^ 28l. DollnerNnli alll ß. V^mlier i860 Die ./.'.n^ichtl Ze!t!i!!!<" erscheint, mit ?l» i>» (loüii^ toir l^aiizj. l2 ft., h»,ll'j. »'< Ha»^ find halbj. 5>l) lr. »,lhr z» e»trichle». Mil der Post portofrei ^ail^j.. unter ,!?lc»^l'.i!id u»l' gtdnl^ter «brtff, l5 ft., ha l b,. 7 ft. 5» lr. I ilsrrl i oilsq, l' n h r ssireiileGarlnoüdlSvalten» ^eile oder tu» ,')i>n>»> derselben, ist s»r liiuili^e (,^>n< schc»lt»»g tt lr., siir 2»>aliqe 8 kr., fi'ir Amalig, lV lr. u. s. w. Z» diese» Ocl'ilhre» ift «och der I»,ertio»«< Üe»»pel p«r AO lr. sür eine jedesouilig, (ziuschalluxg hinzu j,l lechn,». Inserate l'is ll» Z,ile« loslen l ft. i)>» lr, s»r !l '11i.il. 1 ft. 40 lr, s»r 'n 2^. N^'smlnr d. I. drm Pi^rsschllII^ö sül'linr Vcrdllüslkreliz mil der Klone .'Ill'l'^üäc'i^st >n ucrleihen ^.-rul't. WchtlMltlichtl Theil. Gemcittdewahlen. D>i vcriNlllhlich Virgil elr Mc»»»^ der Gcmeindt» OlvilUl!^ Vl'lll I»'l'ls li^^l) »ill't mehr «sll'ül l»«s,">^l ssi„ c>!ivf!e, inich N'dchlül die W>>l)l'ü oer Geüioiüdc räche vcn'^inlhmfll si»o, s^' rsp^oduzivcu wir, i», Itach« ftiylnrcn dic >n>f dir W>ihl l'czü^Üchc» Ps. tz, 27. Die Mit^Ii.'i'lv dlü Okmrindcmlhcs >Uil-deil von dlr Osmciilde >n>s ilircr Mitie ^cwädlt. Dic Z.ihl l'srsrlbcu ist lNlf All fesl^csiht. § 28. W'ü'lbcvl'chli^l sind. ix so,mit denslwc,! nicht cin im §. 29 auf^führteö Hilloerniü lulg^r». steht: 1) Mc Geiueindel'slrgcr mälliilicheu G'schlcchtcs; 2) untn' dcn Gl'mclüDe-'llu^rhöligcu al!c öller-rtichischcn Ncichodlir^cr mä»»lichlN Gcschlcchtcö. wclche in elllc der folgenden KMl^ricll gehört». l») Disilnigeu. welche uon einri» i Grmelnc>ll'czilke glll'^'ncn Hsr oder Gllliidsllule. l'^er u?l> einsni im Genuiüi'sl'c^vkl' l'striclieucn Geiullbe oc^cr Er-wevl'e eiue dirllte Sleurr ^'0N wtui^stsüö fü»f Gul< den (5M., oder u^n emem nndtriucili^sx El»l0Nl-men ei»c ElnllimillcusllUlr '.'on weni^sllui! licht Olil» p.'N CM. lüliichlen; cö muö i/ooch oilier Stcucv dclriig im Mlswss.ncn I.Une uollsläori^ eiiilichiel worre» sciu. li»o »lirf der Stl'Ull^fii^iilie im I.>u° senden Jahre mil lciulNl Nückst.n,»e au^hlUte» ; ^) N'irlliche. rcnswnilie odcr (inic^^irte Nel.liO-, ^andcs« uno Koimmlinil-Velimle. in so ferne sic Vesoloun-lVn. Plnsioül-n odcr O»icö;l!,lc»gel>il!c ^c»>c>)c», lVclchc einer (^iuklnnmsilslciln' uiili-ilie^n; ^) Offiziere. welche znr ^lüilil, .>>che Jurisdiktion ftlbstslänrig »illöill'cn; ^') t^ic Doklorcn aller FnluIlVittn. weun sie ihreu aka« demischen Grlid a» lincl iolä'ndischcu ^l'l.'r»nistlill er< ballen li.U'fn. nnd l) die ai'^cslclNlu ordelülichl» Lcln.r, Professoren und Vm-slsher li» dc» öffentlichen, vom Nlichc, ^om Lande oder m„, dcr Gemrindc u„lcrhalll»e» l,'cl).'-nuNaltln in ^ail'dch. §. 29. )I>,^e>!ommsl, von dcr Äu^ül'ü,,^ deS allioen W^dlrlll'tc^ sl„d <,lle Pc-,so!>s,l. w.-Iche unler väisilichsr Gi-n.'.il!< unler Vor>im>,dsch.n't oder Km-alll stehen, tb.nso Dilllüi,^" . die line Arme»vel,olgu»g ll,t»is^n. i» sinrnl G'si»dsvl->l>andc stehe» oder Vl'» ^"Ü' pdcr Woä'enlohne lel),n. ^lnöqeschll'ssen al'N' sind: N) Disienigs». ivl'lche z» sincr Elrafc uerllrihi-il! mor. den slüd. womit die Slrafgfs'hr de» Verlxst der Ansl'll'ung dcr polilischl'U Rcchlt Vtrknupfcn; l'i^ zum Erscheineu solcher G'sspe lü'er Diejeni^ü, welche we^en lines Vltdrcchlns oder cioes auö Gewinnsucht hervorql.Migeiieu. i'der die öffi»l>iche Sittlich» leit verlsheudll, VerqehenH oder einer solchen Nll'cr» lrtlun^ sckuldlg erklärt, oder we^en eiiur auderen GfslNül'ellrlluu^ zu liner mluoesttuö yall'jähli^ln iflsitx-ii^ftrafe ucrullysill worde» sind; l>) Di'jsui^n. welche wlglli silier Vert'rcchcuö. oder wegcn eines nnö Gcwiuilsucht hlroor^sgan^cncu oder die öffcnlliche Lililichleit verlsyrnden Ver^chlüs. od.r einer solche», N,l'lllreluug nl Unllrsuchliug verfallen sind, währcnd der D»nler derscllieu; c) Diti'sni^eu. ül'er deren Vermögen der Konlurö cnl^edroche» ist. in so I.'»^e oic Hliiea.Vcrli^ndlung dauert lind uach ^eeudiglillg delsellitü. ivenu die Säuildlosi^kci! dca ^rlral^lo inchl volisläuoi^ inich-a/wisscil ivurde. und ll) Disjloi^en. »Ullchc den St.u.idetra^, vox dlsft» (5„trlch!»!'^ >hr Wahlricht l>cdiu>tt lsl. odcr die hicl« alif umbiegt,'» Zuschläge >u llm drr Wahl vor« sss^a»gel>eu Sicuerjahlc uichl vollständig l'ezahll hal'eu. §, N0. Wähll'ar ist jedes w>,l)Il"lechtigte Ge. meinlemitglicd u,än»IichfN OcschltchllS, wclcheö daö 3l). Iadr zurückfielt hat. § Al. A»ogc,!0!l!!liln von der Wa'hll»alk>it siud: l>) Alle Pllsoüeu, welche »ach H, 2!) von der A»?-i'il,'!'!,^ s»^s lifiivei» 9(j"l»l>echlc0 lil!s,isül'!NMsll slüt'' !') Ml>!l.!>pc,sl'!!»-!l III r»ll ) Alle Pt'isom'n. die n.nh §. 2l1 von dl'r Aueül'un^ dfv' alliv<'n Wadlli'chies al,ög,sch,oss>li si„o; l») säumliie Schuldner d,r Gemeinde, und <:) j'ue Personen welche ül'er die auf,ichc»l'.'ne Ver-mögelii)v.rw.!l!il»,i der Gemeinde oder einer Ge-mciude-')l!l»alt. oder ülier ei,, ,y,,s,, ^^,„ »^ Gc» meiude l'l-so,,derö auvertrautcg G schafi >uit der zu legendcl, Nechull,'g uoch lu, Rückslailde siillV § 32. V.husH der Wadl dlr Mitglieder des Gemcluderalhlü werden sammüich, wahllierechligle Ge» meiursglieocr in drei Wahllörper lil'getylllt. deren jercr ^ll'u Mil^I'lder zn n'lN'Isn l)al. De» eisicn W.ihlkor^lr l'iloen die Wahll'liech-ligte», die an den. ilinen in der Gcml-inc-e vorge» schrielxnen dilllten Lteliern nchtjig Gulre» CM. und darüber cutiichleu. Der zwcüe W.'l'Ilö'i-per enthalt ric Wahll'tlech« liqlcu. die an dl». il'neü in d.r O^iuinoc vorgeschrie« deinu dir,kt!-!i Sl!-neru zwanzig l'iü au.'schlilplich aiüzig Gülden CM. entrichte", dann d,c uli „ wahll.'rrlcht,gteu Pnso„cn. Ge»!ci»l)l'l.'!!rgll, welche ivcder uach der Stluer-^ahln"g. uoch "ach '!)">> pnsöulichcu Cigenschaficu iu de» eiuen oder deu andere» Wal'lkörrer gehören, ül'en >hr Wal'lr.chl im driite» Wahlkörper anö,^ Wcr uach seine» pl'liöulichen Oig,!,,ch.,fteu wähl-l.'crechtigt ist. »nd ,^lg>cich zur Ni.,ssc ^r Höchst^, steuerten ^elölt. wäl'lt im erstru Wal>llö>pcr. sonst kann er icin Wahlrecht »ur im zwlill,' Wahlsölp^r auöül'eu. Vel'usS d.r Oinrcihllng in die Wal'lkö>per. »icht al'er zur V.'gründuüg dlü akliven Wahlrechts, wer« deu dem Valcr dic von sciucu miudlli.almgeu ^iu. dein. dem Gallen die ro» seiucr G^ilm in der Oe> Mliüdc vorgeschriel'e»cn dirckleu Slenell'ltrlige zuge-rcchuct. so lange das rem Vater u»» Gallcu gcsepliä, zustcdendt Vciugnist der Virmögeu^verwallung uichl aufgeliöit hat. §. 3!l, Ild,r Wadllörpcr l'ildct für sich ci»e ei-geue Walilvllsanimlnng. Die WahIl'crlchNüll" lönue» ieccu W'hlfähigen iu der Geinlindc wä'blen. sie sind hierl'ei an den Wahlkölper. zu dem sie gel'ö'ren. uichl qevuildln. tz. 3^. Ull'er alle wohlderechliglen Gl-meilidsglie-der sind uach Wal'lkorpfrn abgesonderte Wälile7liften ^u veifasseu uud »in eiuem geligillle» Orte. minde« sieuö ourch vier Wochen vor der Wahl zu Jedermanns Eiusicht auszulsgcn. Die 'Ausil-guog differ i!lslcn ist durch ,ine drei Mal rer anülicheu Zeitung eiozuschallend,. und ten Hauöeigeuil'ümern ^nr Vstslaubigung der Parleitll ^uzusllllsnde Kundmachung uuter Festsehnug einer vom Tage der ersten Kundmachung iu der amtlichen Zeilimg laufei'deu .ichilägigen Prällusivfiist zur Ai'l'ri». guug von Ciluveudnugen dagsgrn z.l vslöfs'Ullicheu. Det ül'sr die lschl^eilig lll)ol)lug erlauuleu Berichtigung,» so.il'ich vor. Ächt Tage vor der Wal'l darf in s,n Wählnlistell für dic im Zuge l'sfindliche Wahl kiine Verändirung mel'l voliic»ommei! weldei». ^, 3^. Zur Vornähme der Wahl sind acht Tage vorder sämmlllche wol>Il.'tllchligle Milglieder der Ge-„,l!ndc in lev Art einzuladen, dai! das Wal'laus« schil'l'e» . m welcher Zlit und Ort der Wahl. so wie die Z>hl der zu wählrudru Mltglttdel d^s Gemeinde» lalhs') gluan auzug.Deu sind. auf im die H. 34 au« gedeulllc Art brlamn glmachl wird. K. 36. Die W.U'l der Milglleder des G.'mei'ude. ralhl-ö wiro durch ei,,ene W.'l'll'ommissiouen geleitet. zür jede» Wahlsörper wird von dem Oemeinde» rathe eine Wal'l „iedergssfyl. l'este!>eut» aus einem Mitglisde eeö Gi-iusiudsilill'l^. welches t».,l>sl deu Vorsip »ühll. uud vier Nimml'srechligte Oellleiods» gliedern. Die Nalilkommissionen sind fnr den szeluissenhaftsn Vollzng d.r Wahl veranlwo'tlich. Dic Mitglieder dels.ll'en hal't» sich jcdes Om« ftnssss axf die SüMiUgelxlng d'l einzelnen Wahlde-rechligte» zu lül!.'.illlu. Jeder Wahlsommissio!» wird ein vom Statth.ilttr l'sflimnüer la»0l-sflnstllcher Koiumissär l'eigegebe,,. dlssei! Anfc,al'c eö isl. eie Ausltchlhaüung dcr Nul)e uno Ordnung und die Vcfolgung des gesetzlich l'sslimin-ten Wal'l'oodus wahrzuuedmeu. §, 37. Die Wahlsöspsl lial'si: au schgssondsitl», !.,geu. und zw.N' der drillt Wal'lförver l»,ist. da,,« dci ziucils und eudlich d,r erste zu wät'le,,. Wer von e<»em Wal)!lörper l'ereils g,wählt iss. fann vo„ dem spälrr wädleüdeu W.il'lsösper uieln ,»,hl gewäl'll w rdi-u und e« siud d>e auf ihu gsfalle» ,,en Slimmeu ungiliig. §. 38. I,dev Walilderechtigte. welcher seiu Wahl« vi-cht «'lisül'en lvill. muß zur dlssimmtcu Zeit und an dem l'eslimiülen Orte Vl'r dcr Wahlkommisswll pcrsön-lich erscheii^n. Die Namen der Erscheinenden werden iu das voi» eiulw Mitglkde dcr Wahllommifflon zu führsude Wahl-proiololl eiügslraglu. Die Stimmgel'nug g,schi.hl bnrch Stimmzettel. a»f irelchcui die in dem Wahlanelschieil'en angegel'ene Z.ihl von wälill'aicu Gemeindegliedi-ru verzeichl'el wird. Vri Ul-lierschr.ilung dieser Zal'I sind die auf t,m Slimmzellll zullt/l augeseyicn Namcn unl'rrückslchligl zu lassen. Jeder, dcr seincu Slimmzellel al'gegsl'en hat. ist aufzusorderu. zu ciuer spä'lcru Zeit sich wieder am Versammlungsorte cmzufiüdeu. um »ö-hlg,»falls lie Stiliüngel'ung ciueuer» zu löiuiel'. Nach Ablauf der zur Al'gcl'uug der Stimmzettel !flslges,l)le» ^lisl wird am Wal'Iorie seldN vo» der Wal'lkomm'ssiou dic Eröffnung der Slimmzeltll »ud die Sllmmenzäblung oorgeuommfu. Die dei der WahlverslUi'mIuug nicht Eischicueuen sind als dem Ergcbmssc der Wahl beistimme»!) zil vclrachlcn. »«ss Als gewäblt sl»d disjeüigen anzuscbe». lvclche die absolute Mehrheit der abgeg,beucn Elilumen lr-dalle» haben. Konnte dieses Ergebniß durch die erste Abstimmung nicht erzielt werden, sc» ist zur cngcrn Wahl zn schreite». Hicbci haben die Wähler sich auf jene Personen zl> beschräukeu. die bei der ersten Wohl »ach denjenigen, lVllche rie absollite Mehrheit crlanglen. die rclalio meist n Slimnicil für sich hatte». Vci Stinimengleichheil wird durch das üoos cnt» schicden. wcr bei dcr exger» Wahl berücksichtigt werden darf. Die Zadl der i» die engere Wahl zu drillenden Personc» ist immer die rappelte uou ter Zal>l dcr noch zu wäblenken Mitglieder. Jede Stimme. welche auf eine nicht i» die engere W.'hl gelochte Pcrso» fällt, ist als uugülllg zn betrachien. ßrgibl sich l>ci der cugcru Wahl Slim« me»gleichlieit. W eiitscheidet das ^'oos. §. 39. Sogleich nach beendigter Wahl ill daS uo» der Wahlkoinnüssio» und vom laütesfürstlichen Kommissär zll uuterierllgll.de W.lhlprolokoll „>it den drlns.Iben l'eizlischli'öe^dln Vclegc» dem Genieiilderalhe versiegell zn nbtlil'illiln. Einwendungen gege» die Gllli^krit der Wahlen sind beim O,mei»deialbc längslena binnen acht Ta^e» nach beendigtem Wablalle anzubringen. Wilden j,doch binncn der oblge» Frist keine Em« Wendungen uor^ebrocht. odcr die vorgebracht, >l als u»slal,bafi beseitiget u»d ergebe» sich allch so»st keine Anstäure. so wird die W.,hl vom Oen,ell:derall)e bc> stäiiget. das Nbl auf Jemaod gefallen ist. der einen gesetzlichen Elilschnlsigungsgrniid geltend macht, oder der von ree Wäblbarkcit gesetzlich ausgenommen oder ausgejchloss, n ist. ^. 40. In der Regel ist jedes Gemeiudeglied uerpftichtet. di, auf dasselbe gefallene Wahl a»z,inlhmeu. E>» R'l)lperiode. Wer ohne einen solchen (5»tschnloigl!l!gSgru!id die Anuadlne. nngeachtet wie« deidl'llsr Anffordelung. verweilst, reisäl^t in eine Geldl'nstc. n.'tlcl,'e der Oelneiüdelalh btS Einhundert Gnloen Conu.-Mnn;e l'enlsssen ka»n. und uelliert üverdieü das aktloc und passive Walikecht für die in dir laufenden Wahlperiode stattfindenden Ergä»-znngöwadlen nnd für sie nächste Wahlperiode. Tlilt keiner d,r obige» Al'lelinlmgögrnnde eili. so k>>nn der Genllmdcrall» nur aus besonders rück-slchlswüroigen Gründe» von d^r Annahme der Wahl befreien. tz. ^l. Die Mitglieder des Gemeinderalhes werden auf rrei Jahre gewählt. Alljährlich scheidet i,n Monate Ma,z der drille Tkeil oder die dem drillen Theile zunächst koinmtnde Zahl der Mitglieder vo» ihren Stello» und wird dnrch Nex^ewählte ans den Wahlkörpelil. von welchen die auoscheidende» Mitglttdcr gewählt wor« dcu waren. erse Wieder« l'tslhnng der durch Tod oder Austritt vor der Zeit endigten Gcmtindtlaldslcllen wiid in oer Negcl zugleich mit den jälnlichln Ergän^ungswahlen vorgenommen. Sollte jedoch die Zadl der fehlenden Mitglieder fünf nl'tlstcigsn. so lst zum Elsape d.rselbc» anch vor dem Emtritte dieser Periode cine bcsondcre Wahl. aus Gruudlage der leptcn Wählerlisten, einzuleiten. Jede solche ^rgänzungswahl gilt übrigens nur bis zum resstlmäöigen Er»culru»gstermme. Der Gewählte trilt zu der Zeit wieder aus. zu welcher Derjenige, a» dessen Stelle er gewählt worden, hätte auOlrclen müssen. §. 42. Nach erfolgtcr Konstituirung wählt der Oemeinoeralh. nnler Vorsiy res a» Jahren ältesten Mitgliedes, aus seiner Mille den Vorstand (Bürger-meiste»). Handel mit Völkern. „Vnkauft und verralhtn". sagt der Volkömund. und i» der Zusammtnslelllmg rieser beiden Worte liegt etwas Tr.ffcndcs. Es si»d nicht die sanberslen Mittel, dercn sich die Politik bedie»l. welche line N,u.ilstc,I. lunq von Europa uorznnehmen gesonnen ist. Selbst« dlstimmnug der Völker und der Nationalitäten heißt das groj)e allgemein ali>^l>,sl,'e»e Stichivorl; welche Hebel ab»d dcr iil uichts Geringerem bcslehi. als Oesterreich den V c r« kauf Veneticn's an;>llmpfcblcn. In der That, man muß i» seinen Begriffs,, i'iber die Würde der Kronen nnd über die Eluc der Völker lief g.snnlen sei», wenn man einer Negicrung d»n Vtll'Nif eines Vandes anräih, für welches der Name vcrpfänrcl nnd Vlnl gefiossen ist. Oesterreich soll Venellcn verlalifen! uüd wahrend man über das Eülehrende einer solche» Zumuthxng nicht einmal cllölbcl. wird die Zweckmäßig' llit dicscö Vorschlages diokntirt. obne zu bedeuken. daß schon der Gedanke au die Möglichkeit scoicr Aussüh« rung eine tiuas i» Folge eines held,lilnülhlgl» ztamplcs uno eilier Niederlage nur ein einfaches Unglück wäre: dcr Verlust an Land und Volk. es wäre eine entehrende Schmach, wen» es dnrch einen Handel, einen Schacher, wie er ttönigen nnd Voller» nicht ziemt, h.rbeigefülnt »'lirde. „Verkauf! u»o ucrr.uhen!" wäre die einfache Oh.nakterlstik dieser Haiidlnog^weift, und ei», Politik, welche ciuc solche adoptirt, ist eben eine Politik des Verkanfs uno des Vcrralhee! Freilich sttht im G«schäfl^bericht der sogenannte» italienischen Vcsrciung schon cm derartiger Haudll ucr-zcichlllt. und gewiss, ^«ute würden vielleicht eine» Trost darin sindt». neben der brc»»r»dcn Schmach an der Wlslk»ste der Halbinsel einen blut« uuo ehr» losen Handtl im Osten um Venelicn anfweisen zn können. Diese ^eule «nögen slch jedoch immerhin noch eine Z,'il la»»i auf andere Weise beruhigen; was in Neapel geschehen, die Alt und Weise, wie Viktor Emaime! hinein königlichen Verwandle» hcrzlich und lang die Hand drückte, damit der Mölder Zeit genug halle. ih'U uou hilltcn zu nah,»: — alle oisse Dinge sin? !l) geschickt ll! Szcn, gefeßl und von tiillN! so ll,,g!ai!b-licheil Erfolg begleitet gewesen, daß ma» die Hlllüüg» knl mit S^voyen nnd Nizza bald darüber ucrg.sss,, hal>cn wirl). Wir woll»»» hier nichl vo» der Wichtigl>il Ven«» ticii's red,», rie luste» Stunmen. nnlilcirische lini? polltischc Aülori.'ä'le» habcil stch dlNÜdcr «iuhcll'tg aus-^(fprocheu —; linser Protest will emsach jeileiu uillrül-dige» Änsioncn cnlgsg.nlrclcn. w.lches luan einer Machi wie Oesterreich stellt, die >m Glück wie i,n Uxglück ihre Würde zu bewahleu wußte, und die während oer viele» Jabrbundcrte >hr,s V.stchens zu eiilcr solchen Znmulbuug gewiß niemals Aol.'ß gegcben hat. Welch, Prinzipiell anch unter die Kapitel des mooerncn Völker« rechles möglicherweise noch al!fgcno»!lue» werde», — wir glauben nicht, daß Ocslcrrlich zu älmlichen. wie wir sie eben i» Italien ana/w^ndl sehen, und wie mau sie auch ihm zuzummhen sich nicht enlblöc>etc, je seine Zustimmung gcbeu wird. Den Völkcrn aber. welche slch allzu bereitwillig diescn Pilnzipie», die der Egoisnlllü erracht uuo ausbeutet, zur Verfüguug stlllcu. niöchleu luir ralheu. ciulllich zu erwäge», auf welch.r Seile sie ihre Wohlfahrt am meisten gesichert seheu: l)orl. >vo mau sie befilil, uu, sie zl> erobern, wo u.a» ihic Unverlchlichleil beschwört, um sie im gd wo >na» für cinc Hufe ^audev, w.nu ci» beuiegitlla/r ^eind sie cnlrciöen will. einsteht mu dem ^eben «»o der Macht des ganze» Reiches nnd aller semer Völker. Nur in einer Z>ll, wic die uuscrige. welche Vieles auf den Kopf gcslelil und so zieullich Mes verwirrt hat. ka»u ulau hic'.übcr in cluer Täuschung begriffen sein. (D. Z.) Der Unterschleifsprozeß gegen Perugia, Prister und Konsorten. Der Prozeß Richter ist noch nicht zu E»de, und schou bcgaune» in dem Gcbäuoe des k. k. Bandes-Gerichtes zu Wien die Verhandlungen eiues zweiten großen Prozess««, der zwar mit dem Richler'schen durchaus in keinem Znsammeuha»ge steht, dessen Veranlassung aber gleichfalls auf reu FcI0enarsel>,ll<'icu. llnant Varon Eynalleu znlückführt. Wir lassen nach< stcheud die Anllage.Alte folgen: Angeklagte in dem folgenden Prozesse sind: l. Hermann Inng. zn Geillngen >m Gioßher« ^ogthumc Vaocn geboren. mosaischel Rel, 3l» Jahre all, uer,besi!)er »n? Vlel>ha»d!,r von 'llg^am; U. Moises ^ i e l» m a u n ileui. gebore» zn Triest. mosaischer Religion. i»2 Jabre alt. ver,belicht. bc-dienstet im Geschäfte des Perugia zu Tliest; und endlich 7. Moriz I u u g. bei 2>'> Jahre alt. mosaischer Religion, ledig. Sol)» des Herm.inn Iimg n»d i» oesscn Geschälte zu V'lona i» Verwendung, a/gen-niärtig fiücht'g; »ach §. 200 der Sl,»P.>O. in de» Aiikiag.stand ve>set)l, lvlll l. Hcimalln Iniig und 2. Moiseö V.i< sevi des Vcrbrech lls der Verleitilüg zum Mißbranche der A'ntsgew^lt und dss Vetrnge.?. strafbar u,lch den 88 ^. ^4, 10,'i, l!)7. 20l lit lj. und 203 des Sl'-G,«'1».. ! U. Moises Liebülaon i!evi und 7. Moiiz I»»g wegen Müschilld an den, Verbrechen des V.trn^es. ,lrafbar nach d<» §^. .'!. l<)7. 20l lil. il>t, 203 ^ res St-G.'V.. rechllich beschuldigt erscheine». Gege» die fl».^llg,n Hermann und Morij Jung, Moiscs Vasevi und August z^lll) ist l-as Ediklaloer« f, lneu gemäß den tz<> 38ii —:j87 der St..P,«O, ein-zulsilen. ohne daß dadurch die Schllißverhanolung n.'ider die Vtlhafteien auig^schobeu werde. Gründe: Vei Ausbruch deö KriegeS. welcheu Oesterreich im I,,bre l«I^0 für sci» gntes Recht in Ilali.» fübrte, irar Fllc'malschali«i'i,litenanl Varon Eynatlül k. k. Landes - Generaldirektor des Armee» Obcrkomlnnndo's in Wie». A>n 28. Mai liilil) übernabm er auch noch die ^.ilim^ dcs Avinet.OborV'mu'anl'o'ü selbst, die er bis znm 18. Inli >8lll) bebielt. 'ilall'ü Eynalle» lpurde auf sein Verlailgln die allerhö'.l sle Ermächlignng ertheilt, bei Sicherstelln»» gen »ud Ankänfcn von Armeebednrfnlssen von den gewöbnlichen Sichcrstelllingswegen abzugehen nnd nach Maßgabe d,r Zweckmäßigkeit entweder mit rer K>e-dilanstall oder mit sonstige» soliden, bewabrleu nnd woh!h>'be»de» Männern im verlraulichc» Wege vsl-handeln zu dürfeu. Auf diese Weise war Varo» Eynallen i» der Gelegeiiheil, auf die Herbeischaffung der Aruieebedürf-nisse eincil besone-tl» Eiofiliß z» übe», den er für sich noch durch Um^hllng der gesetzlich beslehendeu Geschäftsordnung derart eigenmächtig zn erweitern wuöte. daß er d,e Abschließili'g »»0 Glnehmlgung mehrerer sehr wichtiger Aerarial-Vcrlrägc ganz auf sich nahm, keinen Peiralh und leine Ei»rcde duldele, und mit den Offerenle» allein uno gebrim verbandelte. Varon Eynattcn hull, schon i» den Jahren 1862 bis 4N.'»4 a!S lommanrlrender Gc»eral z» Veiona die Vekanntsll'afl von Almeelieferanle», insbesondere die des SchubÜeferanlen Hermann I»ng gemacht, der, die Geldverlegenheiten dcr Faimlie Eynalteu kennend, sich dadurch dienstfertig zeigte, daß er die Gläubiger sss Fell'malschall.^ieilttilanis znm Tbeile befrisdi^le, und der Varon El)»altfu al,f diese Weife irma»n Jung in G.s,l!schafl seines Schwitgclsol'ncs Vaseui. und hatten eine glheime U»^ terredlllig mil drill Feldmalschall'i.'i,nlenant. All» ^> Illli überreichten sie ein vom 28. Juni dalirtes O^ fert dem Almec-Obtrlomm.indo, worin sie sich erboten, von folgende» Artikeln 3« bis 400 Stück alle fünf Tage oder 1000 Stück alle 16 Tage zn Iief0 « >> „ « Stück Wein « 19 „ « „ , Eimer. Heu „«,,,> « Zlr. Slroh n 6 , „ „ ^ Zlr. An, 9. Juli überreichte Vasevi. der sich inzw'« scheu dnrch PaSqual, Reuolielw a» de» k, k. Fiu."'^ MiuiNcr Varo» Vrnck u»d durch dilsc» an Vall» Eu',allen empfcblen Keß. ein ueuls Off", <>, W'c" am 9. Inli 18.'i9 auf ^iefeinng uo» 40,000 Och!^'' oe» Zentner zu 38 ft., bis End, Oktober, "d" "<"' 20 000 Ochseu. de» Z,»'»er zu 37 ft. bis 30. ^ lcmber. oder vou 10 "00 Ochftu. den Ztr. zn ^/, »R»3 fi.. l'is 20. September. Dieses Offert schließt »„it dtl Erklärung: »Aufgefordert vom l'oben 'Ilrmee.Oberkommando, tinen e»dgill!ge» Plsis anzugeben, erkläre ich mich dcnil. für die Erfordern,ß vo» 20.000 OH'seil. d. h, mil Nalen. in d,n ersten sechs Wochen jeoe Woche ^000 ,md d'e lcl)!c Woche 2000. längstens am l. August angefangen lind beendigt am 20. Seplemlier, um den Pieis von 3!; ft. 90 k>-. östtir. W. in Vanl-noten per Zentner Imit Offerts - Bedingungen zn liefern.« (Fortfthung folgt.) k> e st evreich. Wien. Ihre Majestäten der Kaiser Ferdii'and und dic .«»»serin Maria )l»na habe» ,z»m Vau ciuer lieuen bische ill Pieve l>00 st. gespeiidel. IVien. Die ^rau Hc>zog!»-Ncgcuiln oon Parma Hal, ivic ma» ccr «K. Z." a»^ Wie» mclret, ihre bei den auswärtigen Höfe» noch alkrrditiren Vertreter ans dic Hälfte der bis jetzt alisgeworfenc» jährlichen Vezügc hcrabgeset)!; dagegen sollen der Groüherzog vo» Tosc>>»a lind dtt Herzog von Mo^cna eiiischlos« sen sein, dic bis jeht mit großen Unkosten unlerhal« tenen Oesandlschaflcn lliil Ondc dieses Jahres gä»z» lich eingehsn zu lasse». Z» diesem Zeilpnnklc soll ls onch den auf oiierrcichischcm Gcl'iete noch befindlichen wurlncssschcn Truppe» freigestellt werde,,. entweder Nach der Heimat z»rück>ulehltll oder förmlich sich in dic veucliaülschcu Regimenter einreihen zu lassen. Deutschland. Stuttgart, 30. November. Der «Würtlemb. Sl<",töa»zs!gll" schreib!: ,,De»>tschc und sraozöfischc Vlälter lonnlen der Veisuchn,,^ nicht wieerslehen. dell Besuch des Kaisers uo,: Oesterreich als eine mit politischen Zwecken verbundene Zusammen« l.mfl dcn uielsachcn. im plinse dieses Jahres stall, gehablen anzurelhe». nnd ihre i.'eser mit mehr oder min^r ..«aus znvellässigstcr Quelle geschöpfle»«« Vtrsiooe» ocr Stultgarlcr Vesplechnngc» vom 20. November zu rcgallien. Insbesondere haben li»zel»e Organe der französischen Piesse mit große», Geschick die Gelcgcühcit ergriffen, die alte i.'egende vo» der Deckung Tirols dnrch die angrciizeudc» deutschen Vnn< besstaalcn in nencr Perspeklivc und Vcleuchtuiig er. scheinen zu lassen, vielleicht nu, unler der Hand »cm Sludium einer zwcilcn öslcrrcichischsn Frage umznar-deilen. Wir sl>»d nun in rer iiagc. allen diesen scharf, slmugcn und lUsilauüs.liendcl» Konjlliurcn m>l dei nüchllrnen Ettlällmg cntge^nzlitictt». ^iß dic Vc-a.,a>'»»a t>er dsiOso Hs>lsch<-r i>> lmstlcr Sladt. lUlil» nmn 0>i'.'0» al>si>'l)l. 0. dic allen Sy>Wa>l?>en lan^isivalillcr Bl!»l?e^ge»osft» eine mnc nfilulichc Änregnog lrl,'iclls». dlirch^niö g.n lcinr Vo^lischr Vcdentung l)"lte. während ohnehin fiir den ö^rreichischc» Monarchen der Aulaü nnd dic Gclea.cn-l'lil so nahe lagt", mil dcr Äcglcitung Ihier Ma-jl'ial der .ssaisliin Ne A»^'nl)lN>,g des langgsh.gtcn WlinschcS in Vcrl'iüdüng »^ I7l1l z» Koil'ach im FillNrnlhnm Waldeck a.el'0ll». Seine bipom.nislie ^cniflml.'!! blssann nicht lange »ach ssiner l>» Ial,rc Ittlli c!fl)lg>ln Anlu„fl in Rom. ,ro er N'il Nielinl'l in mii>re ^crluiiduug trat. >8l8 iv.nd ^u»s,„ Glsandlsch'N'li'slkllläl in N'on» und nl'eriwlim ^'" ?lrül>i>N'le 1824. nach ren» AnSscheidcn Niel'uhrs. l'le uon ihm l'iS dadin intcriii'isllsch verwalteten Ge> schäflc der Gcsandischast. Sine Wirlsamleil in Noni ^lltrlc bis znm Iadre l3l!3. D>n>» folgte sciue di-^!^»,^lischs Tl)ä'liqkcit in dcr Schnniz »nd in Engl.ind. ^"»slll war in lcylerem ^'anlc rer eifrige Verfechier ^r Nechlc Schleilwig'Holsteins. Gan^ al'geslhcn oon ^l'Iilik und Tdeologie. vlllielt die Wcll in Vunsl» lll>c>, der l'llslltendstcn Hnmanislcn im cdclsten Sinne be« Wm-tcö. Italienische Staaten. Turin, 28, Nov. Eine Korisspondenz des.Corr, ""lt.- will wissc», Tnrii, werde l'eseNigt und ein ^'^ßcr n!,!ilä>lscher Zentralpnnll werden, lim eö gegen ^"'n Hai.ssiltich zu schnhcn; die politischen Allianzen 't">l sc< „„sicher! ''T^.ie „Opiniont" meldtt: «Dii General ssnlro-nMlo zur Zus.iinmcnfnnft der Monarchen in Warsckau "^)< liaile eintllffe» kö»neu. l'lg'ili cr sich nach Ps. ^ül'nlg. l,,n die ^ll'sichten K.'iscr Mrandel'S ll. in ,,^l'g auf semen Sonoerän u« vernehmen. Al,r ,r lö»ne ihm keinen andern Rath gelien. als anf einen Widerstand zn verzichten, welcher nnr Unglück ül'er Gai'ta dringen wiiide. G.ner«! Clilrofi^nio ist an> 2l. Nov. vou Paris adgereisl." Frankreich. Paris, 28. Nov. AIs ^ndwig Philipp einige Jahre vor scincm Slnize die Äl'sicht halle, den Gra« fcu glahaull zu seinem Botschafter am Hofr vou S. James zu ernennen, erhol) das l'rltijchc Nol'inet die (tiinve»o»ng dagegen, rlc Gräfin ^lahault, wllchc vo» ihcm Valer den dop^cllc» Peeicßlilcl u. Keilh und Nanil gccrlil Hal. vcrhleil'e lrol) >hrer Pcrmakmg mil eine,» Franzos'-n Unierlhanin der König>n V>l!o,ia und lüüne als solche nicht die Vorrechlc einer Gc-lnalin oeo französische» Voischafltls ansplschen. D^o diilische Kaliinet erllärle damals, diese Schwierigteil nichl ningehen zil können, wcßhall» ^ndwig Philipp sich l'smnjzlgl fand. den Grafen Flahaull stall »ach ^oudoil z» senden, ihn am Mmer Hose z» l»eglau-lilgen. Äls man kürzlich Nl'poleo» lll. die »äü'lichc Schwl.rlgleit uolylelt. erkläüc er ganz einfach. cS liege nichl in sriner Gewohnh'il. dnich solche V.'ga-tclien sich vo» der 'ililöiiihrung eines vorgsfaßlen E»l° schlusses adwendig macheu zn lasten. Er werde ra< mil anfangen. d>c Elücnnung dls Grose«, Flahault dlirch d?n „Moniteur" zn veröffeullicheu. nuo dann den, ^oro Palnlllston überlasse,,. diese (tliqueite-frage zu regeln. Man ist um so mchr gesoannl zu sehen, wie der edle ^old daniil ins Rel»e lommen wiid. als die Giäfin Flahault scil den lcßlcu Iahit» soltwährcnd in England leote. inrem sll »hreu Palast in Piccadilly l'ewohitte. — Vor Kur^m wuroe gr. 'l'tldei. del neapoliianisch«,' General Fmst (5llll0sil>i!l'. welcher mil einer veilralilicheü S^ionng ees Kömg»? bcider Sizilien am Hofe vo,l Peicrodnrg l'tausiragt wcroc» ».»ar. s'i auf der Rnclleisc i» Paris emge« lioff^n. Geslrr» ward rer Fnrsl Clürofiano iil ten Tlillerien cinpfangeu. Der Kaiscr Napoleo» soll ver» sproche» have», die Ausfuhr von ^hinsmlttll» aaS fraiizösischen Hciscu nach Gai'ta möglichst crleichlcru zu wo!l,u. Dcr Effcliivstano der dem Kö»ig lreu gedliehtlll'n Tuippsn hcl,ägt 12.^00 Mann. Die Halste davo» ist zur Ptrlheic'igung dcr Fcstlma, hin« ltichllld. Nur muö vor Mem der Vcdars a» ^e» dcn^miltcln gehörig gcsichcrt wcrdcn, nm sich r<» Winter hindurch behaupten zu löilucn. London, 28. Nov. Die »Tones' widmet hel.le dcr lHrne.ü'.ung dcs Grafen Flahanll znm französischen Gcsani'leu i>» London einl» ^tllarlik.l uno wlrfl eine» ölückl'Iick au, die ^aufhahn des j,yt 7:liahiigc» Gic« scs. Sie tliüncrl daran, wie dao H.mpl seines V,i« ll,s ill dcr ersten Revolution uul,g. land gesioliei, sei »»0 dies.r d^r« scin« crste Schul» oildüng e,hallen h'l't^ wie Flahauit späler. in» Aücr vo» lii Iahle». in o.,s fra»zösische H^v geirrten, die Schlachtn von Masengo. Auflcllil/. ^liedla»» und Wagram m lgenlachl hade. Adjlilanl Murai's. Äcr> lhl.r'o nno Naooleonü sellist gcw.sen sci. l>ci Leipzig uno Waiciloo gclainpl't. spälcr i>, her Pairslammer »ntel ^ouls Phlli^'l) ll»e frelmnligc Haltung l'eol'ach. lel nüd als Gcsanoler in Wen und 'iiellm fu,>g>ri hal'e. Sen in der R'pnl'Ill der eliropaischen Nationen l'eig,t>agen ha« D,» mög,'». Vollclh.'»^^ u»d poliiisch.il Ha>z zu mi!» dern ll»d einen Geist d>r Freundichafl u»d gegensci-ligcn DlOdung z« wcckl» u»d lldenoig z»l erhallen. Die Wahl dcs ita>sers. jag! di>- ,T,Mis«. hahe eine Zeitlang z^ischs» Flah.'lllt uuo Mos»y geschwankl. »»d die wllllich gc>roffe»c ist wohl die glücklichere. Nainenllich oürf, m>nl d.'ll laugei, Änfenlhall dce Grafen Zlayanlt i» England und sci», Verlraulhcil mit dcm l!!gl,!chen W'slN »ichl gering anschlagen, Todesfall Am 1. d. M. starb iu Mllnchri, d^ Miiüstcrial'Direltor im l. SlnatSNlinistnium des Hanblls und drr öffeittlichs» Är: dettoii, Hrrr Karl u. Äevcr. im 6^stm ^ebcnsjahre. Äaiern vcrlirrt an ihm rinrn seinrr verdienstvollsten, in allgemeinster Achnmg stehenden Beamten. Ncneste Nachrichten und Telegramme. Pesth, 4. Dezember. 8'/, Uhr AdendS. Vür. germeister Roitenliiller richtet eine Prollamatlon ,)ln seine Mill'lirger". Jeder möge i» seiner Umgebung allf dic Besänftigung drr ^eide»schaflcu dinwirlen. in» dem er zum ruhigen Abwartet, der Nesnltaie ermahnt. Jeder sei ein Wächler rer Sicherheit von Person uno Eigenthum. «^Presse.) <3attaro, 4. Dezember. Dcr Fürst von Monte-»egro hat linzliä) seine Garee zlisammenherufe» lind sich ^cäü^erl. cr wolle ihr bald Gelegenheit glden, ihre Tapferkeit, von welcher das künfligt Glück Moulc-negro's al'hangc, zn ^ige». E-3 heiöt. der Fürs» soll den Franzose» dle (in der C^rrxipa gelegene) Ortschaft Godiüjc zur Koloni« sation überlassen. Dresden, 4. Dezember. In der hl»ligtn Siz» znng der zweiten Kammer stlUle» Eichorius aus Leipzig nnd 20 Genossen den Anlrag: es möge in der lur-hejsischs» Fra^e der sächsische Bundeögesaildle für die Verfassllug vom Jahre <83l instrllirl werden. Turin, 3 Dezcinber. Die englische Flotte hat den König Viktor Ema»nel hel seiner Abreise nach Sizilien begrüßt. Turin, 3, Dezember, Die heulige „Opinione" iilslc'et: General»Statthalter 'Arignon wurde zum Kommandanten für Sizilien ernannt. Die beiden Dampfer «Viktor Emanoel" und «Cambria" brachten 2200 beurlaubte Oaribaldianer nach Genua. li00 wul-^c» i» ^ivoruo ausgeschifft. Mailand, 4. Dez. Die heutige «Perseverauza-melr»! aus Tlliin vom 3. d. Ml Ei» Zirkular d,s H/iillsterö des Innern an die Gouverocilre und In« lendanie» soll die Zilsammenkimft d.r Wahlksip,r für ?.» 2?. Dez, festseße». I» diesem Falle dürfle die E'öffüUüg des Parlaments unabändeillch am lü. Iäu-»» k»r^r Zeit voll-l'rachl. groüc Thale» bleibe» noch zn vollbring,,,; aher ich doffe mil Voltes Hilfe und der italienischen Völker das nroölierz'He Werk zu vollenden. Der übrige Tdeil les Manifestes bespricht die kü'ifligt Negieruügsfl'ssn Sizillcus znnl Schuße der R'Iigioü. u>r H^l'üng der ^anl'wirlhschafl nnd Marine uiid fordert schließlich zi,r Eintracht auf. Neapel, 29. Nov. Ma» vsrninlhet. der Prinz ^l'il (5>irlg»an werde in einigen Monaten zum Ge-»ssal'Sialldaller Neapels ernannt werden. Bern, 4. Dez. Der flüheie schweizerlsche Ge. fani^le au den Höfen von Volin unv Pllersbllsg. Dapples. n,'U!de mit lll) Summe» zum Pläsl?,»>eu des N.Uion.il,alhe5 gewäbll; ver Gegeokaudidal Dr. Escher l'alle 4^ Stiaüuen^ zum Vizepräsidenten wurde Oberst ^sltour mit l>8 Süminen erwählt. dcss,u G,-gtiilandira! Heer halle 4(1 Summen. Program m der hente. den l>. l. M 5 Uhr Nachm. im Kon. fellnz» Saale des k. k. Gum»asinmS stattfindenden Ml'nalS. Versammlung de« historischen Vereins für Krain: V erel ü s - Se krelHr: Mitlheilungen aus der Korltspondeuz Vod»,k's mil Dobrowsky uno Kopitar. I)s. H. Costa: Zur Geschichle der bisherigen ^ande^velfassüng des Herzoglhnms Kraiu. Dr. E H. Costa: Uebct dc» ,.> ll,,»!«. m»!i(.'U> cl L^l,-l<»ll,,i<> ^lach. 0. Dezember I860. 3l)ealer. Heute, Donnerstag: „Vin weifter Othello", Posse Hieranf: „Die Hochzeit bei Laternen, schein", Opeietle. Morgen, grcilag. geschlossen. MleMogischc Deobachlungell in Laib ach. ^"g ^ol','ch'..ng "'^«Ul>'1l. ...ch ,^...„, ^"'b Witterung l„n..,..2^ S^. .l'^ . . d.,tt' M..,„ » ... ... . ^, .....« ^ 1.0 ,^.. «(.____dctt^ i3» «.«.. u. «chn. 5. .. U ltl)l Mrq. ^;.7(» ^.y.^ «Ol. 60. schwach ^«>,. ..-------- ^---------------------- 2 ., '.'ich'", 324..^ ^U.'. .. .^». d.tto "A" 5 0,. Druck und Vcvlag von Ignaz v. Kleinmayr i< H. Vamberg in ^aibach. — Verantwortlicher Ncdaltcur: F. Vamberg. AttlMq;ur Iai!lac!)erSeitllzzH> ?1n»'l»»nl»^»'»,^^ 3vien, lM'ttaq« l lll,r) (Wr. .^t,. «ll'dl'l.) Die Anfang' gl'luNiac Ttimuninq wnrdc durch die tin^tlauflNc» »l.ucftcn Tcle>>sa»!.!!t gcgen Schluß wl,d,r al»gtschwacht. ^lM ll llM l lll)!. 4. Ds,^. (^cld lüid Aa!,lt.'N dlclbcil üUl wcuig l'isligcr als gcstcru. Äcss.r schlicsz.u dic Papill'- Kill's,, Wl'lo ctwa« s»app.r. ^cffelltlichc Schuld. ä. d<« Klaxtt« (sür 100 ft.) lkllv War. I» osicrr. Währung . zu 5'/, ««». - «<)>».'» slusd Vlatio»aI-'.'l»I.H.!l „ ä ., ?<>,50 ., „ <«<><» . . 57.—- X7,s)i» i3r!U«'3lciltcllsch. zu 42 l^. «li^li. l7,'^ 17.^0 Ü. dcr ArölUändcr (siir NX) st.) is-iDl'l!gatirll,'!i. Nictcr.Olflcrrlich . . zu 5"/, 8?.— ^ii — Uu^arn . . . ., ^ 5 . «7.— Nlä» 5cm Bau., ^tro. u. Slav. „ 5 „ U4 7ä u ^clo Wait '.'ludcre.ssronläüdcr . . zn 5 "/. «3.- l»'-V.ucliallischcs Aul. «8.»» „ 5 „ 8.1 50 «4,— Aktien (l'r. Stück). Natioualbauk...... ?.l7 — 73«.- ,!tr,dit-?luü. f. Haudcl u. G>lv. 4» !^U sl. ü.V. lohne Dm.) >7l,«<) l7^.- ')?. 5. ^e-com.-Ocs. ,. .',<)l! l^ ö, ?8, .').')2, - .1^4,— ,1»i. l!).N, >!».>',.— .^taats-lfif -l.«.s, ,» 20l) s>. C. M. l t'cr 50» ,5r...... 2«0 — 250 <)!» Kais. (5lis.-Vahu ^u 2<1l) si (i. M. <«i.— !^..i" Sud-nordd. Vlrl',-'Z 2M)„ .. l!<>.7'> III.— rh.isl,, l. Htaats.lomb.-vc» u. (5cul. ital. (?>s. 200 N c<. W, ä. (.><)'/.) Einzahlu,>g ,!»!.- ltti.-G>il!<,.Narl-ziudw,'Äah!>z!l20<)ft. (i.M. »>. «0si, (40'/. ) liin,, !55»5<» !.^^.,0 0>clt» War. Ora^.ssof! <cs,llschaft zu 20^ ss. ö. W. l<^>.— —.— O.sl Dl'ü.'Daml'ffch-("^s, n-:^ .197.— 3M.— 'Dssscrreich Lluyd iü Tritü ? ^, l40,— >70.— Wic«. Da'!N'lM,-?1st.'(5'rs '^,^> .l.'il». - !lää,— «pfa»dbriefe (sür l<»0 fl) N>i»!l'!!>il' «jäh,v 1,1«.,7j.5°/, ><>".— Xw s»» laiif^lf l<).. drtto „5.. !'«.— »«.50 (5.'^»i. v.rl^'l'a,s . ...'».. «!».- «!»..><> '.'l.itioüall'. < l2üw»al!ich.,.'»,. '.»'.».5» l0>> — a»s ösl. !!8. ( v.rl^zl'.'sc „ .'» „ Xä,— «.i,2.i Ilose >>r Tlmi) .llllb -?l!!i'llilt fill' Handll !l Gcw. <» l00,1.öst. W.....l<»7.2'» l«7.7.', Dlil-D.,»,l'is.-<» <. lU0st.«M. ».', - ».'..",<) Sladlzc,,,. Ost»zu4<» !i. >'. W. . 3.'» 7.'» :t!l,2.'» (lstcr!,.iz'.) , 40 „ 37.— Wiüdlschglätz ^ 2>> ., .. . 20,— 2<,— Wals^in ., 20 ., „ . <'5 50 2tt.— ,2tt — l 20 25 .vrmi'füit li. M,. dsttl' . >2l»,'.'ä >20 50 H>1!»l'!,l^ !!!! l00 !l'/.1!l ^>1!lsl) . l<»5 -- l,6 25 i!>',!dol>. für l0 Pf. Zt4l> 2,'» < 4« 5» P.N'l> j»r !"0Fnn>!5 . . . 5,',.<») ^,z-^ lsouvs der Geldsorte,,. K. Mii»z-Dul.itll, «ii.tt? Mr. . K'l'üsil . . . N» „ .10 ,^ !«» „ l,2 „ '.1^N'l>!,u»sd'or . > l ., 20 „ ll ., 22 .. Ruff 7,!!N'cria!, . > l „ 50 „ 1 l , 52 „ Ti!l',r-?l^io . 4ft .. 50 .. 4l ., — der Jugc nuf dcl' sidlichcn Staats - Eisenbahn voi.l :l. Oktober ltin. 1 Uhr 1 M. u. Nachts 12 Uhr 1« M. Strixdrilct .. :l „ 9 „ „ „ 2 „ 2? „ Marburg Abends <: „ 24 „ „ Früh 5 „ 42 „ («raz „ « „ 42 „ „ „ 8 „ — „ Brii^ '^'achts 10 „ 39 „ „ Vorm. 9 „ 5,7 „ Neustadt Früh -l „ 34 ,. „ Nach,». 3 „11 „ Witli Antlllift „ 5 „ 20 „ „ „ 5 „ — „ I„ dtr Nichtinlss 0011 Wien. Wien Abfahrt Vorm. 9 Uhr 30 M. u. Nacht« 11 Uhr — M. Neustadt „ II „ 19 „ „ „ 12 „ 40 „ Brillt Nachm. 4 « 28 „ „ ssrilh 5 „ 42 „ „ 24 „ ,. „ 7 „ 48 „ Mml'lirg „ 8 „ 3« „ „ Vorm. 9 „ 5,8 „ Striilbluck Nachts 11 „ 4l,ra, k. plcuß. l'ielltenalit. vo>« TrieN. — Hr. ^limugei,. Priu.ilin;. — Die Herreil ^!il)isch. Kaufmann. — Koh». — Kütcht. n»d — Gellich. Vnrg,r. uo» Wie». — Hr. Inor^se. ssaliigsapli niic» Lleilo^nipli. uon )ll»?l>rl>ck. — Jr. TlUiüchcr. ^l.imte»« «O.illiil, ro» Zlillnrml'l. Z^ 2Nl«. ^(^i) Nr. »4U. G d i k t. In Folge B^villigung dcs k. k. siädt. delcg. Bezilkgerichles Laidach ddo. l3. Novemdcr d.I., Z. ltt.>48, wcrdcn alle Dii'jetNgl'n, wclchc an die Vcrlassenschaft des am 3. Oktodcr l. I. in Laibach verstorbenen Maurerpoliers Gregor Po tisek alü Glanbiger eine Fordelung zu stellin haben, aufgeforderl, zur Anmeldung und Dal^ thunnq derselben am 27. Dezember d. I. in der Notariatökanzlci des gefertigten GerichtS-Kommissalö, Stadt Nr. lUl, zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich bei dem k. t. städt. deleg. Bezirksgerichte zu überreichen, widrigcns den Gläubigern an die Verlassenschaft, wenn diese durch die Bezahlung der angcmcli>ten Fordelunqen erschöpft würde, kein weiterer 'Anspruch zustünde, als insofern chnen ein Pfandrecht gebührt. Laibach am 2?. November lfttt<» Der k.k. Notar und Gerichtökommissär: Dr. «lulius Ilobit8(;Ii. Z. 2li?. (2) Nr. 17080. Edikt. Im Nlichliciügc zum dis^milichl-il Cdifte vom l. Slplcmlicr I. I., Z, 12^ii.^ „l,? j^!,cm ooin 22. Oktober l. I.. Z. l6!il)l . l'lNrfflüd die Ercllilionö-führlü'q dcö Herril G»sllio Hrim.ul» r'l'll i.'liil'l>ch, ge> gen Fr.illz Mliy''r z» Ol'sli»;,. iuirl> l>sk.,l>„t gemacht, o.iji, uachdci» zil der m>f l),»le angsoloncl»,» 2. Fc'.l< l»itlli»^i;!li^s.iyl!»>i lliil H^niftllsli^lr evschlc».,, isl. ail> 2l. Dc^ml'cr l. I. ^ur orilic» Fc!ll'!cl»!,^s!^»is^y»>'g »lit dem frühern Aillmn^l ji'schritiln wlldtn wird. N. f. stadl. dcle^. V^ilk^erlchl ^'aidach am 21. No^'emblr 1860 Z."2l48. (3) " Nr. 17083. Edikt. Von dem k. k. Nä/t. dclc^. Bezill^gcrichte ^'.u-l'ach wird hiemit l'ckaunt gelli.ich!: Ee sci in dic E>»lt!llü>^ der Amollisil'»»^ dli> von dem k. s. Mililäi'V.lpslt.^. Off>zlc.ls» Herr» Po,;inskl ali^.irsl'ljlill ?!l'li,d.''Sl1c!i!cö roo. lll. Juli 18:!!). ül>er l.^2U Mspen Gcrsle iu 7«^ sinf.ichs» uo'^cn plonlliirllil M^a^inösack«». im Epoiko^»w!»1)!e vo» i)Ul Z>r. i)l) Ps>.. lvllll,'!.' li> rllngö'M^^»^» Vlrl,'st,^ lDff^ialcii En^sll'iNd <» N^bresiiui. in jene dcs l, k. Militär' Vsrpsi^o < Offi^mitli Hsir» Poziüoli zu ö.is'Usa an» ^0. ^«»i lttätt l'lMlil«^ siii.1' d.iöl H.iKdllin^I'.nlö Psl>l.ik llüd Söhne i» l.'.ul'ach lil'gelllftrt wnrdcn, glluilllgct wordcn, E^ wlldcu kemnoch a'.Ie Is»c. wllche hicr^ilf irgend einen Aospruch siillen z» können ocrmciülll, anf^fforderl. st'lche st'.icwlß l"»»cll Eoil^i I.il»rc hili' anils anzumeldcn. alo widri^üs ol'i,ier Äl'Iarcschrin i'il'rr lucitlrts ?ll>snchen als mitknn^slos erklärt w,r> den würde. ss. l. start. dtle^. Vczilks^richt L.nl'ach am 2A. November l860. Z. ,228. (10) ^M^"^ Orientalisches s^'^l ElltlMNlltsssmittcl H «^^l « Flacon fi.H.ltt, l M^M"^ entfernt ohne jeden Echmerj oder N.'ch-^^^Nz^ theil selbst von den zartesten Haittstellcn Haare, dic n,a>, ^» bescitigr,, wünscht. WÜ^W^W^ Die bei de», schöncnGlschlrcht bioiveilsn vorkommende» '^artspnrcn. inslimün'li.icn'achstnei: A»qe», branen, li'cscs Scheilllh^s werden dadlirch lünnen li'i Miiulten beseitiget. Kilionese ist vo» dem königl. prensi. Ministelium fnr Medizinal' Angelegenheiten gepli'M nnd besitzt die (fia/nschaft, dcr Haut ihre jnqcnollchc sslische wicderj^rben nnd alle Hant'Unreinigkeitcn, alc: Soinmersprossen, Lebersiecke, ^irüctgebliebene Pocken flecke, Finnen, trockene >md fenchte flechten, so wie Rothe ans der Nase (welche entweder Fiost oder Schärfe, gebildet hat) nnd gelbe H.,»t ;n entfernen. Vs wird für die Wirknng, >vclche binnen l4 Tagen erfolgt, garantirt nnd zahlen wir bei Nicht» crfol^ den Äclrag rctonr. Preis l"'" ganze Flasche st. 2.00. Fabrik von Rothe A (5o»ip., Komm.ind.intenstr. ll l. Die Niederlage für L a > bach befindet sich bei Hin. Albert Trinker, Hanptplah Nr. 2ll!1. Z 2'<^. (2) I^. I^. Durch vielseitige Aufforderung meiner geehrten I'. 1'. Kunden veranlaßt, bin ich in der angenehmen Lage anzuzeigen, dasi ich <-in Fill al-Geschäft meiner Wicner Erzeug» nifse, als : Hands ch uhe, Cravaten lc., in ^aibach errichtet; ich habe es mir zur besonderen ?lufgabe gemacht, meine geehrten I'. "<'. Knin den immer mit einer guten Qualität Ware als auch mit de» billigsten Preisen zu bedienen. Auch werde ich trachten, immer das Neueste herzustellen. Ihrem geehrten Zuspruch empfiehlt sich "g/benst A. EbcrhlUt. l5^' Vcrkaufülukal an derHter« Allce beim Herrn Gerber, Vtr. 2». (^ittstesendet. Auöulg l>ns dem Wil»lr Il'l,rn!il: «Die Presse," Nach und nach säii^t man auch l'ri uns an. den ! ^äh»>!l jlnc ''lnüücrlftinill'it z» widüls» , t^n» di'sslbcn i» s» hl,'! «>» O'ralv l'ldins,!! d>>,»it drr !l>i>»>ch vm' ^cid,» und ll!!.nin>s)»!l!chs!>t,» l'.w,ih!-t wcsdt. ,ss,ill ^iidfl! is! ! sclnni^li.istl'!' als Z.il)!l!l'!h: s,lsst die schiml Hslüia ,»it , schlicht l> .^lM» , und i,i H, lgt dci'c»drl! ! Ml»,», N'indc iliüc Fr,!>r ssiblirb,» ssi». u»d ic»>r ü«l' ^ d,l' ft)lschichti besa»!,te Mini^cr. d,» drr jüii^c ^ur Hcrv- ! schaft q'langtc ^ürst i» 3iuhl!^i»d vlls«htt, wti! ilni die schl>cl,'t,u Z,ch„e d,z gr.iftii Ita.il^niaiüi.s «üaü^cncl,!,, ^ l'rlul,»!»». w.i», nicht liel'sl'chsUs» Hc,',,m< ssistt'rl'iN. Vl« ^ lnchl) a!,V' .,i>t drr l'r^,»»«e S.,h: .l'i-i,« i,»ii, nl.«l« »»»»l» ^ ,!>^,Ii,'!I<.'! j)2!'ülM'> so fthr . al^ vl'N d>>! Zälüllü, Äll !>s<» gflillg!?l,l (5rschl,»l'N ei'ülS Zahlllfidsl!»!! wci,dc ! man a'so Popp'o Hn«tthcrin-Mnn>wlilser an, und m.n! >Ü ^lschl'lht vor dcil uachlhiiligni i^'l^ln. di, Pstichtvcrsaumüili a»q,,l sein, ,i^c»c Prrso» so oft mit sich fichlt. „Acht auf sich selbst l'abc»," ist dic crsle ^ R q>I, will man ül'crh^nipt qr>u!id I'leil',», und b^'ndlüi ^ l^ilt diss Vl'i, t>,n Z.ilnuü. ^illc ^railfhiitsN weid,'!! »ilhv ! di'achtll al6 das Zalmwlh, »üd d>>ch ist di>seS üisl'l uiu- die läftigüc.ttraiilhlit. wril st, t§i>,.!l „it so I^n^s v»"f,>l»it, als ma» lilt, sondrri! auch dic un>n>gc>n'hmsl,. ft>c>völ)lllich dlukl »».in iß>» lasso, mnß Dauu ist c<5 ^l'cr zu ! spat. da»» I'ilst »or tin radical's Mitt!!, das ll«l',l muß ! mit dcr Wm'z>l hcr.n>>?. ' Obwohl n»u Pomp's Änathclin - iVnüdll'ajstr fasi in j,d>m ^roficlsil Haushalt iu '.V»wlndu»g >>1. so N'olls» wir doch Icne, dcinu cH in'ch nicht l'ifaont ist. aus dic Wlilsamllit dcsscll'lN aufiinrssam machlN. (is >!t dic^ das vortrifflichstc '^«ittcl, s,inc Zäh»c ^lsuud zll crhklt»», vor ilcidcll zu b»wahrs», mid s,lbst wlnn das N.I'rl schall ' vlli^schrittc» ist, dcmfilbcu ssiuhalt z,, tliun. <^s di>cr Zahuc n»d hlüt ,m ^ Äclyuue d,l' Knochcnfrafjls; s<^ hcilt schwam!!N/>>s Zahü- i iicisch, f>stiqt locklr>l!)s!!dc Zalüic, und ist nd,!n Zahxil'isch. Cis l'»wä!>rt sich f,r,i,r sssgüi Fäüloisi i», Zalilifirischc, l',i sl,l!!l»alisfl>!!l I Scli»l,^>!!, und ist cnslich ul'ciaus sch,ii)!!!>'w!!th iu <<'>: I halt»»., d,s ^l^'hl^nüche' d>s ?llhc»,5, solvic Hll'!iu>, und liülfciuuu^ cm><5 ublll^chsüd.» 'Atl'cms. I Dcr <5r!l'l.l. l ^nathclin-Mundwttsscr 5 d>'s Hru. Pol'V crfrlut. l'lwährt sich »lcht nur durcl, fit l ^rrsic Vcibreituul, dcs Hcilmillcls, ft'iidcr»! auch durch dic s schmcichclhaitcu Vricfc. dic an ihn aus d'ls.m ?lu!as! i gcrichtct wurden. Wir siodru daiuutcr ZlUHüiff, d>r ^ra» ! ,>»ssii» !f>jt>rl,'c!zy, dcr ,^rau (^>afin '^lics. d,s i^aii^' s graft» z>« ,V!l>s!,, dcs '!)ar, n< '^creira. d,r Drlll'r«» ! Oppolzcr, Hcllcr, Krauts, Rittcr v. Tch ff^r u. s. "', ^. 1677. («) DeMungen auf guten trockenen Torf wcrdcn in dcr Nuvnber^crwarcnhandlung dcs Heu»« Anton Weimanu a,n Hanptplat) und im Mll^ Hof dcs Hcnn Karl Mlally zl.nächst dcv 5la"< städterlinie en^c^en genommen lind prompt Ml tuirt. Einc einspännige Wagenladung kostet ^ !'-60 kr ö W , eine zwlispännigc Wagcnladuüg " '''