poZtuia» plMkAMl V Zsvkvvdck. DItt. L—. SchriMettuns. V^aNung vuchdrukerel, Maridor, ZusNieva uUea 4. Ie!«phon 24. Ve?ug5prels« t fldholen, monatlich Dw 20»^ Zustellen , » » « 2l'->-Durch Post . « » « 20^ Ausland, monatlich . , » Zl)»— Linzelnumnier l)in 1 bis L»-- v«< vesiellunz de? Zeltvng ist der kds»» nemenl»deVien dei ol»» ^zeige»ai^ na km«« ttetten. Die Kriegsschuldfrage. Nach jed?m grostl'n Unglück, daS Menschenleben zum Opfer forderte, bcfli?int die Such^' Nack) dem Schuldigen. ?lls solches Unglii^ wird hente nuch der Weltkrieg onc^esehen und beurteilt. Und doch besteht zwischen diesem UnMct und den anderen Unglücksfällen, B. wälirend emer Eisenbahn, einer Schiffahrt, einem Brand oder in einem Bergwerk cm auffallender Unterfchicv. In den Wag-kion, in das Schiff, die einen statt an das Ziel in das Jenseits befördern, man mit dem Gefühl relativer Sicherheit, man denkt und ahnt gar nicht, daß man seinem Unglück entgegengeht. Ganz anders sdeh^'n di'e Verhältnisse im Kriegsfälle. Nicht blos;, daß die Gefahr bekannt ist, das; man mit vollem Bewußtsein in sie tritt, man wagt den Schritt sogar unter allen Zeichen des festen Entschlusses, man beg<'istert sich und wenn sich ei'ne warnende Stimme erhebt, riskiert sie als defaitistisch das Leben. Den Kriegslustigen schwebt nicht daS Unglück vor den Augen, sondern ganz andcre Gütrr, Mt^'ralische — Rubin, Chre, Sbeg —, aber auch die Aussichten auf ulaterielle Gewinne. Ter Blick uud das Vcr'tändniH für das Elend, das mit dem jtrit.ge licraufbeschworen wird, sind ge-tliil't. Die Märung tritt erst ein, wenn sie bei der Abrechnuug als Faktor in die Wagschale gelegt werden kann. Solafige das Kriegführen bei Anstragung ^on internationalen Differenzen als notwen dlges Uebel angesehen wurde und die Frage Kriegsschuld und des skriegselends nur eine Frage der zu zahlenden Kriegsentschädigung war, trug der Besiegte die ihm auf-s»el)ürdeteu Lasten als Kraegsbrauch mit Re» signatron und wohl anch mit der Hoffnung, bei nächster Gelegenheit sich die Revanche zu suchen. Der Weltkrieg l?at diesen tt'^^riegZ-brciuch einigermaßen' ii^s Wanke g^.'bracht. Die Frage der Kl'iegsschuld ist auch zu ei'nem schwer zu tragenden moralisckien Stigiua geworden nnd das ist die Ursache, daß diese Frage immer wieder aufgoworseu und zur Diskussion gebracht wrrd. Ein aus iX'r Feder Ljuba Iovanovi^' slanimender nnd auf das Attentat in Sarajevo bezugnehmender Aufsatz gab den Anlaß, daß in der Presse die Kriegsschul'dfrage wieder und in dem Sinne aufs Ta^>et kam, als bätten anch die offrziellen Kreise Veo-grads Kenntnis v^n deni gePlanten Attentat aehabt und nichts i^tan, um dielen für den Frieden verhängnisvollen Schritt zu ver hindern. Eine Folge dieses Verdachtes ist die in Vorbereilun'^ stehende Ai'sga^i: eines Vlaubuchcs 'n '.u?cl.t''M dic Beegrader Wi^rung 5olnm.a^kivisch den erhobt^nen ^?er-dlicht enlk.äf>'n w.rd. Der Entschlus; zur Ansgab? d?? ?l?.lbu-l^es kann n!s L'i^^iag zur Klärung cicr UiN' stünde, die es zum ^irgsauSbruch brachte!^, nur mit Genugt:lung begrüßt 'Verden, aber zu der erwünschten Klärung in der Kriegs-schuldfrage wiirden auch diese Di)'u,neute nicht viel beitragen. Diese Dokumeule, selbst wenn sie von allen beteiligten Staaten t.l)t^e Reserve vorgelegt würden, nxiren wohl die erste und notwendi'gste Grimdlage zur Beilr-teilung der Fragr; aber wer ist der berufene Beurteiler? l5's ist i^l>er seden Ztveisel erhaben, daß der G<'schichtsfvrsckier, der Mi?litäc und sogar spiier von dies^^ni zu arideren Schlüs sen gelangen würden. Wenn man es genau nlinint, müßte der gerecht.« NiHter das Marlbor, Mittwoch, den ts. Aprll ^92S. Nr. S4 — SS. Jahrg. Furchtbare Vulkankatastrophe! Elne ganze Stadt voMommen vernichtet. — lo oov Tote! Newyork, 13. April. Die in der Nähe der .mexikanlschen Stadt So.mbrerete gelegenen Vulkane sind plötzlich ausgebroe SHM vollkoittlnien vernichtet. Unter fur6)1barcn Erdstös'/n und unrer Donnerrollen warfen die Vu'lwne ungeheure Mengen glüheuder Lava und riesige '^tein-blocke aus. Außerdem ging über 'üie Stadt ein glühender Aschenregen nieder. In der Sdadt sell>it spielten sich fnrchlbere Szenen ab. Alle Häuser gerieten in kuriz.?? Zeit in Brand, nnd nach wenigen Stunde?! w'ir von der ganzen Stadt n:ck?ts mebr üürig geblieben als ein Trümmerhaufen. Kein ein^ ziges.^>ans blieb unversehrt. .5'>underte Personen wurden nnte? ^en Trinnmern begraben. Diefenicien Einwohner, die versuchten, in die Felder zu flüchten, wurden von der glü'henlt.en Lava überrascht und verbrannten vollkcmmen. Zchlreiche Einivohner, deren Kleidung durch den glü-hen^'en Aschenregen in Bran'o gesetzt wurde, rannten unter furchtbarem Schinerzeucge-schrei fo lange als brennende Fackeln ourch die Straßen, bis sie zusammenbrachen ?:nd verbrannten. Nachdem in der Eruption eine Ruhevause eingetreten war, veranstalteten aus den be-n^Uhibar-ten Stä'dten l^erbei^'leeilte Pei'j^zn.'n Plünderungen, so daß schließlich das Ztane-recht veri.'rriot das Portcfeui'lle des Aeußeren innehaben würde, bei der ?Nchrheit der heften Aufnab.me sicher wäre. Die poiillfche Lage. Beograd, 14. April. Im politischen Leben herMt mit Nüäsicht auf die ^sterfeiertage ziemliche Ruhe. Miuisterpräsideut Pa^i«^ bat seine Reise nach Dalniaiien auf einige Tage versäMen. Interessaut ist die D'.t'ache, d.is', die oppositionelle Presse die Id<'e einer Koalition zwischen den Rckoikalen nnd der ^^a-di^piartei ausgegeben hat. Die heiltige Nnin-mer des Blattes „Pravda" betont aus)rü.?-lich, daß PaSie Ken Wunsch geäußert habe, das jetzige Verhältnis zwischen 'den Radikalen nnd den selbständigen Demokraten nicht M verändern. Eine Ko-alition mit der Nad^^-Partei wütlschte nur ein kleiner Flügel der Ra'difalen. Beograd, 1^1. April. Iin Miaisterp.ä^-diirnt herMte heute reges Leben. Eini^u' Minister, daruuter aucb der Instizmiuistcr Lukini^, waren in Beo^d angekoimnen, um der Ministx'rratssitzum?, die für 10 Uhr -lIZ- vormittags anberaumt war, beizuwohnen. Sie dauerte 'prei Stuuden. Der Mini''ter'.'e.: beschäftigte sich init allen laufenden Fragen inn'rpolitischer Natur. Wie betont, eriiiarlet man, daß Pa.^i^ beute abends seine Nei^e antreten wird. Er wird über ^araievo fa'')ren, w!) er den? ^önig ül'^'r die laufenden Staats« anaelogeiteii Berichs erstatten wird. Nzch 'Meinung einiger politischer Kreise wird Pi-^i^ bei dieser Gelege^ibeit auch die ^e^on-struttiou dem Konlg vorlegen. Besserung der Beziehungen zu Bulgarien. Beagrad, 1-1. April. 5?eute fand im An-ßeinuinlsteriuiu eine lebbafte Konferenz statt, an der AußeiRuini'ster Ninti^, der Gesandte in Sofia Raki^ und der bulaarisckx' Gesandle an uiisereul .^'Dofe Vakareu'ski teilnahmen. In balboffiz?ellen Kreisen wird betont, daß sich die Bcziebunqen zwischen Jugoslawien und Bulgarien gebessert bätten und daß sich die beiden Nachbarstaaten auf d^'iu Weg« einer te Gt^wicht eiige^rtlich auf die F-eststellnng der bei Kr i e g s an b r uch in den einzelnen Staaten vorhandenen Defaitisten legen nnd die Palme der Friedeuslieibc jeuem reichen, der die niei'sten hatte. Eine Konktlrrenz, zii lvelZ^cr M uiAl eituual das cl^eumlige Oe- sterreich-Ungarn bergeben würde. Der Weltkrieg scleint eine geuieinsame Sünde zu sein und ibr Näbrvader ist der kri'c^erisc!)^' Sinn, ans dessen L»ultus keiner der europäische« Staaten, aucb nach deut Weltkrieg, ve^'i^ren will. freundschaftlichen Kollaboration befänden. Bulgarien ist hauptfächlich darauf bedacht, die Gefahr des Bolschewismus abzuwenden. Daher wurde Bulgarien an der Pariser Go» saUdtenkonfnenz auch die Einberufung von 4090 Rekruten und die Anwerbung eines Kontingentes von 3000 Freiwilli'gen bewilligt- Das Königspaar in Sarajevo. Beograd, 14. April. Nachrichten aus 5a-rasevo zufolge ist der ^önig Sainstag abeudS mit seinem Auto m Sarajevo eingetroffen. Sonntag früh verließ der König Topola und begab sich in dem Hofauto über Milanovae, .'richtet wird, hat Gene« ralfeldmarschall Graf .^'^iirdenburg an daZ deutsche Volk eine Osterbotschaft erlassen, in der er sein Programm für die Reichsvräsl-deutschaft darlegt. Iu dein Aufrufe heißt es: Vaterländisch gesinute D'eutschc aus allen Gaueu und Stännnen haben mir das höchste Anlt im Reickx' angetragen. Ich folge diesem Rufe nach eriistester Ueberlegung und in Treue zum Vaterland. Mein Leben liegt klar vor aller Welt. Ich glanbe, anch in schweren Zeiten ineine Pfli6)t getan zu hab^'n. Wenn diese Pflicht mir gebietet, auf dem Boden der Verfassung obne Ansel>en d<'r Partei, der Per son, der .^X'rkunst und des Berufes als Reichs Präsident zu wirken, so soll es nicht an m?r seblen. Kein ^rieg, kein Aufstand iin Inneren kann uiise^'e gefesselte, leider durch Zwietracht zerspaltene Nation befreien. Es bedarf langer, rulnger uud friedlicher Arbeit. Es bedarf vor allen? der Säuberung unsere? Staats Wesens von jenen, die aus d^'r Politik ein Geschäft geiiiacht babcm. Obne Reinigung des »öffentlichen Lettens und Ordniing kann kein Staat g^'d.'iben. Wie der erste Präsident auch als Hüter der Verfassung sei'ne i^erknnft aus der sozialdeinokratischen Arl'citcrschaft nie verleugnet l>at, so wird auch mir nie« inand ziinluteu ki)nnen, daß ich meine poli« tische Ueb<'r.^N!guug ailfgebe. Wie der von mi'r bochgeschätzte Dr. Iarres erachte auch ich in der jetzigen Zeit nicht die Staatsform, son dern deil Geist für eutscl^eidend. der die Staatofonn l'i's^x'lt. Ich reiche jedem Deutschen die 5>and. der nat'ioual denkt, die Würde des deutschen Namens nach innen und aussen wahrt und den konfessionellen uird sozialen Frieden teilt. Und ich bitte: 5.>ilf' auch du mit, zur Auierstehuug unseres Vaterwn--des! — .^iudellburg. ^N«tvutse» KeltunG*- ls'^uuuucr vom upul t. 4. Internationaler Tentistenkongrcsz. (Iirterantionale Ausstcll'mq für Zahnpskcie ?lnd Dentlstik w Wien.) Ucb^r Bv'schliir, dos ReichsoerbandcS der bcfus.tci: Zahnt.'chnikl'r Oesterreichs auf seim'r vori.'ihriq'.'n Tagung in Linz wurde das Verbands Prä si^'iinn l'e» auftratet, im Icbre 1925) nn Ralimcn der großen Ht)qlene-?luöstctl'.lllc^ d'.ii -t. Inl^'rnationa lcn DentistenkonIresj nach Vien ^'!li',nb?rttf>.':l Diesem Beschlüsse ist nunmel^r ^as Verbands Präsidium nachc^^'kommcn ini) hat fiir die Zeit vom 2(^. bi'S Juni l. die V^^ran-' staltunsl de.? Üonc^resses sesti.'s.'!.'.! und hiezu die Einladungen an sämtliche ettr^päisch^'n Dentlstenorganislitionen .^nr Entiendlinl^ v5n D?lctl7erten erg^'hen lassen. Ter ^lonqrcs; findet unter dem (5-hrcns6iu',;e Mintst.'rs siir soziale Verwaltung Tr. Iiises N^'sch und dem Ehrenprüsidiinn als L^'iler des "taatlichen Voirc'gesunds'eitäamtes,^eklionöchef "Dr. ^'arl des V.'rband'^ehr'.nvrüsli'^'nten ^lam-mcrzialrat ?lu!o!i Vuli'n und d'n N^nlonal-räten Matthias PaNit und August ?scrstner i-n den Näumon der statt. Zu dem Ä'on^gres^ liegen l'creit) ahlreiche Annleldun--flcn von pronlinenten Vertretern dentisti'^c;;.!'' Korporationen der Euk/sessionSsiaalten smvie Deutschlands, Italien?, ,vrnnkrelch'^, Täne^ marks, 'Schwedens, Hollands, ?!ol."n'.'g.'nö vsw. vor. ttleich^^eiti'g veranst.iltct der Verband anläßlich dieses Liongresses in einer eigenen großen Mteilung der .?)t?qlene-AnsstelliNlg „Der Mensch" el'ne Ausstellung sur Zahnpflege und Dentisuk, die sich nach dui ^',ur Tchnn gebrachten Olijetten wie ihrer gin/j.'n Anlage imch nls eine in Oesterreich noch nie dagewesene Crposili'on für die in so ei'iiilentem Interesse der Volksgcsuudi?e:t legencii Z'.ihn pflege repräsentieren niird. Von oieser interessanten Aufstellung getrennt findet .ine große Dentalumrenschau stott, ^'.'i d.'r sowohl die Indnstrivn des Ansl.indes und des In-land-es die modernsten Dentaln^aven, Instrumente, Apparate, Maschinen un^ g^inz.' Einrichtungen von Ordinationsräiinl^'n siir Z.ihn Zbel>andlnng nnd zahntechnischen Velri'.'bsstiit-ten zur Echan gebracht werden. In das in fachlicher Bezieliung eben.so r>^:>.')haing? N'ie interessante Progrannn des ^n.n.grejk's wuide Mick? ein<; Rei'he gesellschnftll hvr Veranstaltungen für die Teiluehmer au><.enonnnen. An der Spitze deS Kongres;komitccs stehen der Verbandsprösident Otto Busch sowic die Mitglieder des Zcntralausschiisses des Re'<.h>.''.ilr-bandeS und di^» Obnmnn^^r der d^ntisuschen Landesorganisationen Oesterreichs. t. Internationaler Z^orstkongres? in Rom. Im Mai l92si wird in Nom el'n internalio-' Haler ^^orstkongreß stattfinden. Unl dieser Veranstaltung absolur prartisch.'n ^»nsi'-.ll Nl geben, gedenkt das >»tomi^ee nur dies-'nigen ^fragen behandeln zu lassen, welche tatsächlich von i'nternationaler Bedeutung sind. Es uier-den deshalb haupsächlich die Punkte besondere Betonung finden, die auf ^orststatistlk, Industrie und Handel in 5i)olz ^'.nd anderen Walderzeugnissen Bezug haben. ')^''iter wi'rd man sich mit jenen technischen, ökononiischen ^ und gesetzlichen Problemen beschättigen, wel che Forstbesitzer u. Fachleute am meisten interessieren. Gleichzeitig wird nne technische Ausstellung der verschiedenen Maschinen, die :n der Holzindustrie und !n sonstigen Ver-wertunqsindustri'en forstwirtschaftlicher ^Lro-dukte Verwendung finden, wie auch eine Ausstellung forstwirtschaftliche'.-- Produkte selbst organisiert werden. A'iizerdem sind Besichtigungen interessanter italienischer, nud vielleicht auch Wälder anderer Länder geplant. t. Ein besüfMter ?fußgänger. Der bekannte englische Fußgänger Marl All, der i'n den letzten ?<; Iahren niehr als Mo.öoo Kilometer zurückgelegt liaben soll, ist in Southainp^ ton im Alter von W Iahren gestorben. Kurz vor seinem Tode konnte er noch eine Wette über l?OtX) Pfund ge'vinnen. Noch als Siebzigjähriger nahm er eine Wette an, daß er VN sieben Iahrcn 100.000 .^tilometer Fuß zurücklegen und seinen LebensttNle:l?lUt unterwegs als Techiriker verdienen u^ürde. D 'sc Wette gewann er. Kurz vor seinem Tode spazierte er nock? täglich lveite Strecken zu seinem eigenen Vergnügen. König Eduard fand Gefallen und Interesse an Mark Alls seltsamen Unternehmungen und empfing ihn dreimal in Audienz. t. Ein? viel zigpsiittdige La6;sforelle. Ter größte Fisch, der seit einen: halben Jahrhundert inl Tegerusee gefaugen wurde, ist dieser Tage von dortigen F'.schern erbentet worden. Es handelt sich um eine Lack)sforelle von einem Meter Länge nnd einem Gewicht von 40 Pfund. Das war iedenfalls eine ausgiebige Fastenspeise für die Karwoche. t. Darf man cine Bolschcivisün hciratcn? Diese Frage wird iu Paris mit Nein! beantwortet. El'il franzöfisches Blatt berichtet, daß eine der Töchter des hiesigen russischen Botschafters üN'assin sich in einen höheren Angestellten einer amerilanischen Bank verliebt l)at te. Beide hatten bereits alle erforderlichen Vorbereitungen für die 5^ochzeit getroffen, als die Direktion der Bank ihrein Angestellten die Ehe nnt der Tochter .^.irassins untersagte ni»d i'hn vor die Vahl stellte: Entlassinlg oder Bruch. Ilnd der Beamte? Er hat sein Ver-ilxni:' sofort gelöst. t. Mehr als zwei Millionen Pilger in Ve- narcA ^^icnarc-^ ist die Stadt der Tempel, Indiens heili'ge Stadt. Alljährlich pilgern vor "'Frühlingsanfang Tinifende von .^^indus nach dicser Stadt, die seit dem Todl» Buddhas das alljährliche Ziel unnihenrn Mensch?:.nrengen ist. Kochen vorher schon werden Vorbereitungen getroffen, uni die große Schar dt>arer werden die S6)areu der ans den Znsichrstrasien herbe lonnnenden ''^iallfahrer. Die nieiften tragen Matten bei sich, die ihnen des Nachts als Nnhelager dienen. Und viele der zuletzt Ankommenden känipsen in roilder Berzw^'ifluug miteinander nni > inen Vlaiz iil den Strassen von Benares, nio sie ihre Stroh-niattcn hinlegen können, die sie .^^nnderte von Meilen herbeigetragen haben. Auch die Frem denhotels von Benares sind um dl'ese Zeit überfüllt. Denn Franzosen, Engländer, Ame-rrkaner und andere kommen in diesen Wochen ans allen .^Himmelsrichtungen her^i, um das irandios' Beispiel dieser Massenszenen zu be-trachten. Man schätzt dve Zahl der Pilger in die'em Jahre auf über zwei M'.'llionen. t. Vermieter Dampfer. Ans Newyork wird telegraphiert: Seit 29. März wird der amerikanische Dampfer „Arcturus" vermißt, an dessen Bord fich eine Miffi'on von Gelehrten befindet, die zu Studienzweclen nach dein südatlantischen Ozean gefahren ist. Alle Versuche, drahtlos mit dem Schiffe in Berührung zu treten, sind gescheitert, so daß man annimmt, dcr Danipfer sei? verloren. -lil- Nachrichten aus Marwor. Mari bor, l t. April. Die Dttavz der FeierZage. Dre schönsten Feiertage des Jahres — die Ostern — sind vorüber. Der Wetlergott bescherte nns noch ein leidliches Wetter. Ani Ostersonntag kanl gegen Abend ein kleines Gewitter, welches die Ausflügler zur Eile trieb. Der Oftermontafl machte d?m April alle Ehre. Die Sonne benuihte sich, die Wolken zu durchbrechen, was i'hr zuweilen auch gelang. In der Ebene war nmn mit denl Wetter noch zufrieden, im Gebirge aber schauerte es in inanch?n Gegenden. Die Menscs .n richteten si6) nach de.ti Wetter. Viele geplante Ausflüge mußten unter-bleiis^n, dafür c^ber ging es in der nahen Umgebung flotter zu. Die Saiion der Bu-schenschänken hat bereits begonnen — znnl großen Leidwesen der Stadtlvirte — und die Sache scheiut sich zu reuiieren. In jeder Nich tnng, in jedenl Graben wenigst^'ns ein Bu-schenschank und alles ilbersüllt. Die Folgen konnte man anch i-n der Stadt beobachten, befondns in den ^^lbendftnnden. Wankende Gestalten, üeerlaute Gesellschaften, streitende Paare, weinende .Kinder, die wegen der Weinlaune der Eltern elsnige Stunden Schlaf einbüßen mußten . . . Ans der Unlgebnng aber scholl froher Bnrschengesang nnd donnernde Bö!'le''scl?üsse. Osterstinknnlng . . . Nach alteni Brauch verkündeten auch hener am Lande die Böllerschüsse den Anbrnch des Fewrtagi's der Auferstehung. Von San.stag nachn'littags bi's Montag abends erscholl das „Donnern" aus Nah und Fern. Die Burschen wetteiferten untereinander, wer der. „Stärkere" sei. Nnd eben diefer Stolz forderte anch Heuer seine Opfer. Einige überniütige Burschen denken berei'ts iin Krankenhanse iiber diese gotteslästernde Gewohnhar nian-cher verspürt heute einen mehr oder minder starken „Katzenjammer". In der herrschenden Weinlaune ges6)ah so manches, was hellte Kopfweh verursacht, abgesehen von dem zu" viel genossenen Alkohol. Ein beredtes Zeugnis davon xeben die heute erfolgten Ueber-fllhrungen ins Allgenieine ^lankenhaus und das Register der Rettnngsabteilung ab, die alle .'^^'»ände voll zu tun hatte, nm allen Anforderungen zu entfprechcn. Es i'st geradezu ein Glück, daß eS nur einmal in: Jahre Ostern gibt . .. » Osterchronik: 2 Tote, 7 Schwerverletzte, !.'» Leichtverletzte, W Anzeigen wegen Nuhestö-rung, 12 Einlieferungen beim Bezirksgericht, ()5 verschiedene Anzeigen, eine Menge Strafrechnungen nnd noch mehr -H leere Geldta-fchen. — Man feierte eben Auferstehung . . . ni. Erössnungspartie des Radfahrer!lubS „Edelweiß". Die Eröffnungspartie, die der hiesige Radfahrerklub „Edelweiß" gestern mit Ziele Bistrica veranst.iltete, war von herrlichem Wetter begünstigt. Unter der bewährten Leitung des Fahrwartes I. Kola-riö und nnter schlnetternden Trompeieutlän-gen ging die Fahrt flott vonftatten. An der Erössnungspartie beteiligten sich fast sä'nt-liche Mitglieder. In Bistrica angelangt lv-ür-ten 'oie wackeren Radler von der B^'völle« rung nnt der Feuerwehrkapelle herzlich empfangen. Die Faulilienmitglieder einige? Nadler, die per Bahn nach Bistrica kaincn, wurden am Bahnhofe mit Musik erwartet und in das Gasthans Nottneu begleitet, wo 'c^er große G>cirten bald viel zu klein wuroe für die zahlreich erschienenen Besucher. Der Meite Obniann, Herr Beraniö, beiN'üßte im Namen des K lubs die Erschienenen aufs herzlichste. Dil' Grüße der Genieinde nberbra.hte .^')err Bürgernieister Lipnik, der in slowenischer Sprache zli den Gästen sprach und seiner Freu'de Ausdruck verlieh, die Nadler in seiner Gemeinde begn'chen zu dürfen, ('lar zu rasch vergingen die herrlichen Stunden. Um 18 Uhr wurde die Rückreise angetreten, mit dein angenehmen Beunißtsein, wieder einen schönen Tag nn'c> einige recht frohe Stunden verbracht zn haben. m. Dankfagnnfl. Die Gemeiudevorstehun? von Bistrica svricht ans diesein Wege de'N verehrlichen Radfahrerklnb „Edelweiß" ^cn besten Dank für die Speute von 1.^0 Din.ir für die Ortsarmen aus. Josef Lipnik, Zi1r-gernieister. ns. Von» Aerztevcrcin in Maribir. nächste Ans^chnßiitznng des Aerzteverein^s für Maribor und Uingebnng findet am Ton-nerstag, den It». d. M. uin U! Uhr in de? Bahnhofro'tauration statt. m. EÄNl,e Opfer dcs Ls!erj6>:c^!:n.Z» Franz Paintih'lr, 2.'ijähriger Fleischergehilfe in Slivniea: vollkounnene Z.'rfleischnng der linken .urden per Bahn nach Maribor überführt, wo sie von der Rettm?i^sab!eilung ins Allge-ineine Krankenhaus geschafft wurden. .DI» drei fGönen Bernkaufens." Iw«a« »« K«. Seh«. 71 (Nachdruck oerboten.) Die.Hoffnung auf ein Glück an seiner Sei'-te war ja ^»längst vorbei. Und weiin er anch tausendsach unglücklich war — iu ihrer.^'»ano lag es nicht, ihin zu helfen, und außerdeiu: die Schuld ihres Vaters ftaud trenneud zwischen i'hnen! Daruin war es am besten, sie löste ihn ganz aus ihrem Leben! — ' Die Nacht verging ihr ohne Schlaf. Doch als der Morgen graute, war ihr Eutfchlliß gefaßt. Als der letzte Patiient das Haus nach der Sprechstuude verlassen hatte, suchte sie.'^eiln-rod in seinem Sprechziinmer ans. Bei i'h-rem Anblick brach ein heißes Leuchten aus seinen Augen. „Herr Doktor, ick) bringe Ihnen die Autwort Äuf Ihre Frage. Ich will Ilse ei-ne Mutter werden!" Er beugte sich über ihre .Hand. Sic fühlte seine beibenden Lippen darauf. „Dank — tan-send Dant!" stammelte er mit erftickter Stiui-me. „Und noch eines möchte ich Ihnen sagen. Sie wissen von meinem Schwager, daß mein Vater ein Graf Bernhaufen war. Mißliche VerMtnige Manpen »ms nach seinev« Tode, unfercn Haushalt aufzulöfen. Meine Schwester Thora kennen Sie — und von der jüngsten, der Annelies, halbe ich Ihnen ja erzählt. Ilse fragte mich aui ersten Tage n^e'mcs Hierseins, warum ich als älteste meiner Geschwister noch nicht verl)eiratet sei — und die Antwort darauf möchte ich Ihnen jetzt geben." Gespannt, angstvoll blickte er in das schöne, ernste Mädcliengesicht. Was würde er zu hi)reu bekonnnen? „Ich war hei'inlich verlobt mit einem Ossi-zier. Diirch uieines Vaters Schiild kanl diese Verbindung nicht ziistande. Aber ich habe meinen Verlobten dennoch nicht vergessen können — auch heute noch nicht! — Ich wollte Ihnen das sagen. Auf mein Verhältnis zu Ilse hat das jedenfalls keinen Ei'n-fluß." Ein scharser Schinerz durchwühlte .Heim-rodS Brust. Er verstand genau, ums sie ihm dainit sagen wollte, und er richtete sich danach. Wieder drückte er seine Lippen auf die schmale Mädchenhand. „Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen, für Ihre Lie'be zu mei'nem .Kinde. Für mich liegehre ich ja nichts, nur ein wenig Sympathie und Verstehen und Freilndschaft! — Sie wissen, tvie sehr ich bc-schäfti'gt nnd angespannt bin. Mir da eine verständnisvolle Frennd'n an ineiner Seite zu wissen, brächt«? inir viel Soiiii^' in mein Les»en.* Sie streckte ihm die .Hände entgegen. „So gern w?ll ich Ihiien die sein und eine Helferin in Ihrem Beruf." Wie wehe sie ihm doch tat! Aber er mußte sich bescheiden, durfte nicht unzufrieden sein, da ihm das Geschick doch so viel Köstl'cheS bescherte! » « Es war Wii'.ter geworden. Heiinrod und Gisela waren übereingekoniinen, ihre Verlobung bis kurz vor der Hochzeit, die möglichst bald und in aller Stille sein sollte, streng geheimzuhalten. In den nächsten Tagen aber beabsichtigte er, eine kleine Reise zu machen, uud gleich nach seiner Rückkehr wollte Gisela zn ihrer Mutter nach Seesburg, da eS ihr v>iderstrebte, unter den veränderten Verhältnissen jetzt noch unter seinem Dache zu werten. Aln Tage vor seiner Abreise beka!M Gisela ein Telegramm ans ihrer .Heimat. Mit zitternden .Händen riß sie es aiif. Bestürzt Hasteteil i'hre Augen auf den wenigen Zeilen. „Erbitte Ihr sofortiges Koinmen. Thora krank. Verlangt nach Ihnen. Hoseinann." Mit der Depesche in der Haiid eilte sie in das Sprechzinlnier zu .Heiinrod. Wortlos streck te sie ihin das inhaltschivere Stück Papier ent gegen. Si^ bcchte an allen Gliedern, so daß cr sie zu einein Sessel führte. „Ich uierde gleich telephonieren," sagte er, als er gelesen hatte. DanVbar sah sie ihn an und mclt<»' Es dauerte lange, elie er Anschliiß bekain. Aus seinen Worten, die er ins Telephon sprach, wurde ^ie nicht klug. Eirdlich wai^dte er sich ivieder zn ihr. Er zog die Uhr. „Natürlich reisen Sie sofort. In einer Stniide geht der D-Zug .Sie haben gute Borbindung. Ich werde das Telegramm, das Jihre Ankunft ineldet, besorgen." Sie ninklainmerte seinell Arn? und forfchte angstvoll ?n feineili Gesicht. „Was — was ist mit — Thora?" „Der Frau Koininerzienrat geht es nicht fchlecht. Sie ist iin Krankenhaiis. Elifabethei^-hofpital nannte inir der Diener. Ihr Schwager ivar nicht da. Dann habe icl^i mich mi't dem Ol'erarzt des Hospitals verbinden las-sei7." „Uiid was sagt der?" Er vermied ihren Blick. „Vor einigen Tagen ist Ihre Frau Schwester ungeschickt mi't einer Schusiwasse uingegangen, und da — ist Leichenblaß, niit weitgeöfsneten Augen staiid Gisela da. „Hast du das so gemeint, Thora!" Sie schluchzte auf. „Die ariue Mama!" Er legte tröstend den Arm nin ihre Schultern. „Es besteht keine Lebensgefahr, ver-sicl>erte mir der Oberarzt, nur die Nerven Jhn'r Sckil^vester —" „Meine Schn>ester war sehr unglücklich in ihrer Ehe", sagte sie leise. (Fortsetzung folgt.) m. Brand ia Ag. Duplet. Am Ostermontag um )^S1 Ilhr vcrstän'diyte die Türmcrin die hiicisig« ^^^euerwchr, 'vaß in der Richtmlz ^egcn dmmvind'0 des Wehrhauptnmunes Herrn Voller mit der Neuzin'anlhänffespritze auf den Brandplatz ab, wo sich bereits die Freiwillige Feuerwehr vlm PobreZse eingefunden hiatte. Das Wirtschaft?« objekt B-^iitzers Matthias Greif stand in hellen Flamiuen. Da fast die iianze Ortschaft mit Strol) qedeckt ist, bestand die Gefahr, daß sich das Feuer auf die eng angrenzenden lbavbäuser ausbreiten wer'oe. Dank der un-ermüdlichcn und aufopfernden Arbett der ibeiden Feuenvehreu gelang es, den Brand in kurzer Zeit M lokalisieren und zu löschon. Das Virtschaftsgebäu'öe i'st vollständig nie« deriffebraunt. CS konnte nur da^ Bich und einige Wirtschaftsgcr'äte gerettet werden. Der Brand aber hätte zur Katastrophe führen sonnen, wenn nickit ein aiinstiger Wind ge-herrscht hätte, d^'r die Flanrmen 'dein Verge ' zu trieb und sie von den nachbarlichen Ob'ek-ten ablenikte. Di«? .^'>ilfel!eistung ^'ei^ Feuer» ^ wehren ^crMerte sich diadnrch, dilß zuerst 'oi^ Drml iWerseht werden muffte, ivobei die Ma« riborev Feuerwehr am Ufer warten nm-s^te. !brs die Fähre zurückkcm. Der S5,aden ist ziemlich gros; und trifft 'een Besitzer u'n so schwerer, als er gar nicht versichert war. Wie uns versichert wird, sind in ter dortigen '^^e« stend die ineisten Vesiher überhaupt nicht o'k>er aber unr gerade.^u lächerlich kleine ^um« men versichert, trotzdem die meisten 5°iäuser rur nnt Etroh gcde6t sind, w!Zs die '^^üsahr ri'ch vergri)ßert. m. Ell? Spiel mit tödlichem Ausgang. In Zg. Duplek unterhielten sich auf einer Wiese .mehrere Burschen und Mädchen, die sich gegenseitig neckleu. Einer der Burschen ergrlsf im Tpasse ein ^^^üdchen und warf es auf den Voden. Dabei fiel a/ber das Mädchen so unglücklich, das^ es infolge Gemckbruches auf der Stelle tot liegen hlreb. w. Autounfall. Gestern nachunttags fuhr der Chauffeur Peter Teblaj mit einer Gesellschaft in die Uukgebuug, wo sie allesamt fleis'»ig dein Wevne zusprachen. Auf dem Heinl Wege verlor er offensichtlich die Beherrschung und sti.'s', in der Rn^ka cesta in eine Telegra-pbenstange, webei das Auto stark beschädigt wllide. Die Insassen retteteu sich durcl^) r^cht-zeitl'ges?lhspriugen. Der Cl^auffeur ließ das Auto an Olt und Stelle und verschwand spurlos. Die Polizei ließ das Auto in eine Garage schaffen und fahndet jetzt nach dem Eigentümer. Alutit?? Rasereien in der Umgebunj^. '?ie Fi'i'?rtage zeitigten auch einige Nause-reien, die selbslr-deud auch ihre Opfer for-d.'rten. In Selnica o. M. (Zellni^z a. d. Mur) gerieten niehrere Bnrschen in einen Streit, der uüt einer blutl'gen Nauferei endete. Dabei wnrde der ?!iährlge Arbeiter Franz Go-lob derart zugerichtet, das; er von der Nct-tungsal^teilung, die nach St. Ilj gernfen wurd7, in hoffnungslosem Zustande ins All-genleine Krankenl'aus nach Maribor über--fnlirt werden nnißte. Mehrere andere Burschen blieben in häuslicher Pflege. — In einem ^''ttsrl>^'nschanke verwickelte sich der Vuch-balter Viktor A. in einen Streit, wobei er clile .Viiel'nnlnde aui stopfe erhielt und bei der Rettungsabtcilung .^'»ilfe suchen mußte. m. Unfälle. Der Eiscnbahnbedienstete Josef .Nasinc in der Mlinska lilica zog sich bei einem Sturze einen linkssel'tigen Unterschenkel-brnch zu. — Die Private Marie Rotter erlitt am städtisclien Friedhofe einen Herzkrainpf-ausall. — Beiden leistete dl'e Nettuugsabtei-lung erste 5^ilfe uud überflührte ersteren ins Spital, letztere aber in ihre Wohnnng. m. Verliehene Konzessionen. Iin Monate März wui''t^eu in Maribor folgende Kon^zcs-swnen verliehen: 1. Ant. Rud. Legat & Co., Neparaturwerkstätte für Schreib- und Kauz-^leimaschineu, Sloveuska lilica 7, Werkstiitte VraMM ulica 4. — S. Ant. Nud. Legat K (^o., Schreibumschiuen- uu»d Muzleiutenü-lienhandlilng, Slovens^ka ulica 7. — Z. Anna '^^obacher, Spedition, Caukarseva ulica ^ 4. Pankmtius Sulcc, Autotare, Pvbresska resta 17. m. Gelöschte Konzessionen. Im Monate März wurden folDnde K'onzessionen gelöscht: Anton Kiffmann, Galanteriewarenhan'»^-. lung, Slom^ko^i trg 11. — 2. Anton Rudolf ^^ogat, Echreibnlaschiuen- und Kauzleiuteu-silieuhaudlung, Slovenska ulira 7. — Vilko Wih, Ageiltnr llnd KournlissionSgeschäft, spoiska.ulica 20, m. Spende«. Ungenannt spendete 20 Din. für däe avme Wrtwe, L. W. 19 Din. für die Witive. M. I. 10 Diu. für den Iniialiden, E. St. je 1(1 Dinar für die Greisin und für den Jnva.iden i-nl^ :o Dinar für die arme Wi:we mit nr^r un..ersorgten Kinzern. Alten pdlen Sp.'ndcr»» tluseren herzlichst":: Dank! m. Wettebrericht. Maribor, 14. April, 8 Uhr h: Lufdruck 73.^.5, Barometerstand 740, Thermohydrofkop 4- 2, Maximaltemperatur -s- 10, Äkmimaltemperatur 10, Mi-nimaltcmperat'lr «i- V, Dunstdruck w..') mm., Windrichtung: W, Bewölkung: Niederschlag: 0. Sport. EroaNa (Aagreb) in Marlbor. S. B. Rapid- Die Gäste auS Zagreb überraschten durch ihr flinkes Angriffsspiel; beson^ders das In-nentrro kann man lobend hervorheben. Die beiden Verbinder waren iiberaus beweglich, doch vor dein Tore fehlte es an Entschlossenheit. Zahlreiche Chancen blieben unausge-nützt und was auss Tor fain, wurde von Pel-?o sicher uuschä'dlich gemacht. Das Hinterjpiel 'oer Croatia war gut. Der Toriuann hatte wenig zu tun. Bei Rapid ließ diesmal in erster Linie die Angriffsreihe zu wünschen übriifl. Die Verbinder waren gut, doch ohne Fl'chrung. Emil wilrde scharf a'bgedeckt und fain nicht zur Geltung. Tergletz kam einige Male schvu vor, 'doch fehlte es ihm dies-.ual an Entfckilossenheit. Löschnig« tat, was er konn-te. Dem kleinen Bäumel in der Mitte fehlt noch die nötige Routine. Auch 5ch!.'l? Croatia 1 : 0. hatte nicht seine frühere Form. Die H.ilf!i-nie der .^inrischen war in keiTler guten Ver-sässung. Sie war langsam beim Starten, ungenau im Zupaß und schlecht Placiert. Dadurch wurde das Spiel zerrissen. Die Ver-tidigung hatte zeitweise schwere Angriffe abzuwehren-n nnd fpielte mit gewohnter Ruhe. Pelko fand diesmal wieder Gelegenheit, einige hohe Bälle wegzufäusteln, sonst wur-er nicht allzu sehr beschäftigt. Der einzige Treffer des Tages entstand aius einem Köpf-ler von Tergletz, wobei einem Verteisiger der Gäste das Mißgeschick passierte, den Ball ins eigene Tor zu lenken. Schiedsriäiter Na-dolie leitete das Mettspiel im allgemeinen in einwandfreier Manier. Der Besuch war mittel. SSK. Maribor—Croatia (Zagreb) 2:1. Alu zweiten Osterfeiertage spi'elte SSK. Maribor gegen die Zagreber Gäste. Croatia trat diesmal mit einigen Ersai.üeute nan uud das Spiel an sich hatte nicht die Schärfe des Vortages. SSs^'. Mari'bor lieferte diesuial schiznen Sport; es fehlte nicht an gut angeleg ten Kombinadionszügen. Erst gegen Schluß artete das Spiel aus, was wohl in erster Li nie der Schiedsrichter .Herr Ncmec lMerkur), der sich scheinbar sehr unsicher fühlte und sich infolgedessen des öfteren zu einsei'tigen Fehl entscheidungen hinreißen ließ, verschuldete. HVirkIicke» p»ri«e? pKrtüm. ^in virk- Ucder dlstur-KIumen» 8tr2uÜ ist ein k^lÄ5ck-cken von vme AHM llmveAmmj Die legenäSre k^li5cde äieser »usxeietck» neten loilettenltreme. cil8laft an. Morgen Donnerstag um 17 Uhr spielt Ostmark gegen Maribor. Von der Qualität des Wiener Berufsspielers zeugen folgende Spiele: Gegen Rudolfshügel (Wien) 2:1, Vi-enua 1:1, Slovan (Wien) 1:1, Iugoslavia (Beograd) 5:3 und 3:2, S.sr. Baeka Z:1, Gra-djanski (Zagrebj 2:0, Ilmja (Ljubljana) I0:v. — Die Spiele werden ani Maribor-Platze ausegtragen. : Ostmark (Wien) Ljubljana. Der Wiener FuMallklttb Ostmark spielte an beiden Osterseiertageu in Ljul>liana gegen den Meister von Slowenien. Am ersten Tage sicgte Ostmark mit 3:3, aui zweiten Tage aber war Ilirija mit 3:1 siegrei'ch. : GK. Celje in Görz. Gestern gastierte SK. Celje in Görz und wurde von dem dortigen Fus^'öallklub „Pro Gorizia" mit 6:2 geschlagen. : M.K. (Budapest) neuerdingö nejchlagen. MTK. wurde am Montag von FTC. im Mci-sterschaftskampfe mit 1:2 geschlagen. : Rapid (Wien) in Prag zweimal besiegt. Der Wiener Klub Rapid gastierte zu Ostern in Praig uu'd wurde dort von Viktoria kov (1 : 2) und von Sparta (1 : 5) geschlagen. : Wiener Sportklub in Budapest siegreich. Der Mener Sportklub tonnte gestern in Bu-daipcst den F. T. C. init 5 : 0 katastrophal schlagen. : D. F. C. (Prag) in Budapest. Ter ?ra-ger Deutscl>e Fußballklub spielte in Bu'c>a« Pest gegen M. T. K. mit 1 : 3 und gegen U. T. E. mit 2:2. Xfteattr und Kunst. Naiionaltheater in Maribor. Aepertoire: Dienstag den II. April: „Baron Trenk". Ab. A. iKilpoue). Zum letzten Male in der Saison. Mittwoch den 15. April: Gesck)lossen. Donnerstag, den 16. April: „Scamvclo«. Ab. D. (K'upone). Zun? Gastspiel der Frau 2alud und des Herrn Knittl vom Preßburger Opernhaus. Montag den L. April hatle uuser Publikum Gelegenlieit, zwei? bedeutende tschechische .Künstler kennen zu lernen. Sogar einen weib licheu, was doppelt hock? anzurechnen ist, denn der entschieden interessantere u>eiHriche Teil muß sonst stillschu>eigend Maribor übergehen und man lernte in de rganzen Saison nur zwei U'eibliche Gäste gegen unzählige mann-licl)e kennen. Frau ?.alud ist eine hochbedeutende Sängerin und Darstelleriil zugleich. Ihr Organ ist ein jugendlich dramatischer Sopran, der aber diesein Fach nnr durch den weichen Klang angehört, während er an Krast und Stärke dem hochdramatischen gleichkommt. (?in ben'iclender, wei6ier Tonansah läßt auf gediegene Sckiulung, di'e Darbietuna auf erlesensten Kllnstgeschniack schließ.-n. Koloratur l^iegt der Danie »veniger, obwohl sie sehr geschmackvoll ausgefi'lhrt wrid, klingt sie doch gebunden und in den hörlisten WiPseln der LeonorenMen gab es manchmal ein leicl^tes, kaum bemerkbares Straucheln. Da? feine, durchgeisti'gte Spiel schuf im Verein mit dem angenehmen, imponierenden Aeußeren eine ergreifende Bühnengestalt, noch lange in der Erinnerung nachklingend. Herr Knittl, ein guter Bekannter des Ma-riborer Publikums, war als Mauriro ein vorzüglic!^ Partner und erntete stürmischen Applaus, ebenso wie sich auch Frau ^alud gleich auf offener Szene lebhafter Beifalls' kundgebung erfreuen durfte. Das Theater war gut besetzt. —S—. 4^ Ein Kulturfortschritt. Ein hiesiger Schauspieler scheint seine Rolle in einem j?>eiten eingerichtet nn'o darnnl u:o-ge dieser zarte Wink genügen, auf das wir ni6)t zum Zaunpfahl greifen brauchen. - Burg'Mno. Von Dienstag bes Donnersag: „.Fraueufeinde", Kolossalschlagerfilm. ^tod'Kino. Bis Donnerstag d» 16. April: „Der Skandal von Wien". „Frauenseiude." Dieser einzigart'i'ge Schlagerfilm aus dem russischen (^^ellschastsle-ben der Vorkriegszeit, d^'ssen Handlung und Aus stattung ein Meisterwerk der Fi>lmkunst dar stellt, uii-rd vm Blirg-Kino bis einschließlich Donnerstag vorgesüln't. — Freitag gibt es eine Fili ijensationi ^Die Nibelungen." Allerlei. t. Ein Hungermuseum in Samara. Der russische Sonderberichterstatter der Kopenha-gener „Politiken" veröffentlicht eine Reihe aufschlußreicher Reisebriefe über Land und Leute in Rußland. Er erzählt darin, w^ er auf seiner Fahrt durch das Riese^ireich nach der Stadt Saimara gekommen sei, die der Mittelpunkt der von der .Hungerkatastrophe betroffenen Gegenden ist. Dort hat man ein .Hungermuseum errichtet, w dem sich die seltsamsten und schaudererregendsten Gegenstände befinden. Es gibt dort beispielsweise eine besondere Abteilung für ^Kannibalismus, der in der Stadt lvähreud der schlimmsten.Hungerzeit betrieben wurde. In einer Reihe von Familien sah man sich unter dem Druck der bi:!^rsteu Not gezwungen, ein oder zwei Binder zu opfern, um die anderen am Leben zu erhalten. In Samara gab es Leute, die mit Menschenfleisch ein Metzgerhandwerk betrieben. ^ a. Pflanze, die Sehergaben verleiht. Im südl^ien Kolumbien — so liest man in der italienischen Zeitschrift „L'Jgene e la Vita" — gibt es eine merkwürdige Pflanze, aus deren Wurzeln und Blüten sich einrge Indianerstämme einen gelblichen, leicht schil lernden, etwas herb nnd bitter schmeckenden Extrakt bereiten, den sie bei gewissen religiösen Zeremonien tri'nken. Dieses Getränkt ruft, wie audere Atkaloide, eine Anzahl seltsamer Ersck>einungen hervor, und die Eingeborenen schreiben den: ,.'^)at)eh" (das ist der Name der Pflanze, aus der sie den Saft gewinnen) geradezu wunderbare Eigenschaften zu; man soll, mit diesem Trank im Leibe, sofort die Stellung uud die Hinterhalte der Feind? entdecken können, die sichersten Mitt-^'l zu ihrer Bekämpfung, die wahrscheinlichen Gefahren des .Krieges oder der Jagd und die k>esten Mi'ttel, ihnen aus denl Weg? zu Iehen, die günstigsten Jagdgründe und Ang.^lplät'^?, die reichsten Gold- und Silberadern lisw. Wer vom Nat?ehsast trinkt, gerät in eine Art De-lirium und sieht imd merkt dann Allerfern-stes: Die unheimlich lebhasten Visionen bestehen iu genauester Beobachtung von Gegenständen, von denen der Schauen)? vorher nicht die geringst e!ftenttuis gebabt halben kann; es handelt sich also nicht etwa um die Erweckung des schlumniernden Unt-.rbcwußt-seins oder um ein Rücker?:niern. ^:>ilde Indianer, die noch nie aus ihren Urwäl-dern hcr ausgekonnnen waren und von dem (!cben da draußen in der zivilisierten Welt leine Ahnung haben konnten, schAdcrten, wenn sie vom Patiesaft genösse nhattcn, erstaunliche Einzelheiten aus .Häusern, Schlössern, vcll-reichen Städten, schilferten geradezu dichterisch Intimstes aus dem komplizierten Leben der Weißen, mit denen sie nie in Be-richrung gekommen waren. Der ForschimgS-reisende Dr. Bapou hatte Geleg.'na.'lt, an einem Freunde, dem Oberst Morales, der in einem kolumbianischen Territor'um )ie Be-sat)ungstruppen kon^mandierte, die Wirkungen des Zaubertrankes zu ''rproben. Der Oberst nahni am Abend vor dem Schlafen-gebu fünszebn Tropfen "^.)ayesaft und erzählte am andern Morgen, daß er iu der Nacht eine Vision gehabt bat»"!?: er habe seinen Vater als Leiche gesehen, und seinö Schwester sei sehr krank geux'sen. Der Oberst konnte' in diesem Augenl^lick von sein'n Angehörigen keinerlei Nachrichten l>aben, da die nächste Poststation sünfzebn Tag.'rei.'u entfernt war. Einen Monat nach der Vision aber bract)te ein Poslturier den Obersten Briese, die ihm bestätigten, was ihm dcr f^aU'sast geofsenbart hatte: sein Vater war gest^rb^'n nud seine Sfbw''st''r I)at«.c .lue sciMere ^trankheit überstanden. Wß«H Kulttülcr 8! vom IS. April KWM ANZMr. vtrftyLrItitts GchUOihWWfcht««». Rtchenm«- schl»»n, Aop!»rmafchtnen. V»«lo-graphe. Schopirograptze, Färb, »ünder. Kihleapapier«. Durch-ichl«gpapiere. Revsratureo und Aeinwuilgen vo« Btlromaschili in «nt Rud. Legat » Co.. S»«-vE«fk« »tte« 7. Telephon ico Keine Filwle! 8« Gemüsepflanzen aller Arten je« derzeit erhältlich bei Ivan Je-mec. Nnzlagova ulica N, Maribor. ' .'iivi) S6?nmckhafte siute .^iost bislifl bei besserer Familie. Adr. Vcrw. .';578 Nock einiqe ?lbsnnenten werden auf wirklich schmackhafte .^^ans-mannSfost «"''ai-no^nmen. Nestau ration '.iuntigam" MlinSla ul. Nr. II. ' 3<^32 Wohnung wird getauscht Ziiu--mcr und Kiiche, gegen ebensolche. ?ldr. Verw. Z7^1 »»«««««««»««»««« ZtealMke« verrschastSgut. 52 Joch erstklassige (^jrimde. 'ist samt lebenden: und totem Inventar und gesamten Porräten unter günstigen Be dlngungcn zu verkaufen. Zuschr. unter „HerrschaftSgut" an die Verwaltung. 3721 I» kauftn gestuht Maus« all«» «olö-, Gilt«»-«A«zen.Sd«lftet«« o»ch falsÄ E gähn«, sowie «lt« Vr«nd-mal«ret-Vra«dsli?l«. 1726 M. 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Anträge erbeten unter „Ehepaar" an die Verw. 3.'>90 Danksagung. /H^ukerstande. jedem Einzelnen danken zu können für die »ielen Beweise inni-ger Anteilnahme an dem l)erben Ver« luski» den wir durch das Äinscheiden unseres tnnigstgelieklen Gatten, bezieliungstveise Sol)ne» usw.. des Kerr« Otmar Letonja erlitten haden. sowie sitr die zahlreiche Äelei» ligunig auf seinem letzten Kei«ganoe und den schönen Kranzspenden s«gen »ir hiemit allen lieben Kke«nden und Bekannten Unseren tief» I«sl!l)llesl«n Daik. den 14. April 19ZS 57Za Ol« il«lk»auü?)nerzüchter. sucht linter-kommen bei .^^errschaft ev. auch Beteiligung mit kleinem jiapital Zuschriften erbeten unter „Ab 1. !:i>tai" an die Verw. 3722 krucker kolläväer» Lubotiea okterleren idr relcdksltlAes l.>ker !a k'e^era kür Decken und pol»ter. von blllixsten d!5 2« letnzten y slitZt. Kesten, dell«nnte L^port» tlkma übernimmt volle Oirintiv. prompt« unck pülllctllcl?v lZeäienunI. 2276 Hell» IllAllieil Gefunden -- verloren Schwarzes ^^-'^'^chen m. kleinem (Geldbeträge gefnnden. Gajeva ulica 42 abzuholen. 3740 lesi', Ämmer u. Kücke, >virämieten gesuckt. O^kl. erbelen unter 2W an clie Ves>v. 3438 Venn er dek-iuptet. cl«L clie vicei. äle Prcl8e kllr verscliieclenes. Küct:enxiescliisr. -uz pm^ellsn, Qn!Zei8en. emz^iliert U5v. nickt um 2l)°/g ermSl!i?t !ik,t: .lecier nucii clie .limste !'1iN5srkiu lV?,fe. veberreuxea Sie sicl, 8olb8t! 17.85 A lizeiatn in der ..Morburoer Äettuna' tf-zklen großen Grfolg cxr?liiliDliiriilijrIilli!liil^ welches im Kochen selb-sländig ist, wird für 2 Personen mit einem Kinde neben Stubenmädchen» das im häuslichen mit-kilft» gesuchs. — Osferle mit Gehaltsansprttchen an die Firma L. 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D 240b «ev Lli«ve?til>«7 Vrsun, ^aribor, vi dei k^ii'ma «lvoeiiiisre rok«L« t 19 ti» rsjskl tr^ 1 slll^esie p«Li8e LettÄsellen »klsumeaäsellou verclon bis ^ur leinsten ^ussulnun^ er^cuxt. >^ucli nlte Decken ^vercien umgc.irl?eitet. 8olic1e lei^e! 18^1 Lt«d«v, Ltuäevvi, Kr»lZ» ?«tra 0. 34 WlZll 17. »p?» Ißur i^si 7ag«! ?ks «orlÄ in 6er 3176 «M Vlur 7sgs! l leäi^, niiclUern, cler i^ucli I^epn-sginren unli>men iiirez » Lolines VkVma« uncl cler I'smilie i^ZrltTr ciie tiekdetrükenäe t>.'aciniclit von c!em Ableben Nnes innlgsgelledten (Z«tten, dezv. Vutt:r5, ZclovsgerZ usv.. äes Ilarrn Joss? ptZttcknik UN«! piGlsedk»»«? velciier ktm Lonnta;; clen 12. ^pril 1U'25 um 3 l^in lküli nscii Innrem. ciu.ilvollem l.elclen im 48. l.ci)cn5j^iire in clor Oraler Klinilc inr Ilerrn entkiclll.ilen j»t. Der 1snverxe3Iiciic vircl .^littvvocii clen 15. ^prll n.icli l?lk» nica ns poilorju üdeklulnt un6 Donnerstixx den Ii!, ^piii um 1V l^kr vormitt.ixis ?ur Ictuten l^ulie i^eststtet. ^^«ridor, l^ibnic» n.i l'viwrju, om 14. ^pril 1925. 3742 Vi« tivktrAusrllä llillterllslivbvuviu Vi«/ ««d ^Är di« vera«t»or.tlich: Udo a«sp-r»TruS und Verlag: Dwribor??«' »l??^r»a k». d». » I