ptafcM * eutsche Zeitung Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat v»,»»»preis« fiir da» Inland: vi«rtrljShrig t0 Dt», halbjährig 80 Sin, ganj. jährt, 100 t)lm. FSr da» »»»land »»tiprech«,»« »rhShong. «in,«lnnmm?r Din l S» Gchristleitnn« »n» v«r»eU«<: Preier»»»« »li« S, XtUp^m «*. 21 (hrt«r«bSlo> vener" eine Arlitetreche über die Verhältnisse der Austandstowenen veröffentlichte, Unter Muardeiter suchte Pfarrer Premrvv nach seiner Rückkehr aus und «fuhr von ihm folgend« auch für unsere Oeffentlichkeit interessanten Einzelheiten: „Meine Reise nach Deutschland hatte aus-schließlich religiösen Charakter — ich sollte die zahl-reichen (leider stark zerstreuten) slowenischen Sied-lungen besuchen und meinen Landsleuten in unserer Muttersprache Gottes Wort verkünden. 21 Tage weilte ich im Ruhrgebiet, 21 Siedlungen suchte ich auf, dies ist nicht einmal die Hälfte, denn in mehr als 50 Genieinden fanden über 50.000 Slowenen Arbeit und Brot. Die zahlenstärksten Siedlungen befinden sich in Gladbeck, Hamborn und Dortmund. In religiöser Hinsicht blieben die Aus-wanderer größtenteils ihrem Glauben treu. Leider haben sie nicht einen einzigen Seelsorger, der ihre Muttersprache beherrscht. Ein schon lang gehegter Wunsch, der noch seiner Erfüllung harrt, ist, stän-dig wenigstens einen Seelsorger, der die slowenische Sprache beherrscht, in ihrer Mitte zu haben. Die w i r t s ch a f t l l ch e Lage der slowenischen Volksgruppe unterscheidet sich In keiner Weise von der der Bodenständigen. Sie genießt die gleichen Rechte, wird bei Arbeitseinstellungen in gleicher Weise berücksichtigt und bezieht (trotzdem, daß die meisten noch südslawische Staatsbürger sind!) Ar-beitsunterstützungen in gleicher Höhe und ungekürzt. Zweifellos ist die slowenische Volksgruppe im Reiche am besten versorgt von allen anderen in anderen europäischen Staaten. Kulturell ist die slowenische Volkzgwppe ziemlich vernachlässigt. Doch trifft dafür die Schuld nicht Deutschland! Die Kinder der Auswanderer beherrschen nicht mehr ihre Mutteriprache. In 30 Jahren gibt es keinen Slowenen »lehr von der zahlenstarken Auswanderung. Die Assimilation scheint unvermeidlich. Hier hat das slowenische Volk viel versäumt, denn es standen und stehen nicht die geringsten Hindernisse zur kulturellen Entfaltung der Slowenen im Wege. Sie haben stets volle Freiheit gehabt. Besonders erfreulich ist das reibungslose Zu-sammenleben der Eingewanderten mit d«n Boden-ständigen. Die Spannung, die hier in der Heimat zwischen „deutsch und slowenisch" herrscht, kennt man dort gar nicht. Und das ist schön. Der Slowene wird als Arbeiter wegen seiner Ausdauer, Ehrlich-feit und Güte von den Deutschen hoch geschätzt. Viele Freundschaften führen zur Ehe — die Misch-ehe muß stets als beendete Assimilation betrachtet werden. Doch ich (Pfarrer Premrov) kann meine Land«» leute nur zu out verstehen. Der Weftfole ist ein guter, ehrlich» Mensch. Auch ich habe „oben" viele, die ich als Freunde bezeichnen darf. Im nächsten ein Ziehbrunnen, aus welchem schon zur Ritterezeit die Knappen und Mägde das Wasser geschöpft haben. Es ist das einzige, was aus jenen Tagen oberirdisch noch besteht. Die Burg, von der lein Bild erhalten ist, ist zur Gänze verschwunden. Sie hatte eine eigene im Hofe errichtete Kopelle, in welcher nach dem Urbar aus dem Jahre 1524 der Pfarrer von Hohenekke jede dritte Woche eine Messe zu lesen hatte. Da sie im Jahre 1437 vom Eillier Heerführer Witowetz erobert und zerstört oder nach der Eillier Chronik von den Grafen niedergerissen worden ist, damit die kaiserlichen Truppen keinen Stützpunkt besessen hätten, muß sie später (wenigstens zum Teile) wieder hergestellt worden sein. Heute steht an ihrer Stelle das bereits er« wähnte Kirchlein, welches Ende des vorigen Jahr» Hundertes aus den Ruinen der Beste von zwei frommen Landwirten, Johann Jo5t, genannt Male, und Martin Guzej, genannt Krj, aufgebaut worden ist. Der Bau samt dem Boden wurde im Jahre 1894 mit Notarialsakt der römisch-katholichen Pfarr-kirche in Vojnik geschenkt. In der Nähe steht ein Hügel ohne besonderen Namen; hier brachten die alten heidnischen Slowenen auf steinernem Altare (Hrtoeni?) ihren Göttern Opfer dar. Weiter abseits liegt eine Erhebung, gradi§£e Jahre bin ich zur Osterzeit, so Gott will, wieder in dem mir nun schon so zu Herzen gewachsenen Ge-biete. Könnten nur alle meiner Landsleute nur einmal hin! Natürlich erzähle ich in Freundeskreisen viel über die fast vergessenen 50 000, von dem ver- lorenen Blute und seiner völkischen Verlassenheit." ♦ Aus begreiflichen Gründen lehnte Pfarrer Premrov die Beantwortung einiger Fragen ab. Ueber die politische Lage, dem „Kirchenstreit", die gesetzte" Rheinlandzone erfuhr ich nichts. Denn als Seelenhirt war Pfarrer Premrov in die „Fremde" aefahren und nur für feine Aufgabe hatte er Zeit, Auge und Ohr. In Pfarrer Premrov sehen wir einen jener idealen Charaktere. Treu seinem Volke, begeistert v?n seiner Nation, bringt er, da ihm engherzige Klein-lichkeit fremd, auch Verehrung und Bewunderung für eine andere Nation auf. Bolschewismus in Westeuropa Paris. Mai 1936. Das Ergebnis der fran-zösischen Kammerwahlen steht völlig im Zeichen eines überragenden Sieges der linksorientierten Par-teien. Das war vorauszusehen und konnte deshalb nicht überraschet. Die Diplomatie Moskaus arbeitet gegenwärtig unter allen Völkern und in den meisten Staaten geschickt. Der Westen Europas ist nun in Moskaus Hand. Das ist eine Tatsache, mit der wir heute in der ganzen europäischen Politik rechnen müssen. Darin liegt aber auch die größte Gefahr für die ganze Welt. Moskau will eine Weltreoolu-tlon. Mo-, kau läßt überall seine Provokateure und Drahtzieher arbeiten. Sowjetdiplomatie und Kommunistische Internationale identifizieren sich. In Frankreich werden die Dinge die ganz gleiche Wen-dung nehmen wie in Spanien und nach der Dritten Republik wlrd in absehbarer Zeit eine bolschewistische Republik kommen. Das französische Volt ist im Innern seines Wesens nicht bolschewistisch, sondern die roten Agitatoren wollen es auf ein« Bahn lotsen und zwingen, die nicht nur zu seinem eigenen Unheil fuhrt, sondern darüber hinaus für den Be-stand Europas verhängnisvoll werden kann. Moskau kann keinen Frieden zwischen gleichberechtigten, na-tionalen und souveränen Staaten brauchen. Daher ist kaum damit zu rechnen, daß sich das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland bessern wird. Politische Kreise Frankreichs möchten zwar lieber Deutschland als sicheren Vernunstsfreund haben als England, das immer mehr als europäischer Stören-fried angesehen wird, aber die ncue Wendung der französischen Innenpolitik wird nunmehr die bis-herige politische Spannung auch auf kulturellpoli-t.sches, weltanschauliches Gebiet übertragen. Italien als Herr Abessiniens Addis A b e b a, 13. Mai. Die frühere Staats-bank von Äbessinien hat unter dem Namen „Ita-lienische Bank von Aethiopien" ihre Tätigkeit wieder aufgenommen. Das Verhältnis zwischen den beiden Währungen wurde mit einem Maria-Theresien-Taler gleich sechs Lire festgesetzt. genannt. Hier hatten die Vorfahren der jetzigen Landleute einen Schutz'oau, in welchem sie bei Feindesgefahr ihre Greise, Frauen und Kinder unterbrachten. Davor liegt im Tale der Weiler Pristooa; ein deutlicher Hinweis darauf, daß einst hier ein herrschaftlicher Meierhof gestanden habe. Hier hauste einst das Geschlecht der Edlen von Hohenekke Ihr Stammvater soll der Sannecker Luipold gewesen sein. Zwischen den Gurker und Eillier Lehen lag ihr freier Besitz, denn in der Urkunde vom Jahre 1207, in welcher der Umfang de« Seitzer Klosterzebiete« durch Herzog Leopold den Glorreichen festgelegt wurde, heißt es ausdrück-lich, daß dieses usque ad terram Liupoldi de Hohenekke (bis zum Boden Leupolds) reicht. Die ältesten bekannten Vertreter dieses Ge-schlechtes sind Liupold und dessen Sohn Werigand, welche im Jahre 1163 und 1173 in zwei Stiftung?-urkunden für das Kloster Seitz als Zeugen auf-treten, und 1172 auf einer Kapitelverjammlung in Rietz-Recica zugegen waren. Werigand beteiligte sich auch im Jahre 1209 auf einer zahlreich besuchten Versammlung von Edelleuten in Marchpurch (Ma-ibor), wo der Wiederaufbau der Carthusa Gyriensis beschlossen worden ist. Im Jahre 1220 waren Liupold und dessen Bruder Wilhelm Zeugen in einer Urkunde, betreffend die Vogtei im Stifte Obremburg (Gornjigrad). Auch 1226 und 1227 Ja, Schicht Terpentinseife wäscht so schonend, daß es dem Gewebe nichtweh tut.Gründlich befreitsie die Wäsche von allem Schmutz und macht sie strahlend weiß. strahlend weiß wäscht Nummer 40 Deutsche Zeitung Deutschland und Italien Nichtveutsche Blätter schreiben viel und sensa-tionell von einer wirtschaftlichen, politischen und militärischen Annäherung Deutschlands und Italiens und begründen dies mit der weltanschaulichen Aehn-lichkeit der beiden autoritären Staaten und einer wirtschaftlich wie auch militärischen Jnteressengemein-schaft. Wir bringen diese Meldung mit Vorbehalt. Autostrahe Klagenfurt— Graz Die neue Autostraße Klagenfurt -Graz wird demnächst dem Verkehr übergeben. Zur Eröffnung wird Präsident Miklas erscheinen. Der neuen Straße kommt große Bedeutung zu, da die Strecke Vene-big—Warschau dadurch abgekürzt wird. Deutsche Blätter möglichst versteckt — aber zur Not verkaust sie auch der Jude Der Zeitungshandel In Rumänien ist ebenso in jüdischer Hand wie die Presse selbst. Begreiflich daher, das? man deulsche Zeitungen in Rumänien von allen Zeitungsständen entfernt hat. und Zeitungs-Händler deutsche Blätter nie ausrufen. Wie es ge-macht wird, schildert in einer Skizze die „Ezerno-witzer Deutsche Tagespost": „Auf der Strecke Cetatea Alba - Basarabeacca eilt ein jüdischer Zeitungsjunge durch den Zug und preist mit reichem Wortschwall hauptstädtische jüdisch-rumänische Blälier zum Kaufe an. Als er seine Ware einem besser geileideten älteren Herrn anbietet, sagt dieser in deutscher Sprache: „Ich möchte ein deutsches Blatt!" Grinsend steckt der Judenjunge die Hand unier den Rock und präsentiert aus seinem „Geheimtciden" den „Völkischen Beobachter"! 9Jach Basirabeaeca wechseln die Zeitungs-Magnaten jüdischer Färbung und als mir der jü-bische Zeitungsjunge wieder rumänifchgcschriebene jüdische Blätter anbietet, mache ich einen Versuch und siehe da — wieder kommt auf Wunsch eine „hitlerlstische" reichsdeutsche Zeitung unter dem Rock zum Vorschein!" Die Internationale der Spieher und Mucker In den Londoner „Times" vom 4. 5. 1936 schreibt ein gewisser George Sampson an den Her-ausgeber, er wundere sich, wieso man ein „Stück opernhafter Geschlechtecrregung" wie den „Parstval", geschrieben vom Urheber der Venusbergszene im „Tannhäuser", der Inzest Szene in der „Götter-dämmerung" und der Ehebruchs-Szene im „Tristan", in einem feierlichen und heiligen Stile darstellen könne... — Es gibt eine vierte Internationale: die der Spießer und Mucker. Sie ist die wider-lichste von allen. Polens Interesse am Donauraum I.P.A. Warschau. Mai 1936. Der-Besuch des polnischen Minister-Präsidenten Koszialkowski in Budapest hat zu den verschiedensten Vermutun-gen Anlaß gegeben. Man geht aber nicht fehl, daß Polen durch diesen Be-such kundgeben wollte, daß es sich gegenüber den Vorgängen im Donau-räum nicht uninteressiert zeigen könne. Polen ist heute ) die zweite Mittel-europäische Großmacht und muß deshalb alles Geschehen im politischen Kernstück des mitteleuro-päischen Großraumes nicht nur mit Aufmerksamkeit verfolgen, sondern weit-gehend zu beeinflussen ver-suchen. Besonders in militärischer Hinsicht muß Polen ein wachsames Auge haben. Den n# scheu Rüstungen liegen zweifellos Angnffsabfich* ten zugrunde. Die Ein-nistung der russischen Flugmacht auf eine halbe bis zu einer Stunde Ent-fernung von Budapest, Wien und wichtigen In-dustriegebieten Polens macht es Polen zur stra-legischen Notwendigkeit, das feindliche Fliegernest in die Schere zu nehmen. Ohne diese fiele es Polen schwer, sich verschiedenen Gewallbegehren der ruf-fischen Kriegführung zu' entziehen. Ungarn hat für Moskau nichts übrig. Für Ungarn ist aber die Freundschaft zu Polen ein Trumpf für feine eigene Stellung im Donauraum. •• v Zwei französische Kriegsflugzeuge in Marokko abgestürzt Paris, 13. Mai. Bei einer Nachtübung in der Umgebung von Rabat (Marokko) mußte ein Flugzeuggeschwader wegen plötzlich einfallenden Ne-bels niedergehen. Ein Flugzeug stürzte ab und ge-riet in Brand. Ein zweites Flugzeug stieß gegen einen Felsen und wurde vollständig zertrümmert. Die Insassen beider Flugzeuge fanden den Tod. Die Reste der Flugzeuge wurden erst am nächsten Morgen aufgefunden. siegelten sie Urkunden, in welchen ihr Name auf Hohenekhe, bzw. Hoheneche abgeändert erscheint, und waren 1231 Beisitzer in einem Prozesse gegen die Kirchenräuber, die Brüder Volog. Es erscheint noch ein Hugo im Jahre 1240. Dann lebte noch ein Wilhelm, der Störrische oder der Trotzige genannt, von welchem die meisten, aber wenig rühmliche Nachrichten bekannt find. Er war den« Seitzkloster feindselig gesinnt, und schädigte es durch Raub und Plünderung vieljettig. Später suchte er den Schaden dadurch gutzumachen, daß er selbst viel Boden dem Kloster schenkte und seine Schwester Elisabeth von Millenburg zu gleicher Mildtätigkeit bewog. Am Totenbette, da ihm drei Priester, darunter der Prior von Seitz, den letzten Trost spendeten, ergänzte er diese Gabe durch ausgedehnte Besitzungen. Der letztgenannte Hohenelker war Rudolf, welcher im Jahre 1286 mit Herzog Albrecht in Judenburg war. Mit ihm (oder vielleicht mil dem Erzbischofe von Salzburg, Rudolf von Hohenekke, 1284—1290) starb das Geschlecht aus; es ist keine geschichtliche Kunde mehr oariiber vorhanden. Ihr Besitz fiel um 1300 an den Landesfürsten, den Habsburger Albrecht, von welchem es auf seine Erben überging. Dies« gaben die Herrschaft als Pfand für Darlehen oder als Fruchigenuß gegen eine bestimmte, meist jährlich zu entrichtende Summe weiter. So erhielt 1311 Margarete von Tiufen die Burg und den Markt Sachsenwelde zu leben»-langem Fruchtgenusse: 1321 war die Beste im Pfandbesitz.: des Konrad von Auffenstein, welchem Herzog Friedrich die Bewilligung gab, im Fall« eines Krieges mtt der Beste „still zu liegen". Von ihm lösten die Vest« samt Sachsenfelde und Sachsen wart (bei Pragwald) Ulrich von Walsee und dessen Sohn Friedrich für 3023 Mark Silber ein. Beiden folgte (1363) Eberhard von Walsee. In diesem Jahre vei pfändete Herzog Rudolf die Beste an die Eillier Grafen Ulrich und Hermann für niehre Schulden bei Kriegszügen. Bei diesem Ge-schlechte verblieb sie dann bis'zu dessen Au?sterben 1456. Dann fiel sie auf Grund eines Erbvertrages von 1443 wieder an den Habsburger, Kaiser Friedrich zurück. Während dieser Zeit (nach dem Aussterben der Hohenekler) wurde die Herrschaft von eigenen Be-amteii verwaltet, welche Richter, Pfleger oder Pure grasen genannt worden sind. Als solche sind nach-gewissen: Niklas von Rotenbüchel (1319), Ortolf von Horneck (1332), Rudolf von Plankenstein (1362—1379), Rudolf von Plankenwart (1375 — 1388), Simon Treidtschweiger (1581). Mittlerweile war aber der herrschaftliche Besitz park eingegangen. Schluß f^lgt. „Kraft durch Freude" in Polen Der von der NZ-Gemeinschast „Kraft durch Freude" verwirklichte Gedanke des billigen Sommer-urlaubs für Arbeiter auch an der Seekiiste. hat starken Widerhall in Polen erweckt. D«r Staroft des See-kreifes läßt, nach Mittellung der Bromberger „Deutschen Rundschau", zurzeit Pläne für ein Seebad für die Arbeiterschaft ausarbeiten, in dem in erster Linie Arbeiter aus Ostoberschlesien ihren Urlaub.' verbringen sollen. Ein Unterkunftshaus für etwa 800 Arbeiter soll errichte« werden. Schwierigkeiten entstehen jedoch bei der Auswahl des Strandes. Die wenigen in Frage kommenden Orte sind alle auf den Besuch von Badegästen aus dem Innern Polens eingerichtet, und so müßte ein bisher für diese Zwecke nicht benutzter Ort zum S«bad aus-gebaut werden. Kurze Nachrichten i Polen hat dem französisch-polnischen Handels-1 vertrag, weil für Polen passiv, gekündigte Es ist. aber bereit, einen neuen, für Polen günstigeren Ber-1 trag zu schließen. Auf Vorschlag des türkischen Außenminister« werden am 25. Juni Vertreter der an der Dar-^ danellenfrage interessierten Mächte in Lausanne oder Montreux zusammentreten, um die Verttagsbestim- mungen über die Dardanellen abzuändern. Die jugoslawische Presse wiederholl die Sensa-, tion!Meldungen der polnischen Presse, wonach Pch die österreichische Generalität im Geheimen mit der deutschen Keneraii'ät verständigt haben soll und da», diese Verständigung zum Sieg des Nationalsozialis-' mus führen werde. j+ . . ' >isbüt Die Verhandlungen des englischen Hochkam-missars für Palästina mit den Arabern sind ergeb-nislos abgebrochen worden. Die Araber haben da-raufhin den Steuerstreik ausgerufen. In Deutschland ist ein neuer Blitzzug, zwischen Berlin—Dresden eingeführt worden. • Auch die Tschechoslowakei will ein Gesetz zar Verhütung des erbkranken Nachwuchses herausgeben. «rite 4 Deutsche Zeitung Kammer 40 Mdigiiii und Staatsfeind Da» Loger des Staatsfeind«« des neuen Deutschland zerfalle in drei Gruppen, das sei der Jude, der Freimaurer und der politische Geistliche. Im deuischen Volke gebe e» hinsichtlich der Juden wie auch in der Kreimaurersrage keine Differenzen mchr. Der Wille zur Bekämpfung dieser beiden Gruppen sei einhellig. Umstritten sei dagegen die Stellung des politischen Geistlichen, bei dem -der Mißbrauch seine» geistlichen Amtes nicht überoll gleichmässig erkannt «erde. Gruppenführer Heydrlch macht in diesem Zusammenhang die bedeutsame Feststellung, daß der Nationalsozialismus es jedem Deutschen z»r Pflicht ««he, an «inen Gott zu glauben. Von Religionsfeindlichkeil oder Viel-götterei könne also nicht die Rede sein. Dogegen sei e» Prwatangelegevheit jedes Einzelnen, durch welche Brille er diesen Gott sehe. Eine solche Brille sei da» sogenannte Reuheidentum, dessen Entstehung die natürlich« Folge des inneren Verfalls der be-stehenden stechen sei. Statt die« anzuerkennen, identifiziere man Nationalsozialismus mit Reuheiden-tum und beginne somit den Kampf gegen den na> tionalsoMis!-scheu Staat. Das äußere sich in zwei-heutigen Kanzelabkündigungen, Hirtenbriefen und oerglekHen. Auf diesen äuhech geschickt getarnten Kamps müsse die geheime Staatspolizei ihr Hauptaugen-merk richten, denn alle die drei Gruppen der Staats-feinde bemvhten sich, heimlich in den Staatsapparat einzudriugen. Diesen Versuch zu verhindern, sei Auf-gäbe ka Geheimen Staatspolizei, die Überall auch immchcllb de» Staatsapparates in der Lage sein m»sse, den getarnten Gegner ausfindig zu machen und zu bekämpfen. Dieser Artikel bringt sachlich nicht» Sensatio-nrite», leitet auch keinesfalls eine neue Phase der deutschen Innenpolitik ein, ist aber hinsichtlich der grundsätzlichen Klärung des Staatsfeind-Begriffes und der auHezrichneten Methoden der Bekämpfung von oii!ge«rin«m Interesse. Mongolei Skokln erklärte dem Rew-Porker Berichterstatter Howard, daß die Sowjetunion der Mongolei Hilfe leisten «erde, falls letztere militärisch angegriffen werden sollte. Der mongolische Erstminister Gen-Dun war kürzlich in Moskau zu Verhandlungen und er-hielt die Zusicherung, daß weitere Rotarmee-Jnstruk-teme ernannt werden. Zugleich bat dieser Mongo-lenführer um «in« Anleihe von 200 Millionen Rubeln, erhielt aber zunächst 50 Millionen. Obig« Meldungen stammen aus sowjetischer Quelle und find daher voll innerer Unwahrheiten. Die richtige Sachlage ist so, taft die äußere Mongolei mit der Hauptstadt Urga, jetzt Ulan-Bator genannt, eine Sowjelprovinz darstellt, die von einer auserlesenen Fremdenlegion mongolischer und sibirischer Rotarmisten garuisoniert ist, di« von Moskauer Instruk-teuren befehligt werden. Dieser Sowjetapparat hält die zerstreuten Nomaden der Mongolei unter eiser-nem Druck und wird von der Bevölkerung als Schmarotzer gehakt. Moskau hat doppeltes Interesse an der Mongolei. Zunächst ist eine sowjetisterte Mongolei die einzige Verbindungslinie nach dem famnunipifchcn Jnnerchina, zweiten» ist die Mon-griri zu ein« unentbehrlichen Fieifchquelle geworden, da der Tierreichtum Sowjetiens immer weiter zu-lammenschmilzt und schließlich bietet sich für Sowjet-Moskau hier ein .place d'armeaV auf dem der unvermeidlich kommende Zusammenstoß zwischen Japan-Mandschurei einerseits und dem Bolfchewis-mu» andererseits aufgefangen werden kann, ohne daß zunächst «in« Ri«derlag« aus russisch-sibirischem Boden droyt. Englisch in Deutschland an erster Stelle im Sprachunterricht Die Frage, welche von den beiden Sprachen, Englisch oder Französisch, im Unterricht an den schulen an erster Stelle stehen und die meiste Be-rücksichtigung und Pflege erfahren solle, war in Deutschland längere Zeit strittig. Angesichts der stei-senden politischen und wirychastlichen Bedeutung Südamerikas wurde auch vielfach erwogen, ob man nicht dem Unterricht im Spanischen einen weit größeren Raum geben solle. Jetzt ist durch einen Erlaß des ReiHs- und Preußischen Ministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung die Frage zugunsten des englischen Unterrichts entschieden wor-den. Mit Beginn des Schuljahres 1037 wird Eng-lisch mit wenigen Ausnahmen an sämtlichen höheren Schulen die erste Fremdsprache sein. Frankreich verstärtt seine Rheinarmee Da» franzöfifche Kriegsministerium hat aus Borschlag des Generalstabes und mit der Begrün-dung der Besetzung de» Rheinlands durch deutsche Truppen den Schutz dar französischen Ostgrenze durch Errichtung einerneuen, vierten Division verstärkt. „Morningpoft"über den Völkerbund Die Londoner „Morningpost" schrieb am 13. d. M. sehr gehässig über den Völkerbund und ver-urteilt dessen Auftreten gegenüber Italien. Unter anderem heißt es: „Die zweiundjwanzigste Tagung des Rates endete wie alle anderen einundzwanzig. Die 'Ratsmitglieder versammelten sich, begrüßten sich und verabschiedeten sich bis zur nächsten Tagung." Zweiter Nordamerikaflug Das Luftschiff „Hindenburg" wird am 16. d. M. von Frankfurt aus zu seiner zweiten Nord-amerikafahrt starten, für die bereits alle Plätze besetzt sind. Gespannte Lage in Palästina Die britischen Militärbehörden haben umfang-reiche Vorkehrungen getroffen, um Unruhen im Keim ersticken zu können. Truppen und Tanks wur-den aufgeboten, um Ueberfälle auf Juden zu ver-hindern. Amerikas Farmer bekommen es satt USA-Landwirte gegen jüdische Auswucherung Die fkruppellose Auswucherung der amerikani-schen Farmer durch das jüdische Händlerelement, führt zu einem immer mehr wach »enden antisemiti-schen Abwehrkampf der Landwirte. 2n St. Louis demonstrierten am ersten Osterfeiertag die Farmer gegen die jüdischen Getreidegrotzhändler. An 20.000 Farmer waren aufmarschiert. In Plakaten forderten sie die Ausschaltung der Getreidespekulation. Vor den Häusern mehrerer Getreidegroßhändler wurden Lärmkonzerte veranstaltet. Die aufmarschierte Polizei verhinderte Ausschreitungen. In einer anschließenden Massenversammlung wurde ein Marsch der nord-amerikanischen Farmer nach Washington für die erste Maiwoche angekündigt. Gleiche Kundgebungen werden aus anderen Städten der USA gemeldet. Abgabe von Registermark durch die Nationalbank (A) Beograd, Der Finanzminister hat verfügt: 1. Auf Grund des Abkommen« mit der deutschen Verrechnungskasse in Berlin vom 9. d. M., und in Verbindung mit dem Protokoll des jugoflawisch-deutschen Wirtschaftsausschüsse» wird die Nationalbank ermächtigt, deutsche Mark für den Bedarf von nach Deutschland reisenden Personen nach dem Tageskurs der heimischen Börsen für Mark Scheck? zu verkaufen. 2. Vom Tage des In-krafttretens dieser Verfügung können Registermark und all« and«r«n Arten von Mark, die für Touri-stenzahlungen in Deutschland verwendbar sind, ohne besondere Bewilligung der Nationalbank nicht be-schafft werden. 3. Die Nationalbank wird ermächtigt, zur Durchführung dieser Verfügung die nötigen Weisungen zu erteilen, die sür die berechtigten In-stitute sowie für alle anderen Personen und Stellen rechtsverbindlich sind. Au» Gelb mach' Weih — ist keine Hexerei! Wieviele Hausfrauen klagen darüber, daß ihre Wäsche, einstmals so schön weiß, schon nach wenigen Waschtagen vergilbt. Alle Mühe und Plage, alles Reiben und Rumpeln ist dann vergebens — die Wäsche ist und bleibt gelb. Dabei ist es wirklich kein« Hwrei, sie wieder reinweiß zu bekommen. Man muß nur eine wirklich gute Seife zum Waschen nehmen, Schicht Terpentinseife zum Beispiel. Diese reine Kernseife holt mühelo» und bei schonend-ster Behandlung des Gewebe» auch den letzten Schmutz aus der Wäsche. Schicht Terpentinseife wischt strahlend weiß. 13? Ouellenweihe in Bad Gleichenberg. Am 1. Mai fand als Auftakt der Saison die feierliche Weihe der Heilquellen statt. Die Kuranstalten wurden am 2. Mai eröffnet. Räch den vorliegenden Anmeldungen zu schließen, dürste schon bei Saison-beginn mit gutem Besuch zu rechnen sein. 138 Die Träger der Preise für Buch und Film: Gerhard Schumann und Carl Froelich Bei der am 1. Mai im Deutschen Opernhau» in Berlin veranstalteten Festsitzung der Reichskultur, kammer hat Reichsminister Dr. Goebbels wie all-jährlich die Namen des diesjährigen Träger de» nationalen Buch- und des nationalen Filmpreise» verkündet. Es sind die» der Schriftsteller Gerhard Schumann und der Filmregisseur Carl Froelich. Von diesen ist Carl Froelich, der über 60jäh-rige, der den Preis sür seinen Film „Traumulu»" erhielt, bereits ein weltbekannter Begriff. Seine Filme „Reisende Jugend". „Krach um Jolanthe". „Wenn der Hahn kräht" und nicht Mtzt der Arbeitsdienstfilm „Ich für dich — du für mich" sind heute noch unvergessen, sein „Mädchen in Uni-form" war ein Wellerfolg. Froelich ist, wie Dr. Goebbels von ihm rühmte, einer der bahnbrechen, den Regisseure, die sich immer zu gut dazü waren, minderwertige Arbeit, die nur dem bloßen Amüse-ment dient, zu leisten. Sein künstlerisches Schassen vollzog sich jenseits aller Konjunkturhafcherei. Dazu gehört er zu den ganz wenigen Regisseuren, die nicht vsm Theater kommen, sondern im Film von der Pike an gedient haben. Ohne je ein Aufsehen erregender Neuer sein zu wollen, besaß er doch Wagemut genug, um in „Mädchen in Uniform" eine Menge unerprobter und unbekannter Kräfte einzusetzen und sie zu einem ungewöhnlichen Erfolg & führen. Er war auch einer der ersten, der die öglichkeiten des Tonfilm» erkannte und au»zu-nützen wußte. Wenige verstehen e» wie er, wirkliche Volksfilme zu schaffen. Nach Euringer und Eberhard Wolfgang Möl-ler fiel der dritte Buchpreis de» Dritten Reiches an den 25 jährigen SA-Obersturmbannführer und Mit-glied de» Reichskultursenat» Gerhard Schumann au» Stuttgart für seinen Gedichtband „Wir aber sind das Kam". Auch er ist kein Unbekannter mehr in der neuen deutschen Dichtung. Seine Kantate „Heldische Feier" ist bereit» in München am 9. No-vember und in Berlin am Tag« d«r Heldengeoenk-feier aufgeführt und dadurch weithin bekannt ge-worden. Man hat ihn, in dessen Versen der Marsch-tritt der SA-Kolonnen dröhnt, den Dichter der SA genannt. In seiner hymnischen Art lebt der zur Härte und zum Heldischen gewandte Geist einer neuen Jugend, der Geist der nationalsozialistischen Bewegung. Seine Heldische Feier ist ein erstmaliger Versuch, eine Art von liturgischem Rahmen für die Weihestunden der Bewegung zu schaffen, sodaß man annehmen kann, daß diese« Gerippe nach Form, Wortlaut und Inhalt in Zukunft ein Beispiel für alle Parteiveranstaltungen ähnlichen Eharakter» sein wird. In seinen rein lyrischen Gedichten dagegen finden wir in dem jungen Schwaben viel leise Ver-halten«», manchmal etwa» Formloses, Ueberschwäng-liches, immer aber einen eigenartigen Klang von Wehmut und Wissen um den Tod ... Italienisches Urteil über heutiges deutsches Musikleben Gegenüber allen (meist böswilligen) Versuchen, das Musikleben, wie überhaupt das gesamtluUurelle Leben, im neuen Deutschen Reiche als geschrumpft, abgewelkt, verödet darzustellen, seien hier einige Sätze wiedergegeben, die „Edorado Senatra am 22. Februar 1936 im „Eorriere Adriatico" (Ancona) über „Das Musikleben in Deutschland" schreibt: „Das deutsche Musikleben ist noch immer über-quellend aus dem einfachen Grunde, weil da» Volk nicht darauf verzichten könnte und die Regierung wirkungsvoll nicht mit jeder Art von Ermutigung und Hilfeleistung knausert. Der Grundsatz, die Volks-massen den lyrischen und synfonischen Meisterwerken immer näher zu bringen, wird mit großer Weicher-zigkeit und unleugbarem Erfolge verwirklicht. Die letzte Zählung hat z. B. erwiesen, daß da» Deutsche Reich einhundert lyrische Bühnen besitzt, die in voller Tätigkeit sind. So auch erblühen in allen größeren Städten anbauen,d die Reihen der Orchesterkonzerte. Im Organ des Eidgenössischen Bundes,Md-genoß" (Luzern) bringt Professor Paul de Sury die gesamte außenpolitische Lage in einem Artikel „Paii ou geurre?" (Krieg oder Friedem) auf die einfache und klare Formel: Für oder gegen Moskau, für einen vernünftigen Frieden zwischen den Staaten Europas, die alle gleiche Rechte haben sollen — oder judeo-freimaurerischer Krieg. Nummer 40 Deutsche Zeitung Seite 5 Aus Stadt und Land gelfc Evangelische Gemeinde. Der Gottesdienst am Sonntag, dem 17. Mal, findet um 10 Uhr statt. Der Kindergottesdienst um 9 Uhr. Programm der Antituberkulosenrvoche. 1.) Mittwoch, den 20. Mai um '/,9 Uhr abends Parkkonzert des Gesangvereines Oljka. 2.) Sams-tag, den 23. um '/j9 Uhr abends Parkkonzert des Arbeitergesangvereines Zarja. 3.) Sonntag, den 24. von 7,11 bis 12 Uhr Parkkonzert der Eisen-bahnerkapelle. 4.) Sonntag, den 24. ab 3 Uhr Futz-ballBIitztourniere aller Sportklubs von Celje. Um 3 Uhr S. ct. Olimp : S. ct. Celje. Um 3 50 Uhr S. ct. Jugoslavija: Athletik S. ct. Um 4 Uhr die Besiegten und um 4 30 Uhr die Sieger. Eintritt zum Tournier 5 Dinar, für aktive Sportler, Schüler und Soldaten 2 Dinar, ctonzerteintrilt 2 Dinar. Weiters wird auf die Rundfunkübertragung vor dem Bahnhof aufmerksam gemacht. Die ganze Woche hindurch und während der ctonzerte werden Damen filr die Tuberkulosekranken sammeln. Es opfere jeder! Der neue Autobusfahrplan des ftädti-schen Autobusunternehmens kann von jedem Interessenten kostenlos in der ctanzlei des städtischen Autobusunternehmens geholt werden. Am König-Alermdcrplatz. dem Bahnhof gegenüber. Die Lebensversicherungsgefellschaft „Feniks", Direktion für Slowenien und Dalniatien in Ljubljana, ersucht ihre P. T, Versicherten, sich in allen, ihre Policen betreffenden Angelegenheiten aukschlietzlich an die Gesellschaftskanzleien zu wenden. Hinsichtlich der Aufforderung der Oesterreichischen ctontrollbank in Wien in der Frage der Anmeldung oller Forderungen gegenüber der „Feniks" teilen wir mit, dafe diese Aufforderung Lebensversicherung«-polizzen nicht betrifft. Fremdenführer in deutscher Sprache. Das Verkehrsbureau „Putnik" hat in Anbetracht der immer zahlreicher werdenden deutschen Gäste aus dem Auslande einen Fremdenführer in deutscher Sprache veilegt. Das handliche Büchlein wurde von dem bekannten Alpinisten Rudolf Badjura geschrieben. Der Verband der städtischen und Ge» meindebediensteten des Draudanates hielt in C?lje seine diesjährige Tagung ab. an der 60 Delegierte als Vertreter von 1115 Mitgliedern, die 14 verschiedenen Organisationen angehören, teil-nahmen. Am Vorabend fand eine Sitzung der Verbandsleitung statt, in der Obmann Dr. Mole, Sekretär Mohorc und andere Funktionäre über die von der Leitung unternommenen Schritte berichtete, um eine Besserstellung der städtischen und Gemeinde-angestellten zu erwirken. Zur Vollversammlung waren Vertreter der Stadtpräsioenten von Ljubljana und Celje erschienen. Die Stadtpräsidenten von Maribor und Pluj sandten telegraphische Grütze. Erörtert wurde eine Reihe von Standesfragen. Bei den Wahlen wurde Magistrats direktor Jancigaj (Ljub-ljana) zum Obmann, ctramberger (Maribor) zum Vizeobmann und Marincic (Ljubljana) zum Sekretär gewählt. Die übrigen Funktionäre werden von den einzelnen Organisationen bestimmt werden. Mineralwassertaus ist Vertraucuasache, deshalb decken Sie Ihren Bedarf bei soliden Kaufleuten und nicht bei herumziehenden Hanstercrn, Wollen Sie gut und billig laufen, verlangen Sie ausdrücklich „KostrioniSka Slatina". — ®ei Stifter und in allen besseren einschlägigen Geschäften. ctino Union. Samstag, Sonntag und Mon-tag „Das Mädchen Johanna", Monumentaler Groß» film. Sonntag um 10 Uhr Matinee. Ä Grobes Volksfest »er freiwilligen Feuerwehr und deren Rettung»-abteilung in Celje 7t Maribvr Festgenommene Einbrecher. Auf dem Drau- und dem Murseld kamen in der letzten Zeit »ahlreiche größere Einbrüche vor. Der letzte Ein-bruchsdiebstahl wurde im Data-Geschäft in OrmoZ verübt, aus dem 90 Paar Schuh« entwendet wur-den. Die Untersuchung ergab, daß es sich um eine gut organisierte Bande von 20 bis 25 Burschen fiandeU. 18 Mitglieder der Bande konnten bereits ejtgenommen weiden. Bezeichnend für die Dreistig-kett der Bande ist, daß sie stets mit einem Lastauto angerückt kam, mit dem die entwendeten Waren fort-geschafft wurden. Die Diebsbeute wurde in Kroatien abgesetzt. Die Untersuchung wird fortgesetzt. ist stets auf dem tosten bei \ladit und )lebet, bei Sturm und Regen. 'Vor £r* kältung und Müdigkeit bewahren ihn PALMA „Alleweil kann man nicht lustig sein..." heitzt es im Volks-lied, denn „allewett hat ma ka Freud". Doch am Bunten Abend des Män-nergesangoereines wird jeder an den lebensbejahenden, urwüchsigenHumor seine Freude haben. DieVorbereitvngen sind im vollen Gan-ge, geprobt wird mit „Volldampf", um den letzten Schliff noch zu er-reichen. Der Abend mutzte wegen Abwe enheit einiger Solisten auf Sams-tag, den 22. I. M. verschoben worden. cto. Wegen Wuchers verurteilt. Bor dem ctreisrichter Dr. Tombak hatte sich der in Maribor lebende 65-jährige schweizerische Staatsbürger Fried-rich Wandele wegen Wuchers zu verantworten. Der Angeklagte lieh im Vorjahr der Hausbesitzerin Amalia Witzler zunächst 700 Dinar, dann weiter 400 Dinar, wofür er sich in drei Monaten fallige Wechsel auf PALMA-OKMA SOHIE GUMMI 5 ABSÄTZE - u .-> ^ • > > •JUGOSLAVISCHES ERZG. i«#*rn Schvhmactorm«Ut*r •'KälMitfi I 1000, bzw. 500 Dinar ausstellen lietz. Als die Frau zum Fälligkeitstermin nicht zahlen konnte, stellte ihr ver Angesagte neue Wechsel auf weit höhere Be> träge aus, wobei er Zinsen bis zu 200'/« berechnete. Da die Frau auch später nicht zahlen konnte, klagte er die Wechsel ein und erhielt auch das Geld m Pfändungswege. Mandelc war geständig. Er wurde zu 14 Tagen strengen Arrests, 1200 Dinar Geld-strafe und zur Zahlung von 500 Dinar Durchschnitts-tore, bedingt auf zwei Jahre, verurteilt. Binnen Jahresfrist hat er der Geschädigten den Schaden zu ersetzen. Studienbibliothek. Das Kuratorium der Studienbibliothek hielt eine Sitzung ab, in der über die Tätigkeit im vergangenen Jahr berichtet wurde. Die Bibliothek wurde im Vorjahr um 1632 Bücher und Broschüren, 297 Revuen und Zeitschriften, 4 Landkarten und 3 Handschriften bereichert, die zum Teil vom Gejchichtsforschungsverein, vom Museums-verein und Privaten gespendet, zum Teil angekauft oder durch Tausch beschafft wurden. Entliehen wur-den 18 346. davon 9225 deutsche Bücher an 898 Leser. Die Lesehalle war 229 Tage geöffnet und wurde von 6341 Perionen besucht. Ljubljana HKmnnamBiaBMü Diplomprüfung. Herr Camilo Hartmann legte auf der hiesigen juridischen Fakultät die Diplom» prüfunq mit gutem Erfolge ab. Wir gratulieren! Ko. Graz : Ljubljana. Am 23. und 24. l. M. wird in Graz der Revanchekampf dcr Leichtathleten beider Städte aufgetragen. Unsere Mannschaft wird von einer starken Bummlerschar. die in einigen Au-tobussen nach Graz fahren, begleitet. Der hiesige Uebungsleiter Otto Klein ist voller Zuversicht. Räch den bisher bekannten Ergebnissen dürfte unsere Auswahlmannschaft einen knappen Punktesiez er-ringen. - cto. Schrifttum Die Buchhändlertantate in Leipzig Die jährliche Festkundgebung der deutschen Buch-Händler am ctantate-Sonntag in Leipzig ist auch in diesem Jahre von der Bedeutung gewesen, die diese Veranstaltung schon seit Jahrzehnten zu einem fest-stehenden Begriff gemacht hat. Die Buchkantate ist ein Tag der Berichterstattung über den Stand des deutschen Schrifttums und das Wesen der geistigen Anstrengungen de» deutschen Volles. Dieser Bericht, in dessen Mittelpunkt eine Rede des Propagandaministers Dr. Goebbels stand, zeigt veuilich die Erfolge des Wiederaufbaues im deutschen Buchhandel. Die Buchproduktion ist um mehr als 10"/„, der Umsatz sogar um 20'/« gestei-gert worden, während gleichzeitig die Luchpreise von durchschnittlich RM 5— auf RM 3.80 gesenkt werden konnten. Auffällig ist der grotze Anteil der schönen Literatur an der Neuproduktion. Diese Zahlen geben einen interessanten Hinweis auf die geistige Entwicklung in Deutsch-land. Gerade die Bevorzugung des Schönen lätzt das Wiedererwachen einer gesunden und unlompli' zierten Lebensfreude im deutschen Volke erkennen. Es steht dies im unmittelbaren Zusam-menhang mtt den gleichen Erscheinungen, wie wir sie in einem stärkeren Besuch der Theater in ganz Deutschland zu verzeichnen haben. Minister Goebbels umritz die Aufgaben des deutschen Buchvcrlage» und Buchhandels dahin, datz das Buch nicht das Vorrecht einer kleinen Obersch icht bleiben dürfe, sondern in innigste Verbindung zum Volk treten müsse. Man habe es sich in Deutschland versagen können, eine Schmutz- und Schundgesetz-gebung, ein Zensursystem durchzuführen. Man habe statt dessen sich unmittelbar an die Menschen ge-wandt, die im Buchgewerbe tätig sind und durch ihre Erziehung und Auswahl für eine Gesundung des deutschen Buchwesens in geistiger wie in wirt-schaftlicher Hinsicht Sorge tragen. Diese Methodik hat dazu geführt, datz erheblich weitere Schichten als einst nunmehr regelmäßig Bücher lesen und da-bei nicht nur mtt dem politischen Gehalt des neuen Deutschland vertraut werden, sondern auch in die Lage kommen, sich geistig dem Schönen und der Lebensfreude zu widmen. Die zahlreichen Ausländer, die an den Veran-staltungen teilnahmen, sprachen sich übereinstimmend anerkennend über die kulturpvlilischen Leistungen des neuen Deutschland auf diesem Gebiet aus. Sport Sportplatzeröffnung des S. K. Olimp. Celje Morgen, Sonntag, den 17.. findet die Eröff- nung de» umgebauten Sportplatzes des S. ct. Olimp in Gaberje mit dem interessanten Zusam-mentreffen des S. ct. Ljubljana und des S. ct. Olimp statt. Bei dieser Gelegenheit stellt sich der ncugegründete Verein aus Ljubljana dem hiesigen Publikum vor, weshalb diesem Freundschaftsspiel re> ges Interesse entgegengebracht wird. Spielbeginn 16.45 Uhr. — Im Vorspiel, das um 15.30 Uhr beginnt, werden sich dieJunioren des S.ct.Olimp und des Athletik S. ct. gegenübertreten. T. Fuhball-Sport Bukarest. Rumänien: Jugoslawien 3:2(1:1) Länderkamps um den ctönigspokal. Zagreb. Vienna. Wien: Gradjanski 2:1(0:1) Meisterschaftsspiele für den engeren Wettbewerb um die Meisterschaft des L. 91. P. Ljubljana. S. ct. Ljubljana : 2. S. ct. Her-mesi: 0(1:0). Cakovec. C. S. ct. : Zeleznicar, Maribor 2:0(1:0). _ Die Davis - Cup - Spiele Sonntag, den 17. d. M. finden in Zagreb die Davis Cup-Spiele Jugoslawien und CSR und da» Fußballspiel Liverpool — Gradjanski statt. Die Tennisspiele am Freitag, beginnen u« 14.30 Uhr, das Doppelspiel am Samstag um 15.30 Uhr. Die Spiele am Sonntag dürfen berett» um 14 Uhr beginnen, doch ist in dieser Beziehung noch nichts Endgültiges beschlossen. Die Spiele vom Sonntag sollen deshalb früher stattfinden, um dl« zum Beginn des Futzdallfpieles Liverpool — I Gradjanski beretts beendet zu sein. Zahlreiche Leute Seite 6 Deutsche jettuntj Nummer 40 möchten sich beide Veranstaltungen ansehen; bei einem späteren Beginn der Daois>Cupspiele wäre dies aber nicht gut möglich. Deutscher Autosieg in Tripolis Bier deutsche Wagcn gewannen den großen Preis von Tripolis. Mit rund 227 Stundenkilometern jauste Achille Varzi. der Sieger, auf Auto-Union unter der schwülen afrikanischen Sonne über die Runde. Er brach damit den vorjährigen Rekord, den damals ein Deutscher. Caracciola, aufgestellt hatte, der dieses Mal, auf Mercedes-Benz, als Vier-ter einkam, hinter Hans Stuck, der auf Auto-Union den zweiten und Fagioli, der auf Mercedes-Benz den dritten Platz belegte. Die Wagen aus anderen Ländern vermochten mit den deutschen Autos kaum Schritt zu halten, mit Ausnahme der neuen zwölf-zylindrigen Alfa-Romeos. 26 Wagen waren am Start erschienen — daß die deutsche Automobilin-dustrie trotzdem die vier ersten Sieger stellte, lohnt ihre kostspieligen Anstrengungen um die Verbesserung des Materials und des Wagenbaus. Balbo, der Gouverneur von Libyen, überreichte dem deutschen Sieger den kostbaren Pokal, das Zeichen de» Sie-gers in einem Rennen, das als das schwerste aller internationalen Rennen bezeichnet werden darf. Hunderttausend Dinar wurden verloren und ivahr-schcinlich noch viel mehr von Leuten, welche die grob« JBttt schaftlichieit von " ™ © ZUR FIRMUNG Übten and Goldwaren auf 2 Teilzahlung ohne Aufschlag Taschenuhren Din 35'-Ankcruhreu . „ 50, 90, 140, 180 Armbanduhren „ 95 -Goldukren . . „ 2301- Bei Bedarf genügt ein« Karte und unser Vertreter wird Sie unverbindlich aufsuchen M. JLGER'S SOHN Uhrenrersnndhaus Marlbor Gummisohlen n tma Gummiabsätzen und Palma Lkma nicht ichätzen gelernt haben. Wirtschaft »».Verkehr Neuer Ausbau der internationalen Messe in Zagreb rige. Durch den Bau mehrerer Hallen in zwei Stock-werken wird für die entsprechende gedeckte, modern ausgebaute Ausstellung;fläche gesorgt Ein auch zu jionzertzwkcken geeigneter großer Saal mit Reben-sälen. zwei zweistöckige Au-jiellungsgebäude und eine sehr geräumige Halle für die schwere Industrie, an dem bereits bestehenden Industriegelände, wird die Messe nebst allen anderen modernen Bequemlichkeiten den Ausstellern zur Verfügung stehen. Auherdem werden mehrere fremde Staaten und viele Privat-industrien eigene Aukstellungshallcn und Pavillons bauen. Die vom 29. VIII. bis 8. IX. stattfindende XXVI. allgemeine internationale Mustermesse wird bereits auf dem neuen Gelände abgehalten werden und wild alle Branchen und Warengaitungen mit Ausnahme der Automobile umfassen. Mit besonderer Betonung wird das Augenmerk folgenden Zweigen gewidmet werdcn: schwere, Eisen- und metaturgisch« Industrie-, Tertil- und Bekleidungs-, EinShtungs-, dann chemische Industrie, Galanterie. Möbel, Woh-nungsemrichtung, Volkskunst und Landwirlschaft. in der Atarticeva ulica anläßlich der Beendigung der sehr gelungenen XXV. Frühjahrsmesse mit dem All. Automobilsal?« definitiv geschlossen. Roch im Laufe dieses Monates werden die alten Gebäude demoliert und das Gelände parzelliert. Von 30 Bau-gründen wurden 18 in wenigen Tagen verkauft, so daß im Juni nur an dieser Stelle der Stadt der Bau von mindestens 18 aber wahrscheinlich noch mehr Palästen beginnen wird. Die neue Messe befindet sich bereits auf dem im Eisenbahndreieck an der Savestratze, einer der Hauptzufahrtsavenuen Zagrebs im Bau. Das neue Gelände ist eineinhalbmal so groh wie das bishe- Schlesiens Siidostausstellung Im Rahmen des deutschen Ausstellungs- und Messewesens nimmt die Breslauer Südostausstel-lung heute schon einen besonderen Platz ein. Aus der geographischen Lage und wirtschaftlichen Stru!» tur Schlesiens als dem handelkpolitischen Tor Deutsch-lands nach dem Osten und dem Siidosten Europas ergibt sich die Stellung, die diese jüngste deutsche Au«.stellungsmesse nach dem befriedigenden Verlauf der diesjährigen Veranstaltung, vom 7. bis 10. Mai, zweifellos einnahm. Die Statistik lehrt, dak der wechselseitige Warcnvetkcbr Deutschlands mit seinen östlichen und südöstlichen Nachbarländern vorwiegend über Schlesien fährt, die schlesische Fertigwaren - In-dustrie ist KU einem nicht geringen Teil unmittelbar daran beteiligt. Der Gedanke lag infolgedessen nahe, den tra-ditionellen „Landwirtlchastlichen Maschinenmarkt" der schlesischen Provinzial-Hauptstadt zu einer Süd-opausstellung mit dem ausgesprochenen Charakter einer Handelsmesse auszubauen, und die Pflege handelspolitischer Auslandsbcziehungen ganz bewußt damit zu verbinden. Die erste Südostausstellung im Vorjahr zeigt« an internationalen Verbindungen oie Beteiligung Polens, Rumäniens und Jugoslawiens. Bulgarien, das damals im wesentlichen nur infor-matorisch teilgenommen hatte, war in diesem IM schon wesentlich und repräsentativ vertreten. Ebenso natürlich wiederum Polen, Rumänien und Jugosla-wien. Außerdem waren in diesem Jahr erstmalig die Türkei in bescheidenem Umfang auch Ungarn beteiligt. Aus Kreisen der ungarischen Delegation erfahren wir. dah nach den positiven Eindrücken, die gemacht werden konnten, kein Zweifel mehr besteht, dah im nächsten Jahre auch Ungarn in bedeutendem Umfange mitmachen wird. Aus Gtiechcnland waren einige Beobachter gekommen, die Wahrscheinlichkeit einer internationalen Verbreiterung der Breilauer Südostausstellung ist gegeben. Die Bedeutung der Breslauer Südostausitel' lung für die Länder des östlichen und südöstlichen Europa wird noch dadurch uuielstnchen, daß die Berliner Diplomaten der beteiligten Länder an den Eröffnungsfeierlichkeiten teilnahmen. Sie soll der Förderung des internationalen Warenaustausches dienen, soll helfen, für die wechselseitigen Beziehungen Verständnis zu wecken und mancherlei Hemmnisse, die sich au» den bekannten Schwierigkeiten der Welt-wirtschaft ergeben, aus dem Wege zu räumen. Ent-sprechend dem Charakter der Handelsbeziehungen d»r ausstellenden Länder mit Deutschland zeigten sie m Breslau in erster Linie die Leistungen und Pro-dulte ihrer Agrorwirischaft, während die deutschen Aussteller vor allem die Ergebnisse der hochwertigen deutschen Fertigwaren-Industrie darboten. Im Osten und Südosten Europas besteht ein erheblicher Ueber-schuh an landwirlschasilichen Erzeugnissen und Roh. soffen, den Deutschland gebraucht, während gleichzeitig in diesen Ländern ein grcker Bedais sür industrielle Fertigfabrikate besteht, die Deutschland gern in qröhe-rem Umfange absetzen möchte. Eine glückliche Crgän-zung der wechselseitigen Wirtschaften ist möglich und wünschenswert, die Breslauer Ausstellungshallen zeigten, wie ergänzend, übereinstimmend die Han-delsbeziehungen Deutschlands mit seinen östlichen und südöstlichen Nachbarn gestaltet werden können. Trapistenkäse aus Vollmilch Ia QualitRt rersendet sündig in 5 Kilopaketen per Nachnahme daa kg n Din IV— (Verwind und Verpackung frei). Die Molkerei BAHBAC1I Rudolf, Srpska Crnja, Dunst, han. 1S7 Bürokraft männlich oder Weiblich, auch Anfänger mit absolv. 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Almoslechner, Juwelier celje, PresernoT« «n<» Nr i Vom tiefen Scbmerzo gebeugt, geben wir die traurige Nachricht, dass unser innigstgeliebter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Josef Korber Mittwoch, den IS. Mai, um 1 Uhr mittags, nach kurzem, schweren Leiden im 37. Lebensjahre sanft entschlafen ist. Das Begrttbnis fand Freitag, den 16. Mai, um B Chr nachmittags. Ton der Leichenhalle dea stldtiscben Friedhofes au», statt. Die heil. Seelenmesse wird Samstag, den 16. Mai, in der Pfarrkirche gelesen. Die tieftrauernden Geschwister. ZlUttK, ;ber imfc vaaxtuwltKch« Gchnfilntn: Jakob Prah i» (Mit