^ 392. DlMllrrstag uin l9. Dezember lM Die ^?.,il>ach,r Zellung" elsch,lnt. mil Nuslial,»»» der Sonn< ,,nl» Feiertage, täglich, und lo^et fmxmt den Veil»izisn im (lonlpjoir ga« z>.', !>ri ^ ll st.. ba l b jä kri ^ ä ss. 5l> lr.. »lit.ssreuzl'au l> iin (im»," toir^axzi. lift., halbj. 6 ft. ^»r eie Zllftel!»»^ i»'s Han« sl»e halbj. 50 lr. >»ehrzu eulrichten. Vi il der Post portofrei ganzj.. unter .ltrenjl'aud unl fl,l»luno«b»Vp«lt,»>' zeile oi>,r oe» stau», derselben, ist sill lmalig» Hu diesen ^ebubre» ist noch der Iusertions» ftem»»«l per 30 lr. für ,»»e jedesmalig, Umschaltung l,inj» l< >0 Hellen loft,,, < st. V0 lr, jur < ^i«l. 1 st. 4« lr. fur < Vlal un, V« lr. lur l Mal (mil Iubl^llß »e< I»!,lllou<»l,ulpälir,»d Ilfferso» Dau>>? jede Tla»^l»t» t>s» .sssirg ^. l'i« aufs Messer proflomirte. uerstelll Prasi^lnt i^,n< coln dnrch keines seilier gewichlige» Wl'rie rrn kha»' cen der Zukunft den Weg. AIs odeisten Glmidsap der Polilil' des Washingloner Kabineis stell! ^'mcolü die Iilleglilä» des Bandes a»,; aber er lnilel sich wohl. die Sllavenfrage. diese» Kerilvlwlt. um de„ sich der ganze lmselige Bülgellrieg bewegl. t-nich ein abolitioniN'sch llingendeö Wl'rl zu einem goldischc,' Knolen zu machen, der nxr medr mit der Schneid, de« Schwertes ^rlialien werden lö>i»le. Die s^l<» der Wieder-bersleUnng des Handeln n»d der Ellaügmig vo» Vanm« wolle, verweist er darauf, daß sie dieses Ziel weil rascher durch Unlerstiipung des Nordens als durch Ul'terstilßnna. der Inslllgenlen und der Sllnvereisach, erreichen können. Ueber die »Trent« , Affaire beobachtet di, Vot> schalt gäozliches Sch:ue,filiß aui den Kongr.ß bleiben. Zw.'l sind die Nachrichlen auS Amerika sehr alarmirend. allein unS dmikl. sie slien mehr Nenomagen der Zeitungen, ali» offizielle Klü'd' «ebnngen. Die Nachricht, daß der Kong,,g dem Ka> Pitän 2vilkes seinen Dank volirt babe, bedarf auch «och sebr der Pestalignng. und daß das Malinldlp.il. telnelil die Gefangennehmung der Heilen Slilell uod Mason billigt, verhindert noch uicht. daß sie auSge. lilfert werden können. Die englischen Vlälier »ehmen allerdings die Nachrichten aus Washington krieg,ri' scher auf. als sie uns tlscheinen. und ma» wirt» inclu oblie Verechlignug sagen, daß man in London d>, i!age am besten zu beurlheilen !md Washington erst in die zweite Hälfte Jänners fallen. und vom diploma« tischen Vruch bis zur KliegSerklärung selbst liegt eine weitere Fiist, mneihalb welcher noch immer Spiel« ranm genug für eine erfolgreiche Unterhandlung ge-funden werden könnte. Sitzung des Hauses ber Abgeordneten am 17. Dezember. Die Sihung beginnt um halb l l Uhr. die i!,b» Heftigkeit im Saale i>l bemahl „och größer als am gellrigc» Tage. Die Ab^eordnele» oUcr Hralüonel! stehen zusammen und biskllMeu. Auf der rlchie» Seile unlerschreibt eine Gruppe, deren Millelpuukl Nicger ist. li» Schrlilslllck. Me Tribüne» siuo bis »lc! 0l)li.iesll'pft D»e l'ae>t>l.,ge» u»<» H,rre,!0<'l»slo^, lft gaxz gefüllt. Nnirr de» <» d>r Ilplsrn AüwessNden blfiüret sich Vai'loirllior Piplß. ^lnsl Salm. Gr,is Ä. Al>e>5pcrg unl> Andele. I» der Hoiloge: Se. laisell Hobeil Olzlierzog 3t a i n e r. Auf der Minillerbaük die Herren: Degenfeld, Nlchberg. Mec^iy. Schinelling. ^'.issll. Plener. Wlk. kllU'mg. Willersrorf. Das Plolololi wird verlesen „nd genehmige!, dann d»e Ell'.läl'se bekannt gegeben. Hllranf llbebl sich der Staalemimster' die Ab. geoidllelln vo» den eülfeinle» Pläßen lllen l» befsei. Nahe. nlhmen die der Mimst,rbaul zunächst sleheu« den wällte ei» oder unistlhen tie Tribüne. Mittheilung des Staatslninisterö über die Hinanzvorlaften. Nachdem Se. k. k. Apostolische Majestät nn dfm> selben Tage, an welchem die Verfassung vom 2«. Fr. bruar d. I. verkündisst wurde. ;„r Hzrthätigung dei< Allerhöipslen Willens, sic unverzüglich inel ^'sben ein< zuführen, den Neichttaty zu seiner rrsteu Session einzu. berufen sslluht yatten, — mußte, wie dieser tww, Versammlung bekannt ist, zur Äl'uslit.iirung demselben, bei dein Umstände, daß die Mitglieder des Abgeordneten' Hauses nach H. 7 deö Glundgcseyeö dlirch oie Landtage zu entsenden sind, an diesc leyterru die Aufforderung hiczu crgchcn. Dieß ist in allen rändern der Monarchie gc> schehcn. mit alleiniqcr AuSnal'mc des Großfürsten, thums Siebenbürgen. Dic Hindernisse. welche in diesem ^andc dem unmlf^lialtenlil Zusammentrete!, des i.'audtages ent. geqenstandcn. sind notorisch. In Anbetracht nun des faktischen Umstandet daß die formelle Aufforderuuss dieses Landtages zur Wal'l der Abgeordneten zu schreiten uvch uicht vollzogen ist. war l'iölier der Mcichsrath, obgleich als gesammtrr Neichörath einberufen, nicht in drr Vage. sich als solcher vollständig konstituirt zu betrachten, und aus diesem Grunde konnte er das Recht der Zustimmung bezüglich der im H. !V des Grundgesetzes erwähnten Gegenstände auch noch uicht für sich in Auspruch uehmeu. Me in beiden Häusern tagende Versammluiw hat demnach bidder rwr in ber ihr unzweift! stehenden Eigenschaft als drr mit den Vssnlj,<^,ln des §. 11 deS Grundgesetzes ausgestattete Neichlrath eine Reibe von m diese Katsqoric gehörigen formel« len und nlareriellen Gesehen u»rd Fragen behandelt, ohne zu jrner Nrichsangclegenheit zu gelangsn, welche, insoferm deren Verhandlung an dieser Session zu ermöglichen ist, den Vorrang vor anderen uiwestril' ten schon ihrer Natur nach in Anspruch zu nehmen geeignet ware, nämlich die Feststellung des Staats» Voranschlages für das Perwaltungsjahr 1862. Vei diesem Stande der Dinge und bei der in die Augen springenden Nothwendigkeit den Abschluß dieser ersten schon nahezu zwei Drittheile des Iabres ausfüllenden rcichsräthlichen Session endlich herbei« zuführen, trat die Frage in den Vordergrund, ob füglich erwartet werden könne, daß spätestens bis zur erfolgten Erledigung der noch vorzunehmenden Ge> schäfte. der Neichsrath in der l'age sein werde, sich als gesamulter NeichSrath vollständig konstituirt zu betrachten und zur Verhandlung des Slaatsooran« schlaa.es zu schreiten. Obgleich die Veseitissung der Schwierigkeiten, welä>e qcgenwärtiss dem Zusammentreten des sieben» bübischen Landtages noch entgegensteben. nur eine Neil'e von administrativen Vorkehrungen erheischt, und Seiuer Majestät Restieruna. ssll'stverftandlicl' ihre Vemül'uussln lllmblässlq fortsept. um alle Hindernisse aus dem Wege zu räumen lr> gründeten Uel'er;eua,uus!. uicht verschließen, daß jenes Ziel lnuerhalb der laufenden Session nicht zu errei« cheu sein wird. Es ist demnach der im tz. 12 des Grunda/seße« vorgesehene Fall vorhanden, w> " ^it- rung das Recht entspringt, t>, chl«G für das Jahr 18V2 im V er ordn u n go wesse fest» zustellen. Das Ministerium kann nicht umhin, dieses ver» fassungsmaßiqe Recht Sr. Majestät mittelst unumwundener und offener Erklärung ausdrücklich und förmlich zu kmistatiren. Se. Majestät wollen jedoch in Angelegenheiten, die in der Regel der Mitwirkung eines andern Faktor« der Gesetzgebuna, bedürfen, aus der zr-' ' "' qerung in der Vervollstandiqnna, je> ches bei der Flststelluü' ,chices >ei«»e Zustimmung alo eine s!! , ^..... , i'gniß anspre» chen könnle. nicht die Konsequenz lxr Berechtigung nn< eingeschränkten Vorgehens, wenngleich dasselbe verfas' suuqsmaßig wol'l begründet wäre. ziehen; — vielmehr legen Se. Mnjeslät l»ohen Werlh darauf, daß n«chh«« die konstitlitwnellr Val>n betreten worden ist. numne^ alich schon bei dein ersten, seitdem in Wirksamkeit tre< tenden Staatsvoranschlage jeur öffentliche mw freie Prüfung stattfinde, aus welcher einerseits jede möqliche Garantie sorgfältiger Wanrnehmunq der verschieden« artigen Interessen Aller entspringen, andererseits der Regierung ein Zuwachs . Da demnach _. ... ler jener Königreiche nnb Bänder, den ' »ete verfassungs» mäßiq und vertrauensvoll l»,!,,'^,i worden sind, mit gutem Grunde, gestützt sowohl anf das Einberufung^ 1566 Patent vom 26. Februar, als auch auf Sr. Majestät Thronrede vom 1. Mai d. I., der Erwartung Raum geben dürfen, daß sie nicht um solcher Hindernisse willen, welche außerhalb ihres Verschuldens liegen, in der Ailsübung ihrer wichtigsten, durch die Grundgesetze übertragenen und mit dcm Wohlstände des Einzelnen wie mit der Macht des Gcsammtstaatcs iu gleich naher Bczichung stehenden Rechte eine empfindliche Beein« trächtiguug erleiden nnd dadurch jenen Königreichen und Ländern gleichgestellt werden, in welchen, nach der Lage der Dinge, Sr. Majestät vorbehalten bleiben muß, im Vcrordnungswcgc vorzugehen; und da die Regierung von d statten würden: haben Sc. Majestät, diese Betrachtn»« gen rechtlicher und politischer Natur als vollkommen ge» gründet anerkennend, Allerhöchstihr Ministerium zu er» mächtigen und zu beauftragen geruht: den Staatsuor» anschlag für das Jahr 1862 und die Resultate der Fi» uanzgcbarung im Jahre I860 nebst den damit in Zu« sammenhang stehenden Finanzuorlagcn ausnahmsweise dcm gegenwärtig tagenden Reichsrathe ohne Gefährde rucksichtlich der künftigcu Behandlung der finanziellen Rcchtsangclcgcnhciten und mit dem Beifügen vorzulegen, daß Sc. Majestät dcr verfassungsmäßigen Behandlung dieser Vorlagen bezüglich der hier vertretenen Königreiche und Bänder für dcn jetzigen Ansnahmsfall die-sclbc Wirkung einräumen wollen, welche dcn Beschlüssen des vollständig konstituirten Rcichsrathcs verfassungs« mäßig zukommen würde. Indem dicse allcrh. Ermächtigung zur Kenntniß der hohen Versammlung gebracht wird, erübrigt nur noch dic ausdrückliche Erklärung, daß sclbstvcrstäud« lich daer absoluten Monarchie in ei»e kolistillltionelle. und der Wunsch Sr. Majestät ausgesprochen nnd be. tont wurde, dal) selbst dann ill, Geiste deS konstitn» lionelleu Prinzips vorgegangen werde» joll, wenn die grllndsatzlichc» BeNinnnnngen eine Ausnahme von der Regel gestatten würden, da wmde der Vortrag des Herrn Staalsininisters von lautem, ans alle,, The«, leu des Hanfes kommendem Beifall unterbrochen. Eine ganz eigenthümliche Vtwcgung durchlief das Haus. als der Herr SlaatSminister l>,m Herrn Minister der Finanzen das Wort abtrat und dieser nun sich zur eigeullichtu Vorige deS Budgets erhob. We«'» das Iuleresse und eie Theilnahme des Audi» torimnö noch eiuer Steigerung fähig war. so trat dieselbe nun ein. Der Herr Finanzminlster las die Ihnen wohl bereits zugekommene Rede, welche im Manuskripte 22 Bogen umfaßte, bis ans Ende mit lauter und sonorer Stimme, in seiner klaren, deutlichen und einoriugllche» Weise. Kein Wort, keine Zahl ging verloren. Die Rede »vährte zwei Stunden. Trotz der Enge des Raumes, trotz der nahezu betäubenden Hihe nnd trotz der lheilweisen Trockenheit und Spezialität des Gegenstandes bliebe» die Zuhörer doch wie gefesselt. Der Eindruck. welchen der Voltlag hervorrief, war dessen Inhalte ange-messe». Die Stimmung eine lief ernste, der Situation vollkommen angemessene. An zwei Punkten rief der klare, lichtvolle und trefflich geordnete Vorlrag ren lauten Beifall dcS HauscS hervor. Zuerst, wo er davon spricht, in Zukunft nicht mehr oaS D,fil.it allein durch Inanspruchnahme des Kredils zu decken, sondern durch erhöhte Belastung der Gegenwart, nichl mehr durch den Patriotismus des WorleS. sondern durch den Patriotismus der That; dann. wo er Protest erhebt gegen die Phrase von der Verwilrnng in dem österreichische» Staatshaushalte uno dle Finan-zlll zwar «n Bedia'ngniß, de» Staatshaushalt aber als einen geordneten bezeichnet. Man ist auf den mor« gige» Ausschußbelicht und eine slch daran knüpfende Generaldebatte in« hohe» Grate gespannt. In den Kreise» der Abgeordneten sprach man heute von e'Nti durch Dr. Gis kra und Genossen vorzubringenden Interpellation, welche durch die an ein hiesiges Blatt unlängst ergang'nc Verwarnung angeregt worden sei. Die hiesige »Other». Zeitung" erschein! slit gestern als »Konstitutionelle öllerreichische Zeitung" zwei Mal dl dorligell Illliödlkiiolien folgendes Allerhöchste l. Reslrlpl mitgllhe>!t: vEö lst Mir zur Kenüüliß gelangt, daß einige IlMSdlllione» Meines Großfürilenihums Sieliendür' ge«, sowie anch die l. Kurie >n ihrem Rcchlsosifnhren de» fuc Ungaill von 'Mr genehmiglen Entwulf der laulcörichlcrlichell Konferenz als Norm angenommen hal>en. Wegen dleseö mil der Anordlinng Meines Hanrschreibtnö uom 2l. Dezember ltt(iU. dem znfolgt aUe auf oaö Straf« und Zioilrecht sich l'eziehruolll Voischliileu bis zu einer im Wege der Geseßgeliung zn dlivillenden Morifizirung i>l Kraft zn oellissc» sind. in dlrellem Widersprüche slshlndcn Verfahrens drücke Ich allen Denjcn'gcu, welche an der derartigen Um« gebiiug Meiner Verordnungen Antheil hauen. Mem Mißfallen aus lind beauftrage das Prcisioium drr Hoskauziel, dleß deu Velreffeuce» zu w>sslö diesclden nicht lm Wege der Verhanoluugtn uno Bestimmungen o,s ^anotages eine Veräußerung elleiren. Gegeben zu Wien. «m 1. Novemder l80l. Franz Joseph m. z». — Wie die ,Wr. Corr." meldet, reist Se. Ma-jestal ecr Kaiser am Samstag mit dem Schnellzuge von Wien ab, um die Weihnachtszeit ln Venedig zuzubringen. — Ihre Majestät der Kaiserin habt» den Armen Venedigs neileroüigS lausend Gulden allergnäolgst zu socnren geruht. Für die durch Brandnnglück verarmte Goneinde ^,'aas in Tirol haben Ihre Majestät die Kaiserin Karolina Augnsta fünfhundert Gulden z» spenden geruht. Ferner wurden für sie gnädigst gespendet: 300 Gulden von Ihren kaiserlichen Hoheiten dem durch« lauchtigsten Herrn Erzherzog Hranz Karl und der ourchlauchligsten Frail Erzherzogin Soph>e. K00 fi. uom Herrn Erzherzog Karl Ludwig und l00 ft. uom Herr» Erzherzog Ludwig Josef. — Aus Ttain; in Sleiermark kommt kem ,Telegr." die Nachricht zu. daß die in die Gemein« der k. k. OlierRealschule erfolgte Eröffnung dcl l. Klasse der Mrnd»Handelsschule zn. Der Präsidlnt der Handclskammel. Herr Heklor Rit» ter von Zahony. hielt die Eröffnungsrede, in welcher er hauptsächlich den Umschwung und die Erweiterung des Handels durch die neuen Kommlmilatlonsmitlel er» wähnte und betonte, daß die Ansprüche an dic Bil» dung des KlNlfinanüs deßhalb anch jetzt erhöhter ftien. Der iianoeshauptmann Graf Wilhelm Pace dankte besonders dcr Hanpelskmnmlr für das Zulianvelom« n»cn t-cr Anstalt uno der Bürgermeister Graf Mcls-Colloredo sprach znm Schlnß noch einige passcnrc Wolte. Die Anstalt soU nach dcm vom St.iatS»»»i. Ner genehmigten Programme später aus drei Klassen besteben. Kaufmännische Buchhaltung. Wechsellunde, kaufmännisches Rechnen. Handelökorrespondenz in dem« scher und italienischer Splache. so wie Schönschleiben welden in dcr jetzt eröffneten I. Klasse gelehrt. Die Unterrichtssprache ist die italienische. Zu den nicht obligaten ^'ehlgegeoständen gehört die französische Sprache und die Stenographie. Die Zahl der für die Anstalt ei»geschlino gcstiegln. als er den Karomal. Staatssekretär von seiner Ankunft de-nachrlchlig'e. Als cr am biestge» Bahnhof eintraf, wnldc er von v,m Ofsizierökorps drr verschildcns» Truppcnlheile der sranzösischen Okkupationsarmee em« pfangeu nno liiS an seine Wolinnng l'egleitet. Als General Goyon dascldst angelangt war. l.,g bereits dle Antwort dcö Kareinals Aulonelli auf die D,p,sche auS Eioitavecchia brreit. Der hciligc Vater ließ ihm ralin wissen, daß cr von dessen Ankunft untelrichlet lvordcn sei und. wen» sich der General in di-n Ba-Kc^n btmühcu wollte, der Papst ,hn mit Vi-rgnngen empfangen wülde. Del General kam um hall, 3 Uhr hier an. uno befand sich bereits um 4 Uvr im Vatican, wo er sogleich uom heil. Vater empfanden wurre. Die Audienz dauerte tine halhe Stunde. Ueber dcn Gegenstand des beOelseiligen Gesprächs lassen sich natürlich nur Bermulhun^en aufstellen. Wenn wir Peisonen glauben dürfen, die sich sür gnl unter-ilchtel hallen, so hätte oer General im Namen des Kaiser« Napoleon die Bcisicheruna. erneuert, daß ric RsgicrNng des hell. Stuhls in ihrem gegenwärtigen Bcsltz nicht belast,gl wcrocn würre. nnd daß man lm Vcrkinf dcr Ereignisse die Gelegenheit abwarte, die Rechte des heilige» Stuhls auch bezüglich der nsurrur-ten Provinzen gelt,no zu machen. Indem wir tie Vermnlhungen über die von dem General gemacht.'» Aenßcrnngcn dahingestellt sein lassc». könne» wir so viel versichern, daß der Papst bezüglich der dem fra». zösilche» General beivilligltü Aul'ilnj seine 'jnfrieren-heil äußerte. — Man schr,,bl aus Rom, 10. Dezember: I. Rnssell. der diploinatische Agent England« in Rom. hat von dem Foreign-Office durch eine Depesche de» Auftrag erhalle», alle ,»glische Offiziere, die sich liier anfhallcn. aufznfordern, nach England zurückzukehren und sich der Regierung für den FaU eines Kittges zlir Velfügung zu stellen. Hpanien. Alts Madrid elfälilt man. daß dcl Kaiser der Franzosen seinen Gesandten, Herrn llarlol. beauftragt bat, der spanischcn Regierung seln tiefes Bedauer» über das Benebmen ves HerzogS v, Malakoff bll dessen l?a»du»g in Valencia auSzuspreche». RRV7 Nußland. A»« Warschau, 13. December, schreibt man der «Schl. Zlg.": Ueber die Milderling deS gegen den Administrator der Warschauer Erzdiözese. Vialo« l>rzeöki. vom Kriegsgericht wegen Hochuerrathes und öffl berichügen scin. Neberbanpl sink l'ier junge Leule. die tanglich zum Militär si,io. nnd sich wad« rend der «FleiheilSzeil" in Trauer zu üpplg machten, in Masse arrelirt worden. Vermischte Nachrichten. Vaibach. Vorgestern Abend gegen neun Mr wurde hier ein leichter Erdstoß in der Nichtuug von Süden nach Noreeu verspür!. Die «Tr. Ztq" meldet, daß bort am 18. d. M. Vormiltags um N '/» Ubr ein, mehrere Sekunden dauernde, ziemlich hefiige wellcniörmige Erdelschüilc. tung füblbar war. In Trieft sollte am l l. Dezember eiue Sch«'ß« grabnug stallfinden. Mau schreib- darüber der «Presse": Der Hauptu»tern,dmer, ein Pieper Schlossermeilier. ist eln INrianer und war 14 Jahre alt. als il)in ein gewesener Soldat, ein Mann vo» 80 Jahren, folgende Enldüllung machte. «Mein Sob»". sa.ile er ibm. ,'ch bin jeßt z» alt. um selbst nach Triest zu geben (es war nach dem Abzüge der Franzosen); wenn Du aber hinkommst, kannst Du Dein Glück machen." U»d nun erzählte er ibm. ein francs. General babe sich in die schone Tochter eines ^lelschhauers in Tries! verliebt, und sei m!t ibr durchgegangen, früher habe ,r ,,, M.',iistsat. »m r>i, O<» laubniß zn tlhallen. Man lächle >h» aus. und sa,ile ihn,, er wäre ein Narr, Da lam dos I7. Dezember. Die Miliheilung deS Herrn ssiuauzministers über die Finaüzen. welche er im Abgeordnel,„banse gab. ist in Folgendem kurz zusammengefaßt. Znerst 1«l'0 und 186l. Das Defizit uon 18U0. im Veliage von fünfuudsechzig Millionen, wurde gedeckt durch die lombardische Staalsschnldeul-schädignng. lie AnlebenSeinzahlungen und die Alls« ssal'e von Hypolbekarscheinen. DaS Deficit von 1861 belrug 111!)», M'llionrn stall der pläümiuivten ^0 Millionen. Die Ueberschreilung r,S Defizits wurde herbeigeführt dnrch ill) MiUionen Mililätmehrauf« wand. 7', Millionen Marine - Vndgelelhöl'nng und 10 Millionen Steuerenlgang in Ungarn. DaS De< fi^it wnroc gedeckl durch die lombardische Staalsschnld' eulschädigung. die AnlehenScin^ahlnng. rie Hypolhekai» Müüzschlinalisgabe und die Depolgeschäfte. D. uanzministcr deponirl eine Nechlfelllgnugsschrifl ül»er die Finanzgebarung für ltt6l. Dem Voranschlag für 1802 enliiedmen wir Fc>l< qende«: Hinsichtlich res Mililär.Elals ist wegen l>,r Marine.Enlwicklung, hinsichtlich der Ziviloelwallnüss wegen der beuorNehenden Organisirung ein files iUud. sset unmögliä'. Die Zw>Ivelwal!u»g erjorderl !19-',. Militär- und Mari'ie 106'/,. Slaaisschuldzinsen 106 V, Schllldentilgll'ig 18'/^. Ziüsengaraullen und Münz. verlnst 22 Mill,' Vedeckung.' direlle Slener 106'/,. indirekte 176'/,: Einnahmen rom Slaalseigenlhnme 7'/,. verschierenc Eiunabmen 7 Mllllonen. Tcsiiil 68 MlUloxen. — Die Armee erfordert jedoch 4ü. die Marine 7^ außerordtlilllchen. uorübeigehenden Mehl« aliflvand. Die Gliederung des Defizüs i» zwei Haupt« rubllken gibt den Fingerzeig ül'er die AedecknngSarl. Fnr die erste Hauptrublik ist die Aufbringung durch Stcuerlrafl angezeigl. für die zweile die Anspruch» »abme des Klldils' neue Kredilol'eralionen sind nicht angezeigt, da noch namyasle Posten bestehender Nn-lehe» »ichl begeben sino. welche bei der Nalionalbank verpfändet silit». Die Deckung ccs Defies is: daher von lcr Vanksrage und der hlermil zusammeuhängen-den VallNafrage untrennbar. Die Ztessriligirung deS Äanknoten-Umlaufes ist anzustreben. Hierauf werden die Grundlinien zur Negulirung teö Ba»l-Verhältnisses cunvickclt: Das Vaük^riv!-legium verlängern, die W!elierlrälilUl!gss^uIl> bis 1670 lügen, die Sill'erschuld !ü zwanzig MoualSralsli bar zulückzableu gegen Rncknabme deS i.'o«'don'A»lehc>,S. Die übrige Schuld vou 160 Millionen zn llielll» in Ni'verzilil'ücheö. uuaufkündbares Darlehen sür die Prl-vllegiumsdauer. die Ziffer z» vert!!>l'o.rcn ui:o den Schnldenllst zu lilgcn durch unbezebenc Schuldverschreibungen des Sechz!ger«)l"Ilyens. dann durch all» ll'äligen Verkauf der Slaalclgüier und c»eu N'st des Sechziger-Anlehens an die Finanzuerwalluug zu erfolgen. Die Vanl ist verpstichlel. die Effekleu zu ver-äußern, für den Erlös die 'baotüoleil einzuziehen, die Marimalgrenze zivischeu dem Notenumlauf und dem Memlioolralh ges,plich zu fixircu. und die Erfüllung ooiflehender Verpftichiungen unter die ReichSrathS-Konlrole zu stell,,,. Verhandlungeu auf dieser Grundlage si„d mit der Vank im Zuge. Die Schlußver-Handlung ist aufailgs Hä»»er zll gewälligen. Hleuon lst die Qnoie abhängig, welche für die Tilgung des Defizits verfügbar bleibt. Dießfällige Antrage wiid der Flnaü;ml!!ister gleichzeitig mit den Antragen über rie Baulflage eiübliügeu. Schließlich werre» Geseß« eniivlnf, über die Dulchfubrzoll'Aufhebullg. Aenderung deo 'LlaUiiiweinsteuer-GesepeS und Aenderung der Vergwtllstluer vorgellgl. Ucucllc Nachrichten und Telegramme. vvndon, 17. Dezember. .Molliiug.Posl" be-luerll zum amerikanischlll F?onflikle. es bleibe knne Möglichkeit znr Unlerhandlung oder Vellniillung. — Gegen Weihuachlen welve» entweder Mason und Sliddel oder ^,'ord ^'yons in Euglauo ankommen. — Ihre Mittat ^. ^oin^n befindet sich wohl. Paris, 1«. Dezember. (Abends.) .Pattie" wiedeiboll. dle englische Note sei ei» Ultimatum. Paris, 18. Dezember. Tloplcmg verwirft in dem Sllnul'tlichl l>l!l (osolNlk,!, l>,l Wiloelhlislellllllg dcr MinlslcirellNXlvollüchfcll, Bezii^lich rer lml»e-dcctleu Kledil, erinnert er an lie großen Tinge, welche im Innern unc» Acußern geschlhci, sind. Turin, 16. Dezember. (Ucber Paris.) El» Schreiben Garibaldi's an das Eomilti i» Genua sagt: Wir sl'ib bereit zur endlichen Lösung, Ungeachlel de, entgegenstehe»deu Hindernisse müssln wir zum Ende gelangen. Schaare» wic u»s euger um unseren Kö» nig. glbli, wir uns ei» Slclloichciu auf dem Ichlen Schlachlfeldl. das brüdellich: Zusummeuwillen >sl ein Pfauo des Sieges. Oailbaldl schli.hl slin Schll,bei>. llidlm er das (lomilti aufiorlerl. eifrige Milwirkung zu l'isten. Konstantinopel, 16. Dezember. Die Finanz-krise dauerl sott. M^n, versichert, der englische Gesandte habe in London eine Million Pfund ucrlangl. „Juristische OMschast" in Laibach. Protokoll der 3. Versammlung, welche am 111. Dezember 186! im GesellschiiflSsaale uc»i> ti—7>'^ Uhr Abends abgehallen wmde. Vo^yendci'. Viztpräsideiit Dr. v. Tchöppl. Schuftsühllr: Erster Sekretär l),-. (f. H. (tofta. 2!^ Mitglieder. 1. Der Schriftführer verliest daS Protokoll der 2lcu Vels^Minlung, welches ohne Bemerkung geiieh-nil^l wiid. 2. Zu Milgliedciu wuideu eilislimmig gewähll: Herr Johann Arlo. k. k. Vezilkövolsteher in Plauina ^ , Albert Johann Iiiller v. Höffern-Saal-felo. l. l. Violar in Plauina. Herr Nlois Eantoni. Handelsmann in i?ail»ach. , Dr. Johann Pollal. Aovokat i„ Klain- bürg. » Fedor Vamberg. Vuchdandler in liaibach. ^ Johann Ernst Vrunner, k. k. Landes. gerichlSralh des römischen Zi- vilrechles in Graz. » Franz M o r d c, l. k. k. VezirkSoorfteher in i'iüai. » K.ul Pleschlo. k, k, V,:itk.»mt«alluar i» ^itlai. > Georg G ei s h o fer. Eiss»bl,v„»2,eklions» Ingenieur i» l'ittai. 3. Die vorgelegten Rechnungen u) dt« Tischlers ,!»5 Tapezierer« pr, 'N0 ft, 90 kr, k) des Malers l,nb Anstleichers pl. 19 , — . c) für das Porträt Sr. Majestät des Kaisers........20 . — , ch für eine Vanduhr pr.....l7 . - , t') für 5'ampen und veleuchtl„:gSge. genNänse.......30 . 72 „ s) fsir Abwisä'lüHer m,t . , . . 3^8^ il) für einen Ofen samml Nsbre . 36 . — . ll) für Schreibrequlsiten . . . . 15 . »I . zusammen pr. . 482 fi. 64 kr. wurde genetzmlstl, 4. Die ^esestunben wurden nach vorgehender leballe, an welcher sich die hirren Dr. Suppalicii. Hofbauer. Dr. Snpan. v, Flilseh. v. Glradl u«p Dr. Urauilsch belheiliglen. für d!e Wochenlage von 6—v Uhr Abends, für die Sonn- und Feieltage vo» 1l bis 1 Ubr Millars ,i»st,inm Bell,ff der Eunueruligsfeilr on die Einführung des allg. bürg. Geseßbuches wurde nach eem vom Präsidium vorgelegten Programme beschlossen: »E< wird am 1U Iä«»er 18^2. Nachmillag« t» llhr eine FsstueislMinilung im MagistralSiaale abgehalten, und dieselbe von dem oorsipenden Herrn Präsidenlen mil tini^e» Worten eröftoet werden So. hin folgen eine deulsche und eine slovenische ^,str,l>e. den Schluß der geier aber bildet eine wissenschafiliche Abhandlung über ras bürge,liche Gesehbuch oder eine Malerle desselben. Der V,richt über die Feier und die Festrslen. so wie die wissenschaftliche Al'bandluiig. v«l»en den )»hall des zweiten Heftes unserer H,iischrifl zn bilden," Daglge» wurde l,.,N'.,>, und Direktor Dr. H. Costa deiheiü^len. sowohl del weitere Antraq des Pläsidiums aui ,,„ ,,s!l,,»,schaf!lich,s ^,slsl'upr, , <> s» »»0 5l'ln......, . ^ ll« 4 0l ,n........ ^. — » K« Hirsl ....... ^ .'.« 3 »»« Hufuruh...... — — 4 > ^8 Theater. Heul,. Donnerstag, znn, Vortheile d,« Hcrrn SchIaler - HannS von Wallenberg, Drama m 5 Allen. von H. Schlaler. Morgen, greilag: geschlossen. lleberm.. Samstag: Am AUerseelentaa, Vollsstücl in ü Akten, vo», Hausmann. Mtrorologischl Beobachtungen in Laib ach. ^"3 >1',^,ichlun., "'P r,aus<, il. „^ M,^„, Wind Wllt,run, hi«.',,,«» .,r. .^. Va«,!'sr<,. Anl)anq;ur Uaillacljel SeitmH. ^«irlNnli^l'ii'iHt lttie», (Viltta,,« l Nbr.) (Wr. 3tg. «lbdbl,) Sts, Hl»««« (für 10a st.) Gell» War, In öft,rr. Währung . ju 5'/. 62,40 «».by «'/. Anleh. von l8«l mit N«ckj. 87.6Ü 88.— Nstllinal ' A„lth,n »it Iai,n,r-C°up. . . . . H . 8l 80 81 9l> ?i^t!onal » Anllhen n,it April. Coup...... 5 . «l.« 8« «ö Mlt^lliq»,«......, 6 „ S«2.» «Si« d,tto mit Mai-Coup. » H , 0U2» 66.^«' dctto ..... . 4„j .',» ?5 ÜU,— mil V,rles«ng ». I. l»2^ . . I2l.7« l22.- ^ , <8ü^ . . »0'H d7-^ , <8U0 zu »Ov ft. . . 8i.3l> 8250 . . iul00jl. «»^0 Stt'.- UU^."» s!,i,rm«rl.......„ 5 » 87 a<» 8«.- währen u. Schlesien , i , 86.50 87 ä llngarn .... . H . «8.— 682.i tem, Van., ««. u. Slav. ^ 5 ^ tt« 7i «7.- «alijie,....., K , 66 7i «>«8.i Liebeiib. n. Nulow.. . , 5 . N5»50 «5.7ä H«n,li«nische< Anl. <8ä» „ 5 , U4 ä0------- Aktie» (pr. Stück). Nation«I5anl......747,— 748.— Kredit'Anst. f. Handel u. Hew. zu 2^«ft. ö. W.(,hne Div.1 >7«70 l?«,»U 1l. ö, ««com.-Gts.i. 5U0si,z. W. 5»^.— «l>3-,ss. Ferd -Nordb. z. l«00 fl. CM «092. 2U<>4 — ^ta«t«-(zif,-Ves. z» tUU st. (i. M. oder ü0U Fr......«7850 2?v ^ Hais. l5lis.-Vah,,zu z0l)ff. «. U. läü— ^Hä 2« Gü0'Norl>z.Vtlt.-Ä.!tlXj^ ^ l2l.«ü i2l./,'. Küdl. Staats.lomb.-yen.». ssent. it«l. <«is. »00 fi. s. W. HOu str. m. Nl» ft. (70'/.) Oin^ahlun« ««— 2ll0 - tt> in Trie« 3 " 200,— «02.-Wien. L>a>,ipfm.-Att,-Äes. "^ .I»?,- 3»5,-Pesther Kltt,nl>li'ilfm . . . 3»7,— 399 — Bühm. Westbahn zi, 2yy ft. . j«:l.— l«4.-> Theißbahn - «kt. 20 fl E. M. m. l40 ft (?«'/.) T'Nj. l47.- l47.- Pfandbriefe (für <00 ft.) National- «jäh. ,.1,1857 z. 5'/. lU2,äft l02,7o bank auf l0„ detto „ ö, »H.^N «>!.— L. M. verlosbare . ä « 8» ?ä »U,-"".t<°n°lb- ( ,^.h,„ .b. "" »^) au> üsl, W. ( Lose (per Stuck,) Kred.'Anllalt für Hanl»,l u. »cw. zu lUost. öst. U.....l2l.!W !22- Don.-DamPss.-O j, loo st.ll!«. W,2i V»l 75 3tl>dtge!,,.Osen zu4U g.ü. W. . »H — 3^5« ltNerhazy . 40 , «M. . -.— -.- kalm . 40 ^ » . 3»,— 38.2k Veld W«r, Palffy ju4«ff. CM. 3?,!l5 57 7H (klaru zu40fl. EVl. . »4 2.» .14.7t It. »enoi« . 40 . . . 37.7., 38.— Windischgrü^ . 20 . , . 20.b0 2l.— Waldstein » 20 . . . «2H 22 7l Hegltvich . «0 , „ . ti.«i ti bv Wechsel. 3 Vlonot, W,ld Vns, slugsbur^ sür <0« fl. sudd. U. . «20 3N l2'i 40 iwinsfurt a. Vl.. detto . >20.3ä <20Ü0 Hamburg, sür 100 Marl Vans, . <0H,?ü l<»<»,— «»,»don, für l0Pf. Sterling . «4! 7ä >4> »»« Pari«, für l0U Franl< . . . ii.«« 5«.— l5our» der Geldsorten. Geld War, st, Munj-Dusaten s jl, 7« fr. «ß, 7l Mr. «tronl» . . . l» , 4» . lS. Dezmber i«6l. Affekte». Wechsel. ü'/. Metalliques ft» 20 ^ Silber. . . «4<1,.',0 b"/, N^t.-«„!. 8>.^0 > iirndon . . l4l ,/.tt Hanlaltie» . . 744,— , .ss. f. Dulten 6.70 Kred^alt^eu___ l 77.20 Lottoziehung vom 18. Dez. Trieft: tt!> V 8» 4» 20. F r e «lde «l 2lnzeig e. De,i l7. Dezember ^86l. Hr. Klipus. s. k. Vtrpfiegs'Ofsi^ial. vo» Adels-berg. — Die Hcrreil: Iua>iou,ch. Gutsbcslher. und — Schlilttr. ?I,;el>l, uo>, TrieN. — Hr. Terpin. 9l'ollir. rc'il ^!lllay. — Die Herrlii: Weliizki, und — Vel. Hlindllölelitc. von Kiiiuschn. — Hr. Vogl. Agc„t. uc>>» Dl)l»l»ill>. — Hr. Wrmcke. Forstmeister, vsil Schiieebcrg. — Die Herrell: Ooloschmto. 'Agellt. — Hrrili^. Geschästsieiseileer. — Prmmlr. und — Czaolawösy. vo», Wie». Z.2224. Zu kaufen werden gesucht: Um 1 V, Millionen Tl'alcr proste Herrschaften llnd kleinere i,Vnl0^i">tcr in Kmin. Etciermark ?c,. so wic alich größere Müblen unfern von i,'aibach. Dagegen »virc> ein Hans in ^aidach niit !<» Zimniern nnd (> Oe-wölben anf sehr belebtem Platze um 30U00 st,; cin Hotel zweiten Ranges, mit Garten, Stallung :c, um 17000ft.; zwei nette Vorstadt > Häuser hier mit Garten, und das einc mit:i Joch Acckcr u. Wiegen, um 3!>00 st. u. 8800 st. und ein drittes mit Garten um !8 kaufe angetragen. I. A. Schullcr zu ilaibach, Po-lana. Vorstadt Nr. 28, autoris. Agent. 3. 2229. (1) Ein Praktikant der Slavisch und Deutsch kann, mit besten Schulzeugnissen versehen und aus einem guten Hauseist, wird zu honetten Bedingnissen in der Spezereihandlung des ^U,»to« «'neklln in Klagenfurt aufgenommen. Z.22'". 0) daS in der Küche und überhaupt im Hauswesen eine Helferin der Hausfrau sein kann, findet ein Unterkommen bei einer Familie auf dem Lande. Nähere Auskunft im Zeitungs- Comptoir. Z. 2230. So ebtli erschien und ist in del Buchhandlung von ,?«>>. <^l»«tlnl zu haben Zweite Teufels-Rundschau aus Erden. Vom Pfarrer Philipp Mayer. Zum neuen Jahre 1862. «preis 15 k». tzse W. 3. 2209. (1) Weihnächte- unb Neujalirs - Geschenke. ^soli. (^ION^INi'8 Buch-, Kunst - und Musikalien - Handlung in Laibach ^ empfiehlt nachstehende Artikel: Il^tlllÜlNll jedcr Art, für jedes Alter und Geschlecht, im Preise von 10 kr. bis 10 ft. 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