IM»«lM» p,»i» S — 72 I»n?s>ns Uk»«d««n« «»«Itzsatllod SeiuMwtbmg ««wnirdsn ^ ZV7(» »v«t» V«n»»ltu»»g Vuek6n»ok«f«l (I«!»?«" inwemd«« 2024»: ^ussiieBV» ul. 4, I» »I0a«ck0. «ml«, ul n. SsstGßUok» Mtekpoew 4i'. S43 S6nn»»g. 6«„ ?S v-zsmd-r »32 U. tu ^Osidy?: ^UsöivSVS Ul. 4 tVssvVLi!u,lgj S«ug«ps«t«»: ^dko!«»». mon»«. 22 0in. -usisllsn 24 vin clu^ck 2S VIn. W, «t«» 0d?'is)lelic,tt zur Wiege der chri'tlicl^'n Weit geworden ist. Wie asle'5, nicis dev Me.iil'? nucli tun mag, nicht nur au!csci!li('j',li'.'i iiii ^l!ak?>nen seiner Wunschbilder jl'i.i !)>:!, werden auch die Feste uon nui.crelt Umställden beeinfluszt, die die Wei-In' selclie,- Tciqe mitunter nicht unwesentlich t^'nnen. Man l'rauäit im verflossenen 7>al!>e den !^'aus der Dinge nur einigerma-^ sieu nclsl'lqt zn haben, uni im.Äerzenglanz '^i r.'ll'linnleÄ in jene Nachdenklichkeit zu '^n'vsiuil'i!, dl.' den ersten 'Schritt auf deni '^iir c?e!l»stl'esinnung darstellt. Und wenn die 'vU^!.'ilnmclitsqlockett stjnlliolisch ihr „Friede den '.'.'Renschen!" lilier Stadt nnd Land er-llin en lussei,. dalin wird man sich freilich NN« ein'iier Bitternis ini Herzen frästen niüssen, ob denn dieser Friede, den jedes Menschenherz ersehnt, denn auch wirklich zu l'e'tehl nl'Z oberstes Gesch sittlichen Menlchentnnlv. ^n dieseul !et.tten Jahre er-snbr der (5rlstenzkanlpf des curopäis6,en Menschen — in welche»^ Land wir anch ini-n,ev l'Iiäen mcqen — eine Persckiärfunc?, wie wir sie na6^ dein.^trieae ilberliaupt noch nicht erlebt haben. '^'?dra der (5rn>erb?lesisltcit einen Kopf n^'.ch dein linderen ab^ns^tilien, doch sind in den meisten Fielen die Mittel unzureichend, dni? Uebel zu tief eln^efressen infolge einer zivischenünatlichen 'Z^>irls6?(istiZanarchie, die den einstif^ei' W/lren' und t')eldstrom, dieses 'lebe''^'i7e ^.I^lnt in den ^)l"terien und Venen der Welt, znin Stocken qebriicht hat. ,'^wei »nichtil^e Mon^ente tann der in seine 'i?'' !'i'.iss'tsbetrachtnng !!!il?rsunkeile vor allem keststellen: das ?l u f t a u e n in der n, e I t )i o l i t i s ch e n T r st li r r n n g bei unqemissen Perspektiven si'ir die nächste ^'Zilfilnft und ein lnl'itl're's R ü cl u e r s i n-k e n in einen ^ n st a n d. den man fliglich alz die ^lai'nie des W i r t f 6) a f t s l i b e-r a l i S ni n s be'eichnen kann. Ilnter dem Miltel'.weiq, der snmbolisch die Erhaltung des Familiennli'l''ks bedenteil soll, ist zunächst ^ .....s"«, dasi es' an Stnnb'''len und snmbolischen .'^>andlun!^en nicbt gebricht in der Nolkerfanlilie. die trotz allden» noch weit entfernt lst vom Geiste des europäischen ,^usannnengehoriakeitsgefilhl und einer Ber« stnndig'lng, wie sie den Errungenschaften der ungemein erböh^en .'»Kultur und ^'Zivilisation der n,ci,',en Rasse entsprechen wiirde. Jene Erstarrung, von der vorher die Rede war, ist — vou» eugeren enropuischen Ge-sichtsvnnkte betraebtet — in den: Ä1?oment gelöst worden, als Deutschland durch seinen Lianzler Brüning am N. Jänner den Alliierten erlllirte, nichts mehr an Repara!ionen zalilen .'^ii ki^nnen. Wie am Vorabend Briand zuriicktrat, den heute der Rase« deckt, und Laval nach langwierigen ?iers'andlnn,?en ge-meinsain init Kardien die ^Regierungsbildung Paul Boncours Initiative Ein neuer Schritt der französisckim Reqierunff in der Schuldenfrage — Beginn der direkten Verhandlungen zwischen Paris und Washington P a r i s, Te^mber. Die erfttn direkten Berhandluniien iiber die franMsch - amerikanische Schulden-frage haben gestern begonnen, vhne den traditionellen Besuch des amer.lanischen Botschafters abzuwarten, erschien gestern Ministerpräsident Panl-Voncour in Begleitung des Protokollchefs llberra-sch:nd in der amcritanischzn Botschaft, wo er sich mit S d g e übZr eine Gtu?,d« lani^ iiber die in Schwebe befindliche Z^raff? unterhielt. Hiebsi soll P^vl-Bcncour erklärt kiaben, daß die franzötssche N?gietung jede Anregnng, die die ^>hl«ng der sranzäsi, schen Tezemberrate erleichtern könnte, be- grüßen werbe. Man glaubt nun, da« der Weg siir die Wiederaufnahme der Verhant lungen g^chasfen fei. Aus diesem schritte des Ministerpräsidenten geht hervor, dah Frankreich bereit ist, die Dezemberrate zu erlegen, wenn nur eine Formel '.jesund?n ist. die sowohl der Opposition in der französischen Kammer als auch dem amerikani» fthen Standpunkt in der Schn dmsrage Rechnung trägt, was nicht leicht fein wird Minifterpräsident Pau!-Boncour hatte nach der Unterredung mit Ed^e noch eine Besprechung mit dem englischen Botschas-ter Lord T y r e l l, mit dem deutschen Botschafter S st e r und einigen anderen Vertretern des Auslandes. Die TSter von Trogtr me den flck» selb!» V e o g r a d, 24. Dezember. Aus Split wird berichtet':^ Fi'inf jung'.' ^eute ulelde fünf Burschen er-l/ielten eine Polizeistrafe von je fünf Ta^en Arrest. Anf;erd>.'m erhob die Stadlgeineinde Trogier die Schadenersai^^klage tvegen Beschädigung ihres Eigentums. Schltßeseien in Berlin Berlin, 2l. Dezember. Der ^ut'ge Weihnachtstag wnrde mit einer Zchies;erei ein«^e>'?ltet. t»le in den Morgenstunden vor eineul Nationalsozialist sche>l ^'okal ausbrach, .s'^iel'ei wurde ein national« sozialistischer Arzt, der gei?n die Polizei mit erhoben^^r Waffe rorging, durch den 5chns; eines 5chut^poli.^ist.'n niv'X".':^estrectl. Fast glel^'»;eit!g kam es ini Norden Berlins zu einer schweren ^'i^ies'.erei 'nnsch.'n Nationalsozialisten und Kommunisten. Die Na- tionalsozialisten erschienen in einem Auto vor einem fommnnistischen Parteilokal und 'chossen blini^ling.^ gegen die herbeilieeilten 'iitonimunisten. Eine Per-ion wurde 'chwer, zal^lreiche andere leichter verleht. Die iilonnuu nisten haben fiir hent<' abends e!ne .^.^lniger-demonstration sowie eine Dentonstration gegen das Weilinachtsfest angekimdigt, lei denl die sogenannten Tip;^»elbri'ld<'r aufti^<'ten sollten. Tie Polizei hat diese Demoiistrationen untersagt. der Lolomotive erfasjt und hinn-xggeschl^'u-dert. Der Anprall war derart he'tlg, da'; das Pferd und ein Bauer auf t>er 5tell^' getötet wurden. Vier Insassen, die ins ^ran-lcnl)aus überfj'lhrt wurden, ringen dorr-selbsl mit dein Tode. Gensationelle Verhaftung in Paris. Paris, 21. Dezember. (Gestern wurde eine hier lebende Prin^ zessni Hohenlohe unter denl dringenden Verdacht der Spionage verhaftet. Di» Prin-zeffin bot eine hohe Liaisti!.in an, uin die Freilassung zn erwirken, doch lehnte ^'ie UnterfnchnngSbehörde diesen Antrag ab. Kl Menfchen verbrannt. Wars cha u, 2!. Dezember In der Nähe von Pjotrko^v ist eine 5lrol)-trist in deu Flanimen anfgegi.ingen. Aschenhaufen fand nmn bei de»' näheren Untersuchung die verkohlten Skelette von zehn Personen. Man ninnnt aik, dost es sie!) um Landstrei6)er handelt. „Frankreich plus Italien". Pari s, 24. Dezember. In der .stummer bi'dete sich au!? der an der ^liegierung bcsindlichLn radikal-sczialisn-schen Partei ein .^tomitee unter der Ve-^eich-nung „Frankreich vlus "Italien", u. ^w. mit der Aufgabe, fi'ir i)ie Verständigung ^>n>ischen beiden (Großmächten auf politischein. ivirl-schoftlichenl und tultureUen Gebiete tätig zu sein. Wieder Kriegeflugzeuge flir Ungarn K l a g e n '' u r t, 24. D-.'zeniber. t^'-estern nachnnttags überflogen in einer von Metern neun italienische ini. litärische Riesenflugzeuge Kiagen'urt in der Richtung gegen Ungarn. Es ist dies ^chon die dritte Sen'oung von Militärflug'eug"n aus Italien nach Ungarn int letzten Monat. Schwere« Straß nungillck Zagreb, 24. Dezember, t^iestcrn abends ereignete sich anf der strecke Zagreb—Koprivniea bei der Station Sesvete ein schweres UngUick. Ein voin Zagreber Markt heimtchrendes Bauertigefäbrt fuhr itl dem Moment auf der Balini'lt>erset.-zung, als der Schnellzug herangebranst kam. Jut nächsten Mouient wlirde der Wagen von __ _ / Die de? MnriborSka tiSkl»rnli '>?a' rikior stiirk^l?eki)rnndsät,liches noch heute nicht hinaltsge-kotnuien ist? Man wird nuu einwenden, das; es den» !^iiillerbutld trotz seiner inneren Ol)uiacht mit moralischen Mitteltl gelungen sei, den Raubzug der Japaner im Fernen ^sten zu paral>?sicren nnd grösseres Unheil zn verhi'lten. A'ichtsdestowetiiger b.'denke man: aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die Mnndschnrci-Frage liegt jetzt initfamt dem Bericht der Lytton-lltomtnission auf dem ProkrtisteSbett in Genf, ilnd nieinand weif; sich dort zu helfen, ja tnan spricht sogar von! einer unliisbaren Aufgabe im »vahrsten Sinne des Wortes. Eines der wichtigsten Ereignisse im abgelaufenen Jahre ist unztveifelhafl die Zuer-kennung der Gleichberechtigung in der Abrii-stungsfrage an Deutschland, gleichzeitig aber auch an Bnlgariet,, Oesterreich und an Ungarn. Es geschieht zum ersten Male nach dem Abschluß der Pariser Vorortsverträge, das^ die Sieger des Weltkrieges den Besieg!en das Wehrrecht zubilligen, ein angeblich U'ich-tiger Schritt in der Richtung der Befriedigung der Welt, da hierdnrch die psi)chologi-schen Dispositionen für eine solche gegeben erscheinen. Das; eine dentsch-franzöfische Verständigung iil den politisäien Fragen noch immer nicht restlos erfolgt ist, inn>'^ noch immer schmerzlich festgestellt werden, lnan darf aber dennoch die .s^ossnnng ane-sprechen, daß eine Lösnng zustande koinmt, die keine Front gegen andere Kroszinächte darznsteNen hätte und dennoch als Kern der späteren europäischen Zoll-, W ä h- run g S- und M i l i t ä r u n i o n in Frage käme. Eine andere, weniger erbauliche ?ciche ist wohl die Feststellung, das? im (^eld- und Warenverkehr der Völker unter sich gerade in diesem Jahre das S e l b it g e n ü g-s a IN k e i t s p r i n z i p nti^ seinen ^olge erscheinungen sich allein dnrchzn'eheit vermochte, während diejenigen, die eine planwirtschaftliche Ersaki'üna ^er europäischen Prodnltion im Sinne der 'Irodnk-tions nnd Lionsnin"erl!'ilnng Schreier in der Wüste blieben. T'ie !t isi ärnier geworden, iveil sieti die '^^ölker darin gefallen, die chinesische Mauer zn tl'plereit iin ^Geistigen wie im Materielseii. Nieinand kann den viel erwarteten „Silber'ti-^'if'u" cin, >>ori-zon! d.'r Znlni?st niit Sicherl^eit in Ans-licht stellen, es l'ie'^e aber, die Nai.ntät in thronisieren z>t n'ollen, n'enn nnin die Schivierii^keiten und i-'v? de, die die Menschheit erlebt und n'nn'-l-'ic'in-lich zn erleben bat. I ver^ee!?8e!n mit! mmcj^r^ve»tilgen lisi?en) fsg«? k'sn'zten unei ^ f von vor7Ü'^Iic!iem Leim aut c^ie Zctiut^mai lce k ! .Mariwrer Zeitung- Nummer 34S. Sonntag, den 25. Tezemver lvN. Weihnacht BaW ilxirden wieder die Mittvrnachts-.ill^ctcu die Hlmlnelsbotschakt künden: ..,^i iede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind!" Wir leben zwar nicht in Zei-ti n. die einer besonders freudigen FesteSstim nunq Raunl lassen. W'r brauchen uns nur ,» den Wirtickaststteisen und auch w Priemten .vanMlte umM'ehen, um die Schwere d?r Berbaltniss^ recht driickend ».u empfln i>ett und zu beareifen. Allein das ehrwürd'ge des ??r'edens, Weihnachten, übt doch .nls die ider^en von Jung und Alt seinen cmiien ,'Zauber aus und er MIt iene süs^-mlisti'ciie Ztimmttnq, ivelche ^leeignet ist uns Allta^ie m entrücken und zu freudiger "I^c^'finina zu stimmen. Aber auch zur Nach« denNiMe't. die 5^'wend. die nack) dem Krie^ auf-.i'!pi6>sen ist, bat das Zauberwort Friede ni's't i^'nen wulitmen Inhalt, als ^nr daS welckie^? da.? Neqenteil in seiner .lainen 'nvchtbaren 'iZLucht erlebte nnd Wir, die wir in der .^eit vor lttU ii-^ müssen doch auch wakirbeitS' al'niii''. uiai'l'en. dast wir den S^qen deS n'cht M schätzen wus^ten. Er war iln.? dl7ma1?' ein w<'nia empfundener Vesirifs, eiii>' ?e!s"stvei ständlick>keit, die uns niäit'-s'-ndl'rte d e dnmaliaen „schlechten 'leiten" 'cholten, die uns heute in sehnsüchtisier ^^?'inn<'rilna wie ein saaen^astes flcildene? Zl'itnlter ersck'einen. l^ewist es ^iat auch ^or NN4 «tr'e-^e ae^eben. Da war der popnläre der arok«? 5friea in ^st>'?sien und <'nd'?4i d<'r irrl'ib<'!ts?riea der Balsan?S:?er sii'qen die Türkei. Allein ^e waren un.? n^^it ein unmittelbare? (5'rl?^'ni?. l?'? ^'örte iich aut an sack'd? 5e?tnre tei'n „s.lsmar ^',en" nack) T'lch. al'er eineri wiMi-^'-^n Be-arii' daron, was .Lr'eq" beißt, qa^en un? di'^'e ^^riel''" nii^'^. T'er Valkankvie.'^ laa nn7 niilier, er führt' den jusianawi^lben Volks-stmnnien ibre ,^usanrmenaebi^riakeit. ihre ?tamme5e nl'eit ^n>m Vewnsitiein und ^r>a'' der mäck^snst,' Aniton ^ür ibre s»'atere (!nni-^^una. Allein die l5rkenii^nis der icb.leren ?rli'cs'alswn'l^t. der all,? ?t"nde und kreise tre^^endeu l^reuel nnd beiden brach»? uns liucb d'e^^r ^rieq nicht. Das (Gruseln sollten wii- crit lernen. Und wir baben aründlich lelc'rnt. (5S kamen die vier biuti^'en nnd tränenreichen ^7?eibnafliten. es kamen die >^'^ekatmnb?n auf den '^4'lackifeldern. es kam der Hunc^er. die Mranküe't die fatastrov-inr.' ^inderster^lich« feit in der >^??imat^ Das S aber bat de? erste -isreudenrau'ich bald eine erfahren 'md n"ne ?oraen und Müb^ale traten au^ ?^n (^,ropa blutete aus uniMiaen Wunden nnd der .^iluna^prozest zog sich !u die ?änae. Nicbt um^on^t bat durck, s^abre und Mis«trauen ae7>errscht. um-'oirlt wurden alle ?ebenswertl' vernichtet. Tie ?^olaen leaten si<^ in l^stalt der sch've-ren Krise auf die Welt, die noch l^ent«' na-nsentlifb (^^nrr^va ?»u Boden drückt. Unter dem Drucke der gemordeten Wirtschaft ist e'ne aanz^ nene Atmoi'v^bäre erstanden, die fn'i^ei-en l^nnd^ahe nnd 9el^''n-anskichten sis-lten nick'i mebr. Es ist nicht nur ein ueueä (Geschlecht, es ist auch eine ganz neue Denknnasart erstanden. Nainentlich die intelliaenten Kre'se finden sich einer Laae aeaenüber. die kauni frohe .Yoffnunaen ^ulästt. Das N-^iv"orker „Institut ^ür Intern-^tionales P'l^dnnt's'^ve^en" ba» in sünssster einen Bericht ser» öffentlicht. welcher ein sebr trauriaes ?^ild lmtryllt. In allen K'ulturstaaten der Welt lU'rrscht eine ^i'r'^'t'''re<'en^e Ar^'eif^lnkii'-keit der c^eist'aen Arbe'ter. Die Hochschulen lchicken von Iabr zu Iabr Taufende von ?l?solven»en ins ?eben. welche nerciebens nach einer 9el'ensstellnna suchen da die Staaten und ^emeir'den die ?^br'ks,i „nd Nüros aus Ialire hinaus über'üllt' sind. Iunae Doktoren und In^en eure ntchen dur6> a><''''n<,er auai'ifine>te syss'st niedere Arbeit das Leben zu fristen und ihre Zahl KonW zwischen NooseveN und dem Weißen Haus Offenkundiger Ausbruch des Gegensatzes zwischen dem alten und neueu Prästdenten der USA N ewyo r k, 23. Dezeinber. Die Borgeschichte deS Zusammenprallet der Ansichten Hoovers mit jenen de? neuen Präfidenten R o o s e v e l t ist zur Genüge bekannt: Hoover mischte in nächster Zeit eine neue Ähuldenkommission ernennen, die die interalliierten Tchuldei, einer neuerlichen Prüfung zu unterziehen Hütte. Da Roosevelt gleich von vornherein erklärt hatte, daß er ulit einer solchen voreiligen Lösung nicht zufrieden sei, obfchon er eine vernünftige Regelmvg d^ ganzen Problems anerkenne, uiußte sich .Hoover dazu bequemen von der Ernennung einer solchen Kommission Abswnd zu nehmen. Den Sieg trug Roosevelt davon, der eS erreichte, das? die Schuldenfrage bezw. deren Prüfung und die Festsetzung des Programmes der WeU« Wirtschaftskonferenz bis 4. März, d. i. den» Tage des Äbmtsantrittes Roosevelts vertagt n>ird. Die Newyorler Presse erblickt in» ablehnenden Standpunkt Rvosevelts der Aktion Hoovers gegenüber den vollständigen Bruck, mit der bisherigen „Europa-Politik" des Weißen Hauses. Der offene Bruch zwischen Roosevelt und .Hoover wird heute lvreits in Regierungskreisen zugegeben. Roosevelt wünscht in der Schuldeufrage überhaupt keine Besprechungen nieihr, da er angeblich eitlen eigenen Plan besitze, dessen Inangriffnahme erst Anfang Nkärz in Frage konnne „Rewyork Times" und „.Herald Tribüne", die beiden wohlinsormierten Blätter, bestätigen den Ernst des Konfliktes, der zwischen Roosevelt und dem Weißen Äaufe entstanden ist. Große Mehrheit sür Vaul-Boncour Oberst Fabry bezichtigt Deutschland der Verletzung des Ver- sailler BeNrages Regierung in Genf die von Tardieu und .Herriot inaugurierte Politik der Sicherheit?-forderung fortsel'.en oder ob inan sich einfach ven Sozial isteil nerlnuscn wolle, uul anf anderei, Wegen ux'iter zn schreiten Redner mochte die Kammer darauf aufmerksam, das', Deutschland schon eine Zeitlang lier die militärischen Klauseln des Bersailler Vertraszes verleg. Die Regierung müsse darüber l'e-fragt werden, welche Schritte sie zn unter-nehmen gedenke, wenn Deutschland noch weiter gehen und aufrüsten sollte, wie dies von maßgebender Seite schon erklärt wurde. In ähnlich scharfem Tone sprach auch der ehemalige Minister Louis Marin. Nach der bereit-L in der gestritten ^olge unseres Blattes initgeteilten Rede '^'aul' Boncours erklärte iui Nainen der sozialisti-fckien Fraktion deren Führer Leon A l u nl, daß die Sozialisten siir dil? Regie» cung stimmen würden. Bei der daraus fol« genden Abstimmung, die spälnachts erfolgte, erhielt die Regierung mit 37k> gegen llitt Stimmen das Vertrauen votiert. 61 Depu-tierte enthielten sich der Abstimmung. W»»sel im VrSMvm ir0ß«en MnanzinftNms der Weit P a r i S, 23. Dezember. In der heutigen Generaldebatte über die Regierungserklärung erhob sich vor der Abgabe nachträglicher Erklärungen durch den Ministerpräsidenten Paul Boncour zunächst der kommunistische Abgeordnete D o r t i o t, der ein Mißtrauensvotum gegen die Regie-rung beantragte. Sodann sprachen noch ein- zelne Radikalsozialistei,, die die Politik des Kabinetts billigten. Mit größter ZPannutig wurden daraufhin die Reden der Vertreter der Rechtsopposition entgegengenommen. Oberst Fabry, der Obnlann 'der Militärkommission griff in heftigster Weise Deutschland an und stellte an Paul Boncour die Frage, ob die neue .M GNMKe NM M i»uvl.lcli'><5 c>s».>8»»i« 2>c,ntieren mit E^plosi.istoffen zur ?ast^ Da der Sachi^rstcindik!? Proiessor Plotniso» sein l^utach^en in dl?m Tinne abgab. daf;^lime nich^ n. Ernlokiv l^trachten se'en, muffte das Gerichf die Anklage zn-rflckn>eisen Cu^in teb!<'lt si<^ drei Taae Bc' denkzeit vor. hingegen meldete der 5taatS« anwalt die Ni^itisis-eit^beschnierdl' an. Grete Blohs beMadlgt. W i e u, 2.'^. Tezember. Wie die AmÜisl'e Nachrichtenstesl<' authentisch erfährt, iit d'e MI Juni d. ^ im Zusamlnenhanst nlit dem Pro^^es^ goi^^eil Bovone vom Soildergericht^-bof -lUNl ?chn<^ des Staates in liom zu W I^i'rk«'r verurteilte österreicki sslie Staat^an'''eli!^vi«^'e (^rets Vlal'a vom König von Italien beanadigt morden. durch Hoch'pannung e r ^ i n, '22. T^zemt^er. Wie dio Blätter ire'den, ba^en di^» Forscher Dr. Biaicki und Dv. Lanae in (^ieine'u'ch^ist - niit der ein-e '»>r>chspiinnuna?anl-li''<' erl>a>it, nnt der ec» ihnen gelanii, die At'?»tte von Cl-eni^nten. darunter ron 'j^lei. zu zer« trünluiern. Die van den beiden I^c'vs.'ii'.'rn erzeuliteu ANhodc'n'iralilen iibertri'^'sen in il)rer ?^^ir?i'ng und 'n i^irer Dur<1>'chnitt>)« aesl's>w!ndi'''s!'it diefeniaen der St?a^'l.'n d?? Nad'''ui.5 l'ei w^it^-m. (fbenko bat sich ber« ans^elti'Ilt das; die Kathodenstral^^en be' .^^el^'-tersuchiin nu Tieren iis vieler Veüi^^bun.i mi'f'ain'r waren äl'A die Nadiuinst'.alilen. Kahrps»wermtißlopnaen Itt >>er nächsten Zeit sinden einige Veranstaltungen statt, deren ?^esuch durch verschie» oene Beaünstianngen bedeutend crleicl)teri wird. 7'm nachsolak'nden seien die wichtigsten ansae»iis'lt: Innsbruck, internationale Winteriport-?erau'taltunlien vom t». liiv l.'i. Februar: freie I^alirt fnr die offiziellen Vertreter. ''f>?6ige ^as'rvreisermäs^kguug fiir die Teil-nebmer nnd !?5>?»iger ?lachlasi fnr die Zu schauer. Nikn, biö Sk^. Februar: sreic!> Visum und 10?.) ige ^-alirvreisermäs^igunq bei d^r fahrt nach ssinftägigem ?lufentbalt auf ^^runt' der Ä^^^intersporlkarte. Rom, Ausstellung bis 2! April: 70?S,ger ^vahrpreisuachlas^ auf den italienischen Bab-nen. Jugoslawische Adrialüste, .«urorte uud Seen: nach fiinstägigem Aufenthalt freie Falirt auf der Nilclreise auf Eisenbahnen und Schiffen. Eingehende" ^nforinationen erteilt das Reisebüro „P ut ni k". Maribor, Aleksan-drova eesta Zn, Telepljon 2lS?. Rock'feNer a»oen die pkvdtvmvn John D. Roclefellev jun., der früher ein iil-erzeugter Anhänger der Pr».)ibition i.^ar, hat sich jetzt in einem Nriefe an den ?>iektor der l^olumbia.Universität Butier sjir die Aufhebung de? Alkoholverl^otc? .'rklärt Er fugt War, er hoffe, daß der Ta-^ bald tom' men wiirde, an den, die l^inze iireniÄ)llrhe Geiestichaft uch de^i^ Werteo d?r Mensche»^ be-n^'rd>!' ^<""1? 'slii-y"' 'in> ,1,1,' den veUM».^'utien Auowlrtuugeu hols verschont gebli^n s^en. Aber leider sei er langsam und wider Willen zu der Erkenntnis gelangt, daß infolge desBerdbots ge raide die umgekehrte Mirkung,^ nümuch eine allgemeine Änahme dez AlkoholkonsumS, singetreten sei, und daß die „Msterkneive", die 'rühere konzessionierte Kneipe ersetzt habe und nicht in gleicher, sondern wahrschein lich in doppelter und dreifacher Zahl, lkine mächtige Armee von (^?se^sübertretern ha» be sich auf allerbre bester Bafis geti det und sei finanziert »»orden- Als unvermeidliche Fnlge davon habe die Achtung vor den Gesetzen gelitten, so daß das Verbrechenvosen einen nie dagewesenen Umfang erreicht hätte. Rockefeller sagt weiter, er unrerschätze durchaus n cht ^eu großen Segen, ^er die Abschaffung der Kneipen für Amerika mil sich gebracht hätte. Ttenson>enifl verkenn' er gewisse andere wohltätige Foi^en, die sich au^ dem gesci)uch?n Alkoholverbot rgeben hätten. Aber er sei zutie'st ilbetz?ugt. daß diese Woli^ltaten, 'o bedeutsam und schiDer-w:egend sie auch seien, inehr als aufgewogen wurden durch die '??acht Tarmentleerun>g. frs'en Kopf unk ruhiaen ?chsaf. Viele wi'nden das '^''!'n»'?^esif,Wafser auch bei Be'cbweri«!N der Wt.'cl'li'ls'^bri' mit 'Lr^-ilg an. sss vsil SS stsrk ssitsnbsltig ist. l)sbsi wir^ VI^ nis Leksctsn tun . . . so sobonsncl putzt es alles! ................... ............. »s,s>s» PUI^l-k/^U Vlk'l PU7I7 /^!.I.e8 ! Das Recht des Stäikeren Cliina im „Unrell't" — Der Vericht des Ncnnzelmerausschusfks offcn aus Stile der Inpauer - Cliiiia in vie Arme des Bolschewismus qetlieben e n f, 23. Dezcniber. Bclanntlick) wurde die fiir den Völkerbund so brenzliche Mandschurei''Z>konflitt-Frage iiu NeunzehuerauSschuß bis I(j. Iän ner vertagt Der Texl dos Cinigung>vertra-ges ist bis zur Stunde noch nicht veröffent-licht worden, da mau dadurch nicht die Lag? zu tou!pli',ierel, wiinscht. doch tanu es kei-llCiu Zlvv'is^'l lnchr uuterliegcn. dai'i die Lach' Chinas infolge der Grokmöchte»?^ntrig«.'u als verloreu lietrachtet werden muß. Während sich beispielsuvise d^'r Lytton-Vericht noch einigermaßen stir die Erhaltung eiiier 5che!nsouveränität ^hiua^:' iib'.'r die Mandschurei erwärlnt und sich mit der l^'digliäien 'Lerwaltussg'.^autonomic der Mandschurei begnügt, wird ini Neunzehnerausschus; die Prvklaniatiou d'.''^ ukmbhängigeil Ztaa^es Mandschukno in keiner Weise verurteilt. Der i^ericht de-.^ Neuuzehnerau'^schusseS bllsc^upt^'l euch nicht, k'aß ^apau durch die 5?k!nvat!on der Maiiktschulvi da^^ '^iölkerbundstatut ver-teht Iiat. !^nch wird der Tag nicht angegeben, an dein die auszerordu'ntliche Völkerbundver« sammlung zuni Streitfall definiw «Stellung nehmen müßte. China hat die einseitige Haltung des Böl-kerbundeö zugunsten Japans damit beant» worttt, daß es seine Beziehnnaen zn Moskau festigte. Zun« chinesikch.'n Gesandten in Moskau wurde — diese Ernennung ist bezeichnend! — der bisherige chinesische Haupr t>elcgiertc beim P^lkerbnnd Dr. e n ernannt. England war imnser aus Zeite Ia-pan-7', eine .^'»altnng, die iet?lt, da <>'hina auk ^l^'iten Mostau'? ist, noch lx'rstärten wird Auch <'^'ranfrt'ich hat für China leine Lym-Vathien an den Tag gelegt. Der Pariser offiziöse „Tcnipc'" l>at di^'öbeziialics'e Zuvifel griindlick) verfli'lchtigt, indeni erklärt wird, es sei i'lberlianpt nicht nötig gewesen, den gan^'^en ?»tonf.ift vor den Völkerlnind ni tragen, da China ein ^'and der Anarchie sei nnd der Völlerbnnd doch ssnr ^t.uflikte zwi-jch.'n europäischen Zsviiisationsstaaten schlichten könne. Die (^^roßmächte denken jettt nur uvch daran, wie sie in näfss'ter Zeit Chi IM anfteilen köiniten. nin ihre »t olonien iiu fernen Osten zn festigen. Fahrt zum Wetvnachts W!n?er port Alle Skispnrtler nnter un^ swer ist es .'!wa no6s nicht'^) winsschen sich für die t 2veihuachtöseiertage recht viel Schnee, da- mit sie einige Tage mit ihren geliebien '!!^ret'ern in Schnee und Sonne verbringen tün»le»u Der Siempe! als wikksime« INnlei zur Tuvertuloie-beiümpsung In allen.^tuluirstaaten hat sich im se gegell die Tubertnlose d e ^leinpelinarls als wichtiger Behelf für die CrlaNi'.ilNz^ von k)eldniitleln durchMekt. Die Zieuip.'lniarle wurde lnancherorts so vopniär, oaß 'uan 'i<>nl!<1ie ^uiuiiie 75,.t)lX) dänischen .'tronen. Bei den .dreieinhalb Millionen Einwohilern, d'e !'eute Da-lleuiark hat. l-riligeii e>!e 3ten?>'ei'!lar!en eine Eillnahme von 9 Millionen, ,'^m ^ahre wurde die Zienipelnunl'e auch oon Schweden und 'Vorwegen I>.'rau>^s^egeben, im ,'^ahre folgte de'em )^>lsviel die 5chn>el^. Nach ^triege wurde in ganz C'nropa die '.I^'ich'iiileit 0er Zteiu^elniarke erkanllt. Auch in "Ainerika irerd.'n iährl 'iir !> Mill onen Tollar ^lempelina'^^t.'n ver-kau'l. ,>n i^ranlreich winden von bi? ll/'?!'! -teulp<'lniarkeii uin .">2 Millione-i ^ran.''^ uurgesetU. Altein iin ^ui'x' wllrde dur6> die Anogal'e von ^t<'iiivelni.,r-keu in Frankred^) e'.l? Bei rag von i?.') M l-lionen ^railcs riir die Vekainvfun'i der Tu-l'erknlose flilfsig genlacht. Mit di^'keüi Crlräg nis wurde eine Reibe von ain'lallen schaffell und für deren Unlerk>alr'.ina ^orae getragen. Die Antitiil^rkulosenliaa vendet sich au^» an nnsere ^Teifentlichkeit mil der innigen V'tte, ihr durck den Ank^nif von ?iempel'' marken iui '^tauip'e gegen die s^lilinunste Krailtheil der Men-chss.'it — «^ie Tiilerlulose — betzustehen. Mögc zu den Weihnach's'eierta-'en dte Parole obivallen: Ans jedei? Mürk.ln'nsch zu ??eihnachten oder ?ten'abr anch e ile ^tein^ pelinarke der ''lntltnl'erkillos.'u iaa'. T'as Erträgnis der ^tenrvelinal'ten wird 'nr die l5r richtilug von Dlspansenren rermendes werden. Die ^teiiitx'linarken v.'erd?n zn 'l?a-ra alie'gegelvn. Vestellllngen mögen an die '.'ldresse: Osrednia Protitnl'ert'nlozila l ga v i!.'jubiiani, Miklo!-i<"ena e. 20. aericht^'t wer-Itien. Die ^leinpc'luunten werd^il ron ven ^einzelnen ^'lgen iln ^laale sonne in allen Tatakoerlchle s^stcllen be^iehb^ir sein. je» ?i^l'ilnnie>'t'-karst' ieden n>?c^rnsz »eine >^teulpcUliarlc der LUllliu.'ertu >.'l^'lluga! .Marivorer Zeitung' Nummer AG. «onmag, vcn ?!». Tezemder 1W. Nachrichten aus Telje t. lSoangelische Gemeinde. Ani Christtage, dcn d. findet der WelhnachtSgottesdienst Ilm U» Uhr vormittags in der ChristuSkirche Anschließend Abendmahlfest. Am 26. Dezember entfällt der Gottesdienst, da der Pfarrer an diesem Tage in Ljubljana und ^csenice amtiert. c. Vin neues Tvntino. Jni grobe» Saale Hotels „Union" werden die letzten Arbeiten zur Adaptierung des Saales für ein Tontino beendigt. Der Saal wurde vollstSn--dig unlgewandelt und mit einer besonderen >>cizullg versehen. Celje wird nun zwei Ton-kluoS I'zben und zwar das Stadtkino mit der Zession der Stadtffcmcindc und das Uni-onkiiio^ dessen Konzession der Verein „Celj-s'i dozn" innehat. . Silvesterabend des Männergesangverei- nis. Wie alljährlich, gibt der Mannergesang-vi'rein auch Heuer einen Silvesterabend, der l'on Porträgen des .ausorchesters und von Männcrchl^reu ausgefüllt werden soll. Außer .-'l'i'.l ivird eine neugewonnene Kraft lustige 3achen Besten geben. Der Abend findet bei Tischen statt. Me Freunde und Gönner des Vereines sind einerrn i?bcrstleutnant i. R. Lein a i ö, d."- Schriftsteller Herr Dr. Anton '.'i o u a c a l». der ic«tt Geschnktsträger der jng^^ssawischen Gesandtschast in!,kairo ist und leiieuwarti^ in Leise auf Urlaub weilt. c Wiodereinfiihrung der Schweinemärkte. Z)a die Tchweineseuche im Bezirke Celje wie-d.r anlg'.'hört bat, werden ab 1. Jänner wieder jeden Mittwoch am Biehmartte in der «lavna ulica Schweinemärkte stattfinden. Immerhin werden alle, die Schweine auf den Martt bringen, aufmerksam gemacht, das; sie d,e Wagen oder Automobile, mit denen sie die Schweine führen, nachher .gründlich desinfizieren lassen müssen, da ikuten sonst die ''^nfuhv untersagt werden ivird. e. Spende siir den ?sond der ArbeitSlosen- klilsSliktion. Ter Ausschuß der Arbeitslosen-lnlsü'altion teilt mit, das'. Frau Maria Re^ beuschegg anstelle eines Kranzes für die verstorbene Frau BoSnjak dem Fond 100 Dinar spendete. Dem Fond spendeten ferner „Ungenannt" und Herr Ivan Rnpnik je 100 Dinar. c. Todesfälle. Jnl Landeskrankenhause In Graz ist .Herr ObcrlandcSgerichtSrat i. R. Dr. Gustav W r a d a t s ch aus BreZice gestorben. Der Verstorbene hat sich gleich seiner, schon vor Jahren verstorbenen Schwester als Schriftsteller betätigt und war allgemein beliebt und geachtet._In Wien ist am 17. d. Frau Paula E kl geb. Bürger, Gemahlin des Senatsprästdenten i. !1t. Herrn Karl Ekl, im Alter von 75 Jahren gestorben. Die Familie (^kl lebte mehrere Jahre in Celje, wo Herr Ekl als Staatsanwalt wirkte. Die Verstorbene war die Schwiegermutter des verstorbenen Großkanfmanns Gustav Stiger. — Den trauernden Faulilien unser innigste Beileid! c. Abgesagter S?ikur<. Der Skikurs, den der Sokolgau ab 26. d. auf der „Mozirska Planina" abhalten wollte, mußte wegen ungünstiger Schneeverhältnisse abgesagt werden und wird voraussichtlich vom 2. bis zum 8. Jänner 193!j stattfinden. Die Anmeldungen müssen wiederholt werden. c. Fuhballwettspiel. Sonntag, dell 25. d. um 14 Uhr findet auf dem Sportplatz auf dem Glacis ein Fußballwettfpiel statt, das vom MO veranstaltet wird und dessen ganzer Ertrag den arbeitslosen Fußballspielern in Celje zufließen wird. Spielen werden zlvet Teams, die auS Mitgliedern aller Klubs gebildet werden. c. Veihnachtsdescherung für arme ttlnder. Dein staatlichen .^iidderschutz in Celje g«' lang es, durch ciire Sammelaktion W50 Din. zur Besch-erun^g von armen Bindern aus Celje und Gaterje einzusammeln. U. a. spen deten die Umgebuugögemeinde iXX)0, die Ba. nalverwaltung, die Stadtc^eme'nÄe, das Ro-te Kreuz unb die Stadtsparkasse je die „Ljud^ka Poso-jilni.a" 500 und die „Celjsla posojilnica" 150 Dinar. Aus eiqeuen Cr-s;.>arnissen spendet« der Verein Dinar. Die Bescherung wird in deil einzelnen Schu- Roman von Ger! Aotberg Fortsetzung.) Lo^vriekt bv k^euckl>vsnlre>', kIsNe tSssIe) An dLm Tage war es bereits g.'gen Mitternacht. Annemar e saß auf einem der gro' ßen Fässer und )atte den Kopf an di- arm-starke, eiserne ttettc gelegt. Unver.vandt sah sie auf den eleganten Lurusrisjeu hinii^er, von dem zu ihr herüber Äcusik erklaug. Dort wurde ir<^endein Fest gcs.'l?rr. und einige der Newyorker Millionäre mochten an Bord setn. Annemarie beachtete es nicht, daß ne 'ror, daß ein feiner Regen ein'etzte, d-"' aber so scharf war, das', er in die ^aut schnitt. Unentwegt sah das Mädchen h'niiber. W^^nn ie sirosv Tonne, aus der es al scheulich r^-ich, und 'ergrub das l^sicht in den .^^änden. Sic mochte, von Frost und Furcht ^leschut-telt, wohl eine Stunde so gelauert haben. Das Unwetter tobte noch immer. Vom Meer herüber leuchteten noch intmer die Sichter des 5chiffsr!esen, und lotkende Weisen ^er Kapelle tönten ab und zn durch den Sturm. „Das ^nde", dachte das Mädchen- „DaZ lst das Ende." Mit einem Mal<' znrtte sie znia'.nmen. Es ivar ihr, als rr^sii!--',' i,i <'?n Schritt. Vielleicht lant jeinand an', dem schmalen W.ge, an deiu sie zwischen den Fäs-'ern kauerte. Und wenn? Niemand würd? Notiz von dem Schiffsjungen nehmen. Solche verlassene Iun,i?n gab es noch mehr. Annemarie lauscht? iu den Sturni. Nein es kam niemand! Ihre von Furcht aufge-peit'chien Nerven mußten ihr einen Streich gespielt haben. Ta. kurz vor ihr, erklang der ^est?, rasch? schritt wieder. Und jetzt flammte ein S!re'chl?c»lz auf. Cin -großes, breilschulterii^er >^?rr! Und für den Bruch'eil einer Sekunda? wurde sein Gesicht von dem bell brennenden Str^ichliiilz beleuchtet, mit dem er siä) die Zigarre anbrannte. Annemarie erhob sich, nwllte an dem Manne vorüberhuschen, Trotz des hochgeschlagenen Kraaens hatt<. si? ihn erkannt: Charles .Kent, der l^isenbahnki^nit^ war es- Und er kam aewiß von drüben Man hatte ihn an Land aebra6>t: er l)atte das Fest auf dem 9llrnsriesen eher verlassen alii die anderen Gäste, die vielleicht gar des Wetters wegen b!s früh dort blieben. Der Sturnl, der einige Zeit gernht )ntte, fauchte mit erneuter Kra^t und Wut daher. Uni» Annemarie, von Angst gepackt, wollte davon. Da faßte eim' .^and nach ihr, faßte sie an der Schulter. „Hallo, mein Bür^chchvn, du bist ja .laß l-is auf die .Haut! Warum treibst du dich noch jetzt da draußen herum?" Wie an den Platz gebannt, blieb das Mad chen regungslos stehen. Und schwie^^! Kents Stimme klang ungeduldig. „^kannst du nicht hören? Warum du um diese 5!eit hier draußen bist, will ich wissen." „Ich — loche Arbeit ans einem Schis.'.. J6) möchte gern nach Europa." len stattfinden, da die Schulrenoaltungen ^lbst anl leichtesten die Lage der. yilfsbe-dürftigen Aini^r überprüfen wnn. Der Kinderschutz spricht auf diesem Wege allen seinen Wohltätern seinen herzlichsten Dank aus! e. WeihnachtsanSflng des StttlubS Velje. Bei günstigen Schneeverhältnissen unternimmt der Stiklub zu Weihnachten einen Ausflug auf den Bachern. Abfahrt am 25. Dezember um « Uhr früh nlit dem Autobus nach 2rece. c. Unfall. Die 11jährige Edith KruSie fiel beim Turnen so unglücklich zu Boden, daß sie sich dabei das rechte Bein brach. Sie wurde ins Allgemeine Krankenhaus überführt. c. Hnndekontumaz. Da in Belika PireSica ein wütender Hund aufgetaucht ist, der mehrere Personen und andere Hunde gebissen hat, ordnete die Bezirkshauptmannschaft für die Gemeinden Celje—Umgebung, Belika Pire8ica und BlaflovLe die strenge Hundekontumaz, für die Stadt Celje aber gewöhnliche Kontumaz an. e. Diebstahl. Der Frau Josefine Branjek in der Trubarjeva ulica wurde auS dem Borzimmer ihrer Wohnung von einem unbekann ten Täter eiil Mantel im Werte vom 6l)0 Dinar gestohlen. e. Den Apothekennachtdkenft versieht von Samstag, den 24. d. M. bis einschließlich Freitag, den 30. d. M. die Marmhilfapothe-ke (Mag. A. Posavec) am Glavni trg. c. Fahrraddlebstahl. Dein Besitzer Simon Narat aus Gaberje wurde vor einem Gasthause in der .<>kralja Petra cesta ein Fahrrad gestohlen, das der Dieb dann einige Tage später vor ein Geschäft auf dem DeL-kov trg führt und dort stehen lies^, worauf er spurlos verschwand. c. Weihnachtsfeier der Pfadfinder. Die Psadfinderorganifation in Celje veranstaltet am Feiertag, den 2L. d um halb 16 Uhr iln großen Saale der „Ljudska posojilnica" eine große Weihnachtsfeier mit buntem Programm, auf der Arbeitslose und Arme aus der Stadt und aus Gaberje beschenkt werden sollen. c. Frei«. Feuerwehr und RettungSabtei-lung. Wochendienst hat voni Sonntag, den Anneinarie sprach so gut euglisch, daß kein Mensch ahnen koimte, daß sie aus der lustigen schönen Stadt an der Donau stammte. „so! Und deine Eltern? Möchtest du ausrücken?" „Ich l>alx' niemand niehr .deinen Menschen. Nur die Wirtin iul Boardinghans war immer freundlich." „Dann koinm mit nur. Gleick) jetzt. Ich werde dir helfen." Charlys Kent wartete leine Antivort ab. Er schritt ivciter durch Nacht uird Sturm, und der kleine Schifksjunqe folgt« ihui. Wäre i)ni gefolgt bis ans Ende der Welt. Annemar iv war es, als habe sie Plötzlich die Heimat gesunden, als könnte es ihr niemals wieder traurig gehen. Aus der langen Reih-.' haltender Magen löste sich ein großer, eleganter, und der Ei-senbahnkönig stieg ein pompöse Chauffeur bl'ckte verächtlich auf den gitternden, nassen Junten. Zollte er den vielleicht gar neben sich au'' dem Filhrersitz dulden? „'Letz dich zu mir", klang die gebietende «tiinme Kents. Die Augen des Chauffeurs wurden immer grl'ßer. Was fiel denn auk einnwl drin Gewaltigen ein? Dli setzte sich der patschnasse Kerl ivahr-haftig in die Polster. Eine ziemlich? Portion Frechheit besaß der, das stand über allem Zwelfel. Der Wagen fuhr davon. Matt erhellte di<' esektri'che Lan'pe den Wagen, und Anneinarie sasz gail.^ zufam'nen gedrückt in der Ecke. ^ Der Eisenbahnkönisi beachtete den kleinen '^chiffssungen nicht. Er arbeitete ilt Gedanken bere'ts ö'en Plln, aui-, der ihm die Snm-pathieii' der distierig?n Gegner bringen wiirde. Flüchtig ging sein nach einer Weile, zu der kk'inen Westalt. Nun da.? Kerlchen sollte N'cht mehr frieren. Wak'>r'ch'inl!ch Hatto <.r nnch nn«s, manchmal gehnnger«. — Nin? das ließ nch >'ill"»slfsil'n sein aN"v alt. Mo6)te er sitl^ <'ln^ jnnge Lkraft erzii'l^en, 25. d. bis einschließlich Samstag, den .^I. d der vierte Zug unter Kommaudo des .Herrn Josef PristoSek. Rettungsdienst hat die zweite Rotte. Jnspektionsdienst hat der Maschinenmeister Herr Grädt. e. Stadtkino. Samstag, den 24. d. M. ge-sperrt. Am Weihnachtstag, den 25. d. M der exotische Tonfilm „Tabu", niit herrli. chen Naturaufnahmen von den Südseeinseln Montag, den 2k. d. M. und Dienstag, den 27. d. M. die Tonfilm operette „Die Nacht ohne Panse", niit Siegfried Arno, Canrilla .Horn, Paul Richter und Ida Wust. Bei Mensche», die uiedergeschlageu, abge. spannt. ^0r Arbeit unfShlst find, bewirkt das j natürliche „Franz-Joses"»Bitterwafser sroies 'Kreisen des Blutes und erhöht daS Tenk^ und Arbeitsvermögen. Führende Kliniker be^^niaen, daß das Kranz-Jofef-Msser auch für iieistige Arbeiter, Nervenschwache mld s^rouen «in Da?m Kffnlln schnappt? Wie konnte er einen verlumptev Schiffsjungen mit zu sich nehnien? Dann Pfiff er Plötzlich gedämpft vor sich hin. Er schien da einer besonderen Sache seiner Meinung nach auf die Spur gekom-men zu se^n. Aber er würde sich lieber die Zunge abbeißen, als zu irgendeinem Menschen etwas sagen. Är Junge würde ein Mädel sein. Der ganze Aufzug war .Komödie, um die Dienerschaft zu täuschen. Der Chauffeur blieb noch lange in der Box. Die Sache ließ ihn nicht gleich zur Ruhe kommeil. „Geht schlafen!" herrschte Kent die Diene» an. Dann »oar er allein in de»l Rämnen, der«» Einrichtung kostbar war und einen auserlesenen Geschlnark »»erriet. Kent war in» Frack, nachdolik er den Abend Mantel abgeworfei» hatte. „Passendes Zeug ist für dich nicht hier, da müssen »vir morgen »veiter sehen. Doch das kannst du einstlveilen anziehen, und dann schlaf dort ans dem Ruhebett. Decken und .bissen sind ja genug da." Er »varf dem Jungen einen Schlafrock von sich zu und cin »veis^'s. langes.Heind, daö er aus einem der Schränke gerissen. Danlt ging er ins Nebenzimuttr, ließ die Tür osfen, schien sich selber auszuziehen. Da tani Animnarie endlich zur Äsinnung Dies<'n Man»l, der Gutes an ihr tun wollte, den wollte sie belügen Utid betrügen? Den»i nias ihr Gutes znteil nx'rden ließ, galt io t'.'nl Scinfssiltnaen! il,r. nich> Anneiuarie von Wends- brück! Vlmntag, den?Z. ^ezemVe? 'tSSA ..Marihorer /IsIcaI-QHF^«F»jIc Samstag den 24. Dezember Ein zweiter Fall Kutjepov? Cciisationelle Vcrliaftnnaen - Versuch der Entführung eines russischen Oberstleulnanls? dcn !>trl'isen dv'i- russischen Emigrnntcli ciiu' Aiiss.'lien die in ihren ''lnf!inii?stadiui» d^'ii, Pari'/.'!' Fall iiiutjepov c^hiiüc!) siclit, iviewohl <'S sich hier nur um eiltl'u tilutmas;lich.i.'n Vergleich mit der Nl erflillU<'u Eutfiihrulls; d.'s b^cnernl'? durch di<' Al^enten der Tsch'ka I)an d'lt. Vlir einii'!''»! Mcilinteu traf in Mnril'^''r cim' cleqante, junl^e und schön<.^ Russin ein, die bt.'l ein^^'i'.i russischen Ol'i!ritlc'utnaut Woh-nunq nnk)ill. Tie '>iussin drnuj^ aus den Oberslseiltn.^nt ein, nach ^apan i'ibcrsicdeln zii wollen, wi> sie ihm kriist ihrer wertvollen '.!''.'iiehung<'n cin<'n schönen Posteil mit Dol-ltiri^cluilt lle. Wic nun ver^ lauk't, s^tll der ''7'berst der verlockenden Tire-- nenitiulnle (^X'hlir ;i<.'schl'ult und sich tatsächlich auf die laiijie Neise neich ^^apau uorbe-r<.'itet l)aben. .'^in l^'luen Ä'oincnt unirdc aller der Olierstlentnant stutzig, der Mll Uuljepou dürsiv' ihin irgendwie plötzlich in Erinnerunq c^eloiiun^en sein, woraus er die Ailzcig^' erstattete. Zellistverständlich wurde dic hilfsbereit^.' Russin sofort in (^ewahrsani l'' ^".nmen. Ta sich zur Zeit der Verh.iftung der ^linss'ln der l^eneralinspeltor des In-ill'nnlinisk'riuins Hcrr Autic in Maribor befand, nahm er die Leitung der Untersuchung s^'lbst in die Hände. Die Russin und der Oberstleutnaut wurden nach V^ograt» ulvrfi'ihrt, wo die Untersuchung fortgesetzt wird. Der Weihnoch emaktt ?!or heutige Martt, dcr letzte vor den ^^lhnach's'e erta.-on, mar sehr gut beschickt. '<'doch nicht in solcher F-iUl«.' wie in den 'rü-^.'rcu ^'"^ahren. Di<.' Umgv'bungsbauern brach len '^i'aqen^ -pect und 2chn>eines!«zisch 'o-vie uiehrere ',vtthren (i^eslilgol, li^ininv und iDi'st auf den ?)tartt. Ani Podinkov tr<; war ienti' kein Walsen zit sehen, wa^^ für den lnwH!>5!narli wohl cin.' gros'.o .Seltenheit sl. ^vni allgemeinen hielten sich d'e Preise n'ir >'e ineislnen. ?o tofteteil l^anse tnd Truthlihner Tiuar Pr^> ^ti'ick. Ucl-eraU'Z reichlich nmr in d.'n l.'N'.'n Ta-1?n der Christbaumlnartl l'e'.iiirt'^. am etzten 'lir die Anschasiunli der <5h^cisll'änltte iech in Betracht konnncndeil Tag waren rieder lnehrere tausend ^tlict voihnnden n. kluirden .i!U Preisen vis zu 100 Tinar für kvsonders schöne (?xenlviale gel?and''lt. >»lei-->le BäitNlchen iv^aren bereits uln eitlen ?i-nar erhältlich. An vle Büraer Von Martbm! Aus Anlast ihres zohnjälzrigen B-.'stan-ö<'S hat sick) die Antituberkulosenliga ''»ie Aufgabe gesellt, unter Mitwirkung aller Biirger von Maribor cin Asyl s i: r T n b e rt u l o s e zu errichten. In Aus-ubung ihrer Funktion fühlt sich die Liga verpflichtet, der Tuberkulose, dei unsere l>>?-sten Liräfte hinwegrafft und weder Männer, tloch Frauen und Kinder verschont, nicht freien Lauf zu lassen. Tie Zahl der -iecheu, die als die ärni« slen der Arlnen angeseh.'n werden müssen lind in erster Linie unterstützungsbediirfttg lind, wird von Tag zu Tag griiszer. Deshalb ist es dringend nijt'ig, ^ur Selbsthilfe zu greifen und durch der Zeit onlsprechend niedrige Beiträge ein Asyl zu bauen. ?iur lo ist es möglich, der furchtbaren Ürant^ heit Einl^alt zu gebieten. Die Erfahrung lehrt, daf; in? Draubanat g^'rade in Maribor der grii>',te Prozentsatz an Tuberkulosen zu verzeichnen ist. M'nn jeder Einwohner d-er Draustadt, ausgenoininen die Arbeitslosen, dcn guten Willen aufbringt und nionaUich einen Dinar l»elsteuert, ist die Mi?glichkeit gegeben, in absehbarer Zeit da-s schon so dringend nötige ?tlnl zu errichten und auch Ihr Hcini vor dl^r Tuberkulose zu schützen. Da init dieser Al'lion sowohl der Hau-?-besitzerverein als auch der Mieterschutzver-ein nbet-einstimiuen, wird der f r e i w i lige Dinarbeitrag durch die loausbesitzer Nüttels besonderer Bogen eingehoben wer< den. Tie .'^'^ö'l?e des Beitrag.'s beträgt.- I. für den.Hausbesitzer wenig itenS 1 Tinar pro Monat, jedoch nach Mög-1i6?keit 1 Dinar für jeden Mieter: 2. für den i e t e r wenigstens t Dinar monatlich, jedoch nach Möglichkeit I Tinar für jedes Aaniilienmitglied; für den U il t e r in i c t e r wenigstens l Tinar iui Monat, nach Möglichkeit jedoch mehr. Ter Beitrag ist so gering, dast er moimt^ lich nicht einnial das ausmacht, was wir ost an einein Tog den Bettlern geben. Darum handelt es sich hier uiu ein kleines Opft.'i', das nkit etw.7s gutem Willen von jedermann gebracht werden kann. Tie '.'lntituberlnloseuliga Wendel fich ferner auch an alle ^Itultur-, humanitäre, Fach-, Wirtschafte!-, Tyort- uud audere Organisationen liiit der Bitte, die ntenschenfreundliche Aktion iti Bersammluugen, Zusammenkünften usw. zu propagieren. Die Pfarrämter wollen die l^läulngen von der Kanzel aus in de^tselben Zinne für die gute Sache zu gewinnen trachten. Antituberkulofenliga in Maribor: Bezirkshauptmann Dr. Marko I p a o i c. Ob» mann. — Berein der HausbsMr in Maribor: Ltmar M e g l i e, Obinann. ^ Verein der Vohnungsmieter in Maribor: Rudolf T u m p e j, Obmann. Sin Derwovd'er AI!»?«>? ^ Wie d>!r „Tlovciiec" auf Grund loiner Erntittlnngen feststellt, lcbt in Selnica ob Muri Nr. 98 der .'iljährige Besitzer Franz Hitler, von dein ausgesprengt wurde, !cr sei ein Better des deutschen ^)cationalso' ' zialn'tenführer Adolf .'.Eitler. Anf eine d^es-^ bezügliche Anfrage erklärte Fran^ .s^itler, er j sei in Unterschwarza in Oesterreich geboren, es sei dlis'er nicht ansgeschlossen. daß er niit Adolf >)itler irgendwie verwandt sei, da sein Bater niedrere Brüder hatte. Einige Brü-der seines Baters leben nach seilten Angaben derzeit in der Unmebuna von Leoben nnd in Niederösterreich, doch könne er ihren Aufenthaltsort nicht genau angeben. 5u«ke vrunÄ. 50 «Zfzt vu gezuncß Va.'i ist älv sl.iupii-LkiLl cl>ssLn irax' ilucr«! clen >V'io c!ic riLcu IZenI'Äclltunkett ist xernäc äcr ^ut-xnnkiipunkt solcliLr lifi^nlilizflen k^rsedeinuiiken. «tie slir cin Le^vnlmIlLlie^ unsiLlitbar 8incl. unä äocli su8 dem iVlütcen kmnnien. Lii kiln» 8clii't.'lilicli niciit ieclerm^nn mit äcr I^nt^te-IiiMsl aller Kranlilieitcn vertruut 5!eln inicl iniolLcäLssen kann niellt jellennunii >vj8t>en, äul! ^um lZei^piel /^?tc?;8er unci vielc andere N^ut-liranliliciten äurcli unre^clln:'«8i?e nnä DalmtÄlikkeit iiervort^eruien ^vLi- clLN ^uc!l clio eiitLeLe!N^'<.:.et/,^li k^.fiil.'ileInnnLen wie die ^bmu?c^rluiL (lu5 Oick^oräen kiinU last iinnier uui nnre?elm«i^s>t;c l'unktion äer VefcIttuunK^0sL»ne xuriicl<7uküllrcn. Unrezzclnlüs^ix'^i- l^lutlv. einstellen, ^lie cliekie lir.'iclreinnnkcn i^ind irxencl-wie ini Ulute Vt'Iir/unelimeil unü lilut i^t I.cl?c'n. >ln>- »iesui^cler i^llLen uiicl xe-zunäe Verclulnin«>inrxiune k!.ninen jie.'iuiille^ lölut Iler?;teIIen unä mit liiesenl clen xx^n-i^en Kiirper verülnxen. ^rtcrienve, Itulliunx und nluilte f^ri^clttwfun); finden ilirv aucii ini nianLellniften IZlutlvie: /^noetitinulieol. l?ele«tc ?un»;e. !;elixvucliel' OeiielunZLlc. nnunticiielnner i^^iudslerueli KopiscdmerTien. Nännir- rlmiden. un»:cmli!ieklIeIiL ^cll>v!tcl,e. k^ieiei». nnd l.edersli'ti'unxen, kicliwucliei' ?tu!>I oder vollkommene Veriit'cplunt:. dünn iclizrern ^ie niclit. und reinixen ?Ie Ilireii OrtlÄuismu.'. nnt dem liev^'ttllrten lVlillel '.l^l^^s>IIk^>.K^'« '!'ee titaliovec. ^velclie?-! z-um kroken I'eil uns den I^estcn (icliii'^5lieilkl-itutertt lieiitelit. Verlttinzeu d>ie dillier in ^pntlieken ÄUijdriickllcli 'seo IZaliovcc, der niclit offen, sondern nur in versclilassenen und silvmizivrt'zn I-'aelcnriken niit der ^ufi^cliriit dos LrzienLeri; ^n Dinar 29.— pr« ?tücli veiksukt >^'ird. Kpo,kv?i« »«r. vA«ovec ^ udl SN». tXonsrszn? trs> Odvbrenci od ?^^inii>turiitv.i np.rcidno ^dravlje u veo^radn nod l^r. lid ?l>. jiilil 193?. l m. R^cht sro^e und qlücks che Welbuich^Ä-feiet tage miinschen ollen Ak^onnente n. In« ferenten Mit^rbe tern und L fern d^e Redaktion und die Verwaltung d?r „Maribo-rer Zeit»»ng"! n,. Die nä's'ft? Nummer der „Mar'borer Zcituug" ersks??int n?egen der Wcih'mchts. feiertaqe erst Dienstag frlih zur »ewöhnli-cheu Ttunde. Nl. Dl's Amtsblatt fiir das Drf'ubanat ver i?ffcntlicht in seiner Nuiumer 101 u. a. das Gcse<'> über das Nachtraasübereintoinmen znnt .^>audels- und ^chiffahrtsver'rage mit Italien, die Berordnung über die Vergütung von Reise- und Uebersiedlungsanslagcn an die Minister und Banukse, Aufklärungen des Finanzmini'teriums über die Einbebnng der Berbrauchsüeuer auf elektrischen Strom u. die -ollanttliclu' Bebaudluug der Faktureu bei Wareusenduugeu aus den« Ausland. tt,. Hochkchnlnachricht. An der juridisck^en Faknltät ill Liubl'ana hat dieser Tasse der liiesig.' Zportsniann .^>err .^iarl I ^ n i ? die dritte Staatsprüfung abgelegt und die Universität als diploinierter ^^urist verlassen. Wir gratulieren! ill. Ei 'ipö senufzreich.' T^undeu veu.nicht de».' moi^e 5il'.>^sterrlliniiiel iiil ..Uiiion"-5avl, für 'den l-ere'ts die gros^zü nlisien B^^r bereitunoen l^e^rosf^n U'erd.'n. Ti^' aailen Beianstolter w^'rden kein Mit'l'l nnvev'iicht lassen, um die Besuer obne U!tteri'.1'!ed in di" richtige ? lvesterstimlnilni zu brina'^e spenden ein. 5o svend^ten ^^tlei'^nngv stücke die F'rnkeli Freliild, .v>"tfer, '^''>öner, Mastek, Zuypaneic, «inicz, Pa!^. Tnra<> Pucher ?an'i<". Pi'dl'ef^nig nnd ^tühar-^I'^rovat. An (^^eid'ven^en lienen B''trä>^c' ^u-koin'men: städtische ?i'arkasse ?ti'1- i'toffwerke in Ru?e und Un>''e"annt i^ -liO' Alnalie jti'f'nann-Derwuschek, Lndwili Franz 5: Söl>ne, Pin'er S: Lenar>, ?esfen-labrik „.^latoroli", Nnd-^lf ^i'f'inann. M-iai« ster Könia itnd ^o'e' P^nkel' je ^"^rosel, l^inssav Un''"nannt I^N'on-'kVl's^'i's'sf'.is». Tr. ilsche ^parktrsse je Tiu^u; «insjerl^eul l'.e-^ cei.^x k^roxrsmm lür: 25. ! 2E. 27. 1 Neueste tünevlie ^Vvflzcnse^au 2 Die VegtenHverke in 3 Lm ItUries l.ULt«"KeI Mickk lm) 8pie!t Zliot weint Isclid Zusammen mit c!en 5e5c:^eLten fllm5e>^suspielern I>«ii! USiüIlies. Isülle »lütelHeiii ir» c!t;m V0!!ls'N 5 —, 8'—^ 10-. 12-. ^Väkrencj cler Vorsteilun? »st ller ^'ntrilt n>ct,t ße-tattet! V0K5iel.t.UI^0f.I^- Sonn- und l^eier-sSj^en siunllt 4, ' <7. ^ z9. nn Werktsxon t3?Iicti um ',5 und '^9 Uln. Ver iiclivnste l^ino!>aal im xl!n7.en 8taste Voisni^ei^e. (irvÄtonsilm »« v» In de, llauptrollc ^l l)ie Vclvv.iNlmc^ de-^ LUie IL no vn SN G Ho-lmtag, den W. Dezember ISN O ,Martdortr ZeUung" ^iumnwr 348. fen lwch tteineve Äewspenöen tiin. Der tionSfinim „Transport", Dr. Mario Pc>hl, Berein die Untcrstü^ung armer Schüler Ing. Lk. W. Stein, Dr. Miroslav Dev, .'^n spricht allen edlen SMdern den herzlichsten ^nt aus und ersucht um weitere Zu!l>en-dun^en, da Not sehr ffrost ist. IN. Tie Altion zur Errichtung eines AsylS für Tuberkulose in Maribor, die die Anti-tukielkulv'ellliga unter tatkäftiger Mitarbeit des Hauc^'isij^r- und des Mieter'.'ereinev durchführt, )at überall ein lebhaftes Ech? ge fnnde,l. Es ist seden'alls zu begrüs^en, daß uttser^' .^Hausbesitzer jetzt am'af;lich der Zu-A^llunsi !>er betteffenden Sa!nmell>?^<'n fich bee edle»! fast ausnahmslos an^ienoin meu und ihre iattrnftige Mitarbeit in Aussicht c^estellt l^aben. In Anbetracht des eminent wichtigen menschensreundlichen Ztvet-kes darf mr '5ch?rflein beitragen werden, sodald iin uöchsten Monat i!iit dein '^ammeli, der wirk.'ic!> :^an^^ l-eschcidenen Bei tväjie beqoinien m'rdeli wird. Uebristens kaiui fch^n lieute luit ^^^e'ritdiqunfi »est^c'-ivl.'vd<'n, das; d'e Aktion zur Errich^unq eiue? A'vlo fiiv Tuberkulose auch in diesen .sirei'en alssett--» inid wärlnstens bel^riisit wur de. inouatlilix' freiivilliqe Hi'ltra-i ist in dabre. T'ie schmis-Munt stasinnt uoiil erfoll^i-eich^-'u Tchla-liertoinvouist^'n Benal^fn. Tie rührt '^>ach»mnn^ während di.' ttiusikausche .'ilarellineister >>er^o,i inue.'nit. ! zzx x; '5tefanilas^ die Alii'iUiinnq Eonntaq nachniittaa? (leljeu „D'.o Grafen übev di<' VreNer und ain ?tefani t>i I naclimillaiv^ siilll klassische ^D'.vrette .noii Zuvpt^ den Spielplan an'?. d-'n ''nnIiüiitllNic'NDrstelsniiac'n eiiiän.ill-te Pieisi'^ delsfrau Zcheidba!esnml ein lustiges Theaterstiick" bilden wird: „Der lnsti-g^? s^uerniehrmann". Da das ^tstck eine Menge von komischen S.^nen at,f.r»eist und d'e Nollen mir lvwährten .^?rä't?n anvertraut sind, ist die Garmltie gegeben, dah die Besucher voll au^ ilj?e Rechnung koin-ttien merdeu. Auch sonst wird der Alx'nd viel Unterhaltendes brimien. so das; das alte Jahr nnlrdig j^uiu Abscklus; .klangt. Gl>n-ner und Z^rennde de,- Wehr sind herzlichst eingeladen! Afrik-Lager?! o v a k, .ftoroZka cesta 17110 * S Uhr-Tee 26. Dezember am Stefanitag im „Rarodni dom" K. D. Triglav. l?1 m. An der .'ftand?lsakl^demie l^'inoe ste-ftern da-? ^.^'schs^issen. M!i ror .i'li^Üc! eni !5i'olg beendei<' cein^'st.".' 1 n'ai dies v'in Mäd^tieu) oder .>7 dn- ii.'lt^in'en Zcs'i>ser;al)l 7 er^ l^ielten d'e >iü^ssififiiti'.iii sehr glir. ."'i 7 (iV-?/.) lienüneil^) inrd >aus-jelchwnrstc, SpezialWeine. 17298 ^ Arbeiter-Gesangverein „Frohsinn". Än- siatt einer Stlvestcrfeier Zusammenkunft der Sanger .^lr Erwartung des neuen IahreS in, Pereinslotale, s^-rantopttuova 1. St. <(^)astl)nus „-^ur ^'olomotive"). BühnenausfÄhrung. Alu Stefanitag um l<> Uhr triugt das Not? .^ireu^ in Pebre^'ie >>u (vastl)ause Reuöelj die funfa^tige Posse „.v°-K. der Mariborska tiskarua ist wie alljälirliäi, anch diesmal ein Wandkalender, ein ^jwei * Entwicklung der heimischen Industrie. Unsere Leser werden auf die Erzcuguisse der sarliendrnck auf feiueui, gekreideten .>?arton. heiiuifchen Kleidcrindustrie „T i v a r" auferschienen. Das Miltelliild ist ein sliuniluugs merksaul gen,acht, die sich rasch eutwickelt volles Bacherniiiotiu. Daran schlief,en sich und durch niedrige Preise und erstklassige ?ln>/igen l)eiiiuscher nirnien. Dieser .Ualen-! ^uatttiit den Markt erobert. Die Knnden er-dn, der nicht nur in Maribor, sondern auch! sparen niäit nur grosze Sunimen bei der An-ansniärls als ^.Zi>nndschinuck in i^^ffentlichen schaffung der ,.Tioar"-^leider, snudern tra- ^'okalen ülierall verbreitet ist. wird hoffentlich auch in diesem ^ahr seine» ^jweä erfüllen nnd dank der gediegenen Ausstattung für unsere (Geschäftswelt das ganze ^ahr fnndnrch die beste Neklaine darstellen. ul. Schöne (^este. Die Ziegelfabrik in Ko-^aki svoruials Derlvusch.'k) veranstaltete gestern eine Weil)nachtsbcscherung für die in ihren Betrieben lieschäftigten Arbeiter, die sowie deren .Vtinder niit '^Säsche, Brennmaterial, Lebensnntteln, Wein und Zigaretten in reichlicher Menge beschenkt lvnrden. Die Bescherung war für die ?lrbeiter eine ange- dern auch reichhaltigste /Milche, vorzügliche nehme Ueberraschnng. ^ Weine. Schönster ^luMng. ^liad'o^Num- ,n. Hochherzige Spende. Die Textilfabrit -l732!) D o c t o r in drug überreichte dem Notkrcu.', Restaurant Achtig, TrZaSta cesta. Sonn-m Marlkior durch ihren Direktor.^errn 5t>nl ta<; und Montag Tanzmusik, prima Weine. ^ l s 6» e r die ansehnliche Spende vou ii000 vorzügliche Wienerkliche. 173:!? i.mar und trug aus diese Weise viel zur ,'vördernug der gemeinnützigen Ausgaben des gen durch die Entwicklung der heimischen Industrie auch znr Bekämpfung der Arbeitslosigkeit nicht wenig bei. » Spezialität: Huchenschnitzel, zu habeu iin Restaurant.>>alkvidl. Schicker-Mn-^katel-ler. l * Pschunder, Aadvanje. .s>auslie>nachtes Früchten'brot, Brat- und Selchwürste, prima Pekerer A^eine, Konzert. l7-;31 Di« „Linde" (Radranje) bietet zu den Feiertagen nicht nur beste UnterlMnng, son Rotlrenzes bei. nl. Für die Hilfsaktion der Stadtgemeinde ^ Einer der bekannttften Heilkrautertees, erzeugt aus den besten unserer kerühluten Alpenkräuter, ist ohne Aweifel der „Pla- spendeten Kaufniann (5. Biidefeldt 3N00!Bahovec". V!an gel^raucht ^hn be: Dinar, Frau Ida Stickler .-Zw Dinar, je 2W verschiedenen Be da.mnsjs- nnd Magenstö- Dinar Kaufmann ^ranz Weiler, .^.ans'nan.l'^^7' M. E. Sepec, .^-^otelier Frai^ ZemljiS und > ^e^serung der Blutzirkulatwn be,onders l'ei die Adnnnistration Vetrinjski door". serner! Personeri, lveiters bei Störungen in ie 100 Dinar Trago KrauS, Repräsentant Milz, Nieren und Darin. Er be- der ?^ersichernngsgesellschast ..Vardar",! einen großen Vorteil, das; er vollkom. Kaufmmin Bilk» Ä^'irl. Tirogerist Ivan ""'n natürlich nnd mild wir?!, s" das; ihn Thür, Direktrice Marie Rapoc, die Sj^edi- a^sch ^»npfind'jH! Hirsoneu ZAt vertragen. Sich ftldlt gejlk tt Nicht wenig Aufsehen erregte gestern der Resuch zweier Männer bei der hiesigen StaatSamvaltichaft. Nach längeein Zegern gestanden die beiden, uiit der kürzlich geniel deten gräßlichen Bluttat iu Moste liei To. Lorreur (Slov. gvr.) iu Berlint>ung zu ste-heu. Es sind dies die .^tnechle Jakob Merg e-du» nnd Anton S l a n a. Nach einer eingehenden Eiuvernahttie wurde Slana auf freie» Aus; gesetzt, während MergeduK in Haft geuonlmen wnrde. W e noch erinnerlich, wnride in der Nacht zum 21. d. der Linecht Lorenz B r u m e n inl Schlaf lnit Messern io grausaui b:?arbei-tet, daß er am uächsten Tage als Leich.' aufgefunden wurde, ^r Verdacht, die Tat begangen zu habeu, fiel fo'ort alif Slaim nnd Mergedu», mit denen Brumen Dienstag abends beim Schnapsbrennen in Streit j^e-raten nxlr MergeduS gestand gegenüber dem Untersuchungsrichter, die Tat selbst, d. h. ohne Mithilfe von Slana, verübt zu haben. Trogttchir ttnfl N Ein tragischer Zufall, der das Leben eines jungen Manlles forderte, bildete heute den Gegenstand einer Verhandlung vor deui Dreiersenat. Attl 14. August parkten, wie die Anklageschrist anführt, die damals bei einein Kaufmanne in Dravograd bediensteten Angestellten Franz Lavriö und Antou Randl ihre.itoffer für einen Ausflug ins Sanntal Randl , der aul Fenster saß, bemerkte im Koffer seines Wohnungsgmossen einen Revolver. Lavrie wollte ihm die Waffe nicht zeigen. Schließlich nahnt er sie aber doch aus denl Etui, alier in diesem Augenblick krachte auch schon ein Schuß. In den rede des Gonx?rbeftandes sowie des G'ssan^eZ »Verden zur Teiiuahme srenndlichst sfeladen. Der Ausschuß. 124 ^ Neber die Mittel zur Abmagerung wird viel für und daliegen diskutiert, am häufigsten aber Mitleln zugesproclien, die dein Ma gen schaden nnd schwer verträglich sind. (Ve-rade in diesen» Jahre wnrde aber ein Mittel in den Verkehr gesekt, welch?s in teilier Hinsicht die richtige F"uttion der törperii-clieu Or^iane beeinflußt, angenehnt genoin-ttlen tverden kann nnd ^rappant seine Anf-qate löst. (5s sind dies die Tnblett>?n „Sla-tinske tablete Bahovec" zu Abniagernng d'e heute überall in Avotl^eken er.^iältiich sind und die der Apotheker L. Balwvc.- in Ljubljana erzeugt. Arelv'.Feuettvehr Maribo Zur Uebernahme der Bereitichai» iiir Sonntag, den 25. Dezember ist der A. Zug kommandiert. Kommandant Brandmeister Heinrich E g g e r. Telephonnummern kür Feuer- n. Unfalls Meldungen: 22L4 und 23.16. 'O«»< ^smunz! Warne sodermann, über nieine P'.^rsen nmvahrc Gerüchte welcher Art imin.'r zu verbreiten, da ich in diesen« Falle qegen je-devlnann gerichtlich vorgehen iverde. 173.?.!^ Bilim Scheibe^, Maribor. O»»«WOOOOOGOGGGWGOOW»WG»»D>»^ Tkeoter and Kunst Nativnolweatek n Marivvs N e p e » « o I l e: Bis Samstag, »'4. Dezember: Geschlossen. Sonntag, 25. Dezember um 15 Uhr: „Di« vrafen von Celft". «Ermäßigte Preise. — lUn 20 Uhr: „Zum weiszen Röhl". Erstaufführung. Erhöhte Preise. Außer Abon-nenlent. Montag, 2('. Dezember nni 15 Uhr: „Boteac» eio". Ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: „Zum weißen Rüfil". Erhöhte Preise. Außer Abonnement. Aus Vtuk p. Promotion. ..Herr dipl. Jng. Max S t r a s ch i ll ans der altangesehenen Fanii-lie Straschill in Breg liei Ptnj, wurde für eiue hervorragende Arbeit an der Technik schen .Hochschule in Miinchen zum Doktor der technischen Wissenschaften promoviert. Wir gratulieren! p. Verlobt hat sich dieser Tage der junge, iu München lebende Schriftsteller.^err Dr. .Hermann P i r i ch, ein Sohn des vor einigen Jahren verstorbenen Lederfabrikanten Josef Pirich in Ptuj, mit der Schriftstellerin Frl. Dr. Margarethe D i e d e r i ch s, ei' ner Tochter des PostPräsidenten von Saarbrücken. Unsere herzlichsten Glückwünsche! p. Silveperseier des Gesangvereines der deutschen Minderheit. Der Gesangverein der deutsc^n Minder'heit in Ptuj veranstaltet auch Heuer seine taditionelle Siloesterfeicr. Das für dn Adend vc»ge'ehene Progranun umfaßt :vkänner- und gemischte Chore. So» lovorträge und Quartette und die Posi /^n2ei?en klif die „^gfidorei' ?ei- tunk* übemimmt O. ptuj, Verein8k»u5 ^uktsjiee verclep r»rc)mr»t erleöiei p. Biehmarkt. Der Auftrieb des lehten Pie^lnarktes l^lie^ sich auf 158 Kühe (1.2k bis 3.50 Dinar). 72 Kälter (2.50 bis 4.5)0). 130 Ochsen l2 bis 3), 20 Stiere s2 s'is 3). und 55 Pferde (900 bis ?lM Dinars. Der Schweineinarkt ta^isdarauf wies eine Zufuhr von 114 Sch.ivk'inen auf. Der Preis beniegte sich von 70 bis ^50 Din. Pro Stück bezw f» bis 8 Diuar Pro Kilo. v Wochenbereitschaft der Frein'^igen »^euerwel,r. Bon Sonntaig, den d. lis nächsten Sonntag vorsieht die erste R?tt< de^z Ulviten Zuges mit Vrandineister Fran,'. Vreznik und Rottführer Mickxie^ So:ttnda die Feiierlx'reitschaft, währeind Eh^rnsfcur !»iarl Peilketer, Rottführer Ludwiq .^ropf 'o ^vie Josef .ll^n^etec und Franz stor/e vo?i der Manir'cbait den Rettnngsd'eiist inllehaben. v. Apoth?kennachtd>nst. ?^!s Freitaa. den 30. d. verfielet die Apotljeke „Zum goldenen Hirschen" sMag. Pharin. Leo Vehrvalk) den Nachtdienst. v. Im Tonkino oelangt atn Ehristtazi die Rerneoperette ..Die Lieb^' ist an allein schuld" nlit Marha Eggerth, .Hermann Thi-nlig, Eiligst Verebes nnd Hans Innkermaiin zur '-!iorfüs>i'nng. Am stefanitag wird dae qroj^ Toi?draina „Zwei Meli'chen" init stav Friihlich, Charlotte Snsa uno Lucie Engl'sh ooweii'hrt. Aii beiden FelirraM finden die '^iovstellnn-'eii uiil l7 und -0 Uhr statt. Dieiiswg und Mittwoch s27. ' nd 2^ d. M.) gebt der Scl''l"0<'r de'' Saison ..E n ^.^'cd. ein ^tuß. ein Miidel" iiber dik Leinivuiid. Sonntag, den DezemVer lSZS. IVirtschaftliche Rundschau ^V?ari?'0i'e'r Das Banken-Moratorium und Vit Einleger Betrachtungen eines Fachmannes (Schluli^» Als weitere Folge der quotenmäH gcn Rückzahlung lväre noch folgendes zu eriv^h-nen: Die Rotmrordmmg hat auch t»«n Z recl, di" weitere!oortung von (^e.d(!rn izu ucr!>ii-ten, doch aiich diesen Zweck erreicht sie nicht. Die Ursache liegt wieder in der quotenmÄ- ze, so können höhere Ansprüche durch nlehr gnng bekoinmt, das; er das Geld bekonrinen wird, falls er e^? brauchen sollte. Die Interessen d?r geldbedürftigen Einleger werdell mit l0l)?6 geschlli^t sein, welNl sie sich in der Gren.^e te- d2nn nur so ist ihre neueste Masznal)»ne, nämlich die Bestellung von Beiräten, iiers1el)nuu gen der Notverordnung ^u suchen. Bevor diese nicht lorrigiert wird, wird sich auch di.' heuli^'e mlf;!ics'e Lage d"rch d'e Best.'ll'l.l/! der ^^eiräle nicht viel äildern. I-eicuae»'« srkvn «eit K0 .iskii-e K gen Riits-ak^lnilg der Einlagen. Da diese Art Öer Riiä^^ahlung die Auszahlung der Teill-eträge an alle Cinl'eger. al'o auch an solche, die 'iir das l^ld keine Vernie"^ung lx^ben. bc^lngt, so ist auch d e iveitere Hortung der Gelder geboten. Taraus lann man etttilehincn. dast die Notverordnung derart ntlung an den wirklich aeldl'^dürftis'en Einleger erseht. Die Geld--instltnte bleiben auch we tcrhin unter dem Ecbukc dtS Ztaat«?, e^ wird ihnen aber dav Recht erteilt, nur solche Riickzahlungen lei' stvn üti'nu'n, deren Dringlichkeit als er-wie'eu anzunehmen ist. Biichel. welche nach de," '^ileratorinni gekauft wurden sind bis zuv ','l!nsil.'bilng de-?selben ^^n sperven et^'nso die Cii,Ilgen jener Einleger, deren Aitlaben sich l'.ls lügenhast erweisen. Die Anszablnn-gen ei'olgett i>t der Reihenfolge der An'or-dernng.'n nach dein Stande der verfiigbaren ?.^li:!es. Dac! g^in^e Gebaren iiberwacht der ertiil>-!c-kvutnnssär getneinsain 'nit den )^'iräleil der Mäul'i^er. Der Uebergalig ans diese Ar: de»i zahlung ist lnöglich, denn :venn die Insti-tilte c^el^er ausbringen können, um I^uoten ail>?niich>'l>ten. so können sie anch die Niick-^^alsittng in der vorge'chlagenen Art unter Au'lassung der Quotenzalilungen leisten. Nn'. den U^'l'-i'riiang für d'e Institute .^u erleich-ter)«, '.väre eö ratsam, einen .?>i?ch''tl'etrag der lies' ahlilng fest zu setzen. Wir nierden sofort sehen, wie sich die Ge-famtlage bei dieser Art der Rlickzalilnnq zum '>'^esseren wendet. Das Einlagegeschäst der Institute wird ans der heutigen abnormalen ^age Meder ln eine ??orm gebracht, welche sich ron der normalen nnr dadurch unterscheiden N'ird, der Einleger die Dringlichkeit der Riicl-',alilung wird nachwei'eit utiiss^'lt. ^Lr wird viesseM das (^eld ni6>t sofort, nne e.Z in norinasen Zeilen der ,>'all war, bet»:nmen, ev wird sich aber «gerne allen diesen Uinst'in-den fi'il^eit n'enn er die lieberzeu>i'lug gewinnt daf; ik>m in absehkmrer Ze!? gehsl'en iein wird. D'urch Anöilbltug d'eser Kontrolle :vird die Iveitere Tbesaurieruug dt'r l^lder stark unterbunden. Cs besteht die aröftere l^e^ n>äfir. das; die ausl^e.^a'ilten Beträge nicht in den Zlrnmpf wandern, sondern der Wirt lchakt zugute komusen nnd iin KreiÄau» die« 'er nach Vollendung ihrer Aufgabe wieder in die Vankkassen .ziliicf'lieszen 'Verden. Dadurch tritt eine Beletmn'^i der Wirtschaft ein. wodur6> nneder die Neau'icrung der An>talt>?akliveil erle'ch'ert wird. Der .?>andel n.il den Einlaiebiicheln wird eingeenqt n>erden und mit der Zeit gan^z verschwinden. ^as Verhältnis .Msci)en Institnt und (s ttleaern mi',rde sich bessern nnd freund^ icha'tlicher gestalten als heute, wi der rmal ab.^ewieseue i5inleger in dem Direkto.- nur seinen persönlichen '^-eind sieht. Die andauernden N'""'s'.as''!l'?g.;il werden »»ac beste nt,ii eiik^,iie Ä l'el sein, uui die ^'volternng zn l-eruhilien li"d 'o den Stim, nliin>''wmschwnng vor.ztilx'reiben. Jeder l-e- X Entrichtung der Loh st?u?r. Im T ne de^z ?teuergiliert alle drei Mona'e entrichten können. Da 'ich die malige l5inreihnng in gewissen Zeiträumen befriedigt welken. «iLliiiclÜclie^ Nuii>:Lfn uncl nline ^ ljviniiu.lüv !)ln it^li ln ucln l^lonsten liiii I5i Icic^Ilter trevvcirdcn. luib^' icli auf .^olkencle VVei^e c'7/ielt' l)roi!nal lü>^Iicli nuliin icli je /.xvei Klutinske la-blett(.'it lj.iliovec, llclnvunclen. >vülirt.'ncl mir (tie iux:c»cllicti'^' Krallt uncl icli t»clwu i-ieit melil-eix-n luiireii iiiciil tülilte. xuriiclc-icetirte. Vor (Zedrslicli cler l^nriettuiik^- tadletten ttn6 nucl» l^vencl^tcr t(ur lielt icll miLil nlwto«rÄpI>leren. ^le «le vlrlteo? .scl?t l<ön»icn cla-i ttn?e!;un<^c: b'elt leiclit uncl «i^tiNLÜ lf>>^ v^'erclLn untl llir v! tl.'n uncl /^ULselicii. w'U!> clien clic keriiii? u»a»t:t.'ttt.'t>men l'lmiLt^rii?! i.^it, ktZ^vnIi rc!N. I'>ie Ur>;:>ct»L «.Ick- iüt xc^volinlicii lün't.'liellnuljjxil.' t'iliilililin ()l't:cinld.kinl5. >Vciiii ?ie tler liulinvec declieneii. v-cr^icltwiiiclen iill^ l'Ltt.ikOiütiie «iluit.' cllitt llir l(l>rner ci:>clli!-eli ^öiielixvüclit vvircl. f'':>li?c:n i'iic iincti heute :ui: xvcrclLii Ilire.iuLuiicllielit: Krult inicl l''iiel'j:ie >uliii(.1ierli!ilt(.'ii. xv^rc^ea ?iLll lic.'ii-ic'i- siililca. Ui5 iii iriitios-en lulisen. iincl uni ^vcrlZcli jecien INrmut ^ kt? verüereli. Kie xincl xviecler «icNlunk uncl sciivn. .ler/.r uiie' niiiclit c!ie5^ K-irlnilen? »ninlücklicli. teil Ilne l^ettll.'i!?i^ln cler >VifktiNü 6i.'!^ei- l^ntiet t^^riffst-ilzletten vverclen ?ie cnt?ttcl«t «ein. Venl.ins^en ^ie nur » ^lie^^c ti^iUkettlinx^tadlette». .Iet7t i5t.äie ^eit. 8lel' vom iiiiesmZliiLeii vvielN uiicl ttt>cstlü5^>jien l-'ettun^clmmllili^^eii inn X.isN 'r /ll tieffeien. ll»t) SIatin5ke 1'2bletteii1l:v8tet !I'>l ' Üfllllßt? cil^t^5i'^l 7l^ci tz runc^ eintreten wird. '.st zll l)>'sfen, önr, nach and nach auch andere europäische '-i'.n? ten den» ^ionntee beitreten irxrden. je,: nächste ?iknng itt Var'ä 'tat f ni>-.'n wird. X Insolorn^cn. Der '^'crelii der Indiislri« cllen und Grvi^taiisleute iii ^'jtioljana ve'--ösfentlicht iiir die Zeit voni 1l. bis d. nachstehende siil d.'r .'»ilamlncr o,r lulterschied gegeiiulier der ^^ergleichc'i'eriode d?s Vorjalircv): l ()^rcgsiiete !>unlkiirie^ iin Draubanat -l ^1), Tavetiana^ ^s—). Ver-basbanat — (—» .^uiitenlai''' .-^nat i s2i, Drinabanat — (t), Zetabaiiat l sl), Dc'-nallbanat 7 sli), Mnravabanat l '^^ar-dartianat -! N>, ^-^'eograd, ^'»eiliiiti. ^L-anci^vi^ l"). — d'rossnete Ziaang'^aiisnjei>i)e- iui Dralidaiiat ^avi'bnnat sd!. Ärbas» banat — l—>, !,s!lsteiilandl'altat t Tri-natmitat l sl^), ,'^elabanat — (—1, Dc!">l' banat .'i slO), Moranal'anat — t—), Vr-baslianlit — sl), Peograd. Zeinun. Pan?e-vo — i—). — 'j. Abgeschasste >tontitr'e: ini Dranbaiiat l (1), Laveb^ila< i—>, basbanat — s—), ttüstenlaiiddanat — f—), Drinabanat 7 f—), Zetab^inat — f—), Do-naubanat l (ü) ,Moravabanat l i:V>. Var« darbanat .'i i—). Peegrad. .-lenilin. P.iuc-e-. no — sl). — l. Abgeschasste Zivai?g^alt^?-gleiche: iin Dranbnnat 7 sli. ^aueb^inai 1!> l6), V-ba'öbanat — s—), .Vii'i'tenlandliaiiat l f—), Drinabanat l st,, '''.etalzanat — s—). Donanbanat l Mc^raoabariat - sll, Vardarbanat — (—). Be'.arad, Zeniiin, 'iDan eevo 4 ("). X Stand der N^lion^'l^ank I.'v i>. liit M lli^nt.".! ?i'.?ar, in 'tlaiiiM^''n Un. scrschied qelienübcr d s— ?^'e'f''''lp.'vt.'.'iliüc ?l!)'.1 s— l'.l^, i^^ors's'üssc' an ->eil si>>9 P a s s i v a : Ba!'l!'>.v>i'.unil-i'?' l._ '^i<)^büidl!chleit.'n gei^>:!k S:c!>t ."7.7'. davaii ^izrk^erniigi'n ?iev Ztaate-i 0/^ nürschi'.'deiK' iidit h k.?iten Iii C^^iro" .',2'» s— !Nl?^ 'eii Nechiillni'en 7t^.f;>. be'iiltetc !nn'!'lichk'eiten 7). __ i>av!^N in su- 0l). X Mehr Pertrauen in die (Aldinstitute! I'er Incjoslannsche Zpartai,.'ni'erbttnd teilt ini^: C'egeniiber dcii in lunlaiis gesejtt.'n i'öllig linl'egrlinde'en l.'>erjichlen. lvoiiach die C'inleger bis zn lN"/, ilire (sinta^en verlie-reii werden, in fesl^^liitellen. !>^s' diese und cilinliche C^erücllte seder finbeli- ren. Diese Ta'arenmeldnnaen dm's.eu ii? der falschen Ai>?segilng de^!; Vanerns6ini'gese!i.'>Z z» suchen sein, nionach den Landwirten, 'als'ij 'riedigle (.^inleaer liiird -nr l.'l'enl'eu );?etla' aie von nit^chal^barein ^.^^'ert. Anch itiibt iiuk den aer''i''eii ?ch"«, <^'><'ld'''j,, k'^ijir't?'-eii C' in'eaer./ Die (^ldinstitute sind durch das >s>nen verlieljene Recht, dis Tlinglich«keit überprii-feil zu können und umnotivierte Auszahlitn gen verweigern zu diirf.'n, aus.e'chend gegen wilde VeliebuNj^en ge'chützt. Ailsterdein haben sie in der I-i''ierun>g de.) .'!>öchst'b?trage? ein Mi'tel in der .'oand deri '^i^'rkehr nach detn Stande der verfi'lgb.uen Milte! regeln zu können. Auv den obigen Betrachtnlig^'il lrsi.cht nlan. das', die Ursache, warnni > e Notverordnung ihren Zniecken nicht entspricht, allergrößten Teil in der quoteninäs^igen -^uick zal^lunil zu sucheii ist. Ebeitso ersieltt maii^ das; zu ihrer Verbesserung nur eini» leicht dnrchst'lhrbare. den Bestand der ilititu-te liicht tedroben'de Korrektur notwetvdig iil. welche die Sachlage vou (^rnnd aus .^uin besseren ivendet. i5rst eine so geändert" ??ol rerordnnng wird dann il>re Zivecke erfiillen, die Interesfeit soivohl der t^-dinstitute als auch die. ihrer (^Uäiibiger besser und ziemlich gleichniästig wahren, l'esonder.^ aber den sozial schwächeren, den kleineit und iliitti'ereii llitilege. I'eiser schül^en. wa.> ja .Ulr vor« neknnsten Au'aal'e des T^aateo ge.iört. (s-H sck>e'nt ilbrigeii':^, dalt die Neaiernng ns''-"s»'I, ^e? sch-',s >; > ^1?''. 'ie ^)llk>iii.'t ln'icleii, wcitn er die Neberzett^ vcrllrduuu'?. legung der von den V<'dicnst?ten ei^gel^io-lvnen Beträge meikt i's'srschritt. wnrd^' j<'!/.t die'e Crleich'eruZig riict''ängig gemacht, ^.^rt an inusj som't die !i?ohnsteuer savit dem Ver ^eichni.^ der Ve-diensteten jeden Mona: dem Itenero'nt e>itr''^>'!et werden. X Die Mailänder Holzkons-renz. In de: dieser Tage iil Mailand stat'g.'fiinSeneii i^tonfeix'nz zwi'chen den Vertl-etern dv'r jn-cioslawischen uii^'> di'r Ualienisch^.xl porteure, in der die >>erren ^iia. L e n a r. k i ö nnd i n g die >!on''ilisc>'eii (srp^^r^ teure v<'rtraten iin?rde '.'iten'^' der ^^^aliener dariiber Beftf>N'erde ge'iihrt. das; in Kill-" 'lawieu gegen 'taiiei-ischc c!ne''ew!s- ie AulmoMt liert-sl-l'-e, wecliclt- der !^''p^'rl au'^ Italien stark ^nrji!l/!v'be. ilu'er.^ Delegierten gaben die Ver'iilx'rilna ab, da»; die? keineswegs zutreffe nnd das^ si7s> die l^'.talie ner in die'er >>'>incht im ,'^rrtiini r^'"ikd'N. '^!e juAl'slair'i'ch.' l^^eschii't.^iveu lasse sich stet:, ttitr von kgii'lich'eli ts^rn'ä'^liitaeii leiten: sie wisse rechi wobl, dan der lebl^a'^t^' '^'a''cn an^tansch mit Italien siir Iit-^osla.ni^n "on irös^ter ?9ich''ateit sei. Da sel^t ^!'ch svra'it-re?'^' deit» inh>'ri'''t'""i'^'a^n 5'' ''' s 'sf '^'"s >!' ' rechnen, d-ts; am l'ald .ine ?>e'se sie -l!'>'^«ige oder inelteiclil noch liot^erc sen zn eiitrichren lzatten, die 5el^uli^ alilte« schrieben werden srll. Inr T.'aiil'anat ent-' richtete fein ^-^ndmirt lo bebe ^'^insen. Al'ei-aiiäi, wenii dies der Fall^ insii-c', söiin!e die^^ ans tlie (sinll'ge^! ke'neii ('ln^liki! ai^'-lbeii^ Die (Einleger sollen de'.'l^alb 'iil'siie'? bewahren, da sie alle ilire l^-inl'-'aen sanit Zinseil i^inriickeryalteit werden. .nns- noch etwa-.> t^ednld lial'en, da die b'el'^ii^sti-tute ilire .>credile liiclit so raicii .^nrüclerlan-gen könnet!. X Arbeitslosigkeit ste.tiouär. ^^^acti Mit^ teiltingen de;? >irei-?amtes nir '.^trtie?terver' sichernng belies sie', die Za!'! der bei di^'sein slint versicherrei! ^i'ersonen. im '^^ccniat ^V^o- vMber ini Diircli^sn ilt ai,s 77^ gle!<1i init der?! uariingegan.ieiicn vl-- tober nin .i!.'« und siegeitüber deni gleiches' Moiiat de>^ Vorsabres nin 1lX407 ioeniger Ati'5 dieiem Sier^ileich ist ztl seheii, dasz die ^abl der Beseluistignikoslosen mehr oder ti'c ijiger itilverättdert gelnieben ist. Der Ge sundkiei^szi''ta id der ?^?i!glieder ist gegen-slber der gleichen Periode des Vorjahres et' ina? gnnitiger 'ind ist die Zal?l der Kran!-l'eit'^sälle bei ).'^ätinern nnr s>?l^ und I'ei Ämien ur,l 0.i'''7"^; l,eri,taer Allerdings nins! dabei in Betraclit ge^ogeii iverden, da»; die tlnlersts,k.:-g?^^^s'it in.likrai'kbeitSsällen von.'»i? auf -'ii ''.!'^!''che„ ui'n-'kaeaanaen ist. ^er versichert!.' ^agloliii, der dem faktischen nngesähr entsvei^iit. ist wei'erlnn z'i'.'ü^iae -ganzen. Der lie'eiinte versicherte "ai^les'n t'^ trn'i .^inar nnd i'^ ^ ''l" t b?r nyi .''<>?. ">»!» n Tepteiiilier tini ^-inar zi!.!'lclge:t i(^en Gomckag, den N. Dezember l93S. Film-Ecke »W d« Nicht oft sah man i« einem W» ZhamningSmomente so geschickt gehüuft wie im „Orlow". Die Liebe des Großfürsten Ale-rander zur schönen Tänzerin Nadja fteht liuch hier im Mittelipunkt des <<»esche^S. Kos den Tonsilm aber von der OP^tte Aruno GranichstaodtenS nnterschejidet, da» »st neben dem Prunk der Ausübung die «schickte Verbindung mit einer Kriminalaf-fSre, die das Publikum bis zum Schluß in Spannung erhÄt. Muff jagt den Blusf, und selbst der lkdenner der Operette wird stellen-.veise irre und harrt mit Herzklopfen der Lösung der Probleme. Erfreulich an dem 7«uen Film ist, daß er sich nicht sklavisch all »»ie Operette hielt, sondern die überlegenen Möglichkeiten seiner Art voll ausnützt. Tonfiltn«„Orlow" spielt in Verlin. In der A'utofabr^ Adosch wird über die hau-figell Besulhe dtir schönen Tänzerin Nadja debattiert, die jeder der beiden Chefs für sich ir: Anspruch nimmt, die aber in Wahrheit denl MaWnemneistel: Doroschinsky gelten. ^)ian ist Zeuge der ersten Anfänge eiller rimlantis«^ Liebe, die fich immer lei« denschostiicher gestaltet, bis schließlich der Orlow, der berühmte russische jldrondiamant, die ÄÄtastrophe zeitigt. Welches ist der richtige Großfürst? Doroschinsky, der uns vmtt Herzen sl^mpathisch ist, oder der soiglncrte «ckte Herr im ^tel Imperial? „Der Orlow" wirkt aber auch in akußti scher Hinsicht ansprechenid. Man hört alle die piivinten Melodien der Operette, die im Z^nfilm, von russischen Chören gesungen, sehr eindrucksvoll Mngen. i^izend Liane Haid als Tänzerin Nadja. Sie ist eine tvefsliche Misck)ung von Tchelmerei und mondämr (5ll^anz. Ihr Spiel erobert durch Charme und Pikanterie, dazu weiß sie sich sv lierzig zu geben, daß man iiber soviel Aliinut gerne vergißt, daß sie zu alledem nicht auch noch eine ^riha ist. ^fl«n P e-t r r, v i e als DoroschinSkh elegant und repräsentativ mit dei. iiberlegenen Erfahrung des Geltmannes. An diese St«rlaistung reisten sick» die übrigen Figuren Mar O ü l-st o r f (Direktor Rosch) und de K o n a Mollerl erfolgreich an. Man fann in dem neuen Fibni sich gut unterhalten, sich ausregen und am Ende fich herzlich freuen, daß alles trotz der vielen Verwicklungen ein so gutes Ende nimmt. Also ein richtiger Ton-kSmMager, der jedem «Iwas bietet und darum auch von ftdeni gern aufgesucht werden wird. Der Film geengt alt- nwrgeir, Tonntag, im hiesigen slln^n-küonf'n, .z,»r Auftühnmg. wtt« Etzesi«»«. A: ..«as ist Ihr Mann von Bern»?" «. „Er «ist in Unterhose." A: ^Bei diesem Wetter?" vUIWMMll» Helcbert bekommt von seilber Ätutter ein'-ye Bonbons zur Belohnung und ruft aus: ^ wie ^n! Di-Ielben Bonbons bringt Vater immer dem Aindevmüdcheli init." 5P0«7 SnNvedtr oder! Der ProseffitmaliSmus mvermeidlich? — Zagreb gegm Ma-ribor — Ljubljana und nicht Slowenien in der Nattonalliga Langsam ftcker» die Machenschaften rund um die Reugestaltung der jugoslawischen Fuß ballmeistersl^st durch. Um eS gleich vorwegzunehmen: wieder einmal war für die Organisation der finanzielle Effekt der notwendigen Spiele und nicht das sportliche Wnnen auSschlaggebnld. Ähon in der Vorbesprechung der einzel »len Vertreter und Delegierten der Vereine wurde von den Bertrauensmämiern alis dcnl Draubanat die Mitwirkung eilles Bereines aus dem Bereiche des LNP. gefordert. Unter tatkräftiger Unterstützullg des Präseses des BSK. Dr. ^ ivkoviü einigten sich die Gruppen der Beograder ulid Ljubljanaer Bereine dahin, daß der erstplaeierte Berein aus Slowenien in die Rationalliga vorrückt. Umso überraschender lvar man dann, als der Vertreter des Spliter „Hajduk" Ing. Kaliterna gegen diese fiirwahr geringe und mehr als berechtigte Forderung Stel« lung nahm und dies überdies mit einer ganz sonderbaren Motivierung in der er in auffallender Weise die Sportverhältnisse in llnserer Stadt streifte. Maribor sei nach seiner Meinung allzu entferilt und täine auch wegen des schlechten Inkassos für die Staatsmeisterschaftsspiele Nicht in Frage. Ucvcrdies seien auch die Zagreber Bereille entschieden gegen Maribor, da sie dort — Angriffen ausgesept gewesen wären. Erst nach Sicherstelluilg einer finanziellen Garantie stinilnte dieser Vertreter dem Mitwirken des besten Ljubljanaer Bereines zu. In der Zwangslage begnügten sich die Vertreter .Hauptmann Bizjal und Küret mit diesem Borschlag. Ohne deli guten Willen beiden Delegierten absprechen zu wollen, wäre wohl richtiger gewesen, daß sie auch auf diefe Gnade gewisser Maihthaber verzichtet hätten. ES geht schließlich doch nicht, daß materielle Aünsl!^ sportlicher Arbeit voran-gesetzt werden. Wenn aber dies unverineid-lich ist, so möge man die angesichts der gegenwärtigen Zustände fast unausbleibliche Trennung zwif^n AmateuriSmuS und Pro-fessionaliSmuS nicht hinausschieben und den Borkämpfern eines sauberen Sports, u. das sind die Amateure, freie Bahn für eine ge-deilichere Entwicklung schaffen.* Was bringt der Mnttt? Die Leranstaltnngen im Bereiche des Martborer Mntersport- Unlttverbande» ben Tag geht der Patrouillenwettbewerb der Wintersportsektlon des Slowenischen Alpen-vereineö vor sich. Der 12. Feber bringt ein Slalonirennen von der „NrSlja gora" nach Kotlje des dortigen Stiklubs, gleichzeitig geht der große Slalomlauf von der „Celjska ko-Sa*' sowie ein Skispringen auf der ileuen Sprungschailze bei Celje in Szene. Ain lv. Feber solgt ein Skispringell des hiesigen Skiklubs und am 2K. Feber wird die Saison nlit dem QV-Kilometer-Lauf am Bachern vo,n Mariborer Skiklub abgeschlossen. Jin Bereiche des Mariborer Wintersport-Unterverbandes gelallgt auch Heuer eine Reihe von Wettbewerben zuln Austrag. Wie im Borjahre, so wurde auch Heuer allen DiSziplineti deS Skilaufes Rechnung getragen. Das Programm umfaßt außer Kon-kurreliz iln Langlauf, der sich bei uns schon einer beachtenswerten Tradition erfreut, auch Wettbewerbe im Slaloin, Springen, Patrouillenlaufen und Abfahrt. Ausjer des alljährlichen RodelrennenS geiallgt Heuer auch ill Propaganda-EiSlaufwettbewerb zur Durchführung, der auch diese Disziplin des Wintersport» aufleben lassen soll. Die heurige Saisoli wird traditionsgemäß am L. Jänner mit dem Rodelrennen auf der Strecke „RuSka koLa"—RuZe vom SSK. Maribor eröffnet. Ani 8. Jänner ist der S?lubkampf festgesetzt. Schon im Borjahre hat dieser Tag eine ziffermäßige Rekord teilnehmerzahl erreicht. Für den 15. Jänner ist die UnterverbandSmeifterslhaft im Sprung wettlauf, verbunden mit einem internatio« nalen Wettbewerb, vorgesehen. Der A). oder S1. Jänner ist für den Propaganda-EiSlauf-wettbewerb reserviert. Am 22. Jänner geht ein lK-Ailometer-Rennen um die Meisterschaft des Unterverbandes und llm den Wan derpokal des SSK. Maribor ii, Szelle. Am S. Feber wird voln SSK. Celje auf der Strecke Eelje—ötore eil» l^-Zlikilometer-Ren nen organisiert. Am ü. Feber veranstaltet Heuer der Skiklub Gukitanj—kotlje den Abfahrtslauf von der „Ur^lja gora". An» sel- : Der Skiwrs bei« Theifei-Hei« umßte, lvie alle übrigen, wogelt Schneelnangels auf unbestiminte Akt verschoben «vevden. Der Sportklub „Rapid" lvird den Beginn des SkikurseS ret!^.pitig bekanntgeben. Radio LS. Teze»»er. Uhr: Weihnacht sbräuche in Prekmurje. ^ 10: Zkivchenmusik. _ II: Sonzertmatinee. ^ 12: Reproduzi«'rte Mu-stk. — l5: Uebertragung von der K^narien-ausstellung. ^ 1S.M: Rachmittagskonzert. 1«.:«: Borkag. 17: MihnachtSlieder. " 2V: Uebertragung auS Prag. ^ 22.30: Nachtmusik. Wsgrad ZV: Uebe 20: Opernabend: Mascagn s „Va valleria rusticana" und Lon:avalll).z „Bajaz. V". Sodann Nachtmusik. Breslau N): Straus' Oper „Rosenkavalier". ^ Ät: Melldllnter^tung. ^ Miihlacker 20.Z0: Opl'rntonzert. ^ 2S.Sü: Untcrk'altunqs:nu. sik. — Leipzig 18.30: Woglkers Oper „Tann Häuser". ^ S2..W: Unt«rlKü»>ln^,hen-grin". — 2S.4Ü: Nachtmufik. _ Budapest 10.40: Operettenabend. Anschließend zert. » v«sch»« A): .Konzert. - 21: So. listenatelld. ^ 22: Nachtwirsik. __ Davenery A)LS: 5ttrchenmu>stk. — 21.^5: Rundfunk, rede des Premierministers Macdonald. ^ 2S.0»: Konzert. S>nigswusterho?lsen 20.10: Konzert. ^ 33: Nachtmusik. _ Paris S0: Konzert. — 21.45: Operettenaoend. «—tag, 2«. DezeNber. Ljubljana, 7.30 Uhr LandwirtschastS Vortrag. — 8.lü: Gymnastik. — 9.30: Mr. chenmusik. 10.80: WeihnachtSrezitativ. — 11: Konzertmatinee. 12: Reproduzierte Mllfik. — lS: RachmittagSmustk. — IS.IÜ: Slowenische Musik. 17: Uebertragung aus Kranj. — 20: Uebertragung allS Prag. ^ 21: Svnzert. ^ 22: Na^musit. ^ B e o-g r a d, 30: Uebertragung auS Prag. — 22.15: Zigeunermusik. — Wien, 11.2ü: Symphoniekonzert. — 12.45: Unterhaltungs-konzert. — 17.15: Talrzinusik. — 20: Abcild-konzert. — 22.5k: Nachtmusik (Ut?bertra-gung aus London). — Heilsberg, 30. Operettenabend. ... 22.45: Tailzmusit. — Bratislava, 22.20:Untcrhaltungslnu-sik. — B r e H l a u, 20: Funtpotpourri. ^ 23: Tanzmusik. —Mühlacker, 20.05: Abendkonzert. — 22.45: Tanzmusik. ^ L e i p z i g, 20: Zwnzert. — 22.15: Tanz« Musik. — Bu k a r e st, 20: Kamnlermustk. — 21.05 Jazz. -Rom, 20 45: Leichte Mu-sik. —. Z ü r i ch, 19.45: Konzert. ^ 20^5: Nachtmusik. — Langenberg, 20: Konzert. ^ 22.30: Tanzmusik. — Prag. 20.15: Festkonzert. — 22.20: Nachtmusik. Oberitali«n, 20.30: Kammern«ustk. — 22: Nachtmufik. — München. 20: Konzert. — 22.^: Nachtmusik. — B u d a. p e st, 19.30: Opernabend. Sodann Zigeu-nermusik— Warschau, 20: Operetten« abend. — 22.15: Nachtmusik. — D a v e n-t r y, 20.30: Abendveranstaltung. — 22.35: Tanzmusik. ^Königs wusterhau-s e n, 20: Abendveranstaltung. — 23: Tanz-musik. — Paris-Radio, 20.20: Konzert. — 23: Nachtmufik. (^ntef5tlit^et clie !f?Mul)e«'lVenn vir mit 6er VernLl8al»j!len«- sut zcu statten - njs, lS? (Savski, vanovins). 14373 Vcnelimiict vom ^ioi««erlaw lOr S<»i»l»poIiNll «. Vnlilsico.'iimliket» iiiik So. 50? vom Ä. lll. lVV. Wintermantel i»d«t«altt>te» vo» Irenck-co«t5 >„ vteie» ?>idea u. yuitttil»« von ieimil«^ mAntel i'pmt- n»^ K1»rine-t«„t v»a Nurln»ul»ner esni: unck ksldgekvete izeitLpkeräe, >V>xen- und l^eitflkercke desorkt dillisst «mmkWll O'leriere feiner prlm» Zij»stieu Klee eepiessle'i 5tiot). alles kr«nko ^«zen oävt tianlco »ion in lcompletle V»»?-§xon>>«junffen. 17321 Ä milim 4>?Imme» Wokpunz geeenülZer vsknl! Se»cdR»t>loli»l i? gexenllder ^n^utrsxell: ee^tki 4^^ I. rek!lIimL8elllnv. 1 Vitmen. usv. 17l7t^ und verbreifel dir -ritim!!eltl»ii Sonntag, den 25. Dezeinber lSZS. „Ma?U>orer Zeitunsi" ??u7nmef 34?ß. Senerslvsftketer w ^ I»a»ko>>len«etlle Z«». vove ell«, »ß»?zv«?, pkODOrnov» Iii. 1V l^z^ek von Bockenem ttueken» unci >VeiciiNoI^ ziu nteclii^stev kieken. V«I«pIi»n IG-UT 5lll Inl!u8tr!v.jVi»«ar!n mit vlxenem !n6ustrlo»(Zelvl8v iin6 Lrc)ljem ksulcomplvx un äer tlaupt^trecke 1'e?n. >ö—24 ^ncli (Zrunä. xelivnös >VaI l678I r u t k i> I» n < üuLerst sonstig ?u verkaufen. L»»«I»Nu»«r. k«»»»ur»nt» u. prtvstkven«!» Vorrumpr«!»» D^srldor. ul. IS vsterreiekZ ^irtsckstt" ist cjZS lükrenäe k^aekblstt kiir ciie Oessmt-Interessen von lnäustrie-(Jev/erde u. l-Ianclel. o»» VI»« velctieL in je6er Plummer eine t'ülle sktu-eNster virtscliattlicker !>Ia«.krjt.Ilten unä Probleme bekgnäelt unä tlos vermöge seiner Ausbreitung als erfo!^rel<.ke8 lnsertions-orxc^n cler ^trtsckakt äienstbar ist. Ver-lSM lsnxen 8je eine prodenummer! MWl l»>I sWMlliUli tt> «Milli „Vitorrviek« Vi»kcll»tt-, Vi«o,VIl., 5ei6vi»x. 7 ie ^eit^nackterl 5inc1 02! jecler kreut^ sie!^ eines (-esc!^en!Vl)iinun»l in iV^^ribvr /.u vcrkunsen nci. verp^tcil-ten. Vervv. I7l7.^ itm />^t)ntuL. cle» 26. l)v-/icmbör INI sisstkaü^e l^eö-M In >'ovs vas. k^ür vor-!iLkiecjc»2 :>pei8LN uncl NLN Luten i'ropfpn i.^t ke-8tLN!» i?u!ilrei- elien /5u8s>rue!,. !ijttct j72SZ »KU l?2l9 prima ()uulit3t in ^epress-ten K.'U!en ver1<3uken. ^W^eiter, vr»vslrs 15 !D ^ V'^ W ,l!» S"a?oc» '»> IvUnclv?-5«KI«lk«n k^ollzenrinxe I^ollzsn »IS. k. ?«ieoZ»u isridQ?, ^I«ll»»ne>rov» e. Hv ZMWW Ms» Lolcl itt LelÄ !c!nii'ick^tü(:kt5i> UU8 d^ini ^r^euz^r I. NSM. MM IMMW Korosit« x?vst!i 8. k?!ti«v IZrUliintrinke. >IcL>; Qotc! uti«.! ^ükci- xvii'^ in ^''' - genommen. . !697K ilmickiWMiiMIIlilnMl'iiiei! Z^agred» ^almoticev» u!.2l^ poÄ. plet, .'37. I'elep!i?ii t^sist vvit.titz^, nUt?!>c:ti. /.eit- uncs FelcZerZparsn.ch kür jeäen Versicker-ten ^insbesonclers Industrie), die Versickeru.ng8poli?^en ciuick lli-- 05i«uk»»iiLx» sgekttck ilberp rissen unä in steter->^ufsictU kalten lassen un,«. »UNgGNi ZLÄZtSesic»»« avß«kvn»Gn! 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Ltool reinsiLk KU»« vka» stStte lür Vüro - ftissckwen l!V«ridor» Vetrmjsk» ul. ZV, ?elvpl»oa 24 34 5pe-l»l-WekIes»»ttk »0r vilcjsfrskmen LräLte ^us^akl. >:>: Zolicleste ^ussütirunF. »: öiHi^ste ?reise. QI«»»>K«»IH«KKT»MS I. ItovsLlL SI»vm»»k» uUv» ZV v..«. K0 16SS7 »>»II0l II»IIo! äei^ 12>l^kr VVeik-nsckts-^ette bietet vor-/?t>tzUl.Iie xvgrme unci kalte QelrSnke 17301 Um» IUI«»! t<0m pleite Vsfkenssmm'unz (^ntilc) unä Diverses verlksuken »m?el.rilll!l »«»NdQ? v»« HG He. ». Vmtseibst suck x»o»»e ^usvikl SN und ?«DO»I«« I7Z90 !n ßiovei /^u»v«ki. IVAI, XKKVoS ^rldor, ^leks»n«Irov» 13 k^ül' äsn k^ssct^ins ksi ^ k? ^ 3 l^sn^dor. (ZospOsks u1ic:s 15 Nlö? DU. Wsrum ? I? ? I Vi^eil 8ie clort vvSkIen lcönnsn unter 6sn ^r^euznis5en i«l»i» vrion ie»p»el» tlorn»pt»on So»» v«rln«r lesenn, PKUIv» Kr»Nv«r»tli?k«r .L» ^ -s-F- tiülll!. ksbiiksprvi»,^! ?aklunx-»vr v!ektvruv^! Ll»vn» trz 1. keivkibrllelle» ?el. 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II. >. l' l!^»ribor, 1uxosla«fivi», Vvtr!m»!t» uliva ZK >.s<ü 0snk5sgung t'iii' die «ofortikc I''Iii88i.?in:iLlitui5: cler xeliiüi-l-cnäon l^ntcr^tUtiinn^'! nucli <^eiu >^k>^ken incinL'^ V^ler?? .I^csrn Karl 8flrt.'c!i(! lcii Iiicmit clom Vatksi^elbstiilllLvci-elii -»l.Zull!!.its samoflnmaö« in jV^ctriknr meinen l-ieslen I'^snk :ui!i unci empielNe äiese Iiumane Ni!>tjtuti«n jedermann aus« vvürnü'te a r i Ii t) r. um ?.?. I^c?^cmder 193Z. Wsef ttnä fMi?. /^u5vsrZlsuf ^ein zsn^es reielisortiertes !^axer in (Islsntene-. ^o^urz:-, V^irse- unci Zpielv^sren vvlrc! v^exen IsssunZs <^es (Jese^s^tes 2u staunenc! lzillizen I'reisen susverlcsu^ 8smt!>e^e V^sren mit ersiclitlie^ei^ Verlesu^spreisen ^erclen tie^ unter clem Irrels mit einem Dlscklsk vsn 2V « dk 5V un«t dlkllg ?» »usverlcsutt. solanxe 6er Vorrat reiekt. — 5o billix kaken Sie iiir V^ei^inackten nock nie einzel^autt! t^ie-MSN(! versüume vie6er! /^uek V^ie6erverl<äuker können -u Spottpreisen lt,ren kedsri 6eelcen! ?rsne KormsiZn. k^srldor, Lv 2 ^I«nr «»6 litK äZ« »«»»»NSrUteti« u. . «» «i?> .k> !>-»» ,'>»«' .« i>1..,,i.ur. — Ltii «t«i» U«-»u»»«t»«r uu6 lt«i» l^ru«^ »erau»«orlUvl» O»re^»«»» Sl»aj^« VLILl«^ L««> V koU»l» t» Fröhliche tveihnachten M! ' Beilage der „Nariborer Zeitung" Wis KIsin-Qrstsl ciss Otil'istIVoiknsoktsmäl'ok«n von LI»» ^«nsok Es :var am Heiligen Abend. Trohe, weu che Zchneeflocken, flimmernde WeihnachtS-sterne, fiel?n vom Himmel und hülllen die ffanze Welt in ein schimmerndes Aestge-want». Tie niedrigen Dücher des lleinen Dorfes, dess-chc an Klein-Gretels Ohr. «bsr si^' neu-iicr'si durchs Zchlüssellozh Utcken wollte, war nichts ^u sehen als schwarze Tttnkelsieit. Und doch schimnverte durch die der Tür Heller Lichtschein, und. iie s?örtc !^el>eilnnisrolles Rascheln und M-stenl, Knistern uiid Wlöpsrn- Leise trippelte zil ihre IN Platz anl Fenster zurück. Wo nur di? Tantc heute blieb, Mutters junge Zchirester. die so herrliche Märchen aom Christkind und den lieben Englein erzählen konntv? Cchon hundertmal hatte Gretel nach ihr gefraxit, und d e Mutter meinte lS-cheind: „Heute kann Tante Maria «icht kommen, sie muß auf das Christkind warten." Das Christlind! Aa, aber wenn eS z« Tante Maria lau», warum brachte sie eS einfach nicht mit? Grete! möchte es zu gern einnml ehen, von dem fle schon so viele fcho ne Geschichten gehört hat. Brelleicht würde sie es inl Walde treffen, und wie würde sich l^nn die Mutter 'reuen! Und schon hatte .itl^in.Gretel das Mäntel»en übergezogen 'er flkisterten tauseiü» ?tim-^nen. so da^ Grete! lauschend stvhen blieb. Denn die Mutter hatte ihr erzchlt, dah d?? Mensch in der Ehrisklmcht die Tpräche aller Tiere und P/iuine verstehen kann- „Da^ Chl'stkind ist zu d?n Menschen herab't^stie^ gen, dcl.mit sie qut iverden", HSrte sie. GS war die qro^ Tanne, die mit leiser Stim. me sprack?^ so dasi <>? ich an^?rte w'e 5^>stei-tferansl'^.^n. Tii» erzählte von den M.'nsch'n, die die V^ume lieben, d!e von ihnen wieder dick>ten u,'^ 's'rem Gesang in wikden Ttur.n-Nächten laiisl^cn. und die zur Weihnachtszeit viele qrsnie Tann'iisiäume in ihre Wl^hnun-gen holen und sie mit gUtzerntvn ' d<'r ?rde ^>oi^en> eilten nach dem andern, und zu dem großen ernsten Baunl kamen, um leinen Geschichten zuzuhören. Bretel strich mit ihrer kleinen, blaugefro^ renen Hand leise über )«n grünen, krausen Schopk des Winz gsten BäumcheilS und irag. t« es. ob es nicht das Christkind gesehe« ha' be. Aber sie wartete gar keine Antwort ab, denn sie wurde unwiderstehlich von einer wundersamen Hell« a,»gezoAen, die fth über die ganze Lichtung verbreitete. Als sl« nähertrat. iah sje, daß Millionen Sterne am Himmel mit solcher Klarheit leuchtete», wie sie sie noch nie erlebt hatte. Gie mußte ge. spannt, grüße ich dich, in jeder Blume, die du entzückt betrachtest, wohne ich. in jedem Bogellied, dem du lauschst, komme ich zu dir, und in den Lugen eines rewen. gliick-lichen Menschen wohne ich am liebsten Wenn d'e Menschen einen guten, meinen Wunsch haben, wiod 'nein ttleid immer strah lender und lichter, und jedes freundliche Wort, jeder liebevolle Blick, jede flute Tat fügt' meinem leuchtenden Lleide einen Strahl hinzu.^* Gl«n-Gretel verstand nicht alles, was das Sternenkind ihm erzählte, aber sie nahii: sich vor, nur gute und «ine Gedant.-n zu haben und niemals etwas Böse^i zu tun. Dann ging sie weiter, und das Sternenkind schwebte neben ihr !^r. Als f!e ez fra,?t?, wo das ChristkilO sei, gab es keine Ant» wort, sondern lächelt? nur leise. Und wo die Lichtgestalt vorüberkam, wich die Kälte, der Schnee funkelte wi^ tausend Brillanten Die Tiere des Waldes k<»mon zutraulich her bei und ließen sich von ^lein-Gvetel strei- ^intef vefseklossenen lüron Hlutier verschloffene» Türen in, Düstern Wartende Kinder lauschen und 'lüstern ... Dringt durch den Ti^rspalt schon Lichter« schein? Drwgt Du^t von Tannen und Dukt von ^rzen.... ____..... ......................... Leuchten die Augen, klop'en die Herzen — Daß einst ^rhetßung Erfüllung brtnzt. Zelig, besel gt treten sie ein! Tag reiht an Tag sich, und Jahr^ vergeh'n Hinter verschlossenen Türen, da lte:> n Menschen und warten. Gtehen und warte« ... Hinter verschlossenen Türen ersehnen Menschen das Glück. In Dunkel u. Tränen Harren und hoffen fle schicksalsbedingt. Schmal dringt ein Lichterstra)l auS Wollen. Gie bauen Wünsche und Triiuule darauf und vertrauen, Mar« V. Beste«. .O blendet die Augen schloßen, und als sie wie der auszuklicken »vagte, sah sie, wie sich eine Lchar Sterne vom savltdunklen Hinimel lüfte und in leuchtendeni Zuge zur Trde «ie. dersank. „Jetzt darf ich mir etwas wünschen", dachte Gretel, und haldlaut, mit po« 6/endem Herzen sprach sie ror sich hin: «Ich möchte das Christkind ehen!" Da stand plötzlich eine belle Gestalt ne. ben chr, die war ganz in Licht gehüllt und tritg ein Kleid aus schimmernden Strahlen gei^t. so daß alle Bäuiie und Gräser in de^ Runde zu leuchten anfinMr.. Äretel schaute atemlos vor Betvunderung auf d:e licht« Erscheinung, dann fragte sie mit schüchterner Stimme: „Bisl du daS Th??st-findf^ Und eine wur^rfeine Stimme, die w!e ein silliernes Gl?cklein klang, anr norte-te: „Das Thristkind bin ich nicht. Das weilt immer auf der Erde, nur die Menschen sehen e« nicht. Aber am Heiligen Abend ivenn Andacht in die Her.i.'u der Me.rschen zieht, und wenn fie bereit find, es zu empfangen. dann dürfen sie ^ schauen!" Als Grete! noch über den Sinn dieser Worte, die sie ni6>t ganz verstand, nachdachte, kuhr das Stern.nkind ^ort zu sprecl^n: „Ich bin das Licht, der liel'ste Begleiter des Thrist-klndeS Ich komme gern zu den Menschen, wenn sie sich nach mir sehnen, aber die meisten können u?eine Klarl)eit nicht oertra-.len." — „Ja, ater wenn du zu den Men-'chen kommst, warum habe ich dich noch nie gesehen?" fragte das klein«? Mädck^n 'chüch-lern. — „Du mußt nur die Augen aufmachen", sagte das Licht. „In j<'dem Tonnen, itrahl spreche ich zu dir. in jedem ^Ikorgen-rot, das die Erde wie ein Goldne^» um- hielt das Christkind im Arm! Und nun wußte sie auch, warum auS chveu Augen so ein herrilch.'r Glanz erstrahlte: hatte ^aS Sternenkind nicht erzählt, daß es in den Augen glückl cher Menschen wohnte? Das bescheidene stübchen schien wundersam verwandelt. Der weiße Tisch schimmerte wie edler Marmor, die kleinen Fenster leuchteten wie Saphire. Und jetzt schwebten feier-l che Glockenklänge durch den Raum. Die junge Frau wandte den Kopf und »»lickte mit einem Blick unendlicher Liebe auf chren Gatten, der neben i)rem Bett ia^ und dem die gleiche selige Freude aus den Aug'n cheln. In d?m silbernen Astgenvte '»er verschneiten Tannen sasten viele kleine Bögel die wie bunte Edelsteine leuchteten. Endlich licht'Zte sich der Wald ulid or'n fernher schimlnerten die Lichter des friedli^ chsn Derschens, in dem die junge Tante Ma ria wohnte, lieber den schweigenden, wsißen Feldern 'unkelte der Sternenhinmiel wie ein erk^bener. riesengroßer Lichterbauin Die Däcl>!r der verschneiten Häuser leuchteten wie im Märchen. Als fflein-Gretel das Hans der Tante erreicht hatte, war da? Sternenkind an ihrer Seit? rersch runden. Sie betrat leise das HauS, um die Tante zu li'kerra'6ien. Aber wiie ein Heiliflenschein, so das^ das Üfind den Blick nscki! '"nnte. llnt> da sal' Klein-Gretel. dab im Ar— dsr Tante ein wunderkleines Englein ruhte, dessen liebki. ches Geficht mit den geschlossenen '.Zmgen der warme Schein der i^^rzen zart ^'erklärte. In atemioien Ent.zücken s6)aute t>as kleine Mädchen au^ die'es Wun^r. Tante Mar a strahlte. Da erst bemerkten sie das kle.ne Mädchen, das mit andächtigen Augen uns gefalteten Händen an der Tür stand uiw cS noch nicht fassen konnte, das; es das S)rist-kind Pfunden hatte - V^siiinselitsZIocliSki Wsknsektssk von !^s M8 In dem schmalen Gemach uiir weiftlak-tierten Möb^n haftete Duft von Med.ka-mentea und DeSinfettionSmitteln — typischer KrankenhauSgeruch. Tamnierung sank ww Trauer, wie un^^rreistbarc Schleier von Schicksal und Leid aus ftas Lett nieder, m dem Jürgen Sells kraftvolle Gestalt ruhte, ohnmächtig dem grausigen Phantom preisgegeben, das ihn gefesselt hielt in ewig'.'? Nacht... Stöhnend tastete Jürgen nach oer Binde, die ihm die Augen oerhüllre, dicse toten, für immer erloschenen Augen, n: dle kein Lichtstrahl mehr dringen würde, in denen nichts mehr sich spiegeln sollte von d^r Schönheit der Welt. Wie herrlich sie war, Gottes lveite '^Selt, wie bunt, wie reich, welche Wunder sie Auge in verschwenderischer Fülle bo:. mit wieviel tausend Hinrmelsgaben sie den G. üblichen täglich beschenkte, der zu sehen, alle .Herrlichkeiten in sich hiireinzutrinten vermag das begriff Jürgen Kell^ erst seit dem furchtbaren ExplosionsunglüÄ in 'einer Fabrik, das ihn des Augenlichts beraubte, ihn in Finsternis schleuderte, in undurchdringliche, nie zu hellende Finsternis — seitdem er hier lag, hilflos wie ein Kind, auf Mitleid, Nächstenliebe, auf fremde Handreichungen angewiesen. Der starke, kraftvolle Mann atmete schwer und stieß mit heftiger Bewegung die Tecks zurück... unerträglich wann war es 'zier, drückend atenlbeklemmend! Wie spät es sein mochte, ob der frühe Winterabend schon dunkelte? Mechanisch grikf der Tränke auf den Nachttisch nach seiner Taschenubr mir dem phosphoreszierenden Zifferblatt, wie er ehedem nachts zu tun Pflegte — um in schmerzvoller Mutlosigkeit den Arm sinken zu lassen ^ er sah kein Zifferblatt mehr, kein noch so hell leuchtendes... Ungeheure Verzweiflung rüttelte den kräftigen Manneskörper, kaltes Entsetzen kroch in die Glieder, die wie in Fieberschauern bebten — das Gespenst des Wahnsinns schlick) um Jürgens Bett, reckte die blutlosen Finger nach ihm — — dumpf braust«' es vor des Unglücklichen Ohren, wie Glocken-schläge summte und klang eS. die tief und hallend in sein Bewußtsein dröhnten... Fort, fort tönten sie. klar jetzt und deutlicher IN regelmäßigem Rhythmus schnn.igend, fast zur Melodie sich formend. AuS lichten Höhen, ernst und ruhevoll drangen die Glockentöne w die unsägliche Qual seiner wunden Seele, die sich wand in grausamer Furcht vor dem Leben, das vor ihm lag, daS er leben sollte, allein, verlassen in grauenvoller Nacht. Und die Glocken dröhnten und riefen: Erhebet die Herzen — die Herzen zu Gott...! Laut und fordernd, eindringlich riefen sie wieder und wieder. Wann in 'eineni rastlosen Leben. daS er sich gezimmert mit eigener Kraft, hatte er, Jürgen Kells. sein Herz zu Gott erlioben? Wann hatte er im rücksick)tslo»en Vorwärts--streben, aus der .Höhe vineS Lebens, da die Giiter der Erde sich ihm gef»äust. Zeit da' zu gefunden? Reglos lag der Kranke. Sab er sein Le^ ben, sein C^tr'.'ben. sah er und bringen am inneren Auge vorüberziehen, 8vitr Z LeNssse TU»' »?»?Änbore5 ??e7iunx« Z4.1 nun ihm der Spiegel sttner leiblichen Augeit di^ buntschillernde Welt mit ihrm tausend Cind rücken nicht mehr zurückvars? Sah er 'Zchuld und Sühne...? Ein Bild formte fich» das seit Iahren in seines Gewußtseins Tieft flernht — eine Frau sah er, die blatz und i>echärmt, doch echobenm Hauptes die Hol» I« seines Hauses durchschritt, an der ^»d ein kleines dunkellockigeS Mädchen. Sie verlies; ihn, um nie wiederzukehren... Allein war er seitdem. Mein, doch nicht einsam nach außen hin. Denn wann wäre ein reicher Mann, der das Leben liebt, je« inzls einsam? Doch im Rausch der Feste, wie NN pulsenden Strom der Arbeit sah er ost da^ Köpfchen seines Kindes — unvermutLt, plötzlich stand ihm das lindliche Antlitz vor der Scelc, und immer war es dann, als lä-6icltcn die Auzen der Kleinen ihm zu mit dem warmen herzgewinnenden Lächeln der Mutter, das einst ihm höchste Seligkeit bedeutet ... Leile und fein, doch unaufhörlich rieselte Schnee da draußen und tickte an die Fenster-schc-'löen, dazwischen schwebten feierlich die Glockfnttänge. Christglocken waren es, das dcr Liebe feierten die Menschen. T^ilige W'chnacht sank hernieder, ihr Dunkel hellte Lieizcnschimmer, der gesunde, erwartungs» frohe Augen erstrahlen ließ. Fürgen Kells sti^hntc auf in scharfein >3chmerA, bittres Lächeln grub harte Linien um seinen Mund: für ihn gab eS kein Fest der Lrübe, ihm leuchtete kein Christbaum... Und immer klangen die Glocken, bald laut, bald gedämpft, wenn der Wind die Töne verwehte. Är^Shnend, ruhegebend sangen sie voll freudig^ NferS, in dringli<^m Mahnen von ^iede und Freude... LÄses, kaum vernehmbares Geräusch nahe dem Bett ließ den Kranken jetzt den Kopf wenden; ein Knistern war da und Duft nach Wachs, nach Tamiennadeln, nach Weihnacht! — kraftvo^r setzten erneut die Glok-k!en ein und riefen und drängten mit stürmendem Klang: „Freude" ^ jauchzten sie — ,Lreude den Menschen, denn <^rist ist geboren"... Und mit dem Jauchzen gingen kurze, leichte Kinderschritte. Eine kleine warme Kinderhand stahl sich leise in Jürgen Kells große, kvltst^ge — und dann war plötzlich reinste Freude in dem engen Gemach, die von zwei weichen Fmuenarmen ausging und von einem tränenüberströmten Antlitz, das sich fch, fest an des Kranken Brust schmiegte. Jürgen Keils hielt sein Aelb, s^w Sind! Unter denl Läuten BeihnachtSglocken hielt er sie am Herzen. Des Blinden Augen sahen die Zchölcheit, die bunte Vielheit der Welt nicht lnehr; aber sie sahen in dieser Vhristnacht in des Le« benS tiefste Tiefen, in die Gott unS Menschenkinder führt, daß wir wachsen und reif werden für ein Glück, das in heiligen Schau ern die Seele omporträgt hoch hinaus über alles Irdische, über alle Herganglichkeit der Welt. WsltinaolitZlzaum bsi vsl'sciiisclsiiSli Völksk'n daß die Sinder in England nicht am Heiligabend beschenkt werden, sondern erst am frühen Morgen des ersten Weihnachtsfeier-tag^. AuchM F r a n k r e i ch ist der Weib-nachtSbaum bei weitem nicht so beliebt, wie eS in den mitteleuropäischen Ländern der Fall ist. Bis v«r kurzem gal» der Christbaum in Frankreich als Privileg der Kleinbürger und Bauern, während die reichen und vornehmen Familien von dieser „Plebejischen" Sitte keinen Gebrauch zu machen Pflegten. Erst in der allerletzten Jahren trat dort in dieser Hinsicht eine gewisse Wandlung ein. Den Beginn machten in der Nachkriegszeit die großen Warenhäuser, die ihre Räume mit herrlich ausgestatteten Weihnachtsbäumen schmückten, seKstverständlich zu Reklamezwecken und um die Kinder mit den Müttern heranzulocken. Die Bergnügungslo-kale und Restaurants folgten diesem Beispiel, und auch in Privathäusern hielt neuerdings der Ehrtstbaum seinen Einzug. Es ist be-zeichnend, daß auch in Paris auf den Plät^ zen und Straßen in den letzten Tagen vor dem Christfest Tannenbäume feilgeboten wer den. Dieser .Handel ist in der ftanzösischen Hauptstadt eine ganz neue Erscheinung. InHolland stößt die Anschaffung von Weihnachtsbäumen auf Schwierigkeiten. Radelwälder sind in Holland selten, und die Ehristbäume müssen infolgedessen auS dem Auslände eingeführt werden. In letzter Zeit wurden in Holland vielerorts, ähnlich wie lin Amertta, spezielle Plantagen angelegt, auf denen 5^nnenbSmne eigenS zum fesM-chen Gebrauch gezüchtet werden. Ein Z t a l i e n e r der der Tradition deS Ehristenbamnes huldigen will, muß notgedrungen auf den Tannenbaum verzichten u. sich mit einem Myrtenstrauch begnügen, der dort in der Regel mit Güssigkeiten utä» Goldorangen behängt wird. Die Ginfuhr von Tan nen nach Italien aus dem Norden würde eine solche Verteuerung der Bäume zur keine Rede mehr sein könnte. Auch in I a -pan und China muß sich der christliche Teil der Bevölkerung iu den meisten Fällen mit einem Ersatz für Tannenbäume abfinden. Reben unseren Ländern hat der Christ-bäum in Skandinavien die aller, größte Verbreitung. In einem großen europäischen Lande, in Sowje t-R u ß l a n d, ist der Verkauf von TannenbSunlen Polizeilich verboten. Die Sowjetregierung, die die Bekämpfung der Religion auf ihre Fahne geschrieben hat, schaffte das WeihnachtSfest ab und mit ihm den Christbaum. Keitere Ecke Das neu« Spiel. Im CafH saßen zivei übex crunnl Achach« brett. ^cho^n iiie Figuren wi^d I;in und her Wider alle Regeln. Ter ma6)!e wonnige Rösselsvrnnge, die Läufer schoben quer in Turmesbahnen un^ die Bauern sprangen viel Felder nach lechts ct»er nf.ch links. Der Kiebitz stand Kopf: „so spielt man doch nicht Sck^", sagte er. — „Wir spielen auch nicht Schach! Air spielen „Dum mer Kiebitz!" — „Dummer Kiebitz? Wie geht denn das SM?" — Da lachten die ^ide«: ^Wir warten auf einen Aicöitz. der auf uns hereinfäw und mit ernster Miene erklärt, dich wir falsch spielen!" Inder G ch « l e. „VSkar, dein Aufsatz war dieses Mal der schlechteste von al-leÄ Ich muß deinem Vater davon Mittei« lung machen!" — „Ja, Herr Lehrer, tun Sie das, vielleicht stre,^ er sich dam daS nächste Mal mehr an!" Vok» Weihnachten . . Seit unserer zartesten Staaten wiederholt versucht, für künstliche haben, daß von einem Maffenabsatz ^..ugend ist dieses lieblichste aller Feste w Tannenbäume Propaganda zu machen. Man unserer Vorstellung unzertrennlich mit dem fabrizierte Christbäume auS verschiedenar- ^ ^ ^ 11^^ Tanns^nbaum verknüpft. Der Christbaum ist tigem, haltbaren Material, meistens auS Ei-, II ^ ff I Z Ii ^ I I I ^ I I I ^ uns allen zum unvergänglichen Symbol je- sen und Stahl, und gab sich die größte VI ^11 V I i ^ > I V nes Tages geworden, an dem einst der Welt Mühe, durch diese eisernen, grün bemahl-der Erlöser geboren wurde. ! ten Jndustrleerzeugnisse der Natur den Ga- Und doch ist die weitverbreitete Ansicht,'rauS zu machen. Man appellierte daher an ^aß der Brauch des Tanenbaumes bei der. den praktischen Sinn der Amerikaner, w-Christenheit auf die frühesten Zeiten ihrer dem man darauf hinwies, daß ein Ehrist->?ultttrcutwicklunfl zurückgeht, völlig unbe- bäum auS Stahl vor einem natürlichen Tan qründet. Weder im frühen, noch im späten l nenbaum den Borzug habe, nicht nur ein „Herr Direktor» diese Maschine wird Ihnen IVO Arbeiter ersetzen!" — „Hm, können Sie mir nicht eine verkaufen, die 100 Käufer erseht?" Wsi ii naeiitZwu nsoii Von SkOPEGt Mit.-l->>I°r «.ar d.r Christ»-« ,n Sur°»a>°l. sondern «I.l. Jahr- seinen ft,tNch-n ein ^ bckmmt^ Sil,-, «m H-iliM.nd Lichter Dl-nst «ers-h-n M wnnen. Jedoch ,°g-r In "u «m Tannenbaum -nzLnd-n und seine Zwei- den »merikanischen Sn>Wdten. i« den«, ^ g- mil glib-rnd-m Schmuck ,u behiingen, die Natur durch den technischen F-rtschrM j I^.,!^'''i^ ist verhältnismäßig neu. Sie entstand vor ctwa 300 Jahren. unw«„l'ch dk »um .^UM ersten Male wurden im Anfang des auf die n^ürllche Schöpfung zu ^un^n, Deutsch und wendete auch eine 17. Jahrhunderts >u den rheinischen StSd- de» «echnischm ErM^isse« ,« »ewe^ Die Sprache an, niemi sie es gerad« s»r di° HSus-r des Adels und der reichen ^ «merllaner woMm vm^^^^^ Bürger am Heiligabend mit Tannenbäumen bäumen nichts wiss^ Die ^ter A^and Trudchen im Klavier- und geschmückt. Allmählich verbreitete sich dieses. großen Geldmitteln betrieben Pttpa- ^ Grammophonspielen, wobei chr stets ein ^ . .. -------ganda brach kläglich zusammen. Die Ame-!Kaffeemühle als !-it nu^ Musikinstrumente dienen mußten. Nicht min u^ WasÄ!!^ v»vs??e'n '^'"'be schließlich Trude auch singen l und tanzen. Sie hatte ja die neuesten ^la- schöne Weihnachtssymbol durch die ganze christliche Welt u. erfaßte alle Bevölkerungsschichten. Wie ein Kuriosum klingt eS heute, daß die Verbreitung des Christenbaumes zunächst auf heftige Proteste der christlichen Geistlichkeit stieß. Bon der .Höhe der Kanzeln donnerten die Priester gegen die „lächerlichen Lappalien" und den ..heidnischen Tand", die mit dem wahren Glauben an den Erlöser nichts zu tun hättei:. Sicherlich konnten es die Geistlichen, die vor 300 Jahren die „unchristliche Sitte" des Weihnachts-baumes bekämpften, nicht ahnen, daß der Lichterglanz der Christbäume eines Tages die Me wie die Neue Welt erfassen würde, die entlegensten Exdgebiete, Kanada und Japan, Transvaal und Island. Nicht in allen Teilen unseres Planeten wachsen Tannenbäume. Aber wenn ein Isländer am .Heiligabend von einem wilden Beerenstrauch einen Zweig abschneidet, ihn in die Stube bringt und mit brennenden .Gerzen ausschmückt, so wird bei diesem An-llick sein Herz mit derselben Freude erfüllt wie das eines nach Südamerika Ausgewanderten, der zur gleichen Stunde die Aeste der exotisckien Araukaria mit Weihnachtsschmuck, Nüssen und Lichtern be-hcngt. In N o r d a m e r i k a ist der Kult deS (^iiri^^enbnilmeS in den Herzen der Bewohner so tief ver^^nkert, da^ in vielen Gegenden ausgedehnte Tannenbanmplantagen an-aelc'tit wurden, eigens zu dem 5!wecke, die ^liachsraac der Stsidtor nach siilusch gewach trische Glühbirnen ersetzten. ger so glatt heruntergesungen und hielt Reiche amerikanische Familien begnügen heim Tango so vor^ügl^ch Schritt ein. sich nicht mit einem Tannenbaum, sondern j Und dieses Neine Trudchen mußte eines lassen zu Weihnachten zwei, drei und noch Tages, so selten es auch klingen mag. Hei. mehr Christbäume aufstellen - in der «oh- mat und Mama wechsÄn. Seine Heimat, nung, auf dem Balkon, im Hos. Auch im von der es so viel sprach, s^ine Mama, die Garten wird öfter einer der schönsten Na- es ü-l»er alles liebt«, an deren Seite es au» delbäume mit WeihnachtSschmuck behängt u.^ Puppe und Spielzeug vergaß. Doch unser illuminiert. In jeder amerikanischen Stadt Nuges Trudchen hatte sich chrer neuen Um-hält es der Magistrat sür seine heilige gebung sehr bald angepaßt urtd sich auch ne-Pflicht, auf dem '^latz vor dem RathauS heu seiner neuen Mama recht wohl geMt. einen Riesenbaum aufzustellen, dessen sest. Spielgefährtinnen hatte es keine, denn Trud licher Glanz das Auge der Passanten bis chen war ein seltsames Kind und man mochte in das neue Jahr hinein erfreut. ^es unter seinen Spielgefährtinnen nicht ge- Die kaltblütigen Engländer haben rade am besten leideil. Und so unterhielt sich verhältnismäßig wenig Sinn für die Tra- das kleine Trudchen mit sich selbst, eS lachte, dition des Tannenbaumes, die auf den bri-, spielte, tanzte, — alleine — und es war sehr tisü^ien Inseln eigentlich niemals recht Po- brav. pulär und beliebt werden konnte. Bielleicht j Trude frug täglich nach Mama, ließ sich liegt die Ursache der geringen V ' hreitm^ aber immer wieder mit einer neuen AuS-des Christenbaume' in England eben in rede vertrösten. Und wenn nicht etwas nach seinem späten Ar^kommen. Der Durch- TrudchenS Wunsche ging, da kam eS stets zu schnittSengländer, der bekanntlich an den!„Mutterl", ihrer neuen Maina, setzte sich eigenen alten Bräuchen und Ueberlieferun-^auf dessen Schoß und bekam einen bitterli-qen hängt, ^st wenig geneigt, fremdländische, chen Ausdruck. „Mutterle", sagte es, „wann Sitten zu übernehmen. In ''?sem Konser-, kommt meine Mama?" Und „Mutterl" vativismuS des englischen Volkes und seiner Eigenbrödekei ist die Erklärung tu suchen, daß der Siegeszuq des C!)r^stenbaum- wußte nur zu gut, das Kind dann auf an« ^dere Gedanken zu bringen und so find Trude langs'ni, zu vergessen an. Weihnachten! Alle^ freute sich darauf, am kults vor den Toren Englands zum Still stand kam. Allerdi ias ist der Brauch, die meisten aber unser kleines Trudchen, denn ^inlmer und vor allen! die Belenk^tnnas- es hatte ja doch schließlich auch einen ^en''n. ^änm7n zu be-!kfir'ii?f mit Miltes!,sck>inttcksn. über uacht^wunsch. „Liebes Christkind." sa-i«.' suedigcn. Es wurde in den Vereinigten all in England verbreitet. '^n^hnt, „Bringe mir mein? Mama!" „Aber Tmd-i chen, Du hast Ka doch Matterl, das ist jetzt Deine Mama, die ist ja doch so gut zu Dir! Doch wenn Du recht brav sein willst, dann wird Dir das Christkindlein einen schöne« Puppenwagen bringen." Puppenwagen? Das hieß für Trude die Verwirklichung eines schönen Traumes. „Ja, ich möchte einen Pup penwagen, aber ich möchte — am liebsten — ich mÄhte am allerliebsten meine Vtama." Und Trudchen beharrte auf seinem Weih-nachtSwunsch. Während dieser Abmachungen mit Luevi, einer HauSgenossiu, traf man im Nebenzimmer alle Vorbereitungen für den freudvollen Moment". Ab und zu vernahm man heraus sogar ein leises Geräusch und Trudchen war schon ungeduldig, voller Neugierde und Erwartungen. „Christkindchen wird nlir meine Mama und einen Puppenwagen brin gen, gelt ja, Lucie. Dann werde ich aber wohl immer, immer brav sein." llnd schon kündete ein leiser Glockenschlag die Ankunst des Christkindes an. Die Tör in das Nebenzimmer hatte sick) leise geöffnet. Trudchen, beim Anblicke des glitzernde Tannenbaumes erst erschrocken, strahlte vor Freude, denn Ghristkindel brachte eine große Puppe im Puppenwagen, ganz nach TrudiS Wunsch. Schweigend nahm sie die Puppe und setzte sich wie gewöhnlich in „Mutterls" Scho^ Und nun, was hatte Trudi? Sie schien »nzufrieden und enttäusckit zu sein, denn ihre großen, leuchtenden Augen, blick« ten frage^id bald die^n, bald jenen an, guckten bald in diese, bald in sene Zimmer-ecke. In der Familie herrschte allgeineine Spannung, denn man war'es nicht gewöhirt. Trudchen, daS immerfort Plauderte, nun auf einmal so still zu sehen und dazu noch unter dem Weihnachtsbaum und neben den schönen Geschenken, wo man gewiß ein Wort der Ueberraschung erwarten ulußte. Dlxh die Kleine blieb noch immer stumin und eine große Trälre fetzte sich wie eine funkelnde Perle auf Trudchens Wange. Bald waren es zwei, drei..., Trudi fing verziveifelnd zu rufen an: „Wo-o ist meine Ma-a-a-ma?" Und ihr bitterli6)es Weinen drang in ^ stille, Eilige Nacht hinein... veNsixv »AäsTwvrer dl?. Z4A D^e??siv/^cU?^rM ,?» Leite ^ Willkommen lm 8snior»^sim! Osf Wsr6szsnz unsei's» impossnisn Lsrg-kotvl» «m öseksm — Lffrsuliv^es ^i'gvdnis ? dieser schönste und höchstgelegene Teil des Bachern infolge d^s Mangels jeder UnterkunftSmAglich?eit der All.^emem« hei» verschlossen blieb, was besonders mit Rücksicht auf die Plötzlich einsej>e?lde Entwicklung und Verbreitung des IkisporteS tlnd der Wintertouristik, we/che im Begriffe sind. GemeinM der breitesten schichten zu werden, als unhaltbarer Zustand empfunden wurde. T? war ein Bordienst der an leitender SteNe stehenden MSnner des Alpenvevei-ML in Maribor, jnötesondere wohl des adoch derart, daft der Bau gle'ch 'ni al. Nn^'rknnif ler- n'enden wäre. Dies beritSsichtigend, bestanden ^n?ei Möglichkeiten zur Ver^assuu.^ des Arbeitsplanes, und zwar, daft man entn^« int ersten Baujahre eins kleinere Hütte err äis^'!, die'e sogleich mit der volliomüie» len InneilauSrüstung versiecht und in den 'ol?i'nd..'n Iahren «tappenu>eise iveitere Trakte uird Obiekte anbaut, dbe Sann die sianzc Anlage schliefilich zu einer Einheit ibrunden würden. Oder man geht sofor» im l'rslen Jahr an die- Errichtung des Baues in 'einen cndssultiqen Ausma^?n darf aber nur mit einer vrovisorischett und beickseidr-uen .'^nsetriebsehung im ersten Äinle^ rech« nep. Aus Wrtichaftlichen Ullö bauiirk>?n t^rilnden hat man sich M diikser zweiten Art !>er '^^aufü'),ttn^? entschlossen, n^lchs >ü? so «^ntlec^ene und. 'ch^osr lielieserbare Bauircl len das einzia' ri6>tiac ist. Im Somnvr Jahres 1930 wurde der erste Spatenstich g<'. tat?, nachdem endlich Z>ie Plahlvahl in I^orm «^ner ^iomproinißlösung getroffen »vor^n oar und z.ivar .^wisch^n den ^orderunrnches. Benennung der Baumaterialien ErdanSstub, Anlage der l^nndamente und K^lletniauern. Die Arbeiten 'vurden er^t IM ?^ul! aufgenommen und durch uNsiünstl. ste Witterunq stark beeinträchtigt, ^miner« hin konnte die Wo?'nbarack? soweit initand steset't werden, das, sie aaln^n ^iesc Unl<'rlil!iltcslä!tt^ iviid jedeul !t: ange-. nehmer Eritmerung rertteiben, der hier i» den wenn auch kleine» und «infac^n Siäu« men de» ganz in die Erde eingebauten Un-terschlupfes Rast hielt, und wo das Brüder« paar RajSp mit seiner SSjähr^n Mutter während d«S ganzen Winders standhielt, ui» mit Freude und Aufopferung fitr da» Wohl ihrer GSste zu sorgen. Rur eine einfache Bretterwand bot Schutz ^en die eisigen Winterstürme. Wie hat «ick inzwischen alles verändert! DaS ^ahr 1Y31 lieh einen wuchtigen Bau erstehen, der in feinen AuSinaßen beHerr» sl!^d wirkt in dem Bilde der san't ge« schwungenen Kammlini« des Satt^S „Beim Kivchlein". Die Bau'.eit lvar von lüristigem Wetter beAleitet und eß gelüng. den drei Stockwerke uni'assenden Bau zivar nnr m rohem Zustand? unter Dach zu bringen. Im Herbst setzte winteriichzs Äetter em mit ^nee und Frost, so daf^ an einen weiteren Ausbau nicht inehr zu denken war. Nur die WasserversorgungSanlag«, iiir welche eine Quelle knapp unter dem O'Pfel des „Je-^rski vrh" gefaßt jpurde und in einem ^ f'älter für MM) Liter auch bei gröhter Trocken'zeit eine entsprechen!^ N«seroe de? liht, sowie ein« ca. ZM nl lange Druckrohr« leitttng konnten soweit fert^akfeltellt «erden, datz ma.'. im Han'e bereits Basser ^ur Ber« füqung hatte. Das größte Hindernis .^ur ^ort^.'tzung der Arbeiten bildet« aber die im L>erkst einsehende Teldkr'ie, die alle Quellen versiegen lie^, Mhrend dse vor-l^andenen Nelerven bereits ausgebaucht waren. Äauin aelang es noch, eintqe Räume soweit ntit Oesen und Betten zu oerses,eu, das; ein ivenn alich beschränkte? Bttr'eb lvühreild des Wintvrs 1031/32 aufi.^nom-men »Verden konnte. Die rohen lÄ^anit-mauern des Erdaeschosses. sowie die ulU>?r' '6>alten Ballenwände des ersten und ^'.n'ei-ttin StockiverkeS konnten natürlich Wind il. Wetter nicht vollkotnmen abwcs>reii. so da^k des i^^teren die r'chtiae 'vo^hnlich? Wcirine und (vemütlichleit vermißt nierdsn musite. Trotz alledem war aber der Besuch des Hau ses ein iinsferst rester nnd di« ror^iand^nen ^ieaestätten reichten lanm ans. ?luch auS l'auteä)ni'6>'n Gründen ii^är«« eii«» ?^örtig-ltelluna deä .'»"^au'es 'm »esl^n ausgeschlossen gewesen, da sowohl daS Mauerwerk besonders aber di^ .'l^olzkonstru'tion Zeit Mr gründlichen Durch'ü'tnng nnd ?lustrack nung braucht. Da nx^^en ^^ergrößsrun,^ d'^S Projektes die wäkirend des Baues noch vor« ^^enom'nen wurde, di? vorgesehene Metliie Bauliol; nicht ausrcil!^e, mu^te teilweise lriich s^eschläs^rteS einMaut iverd^u. Wie bei ie^?ln .^^olztau. l>e>ond"v^ aber bei vollen W'iilden. wenn die.'« eine von 7 bis s? Meter erreics^cn. treten >'in:rseit^^ durch Anstrockileil de«^. anderepsetts dnrch ö?'n.brin'.ien. der Deck n<>^'laslult,i«tt '^^.rfl- Ze','ungen a'is, die ein ol'rzeitic^s ^'^evss^len unis ,>ahr lV2 konnte nml nuch nicket l?e!>.-!nd«rs aussichtsveich? Persvek'iven «»r« öffnen, die auf die ^r'rtiastestuwg di«.' Baues k^ätten schlek-eu lassen- ki^nnon.' violett Anstrengungen batte man im Ronat Au' lus: die zur M?d^'ransna!ünfe di^r A.l-eltcn im l?escheidelrsten llinfange ni^tiq.'» l^ieid-mittel zu'a'nntl'ngebra bt. ^^n)u^i'chen hiittc d-^s ><>aus »>urch eine seierl'lv Tanf' auch einen ?!altten erb^^l^en, ü,H n>ich jenem Mann, der »ich um das-Uten devsclben die grSs^teu Ber<>ienit^ erworben batte nämlich nach Dr. ^enjar; 's b^'isjt nun „Seniorje» dom vr: Ni^niS. 'em jezeru". Jn^ heurigen Jahre nahulen die Arbeiten 'mnier grlMu'n Umfang an, so dah eS ge-lang das HauS bis auf wenige Naume voll-kommet^ fertia^"st<'slen Vor allem gelang eS das Aenber«', die Fassade seilier Bc'!lendung ^tt^iin'isiren. ^orin. ^arbe nnd Material sch'isen in ihrer Ai'swahl und Anordnung ein wirknn.^^'i'^sfl'? Bild, wie es in seiner Art wl^hl als einzia'S Beisvicl solcher ^^anwerl'.' ?n nn'eren Gebieten daste^i^. wel-t''?'' aewi^se nii'^"rne, be» tzründete Sachlichkeit hervorkehrt. Es mag zwar manchen Beobachter, dessen Geschmack von der üblichen Form solcher Berghäuser allzusehr beeinflußt ist, dem also mit dem Scheuklappen des anerzogenen BorurtelleS keine richtige Fühlungnahme möglich ist, einiges Befremden verursachen. Um vor Allem daS Eindringen des Was» serS, welches bei Regen durch den Wind durch die Fugen und Risse der Blockwünde hindurchgepreßt wird, zu verhindern, wurden die nun gut ausgetrockneten Außenwände mit einer imprägnierten doppelten Gchin-dellage verkleidet. An der Innenseite wurden die Wände und Decken, um sie auch luftdicht zu machen, mit einer Lage aus Dachpappe u. Pappdeckel ausgekleidet, über welche dann erst ein besonderer Vtukatur-verputz angebracht wird. Damit wurde eine hervorragende Wärme-Isolierung erzielt, wie auch eine ausgezeichnete Gchall-Isolie-rung zwischen den einzelneu Räumen. Die Schalldämpfttng wird noch verstärkt durch normal ausgeführte Deckenkonstruktionen mit Beschüttung und Doppelboden, waS oft bei Holzhäusern versäumt wird, und infolgedessen die lästige ZchaNresonan».. besonders bei solcheil Betrieben, nicht unterbunden ist. Alle Räume sind sehr leicht l)eizbar, bei grS^tmöglickister Sparsamkeit an Brennmaterial. Besonderes Augenmerk wurde den hligisnischen Einrichtungen zugewandt. DaS Rohrnetz für Warin», Kaltwasfer und Kanalisation wurde montiert und uiiter Putz gelegt. Wandbrunnen und Wasserklosette in allen Stockwerken angebracht. Iin Erdgo-schos; konnten allv Innemäume sertiggestellt wer!>en. Das große Speisezinime-^. dessen Wände und ??is6ien in Lärchenljelzverklei-dung eine einladende Gemütlichkeit bieten, ist durch eine verglaste Zwischenwand in zwei Räume geteilt, welche dtllch das Oessnen der großen Türen leicht in einen Festsaal umgewandelt werden kann. An den langen Winterabenden l/iht eS sich hier recht gemütlich sitzen um den mächtigen Kachelofen liernm. bei Musik, Tanz und Gesang. Ping-Pona-Tische stehen zur Verfügung, welches >?;'iel silr dif bei ernstlich betriebenen Skiu spart angespannten Muskel und Nerven als auSilleichende Erbolung zu empfehlen ist. findet sich aber eine kleine Gesellschaft allein auf der .^ütte ein, so empfäni^t sie ew qemiZtlickes Ertra^im'.ner. In diese net^e Stube wird sich auch so mancher zurück-l!es?en, ivenn er nach den Mühen des Ski' tinses in aller Ruhe mit den bald gefirnde-nen Bekannten einen Nobber absolvieren will. Es ist das geschasfetie Spielzimmer. — Ilit l. Stockwerke sind ausser den Neben-räumen 9 Schlasziniuler zu ! bis 4 Betten fertiggestellt und eingerichtet Als besonderes Schmuckstück fällt darunter das von der Ba-nalverwaltung ln Ljublsana gestiftete Zimmer aus, das mit Parkettbodt'n, fließendem Wasser. Vorzellangarnitur und modernen Ichleiflackmi'beln wohltuende W^chnlichkeit verbreitet. Im S. Stock liegen die großen Schlafsäle, getrennt für.?>erren und Damen, ebenfalls baulich fer'i^geltellt und beheiz^ bar. Außer Nossett und Waschraum steht ^'ier dem Gast auch eine Dunkelkammer zur Verfügung, während einer der Ränme als Tiirnstitbe voraesehen ist. Das Bedürfnis nach einem solchen '^iatun herrscht besonders bei Abs'altnng von Tkikursen. wo die Teil-tlehmer täglich, vor dein Frühstück unter Anleitung des betreffenden Skilel^rerS ihre svezielle Skigimnastik inttmachen. so dal, der Lernende, bevor er in^ svreie tri^t. schon warm nnd elastisch a'vwrden ilt. ?li'ch l>?s!t sich hier, wenn draußen schlechtes Wetter die Abhaltung des Kurses unmöglich macht, vieles theoretisch zeigen nild erklären, wofür dann draußen im ?5reien keine kostbare Zeit versäumt werden braucht. lim die äußere Gliederung deS Baues, des^ sen Gesamtbild der Ausdruck der Kraft und Ruhe ist, wurde günstig beeinsluf',t durch die Erbauung eines BorbaueS mit Treppenaufgang, der sowohl als Skigarderobe dient, wie auch infolge seiner Geräumlichkeit das Anschnallen der Skier im geschlossenen Raum ermöglicht, was sonst im Freien bei großer Kälte oft recht unangenehm ist. Den Eintretenden umfängt hier sogleich daS angenehme Gefühl des GeborgenseinS in gastlicher Stätte. Raummangel verbietet leider hier an dieser Stelle auf alle interefsanten Details, bauchliche Eigenheiten und Ersahrungen besonders einzugehen, doch soll nach endgültiger Fertigstellung des Senjor-HeinieS ein fachmännischer Bericht dieses Thema erschöpfend behandeln. Mit Befriedigung kann auf das Ergebnis dieser drei ArbeitSjahre geblickt werden, wo in den Zeiten schwerer wirtschaftlicher Krise ein so bedeutendes Werk zum Nutzen der Allgemeinheit entstehen konnte. Das Arbeitsprogramm ist zwar noch nicht erfüllt und ist noch Mancherlei zur Vervollkommnung der gesamten Anlage vorgesehen. Für den Heu« rigen Winter jedoch ist das Haus vorbereitet, Küche und K^eller sind gerüstet zum Empfang des frohen SkifahrervolkeS! Ztsl'bsno's Wsiiinses'itsli va» ^krisifsst in k^ussisncj Von ösfz Zum lo. Mal« begeht Rußlan^'^ da^ 'Mib nachtsfest unter den, ?.oirjetrem!nc öeit 1.7 Jahren känrpfen die Gläudiacn un ihr Recht, die religiösen Feiern .^u dür- fen. Das russische Leben hat im Laufe der letzten 15 Jahre große Beränderungen ersah-rcn- Die erst« Zeit der Sowielherrschaft, die Zeit des Kriegstommunis!nu>>, zlsich: V.!nig der Gegenwart, der Aera des Zvünfiahrvla-nss. Auch die Fornierl des bolsche.nstischen eren Ialjren üblich war. Außerdein '.lxlr di<' >^o!0''etma.hr d s also in den ersten dregs ülvrasl ?and<' befestigt. DaS erst.' W.nlznacht-^^est unter!>c5 BolÄ'^wistenherrsMast im (^ahre ss^i? 'var l'Vtrübt eigentl cks mn in P^'^eröbn'^i. kau und einigen antieren Städten, ^a-z ?v?ick t? Land splirte noch recht weitig ^>an de^ dolitisck^n Last der svl?'er?n Zeit. Die ersten Verf:>llnmgen di?r ^Nrcl^e letzten srst im Ivrühiahr Is^lZ e'n al-.^ eini.ie kirchliche Pro Zessionen gogen den ?')illen der ^-ow'iets stattfinden sollten. ?as We!l'n^''cht^''est lNIft ilmr 'ast ükeral? d^irt. wo die Voi'i'i^'.'ivist'n berr'ch'eil, gestört. Und dann qing es mit deni Weis)nacht»'eicrn immer schneNer bergab. !k)l9 nnd nies Schließlich kam es so weit, daß die Feiernden einer moralischen Verurteilung und Her absetzung ausg?se^t wurden. Die heranwachsende Iuqend, die unter dem Einfluß d« i^ak'iss Wsiiinaeiitsalzsnci Von V. Vs«t«n Einen AugenVRck zögerte Maria, als sie im ersten Stockwerk an der Tür vorbeiging, die ein blankeS Messingschild mit der Aufschrift „Meinert" trug... Die alte Frau, um die eS während der letzten Wochen immer einsamer geworden war, würde heute besonders einsam sein! Dieser Gedanke hatte man Maria Besitz ergriffen und ließ sie nicht mehr los, während sie langsam die Stufen bis zu ihrer eigenen Wohnung im dritten Stock hinaufstieg, in einer .Hand ein kleines Weih^ nachtsbäumchen, in der anderen einige Pakete ... Dabei fiel ihr ew, wie sie im Lauf der letzten zwei Jahre immer scheu an der Tür im ersten Stock vorbeigehastet war, voll Angst, die alte Dame könnte heraustreten und sie mißachtend ansehen. Oder wie sie beim Verlassen ihrer Wohnung immer vorsichtig die Treppe hinuntergehorcht, ob nicht die Tochter der Frau Nelling mit ihrem Gat« ten eben heraufläme . .. Heute noch tönte ihr das verächtlich gehässige Wort im Ohr, das die junge Frau laut zu ihrem Gatten gesprochen hatte, als Marw an der Stiege an ihnen vorbei mußte. Seither hetzte sie beim Weggehen oder Heimkommen über die Treppe, um niemanden zu begegnen und Mißachtung nicht wehr loS tragen zu miissen. Lothar gegenüber hatte Maria nie etwas von diesen Zwischenfällen geäußert. Sie wußte, daß er selbst wiederbolt gegen häßliche Bemerkungen, Borwürfe und Szenen zu kämpfen hatte, und sie dankte es ibm, daß er Sowletschiile stand, woll'« »°n Wcrhnacht-n^V nicht von ihr adwngen M nichts mehr wissen. Ein CÜriskl'aum, wo es! . seiner iw n°» gab. galt sl^.r d'e Mnd.r «n-! lScherli«!^ und rückständiae Einrick»tnna. init > ^ .^taria seine «tunden zu verbrin- Wehmütig sah eS die Mutter an. Da sagte Maria, die dem Blick ihres GasteS gefolgt war: „Heute vormittag war ich bei Lothar ... und ich brachte ihm einige kleine Weihnachtsgaben . . Ganz selbstverständlich fand sie eS, daß fie der alten Frau gegenüber deren Sohn beim Namen nannte . . Und ebenso selbstverständlich klang Frau Nelling der Name des Sohnes aus dem Mund sener Frau, die fie durch zwei Jahre abgelel^t, verachtet, gehaßt hatte... Ein klein wenig verwundert fragte fie nur: „Sie waren wirklich bei chm? ... Sie haben fich nicht von ihm abgewendet , weil . . weil .. Maria hob den Kopf. „Wäre denn ein Anlaß dazu .. Verlegen entgegnete Frau Nelling: „Die Bekannten alle.. ^ selbst meine Tochter wagt nicht... ihr Mann ist so rigoros .. „Frau Nelling," erklärte Maria, „es wäre traurig, wenn meiner Freundschaft str Lothar so enge Grenzen gezogen wären ... Und wo ist die Schande, welche die anderen i» Lothar« Mißßischick sehen? ... Wir wif. se» doch alle, wie M sich abspielte!... ES ist mehr als verständNch, wenn Lothar — eben des AegeS kommend, beobachtend, wie Leute ärger als Vilde über einen armen Menschen herfallen, d« niemandem etwas getan hat — dann mitgerissen wird in den Tumult. ^. wem dann seine Hand zu hart zugepackt hat... wer kann'S verargen? ... Und nun bezeichnet man ihn als gemeinen Gewalttäter? . . . Nein, Frau Nelling, ich müßte mich schämen, Venn meiner Freundschaft bei diesem Vorkommnis abbrechen würde!" Die alte Frai» schluchzte leise. Wo waren jetzt alle Bekannten, die Freunde alle? Wo waren selbst ihre Tochter und deren Mann? Nur diese Frau hatte den Weg zu ihr gefunden — die Frau, die man gehaßt und mißachtet hatte, weil sie ihr den Sohn genommen hatte... Da bekamen ihre Augen einen hellen Blick: fie hatte den Sohn nicht nur nicht verloren, fie hatte an diesem Weihnachtsabend sogar einen zweiten Menschen gewonnen, der — fie fühlte dies Plhtzlich mit Sicherheit — ein guter Mensch war. Und zitternd ergriffen ihre Hände den Kopf der jungen Frau und zo^n ihn an fich. „Maria!* sprach fie leise, „wenn Lothar wieder bei uns ist, dann ..Sie brach ab. Was die alte Dame noch sagen wollte, wußte Maria nicht... fie hatte luir zwei Worte gehört: bei unS! . . . Und fie neigte ihre Lippen iwer die Havd der alten Frau. Was gab S8 lum Wsiknaekts» sc:kmsu8 vor SOO ^aki'sn? Von Lsfl Wilkslm SokoopkO der sie nichts gemein haben wollten. Das Weihnachtöfest. überall in der Welt daS F?st der Kinder, lvurde in Rußland zum ^t der Alten. Und sSneßliS? kam es zum gestrengen Perbot. W^ihnachtsböum? zu fällen. Dieses S?erbot Vnrd? durch .^olhfimpv')eit und Gefährdung von WaldvestSnden begrün>^et, okwobl Rnkllind zu den waldreichsten Ländern der Welt gehört. Dieses Verbot wurde auch in diesem Jahre au-'recht erhalten. Und da auch die sünaere Arbeitergeneration das W?ihnacht?^est ablehnt, ist beute in Rnß ?and von der Feststimnmnst in den Wei)-nach^Stagen so gut wie nichts zu spüren. Außerdem wurde sa vor eini^^er 5^eit eine Veror!^nnng üb?r das V'rbot des ..Schivän-zens" in den Betrieben herau^ftei^eken. Wer der Arbeit auch nur einen Tag ohn? Tnt-schuldiquna fernbleibt, wird unter Entziehung der Brotkarte fristl-s entlassen. Ob da? Ws hnachtssest einen Entsch's'di^nas'»r'md bietet? Darüker gehen die Meinungen auseinander. So stirbt M'k^nock^^en in Rnßsand. Die Sowietroaierung versucht, eine Art ..Ersaß" für die rel'aiösen Feiertage.^u schaffen Das Fest der ?>?toVerrevolntic'n dauert j^we? Tage lang, den 7. und K. November, ,-nd ^oll di: Bevölkerung für den Anöfcill deä Weih-nacht^feste? entschädigen. An Stelle von Osteril ist der I. Mai aeieht, der anch zwei Tage sse'ei?rt wird. Merd'ng? wird in einzelnen Betrieben auch an diesen Tagen gearbeitet, wenn anch gewissermaßen ..ehren-anttiich". Diese Fest^aa? werden nie die re. lig'ösen Feiertage ersetzen kiinnen. wird nicht mehr lanqe dauern — und daz Weih^ nachtsk>?st wird in Nni^l-^nd nikr nc>ch in der Erinnerung weniger leben. gen. „gel. der Puter dageften noch unbekannt. Es bedurfte erst der Entdeckung Amerikas, «he er, wie mich die Kartoffeln und der Tabak, nach Europa kommen konnte. Aber statt seiner gab es andere Leckerbissen in Fülle. Da konnte man sich an in Wein gedämpften Schweinsohren ergötzen oder an einer ge-pi^Ielten Gans, mit Ingwer, Pfeffer Nelken kräftig gewürzt und mit einer ßen Tunke aus Äeiß»wetn und Butter aufgetragen. Ein gefüllter gebratener Bfau dem man die kuntWllernden auSgebr-ite-lvn Schweisfedern nach der Z«b«teitung ivieder eingesteckt hatte, bildete häufig das '»^rnnkstück der Festtafel. Auch Walfischzunge 'Ntd Aalfischschwanz mit gedämpften Erbsen wurde an der KMe, vor allem aber in England, gern geraten zu Weihnachten ^ gessen- Außer diesen mehr als Delikatessen betrachteten Gerichten trug man Rinder«. SckMeine-, Hammel- und Äaltskeulen in Mengen auf dazu Hühner, Gänse und Enten. aus jede erdenkliche Weise zubereitet Fleisch aller Art war ja vor 500 Jahren "an; erstaunlich billig. Da^es^n traten die p^rscki'edenei! stark in den Hintergrund. Trocken«? Erbsen und Bohnen, auch wohl noch Aviebel«, aber das war auch alles. Mit Salbe: und anderen Küchenkräutern wurde sa nicht ge. spart, um das Füllsel für daS gebratene Ge-fli^l und die rer^iedenen Tunken schmack Haft zu machen. In Frankreich kannte man ^vohl schon die 'eimren Sorten von Sohl, Rüben, MSHven und Vastinaken. die met-sten davon kanden in Deutschland aber nur z^rnd Etngang. Me Kunst des Talatbe-reitens harrte gleichfalls noch der Vntdef-kung. Ader ÄSse gab es nicht pftiüdweise abgewogen, sondem in ganzen Stücken ^ und was für Stücken! Gemäß der Vorliebe der Zeit für alles Gewürzte war der Käse nicht nur ein einfaches Molkereiprodukt, sondern er barg in i^in^ Inneren allerlei kunstvoll eingeft^ Zutaten. Außer Mmmel in ganzen Alumpen fänden fich manche andere Sorten von Samenkörnern, Kräutern und selbst Blumen itt solch ^inem mittelalterlichen Aäse, um ihm einen besonderen Ge-lä^ack z» verleiben. «ls Ni«htisch dient«! «ep^. Birnen m>d Nüsse, ferner i^utttt». die vor einem halbe» Jahrtausend weit verbreiteter waren als heute, was auch Kr ÄkiSpeln und Manl-kieeren gilt. Die in VngWd 'o geschätzte Fleischpastete ersreute fich auch schon in dem zu End« gehenden Mittelalter größter Wertschätzung. Die Londoner SÄMndlergilde bewahrt auch eine im Jahre lSVt ni^ergeschriebene „Anweisung zur Veveitmg einer hiM leckeren Mldpaskte. am Neihnachtsfest zu essen". Der Kuriosität hawer wui»e im Iah re l8SS eine solche Pastete zubereitet, und sie erwies fich in der Tat, twtz des ehrwürdigen MterS von 44S Jahren, als anßeror-dentlich woblschvßeSend^ Kür den. der Lust — n«d Gev .... hat, fich diej^ ^Tenuß zu leisten, sei hier eine kurze Anweiftmg gegeben: Man macht «t» Wastete auS dem zerkleinerten Fleisch eines Fasans, eines Ha-scnS und eines Savauns, sowie zweier Re^ hühner, Tauben und Kaninchen. Di« Masse formt man in Aes^ ^nes fitzenden Bogels. der alsdann mit den unzerkleinerten Herzen und Lekern der genannten Tiere l^füllt wird, wozu noch -Wei Hammelnieren und Klöße aus mit Eiern angerichtetem Füllsel treten. Dazu verschiedene Gewürze und in Essig eingemachte Pilze, sowie eine Tunke aus den ausaekochten Knocken der ian!^en beteilio^en Menagerie. Zur Nachahmung empftchen und — guten Ä^tit! VsI!»T« «? »Zß»kv»oe«r ÄchuU« ?kr. Z4S l«z ^itv 5 Oer nseksts Lckntt lur (Zssunclung clss Wirtsekstt /^ufg>d«n unci )^u«kit»t»n «t?r >^«ItMrtsok«ft«l«»nf«r»n? »I« K«?ui» s»>.?e« sdmiMli«« Vjrolcwr 6«r W>iß>U»»K» «6 lgt wird, wird es, wenn auch erst . noch lleberwindung großer Ichwicrigf>'itc'n, möglich sein, das Vertrauen den .liredit rnd den Handel der Welt wieder aufzuliauen; wenn nicht, so scheint die Gesundung der V^ltwirtschast no6) in sehr weite i?ernc czc-rückt. AVer wsnn eine Regelung '>,>var.,-tion5'ragen ihrer Vcrvollsläny'jinn.i und zur Verl.'ollständistung ihr?s von einer >iricg!i's6?usdcnrcl^'ision al>h2ugt>i qe« macht wird, ''n ist dies ben''t»^ von ^ir^i^er Vsdcn''in'i. l'^'dl'u^et, '>as^ die ^Zen Europas' imstande warez:, r e a l i 'l i^ s ch e Mrtschaftchvlitii: zu tiMen. sich ihrer Berantnwrtung als Gläubiger beioußt M werden, indem sie l^rfuchen, mit ciner Si-tWüion wohl oder übel fertig zu »oe^d^, aus der offenbar ein Ausweg gesunden iver-den muß nnd sich Hieribei zllr Zusamnienar, l'eit ge^ullden ha<^n. Vbeu setzt tritt au6) das öedeutsaine ame» rikamsche Mhvungsexperiment in seine be-deutsamstl.' Etappe ein. Mederktdr d« MNnmen« w «0»k Es ist töricht, ^ behauptell — n>ie es einige getan ha!^lt daß die Politik der Föderal Reserve-Behörden, durch Anlauf von Wertpapieren l,l den Markt hin« einzupuinpen, fehlgejchlayen sei. Eine solche Politik ledarf zu ihrer Auswirkung stets lmlgerer Zeit. Ulld in diesem Fall,? mußten sie die neuen Mittel erst den Wirkungen des HainsternH und dann deuen des Abgailges «ulslandlischer Goldguthal^'n entge^enarbei. ten. Wenn ein Ueberschuß i>erbli^. uiußte er zunächst von den Banken verivendet iver-den, mu ihre eigene Lage flüssiger .'n g^'stlZl-ten. Das Hamstern scheint nun zunl stillstand getoulnien Au sein, der Mflus; oes Goldes ist beendet. Kein Wi^rnudsl^j'i'u zu sikfenl, au' denen bernht. Die Dorb»r»«wngen Mr b>e WeMlrNchaltskonftrent Bevor wir un-?^ mit der '^Seltwirtschlistsi kon'ln-^nz besch.'iftilTsu. niüssen inir ,u>ct> ei^ llen Blick auf die A b r ü st ungsko >?-ferenz und auf t r a w a werfen. D'e erste könnte, wenn sie unt ein<'.u L^rsell^ endi't, Dreifache'5 bewirtst'l'.ttn<^en '.'erbessevu. unter denen die 'Äerhaudtungu» über du' siriegü'chuldeuregetung vlinstlittün werden und ^or alleui die pi'litlsche ^pa>'.-nung nuldern. die das' ^>U einc» Wiedergeburt des '^ertraucn.' ist. In Ottmna haben die Mitglieder deo dri-tischen Enchire durch die (5'l?;^egi slal'.un,^ il.-rer peqenseitij^en inirischn^til?'i!i!tt V^'z^huu-gen sich zi' ber-den. Schließlich hat Lausaime die !Z^rbereitun-geil für die Weltkonferenz in die Ha>ld ge-. nomlnen. Sie soll vont Bölkerbundrat zu einer von ihnl zu bestimmenden Zeit und für eineil von ihin zu bestimmenden Ort, „nicht llotwendi^ermaßen Gc«f" einberufen ^Verden. Der Zeitpunkt der Einberufung dürfte Ende dieses Jahres sein; eS besteht Wahrscheinlichkeit dafür, daß sie in London stattfindet, was der Wunsch Amerikas ist. In der Zwischenzeit sollen sich zwei Subkomi-tees, das eine aus fillanziellen, das zlveite aus wirtschaftlichen Sachverständigen zu« samnlengesetzt, zuerst getrenllt, danll in ge-meiltsamer Sitzung, mit den beiden hauptsächlichen Fragekoinplexen beschäftigen. --Während die Konferenz selbst zweifellos alle oder die meisten Staaten der Welt umfassen wird, werden diese Komitees je aus zwei Vertretern Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlailds, Italiens, Japans, Belgiens, und — wie zuversichtlich gehofft wird — der Bereinigten Staatell und schließlich den Vertretern dreier vom Völkerbund noch zu bestimlnender Staate,! zusammengesetzt sein. Das ist eine geschickte Regelung, die mehrere BorteUe vereint. Die Beantten und der Apparat deS Völkerbundes werden zur Ber-süguug stehen, was überaus wichtig ist, wo Fragen sehr verwickelter und technischer Natur zur Sprache kominen. Die beschränkte Zahl der vorbereitenden Delegierteli und ihre engen Beziehungen zu den wichtigsten Regieruirgen sollte rasckie und wirksame Arbeit verbürgen, während die Beziehungen dreier Sachverständiger aus anderen Ländern und die Zusamnlensetzung der späteren Konferenz ihren Weltcharakter sichert. Es gibt also zwei große Gruppen von Fragen. ES handelt sich demnack^ nicht uln eine bloße Finanzkonferenz wie von Brüssel im ^ahre l9L0 und au6) unl teine reine Wirt-jchaftstonferenz wie in Genf die Welt-lonferenz wird beides sein. Auä) darf erwartet werde», daß sie unmittelbar auf bindende Regierullgsverträge und praktisches Handeln blnarueiten wird als jene vorangegangenen .^U'nferenzen. Währungs-, Zoll- und ähnliche Problenie sind lUln enger denn je verknüpft und eine separate Behandlung ist weniger denn je durchführbar. Die Aufgaben der Welt-»vnftren» Die erste — finaikzielle — ttruppe umfaßt «Äährnngs- und Äreditpolitit, Beschrän-des internationalen Geldverkehrs, das Niveau der Preise, die Bewegung des !,ttipitnss". Betrachten wir nun die Fragen, wit denen sich die .Znchnerständigen imd die ^^nnferenz werden beschiiftigen nlnssen. (7 t i o n" — die Einhaltung der Abwärtsbewegung der Preise und deren Umkehr — versuchen':' Wieweit müssen wir unser Ziel setzen'^ dos Niveau des Jahres uder eines annähernden Zeitpunktes sein':' Wie iönnen nur zur Er-roichu«?^? dieses Zielev am besten znsammen-"^Zir!en? In« besl.'nderen: Wie sonnte ani besten eine Verständigung zwischen den Staa-ten lnit Goldstandard und jenen -- der Majorität —> die den Goldstandard ausgegeben haben, erzielt werden? Diese fragen müssen unnlittelbar geregelt werden, ohne eine Rük-tehr der Staaten, die ihn je» Melzrere Jahre vor der.^rise floß das Ka« pital allzu ungehemmt aus eillem Teil der Welt ill deil anderen und wurde zu sorglos allSgegeben. Dann hielt diese Bewegung all« zu vollständig und allzu plötzUch inne. Die Aufgabe, vor der wir stehen, ist daher eine dovMe: den interuationÄeil .nliitt'n, ^^i>' S«e « ,9zz VeNaee Zkur »A^ariborer Z^situne« 343 i^rverdoten, Schutzzölle« u. Ähnlichen Maß mchmen in Betracht. Diese Arbeit vorzubereiten, wird dem zweite» Snbkomitee obliegen, nSmlich „verbesserte Bedtnguzmen der Produktion und de» Güteraußtavsche» unter Berücksichtigung der Zollpolitif. Die Welt am Schiwewev Die Welt steht stch mm einer unge«ew wichtigen Entscheidung gegenüber. Wird sie dem lockenden Irrlicht wirtschaftlicher Autarkie folgen, die l'eslenfalls zur Verarmung führt und zum grüßten Teil unverwirklichbar ist? Oder werden die Staaten anstatt der gebellten Faust die offene .^nd nach den Reichtümern jeden Klimas und jeder Z^elt-gegend ausstrecken? Werden wir auf dem Wege des wirtschaftlichen Nationalismus weiter-'chreiten, der bereits sede Wirtscha^tsblüte erstickt hat und mit der Zeit unaufhaltsam unseren Frieden zerstören wird? vom ^«iknavkt»d«um Jeder freut sich, weml er etinaS Kerfig inS F«uer HAt und die Nadeln im Feuer munter zu knistern beginnen. Die ii>enigsten ben stch aber sicher überlegt, wie dieses ^i-stern entsteht. Die Fichtennadel ist enl festes Nebilde, dessen Wandlung aus ganz fest zusammengewachsenen verholzten KtUg-keitszellen besteht, die aufeinander .^cschichter sind. Innerhalb dieser Sck)ale liegt das sas» tige Gewebe der Nadel Wenn nun die Nadel in die Flamu« gchallcn wird, so xr-blrennt die holzige Wandung nur sehr lang« sam. Durch die Hitze beginnt aber die kleine Feuchtigkeitsmenge in der Jnnenzelle zu sieden. Das Wasser verdampft und erzeugt einen starken Druck. Diesen Druck tann die Wandung nicht standhalten und sie erhält einen Rift. Das Platzen der Wandung bringt das Knistern hervor. Die kleine Menge Dampf tommt in l!r-aus. Man kann die Beobachtung^ iirachcn, daft Mischen Nndel und Flatinne ein ^r--hültnismäßig großer Atstand besteht Das erkl^t sich daraus, daß die Flamnie ähnlich wie cinc Lötrohrflamnie von dem Dainps-strahl zur Seite geblasen wird. Darauö solgt zugleich, daß nicht ein brennbares citherlsch«s Oel das Harz die Explosion ^>crursacht. Bei keinem anderen Blatt ist die Neine Mssigkeitsmenge so fest eingeschlossen wie bei der Nadel. Daher explodieren die ge-loShnIichen Blätter nicht, ,venn sie Flamme ausgesetzt iverden. Trockene Nadeln, die keine Flüssigkeit enthalten, verbrennen sofort, l>hne zu explodieren. Taucht »nan eine?^ trockenen ^inneiWveig ins Wasser, sodaß sich sein Aenxibe wieder füllen kann, so verbrennt er ntUer denselben Ersckx'rntinge?! wie ein frischer Zweig. ^nge ZSekimle« als See?«ldettvii. Die Gleichberechtigung der Orientfran vollzieht sich im stiirmisci^u Tempo. (^7 lv'.rd nicht mehr lange dauern, bis die inorz^en-ländischen Fraucn ihre Schuvstern uno dein Abend lande im Berufsleben eingeholt ut'.d t>iclse!der Ober'lä'. Man befindet sich in etwa drei Stock Tiefe. Meine Kinder fPiÄen im Zand, un^ verfümnierte klein? Männer und Frauen stehen umher. Der Hof ist oon einer großen, gelben Mauer umgeben An der Mauer sieht man kleine. gewKltte Oeffnun-gen. die Gingänge zu den einzelnen Wohnungen. Tritt man in eine der Wohnungen ein, dann erhebt sich der Hausherr von seinem Nuhelager. Dieses ist spartanisch einfach. Es besteht ans einer schmalen Steinbank, auf ivelcher einicse Decken ausgebreitet «int. Der Mantl trägt einen Turban un^ ist mit denl weiten, aus Ziegenhaut und Wolle bestehenden Ge:val»d der Araber, dem sogenannten Varatan, l>^kleidct. Seine Füße stecken in Sandalen. Die Lnft in der Wohnung ist kühl ulch kie^cht, fast kalt, cks ist hellichter Tag, aber in dem Zinrn»er herrscht tie'e Finsternis. Der P!ann zündet eine t^eine Petroleumlampe an, und oei de,n flackernden Licht der Lam^ kann man die Einrichtung näher in Augenschein nehmet?. Das Vkvbiliar ist höchst primitir: zivei nn-förmige Stichle und ein ebenso unküirmiger Tisch. Der Mann nlurmelt als Bs.^rüßung einige unverstäildliche Worte: er kpricht hebräisch. Arabisch oder italienisch s^'reck^n nur die Führer der Stadt- Wir betreten einc aitdere Wohnung, eine tleine Mis6)warcn'ial,dlung. Aui eintni gro. s^n Tisch lie«it kunterbunt duräieinander die ansgestaIgelte Ware. Aller mögliche»' .«»iriii^s-tranis. Der .^iaufinann gehört zu den bildete,, der Stadt un-d spr'cht. m?nil auch nur gebrockten, italienisch. Wir fragen ihn, aus lve'lck>em Grunde sie un^er der wohneil. da es dc^ck? ans der i^berNiiche viel schöner ist. Der Man» schiweigt eine dann sagt : „Bor Iahren bauten nn-ser<' ??l'r'lihren d^e'e Stadt. Sie hatten n l-hri-s-^einli^) ihre (^'»ründe dii^;n. und nnS ist die Tradition s?eilia." Wir 'ragen i^>eitcr: „Halen Sie auch ei. nen Teiupel?" ^ „?bbcr natürlich!" sMe.'t der Mann. „W'nn Sie ihn sehen nullen, wilt» mein Solju Sie hinführen." Wir qe^ !?en etwa .zehn Minuten. Plößl'ch lilsibt ^r 2l)jährige junge Mann er sieht nnc ein 14jährig<'r >^nabe aus ^ stehen. Er zeigt auf eine altersschamche Holztür und lasft: „Hier wolint unser Rabbiner." ofsnet die Tür, ges)t in die Wohnung und li nnu kurz danach mit dem Rabbiner heraus Dieser trägt zum Kennzeichen seiner ^^ürd? einen tveißen Tnrban. Der Teinpel. in 'welchen er uns führt, ist oben ganz offen. Primitive Hol^zbänke stehen mbeneinander, und in der Mitte ein mit einer Decke bedecktem Altar Alles ist alt nnd dem ^'^rfall nahe. Der RaMner steht uns bereitinilligst Redl und Antwort, und wir erfahren von ihm einige interessante Einzelheiten. „Die ^tad. hat", teilt er iln.^ niit. „etwa E'n« wohner, und zwar 7000 Frauen und t«r SMo Mämler. Der gri>ßt« Teil der Männer wuvde ja", ^gte er mit Bitternis hirtLu, „von den Arabern zu Beginn des Weltlrte. ges niedergemetzelt. Die Stadt selbst ist et» wa AXV Jahre alt. Dieser Tl^urpel wurdl! vor S00 Jahren erbaut." Der Rabbiner ist zugleich der Lehrer der Gemeiirde. Er unterrichtet die kleinen Kin-der in der Kunst des L^ns und Schreibens. Die Stadt lebt ein Leben iür sich Mit Handel nach auswärts beschäftigt sich nemaiTd In Garian herrscht tiefster Frieden. Die Einwohner haben weder Gefängnisse noch Polizei. Schon seit uralten Zeiten g^chahen hier weder Mord noch. Raub. Die Sitten der Einwohner sind puritanlsch einfgch. Tie leben ganz nach den Borschriften der heiligen Schrift. Sie werden geboren, heiraten, zeugen Kinder und sterben; das sind ihre einzigen Geschehnisse. Und was dazwisc^n liegt, ist Grabesruhe nnd Eintönigkeit. Die Einwohner sind iirm, sehr arm. In den kleinen Zimmern sieht inan nur i?anz wenige Möbelftücke. Das Brot bäckt j^'de Fa milie für sich. Fleisch essen sie nur sehr selten. Me verkehren weder mit den Arabern noch niit den Italen?rn Sie .zahlen auch keine Steuern, denn sie find so bettelarm, daß der Exe^r bei ihnen nichts holen kann. Die Einwohner von Varian, selbst die gebildeten, sind äußerst primitiv. Sie l?ben heute noch in der Gedankenwelt ihrer Vorfahren vor 2000 Jahren. Sie kennen von der großen Welt nichts. Sie haben noch nie eitle Eisenbahn oder auch ein Auto gesehen. Sie kennen wedet did ErrunMsHaften der Technik noch die der Kultur. .kürzlich hatten die Einwohner einen riesigen Schrecken gehabt, Sie hörten plötzlich ein starkes Surren. Sie drängten sich M den Lu^tschächten zusammen und sahen hoch oben in der Lu>st eiq schwarzes Tttvas k.e^ sen, das einen infernalischen Lärm rerur-sachte. Sie sahen das ersti Flugzeug in ihrem Leben. Aber sie »ußten nicht, daß Ftvg zeuge existieixn und glaubten, daft Mova seine himmlischen Heersch-^ren auSgesandt lMbe. Ne warfen sich zu Boden und beteten inbrünstig. Dann wurde es Plötzlich still-Das war ein Wunder, von ?>ein si<' heute noch erMlen. . bsk'ülimtsi' lVislinsr ^U8ll! und >/Vit2 — Oo8tojs>v«Ie der Bergan ^n-l)eit entreißen wollep. Mozart wurde ron einem jungen Mann, der sich im Besitze hervorragender Stimm. «Nittel zu sein wähnte, geradezu verfolgt. Eines Tages ließ sich Mozart von den, Sänger itt spe ein«? Arie vorsingen. Vor Erre^ gung zitternd fragte nun der Aspirant den Mc st?r: „Älauben Sie, daß aus »»ir ^tvas »Verden tann?" — „Jawohl", erinider^? der nnsterbliche Kvnchonist der „Zaub. i' "'te", „ein gewissenhafter Notar." Von Rossini, den7 genialen Malter der it.alien!schell komischen Oper, «Verden unzlih. ligo .,müsa,Ue Geschichten erzählt. Einmal erstchr dn Maestro, daß nian ik)m ^u Lebzeiten ein Denklnal in Mailand i'rrichl.'.^n wollte- Dazu brau6>te der Magistrat t^r Stadt die Einivilligung des seinerzeli ungeheuer lx'liebtcn ^oinponisten. „'^Las soll nun das Standbild kosten?" fragte Rossini. Darauf mtlrd? eine Sumiile t^euannt. die den bekanntlich sehr sparsainen Koinpon'lien in Verwunderung riersctUe. „Das tann !ch nicht zugeben". Erwiderte er. „Für diese ^-umme wäre ich allerdings bereit, nrich, so lange ich lebe, täglich auf dem Marktplatz in Majla^id zur Schan zu stellen." Während der l^neralprobe zli einer neuen O?^r in Paris fiel eS den Aniyeien-den auf, daß Rossni iminerzn von seinem Parkettplatz' aufstand nnd in die Lu^t grüs;-te. „Wen haben Sie so o^t gegrüßt?" fra.ite nmn den Äoinponisten in der Pc'ul?. .,E'.> waren ti^eine alten Bekannten", lautete die Antivort, „nätnlich die Melodien, die di'i .^domponist mir enttoendot )at. Ich ksthli' IN ich verpflichtet, gute 'bekannte grüßen." O Der berühmte Dirizeu- Hans v. Bi'ilo.v »var wegen seines manchmal bisi>^?n Hn mors geradiizu gefürchtet. .s,nes T'^ges rie' 'bm eine Dame «n Paule e'ncs ^on^e'^-te? im ffünstlerzimm'r der Bcri'"N', Harmonie, wo sie trotz str^ngm Äc.bote em- veigessen?" „Sie ^.'n rech!", erw'derte v Bülow uliö t?r ?ame den Rucken-Bülows Schtvieglirvater. der gro».? 'Mister Franz Liszt, ivar dagegen in deinen humorvollen Aeußerungen niemals letzend. Gefiel ihm ein Schüler nicht ^ in den letzten Jahren seines Lelens pilgerten Pianisten aus der ganzen Welt zu chni, um bei ihm in Mimar Unterricht ^ nehmsn so versiattv er es, feiveils die bittere Pille, die er chm verabfolgte, in freundlichster Weise zu i»erbüß«n^ Eines Tages spielte ein junges Mädchen in der Hofgärtnere», :n<» Liszt seine Wohnung hatte, die Mondschein-Sonate von Beethoven in dilettantischster Art vor. Vs die ÄlKlerin den Meister 'ragend ansah, streichelte er sie i^üer den «vpf: „Liebes Äind, ich gebe Ihnen ^inen guten Rat: heiraten Sie sobald lvie invglich, Gie sehen sehr gut aus." Padereivski, der berühmte, polnische Pia- ttist und eliemr einigen Zahren die oevblüffende ??raHe, weshalb man die Wurst schräg ausschneidet, eine internationale Dis kuflion hervorgerufen, an der sich (^lehrte ron Weltruf bete ligten. Biel« Begründungen voll ti«sgründiger Weisheit wurden ab gegeben ^ aber eine endgültielbli^ ch?r Borname, 28. AuSdehnungMgrif', 29. altes Längenmaß, 31. Hirtengott, .'L2. 'uri-stischer Begriff. WheAMWBMeiMg Die WeihnachtSbeschenmg ist gerade vor« über. Mutter hat sich über >hre neue Hand« tajchc sehr gefreut und sieht nun zu, wie Baters Geschenk, ein schönes OelüUd, den Ehrenplatz an der Wand erhält. Die beiZen ^Khne sind, wie wir hier sehen, eben te-schästigt, dS'^ Bild an der Wand zu vefefti» gen. Sie selbst erhielten, den Zeiten entsprechend, höchst praktische Dinge: Anton, der Chauf'eur ist, eine ^ahrermütze, und Karl, der Schneider, eine neue Tuchschere. Aber welcher von beiden ist Anton? EvTMen Sie dies feststellen und hauptung auch beweisen? Aber nassen S'e sich nicht etwa durch die achisbescherung! La lnachen Sie doch siinter dem Wcihniichl.^-bäum versteckt. Wi« dieser Dichter ^jeltzt. verraten uns dir Anfangsbuchstaben der an deren Geschenke, wiederum in richtlgt.r Rei henfolge. Den AnfangSbuchftab-^n des Di^ ternamens Prägen wir gleichfalls unserem Gedächtnis ein. Di« Uickerraschiwk. Krönung des Abends ist eine -Familien-eier, deren Hauptb?teiligte Sie yier sehen Unsere Glückivünsche der.....und dem .........! Der Zünfte Buchstabe der zwei hier angedeuteten Worte, in beiden Fällen der gleiche, ist der dritte und letzte, den wir suchen. Iwd unsere Sabe für Sie .. ist der Wunsch, daß es Ihnen auch 'm neuen Zahve nicht an dem fehlen möge, was unö allen nottut, an . . . Ja, »voran? Die drei gesuchten ben haben eS Jhneu wähl längst oerratenl VnMfunoen au« der letzten Rütsel-Ecke Kteuzwotträtsel. Waagerecht: 1. Filet, 4. TopaS, 7. Mai, 9. Rot, 10. Zigarette, 12. Opal, 14. Olga, 1v. UHu, 17. Uri, 18. Bar. 19. Invus, 21. Spreu, 23. Möhre. 2!^. Kluft, 27. ein, 28. Bau. 29. (5oS, 31. Laib, 33. Tlma. 34. Gruneivald, 37. Ode. 38. t5lf, 39. Eralo. 40 Messe. Senkrecht: i. Filou, 2. Tn»il, A. Tag, 4. tot, b. Otto, S. Schar. 8. Ianus, 9. remiv, 10. Zaunkönig, 11. Elber eld. !3. P)t. 15. Gau, 20. Uhr, 22. Pol, 23. Mm, 24. Ebene, Äb. Kilrve, 2«. Tom, 27. Elise, 30. Salbe, 32. Brot, 33. Elfe, 35. U<>o, 36. Alm. Sin dnrchtriebener Bengel. Der kleine lSauner (zweite Bankreihe rechts) stüj^t scheinbar gallz zufäll g seine Schläfe Zogen die Finger. Au^ diese Weise fühlt er seinen Puls, und da er die Zahi sei ner Pulsschläge iu der M:nude kennt, fällt ihm die Antwort nicht schwer. Eildenkrenz. r»ldO t» Vesriedißte Nengier. Frau Schneider hatte TagS vorher die Tasche gewogen, uui das Gehalt Dr. ^rancts wen gstens annähernd bestimmen .zu ki^nnen. Nun bekam sie Gelegenheit, auch die leere Tasch zu w egen, und tonnte sie das Gewicht des Siibergeldes genau feststellen. ^llttstriertea iireuzworträtsel. KZ « kÄ Zur Beachtnns. Nnsicht. Silbenrätsel. 1. Euphrat, 2. ?kassau, 3. Tibet, 4. Wiesbaden, 5. Europa tt. Dotzheim 7. -Ilbrus, 8. Ragusa, 9. Rnrew, 10. Interlaken, tt. l^selle, 12. >?»onl^Iultt. !3. Tanstermünd?, 14. Tiber. 15. Ukraine, lk. Nabob 17 Worm-ditt. ?1n^^rnach. lN. ^anai, 29. Matter-21 '?llsier 22 ' '' Ba'idad, 24. Ebro, 25. Rochejort, 20. (lrlau.