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Freytag  0 en 2 5. May 1827.
W    i   «    n.
^e. k.r. Majestät l?aben den General ' Major Für« sten Alsee'd von WindischgräUbcauftrazk, sichmitAll«.^ boch^^r^n Condsl^i« und Gratulation«,.Ichreiden an Ge?N:üjeNät den König von Sachsen, nach Dlcsd<n zu begebln.
Päpstliche Stasten.
Am ä. d. besucht« der König von Bayern die W»k. ftätten unser« Künstler, darunter, auch j^n, »on Tliolwaldsen. Tentrar, und Wagner. Er ^og l^ecauf Tdorlr^dsei und einige andere angefclxne Bewohne« im Hot?l Strny i"r Tafel. Abends brackten ihm i.llc zu Rom sich aufhaltende n deutschen Kn-i^lc: im GartiN d^s Hotel« ein« Musik, bey welcher 0a! Lied: Gott «ehalte den 5^önig'." abgesungen wurde. Am folgenden Tag stattet» dcr heil- Vater dem KölNge den Gegenbesuch ad. Am selbigen Abend trat der Nui-.igdie Rückreise in  seine Staaten an.                      (V-v. T-)
Frankreich.
Palis, d<n l. May. Bey dem VeefaufedtS ?7aZ' lasses 5eK verstolbfn«« Hrn. Feleol v< Vonn<maison Ntil vtl Prinz Vurgh«s<d>e Dana«, von C^rregaio, um Za,ac«> Fl. an sich gebracht. D'eses seltene Bemähld« ^ldrt nach Nom Zurück, m ein« Sammlung. die nach dlr des Pallast<e Plttl »u Florenz . 0l<  icichlte   >n Ita.
l!«n ist.
Paris. d«n 2. May. Ein Journal btliHntt.daß dii Auflösung i)ts Natwli^lgard« del Stadt Pa,is fünf. ^q «ine jährliche Ausgab« von ungefähr 7o«.o°a F». ec. sp'alt, als Betrag der BlfoWung de« Odcibefehl'lhabll, uad des Generalflad», fo w>< der übrigen KoNen. Der Marschall Herzog von Re<tgio bezog «inen G,halt von öo.aao Fr. nebst freyer Wohnung.,                (Vrag. Z.)
Portugal.
Nach der maß>asten Schätzung, beißt ls in den Ti« Ml» , belauft sich di« An^kl d" Wettgeist!lch?n und Mönche in Portugal auf 3°.ooo Einem unter den letz« ten Coite« bikannt gemachten cff'cieUen Vcrichle ^ufol,
ge. sind in Portugal über 4oaa Palochien, so daß man füglich auf eine Zahl von 2o,a°a Weltgeiftlichen schlie» ßin kann. Ferner gibt es 402 Klöster mit 6goo Mönchen, Hnd l?5 andrr« mit 6980 Nonnen.               (Lewd.Z.)
N   u   ß   l   a   n   d.
Petersburg,  vom 24. April. (Durch außero«, dentliche   Gelegenheit). Mittelst  CoutierS ist die Nach» richt aus Constaytinoptl l)ier eingetroffen, daß der D>» yan alle  Vorschlage   zurückgewiesen   hat, welche   unser Vothschafter Vehufsder Dacification Griechenlands, auf den Grund des zwischen Nußland   und England am H. April 1826 abgeschlossenen ConferenzprotokollS , dem in der Folge aucb der französisch« H^f beytrat, gemacht hat. S«!t Eingang dieser Nachricht baden mehrere Staate» latl'.es'tzuri^en statt gefunden und Se. Maj.  der Kaiser hat, dem Vernehmen nach , an die fremden Olsandten eine Ell!6?ung tllassen, worin der Entschluß ausgedrückt wird, daß unser Vothschaster bey der Pforte, M°rqu,S v. Nideaupjirll, Constantinopel wieder verlassen werde, wen u die Pforte nicht unvilzüalich Nußlands Plcpositio» neu annehme. Gleich^eitlss mit diescrVitlarÜng soll, was wir aber nickt v^rbürgeii können, derDefehl an die an der Gränze Veßaradlens stehende  erste Armee abgsgaugen seyn, sich der Gränz« zu nähern. Alle Gesandten, haden ihre Cadinttte durch Eildothen   ron  diesem Entschlüsse unstlS verchrten Monarchen benachnchcigt.,
(Sal^h.Z.)
Obmann ische« Rsick.
D^r ösllls» Beobachter vom 19. May «mhälc u>'« ter der Ausschlift : ,C o n st a n t i n 0 p e!, den t5. April* Folgende»:
Der oormslige Ne!»'Ef,ndi Mehmed Seid« Vfenb«, der vvr Kurzem die f,iner glschwächttn Ge» sundhtit h«!der erhcthenl Entlassung «on der von iftm bekltidtten stelle erhalten datte, ist am »c». Abend«, nach. dem «r eden von dem, während dth Ramosan< übli» chen Besuche der Moscheen >n V j u b sin-üdet, beydem ji ap uda n . Pa sch a das Abendmahl eingff^lrlvin halte, wahrend de» Gebets vom Schlag« getirffcn wer»
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den und bald daraus verschieden. Am folgenden Tag« w«dse!!< Leiche, unter Begleitung vieler angesehenen Personen, besonders au» der Classe der Ulernas, zur Erde dessattet. Der plötzliche Tob eines so einflußreichen Mannes, der, <wch nachdem er der beschwerlichen Lei» »ung der auswärtigen Angelegenheiten enthoben war, fortwährend an den StaatSgeschäften Theil nahm, und sich durch Anhänglichkeit und Eifer, für die im Laufe des verflossenen Jahre» eingefüyrten Reformen auszeichne!«, bat, wie sich erwarten l<eß, zu mancherley Gelüchten ven Vergiftung, von hinterlaßnen großen Schätzen u.f.w. Alilaß gegeben, die sich aber sogleich als falsch und gänz. lich ungegründet ««wiesen haben, indem einer Seits d<« Alt feine» Tode« durch das Zeugniß »er , nach dem «in» getretenen Unfälle »u, Nettung herbeygerufnen fränki« schtn Ärzte außer allen Zweifel gesetzt, anderer SeitS aber sein hinlerlasftne« Vermögen wenig bedeutend ist, wenn nzan erwägt. daßSeida Efend« mehrere Jahre hin« durH vie angesehensten Scaatsämter bekleidet hatte.
Gegen die sonstige Gewohnheit d«r Türken werden auch während de» Namasan« (Fasten » Monats) die mt» litärischen Übungen eiftig fortgesetzt, der Vau der Ca» fernen und die Ausrüstung de« Kriegsschiffe betrieben, und Verstärkungen in da» Lager de» SeraSkier« abge, sendet. Am »4. d- M. sind zwey Compignien Kanonier« und einig» Tage später !?oa Mann Infanterie, unte« Anführung des Viubaschi OsmanAg«, nach 3 a» « iss« aufgebrochen. Am «» ist der Serastier der Flotte, Tahir Pasch» mit l9 Schissen nach Gallipoli «bgesegelt, um sich mit der dort befindlichen Flotten» Abtheilung des Nials Deg zu vereinigen.
Voe einigen Tagen hatten sich hier, besonders until den Griechen, mancherley Gerüchte über blutige Gefecht« vervrtitet, welche zu Ende de» Vorigen oder zu Anfang de« taufenden Monats bey Athen Statt gefunden, «no die Aufhebung der Belagerung der AkropoliS herbeygeführt haben sollten. Alle dies« Gerüchte haben sich durch di« neuesten aus Regina und Po e o (über Smyrna) hier «ingllaufenen Nachrichten, die bis zum ii. April reichen, vollkommen  grundlos «wies«« *).
") Sollte man «< für msqüch halten, wenn die Fr» fakrung dt, früheren Jahre n,cht schon ähnliche Bey, spiele dargebothen hätte, daß in einem angebli» ch e n Schreiben au» Aeginavom2. April (in der Gazetta di Firenze vom i. May) mit genauer Angabe der Tage uno aller Umstände, einer der glänzendsten uno blutigsten Siege verkündiget Wli>, welchen die Griechen lemahls elrungen haden,
Diesen Nachrichten zufolge, war ln der G«K<nd vo» Athen, ?uß<r einigen unbedeutenden Gefechten am «8. und 29. März. d,5 zum 10. April von keinem de« beyden Theile irgend etwas Entscheidendes ausgeführt worden, so daß die a l l g e m < i n«Z e i t u n g G r i e ch e n l a « d s vom ". 0. M-, welch« seit diesem Tage in Psro er» scheint "j, über diese Unthätigkeit von Seite der Grie« chen bittere Klag« führt, und die Nesorgniß äußert, Vaß
in Folge dessen der Seraskier genöthiget worden sey, die Vclagtlung der  AkropoNs aufzuheben! — Rls Prove der Ünverfchänuhett. mit   weichet das Pu, blicum durch deiley, w^lklich« oder erdichtete, Corre« spsndtlizen hinterganDn wird. übersetzen wir wört« lich dcn odenerwühnten Artikel au» der Gazetta 0i Firenze :   «Auszug   eines  S ch re i b e n » a us »Aegin » vom 2. A. pr i l. Ich eile,Ihnen die, un» ^in diesem 2luHenblicke zugekommene, tröstliche Nach» ,richt von einem g r oß e n und entscheidenden »Siege,  mitzutheilen,   welchen   die  gliechischen ^Truppen, uiuerAnfüdlung de» tapfern Kara,g» ,k»ti, un» anderer eben so muthigen und in der ,Kricg»kunst erfahrnen   Befehlshaber,  unter  den ,M>'üern von Athen erfochten haden. — Am Zo. ,v.M. erfolgte die Vereinigung der au« dem Pllo» ,ponn<s, über den Ilthmu» von Koriiuh. gekomme» ,nen Truppen, unter  dem   Commando des Gen« ,näoS N 0 ll> ko t r 0 n i mitderi Truppen K a r a i g, ,t a k i's und i?eu ub?!g«n im Piraus Gelandeten. ,Am folgenden T.igc. ^1. W'irz, wurde dasHeee ,des Serastiers, welHes durch die früheren Gcftch» ,te. und öurch die in seinen eignen Versäianzun^cil »erlittncn Niedeelagcn bereits in  Schrecken  gefetzt „war, angegriffen. <VeitdemAusdruche de« „V e fr eyung s - Kri e geg j « Griechenland ^ist  keine,  mit dieser   zu  yergl^iä, ende ,W affenthatvorgefallcn.   DieSHlacht ^dau^lte big gcNe?n Abend» uno endi.qte mit eiaem ^vollständigen S,«a< der Oriechen , welche nicht blsß ^dic Türken aus allen ihren festen Stellungen ver» ^trieben, sondern sie auch nöthigten, üb.'rHc>!«knd ,5iopf sus dem Lager  von Athen zu   fliehen, und »den Siegern AUc« zu überlassen, d,c ein schreclli« »ckes Blutbad unter  den Besiegten  anrichteten. — »Die Berichte, die wir hierüber erhalten hahen, sind ^.in Eile, uno gewisscrmaaßen im Augenblicke d<r ,Actwn geschrieben, und stimmen über die Zahl d«r ^gefangenen, verwundeten, und getödteten Türken ^nicht üderein. Einige g«ben diese Zahl auf vie r, „tausend Mann an. Von den Griechen  sind  in dicserglorreiiven Schlacht vierhundertge»
blieben___W" müssen über dieses wichtige Ereig«
,niß bald umständlicher« Berichte erhalten.'« —Wei» ter, als in obiger Erzählung dürfte dock wohl die Virtuosität im Erfinde» (um un« des glimpflich» sten Auedruckg zu bedienen) nicht leicht gtttieb«n worden seyn!
') Woliin sie zu gleicher Zeit mit dem NegierungS, Ausschusse in den ersten Tagen deS Aprils von Ae g i» na übersiedeln mußte.
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w<mi mchtbald itwas Fwftl'chtrel mtt<lN0Nun«n werde, d,r Akropslis um dieselbe Z«ir, und aus dinselben Ursachen, wie lm vorige»  Ialvre del Festung M«llo. long hi ')/auch dasselbe Schicksal bevorstehen durfte. Der zwischen dcn d«yden National'V«lsammlUngen in Her mi on« und A e g > « « s, lange uuornit gegen» f«itig«l Eld'ttttung beftandlri, Zw>s! scheint nun durch ,',N» Übtltinlunst, deren nähere Betüngungen man d,«> h<« nicht kennt, vorder Hand dahin geschlichtet zu seyn, deß sämmtliche VevoUmächtigt« dlyder V«rs.»mmlunZen fich  zu   Da mala  (oem  alten   Trozen, der Insel Po,o gerade gigenuber), y<»tinigt haden. wo am L. April die tlstc Sitzung gehalten wurde. Di« bey der im April vyngen Jahr«« folgten Suspension der Arbeiten d«driMn NaNonal.Vclsammlung inEpidauroü (di« nun in Da mala forlZettht werden sollen) «lnchteten zmey Cymm'sssonen. der Negiernuge.Aueschuß und di« Natlon3l.Vtlwmmlung hadln A e g ' n a am2o. März vtilassin«"). D'eMttg!ied«l d«l Negitlungs.Commission vtlfüglln si« nach Polo. w«, sie noch «inig« Tageyer, weilten, und  dann in «intm «m  7. Apl>l «rwssenen Manifeste  an   die   0»itte   Nati 0 na l » Ve r« sammlungd«, Griechen die ihnen bisher anver» traute Gewalt niedttltgttn'").Gleich in d<r trst«n Si« tzung d<r National. Versammlung zu T « ö »« n wurde da» von der Ntgitlungs » Commission dem Lord C 0 ch» ,an« verlichln«  Diplom, wodurch derselbe   zum   «r» ss«N Admiral und OdeidtllhlKliahtldtr gli«chischen Ma. «in« «tnannt wird,  vtilts«»,  und von d«r Nacicnal« Vtrlammlung gutgeheißen und bestätiget. A» folgenden Tagt , den 9. April, erschien Lord I «? ch » a n «- selbst i« Trsz«N, wurde derN^tional'Versamwlung vorgestellt, und lk«st?tt in obigli Eigenschaft den  Eid  d«r Treue. M«n spl'cht auch nech von zwey andern Beschlüssen, wel, cht unverzüglich von de,National.V<rfammlung gtfaßt werden sollen, nähmlich d»m Grafen I 0 ha nn Capy. dist« iae o0elindtss5nErmangiungkin«mViud«l, dem Contt Viario Capodlstr'as (der s^ch gegenwärtig in Cvrfu desindet) 0üs Präsidium dt« R«»illung. »der wit eo in den meisten!)ierüd«r au«, P v r o und A » g i n a ewAfKÄNgenen Schreiben heißt, der gri« chi sch « nR««
')Messolonghj fiel bekanntlich am «2. April ^8«e <n die Gewalt der Türken.
") Dle sich hierauf beziehenden Btkanntmachungen beyder Commissionen vom »8. uyh 29. März folgen nachstehend»
"")Die alIss«mein«ZeitungGri«chenlanÄö vom 11. Aptil enthält dics<h Mannest.
pub lik, wenigstens auch fünf Iahll zu übertragen, unl» den, kürzlich in' Griechenland anbekommenen Ge«««l Cburch zum Oderbefchl«hab«l der gesammten Land« macht zu ernennen — eine Maßregel, die jedoch noch Widerstand zu finden schlint. Die allgemeintZt» tungGliechenlands vom;i. April <twal?nt diese beyden letzter« Vorschlage noch mit temer Sylb«. und auch in den Abfchltds.ManifeNt der Regierung«.Com» mission , welches von Lord C 0 chrane spricht, ist l«in< Rede davon.
Nachrichten au« Alexandria zufolge waren die btyden für den VlcoKonig von Ägypten inMarseill « und Llvorno gebauten Kriegsschiffe in den ersten Ta» gen deäAprilS imdorngtn Hafen eingelaufen. Der Vice« König , Mohammed Ali°Pc> scha , war am 7. April yon Cairo in Alexandria angelangt.
Nachstehendes sind di« beyden Bekanntmachungen, welche der Ausschuß der National 'Versammlung und die Regierungs» Commission in den letzten Tagen ihre« Aufenthalts zu A «gin a erlassen haben:
I. Der VtlsammlungS'AuZschuß macht bekannt:
D«r Versammlungs»Au5schuß hatte, durch daSD«» cret Nr. 5, die Atvollmächtigten zur Fortsetzung der un» ttlbrochenen ArbeUcn der dritten National«Versamm» lung n«ch Aegina berufen ; nachdem »der di« Vevoll» mächtigten einstimmig Trözen <>'un D a m a l a) gt« nchmlgt haben, so macht der Ausschuß bekannt, d«L T r o« z e n der zur Versammlung bestimmte Ort ist, und de» 20. d. M. auch der Versammlung« ° Ausschuß selbst sich dahin verfügen werde. A, e g i n a , den 28.  März 1827. Der Präsident PanuhoNotar a ; der Bischof vonArta, Porphyr, us; Em. T « n 0 ; Anast. L 0 n 0 0; Georg Aeni an; Georg D »li 0, t,i; Spyr. kalogeropulo; Anagn. Kopan,tza; Christo V l as si; N.Renieri; I. Velisfarl 0. Der Veneral'Secretär: Ch. Kl 0 na« ti. — Dem Original glcichlauttnde Abschrift.Ch.Klo«
N » l !.
II. Die Regierungs'Commission von Griechenland macht bekannt: Endlich ist der Wunsch der Negierung und der ganzen Nation in Erfüllung gegangen. Die Ve» vollmachtigten der Nation versammeln sich alle zu Trö»
i zen, zur Berathung über das Heil und das Wohl der Völker Griechenlands. Auch die Regierung verfügt sich
l nach Poro, um dort ihr« Negicrungsardeiten fortzuse» tzen , bis zum Beginn der Verhandlungen der National«
^ Versammlung, in welchem Augenblick dann die Mitglic» dcr der Regierung, als VcyoUmacht!a.tt de» Previnzen,
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denen sse angeboren, nachdem sie früh« den Regierung,-sshai^lt/c w«3en abgelegt haben, indil Nat'on^^Vir« fammlunc? eintreten, um die Pflichlen ^« erfiNlen, die jedem von ihnen sein besonderes Vaterland auferlegt hat. — Die Regierung kann A egina nicht verlassen, ohne vor ganz Griechenland zu erklären, welch« Zufriede-ihnt f!e durch die gan;e Zeit ihres 2lnfentl,altS auf d'?s<r In' lel erfahren, wegen des ruhigen, redlichen und wahrhaft patriotischen Charakters der Vin'volmer Aegin «'s , so» wohl der Eingedornen. als der Colonilten vonPsara, welche b,ndl. dem Besten d,r Nation gan; ergehen, im« wer alle Veleitw!l!igf«it bewiesen, die Befehle der Ne» gierung zu voll^ehen. und >hr« heilsamen Absichten zum Besten des Vaterlandes stuf olle, ihnen mögliche Alt nnterftül)t baben. Geqeben zu A e q i n a den 29. März »827. Der'Präsident, Andrea» Z a im i; D-Ts« m a d of P. Maurom'chali; Sv.Tr'kup'; P.D.D'mi» trac 0 p u l 0 ; A. Ch. A n a r g y r u ;A. M 0 n a r H i d i; K. Zoto; Ios. Vlacho. Der General,« Secrttä«: G. Glarak».
Das Manifest der Resslerunqs'Comm'ssion an die National« Vlts>immlunavoM7.Avril' warden wir. nebst ändern Aus;üqen au5 dem ersten, ^uPor » «tfckienenen Blatt« de« allgemeinen Zeitunq Griechen, lands vom »1. April im nächsten B!att< nachtragen.
Brasilien.
Es heißt, daß der Kaiser von YZrasilien alle I«',e, die ihm z»c Eroedition nachdem Südeil sse^atben hat« ten, von den Geschäften encfesnt, und daß Hr.   Gor-, don mit d«n Commissälen von  Buenos - Ayres   einen Friedensveltrag  zu   Stande   gebracht  habe,   mittelst welkem ,   wenn   die    Verewigung    mit   Paraguay statt   fmber, ,  das Cabinett   von    Brasilien   bewirkt, daß di? Gränzen seines Reichs sich ;u dem Parana, und Amazonen-Flusse erstrecken. Tritt DoctorFrancia die» sem Tractaie nicht   bey,   so   werden  wahrscheinlich die. Truppen von  Brasilien   und  von   Bnenos-Ayr,s   in sein Gebieth einfallen. Dit Mitglieder der nach   Spa« Nien geschickten Commi^ion ünd zur Ve'bamiung   und zur Einziehung   ihrer Güter verunheilt worden.  Dsch hülfen si« sich binnen vier Monaten  über ihr Beneh«
men rechtfertigen/ können sie  dieß   nicht,   so werden sie erschossen.                                                                                      j
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Fr s md en-A n z eig e.
Angekommen den is. May 1827.
Frau Freyinn v. Buffa, k. k. Gubernial - unb Prasidial'Secretäls«Gemahlinn, von Görz. — Hr. IusuphAdem u. Hr. Mehmed Soliman^ Handelsleute, beyde von Agram nach Tliest.
Oours vom lg. May   1627.
Mittelvro«.
Staatsschuldvelschieidungen zu S v. H.sinLM.)   9c>5jZ del«              dctto        zu 2 i)2 v.H.(>nCM.)    ^5ö^
Verloste Odl!gation.,Hofkam>   ,..^      .5.^«         , mer.0^>,c>non. d. Zwan^S.V ^       "'H's ß  9° U' Darlehens in Krai» u.Aera-X?  ^  .'^'>^,  " _^ lial.Obl.^t. der Stande v,)'^  , '"-^ ^  ^^ Tyrol                                   ^u2i/2v.P^,^  —
Darl. mit Verlos. v.J. 1820 für ioa ss. (inCM.) ,3?M
detto          oelto      1821 für ioo si. (inCM.) 121 1^2
Wien.Sta0t''Vanco'Obl. zu« ^2 v H.<inCM.)  ^5 2^4
(Aial-al)  (Dome<l.)
Obligationen de«Standes                   (C.M.)  (C.M )
v. Österreich unter und   zu?       v H. l   —         —
od derO>il,5, von'Noh-) zu 2 ,/2 v.H. 5  ^5,^4     25 men,, Maaren, Sä)le>^ zu 2 ^ v.H. > — sisNlStcycrmark^arn-   zu 2        oH l  Z5 ^5   — ten, Krain, uni) Oörz.   s zu 1 Z^/ä v-h. s   —         »-VanL^Actien pr. Stück 1087 3)5 in Conv. Mün^e»
W e ch s e l « C 0 u r s.
(>n C. M.
Amsterdam, fur ^oo Thlr.Cu^.Ntblr/"^ ^^     5?I^'
V—             b'Voch.
Augsburg, für loo Ould. Curr.Guld. ^ '^        ^-
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Liuorno. sür» Gulden .    .   .   5oI<.1I   57ij2G.2Mon. London,Pfund2te«lmg.   > ^ Gul..^ ^^ ^^
Paris, für öoo Franken   .... G.ld ^^^ ^ k-G.
Wass>rs^ind  des  Laidacb - Flusses am Pegel  der geni.iu^ten  Eanaldrücke bey Sperrung  der
Wchr:
Den 2 ^. May: 3 Schuh 0 g, 0 l l 0 Linien oder der   Schleußenbettung.
Redacteu«: Fr. Xao. Heinrich.         Verleger: Ignaz Aloys Edler v. Kleinmayr.