^2. Montag, 4. Miilz 1895. Jahrgang 114. Macher °°1!U°^^ amizMia si. 15.. lMMri«, si. ? 5.0. Im Vomploir: """ In,ciate bi« ,u I S, "« Mr dir Zustelln»« ins Han« «anzMl!« ft, ,, - InsertlonSgebür: Für W^^^^^^«" » öc!,en 25 lr,, «lüßelk per Zcilr l! lr, i bci vftcrcn Wirds» holunsslii pcr Zc^' Februar 1895 "e Älchung und Stempelung der Wasser-In A..«c.n "rauchs-Msser. ^G.N N i«"2 des Gesetzes vom 23. Juli 1871 ^ Getvich.8„^ ^ ^^)' "omit eine neue Maß. sawder Ordnung festgestellt wurde, wird nach. Msener N^.. ^' k. Normal - Nichungscommifsion ^unl, und^ « ^ den Vorschriften betreff.nd die ^dmachuna , ?5ung der Wafserverbrauchs-Messer tembei iV ^ Handelsministeriums vom 5. Sepsis gebrach?' ^' ^^- ^1?5) zur öffentlichen H ^ Wurmbrand m. p. Offend bi/Ä ^" ben Vorschriften ^>chs-WN""H"^?^ der Wasser- ' "'"lni vom ^'K ?""bm°chung des Handelsmini- ^ ^) NaNerm? '"ber 1892, R. G. Bl. Nr. 175). ^s HW"' welche bei einem Ueberdrucke Mt °u 7^?/? "^ bei freiem Auslaufe, mit u>l Wasser .„^/"'erten Durchfluss-Querschnitt, m'der V rlckr c?"^"/ "s in dem Absätze 11 6. I^'der Ie^ ist' "erden statt bei V'lchwindN ^ ^'lastung nur bei jener Durch- 2! ^n H 9l^?^lt, welche sich bei dem wber- «M 'echs Atmosphären und bei freiem Auslaufe Ge^^nten Art^^^!^"6 ^n Wafsermessern der 2"^ und " ü^"leibt "er Plombenverschluss des Hden. ^ Vefuudscheine einen ent- senden ^ im öffentlichen Verkehre ?w 1>"^Wa?^ "eiche bei öffentlichen Unter- t!l,?^s A moV ""lorgung, in deren Leitungsnetz >"ck u»"en wesentlich überschreitende? Be- ^chenden H "'"' verwendet werden, finden Ml^se Was^mÄ^ul'llen keine Anwendung. 3f^^uH'm ^" "erden die vorgeschobene "st bei dem im Rohrnetze ^"sen UA n ""nmlen Betriebsdrucke thatsächlich ^n^i^ers^ gehörigen Befund- de d"^he di ?"'^ gemacht werden, in welchem ^Ndii^ ^selben .m öffentlichen Verkehre verwendet ___ 4.) Wenn die Durchflussa/schwindigkeit unter den obwaltenden Betriebsbedingungen das im Absähe IV, 11 6., festgesetzte Maximum überschreiten könnte, ist der Wasserzulauf oder -Ablauf entsprechend zu drossln. Der Befundschein wird nebst den im Absätze VI, 14 der Vorschriften bezeichneten Angaben die vorstehende Anordnung und, der betreffenden Wassermesser > Type angepasst. den Beisatz enthalten, dass beim Einbauen des Wassermessers der ganze Einlaufquerschnitt freizuhalten ist und dass sich die amtliche Erprobung nur bis zu einer gewissen Maximal-Durchflussgeschwindigleit erstreckt. Wien am 1. Februar 1895. Die k. k. Normal-Aichungscommission: Arzberger m. p. Nichtamtlicher Mil. Eine Enunciation des Allerhöchsten Kriegsherrn. Ueber die Ansprache, welche Seine Majestät der Kaiser an die Deputation des Tiroler Landtages ge» halten hat, äußert sich das «Fremdenblatt, wie folgt: Die Deputierten Tirols haben den klaren und bestimmten Willen ihres Kaisers vernommen, dass alle das reli» giöse Gefühl und Gebot wahrenden Vorschriften in ihrer Absicht durchgeführt und befolgt werden, sie dürfen überzeugt fein, dass diefer Wille gehört und geachtet werden wird. Die Armee blickt in ehrfurchtsvoller Liebe und unbedingtem Gehorsam zu ihrem Allerhöchsten Kriegs» Herrn empor; sie erwidert seine väterliche Fürsorge und das öffentliche Vertrauen darch die selbstlose, treue Er» füllung ihrer Pflichten. So ist es auch in diesem Falle. Des KaiserS Wort ist ihr heiliges Gebot, jet^t, wie zu allen Zeiten. So dürfen die Tiroler Deputierten beruhigten Herzens zu ihrem Volle sprechen; des Kaisers Gruß und Gnade bringen sie mit in ihre Heimat, sie werden ihren Volksgenossen sagen, dass sie in des Monarchen Auge geblickt, das« sie abermals seine Herzensgute und Weisheit erfahren haben, und freudig werden alle Männer im Lande Tirol die Opfer darbringen, welche das große gemeinfame Vaterland von ihnen fordert; freudig werden sie wie ihre Vorfahren zu allen Zeiten und in allen Lagen mit gleicher Be« geisterung einstehen für Gott, Kaifer und Vaterland. Die «Presse» sagt, diese Ansprache reihe sich in herzerhebender Art den zahllosen, in der Erinnerung jedrs Patrioten treu bewahrten Documenten echt landes-väterlicher Huld und liebevoller Fürsorge des erhabenen Monarchen an; sie werde vermöge ihres allgemein bedeutungsvollen und über die specielle Tiroler Frage weie hinausreichenden Inhalts allüberall im weiten Reicht gewürdigt und mit den Gefühlen deS Dankes und der freudigen Genugthuung aufgenommen w rden. Das gute Wort des Monarchen werde im ganzen Reiche seinen guten Ort finden; der milde, menschenfreundliche, echt christliche Sinn dieser Ansprache werde von der Bevölkerung mit innigem Danke gewürdigt werden, und er werde die ideale Einheit zwischen Volk und Heer neuerdings fördern und stärken. Die hohe und edle Auffassung des Wesens der militärischen Einrichtungen, welche allen Fortschritten unserer Armee.Organisation zugrunde lag, gelangt auch in der Enunciation des Allerhöchsten Kriegsherrn zum würdigsten Ausdrucke, indem er erkläit, dass die gebrachten Opfer der Wahrung friedlicher I"teressen durch die Armee gelten, welche als Schule von Gemein« sinn und Pflichterfüllung dem Throne und dem Vaterlande jederzeit diene. Die befonderen Wünsche, welche in der Ndresse des Tiroler Landtages vorgetragen werden, finden die ernste Beachtung drs Monarchen. Se. Majestät verweist auf die eingehenden Erklärung«« der Regierung, aus denen zu entnehmen ist, dass in der Armee vorschriftsgemäß 'die angemessene Rücksicht« nähme auf religiöse Pflichterfüllung sowie auf das Mögliche zur Vorbeugung und Eindämmung von Ausschreitungen in Ehrenangeleqenheiten vorgesehen ist, und er erklärt es als seinen bestimmten Willen, dass diese bestehenden Anordnungen in ihrer Absicht durchgeführt und befolgt werben. Angesichts solcher an der maßgebendsten erhabenen Stelle vorwaltenden Intentionen wild sich in der Bevölkerung die Zuversicht vertiefen und kräftigen, dass, nach den Worten Sr. Majestät, die Armee in jeder Beziehung die ihr gewidmete Fürsorge des Allerhöchsten Kriegsherrn und das in sie gesetzte öffentliche Vertrauen zum allgemeinen Besten rechtfertigen werde. Politische Ueberficht. Uaibach, 2. Miirz In der Sitzung desVudgetausschusses vom 28. v. M. wurde zum Capitel «Post. und Telegraphen-dienst' eine Resolution des Abg. Dr. Russ des Inhaltes angenommen: «Die Regierung werde aufgefordert, in mehrsprachigen Gebieten, den Verkehrsbedürfnissen entsprechend, solche Beamte und Diener anzustellen, welche dieser Sprachen mächtig sind und die amtlichen Drucksorten und Aufschriften in dieser Sprache herzustellen.» In einer an die «Bohemia» gerichteten Zuschrift weist Hofrath Profesfor Dr. Rulf nach, dass sich der Justiz min ist er im vollen Rechte befand, Feuilleton. Forellenwiltschast. wurden unfere fruchtbarsten, Theil ^ Gurk ,!I'? enorm entwertet, die größern. s frügen Q y^ ""' etwa den zehnten l"N°> die kleinen gar keinen ^i 5>s^ sie werden als be- der ^hr d s 3.,?^ vernachlässigt. Auf eine rasche N^e w°r"S°"de«' wie er vor dem Auftrew, l" 7 UnterN "" Iah« 1893 eingehend 5<,ober^ gibt es nur erst ^ .''Seuche ^""W weniger Väche, durch ?"s«ak ^ Ansah. ? ^"lchen Verlauf genommen ^w "breit 7' "°n Krebsen, die sich allmählich >T vordrang V""d anderwärts die Seuche so V5 und in den °'^ «och nicht überall ihr Ende c> N"' Spur "on Z"5? "erseucht gewesenen noch ^ibaK he«! ist nu! " 3"bsen zu finden war. ^ «senden W ^ "" Krebsstand in den zur ^'tVberger. ^. ferlnne^ in der Unz, in jenen <^/°n GN w.""d Laaser Thales und des " dem der Gurk zu- Untersu^' seuchenfrei. Durch die mikro-'"MNgen Josef bubads Gmnnasial- leiters in Krainburg, wurde erhoben, dass nicht allein der Flusskrebs, sondern auch die kleine ihm verwandte Fauna sowie die niedersten Organismen, die Urnah-rung sowohl der Krebs- als der Fischbrut, von der Seuche angegriffen und vernichtet wird. Es wurde übrigens auch constatiert, dass im Verlaufe einiger Jahre nach der Seuche die niedere Thierwelt sich erholt und mehr weniger reichlich wieder vorkommt; das kleine Fischoolk findet demnach wieder seine Hauptnahrung, und wie der Augenschein lehrt, ist es in manchen der betroffenen Gewässer auch zahlreich. Ein Ersatz für den Ertrag au« Krebfen wäre einstweilen nur in einer ausgiebigen Vermehrung von Edelfischen, in der Forellennmtschaft zu suchen und zu! finden - in der Wertschätzung allen unseren Sühwasser-si chen'vorgezogen, hat die Forelle noch andere Eigenschaften welche sie nicht allem für den localen Consum, ondern auch für die Versendung auf größere Entfernungen, selbst im lebenden Zustande, geeignet zum Kandelsfisch machen. Aus Oberüsterreich wird sie außer uach Wien auch nach Berlin lebend verführt; selbstverständlich sind Lebendtransporte auf lange Strecken nur dann lucrativ ausführbar, wenn sie mindestens einen Vahnwagen füllen, wenn die Production bereits arökere Massen zu bieten imstande ist. U Dais die Einführung und Ausbreitung der Fo-rellenwirtschast nützlich wäre und zu wünschen sel, wird ohne Widerspruch zugegeben, wenn auch an der Aus« führbarleit gezweifelt werde, denn die Meinung, die Forelle sei eigentlich auf klare, kühle Väche und auf größere Quellen befchränkt. ist allgemein verbreitet. Es ist wohl richtig, dass sie in derlei Gewässern zahlreich und am zahlreichsten dort ist, wo sie allein, ausschließlich anderer Arten, bis Wasser bewohnt. Wenn auch ein Räuber, verträgt sie doch die Eoncurrenz mit an« dern Fischen nicht gut; denn ihre Nachkommenschaft ist im Verhältnis zu der anderer Arten, namentlich der minderwertigen, kine wenig zahlreiche, ihre Eier sind von allen die größten, daher von den Laichfressern am leichtesten zu finden; bis sich das Fischch n aus dem Ei vollkommen entwickelt, benöthigt ,s mindestens drei Monate. Aefche und Huchen 30 bis 40, der gemeine Fisch 5 bis 10 Tage Die Forelle laicht im Winter in seicht berieseltem Wasser; durch ein stärkeres Smken des Wassrrstandes kommen viele Laichplätze ins Tro> ckene oder im Hochwasser zur Unzeit, tme das im Jänner l. I,, als bereits aller Laich abgelegt aber noch niraenos die Brut entwickelt war, vermchtet den Nach. wuchs eines Jahres vollständig, es bleibt höchstens m geschützten Quellen einiges am Leben. Trotz allen Fährlichkeiten kommt die Forelle auch in größeren Gewässern und in sehr gemischter Gesellschaft von Fischen auf, wenn, wie aus dem Gejagten erklärlich, auch nicht häufig. In der Gurt z. B. leM sie vom Ursprung bis g-gen Rudolswert hinab und findet sich zuweilen gelbst hei St. Ptter neben hechten Laibacher Zeitung Nr. 52. 430 4. MärzM^ wenn er in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 27. v. M. die Uebereinstimmung mit der Entscheidung deS Prager Landesgerichtes sich dahin ausgesprochen habe. dass es zulässig sei, Anpreisungen und Rechtfertigungen einer Rede eines Abgeordneten unter das Strafgesetz zu stellen, Professor Rulf sagte unter an-derem: «Wer eine solche Handlung offen«lich anpreist, begehl nach § 305 St. G. ein Vergehen. Wird nun eine Anklage wegen dieses Vergehens erhoben, so ist es selbstverständlich Sache des Richters zu prüfen und zu entscheiden, ob der Thatbestand des Vergehens vorhanden ist, ob also die angepriesene Handlung durch das Gesetz verboten ist oder nicht, während die Person, welche diese angepriesene Handlung begangen hat, ganz außer Spiel bleibt und es daher auch nicht im entferntesten in Betracht kommt, ob derjenige, der die angepriesene Handlung begangen hat, von dem Richter zur Verantwortung gezogen wird oder nicht. Der Immunitätsausschuss beschloss, die Zustimmung zur strafgerichllichen Verfolgung des Abg. v. Kleist (^ 427 St. G.) zu ertheilen. Im ungarischen Abgeordnetenhause unterbreitete in der Sitzung am 1. März vor Uebergang zur Tagesordnung Präsident Dr. von Szilägyi eine Zuschrift des Ministerpräsidenten, in welcher derselbe dem Hause den Dank Sr. Majestät des Kaisers für die anlässlich des Hinscheiden« Sr. k. u. k. Hoheit des durchlauchtigsten Feldmarschalls Erzherzog Albrecht ausgesprochene Theilnahme übermittelt. Weiter theilte der Präsident mit, dass die jüngst vom Magnatenhause erledigten Grsetzesvorlagen der Allerhöchsten Sanction unterbreitet werden. — In fortgesetzter Debatte über das Budgetgesetz polemisiert der Cultusminister gegen den Grafen Apponyi, indem er erklärte, der letztere hindere dadurch, dass er an untergeordneten Fragen, die das Zustandekommen der Fusion hinderten, festhalte, und dadurch, dass er unzufriedene Elemente um sich ammle, die Vereinigung der liberalen und demokratischen Elemente. Gegenüber dem Abg. Taranyi protestiert !)er Minister energisch, dass der Liberalismus falle; wohl aber sei zuletzt in Belgien der Cüricalismus gefallen, der das Anwachsen des Socialismus bewirkte. Abg. Graf Julius Szapary bemängelte die Erhöhung der einzelnen Budgetposten, ohne dass der Finanzaus-schuss sich damit beschäftigt habe. Nachdem Abg. Polonyi gegen den Ministerpräsidenten polemisiert hatte, und nach einer Rede des Abg. Julius Horväth wurde die Sitzung geschlossen. Die «B. E.» meldet: Se. Majestät der Kaiser hat den Abg. Emerich Lahoczy zum Staatssecretär im Ministerium des Innern ernannt. Gleichzeitig wurde Minifterialrath Ignaz Szell zum zweiten Staatssecretär in demselben Ministerium ernannt. Dem Ministerial' rathe Iekelfalussy wurde der Titel und Charakter eines Staatssekretärs verliehen. In der Sitzung des deutschen Reichstages vom 1. März wurde die zweite Berathung des Marine-Etats bei den normalen Ausgaben des ordentlichen Etats fortgesetzt. Der Reichskanzler führte aus. es müsse allgemein zugegeben werden, dass die Ausdehnung des deutschen Handels eines verstärkten Schutzes bedürfe; dazu sei eine Kriegsflotte nothwendig, und das deutsche Volk müsse die nothwendigen Mittel hiezu gewähren. «Ich kann nicht glauben — sagte der Reichskanzler — dass das Interesse für die Flotte ge- schwunden ift. Ich empfehle die Forderungen der Regierung einer wohlwollenden Beurtheilung, in der Zuversicht, dass der Reichstag denselben zustimmen werde.» Mehrere Schlussraten, beziehungsweise Raten früherer Bewilligungen, wurden ohne Debatte genehmigt. Nach einer längeren Debatte wird schließlich ein Kreuzer als Ersatz für den Kreuzer «Leipzig» in namentlicher Abstimmung mit 145 gegen 7 Stimmen bewilligt. Zehn Abgeordnete enthielten sich der Abstimmung.' Sodann wurden die weiteren drei Kreuzer gleichfalls bewilligt. Schließlich befürwortete Staatssecretär Hollmann die erste Rate von einer halben Million für ein Torpedo-Divisionsboot, was jedoch auf Antrag des Abgeordneten Miller-Fulda, entgegen den Commissionsbeschlüssen, abgelehnt wurde. Heute wird die Berathung fortgesetzt. Wie italienische Blätter melden, dürften die Neuwahlen für die Kammer erst Anfangs Mai — die Hauptwahl am 5., die Stichwahlen am 12. Mai — stattfinden. Dieser weitere Aufschub hat nach einem Berichte der «Kölnischen Zeitung» alle Wahrscheinlichkeit für sich. Das Ministerium wolle den Wahltag so weit wie nur möglich hinausschieben. Wie aus Brüssel gemeldet wird, besprach Ministerpräsident de Burlet im letzten Ministerrathe die Möglichkeit der Verwerfung der Vorlage betreffend die Annexion des Congo^Staates und kündigte für diesen Fall den Rücktritt des Cabinets an. Das englische Unterhaus nahm in erster Lesung die Bill über die Entstaatlichung der Waliser Kirche ohne Abstimmung an. — Das oberste Appellgericht verwarf einstimmig die Appellation der Gesellschaft «Dynamit Nobel» in dem Processe gegen den General-Director der staatlichen Geschützgießereien Anderson. Cs handelte sich um die Frag?, ob Anderson bei Herstellung des rauchlosen, von der britischen Regierung angenommenen Pulvers die Erfindung Nobels benutzte. Die «Times» schreiben zur Ernennung des Fürsten Lobanow zum Minister des Aeußern: Lobanow ist persönlich vielfach verschieden von Staal und Giers, aber der gleiche Typus eines Diplomaten und Staatsmannes von gemäßigten Anschauungen: bedächtig im Handeln, versöhnlichen Wesens, peinlich correct im ofsiciellen Verkehre und ein entschiedener Feind jener Politik der Abenteuer und Intriguen, welche manchem seiner Landsleute eigen ist In competenten Belgrader Kreisen wird die Meldung eines Kölnischen Blattes von allerlei besorgniserregenden Anzeichen sowie über Hochverrätherische Aufrufe, welche angeblich der Polizei in die Hände gefallen sein sollen, als eine erdichtete bezeichnet und dem gegenüber constatiert, dass im ganzen Lande Ruhe und Ordnung herrsche. Tagesnemgleiten. LM. Erzherzog Albrecht f Das Budapest« Amtsblatt vom 1. März veröffentlicht das (bereits erwähnte) Allerhöchste Handschreiben Seiner Majestät des Kaisers vom 27. Februar an den Ministerpräsidenten Freiherrn von Bänffy, welches den Ausdruck des Danles Sr. Majestät an die Bevölkerung anlässlich der Neileidslundgebungen beim Ableben Seiner k. und l. Hoheit de« durchlauchtigsten Feldmarschalls Erz» herzog Albrecht enthält. __________________ Ueber Anregung der beiden Häuser des ReiWalh wird am 5. März vormittag« in der Schotten» feierliches Requiem für weiland den hächftverewlgten ^ marschall Erzherzog Albrecht cD — (Vesuch deutscher Panzerschi''^«. Triester Nlatt hat gemeldet, dass die österr^' ^ garischen Kriegsschiffe, die der Eröffnung des "0^. Canal« beiwohnen werden, den Mg dahin »n . ^ schast von vier deutschen Panzerschiffen antrete ^, welche in unseren Häfen zu Vesuch erscheine" ^« Das «Fremdenblatt, erfährt, dass von einem ^ Nesuche in Wiener, über Vorgänge in der M"" richteten Kreisen bis jetzt nichts bekannt ist. ^,,,) — (Wieder ein Raubansall i" hielte In Mariahilf wurde am 1. d. M. nachts eine ^^j^ durch einen dem Handwerkerstände angehörigen ^he! in räuberischer Absicht überfallen und schwer ° Der Thäter ist bereits in den Händen der P° " hel--(Das nächste Vühnenwerl W mann«), der den bereits theilweise beartM^ ^e für ein biblisches Drama wieder zurückgelegt v'. le!« eine Dramatisierung seines Roman« «Der Katze'^^ Das Trauerspiel — denn ein solches soll " ' gF ist für Wien dem Raimund-Theater in A"^M ° und die weibliche Hauptrolle Fräulein W"' männliche Herrn Josef Klein zugedacht. ^ell^ -(Im Duell gefallen.) Der lwö z,F gefallene Redacteur Percher war Mitbegründer ^.,F zösisch-afrilamschen Vereines «Ehatelles» «no ^ »° des Syndicats für die Erbauung einer h^ch e' Loanay nach Brazzaville. Da« Duell wurde ^B Polemil über die bezügliche Concession ve"""' ^ej war 38 Jahre alt und ist infolge eines 2X8 ^ die Achselhöhle gestorben. und Welsen, in der Kulpa in seltenen Exemplaren bis nahe Vinica (Weinih) u. a. Wie der Artenbestand eines Gewässers durch äußere Einflüsse, so durch den Einbau eines den Fischaufstieg verhindernden Wehrs sich recht wesentlich ändern kann und factisch geändert hat, ist es auch möglich, den Altenbestand mit Absicht zu ändern, und zwar durch nachhaltige Verfolgung der einen, durch Schonung und angemessenen Besatz einer andern Gattung. Hiefür zwei der Nächstliegenden Beispiele. Vor wenigen Jahren war in der Laibach die Forelle unbekannt, jetzt kommt sie vor und wird in prächtigen Exemplaren von 2 bis 3 kß Gewicht erbracht, die nur von den reichlichen Bruteinsähen des bestandenen lramischen Fischereivereines herrühren können. Die Wocheiner Save ist wohl von Natur ein Forellengewässer, aber erst durch die nachhaltige Bewirtschaftung, durch Ausmerzung der Huchen, durch sehr reiche Vruteinsätze und Verfolgung der Aitel gelangte die Forelle zur nahezu ausschließlichen Herrschaft. In crößern und futterreichen Wasserläufen wächst die Forelle unvergleichlich rascher heran, als in klaren Ge- birgsbächen und erreicht in den günstigen Ernährungs Verhältnissen entsprechendes Gewicht. Außer in der Laibach sind in der Gurk, Kulpa, Unz und Wippach Stücke von mehreren Kilogramm keine Seltenheit, und das Exemplar aus der Idria, dessen Präparat sich im Rudolsinum befindet, wog sogar 10 kß. Neben den vielen naMrüchen Feinden ist die Seltenheit der Forelle wten»"^^^""^n auch durch die Verfolgung N w rdV^" ""N"ldet. °ls dem wertvollsten Net^s 3gen7^^ Auwertsamtei/ge. Attppen. Roman aus der Gesellschaft von T. Tschürnau. (43. Fortsetzung.) Als man beim Sect und Eiscreme angelangt war, klang aus einer Ecke das bekannte Stichwort: «Ein wenig tanzen!» Es wirkte wie ein Funke, der in einen Strohhaufen geworfen wird. Im Nu schlug die Flamme hoch auf. «Ja, tanzen — tanzen!» Man umringte die Dame des Hauses, man fiel ihr zu Füßen, man küsste ihr die Hände; sie wurde umschmeichelt, umarmt und beinahe erdrückt von Liebkosungen. «Dürfen wir tanzen?» Ein paar Dutzend frische, junge Lippen wiederholten diese Frage in allen Tonarten. «Um des Himmels willen, Kinder, lasst mich am Leben!» bat Frau von Hardegg lachend. «Dürfen wir?» «Es wird nicht angehen! Lasst sehen! Zwanzig Paare! Dafür ist das Musitzimmer zu klein!» «Dann tanzen wir im großen Salon!» «So — und mein Parket?» «Ach, Tantchen! — Gnädigste Frau!» «Und die Teppiche, die Möbel!» «Wir rollen die Teppiche zusammen und schieben die Möbel an die Wände.» «Dann würde mein Salon morgen in einem hübschen Zustande sein. Nichts da! Denkt ihr, dass ich euch gestatten werde, wie die Vandalen zu hausen?» Das Ende vom Liede war natürlich, dass die —.-W^ Dame nachgab, oder vielmehr, wie sie M drückte: der Gewalt wich. . „ M «!< Der Salon wurde innerhalb wen'S" ^,. zum Ballsaal umqeschaffen, das Clavier " ^l" zimmers in die Nähe der und nachdem noch mit einer GeschwindiMi, ^ maßen verdächtig aussah, ein Clauierspl .^M yji, anderes mit einer Geige bewaffnetes 3«" Ml beigeschafft waren, stürzte man sich m" " das Vergnügen. ^ Die Paare ordneten sich. . «Ach, ich hab' sie ja nur küsst.» sang die Geige in schmeichelnden, " , Tönen. . llstllllg s" Iähringen stand an einer Fensterorm ^ und sah vergnügt den Tanzenden zu. ZW ^ Einer der Officiere hatte ihm so"" hte" führt, und die Augen des langen Baron» . sichtlichem Wohlgefallen dem Paare. c hesi"'^ Zähringen hatte von Anfang «n da"^ ^1« H? dass Tessa in uneingeschränkter Freche" fehl" gnüg'Mgen theilnahm, von denen sel« " ^. ausschloss. _,,<,„ lFt,e / Der Verzicht auf seine eigene P"' ^ el ii> beiläufig gesagt, gar keine Ueberwindung, ^ M^ nie ein passionierter Tänzer gewesen "5^ /<,e ""' seinen besten Jahren keine großen ^n K. .F"' Parket des Vallsaales zu verzeichnen g") v^F Wenn er für sich selbst nur allH ^H so machte es ihm dafür umso grMr ^d "chiH Tessa's vornehme Grazie zu bewunder'^ <^ ihrer gesellschaftlichen Triumphe z" iem- ^ste bei solchen Gelegenheiten auch nur o» _____________________________________431 _______________________________ 4. März 1895 Ablator? n« "V^lteter socialistischer socialistischen Agitator Peter ««untr ».. ^. ^°Dwu wurde wegen Verbrechens der verhängt. Vocal- und Provinzial-Nachrichten."^ ^ne^zM^ b/^°tsvorschrist im Heere)! ^^r7ar«°^ Entschließung vom kr Vorlckrit. ?. ^^' ^ass der erste Absah des § 24 b'Nlunst l.., . ^ Heiraten im l. und l. Heere in ""ion au! M ?.»^"' '^' Sicherstellung einer Heirat«, brechn««« .""^^n ist erforderlich, dass dadurch mit "b" die Um" .^""gehenden Lasten ein Hau« nicht iwi Dri^' 'l"" Landgut oder Grundstück nicht über b"ner mul« > "^"" ^"^e, beschwert werde. °ber Hank-, "" H°us bei einer öffentlich genehmigten ^"ilalt ^ n m^"'^ protokollierten Feuerversicherung«-^Meister ^ . "^schaden versichert sein, und der Tau-lbift gerlcktl^ . ^"^ "nen bezüglich der Unter-"Michten n i. """llll legalisierten Revers zu leiftuna l«. »,. "°^e bei sonstiger anderer Caution«, silherung z« t ununterbrochene Forldauer dieser Ver. .^t^/P^^^"^ '" der Herz.Jesu-5 l> Bild..« ^ ^"" und die Zöglinge der hiesigen brennn 2s°"p°lten l"r Lehrer und ^ in spj- ,"^ ^b" s'ch am 2. d. M. 8 Uhr mor. ^ Wenn I ?" ^ in die Herz-Icsu-Kirche, um H°Wt den d^ ^"°"^ lür weiland Se. l. und l. Abrecht b?°u?tigsten Herrn Feldmarschall Erzherzog ""zelnen ^«7'^"°bnen. Nach demselben wurden in den ^ ^rdienttp ^ /" und Classen der beiden Anstalten '^"chen der ^ « "tauchten Todten in feierlichen An° "- sSl« . """" Jugend kundgegeben. ?^stktium^°». ^"bvention.) Das Ackerbau- " Neffen z" ^landwirtschaftlichen Filiale in CateZ ?"l«>lle eine N. . ^'""^ "ner Reben- und Obstbaum. ^daz «s^ subvention von 209 fl, ferner, "°°«stin "leb. zum 3 ?l)00 kin^: ^"schule die unentgeltliche Abgaie von d "^ und n ^>^"^ ""b I^i^^z^ ?o^1i«. 1000 > "p^ri^^I Maßgabe des Vorralhe« bis zu 1000 Nber-Eieb/n" b"' aus der ärarischen Rebenanlage . ^^">unn entnommen. -o. ^'lbachV^^lnonischen Gesellschaft ^" und Untpr..! b°Nl hohen ,. l. Ministerium flir 7- ^l «^ "^ i^^^°s ein Exemplar des unter senden we ^« " ^" ^°"unst in Oesterreich, erdacht, wertvollen musikalischen Werkes zum Geschenke V'^'N I^N"'b'rtenbrief Sr. Excellenz des hoch- d« die heilM^'" Dr. Jakob Missta. In demselben w ^öcesanLt .« ^ besprochen. Weiters enthält °"le im I°b" d" Faftenmandat für die Laibacher ""in der "aeNr^ ^«°« Theater.) Mit ihrem Aus. ?"«" Ausführung der «Hochzeit A?' Gastsfti m ? c?^ulein Oum ° 3 s, ° ihr drei-^. "° °nmu l> " b"'«" Theater. Fräulein K..m°vska ""de in ..^"^erin, die in ihrem Spiele eine ä" "fas« Duelle.Eigenart entwickelt, ihre Rolle V" d°tst/ll^ ' ""le auch von der Schablone ab. b! ""« spiet '." ^'""ert und ohne jedwede Ueber-^' "lchlbe ist eine Künstlerin, 5^- Sie hall- ^'"°"' außerordentlich sympathisch -^»»,, " °"^ "^ Ccimrliendame, na« mentlich in den letzten drei Acten, einen durchschlagenden Erfolg zu verzeichnen. Sehr gut gefiel sie sodann an den beiden folgenden Abenden als Vanda in der «Hochzeit von Valeni», wo sie im zweiten Acte eine in ihrer elementaren Gewalt packende Leistung bot. Es will der enorme Beifall, welcher der Künstlerin vom ganzen Haufe gezollt wurde, umsomehr besagen, da die beiden Figuren der Marguerite und Vanba, wie sie die ab» gegangene Heroine des slovenischen Theater«, Frau Oolstnil, so Prächtig schuf, n"ch jedem Theaterbesucher in lebhafter Erinnerung stehen und unwillkürlich zu Ver. gleichen, die wir jedoch unterlassen wollen, herausfordern. Dem Gaste wurden verschiedene Ehrungen, daneben auch prachtvolle Bouquet, und Kranzspenden zutheil. E«n guter Theil des Interesse« fiel in der «Hochzeit von Valeni' auch auf Herrn Inemann als Hulu. Nun wollen wir allerdings zugeben, dass Herr Inemann unsere Erwartungen nicht täuschte, vielmehr die schwierige Partie des Staalsanwaltes in vornehmer Weise gestaltete, wobei noch bedacht werden muss, dass der Künstler beim Studium einer so groß'n Rolle im sprachlichen Theile wohl viel. fache Schmierigleiten überwinden musste — wir wollen aber anderseits auch nicht verhehlen, dass wir in der Figur des Eulu, wie sie Herr Inemann gab, jene »arlastische Ausdrucksweise, jene cynische Bosheit, überhaupt jene scharfe Zeichnung des niedrig?« Charakters oer» missten, welche uns ebenfalls au» den oerflofs/nen saisonen noch klar vorschwebt. Wir fanden diesen Eulu zu vornehm aufgefasst und zu edel wiedergegeben. — llnter dem übrigen Personale steht in erster Reihe Herr Danilo, welcher den feurigen Anwalt sehr temperament» uoll zur Geltung brachte, so dass ihm unbedingtes Lob gebürt. Mit zarter Einfachheit spielte Fräulein Slavceva als Pia, und es war deren Leistung durchaus nicht darnach, um sozusagen unbeachtet vorüberzugehen; vielmehr verdient auch diese Darstellerin volle Anerkennung. — Ueber das Ensemblr wollen wir nicht viel Worte verlieren: barin eine Vollkommenheit zu suchen, wäre jedenfalls unbillig, nicht unbillig aber erscheint die Forderung, dass jeder Compars? die Situation mit dem nvlhigen Ernste erfasst, mit einem Ernste, den wir beispielsweise in der GerichtSscene, namentlich bei einigen weiblichen Kräften, recht sehr ver. missten. Zum Schlüsse noch eine auf die erste Aufführung der «Hochzeit von Valeni» hinzielende Bemerkung, die uns auch nicht unbillig dünkt: Sicherlich hat sowohl das Publicum als auch sämmtliche auf der Bühne beschäftigten Kräfte das Recht, abfolute Ruhe hinter der Scene zu verlangen, so dafs der auf der Bühne beschäftigte Regisseur nicht noch einen Theil seiner Aufmerksam» teit zum Nachtheile seines Spieles dem rücksichtslosen Rumoren hinter der Scene zuwenden muss. — Was die Ausstattung anbelangt, so fanden wir dieselbe bis auf die Büste des Bifchofs Slomsel, die denn doch schwerlich in einen rumänischen Salon passen dürfte, sehr hübsch und geschmackvoll. Ob und inwieweit einzelne dieser Mängel vielleicht bei der gestrigen Aufführung behoben wurden, wissen wir nicht anzugeben. —n.— — (Dieb stahl in der Kirche.) Alexander Eserlösy, Zigeuner und Musiker, aus Kaschau gebürtig, ohne bestimmten Aufenthalt, hat am 22. v. M. gegen halb 1 Uhr mittag« in der Rosenlranzlirche in Klainburg zwei Opferftöcke durch gewaltsame Beseitigung der Schlösser mittelst eines Steines erbrochen und aus denselben einen Geldbetrag von 1? st- 45 kr. entwendet. Der Messner der genannten Kirche, Jakob Podrelar, welcher von dem Diebstahle avisiert und auf den Thäter aufmerksam ge« macht wurde, versolgte denselben bis L'riii, woselbst er ^chti^^ ^ ________ <3?? sichert sich sein^Kl^iuods'voll. He ^wunderte ^ ^°"le. dass diese holde, von N "s nur ibm «r?"' ""/dem Schlage ihres eigenen V2?°N^ ?")ürte, "f"llt? ihn gerade in "Dein. °" n" emem unbeschreiblichen Glilcks- E^on^^r beendet. H? kam Tessa auf ihren " v^^digen ^Wedele den Officier mit einigen H" UinA7" "" ^ dann ihren Arm '33^'' l°gte'sie. pl^'An "'""n 2ieblinq?. 3 " kennen m""? Platz, wo wir ein wenig °Ndei "?d Wer w3s? ?^e habe ich dich heut kaum ge> ^" Ansvru.5 ^ " "" °uch fortwährend durch 'Du etwn ? genommen.» ^ ' " Hl 'Nun j "^?. sH^ie E^^ ärgert mich eben. Dort hinüber, M . '" "" öum Verstecke ge- "^' mein Lieb. Deine Schönes./ ""borgensten Winkel zum Mittelpunkt scher, 'wag f^ . !bttdi,Assa. «U?s-ganten Gatten ich habe!» ^n«7Z"tterw"chen!^ ^r nicht eigentlich längst bllll. H es berU 1."°us? Denke doch, im nächsten ^ ""ens em Jahr, dass ich deine Frau ^ wdessen in der bewussten Plauderecke angelangt, und Zähringeu benutzte das hier Herischende Halblicht, um im Schutze desselben seinen Arm um Tessa's schlanke Gestalt zu legen. .Ja, ein Jahr,» sagte er leise, «ein Jahr voll so unendlichen Glückes, dass mir manchmal bangt vor dem Neide der Götter. Tessa, wmn ich dich ze verlöre!» Mit einer impulsiven, Plötzlichen Leidenschaft, die bei ihr nur fetten hervorbrach, schmiegte sie sich an ihn und es lag zugleich etwas Hilfesuchendes in dieser stürmischen Bewegung. «Nie, nie!» flüsterte ste. «Ich bin dein mit Leib und Seele; ich habe keinen Gedanken als dich und leinen Wunsch als den, immer bei dir sein zu dürfen.. Tcssa zwang sich, emen leichteren Ton anzu- ^«Da sieh nur,» sagte sie scherzend, «Fred ist wieder einmal drauf und dran, sich gründlich die Mlael zu verbrennen. Wie cr dieser kleinen Maubert den bof macht! Sie ist aber auch wirklich allerliebst, araziös lebhaft, voll Esftnt —. Sie unterbrach sich; ihr Gesicht nahm plötzlich einen ganz anderen Ausdruck an, und ihre Brauen '""'Vor'chr'iv^w Erde entwachsen, stand Prinz ^ Mit der Mterlichk-'it, die ihm in allen Situationen ws Lebens eigen war, machte der Prinz der Baronin seine Verbeugung. ' (Fortsetzung folgt.) , den Dieb anhielt und in die Gendarmerie-Kaselne nach , Krainburg brachte. Der Thäter ist geständig, die Opfer. ! stocke beftohlen zu haben, und es wurde bei seiner Durch. , suchung diverses Gelb vorgefunden. Gr wurde ver. haftet. —1. — (Fünfter österreichischer Agrarlaa.) Für den am 7. d. M. in Wien zusammentretenden fün5t?n fterreichischen Ngrarlag gibt sich in dm landwirtschast-lichen Kreisen grohs Interess? kund. Die Eerhandlu"g«. gegenftände betreffen die Frage der Stkllunssiahm' a/a/n die in Deutschland geplante ll^höbunlz der Zuck'i-auswhr. Prämien und die Reform der Heimatgessha/buna.. Der ständige Ausschuss hat Se. Excellenz den Herrn Ackerbau« minister Grafen Falk nhayn sowie die l. l. Ministerin des Ackerbaues, des Innern, der Fmanz-n und des Handels eingeladen, an den Verhandlung?« des Ngrar» tages theilzunehmen. — (Deutsches Theater.) Wie bereit« an-gekündet, findet heute zum Vortheile der verdisnstvoll^n Schauspielerin Fräulein V lma Vellau die Essj-aufiührung von Fulda's prächtiger Märchrndichlung «Per Talisman» statt. Die Novität wurde auf allen bedeutenderen Bilhnen mit dem gröhlen Erfolge ge» geben und wirb auch bei unserem kunstsinnigen Publicum den verdienten Anwert finden. — (PhilharmonischeGesellschaft.) Dien«, tag den 5. d. M. abends halb 6 Uhr fi ibet im groß n Saale der Tonhalle der vierte Kammermusik'Abenb (66. Aufführung) statt, veranstaltet von den Herren: Hans Gerstner, I, Violine; Karl Lasner, Violon« cell; Josef Zöhrer, Pianoforte; unter gefälliger M't» roirlung der Herren Hermann von Nickerl, 11. Violine, und Karl Till, Viola. Pmgramm: 1) Vonif. Asioli: Sonate für Pianoforte und Violoncell, O-äur. Essie Aufführung. (H.IItiAl-0 moäsraw, ^.äaßw, ^.Utt^ro sVttit^, Vivace.) 2) Anton Rubinstein: Qilartett Mr ziiei Violinen, Viola und Vwloncell, s>ji. 17, i? älir. (^.Iloßw mocisrato, ^.Ils^ro molto, ^näanw nan troppo, ^Vilo^ra »»»»i.) 3) Anton Dvorak: Quintett jür Pianoforte, zwei Violinen, Viola und Violoncell, op. 81, >V-äur. Erste Aufführung, (^ily^ro nik uon ttmw, ^näante «on mow IDmnk»,^ Noito vivk«« ^uriantj, ^ilL^ro.) * (Opfer des Winters.) «lm 27.V.M. wurde der Postbote au« Vründl, Josef Slopar, auf dem von Radna nach Vründl führenden Fußwege todt ausgefunden. Die gepflogenen Erhebungen haben ergeben, dass der Genannte am vorhergehenden Tage auf seinem Dienstgange vom Postamte Radna nach Nrünbl vermuthlich im trunkenen Zustande zu Voden fiel und erfror. Sämmtliche vom Genannten beim Postamte Radna behobenen Post» fendungen, barunter eine Geldfenbung von 592 fl. 44 lr., wurden beim Todten vorgefunden. Die vorgenommene Todtenbefchau ergab leine Spur einer Gewaltthat, und e« lautete da« bezügliche Gutachten auf Tod durch Erfrieren. Der Leichnam wurde nach Vründl übertragen und dort« selbst beerdigt. — Nm 28. v. M. wurde der Vesiher Johann Vicic von Topolc, polit. V?zirl Ndelsberg, auf dem Bahndämme nöchft Dornegg vor Kälte halb erstarrt, mit einer Wunde am Hinterhaupte aufgefunden. Nach den Fuhfpuren im Schnee kann geschlossen werden, dass der Genannte in schwer berauschtem Zustande den Bahndamm erstiegen und sodann von demselben abgestürzt ist. Gegen Vicic wurde wegen Uebertretung gegen die Eisen, bahnbetriebsorbnung die Strafamtshandlung eingeleitet, -r. — (Brandschaden.) «lm 26. Februar um 6 Uhr abends ist im Innern der Dreschtenne des Besitzers Michael Ropret aus St. Georgen, Gerichlsbezirk Kram» bürg, auf eine unbekannte Weife Feuer ausgebrochen und hat dieselbe sowie sämmtliche Wirtschaflsgeräthe, den ganzen Holz-, Stroh» und Futlervorrath eingeäschert. Per Ge-sammlschade beträgt 1200 fl., dem eine Ass curanzsumme von 600 fl. gegenübersteht. An der Localifierung dieses Brandes nahmen die Ortsinsassen von St. Gorgen mit einer Spritze sowie auch die dortige Gendarmerie-Posten-mannschaft theil, wobei es gelang, das Feuer g?gen Mitternacht zu localifieren und nur auf das Object zu beschränken. Mehrere anschließende, mit Stroh gedeckte, theils auch aus Holz hergestellte Wirtschaftsgebäude standen in großer Feuersgefahr; die hohen Schneemassen hinderten jedoch die Weiteroerbreilung des Feuers, und es bildete auch hiebei der Schnee das einzige Löschungsmitlel, nachdem in St. Georgen groß-r Wassermangel herrscht. Der allgemeinen Vermuthung nach dürfte das Feuer aus Un-Vorsichtigkeit entstanden sein. "^ — (Geld.Gebarung der kra,nifchen Geldinstitute im Jahre ! S 9 4.) Die erst im Monate Mai gegründete, resp. "öffnete Tl°dtgeme.nde. Svorcasse in Rudolfswerl weist einen Geldverlehr von 165 058 fl. und einen Reingewinn von 225 fl. auf und verfügte bereits über 67.625 st. Spareinlagen. — Der Vorschusscassenverein in Mottling halte einen Gesummt' verlehr von 1,433.732 fl., 271 Mitglieder und einen Reservefond von 6542 st. — Die Vorschußcasse in Tscher-nembl hatte 210.900 st. Geldverlehr, 6817 st. Rchrve« fond und spendete 436 st. sür wohNhiMge Zwecke. — Die Vorschusscnsse in Seisenberg wies 176 649 st. an Gc< sammtvertehr aus, hatte 956 Mitglieder, gab um 99 448 Gulden Darlehm, versagte über 96.7 N st. Sp«eww°.en Laibacher Zeituna Nr. 52. 432 4. März?18M und hatte einen Reservesond von 1341 fl. — Die Vor-schusscasse in Nassenfuß hatte in ihrem tlften Verwaltungsjahre 37.759 st. Veldverlehr und 102 Mitglieder. V. — (Ein aufsehenerregender Vorfall.) Nuf dem Marien.Plahe fpielte sich gestern um 7 Uhr abends ein Vorfall ab, der großes Aussehen erregt?. Ein Nrtillerie-Corporal hat nämlich einen Infanteristen des 17. Infanterie-Regiments durch einen Säbelhieb in den Unterschenlel dem Anscheine nach schwer verwundet. Die näheren Umstände dieses bedauerlichen Vorfalles sind bis zur Stunde nicht aufgeklärt, und es cursieren hierüber verschiedene Gerüchte. Der schwerverletzte Infanterist wurde in das Oarnifonsspital überführt — (Neuer Schnee.) Vei schwachem Südwest-Winde gieng Samstag nachmittags ein feiner Sprüh« regen nieder, der sich im Laufe der Nacht zu einem ganz respectable« Schneegestober gestaltete, das geswn den ganzen Tag währte, heute etwas nachgelassen hat. Hoffentlich werden die kräftigen Nachwehen des endlosen strengen Winters durch die noch kräftigere Insolation der sonne ihr heiherwünschtes Ende finden. — (Verlehrseinstellung.) Wegen außerordentlich heftigen Schneewehens bei starken Borastürmen auf der Karststrecke wurde gestern abends der Gesammt-verlehr gegen Trieft und Fiume eingestellt. Gegen Wien ist der Verkehr vollkommen normal. — (Cur liste.) In der Zeit vom 21. bis 27. Februar find in Abbazia 149 Eurgäfte an-gelommen. Neueste Nachrichten vom 2. und 3. März. FM. Erzherzog Albrecht. Dem am 2. d. M. vormittags 11 Uhr in der Hofburg'Pfarrlirche vom Cardmal-Fürsterzbischofe Dr. Gruscha celebrierten Requiem für weiland Se. l. u. k. Hoheit Erzherzog Albrecht wohnten bei: Se. Maj. der Kaiser Franz Josef, sämmtliche in Wien weilenden Erzherzoge, mehrere Erzherzoginnen, die Herzoge Albrecht, Robert und Nikolaus von Württemberg, Herzogin Maria Theresia von Württemberg; Prinz Johann Georg von Sachsen, Prinzessin Isabella von Sachsen, der Herzog und die Herzogin von Cumberland, Prinz und Prinzessin Philipp von Coburg, die Geheimen Räthe, die Generalität und das Officierscorps bei. — Se. k. und k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Friedrich spendete in Vollzug der letzwilligen Verfügungen weiland Sr. k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Albrecht für die Armen von Wien 15.000 fl., von Budapest 5000 fl. und von Baden 2000 fl., überdies zahlreiche Legate für Armen- und Wohlthätigkeits» anstalten verschiedener Gemeinden in Mähren, Schlesien und Ungarn sowie für verschiedene humanitäre Institute. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 2. März. In fortgefehter Debatte über den Strafgesetz-Entwurf wurde das fünfte Hauptstück in Berathung gezogen. Abg. Pernerstorfer findet in der Tendenz des fünften Hauptstückes und der deutschen Umsturzvorlage gewisse Analogien. Redner weist auf die zahlreichen Proteste in der deutschen Presse gegen die Umsturzvorlage hin und erbittet die Streichung des § 113, welcher die deutsche Umsturzvorlage sogar übertreffe. Iustizminister Graf Schünborn betont, dass beim österreichischen Nichterstande nicht Verfolgungsfucht herrfche, sondern dass die Richter vielmehr äußerst häusig das außer« ordentliche Milderungsrecht anwenden. Der Minister tadelt es, dass die Bestimmungen des Strafa/s« tz^s als nur gegen die Armen und Elenden gerichtet dargestellt werden. Wenn ein Artikel der «Arbeiterzeitung», worin die am Leichenbegängnisse des Erzherzogs Albrecht theilnehmende Wiener Bevölkerung in der unerhört empö« rendsten Weise beschimpft wurde, confisciert wurde, so sei dies nicht gegen die Bevölkerung, sondern nur gegen jene gerichtet, die selbst die Majestät des Todes in der frechsten Weise verunglimpfen. Bei Aufständen leidet niemand mehr als die Massen. Das Strafgefetz straft die Führer und Leiter des bis zum unglücklichen Momente unfchuldigen Volks; daher sei es Pflicht der Staatsgewalt, durch ihre Autorität die Bevölkerung vor der Verführung zu schützen. Die Andeutung eines Redners, als ob der Minister bei Rechtsfragen von der Opportunität und nicht vom Recht sich leiten ließe, sei ein Porwurf, den der Minister auf das entschiedenste zurückweise. — Nach längerer Debatte wurden auf Antrag des Abg. Menger die am meisten bekämpften Paragraphen 113, 115, 119 und 120 an den Ausschuss zurückgewiesen, die übrigen angenommen. ^ Nächste Sitzung Montag. Die Vorgänge auf Cuba. > ^ Schwarz s. Sohn, Private, Budapest. — Gabrscel, »«^ A Gürz. — Bernheim, Frau Cologratti, Private, Tw"> ^K masic, Privat, Abbazia. — Zarevich, k. l. Obergerichtsra" s. Tochter, Fiume. , „ "Meteorologische BeobachtuM L___^U^^.^. _____--^^? 7Ü Mg. 732-7 -3'^ ^, 2 2.N. 7805 5-6 SN. schwach benM öi" 9 » Nb. 726-3 04 SW. schwach Schntt^^ 7 U. Mg.! 718 0 0 0'NW. schwach Schnees!' .';. 2.N. 715-9 2 0 W. schwach SchnH s^ 9 > Ab. 7172 02 W. schwach bewM. z«. Am 2. d. M. vormittags ziemlich heiter, «^"'5^ nehmende Bewölkung, regnerisch, abends und n"")^ a^M5 Am 3. d.M. den ganzen Tag dichter Schneefall. "7„ ,^h0''' mittel der Temperatur an den beiden Tagen 0.? .^, beziehungsweise um 12» und 12" unter ^m^Ml^<7 Verantwortlicher Redacteur: JuliuVÖ hne -Ianui^°" Ritter von Wissehrad. t Netth Kretin von Tomaruga, ^0",^ Freiin von «echbach, gilit im eigenen u> ^ Nameu ihrer Kiuder Charlotte, Friel»rl auf den ssricbhof nach Salccmo überführt- ^ Die heil. Seelenmessen werden in lMz ' <,,» Pfarrkirche und iu Laibach iu der Do,m"^ l». März um 10 Uhr gelesen werden. > Görz am 27. Februar 1895. ,, hiB't > Vom tiefen Schmerze erfüllt, «eben w", ^F > Nachricht, dass Gott der Allmächtige unsere ^t, » geliebte Mutter, beziehungsweise Schw'M > (Ärohmntter, Frau D Franziska Tre" Gutsbesitzers. Witwe ^ A- heute vormittags uach längerem Leiden lM bensjahre zu sich gerufeu hat, ^«.,M ^ Das Leicheubcgängnis findet So"'"» 3. März um 5 Uhr nachmittags statt. ^isM Die heiligen Seelenmessen werden gelesen. ^ Cnde"^" Die Verstorbene wird dem frommen empfohlen. Reifnitz am Z.März 1695. . Die trauernden Hinterblieve' Danksagung. ,^,, Für die vielen Beweise herzlich« T^z pin-welche uns anlässlich der scheiden« unserer innigstgcliebten Mmlei, < weise Schwieger, und Großmutter, 6"^ » Lranziska Treo > Gutsbesitzers-Witwe .^hie^ > vielseitig entgegengebracht wurden, fpre") > unseren herzlichsten Dank aus. > Meifnitz am II. März l«95. 5,:^"^' ! Die trauernden -^!^H^Nr.52._____ _______ _______ 433 4 März 1895. Course an der Wiener Börse vom 2. März 1895. «««b«n 0^°«, CourM°tte z»°t°.Anlehen. EeN> Ware «n^n e«^ I.' c "IM,«180 p" Ultimo . . l0,1'»5 101.(15 MM«— > >'>" 22l ... li2I l>0 «eld Wa« Vom Ttaate zur Zahlung übernommene Obligationen. Vlüabelhliahn 60« u. »000 M. für 2»0 M. 4"/u..... l«I. <2l»n llKsabelhbahn, 40« », 2000 M. 200 Vl. 4"/„..... lW'l,'» 127 «! ssran^Ioseph-V., l>« 5.0 4"/„ blo, d!u. per Ultimo . . W'Nb 99 5b dl0.El, 126-55 d»o.4>/i«/<>Schllntre«llI'«lbl, Obl. 101 - I0I50 dt°, Plüm,««nl. il 10« N, 0. W. IU! - 1U2 - dto. dto. k 50 fl, «. W. I0I-—1UL-— Thclh Meg.'Lose 4"/» 100 —-.- 4"/„ lroatllche »»d jiavonlsche . 9» lls» - -'— 4»/„ nngarüchc (I0<> st. O.W.) . W 25 99X5 Andere öffenll. Anlehen. DonanMeg, Lole 5"/« .... 183 bN 134 5» dto, Nnleihe 1878 , . IN82Ü ,09 25 Unlelien der Stadt Gvrz. . . II! 25 — — «»leben d, Slablaemeinde Wien 107 10 10« l<> Unlehen d. Elablssemeinde Wien (Silber ober Oold) , . . , 132 — I»2 ?.>> Prämie» Anl.d, Stadtssm, Wien «7»'- '— Ä0rsrda>> Vlnleljr». uerloüb, 5"/„ 108-25 103-25 4"/n lttainer Lande» Mnlelien . —-^ — ... Velb Ware Pfandbrief, (für 100 fi.). Vobcr.all«.«st.in5«I.vl.4°/„«. i,8 - -124- dto, „ „ in«) „ 4>/,°/n ^'" ^'^ dto. ,, ,, /„. Il.Vm. IIS —1!9?5 N,'«sterr,Landr«'Hyp..N„st.4"/<, 9980 10« «0 Oeft.'lmg. Vanl verl. 4>/,n/„ , 100 — 10» »0 dto, bto. ,, 4«/g . , 100 20 101'. dto. dto, 50jähr. ,. 4°/n . . 100 20 101 — Sparcasse, l.0st.,»0I. b'/,°/»vl. 1015« — — Plloriläts.tMiglltisnen (sür 1N0 st.). Ferdinand« Norbbahn LL8 25 Südbahn l^ 3°/„..... I?l,-. I?« ^ bto, ll f>«/„..... Iüo!,ll!l'Dllmpfsch. l00st,^l...... »8-— N5-— Palsiü-Kose 40 st. LVl. . . . ««>.- 005« Rollicn Kreuz, Ost.Ges. v,, lN fi. 18— 18'«s' Nöthen lttrenz, Un„, Vef. v,, 5 st. —-— - '- Nubolpl) Lofc 10 st..... z,g'7,^ 2475 Salm Lose 40 st. üVl. . . . 71'- 78 — Cl.'Gsiioi« Lose 40 st. 0 Waldftcii, Lose 20 st. LM. . . 51-5» —-- WindischZrä^ Lose 20 f>, §anK»AcltlN (per Erück). «nalo-Oest, Van! 200 st. 60°/„ 177-25 Vanlverein, Wiener, INN fi. . 157 »5 158 »i> Vobrr.'«nst.0rst,,»00fl,L.40°/n l»8»- 535- 7 — 25»'— ltscompteVes., Nbröst., 500 fi, »5>,.0est,.200fl,25°/„«, 93'b« »5- Länderbanl, Oest,, 200 st. , . 28«I« »89 60 0esterr,ungllr. «anl. 600 fl, . ,078 I083 Unionbanl 200 st...... 820-50 821 50 Veilehrlbllnl. «Hg., 140 ft. . l»5 - 188-- Aciien von ssraneporl« Unternehmungen (per Stück), «lbrecht Nahn 200 fi, Silber , —'- --- VusstzTepl. ltisenb, 300 fi. . . 174« 1760 UülM. Norbbahn IÜ0 ft, . . »97 — 29850 dlo. Weslbahn L00 ft. ... <>() si,LM. 8420 3440 Lcmb,- Lzcrnow, Iasjy °. (lit. N) 200 fi. V, 27725 2?8'25 Praa-Dnxer Visenl», 150 fl. S. . 9l- ! «150 Siebenbürger Eisenbahn, (trste ——! -^' Slolllsriseubahn 200 st. S. . . 3»« 5N 39725 Sildbnhi, l?00 fi, S..... ,0»'!>0^09 25 Südnorbb. «irld.Ä. 2»(, st. LM. 209-80 210 «> Tramwal, Ge>,, Wr.,170fi.«. 38. 42» —'432 - dto. 7'7', Wiener iiocaIbllhntn Net,»Vel. »5 — Indultrit'Altten (per stück). Ba»«el., «Illy, «ft., 100 fi. . . 109—,iol»t» Easier Eisen- und Stählend. in Wien >0U fi..... 76 — 80'— L-isfnbabnw.'Leiy!,., Vrfte, 8« fl. iz,8 — 1», ._ «lbemühl", Papirii. u. V. V. e?— y» _ Liesinaer Brauerei 100 fi. . . ,88>-. ,2» — Montan-Vesellsch., vest.'alpine 85-?(, 8« 40 Präger Eilen°I»b.°es. 2<»0 ft. ß4t'— «47^. Salgo-Iarj. Slrinlohlen l>0 fi. ?45 — ?5y — ..Schlöglmühl", Papiers., 200 fi. i!,L 50!ll!l!, — ,,Sturerm/', Papiers, u. N. V. 17, — ,?<) _. Trifailer ilohlenw.' Ges. 70 fl. 170- ^ 17» ^ Wafsenf.-V.,Oest.in Wien, inofi. »«« — ,,««,, Waggon.Leihanft.. Nlla., in Pest, 80 fl......... 489— 445-— Wr. Ballgesellschaft 10» fl. . . 140^. ,4^. ^y Menerberger glea,el-Nctlen.V»f. »^4- 357._ Devisen. ! Nmsterbnm....... ll0»-50 I02»S0 Drillsche Pli>yf...... 6" 0^ f.o-70 London........ 123-8 >l«24'10 Pari« ........ 49 07,'4912, St. Petersburg.....------! — .^ Daluten. , Dueatcn........ k.84! b »n 20'ssranc« Stücke..... l 9»^! 982. Deutsche Ne!ä,«bll»l»o!s» . ^ U, l><> l>0 »,7^ Illllienischc Va»I»o!r» . . . > 46 4>»! 5» Papicr^Rubel...... !i'3L^> 1 »^ ^ Außer Mo^mcnt. Oerab.Ta«. ^efl,^^'""ll ben 4. März spiele,- n N ^?'" Vortheile der Schal,. " ""ulcm llillma Nellau. ^ei,er^H^ (mit " '"b 8 Uhr. ^, ,„ ,, ,^. ^'Aors, -------^^'-------- °'W«,.^""°«d°« «.März: 2eiAnsr^eluJtiger Lehrer, ^ljuj *» in der Administration dieser ^^-—-________J865) 3-1 kS(colporteure *4 Wl* Muste'e;rdaUDß von einem Gulden ^*Qlhry» co zugeschickt. (866) ^^*Heita>WionJX/i! . ^1 °klic- ~St4M: ^> tt°AÄe,T Cirknici «iff0 '* Cirknin " Mele in AndreJ pAovim n;"epoznaneBabivalisèa, O 1895 74Po°,d "T; 13<*a »an«i d°lo6ea» „i Clrkni«>, o ka-m ^Ck°m S«i°Jerim pravnim lov««1'. «n troiu™ "Wvo ne- sl«i ''• Cirkntg°nTd M"rlin l>au- S^6 vroeT , mu 9™Je Pra™e S|4ia;>10 in ni C6r bi se " »Jim ^ ^ailo. na tej „odlogi po po- ,x\iQurKXxyx^xyx