PoltniMi plaCan« v g<»tovl||. 78. Mirgang Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feierlage). Schrlfl-leitung, Verwaltung um) Buchdruckerei Tel. 25-67, 25-68 und 25-69. Maribor. KopaUiika uUc« 6. Manuskript« werdcQ tiicHnK rotoumtorL Anfragen RückportP |}eilegen. Nr. 121 Senntag, dan 29. Mai 19S8 Inseraten« und Abonnements*Annahme in Maribor, KopaiiSka ulica ü (Vcrwallunc). Bezugspreise; Abholen monatlich 23Din, zustellen 24Diti, durdb die Poit monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Dia. Einzelnummer 1.50 uqd 3 Die. Preis Ofn 2'-- IgriboRr Mnita mm 2)ie 6pannung fibertounOen Vk siDfftf «ff Dfr ^fttmeinOttDOl^leii / 9arid und SoBOon fonKatitren wpannuno Der £aor 9{apt)ta im ^rauf^ebiet über diese» interesunte Thema vif* üffentlicht »Trgovski Üst« (Ljublja-na) die nachstehenden Darltgungan, die auch einen größeren Leserkreis Initrai* t^jeren dürften: ii'Kür^iich wurdt in B«ogra4 die Aktlaii" gcsellichaft »Panontja« mit «inam Orttn^ dtuigskapital von 6 Mililonan Dinar g€* gründet* Die neue Aktienge^ellichaft rat sich die l^xpioitiarung der großen Naphta> vorkommen im Draugebiet wr Aufgabe gemacht. In der neugegründeten QeselU Schaft ist der Staat mit einem Viertel der Aktien beteiligt. Es ist hinünglich be» Uannt, daß Jugoslawien ungehaure dcnechfitze bcsit^ti die aber bislang nur wenig genutzt wurden. Et wurde auch festgestellt, daß Jugoslawien große Vorkommen des »schwarzen Ooldes« besitst, die Naphta, die neben dem Eiaen und dar Kohle der gesuchteste Bodanachati iit. Wer nur einigermaßen geologiiehe Kennt nis$c besitzt, muß beim Oberblleken dar Landkarte die Überreugung gewhinati, (laß auch in unserem Lande große Kaph« tavorkotiimen vorhanden sind. In der Majevica-Planina nördlich von Sarajevo wird erfolgreich Naphta gebohrt. Berechtigt war auch die Annahme, daß Naphta-vorkommen auch Im Drau- und im Murgebiet liegen mUsien. Dia Untersuchungen haben diese Vermutung bestätigt. Am Ausllufer der Slowaniichen BU-bcln und der umiiagenden HUgalkottc, die als Pknder der Alpen bezeichnet werilen können, befinden sich mehrere Mineral-und Heilwasserquetlen, die Zeugen dafür sind, daß Erdöl nicht weit sein muß. «n der Nahe vdn Peklenica befindet sich eine große Höhle, die Im Volksmund Pcklo genannt wird. Aus dieser Höhle, die aber bislang noch nicht untersucht wurde .entströmen besonders bei schlechtem Wetter stinkende Oase, die mit dem Petroleumgeruch Identisch sind. Unweit davon — in Selnica an der Mur — stieß man bereits vor Jahren auf Naphta, die bereits eifrigst gewonnen v ' c', obwohl die Mittel hlezu noch bescheiden sind. Hier bohrten zwei Gesellschaften, die sich im vorigen Jahre mit Hilfe des deutschen Ka^ pitals fusionierten. Die Untersuchungen werden forti^esetzt. Naphta ist auch an anderen Orten in Spuren aufgefunden worden. Die .Aktiengesellschaft »Panonija« wird das riesnmte Qeblct von der Mur entlang bis Osiiek untersuchen. An verschiedenen Orten in der Podravina (Draugebiet) stieß mnn im Verlaufe der Untersuchun-":cn auf rjeologische Zusammensetzungen, die auf Pctroleumvorkommen schließen lassen. Im Süden erstreckt sich parallel zur Drau das Bilo-Oeblrge. Am Fuße (Ürr.cs Gebirges wird Naphta auf der un-parirclien Seile seit zwei Jahren gewon-ren. H'ü jetzt lieferten die beiden Quellen beim Dorfe Lispc durchschnittlich zehn \Varrr;cns am Tage. Die, eine Quelle w'irde jcl/.t erweitert, so ('aß die Tagcs-kn!\T!i{wakei und hisbaiondere ins Sudeiengblat zu entsenden, scheint man wieder fallen gelassen zu haben. Man nimmt an, daß in dieser Frage innerhalb daa Kabinetts wahrschehilich Juristische Bedenken aufgetaucht seien. England wür de durch die Entsendung solcher Beobach ter In das Konfliktzentrum gewisse Verpflichtungen auf sich nehmen, die jedoch über den Rahmen der projektierten Be-friedtiniTsaktion hinausgehen würden. So dürfte Strang neben dem englischen Militärattachee in Prag so ziemlich der einzige Beobächtar. bleiben und sich la-df^ich auf die Berichterstattung in London beschränken. Während die englische Regierung auf diese Weise zur Entspannung beitrügt, scheint die englische Opposition diesbezüglich keine Hemmungen zu haben. Meli rere Abgeordnete der englischen Arbeiter partei mit Major Attlee, dem Führer der Opposition, werden sich nämlich nach Prag begeben, um am Kongreß der tschechischen Sozialdemokraten teilzunehmen und bei dieser Gelegenheit die einzelnen Provinzen der Republik besuchen. Prag, 28. Mal. Wie in unterrichteten Kreisen verlautet, ist mit der Vertagung des Abgeordnetenhauses bis Mitte Juni zu rechnen. Bis dahin hofft man sov/ohl die .^rbeit am Nationalitätenstatut wie auch die Verhandlungen mit den Vclkfi-gruppen beendet zu haben. Die Prager Kronjuristen haben festgestellt, daß zur Annahme des Volksgruppenstatuts die einfache Mehrheit genügt, für Aenderun-gen des Sprachengesetzes oder für Neu-cinbringung eines solchen Gesetzes jedoch die Zweidrittehnehrheit crforderiicli wäre. 3>eutf(l&rr SliegerOefud^ in 3ugotloto(en DAS DEUTSCHE LUFTGESCHWADER MIT 54 OFFIZIERCN UND IM MANN BLEIBT BIS 1. JUNI IN JUGOSLAWIEN. Baögrad, 29. Mai. Morgen, den 29. d. M. trifft die dritte Kampfgruppe des Deutschen Luftgeschwaders aus Qreifs-wald an der Ostsee In einer Stärke von 40 Flugzeugen mit 54 Offizieren und 160 Mann auf dem Flugplatz in ^emun ein. Das Geschwader steht unter dem Kommando de» Fliegergenerals Förster. Es ist dies das erste Mal, das die deutsche Luftwaffe einen Freundschaftsbc-such abstattet und daß eine geschlossene Militärfliegergruppe ins Ausland fliegt. Daß dieser erste Besuch der deutschen Luftwaffe Jugoslawien gilt, kann als ein Zeichen der freundschaftlichen Beziehungen der beiden Nachbarländer gewertet werden. Die deutschen Flieger bleiban bis 1. Juni In Jugoslawien. Am ersten Tage ihres Aufenthaltes werden sie mit Oeneral-major Förster an der Spitze dem Ministerpräsidenten Dr. S10 j a d I n 0 V i dem Kommandanten der jugoslawischen Luftwaffe General S i m o v i d, dem Chef des Generalstabes General N e d i d und dem kommandierenden General von Beo-grad General Kosiö Besuche abstatten. Nachmittags fliegt das gesamte Geschwader nach Oplenac, um weiland König Alexander durch Abwerfen eines Kranzes zu ehren, Montag vormittags besuchen die deutschen Flieger die Internationale Luftfahrtaussteliung und bc Reben sich anschließend daran per Schiff nach Smederovo, um auf dem deutschen Soldatenfriedhof eine Totenehrung zu veranstalten. Abends gibt General S i-m o v i zu Ehren der deutschen Flieger ein Bankett. Dienstag werden die Deutschen einen Kranz auf der Avala niederlegen. Abends veranstaltet der deutsche Gesandte von Heereu zu Ehren der Offiziere einen Empfang in den Räumen der Gesandtschaft. Mittwoch früh kehrt das Geschwader, welches aus modernsten Flugreugen der Typen »Heinckel III« und »Do 17« besteht, nach Deutschland zurück. Größte Truppenparade in Brüssel seit 1919. Brüssel, 28. Mai. Als ."rcMuß der großen belgischen Manöver fand gestern nachmittags vor König Leopold und der Generalität die größte Truppenparade statt, die Brüssel seit dem >Vaffenstlll-stand 1919 gesehen hat. Ganz besonderen Eindruck erweckten die belgischen Tanks, Kampfflugzeuge und Bomber. ^ 6unko, Radvanje. Gartenfest, vorzügliche Weine, Faßbier! 5111 * »Grld«, Oset, unter dem Urbani, schön stes Ausflugs- u. Aussichts-Gasthaus 5119 * Gasthaus »Zur Linde«, Radvanje. Sonntag, den 29, d. großes Gartenkonzert (Schönherr-rKapelle). Um zahlreichen Besuch bittet j, RaCif. 5fy96 * Burgkeller. Ab 1. Juni täglich Konzert. Ausgezeichnete Küche und Weine. * Vorbeugen ist besser als heilen. Darum vergiß nicht, jeden Morgen und Abend die Zähne mit Chlorodont-Zahn-paste zu pflegen. Sie bleiben dann schön weiß un dgesund bis ins hohe Alter. 4021 * Haben Sie sich schon die Tombolakarten für die Postlerloniboia beschafft? Falls Sie sie nocli nicht gekauft haben boilten, so beeilen Sie sich, da die Gewinste prachtvoll sind! Die Tombola findet morgen, Sonntag, den 20. d. um 14 Uhr am Trg svobode statt. Kundmachung. Ab 1. Juni bis .^1. Aii-ijust dürfen die Geschäfte in der Stadt Maribor von 15 (3 Uhr nachmittags) bis 19 (7 Uhr) geöffnet sein, was die P. T. Bevölkerunji zur Kenntnis nehmen soll. Vormittags bleibt die normale Zeit. — Zdruzenjc trgovcev za mesto Maribor. Zürich, 28. Mai. Devisen: I^eograd 10, Paris 12.1425, London 21.7075, New-york 430.25, Brüssel 74.05, Mailand 23.08, Amsterdam 242.125, Berlin 17(3.20, Wien 42, Prag 15.2550, Warschau 82.50, Bukarest 3.25. Nuphta pro Tag. In kürzester Zeit sollen die Quellen derart ausgebaut werden, daß die Tageskapazität auf 60 Waggons erhöht werden kann. Damit würde Ungarn den Tagesbedarf an Naphta beiläufig decken. Die bisherige Naphtaförderung in Südungarn vermochte bereits ein Drittel des Eigenbedarfs zu decken. Iis kann ki-ineni Zweifel unte-licKcn. (laß sich die Naphtavorkoinnicn aus Ungarn unter der Drau gegen Süden hinziehen und damit unter jugoslawischem Boden liegen. Auch diese Annahme ist bereits bestätigt worden. In der Nähe von Lipik, wo sich das bekannte Heilbad befindet, müssen nach Ansicht der Geologen große Naphtavorkommen vorhanden sein. Für diese Annahme sprechen auch die lirdgasvorkommen im benachbarten Bujevica, da Erdgas fast in allen Fällen mit Naphtavorkommen im Znf'iimen-iKiii^^c ir'teht. Auch bei Darnvar ist man auf £i:cologische Sclii<^'hten g': 'olien, die das Vorkommen des Erdöls in großen Tiefen ankündigen. Mit der wachsenden Motorisierung Ju- goslawiens wächst der Bedarf nach eigenem Erdöl. Bislang war Jugoslawien Importland für Erdöl und dessen Derivate, wie Petroleum, Benzin, Paraffin, Benzol usw. im Werte von mehr als 100 Millionen Dinar im Jahre. Es wäre zu wünschen, daß mit den Versuchsbohrungen so bald wie möglich begonnen werde, Auch möge das Kapital sichergestellt werden, welches sich nach Möglichkeit in jugoslawischen Händen befinden sollte.^' *>Mariborcr Zeitung« Nümmer 121. 2 Sonntag, den 29. Mai 1938. t (9e6urt«taa JSrflfiöcnten Otr <£@71 3>i( fullurrllr Xirörulung guter etra^n AUS EINER ERKLÄRUNG DES MINISTERPRÄSIDENTEN JADINOVie. DR. MILAN STO- Der tschectioslowakische Staatspräsident Dr. Eduard B e n e § feiert heute seinen 54. Geburtstag, aus welchem Anlaß im (^^anzen Staate große Feiern und Ehrungen des Staatsoberhauptes stattfinden 3>fe &er jtfinigin T l iest, 28. Mai. In der liicsigeii Schiffswerftc wurde ein kleiner Segler in eine Jacht umgewandelt. Die Jacht erhielt den Namen »Danica« und wird 1. M. der Königin Maria zur Verfügung stehen. Die unigebaute Jacht, die 35 Meier lang ist, wurde mit Dieselmotoren ausgestattet und wird als ausgesprochenes Segelschiff (i Knoten zurücklegen. Die schöne blaue Jacht, die eine rot-weiße Ornamentik zeigt, isl gestern nach Dalmatien abgegangen. An Bord der »Danica« wird 1. M. die Königin wahrscheinlich heuer eine Kreuz- und Querfahrt an der Adria unternehmen. ISarifer 'Soribrreitunqtn für öen englifd&en K6nifl06e1u(|) Paris, 2■7' Dieses Bild aus dem Überschwemmungsgebiet der Steiermark zeigt die Papierfabrik Sciiweizermühle bei Frohnleiten, in der infolge eines Dammbruchs 22 Personen, Männer, Frauen und Kinder, zwei Tage und Nächte von den Fluten eingeschlossen waren, ehe sie gerettet werden konnten. Die unterspülten Mauern der Gebäude drohten schon einzustürzen. Zu den Rettungsversuchen und für die Ernährung der Eingeschlossenen wurden auch zwei Flugzeuge eingesetzt, die Lebensmittel sowie Befestigungsmaterial abwarfen. Das Bild wurde während der Arbeiten durch die Flieger aufgenommen. (Schcrl-Bilderdienst-M.) Ausschluß der Oeffentlichkeit« auf der wunderschönen Rennbahn in unmittelbarer Nähe des neuerbauten Rigaer Hauptbahnhofes ein Wettrennen statt. Das Rennen ging über insgesamt 15.000 Meter. Als Preis winkte das Herz Osolins. Es wurde ein dramatisches Rennen. Bald lag Anja um eine Länge vorne, bald hatte wieder Marfuscha die Spitze. So legten die beiden Reiterinnen Runde um Runde zurück, bis der Schiedsrichter die letzte Runde verkündete. Immer noch hatte Marfuscha die Spitze und als die Beiden in die Zielgerade einbogen, holten beide aus ihren schon erschöpften Pferden heraus, was herauszuholen war. Um Zentimeter kam Anja an Marfuscha heran, Im harten Endkampf lagen beide Pferde Kopf an Kopf und so rasten sie durch das Ziel, so daß d-r Schiedsrichter kein anderes Urteil fällen konnte, als ein glattes Unentschieden. Anja und Marfuscha hatten ein totes Rennen geritten. Leider jedoch nicht nur auf der Rennbahn! Als beide betrübt auf'den müden Pferden zum Stall von Kaarlis Osolin zurückritten, war dieser sehr aufgebracht, daß seine wertvollen Pferde so abgejagt waren, Er fragte zornig nach der Ursachc und beschämt bekannten beide Mädchen die Wahrheit. Aber auch Osolin hatte nun eine Ueberraschung bereit. Rr erzählte lachend, daß er selbst seit einiger Vy verlobt sei. In .lllerkürzestcr Zeit sollte bereits die Hochzeit stattfinden. Urplötzlich wurden so aus den beiden Rivalinnen »zwei Freundinnen«, die etwas kleinlaut Osolin fragten, ob er ihnen verzeihen wollte. Als Gunst baten sie sich aus, die Brautjungfern seiner künftigen jungen Frau sein zu dürfen. Was- großmütig gewährt wurde! SBilMnoefl in 3eogra& B e o g r a d, 28. Mai. Gaivi Beograd bieht unter dem Eindruck eines ^jroßen Skandals, in dessen Mittclpunkl der Tierarzt Bogdan J a n j i c und der Gynina-sialprofessor Bora Popovic stehen. Die Genannten haben in einer der vorij^cn Nächte in etwas angeheiterter Stiinnunii; zwei nach Hause gehende Frauen belästigt und — als diese energisc* dagegen reagierten — eine von den beiden schwer mißhandelt und so heftig zu Boden geworfen, daß sie einen Bruch der Schädelbasis erlitt. Die schwer verletzte Frau Stanislava i>()tra konnte nach der Einbringung ins Spital nur bisweilen zum Bewußtsein gebracht werden, ohne einvernommen werden zu können. Sie ringt bereits mit dem Tode, Janjii\ Popovic^ und noch ein MittJUer wurden dem Gerichte eingeliefert. Das südirische Parlament aulgelöst. Dublin, 2S. Mai. Das südirische l^arlanient ist aul'geli'ist uorden. Die Neuwahlen werden am 17. Jiuii stattfinden. ^ugoflatoifdD-deutfdDed !]ileifetm'fe0r$a6fommeii DAS BISHERfOE KONTINeENT VON 700.000 AUF 1,400.000 MARK ERHÖHT S p 1 i t, 28. Mai. Nach einer hier eingelangten telegraphischen Mitteilung aus Berlin ist das neue Reiseverkehrsabkom-inen zwischen Jugoslawien und dem Deutschen Reiche bereits abgeschlossen worden. Nach diesem Arrangement ist für Reisen reichsdeutscher Staatsangehöriger nach Jugoslawien der Betrag von 1 Million 400.000 RM bestimmt worden. Das Abkonnnen tritt mit 1. Juni in Kraft. Für Dalmatien ist liieses Abkommen schon deshalb von großer Wichtigkeit, weil sich die Bcstimnuingen desselben auch auf das frühere Österreich beziehen. Auf diese Weise wird es Touristen aus der Ostmark ermöglicht, anfangs Juni nach Dalmatien reisen zu können. Das bisherige Kontingent von 700,000 RM ist ver-fioppelt worden. Doch dürfte auch dieses verdoppelte Kontingent angesichts des Andranges deutscher Touristen in Dalmatien kaum genügen. l:s besteht jedoch die Möglichkeit einer Hrhöhimg des genannten Kontingents. Snglifcßer ernannt WILLIAM STRANG AUF DEM WEGE IN DIE TSCHECHOSLOWAKEI. London, 28, Mai, In gut unterrichteten Kreisen wird die Nachriclit bestätigt, daß der Vorstand des mitteleuropäischen Departements des britischen Außenamtes, William Strang, nach Berlin, Prag und Paris abgereist ist, um Informationen bei den britischen Vertre-ttmgsbeh<)rden einzuholen. Strang wird sich vernuitlich einen Tasr in Berlin auf- halten, um dann nach Prag weiterzurei-sen. My wird von Prag aus gemeinsam mit dem englischen A^ilitärattachec eine kurze Fahrt durch das sudetendeutsche Siedlungsgebiet unternehmen- Strang winl am AVittwoch der konmiendcn Woche nach London zurück kehren, um dem Kabinett über das Ergebnis seiner Reise zu berichten. cugrar-Oilenaiffance HENRY FORDS ERSTES »LAND-ARBEITS]AHRc Aus Dearborn (Michigan) winl gemeldet: Henry Ford hat in diesen Tagen mit einem neuen Experiment für seine Jungarbeiter begonnen, das den Zweck verfolgt, die jungen Leute wieder zur Scholle zurückzubringen. Der Industrielle hat in der Nähe von Dearborr. eine große Landfläche zur Bodenbebauung zur Verfügung gestellt, wo zunächst ein-mal 100 junge Arbeiter im Alter von 17 bis 20 Jahren sechs Monate lang auf einer Farm arbeiten werden, um dann in der zweiten Hälfte des Arbeitsjalires wieder in die Ford-Motorwerke zurfick-zukehren. Der neue Farm-Plan ist für die Jugeiul von Dearborn bestimmt, l'tie jungen Leute leben während der Farmzeit in Zelten und kleinen provisorischen Hütten. Sie werden regelmäßig wie Farmarbeiter bezahlt und teilen nach der Ernte den Ertrag ihrer Arbeit untereinander auf. Falls sich der Farmplan bewähren sollte, will Ford das Experiment auch in anderen Werken durchführen lassen. Seit Jahren bemüht sich Ford, den Amerikanern die Bedeutung der Landwirtschaft zu |)redigen und eine Art Agrar-Ivcnais-sance herbeizuführen, lir hat zu diesen» Zwecke auch Verbindung mit wissenschaftlichen und andern Institutionen aufgenommen, deren Aufgabe die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion ist. Vor i'illem zeigte er sich interessiert an der industriellen Verwertung der Sojabohne. 3)lf oDne Saurer Französische Enthüllungen über Stalins Säuberungsaktion. Paris, 28. Mai. (Agenzia Stcfani), Das »Journalen vercUfentlicht einen Artikel mit interessanten T:nthüllun{;;"n aus der Roten Armee. Die durch die Säuberung um ihre Köpfe gohrachte Armee, '*ic durch ständige Finschüchterungen, Intrigen und Verdächtigungen charakterisiert sei, könne die Verbündeten nicht :nit Hoffnung erfüllen für den Fall eines euro-päis<>hen Zusammenstoßes, Außerdem sei die Rote Armee durch eine geographische Barriere abgeriegelt. Das Spiel Sta-jlins sei dtirchsichtig. In Genf operiere er jf^egen die englisch-italienische Annähe-jrung, icrner gegen die Annäherimg zwi-I scheu Paris und Rom und nicht zuletzt I Mit Erfolg^ heilt das Jodbad LiPiK die Nervenschwäche, sowie alle Nervenkrankheften auch gegen die englisch-französische Zii-samenarbeit; kurz und gut gegen jogl' ehe Befriedung Europas. Polens Handeteminister nach Beriin. Warschau, 28. Mai. Der polnisch Handelsminister Roman hat sieh tni Flugzeug nach Berlin begeben, um ah Mitglied des Ehrenpräsidiums r'er Internationalen Handwerksausstellung dcn werden sollen. In Segota unter dem Velebit hnt ein neunqähriger Hirtc einen Steinadler durch einen Steinwurf getötet. Der grolic Vogel hatte eine Flügelspannweite von 2 .>\eter 64 Zentimeter. In Jablana wurde der iow Adler von einem reichsdcutschen Touristen um 80 Dinar erstanden. Zur Bekämpfung der chronischen Stuhlverstopfung mit ihren Folceübclii. besonders Ke^en VtrdauunjcsstörunKen, ist das natürlich »Franz-.|osci«-I3ittcr-Vv'asser ein alter,jrobtcs Hausmittel, wel ches sich auch für lan^:cren Gebrauch vorzüfflich eiirivt, Ma.ixen- und Darm-kranke, die das Franz-Josel-Wasser trmken, sind sowoid mit dem Geschmack, wie mit der Wirkung sehr ziifrieden, Reji. S. br. 30.474'35. Staatliche Ehevermittlung in Tokk), Die japanische Regierung hat seit kurzem in Tokio ein staatliches Fhevermitt-lungsbüro eingerichtet, das sich eine^ sehr guten Zuspruchs rühmen kann. In der ersten Woche stellten sich in diesem Büro bereits 1800 heiratslustige Männei und Mädchen vor. Dabei wurde beobachtet, daß die Heiratsfreudigkeit hei den Männern ^jrößer zu sein sclH?int. ab bei Sonntag, den 29. Mai 1938.^ (Ich noch unvcrliclrateten Japanerinnen. Der Zahl der Männer, die im Büro verzeichnet wurde, überwog erheblich die /ihl der Mädchen. Das nachwuchsärmste Land Europas. in allen Ländern Europas ist, besonders nach der Jahrhundertwende und nach dem Weltkrieg das Problem der Ikvölkerungspolitik teils theoretisch diskutiert, teils praktisch zu lösen begonnen worden. Den tiefsten Stand an Ge-Inirtenunterschuß von allen europäischen I.ändern hält augenblicklich Schweden. Die Zahl der Neugeborenen beträgt nur 30 Prozent der Alindestzahl, die den lieu-ti!;cn Stand der Bevölkerung erhnitcn iN("mnte. Verschiedene Maßnahmen, die \on der schwedischen Regierung zur l.ö-sung des Problems getroffen wurden, halben sich bisher als wenig wirksam er-V.lesen. Aus SUuH Mkd $ro^r (Sin&rudi bei Oeni(Dtrm Slaß 170.000 DINAR BEUTE. - EINBRECHERBANDE AM DRAUFELD. Die Bevölkerung des Draufeldes ist in letzter Zeit sehr beunruhigt, da fast kein Tag vergeht, an dem nicht ein Einbruch verübt wird. Wie frech die Langfinger vorgehen, zeigt der Umstand, daB sie ihre unerwünschten Besuche nicht nur nachts abstatten, sondern bereits Dei hel-liclilem Tag. Ein solcher Fall ereignet#» Beschäftigungen nachzugehen, drangen die Täter, die in der Nähe auf der Lauer gelegen sein mußten, ins Haus ein durchstöberten alle Räume und erbrachen die Kästen und Laden. Reiche Beute fiel ihnen in den Schoß. Die Diebe fanden verschiedene Wertpapiere, vornehmlich amerikanische, Im Werte von (Saro-^ann 1 a r t II, 27. Mai. In der estnischen Stadt Tartu wurde ein Schachturnier be-i'iidet, an dem die Repräsentanten von Lstland, Litauen, Lettland und Finnland teilnahmen. Als Sieger ging Estland mit 7!:. Punkten hervor, es folgten Litauen, Lettland und schließlich Finnland. Die estnische Repräsentanz zählte zu ih-ifMi Milglied auch den Großmeister K e-r c s, der jedoch diesmal von I^ech ver-war und vom Finnen Kaila matt-i;csctzt wurde. ■m eiß: Keres (Estland) Schwarz:KaUa (Finnland) 1. e2—e4, c7--c6, 2. d2~ d4, d7— u', 3. e4:d5, c(i:d5, 4. c2—c4, Sg8—f6, 5 Sbl—c3, c7—e6, 6. Sgl—f3, Lf8—e7, Lfl—d3 (auf 7. c5 spielt Schwarz b6 und a5 mit sehr guten Aussichten) 0—0, s. 0—0, d5 : c4, 9. Ld3 : c4, a7—a6 (auf ID. a4 folgt Scf)!). 10. Ddl—e2, b7—b5, n. 1x4—b3, Lc8—b7, 12. Lei—g5, SbS -ci7, 13. Tal—dl, Sd7—b6, 14. Sf3—e5, :'hfv~d5, 15. f2—f4 (besser wäre 15. Tf!3), Sd5 ? c3, 16. b2 : c3, Sf6—e4! 17. 1 g5 : e7 (auf 17. Lc2 spielte Schwarz ^i'hr gut f5!; schlecht wäre 17..., Sc3? va-gen 18. Lli7!-L,Kh7, 10. Dh5+, KgS, 20. Lc7, De7, 21. Td3 mit folgendem rii3 (Dd8:e7, 18. f4—f5; ein sehr riskanter Zug, der die Partie kostet), Se4 ; c3, 1'). Dc2—g4, c6:f5! 20. Dg4:f5 (richtig ''0. Tf5, Sd5 usw.), Sc3:dl, 21. Se5:f7, !V'7--e3-|-, 22. Kgl—hl, Lb7:g2H-!! 23. Khl:g2, Dc3:b3!! (der entscheidende 7ng) 24. Df5—e4, Db3—dS ( sehr schön ^ospidt) 25. Sf7—hfl-!-, Kg8—h8, 2fi. S1if> -f7', Tf8:f7, 27. De4 : d5, Sdl— ^3+, 28. Kg2—g3, Se3::d5, 29. Tfl:f7, Sif(9e :2Beine Wie Weinbauschuldirektor 1, R. A. 2: m a V c in der Mariborer Wochenschrift »E d i n 0 s t« mitteilt, Ist in Deutschland das Interesse für jugoslawische Weine im Wachsen begriffen. Der genannte landwirtschaftliche Fachmann erhielt ein Schreiben seines deutschen Fachkollegen Ludwig Stammler, der seit 1932 In Beograd beim Hauptverband serbischer landwirtschaftlicher Genossenschaften erfolgreich tätig ist, und zwar mit der Mit- eamtftag, {>m 28. Oltof teilung, daß am 10. Juni d. J. zwecks Stu diums des jugoslawischen Weinbaues und des Weinhandels sowie der erhöhten Weinausfuhr nach Deutschland der Diplomlandwirt Robert D u e n g e s aus Mainz in Begleitung zweier Herren des Reichsnährstandes in Jugoslawien eintreffen werde. Diplomlandwirt Duenges Ist Hauptschriftleiter der elnzi^jen offiziellen deutschen Weinbaufachzeltschriften »Der deutsche Weinbau« und »Deutsche Weinzeitung«. Duenges l?t ferner Mitglied des Internationalen Welnamtes in Paris. Die genannten Herren kommen im Kraftwagen nach Jugoslawien. D^rekior 2niavc hat die Ankündigung dieses Besuches an den Banus des Draubanats wei tergeleitet, so daß von dort aus der erforderliche Kontakt mit der dreigliedrigen De legation aus Deutschland hergestellt wer> den dürfte. Es ist erfreulich, daß Deutsch land die ersten Fachleute auf diesem Gebiete nach Jugoslawien entsendet. Es besteht also die Hoffnung, daß die Organisation eines erhöhten Welnexportes nach Deutschland — Dalmatien exportiert schon seit einiger Zeit — auch in unserer Gegend zu Nutz und Frommen unseres Weinbaues angebahnt werden wird. 9al)rt6eofln!lioungtii In den nächsten Tagen finden in manchen Städten des In- und Auslandes ver schiedene Veranstaltungen statt, deren Besuch infolge der namhaften Preisermäßigung auf den Bahnen bedeutend er leichtert wird. Die jugoslawischen Staats bahnen gewähren eine^j 50®/«igen Preisnachlaß für nachstehende Veranstaltungen, wobei neben der ganzen Fahrkarte für die Hinfahrt, die zur unentgeltlichen Beförderung auf der Rückfahrt berechtigt, der Sonderausweis zu 2 Dinar gelöst werden muß: L1 u b I j a n a, Frühjahrsmesse vom 4. bis 13. Juni; halber Fahrpreis gegen Lösung des Sonderauswelses zu 2 Dinar. Zagreb, Adriaausstellung vom 28. d. bis 6. Juni; halber Fahrpreis, Sonderausweis. Beograd, Flugzeugaussteilung vom 28. d, bis, 13. Juni: halber Fahrpreis für alle Teilnehmer, Sonderauswels. - S a r a j e V 0, St. Anna-Feier am 13. Juni: halber Fahrpreis, Sonderausweis. Budapest, Eucharistischer Kongreß bis 29. d.: Fahrtbegünstigungen auf jugoslawischen und ungarischen Bahnen bis 30. August, ermäßigtes ungarisches Einreisevisum (2.50 Pengö), Aufenthalt für die Begünstigung in Ungarn mindestens drei Tage (Ankunfts- und Abfahrtstag eingerechnet), alle Begünstigungen !7{un5 um den :Sia(nerii Kine herrliche köstliche Fahrt rings um lias über 50 km lange bei 25 km iDreite ^vnldreiche Riesenmassiv des östlichsten Ochirgsstockes, in dem die kristallini-hen Zentralen Ostalpen noch einmal, (.!is letzemal, über die obere Grenze der Waldregion bis zu einer imponierenden ."'issichtsreichen Höhe von 1543 Meter (i'-'s sCrni vrh« einporwuchten. Eine Fahrt .'Mis den rVopygläen des wein frohen, hei-i. i-L-n Rebcnt^cländes der »Slowenischen !"iheln<' fast unvermittelt hinein in das « nstc Schweigcn des tief ausgespreng-' n, wildromantisch hoch sich auftürmenden Draudurchhruches, den sich der was-. .'iroiclie, schäumende Alpenfluß, aus " irol und Kärnten kommend, auf seinem ^ 'oge zmii Flachland und der Ungari-..Jien Tiefebene im letzten Bollwerk, das ? ii h ihm entgegenstellt, ausgehöhlt und ns^efeilt hat. Ein Stück Wachau ;'l,uibt man vor sich zu haben, wenn man i m Fuß rebenbekrilnzter Mügel in der I ^Mififcbung der Gartenstadt Maribor an ilcr Drau, an den Schlössern Fala und Wililhaus, an den kirchennekrönten V/eingartdüri'eni Limbus, Ruk, Selnica vorbei einfährt in das von hohen, waldbestandenen Felsbergen umschlossene Engtal ,das von Fala und seinen großartigen Elektrizitätswerk an dem einsam stehenden Oswaldikirchlein vorbei bis knapp vor den von alten Burgruinen überragten Markt Marenberg reicht, ohne sich auch nur einmal zu Ackerbeeten oder Wiesenflächen zu erweitern. Da winken von den lichten Höhen des Poßruck, des Remsnik, des Rädel und Ko§enjak lieblich weiße Kirchlein ins stille Tal herunter; die milchigweißgraue Drau, oft zwischen gewaltigen Felsblöcken wird tosend, dann wieder träge dahinschlei-chend, trägt an schimmernden Schotter-bänken und gefährlichen Wasserkehre'! vorbei lange, schwerbelade Flöße, deren Schicksal und Fahrt in den schwüligen Händen alterprobter Flößer sichergebor-gen ist; da ragen hinter dem Markt Vu-zenica, schon knapp am breiten Fuß des Nordbachern, über der Drau auf schier unzugänglichen Felswänden die sagenumrankten letzten Überreste der einstigen stolzen Burg empor; Ixihcr hen schauen Kirchen und EinödhOlc aus dem grünen Bachernwald herauf auf die goldgelben Saatfelder, die sich in der breite i Talmulde zwischen Marenberg, Muta und Vuzenica zwischen Bachern und Poßruck behäbig ausdehnen. Noch einmal geht's in einem neuen Engtal an einem stillen .verlassenen Kirchlein vorbei, an dessen Außenwad der hl. Christof mit dem Jesukinde zum Überschreiten des Flusses sich anschickt; ein Engpaß, »Tore genannt, führt uns am linken Steifufer des Draustromes mit einem lieblichen Blick auf neu auftauchende Bergkirchlein und auf das waldumflutete Schloß Buchenstein weiter stromaufwärts; hohe, felsige Kahlbergc, die Petzen, die sagenhafte Hochburg des »Kralj Matjaz«, und der Kärntnerberg, der Ursulaberg, die östlichsten Vorposten der steilen Karawanken tauchen auf als schärfster Gegensatz zu den sanft geschwungenen Höhenlinien des Bachernmassiv. Von zwei zur Drau sich senkenden Stufen des Ko§enjak grinsen düster, trotzig und verträumt, die dunkelgrauen Burgruinen des einstigen Burger Traberg, die dem "iiter ihnen entstandenen Markte seinen Namen gegeben haben. In Dravograd gilt es, die Drau zu übersetzen und sich von ihr zu verabschie- den, und ins lange und breite Tal der Mislinja einzufahren, daß reich an Wiesen, Feldern und Wäldern, dicht besät mit schmucken Bauerndörfern, den Übergang von den breit ausladenden Bachern-hängen zu den steilen Gipfeln der Karawanken vermittelt; ein Korridor, der zwischen dem Bachern und den Karawanken aus dem Drautal über die Wasserscheide der Drau und Savc bei Straie (607 m) einerseits auch den Hohlweg der hochinteressanten »Hilda luknja« ins Sanntal, anderseits aber durch Gornji Dolic und Sv. Florijan längs der alten römischen Heeresstraße nach Vitanjc und weiter nach Slovenske Konjice am Südfuß des Bachern zum Draufeld und wieder zur Drau und zur Draustadt Maribcr führt. Vom Fuße des Plesivec (Ursulaberg, lßO() Meter) winkt uns Slovenjgradec entgegen, eine hübsche Landschaft mit erfrischender Gebirgsluft, darüber thront auf dem Bergvorsprung ein alter Burg-turni und eine aus der alten Buig der Aquiläer Patriarchen umgebaute Kirche. So viele Kirchen, so viele Dörfer und Siedlungen im Tal, auf seinen Hügel und Randbergen tauchen auf, daß man sich .deren Namen nur schwer im Gedächtnis SidMiiiüi Sic / dinmg fBr den scheidenden OerieMsfunk-iloiilr zitfti Aiisdrtiek brachte. Rimslce lopllce RftÜnai ThtnaalM* Jegellawleek* Cailda. ii'^llr:::; assr^ässlisis-. S:^: Tafsko-ivom^tiMi trec« «NlfllK* lUtMMni nur auf Grund einer besonderen LegHI-matloti. Prag, slawische Sokoltagung: halber Fahrprefs für alle Mitglieder bis 31. August; dieselbe Begünstigung gilt auch für die ^usflüge In der Tscheehoakywa-kei bis 3t. Oktober auf Orund der blau«n und rosa Auswelse. Die Tschechoslowakei bt-willigt nach sc'^hstlglgani Aufenthalt, den Ankunftstag eingereehfiet, dtn 9iatbtn Fahrpreis auf der ROekfahrt und bei Aua-flUgen allen Ausllndem und taehe^Hoito-wakisehen Staatiburiiern, die stflndll *th Auslande wohnen. VergnUgungireiMrid^ werdäii iuf die neueröffnete B a I k a fi Ii fl 11 aulMiMli-sam gemacht, die auf der LIilM Venddlg^^ Konstanza mit dem modaftist gebatttin großen Dampfer »L o v C e n« der Zat-ska plovidba (3900 Tonnen) be^erkltal-ligt wird. Ausflüge sind für den 4. Juni, 6. August und 3. September In Aussteht genommen. Der große VergnUgungsdampfer :»K r a-1 j i c a M a r i j a«, der heuer stindig englische Touristen befördert, nimmt fOr die Reise vom 5. bis 25. August eine beschränkte Zahl von jugoslawischen Aus-flUglem mit. Die Reise führt von Venedig und Split nach Orlechefiland und lU-rück und dauert 20 Tage. einschlägige Informationen efteilt das Reisebüro »PUTNIK« in MarlbOf, Calje und Ptui, wo alle Cisenbahnfahrkarten ZU Oriyinalpreisen, Valuten tum Tageskurs, Klassenlose usw. erhältlich sHid u. Sichtvermerke kulantest beschafft werden. n. Aus dem StaatMHeiiat Der Pach-lehrtr Josef Kos wurde ton der 2. Ktta-betitOiiferschtile Ifi Marlbor nach Beo-grad versettt. — Der Vlxelelter der Finanzkontrolle Ih Dolflja Lendava Nikolaus Llchtenegger wurde nach Pia nina bei Rakek transferiert. — Der Bahft-kontroltor josef BoilJ In ätore wurde '■"ach Novo mcsto vfcrset^t. m. Im Theater findet heute, Samstag, die Kweite Reprise des '"'^hauspleles »Glück A. Q.« statt. Sonntag abends wird zur Feier des Geburtstages des Präsiden- testen SchachgrOBen noch Dr. Tartako-wer, Thomas, Eliskases, Keres und Spielmann teil Einladungen sind bisher an elf Meister ergangen. m. Zorn MItglted des Hauptunterrictits-rates beim Unterrichtsministerium wurde U. a. der Bexirkschuünspektbr Ferdinand Bobiö in Maribor ernannt. m. Ein große Murbrficke wird bei P e-tanjci errichtet werden, deren Bau samt der Regulierung der dortigen Flußufer und der Verlegung der Zufahrtsstraßen fast 5 Millionen Dinar kosten wird. Die Arbeiten sind bereits ausgeschrieben und ist die Offertversteigerung Hemdmi mit knmii tiod Im^CB Ar-hmIbi Kniirtttca« Strdoipfe vod Sodcta, Bcde-ntSft und ■fninttl« SomiMfhfite und ICippm ia grSMcr A«awtM Mna ModengMchltl Auoust Hadiet Alakfandrova 9 tAnMrb«itao|F, Tanktphreklunff mit P«iiikom und Auffleicheatwickler. — Filme Dia IQ'— aufwifti. — Dro^riia K«nc schtnutzt wird, nicht zu reden von dem Ruß, der durch die Fenster und Türen in die Wohnungen eindringt und sich In unangenehmster Weise bemerkbar macht. Es Ist zu hoffen, daß die Heizanlage des städtischen Bades die erforderliche Verbesserung erhält, damit dieser Uebel-stand schon einmal beseitigt wird. m. Dr. Klasinc bn Zagreber Sender. Heute, Samstag, um 20 Uhr konzertiert im Zagreber Rundfunksender unser bekannte Klaviervirtuose Dr. Roman K1 a-sine. Am Programm stehen moderne Kompositionen. m. Zum Intemattonalen Schachturnier in Noordwijk (Holland) erhielt auch Großmeister Vasja Piro aus Maribor die ehrende Einladung. Das Turnier in diesem bekannten Badeort wird vom 7. bis 33. Juni vor sich gehen. Außer Piro nehmen an dem Turnier von den bekann- behalten kann. Dort, wo das Tal im Süden seinen Abschluß findet, bei Mlslinje bricht die Mislinje aus einem tiefen Graben, aus dem Innern des Baches herab polternd, wie ein Strahl hervor. Einst standen da mächtige Sehmelzwerke, Hochöfen und Hammerwerke; im stummen Schatten ihrer Überreste ist eine moderne Papierfabrik entstanden, zu der eine elektrische Bahn- den Holzbedarf aus den Misllnjagraben schafft. Völlig anders gestaltet sich die Fahrt um den Bachern im Süden und Südosten, wo dieser Gebirgsstock mit vielen langen Höhenrücken, Ausläufern und den sie begleiteten Gräben hinüber greift zv. den steil und schroff sich aufbauenden Höhenzug der südlichen Kalkalpen« der sich vom »PaSki Kozjak« (1273 m) %er die »Stenica« und »KonjiSka gora« zum bekannten Aussichtsberg BöC (980 hinzieht. Im Bachern geboren, fliehen ile Bäche Paka und Hudinja zur Sann, die brnvinia mit der Onlotnlca, Lo2hlca und Bistrica, dann die Devina uhd Potskav zur Drau. Die Höhenzüge, die, In südlicher und südöstlicher Richtung verlaufend, die Wasserscheiden zwischen den genannten Gebirgsbächen bilden, müssen ebenso wie die von den Bächen gebilde- ten Gräben und Täler vom Auto überquert werden. An der Paka, die ihre Wasser durch das Fenlsentor der »Huda lunknja« hindurch zwängt, ragen aus frischem, jungen Waldesgrün die alten blutgetränkten Mauern der Burgruine von Waldeg. Nach kurzer Bergfahrt Uber Sv. Marjeta na Jezero (am See), wo sich die Wälder des Bachern mit den phantastischen Felsgebilden der Kalkatpen begegnen, nimmt uns das interessanteste Kesseltal am Bachernrand auf, In dessem kühlen, schattigen Grund, im Süden von hohen Felsbergen umgeben und von den Ruinen zweier Burgen, wahren Felsen-nester überragt der Markt Vifanje mit der mit Fresken geschmückten Pfarrkirche St. Peter in Pavel na Jezeru liegt, eine kühle Sommerfrische. Bei SIov. Kojice, dem schönsten Markt, der in der schönsten Randlandschaft des gesamten Bachern liegt, umfängt uns wieder die Anmut eines sonnigen, heiteren Rebenlandes, dessen Reiz durch die noch immer trotzigen Ruinen der Burg Tattenbach und durch die schroffen Steilhänge der »KonjiSka gora« noch erhöht wird. Da reiht sich Weinberg an Weinberg. Von Kirchen und Herrenhäusern reich geziert. Die blühenden Weingärten steigen die für den 30. Juni um 11 Uhr in der technischen Abteilung der Banatsverwaltung in Ljubijana festgesetzt. m. Alle geschätzten Bezieher der »Ma-riborer Zeitung« im Mariborer Parkvler- (el werden höflichst gebeten, einige wenige Tage mit der Zustellung des Blattes Geduld haben zu wollen, da In der Person der Zeitungszustellerin eine Aen-derung vorgenommen werden mußte. m. In ifer AfMre der »Privredna zadru-wurde jetzt von der Polizei in Erfahrung gebracht, daß knapp vor der behördlichen Versieglung der Amtsräum-Uehkeiten die Mltgliederkartotek der Genossenschaft von einer noeh unbekannten Frauensperson verschleppt wurde. Die Kartothek soll sich in Zagreb befinden, wovon die dortige Polizei bereits verständigt worden ist. * Vertrauen Sie Ihre Ersparnisse ider Mariborer Stadtsparkasse ar' 4526 m. »Putnike-Sonderzug nach Adeh-berg. Der »Putnik« fertigt am Pfingst-sonntag, den 5. Juni einen Sonderzug nach Adelsberg ab. Für die Anmeldung sind zwei Lichtbilder, die Erlaubnis der zuständigen Polizeibehörde sowie di'j Bekanntgabe der Personaldaten notwendig. Die Anmeldungen Ist bis zum 29. d. In den Reisebüros des »Putnik« vorzunehmen. m. Ein Grabstein entwendet. Dem Besitzer Alois V r e C k 0 aus Ribnica a. B. wurde am Friedhof ein Grabstein im Wert von 2000 Dinar entwendet. Die Gendarmerie fahndet nach dem Dieb, der auch vor dem Gottesacker nicht Halt macht. m. Auch die kleinen Gewerbetreibenden, wie Tischler, Schneider, Modistinnen, Friseure usw. erhielten anläßlich der heurigen Antituberkulosenwoche die Bitte der hiesigen Antituberkulosenlißa, in ihrem Bereich Sammelaktionen zugunsten des Abwehrkampfes gegen die Volksseuche, die gerade in ihren Reihen so viele Opfer fordert, zu organisieren. Die Anti-tuberkulosenliga bittet höflichst, die Sam-nielaktionen abzuschließen und ihr den Fortsetzung auf Seite 6. sanften Hänge des Bachern hinein, bis sie sich in der Umgebung des Bachernstädtchens SIov. Bistrica, des Städtchens mit den mildesten uhd gesundesten Klima mi gesamten Bachemgebiet, zum Feuer der Weine von Kovaöa vas, Ritoznoj und Ogijensek verdichten. Längs des Wald und Reben behange-nen Fußes des Ostbachern öffnet sich die weite Fläche des Draufeldes, hinter dem sich im Osten und Norden der Weinberge heiteres Gelände in den Slow. Büheln mit den Burgen von Ptu] und Vurberg allmählich emporhebt. Von hoher Warte im Norden winkt ein glänzendes Kirchlein, als sei es von einer schwarzen Wolke getragen: das Kirchleln des hl. Urban, des Schutzpatrons der Weinberge. Nach einer herzerquickenden Fahrt durch die Wälder, Haine, Augen und Felder, die sich, von Weingärten umsäi'-nt, von SIov. Bistrica über Polskava, Fram, SHv-nica und Hofe bis Razvanje und bis zur prähistorischen Siedlung der Postela am äußersten nordöstlichsten .Ausläufer des Bachern reihen, werden hinter dem tiefe • Flußbeet der Drau an deren flachen linken Ufer die Kirchtürme m Maribor sichtbar. Or. F. MiSie. Bad fileidieiilierg, Steierrnnk upftf tmfr«n hm Katar rben A$fliitia Empiiyseiii Rai^eideB Inr EiDiij;wtig;ei Klima» be-nAkrte Httilqmcäni, nttCr-licli« kobleweere BIdcr, pneumatiselw Kam-iern, lohalatorieo. Kurzdt Mm bis Smiember' Volle Pension ab RM. 4*— Verlaosfea Sie Prospekte' Ffir Arier I Mlftffffefff rfrfftfff REPERTOIRE. Samstag, 28. Mai um 20 Uhr: »Gliick-A.-0.« Ab. C. Sonntag» 29. Mai um 20 Uhr: »Dalibo~ Festvorstelung anläßlich des Geburtstages des Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik. Zum letzte;» Mal. Montag, 30. Mai: Geschk>ssen. Dienstag, 31. Mai um 20 Uhr: »WHd-schutz«. Erstaufführung. Ab. A. Bofg-l'onkino. Der jung und alt mitreißende Lustspielschlager »Das Llebes-regiment« (Husaren heraus) nach der gleichnamigen bekannten Operette von Robert Stolz mit Leo Slezak, Ida Wüst, Maria Andergast und Ralph Arthuj* Roberts In den Hauptrollen. — Es folgt die klassische Operette »Die Fledermaus« von Johann Strauß. In den Hauptrollen Lida Baarova, Hans Söhnker, Friedl Cze-pa, Georg Alexander und Hans Moser. — In Vorbereitung der neueste Lustspielschlager »Der Untermieter« mit Paul Hör biger und Liane Haid. Union-Tonkino. Die Erstaufführung des schönsten Filmes der Saison »Wiener Sflngerknaben«, ein Hohelied der Jugend, des Gesanges und der Musik. Fin Film mit den berühmten Wiener Sängerknaben als Darsteller, im Rahmen einer entzückenden Handlung und wunderschöner Naturaufnahmen. Ein Film für.-Herz und Ohr, für Jung und Alt, ein Film, den jedermann sehen sollte. Es folgt der Filmschlager »Sing für mich« mit Grace Moore, dem weiblichen Caruso. Sonntag, 29. Mai. Ljubijana, 9 Nachr. 0.15 Schallpl. 9.45 Gottesdienst. II Kindersiunde. 11.30 Konzert. 12.30 Bunte Revue. 17 Für den Landwirt. 17.30 Konzert. 19 Nachr., National-Vortrag. 19.30 Höispiel. 20.30 Operette. — Beograd, 18 Konzert. IS.50 .Arien. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Konzert. — Prag, 12.25 Konzert. 1415 Schallpl. 15 Sokol-Stunde. IS.v^O Bunter Nachmittag. 17.05 Konzert. IS Konzert. 19.30 Aus Operetten. 20.45 Populär. Konzert aus Italien. — Budapest, 15.45 Zigeurermu-musik. 18.50 Konzert. 20 Hörspiel. — Zürich, 18.35 Lieder. 19 .Aerztlicher Vortrag. 20.05 Hörspiel. — Paris, 1R.30 Konzert. 20.30 Hörspiel. — Straßburg, 17.30 Chorkonzert. 19.30 .Wilitärmärschc. 20.30 Bunter Abend. ~ London, 18.30 Konzert. 21 Vortrag. — Rom, 19.45 Konzert. 21 Lustspiel. — Malland, 19.45 Bunte Musik. 21 >Ein MaskenbalK*, Oper von Verdi. — Deutschlandsender, 18 Kon/ert. 19 Sport. 20 Bunter Abend. — Berlin, 18 Konzert. 19.25 Schallpl. 20 Konzert. Breslau, 18 Konzert. 19.10 Opernnuisik. 21 Hörspiel. — Leipzig, 18 P ^rnmusik. 19.10 Sport. 19.30 »Der Freischütz«, Oper von C. M. v. Weber. — München, 18 Bunte Melodien. 18.40 Sport. 19.25 >Die Loreley«, Oper von Bruch, — Wien, 12 Konzert. 15 Berichte vom Deutschland-flug. 16 Konzert. 18.20 Kammermusik. Konrer^. 20 Bunter Abend. Montag, 30. Mai. Ljubijana, 12 Konzert. 18 Aerztlichc Stunde. 18.40 Kulturchronik. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Konzert. — Beograd, 18.15 Lieder. 18.55 Konzert. 19.30 Nalio-nalvortrag. 20 Volksmelodien. — Prag, 15.15 Konzert. 16.55 Sokolstunde. 18.20 Konzert. 19.25 Lcichlc Musik. 21.10 Sin-foniekonzert. — Budapest, i7.30 Tanzmusik. 18.30 Hörspiel. 20 Konzert. — Zii- AcMui^! Das Abführmittel Darmol wird oft nachqeahmtp - Achten Sie daher beim Einkauf, da^ jede Tablette das eingeprSgteWort Darmol unddieT-Kerbe trSgt. - Verlangen Sie ausdrOcklich Darmol beltommen Sie in allen Apotheken. rieh, 17 Tanzmusik". 18 Schallpl. 19.15 19.15 Wagner in Zürich, Vortrag. 20.05 Konzert. — Paris, 20 Lieder. 20.30 Oper. — London, 19.45 Madrigale. 20.15 Musikfest aus der Queens-Haal. Dirigent A Toscanini. — Straßburg, 18.30 Cellokon-zcrl. 19.35 Gesang. 20.30 uustspiel. — Rom, 19.30 Konzert. 21 Bunter Abend. —► Mailand, 19.40 Konzert. 21 Siiifoniekon-zert. — Dcutschlandsender, 18 Hörspiel. 19.10 Schallpl. 20 Humor. — Berlin, 18 Schailpl. 19.10 Klaviermusik. 20 »Der Barbier von Sevilla«, Oper von Rossini. — Breslau, 18 Bauernmusik. 19.10 Aus Millöckers Operetten. 21 Lieder. — Leipzig, 18.20 Klaviermusik. 19.10 Volksmusik. 20 Tanzabend. — München, 17.10 Bunter Nachmittag. 19.10 Tanzmusik. 21 Abendkonzert. — Wien, 12 Konzert. 16 Unterhaltungsmusik, 18 Hörspiel. 19.10 Schallpl. 19.25 »Die Macht des Schicksals«, Oper von Verdi. Krlös der Sammlungen zu übemiitteln, da sie der Oeffentlichkeit sobald als möglich das Ergebnis der gesamten Sammelaktion der diesjährigen Antituberkulosenwoche mitzuteilen wünscht. Jedermann möge we nigstens so viel beitragen, daß die Manipulationskosten gedeckt erscheinen. in. Opfer eines Unfalles. Wie wir dieser Tage berichteten, ist der Mühlen- und Realitätenix^sitzer Othmar Trum in c r aus Alt-Ncudörfl bei Radkersburg in der Mur ertrunken. Wie man vermutet, ist Trümmer einem Unfall zum Opfer gefallen III. Druckfehlerberichtigung. In dem Bcriclit »Traber aus Slowenien in Zagreb« soll es richtig heißen: .. .»Perun lief die Strecke in fünf Minuten und 20 Sekunden hei einer Kilometerzeit (und nicht ^Kiloineterzahü«) von 1.37, Ml. Wetterbericht vom 28, Mai, 8 Uhr; Temperatur 17, Barometerstand 728, Windrichtung W-0, Niederschlag 0. III. i>en Verletzungen erlegen. Trotz hdi'ortiger ärztlicher Hilfe ist gestern Nacht die Mjährige Agnes Pizent aus Sv. Aliklav'/, die von einem Ochsen angefallen worden war, den erlittenen Verletzungen erlegen. III. Schwarzfahrer. Am Hauptbahnhof wurde beim Eintreffen eines Güterzuges aus Zagreb in einer leeren Bremshütte ein Mann vorgefunden, der als Schwarzfahrer die Fahrt mitgemacht hatte. Es handelt sich um den 31jährigen stellenlosen Pri-vatiieamten Alexander R u z i n s k i aus Subotica. Er gab an, sich auf Arbeitssuche zu befinden und heimlich den Zug benützt zu haben, da er keine Mittel be-.•Wo willst du denn mit Kleinen hin?« »Einen Ausflug machen.-" - Was, bei diesem Wetter, wo man keinen Hund aus dem Hause jagd?« »Ja, freilich, das Wetter ist miserabel. Aber der Junge wird morgen zehn Jahre und möchte -^ern noch einmal auf eine Kinderfahrkarte fah ren!« Häuslicher Streit. Mann: »Ich glaube an die Seelenwanderung; ich muß dich in meinem -rühc-ren Leben schon irgendwo als Gänseblümchen gesehen haben . . .« Frau: »Ganz recht; und da habe ich so lange gestanden, bis ein Ochse kam und mich wegfraß!« Kennen Sie schon „Tobralco" die beite engl. Waschware Reizende Muster bringt Textllana Bfidefeldt Maiihor, Guspn ka 14 I Sonntag, 'den 29. Mai t938. 7 »Mariborer Zeitunpi« Nummer 121. Die billigsten und qualitativ die besten Eichen- und Buchen- thäMUk MS CeSk c. Schlußkonzerte der Musikschule. Die Musikschule der »Olasbena matica« in Celje wird auch heuer das zur Neige gehende Schuljahr nicht entschwinden lassen, ohne vorher, einer alten lieber lieferung folgend, mit ihren Schülerkon-zerten aufzuwarten. Die Konzerte finden 'der Reihe nach am kommenden Montag. Dienstag u. Mittwoch statt (30., 31. Mai und 1. Juni). Sie beginnen am Montag und Dienstag um 19 Uhr, am Mittwoch aber um 20 Uhr. Als Eintrittskarten dienen die Vortragsordnungen, die an der Abendkasse erhältlich sind. Besucht recht zahlreich die drei Schlußkonzerte, um durch die Teilnahme »den schönen. Eifer der jugend zu beleben«. c. Vortrag;, über seine Eindrücke auf der Weltausstellung des Frisiergewerbes in Paris spricht am morgigen Sonntag im hiesigen Gewerbcheim der Theaterfriseur in Celje Herr Riko G r o b e! n i k. Beginn um 10 Uhr vormittags. c. 50. Geburtstag:. Am 30. Mai vollendet der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr in Gaberje Herr Anton FI o r ic sein 50. Lebensjahr. Geboren In Loznica bei Celje, geriet er im November 1914 in russische Kriegsgefangenschaft. Von 1922 bis 1927 wirkte er in Slovenjgradec, hernach wieder in Gaberje bei Ceije. Sein leutseliges Wesen und seine stete Hilfsbereitschaft sind bekannt. Mögen dem Jubilar noch viele Jahre bester Gesundheit be-schieden sein! c. Schauturnen. Das staatliche Realgymnasium in Celje und die beiden hiesigen Bürgerschulen veranstalten am morgigen Sonntag auf dem Glacis ein allgemein zugängliches Schauturnen. Beginn um 10 Uhr. Es werden weit über tausend Knaben und Mädchen auftreten. Auf dem Turnplätze konzertiert die Militärkapelle aus Marlbor. c. Von der Landwirtschaftsschule in Sv. JuriJ. In Sv. Jurij bei Celje, in herrlicher Lage am Waldesrande, liegt die große landwirtschaftliche Schule dor Bnnatsver! waltung. Die Schule genießt einen nus-j gezeichneten Ruf. Sie ist einklassig. Derj Unterricht beginnt am 15. September und endet am 31. August, dauert also fa-i ein volles Jahr. Der Schule angeschlossen ist ein Internat, das 36 Zöglinge aufnimmt. Die Schule verfügt über einen Besitz von 144 Hektar und eine Wirtschaft, in der alle landwirtsciinftlichen Zweige betrieben werden, besonders Ackerbau u. Viehzucht. Die Zöglinge müssen mindestens 16 Jahre alt sein und die Volksschule mit gutem Erfolg absolviert haben. Das Schulgeld beträgt 70 bis 300 Dinar monatlich. Aufnahniegesuche sind spätestens bis 15. Juli an die Anstaits-di-'"''Mon zu richten und müssen mit einer 10-Dinar-Stempelmarke \'ercc!icn sein. { Dem Gesuche tnüssen beiliegen: Taut-I schein, Heimatschein, Sittenzeugnis, kU- j tes Schulzeugnis und eine Erklärung der| l.,Hcrn, daß sie für die Kosten des Lclir-| ganges aufkommen werden. . c. Neue*Badeaussichten. Die Verhältnis! se in dem unter städtischer Obhut'steh-1 enden Dampf- und - ibad sind hinlänglich bekannt und von uns schon des öftern zur Sprache gebracht worden. Die Verhältnisse sind so, daß siel- schon die alten Römer sehr gewundert hätten, wenn sie in ihren Konimunalbädern bei so hohen Badepreisen so wenig Bequemlichkeit und — Reinlichkeit vorgefunden hätten. Der schon seit vielen J'iliren anhaltende Uebelstand wirkt sowohl das einheimische, an das Städtische f^ampf- und Wannenbad angewiesen mehr noch aber für die auswärtigen Benutzer desselben abschreckend. Doch das wird nun alles anders werden., Im »Arbeiter-heim«, auf dem Vrazov trf -'as schon inj Monat Avgust fertig eingerichtet dastehen wird, befindet sich ein odernes Dampf-, Wannen-, und 1 ausebad, mit warmer Luft gewännt und auch eine Frisierstube besitzen wird. Auf dem Dach boden sind die Waschräume mit Maschinenbetrieb, von wo aus die Dadewäsche mit einem Lift ins Bad befördert wird. Die Baupläne für das : Arbeiterheim stammen vom Architekten Novak aus Mur ska Sobota. Die Röhren der Zentralheizung des »Arbeiterheimes<;. werden nuch ins Stadttheatcr geleitet werden und dieses erwärmen. Im Erdgesciioß werden die Amtsräume der Arbeitsbörse sein mit 2 Wartesälen, für Frauen und Männer getrennt. Im L Stockwerk sind die Wohnun gen für den Verwalter und für den Hausmeister. Im 2. Stockwerk sind 22 Schlafstellen für Männer und IS für Frauen, denen ein Desinfektionsrauni angeschlossen ist. Diese Schlafstellen sind für mittellose Stellungsuchende und Durchreisende bestimmt. Im 3. Stockwerk befinden sich 11 Wohnzimmer mit Bade/immer u. Waschstellen. Ein Bau also, wie ihn Celje schon lange gehraucht hat. c. Großer Schaden bei der wilden Trift. Turmhoch waren an der Triftstraße des oberen Sanntales an den Einwurfstellen die gut abgekannten Klötze und IJlocl»-hölzer aufgestappelt, die während des Winters durch Schlitten und auf Rieswegen von den steilen Berglehnen der Schlägerungsgebiete zur Sann und LuC-nica befördert wurden. Der weitere Trans port des Holzes zu den Sägewerken begann mit der Holzschwemme, dem großen Ereignis an der oberen Sann zur Zeit der Schneeschmelze, wenn die Triftgerinne genügend hohen Wasserstand erreicht haben und das eiskalte Schneewasser die größte Tragfähigkeit besitzt. Ein drolliges Drängen, Treiben, Schieben, Sichaufhäufen der abgepaßten Trifthöl-zer begann, so daß die oft bis zur Brusthöhe im Wasser stehenden '^••iftburschen mit Zappel und Sichelstange gar schwere Arbeit zu leisten hatten, um den toll dahintreibenden Hölzern die richtige Wege zu weisen. Am 10. Mai herrschte Hocli-i betrieb, da der Regen eine genügende Bewässerung der Triftstraße brachte "-d den Triftbetrieb beschleunigte. .Aufreibend und gefahrvoll war die Schwenniiarbeit. lieber 50.000 Bloche trugen die Wasser der Sann und der Luönica. Ueber 10.000 Kubikmeter Holz schwanuii zwischen So! Cava und Ljubno, Holz im Wert von über 2V3 Millionen Dinar. Blochhölzer, die alle bis zum Aullangrechen vor dem Sägewerk der bischöflichen Herrschaft in Na- zarje gelangen müssen, wo sie abgenies-sen, sortiert und in gewaltigen Stapel.! aufgerollt werden. Als aber am Abend des 20, Mai der Regen noch immer nicht aufgehört hatte und der Fluß immer mäch tiger angeschwollen war, war das Unheil unvermeidlich gewesen: über 8000 Blochhölzer schössen über den Autfang-rech'en hinaus, wurden sannabwirts durch Mozirje und Celje ins Unbekannte getrieben und gingen ihren Eigentümern verloren. 8000 Bloche! Ein schwerer Verlust nnch schwerer Arbeit. c. Mordprozeß Goridan. I):. Kreisgericht in Celle verurteilte tlf^n 19 Jahre alten Fabriksarbeiter Anton Gorican bei Sevnica, der am 18. April zu Hause seinen arbeitsscheuen und gewalttätigen Stiefbruder Alois Primozic mit einer Hacke getötet hatte, zu zehn Jahren schweren Kerker. c. Das Ende der »Jezerska brv«. Wohl jeder, der einmal sanntalaufwärts gegen Luce gefahren ist, hat unterwegs den Je-zerniksteg (»Jezerska brv«) bestaunt und bewundert, einen Steg über die Sann, der ein Joch hat, gebildet aus einem mitten aus dem Sannbetle hervorrngenden mäch tigen Felsblock. Dieser Steg ist nicht mehr. Schon lange hat man es bemerkt, daß das Wikiwasser den Felsblock unterspült. Das Hochwasser am 21. Mai vor mittags hat denn auch den liochaufstre-benden Felsblock umgelegt und den Steg zum Einsturz gebracht. Ein Jahrhunderte altes Naturwunder ist nicht mehr. — Bei dieser Gelegenheit melden wir auch, daß dasselbe Hochwasser auch die Brücke, die den altbekannten »Gabelwirtc fRo-govilec) mit dem Robanwinkel verbindet, mitgerissen und vernichtet hat. Auf dem Gamsw'inkel, dem Schweinsrüssel und der Bären scharte, die zur Kessel wand des Winkels gehören, stehen jetzt in duftendem Kranz blaue Enziane und goldiggel-bige Aurikcin, schleift, gurgelt und kollert der Spielhahn, während tief unten im Frühling iles Robanwinkels das Schwarzblättchen sich meldet und Ro-banbauer und »Oabclwirt« die ersten Gäste beherbergen. c. Kino Metropol. Von Samstag bis Montag Erstaufführung des Lustspielschlagers »Skaiuial um die Fledermaus«. Funkelnder Dialogwitz, kultivierte Regieeinfälle und das amüsante Zusammenspiel von Maria Andergast, Viktor de Kowa und Adele Sandrock begrünr'*'M den großen Lustspielerf(^1'r des Films. c. Kino Union. Von Samst"-^ bis Dienstag ein Großfilni gewaltiger Abenteuer: >->Hajduk janusikss. Dieser tschechische Film zeigt das Abenteuer- und Kampfleben eines glühenden Patrioten und Freiheitshelden. liefert und le^rt die Fabrik REMEC-Co. Duplica pri Bahnstation AutohaHesteUe Slapitoler Sans enqlifd^en An der Küste von Cornwall in England fing ein englischer Fischer gemeinsam mit einem zwölfjährigen Jungen einen zirka 4 Meter langen Riesenhai, der sich im Netz verstrickt hatte (^Scherl-Bilderdienst-M.) :Bie ift öa$ (Srm rntftonden ? Bis vor kurzem bestand üher die Ent-btehung des Erdöls ein lebhafter Kampi /iweier Theorien. Der Vertreter der einen, der Russe Mendelejew, stellte schon 1877 die Theorie auf, daß das Erdöl aus Metallkarbiden und Wasserdämpfen im Erdinnnern unter Bildung von Kohlenwasserstoffen entstanden sei. Uen Sieg aber trugen die deutschen Forscher Engler und v.Höfer davon, die erklärten, daß das Erdöl das Produkt der Zersetzung mariner Tiere und geringfügiger Pflan-zenteile sei. Der zur Oelraffination dienende Bitunienschiefer ist zwar reicli an tierischen, aber arm an Pflanzenresteii. Nach den Ergebnissen der Forschungen des letzten Jahrzehnts sind die Ansichten der Forscher so zusammenzufassen, daß durch Hebungen der Meeresufer Buchten entstanden sind, in denen durch plütz liehe Trockenlegung Massentötungen von Seetieren eintraten. Auch durch tlie heutigen Tiefseeforschungen Jst festgt-stellt worden, daß sich im Ozean Massen gräber von Haifischen, Walen und anderen Seetieren befinden, die in Verbindung mit dem aus niederen Weichtieren bestehenden Plankton sich an günstigen Meeresstellen festsetzen und auf diese Weise im Laufe der Jahrtausende neue'^ Festland bilden. Wie ungeheuer groß diese Massengräber von Seetieren sein können, erfahren wir von dem bekannten Forscher Ochse-nius. Dieser gibt an, im Jahre 1890 sei ein Dampier einmal 57 Stunden lang durch einen treibenden Seilarm toter Heuschrecken gefahren, der durch starken Nordwind in das Rote Meer geraten war. In den Sommermonaten des Jahres 1880 seien im Mexikanisch<^n Meerbusen 275 qkm mit grünen, kranken Schildkröten bedeckt gewesen. Ferner sei 1807 ein ungeheurer Leichenschwarm von l i-schen von 250 km Länge, die bi^ zu 5 ni hoch lagen, an den Ufern der sibirischen Ströme Ob und Irtisch entlang gezogen, und endlich hat 1882 ein Dampfer eine 230 km lange Strecke voller Fisclileielien durchfahren. Diese wenigen ersehreeken-den Beispeile geben uns die neberzeu-gung, daß zur Erzeugung von Erdöl genügend Rohmaterial an tierischen Produkten vorhanden ist. Der Vorgang der Erdöl-Lagerbildung spielt sieh nun, wie ausgedehnte und langwierige Forschungen ergeben haben, so ab, daß sich zunächst Massengräber von Seetieren bilden, die dann im Laufe der Zeit mit Sand und tonigen Schlammscliichten überlagert werden. Es folgt dann eine Zersetzung der stickstoffhaltigen Bestandteile der Seetierleichen. Nach all-mä'^licher, luftdichter Abschließung unti ! Zersetzung erfolgt die .\blagerung des ■ mählicher, luftdichter Abschließung und Rissen der umgebenden Erde. Es sei noch bemerkt, daß auch \v Schwarzen und Kaspisehen Meere durch die Tiefseeforschung die Vernichtung von ungeheuren Fisehmassen nachgewiesen werden konnte. Das ganze Pe-tioleun>gebiet der Krim, der Gegend von den Karpathen über tjanz Rumämenien bis ans Schwarze Meer, sowie auf dem gegenüberliegenden Ufer des Sch\sarzen Meeres ist im Tertiiir von einem an mariner Fauna reichen, großen Meere bedeckt gewesen. Die Bestandteile des l-:rdöls sind in der Hauptsache Kohlenwasserstoffe mit geringen Beimengungen von Schwefel und anderem. Das Rohöl wird in der Regel der fraktionierten Destillation unterworfen zur Abdestillierung einzelner Partien. Als Endpr»^dukte erhält man Gasolin, Benzin, Petrol-Aether, Ligroin, Kerosin. (lAMichtpetroleum). Der Rückst:md wird mittels Zerst.lnbunKSvorrichtungen verbrannt oder zxi Schmieröl, Asphalt und @(rato un& 3Iu(o im !0orörrgrun5 FORTSCHRITTE IN DER MOTORISIERUNO JUGOSLAWIENS — WACHSENDE DEUTSCHE IMPORTE — GROSSES STRASSENBAUPROGRAMM DER REGIERUNG In dun letzten Jahren wird dem Straßenverkehr in der ganzen Welt erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt, ohne jedoch hiebe! das Eisenbahnnetz zu vernachlässigen. Die Motorisierung des Landes steht im Programm jeder Regierung, d^ ja die Straße die notwendige Ergänzung der Eisenbahn darstellt und als Zubringerin den Bahnverkehr nicht wenig hebt. Auch Jugoslawien, daß auf den verschiedensten Wirtschaftsgebieten einen unverkennbaren Aufschwung aufzuweisen hat, schenkt dem Kraftfahrwesen erhöhte Aufmerksamkeit. Die Regierung ergreift ständig neue Maßnahmen, die geeignet sein können, die Motorisie-s i e r u n g des Lands zu fördern. Nachdem es die Einfuhrzölle auf Kraftwagen bedeutend herabgesetzt hat, dann die Automobüsteuer überhaupt abschaffte u. die Brennstoffpreise stark reduzierte, hat es nun ein großzügiges S t r aß e n b a u-programm ausgearbeitet. Jugoslawien setzt alles daran, um nicht länger hinter seinen Nachbarländern zurückzustehen, die heute noch über eine bedeutend größere Anzahl an Kraftwagen verfügen. Jugoslawien hat erkannt, daß sein Wagenpark, der zur Zelt rund 16.000 Kraftfahrzeuge umfaßt, dringend einer Auffrischung bedarf, da fast 10.000 der in Jugoslawien laufenden Last- und Personenwagen schon älter als vier Jahre sind, also die mittlere Lebensdauer überschritten haben. Sie müssen In absehbarer Zeit durch neue Wagen ersetzt werden, wenn der jugoslawische Kraftwagenbestand keine rückläufige Entwicklung nehmen soll, anstatt sich zu vergrößern. Während in den Nachbarländern Ungarn, Rumänien (in Bukarest allein gibt es mehr Autos als in ganz Jugoslawien) und Griechenland, von Italien und Deutschland ganz abgesehen, durchschnittlich auf 400 Einwohner ein Auto entfällt, ist erst unter 900 Jugoslawen ein Autobesitzer. Erst die Einfuhr wei- terer 30.000 Wagen wird Jugoslawien auf den Stand seiner Nachbarn bringen. Unter den Jugoslawien mit Kraftwagen beliefernden Ländern belegt Deutsch land den ersten Platz. Hinter dem Reich stehen die übrigen Kraftwagen erzeugenden Länder weit zurück, was seinen Grund zum Teil in den höheren Preisen Oer nichtdeutschen Wagen hat, zum Teil in dem Umstand, daß der deutsche Wagen den jugoslawischen Verhältnissen (billiger Betrieb, beste Eignung für die vielfach noch sehr schwierigen Straßen) vor allem anderen entspricht. Die Statistik zeigt, daß Deutschland binnen Jahresfrist seine Automobilausfuhr nach Jugoslawien mehr als verdoppeln konnte. Aus diesem Grunde kommt der A u t o-m o b i 1 a u s s t e 11 u n g, die im Rahmen der Frühjahrsmesse in Ljubljana, vom 4. bis 13. Juni abgehalten wird, erhöhte Bedeutung zu. Hier werden fast alle Weltmarken mit den neuesten Erzeugnissen dieses wichtigen Industriezweiges vertreten sein. Der Interessent wird deshalb hier Gelegenheit finden, die Wahl unter dem ihm Zusagenden zu treffen Die Motorisierung des Landes kann jedoch nur dann sich im gewüjischten Sinne entwickeln, wenn die Vorbedingung hiefür, ein gutes Straßennetz, gegeben erscheint. Der Jugoslawische Straßenverein organisiert als Gegenstück zur Autoschau eine interessante Straße n a u s t e 11 u n g, die im Rahmen der heurigen Mustermesse veranstaltet wird. Gleichzeitig wird in Ljubijana der erste jugoslawische Straßenkongress tagen, auf dem weittragende Beschlüsse in der Frage des Bauprogramms gefaßt werden sollen. Aus diesem Grund kommt der diesjährigen Ljubljanaer Mustermesse erhöhte Bedeutung zu. Der Besuch wird diesmal besonders groß sein, da während der Messetage in Ljubijana auch der dritte gesamtstaatliche K a u f- leutekongrcss tagen wird, zu dem bisher gegen 0000 Kaufleutc aus ganz Jugoslawien angemeldet sind. 3örtrnberior" o&er ^^rlejniCar"? DER 16-MINUTEN-WETTLAUP UM DEN ZWEITEN PLATZ DER FUSSBALLMEISTERSCHAFT — ANSCHLIESSEND »RAPID GEGEN »^ELEZNICAR« ähnlichen Produkten verarbeitet. In der sehr entwickelten Bohrtechnik finden wir heute die verschiedensten Systeme. Während in Deutschland selten unter 800 m gebohrt wird. In Galizien und in Nordamerika finden wir Bohrlöcher bis über 2(XX) m Tiefe. unO 9umor Scherzfrage. Frage: Welche Sängerinnen zeigen beim Anfang gleich das Ende?« Antwort: Anfangende? (Anfang-ende). Böses Gewissen. »Womit können Sie Ihr Gesuch um einen Waffenschein begründen? Haben Sie Feinde?« »Zahlreiche! Ich bin Heiratsvermittler!« • Ein Unzufriedener. »Können Sie mir die Versicherungsgesellschaft empfehlen, bei der Sic gegen Unfall versichert sind?« »Eigentlich nichtl Ich bezahle nun schon zehn Jahre pünktlich meine Prämien und habe noch nie einen Unfall gehabt!« Kindermund. Ella; >Mutti, können Blefe auch unartig sein?« Mutter: :^Wie kommst du auf solche merkwürdige Gedanken?« Ella: »Nun, Tante Alma schrieb doch auf ihrer Pfingst-Gruß-Karte; Brief — folgt!« Im »2elezniöar«-Stadion werden Sonntag nachmittags die restlichen 16 Minuten des Punktekampfes >M a r i b o r«— »2e 1 e z n i a r«, der seinerzeit wegen eines unliebsamen Zwischenfalles abgebrochen werden mußte, nachgetragen. Die Konstellation in der Punktetabelle ist gegenwärtig derart verworren, daß noch immer die Frage des zweitbesten Vereines Sloweniens und damit zwangsläufig auch des lokalen Meisters offensteht. In beiden Lagern hofft man, in dieser schicksalsvollen Viertelstunde den großen Wurf zu machen, weshalb auch die Vorbereitungen mit besonderem Nach druck getroffen werden. Ein einziges Tor kann >Marit)or« den zweiten Platz bringen, während den Eisenbahnern hierfür auch ein torloser Ausgang genügen würde. Der Einsatz ist genug groß, um Spieler und Zuschauer in Fieberhitze zu versetzen. Anschließend werden »Rapid« und e 1 e z n i ( a r< ein Freundschafts-match austragen, dem angesichts der Ungewißheit der Form der Schwarzblaucn ein ganz besonderes Interesse entgegen- gebracht wird, so daß auch dieses Treffen einen wechselvollen Veriauf nehmen wird. Das erst Match beginnt um 16.30 Uhr. Zuvor um 15 Uhr treffen die Jugendmannschaften »Maribors« und »Ra-pids« aufeinander. |iiroi>agon&a far Der Sportklub »2 e 1 e z n i £ a r« veranstaltet am 12. und 16. Juni zwei lelcht-athletischc Meetings, die beide als Propagandakämpfe ausgeschrtebon sind. Am 12. Juni werden die Senioren eine Dreikampfkonkurrenz und zwar Im Laufen (60, 80 und 100 Meter), im Werfen (Kugel, Diskus, Speer) und im Springen (Welt- und Hochsprung, Dreisprung) bestreiten. Die Bewertung erfolgt nr.ch den neuen finnischen Tabellen. Startberechtigt sind verifizierte und auch noch nicht verifizierte Athleten. Am 16. Juni folgt ein Juniorenwettbewerb. Die Junioren der Klasse A bestreiten einen Dreikampf, der sich aus 60 Meter-Laufen, Hochsprung und i Speerwerfen zusammensetzt. Die Junio-' ren der Klasse B haben im Vierkampf 100- und 1000-Meter-Laufen sowie den Hochsnrung und das Diskuswerfen zu absolvieren. Im Fünfkampf der Junioren C steht das * -'ifen über 200 und lOOO m, der Weitsprung, das Diskus- und Speerwerfen am Programm. Auch In dieser Konkurrenz sind »»»'«er verifizierten auch nichtverlfizierte Athleten teilnahmsbe-rerhfi'^t. Die Senioren haben eine Nenngebühr von 1 Dinar pro Athlet zu entrichten, während diese bei den Junioren entfällt, die allerdlnirs Ihren Geburtsschein mitzubringen haben. Anmeldungen sind an Joie J e n k 0, Sportplatz des SK. 2elez-niöar, Maribor, TrSaSka cest-, zv. richten. 3uoo(latDien-0(ntu'6m am 29.. 30. unO 31.9nai In Zagreb herrscht wiederu* 100%igc Davis-Cup-Stimmung. Die Schweden mit ihrem bärenstarken Meister Kalle Schrödcr trainleren bereits fleißig und lenken durch ihr flüssiges Sp!el das allseitige Interesse auf sich. Gtstern wurde die Veriosung der Spiele votpenommen, die einvernehmlich ans 29., 30. und 31. Mal zur Durchführung kommen. Die Veriosunpj ergab folgende Reihung: Sonntag: Mitiö gegen Schröder und PunCec gegen Rohlsson. Montag: Mitid-Pun2!ec gegen Schröder-Rohlsson. Dienstag: Pun£ec gegen Schröder und Miti£ gegen Rohlsson. Die Kämpfe finden auf den ATK-Plät-zen (Salata) statt und beginnen um halb 15 Uhr, : SK. Rapid. Die Jugend hat um 14.30 Uhr am Spielplatz des SK. 2eleznijiar in folgender Aufstellung spielbereit zu eein: Srhescherko, Major, Klampfer, Sadek, Csaszar, DoünSek, Jager, Löschnigg, Fi-derSek, Spingier, Wake und FeBl. — Um 16 Uhr hat sich ebendort die 1. Mannschaft und zwar SlnkoviC, Gustl, File, Fuökar, Fritzl, Dschatver, Ladi, Emstl, Hery, Erwin, Walter, Jaki, Oskar and Zelezinger einzufinden. : Am 10. Juol Olympltclier Tag. .Am 19. Juni wird im ganzen Staate der Olympische Tag abgehalten, in dessen Rahmen verschiedene Sportwettkämpfe zum Austrag kommen werden. Eine diesbezügliche Ausspräche aller lokalen Faktoren findet am 3. Juni im Jagdzimmer des Hotels }>OreI« statt. : Pfingstfahrt des »Motoktubt Maiibor« Wie bereits berichtet, veranstaltet der rührige »Motoklub Maribor« zu den Pfingstfeiertagen eine interessante Ge-sellschaftsfahrt nach Venedig. Die Route führt über Klagenfurt, Vlllach, Tarvis, Udine und Treviso nach Venedig, während die Rückfahrt Uber Redipuglia, Triest, Adelsberg und Ljubijana erfolgen wird. Start am Pfingstsonntag um halb 5 Uhr früh vom Hauptplatz, Rückfahrt Dienstag frtlh von Venedig. Gäste sind herzlichst willkommen 1 Die Anmeldungen sind beim Klubobmann Herrn S a 1 o-m o n, Radio-Maribor, Tel. 26-48, vorzunehmen. : Anläßlich des SOjihrifeo Jublläunis des ersten Radfahrervereliies im Bereiche Stoweniens finden morgen, Sonntag auf der Strecke Ljubijana—Rakek bzw. Ljub Ijana—Rogatec große Straßenrennen statt, an denen sich auch Mariborer Rennfahrer beteiligen werden. : Engtand—^Frankreich 4:2. In Paris absolvierte am Donnerstag die englische Nationalmannschaft ihren dritten Länderkampf, diesmal gegen Frankreich. Die Engländer siegten mit 4:2 (3:2). Dem Kampfe wohnten 60.000 Zuschauer bei, unter denen sich auch die jugoslawische Auswahl befand, die über Paris nach Brüssel reiste. Guter Rechtsanwalt. Richter: »Angeklagter, gestehen Sie Ihre Schuld ein?« Angeklagter: »Nein, die Rede meines Verteidigers hat auch mich von meiner Unschuld vollständig überzeugt.« Die Kehrseite. »Mein Vater Ist durch die Fehler anderer Leute reich geworden.« »Wieso?« »Er hatte eine Radlergummifabrikk Sonntag, den 29. Mai 1938. 9 »Maribofer Zeitung« Nmmner V2\. K Uli ur- C^roniK ■iiiiiii i$anfot)i<: „(difitf :n.(S. (ZUR ERSTAUFFÜHRUNG IM MARIBORER THEATER). Der serbische Dichter Velmar J a n Ic o-viö trat mit seinem Interkontinentalen Spektakel »0 1 ü c k A. G.« auf den Weg bzw. in die Fußstapfen Karl ' a p e k s und anderer zeitgenössischer Autoren, die utopische Rahmen benötigen, um ihre Ideen aufzuzeigen. Sein äußerer, utopischer Rahmen ist der Wolkenkratzer des amerikanischen Milliardärs Astor, in welchem auf Qrund vollständigster wissenschaftlicher Forschungsergebnisse auf dem Gebiete der Eugenik, Me-^'i^in, Pädagogik, Psychologie, Rationalisierung usw. ein neuer Menschenschlag erzogen werden soll, der weder rassische,. nationale oder konfessionelle Unterschiede auf weisen würde, ebensowenig aber auch unnötige GefOhle. Schmerzen, Sorgen usw., die eben das Unglück ausmachen können. Diese phantastische Einrichtung in Form einer Aktiengesellschaft sollte also die vollendetste Kollekfivisiening bringen u. die ersten Versuche stellen auch die besten Ergebnisse in Aussicht. Nur allzurasch stellt es sich jedoch heraus, daß die weißen Schöpfer der Astor-Siedlung das Wesentlichste vergessen haben: das Herz und die Seele des Menschen. Die Lehre, die aus dem Zusammenbruch der Glück A. 0. folgert, Hegt im Beweis, daß der Mensch nie und niemals zu einer Art kol-lektivisierter Maschine herabsinken kann, sondern, daß er immer eine Indi"' '-ili-tät bleibt. So Ist diese Komödie von Jan-kovi6 Ideell und formmässig eine begründete Satire auf alle Arten des Amerlka-nismus und Kollektivismus, sie Ist aber gleichzeitig der flammende Protest gegen jede Vergewaltigung und besonders gegen den Krieg. Trotz der ideellen und psychologischen Geglücktheit und trotz einer Reihe von bühnentechnlsch sehr wirkungsvollen Aufrissen hat das Werk jedoch einen fühlbaren Fehler; es ist allzusehr in kleine Bilder zerrissen, so daß die Kontinuität des Miterlcbens im Zuschauerraum zerrissen wird. Diese Bilder sind stellenweise schon wahre Fragmente. Dies aber stellt den Spielletter vor die schwierige Frage, auf welche Art und Weise die einzelnen Teile zu einem organischen Gan- zen verbunden werden sollen. Die zweite Frage ist die der Ueberbrückung der langen Pausen. Spielleiter Milan K o § i e, der bei dieser Gelegenheit auch sein stilles ISjähriges Bühnenwirken feierte, entledigte sich seiner Aufgabe in geglückter Weise durch Halbierung der Bühne und durch Verwendung von Vorhängen. Das Spiel ging daher rasch und gebunden von Szene zu Szene. In dem außerordentlich großen Ensemble sind die wichtigsten Rol len die des Balkaners Sana, seines Verwandten und Freundes Varan und der Enkelin Astors, Stella. Dargestellt wurden diese Gestalten durch die Herren R. Na-k r s t und E. V e r d o n i k sowie durch Frl. Branka Rasberge r. R. Nakrst war zu Beginn ein bißchcn unsicher, er wuchs aber später und schuf einige vollendete Szenen. An seiner Seite wuchs sehr stark auch E. V e r d o n i k, dessen Fortschritte im heurigen Jahre anerkennt werden müssen. Während Frl. R a s b e r-g e r diesmal eine geglückte Gestalt in den Rahmen stellte. In der zweiten Reihe der Rollen wären feiner Fr. E. K r a I j als Lady Astor, Frl. E. S t ^ r c als Geliebte Ita, Fr. 2 a k r a j § ek (Mutter Stellas), ferner Herr E. G r o m (Astor), J. KoSuta (Dr. Yang), D. GoriSek (Chefredakteur), P. K o v i C (Gastwirt und Kapitän) und M. K o § i 5 (Detektiv) zu nennen. Aber auch in den kleineren Rollen waren einige sichtliche Erfolge zu verzeichnen. Zu nennen wären die Damen Barbis, K r i 2 a j, V e I d i n, L u g a r i d und T r o s t als Stenographinnen, Boys und Fräuleins der Gesellschaft. Von den Herren hingegen: P. Rasberger (Astor 2), A. HarastoviiS (Notar), F. Bla/ (Ingenieur), Türk (Soziologe und Detektiv), Malec (Philosoph), Lcdinek (Redakteur), B r u n C k o (Reporter), C r n o b o r i (Sanas Bruder Mister 76 C), Standeker (Geistlicher) und D u -iec (erster Herr). Den effektvollen Tanz im zehnten Bild hatte E. V e r d n n i k einstudiert, Ebenso geglückt war die von Kapellmeister J I r a n e k einstudierte Musik. Die Vorstellung erregte ziemliches Interesse. —r. 3uaen6 mufijirrt ZU.DEN SCHÜLERAUFFÜHRUNGEN DER MARIBORER »OLASBENA MATICA« Am 18., 19. und 20. Mai 1938 veranstaltete unsere »Olasbena Matica« im Kasinosaal jene schon zur Tradition gewordenen Schülerproduktionen, mit welchen jedes Schuljahr abgeschlossen zu werden pflegt. Alle Unterrichtszweige kamen hiebe! zur Geltung. Von den bescheidenen Leistungen der Anfänger steigerte sich die Vortragsfoige bis hinauf zum virtuosen Können der besten Schüler, welche die Anstalt herangebildet hat. Wer wie wir Gelegenheit hatte, den Entwicklungsgang der Musikschule unserer »Glast)en4 Matica« durch inehr als eineinhalb Jahrzehnte zu verfolgen, muß, wenn er gerecht sein will, eingestehen, daß die Fortschritte in die Augen springend sind und daß sich die Schule, dank der selbstlosen Aufopferung und dem von der Liebe zur Musik getragenen unermüd liehen Eifer ihrer Lehrkräfte und Direktoren, also auch jener, die heute nicht mehr an der Schule wirken, (wie die Direktoren Topif, Hladek-Bohinjski und Prof. Serajnik, die aber durch ihre Tatkraft wesentliches beigetragen haben die Schule auf ihr jetziges Niveau zu heben) heute unbestreitbar unter den besten Musikschulen unseres Staates befindet. Ihre Erfolge öfehen jenen unserer Konservalorien keinesfalls nach. Eine ansehnliche Reihe von Schülern und Schülerinnen haben die Schule mit dem Anspruch auf den Titel Künstler und Vir-luose verlassen. Auch der hourijj:c lotete Aufführuiigsabend hat bewiesen, daß wieder ein halbes Dutzend ihrer Schüler jener künstlerischen Reife entgegen gehen, die die Vorbedingung für eine erfolgreiche berufliche Betätigung im Musikfach ist. Es war uns leider nicht möglich allen drei Vortragsabenden beizuwohnen. Ein Blick auf die Vortragsfolgen der ersten beiden Abende aber genügte, um die Fest Stellung zu machen, daß die jede Schüler-aufführung seit Jahrzehnten zierenden Paradestücke fast gänzlich verschwunden sind und jenen Kompositionen den Weg frei machten, die nicht nur technisches Können und richtiges Erfassen einfacher Rhythmen aufscheinen lassen, sondern an die Musikalität des Produzierenden weitgehendere Anforderungen stellen. Auch ein Jugendchor unter der Leitung Prof. 0. B a j d e s zeugte, daß der Chorgesangpflege gebührende Aufmerksamkeit nicht versagt wurde. Am zweiten Abend ernteten V o d e b Ljuban (Schule FinJgar), der durch eine für sein Alter äußerst gediegene Technik und durch die Reife seiner musikalischen Auffassung angenehm auffiel, sowie die beiden Gesangschülerinnen K a r b a Cirila und 0 r a d i 5 ni k Magda (Schule Ro-pas) besonderen Erfolg. Der dritte Abend ließ sich gar nicht mehr in den Rahmen einer sonst üblichen Schiilerproduktion einspannen, er trug vielmehr schon bewußt konzertanten Clinrakter. Die einzelnen Vorträge waren von einer Qualität, der man Konzertreifc nicht mehr absprechen kann. Ausnahmslos Talente, die den Durchschnitt weit hinter sich lassen, ließen sich hören. Wie immer waren die Pianisten in der Mehrheit. Den Reigen ihrer Vorträge führte Ivan P a 11 (Schule Kozina) mit zwei auswendig gespielten Piecen von M. Logar. Gutes musikalisches Erfassen trat uns besonders aus dem Pastorale entgegen. Richtigem Erfühlen gab K o-V a ö e c Vlasta (Schule Serajnik) im Frühlingsabend von Grieg und in der Hu-moreska von Barwinski Ausdruck. March Milka (Schule Finzgar) ließ mit männlichem Anschlag die Toccatina von Richter ertönen. Frl. P e t r i c Elsa (Schule Finzgar) bot nicht nur technisch, sondern auch rein musikalisch eine ohne Übertreibung sehr gut zu nennende Leistung. Daß sie auch die Begleitung der auftretenden Sänger und einiger Geiger besorgte zeugt für ihre schon beträchtliche Routine und für ein geschicktes Einfühlungsvermögen. Mit Chopins Mazurka und einer Dumka von Stojowski, die sie aus dem Gedächtnis spielte, überraschte uns Plaskan Mila (Schule Serajnik). Der Clou des Abends war G o 1 u ho v i 5 Sasa Schule Dr. Klasinc), der für seine Jugend schon verteufelt viel kann. Mit sichtlichem Raffinement sezierte er die Lisztsche »Rigolettofantasie«. Wenn die Tempis auch nicht immer unserem Ge-schmak entsprechend waren, so könnten wir ihnen eine gewiSvSe Pikanterie, eine köstlich mundende Würze doch nicht absprechen. Die Künstlerlocke, die seine Stirne beschattete und durch ihr Bewegungsspiel seinem musikalischen Temperament auch rein äußerlich Ausdruck gab, war fühlbar echt. Der junge Mann wird seinem Lehrer u. sich selbst sicherlich noch Ehre machen. Sein Name wird, wenn nicht alle Anzeichen trügen, in Künstlerkreisen bald bekannt werden. Als erster Geiger stand August Li-povj^ek (Schule Poljanec) am Podium. Die Fülle seines Tones, die einer ausgezeichneten Bogen Führung zu danken ist, war die bestechendste Seite tles mehr melancholisch und allzu schleppend als freudedurchwoben vorgetragenen »Liebesliedes« vpn Kreisler. Ein sauberes und in den Doppelgriffen sehr reines Spiel iiörtcn wir von Mira Ostanek (Schule Poljanec), der wir nur etwas mehr Wärme in Ton und Beziehung zum inneren Erlebnis, aus dem Musik quellen soll, wünschen möchten. Einen Canzonetta von T schaikovsky brachte R o g 1 DuSan (Schule Poljanec) technisch einwandfrei in der Tonentwicklung aber noch etwas zu eng zum Vortrag, Pall Ivan (Schule Poljanec) spielte auswendig die bekannte Svendsen-Romanze und Francois Schuberts: »Biene«. Seine gediegene Technik, die sich insbesondere in einem ausgezeichneten Lagenwechsel äußert und der füllige Ton seiner Geige, geben ihm die Möglichkeit eigenen Empfindungen Ausdruck zu geben und aus innen heraus die Komposition entstehen zu lassen. Auch ein Cellist k o f i Srecko — leider nur einer — aus der Schule Bajde, ließ sich hören. Ein allegro moderato von J. Stransky gab ihm Gelegenheit, sein gediegenes Können nach vielen Seiten hin sichtbar werden zu lassen. Stärker als sonst war heuer die Gesangschule des Frl. Ropas vertreten. U d 0 V i C Zora zeigte einen frischen, hell klingenden Sopran mit vielversprechenden Entwicklungsmöglichkeiten. Ungeziert und natürlich im Ausdruck sang sie B, Ipavic's »Na poljani«, ahnungslos mit kindlicher Naivität plätscherte sie über die abgrundlosen Gefühlstiefen, die Beethoven in seinem »Ich liebe Dich« verborgen hat. iS u n e c Hjcronimus zeigte weit mehr musikalische Reife als seine Jugend erwarten ließ. Sein lyrischer Tenor läßt gute Schule erkennen, die sich besonders in einer guten Aussprache und sorgfältigen Intoniennig äußert. Die Primadonna de? Abends war Frau K a 1 a n Mnrjanca. Einer prachtvollen, frei und ungezwungen klingenden Sopranstimme gesellt sich eine hüK^che, einnehmende Erscheinung tnul ein natürliches Mienenspiel, das die durch den Gesang -geweckten inneren Erlebnisse anmutig sichtbar werden ließ. In ihr finden wir alle Vorzüge vereinigt, dl*.-man bei Opernsängerinnen nicht missen will. Frau Kalan hätte, wenn sie zur Bühne f^inge, sicher eine gute Znkimft'vnr sich. Eine musikalisch ausgezeichnete Leistung bot das Schülerorchcster unter ile.* Leitung Prof. Poljanec. Fast eineii--halb Dut/^end Geiger, einige Bratschisten., zwei Cellisten und ein Bassgeigenspieler brachten Mozarts »Kleine Nachtniusü: zur Aufführung. Das Spiel war von seltener Sauberkeit und Reinheit und dynamisch sehr gut seiiattiert, so daß es dem des bekannten Saizhurger Mo/.art-oieliestcrs, von dem wir die Naehtmu-'il: schon einigemale hörten, fast nichts naeh-stand. Abgeschlossen wurde die Aufführun,:; mit dem ersten Satz aus Mozarts Streichquartett Nr. 1, vorgetragen von 1). Rüg! (1. Violine), J. Pall (2. Violine), V. L a h (Viola), S, § k o f i c ("Cello). Mit siehtlicheni Eifer hatten sie sieh in die Schönheiten dieses Werkes, das uns den jungen Mozart inmitten seines unermeßlichen Melodienrcichtunis zeigt, verlieft. Ihr Zusammenspiel verdient alle An erkennung, da es den technischen tmd gefühlsmäßigen Anforderungen, die das Werk an die .^usfüh^cnden stellt, weil-möglichst gerecht wurde. Diese Schülerauffülirungen gaben dem Lehrkörper unserer »Glasbcna Matie.i und ihrem Direktor M. K o z i n a die beste und augenfälligste Bestätigung daiiir, daß ihre gewissenhafte Lehrtätigkeit reiche Früchtc getragen und die Musiksehn-le zu einem das kulturelle Leben unserer Stadt entschiedend heeinflussenden F;*!-:-tor gemacht hat. Dr. E. B. S>ie nruen 2ßerte 6er „Deutfctmi Kullur6u(!&reiOr" Die »Deutsche Kulturbuchreihe«, Berlin SW 68, Zimmerstraße 87—91, bringt als Neuerscheinungen d. zweiten Vierteljahres 1038 mit Ende Juni d. J. zum Mitgliederpreise von je 76 Dinar m geschmackvoller, besonders für Geschenkzwecke geigncter Halblederausstattung folgende drei Werke zur Ausgabe: Otto Paust: »Volk im Feuer«. .Mit dem bedeutsamen Werk »Volk im Feuere, das in der Gcschichte der Weltkfiegsdichtnng seinen fcstumrissenen Platz behaupten wird, gab Otto Paust eine nationalsozialistische Deutung des Frontcrlebnisses. hs kam ihm darauf an, in einer lebendig wechselnden Folge von Bildern jenen Schnielzungsprozeß darzustellen, dem ein ganzes Volk im Feuer dieses Krieges ausgesetzt war, und aus dem sich wie ein reines, geläutertes und stahlhartes Erz die Kameradschaft der Front absonderte von der brüchigen Schlacke, die sich in Heimat und Etappe zu Hergen türmte, bis sie das edle Metall im Spätherbst 1018 scheinbar unter sich tiegrub. Hier wird das Auseinanderklaffen der beiden Welten: der Front und des Hinterlandes, in seiner schicksalbcladencn Tragik aufgezeigt, zugleich aber auch jene schweigend duldende, geheime Gemeinschaft der opferbereiten Kämpfer, die sich damals als die eigentliche unsichtbare Front (luer durch beide Welten hindurchzog. Aus dieser Kameradschaft, welche die Seelen der Tapferen in der Heimat mit denen im Felde verband: die heldenmütig durchhaltenden Frauen und die durch tausend Feuer gehärteten Stoßtrupps der Front, konnte allein das neue Volk erwachsen, während der scheinbare Sieg der Drückeberger und Schieber, Verräter und Saboteure nur einer schweren Krankheitserscheinung gleicltkam, von der der Volkskörper erst nach langen Jahren genesen sollte. Die Gegensätzlichkeit zwischen der kämpferischen und der unkämpferischen Welt offenbart sich in ihrer ganzen Tiefe daran, wie man den Gegner sieht. Da heißt es in dem Feldpostbrief eines jungen Frontsoldaten an seine Mutter: »Wir tM-lebcn den Schneid der Franzosen, die Zähe der Engländer. Wir erleben die Vaterlandsliebe der Belgier, und wir haben vor all diesen Soldaten ebenso großen Respekt wie vor dem Volk, das sie verteidigen. Wir lieben nicht die Hetze imd den Haß, der so oft in der Heimat geschürt wird. Wir verlangen für Untaten selbstii^ittiändüch .Ve^gcHung. Ab^r w 10 Sonntag, dfn 29. Mai 1938. niüs.;ui ;iuch darauf bestehen, daß unsere Feitule nicht iortgesetzt zu Feiglingen und Vcrätern herabgewürdigt werden. Gegen solclie l.ciite zu kämpfen, ist keine l:]ire. Leider wird in euren Zeitungen viel '/iiviet und viel zu falsch geschrieben. l'Hre Zeitungen machen Helden aus. uns, olnvohl wir nur Männer sein wollen.« Fritz r'üHe: »Das hinkende Jahrzehnt«. IX'r Verlai'ser, der . zu den besten deut-^cflen Frzählern der (jegenwart Zfihlt, zeigt uns in seinem Buch im Gescliick der Nachkriegsjahre die zerbrechende v\'elt des Biirgcrtuirs, das einst aus den «Irüiiderjahren seuicn .Aufstieg nahm zu frlanz und Macht und nach dem verlorenen Kriege alles versinken sielit, ilie äußeren und die inneren Werte, Dieses Bürgertum hatte sich wohl eine Torrn, aber keitie eigene Ordnung ge-scliaflcn. Nun zerbröckelt es, überwuchert vom Wurzellosen, die Inflation • tüizt alle Wahrheiten um und ;-ietzt den Taumel an die Stelle der Besinnung. !ahre der Verwirrung, wenige bleiben ..n'^r-und und erkennen. Viele sind müde. !:mi Zeitr.lter stirbt, ein neu? -zieht herauf. Else Hiiek-Dehlo: »Der Kampf um Torf^e«. Die bekannte Verfasserin des ^ k'Igelesencn Roman v.Die Hochzeit auf Sandnesv^ hat ihrem Werk einen zweiten Teil folgen lassen. Die Ereignisse des i i'sten Teile:;, der mit dem Tode Bards enilet, werden nnmittelbar fortgesetzt ü'iil fi'hreii in 'drei ncbeneinanderlaufen-den Themen: dem Treuemotiv, der Ge-folgschaftstrcue gegenüber König Harald Sch(inhaar von Norv.-cgen, dem Rache-mntiv im Streite Hareks und Ingibj()rgs ,'.;Ogen Thorolf und dem Liebesniotiv in der lühe Thorolis jnit Helga, in dramatischer Steigerung bis zum Untergang Thorolis durch ilie Hand des Königs, nie N'anK'ii klingen den Freunden der DKf-ilv , die den ersten Teil nicht gc-li'sen haben, fremd. Obwohl es nun freilich von Vorteil ist, wenn der Teil »Die 'lochzcit auf Sandnes<,, als bereits bekannt vorausgesetzt werden kann, ist i'Ies dennocli nicht unbedingt erforderlich, da ebenso wie der erste Teil auch Der Kanjpf um Torge« ein in sich durch au^ geschlossenes Oanzes bildet. Diese drei Bücher stellen eine wesentliche Erweiterung und Bereicherung der jDKBR' dar. Iis ist daher zu erwarten, daß V. ie alle bisher erschienenen Bände auch die vorstehenden Neuerscheinimgen Nr. 2S—den ungeteilten Beifall der '.jsegi.folgschalt der ^Deutschen Kultur-bifchreihec finden V/crden, 'fl? h, Steirische Sträubchen. Man bcreitef t-rst guten Frittatcnteig, der in dünnerem !*aden, ohne abzureißen, lierabrinnen muß. In einer kleineren Kasserolle wird zwei Finger hoch Schmalz erhitzt, der Teig in schneckenförmiger Bewegung e'n gciropit, sobald eine runde, volle Scheibe entstanden ist, umgedreht, auf der ande-'cn Seile ebenfalls leicht überbacken, auf Filterpapier zum Abtropfen gegeben und mit Zimtzucker bestreut, solange sie noch \\arni is(. Dazu reicht nuin beliebiges )\'ompolt. Sehr wichtig zum Gelingen der Siräubchen ist es, das Fett vor dem Eintropfen gut zu erhitzen. h. Miizsoße. V(m (5 Dekagr. Schmalz um] 4 bis 5 Dekagramm Mehl wird eine ?)ldbraune Einmacht bereitet, in der man 1 Kaffeelöffel fein gehackte grüne Petersilie und fein geriebene Zwiebel anlaufen \ißt. U) Dekagramm Rindsmilz wird fein geschabt dazu gegeben, mit V« Liter K\'hm und etwas Würfelsuppe (Maggi) .'üMgegossen, mit einer Prise Pfeffer, Salz, ''itrf)nensrtft und ganz wenig Essig abgeschmeckt. Die Soße läßt man gut ver-':()':hen und richtet sie in heißer Schiissel an. h. Kräuterkartoffeln. Je 1 Eßlöffel fein ■tLliackte Petersilie, Dille, Schnittlauch, 1 "Cnffeelöffel geriebene Zwiebel werden in Dekagramm Fett leicht überröstet. Vs Liter Rahm wird mit 1 Eßlöffel Mehl, einer Prise Salz glatt versprudelt, mit unge ::ihr Li Liter Würfelsuppe zu den Kräu-''■rn gegeben, unter Rühren zu sämiger :-;oße aufgekocht, in die man Kilogr. in der Schale gekochte, geschälte, in Schei Ivrn geschnittene Kartoffeln /clbt untl noch einigle Minuten aufdünsien läßt. Ißie 6unl( 3Belt D^^udiiiiiii nfl(| liiOionentii^ JUNOER KOMMUNALBEAMTER KÄMPFT UM 500.000 FRANCS. Kinder dafür, daß die Eltern sie in die Welt gesetzt und aufgezogen haben? — Wer hat mehr Zutrauen in dieser Dank-Darkeit, Vater oder Muf Beide äußerten sich optimistisch. Muttor aber mehr als Vater. Jastinimenverhältnis: 81 : 69 rozent. Dieser Tage hat sich in Frankreich ein Vorfall ereignet, der, wenn er niciit buchstäblich wahr wäre, sich wie der Inhalt eines Filmnianuskriptcs anhören würde. Bei der lezten Ziehung der fianzösi-schen Staatslottcrie fiel der höchste Gewinn von einer halben AAillion Francs auf das Los Nr. 106.882. Das l.os gehörte einem jungen Beamten der Konmtunal-verwaltung von Orleans, Victor Herbay. Als der Gewinner von s^Muem Glück erfuhr — er befand sich gerade un Büro — eilte er sofort in das Haus seiner Eltern, wo er wohnte. Vor allem galt es das Los zu finden, denn Herbay wußte nicht ganze genau, wohin er es gelegt halle. Endlich fiel es ihm ein, daß er das Los als Lesezeichen benutzt hatte und ts im Roman Victor Hugos »Die Elenden« auf Seite 120 hatte stecken lassen. Zu seineni größten Entsetzen erfuhr Herbay, daß seine AAutter das Buch un-vi-rsichtigerweise einem Bekannten aus-gelichen hatte, Herbay nahm sofort ein Auto und fuhr zusammen mit der Mutter zu der Dame, um von ihr zu erfahren, daß sie es einer jungen Engländoiin, die zu Besuch bei ihr weilte und unbedingt den weltberühmten Roman lesen wollte, leichtsinnigerweise geliehen hatte. Die Engländerin befand sich auf dem Weg nach Rom und hatte das Buch — aus Versehen oder mit Absicht, mag dahingestellt bleiben — mitgenommen. Der unglückliche Glückspilz faßte sich an den Kopf. Er hatte einige hundert Francs auf der Bank als Ersparnisse liegen. Er hob das Geld sofort ab und nahm den ersten Zug, der nach Rom fuhr. Zwei Tage später gelang es Herbay, die Engländerin in Rom ausfindig zu machen. Die Fremde entpuppte sich als eine bildschöne iunge Dame. Als sie von dem Pech des Franzosen erfuhr, erbleichte sie, Sie hatte das Pech gehabt, das Buch im vergessen. Da sie keine Zeit hatte, das Bucli zu lesen, hatte sie das Los nicht gesehen. Jetzt fuhren beide nach Veiona, aber das Buch war und blieb verschwunden. Was tun? Inserieren hatte keinen Zweck. Der Engländerin fiel ein rettender Gedanke ein, Es werden wenige Leu te in V^erona sein, die französisch lesen können. So konnte man mit einiger Wahrscheinlichkeit annehmen, daß der Finder das Buch weiterverkauft hätte. Jetzt besuchten der Franzose und die Engländerin sämtliche Buchantiquariate der Stadt. Endlich stieß man auf eine Spur des Buches. Ein Buchantiquar hatte in der Tat Hugos »Die Elenden« von einem Unbekannten erworben und es einem älteren Herrn verkauft. Du lieber Himmel, also war alles verloren; Zum Glück, denn, wie durch ein Wunder wußte der Buchhändler den Namen des alten Kunden, der das Buch gekauft hatte. 1 s v.ar eii( bekannter Buchsaiiiinler, und zwar Professor Girolmao Ganevc. Miß Eleanor Patrick — so hieß die Engländerin — die sich der Sache energisch anpenonunen hatte und Herbay begaben sich nun in die Wohnung des Professors. Sie waren auf soviel Pech vorvorbereitet, daß sie nicht einmal erstaunten, als sie erfuhren, daß der Professor einen Tag vorher Verona verlassen hatte und sich auf dem Wege nach Sizilien befand! Also auf nach Sizilien. In Messina wurde man endlich des Professors habhaft. Hatte er auch das Buch weiter \crlichcn, verloren oder verkauft? Diesmal war das Glück dem Sucher hold. Professor üaneve hatte das Buch bei sich und siehe da, das Los war heil und unversehrt. Herbay atmete auf und fuhr nach Frankreich, pr fuhr aber nicht allein, sondern zusammen mit seiner englischen Braut, die in Orleans seine Frau Wartesaal des Bahnhofs von Verona zu wurde. unD 55ati im (^^amen Amerika seziert die Elternliebe statistisch. Die amerikanische Liga für Kin-deswohifahrt hat soeben in New-york eine statistische Untersuchung veröffentlicht, die bemerkenswerte Einblicke in das Verhältnis zwischen E*.." und Kindern, Ehemann und Ehefrau, erlaubt. Eine beliebte Frage, um Kinder in Verlegenheit zu bringen, sie in die Zwickmühle zu nehmen, lautet: »Wen hast du lieber, Papa oder Mama?« Onkels oder Tanten, die am Sonntag nachmittags zu Kaffee in ein idyllisches Familienleben hineinplatzen, zeichnen sich besonders durch Vorliebe für Gewissensfragcn dieser Art aus. Und während die Kinder ihr kleines Gehirn zermartern, um einen Ausweg aus der Zwickmühle zu finden, blik-ken Mutter und Vater mit gespannter Neugier auf ihre Sprößlinge, als ob von der Antwort der Kinder das endgültige Urteil über Kindes- und Elternliebe, über den Erfolg ihrer Erziehungsversuche abhinge. Die Mitglieder der Amerikanischen Gesellschaft für Kinderwohlfahrt haben in Newyork die Rolle der fragenden Onkels und Tanten in anderem Sinne übernommen und den Spieß geradezu umgedreht. Nicht die Kinder, sondern die Eltern wurden in die Fragenzwickmühle ge trieben und mußten Rede und Antwort stehen, ob etwa ihr Kind mehr auf Mutter oder mehr auf Vater hört oder ob die Söhne und Töchter mehr auf Mamas, als auf Papas Urteil geben. Die Väter hatten weniger Zutrauen zu sich. Nur 56% der Befragten hielten die Fahne des väterU chen Einflusses hoch. Die Frage: »Lassen Sie ihren Kindern die freie Berufswahl oder versuchen Sic auf die A^/ahl irgendeinen Einfluß zu nehmen?x<. bewies, wieviel intoleranter die Väter in dieser Hinsicht denken als die Mütter. 75% der Mütter wollten nichts von Zwang wissen und nur 56% der Väter gab len Kindern ebenfalls die Wahl frei. »Erziehen Sie Ihre Tochter mehr für 'die Heirat oder für einen selbständigen Beruf?« 73% der Mütter und 78% der Väter hielten mehr von der Erziehung für den Beruf. Selbstverständlich bekannten sich die Väter in größerer Zahl als d;o Mütter zur Erziehung ihrer Kinder im Co lege-Internat. 65% gegen 58% lautete hier das Ergebnis. Gegenüber den weiblichen Fähigkeiten in politischen Amtssesseln zeigte sich Papa ebenfalls viel skeptischer als Mama, denn 65% der Väter, aber nur 52% der Mütter beantworteten die Frage mit nein, ob sie für eine Frau auf dem Stuhl des amerikanischen Präsidenten stimmen würden. Vor recht knifflige Probleme, ja, eigentlich eine Art von Lebensbeichte wurden die Eltern etwa durch die Frage gestellt »Wenn Sie Ihr Leben noch einmal leben könnten, würden Sie es ebenso machen wie das letzte Mal?« Die Mütter waren unzufriedener als die Väter. 58% von ihnen antwortete nein. Bei den Vätern waren es nur 53%. Jedenfalls glaubten sowohl Mütter wie Väter in der Mehrzah daran, daß sie es falsch gemacht. — Die Jugend von Heute sich sehr von der ih-i Liebe zu Adoptivkindern erwies sich bei rer eigenen Kinderzeit unterschiede. Nicht weniger als 49,272 Mütter und Väter standen im »Examen«. 81% der Väter erklärten, ihre Kinder benähmen sich gänzlich anders, als sie selbst in ihrer eigenen Jugend. Unter den befragten Müt lern waren nur 74%. der gleichen Meinung wie ihre Gatten, 72% der Mütter den Müttern haltbarer als bei den Vätern denn auf die Frage: »Glauben Sie, daß Eltern jemals ein Adoptivkind aufgeben würden, wenn sie in ganz schlechten ff nanziellen Verhältnissen leben müßten?« antworteten 89% der Frauen gegen 78% der Männer mit nein. Was aber denken Sie über den Glau »Ehrenrettung« der Kornblume? Bisher herrschte — besonders in lanu-rtschaftlichen Kreisen — die Auffassung, daß die Kornblume in den Weizen-ackern, wenn sie in großer Zahl auftrete, schädlich sein müsse. Die Nährstoffe, die die Kornblume brauche, ginge dem Weizen verloren. Daher versuchte man, die Kornblume möglichst aus den Äckern auszurotten. Neuere Versuche sollen jedoch erwiesen haben, daß die Kornblume den Ertrag des Weizens sogar fördere. Dasselbe gilt nicht für den Feldmohn. Er drücke, so wird gesagt, den Ertrag des Weizens in der Tat herab. Noch schädlicher aber seien Erbsen-und Bohnen, sie müssten von den Weizenäckern möglichst ferngehalten werden. Sterilisatiofi auch in China? Die Maßnahmen der deutschen Regierung zur Verhütung erbkranken Nachwuchses, haben in verschiedenen Ländern Nachahmung gefunden. Es scheint fast so, als ob auch China sich den westlichen Maßnahmen anschließen wilL In Hankau fand eine Tagung des National-vcrbandes der chmesischen Ärzte statt. Die Versammelten richteten an die chinesische Regierung ein Gesuch, in dem um die gesetzliche Einrichtung der Sterilisation Geisteskranker und weiterhin um die Einführung des Ehegesundheitszeugnisses gebeten wird. — Es dürfte allerdings fraglich sein, ob die chinesische Regierung vor Beendigung des Krieges diesem Probleme soviel Aufmerksamkeit schenkt, wie es die chinesischen Ärzte wünschen. iilaubten steif und fest daran, daß ihre bcn der Eitern an die Dankbarkeit der Heitere Ecke ; Das Gespräch. Moritz- von Schwind war bei all seiner Gutmütigkeit ein sehr temperamentvoller Herr, Bei einer grösseren Gesellschaft hörte man einmal eine ganze Weile hindurch seine Stimme aus einer anscheinend sehr angeregten Unter haltung im Nebenzimmer heraus.- In kurzen Zwischenräumen ertönte es: »Ochs — Esel — Rindvieh — Schaf — Ferkel — Windhund — giftige Kröte — Strohpuppe — kollernder Truthahn —k usw. Als Schwind .später gefragt wurde, was er denn da für ein landwirtschaftliches Gespräch geführt habe, meinte er: »Landwirtschaft? — Landwirtschaft?? — Gott bewahre! Wir haben immer nur von Kunst geredet!« Pfuscher. Emanuel Schikaneder war zugleich Schauspieler, Sänger, Theaterdirektor und Dichter in Wien, alles höchst mäßig, aber er dachte außercM'dentlich hoch von seinen Gaben. Sein Name hat sich erhalten, da er den Text zu der »Zau berflöte« geschrieben hat. Als die Oper auf einer Bühne im Freihaus zu Wien im Herbst 1791 mit großem Erfolg aufgeführt worden war, kam einer seiner Freun de zu ihm und sagte: »Lieber Schikaneder, die Oper ist ein Meisterstück, ich gra tuliere zu dem Erfolg!« — »Ja«, erwiderte Schikaneder herablassend, »das Stück ist gut und der Erfolg groß, aber ich hätte einen ganz anderen Erfolg errungen, wenn mir der Mozart mit seiner Musik an dem Werk nicht so viel hcrum-gepfuscht hätte!« * Die richtige Beleuchtung. Der irian dische Nobelpreisträger W. B. Yeats iHi teressiert sich immer lebhaft für die Inszenierung seiner Dramen. Bei einer Generalprobe eines seiner Stücke im Abey-Theater zu Dublin redete er mit dem Installateur wegen der ungenügenden Beleuchtung. Nach längeren Versuchen stell te sich Kurzschluß ein, der den Anfang eines Brandes erzeugte. Ohne diesen zu bemerken, rief er freudig aus: »Endlich die richtige Beleuchtung!« — »Ja, ja«, meinte der Theaterdirektbr, »nur schade, daß sie zu kostspielig ist.« FRAUENWELT Srfil^Hng - defHdft unö befurbelt! SrauenmoOt launif^ toie notiy nie / <8^rofter 9Hrt mit öem ,,eiDO08tr" / SMa Olbenteuer o0ne ,,ot}ogtiie Von unserer Mode-Sonderberichterstatter in. Mit einer FüHe von Farben und fröhlichen Mustern hat der Modefrühling seinen Einzug gehalten. Nur eins ist ein Jammer: daß alle die reizenden leichten neuen Frühjahrsmodelle noch garnicht recht zur Geltung gekommen sind. Weil Petrus leider noch immer ni^ht die wahren lenzlichen Lüfte wehen läßt! So entfaltet sich diesmal eine ganz besondere FrUhlingsmode, die auf einen etwas rauhen Lenz abgestellt ist. An der Spitze dieses kalten Modefrühlings marschiert der Swagger. Noch vor wenigen Monaten wußte kein Mensch, was ein Swagger ist. Man hätte dabei sowohl auf eine neue Hunderasse wie auf ein neues Sportgerät schließen können. Jetzt wissen wir, der Swagger ist keines von beiden: es ist der dreiviertellange flotte Frühjahrsmantel, meistens mit hübschem Karo, das ideale Kleidungsstück für einen winterlichen Frühling, ein Mantel, der unternehmungslustig schick aussieht und doch warm hält. Swaggerbekleidet eilen wir durch den kühlen Frühlingstag. Der Swagger hat eine sportlich gerade Form und macht schlank und jugendlich. Zu ihm gehören noch die ersten, »gemäßigten« Frühlingshüte, die alle die sportliche Note bevorzugen: der runde Matelot, die verschiedenen sportlichen Modelle mit farbigen Bändern garniert oder mit dem beliebten zweifarbigen Schal, der lustig im FrÜh-lingswinde flattert. Wir stehen seit vier Wochen an der Schwelle des Frühlings — das heißt, wir warten seit vier Wochen von Tag zu Tag darauf, daß er voll hereinbricht. Die leichten bunten Frühlings- und die ersten Sommerkleider hängen startbereit im Schrank. Wo dies nicht der Fall ist, geht man jetzt energisch daran, sich für die warmen Tage zu rüsten, d= ja nun binnen Kürze hoffentlich die Welt beglücken werden. Für diese wannen Tage sind zunächst die wunderhübschen, kleidsamen kleinen Seidenkostüme da, Kostüme mit kurzer oder halblanger Jacke, Kostüme aus frühlingshaften, lustig gemusterten Stoffen. Zu ihnen trägt man schlichte, helle Blusen, und wer das Kostüm als Kleid tragen will, ohne gelegentlich die Jacke abzulegen, der kann sogar eine der beliebten neuen Westen darunter tragen, die eigentlich nur aus einem Vorderteil bestehen, das im Jackenausschnitt zu sehen ist. Der Schrei dieser Saison sind bekurbelte und bestickte Stoffe! Dunkelblau Die neuesten Muster (n Rttin-Md« „SVILA", Gosposka ulica M mit Weiß macht dabei das Rennen, besonders leichte Wollstoffe, weiß bekurbelt oder bestickt, sind für das Frühjahr beliebt. Man trägt sie als Straßenkleider, als Jacken (zu glatten Röcken) oder als lange Komplet- und Sommermäntel. In keinem Jahre hat das Jackenkleid solche Triumphe gefeiert wie in diesem. Kein Kleid, kein Rock ohne dazugehörige Jacke oder den passenden dreiviertellangen Mantel. Und es gehört für eine Frau, die bei der Zusammenstellunc ihrer Garderobe sparsam sein will, viel Geschmack und Farbensinn dazu, um einzelnen Kleider, Jacken und Mäntel so gegeneinander abzuwägen, daß jeweils eine Jacke zu mehreren Röcken oder Kleidern paßt! Inzwischen warten, wie gesagt, schon die ausgesprochenen Sommerkleider. Klei der, in denen man, mit offener Jacke oder ohne weitere Umhüllung Spazierengehen und in der warmen Sonne sitzen kann. Kleider, die geschaffen sind, um darm über Parkwege und am Wochcnende durch den lichtgrünen Wald zu wandeln und irgendwo im Freien seinen Kaffee zu trinken. In allen diesen neuen Kleidern offenbart sich eine fast berauschte Freude am Muster, wobei das kleine Muster unbedingt im Vordergrunde steht. Kleine Blüten, Blätter und Ranken, Punkte, Karos und Phantasie-Ornamente haben sich der neuen schönen Seidenstoffe, der Musseline und Krepps bemächtigt. Nur eins ist schlimm; wenn irgendwo mehrere dieser fröhlich bemusterten Frauen dicht beieinandersitzen. Dann ist man dankbar für jeden ruhenden Pol, jeden glatten Farbfleck, der die Blümchen- und Pünktchen-Sinfonie wohltuend unterbricht. Kurz geschürzt und jugendlich eilen die Frauen durch den blauen Frühling (das heißt, sie werden eilen, so Petrus will). Die Linie der neuen Kleider ist völlig auf den Typ »schlank und jugendlich« abgestellt. Es gibt viele Einzelheiten, die für die Mode des Frühlings und Sommers kennzeichnend sind. Dazu gehören zunächst die »gezogenen Effekte«, die besonders vorn am Blusenteil, aber auch an den Ärmeln und bei Kleidern an der Mittelbahn des Rockes oder seitlich in der Taille zu finden sind. An sportlichen Kleidern tritt der Reißverschluß als schmückendes Motiv in den Vordergrund. Die erhöhte Taillenlinie gibt zahlreichen Kleidern eine ganz neue Form — und schließlich darf die Vorliebe für die Verwendung doppelseitiger Stoffe nicht vergessen werden, wobei für das gleiche Modell der Stoff in heller und dunklerer Tönung verarbeitet wird. Er kommt auch bei Komplets wirkungsvoll zur Geltung, wenn Kleid und Jacke sich in verschiedener Farbstellung zeigen. Für warme Sommerabende (wären sie nur erst da!) kann man schon unter den sommerlichen Abendkleidern Umschau halten. Im Augenblick schweben sie uns noch als ferner Frühlingstraum vor: zarte Organdykleider mit breiten Plissws oder Volants um den Ausschnitt, graziöse Tüll- oder Taftkleider mit weiten wehenden Röcken. Bemerkenswert ist, daß an diesen Abendkleidern wieder ein größeres D6collet6 in Erscheinung tritt, während noch im Vorjahre hauptsächlich der tiefe Rückenausschnitt vorherrschte. Neben dieser Form der weiten, graziösen Abendkleider stehen die anderen, die völlig die lange, schlanke Linie betonen. Schwarze Abendröcke mit einem kurztaillig angesetzten hellen Blusenteii oder ergänzt durch eine große Abendbluse oder ein elegantes Jäckchen, sind nicht minder beliebt. Dabei sei auch an den kleinen Unrhang gedacht, der neuer Elitna konfekcija Mastek brln^ immer das Neueste! dings immer mehr in den Vordergrund tritt. Die Form des halblangen Capes wurde im Winter schon von der Pelzmode stark gefördert, und der kleine Pelzgang erwies sich als Ergänzung zum Abendkleid als elegant und zweckmässig. Wir werden ihn, in Samt, Seidesamt oder Seide, mit leichten Sommerpelzen verziert, auch in den Sommermonaten viel finden. Frau Mode ist gerüstet. Sie zeigt uns sogar schon verlockende Garten- und Strandkleider, fesche Luftkittei und Badeanzüge, Trotz der noöh herrschenden Frühlingskühle bleibt die Tatsache bestehen, daß in wenigen Wochen dir Reisezeit beginnt (für viele beginnt sie sogar schon im Mai), und daß man deshalb bereits die Reiseausrüstung ein wenig ins Auge fassen muß. Es geht also bereits um Strandkomplets, bestehend aus Shorts, Büstenhalter und dazu passendem Strandmantel, oder um den Strandanzug mit langen Hosen, der durch ein kurzes Bolerojäckchen ergänzt wird oder um das Strandkleid mit ab-knöpfbareni Rock. Und für Bergwanderer winken schon reizende praktische Dirndelkleider, Hosenröcke zum Wandern und Kraxeln und dazu hübsche karierte Wolljacken. Man möchte gleich jodeln... J o s e f i n c Schulte. (Jnterstützet die flntituberkulosenliga PETER WENDTS BERÜHMTE FRAU Ein Roman von KfiasUertum und Ehe / Von Else Jung-Lindemann Urhcbcr-Rechtsschutz: Drci-Oudlcn-Verlag, Königsbrück (Bez- Dresden). 24 Was sollte er? Sie und ihre Mutter für die Urlaubszeit im Juni einladen? Warum nicht? Tat man doch gern. Da schlug er die Arme über den Körper, wie es die Knechte im Winter taten, wenn ihnen die Hände erstarrt waren. »Roland . . . hierher!« Das Tier wendete den Kopf, drehte um und schwamm auf seinen Herrn zu, der schon das Hemd überstreifte. Gleich darauf kroch der Hund durch das rauschende Schilf ans Ufer, schüttelte die Tropfen aus seinem Fell und kam schweifwedelnd über den Steg gesprungen. »Alter Freund, das war schön, was?« Roland stieß einen freudewieselnden Laut aus, schüttelte sich noch einmal, daß das lange Gehänge schlackerte und sprang seinem Herrn voraus. Vom Wirtschaftshof läutete die Mittags glocke. »Marsch an die Krippe«, rief Peter dem Hunde nach, »jetzt gibt's was zu futtern!« Als er die Stufen zur Terrasse wieder heraufstieg, fiel ihm der fremde Brief ein. Er nahm ihn an sich, klappte die Mappe mit den Zeitungen und den übrigen Briefen unter den Arm und ging in das kleine Snn:c;,..^.jmnicr, wo der Tisch für ihn, sei-'^••-"'ilein Moosmann und die beiden Eleven Pörschke und LIschkow '^ki ^^odeckt war. Die drei waren noch nicht da. So konn te man noch schnell den Brief lesen. Jn, du lieber Himmel, das war ja Ma-rinni-• " -f'schrjft, nun erkannte er sie wieder. Marianne, seine kleine Cusine aus Elbing. Meldete sie sich auch mal? Zehn Jahre hatte er die kleine, freche Krabbe nicht mehr gesehen und auch kaum etwas von ihr gehört. Nun saß sie in Elbing in der Stadtbibliothek, wie sie schrieb. Na ja, für Bücher hatte sie immer schon geschwärmt, war ein gelehrtes Haus geworden, die Marianne. Mal sehen, wie sie sich entwickelt hatte. Bei Tisch sagte Peter zu Fräulein Moos mann: »In einer Woche bekommen wir Besuch. Meine Tante, Frau Wendt und •;irp '^o^'^ter Marianne, wollen ihren Urlaub in Groß-Karschin verbringen.« »Aber das ist ja reizend«, antwortete das kleine, ältliche Fräulein, das in einem bis zum Halse geschlossenen, dunklen Hauskleid stak und auf der spitzen Nase eine nickelgefaßte Brille trug. »Welche Zimmer soll ich den beiden Damen anweisen?« »Das überlasse ich ganz Ihnen, Fräulein Moosmann,« Mit Hausangelegenheiten wollte ,der Gutsherr von Groß-Karschin nichts zu tun haben. * * Klaus Wenzel war über alle Maßen froh. Es war ihm gelungen, Gina beim Frühstück zu treffen und sie noch vor dem Erscheinen des »alten Drachens« zu einem Spaziergang zu zweien zu entführen. »Gott sei Dank, das wäre geglückt«, sagte er mit einem komischen Seufzer und sah sich noch einmal mißtrauisch um, ob der graue Schatten Carla Schalks auch wirklich nicht auf dem Weg hinter ihnen auftauchte. »Ich glaube, ich leide an Verfolgungswahn, sogar bis in meine Träume hinein ängstigt mich dieses Fräulein Schalkt mit ihrer Baßstimme.« Gina antwortete nicht. Sie ging mit stillem Lächeln an Wenzels Seite und ließ ihn reden. Ihm war die herzliche Freundschaft, die sich zwischen den beiden Frauen angebahnt hatte, unbequem. Ja, mehr noch! Er neidete der alten Dame jedes Zusammensein mit Gina, war eifersüchtig';- auf jedes Wort, das sie miteinander sprachen Was hatte er sich alles von dem Allein sein mit Gina Holl erhofft! Sehr schnell war ihm bewußt geworden, daß sein Gefühl für die schöne Frau über die anfäng liehe Bewunderung hinausgewachsen war Manchmal ertappte er sich auf Gedanken, die damit spielten, Gina für sich zu gewinnen. Warum sollte ihm das nicht gelingen? Daß sie, wenn er vorsichtig und mit einem sehr feinen Gefühl für den rechten Augenblick, herauszuhören versuchte, wie Gina Holl über die Ehe dachte, stets den Kopf geschüttelt und erklärt hatte: »Ich werde niemals heiraten, solange ich meine künstlerische Aufgabe noch nicht er-flillt sehe«, schreckte ihn nicht ab. Klaus Wenzel würde von Gina Holl, sollte sie wirklich seine Frau werden, niemals verlangen, ihre Bühnenlaufbahn auf zugeben. Einmal sprach er das auch aus, wenn er sich dabei auch ganz unpersönlich ausdrückte und keineswegs Ginas Namen nannte. Sic hatte ihn trotzdem verstanden und ihre Antwort war: »Nein, mein Freund, eine solche Ehe würden auch Sie auf die Dauer nicht er- tragen. Ein Mann, der im Beruf steht und seine Arbeit liebt, braucht eine Frau, die ihm ganz zugehört mit Kopf und Herz. Vermag sie vielleicht auch nicht seine In teressen zu teilen, so muß sie doch zum mindesten unbeschwert sein von eigenem Wunsch und Wollen. Das wird aber eine Künstlerin, zumal wenn sie ihren Beruf noch ausübt, niemals können: nur Frau zu sein, nur Gattin oder Mutter.« »Es gibt aber doch solche Ehen, und ich selbst kenne eine Ehe zwischen einem Gelehrten und einer Sängerin, die vorbildlich gut ist.« »Das sind Ausnahmen, Doktor. Glücks lose im Lotteriespiel des Lebens. Das Na türliche ist es nicht.« »Auch die Natur läßt zuweilen Ausnah nien und Abwandlungen von der Norm zu, Fräulein Holl.« »Gewiß, aber gerade die Natur zeigt, daß das ihr innewohnende Gesetz nach längerer oder kürzerer Zeit immer wieder das Bestreben hat, zur Norm zurückzukehren, zu jenem Urbild, das ein schöp ferlscher Wille in sie hineingedacht hat. Sehen Sie, lieber Freund, ich denke von Liebe und Ehe zu hoch, als daß ich sie leichtfertig zum Objekt eines Experiments machen würde.« Dieses Gespräch hatte Gina Holl noch lange beschäftigt, es hatte sie zugleich in ihrem eigenen Verhalten zu Peter Wendt bestärkt. Es war sonderbar und beunruhigend, daß sie Peter Wendt nicht vergessen konnte, daß sie auch hier in dieser stillen Umgebung an der Seite eines anderen Mannes, der ihrem Wesen ungleich verwandter war als Peter, immer an ihn denken mußte. Nein, seine Briefe waren es nicht, die ihre Gedanken zu ihm zwangen. Sie hätte auch ohne diese Briefe an ihn denken müssen. (Fortsetzung folgt.) 2ßann 5er (Sr^baff? mdött toieöer efnmol ^Dom^orOfiRftit au« Arm 3flldn / atoi, ^nior und aiDoni« f(|>ie9en otn Off #rtt / or^eitfif mll Offtdotf Dir starken WftterschwaiTkun-Ken der letzten Wochen haben die Aufmerksamkeit erneut auf gewisse »Vorgänge zwischen Hininie! und Rrdü«: "-'clenkt, die zwar unser irdisches Dasein nichf fjerado gefährden, aber docli eines gewissen explosiven Charakters nicht entbehren. W'elclies sind die größten Gefahren, die iiiu;ere 1-rde liedrohen, Kriegsgefahren, Inflation, Epidemien, Lleberschwemmun-gen oder Hungersnöte? Wenn Astronom Diskussionen über Wahrscheinlich-Keilen und Möglichkeiten dieser irdischen Holen des IJnjiciis zuhurt — sie sind gerade in diesen Wochen in der ganzen Welt im Schwange — so sagt er mit überlegener Miene: »Die irdischen Gefah ren sind nichts im Vergleich zu den Drohungen aus dem Weltall. Alle Wirrwar auf I'rden, alle grenzenlosen Dummheiten der Menschen werden doch eines Tages durch einen schrecklichen Zusammenstoß <.'ndigen, der unsere Mutter Erde in einen noucn aufflammenden Stern verwandelt.« Daß der Weltenraum gefährliche Geschosse enthält, mit denen er den gerul--?;'inien Lauf der Erde empfindlich «tören kann, daran zweifelt niemand. Aber die neisten halten diese Gefahr für unerheblich. Indes, seit der Entdeckung der klei-ron m unserem Sonnensystem herumirren (Ilii Planeten hat sich der Optimismus der /•sfronomen und Freunde der Sternenkun Vi.' hcirüchtlich abgekühlt. Die Durchfor-• "her des Sternenhimmels mußten enfdek-kcn. (.laß die Vagabunden unter den Pia-iH'ten höchst unvorschriftsmüBig und ohne ilie Prioritätsrechte der Erde zu be-r.rhten, die Erdbahn kreuzen und daß sich laisdchlicli nur durch einen Zufall noch k'^'in Unglücksfall oder besser gesagt, eine Woltkatasiroplie ereignet hat. Zwel-hj<-, dreimal im Jahre zieht der Planet Er-'!(• in gewissem Sinne ein Lotterielos und d : > große Los, der Zusammenstoß, ist '\(,nii; beneidenswert. Dir Erde wandelt einmal im Jahr um t'if Sonne' mit der Regelmäßigkeit eines /iri;uspicriies in der Manege, begleitet von dm Planetenbrüdern, die allerdings gan/lich andere Kreise um das »Licht des T.-'gesv ziehen. Merkur bewegt sich auf sonnonnäclister Bahn: Venus beschreibt ihren regelmäßigen Lauf um den Licht-•^'iriidL'r unserer Well. 108 Millionen Ki-\on lier Sonne entfernt. Die Erde führt (ins (jleiohe 149 Millionen Kilometer aus. Ijnd i.lann folgen Mars, Jupiter, Sa-mit seinfMi Rmgen, Uranus, Neptun '•!v.l endlich der jüngste in der Reihe der ^■"'■di'cktmgen, fMuto. All diese Bruderpia r ' der Erde sind ungefährlich; sie hal-' :i ' irh s'i ebenfalls leiehi unrl bestände mpinirmigui- Materie. Später muß-die Astronomen aber die enttäuschen !'irt<.lee'-ung machen, daß der Kern aus " IM Stoff besteht, der sogar noch die unangenehme Eigenschaft besitzt, gifti- ge Gase auszustrahlen, sc "aß die Perspektiven für das Rendezvous mit einetn Kometenkcrn noch bedeutend osiger wer den. Als im September 1933 die Menschen auf der Erde ganze Geschw'der von Sternschnuppen bewundern konnten, traf unser Planet iTilt den Ueberresten des glücklicherweise vorher zugrunde gegangenen Kerns des Ciaccomlnl-Kometen zusammen. Ein Treffen mit gutem Ausgang. Aber es vrar kein Volltreffer aus dem Weltall, höchstens ein OranatspHtfer, Aerger als die Planeten, treiben es die sogenannten kleinen Planeten, Ueberreste eines tn tausend Sttlcke zersplitterten gro ßen Planeten zwischen Mars und Jupiter. Manche von ihnen haben die Größe eines Riesenberges, manche sind kaum größer als Berlin, manche genllgen sich sogar mit der Größe eines Ozeandampfers, Die meisten dieser »Planeten In der Westentasche« halfen sich an die Bahn ihres zer störten Mtitfersternes, einige allerdings flogen bei der Katastrophe weit vom Stamm und schneiden Jährlich In Ihrer Bahn den Weg der Erde um die Sonne. Unter Ihnen sind die Sternchen mit den vielversprechenden Namen Eros, Adonls und Amor die vorwitzigsten. Während Venus der Erde niemals näher als 41 Millionen Kilometer kommt, wagt sich Eros bereits auf 11 Millionen Kilometer heran, ein Katzensprung für die Entfernungsverhältnisse im WeltalL Amor hält sich 16 Millionen Kilometer entfernt auf. Adonis ist noch kühner und kommt auf zwei Millionen Kilometer heran. Das berühmte Objekt Reinmuth aber stattete der Mutter Erde vor wenigen Monaten mit nur 800.000 Kilometer einen Be such ab. Wäre es nicht 24 Stünden zu spät gekommen, hätte der Besucti unan- genehme Folgen zeitigen nen. — Der Astranom Rüssel schätzte h' -jlich die Chancen eines Zusammenstoßes mit Adonis auf 1 : 50.000, wobei aber die Möglichkeiten von Eros, Amor und anderen noch unentdeckten »Taschenplaneten« berührt zu werden, nicht eingerechnet sind. Welches Unheil Meteore anrichten kC :-nen, hat das HimmelgeschoR erwiesen, das etwa 1908 in Sibirien das Gebiet von der Größe zweier preußischer Landkreise zerschmetterte. Londoner Barometer konn ten den Luftdruck dieser Katastrophe, die ganze Wälder in die Erde stampfte, registrieren. Mit neun Stunden Verspätung hätte übrigens der sibirische Meteor von 1908 die damalige russische Hauptstadt Petersburg in einer Sekunde dem Erdboden gleichgemacht. Das Zusammentreffen mit Eros, Adonis oder Amor würden allerdings weit schlimmere Folgen haben. Die Wucht des Anpralls genügte nach den Schätzungen einiger Gelehrter, um die Erdrinne zu durchstoßen u:die Umdrehungszeit der Erdachse zu verändefn. Die Liebesgötter des Weltenraume« würden also nicht nur ganze Länder und Völker vernichten, sondern auch die unter d€r Erdrinde schlummernden feurigen Oluten entfesseln und die Dauer von Sommer ti. WInf'"'* verlängern öder verkürzen, l«iJrz, den Kalender restlos durcheinanderwerfen. Das Bombardement aus dem Weltall, die Schießversuche des Sternenfiottes mit Amor, Eros und Adonis sind silso weit gefährlicher als alle Granaten der »Dik-ken Bertha« oder der neuen Riesen-schiachtschiffe. Allerdings stets unter der Voraussetzung, daß, sie auch treffen. einbrach. Erst am folgenden Morgen war es möglich, den Weg des Floßes wieder festzustellen, welches wunderbarer Welse den Wellen widerstanden hatte. Man fand auf ihm den Kleinen ohnmächtig und vor Kälte fast erstarrt. Die Leiche des verunglückten Retters bemüht man sich noch zu finden. mttrn arflmllltntrsirDunj mit 3«n»eKirrf«äfb Attfgerifter Vater atermiert framösiiehe Kleinstadt. Französische Zeitungen berichten über eine auf^^regte Schießerei, die dieser Tage die Fami-lienydille einer Kleinstadt hei Paris empfindlich störte. Es ereignet sich häufig, daß die Eltern sich einen anderen Schwiegersohn aussuchen, als ihn die Tochter zum Manne haben mochte. So auch in einer kleinen französischen Stadt nahe bei Paris. Der Flugmechanikcr Louis Burgevin, hatte sich efnen wohlhabenden u. wohlbeleumundeten jungen Mann für seine 20jährigc Tochter Armande gewünscht. Aber er hatte seine Rechnung ohne Rene Sevrost gemacht. Der war, obwohl erst 23 Jahre alt, bereist von seiner ersten Frau geschieden und hatte sich in die 20jährige Armande verliebt. Armande umgekehrt in ihn. Louis Burgevin sann nach, was er tun könne, um das Verhältnis zu >klärenIch werde ihn heiraten!« Antwortete sie. So spitzte sich das Verhältnis zu. Ar-mandes Vater sah nur mit Ingrimm, wenn seine Tochter mit diesem »Tagedieb« Rene Sevrost spazieren ging. Er mußte es mitansehen, wie die beiden Bälle besuchten und sich das Leben schön machten. Seine Wut wuchs von Tag zu Tag und seine Vorhaltungen hatten sich bereits in Drohungen verwandelt. Eines Tages war seine Tochter verschwunden. Wie sich erst später herausstellte, war sie nach Paris gefahren und liatte sich dort ein bescheidenes Zimmer gemietet, um den vereinbarten Tag der Heirat mit Rene abzuwarten, ihr Vater saß wutschnaubend zu Hause und überlegte, was zu machen v/äre. Da sah er, wie Rene an seinem Hau$el vorüberschlendefte. fir ham gerade vom Arbeltsamt und hatte sich dorl ein paar Francs Arbeitslosenunterstützung abgeholt. Louis Burgevin, der c<- '-nte Vafer, stürzte auf die Straße, zog den Revolver und schoß. Rene brach, an der linken Schulter und am rechten Arm leicht verwundet, zusammen. Frauen stürzten aus den Nachbarhäusern. Darunter auch die Mutter Renes, In der Tür ihres Hauses stand eine 66jähflge Frau, bleich vor Schrecken über diesen Vorfall. Der gekränkte und aufs höchste erregte Vater hatte sich In des durch seinen »Erfolg« keineswegs beruhigt. Im Gegenteil. Als er Renes Mutter sah, dachte er daran, daß sie ja an der Entführung seiner Toch ter mitschuldig war. Abermals legte er an. Aber er war bereits so aufgeregt, daß er an Rene und seiner über 'hn gebeugten Mutter vorbeischoß und die 66]äh-rige Frau traf, die in der Tür Ihres Hauses bleich und aufgeregt die Schießerei mit ansah. Mit einer schweren Verletzung wurde sie und der verwundete Rene in ein Hospital gebracht. Louis Burgevin tieft sich entwaffnen und zur Polizei führen. Meinungsverschiedenheiten über den »Zukünftigen« sind durchaus an der Tagesordnung. Glücklicherweise nehmen sie nicht immer so krasse Formen an wie hier. Woftderbare Retttmg eines Kindes Eine merkwürdige Rettung,bei der aber ein Menschenleben verloren ging, wird aus Sassari in Sardinien gemeldet. Am Ufer von Sarso — 10 km von der Hauptstadt Sassari — wurde ein zehnjähriger Knabe, der sich auf ein kleines Floß begeben hatte, ins offene Meer abgetrieben. Ein Mann, der die Gefahr bemerkte, versuchte, das Kind zu retten und warf sich ins Meer, um es schwimmend noch zu erreichen. Aber er hatte kaum 500 m zurückgelegt, als er von der Wut des bewegten Meeres überwältigt wurde u. in den Wellen verschwand. Das Hafenkommando von Porto Torres versuchte sofort in Motorbarken Hilfe zu bringen. Aber die Suche nach beiden Verunj^liicktcn war vergeblich, weil die Dunkelheit der stürmischen Nacht schon jturae Ttat^^rfd^ten Die Sonne hat eine ungeheure überflä-chentemperatur: 6000 Grad Celsius. Es soll aber Storno geben, die bis zu 50.000 Grad Oberflächentemperatur haben. In Athen vollführte ein löjährigcr Junge einen Raubmord an einem Manne, dem er 45 Messerstiche beibrachte. Die Beute bestand in 6.50 Drachmen. Die Bäuerin Maria Hafcino in Staresti, Rumänien, gebar Zwilllngskn-' •, die an der Brust zusammengcwachr sind. Man hofft, die Kind'"- am Leben zu erhalten. In der Stadt Coswig in Anhalt wurd; eine sinnige Einrichtung ge-^ ' -'fen. In Fr lilien, deren Oberhaupt monatlich bis 300 Mark verdient, bekommen die Eltern bei Geburt eines Kindes ein '"eldgeschenk — während bei bessergestellten E'*«rn vorgesehen ist, für ^en »leugeborenen Knaben einen silbernen Bech^ für ein Mädchen ein Silberkästchen zu spenden. In Berlin treibt ein Kindc-vngc:-'feb sein Wesen. Wenn er einen leeren Kinderwagen sieht und sieh unbeobachtet glaubt, nimmt er ihn mit; ist der Wag^n »Cefüllt«, setzt er das Kind einfach auf die Straße. In einem Kleinhof im Kreise Lablau hat ein Fischotter, 90 Zentimeter ' ', Daueraufenthalt genommen. Er ist der Spielgefährte eines Hündchens und schläft mit im Zimmer, Will er hinaus, so piept er. In Prag hat sich vor kurzen in einem Hotel eine tragikomische Szene 'bge-spielt: Als das Zimmermädchen früh eins der Gästezimmer reinigte, hörte es ein merkwürdiges Schnappen und Klappen, und als es sich umwandte, erblickte es ein Junges KrokadH mit" rosa Schleifchen, das sich Im Rock festgeblssen hatte. Zu Tode ersehroeken rannte die kleine Zimmerfee hinaus, das Krokodil nach sich ziehend. Auf dem Oartg riß das Kleld-stück ab, und halbohnmäch'' lief das mangelhaft bekleidete Z" ermädchen einem Stidamerikaner In die Arme, 'teni das ^ganz zahme« Krokodil pehörte. b. »AUerlfi Puppen und ihre Bckltl- duflg« von Elfriede Taube. Handarbeit für Knaben und Mädchen. Herausgegeben von A. M. Pallat-Hartleben, Verlag und Druck von B. G. Teubner, Leipzig und Berlin. Mit 54 Abbildungen. b. »Aflertel Papierarbeiten« von Hilde Wulff. Kleine Beschäftigungsbücher für Kinderstube und Kindergarten. Hernusge-geben von Liii Droescher. Verlag und Druck B. G, Teubner, Leipzig und Berlin. Mit 101 Abbildungen und sieben Tafeln. b. »Oesellschaftflspiele« von Hilde Hek-ker. Beschäftigungsbücher für Kinderstube und Kindergarten. Heraus^'egeben von Lili Droescher. Verlag und Druck B. G. Teubner, Leipzig und Berlin. Mit 16 Abbildungen. 2 Teile. b. »Mestfta obSlna«. Fachschrift des jugoslawischen Städteverbandes. Erscheint monatlich. Zagreb, MatoSeva ul. 0. 100 Dinar jährlich, für Gemeindeangestellte 50 Dinar. Hauptschriftleiter Dr. Emin Bog danovic, verantwortlicher Schriftleiter Dr. Miro Majer. b. Das Feuer in der Nacht, Eine Trilo-gie von Otto Heuscheie. Der schwäbische Dichter Otto Heuscheie hat mit dieser Triiogie ein wunderbares Werk niedergeschrieben, welches in prächtig-schöpferischer Weise deutsche Gestalten darstellt, die aus der Zerrüttung des Krieges den Weg zu einer höheren Bindung an Volk und Nation finden. Das strenge Gesetz der Priichterfüllung und des Höherstrebens mit dem Stile hellenisc'ior Schön heit zu vermählen ist der Grundgedanke dieses herrlichen Buches, v/elclies eino Erhebung bildet für alle f'"' und »-ein empfindenden A'lonschen. Berlin, Deutsches Verlagshaus Bong & Co. Leipzig, f qamnJ&ert ' 9Anm, Diifi scNUTifiaiiin «UP WM» HLMCM cfoM. sie sum PutüDW Polieren'dBiwr MITAIMMUMTANOI. tmoii. ■. MNSTIR* ICWiWMI M» MMMIMMIT ■«» MUfU Sidol (diitifr biknTiKlcllb'fanti utma tlwiilitlwn, 8«itmdttil« aNc lovonska ullca 28, Hof, b"kN. iL't/.te '['üi-. 4S(H IJiisclitnscliank-lüröffiiuiii: am !. .InIii. l-^ivola H bei Pazva-jm\ hr^lpavic. 49,^5 Aiotocykel bis 2ih) ccin füi" ! ".loiKi, zu ieilien kcsucIh. Adi. V'crw. ,5042 Viifcriijicn und Umarbeiten ^011 ^,latra/en jin Hause zu Nj'lideii Preisen libcrnijnint i'crdii Kiiliar, N ctrinjski 2(), ___ _ 5(1, • ieieKcnheitskauf. 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Suitner, Ljoil)* Ijaua; ^'olau-Rad von der Firma S. Re-liolj, Ljubljana; Teifiui'Ra^ voii Firma 0. Remec, Ljubljai^ai Ofail vo« der Firma Rupcna>LatC) Liubljana« /Tvri unenticclllicbc DampfoffiÜifteM Ton Su^ak narb Kotor und sarüeli, in der I. Klasse der Dubfavaik« ptoviittMl od«r .ijdrausku plovidba; swai p*rs4iehe Teppiche von der Firin« »Mehk««* Su-Harmonika von dftr Firma Mei* «ol & lMb«ühicfi!,rms Novak, (•juInjAMi LiMtf« von dM Firau Draf» VUaar, Jesei^c; drei KoUM)i|»aräU ««« der Firm« JoikQ ämsc, linblim kvrgov« lOü«} OfcwuMejUapfml vf» der LMdwirtaohalttaffMUaokaft in Ijaaa; «ia ScUi^.eB und eine Salami voD L JUvornik, Ljubl^a« clektriichf WmuW^ »OatikroM« und Ferex-Oel für S chrankaw akwinden von lif. Fr. Lav> ri£, LjaUjana; «ine KUte Kneipji4(^af< fe« von der Kotin«r F«krtk; fw«i lü? 8tfD Wnerahraaser 1lo|aika iUMna. lotira; Besichtigen Sie die GesoheQ\(« in der Pavillan K. 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