Wlbacher /^^ Nr. »I. si. »,, b«l»j fi. » .V) ft«l U« .>juf»s5"n, ,«, H«, b-l!', ,.„ ll «,t ^,,» Post qa^,i f!, l^>, hild, f, 7 »« Tamstaq, 21. April. 4 A««»» « l», ««4«l pl Zeile « »l,; »«! »ftncp «877 Amtlicher Theil. »i 5 ^' ""^ ^ «pustolischs Majestät geruhten aller. 'Gi! ""chsolgenden Allerhöchsten Armeebefehl zn er. Almeebefehl. 5ll»reck!^ b^^ ^i"ler. der ^eldmarschall Erzherzog Ach l?«l> ' " l"" fünfzigjährige« Jubiläum alsGoldat. !° ttir. . ^ ^lcm. für Mich und Mtine »rm« "» S , ?" ^"lassc da« nachstehende Handschreiben «lllti, Tk l ^°^!^ "lassen und befehle, daß dasselbe HlNdtr N ? deiner bcwaffneten Macht in entspre. »>.7"tlsl kundgemacht werde. ""n am 17. April Itt77. Kranz Joseph w. v. ^'ber Hcrr Better, Feldmarschall ^. Erzherzog Albrecht! ^""ttln "Abende Feier ist es. die Ich in freudiger ^ndllt "w ^°^ ^"" ^iebden nunmehr ein halbes Jahr« ^llnffe k Armee angehbren, zu begehen im '" <Ä. "'""l Soldatenherz, welche« der Jüngling Me« tz ^" Zcit der «rmee entgegenbrachlt, Sie ^. )^ ^^ Frieden« war Ihre hliigebungsvolle ^lfllhrl' ^^ ^°"les Ginnen und Streben stets der Ü^l; ü°^^ ^" lüchtigen Ausbildung de« Heere« ge. M cltn . " "^ " "nsten Tagen, für Kaiser und Urbild ekl ""' b""" l'"d Sie — ein leuchtendes ll^s "er Sllbfty^lsugnung und Aufopferung — ^r,/^tm Rufe gefolgt und habe,, Oesterreichs ^ U^ "'^ ^"^ geführt. d ""d ^°"liejtrung und Verherrlichung Ihrer Iha« ik^l^"^"^ bleibt der valcrlandischen Geschlchle ^ "^^ wird gewiß m deren schönsten Vlültern «.. ^^ Platz finden. ruk b ^ "lll. dem Dränge Meines Herzen« ^doy " mit dankbarem Rückblicke auf solch' eine ilüll^ "ick/^^stnheil. Euer Vltbden Meint eigenen "slhe H?l minder herzlichen und aufrichtigen OlüH. ili l^Ü«t V"tl Armee hlemil darbringen. il^ti^"< Gnade dc« Allmachtigen Euer Redden ^t H«^""^ "nd zum Helle des Baterlandes ^itn « " '" ungebrochener Kraft erhalten! " "" 17. Aprll l«77. >r»»z I,jeptz «. p. ^ Vt. , ^—^-----— o^chsttn,^ l. Apostolische Majestät haben mit glichen Abschreiben vom ,». Apnl d. I. dem ^it, N«rl M'" "n der «lademie der bildenden dt^itla«, ^,'°s den Orden der eisernen Krone . ^" »truht ^"chsichl der Tafen allergnadißft zu Ve. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 8. April d. I. dem Dechanten und Pfarrer zu Gar«, Ehrendomherrn Karl Vlahnil, in Anerkennung seines vieljührigen verdienst, oollcn Wirkens in seinem Veruse das Ritterkreuz dts Franz Joseph.Orden« allergnadigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Erzherzog Albrecht-Jubiläum. Am l«. d. vormittags hat in Wien Se. l. m,d l. Hoheit der durchlauchtigst? Hrrr Feldmarschall Erz. herzog Albrecht die > , dem Herrn Reichs'Klisgsministcr gci. ...... ^ .^____^.sn d"- ^^^ ^ neten Macht empfangen. Die Ansprache Er, des Hcrrn ReichsKciegsminiftcr« FML. Grafen V^^:0l- Rhcidt lautete: „rjchist>sl sein. im Dienste t^« Allcrdo.^slrl, Kr^«»»,llli „,,i.,s, a! Kaisers und dlb >t' H,i willen, ^lsg uüi Ruhm an unsere ssahnen zu fsfseln." Hierauf geriihlcn ^,. l, und l. Hoheit der durch» lauchtigstc Herr Hcldmaijchall Erzherzog Albrecht zu erwidern: „Die Ehren und Auszeichnungen, mit denen unser Alle»höchster Kriegsherr mich zu überhäufen geruht, der jchvnste ^ohn für einen treuen Soldaten, die Vlück-wünsche der gesummten bewaffneten Macht der Mon» archie, deren Vertreter mich so zahlreich umstehen, die warmen und beredten Worte, mit welchen der Herr Reichs.Kriegsminisler ihnen Au«druck verlieh, haben mich tief ergriffen. Die Oelcgenheiten, »eine Schuldigkeit thun zu tonnen, die Stellungen, z» denen ich in dieser langen Reihe von Jahren berufen wurde, verdanke ich aus schlleßlich der Onade ^r. Majestät und «seiner erhabenen Vorfahren. wa« ich im Felde zu leisten, im Frieden der Nrmee zu nützen vermochte, ist hauptsächlich da« Werk meiner braven W"^""^ahslrn, Ihrer aller, ist d?^ p<>, ltat Ihrer 1 Tapferkeit auf dem ^ ^ Ihres rllji^. ^ - „ . . , ^ ^^ upferndcn .^,, c unter allen Verhält'lisjrn. Im Illdherrn ehrt und lohnt man die Verdienste der Armee, darum theilt er auch mit jedem feiner Sol oaten das ^orberrei«. Dankbar sollen wir bsrj?niy?n n?ke^f?n. w^ch? uns im Tode vorangegangen, «d Namen die Vlültcr dtr du.--------. .,..... ,..,,.,. ,..«cn, deren kehren unS herangebildel. deren Vcispiel uns vor-anleuchtete und uns be^ - ' ,.^ rrrrbtrn. alt0slcrreichisch'. Monarchen das lrrue, verläßliche ^ ,N' slllnen Vaterland ^> nlalellojc E,: - " wird dann unse: n nicht s MrintN wurmiK» ammlcl! Krilgsmachl, wi- ^h"s„ allsn. nnl> ^!.,? d?si Wunsch bei, daß recht : ^er Stimmung l^. , ^ „------. ..,------ " Weiland S '" Hoheit dei hrrzog Karl »in "». mil, ,., . ,, .,_ .„. lvchter, deren Zahl . ies Monumentes von Hi,^> Dsn, Vtüpifls Sfniss ,u^ ^lzhlljl^ Hlb recht dlese Stiftung um wei« < «d «ü, M«Ptt«l oon '!. ^.lf!,slls,,is z>! l, '^shuse bel» t. l. ^iegslnlnlslerlum erleg Die itriegsslage. Der Ausbruch des Kriege« schtlnl z»ar, al»t" ^>: richten zufolge, nuhe ^e.uckt zu »ein; aber die Vemu» hungen der Mächte ^ li„g des ^r,eben« finc» noch nlchl aufgegeben '^mmt ble ..^l^^vts'» dance belge" ausführlicher bai. ^ ^>lle« sagt da« belgische Vlatl — ,i ^ u^s bt. Pelti»^l i^ gerichtet, und hie und da efiftlerl noch der Maube. bah, wenn die Türkei im letzten Augenblicke da« geringste Zugeständnis machic, man in Rußland Frieden«»«ler» Handlungen wieder die Pforte offnen würde. Die europäischen Mächle hoben, »as s»e auch davon halten mögen, doch »nerlannl, dah fie zetzl allen ihren Hmflutz zu ein« mbgllchsl stallen Pression auf die o»m»»tlchl Ilc vereinigen müssen, um dieselbe zu befti»»», Hl »erung «mißften« theil»nje zurückzunehme» ««H de« ^euillelun. ^ Nterariichc liundschau. ?/"'n^''li„.« ^aibach. 21. April. '. ^ ^ ^ll'n,'^" «°»«rch,.« ... MorihS«««,. '''ll,. "^'e z?lV.«."""" "" ^'d"'«"d e<,,. ^d'?>^"^ T.tel ,Der Idealist" er. ^Ut, >m' ^''"' ""l Ä«i'schr.f. fur die D°«en. ^"' ästigen V.lb»n, der > ^°^ wlrk c? "".««„der »nd verantworlli. " "^«? '" t« d. d"/ 8- K. Einzel in Wien «e. d^i"!" ^°urn ." ,"' ber Gründ«ng.g.,«°b^ lilerar.fchm SchOpjun, ?'^^ "lelbt^" N'^en und d.e weiltren Veben,. " lch^ "Nt ,,'u 'e. en übernommen haben. «. is. I>?/"d.m»^^"' b>« ftch da.in ossenbalt- ^ bi7^"ls ist ,^""e, «l« e« s'chlrlich le.n ge- "^llftl'l^,.. " ^ulilltn. bekannllich mi, Vor- '"" »enannlen Zeil mit «in««, auf den unorrsohnlichen Gegenpol dieser Heilstr0m»ng lo«« steuernden Unternehmen hervorzutreten; doppe'.t kühn jedoch mit Bezug auf das Gcichlechl und — die Iu gend der verehrten journalistischen Gründerinnen. Metzle, re« ist allerdings ein Borwurf. dessen »ir uns nlchl erkühn! hallen, wlnn wir >,ichl wühlen, daß sich derselbe — edcn mil Vezug auf das Oeichlcch. seiner glückliche» Trügerinnen — i» Handumdrehc" auch wieder in cmen nur ^u ofl ersehnten und daher sicherlich auch stet« gcrne accepiierlen Vorzug verwandeln kann Das Programm, das sich die neue Hcilung setzt, wird von der Redacl.c" ?ar< tn folgender ätzest nieder, gelegt: ..Kämpfen ,^ für Aufklärung und Fort. schrill, für Vill»ung «^ t, > >se ^reiheil. die Geisel der Satyr« und de« Spoilt« werben »ir schwinaen gegen Vorurlhril. geistige und moralische Vl,l" ^egen jene maierialisnjche Ketzendienere,. »clche n,! ^am- mon die besten und edelsten Güter der Menjchyeu zum l7 und redlich »ollen »ir jenen beistellen, l i: e,nen ideelleren Schwerpunkt zu sieben sucht» und ,ur alle« Vessere, Höhere und Sa^ ihlln «rm erheben! - Um da« Panier des ' woll.-n wir »n« scharen, an ihm »ollen »ir ..Vildun« machl fre'!" fei unser Vahljpruch ^n, werbtn wir lltu bleiben immerdar!" — E« densely liHt ^''"^?', ,!,' ,<^!, w?pf< auch nur in seinen ersten i ^n, als es ihnen leicht gl «.. ^>.,..^. ^ oer Vpiye der ersten Nummer ' Erschienen sind bisher t>»c l!' .'f- iüh: ,^l / - ' Kignuny zu! l»en kam. W'r y!«ulicn ollhrr, oaß oa» «^ un- s^re junge Damenwelt nicht ohne Interest ste Kla bestimmteres llrlhe,l «irb »ol erst ?in, wenn der oollt ' ^gang vorliegt »>, Krilil ^ die fe ^nbsühilllcll ;, , '.>c>, wird, Hosten wir. ontz lym d,ejelbe ermogilcht je,n »»r». ,^ür ftreunblnnkn und eventuell Freunde dts jungen li» terarlschen llnlernehmen« bemerken wir nur noch, d»ß ' .Idealist" allnn ^ > l. «»» eine« Vtonalts ', O»' gen erscheint und im X 's oder direkte bei ^ran Torsee, n 1 '"'^' um den Veliag oon l fi "»» Poslversendnng »bonnleri »erden luun ; ,gsb«chh° soeben ,„ >v" t.l«,.,..... .Gam,,- 7itt Wünschen von ganz Europa «inige Vefricdigung zu ge« währen ^n d.eser Richtung hat sich auch ^ wenn wir gut veriitct sind — die ziemlich lang? Gesprechung be» wegl, welche am 14. d. zu Paris zwischen dem franzö fischen Minister des Aeußern und dem neuernannten eng» lischen Voischasler bei der hohen Pforte stattgefunden hat. Mr. Layard soll dem Herzog Dscazes mitgetheilt haben, dü' istructionen ihn anweisen, beim Sultan und dcü _ lern energisch darauf zu dringen, daß gewisse Vorschlüge und Aufstellungen, welche sich au« dem neuesten Eircular Safoet Pascha's ergeben, zurückgenommen werden mögen. Er habe in Konstantinopel zu erklären, daß an> gesicht» des Entschlusses der türkischen Regierung, einem Documente gar leine Rechnung zu tragen, von welchem die britische Regierung glaube, daß es alle Garantien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit und Integrität des oltomanischen Reiches enthalten hätte, England sich in die >Xo^:i'cndigleit versetz: sehe, der hohen Pforte zu erklären, daß sic auf lelne:lel Beistand von seiner Seite zu rech> nen habe." Die „Times" sind der Ansicht, daß ein recht sanguinischer Glaube dazu gehöre, die Erhallung d:s Friedens noch für möglich zu halten. „Es werden — sagt da« Vlatt — wol noch einigt Formalitäten dcs Unstandes beobachtet werden, bevor Ruhland und die Türkei ihre Truppen in Bewegung letzen; die Türkei nurd sich »n der Defcnsioe hallen und Ruhland wiro einen letzten Beweis von Achtung vor dem Pariser Per» trage geben, indem es die Mächte einladet, zu sagen, was e« nun thun solle. Aber in der Zeit telegrafisticr Botschaften kann das ceremonielle Geschäft der Diplo malie schnell abgethan werden, wenn es nicht durch (5 ü:i?c des Aufschubes hingehallen wird." Die,T«meö" werfen nun einen Blick rückwärts auf die Entwicklung der orientalischen Frage und einen vorwärts auf die kommenden Ereignisse. Hie sagen: ,Es ist ein Irrthum, anzunehmen, daß auch der diplomatische Streit no' - - ,'n England und Nuß- lau , , galten, Rußlands la»ln uns veranlassen, dle>er Macht unser Vertrauen füv die Zukunft vorzuenthalten, aber am Ende ist denn doch England nicht eincr der Hauptbltheiligten in der ganzen A' l. EH hegt lem Verlangen, das Sistem zu slui, , , .) welchem die Türken die schönsten Bänder der 'i>l t dcr riner Großmacht obliegenden Aufmcrl» janu ^c.n ,i solgen, uno haben auch poetische Gi,ündc zuv . , . ileit, weil die künftige Machlverthei» lung an d , des mittelländischen Meeres für löl-^and ooi, ^'0ßcr Bedeutung «st. Aber auch für 5> ic^cich, Frankreich, Italien und Deutschland knüpfen sich polmsche und Hand^lsinteressen an ole Durchfahr: zum Schwarzen Meere. Können dieselben auch ge^en ge wlsse Arrangement» in jenen Gegenden gleichgiltia sein. so 'ie sich dolz andere verbitten müssen. Den» N5 , ^ Frankreich durch sein halboffizielles Organ „selnen unerschütterlichen Entschluß, neutral zu bleiben", an, und oie anderen Mächte, England mit eingeschlossen, lo.men füglich dieselbe Gelassenheit zeigen. Sie lvnnen n,H gleichpolig bleiben, wenn d.c Turlc« mit Bra.id sl^if angesulll ist, aber sie haben gegenwärtig leinen Gru,,o zu der Befürchtung, daß ihlt In'.eresjci, an geq iffen werden, und die Kraf: ihrer vereinigten Wach 't>> chaj: ist eine genügende Bürgschaft gegen die unvor» hei gesehenen Kriegsgefahren. Die Haltung Englands. Ueber die Haltung, welche England in dem beoorftehenoen russisch'türlischen Kriege zu beobachten ge-denkt, si;id dem Pariser „Conftitulionnel" einige Andeu. lurigen zugegangen, die, wenn sie wirklich — wie das Blatt versichert — aus einer glaubwürdigen Qnelle her rühmen, Beachtung verdienen. Danach würde Großbritannien, nachdem es der Pforte bereits eröffnet, oaß sie von ihm leinen Beistand zu erwarten hätte, gegen einen Einmarsch der Russen auf rumänisches oder türkische« Gebiet zwar Protest einlegen und seine Vorbehalte ma» chen, aber im übrigen der militärischen Action Rußlands tein Hindernis in den Weg legen. Demungeachlet würde es zur Wahrung seiner eigenen Interessen im Orient eine Riihc von Vorsichtsmaßregeln treffen. Da fchon im vorigen Jahre eine Freiwilligen-Legion in Ila« lien auf dem Punlle stand, sich nach der adrialischen Küste der Türkei einzuschiffen, so würde z. N. da« eng. lische Flottrngejchwader die italienischen Küsten überwa» chen und eine solche Expedition nolhigenfalls verhindern; doch zählt man zur Zelt noch auf eine gewissenhafte und strenge Neutralität seitens des italienischen Kabinetts. Noch e»nster würde sich England einem Ausstände in Kleta oder einer Einmischung Griechenland« widersetzen; es wurde nicht anstehen, die Insel Kreta auch gegen den Wunsch der Pforte selbst militärisch zu besetzen, um sich dieses für den W«g nach E^ypten und Indien wich'igen P^nlies zu versichern, ehe er in griechische ndec russische Hände fiele. Desgleichen wäre es entschlossen, ein Armee« co:ps in Aihen auszuschiffen, falls Griechenland an dem Kriege gegen die Türken theilnehmen wollte. Endlich hätte die englische Admiralität noch besondere Befehle nach Gibraltar für den ^all erlassen, daß eine russische Floite, s:, es aus der Ostsee, sei es aus den amerikanischen Gewässern kommend, die dorllge Meerenge passieren wollt. Kurz: England sei eifrig bemüht, den Krieg zwischen Rufsen und Türken auf die Vaikan'O^enb. die Donau und da« Schwarze Meer einzuschränken und da geg?n das Mittelländische und da« Adrialische Meer zu neutralisieren. ! Ueber da« gleiche Thema schreibt man der „Pol. Korr." unterm 17. d. au« Berlin: »Die vorigen Frei'ag im englischen Unterhaus« ge» thane Auespruch: „England habe sein letzte« Wort zur' Erhaltung des Flledens noch nicht gesprochen", begeanet mancherlei Auslegungen. Da weitere Vermittlungsversuche von allen Seilen her als aussichtslos und vergeblich be» zeichnet werden, so erübrigt nur die Annahme, dah Eng< land« «letzte« Wort" nicht in einem nochmaligen frucht, losen Versuch, sondern in irgend einer „Aciion" besteht, deren Tragweite melleicht zur Verhinderung des Krieges führen könnte. Eine Blüslierung Ruhlands kann darun« «er nicht gedacht werden, dlnn es wäre sicherlich da« denkbar schlechteste Mltlcl, um be« Friedens willen — einen großen Monarchen und ein große« Volt in dem Augenblicke herauszufordern, in welchem die Heere de« selben den Fuß über die Grenze setzen. Wo! aber erin» nert man sich unwillkürlich de« im Ollober v. I. von Roland gemäßen P rschlaze« der Pacallel'Occ^pation. Die Minister der Königin Victoria haben wieder, holt jede bewaffnete Einmischung zugunsten der Türkei al« unmöglich und al« von der letzteren verwirkt bezeich« r eine Gesammtausgabe dcr AxrlV ....... ^. ..ten heimischen Dichters Nna» stasius Grün erscheinen. Den Wunsch des jüngst dahin^ ' " i Dichters, seine Wcrle in emer Sammel Auoga ^n Nl sehen erfüllte ihm das Leben nicht mehr; mtt oer ^lung derselben beschäftigt. rafite ihn der ___ —^. . und seinem langjährigen »v I 0'. Dr. Ludwig August Franll, war es vor ^lia,i !!, t^i! !>r ^':lw. des Heimgegangenen, der Gräfin -'lli .'r< ;, ,,u ixv ^ a»?qabe dcr gesammelten Werke r^n^./, ^! ." v'cn ' ,lag derjclom ist von der l. f. ^lauhalu^l s^. _ ^rf. al« der Behörde, die der von dem Grafen ^ zum Erben deS Er» tra-- ----- ^ '------' - eingesetzten „3li> P vorgesetzt ist, ^ , Berlin übertragen ^ -, : ?perg sclbsl noch con- l-am rl haue; derselbe hat, wie das vorliegende erste >> l ^.igt. alles gethan, um die Ausgabe z» einem de« ^:,!cl-' >o überzl, , ^' ern un,ere« zu sruh ent« l," .n ^..^,......... ,.^. .^lülsmmen». Meraris l"'"'>" !^ it wird. Die Ausaave ist auf c«rca 24 w^ ü Preise von 45 Ir. 0. W. berechnen u:^ n ^)sn)e eingetheilt, txren i. und II. oie ..^V0lchte" und „I ige ?mes Wiener Poeten". d^' l'l Tchutt" u... „^^ letzte Riller", txr IV. die i im Frack" und „Der Pfass vom Kahlen- berge" und endlich der V. die „Volkslieder au« Kram" enthalten wird. Der letzten Lieferung wird da« Porträt des Dichters in Stahlstich belaegeden. Dem Bedürfnisse nach einer zwischen dem gewöhn« lichen trockenen Lehrbuche und dem für gelehrte Fach» kreise bestlmmteil Werke die richtige Mitte haltenden .. Geschichte der ö st erreichisch, ungarischen Monarchie", von txn ersten Anfängen bis auf die hculige Zeit, verspricht die unter obigem Titel seit kurzem in Hart leb ens Verlag in Wie», erschei. nenoe, auf 16 bis 17 Lieferungen berechnete Geschichte von Moriz Smets nach jeder Richtung hin zu ge. nüaen. Von derselben sind bisher fünf Lieferungen er» schienen, die die Geschichte Oesterreichs bis zum Ende des I I. Jahrhunderte? behandeln. Da die genannte Aus' aabe mit recht hübschen Illustrationen oeis' ^ ' ' "' cht im ga <>X) gute Illustrationen nebst emer gcologlichen Kane ^ von Europa. l (Gchl»« f«l,l.) ! Ende diese« Kriege« nur schwer abzusehen. t wurden, da tldt»hnte d,e ünsl »°n dem 3»bel " ^ jfnd Kehlen nnd dil Hllie wnrdcn ssischwenlt. D>e ^^ »^ gab ,hrrn V,!Ul,l ^ Hi°,esi2« der »a,s,r und der tllanchle Iuli'lar "^'"^ <« 'ff nen Fenster, nnd laum n.«den «lltlhochNd'llelben ^ .^,e diauften wieder die Hachlnse durch di, LUste, ^" ,<, «»> folgte al« Schluß der Mufilplodnctinn der NodetzlY^"^ ' ^c nenllding« wuldtn blgelftssle Hochiuse ousg'brachl '^, w« die erhebende Fsier zu »«< -l«inversuch«men1ch.) R»ch ^" "^"st- ftl» T«bat2" tizilhlt ein «,'^ lichtl Vtllchluh d<« s)««r»d«ss« (bnrch welch"' o»e ^<ü< den Vlagen g,l,!,«s») b,.dtle. Obwol ,m, 's b ^ ^,»-durch ewtN «mschnM »,n «uß«« «Ugsmem «« ""^ ^l>» gesiihrllcht Opliatlon gilt. gab ,« »a d^ch l"«s Z"' ^ g,««l' «^,. den «Nagen Der «nud «d der Via«" baden ' ^^^ ^,^ p ^allt le.ne Veib.ndun, »ehr. und ,« "'" "'° ^,^ z«"^ tlzode der «lnährnu, anwendbar, «ber eben d»r« ^^^ jj! ^ linl.rbiechung der «slb.nbun, ,wische« Mund «« ^ ^l°« ,unge «ann ein tofibaie« «,obachtung«objel< ^ ,^ ^,. ^ yemorden. Professor «harle« »ich,« h«'" d" « ^^^ un" ^ inngen Mana °l< .«elsuchsmenschen" l" ^ «e"° ^. h,eb„ fnl dt, l»,ss,nsch»ll l,»«ft n"ch<'^ ,g, Plage" ^. Die Z,<«. »«hrend welcher b„ Wohl«'»««"'" ^^ "«^^it bleiben, «st lehr verschieden; 'ndeß ha« ^"^^hlung"^!!' sen. bah d»,s, Z„l s»r dl, g,w»hnl'ch'" " giu""" g««s' Fl„'ch. Fett. «>mnse ,md d,sgleich,n. -^ ^n;be<^ v,i »,l Vl'lch daueil d„ Veidauun« l',^' ^^,l <" Sp" ,^, v'f ^,. ^ "n.ch. °°""'«'/^nM-' ,,> cher b,e «trbmoung m„ den «ed»'»" ^^ee" ^pcc' <.tln,,ich ,nl,„l,n. ««hren» d,r elft," "" ^ zil^'" ^ d,nun« bl..b« d.« «„«me« bes ^'"' „^ »"l^ l.H^ llneetl. b«n» ».lschm,nd,l m „n,r «"lttlslu ^^.sch""^ g,ti' nut, lilhl n»l ,in,,e ,m° rdanl, «ll^ .,«, '"^ «»»». w»»n da« ml,resi>»nte l»,n>lch< ^°^ ^>^ ,, 'rt.herd.«,«ft„b.n. ll»'N«''^>^«- „,n «««land g.«««' «ul^"' .«. ^'>t<. °, ,. . /enr°pabelaNn..r°rdDud..'^ 'P.„z,n vo» V«,e. 5«X) ,,«'" -'' ^'" „beste'«""" er. «b»ol «ber «0 Jahre «lt, die "^ ^„de >»l«p,ll«n« III. «l« «»poleon lV. "' 719 fokales. Kramer Landtag. Vl. Sitzung. Vrim. . Laibach. 20. «pril. k«»tr m Landeshauptmann Dr. R. ,. »alten. 3i.„ LU x "" ^ Negierung: f. l. Land-sprüfidenl I D « « " "' Anwesend 3l; Abgeordnete, »lniichtr 6 ^°lololl der letzten Sitzung nird in slo- II 'w ^ "^llen und genehmiget. ^ ""llheilungen des ^andtagsprüfidiums. driei, t».ss, °" btshauptmann widmet dem in Nleran» ""ln el.nl" ^and'agsabgeordneten ^. Iug ° vic ^ F"," ^"lh"f. Der Verblichene war ein bie. ^w l," ° ^ u«d auf politischem sselde als Vürger. °b«t°rdn,< "°'"burg. als Reichsralh«. und Landlazs« itriing x, .^lli°ch thätig und hat sich um die F0r. HGh_," heimatlichen Industrie, insbesondere die ^ ^n^°" ^ ^lrasisch vielfache Verdienste erworben, sthlbtn """"plmann ladet die Abgeordneten ein. durch >K zu i,, °" den Sitzen ihr Veileid auszudrücken und Kcrsl^°°"machtigen. dasselbe auch der ftamilie des Schicht " °"l schriftlichem Wege belanl.tzugeben. liller 30',/^!^"b< Vri^ov petitioniert um Bewilligung laiche °^,i "läge ^" Schulbauten; die landwirth-hohtn ^? '"k in Nudolfswerlh um Verwendung des ^llen Un» .^' ^^ den von Mißernten betroffenen "tide P.l,<. "ins oie Steuern nachgelassen werden, ^iejti, "°"n werden dem Finanzausschusse zu. N"°l. Sagor, Gt. Martin u. e. a. ^bt" dur^^^bhilfe der mißlichen ^age der Bezirks« l ^lt<,h,^ Abänderung der betreftlnden Paragrafr '^chlii,., ^setzks. D,e Petition wird dem vollswlrlh. III ^"^>ch"jsc zugewiesen. ?°^W^ Dr. Bleiweis berichtet namens des ^iH°"!lllchen Ausschusses wegen liinsuhrung des ""ltligl: Ulcheu Wantxrunlerrichles >n Kraln und ^ Ält'e^" ^ndtag "kennt es für den Fortschritt ^tt i^, "" si»r nothwendig, daß ein fländiger Wander. , °"l di, 2 ^^"' ""de. Da es aber mit Ruck. °°>N 7. 5 . Äuichriften dc« hohen Äckerbaumimslcriums k?^ !,^" ""l> ^ März d. I. nicht miigl.ch ist. w drille > '^°" dchnlllv zu blslellen, so wird für kl^chell "" limoerslünonisle mll der l. t. Land« t ^t!ll!."'^t proo,,o.l,ch ein Wanderlehrer be. Met. ^'"t mutz sür diese« ssach vMlommen gc> !^'Unb^,",chsn uno slooenijchen Sprachc mächtig ^ >^I e«, ?>l<..?^^«uß beaulttagt, ftch an den Sub- Kit, l'"«tn . ber l. l. «««««ltttzschaflslleslllschafl «tl hri, ^ Rck/'! ""den. ihm jtne 6O) si., welche da« mil Zuschrift vom 2ten «ll>/^- ll^ Wanoeroortrüge versprochen hat. zu »er l" "!°V l b«. lll>I.A"' lvill. ."""n " l>«n Wanderlehrer zu er. kr z, " ^ü «, ^ntx«»» v,".'"^°ll,gl!tlllchafl in« ° ?' dau.zt"/' '' ^"dwirlhschaft«i^'sl«rl?m. "^" >"" ^l°Ne des hohen l. l. steift ^ hievte 'l^bl i""ü«fl Nl,7' "ffneien «enerall>«l,«tte er. ^sl ^" ^nd?a, ^' am ° rii das Wort. «ebner " ilöchs "°ll«Virll.l^."' """ Kinnes für die «n->eb ""hwendi«7?lll'«tn Ausschusses stimmen, da ^l°Neli^"l trains V°b b" " i.y''l°f°rtl" V,s?°, ""'""^l.l.che. cs. ^<^sschL «ch llung e.nes Wander.c^eii' ,e,en V^^ di/' ^ch''^ Vedenlen geltend gcmach. .^ril^Nträgt ,"' bem H<,.,js z«, «nnahme K"illeA""«< mviel^ Ebenfalls di< ^ „,' 3/le ?'' l'Uung" ^ ^ ^°ch "nne er . ..? d< ^ndesm . ^^"'derlehrers. d< ". al« b "n bezahlt werden <>. ^l'H" °ufH. ü" '^'berofterreich kjunt.«. 1"tt ^slchwo ^ Ehrend z. B. Steier- >ltl!t ",fi,ll 'st. w« '»»«>»' b«ß«« l^d« verhind,«, d,» v»» hlsfi,fu 5 ftl,,er«c°rp« »vt,,fitin «bend« Ml ßt„l be« DilnVjubilü«m« Sl. l »»d l. Hohelt dr» Herrn stlld-ma,lch°ll« »"»'» «»»tn »trl»« d»h,l ^l nnw'jkndl Vii,°d»»e ' ntzn, G,dNlll»z! s» 'll d« glolll'chkn Radenlln«. — h»»,sn nnjsr» «sn ech>«!'lb,l» »unl»„ hfl ,l»n»,»»stn' l.«fff»,»,<» ,,l„f!s, unt ,u! »!P"'< b!u,zs»,^l,sn ft,!d,ln sich »u l»«ß«lhl»cht» U«h<« b«dtck>. Sllihll hull,« «uch b«f Vdhne t«»»l t«hlImMhi<>-f' K,««« lch^n »n »ledslh,il,n m«len b«» »,«ll. nn' '"l, ""l" "» «ltz«, »» ,s»olq. l^'ch^l ftlU . ^"> ^°^ ^'l >h"r »,»nz,ch,„, «, d>« »Usfl.blt.ßl K»!l,fh«u«. wtlchn b« G„,n v°n „p,r, «,b ««ß«^> b,l""k. bmchßiuhl «nch ,,tz, b» H,l,n, l««n,llich«. » »M,^«>e» »" »r^«,chn, ,»,»tze« ««G. «l«»b« ««»«H»»», «Ben« lch»»» »"«» »»chli««« »«»w« staate«! Vtvg,n nun d«, Wechselsllle b,r nnqewisss« Z,' ' immer ftch gest»»«?«, «rmt, in jedem Nuzlnblille dem «use ss» »' Klisgsherl» mil v^fifterun^ solgen und im und"! llnutu zu ihrem fieggewohultn Fsldh,rrn die ruhn ,nen jnbeli tNlsalten, sich erinnernd drr s»,g dsN?lv5ld!^i, '.von? der Hllbtn von Slotlach: „Siegen ober sterbsu!" Vvs, »>!.»,? iUftfs. ften Ueberzkugung bnrchbrnngtn, rujcn wil cinftimn ^Betl slhllllt unsren ollgfl,tbt,n Feldherrn. Se loüs!?«'' sb marsch»!! Erzherzog Nl blecht!" - (Die gestrige kllntlogi!»!) i, i'^,, «mi^i. von '.II Uhr vonniltog« bi» gegen < Uhr nachmitl«g«. In drrsei, ben entwitl.lle sich sine lehr bswtgte, nahezu dreiNNnbiff. Debxtle über den slntrag »ns llnftlllung nne» llludlvllthlchofüichsn W»«»» berlehrer« jur Krain und b,fssn «heüweis, l«llb'innh»e «s den k«nb,»f«md. Die «bgeordnelen Kr » « » ris . Dr. P 0 llu -lni, i'aoreniii, Hvial n»d bn VellchltrßoNtl Di. Vle,-»ei« splach-n sich s«r, b« »A«old«te« Defch»,,«, Frelberr von »plallrern, Dr von Schrey, Dr. N«»»« von vestenecl nnb Zagorc gegen dn, »,tt»g »»» Derselbe wurde lcdl'sßlich Mll 18 geg'N 15 Vri»«sn »ng»»»»««. H,el»ui lvuiben b« slechnun^labschlusss des ka»be«sond«« >«» dci tl»»!schen Sl!slu»9«!ou>f gluehonßel »h b«jchl«fi«», z« Velt»d««ch«,g dn ««Iprnche be« tu,de« »u» A»l»ß s«>n« Vn< ll«g«le,ftnn> zu den S»n«tllt«loftsn in Vpioemisslllen »nd dn» ihnen gleichznholllndsn Kurlosten fllr an der i'nfisenchs ' ' Perlon,«, msolvell d»eseu InsprUchen nich! schon durch de« Vllnißeri«»» be« Innen» v«» 7. d. «. di« ^,s,l«,nM«, zulhlll gewon»«» ist, »» »es/ tz«» ««lchO,eri«it«« Mr «mew», nnng zu verhelf« - Schließlich wurde die U»<«g»ng d« »uel«p,lsterf.r»ßl gt«h»lg» n»d »l« v«lr»g zu den B«»l«ß«» aut dsm l'»nbs»<°r,t»l 1«,0(»0 votiell. - ^en ,«»n der hentigni stummer entholten «st, bringen »>r in bs, «äHslei- l„t h,». tig, i'llnblngefthnnss »«rbf »ns i< Uhi »nbs Der Bl«ß der noch zu tlltdzgrndtn lAeglnlläube, ln«bejl,lic,e:e b,- Krage des
    lung»»u«!chufse« und machle fil »ns d« Ol t»er »lllenden Vi'lANel»,! »,» der V«N« a«i»erft««, „ mo^n «lle Domn de» Kuchf»,orft,nd ,n je,«e, sch»,fr,g»n «>sib«»»-n fs»f. ozfi unislfilltz'li und in bei z» b«ßl«Ntnb,n «fiyenll' «n den He»cha,lln dlr Voll«l»ch« «heil«!,»«. H»«ll.^........ nach lüngeler Besprechung salgmbsr Tuen»« jestgestelll: ,» »»erde« sii', » n Vl onl «g ^s°, ' ' au Ultzwl <<< ^.illlln l>tl»lle Vallnl^ n«l»g: ^lau ^ijchll, Aia» r l'utsio»». Hii U«l«,,iöe ^»ull», Fräulein Vl«lie ««»nl» ; « , > l u» o «» : Fl»n S»»ee»,, Alüul,» G»,l« »,b„sch, ßrl Vi«r„ H»n,,, hrl. , Schrsp: D»>«,r«l«ß: I Oruppe- ßr«u I»h»nn» Toüier, Kr« libenwein, Frau S ne» lovii. yrau Vlal« Üorenzi, II Gruppe: Fl«n Hldroig «>sl. Kr«u HrnestiNs i'ehmann. Hiiiule!, «H«li» vul, U«l. «H«l«nl. Fre,!»,^ Kiou K,!ch,l. ^l»u «««««« «ch«N«!N»?r. Hr« Ihoman, Krlulnn Sch°fs?ler; S«««t«g' <' "ili< «lbillch. Frl. v. Schrer ' ' "—, v Zhnber. Frl. »>^, .">>>g . Si,nnl«g Fl«u Rh ^,ny Hirnll, ^r! Wildslmin- HdNig, Frt 0ll«l,f »»leulu. ^«!. ph,!,pPM' h«b,n sich ßr«u 0 Schrey und ßr»ulV<^ sur «ll, T»,e, letzte« fill »it Wochentage zur S»dst>'«l»« dertil - l«»»«t«»ll««) D« »^er sei« Unsuchn» »0« Gnr«. sel» nach Slltich ul»,r1,hl, l t. »lal«r Herr Franz ü m » ch ,» »ird »» ll». d. M. v»n seme« Nulle in Vnrlseld »blieleu und »» B«. d. fein n»e« >mt ,n Sillich »tlelen. lkol»l»,rs»m»lnng) Riachdem die aü s'i - ,l, b vl tlnberusen gewesen» orbenlllch» l'ol«lvltl»mmlung be< lia, »i«»»«»«»»««« s°»,e di« «l«^»e»««»lll1«»»l»l«, d«« hleslgs« «HP« «ch»»li«H«s> sonjorllnm» »egen veschluh»nf»higleit mchl «b»sh,l«en »»rde» .-------- ^ wurden dieselben aus d« l^j Vl«, ««rdwß« »«- l>>e«»«l zellen die verl«»«l»»»«» ,h»e >«ckß«H< „f du ^',^ .. «rbeller-lt''----------- ine» ft«tl «n! dn T»ge«0lbnn»9 derselbs« stehe« ^ h« Sestionerl. 2.^ Äieuw»h! de« «««schufses; 3.) d,< ^«.tz» b« >l« dellel. 4 » Nn>l«ge und ^nlerptll»l,»nen («an, nische v»lit««i»>) Die henee »»r d,e Vlonale >pril und Vt»> angetllnbiglt canonisch, ViftUlti«« in den Dsl«»«ten Stt!» und Vl»l»yle w,ld. »»e »«»«tz, b,-sti»»» »nrbe, an salgsnden 3 »gen stolifinden n» lH. »P^l Vormittag in Sttln. Vtochmillag in Vlelinze ns>^ ^'" >, «>U l7 >pril V«»itt»g in Sttanje, Uachmitlag in V »pr«t G«»«M, i» l«z«e«, ««ch»ltl»g ,n S,l«, «« ^. »p n V»!»U«»ß k» Ep«G>tl I«chb><, N«ch«n>», ,n ^§or»li t«h»pr«' Vormiüag in Neuth»!, ßl,ch»iN«H in Vletnil i «» l. Vl«i vormülag in Sl »««hard. «l»chm,«»g «» S' ' " ' ,m ^ Vl«, vonnltlag ,n Vl,g,v»c«. »ach»itt«« i, »» 5 ««, val«,«lag ,n K»«s«,«, Vl«ch»it„, ,m 4 Mai Vorwillag ,n Sertz«. ll«ch»tn»g » > ' l. Vl», Vor»,«!», ,n «M«. «l»ch«W»O w »»«„»» ^ '" Vl», «orwill«, in M«,^,. »l«ch«,ll»r ""',>.l^. ^» ^«'" ««, Vor»,«,, in pei,. ««sM«»««« " " ""' sz>«MM«, w Ko!,»s»t. »M»»M»« »' «ttMOfn,^ «» «« M« 720 - (3 «ilomeler lang,« v«hn hat d» ßirwa F'lchrr. Krau« nud »nrz den Ya» erstanden, d« sie emen 26perz. Uachlaß zugestand. Der Oefamm»» d«u ,st »i» l 370.000 fi. »««»schlag». D» die <0»nl>t»,ll,gnn, bereu« enh«,ll »ß. s« dürft« ,lls»glnch »lt dem «ane begonnen »erd» — (Lheater) Nie un« au« it «schau geschrieben wiid. lllßl sich d,e deutsche Gommersa'son Dlretlar Frltzsch« » sehc günttlg an. Die eisten 15 Vorstellungen wiese» fast durchweg« sehr gut befuchle Hilnser auf, insbesondere erzielten die hier be» lannltn iDptietten«»uffuhrungln großen Veifall. Vlnzelne Mit» glleder, darunter namentlich Herr Mailler, »freuen sich in der dortigen ltrttil der schmeichelhasteftm «nertennung. An« dem Verichtosaale.. Laib ach, 19. »pr,l. Ein Nachspiel z» den letzten 0e«einderalh«» l8 a h l e n. (»-I) In der «acht o«m 26. auf den 27. Mllr, d, I.. o/,e5 11 Uhr. lamen 6 «der 7 Personen au« d,m Hasthause „zum Svlol" «m D«»pl»h« und gmgen dem Vl»giftl»t»gtbüut,c zu. In «er Nilhe de«se!den i«haib wegen nilchlllchen lärmen« »ngehalle» »nd »rreliell In d«e Wachstube des stadlmaglllrale« gebracht, bejchirnpfle Umbroj i den d»lelst befindlichen Nachinspettor I°h,nn lyillo!« nnd «»« »niresenden Wa p» v—»nv»li, prolllete liu-io!" D»e!er NuOoffunge» wegen »«r» Josef Umblü^t, Beamter der Vanl ,Sla»<>»". der llberlretung der wörtlichen Wache» bele« « » g » » g bli der heutigen Houplverhandlung v»>r dem Vmzngellagten die «h« zur i^aft gelegte VeschiMpfung »llliich »u«« zestvßen wurde, und daß nut deiselben, da sie gegen Sicherheit«« «H»»e ausgesprochen wurde und sonst memand »nweseud w»7, eben »« die llyteren gemeint sein lonnlen. da endlich die zahl» reichen Vntlaftungszeugen — darunter auch Hemeinderath Neaali — diesen Thatbestand mcht zu enllrilflen vermochten, beantragt der st«»t»»n»alll«cht Fnnct!on die Unwentnnq des anßeroloenlllch'n Midelung«rcch!e? »i« Rücksicht ans die Unl,eschollenh„t de« Nngellaglen und dessen durch d»e »rretierung hervorgerufene begreifliche Nuirequug. Der »ngeklagte selbst ßellt sich al« da« lDpferlamm hin, welche« unschuldig le,den «nß. So olt <3em«indllalh«n>»hlen in ?a»d» siallfinoen. sperre man ihn e>n, um rlgen« se» auf «« Diensteid, unter welchem die Wachmänner au««ien Der staat»anw»ltliche Fnncl>onnqeN^gten eine »eue ftrafbor» Handlung und erhebt sofort gegen tenlelb«, in Ilebere'nstlmmnn»» mit dem anwesenden Sicher« hnt«»«chmsptltor «verlola «l« nn»«lteldarem Vorgesetzten der SichltheitswachmNnner die weitere conl»rrierenbe NnNage weqen Vhrenbeleidig»ng gegen eil,en oerstsrbenen »ssentlichen Dlmer in Vezng »nf seine serufshandlungen, »lt dem nun» mehligen Strasausmaße oon sech» Monaten bis nn Jahr «rrefi, wogegen jedoch Dr. M o s ch s entschieden prolefilert. mit der Motivierung, daß ein Verstorbener Mchl mehr al» ofilMlicher Diener angesehen, daher auch nicht »«« ciffeullichen «nNllger rechtmäßig vertreten werden lonne. Die Verhandlung wird sohin „eschlossm und Joses N m b r o» iii der wclrtlichen Wachebele'digung schuldig erlannl und ,n drei»äl,i»em >rreft veruitheilt, hingegen von der dutch den Zwischenfall ihm zur kafi gelegten «lhrenbeleidigung bn de» Umstände, al« der «ngellagl« ,n seiner Rede vom Vei» handlung«richter unterbrochen und durch dessen Zurechtweilun«. gehindert wurde, ein bestimmte« Factum anzuführen, wegen mangelnben Thatbestand,« sreigesprochen. Der «ngeNagle meldet gegen Schuld und Strafe die Verusung an. Vtnejle Pojl. (Original» Telegramme der ^^»ib. Zeitung.") Wie», 20. April. Die „Politische Korrespondenz" meldet in einem Telegramme au« Petersburg von heule, daß da« Eirculare Vortschllloff« bisher noch nicht ab« gesendet wurde, da die Kundgebung der Entschließungen der russischen Regierung bl« zum ^9. d. M. verschoben worden. Die Rückreise de« Zar« o«n Kischenesf nach Petersburg erfolgt am 30. April. Vnlareft, 20. Npril. .Nomanul" veröffentlicht einen oon Demeier Vraliano gezeichneten Nrtilel, worin er sagt: ..Wir haben die Pfilcht. gegen ,ede Verletzung Nu mllnien«, wer immer der Urheber jei, vor Ouropa zu protestieren. Armeen, welche entgegen unserem Proteste im Falle höherer liothwendigltil Nümünien passieren »ollen, müssen oon un« die Fixierung der Zone und Regelung der Durchzug«bedingungen erlangen Jene «rmeen. welche ohne diese Regelung die Grenzen über« schreiten, »erden al« Feinde behandelt." Konstantinopel. 19. «pril. (Prcsse.) Der Khe> dioe hat in Anbetracht de« bevorstehenden Kriege« seine Hieherlunft, die für Anfang Mai festgesetzt war, wiedir absagen lassen. Dagegen soll in den nächsten Tagen schon einer seiner Schwiegersöhne mit einer Waffenjen. dung, al« Geschenk de« Bizelönigs für dil turllsche Armee, hier eintreffen. Auch au« Newyort treffen in einigen Tagen 30,000 Gewehre und 40 Millionen Pa> tronen hier ein. Eetinje, 19. April. (N. Wr. Tgbl.) Seit gestern steht die Vorhut der montenegrinischen Armee im Ein. gange zum Duga'Passe. Der Fürst dirigierte gestern <; Valaillone au« der Cetlnje.Natjije nach Osttog. Man erwartet stündlich einen Zusammenstoß beider Heere. Su» leiman Pascha verfügt über 9,5,00. Vulollt ub« ».000 Mann. Nilola begibt sich morgen zur Armee bei Nllfil. TeleHrasischer Wechselkur, »om 20. April Papier - Rente 59 40 - Sllber, «enle 64 «0. — ^«ld» «ente 70 75 — IljsOer Sl««t«-«nleb.,n l07 7b - ««nl.Uctien 765—. - «redit,«cl,en l3<>«0 — London l»9 25 - S'lber 114 7b. — ». t. Vllluj.Dulalen «s>8. - «apoleons» «r lO24. - lW Neichsalarl 6ä 4i^___________ « , en . 20 »pril. Zwei ll«« n«4m»lt«g« (VchlnV»r<,.) »rebtlactien l36?j0. ltj^« >?«st >07 75i. I>j6n Papier 59 35, «t»a»«dahn ll? —. Nord. »ahn 174—, M. Fianle»st ickt W36, ungarisch« »ced,t»cN,n 1112.°». »sterre,ch,sche Fr»«e»banl —. »Nerreichische Nnglobon» 63 7?». i»«mb«be» 72—. Unionbanl 42 2b. «uftro,°riemalifch, Vant — —. ?lo«dact,«n310 , «nftro>»l:»manisch, Vanl Nrtlsche kose 14-. K«««nn«5»Anlehn, »9 - . »gyp'ijch' — —. Goldrent, 70 70. «»chbllrse: 20'Franlenstllcke 103b. Handel und Volkswirlhschaftllchcs. Wocken«u»»«i4 »er Ilationalbank. Derfelbe »e,st im Verhältnisse ,u dem der «arwach« ««'«.«o. «»..^-....^^^ »n»- «antnnlen-Umlaus fl. ^^; VieoVinlagen fi. Xl..'^j, «bnahme fl ----------- , .,..,.. „i,n», Vanlanweisungen und andere fällige Passiva fl I s'5.^3<;z. Zunahme ft. ,14.4«! ; Vtetallschatz ft. l^«>7.«^^ ,,,»«>,„.! fi -i in Metall ,ahlbar« Wechsel ft ll,'le!«l«°< Zimljpital. Vlutvergiflung. ^ »> Den 12. «piil. Iojesa »iscter «°le v, «'ldtH'«,ß hauptmannswaise. 74 I., Stadt 'Ilr, 104. plützlltn «^^,,. Den 13. « pli». Joses Trenta. «rbeiln, ^ ^ o ipilal. Storbut. - Ulsul» «olih, verwilw Inv°bn"">. « ij.l,,lsp,lal. br,c>^-' " ^enentartung, - Mari» P"d,l'«'^, Inwohnerin. »^ i!p,tal. Herzfehler, - Halo»"»" h^dernhändler, „., ^ . ^^discha ?ii '" '^"»ntarlung ^. Den 1 4. » plll, «ndrea« ww«l,ntt, " .^ 'j'd,l,pilal. «ruftroassersuchl - Ft«.., ..^..', M°", " Zidilspital, iluligenentiünoung. - Kalharlna lampw. « Inwohnerin. 7', I,. Ziviliplilll, «lter«schn,ache ,^ ,zI, Den 1 5. « plil Johann «orsen. rohnarbe'ttt. am Kastellberge Nr. 12. kebellred« Maria ^"""'"'«,„„<«l, 60 I. Llefanlengasse Nr. 5, Vlutbrechen. - 3"" "" Uhrmacher. 37 I.. Z.viljpital, Herzfehler. ^ ^«' Den 1 6, « pril. De» Franz Szantm". ^ ^,H meister. sein Kind weibl. VesHl. '. Biunde. VulgNau^ ^, ^'ebensschwäche. — «g«c .hnerin, 6d ^> ^, jpltal. »ltersschwichs. — 5 «rbeittt, '" "' " spilal, Krebslachtfie. «. nebruar. .,.««»». 3? V«el »lef«nt. Munich, vlechanifer. Vien, ^ .^°"°V gemeur. stuhlwnhenburg, — Nollner. Zug»!«^"'^ ^ - Hahn. Htxsm,. «elljHdorf - Srrolc ^"l°nla. H. , Pa«h. Hopfenhändler. V0hmen, - Hoievar. «"U,«, ^ . KrusHina. Töpliz. - »nlalivilt,. Profess". ^°° «sM. Marqui'e Mari». Friberice di Vlartorano un° »"> Turm ^till. b»lel «ur«h«. «la». Doktlir der Medizin, »r«, ^ »ün^enf,!« ^ r». Prieger. 0berfi1,e!ll. ka'"^' ., ^.3^" »«iser v»» Vefterretch^ llnstian und Pt v«ih«ch. Ie»l°. Prasche Meteorologische Beobachtungen^n^a^ " "l jl: Z. ° -! ö 7 U. «t« 72«« ^»4., «41V. Die Unlttselligten geben allen id"N v' ^ > »nd Vel«nnt,n ««chrich, „n dem stl '^ ^ > benden Hintrilte «hre« inn»g«g'l«eblen v«" «l,illl< > sichtlich «ruder«, be« hochwurdigen H«ll» v, ! Alois Thellian, ! n-slcher tzen'l« d. Vl, nm 9 llhr «bend« «« ^ > langwierig,», »nb sch«er,haste» Kr»»lheil ^^<ß > ,mp»»i,en,n h-il'ge« Slerhes'llllMsn!" .,„«!>,c' > I<.hle feines «,.,r« ,n ein besslre« 3en!"'' 'g^ell' > , ,ai,»n 'N Wi' »ollhnend del dem «roß ^ ,«> > !4me„ > ^„«^»e «st. »«' ""«". »^"' > ,2. ,. «l Lehmen «ie °lle. d'l v'M» > waren, »n« de, dieser schweren Pl"''"'V, Vl«"'' > und auf,«>l«l,n. die E>: durch so »" ^^n, "" > lung un« und unferm geliebten Tod"» """««" ^"' "" '" .r«nernden ..,. ! «ltlag a« 14. «sl,l 1"? VölstNptltAl. »le». 1^, »pr,l. (1 Uhr.» Die »nrfe befiertm fich «ns der g»n;en tinie «d bie« i«f«lge eine« «erlehrs. »elcher nicht »hu« lebhasligleil gebliet« »"^ »«Dierrnlte........ t»»8) e»»50 «H«berre»l<........ «l 9' 6410 «»«br«,»t......... 70 80 71 - ««<«. l«9 274 »7« - » 18b4 l<« - l03 - ' !W0 ' 10? «5 > l»« lF«»ftel) )lI4- . '^4 .... »^ 1N50 «udolf«.^........z,^ ^.^ Vr«m,e,«l.be» der «t,b, M.« 8,.^ ^) . »^n«n.«e««lierun,«.L«s, . . »fti — — — Siebeubürge, . «7 50 «5' ^ lemeser Vaual .59». 7y — Ungarn..... . 7l500 7l — «etie» »<« v«»le». st,» »«, »n,l«,»st«rr. V«tt.....« e» «»7b »letz-»7tzo.. ! Fr«,, Joseph . Vahn ... !»1 - 112 Oalijifch, «arl'i!ul>»!,.«zhl, . ll»7 75 >08«b > Kaschan'Oderberger Vahn . . 77 b0 7« — keWl»«».«^rn«»^tztr Vah« . 104 - l»4bft kl«,,»^ele«sch. . 8lb z« Oeaerr. «,r»«e. Ungarische «»rd«stb»«n ... 8<üO «.^_ Ul - Vli«ritita cbll,«ti,«e« «lrs«b«ltz'V. 1. «». ^,^5 »erd.««r»». in Silv' . . ,.,7^, K«nz«I«l«Ph'v»h» . «7 »7«f, 0e«err «.rd»^V«h» ^ l^.,h «»«««t«h«' »w 'lj sb es.^ »»»»«h« s. 5«,. . ".'^ ^ «»b.