Erscheint wöchcnHicb sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schrift-leitung, VcjTwaltunf« und Blichdruckerei Tel. 25-67, 2S-68 und 25-69. Maribor, IvopaliSka ulica G. Manuskripte werden nicht retoumiert. Anfragen Rückporto beilegen. Wotiboitr Inseraten- und Abonnements-Annalime in Maribor, KopaliSka ulica 6 (Verwaltunfl). Bezugspreise: Abholen monatlich 23Din, zustellen 24 Din, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Din 2'- Das Glütk ruHl In Kürze bejfinnt wieder eine nail# Spiolmnde der Stmatl. Klaaaen-lotteric. Beichaffen Sie lieh unvenfiff* lieh Ihr Los bei unterer Gluckistelle and licvollmSchtirtten Haaptkolletctnr Bankj^eschaft HiZIAK, MARIBOR Gosposka nl'ca 25 Tel. 20-97. Ein ganzes Loa Din 200'—, ein halbes Oin lOO*—, ein Viertel Din 50*—. Otcw ewreff« DAS KABINETT LEON BLUM VOR NEUEN SCHWIERIGKEITEN. (Sin ^olir ^Driapaft Paris, 26. März. In der Umgebung von Paris sind zahlreiche Industrien, die in das Gebiet der Rüstungsindustrie lalien, in den Sitzstreik getreten. Zuerst traten die Belegschaften der Flugzeugwerke in den Streik, gielch darauf aber auch die Arbeiter der Cltroen-Au-tomobiiwerke. Die Arbeiter besetzten al ie Fabriken und lassen auch die Beamtenschaft nicht in die Büros ein. Die Polizei verhSIt sich vollkommen passiv. Die Arbeiter fordern nicht nur die Erhö hang der Löhne und die Verlängerung der Kollektivverträge, sondern darüber hinaus — und das Ist der heikelste Punkt im Hinblick auf die weitere Innerpolitische Entwicklung — die sofortige bewaffnete Intervention zugunsten der katalonischen Linksregierung In Bar celona. Ministerpräsident Leon Blum berief gestern die Vertreter der Arbelt)!;eber sowie der Arbeitnehmer ins Palais Mat-tignon zu einer Konferenz ein. Die Arbeitgeber erklärten, daB sie nur unter —ff Gestern war es genau ein Jahr seit dem Tage, an welchem der italienische Außenminister Graf Galeazzo C i a n o und der jugoslawische Regierungschef und Außenminister Dr. Milan S t o j a d 1 n o-V i c ihre Unterschriften unter den neuen jugoslawisch-italienischen Freundschaftspakt gesetzt haben, der heute in der Diplomatensprache kurz Adriapakt genannt wird, ein Vertrag, der den Frieden iin der Adria befestigte. Es ist hinlänglich bekannt, daß sich Italien und Jugoslawien auf Grund des vor Jahresfrist unterzeichneten Vertrages verpflichtet haben, gegenseitig die gegebenen Staatsgrenzen zu respektieren. Eine weitere Bestimmung des Paktes lautet dahin, daß für den Fall, daß eine der hohen vertragschließenden Parteien nicht provoziert angegriffen werden solKc, die andere i'arlei jede Aktion unterläßt, die dem Angreifer von Nutzen »ein konnte. Der Pakt cnthitlt ferner Bestimmungen über ein fa-!:iiltativcs Einvernehmen über gemeinsame Alaßnahtncn im Falle von internationalen Koinplikationen, Der inneren Befriedung ßaj-cdonas retten könne, beider Staaten dient in diesem diplomati- der Bedingung verhandeln, daB die Regierung den gesetzwidrigen Sitzstreik liquidiert und die Werke räumt. Die Re gierung will aber von dieser Forderung nichts wissen. Die Lage hat eine schwe re Verschärfung erfahren, da die Verhandlungen ergebnislos abgebrochen wurden. Eine neue Streikdrohung haben die Pariser Taxi- und Lastkraftwagenlenker erhoben, in dem sie erklärten, morgen, Sonntag, in den Generalstreik zu treten, wenn die Arbeitgeber ihre Fordeningen nicht sofort erfüllen. In der französischen Oeffentllchkeit hat>en diese offenkundig von den Kommunisten In Szene gesetzten Streikbewegungen große Entrüstung ausgelöst. Von allen Selten wird der unverzügliche Rücktritt des Ministeriums Blum gefordert, welches nicht imstande sei, die Lage zu meistern iind die Autorität des nach innen und außen zu verkörpern. 5patjicn»€nt(d)cibun3 bcporftcfjcnb LONDON HÄLT BARCELONA UND VALENCIA FÜR VERLOREN — NEUE ERFOLGE GENERAL FRANCOS — FRANZÖSISCHE INTERVENTION VON ENGLAND ABGELEHNT die in Berlin und Rom den Standpunkt Japans zu den aktuellen Weltfragen und Zielen Japans in Asien darlegen würde. Propagandamnister Alfieri kommt nach Beograd. Rom, 26 .März. Die italienische Re-j^ieruHK hat den Propagandaminister Alfieri beauftragt. Italien bei der mor ffen, Sonntag, in Beograd unter dem Rhrenschutze S. k. M. des PrinzreKcnten Paul /u eröffnenden Ausstellung der ita-lienisclien Meisterportrüts des Mittelalters zu vertreten. Die Liquidierung des »Fcho de Paris«. Paris, 26. März. Wie das heutige »Journaler Senat hat tc gleichzeitig dem Wunsch Ausdruck gegeben, die Regierung möge in aller Kürze einen vollkommenen Sanierungsgesetzent woif dem Parlament vorlegen. Auch diesem Wunsch hat sich Ministerpräsident Bhim gefügt. Es wird also, wenn nicht in Mzter Minute die Volksfrontmehrheit der Kammer Schwierigkeiten macht, zu elÄer Regieningskrise in den nächsten Ta gea nteiit kommen. Ministerpräsident Biwn untermmmt einen letzten Versuch, die Regierungsgeschäfte trotz der am Donnerstag zum Au^ruck gekommenen offenen Femdschaft des Senats weiterzu-fiüireii. Dieser Beschluß hat in allen op-pofiMonellen Kreisen stark überrascht, da er vollständig unerwai^et kam. Im Verlauf d«6 Kabfne^ates hat Außenminister Pant^Boncow auch über die außenpoH-tisdie Lage berkhtet und der Kabinetis-rat hat ihn, wie in der amtlichen Mittel-lufli; m lesen ist, zu seiner Friedensak- in Sien etngetroffcH OiMMM» Bhbeziehimg in den Vier-ji^tamplaiL — Heute abends verkändet OMüK d» wlrtsdiaftttche Aiift>aupro-giniu DentaehOslierreichs. W i e n, 26. März. Der preußische Mi nisteiprim^t und Reichsluftfahrtmini-sttr Generalfeldmarscball G ö r i n g, der an Bord des Doiiaudanipfers >Franz Schu bertc mit österreichischen Regierungs-vertrekm die Einbeziehung Oesterreichs in den Vieciahresplan besprach und die crfofderHchen Maßnahmen anordnete, ist heute um 10 Uhr vormittags unter dem Jubel der BevöHcemng in Floridsdorf ein-getroWen, von wo er sich im Kraftwagen nach Aspem begab, um den dortigen Flugkafen zu besichtigen. Um 12 Uhr mittags traf Göring auf der Reichsbrücke ein, wo er von Reichsstatthalter Doktor Seyß-Inq uart, den Mitgliedern der Landesregierung, den Vertretern der Partei und Wehrmacht in herzlichster Weise begrüßt wurde. Durch das Spalier in den Wiener Straßen fuhr Göring mit den Herren seiner Begleitung, immer wieder mit Begeisterung begrüßt, ins Ho tel »imperial«. Heute um 19 Uhr wird Göring in einer Großkundgebung der NSDAP das wirtschaftliche Wiederauf-bauprogramm Deutschösterreichs verkün den. Morgen, Sonntag um 11 Uhr vormittags wird Göring einen Kranz am Hei dcndenkmal niederlegen. Abends wird zu Fähren Görings in der Staatsoper eine Festvorstellung gegeben werden, an die sich ein Empfang beim Bürermeister der Stadt Wien im Rathaus anschließt. Am MontÄg wird sich Göring nach Wiener-Neustadt begeben, um die dortigen Fall riken zu besuchen. Bk 6o)lal&emo- fKHm Irrtrn autf der ]Srag«r !3>tegitrun0 aud? Prag, 26. März. Die Reichsparteileitung der deutschen sozialdemokratischen Partei gab gestern abends eine parteiamt liehe Mitteilung aus, in der es heißt, daß Gesundheitsminister Dr. C z e c h, der die Partei in der Regierung vertritt, in allernächster Zeit zurückzutreten beabsichtigt. Tritt der deutsche Soziaklemokrat Dr. Czech aus der RcRierunt? Dr. Hodza aus, so hat mit ilim der letzte AAinistcr deutscher Nationalität demissioniert. London, 26. März. Premierminister Neville Chamberlain hielt am Don-nerstag im englischen Unterhaus die mit so großer Spannung erwartete außenpolitische Erklärung im Zusammenhange mit der Stellung der Tschechoslowakei. Da die Erklärungen des Premiers für die richtige Beurteilung der Lage in Mitteleuropa, besonders aber des VcrlKiltnir.scs zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei, von größter Wichtigkeit sind, seien diese Erklärungen in der amtlichen Fassung wie folgt wörtlich wiedergegeben: »Eine der wichtigsten Fragen, die unsere Gedanken augenblicklich am meisten beschäftigt, ist die Frage der Beziehungen zwischen der Regierung der Tschechoslowaki sehen Republik und der deutschen Minderheit in diesem Staate. Es ist mög lieh, daß die Lösung dieser Frage — in-soferne sie lösbar ist — viel beitragen würde zur Erneuerung des Gleichge-wichtsgefühks in einem Teile Europas, welcher größe-r ist als das unmittelbar betroffene Gebiet. Die Regierung Seiner Majestät des Königs hat dieser Frage ganz besondere Auf merksamkeit gewidmet und sorgfältig die Frage geprüft, ob England zu seinen Verpflichtungen aus dem Genfer Pakt und Locarno-Vertrag zur Sicherung des Friedens in Europa noch neue, bestimmte Ver pflichtungen in Europa auf sich nehmen sollte, besonders mit Rücksicht auf die Tschechoslowakei. Ich möchte das Parlament hiebei darauf aufmerksam machen, daß wir Verpflichtungen haben, die uns nö tigen könnten, zu den Waffen zu greifen für Ziele, die nicht unmittelbar unsere Landesverteidigung tangieren oder die Ver teidigung der Länder des British Empire. In erster Linie handelt es sich hier um die Verteidigung Frankreichs und Belgiens vor einem nichtprovozierten Angriff. Dies hängt mit unseren Locarno-Verpflichtun-gen zusammen, die am 19. Mai 1936 in London neu gefestigt wurden. Hierher fallen auch unsere Bindungen gegenüber Por tugal, Irland und Aegypten. Das sind unsere klaren und fest umrissenen Verpflichtungen mit Rücksicht auf bestimmte Länder. Außer den angeführten Fällen haben wir jedoch den Fall allgemeinen Charakters, welcher aber nicht von geringerer Bedeutung ist. Dieser Fall würde eintreten im Rahmen des Völkerbundpaktes und er wurde vom ehemaligen Außenminister Eden mit dem Satz umrissen: Darüber hinaus könnte einmal die Notwendigkeit eintreten, daß wir zu den Waffen greifen müssen, um unsere Hilfe dem Opfer eines Angriffes zu brin gen, wenn wir nach eigenem Ermessen es für richtig und nach den Bestimnnm-gen des Genfer Paktes für notwendig befinden werden, dies zu tun. Ein solcher Fall könnte sich mit Rücksicht auf die Tschechoslowakei ereignen. Eden fügte noch hinzu: »Könnte notwendig werden«. Ich — fuhr Chamberlain fort — gebrauche diesen Wendung mit Absicht, denn in diesem Falle besteht für uns keine automatische Verpflichtung, zu militärischen Mitteln greifen zu mUs-sen. So soll es auch bleiben, denn man kann es von keinem Volke erwarten, daß es automatisch Verpflichtungen auf sich nimmt, mit Ausnahme lener Gebiete, die für das betreffende Gebiet von Lebensbedeutung sind. Die Regierung Seiner Majestät verharrt bei dieser Erklärung. Es entsteht nun die Frage, ob wir über die bisherigen Verpflichtungen hinaus Frankreich die Erklärung geben können, daß wir sofort unsere gesamte Wehrmacht zur Verfügung stellen, wenn Frank reich wegen eines Angriffes Deutschlands auf die Tschechoslowakei genötigt wer-den sollte, seine Bündnisverpfllehtungen Prag gegenüber einztriösen. Mit einem solchen Vorschlag kann sich die englische Regierung nicht befreunden im Zusammenhange mit einem Gebiet, in dem die englischen Lebensinteressen nicht so (Troß sind wie die französischen oder belgischen. So etwas verlangt der Völkerbund von England nicht. Deshalb erkläre Ich, daß England unter keiner Bedingung eine solche, im vorhinein verpflichtende kann. Der unerträgliche Druck der Tatsachen könnte jcdoch schlimmer und schwerer werden als alle vorausgehenden Erklärungen. In einem solchen Fall ist es wahrscheinlich, daß sich auch andere Staaten — außer den immittelbar Beteiligten — genötigt sehen könnten, sich in Kürze in den Waffengang einzumischen. Dies könnte bei zwei Staaten der Fall sein, wie England und Frankreich, die durch eine mehr als tausendjährige Freundschaft gebunden sind, die gleichen demokratischen Freiheiten verteidigen und auch gleich entschlossen sind, sie zu verteidigen.fr 9oirOtninoni Mr Berlin, 26. März. Der »Völkische Beobachter« berichtet, daß der sudetendeutsche Abgeordnete May in einer Versammhing in Karlsbad die Forderungen der Sudetendeutschen Par tei (Führung Konrad Henlein) wie folgt zusammengefaßt hat; L Die Sndetendeutschen fordern die vollständige Gleichberechtigung. 2. Sie fordern die freie nationale, wirtschaftliche und kulturelle Betätigung im Staate, d. i. die Selbstverwaltung auf Qrund eines Oesetzentwurfes, den die Sudetendeutsche Partei dem Parlament unterbreiten wird. 3. Die Anerkennung des Schutzes und der Garantien für das von den Sudetendeutschen bewohnte Gebiet. 4. Reparation allen Unrechtes, welches den Sudetendeutschen seit 1918 in nationaler, wirtschaftlicher oder kultureller Hinsicht zugefügt wurde. Gpaaf (I6tr 3tIofMi6 B r ü s s e 1. 26. März. Der belgische so zialistische Außenminister S p a a k hielt in der Kammer eine Rede, in der er erklärte, Belgien habe von Deutschland, Frankreich und England die Zusicherung bezüglich der Respektierung der belgischen Grenzen erhalten. Diese Garantie genüge der belgischen Regierung vollauf. Auf eine Anfrage eines Deputierten, ob Belgien den französischen Truppen den Durchmarsch durch belgisches Gebiet im Falle einer Hilfeleistung für die Tschecho Slowakei erlauben würde, erklärte der Minister, Belgien würde dies niemals tun. Im übrigen — schloß Spaak seine Ausführungen — gehe der französisch-tsche-choslowakische Bündnis- und Beistandsvertrag Belgien in keinerlei Weise an. Monsignor Milan StrahlnSöak gestorben. Zagreb, 26. März. In Zagreb ist der Domherr des erzbischöfiichen Metropoli-tankapitels zu St. Stefan, Monsignor Milan S t r a h i n § ö a k, im hohen Alter von 81 Jahren entschlafen. Der Verstorbene galt als zäher und bewußter Vorkämpfer für die Rechte seines Volkes. In seiner Kurie am Kaptol fanden zahlreiche Volksführcr in den Tagen der Verfolgung sicheren Hort. Generös. »Herbert, hast du deinem Bruder auch i etwas vcn der Tüte Kirschen gegeben?« ! »Aber natürlich, Tante! Ich gab ihm !lc K'jrno. damit er sich eine Kirsch-«biuimplania^^c anlegen kann!« ®ie Derfd^offene örenje öffnet fidD toieder ,1^1 jl m! I' |i.ii i»n!W y.yiy.yi'J Nach der Einigung Pole«is mit Litauen über den Grenzzv/ischenfall werden zwischen den beiden Ländern die diplomatischen Reziehungen und ^ der normale ' OrenzverUchr wieder au;r*Cj-ioir4r.'eri. Nachdcm 20 Jcil re lang jeglicher Verkehr 'P.V:- fr--^ ':r \ !"id -.''C T :-cie ^lutonomieforöeruns der 6lotDafeii BUNKA WILL DEN KAMPF AUF DER BASIS DES PITTSBURQER VERTRAGES FORTSETZEN. — ZUSAMMENARBEIT DER SLOWAKEN MIT DEN DEUTSCHEN UNGARN UND RUTHENEN. P r a g, 26. März. Atn Donnerstag fand in Prcßbur« eine Sitzung der Parteileitung der autonomistischen Slowakischen Volkspartei unter dem Vorsitz des Paters Andreas H1 i n k a statt. Nach der Sitzung wurde eine parteiamtliche Mitteilung ausgegeben, in welcher betont wird, daß das Jahr 1938 für die Slowaken die gleiche Bedeutung habe wie das Jahr 1918. Der Kampf des Nationalismus gegen den internationalen Bolschewismus und Internationalismus sei in eine entscheidende Pahse getreten. Der nationale Gedanke — heißt es — hat im Ausland wie in der Tschechoslowakei große und sichtbare Erfolge zu verzeich nen. Die Slowakische Volkspartei ist sich dessen bewußt und stellt erneut fest, daß sich die Interessen der Slowaken von jenen der Tschechen unterscheiden. Die Interessen der Slowaken sind in dem autonomistischen Programm der Partei enthalten, für welches der Kampf fortgesetzt wird. Die Slowakische Volkspartei begrüßt den entschlossenen Kampf der Deutschen für die Ver wirklichung ihrer nationalen Ziele und erklärt, daß sie Schutter an Schulter mit den Deutschen, Magyaren und anderen Minderheiten m der Republik für die Verwirklichung ihrer Ziele kämpfen wird. Die Partei lehnt deshalb die Zusammenarbeit mit den tschechischen Parteien ab und, fordert die Autonomie nicht nur im allgemeinen Sinne, sondern auch ht den territorial genau besthnmten Grenzen der Slowakei. Nach den Osterfeiertagen wird die Slowakische Volkspartei eine Reihe von Massenkundgebungen veranstalten, an denen auch Vertreter der deutschen, ungarischen und ruthenischen Minderheit teilnehmen werden. Zu diesem Zweck wird ein neues Exekutivkomitee mit dau emdem Charakter geschaffen werden. Die Slowakische Volkspartei hat die Einladung des Tschechoslowakischen Nationalrates, einen Vertreter zu entsen den. abgelehnt. Wie verlautet, werden die vollständige Autonomie auch die Ungarische Min derheitspartei und die Karpathorussen bezw. Ruthenen verlangen. In der Tsche choslowakei wurde auf diese Weise über Nacht eine Front der nichttscliechi sehen Völker gebildet, die die Renublik vor die schwersten Aufgaben stellt. 5tletner teiratet ^adfifd) Und der franzMache Staatspräsklent genehmigte die Trauung. Die Heirat des 15jährigen Raymond F o n t a i n e mit der 16jährtgen Georgette Louvrier in dem bretonischen Städtchra Rennes hat Frankreich die jüngste Familie geschenkt. Zu der Aufsehen erregenden Trauung eilten zahlreiche Reporter und berichteten vergnügliche Einzelheiten. Als aus der Bretagne die seltsame Nachricht nach Paris gekabelt wurde, daß der französische Staatspräsident Lebrun wider Erwarten eine gesetzlich verbotene Ehe zwischen einem 15jährigen Jungen, der noch ein rechter Lausbub ist, und einem 16jälirigen Mädchen im besten Backfischalter durch ein persönliches ffandschreiben gestattet hat, machte sich eine große Zahl der besten Pariser Reporter reisefertig. Die Gründung der jüngsten französischen Familie war ein Ereignis, das den an allen die Liebe und Ehe betreffenden Fragen äußerst interessierten Pariser Zeitungslesern nicht vorenthalten werden durfte. Begleitumstände und Vorgeschichte einer unglücklichen Liebe, die durch die Huld des Präsidenten doch noch im glücklichen Hafen einer Frühche mündete, gaben denn auch den wirksamsten Hintergrund ab, den die Herren aus Paris nur wünschen konnten. Raymond F o n t a i n e, der glückliche Bräutigam, ist der Aelteste einer bre-tonischen Arbeiterfamilie, Er trägt noch seinen blauen Matrosenanzug, in dem er bis vor einem Jahr die Schule besuchte. Die kleine Georgette L o u v r i e r, ein blondes, schüchternes Mädchen, wirkt in ihrem weißen Kleidchen eher wie eine Kommunikantin als wie eine Braut. Obgleich die beiden jungen Leute sich schon länger als ein Jahr kannten und liebten, wußte bis vor wenigen Monaten niemand im Orte davon, nicht einmal die Eltern des Bräutigams. Um den Folgen semer Liebschaft vorzubeugen, versuchte Klein-Raymond eine Zeitlang sich durch Nachtarbeit, Kopieren von Briefadressen, ja durch Auftreten als Boxamateur das drin gend benötigte Geld zu beschaffen. Aber seine Kräfte reichten nicht aus. Es blieb nichts anderes übrig, als den Weg nach Canossa anzutreten und den Eltern zu bcichten, was vorKekommen. Raymond lebte nach diesem Entschluß ziip:lcich in Gllicl< und Furcht. Er wußte nicht, werden die strcnfiRläubißen und um ihren guten Ruf besorgten Eltern ihm helfen, werden sie ihn hinauswerfen oder ihm ein paar Backpfeifen, verabrei- chen? Es geschah indes nichts dergleichen. Die Fontaines beriefen vielmehr einen Familienrat ein, nach dessen Sitzung der Großvater den Beschluß verkündete: »Es ist am besten, Raymond, du läßt d. Wiege vom Boden holen, holst deine Frau ins Haus und setzt dich gemeinsam hin und schreibst an den Präsidenten der Republik, du und Georgette, ihr möchtet aus den und den Gründen sch&digt d«n Organismus. Ein •rprobtesMitteIfWeldws verl8f)lich wirkt und einen gutenGesdimadc besitzt,ist larmol Abföhr-Sdiokolade Oarmoi bekommen Sie in allen Apotheken. heiraten. Und vielleicht schreibt ihr auch an den Papst.« Als zu Weihnachten Georgette ein kleines entzückendes Mädchen bekam, war das Schlimmste überstanden. Nun konnte der Präsident der Republik nicht anders, als huldvoll eine Ausnahme zu bewilligen. »Wie finden Sie meine kleine Tochter?« so fragte der junge Familienvater einen Reporter am Abend des Hochzeitstages. »Ist sie nicht etwas zu groß?« — »Wieso?« gab dieser erstaunt zurück. — »Ich würde mich freuen, wenn sie klei- Kolodont Mundwasser herriidi erfrisdiendl 1-' / -'// / // / /\ / ■ Ahnungslos vor der Gefahr im l^und! Tun aucfi $!• 9fwä (mnrtr noch ntchH gegen dan gefährlichen Zahnsfein? Warfen Sie nicht, bii die ZShne sich bereits gelockert heben, verwenden Sie lieber gleich Kaiodontl Es ist die, einzige Zahncreme In Jugosla» vien, die durch den Gehalt an Sullo* rizln-Oleat don Zehnsfein | aUmählich entfernft HlubiUimg v«thjjidiKf« 8AR0*S KALDDONT gegen .Zahnsteinj ner wäre, denn, sehen Sie, wir Eltern sind ja auch kleiner als andere Mütter und Väter.« Dabei blickte er auf seine Hände und rief in echter Jugendmanier: »Mein Gott, entschuldigen Sie, ich habe ganz vergessen, sie zu waschen. Was sagst du dazu, Mutter?« — »Bah, das ist gar nicht wichtig«, lächelte Georgette zurück. »Die Hauptsache ist, daß du endlich richtige Arbeit findest.« Er will lieber im Gefängnis bleiben. Ein Mann, der wegen Bigamie angeklagt war und im Gefängnis saß, hatte, wie aus London berichtet wird, durch seinen Rechtsanwalt um seine proviso- SanatoHnm ffir Fraaenleiden, Maribor Eckr Preieraova ulica 21 — Tomsiiev drevored 4, auch für fCrankenkassenmitglieder. I^iter der Anstalt der Spezialist für Fraueokrankheiten Dr. «»wie t* Z^^OO rische Freilassung gebeten und sie auch erhalten. Aber als man ihm von der Erfüllung seiner Bitte benachrichtigte, hatte er es sich inzwischen anders überlegt und protestierte lebhaft. Er wandte sich sogar an die Beiiörde mit der Bit- XaufenOe bon (SOincfrn tDonen tpleöer nadD Xfc&opri surtttf Nur allmählich lassen die Japaner die chinesischen Einwohner in die von den Kriegswirren schwer mitgenommene Stadt Tschapei bei Schanghai zurückkehren. Unser Bild zeigt das Gedränge der Chinesen vor den Drahtverhauen der Sinzabrücke von Schanghai, die zur Internationalen Niederlassung führt. Amcrikanischc Soldaten führen hier, zusammen mit der Polizei der Internationalen Niederlassung, die Kontrolle beim Durchgang durch. (Scherl-Bitderdienst-M.) te, ihn so lange wie möglich im Gefäng nis zu belassen. Als man ihn nach dem Grunde dieser seltsamen Bitte fragte, erklärte der Mann offen, dalJ er lieber im Gefängnis bleiben wolle, als sich zwi sehen den beiden Frauen entscheiden, die sich um seine Liebe bewarben. Lieber also Gefängnisparadies als Liebeshölle! Bei veralteten Verstopfungen mit Hämorrhoiden und Leberanschwellung ist das natürliche »Franz-Josef«-Bitteru'as-scr, schon in kleinen Mengen genommen, eine wahre Wohltat. Die mild-auflösende und sicher ableitende Wirkung des Franz-Josef-Wassers versagt auch bei längerem Gebrauch fast niemals. -Reg. S. br. 30.474/35. 2>fe „ecOneemänncr" j>lmaloua (ATP) Bei den Sherpas und Lepchas herrscht der Glaube, daß auf den Höhen des Himalaya, jenseits der riesigen Schneefelder und Gletscher, die präcliti^-sten Paläste und Gärten des Gottes »Kang-Mi« liegen. Sie werden durch die furchtbaren »Mi-Go«; (Schneemänner) schützt, und eine große Anzahl von F.in-geborenen schwört darauf, daß sie diese schon zu Gesicht bekommen haben. Sit' sollen sehr groß, von weißer Hautfarhe und kräftigem Körperbau sein. Ihre Glieder sind durch dichten Haarwuchs gegen die Kälte geschützt. Bei einer der letzten englischen Hinialaya-Expeditionen befand sich ein Schafhirt, der immer und immer wieder versicherte, da er schon einmal einen solchen »Mi-Go« gesehen habe, und eines Tages wurde dn^ ganze Lager durch die Nachricht alarmiert, daß man die Fährte eines solchen »Schneemannes^ gefunden habe. In der Zeit aber, die man benötigte, um die bezeichnete Stelle zu erreichen, war Neuschnee gefallen, und die Fährte war verweht. Wenn man nun die Möglichkeiten untersucht, aus denen ein solcher Glaube entsanden sein kann, so erscheint die Annahme wnlii berechtigt, daß in uralten Zeiten, vielleicht von Tibet aus, weiße Nomaden tiefstehender Art einmal in jenen Gebieten aufgetaucht sinil und so den Anlaß zti jenen Kegenden gegeben haben. Rätselhaft bleiben allerdings die heutigen »Schneemänner«. FJn Sperber fliegt 11,5, eine Haustaube 13,0, eine Krähe 15,0, ein Buchfink 16,0, ein Rebhuhn 22,0, eine Hausschwalbe (i0,0, und ein A^auersegler 00,0 Meter in der Sekunde. Letzterer legt 324 Kilometer in der Stunde zurück. »Mariborer Zeitung» Nummer 65 Sonntag, den 27. Mflrz 1938 Aus Stadl Mkd UmoeSuM 6fftung örd etadtratrd Der Stadtrat trat Donnerstag abends nach längere Pause zu einer Sitzung zusammen, um eine Reihe von Angelegenheiten zu erledigen. Anwesend war auch Bezirkshauptmann Dr. S i S k a. Vor dem Uebergang zur Tagesordnung teilte Bürgermeister Dr Juvaji mit, daß das Finanzministerium den Voranschlag für das Jahr 1938-1939 genehmigt habe. Infolge Vorstellung der Hotel- und Gasthofbesitzer wurde nachträglich die neue Nächtigungssteucr etwas gesenkt Ab 1. April werden zur Deckung der Aus gaben für die Fremdenverkehrsförderung von den Preisen für Fremdenzimmer, wenn diese nicht mehr als 10 Dinar betragen, 1, bis zu 40 Dinar 2 und darüber hinaus 3 Dinar eingehoben. Die Stadträte P e t e j a n und G rC a r richteten an den Bürgermeister eine Interpellation in der Frage der N a c h t-arbeitin den Bäckereien. Der Bürgermeister erwiderte, er müsse erst die notwendigen Daten sammeln, weshalb er erst In der nächsten Sitzung die Anfrage beantworten werde. Es folgen die Berichte der einzelnen Ausschüsse. Für den ersten Ausschuß (Rechts- und Personlaangelegenheiten) besprach Referent Dr. M i 1 e r einige Angelegenheiten von minderem Interesse und wurden die Beschlüsse des Ausschusses vollinhaltlich angenommen. Für den zweiten Ausschuß (soziale Für sorge) berichtete Referent A l j a n ö IC, Zunächst wurden die Nachtragskredite für die aus den Mitteln der Hilfsaktion und des Banatsnotsandsfonds durchgeführten Öffentlichen Arbeiten gutgeheißen Sodann wurden die Beschlüsse des Armenrates genehmigt, wonach einer Reihe von Bittstellern die Aufnahme in die Versorgungsanstalten oder die Zubilligung \'rm Unterstützungen gewährt wird. Afi der Tagesordnung der Berichte des dritten Ausschusses (Bauangelegen-lieiten) stand die Frage der Nebenennuni einiger Strafieo. Die Kommissionen beendeten größten teils ihre Arbeit. Da jedoch die Anj?ele-cnheit noch nicht ganz reif ist, wird sie in der Zwischenzelt nochmals durchberaten werden und kommt m der nächsten Sitzung zur neuerlichen Behandlung. Dasselbe gilt für die damit im en» sten Zusammenhange stehende Anschafhmg neuer StraBen- und Haus- nummerntafeln, deren Erörterung gleichfalls einstweilen von der Tagesordnung abgesetzt wurde. An der Ecke Aleksandrova-Meljska cesta gedenkt der Kaufmann 0 o 1 e s c h ein dreistöckiges Haus zu errichten. Im Prinzip wurde das Ansuchen um Baube willigung genelmiigt, doch hat sich das Gebäude der Linienführung der benachbarten Bauten anzupassen. — Im übrigen wurden einige Parzelllerungsfragen erledigt. Umfangreich war die Tagesordnung des vierten Ausschusses (Finanzfragen), die der Referent Direktor Hrastelj eingehend besprach. Der Rechnungsabschluß der Stadtsparkasse ist fertiggestellt und wird von den Stadträten 11-11 i k. R 0 g 1 i c imd 2 e b o t überprüft werden. Prekär ist die Frage der »Vesna« geworden, da die materielle Lage dieser Anstalt schon sehr unbefriedigend ist. Die Stadtgemeinde ist zwar Eigentümerin des nebäiides hi der ASkerCeva nlica und sie hat im Sinne des seinerzeit abgeschlossenen Vertrages für die Erhaltung der Haushaltungs- bzw. der Miidchengewerbeschule zu sorgen, während der Staat bzw. die Banatsverwal-tung für die Besnklnng der Lelirkräftc aufzulwmmen hat, doch iüt der Besitz durch verschiedene Klauseln belastet. Der Staat und sein Nachfolger (das Ba-nat) kommen den übernommenen Verpflichtungen nicht mehr nach, weshalb die Lasten der Gemeinde jmmer größer werden. Die Stadtgemeinde wird sich deshalb mit der Banatsverwaltung ins Einvernehmen setzen. Sollte die Frage nicht günstig erledigt werden, dann wird im Sinne d. geltenden Uebemahms Vertrages die Gemeinde das Haus für sich allein beanspruchen und damit frei verfügen. Die »Vesna« besitzt eine Mnii(liis[le Miitr •ui dem Gebiete der ehemaliffcn Unteriteiermark (ohne Cel]e), vnihlberechtigt« Flauen mid Männer dl« aDiteetens am 9. IV. 1918 geboren wni^en, nnelden aich werfen der Abitimmunf sofort apätesteoa bia 28 III. bei Frau So^i« Hintz, Ma« ribor, Canlrarjeva ul 14 od. 23 (Tel. 2383 od«r 2583). Wer nicht aelbst vorsprecbeo kann, muss sich Bchriftlieh mit jrenauer Anschrift melden und ugehen, ob Paß Heimat- od. Taufschein vor» banden. Dureh diMe Anmeldung Ist die Meldung beim Oiterr. bexw. DeuladMn l^nsnlat bezuglich der Wahl aJeht n$ttf. Schuldenpost von 260.145 Dinar, die im Laufe der Jahre durch den ungünstigen Betrieb entstanden Ist. Diese Frage wur de nun dahin entschieden, daß die Gemeinde diese Verbindlichkeiten übemeh men wird, weshalb im nächsten Voranschlag eine entsprechende Summe cinge stellt werden wird. Seit einigen Tagen ist die Frage der Hotelschule In Maribor aictuell. Die Banatsverwaltung hat sich entschle den, die Bestrebungen der (jastwirte-vereinigung zu unterstützen, falls auch die Stadtgemeinde ihrerseits einen ent- eam^tog, &en 26. Olldrs Quadratmeter abgetreten. Da der untere Teil der Tattenbachova uUca auf 15 Meter verbreitert wird, wird ein Streifen von 151 m* zum Preise von 120 Dinar pro Geviertmeter erworben. Wichtig Ist die Frage der Verbauung der Ufertiösfchung unterhalb des Neuen Hauptplatzes, zu welchem Zweck mit dem Industriellen Berg schon längere Zeit Verhandlungen schwebten. Jetzt wurden diese erfolgreich abgeschlossen. Die Gemeinde kauft das ausgedehnte Areal zwischen der Häuserzeile am südlichen Rande des Platzes und oberhalb der Lederfabrik Berg um 750.000 Dinar. Die Gemeinde erscheint dadurch nicht belastet, da die Parzellen dann an Interessenten wieder abgetreten werden. Die Kaufsumme wird in Jahresraten zu 30.000 Dinar zinsenlos getilgt werden. Vizebürgermeister 2 e b o t berichtete für den fünften Ausschuß (Oewerbefragen). Das Haus genehmigte den maximalen Preistarif ftir das Gast-fewerbe, der von den Gastwirten einvemehmlich mit dem Fremdenverkehrsausschuß ausgearbeitet worden war. Die meisten Angelegenheiten dieses Ausschusses wurden günstig erledigt. Was die Stadtbetriebe (Referent Direktor Stabej) betrifft, wurde die Lieferung des billigeren Stromei für das Oastgewerbe, die vor einem Jahr gewährt worden war und die die Einnahmen der Stadtbetriebe um etwa 200.000 Dinnar jährlich vermindert, um ein weiteres Jahr verlängert. — Stadtrat Direktor P o g a £ n I k berichtete, daß der Rechnungsabschluß der Stadtbetriebe für das Jahr 1930/37 in bester Ordnung befunden worden war. Stadtrat Professor Dr. S u § n 1 k berichtete für den neugegründeten Priedhofiiusachuß, der seine Beschlüsse durch seinen Spre- völkerung und 13% an Boden verloren hat, bekam mit dem Anschluß Oesterreichs die 10% Bevölkerung und 13% Boden zurück, so daß es wieder auf den Vorkriegs zustand kam. Der Druckkoeffizient das Bevölkerungsverhältnis der benachbarten Staaten) verschob sich nur wenig. Bei der Tschechoslowakei, die schon früher an Oesterreich grenzte, blieb er auf 9, bei Polen stieg er von 8,8 auf 9, bei Frankreich von 4 auf 4,1, bei Deutschland, das neue Nachbaren bekam, stieg er von 2 auf 3, bei Italien von 2 auf 3,5 bei Jugoslawien von 6 auf 11,5, bei Belgien von 14 auf 16,5, bei Rumänien blieb er auf 14. SELB&TRAStURE allei Stande werden im eisenen Interesse um Bekanntgabe ihrer «renauen Adresse, mit Berufasnnabe, mittels Postkarte gebeten, worauf kostenloae Postsendung folgt. Zusehrifteo xu richten am KeaUnaai Maribor, Postfaeh 70i ^>'0 Die neuen FrBhfahrs Stoffe '■ fih- MSnlely Kotlflme, Kleider» Blnaen nur voa Textilana Bfldefeldt sind wieder besonders geschmacicvoll und preiswert. — Ueberxaugen Sie sieh bei den Aualagao- sprechenden Beitrag leistet. Mit Rücksicht auf die Wichtigkeit dieser Anstalt für die Entwicklung des Fremdenverkehrs wurde beschlossen, die Erhaltung der Schule zu ubernehmen und sie im ersten Stockwerk der Handelsakademie am Zrinjskega trg unterzubringen, sobald das jetzt hier befindliche Mädchen-gymnasiutn in das zu bauende neue Oym nasium am rechten Drauufer übersiedelt. Die Gemefnde wird auch darüber hinaus für die Schule gewisse Opfer aufbringen, weshalb damit zu rechnen ist, daß sie in Maribor und nicht in Ljub Ijana zur Eröffnung gelangt. In den letzten Jahren ist das Verhältnis der Feuerwehr zur Stadtgemeinde etwas aus dem Gleis geraten. Die Gemeinde ist verpflichtet, für diese Institution zu sorgen. Deshalb werden die von den Stadtbetrieben vorgelegten Rechnungen für gelieferten Strom und Gas abgeschrieben werden. Künftighin werden Strom und Gas für die Bedürfnisse der Feuerwehr kostenlos beigestellt werden. Dasselbe gilt auch vom Brennmaterial und von einigen Arbeiteti. Der Mechaniker der Feuerwehr wird in den städtischen Dienst übernommen. In der PristaniSka ulica wird ein kleines Haus zwecks Regulierung der Gegend um 20.000 Dinar angekauft. Der Genossenschaft »P o h 0 r s k i dorn« wird ein zinsenloses Darlehen in der Höhe von 60.000 Dinar gewährt. Hier handelt es sich eigentlich nur um eine Transaktion, die die Gemeinde noch belastet. Zwecks Herstellung einer Verbindungsstraße zwischen der TvorniSka cesta und der Val-fvazorjeva ulica wird eine Parzelle um rund 60.(XX) Dinar angekauft. Vom Ro-scnberg-Besitz werden mehrere zellen an Interessenten zu 22 Dinar eher dem Stadtrat mitteilen ließ. Darnach wird die Bestattung der Toten nach einem einheitlichen, genau festgelegten Plan vor sich gehen, wobei den Grabsteinen eine besondere Aufmerksamkeit zugewendet werden wird. Die Einrichtung der Gräber wird vorher genehmigt werden müssen. Zwischen den einzelnen Gräberreihen werden grüne Hecken gepflanzt werden. Sar eint Mrel e 3uQStur> &in&ung 9RoriI>or-eu6otfco Die Osijeker Handelskammer hat gemeinsam mit der Novisader Handelskammer eine Aktion angebahnt, die auf die Einführung einer direkten Einsenbahnver bindung auf der Strecke Suboticar-Novi Sad—Osljek—Varaidin—Maribor abzielt. Der Güterverkehr auf dieser Strecke ist bis jetzt um 100 Prozent angewachsen. Maribor beginnt als wirtschaftliches Eln-fallstor Deutschlands eine Rolle zu spielen, da die südlichen u. südöstlichen Teile Jugoslawiens auf eine direkte Eisenbahnverbindung mit Maribor Wert legen. .3n aller tntunde ist schon die prächtige Opel-Luxuslimou sine, die am 3. April 1. J. anläßlich der Großtombola unseres Roten Kreuzes ihren glücklichen Gewinner finden wird. Der Gesamtwert der durchwegs begehrenswerten Treffer dieser größten Tombolaveranstaltung, die jemals in Maribor stattfand, stellt sich auf Ober 50.000 Dinar! Stadt und Land sehen der Tombola mit ungeteiltem Interesse entgegen. Die Tombolokarten sind bereits im Vorverkauf erhältlich (5 Dinar pro Sttlck). Seht Euch die prachtvollen Tombolagewinste im Schaufenster der Firma We-ka , Alkesandrova cesta, an! Dir Maritk)feT Zelftif^» Nuimncr 6? Ferien an der oberen Adria ^ MattA ■' 'S?«", j' QroBe lyrische Saison im Freien in Triest und Pols BMUchu Sit «Ite Grotten ven PosIbbiI« (AMilMrt) Auküofte; ENIT, Petra Kode« br 6, BELGRAD JMä üe jli§$ I Dobrna pri Celju (Neuhaus bal CIIII) 400 lA Sechohe, 500 Jahre alter Kurort. Ejnes der schonaten Bäder Jufifoalawieni. Ja;;d und Fiicherei. Autobus-Auaflüj^e. Gro&e iieilerfoln bei Herz-, Nervei)' und Frauenkrankheiten. In der Vor- und Nachsaiaon Panichalkuren zu Dln l.lOO'- bis 1.650"Prospekte direlct oder bei Patnik. den gestellten Bedingungen vollends entspricht. Dagegen entschloß man sich anstatt dessen fünf wettere Entwürfe zum Preise von je 500 Dinar käuflich zu erwer ben,-und zwar die Projekte »1712« des Architekten Ing. Herbert D r o f e n i k, »Siovenska paleta« des akad. Malers Max K a u ö i C, »Logar-TaU des Graphikers Eugen S aj n, alle aus Maribor, sowie »Mir« des Prof. August C e r n i g o j und »Zadnji hib« des Malers H. Smrekar (beide aus Ljubijana). Die übrigen Ent-wljrfe können im hiesigen »»Putnik^-Büro bzw. in Ljubijana behoben werden. tn. Im lVlaritK>rer Theater wird als nächste Novität die italienische Komödie »Zwei Dutzend rote Rosen« zur Auführung kommen. Die Premiere wird voraussichtlich be rcits am Dienstag stattfinden, in. Nicht weniger als rund 65 Millionen Dinar beträgt der Gesamtwert aller rro-ßen und kleinen Treffer, die in der bevorstehenden neuen Spielrunde der Staatl. Klassenlotteric zur Verteilung gelangen. Seitdem die Leitung der Klassenlotterie den Spielplan sehr zugunsten der Spiel-interessenlcn verbessert hat, hat auch in unserer engen Heimat das Interesse für die Ziehungen der Klassenlotterie beträchtlich zugenommen. Deshalb erscheint es angezeigt, sich die neuen Klassenlose so bald als müglich zu beschaffen, lüinc reiche Auswahl von Klassenlosen bietet unsere bekannte Glücksstelle und bevollmächtigte Hauptkollektur Bankgeschäft B e z j a k, Maribor, Gosposka ul. -5 (Tel. 20—97). wo schon so mancher ein neues, glücklicheres Leben beginnen konnte. ni. Hausbesitzertagung. Sonntag, den 27. d. um 9 Uhr findet im großen Saal des Hotels »Orel« die Jahrestagung des hiesigen Hausbesitzervereines statt, zu der alle Mitglieder sowie auch alle übrigen Hausbesitzer nochmals eingeladen werden. ni. Tagung der Reserveoffiziere. Der Mariborer Unterausschuß der Vereinigung der Reserveoffiziere und Krieger hält Montag, den 2H. d. um 20 Uhr im Saal des Hntuls »Novi svet« seine Jah-rcshauptversanniilung ;ih, worauf nochmals niifmcrksam gemacht winl. m. Für den »Putnik«-Sonderzug nach Rudanest, mit dem die große Exkursion zum F.ncharistischen Kongreß in der Zeit vom 25. bis 30. Mai unternommen wird, werden Anmetdnngen unwiderruflich nur bis Jl. Milrz entgegengenommen. Staats- (Srifa S)rti}ot)i< fang am italfenif(9^ti ^ofe EIN NEUER ERFOLO UNSERER ANERKANNTEN SÄNGERIN. Die erfolgreiche und im Ausland viel geachtete Sängerin Erika D r u z o v i ^ kann zu den bisherigen Erfolgen einen neuen buchen. Die Künstlerin — ein Kind unserer Draustadt — begab sich nrit einem Wiener Operettenensemble auf ene Italien-Tournee und errang mit ihrem Auftreten mit Richard Tauber, Harmak und anderen Künstlern einen großen Erfolg. In Rom, wo sie das Hannerl im »Dreimäderlhaus« sang, war der Erfolg nachgerade ein Triumph. Erika Druzovi6, Tauber und Harmak wurden am 21. d. M. von I. M. der Königin und Kaiserin von Italien zum Tee geladen, wo Erika Druzovid u. a. das slowenische Volkslied »PriSla bo spomlad« zum Vortrag brachte. I. M. die Königin und Kaiserin zog Erika Druzovic in liebenswürdigster Weise ins Qespäch, wel chcs serbokroatisch geführt wurde. Die Tournee führt nach Neapel, Genua, Turin, Monte Cario, Nizza, Mailand Florenz, Bologna, Venedig und Triest. Ueber die »Dreimäderlhaus«-Auffflh-rung im Teatro Ellseo schreibt »II Po-polo di Roma« u. a.: »Vor allem überraschte die frische, schöne Stimme der Erika Druzovid und ihre graziöse Darstellung der Rolle. Die warmen Bel-fallskundgebtmgen, die sie bei offener Szene empfing, sind ein Beweis der Sympathie, die sie beim Publikum hervorgerufen hat.€ Die »T r ib u n a« schrieb: »Eine Ueberraschung bot die graziöse und vor nehme Wiedergabe der schönen Partie des Hannerl durch Erika Druzovifi. Qe- und Banatsangestellte erhalten für die Reise einen speziellen Urlaub, der nicht in den Jahresurlaub eingerechnet wird. Fahrpreis 190 Dinar. Prospekte, Informationen und Anmeldungen in den »Putnik«-Gc-schäftsstellen in Maribor, Celje, Ptui, Gor-nja Radgona, St. Ilj und Dravograd. DEIN LEBEN UND DEIN HAUS VERSICTORE BEI KRAUS! Inipektor cl. Ztetlnjcn« uvtrevalniea a. n. Vardtri, Msfibor Vätriniika ullm U, TcleNcip. für den Oien.« lou-Him Burg-Tonklno. Die feierliche Premiere des sehnsüchtigst erwarteten Lie-der- und Arienfilms »Maienzeit« (Wenn der weiße Flieder wieder blüht...«). In den Hauptrollen Jeanette Macdo-n a I d und Eddy Nelson, die Helden aus dem Prachtfilm »Rose Marie«. Der Film, der in deutscher Fassung zur Vorführung gelangt, bedeutete überall, wo man ihn zeigte, ein außergewöhnliches Ereignis. Es empfiehlt sich, die Karten im Vorverkauf zu lösen. Angesichts der gewaltigen Inanspruchnahme des Filmes ist jede Prolongierung uninöglich. — Am 1. April Fortsetzung des »Tigers von Eschnapur« der zweite Teil »Das Indische Grabmal«. Union-Tonkino. Bis einschließlich Sonntag der Monumental-Großfilm »Ben Hur«. Am Montag ein Sonderprogramm »Die kL Theresia«, ein religiöser Sprech- und Ton film, der uns in unvergeßlichen, wunderschönen Bildern das Leben, das Leiden und die Wunderheilung der hl. Theresi.i zeigt. Vom 27. März bis zum 1. April versehen die S v. Are h-A p o t h e k c (Mag. Pharm. Vidmar) am Hauptplatz 20, Tel. 20—05 und die M a g d a 1 c n e n-A p o-t h e k e (Alag. Pharm. Savost) am Kra-Ija Petra trg 3, Tel. 22—70, den Nachtdienst. SONNTAa 27. Mi^RZ. Ljubliaiia, R Uhr Volkslieder. 9 Nachr.. y.l.T Kirchenmusik. 10.30 Akademie der .luKcnd. 12 Tanzmusik. 13.20 Konzct- 16 Harmoniku-Ductte. 17 Baucrnstunde. 17.20 Konzert. 19 Nachr., NationalvorlraK. 20.20 Solistcnstuncle: Jul. Bctctto sinKf. 21 Kanimerinuslk. — Bco-grad, 18 Konzert. 19 Schallpl. 19.30 National-Vortrag. 2(1 UcbertraKunsr aus dem Theater. — Praji, 7.30 Kurkonzcrt aus Karlsbad. 9..S0 Salonciiiartott. 11.15 Kamnicrmusik. 12.25 ün-terhaltimsskonzert. l.> Slnwakisclic Volkslieder. J5.oO Ko:i7.crt. 17 Sclullpl. 17..35 Dcui-sclie Scndi'.nj:. 19.10 Ulasmusik. 20 Bunter Abend. — Budapest, 17 Zicicunermusik. 18.35 Konzert. 21 Hörspiel. — Zürich, is.2? Konzert. 20.05 T^er Unbekannte von CdlK'^iio«. Hörspiel von Franke. — Paris P. T. T.r 17 Sinfonickoiuert. 20 Solisteiisturidc. 20.-^0 Hörspiel — StraRhnrs;. 19,30 Schallpl. 20.,^0 Bunter Abend. " London, lS-.>0 Konzert. 21.05 ^'alzerabend. — Rom. 19.45 Bniitc Musik. 21 Militärkonzert. — A\alland. 17 Sinfonic-konzerl. 21 Operette. — neut.schlandsender. 16 Wunschkonzert. 19.10 ^^challpl. üO Fort-setzunp des Wunschkonzertes. ~ Berlin, 18 Frohe Weisen. 19.25 Opernkonzert. 20 Liebe alte Weisen. — Breslau. IR Vortrae. 1910 Hörspiel. 20 Konzert. — Lclpzix, IS Aus Wasners Werken' »Tristan und Isolde . 22 Sport. — Miinchtn. 18 Wunschkonzert. 19.10 Schallpl. 20.50 »Kalif Storch«. Funkspiel- — Wien» S.25 rrühkon^Jcrt. 12 Mittacskonzert. 13.in Wunschkonzert. 10 Konzert. IS Bauern-nuisik. 19.10 Lustspiel 20 Bunter MienJ. MONTAG, 28. MÄRZ. Liubijana, 12 Scliallpl. 18 Ärztliche Stunde-18.40 Kulturchronik. 19 Nachr., Nationalvor-tiaß. 20 Oesanp:- und Orchesterkonzeri, — Beocrad. 17.35 Volkslieder- 18.15 Serb. Kurs. 1S.45 Schallpl. 19.30 Niition-ilvortrap. 20 Sin-fonickonzcrt. ~ Prajs» 6.15 hVühkonzcrt. in.05 Peutsche Nachr.. sodann Schallpl. 12 Konzert. 16.10 Leichte Musik. 17.40 Schallpl. 18.10 Deutsche Senduns: Sachen zum Lachen. 18.55 Schallpl. 19.30 «Der VoKcIhändler«, Operette von Zeller. — Hudapcst. 17.30 Arbciäcrclil^re. 18.45 Ziccunermusik. 20.15 Konzert. — Zil-rlchr 18 Amerik. Musik. 20 Konzert. — PaHs P. T. T.. 18.30 Komponisteiistimde. 21 Kaiii-aierinusik. — StraUburSi 18.45 Lieder. 20..^0 spiel. — Mailand, 19.40 Schaltpl 21 Solistenabend. — Deutschlandsender« 18 Ks'-nzeri. 39 Nachr;. sodann Schallpl. 20 Konter* ~ Berlin. IS Konzert 19.10 Kamnermusik. 20 Blas-n-'Ufik. — Breslau. 18 Vortrajr. 19.10 Lieder 20 Mli tärkonzcrt. — ' ort-iß. •3 10 Volksmusik. 20 Tanzabend. — Miin-chen, 17.10 Konzert. 19.10 Schallpl. 20 Tanzabend. — Wien 7 Frühkonzert. 10.50 Volkskonzert. 12 Kcnzcrt. 16 Froher Melodienrci-ßen. 17 Lieder von H. Strecker. 19.10 lon-film-Melodien. 20 Wiener Abend. isssLmoßsn^^^ I beaterabend. — London, 18 Blasm':sik. 20jde wieder Herr Emanuei Zellnka gewählt Funkorgel. - Rom, 19.40 Konzert 21 I.ust-'deni allein die Errichtun« des sciiönen Schwimmbades in Hrastnik zu danken ist (Nebenbei sei her erwähnt, daß Groß Celje mit seinen rund 20.000-Einwohnern noch immer kein Schwimmbassin hat, während weit kleinere'Orte In unserem Staate schwimmsportlich schon seit Jahren mitzureden haben.) c. Anton-Schwab-Konzert. Wie Ke- meldet, veranstaltet der Gesangverein »Celjsko pevsko driiStvo« aus Anlaß des 70i Qeburtstas:es seines EhrenmitKliedes Dr. Anton Schwab am Montas, den 28. März, mit Besrinn um 20 Uhr im hiesigen Stadttheater einen Konzertabend, bei dem nur Kompositionen des Jubilars zum Vortrag kommen. Es wirken 65 Slin ger und Sängerinnen sowie ein dreißic: Mann starkes Orchester mit. Als Solisten treten auf: Nerr Andro Strukelj (Barlton) und die Damen Frau Helene Rajh (Sopran) und Frau Fanny Strukelj (Sopran). c. Kino Metropol. Samstag und Sonntag;: Benjamino Oiffli und Maria Cebo-tari, der berühmte italienische Tenor und die bekannte Sopranistin der Berliner Staatsoper in den tragischen Hauptrollen des neuen Carmine Gallone-Films der Tobis »Muttorlied«. Fs wirken auch noch mit Peter Bosse und Hans Moser. Tn deutscher Sprache. c. Kino Union. Samstag und Sonntag: »Tarantella«, ein Film, der zum Herzen spricht. In den Hauptrollen Jeanette Mac-Donald und ihr neuer Partner, der berlihin te Sänger Allan Jonesa, Herrliche Landschaftsaufnahmen aus Spanien. c. Evangelische Gemeinde. Sonntag, den 27. d. findet der Kindergottesdienst um 9 Uhr, der Oemeindegottesdienst um 10 Uhr in der Christuskirche statt. Im Anschluß an den Gemeindegottesdienst wird um II Uhr im Gemeindesaal die diesjährige Jahresversammlung der Gemeinde abgehalten. c. Trauung. In Zagreb fand die Trau ung des Herrn Anton O g r i z e k, Sohnes des Rechtsanwaltes Dr. Anton Ogrizek in Celje, mit Frau Ing. Maria G u i k e 11 a statt. c. Jahresversammlung. Der Katholische Frauenverein der Wohltätigkeit in Celje, der 196 ordentliche Mitglieder zählt, hielt kürzlich seine Jahresversammlung ab. Aus dem Tätigkeitsbericht war zu entnehmen, daß der Verein ständig 35 Arme unterstützt und im abgelaufenen Berichtsjahr 11.080 Dinar an Unterstützungen verteilt hat, c. Tagung der Kaufleute. Nach der Hauptversammlung der Kaufleutevereinigung in Celje hielten nun auch die Kaufleute aus den Bezirken Celje, Gornji grad und Smarje bei Jel§e ihre Jahresversammlung ab. Die Vereinigung nahm schärf-stens Stellung gegen den Hausierhandel und das Ansiedeln jüdischer Händler in der Draubanschaft. Aus dem Tätigkeitsbericht ging hervor, daß sich der Mitglie-derstand vo 573 auf 852 erhöht hat, daß weiters im Wirkungskreis der Vereinigung die Zahl der Gehilfen und Gehilfinnen von 265 auf 243 gesunken, die Zahl der Lehrlinge und Lehrmädchen aber von 147 auf 156 gestiegen ist. Die Neuwahl hatte folgendes Ergebnis; Vorsitzender Ludwig Ko Sir aus Prekopa; Stellvertreter: Josef Lau-riä aus Vransko, Alois Preaz aus Rogatec und Matthlas GoriCar aus Mozirje; Bei-rätef Anton Cvenkel aus St. Peter, Josef TirSe kaus Polzela, Riko MarSiö aus Bras-loviJe, Milan Hohnjec aus Vojnik, Karl DniSkoviC aus Ljubno, Franz iniavc aus Gornji grad, Ferdo Remic aus Smartno ob Dreti, Edo' Löschnigg aus ämarje bei Jel§e und Franz Pauko aus Kozje. c. FuBballmelsterschait. Am Sonntag (37. März) findet auf dem Glacis wieder ein Meisterschaftswettspiel statt, und zwar treffen sich »Hermes« aus Ljublja na und Sportklub Celje. Spielbeginn um 15.30 Uhr. — Ein Freundschaftsspiel bestreiten am gleichen Tage um 10 Uhr vormittags der Mariborer Sportklub »Slavija« und »Jugoslavija« aus Celje. Dieses Spiel findet auf dem Sportplatz befm »Felsenkeller« statt. c. Die AfitituberkulosenHga in Hrast-nUc. Beweise sprechen, daß die Lungenschwindsucht (Tuberkulose) den gefährlichsten und größten Feind der menschlichen Gesellschaft darstellt. Gegen die Tuberkulose muß sich darum der Kampf wenden. Ihn führt vor allem die Antitu-berkulosenliga, deren Ortsgruppe in Hrastnik mit Herrn EmanucI Z e 1 i n k a an der Spitze kürzlich unter sehr schwacher Beteiligung ihre diesjährige Jahres-haui5tversammlung abhielt. Dem Tätigkeitsbericht, den der Vorsitzende erstattete, war zu entnehmen, daß die Hrast-nilcer Liga auch im abgelaufenen Arbeits iahr wieder eine rege Tätigkeit entfaltete. Heuer soll der Ausbau des schönen und segenspendenden Sommer-Schwimmbades fortgeführt und sozusagen beendet werden. Bekanntlich wurde das Schwimm bad im Jahre 1935 zu bauen begonnen. In den folgenden Jahren wurde es den 7ur Verfügung stehenden Mitteln entsprechend mehr und mehr ausgebaut und erweitert Heuer sollen die Arbeiten ihren Abschluß finden. Ferner wird die Hrast-niker Liga auch im kommenden Sommer schwächliche Kinder auf Erholung senden. Als Leiter der Liga in Hrastnik wur- Aus lUui ist schon seit Jahren in der Genossenschaft tätig. p. Wochenbereitschaft der Freiw. Feuerwehr. Vom 27. d. bis 3. April versieht die zweite' Rotte des zweiten Zuges mit Brandmeister Franz Runovc, Rottführer Konrad ' Vaupotiö," Rottführerstellvertreter ' Alois DokI und den Wehrleuten Jakob Pe troviö, Anton Kuhar, Franz Junger, Ferd. Lazar unr Franz Hojker die Feuerbereitschaft, während Chauffeur Ludwig Iva-nu§a, Rottführer Josef Kmetec sowie Iv. Zgeö und Cyrill Me§ko von der Mannschaft den Rettungsdifenst übernehmen. p. Verloren wurden auf dem Wege von der LJutomerska cesta bis zum Friedhof in Ragoznica zwei Einkaufsbücher, lautend auf den Namen Jurkovif, Dornava. Der ehrliche Finder wird ersucht, die beiden Büchel bei der Polizei oder Gendarmerie zu deponieren. p. Den Apothekennachtdienst versieht bis einschließlich Freitag, den 1. April die St Antonius-Apotheke (Mag. Pharm. Bo goniir Orozen). p. Mit lebensg^sfährlichen Verletzungen wurde der 37jährige Taglöhner Johann K e 1 c in das hiesige Krankenhaus überführt, Kelc war in einem Weingarten in Gradlsae in der Kollos beschäftigt und hatte dort einen Streit mit den übrigen Arbeitern, wobei ihm einer mit einer Haue ein klaffende Kopfwunde beifügte. 4us Maeentee^ p. Die Anschaffungsgenossenschaft der Staatsbeamten hielt kürzlich im »Narodni dom« ihre Jahrestagung ab. Die Hauptreferate erstatteten die Vorsitzenden des Verwaltungs- und des Aufsichtsausschusses Steueramtschef Albert P r i m c und Inspektor Josef G o r u p. Im Jahre 1937 sind der Genossenschaft 57 neue Mitglieder beigetreten, sodaß sie gegenwärtig 287 Mitglieder zählt. Der Wert der im Vorjahre verkauften Ware beträgt 1,171.835 Dinar, sodaß auf jedes Mitglied durchschnittlich 4.083 Dinar entfallen. Vom Reingewinn wurden den Mitgliedern 4.5 bzw. 5.5 Prozent abgeschrieben, der Rest fällt dem Reserve- und Pensions-fond zu, Ueber Vorschlag des Richters Dr. L i p i c wurde beschlossen, ein eigenes Geschäftshaus zu erbauen. Die Wahlen hatten folgendes Ergebnis: V e r-w a 11 u n g s a u s s c h u ß; Vorsitzender Steueramtschef Albert P r i ni c, Vizeob-niann und Kassier Gerichtsbeaniter Karl Pertekel, Schriftführer Oberoffizial Josef Kogej und Ausschußmitglied Franz Ga-brijel, Beamter des Kreisamtes für Arbeiterversicherung. — A u f s i c h t s-ausschuß: Obmann Schulinspektor Josef Gorup, Vizeobmann Schulinspektor Mirko Pretnar, Schriftführer Bahnbeamter Zdravko Makole und Ausschußmitglieder Franz Osole und Franz Koniel. Die Mehrzahl der gewählten Vorstandsmitglieder a. Kochkurs in Marenberg. Im Gasthaus Preglau in Marenberg hielt dieser Tage Frau Tatjana de Luxembourg einen Kochkurs ab, in dem sie die feinsten Spezialitäten der französischen und russischen Küche zur Schau brachte. Den Kurs besuchten 14 Frauen und Mädchen. Frau Luxembourg wird weitere Kurse in Sv. Lovrenc und Ruse abhalfen. Mmw HackätlUeH Arie mit Verdauungsstörungen. In der Newyorkcr Metropolitan-Oper ereignete sich vor kurzem während einer Aufführung der Verdischen Oper »Aida« ein Zwischenfall, der die Veteranen des Ncwyorker Opernpublikums lebhaft an jene dramatische Ohnmacht er innerte, die vor anderthalb Jahrzehnten den Tod Carusos ankündigte. Der berühmte italienische Tenor Giovanni Mar tinelü begann gerade als Radames seine groBe Liehesarie »Holde Aida«. Kaum hatte er die ersten Kopftöne im weiten Rund der Oper erklingen lassen, als ihn plötzlich eine Ohnmacht befiel. Alle Zuscliauer sprangen entsetzt von den Sitzen auf, wahrend der Vorhang in aller FJIe herabgelassen wurde. Die Leute an den Lautsprechern faßten sich entsetzt an den Kopf und standen vor einem Rätsel, als die herrliche Arie so plötzlich abbrach. Einige Minuten nachher erklärte der Spielleiter von der Büh ne herab, daß Giovanni Martineiii' nicht 6(^tDeine-S>eri&u in ■ ■ .iSS In Amerika kommt man doch auf die seUsamsten Einfälle. Jetzt wurde sogar ein Schweiner j'ncn vcranslaliet, das von den zahlreichen Zuschauern wie ein entst-haiter Wettbewerb verfoigl wurde. (Sclierl-Biklerdienst-M.) ernstlich erkrankt sei. Die Aerzte hät-t eine Verdauungsstörung festgestellt. In wenigen Minuten werde Mister Fre-derlc Jagel Herrn Martineiii vertreten. Natürlich begann Jagel das »Holde-Aida« noch einmal von vorn. Währenddessen läutete das Telephon der Direktion am laufenden Band. Zahlreiche Radiohörer wollten wissen, was passiert ist und ob der berühmte Tenor vielleicht gestorben sei. Versuchskaninchen für Gummiknüppel. Die Pariser Verkehrspolizisten haben zur Regelung des Straßenverkehrs neue Winker, beziehungsweise weiße Stäbe bekommen, die viel leichter und viel handlicher sind, als die früheren. Die Pariser Bürger besprechen eifrig die Vorzüge der Neueinrichtung und sind, wie ein köstlicher Vorfall auf dem Platze de la (^ncorde beweist, auch bereit, Proben auf Exenrpel zu machen. So sagte ein Politiker, der vor einiger Zeit bei Straßenunruhen Schläge mit dem Gummiknüppel abbekommen hatte, zu deu* Verkehrsschutzmann: »Wissen Sie, ich fitKle, der neue Stab ist so lang, daß Sie ihn nicht nur zur Verkehrsregelung brauchen können, sondern auch zur Züchtigung unbotmäßiger Passanten.« »Doch nicht sehr!« »Dana hauen Sie mir einmal damit auf die Schulter, damit ich es besser beurteilen kann.« Der Beamte entsprach dem Wunsch und schlug recht zart und vorsichtig zu. »Danke schön,« meinte darauf der Bürger, »das genügt mir. Es schmerzt tatsächlich kaum! Sie müssen wissen, daß ich das beurteilen kann. Erst neulich bei den letzten Unruhen bekam ich Schläge mit den alten Knüppeln!« Panik im Selbstmörderkhib. Große Erregung machte sich in Tokio breit, als vor einigen Tagen die Nachricht bekannt wurde, daß der Präsident des sogenannten Selbstmörderklubs, Shuji Egawa, an der Tuberkulose gestorben sei. Zahlreiche Japaner safien an den Lautsprechern oder rissen den Zeitungsverkäufem die Blätter aus den Händen, um die Rückwirkungen diese schlimmen Vorfalls auf die Klubmitglleder zu erfahren. Die Kriminalpolhsei arbeitete fieberhaft. Denn nicht mit Unrecht befürchtete sie, daß eine Reihe der Mitglieder den tragischen Tod ihres Präsidenten zum Anlaß nehmen könnten, sich ihrerseits das Leben zu nehmen. In allen Wohnungen der Mitglieder erschien die Polizei, um etwaigem Selbstmord vorzubeugen. Ehie Reibe der Freunde Egawas konnten jedoch' nicht angetroffen werden. Man befürchtet das Schlimmste, zumal die Polizei in einem fall bereits einen Leichnam vorfand. Shuji Egawa wurde hi Tokio im Februar 1937 bekannt, als er versuch te, unter seinen Landsleuten eine Selbst mordepidemie zu entfesseln. In Kawalla, Griechenland, stürzte sich eine Hundertjährige ins Meer, weil ihr das Leben nicht nur zu lang, «ondem auch zu langweilig erschieii. P. T. Ins«r«iiton d«r fMarlborar Zeitung"» Achtimgl Die Verwaltung* der »Mariborer Zei-tung* erlaubt sich den geseh. Inseren- ten folgendes bekanntzugeben: Um die Buchhaltung zu entlasten und die Geschäftsabwicklung zu beschleunig gen, sind in Hinkunft die Gebühren für die Einschaltung kleiner Anzeigen bei der Bestellung zu erlegen. Für die Sonntagsnummer werden kleine /Inzeigen bis spätestens Freitag um 18 Uhr in der Verwaltung des BlaU tes angenommen. Anfragen ist eine Geführ von 3 Di* nar in Pnstmarken beizulegen. Für Korrespondenzen, die im Wege der Verwaltung vor sich nehen, ist ttine Gebühr von 10 Dinar zu erlegen. DIE VERWALTUNG DER y>MARWORER ZEITUNG^. Unmöglich. »Wie gefällt Ihnen Frau Grabenhorst, Frau Parker?« »Gut!« »»Und Frau Lindebach?« »Auch gut!« »Und Frau Rischbieter?« »Ebenfalls gutlff »Na, mit Ihnen ist es ja unmöglich, eine Unterhaltung zu führen.« QBirtf(l)aftli(De ^folge Der kleinen Entente EINHEITLICHER BAHNVERKEHR ZWISCHEN PRAG UND ANKARA. — GE-MEINSAME LEITUNG DER DONAUDAMPrSCHIPFAHRT. — ENGSTE WIRTSCHAFTLICHE MITARBEIT MIT DEM BALKANBUND. In Bukarest wurde unlänffst eine Konferenz der Kleinen Wirtschaftsentente abgehalten, die eine Reihe von Beschlüssen zeitigte. Der Tührer der jugoslawischen Delegation, Sektionschef Dr. P r e-d i <5, gab in diesem Zusammenhange, wie die Becgiader »Vreme« berichtet, jetzt einige ErkÜirungen ab, In denen er die Erfolge der Beratungen zusammenfaßt und sich insbesondere mit der Ausgestaltung des Bahnverkehrs zwischen Jugoslawien. Rumänien und der Tschecho-.^iowakei befaßt. Wie Dr. Predig' hervorhebt, besitzen die Fragen, die in der Konferenz des Wirtschaftsrates der drei verbündeten Staaten behandelt wurden, eine weitgehende Bedeutung für die künftige Entwicklung der Beziehungen sowohl un ter den Staaten der Kleinen Entente, wie auch zwischen der Kleinen Enntente und dem Balkanbund. Es wurde der erste Teil des Eisenbahnreglements für den Personen- und Güterverkehr genehmigt. Dieser erste Teil wird möglicherweise bereits zu Jahresende in Kraft treten. Dieses Reglement wird auch der Balkanbund annehmen, so daß für den Eisenbahnverkehr von Prag bis nach Ankara die gleichen Bedingungen gelten werden, was in hervorragendem Maße zur Entfaltung der wirtschaftlichen Beziehungen in diesem Teile Europas beitragen wird. -Einen wichtigen Abschnitt der Bera-hngen bildeten auch die Fragen der Donauschiffahrt und es wurde ein einheitliches imd gemeinsames Vorgehen aller drei Kleinen Ententestaaten in dieser Richtung beschlossen. Es wurden die Fragen der Kontingente und der gegenseitigen Hilfeleistung der drei Dampfschiffahrtsgesellschaften geregelt und außerdem wurde ein gemeinsames Qe-neralsekretariat der Donaudampfschiff-fahrtsgesellschaften der Kleinen Entente geschaffen. Die Zusammenarbeit wird sich nach den Beschlüssen der letzten Konferenz nunmehr auch auf das sozialhygienische Gebiet erstrecken. Bei den Verhandlungen über den Warenaustausch und die Festsetzung der Kontingente habe die Tschechoslowakei die größte Bereitschaft zu einem CntgegenVommen gezeigt: sie jiabe Jugoslawien die bisherigen K"ontinirente bew''^ifrt und bei einigen Warengattungen sogar noch erhöht. Dr. Predi^ stellt fest, daß sich der Warenaustausch zwischen den drei Ländern seit der Oründuns? des Wirtschaftsrates der Kleinen Entente bedeutend erhöht hat. Er hob hervor, daß die Bukarester Beratungen in einer Atmosphäre der Aufrichtigkeit und des gegenseitigen Entgegenkommens stattgefunden haben. Die nächste, 12. Konferenz, tritt am 3. Oktober wahrscheinlich in S p 1 i t zusammen. Am 7. April d. J. hält der Wirt-schaftsrat d. Balkanbundes in Istambul eine Konferenz ab, deren Beratungen in vieler Hinsicht als eine Ergänzung der kürzlichen Bukarester Beratungen angesehen werden können. »i»rfen&eri(Dt Z a g r e b, 25. März. Oesterreichische Schilling im Privatclearing 8.75, engl. Pfund 23R, deutsche Clearingschecks 14.43 und griechische Bons 29.125. — Staatswerte; Kriegsschaden 462, 1% Sta bilisationsanleihe 97 und 1% Blair 89.50. 16.807 Tonnen im Jahre 1936 im Vorjahr auf 20.815 Tonnen gestiegen. Der Import von BaumwollKamen erhöhte sich von 12.916 auf 18.290 und jener von Wollgarnen von 1538 auf 1785 Tonnen. Einen Rückgang in der Einfuhr haben hingegen Seidengarne zu verzeichnen, u. zvc. von 3121 auf 272^ Tonnen. Große Schwierin:keiteri bereiten der Textilindustrie die Erhöhung des Agios und die wachsenden Löhne. Am schwersten erscheint dadurch die Konfektions-branche getroffen. 2>ie fugollatDifcde Xertü-inbuftrie 6efrieMgni5 Der Beograder Industriellenverband veröffentlicht einen Bericht über die Beschäftigung der jugoslawischen Textilindustrie im vergangenen Jahr, Damach hatte dieser wichtige Industriezweig auch im abgelaufenen Jahr gute Ergebnisse zu verzeichnen. Die Betriebe waren hinreichend mit Aufträgen versorgt. Die Einfuhr von Rohbaumwolle ist von Dr. Janez Mencinger Am 26. d. feiern die Slowenen den 100. Geburtstag des Dichters Dr. Janez M e n-c i n g e r, der als erster in seinen Novellen auch das Bürgertum und die Intelligenz würdigte und sich mit den modernen gesellschaftlichen Theorien des 19. Jahrhunderts auseinandersetzte. Wie die meisten slowenischen Dichter stammte auch Mencinger aus einer alten Bauernfamilie. Im Dörfchen Brod in Ober krain geboren, lernte er in Bohinjska Bi-strica lesen und schreiben, besuchte das Gymnasium in Ljubljana, studierte in Wien und Graz die Rechte, praktiziert^ bei Dr. Raziag in Brezice, eröffnete im Jahre 1871 seine eigene Kanzlei in Kranj und übersiedelte im Jahre 1882 nach Kr§ko, wo er nach 30 Jahren (am 12. April 1912) starb. Mencinger ist zweifellos eine der eigenartigsten Erscheinungen in der slowenischen Literaturgeschichte. Seine heitere, optimistisch-idealistische Lebensanschauung, sein arbeitsfroher Realismus und sein sonniger Humor üben noch heute einen erfrischenden Eindruck auf den Leser aus. Schon in seinen ersten Jugondwerken in den Novellen bzw. Erzählungen »Je-rica«, »Vetrogonöiö«, »SkuJ^njave in sku^-nje« (Versuchungen und Prüfungen) und »ZIato pa sir« (Gold und Käse) spiegelt sich Mencmgers charakteristische, Hebens würdige Erzählungsart, die gerne die Handlung unterbricht, um mit dem Leser zu plaudern, wie auch seine temperament volle Parteinahme für den slowenischen Bauer und gegen die entfremdete Intelligenz. Seine umfangreichste und reifsten Tex te erschienen, als er sich schon seinem 60. Lebensjahre näherte. Das ist die scherzhafte Reisecauserie »Moja hoja na Triglav« (Meine Triglavbestcigung) und der einzige slowenische philosophische Roman »Abadon«, der böse Geist — ein Gegenstück zu Mephisto in den »Faust«-Erzählungen. Dieser zeigt dem Helden Samorad Veselin in phantastischen Traumbildern die Zukunft der Menschheit und der Slowenen im 22. und 24. Jahrhundert und entrollt vor unseren Augen eine gesellschaftliche Utopie, welche eine geißelnde Kritik des modernen Pes-snnisnius und Materialismus vorstellt. Außerdem stammen von Mencinger die beiden besten slowenischen Persiflagen: »Cmokavzar in U§perna« (gegen den rauhen Stil des Jurfi5-Epigoncn Köder) und »Vodnikov Vr^ac, potlej pa se kaj« 'Vot'niks Vr§ac und noch einiires gegen \Anniö' engherzige moralisierende Aesthe tik). jad. ^ftumünd bei t>en Johannisburg fATP) In Südafrika sind kürzlich englische Forschungsrcisende auf den kleinsten Menschen der Welt gestoßen. Ein junger Zulukaffer, der nur 50 Zentimeter hoch ist, hält augenblicklich den Weltrekord der Kleinheit, denn auch unter den bisher bekannten Zwergvölkern sind annähernd niedrige Masse noch nicht erreicht worden. Trotz seiner erstaunlichen Klein heit ist dieser junge Zulu von bcwunderns werter Geschicklichkeit und stark entwickeltem Verstand. Am bekanntesten sind die in Afrika lobenden Pygmäen, doch findet man aucii kleinwüchsige Stämme in Asien, Amerika und einigen Teilen Europas. Ueber ihre Herkunft gehen die Ansichten der Forscher auseinander. Einige von ihnen sehen in den afrikanischen Zwergvölkern — den Negrillos — eine von der sie umgebenden Bevölkerung verschiedene und von ihr verdrängte und zersplitterte Ur-rassc. Virchow trat seinerzeit dafür ein, daß es sich um eine pathologisch entartete Rasse handele, daß man hier also gewisse Rückschrittsformcn vor sich habe. Demgegenüber steht die andere Theo rie, die die Pygmäen mit den einst über ganz Südafrika verbreiteten und allmäh-i lieh von den Europäern dem Innern zu-' gedrängten Hottentotten und Buschmannern zusammenbringt. Man hat von den Zwergvölkern auch als ethnischen »Kümmerformen« gesprochen, zu denen übrigens auch die Lappen gerechnet werden, deren mittlere Körpergröße nur 1,5 Meter beträgt. Außerdem kann man noch verschiedene indische Zwergrnssen hier-hcrrechnen, die Dschangal, Dschuanga n. Putua im Nordosten, die Ktirmha in Maissur, die Veda in Südindien und die Wed-da auf Ceylon. Von den Zwergvölkern berichten schon die Dichter des Altertums. Homer erwähnt bereits Pygmäen am Okeanos, Kerodnt will sie an den Nilquellen getroffen fiabcii. Auch in Indien und Thüle will man sie schon damals beobachtet haben. Auffallend erscheint die Tatsache, daß der in Südafrika angetroffene kleinste ; Mensch der Welt nach den vorliegenden Berichten zum Stamme iler Zulu gehören jsoll, die durchaus nicht zu den Pvgmäen 'rechnen. Die Zulu zählen zu den afrikani- tint» im 55ctt Von Kurt B u c h h o 1 z. Es dämmerte bereits beträchtlich, als Bremer in die Lenzallee einbog. Er war in letzter Zeit ein wenig heruntergekommen, und das war wohl zumeist seine Schuld. Alkohol! Aber was geht das uns an. Die Stiefel waren leck, die Hosenbeine fransten aus und in den Jackentaschen konnte man deutlich die Windrich tung fesstellen. Die Melone, die auf seinem langköpfigen Haupte thronte, trug einen breiten glänzenden Speckrand, um den ihn manch Landstreicher beneiden möchte. Den Kragen hatte er wie immer zum Schutz gegen schlechte Stimmung, hochgeschlagen. Langsam schlurfte er die vornehme Villenstraße entlang und studierte die Erde. An der Ecke machtc er eine Pause und sah hoch. Ein verdammt schönes Haus, dachte er, als er über das busch-nmsäumtc Gitter des Gartens linker Hand blickte und sich an den ruhigen, markanten Fl?>chcn der Villa weidete. — Donnerwetter! Eben ging im ersten Stock das Licht aus. Wenig später rollte ein schlanker Wagen durch das Gittertor, das sich sofort wieder automatisch schloß. Bremer trat an das Tor heran und las den Namen eines bekannten Schauspielers. Dann drückte er die Klingel, ein wenig länger, als man sonst tut. Er wußte, so etwas erweckt bei Dienstboten immer den Anschein, als stände ein Bekannter vorm Tor. Oft hatte er Glück, für den näch«;tcn Tag ein paar kleine Arbeiten zu bekommen, wenn er gerade mal nicht nach B'er roch. Aber drinnen ließ sich nichts vernehmen. Er klinirelte nochmals. Bei dem Geräusch im Hause müßte ein Geisteskranker normal werden. Aber wieder nichts. Langsam schnurrte er um die Ecke und suchte den Seiteneingang. Die Tür war offen. Der schmale Kiesweg führte direkt zum Hause. Er klopfte zweimal stark und rief verhalten — nichts. Es schien keiner im Hause zu sein. Gerade wollte er Kehrt machen, da hörte er leises Wimmern. Er stutzte und schlich ihm nach. Hier mußte es sein, hochnar-terrc. Ein kleines Kind vermutlich. Das Fenster war nur angelehnt. Man konnte es gut erreichen. Ein Sprung nur, dann säße man oben. Wozu hatte man Turnen gelernt. So —. Schon bog er das Fenster auf und glitt Ins Zimmer auf einen weichen Teppich. Vorsichtig tastete er an sich herunter, ob der letzte Anzug, den er mangels anderer Kleidung nicht mehr aufs Leihamt tragen konnte, auch nicht Schaden genommen hätte, I3as Wimmern war direkt vor ihm. Er langte mit den Armen in die schwarze Finsternis, stieß gegen eine Tischlampe und fand auch den Schalter. Da lag das kleine Wurm losgestrampelt in einem viel zu großen Bett mit viel zu Kroßen Kissen und schwamm in Tränen. Jetzt hörte es auf zu weinen und blinzelte in all das plötzliche Licht. Behutsam trat Bremer näher. Neugierig betrachteten ihn die k^emen braunen Aeug lein; die zierlichen Fäustchen, die untröstlich vor dem Mund geballt lagen, öffneten sich und griffen in die Luft Jetzt lächelte das Kind und strahlte den zerrissenen Eindringling mit seiner ganzen Innigkeit an. Bremer sah sich gerührt um. Er mach te ein paar Schritte und bewunderte die kostbare Einrichtung. Aber eine strafwürdige Herzlosigkeit schien es ihm dreh, solch ein argloses Bündelchen Mensch so mutterseelenallein zu lassen. Das Kind fing nun wieder an zu weinen Bremer trat an das Bett heran und machte allerhand komische Verrenkun-iren. knipste mit den Fincrern, schnitt Ge sichter, versteckte sich hinter der Bett- wand. um plötzlich wieder mit wilden Gebärden aufzutauchen. Das Kind lachte und krcsclup, so gut fühlte es sicli u'i-t'rha'ten. Besonders dar, letzte Spie; sag^e "hm ganz ausiehmend /au es sc^'hig n'.iv den Fingern inein'-nder, wahrendes d'r' runden Backen -n hellern Vj; ?:nügen glänzten. Plötzlich hatte Bremer das unanie-nehme Gefühl von ctwsu UnhcimMchcii itn Rückcn. Lanssam wandte e- s'ch um — und erstarrte. Ein sroBer schwarzf':-klcideter Mann stand reglos in der Tür und sah iht: ernst an. Etwas Abstoßendes, Unau.>sprcchliches fiel in soi.ieni Wesen auf. Alan spürte sofcw-r, daH c n'.ciit der Bewohner des Hauses war. Jetzt kam der Fremde langsam nriiicr Bremer sackte in sich zusamirCii. Sollte der ihn gar beobachtet habec, als er in das Fenster — ? Der Fremde stand vor ihnn Sein Blick, der immer noch ruhi.ii auf ihm lag. haite etwas weltabseiü?!: Grausiges, vor dem er schauderte. '>Was suchen Sic hier? Wollten wohl Kar das Kind entführen, lieh!« sagte der Fremde ri it eine; ^i'^lS'■J(^scn kait.'; "^timnic. Das Gesicht Bremers durchwechselte sämtliche Töne der Farhcnskala. Eine abgrundtiefe Wut wüiilte in ihm. tr sehen Kafferstämmen. Es ist dies ein Ban< tuvoIi<» das rund 1,300.000 Köpfe umfaßt. Die Kaffern steilen unter den übrigen Völkerstämmen Afrikas einen durchaus eigenen Typus dar. Bei den südlichsten Völkerschaften, den Kosa, is,t die Hautfarbe licht und rein braun. Kommt man nach Norden, so findet man dunklere Schattierung, der Stamm der Delagoabei sieht fast schwarz aus. Die Kaffern haben schwarzes, wolliges Haar, und aus ihren Gesichtszügen erkennt man deutlich die Beimischung ha-inltischen Blutes. Sie haben die hohe Stirn der Hamiten und ihren erhabenen Nasenrücken, die hervorragenden Backenknochen der Hottentotten und dazu die aufgeworfenen Lippen der Neger. Von den Kaffernstämmen sitzen die Südostkaffern am Küstenstrich zwischen dem großen Kai- und dem Entamvunaflus sc. Die Zulu und die Betschuanen sind über das übrige südliche Afrika verteilt. Die Stämme der Kaffernvölker haben in allgemeinen eine mittlere Größe, man darf deshalb die Auffindung eines Kaffern-Jünglings von 50 Zentimeter Größe mit einiger Skepsis betrachten. Es ist Im Grunde wahrscheinlicher, daß es sich hier um eine besondere kleine Ausgabe eines Angehörigen der Pygmäenstämme handelt. In Europa spricht man bei einer Größe von 100—105 Zentimeter bereits von Zwergentum. Daneben gibt es die bereits zwerghaften Uebergangsgestalten, die etwa bis 140 Zentimeter groß sind. Solche zwerghaften Erscheinungen hat es zu allen Zeiten gegeben. Der kleinste Mensch der Welt, von dem glaubhaften Ueber-lieferungen vorliegen, soll sogar nur 42 Zentimeter groß gewesen sein und ein Alter von 37 Jahren erreicht haben. — Er hätte damit sogar den Weltrekord des augenblicklich kleinsten Menschen der Welt, des neu entdeckten Zulukaffern, ge schlagen. Angefangen bei den Römern hat man jahrhundertelang die Zwerge zu allerlei untergeordneten Diensten an den Hö Ton, oder zu Schaustellungen gebraucht. Gerade In der Zeit der Hofnarren wurden Zwerge für diesen Posten besonders bevorzugt. Pefer der Große versammelte bekanntlich die Zwerge seines ganzen Reiches an seinem Hofe und veranstaltete dann die bekannte Zwergenhochzeit. Heute sind wir erfreulicherweise darüber hin-nus, Zwergmenschen zu irgendwelchen Quälereien oder unwürdigen Verrichtungen zu zwingen. Dagegen verdienen heute in Europa lebende Zwerge auf höchst ehrenwerte Weise ihr Brot und die meisten darunter sind Artisten. J. B. Spoor. D€r fiolfnuiicsvolle. »Mein Fräulein, ich möchte Sie heiraten; fragen Sie Ihr Herz...« »O nein, 'bei mir spricht nur das Gehirn!« »Und wann, Teuerste, dürfte ich auf eine Gehirtierweicherung lioffen?« Verdächtlse Sache. Rr: »Meine Liebe zu dir ist wie dieser Ring — ohne Ende!« Sie: »Auch meine Liebe zu dir ist wi'2 dieser Ring — ohne Anfang!« Sked Ollarlt>or ^rani DIE ZWEITE FINALRUNDE DER PUSSBALLMEISTERSCHAFT men: »Zu Ihrem schönen Erfolg läßt der Führer und Reichskanzler Sie herzlichst beglückwünschen. Staatsminister Doktor Meißner.« Aus ttStet SteÜ Im 2elezni£ar«-Stadlon tritt Sonntag um 15.30 Uhr ein neuer Fußballgast vor unsere Sportöffentlichkeit. Es ist dies der SK. »Kranj« aus Kran], der sich im morgigen Punktekampf gegen den SSK. Maribor zum ersten Male vorstellen wird. Die Gäste, denen ein guter Ruf vorausgeht, vermochten in den Quallfikatlons-kämpfen der Unterverbandsmeisterschaft bis auf »Hermes« alle übrigen Ljublja-naer Mannschaften zurückzudrängen und das Erbe der ehemaligen dortigen Spit- zcnverelne anzutreten. Im Team sind einige aufgezeichnete Spieler tätig, darunter auch der Ex-Maribor-Star Peperl U n t e r r e 1 t e r, der nach wie vor die Hauptstütze der Mannschaft abgibt. »Maribor« hat sich für diesen zweiten Kampf gut vorbereitet und seine besten Kämpen herangezogen, so daß ein recht spannender Verlauf des Treffens zu erwarten ist. Als Vorspiel findet um 13.30 Uhr ein (Imatch statt. ISro&rgalopp fQr 3uBOilatolen-)So:en Die jugoslawische Ländermannschaft trug in Novisad gegen »Vojvodina« ein Trainingsspiel aus, das sie Uberlegen und verdient mit 7:2 (5:0) gewann. Die Mann Schaft spielte in den beiden Halbzelten in veränderter Aufstellung. Nach beendetem Spiele begaben sich die Spieler wieder in das Touristen-Hotel auf dem Ve-nac. Das letzte Trainingsspiel findet am 30. d. gleichfalls in Novisad statt. * Die polnische Fußball-Ländermann-schaft, die für den Länderkampf mit Jugoslawien in Beograd bestimmt ist, absolvierte in Warschau ihr vorletztes Trai ningsspiel gegen die Vereinsmannschaft von »Polonia«, von der sie überraschenderweise leicht mit 7:1 (4:1) geschlagen wurde. Im letzten Trainingsspiel spielt die Ländermannschaft gegen eine Städtemannschaft von Warschau. 114 mit Sturz endeten. Ueber 90 Meter ka men die Norweger sechzehnmal, davon vierzehnmal sturzfrei. Mitteleuropäer ab-, solvlerten dort 26 Sprünge über 90 Meter, von denen nur zwei mit Sturz endeten. Sechsmal wurde Insgesamt die 100-Meter-Qrenze Uberboten, wobei kein einziger Sprung einen Sturz zur Folge hatte. Das letzte Probespringen In Planica fand unter Beteiligung der Springer Bradt Dellekarth, Schneidenbach, Wledemann und NovSak statt. Diese fünf Springer absolvierten Insgesamt 33 Sprünge, von denen neun über 90 Meter und fünf über 100 Meter gingen. Zu Fall, ohne weitere Folgen, kam nur der Jugoslawe NovSak bei einem 85-Meter-Sprung. Bradl erreich te nacheinander in den zwei Tagen 83, 95, 100, 107, 90, 98, 102, 100 und 104 Meter. Bradl behauptete nach seinem längsten Sprung, der 3.2 Sekunden dauerte, daß er überhaupt keinen Druck in den Füßen gespürt hätte. Dlanica fettt fltO Ourdb Die Riesenschanze in Planica ist seit ihrer im Jahre 1934 durch Ing. B 1 o u-d e k erfolgten Errichtung Anlaß von lebhaften Debatten in der internationalen Skiwelt. Der internationale Verband steht auf dem Standpunkt, daß derartige Rekordschanzen infolge des großen Gefahrenmoments dem Sinn des Skisprungs wi dersprechen und läßt die Abhaltung von Bewerben in Planica nicht zu. Man ist dagegen auf Grund von Zahlen in der La ge, die Ungefährlichkeit des »Skifliegens« wie sie das Springen auf der Riesenschanze bezeichnen, zu beweisen. Zur Zeit der Erbauung der Schanze betrug die größte in der Welt erzielte Weite 86 Meter und nur die Brüder Ruud wagten es, so weit zu springen. In Planica erreichten die Norweger inzwischen Sprünge von 99 Meter, tschechoslowakische Springer kamen dort auf 90 Meter, polnische auf 96 Meter, Schweizer auf 90 Meter, Jugoslawen auf 92 Meter, Deutsche auf 99 Meter und zuletzt Bradl auf 107 Meter. Auf der Riesenschanze wurden innerhalb von 4 Jahren 139 Sprün-*ge über 80 Meter absolviert, von denen nahm zwar manches nicht so genau, über einbrechen oder gar — nein! »— Kind entführen? Trösten wollte ich es, well es gar so allein war, weil es mich jaramerte, so ist es!« schrie es geballt aus ihm. Der Schwarzgekleidete lachte lautlos. »Man "Wird Ihnen das nicht glauben, Lieber, ich nicht, die Polizei nicht, nie-tnaud glaubt Ihnen diesen Spuk.« Er gestikulierte dabei heftig mit den Armen, wie häufig Leute tun, die hinter ihrer Er rcffunK etwas verbergen wollen. Da sali Bremer auf die Hände des eleganten Fremden. Schmutzig, ölig waren sie, wie riichwürdige Klauen hingen sie an ihm herab. Am Beinkleid klaffte ihm ein frischer DreianRel, Ein wahnwitziger Gedanke sprang in sein Gehirn: Der wollte einbrechen oder gar das Kind ent führen, um vielleicht Lösepreid zu erpres sen! Und nun war er gestört worden. Bremer schrie noch einmal wild und «equält: »Jeder wird mir glauben, die Polizei und Alle! Wer Sie sieht, glaubt mir, Sie Einberecher Sie!« Das gab dem Fremden einen Ruck. Wie unter einem Hieb zuckte er zusammen. Seine Häude schössen jäh nacli vorn und suchten den Hals des Andern. Bremer trat zur Seite und stieß mit wütender Gewalt gegen die Schienbeine des Fremden, krachend landete seine Faust ein-, zweimal auf dessen Nase, mitten zwischen den Augen, bis er lautlos zusammenfiel. Mit seinem Taschenmesser schnitt er von beiden Fenstern die weißen Schnüre ab und wand sie mit fantastischen Knoten um Arme und Füße des Ohnmächtigen. Zu allem Ueberfluß rollte er ihn dann noch in den großen Teppich. Im Nebenzimmer fand er einen Fernspre eher, «Hailoh, Ueberfall! Polizei sofort Lenzallee 12 a!« brüllte er erregt in die Muschel. Dann rannte er zurück, warf noch einen zärtlichen Blick auf das Kind das inzwischen wieder eingeschlafen war, und glitt aus dem Fenster. Hundert Schritte weiter postierte er sich hinter einem dicken Ahorn. Als nach zehn Minuten das PoHzeiauto vorfuhr und den stillen Oarten mit Lärm erfüllte, brummte er ärgerlich: »Die werden mir doch das Balg wieder aufwecken.« — »So ein Kerl, will ehrlichen Leuten an die Gurgel«, schimpfte er dann unwillig und schlurfte die Straße hinunter. 3uoofrotDitiOe 9Mnofaini)f-meiflerftOofien Der jugoslawische Schwerathletikverband hielt eine Sitzung ab, auf der u. a. die Austragung der heurigen Staats-RIng kampfmeisterschaften festgesetzt wurden. Die Kämpfe werden in drei Gruppen, und zwar die erste Runde am 3. April In Sarajevo (Bantamkategorle)f die zweite Runde am 24. April in Sombor (Leichtgewicht und Schwergewicht) und die dritte Runde am 2. Mal in Beograd (Mittelgewicht und Halbleichtgewicht) abge halten. Für diese Kämpfe sind die Vor bereitungen bereits im Gange. Die Beograder Ringkampmeisterschaft 1938 findet Sonntag, den 27. d. in der Veranstaltung des Beograder SK. Jugo-slavija statt. Diese Kämpfe dienen gleich zeitig als Qualifikation der Beograder Kämpfer für die Staatsmeisterschaft. : SK. Rapid. Folgende Spieler haben sich Sonntag um 9.30 Uhr am Sportplatz zum Spiel gegen »Slavija« einzufinden: Zelzer, Gustl, Belle, Fille, Fuökar, Frltzl, JakI, Dschanner, Hery, Werbnigg, Ladi, Ernstl und 2elezinger. : Frankreich besiegt Bnlgarlens Fußballauswahl mit 6:1. In Paris trat anstatt der österreichischen Ländermannschaft die Fußballauswahl von Bulgarien zu einem Fußballkampf gegen Frankreich an. Die Franzosen befanden sich in großer Form und behielten mit 6:1 (2:0) die Oberhand. Der einzige Treffer der Bulgaren fiel aus einem Eigentor der Franzosen. : Die polnische Fußballelf gegen Jugoslawien bereits aufgestellt Der polnische FußballverbandskapitÄn hat seine Mannschaft für das Länderspiel (am 3. April in Beograd) gegen Jugoslawien wie folgt aufgestellt: Matjeskl, SpCepanjak, Qalec-ki, Gura, Niz, Nitko, Piez 1, Pjontck, Vo-stal, Vilmovski, Vodari. Die polnische Elf trifft im Laufe der nächsten Woche in Beograd ein. : Glückwunsch Hitlers an Josef Bradl zum 107-m-Sprung In Planica. Dem Salzburger Skispringer Josef Bradl ist nach seinem großartigen Erfolg auf der grossen Flugschanze in Planica, auf der er mit 107 m eine bisher nie erreichten Weite im Skispringen erzielte, aus Berlin ein Telegranun folgenden Inhalts zugekom- (SrtDriterunatfar&eilrn am i^afen bon Xrf:poli0 Tripolis. (Agit). Im Hafen von Tri polis werden augenblicklich Arbeiten durchgeführt, um denselben für seine Funktionen als Mittelmeerhafen würdig auszugestalten. Viele erinnern sich noch, wie im Jahre 1911 ausgeschifft wurde. In den folgenden Jahren wurden verschiedene Arbelten ausgeführt, die jedoch während des Weltkrieges gänzlich efngestellt und erst nach Kriegsende wieder aufgenommen wurden. Im Jahre 1P34 war die große Unterwassermole und ein Teil der Anlegestelle sowie der Bau der Schiff^hrts-Signal zeichen einschlieDHch des großen Leucht turms bereits vollendet. Es blieb aber noch sehr viel zu tun. Der Hafen war zwar mit den für die Schiffahrt absolut unerläßlichen Mitteln ausgestattet, die für den wachsenden Verkehr auch nicht mehr ausreichten, jedoch waren die An legestellen zu verbreitern, da sie fflr Schiffe mit großen Tonnengehalt absolut nicht ausreichten. Auch der Vorhafen und das Hafenbecken selbst waren auszugestalten. Diese Mängel bildeten nicht nur ein ernstes Hindernis fflr die Entwicklung des Handels sondern auch für die volle wirtschaftliche Erschließung Libyens. Das Hauptziel der gegenwftrtigen Arbeiten ist daher, den Schiffen mit großem Tonnengehalt und den Touristen-dampfem nicht nur die Einfahrt in den Hafen möglich zu machen, sondern auch das Anlegen an den Molen, die dem Kraftverkehr durch große Zugangsitra-ßen angeschlossen sind. Es wird daher alles getan, um auf ledern Gebiet eine wirksame und rationel le Entwicklung des Hafens zu sichern. Es wird eine neue Anlegestelle an der für den Brennstoff-Umschlag vorbehaltenen Mole gebaut und außerdem eine große Rampe von 60.000 qm. Oberfläche die mit einer Front-Anlegestelle von 300 Meter und zwei Seitenstegen von je 150 m ausgestattet sein wird. Diese an alle Zufahrtsstraßen und Eisenbahtigelei se angeschlossene Rampe wird einen jährlichen Waren-Umschlag von 600.000 Tonnen gestatten. jSfnWbfralk Mtftt ncud „OaiMfouci" Ozeanflieger Lindbergh, der nach der Entführung und Tötung seines Kindes Platzangst bekam und an keinem Orte der Welt sich seines Bleibens sicher fühlte, hat jetzt beschlossen, wieder In das Land seiner Väter nach Amerika zurück« zukehren. Nach Jahren der Sorge und Aufregung wird er eine Farm Im Staate New Jersey beziehen, die den verheissungsvol-len Namen »Sanssouci« trägt. Der Zufall will es, daß nicht nur der Name dieser Lindberghschen Zufluchtsstätte an das Schloß des alten Fritz erinnert. Auch die Umstände des Kaufes erinnern an Anekdoten um Sanssouci. Die Farm »Carefree«, zu »deutsch« Sanssouci, gehörte bisher einem alten, etwas kränklichen Neger, der unter keinen Umständen stin Besitztum dem amerlka-schen Nationalheros verkaufen wollte. Als der Agent Lindberghs zu ihm kam, erklärte er empört und bestimmt gleich dem Müller, dessen Mühle dem Alten Fritz bei Potsdam die Ruhe störte: »Mein Vater und mein Großvater sind hier an diesem Orte gestorben. Auch ich fllr meinen Teil will hier sterben und werde nicht von der Stelle weichen«. Es wird erzählt, daß Llndbergh, ähnlich dem Alten Fritz, von seinem Vorhaben, Sanssouci zu erstehen, großzügig u. ge rechterweise abstand. Der Lohn für seinen Edelmut sollte nicht ausbleiben. Zwei Tage nach dem historischen Ausspruch raffte der Tod den Neger hinweg und gab die Bahn für Lindberghs Einzug nach Sanssouci frei. Nürnberg erhält eine Untergrundbahn In der Nähe von Posen standen Mitte Jänner Rosen in voller Blüte. ) UHäehift M jäet ?ür die Anwohner der oberen Sann bildet die Trift seit undenklichen Zeiten das große Ereignis, das schwer erwartete Erlebnis jedes wiederkehrenden Frühjahrs. Erprobte Holzarbeiter, die Monate hindurch in den Hochwäldern der Raduha, 015eva oder des Rogac hausten, kommen, mit Zappel und Schwemmbaken bewehrt, mit Steigeisen ausgerüstet, zur Triftstraße der Sann herabgewandert, sobald der Qe-birgsbach durch die Schneeschmelze genügend Triftwasser führt. Zu ihnen gesellen sich die Burschen, Jünglinge und Männer von Solöava, Lu5e und Ljubno, darunter wohl auch Schuster u. Schneider, die zugleich mit jenen Holzhauern alljährlich die eigentliche Triftmannschaft In diesem Gebiet bilden. Ein bunt zusanmiengewürfeltes Volk, junge und alte Leute, hager, schmächtig, armselig gekleidet, alle in langen Hosen und Bundschuhen, an denen die Steicfeisen klirren, gegen Regenschauer mit buntfarbigen Schaf- und Ziegenfellen geschützt, mit Ranzen und Pucksäcken, in denen sie den kärglichen Mundvorrat für einen Tag zur schweren Arbeit tragen So schwer, mühevoll, anstrengend, aufreibend und gefahrvoll ist fhre Schwemmarbeit, daß ihnen täglich dreimal Wein gereicht wird, wenn sie vom Morgen bis zum Abend ausharren sollen. Turmhoch sind längst des Triftwassers an den Einwurfstellen die gut abgekanteten Blochhölzer aufgestapelt, die während des letzten Winters mittels Zuschllttelns. auf Rieswegen, auf Trok-ken- und Wasserriesen, von den hohen, stellen Lehnen der Schlägenmgsgebiete ausgebracht worden sind; alle sind mit allbekannten, festcresetztcn Zeichen versehen, damit im Falle einer Vermengung des Triftholzes der Eigentümer festgestellt werden kann: die meisten tragen das Zeichen H, Herrschaft, nämlich Herrschaft Oornji grad, deren Inhaber der jeweilige Bischof von LJubljana ist. Wohl an dreißig Kilometer ist das Sägewerk dieser Herrschaft, die Vollgat-tersäce in Nazarje, zu der Tausende von Blochhölrem getriftet werden sollen, von den Bringungsirebieten und den Einwurfsstellen im Ouellgebict der Sann entfernt. In Zeiten, da die Fahrstraße nur bis zum Markt Ljubno und später bis zum Dorf Luöe reichte, bildete die Trift die einzig möfrUche Holztransnort-art in diesem an Orflhpn und Schluchten. an Klammen und Klausen reichen oberen Sanntal. Heute, da ehe Autostraße bis zum Ursprung der Sann ff'hrt. stellt sich der Trlftungshetrleb noch immer bede^itend billiger als dlR Verfrachtung mit Fuhrwerken oder Lastautos. Wi1drom?'«H »Kpr H»p cr'a*'- ten Fe'spn 'ti Mirpn mit ^♦ilrpkpii vpr seheneti mU pel und lantrpn Ye^l^lPirirnnTi'' CHimnn- r^nr R'ofH htt^^er cri^f^1l+pnr1*>ti ZW'- sdien 11"»^ v>7a"fp» ▼M VPr- hn^on Aller A" ''"'fK* ZCS ist "'U Trift 1ir>+ «i'rb klemmt tnul mi e'n'ofpn nu^en eine Vnn ll"'1 berlpckt. fl'e. UtM^nnd odnr senkrocht n'irl cVdi K'nnnnpn-rohren aufragend, von den gestauten Wassermassen immer höher gehoben werden. Lautlos, ohne jede Anweisung, machen sich die tollkühnen Triftburschen an das »Oeffnen der Trift«. Auf der über dem wilden Bergstrom schwan kenden »Brücke« von runden Olochhöl-zern schwingen sie sich von einem Ufer zum anderen, beginnen, bald hoch oben auf »Hammer« und »Zanse« stehend, dann brusthoch im eiskalten, reißenden Triftwasser ringend, mit Zappel und Floßhaken den furchtbaren Knnul zu lösen und die Trift zu »öffnen«. Die Arbeit, die map für vergeblich hielte, ist in einigen Minuten geleistet. Die ersten eintreklemmten Blochhöizer werden frei und treiben weiter; d'e rückwörtise. stets nachdrüncrende R^o'^hho^vinioke löst sich auf und setzt sich in Bewegung; unter DonnergepoUer dränr^en sich die Trifthölzer durch den wilden Wasserschhind zwisrhep »Hammer« u. »Zantre«; die Triftbnhn ist fre'nremacht. Die Triftburschpn. die mitten auf iener schwankenden Brücke zu. tu" hatten, hünfen le'cht und sicher wie ^'f^hhöm-chep von B'ochhnlr zu B'oHiholz. n'e mit dem ganzen Körpeniew'rht auf einer eitizVen TTnter'at^e stp1i»nd und ret- sie mit den Steigeisen bald siclieren Halt finden. Doch nicht immer nimmt das »Oeff-nen der Trift* einen so günstigen Verlauf. Wer als Fremder zum erstenmal diese tollkühne Wagnis der Triftmannschaft beobachtet^wird von Staunen u. Bewunderung, aber auch von Besorgnis um diese Tnftburschen erfaßt, die ruhig und gefaßt den Tod in die Augen zu blicken scheinen, aber in den Nachmit-tagsstiinden doch schon sichtliche Ermüdung und eine gewisse Unsicherheit bekunden. Die Erinnerung an jene Unglücklichen. die bei der Trift in den stürmenden Wogen der Sann zwischen Felsen und BMchhölzem einen frühen Tod rpfur^«n hnhep. lebt 'n den Kreisen der Ober-Sanntaler Triftarbeiter stets weiter. Nach den VerunKlückten hat man n^nncher gp^*"hr1ichen SteMe. mancliem Fe'sen und Felsufer den Na-rrnn ofofreben. Wo'^h'^n dnuert es. bis Trift am Auffangrechen vor dem Sätrewerk in Na^pt''^ ati'^f^'angt ist. H'er werden nun die BMchb^'-'pr aho-eme^isen. sortiert lind in irewn'ti.rp-tT S^aneln au^'^eroHt. Inzv''''''hen schallt de^ Onsang ten sich auf das felsige Ufer, an dem der Säge. Dr. Fr. Mi.?ic. !B)ann fiarE» rang auf. »Jefferson, das haben Sie getan? Ihren eigenen Bruder getötet?« »Ich habe den Beamteneid beim Prä-fekten geleistet. Ich habe ihn gehalten und meine Pflicht getan.« Der Sheriff war erschüttert und reichte ihm stumm die Hand. Die Nachprtifim gen ergaben die Richtigkeit der Aussagen des entlassenen Strafgefangenen. Der Bruder war in Albany ein berüchtigter Falschspieler gewesen. Man fand sei ne Leiche in der angegebenen Höhle. Krhninalinspektor Smith nickte, als er die Nachricht vernahm. »Ich kenne doch die Jnngens. Der Jefferson macht nichts halb. Nun ist er Beamter uiid wird es bleiben.« Dick Jefferson hat erklart, daß er an seinem Eid festhalten wird, solange er lebt. Und jedermann, der ihn kennt, we4ß daß er ihn bis zum Tod halten wifd. Heitere Ecke Sela W«M. »Sas, Mutti, gibt es ^ ne Krankheit, gegen die man Zucker einnehmen muß?« — »Daß ich nicht wüßte, Fritz. Warum fragt du das?« — »Oh, Mutti, ich möchte 3n schieben. Als aber bei einer Abendvorstellung aus dem Zelt Musi34iis über Ihr Qesicht. Aber dann packt Sie das Mitleid, und Sie mustern einmal gründlich die Garderobe der Freundin. Endlich konstatieren Sie: »Meine Liebe, Du hast entsetzlich viel Klei-ösr und dabei doch sehr wenig. Des Rätsels Lösung — Dir fehlen die Qrund-Gn.« Daraufhin wird Sie Ihre Freundin entsetzt anstarren, ob Ihrer wissen-schaftltdien Ausdruoksweise, doch Sie lassen sich nicht beirren und geben Ihr folgende Erläuterungen: »Eine vernünftig zueammeng^stellte Garderobe muß fünf Grundmodelle emlhalten, die genügen, um zu jeder Tageszeit gut angezogen zu sein. Ein dunkler Stoffmantel ist natürlich unentbehrlich. Wenn man ihn aus gutem Material und in sehr einfacher Form wählt, kann man ihn mehrere Jahre tragen. Der Pelzkragen ist abnehmbar. Zwei verschiedene Kragen verändern den Majitel vollkommen und sind keine sehr kostspielige Angelegenheit, wenn man überlegt, daß man mit winzigen Pelzp3Stchen, die man auf einen Stoff-(xier Samtkragen aufnäht, sehr hübsche Effekte erzielen kann. Das zweite Erfordernis der guten Garderobe ist ein sportliches Ensemble, bestehend aus Paletot und Rock. Dazu wählt man ein einfaches Wollkleid — sehr sportlich, daß man zu beiden Mänteln tragen kann. Farbenkombinationen sind ja nicht nur erlaubt, sondern ein wichtiger Faktor im Modebild. . Außerdem braucht man natürlich ein'das Qelage kann beginnen. Yvonne. dunkles Nachmittagskleid, am besten schwarz. Man trägt es mit einem sehr schicken Hut, der ruhig etwas auffallend sein kann und mehrere Reihen falscher perlen oder irgendeinem Phantasieschmuck. Das Abendkleid, das ziemlich ausgeschnitten uH'd eng drappiert ist, wird durch einen sehr kurzen Bolero, der gestickt oder aus Lame sein kann, auch für »kleine Abende« trag'bar. Als besonderen Luxus kann man sich dann noch einen langärnieligen Bolero leisten, hochgeschlossen und nur im Rücken ein schmaler pikanter Schlitz.« Nach dieser langatmigen Rede sinken Sie, Madame, entkräftet zusammen und haben es äußerst nötig, mit Tee und kleinen Kuclien gelabt zu werden. Ihre 'Freundin sieht das natürlicit ein — und Für Hausfrauen, die keine ständige Haushalthilfe haben und das GroBreinema chen entweder allein oder nur mit einer Stundenfrau bewältigen müssen, ist ein fester Arbeitsplan das Wichtigste. Grund sätziich sollte man stets nur ein Zimmer bearbeiten und vermeiden, daß die ganze Wohnung gleichzeitig auf den Kopf gestellt wird. Die Säuberung der Schränke und Kommoden von innen ist eine Sache für sich und sollte gesondert, nicht im Rahmen des Großreinemachens vorgenommen werden, da man sonst nicht an einem Tage mit einem Zimmer fertig wird. Das Wichtigste soll sein, daß die Wohnung, wenn Mann und Kinder aus Beruf oder Schule heimkehren, bereits wieder in einem erträglichen Zustande ist. Das Großreinemachen beginnt eigentlich schon am Vorabend mit dem Abnehmen der Bilder, die man, ebenso wie etwaige Vasen, Aufstellungen usw. bereits säubern kann. Am Morgen werden die lUfclmittigtr Slahlgflnf ein ISergnflgen! DAS GROSSREINEMACHEN KEIN SCHRECKGESPENST MEHR. — Die vielen Hilfsmittel moderner Technik haben der Hausfrau alle Arbeiten im' Haushalt wesentlich erleichtert. Diejenigen, die das Glück haben, in einem Neubau mit Zentralheizung und Warmwasser zu leben, werden überhaupt von einer Last des Großreinemachens nicht mehr sprechen können. Staubsauger und neuzeitliche Bohnerbesen sorgen darüber hin aus, daß die Reiniguiigsarbeiten schnell vonstatten gehen. Aber selbst wenn eine Hausfrau (und es gibt noch Tausende von ihnen) alle diese kleinen Heinzelmänn chen entbehren muß — auch dann wird sie, bei vernünftiger Einteilung der Arbeit, des großen Frühjahrsausputzes Herr werden, ohne sich dabei überarbeiten zu müssen. I« S. Nr..]H]0 raa 24. XU. 1«SS. leichteren Möbel aus dem zu reinigenden Zimmer entfernt, dann die Teppiche aufgenommen und geklopft. Es folgt das Abnehmen der Gardinen, gründliches Ausbürsten der Fensterdekorationen soweit sie nicht waschbar sind, dann das Abfegen der Wände und das Klopfen der Polstersachen. Zum Abfegen der Wände versieht man den Besen mit einem Ue-berzug usw. wickelt ein altes Tueli darum, das nach Bedarf erneuert werden kann. Anschließend werden Fenster und Türen abgeseift, die Lampen gereinigt u. der Fußboden gebohnert. Die Behandlung der Möbel erfordert besondere Sorgfalit. Es geht heute nicht \ SrfiOjalDi'd-^oftaine und SSlufen aie tHnt ®et. faiif«(»e«e amOtl, e^nlUc vom IDertaflOtfoSJep« (n £tlp)(0 C 1- S 24468. Die runden Nahtteilungen des Kostüms harmonieren mit den abgerundeten Aufschlägen und Taschen. Erford.: etwa i.50 ni Stoff, 130 cm breit. Bunte Bcyer-Schnitte für 96 u. 104 cm Obcrw. S 24426. Sportliches Kostüm aus zweier lei Stoff: Der Rock ist aus kariertem Stoff, schräg verarbeitet, die Jacke einfarbig; Erford.: etwa 1.65 m karierter. 1.65 m einfarb. Stoff, 130 cm breit. Bun- f. € K \ B 24447 m B34S10 B24452 S>44»A te Beyer-Schnitte für 92 und 100 cm Oberweite erhältlich. B 24433. Bluse aus kariertem Baumwollkrepp oder Taft, vorn mit Samtbandvcr schnürung. Die Schuiterpasse setzt sich an den Aermeln fort. Erford.: etwa 2 m Stoff, 80 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 96, 104, 112 cm Oberweite. B 2447, Leicht nachzuarbeiten a. Waschseide ist die kleine Hemdbluse mit angc- ^sclmittenen Aermeln u. schmalem Schal-kragen.Erforderllcli: etwa 1.50 m Stoff, SO cm breit. Bunte Bcyer-Schnitte für 96, 104 cni Oberweite. B 24510. EleKunte Schoßbluse aus Spitzenstoff oder gemusterter Seide mit vor derem Knopfversclihiß. Erforderlich: etwa 1.45 m Stoff von 90 cni Breite. Bunte Bcyer-Sclinittc für 96 und 104 cm Oberweite erhältlich. B 24452. Wcstenbluse aus geblümtem Kretonne mit einfarbigen Randblenden. l")em Schnitt sind auch lange Aermel bei Elitna konfekcija Mastek bringet immer das Neueste! gefügt. Erford.: etwa 1.80 m gemusterter, 25 cm einfarb. Stoff, 80 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 96. 104. 112 cm Oberweite erhältliclL nur darum, die Wohnung tadellos sauber zu machen, sondern durch ßtchgemasse Pflege Möbel sowie den gesamten Hausrat zu erhalten. Möbel aus Elchenholz, die staubii?, unsauber und fleckig geworden sind, wäscht man mit lauwarmem Bier ab und frottiert danach die Politur tüchtig mit einem wollenen und danach mit einem seidenen Lappen. Die Möbel werden danach wie neu. Ist jedoch die poli-tiirartip[c Glätte schon ab{];enutzt, kocht jiian ein Stück Wachs von der Größe eines Hühnereies mit einem halb so jr*roßen Stück Zucker in zwei Tassen Bier, bestreicht damit die Möbel mittels eines welchen Pinsels, laßt die Flüssigkeit trocknen und reibt die Gegenstände dann mit wollenem Lappen blank. Möbel aus Buche, Tanne, Klefer werden genau so, wie Eichenmöbel behandelt. Mahagoni, Kirschbaum, Birkenholz reinigt man mit einem Gemisch aus lauwarmem Bier, zu dem ein Teil kalten Wassers genommen ist. Die mit einem leinenen Lappen gereinigten Möbel poliert man dann mit einem seidenen Läppchen nach. Um den Möbeln einen besonders schönen Glanz zu verleihen, reibe man sie mit einem Stückchen wollenen Zeug, auf welches man etwas gelbe Vaseline aufgetragen hat, tüchtig ein und poliere mit einem seidenen Tuche nach. Um polierte Tische, Schränke usw. zu reinigen und aufzufrischen, empfiehlt sich auch folgende Behandlung: Man reinigt zunächst die Möbel mit einem Gemisch aus Wasser und gekochtem Essig zu gleichen Teilen. Nachdem die Möbel sauber und völlig trocken sind, streicht man eine Mischung aus Terpentin, Leinöl und Ei* weiß, die durch tüchtiges Schlagen gut verbunden ist, auf, am besten mit einem Flancllappen. Mit einem seidenen Tuche wird dann solange nachgerieben, bis die Politur wieder glänzend zum Vorschein kommt. Hohrgeftecht an Stühlen reinigt man mit Seifenwasser, dem man etwas Spiritus zusetzt. Die Politur der Stühle muß VJurch Auflegen und Umwickeln mit Tü-chcrn geschützt werden. Mit einer kleinen und nicht zu harten Bürste, die man Öfters in die Seifenlösung taucht, reibt man das- Rohrgeflecht ab, bestreut es, solange CS noch feucht ist, mit Schwefelpulver, läßt es bis zum Trockenwerden liegen u. bürstet es dann mit trockener Bürste ab. nclbgowordenes Korbgeflecht wird durch diese Behandlung wieder weiß. Zur Behandlung von Ledersesseln nimmt man warmes Wasser, dem man auf je eine Tasse 1 Löffel Fruchtessig zusetzt. Nun reibt man das Leder mit einem neuen Schwamm, der eigens für diesen Zweck da sein muß, bis es rein ist. Ist das Leder trocken, so bereitet man eine Mischung aus zwei Eiweiß und zwei Löffel Terpentin und bearbeitet es mit einem Flanellappen und dieser Mischung tüchtig. Danach reibt man es mit reinem Sa-latöl und altem Leinen tüchtig nach, das Lcder wird dann wie neu. Um Oelanstrich zu reinigen, wie er sich in der Küche und Im Badezimmer findet, werden einige große Kartoffeln roh geschält, sauber gewaschen und gerieben. Nun gießt man frisches Wasser darauf, rührt den Brei um und wäscht mittels eines weißen Flanellappens mit dem Kartoffelwasser den Oelanstrich, gleichzeitig auch Türen und Fensterrahmen, gut ab, Übergeht sie dann nochmals mit klarem Wasser und trocknet mit einem reinen Tu che nach. Auch Oelgemelde werden mit einem sauberen Schwämmchen, in Kartof felwasser getaucht, abgewaschen. Die Farbe wird dadurch nicht angegriffen u. der Schmutz verschwindet. Türen, Fen- sterrahmen und andere Oelfarbenanstri-che kann man auch mit Quillajarindenwas ser reinigen. Die Rinde muß vorher 34 Stunden in kaltem Wasser ausziehen. Mit diesem reibt man die Gegenstände ab, spült mit klarem Wasser nach und trocknet gut. A'üch Bambusmöbel verlangen ihre Reinigung und Pflege. Dies geschieht am besten, wenn man sie mit scharfer Bürste und warmem Salzwasser reinigt, mit ii-nem reinen Leinentuch trocken reibt und in Zugluft nachtrocknen läßt. Die Tasten des Klaviers sollen, damit sie weiß werden, mit einem Flanellappen, der in Terpentin getaucht ist, abgerieben werden. Falls möglich, setzt man darauf die Tasten der Einwirkung der Sonnenstrahlen aus, worauf nach einigen Tagen die gelben Flecke verschwinden und das Elfenbein wie neu aussieht. Großreinemachen — ein Schreckenstag? Durchaus nicht, wenn man der Arbeit sachgemäß zulelbe rückt. Aber Groß reinemachen Ist heute beinahe eine Wissenschaft. Nach Ihren neuesten Erkenntnissen zu arbeiten, ist geradezu ein Vergnügen. QSDenn r« auf &en SrfiDlina SugeDt (Einige hautwirtschaftliche RatKhlife.) Von Johanna Wciskirch. Wenn es auf den Frühling zugeht, möchten die Hausfrauen brennend gern an den großen Hausputz herangehen, um sobald wie möglich das Haus von oben bis unten blitzblank zu haben. So war es von alters her, und so ist es noch heute. Jedenfalls möchte man zum Osterfeste mit der Generalreinigung fix und fertig sein. Nun kommt es aber vor, daß das liebliche Fest sehr früh im Jahr fällt, und dann empfiehlt es sich doch, den Hausputz so lange hinauszuschieben, wie noch die Heizungen und Oefen brennen. Es wä re zu schade, wenn die frischgewaschenen Gardinen ihren duftigen Schmelz gleich wieder verlieren sollten. Auch aus noch anderen triftigen Gründen beginne man den Hausputz erst n a c h so frühen Ostertagen. Da naturgemäß durch ihn das gewohnte häusliche Behagen etwas aus dem Geleise kommt, werden die Familienmitglieder das weniger empfinden, wenn durch die notwendigerweise überall offenstehenden Fenster nicht kalte Regen- oder Schnec-luft hereinweht und Erkältungen zeitigt, sondern die wärmende Sonne lacht. Bei Vati wird dann Mutti auch eher Verständnis für ihren »Reinlichkeits-Fanatis-mus«, wie er den Hausputz mehr oder weniger laut nennt, finden. Aber vorarbeiten dafür kann man auch vor den frühesten Ostern und allerlei ihn erleichternde und beschleunigende Vorbereittm-gen treffen. Dazu wollen die nachstehenden Ratschläge anregen. ig 9tomait Don tßaul j^atn Urheber-Rcchtsschutt; Deutscher Roman-Verfag vorm. E. Unverricht, B«d Sachsa. u >Griibcr? Eines bloß, zum TeufeÜ-j Smith bleibt stehen. Wie ein starker, kräftiger Baum steht er da. Sein Brust-k.'istcn hebt und senkt sich schwer. lirzählen Sie — so erzählen Sie doch!« Und wieder ISßt er sich in seinen Sessel fallen. « « Max, Maxe —h William Smith ist mit sewem Airto wie i'in Vcrrückter .ius dem Geschäft nach Mause gefahren, zu einer Zeit, zu der ihn niemand hier erwartet. Ein paar Verkehrs jiolizistcn hat er beinahe umgefahren unterwegs und er wird noch einige Straf-iiit'indate nachgepfeffert kriegen — neben den derben Flüchen, die an seinem Ohr vorbeigezischt smd. Aber was macht cl.is schon? ^»Majcelc Smith rennt durch die Halle. Aus seiner Loge kommt der Butler, Mc. King, der auch schon eine Reihe von Jahren mit seiner besseren Hälfte das große Haus in Ordnung hält. Smith rennt an ihm vorbei, die breite Treppe hinauf nach den oberen Zimmern ^^c. King sieht ihm nach und vermeidet es krampfhaft, sich gegen die Stirn zu tippen. Oben sieht sich Smith noch einmal um und ruft King zu, der wie eine gut genährte Statue noch immer mitten in der Halle steht: »Maxe soll zu mir raufkommen, wenn er überhaupt da ist.« »Er ist gerade weg, um Besorgungen zu erledigen.« »Sowie er zurück ist!« »Yet-, Mr. Smith 1«; lind William SmiMi rejn^ in sein Zim- mer, das Wohnzimmer und Bibliotliek zugleich Ist. Ein* riesiger Raum, in dem sich so ein einzelner Mann sehr verlassen vorkommen muß. Da steht er eine Weile. Atemlos. Diese Hast und das schnelle Treppensteigen ist er doch nicht mehr gewohnt. Man ist nicht mehr der Jüngste, verdammt noch-mal! Aber dann lacht er leicht auf, auf eine Art, die man bisher in diesem Hause noch nicht an Ihm gehört hat. Hier ist überhaupt wenig gelacht worden. Hier wurden nur Pläne geschmiedet, hier wurde gearbeitet, wenn die BUrozeit in der Wallstreet längst vorüber war. Es ist ein lachen, vor dem William Smith selber sich zu verwundern scheint. Er wandert in dem großen Raum auf und ab. Mit starken, kräftigen Schritten. Hin und her. Sein Blick schweift über die Bücherreihen, über die wertvollen Bilder an den Wänden. Bleibt an einem der Goldrahmen haften, aber das Bild Ist durch einen seidenen, dunklen Vorhang Uberdeckt, der von der oberen Rahmenleiste herabhängt. William Smith inacht einige Schritte darauf zu. Zögernd bleibt er stehen. Zögernd hebt sich seine Hand. Dann zieht er entschlossen den leichten Vorhang zurück. Ein Frauengesicht schaut aus dem Rah men heraus. Ein sehr schönes, fein geschnittenes, anmutiges Gesicht, in dem zwei blaue Augen unwahrscheinlich hell leuchten. Blondes Haar umrahmt das zar te Oval der Wangen und die Schläfen. Der Mund ist sehr rot, und es ist ein Zug von verhaltener Leidenschaft darum. Mr. Smitii steht «eine lange W.eik yor dem Bild. Sein Gesicht verschließt sich wieder langsam. Es ist, als klappe ein Visier wie eine stählerne Maske herunter. Er zieht den Vorhang wieder über das Bild und wendet sich ab, um seine Wanderung durch das Zimmer von neuem aufzunehmen. Dann sitzt er am Schreibtisch und blättert in Notizen und Papieren. Da sind für die nächste Zelt naitUrlich eine Menge Konferenzen angesetzt. Reisen sind nötig, nach dem Westen, schon längst angekündigt. Da wartet noch eine Fülle von Geschäften bis weit In den Winter auf ihn. Zum Teufel! Wann haben sie nicht atif Ihn gewartet? Krempel an den Nagel hängen! Fertig! Jetzt, jetzt endlich könnte man verwirklichen, was man so lange, viele Jahre schon, sich heimlich zusammengc-geträumt hatl Weg von hier! Nach Deutschland! Ueber den großen Teich! Verschüttete Sehnsucht wird übermächtig wach. Germany — Deutschland! Na, na, William, vorsichtig, nichts überstürzen! Was nun zu geschehen hat, das muß wohl erwogen sein — und das ist seine ureigenste Sachc. Und wieder steht er hastig vom Stuhl auf. Unruhe, Unruhe steckt und brennt in ihm. Und dann zuckt er zusammen und faßt in die Innentasche des Jacketts, holt die Brieftasche heraus. Goddam — dieser Bob Pfefferkorn und seine Agenten arbeiten gut, arbeiten vortrefflich. Der Mann tut wirklich etwas für die Schecks, die er verdient. Na ja, ein Mann, der seine wohlhabende Kundschaft hat! William Smith lächelt wieder — jenes dünne, karge Lächeln, das auch nur selten in seinem Gesicht zu sehen ist. Er entnimmt der Tasche eine Phofo-grjighie. Picht hält er. sie yor die A^gen, Das Lüften des Bettwerks und der Kleider. Beides soll man natürlich nie vornehmen, wenn feuchtes Wetter ist. Auch dann nicht, wenn man vielleicht eine gedeckte Terrasse zur Verfügung hat; denn die Feuchtigkeit ballt die Federn zusammen und kann für die darunter Schlafcii-sollendcn verhängnisvolle Folgen haben. Kleider, die angefeuchtet in den Schrank kommen, werden muffig oder gar scliinuii lig. Also suchc man sich einen recht trockenen, sonnigen Tag aus, wobei es nichts ausmacht, wenn der Frühliiigswind tüchtig durch das Iiettv»fcrk und die Kleider weht. Im Gegenteil! Man sorge nur, daß zeitig vor Abend alles wieder eingeräumt ist. Selbstverständlich hat man in-> .lie nettstellen und Kleiderschränke innen einer gründlichen Reinigung unterzogen und gut durchgelüftet. Man sollte natürlich nicht nur das '^eder-zeug,^ sondern auch die Matratzen am gleichen Tag vornehmen. Beim großen Hausputz deckt man die Betten und Schränke vorsichtig zu, um sie vor neuem Staub zu schützen. Was man sonst vornehmen kann: In einem Haushalt, wie er sein soll, werden im Frühjahr weder die Boden-noch die Kellerräume von der Generalreinigung verschont. Man beginne damit recht zeitig. Auch dafür sucht man sich möglichst gute Tage und Stunden aus. Es ist selbstverständlich, bei dieser sehr staubigen Arbeit dementsprechend gekleidet zu sein, also vom Kopf bis zu den Füßen in einem möglichst bequemen Kittel zu stecken und das Haar sorgfältig bedeckt zu halten, wie denn überhaupt den ganzen Hausputz eine richtige Arbeitskleidung auf das günstigste beeinflußt. Für eine so recht hausputzfröhlichc Natur muß es ein ganz besonderes Vergnügen sein, die Boden- und Kellerräume vom Winterstaub zu reinigen, weil man sich dabei nicht so in acht zu nehmen braucht wie in den Stuben. Die Vor-ratsschränke, Bretter und Borde können so recht nach Herzenslust mit der Absatz bürste bearbeitet werden, und schließlich läßt es sich manche Hausfrau nicht nehmen, dem Anstreicher Konkurrenz zu machen. Etwas sehr Wichtiges ist es: Die Einmachtöpfe, -gläser und -tonnen nachzusehen, gründlich zu reinigen und Ein junges, schlankes Mädchen, über eine Wiese dahinschreitend. Ja, ja, es ist eine Ziege — eine weiße, sehr artige Ziege offenbar. Oh, wie stolz das Mädel den Kopf in den Nacken gestellt hat, wie das Gesicht lächelt und heiter Ist — und das Haar um den Kopf flattert I William Smith sackt wieder ein bißchen in sich zusammen, immer noch das Bild vor den Augen. So sieht ih der Diener Max Käsebier, der nach kurzem Anklopfen Ins Zimmer getreten ist. Mr. Smith muß sein Eintreten wohl gar nicht bemerkt haben. Käsc-bicr ist ein Mann, der aussieht, als wäre er ein Jockey in Zivil. Drahtig und sehnig und um einen Kopf »zu klein«. Man kann ihm gern glauben, daß er es einmal versucht hat, in Klondikc nach Diamanten zu suchen und am Missouri nach Gold und daß er als Tramp durch Alaska gewandert Ist und auf Biber und Füchse Jagd machte. »Mr. Smith —?« Der zuckt zusammen und schiebt hastig die Photographie in die Taschc. »Ah — Max, Hm — na?« Zwischen den beiden wird nicht englisch, da wird nur deutsch gesprochen, schon solange man sich kennt. »Mc. King sagte mir —« »Max, wie wär's, wenn wir mal 'n Trip nach Deutschland machten?« Max Käsebier reißt es förmlich das ganze Gesicht auseinander. Der Mund steht ihm offen. Es wetterleuchtet in seinen Zügen. Trip nach Deutschland — du liebe Seelei Er seibeer hat nicht Vater und Mutter, nicht Bruder und Schwester da und ist als Sechzehnjähriger einmal seinem Lehrherm ausgerissen, um in der neuen Welt sein Glück zu versuchen. — Aber — Deutschland! Teufel! Teufel! Der Alte hat einen glänzenden Einfall! 'Und merkwürdig guter Laune ist er auch! Seitenhjeit — .verdammte Seltenheit! I *t »und so kommt olles wieder ins reine mit SCH3CSJT TERPENTIN SEIFE zu ergänzen, die im Laufe des Winters leer geworden sind! Auch diese niclit kleine Arbeit, die in der Regel beim Haus putz mit vorgenommen wird, kann man ganz unabhängig davon vorher erledigen Jede Hausfrau wird es dann angenehm empfinden, alle für die kommende Winterversorgung so unentbehrlichen Behälter zur Aufnahme des neuen Inhalts bereit zu wissen. Tadellose Reinlichkeit und Verschlußfählgkeit sind ja die unerläßlichen Vorbedingungen der Haltbarkeit für jegliches Eingemachte, und daran kann es nicht fehlen, wenn alle notwendigen Vorbereitungen zeitig und sorgfältig getroffen wurden. »So, nun mögen die ersten Frühgemüse ruhig auf den Markt kommen«, denkt dann befriedigt und sorglos die Hausfrau, wenn sie die Batterien ihrer Einmachgefäße frohäugig betrachtet. Und wenn es nun der Junker Lenz im Verein mit der Frau Sonne gutmeint, dann sind auf einmal Rübstiel und Rhabarber da, und es kann mit dem Einmachen und Einwecken begonnen werden. Und noch etwas kann nicht zeitig genug geschehen; Auch der Hausgarten will seinen zeitigen Frühjahrsputz haben, damit die Schneeglöckchen, Primeln, Tulpen, Veilchen und die schönen goldgelben Osterblumen ihre süßen Frühlingsgesichtchen nicht aus der unschönen Hinterlassenschaft des Winters emporheben müssen. Welche Hausfrau möchte ihn zu Ostern nicht nur für mancherlei Saat aufnahmefähig, sondern schon damit versehen wissen — selbst dann, wenn das Fest noch so früh fällt. Dicke Bohnen, Erbsen, Salate und eine ganze Reihe von KUchen-kräutern sind nicht allzu empfindlich gegen die häufigen Witterungslaunen des Vorfrühlings. Bäume und Sträucher müssen möglichst zeitig ihre Lenzreinigung hinter sich haben. Alle notwendigen Sämereien müssen schleunigst bestellt werden, falls sie noch nicht im Hause sind, damit der Hausgarten in die Lage versetzt werden kann, seine Bestimmung zu erfüllen: nützliche, der Ernährung dienen de Erzeiifiiij^e, aber auch das Auge erfreuende Blumen hervorzubringen. Sraucniorfcn Im lI-35ootfenf!er QSDifefi(rgc6urt 5er S)in({e unter ©er ölQötoitrlne / W toerilod - !fl iDertt^on? / (Sin 'JItufeum &er in 3erlin Den Zerniahlungsprozeß machen noch soarsam zuschneidet, daß nur Streiichen manche anderen Dinge durcli, wie zer- yo"n der Dicke ein-2s Regenwurmes und brochene Grammoplionplatten (zu neuer iener Staub übrigbleiben, vereinnahmt Hartffuniminiasse), Korkreste, die im schö- tür diesen Abfall alljährlich 4000^ Mark. Aus Berlin wird geschrieben: »Scherben«, sagt das Spricliwort, »bringen Qlück«. Von dieser Tatsache pflegen Betroffene allerdings kaum etwas zu merken. Sie ärgern sich mehr oder weniger gründlich und räumen die Schern ben beiseite... Damit hätten Teller. Vase, Krug o-der Glas, oder was es sonst gewesen ist. sein irdisches D-.sein beendet. Obwohl die Form wertlos geworden ist, kann nen, bunten Mustern in Linoleum wieder-erst-shen, während größere Stückc »zur See gehen«. Sie werden zum »Ballast« ferngelenkter Zielschiffe die sie bei Ma Was aus Lumpen geschielit, ist bekannt. sie kommen der Fabrikation feinen Papiers zugute oder werden gereinigt, in Reißereien zerkleinert und dann növrierunfähigkeit vor dem Versinken, von neuem versponnen, retten Und weil wir gerade von der Marine roden — was halben abgeschnittea^j OAHiia/ • "y- ■'Vti •v,# • f. OUiSiLDOÜf / GLÜCKLICHE TAGE IN lufstlifana QBift UI16 j^umor Die Probe. Kann man eigentlich dem Lorrler etwas anvertrauen?* — »Bestimmt! Er ist sehr verschwiegen. Ich habe ihm einmal fünfzig Dinar geliehen und er hat nie mehr ein Wort darüber gesagt!« »Johanna, man hat mir berichtet, daß Sie gestern auf einem Ball mein ausgeschnittenes Abendkleid anhatten! Sie sollten sich schämen!« »Das sagte mein Bräutigam auch, gnädige Frau. Fr will, seit er mich in dem Kleide gesehen hat, nichts mehr von mir wissen!« Neuer Rekord. »Ich dachte, dein Wilhelm wollte mit seinem Auto einen Rekord aufstellen.« — » Hat er ja schon! Er lag 1937 achtmal im Krankenhaus!« Der Termin. »Unser Kassier ist nicht da! — »Wann kommt er zurück?« — »Bis die Polizei ihn füngt.« Mißverständnis. ^Wieviel Insassen hat eigentlich das Gefängnis?« »Dre'hundert sechszelm!« »Sind die Gefängnisbeamten mit eingesclilos.scn?« »Nein, die können sicli frei bewegen!« Das Alter. »Sag' mal. Kleiner, wie alt ist eigentlich deine Großmama?« — »Das weiß ich nicht, aber wir haben sie schon sehr lange.« DEM IDEALEN REISELAND EUROPAS Bb60%Falirpreiier(iiä»igungau{den[iient)ahnen. BILLIGE REISEMARK, AUSKÜNFTE und PROSPEKTE DURCH KNEZ£V SPOMENIK 5 - TEL30-003 u. 27-29O das Material — nunmehr »Altstoff« ge-word'Srj, wiederverwendet werden. Altstoffe sind Rohstoffe, und Rolistoffe braucht, wie jeder weiü, die Industrie. Sie erstehen aus den Altstoffen und beginnen in gleicher oder geänderter Form einen neuen Kreislauf ihr>-\s Lebens. Dies klar vor Augen zu führen ist Sinn eines kleinen Museums im Westen Berlins, das zu den interessantesten der Reichshauptstadt zu zählen ist. Diese Frauenlocken im U-Bootfenster zu schal fen? (Denn für einen Talisman wäre der Aufbewahrungsort schleclit gewählt!) Das Haar bildet hier einen idealen Beistand der Abdichtungen. Für solche Dichtungen und Treibriemen wurden früh-sr besonders die abgeschnittenen Chinesenzöpfe verwendet, die inzwischen immer seltener geworden sind. Der Zopf ist ab — schon lange... Aber in den Friseur-läd'Sn geht eiue Menge edlen Haupt- »Altstoffschau« ist nicht nur lehrreicli, | schmuckes läglicli zu Boden und die sondern gleichzeitig so amüsant wie ein' Zelluloi-dtütcn zum Haarsammeln gelan-Preisrätsel: »Was eitsteht wie woraus?« gen wieder zu Fhren. Das Erstaunlichste aber sind die ölgetränkten Lappen, die man zum Bohnern benutzt und auch in Mechanikerwerkstätten vorfindet. Frülier wurde sie dem Mülleimer einverleibt, heute feiern sie in Doppelform Auferstehung, öl und Stoff werden getrennt. Aus 100 kg öllappen gewinnen die Reinigungsfabriken 30—3.^ kg Altöl, das sorgfältig gereinigt und zu neuem, klarem öl gewandelt wird. Außerdem ergeben die 100 kg nodh 30—33 Itg gereinigte Lumpen, die von neuem zum Spinnf::den gerichtet werden. Altmetall jeder Art geht in die Schmelze, um neuen Rohstoff zu bilden und dabei kann es wohl geschdien, daß der kj-cherige Aluminium-Teekessel sich als kleiner Teil eines Flugzeuges stolz in die Lüfte erhebt... Hoizreste werden zu Papier, Altrpappe zu Neupappe, Bindfaden-enden zu Seilereien. Qanz unmöglich alles aufzuzählen, was die Glas Vitrinen an Umwandlungsprozes-sen zeigen. »Denn«, sagte der Leiter und 2ugleich Gründer der Schau, »es gibt nichts, was nicht wieder verwertet werden kann, außer Schutt und Asche. Für alles andere hat di'3 Industrie eine Verwendung...« Aus den wenigen, angeführten Beispielen geht die große wirtschaftliche Bedeutung der Altstoffe hervor. Ihre Ausnützung spielt in der Wirtschaft eine außerordentlich wichtige Rolle. Dies ist weder eine Zeiterscheinung, noch beziclit sie sich auf Deutschland allein. Altstoffe sind schon immer für viele Länder bedeutsames Ausfuhr- und Einfuhrgut gewesen. Selbst an Rohstoffen sehr reichc Länder, wie die Vereimigten Staaten von Nordamerika, haben sich schon seit langem für ihre Rückgewinnung aus Altmaterial tatkräftig eingesetzt. Sie ist, z. B. was Kupfer anbelangt, größer als die Neuerzeugung voi Kupfer. Die von den USA aufgebrachte Menge an Altblei und -zinn ist ebenso groß wie die neugewonnene, und ungefähr ein Viertel ihrer Gummierzeuganj wird vom Altgummi gestellt. Ähnlich ist es in der Papier- und Bekleidur>gsindu-strie. Millionenwerte sind es, die aus sdKin-bar Wertlosem entstehen. Es ist dah Mndung von chlffr. Briafan i*t aIna OabOhr von 10 Dinar xu arlagan i Anfragan tat aIna OabOhr von 3 Dinar In Poatmarkan baixuaehllaaaan yteedMui« BilliEc Herrn- und Knaben-Lederhosen erzcust PodKor-sck Nachfolger F. Bela^ Slo-venska ullca 7. 291 Haarschiteiden 3. Rasieren 2 Dinar. Billiger Friseur Mlin ska ul. 8. 1902 Wanderer-Pmhnädmr in ieder PreiaUj^e und AwführuDjf KIndmrwagen mit Kugellager und in modernsten Ausatattunj^en f. tcpoia Maribor, Aleksandrova 39 Niedrijrste Preise GSnsti^e Ratenabzahlunj; Sammelt Abiällel Altpapier. Hadern, Schneiderabschnitte Tcxtilabfälle« Alteisen, Metalle. Glasscherben kauft und zahlt bestens. Putzhadern. 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A; »Hast -du denn niclit mehr deinen I Plohzirkus?« I B: »Nein! Ich bin kurzsichtig geworden und die Flöhe springen tnir davon!« I ■ A: »Dann komm zu mir als Elefanten-bündiger!« Mißverständnis. »Mutti, darf ich auf die Gasse spieleii gehen?« »Mit zerrissenen Hosen —?« »Nein, mit kleinen Müdchcn.« Blamage. »Aber Viktor, du Vielfraß, wie kannst du dir zehnmal hintereinander ein beleg- tes Brötchen kommen lassen? Du blamierst mich ja — deine Braut!« »Ach was; ich habe ja jedesmal gesagt: Meine Dame wünscht noch ein Brötchen ...« Drottung. »James, wenn du dich noch einmal nach anderen Mädel umsiehst, kannst du dich nach einem anderen Mädel umsehen!« Aus der Schule. Lehrer: »Wenn zwei Menschen in allen Fallen vorbildlich zusammenhalten, so nennt man diesen schönen Zustand „Freundschaft". Wer von euch kann mir zwei vorbildlich treue Freunde net>nenV« Ein Junge hebt die Hand und schmettert: »Max und Moritz!« Seine Ansicht. Richter: »Sie geben also zu, drei silberne Teelöffel gestohlen zu haben? — Was bewoß Sie dazu?« Dieb: »Der Arzt hatte mir verordnet, früh, mittags und abends je einen Teelöffel zu nehmen.« Verschiedene Meinung. Dame: »Die Männer sind Egoisten!« Herr: »Unzweifelhaft! Sic sind beinahe so große und habsüchtige Egoisten wie die Frauen, die zum erhaltenen Kuß gleich noch ein Geschenk erhalten möchtuil« Der Frtthling dal Sie henot'^en wieder Zement, Kalk» DacKpappCi Stukkatur, 'amtliche inndwirtschaftliche Geräte. Alles be-SI'S kommen Sie om {rünstigsten hei der Firma P mI-av JSi I Eisencn gros und Waffenhandlun? «Dicr Ol LiCnaia Al,k.androva cesla 34 Tel. 2-80. 22-^2 M a SC hin erme ist er-Ti schier für Holzwaren-ErzeujjuDg' gcsUCht« Es wird nur auf tüchtige selbständige Kraft reflektiert. Vorzug haben die mit der Vier-kant-Kehlmaachine vertraut. 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