Vereinigte
La i bach er Z e it u n g.
Freitag den  25. Juni 1620.
Inland.
Angekommene Schiffe in Triest vom 19» bis zum 27.
Ma?.
«^,^ie neapolir. Brigantine, Jesus Marie und Joseph, von 129 Tonnen, von Mesina mit verschiedenen Wc/aren, auf Rechnung von Franz Gattorno. 'Die engl. Brigantine, d«ir Srern der Levante^ von 147 T., von London mit Zucker und andern Waaren, auf N. von Pelegr. Terni. Die englische Brigantine, die Katze, von 201 T., von London mir Zucker und andern Waaren, auf N. von Crampagna nnd Kern. Die englische Brigantine Mewagissay, von 142 .T., oen London mit Zucker und ander»? Waaren, auf N. voil Reyer invd Schlick. Die eng!. Brigantine, die Gefälligkeit, von ,34 T>, von London mit Zücker und andern Waaren, auf R. von Collioud und Comp. Die östen'. Brigantine, ber Ausgezeichnete, vo,» ,,3 T.> Capir. Mich. Hreglich^ von Neapel mit verschiedenen Waaren, am N. oon Nicol. Corrente. Das österr. Naoe Judith, vott 26/» T., von Klein-Lüssül (leer), auf R. ves Schiffs-capitäns Ant. Bradicich. Die- englische Brigantine Abiona, von nZ T., von Liverpool mit Zucker unv andern Waaren, anf R. von Crsinpagna und Kern. Die engl. Brigantine Thirza, vvn i lä T., von Lon« don mit Zucker und andern Waare??, auf 3?. des Schiffcapit>!ms G. Myhill. Die Ionische Brr« zaittine, der Courier, von 107 T., von Pattass<> mit
Rosinen und Ohk, auf R. von G. Antonopulo. Dfe vsterr. Brigantine, die schöne Stadt Curzola, von 60 T.,   Capir. V.  Dabinovich/ von  Patrasso   mit Rosinen u»U> Galläpfeln, an^' R.von G.   Tripcovich. Die   östcrr.  Brigantine Euphrosine, von 27)   T., Capit. D. Filetti, von Smyrna mit Baumwolle und andern  Waaren, auf  Nechnilng   von  Mast»   und Comp. Die ainerikan. Brigantine Thomas, von »7^ T., vo<l  Boston   mit Zucker,   auf  N. von   Grant und  Hepburn. Die engl. Brigantine Carl, von »26 T., aus   der Haoannah^mi^   Zucker,   auf R.   von Reyer und Schlick. Das österr. Dampföoot ?c. zweimahl von Venedig mit 22. und 16 Reisenden. Die russische Brigantine, Baron Strogonoff, von 40T., von Tmo  mit Rosinen, auf N. des  Schisscapitäns Theod.Ca^zuli.    Die osterr. Brigantine, der Triesti-ner Courier^ von 2Z1 T., Eapit. G. Bezerich, von Maltha   mit Baumwolle und andern Waaren auf N. von Gw'M Minerdl.    Die englisch« Brigantine Roscius, von  »5o T., von Li.vorno mit Zucker und andern Waaren, auf R. von G. Moore. Die nespa^ lit. Schebekke, der heil., Pasqual, vvn~?4 T.,  voi» Catanea   mit Mandeln m,d Pottasche, auf  R.   d«s Schiffcapit<ins  Dom. Spano.   Der  öst-srr.   Schoo-ner, das Seeoferd, von 1^4 T., Capit. Ios. Gier-covich, von Mosconissi mit Gallapftln, auf R. von> Sevastopulo   und   Galali.   Der   engl.   Schooner, Ioh^ Crawfl<rd,   von .00  T.,  von   Gibraltar mit Zucker und andern Waaren, auf N. von Grant und Hepbmn.   Mhre'.'« Bavken»
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W   i   e   n.
Se. k. k. aposiol. Majestät haben durch allerhöchste Entschließung vom 23. May'd. I., den Bischof von Zips, Ladislaus Pirkher von Felso Eör, zum Patriarchen oon Venedig .allergnadigft zu ,sc* nennen gernheL.,                                      (W. Z )
A u s l  a   n b.
I   t   a   l    i    e    n.
Avorno, den 3. Zum. Herr Apleton,, General, konful der nordam^rikunischeu Sraa^n .auf hiesigem Platz erhielt von dem Generalkonsul seiner Nation zu Algier folgendes.Schreiben vom l^. März: ,„Ich" berichte, daß eine .algierische Eskadre, .bestehend .aus drei großen Korvette!!^ >zwei Briggs, » Polack« und eln Schoone,r.m Kürze auslaufen ,wn,0. Ich f^g, ,te die Regierung   vsn   Algier  um den  Zweck dleser
' Expedition,, «ud.«chielt iin den freundschaftlichsten Ausdrücken die Versicherung, daß klin ümerikaiusches Kauffahrteischiff nur?im geringsten averde beunruhi» ^>et werden.    Auf mein lvi5derho1t.es Anfragen ,sagte
. mir der Dey, daß diese Unternehmung gegen .keine der christlichen Mächte gerichtet sei. Zu gleicher Z/it trifft man auch zu Lande kriegerische Anstalten/daher man .vermuthet, es möchte gegen Tunis abgesehen seyn. »^ Was.aber immer für einen Zweck diese Zu-rustungen haben.mögen, so scheint es für das allgemeine Beste disnUch HU .sein., .dieser Negierung wi,< sen zu lassen, daß -wir^uf jeDem Falle .bereit -seyen. — — p 3. Vom 12. Mai. Man sagt, daß die ganz ausa.erü.ieöe .algie,«sche Lska.-re morgen «uslau-fen werde.                                         ^B. V. T.)
König r eich beider S.ic.ilien. Nachrichten aus Neapel voin ^2a. Mai zufolge,, warf der Vesuv seit mehreren Tagen Feuer aus. Die Feuerströme flößen nichr bloß durch Hen Haupt-Krater, sondern' Hatten sich noch an der Südseite des Berges einen andern Ausweg .eröffnet.
Deutschland, öffentliche Blätter schreiben vom Neckar unterm
Ii> Mai: „In Hall wurde eine neue Salzquelle entdeckt, welche eben so reichhaltig ist, als die alte, And cktso den Ertrag des Werth verdopMt. Da auch die neuerlich .eingerichtete Salin,« zu Zarcfelden bei Wimpfen vortre,sii h gedeiht, so wir^ m'll, das S,alz balo tln AusMraNikel deSSandes werden."
(Ostr. Beob.)
F r a n kr e ^ ch.
Sobald.das Resultat der Sitzungen vom 3.,Iu« ,ny (die .AnlUlhme  des   § i, Artikel i des Wahlgesetzes) außer-dem Paliaste der Deputiltenkammer., w,<» -eine grosie Menge Volts versainmelr war, ,beiann.t ,wuroe,   entst^lid ein  gewalliger Larm^   ,inde»n  ein Theil: Es lebe der Koni^! ein anderer: Es lede die .Chcn-te! schrie.    Der   Äumult  nahm zu, >als gege« 7 Uhr die Deputivten herauskamen,  und sich .in ocl'--schiedencn Richtungen entfernten.   Ls kam hie und Ha zu Thätllch^icei, ^w.ische» den ,emzclü,en Gruppe,^ a!ö ,die .Geli,se.,arm,erle zahlreich.hei-b^spl^ngte, .und nach -einigeln Wortwechsel .und Drohuligen ^ie Unruhigen zerstreute.    Unterdessen vormetMen sich die Voltshaufen desto mehr .wuf dem Platze.Ludwig XV.» ^sie brachten .eö durch ihren Ruf:   Es lebe die Chartel dahin, daß dle  W«chen ^unter .das Gewehe.traten/ und die  Thore ,öes Tllilleriengattsns und Hes ,Ca-rolissülplahes geschlossen wurden.  T>^ch erschien auch Hier bald Gensdarmerie und verrieb das Volk.   Dieses zog nun,in ,.einzelnen Gruppen, -be^ders auch die Riooli« Straße, ^ach dem Palais-Ro^al,,   und setzte sein Geschrei fort. Indessen wurde .3s hier und -überall bald.durch zahlreiche Militärpatrouillen   zer-,streut.    Bey.dem Hotöl .de NaitteL wur^e ^nach Er» zahlung .des Journal des Debats)eine,dieftr Patrouillen insultirt;   sie rhat Anfangs einen Schusi  in die Luft; ,6ls ,aber dieses nichts fruchtete, und ein Student der Rechte.einem Soldaten die Flinte zu eltt-rciß?!- suchte, wurde .er durch ^die Brust geschossen und btlV.ahe  leblos -fortgebracht.   Außerdem scheinen noch an mehreren Orten  Thätlichkeiten vorgefallen  und einzelne Personen verwundet werden zu seyn; doch nirgend so ernstlich.   Am Abend war das KaffehlM«
»»^    Hi',5     —»,
Lamblin geschlossen nnd man bemerkte, vicle Menschen' von jedem Alrer und Rang, die sicl) in den, Garben und unter den Arkadien des Palais-Noyal drängten.
Aus Veranlassung dieser' Auftritte erließ der Staatöminister u:rd Pollzeipeafect, Graf Ängli^s, am H,Iuny eineOrdounanz, worin nürBeruftmg.aufd,i«^ deßhalb bestehenden Gesetze .all«m>^n.d' .je.den Personen, verbothen wird,, .auf össentllcher. Straße, besonders aber auf dem O.uay, .d'Orsap,- der Brücke Ludwig ^XV!., .dem Platz« Ludnag XV« und den .diese umgebenden Tbeilen .dev -Stadt Zusammenrottungen zu. bilden. Alle Individuen, welche von- Pollzeib.3a,m.s.sn' aufgefo^oert. eine'Gruppe zu.verlassen, .die aus mchr als drei-P-rsonen besteht, „diesem Befehle.nichr Folge leisten, oder wohl gar.stch.des Widerstandes,, oder^ der Mitschuld .am Wid<> stände gegeil Hssentliche Beamte schuldig machen, ,soilcnverl>aftöt und vor Gericht gestelll^we,lde,v,,um noch ^Ilmstanden-, !weg^n V^r,Ict>eN' oder Verbrechen des Aufruhrs gestraft zu w<rdein Die Polizeibeamten.haben ^im 2^schf,a.Ne die Hülfe des Militä-rs z.u requivinen.
Neueres. Der Herzog von ?lngouleme »var am 5. Juni von 5er in ,mehrere ^spar.t<ments .untcr» nommenm- Neise wieder nach Paris zurückge^mn»«,.. Am 5. Nachmittags >erschi<n ein großer Volkshanfe, der aber -nur kurch Neugicrde .angelockt seyn mochte, in dcrO,cgcn.d ,des Pallastes Bourbo» auf dem Platze Ludwig XV.», und den.benachbarten Qllai's. Es waren zahlrei^e Pau!omllen von NatiHnalgarden, Gensdarmerie :c. "iu Thätigkeit, wesche überall Ord-' nung erhielten. Aus-Vorsicht wurden die Tllillerien' gegcn 5 Uhr Abends geschlossen^^und die Passage über. die Brücke Ludwig XV«,. ward untersagt'. NachiV«M' Palais-Noyül strömte 'gleichfalls eine gWsn Zahl M^L-' sch^n, überall erscholl' das wiedechohlte 'Geschrei: Ts' lebr der König!. Es lebe die Charts DieKafftMau-' ser ^alois und Lamdlin blieben geschlossen,; Msfelb« geschah auch frühzeiug bei dem Palais.KoyM Meh«-rereNllhestörer, (man gibt ihre Zahl auf35»n) wurden verhaftet; doch ist die öffentliche Ruhe »nirgend ernstlich untevbrvc^en «vlden.
Am 5. 3llny b«glinn-Lo:wel's Prozess. Vai'D^e diftlomMschs^ Corp^, auch der,eben in Paris a.liwT' sendc prHsische Bothschafter wohnten der Verha,^, lilng, bei,, t^vch luaret, keine-.Frauenzimmer gegeilwär.-tig.. >Li>iwel'H Antwornn bliebei, ffch gleich; sie tragen .m?g5l'a>tmut d,as Gepräge,der, krassesten Nohheit, derIrr^lig-lösität und eines ä^fterst verderbten Gemü?^ theF-., .Er wirdöchohlte,,, was er schon früher gesagt. Dreymal fragte McN» ihn ^nv Namen Gottes, »b er .kcmvn> ^dcr ',keu,e Mitschuldige chabe. So feierlich .dicf^ ,Aussoro>erunI geschah,, und «'^vohl es aus de« Aussagen.der zahlreich abgehörten Zeugen fast mit 'Gculßheit.,h<rvorgc,ht,, daß- MnschulHlge vorkande» sind.,,so behante doch Leuvel in der Verneinung! die, .sev Frage; Er zeigte'keine Spur von Rene, obscho» ,er ftine That.selbst ein schreckliches Verbrechen nann? te> ,uil.d^>uav >^eßhalb, we:il ein' M^rd -.keineTugen? sein' kömle, und <i'den Herzog von Berry rücklings ermw'det 'habe; er behauptete eine .empörende Gel^s» 'senh«t/.tm'.che der.anwesenden VersammUlng.inehrere Ma^leMchr<ie.des-Emsetzens und Abscheues erpreßte. -Sem Benehmen- war so beschaffen, sagt ,das,Iour-mat de-Pmis.,-----.dah-man ^in ihm eher einen Zeugen vermuthet Mtie7, ,dcm ^er Han^e Prozes; fremd ist, .als >ein«n' Mens^en., 'der aufden Tod .angellagt ist. —^Nie Verhandlung, ,wurt< an >diesem Tage !Mcht_gtschloi1'e!:, sondern auf den,folgenden/ausgesetzt.
Der- Mörder Louvel .murde am .6. Juni zuty Tode werunhcilt.
Ber S'tud'ent/ wischn' .H'M.'4. Iu.-.y eine Pa« '.trouille der'Gmdeal^eW'.ssen hatte,, ^hcißt Lallewand Hnd^st HMmM'enüachierner Verwundung gestorben. Der Goldc,t wa-t von .den Eu^enten zu Boden ge« MN'fell'worben, und erst als er sich wieder aufraffte, „Nschoß er ihn.                                                (Wdr.)'
S p a n i e n.
Der Civil-Gouvermur yon'MM'ld hat aus Ver-anlassung'der U!N'!lhiI-.n ^-wcgungen, welche ^ü>'zllch >ouf dem Kassehhaust Lorencmi v«s>?lei^ indem der dort versammelte H.l-ubb von der Regierung die Ab-setzung des bisherigen Kriegz-Mmisters Amarillas bs-
»    2l2     -
Kehrte, sslg«nde P^k>imatl'on an dle Burgen erlas« sen: ^Mitbürger l Der Gehorsam gegen die Gesetze, die Achtimg für die Staarsverfassung,, sind die erste« Pfiichten guter Bürger, sie verbürgen die öffentliche Freiheit,   sie sichern die Rechte des Einzelnen. Keine einzelne Person,   kcme  Gesellschaft hat da-5 Rechr, ttt'lgerisch das Volk aufzurufen, so seine Ruhe zu stö,-«en, und dasselbe zu einer unvernünftigen Sprache z'.l veileiten. Der achtungiwürdige Name dcs Volks darf nur durch die im Staace^eingeführten gesetzmäßigen ^Gewalten Und  in  den gesetzmäßigen Formen aufgerufen  werden.    Diese,   Grundsatz«  sind   (durch die   obe>r   erwahnren   Schritte des  Klubbs   Lorea? iini)   verkannt,   die  Verfassung  verletzt,   dle pe<» fönliche Sicherheit^ die öffentliche Ruhe sind, auf das-Spiel  gesetzt wordei^;   ?lusschwelfu!i,g,^!^, welch« die «onstnulionellen Behörden uicht diUden, tonnen^. Diese haben die gan^e nothwendige, voiu. Gesetze ihnen ««vertraute, und durch die Unterstützung aller guten« Bürger  unwiderstehlich gemachte  Gewalt gegen solchen, Unfug, in ihren Händen. Traurig wäre es freilich,  wenn  in dieses  Tagen des Ruhms  und des Glücks für Spanien, diejenigen^ welche die öffentliche Gewillt im Staate handhaben,, geuörhiget wä> ?en/ strengere Maßregeln, gegen, ihre Mitbürger er? zreifen zu müssen."                                .
Der neue Mimster des Innern, ?lrgue'lles (ftüt her verbannt), war zu Madrid angekommen.
Der General Espoz y Mina har in den Zei» «tunHen dem Gerüchte widersprechen lassen, als habe ?r Ioooo Piaster von einem Domsiifier gefordert^ unts Gelder, die dem Staate angehören, veruntreut.
Mina hat inNavarra, keine Stimme züberWahk eines Abgeordneteu zu den Corles erhalten (W. Z.)
Fremden-Anzeige.
Angek omln.cn e  und   ?lb gegangene  ,
Den i3., Ium.
HV> Franz Wieftnauel>. BürgermeEer in Gratz^ MN. Gvatz,  eingck. Stadt Nrv., 2ao^ — Hr. Pas-
qual Scorcla, Handelsmann, von Triest, elngk. Kap.Vorst. 5<ro. lo. -^- Fr. Babete v. Mailrisöerg, Private, vou Gra-tz, emgek. Karlst. Vorst. Nr.,. — Hr. Vin^,en,; Bartolotti, Gastgeber, von Triest, cin-gek. Stadt Nr. 3l3» —Hr. Afois Seitz, Banlal-Einnehmer an. dsr Agramer-Brücke, von Agram, Wohnung unbekannt»
Den ,,<). Frau Conssanzla Bltchser-, Kaufinanns' Gattin, mit 2. Tochter, uud ihreu Bruder Joseph Ga« dolla,, oon T>'iest, ei'ngek. Kap. Vorst. Nr. ,0. — Ca'.'olma v^ Pueler, von Klage.nfurt, eingk. Kap» Vorzl. i)ir., 11. — Hr. Joseph Iuschigg, Handelsmann mit Gasiin, von Karlsiadt, eiugk. Kap. Vo^st> Nro. 10.
Den, 20. Hr. Carl Freih. 0. Schloißmg, Prll< ^atmann, «on Triest nach Salzburg.. —Hr. Joseph v. Brandauer,, k. t. Triester Gube:v Secreta,r, voll Triest nach, Wien.
Den 2l. Frau Theresia Edke v. Külchbcrg/. Gemahlm des steyr. standischeiv Verordneten, mit Fräulein TftHter und Fra>,ciska Pitter, von Triest, «ink. Kap. Vorst., Nr. io — Hr. Valentin Giorgino, mit Johann und Jakob -Adotto, Maschinisten, von Trkst, eingk.Kap. Vorsiadl Nr'. 42. —Herr Johann Vintani,Docter der Mcdi;m, und Hr. Johann Pap. Fratta, Bemittelter, beide ron Rohitsch, nach Udine. — Hr. Georg- Bacon^und Hr. Georg Heimi' Kesne, englisch« EdeUeute, von, Wien nach Venedig» Abgereiset.
Den 20. Frau Mana Makovitz, pensson. Kam-msral- Wlmdarzts «Witwe,mit Tochter Aloisia, Hr. Pas^ual Scorcia, Handelsmann, lmd Frau Kres-zeiizia Hofmann, SensalZ»Gatri.n, alle drei nach Triest.
Den 22. Frau Theresia Edle v. Kalchberg, Gemahlin des steyr. ständisch. Verordneten , mir Frau--lein Tochter und FranciskaPiller, nach Grah.
We chsel-Cur s i»r W ien.
vom 17. Juni. 1620. Colwentions-Münze 00n Hundert 25o st-
Igna-z UfyyK, Edlel vou. Klk lnmayr, Herleger und Redacteur.