderen aber im W.ge j.ner pol,ci!a,e,, Be Horde, in deren Amtsber.iche sie ihien Wlh„s,tz haben, einl,, ü! welchlr Weiseste, im Stande sino, der eingangs--e!llä,üte,! lZalUi^üNpfüchc GoiUge ^l listen, da,u> ob und !» irclnei» Grade si> nüt einem der Bleu, r>tt»l,6-Bean>s,,'N ,n L,r,!»in>lnk u,rwandt c>o^r y,,rscknä,ze!t si,,p. Von der k. f. stei.rniärklsch - illyrische» Finanz Land!'6-D,>stt!on. G>atz am >. F.biuai' !8.'»3. >;. <>8. ^ (!) ' Nr. 7l«^3l-l. K u n d N! a ch u n g. ^ Im Bereiche der k, k. Postd,r,ct!on Lemberg, sind ^wli, und im ^,re,che d>r Poftdirettwn Gro^waldeüi eine Postoff c!a!5stell>', ,ä'mmi>>ch letzter bluffe, ,n,t einem ia>l,^e» O.Halte uon Hjle,hil„de>c Ol,!d.n, zunächst für die Dienstle,-sim'g !e, den Posläü,c>rn im B tze der geo,»ch. ten D!,ettionen, ,„ Oiled'guüg g.kl)"M>n, B,we,ber i,m d!>se steUen, mtt >ve!äen ein (Za, ti^n^illag von « hörig !,istru,!te» (Ärsnche, unler Nachu'e>° sung der g,schlichen Ers'cro.rniss.', da»» der Kpraä kenntnisse und der !ish>r,u>n D e»stl.i!'tu„g, ,m We.;e ,hr>r vorgesetzt,n Behoro.n, u„o zwar rucksiä llich ersterer zwei Bt d.r k. k Postdüeciio» >n Gn'ßwardei» e>nzubri»g,n, u^d hleb.i auch anzugeben, ol? und in wachem Orare sie mit einem Beamte» des bezüglich.» D,rect'0»sbez,r-k,s uerwa,,dc oder verschwägert slad, AlIfäUi,je Uebersetzungswerbcr haben ,nn,l-' halb des gleise» T.rmins ,hre gehö.ig inslruii-ten Gesuche dahin zu riäten. Fern.r si,,d bei d.m k. k Postamle in Raab, Oeoenburger P^stdireciionsbeznkes, zwe, Amts-dien'isstellen, mit dem Iahr.stohne von zwei-Hunde,tsechö-ehn Gulden und tcm B.zugc der Livree, gegen Cautioiisle,st,lng vou za'e hund.it dulden, mt dem CoiumStelMlne b,ö li'j. Fe-^ l'ruar d, I, , ferner I)e, dem k. k, Postamte Ka-schau zwe, AushilfspackerssteUen, .bensalls M't zweihund.rtsechSzchn Gulden Iahr»sge!)a!t, dem '^'zuge der Livree und der gleichen 6aut,ons-ve,pft!chtl>„g, mit dem (Zoncuist.Nl'Me bis 2<», Februar, !. I z« besetz.», D,e V.werber um diese D,e,,ste5plätze, h^be» »)« eigenhändig g.schli,henen ^e,u<1e, unt.r gehöriger Nachw.ism'g d.ö Alteis, rt und cineö tadellosen Verhaltens, so wie 'hrer Spra l ken»tn,sse und der (zautionbsahigk.it, »nierhalb de> Cuncurslermine, und zwar bezüg-l'ch der Stelle» bei dem Naabn Postamte, an d'e k, k. Postdüection in Oed.nbnrg < u"d h'n stch.'l!ch,je»cr in Kaschau, a» di dort,ge k. t Postdirett,on einzuss„o,„. ^ ^ ^ K. k. Postdir.ct.o,, für das Küstenland und Kram. Tmst am 3 F'^""' l«^'^ ^' ^- ^ '^ Nr. 57!. Der Magistrat Ma.5t b.k'.n't '"ß ^,'e ! ,« der pro l^.'3 co»scr,bi,te» M,l,larp^ g ^ !zum l832gebrlen worden sind, und sofort bis einscl ließig der im Jahre 1826 Gebor-»cn. Jedermann, welcher gegen die entworfenen Eonscriptiouslisten etwas einzuwenden, oder allenfalls eine zeitliche Befreiung anzusprechen eraclitet, wird in Kennlniß gesetzt, daß die dießfälligen Rec-lamationsuerhandlunuen am ll». d. M., Vor« m ttag uon 9 —> >2 Uhr und Nachmittag von 3—6 Uhr hier vorgenommen werdln. Scaotmagistrat Laibach am 8. Februar »853. 5 '". (!) Nr. 6l5«. Edict. . iUmn k. k, Bezi,ksges,'chte I. Classe zu Wippach wird l)i.m!t besannt aemacht: "> ^^»'ly Johann Sch.m'na vcn St. Vcit!, habe wider 0en unbcka„nt w» befindliche» M„M)s(>ia.s!Uliumes, nachstellende, im Gruno. buche der Hnischc»,! Wippach vlnkommende Neali-latcn, als: D.« zu!. U,b. Fl'l. 8»!. N. Z. ^0 voskom-mendm Wot,nhai,,cs zu S>, 3,„!, i,it 3 Pla„t.n ozr!».!« pt>>- Q2,.cc.vi !,izi. da»» lji^cll. ll,u>,c'«; ferntt del z«!, Ull'. Fol. 903 r,0!fum,!!e»de Gemcindianlhlil: , u Vlü,is!«! u 8ll„Ilci « u i'iLzlii, , „ <t>vill!> ZlZj^«.!,, ,1^ Zs,^,,I<^ , »n n,i!i^! ül> ljl,>rnl, Wcingar. teil sammt Ocdmß !! (^i^Hcl!,^i, II d südlich des !>uk Url', Fol, !«.', R,^j. 3^.'S r>orflinn!>c»ren Wein. galtens sa»,ml Oetmiß Vouci pj<„ unt.r,» 23. October 1852, Z, 6!5! , ei»c,cbtacht und im, sich. M'lichc Hl>ir gabele,,, ,>0N!b,r tic Tagsaftung zur MÜ»l'I,chc» ä!eil,anclul!g auf den 20, Mai 1853, ^ Vo,mitt>igö 9 Ul)t uül c>em A»I,a»ge d>s §, '^) a. G, O, >>ng o>c>»el wu,de. z Da del Ansenthali^'N dcl Geklagten diesem Gerichlc nicht blfauut ist, und sie außer den s. f. österreichischen Staaten abwesend sein könnt,!, so ist ihix» i,< der Person drs Iu!,.,»,, Trl>st, Grineindc. lwlstcher vu» St V,,lh, ei» l- all ».-lu», br 2 die Hanü z,< gebe» , oder alier eine» andern Sachwalter aus-zustllcn und anher namhaft zu machen habe», als sie im widrigen Falle die aus ihrer lUerabsäiünuiig ' entsiehe»den Felgen sich selbst zuzuschreiben hatten, K, k, ^> ezirksgciicht Wippach aü, 3, Novim-b,r !852, Z, 178, s!) ^ "'2. Edict. Von dem k k, Beznksgerichte Warlenberg wiid hiemit bekannt czemacbt: Es habe über Ansäen des ^Martin ?^!«l>,k25 uon V25) c!« ^iliez^oialo heut,-^gm, Z, "!62, ,» die erecutive U.laußeru»g der, dem !Er>-cnte» Fra,>z I'!2,^>ilil>!- a/höriaen, zu 5»l>^«« !nclca,e»en, b.i der fiuhc,n Hellschuft l'unovx- z,'t< Urb' Nl 75, Üieclf. Nr 56 vorkommenden Hu»' ^ leali'äl sammt W°h>" und Wirthschaft?gel,a,.cen, , ,,„1 ren acrichllich cihobenen «cha^mgswc"!) P'-.755 fi, 5 lr„ .,nd se,," mit den, gcnchmcw. . 'Nandrecltt dcl„M, 3,^'"'^ s ^ H .^^^ ^ ,, Zi,.merg,,a'he ^änre..^,l >^ 3^ „ ^ . im g,-richtl,ch 30. Oct.l'er, 34 tr., wegen ans d>m U'N)e. e ...,,f,.'ntcn ^ into!'. 8 Novnnder 8^ > ^ ^ I.sf,, ^nd zu. ' ^'7^e. o^c'ste» ge.mlliget n»d „iezu unter ^ne n ri Ta«s"tzm,ge»^»f ocn 28 Februar, 31. m! und «0, Aplil I. I.. icrcsmal von 9 - 12 Uln Vormittags und Uon 2 bis 5 Uhr Nachmittags i„ tt'so 8->l><-"« '"'t dcm Anhange bestimmt, daß b.i e^r erste» u„d zwcitm Feilbictung diese Hub-realitat mbst Fahrnissen nur um oder über den Schatzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegedcu werden. Wozu die Kauflu. stigcn mit dcm Anhange zum Erscheinen eingeladen wellen, daß sic den Grundbuchsrrttact, die Licita--lionsbedingnisse und den (latasirall'esitzbvge» , wel. cher eine Area von 49 Joch 2,l H! Klafter ausweiset, hieramts einschcn könne», und daß j>de> ö'ci' 148 lain slir die Hnbrc.,l>tät ei» >U°^ V.idium pr 175 st, zu Handen der Licitations.Kommission sogleich zu erlege» haden werde. K, k. Bezirksgericht Wartenberg am 26, Jänner 1853, Der k. k, Bezirksrichter: Peer z. Z. !73 (l) !/>r. 790U. E diet. Von dc»> k, t, Bezirksge ichte Oberla^bach wird ku!,d gemach!: Es sei in tie crecuiive Feilbietung c^, dem A»tl>n Mrak gchöligcn, zu W dweljebeidu, H.ius-Zabl >9, liegendcü, im ^ru!>dbuche von iloilfcy «ul, ?)iectt. N . 49^ voikommentcn, lau: Schatzung-pro-tocolls von 2t). S>p e,üder d, I., Z. 0252, gc-»ickttlch auf 17Z7 st. 5 tr. bewerlhctcn ^ierlel-lube ui,d der laui obigen EchatzungspiuiccoU» aus 9^ fi, 40 kr. bcn,'e,tl,eien F.,hr„isse, als: l Kuh, 2 Terzen. 2 beschlage, e Wagen , 2 l,oi,,er„e Wagen, ein K,,lo>n, 20 Beniner Heu, <> Zeiüner Stiol? u!w ein Epiisek.lslen, wegen aus dem Ur theile vom 1U. Sepembee 18öl, Z 4442, d.m Johann Eqa.ntfche von ^eiäuih, schuldigen 372 ft sumnii de > bs ,ur Wallung laufenden b"^ Zinicn »'. z. c. ^c>ll>l!ig!l, zu leren Vmual'me <,sei!bi.tu,>g ore» auf ten 3, und >7. März l>-53, jedesmal Vo,mittags 9 — 12 Ul,r in i!i, o ter !>e>!li>ät n»o Fahrnisie zu Viedwcdje-berdu mil dem Be^sa^e angeo>dn dl» ,wei eisten Tagsatzungen, die Fahrrrss, bei der e,sien T>>gsatzu>,g nur um oder Über de» Schäyuügzwerth, d>< .'^e^lii.N bci der d ii' ten, die Fährnisse bei der zweiten aber auch unlei temselben hi,!!anv,cgcben werde»., Hiezu werten die Kauflustigen mit dem Bei--satzc cinqclacen, d.,ß das Schätzungsproiocoll, die Licita^onZbedingnisje u,,0 der »euestc Grundbuchs' eltraci zu Jedeimanns Einsicht in den gewöhnlichen Amtsstundcn hie, am,s be, eil liegi. K. k, Be^i^ks^erichi Oberlaibach >3 Dcccm-ber 1652, " Z. 170. (2) 2^öir,"439. Edict. Das k, k, Landcsgcricht in Laibach hat mit dem Erlasse vom 18. I,nner d. I., Z. 2U4, wider E!^ sabetl) Wisi,'k. wegc» Irrsinnes, die Curatel zu verhängen benixden. Was mit dem Beisätze zur allgcnicincn Kcmit niß gebracht ivird, daß unter Einem Johann l!cliar von Tlchcmschenik als deren Curator aufsscst.llt wird. K. k. Bezirksgericht Egg am 24. Jänner !«55. Z. l67. (/) Nr. 15875. Edict. Von dem k, k, Bezirksgerichte der Umgebung Laibich wird liicmit besannt gemacht: Es fti auf Ansuchen dls Äi>iü>ili' mm Loog, durch H>n, N>'. Burger, mit dicßgerichtlichem Bescheide vom 3!. Dm Johann Iannug gebörigi'n, zu i!oog !>>gcnl)cn, gerichtlich >>u! l659 ft gtschätzle» ^leiiütäte,!, als: der im Hlundl'nchc 0es S^'dtnnigistratcs Laiback <,uk Nicts, Nr, 86^5 vor--kommenden Wirse z><,i-> x<^!>'x, dcs darauf erbaute» Wohngcbäudls und der Schmiede sammt Harfe, so wie dcs dazu: grundbüchlicb geschricbcncn Ackers n» n<,!> in 2 Abtheilungen, Eatastral-Parc Klr, 1868 ,rc, Nr. 1869, des Hochwaldes Iui,o!'!>, ir, 569 und des Wieöttrrains in lc,mi!2!;u!'!,» P>>rc. ^>il. 97, fcrner des im odbc. sagten Hrunlbuche iul^ Url'. Nr. 1540 vorkommenden Terrains «on l Joch 438 lü Klalter 52 I«»-z!ü!i,c,vc!<> , Eatastral - P>,rc. Nr. l549, bestehend ans iß »!>!!> hiezu die F> illiicinn^slermine auf den 2. März, , den 2 'üpril und den « Mai l, I., iedesm^l Früy 9 Uhr in !olo der Nc,'Iila!cn mit de,» Anhange Iiestünntt habe, 0>>ß die bci dl5 ersten und zw.iten Taqs.ltznna nicht vcräußetten Realitäten bei der drillen" auch unter dem ^chätzungswerthe werden hintanaegcben werd>». D»s Schätzungsprotocoll, die neuessen Grund.-buchsextiacte und die Licitatioüsbldingmsse liegen hieramts zur Einsicht bereit. K, t, Bezirksgericht Umgebimg Laidachs am 31, Twlmbcr 1852. ^7 lt>8, (^) Nr. I563.!. Edict. Vom gefcrliglcn k. k, Bezirksgerichte, als Real-'"""''' ""d allgemein bekannt geim'cht : Es sei ,„ h^r Vrcculionssache der Fr, Ursula V.ßcl, geb. D^brooz. «„I, Kl^gen!ult, gegen ^ucas Iescheg von Untergcnruing. wegen noch schuldiger 70 fl. und 8»s>c>s<>xp.. zur Vornahme der bewilligten und rcaüumirten Fcilbietung der, dem öctztern gehörige«, zu Untergamling Uegcolen, im Grund- duche Michclstcttt» 5„r> Urb. Nr, 722 vorkommen, den Vü Hubc, im gerichtlichen Nchätzungswerthe pr, l445 sl., die Tagsatzunge» »us dni 28. Hebniar, den 29, März und den 29, April l853, jedesmal Vonnittags von 9 — l'2 Uhr in loco der Realität zu Untergamling mit dem Anhange angeordnet, daß dieselbe nur lni der drillen Feilbietung auch unter Dem Schätzungswcrihe hintangegcbcn weiden wird. Der GrundbuchslMact, die ilicilationzbeding-»isse und das Schätznngzplolocol! liegen zu den gewöhnlichen Amlsstunden yieramts zu I.dermaniis Einsicht bereit. K, k. Bezirksgericht Umgebung Laibachs am 3l. December 1852. Z. !6«, (2) . '^l. ^5. Edict. ^on iem ge>eüig,en k. k, ^cziiksgcrichc wird hiemit bckannl gemach! : ^ü s>i über Ansuchen des Hl». Gustau trafen ron iiucripng, durch Hrn. ^o^or ^upansdi^a, c>e llelUi.ve ü^ubieiung d»r, d^n Ioicpy M,kol>!jch von -Vudbosie ^ehö,i>,en, un ^»undruche d>s «u-ltS Neu>!,in «ul, u b. Un. 6^> voltommendc», »zeuch,üch ^U! 3^0 ft. 40 kr. lew,cr,l,c,ei! ^albyu^r, negcn aus d>>» >,>!n!!i,algcnchilich>u Uüh'iic cco. 4.!. Mai !8-l9, 0 ^^?, ,chulc,gcn 90 ft. <^, «. c, bewilliget und Die ^oin.lhme cel!>l!,'l!l »U! dni 28, ülbru>,r, 29 März uno !^5, April »853. jede.m.,l Bo>m,l,ogs 9 Uhl in ^!o^o der lk'lalual inn cem Beme,kei! un^eordltt woiten, rah dic le^te>e !^> 0er e,sien und zwlitcn ^ilb eiuua, nur um od«r übe> d>» Schätzungöweril), bci der tüten ab.r auch un.er dcms,Iben wird hmiang.geb.n we,ten, Die LcMa !0,ndldi g> isse, d„s Schätzn! g^pro« >ocoU u>0 ce> l^,u>,!,buchberi>aci to^n.n hleige ichis eingesehen we,de,i. E?urt>clo ^>n il,. Jänner 1853, Z, 16i), (2) Nr. 10U, E d i c l. 2io,n dem k. k. Bczi,ksge,ichle Liltich wmdcn über Ansuchen der ^rau El>,abeih Skroder, w,de, Michnl Tschosch vo» Theme niz, wegen lchuldigen 200 fi. c, z. <:,, mii Bescheid ^l in H^ui,,,e,, ^. lUO, die Tags,>tziN!ge! zur bewiui,j!c,i cxccu ire» ^cilvieiung rer, ce,n ^>x c,,ten gchö i.,eü, im Eiru'd-buü,e dec' vo m>li,,en He>,!ch>Nt Sitlich »u^ U>' -'.'',e>,de! , gerichtlich "»1 >''^^ !^ 45 t>. leweilhelen ,'!^ali ä aufdcn >U. Ä!ä:z, 7,Ap,,! und 9. M„>, j>dcön!„l 3>o!M t ags 9 Ui,r im H use des ^iecuiel! mn lem ^Icisaye a,>bcrauml, d>,si lie^lbe bci d>r dr>t e, auch un e. d.m Sch.n.u gs-ne the wüide hiniangegebe» werden. Der Hrundduch's.ilras! , tas Schätzungöp oto--coU und tie iÜcü.itil'nsdedingnisse, nach welchen das 1i,'^/„ ^a^ium zu erleg.n ist, tonnen Htt!gc>!cht5 »ii,g>,sehen weider!. Ei tich am 1 I. Ja ncr ls53 3. IIS. (2) Nr- >5fi. Edict. Vom gescrügte» k. t Bezirksg.'llchlc ,r>i,d hie mit bekannt gemacht, daß e5 über Ansuche» des (K»culions!l'il,ouember >852, Z. 5451, bewilligten, und auf den 24. Iän-ncr, '/4. Februar und 29. März 1853 angcordncten executive» Feilbietung der, dem Erecuten Josef Bc-seg von ^«m!<^ Nr, 3 gehörigen, im Grundbuche der Pfarrgilt 8«l»iM' gen hicmit sein Abkommen erhalle. K. k. Bezirksgericht Motlling am 15. Jänner >853, Z. !UI. (3) Nr. 69. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Tschcrnenil'l . wird dem unbekannt wo abwesende» Joh.inn Knrre von Unterwald erinnert: Es habe Hr. Blasiu^ l>,ill>^ von Klagenfurt, durch l),-, 5ui>2>><''N! i» Ncu> stadll, wider ihn die Klage wegen einer Waren» schuld pr. !82 fl. 53 kr, c, 5. c, angebracht, wol« über die Tagsatzung znr summarischen 8!eshanrlung, im Sinne dcs §, >8 der a. H. Entschließung vom 18, Q.tobtr 1845, auf den 12 Mai I I, , Früh 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort des Beklagten diesem Gerichle unbekannt ist, so wurde demselben auf seine Gefohr und Kosten der Hr. Johann Vieron! von Tschcrnembl als Eurator mit dem Anhang/ ausgestellt, und daß Beklagter aufgefordert werde, bis' hin diesem Curator die ersorderlichcn Behelfe an die Hand zu geben, oder eim» andern ^crtretrr nan>> hast zu machen, widrigens mit diesem (Zur.!tor »acl> Vorschrift der Gesetze verhandelt, und was Rechtens ist, erkannt werden wird, Tscherncmbl am 7, Jänner 1853, 3, 162, (3) Nr. 6l. Edict, Von dem k. k, Bezirksgerichte zn Tscherneml» wird d.m unbekan,it wo befindlichen Michael 3!^ mann von OberradlNza mittelst diisen Edictls el>N° nert: Es habe Ferdinand Alzingcr von Gehru"^' durch Nr, z,,!»!!,,,^« in Nnistadtl, wider >l>" ' ,NIage wegen einer Warenschuld pr. 351 fl. '6 W/W. oder 140 ft. 30 kr, Mai I. I,, Frül) s Uhr vor tiefem Gerichte ange' oidnet wurde. Da der Au-enthaltsort des Beklag' len diesem Gerichte unbekannt ist, so wurde am feine Gefahr und Kosten demselben Herr Iohan» Vierant von Tlchernembl als Eur,Uor aufgestellt, welcbem Beklagter seine Beweismittel an die H>'^ zu geben, oder sich eine» andern Vertreter zu w>'t> len und anhcr namhaft zu machen hat, widrig'' mit benanntem Eurator verhandelt und was New-tens ist eik.nntt werden wird, ^».,. K. k. Bezirksgericht Tschernembl am ?- ^^ ncr 1853. ^. 6. 180. (,) Wohimngs-Anzeige. Im Zetinovich'schm Hause Nr. 3?, >-a>M „.-I Stelnalle.', ist eine schöne Wohnung, g"ss>"' seitig, mit 3 ännm.rn, Küche, Spcise, H"lz>^ K.ller, Daäkammcr, von G.orgi an zu v"S^ b.n. 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