«Ne« 4. Tekpdv» ÄT >thOl» »vnayich » . K. . . . . . ^ » » «'« » X^»»»» »mkij., » « . Gi««ß»u»W«r . . ^ . . Wi«iM: «vn«ttich . . D. 10e— «»t H»tr«Au«H »er O »«« »k»«« ni«Ml»»,I»>G f»r "e«» «nP»tz^ ttr »mbch«»» 1,4H»W ^ »»»MwMt«»«" « ««W «tz»«««« «t»« in ««»<»« »e« »«» »«r Suriii», -tii« «, t-t W«t «-'«qar ««H W«w»e, IG Ä«»r«t d« «»Gier »«» »,1«. « O»«, 'S-K' !>'.'"' M.4S DIenMag. dm 2». Skber is22 S2. Sodro^ kj« va«kttlegtt«m StZ I^S«igK a» ««tttt 5tsat. AtUätzlich der Feierlichkeiten am !^rlo-bungstage Gr. Majeftät unseres Königs mit l«r rumänischen Prinzessin Marie sandte der Stadttommanimnt. Oberst Vabiv i« Namen der Gtndt Maribor, die sestlichen AlaMN' schmuck angelegt hatte und deren Vtirger und Garnison mit einhaliger und nngeteilter Ve« geisterung den Tag begingen, ein Vegrii-s;ungstelegramm nach Vnkareft. mit nächste-hendem Inhalt: „An Ge. NajestAt den Sinnig Alexander in Bukarest. Die stets ergebene Stadt Maribor seiert .mit größter Vegeisterung den heutiegn BerlobungKtog Eurer Majestät mkt Ihrer Haheit der Prinzessin Marie und ruft 5chnen, in heisftm Sebete Suer Beider Gliick erflehend, ein ^Hochl" zu." - - ^ ^^ Aus dieses Mitckwunschtelegramm der Stadt MnribOr Ist kttnig sOlgende tele» Hraphifche Antmart eingelazqjt: „Oberst Vabi«!, Maribor. Bukarest, Sgl. Palast, 34. Aeber. Dankt herzlichst. Alexander." i Gespensterfurcht ' Gespenster sind Gebilde einer iiberDwäng Kchen, leicht erregbaren Phantasie, angeregt 1>urch das Gefühl der Schwäche, der Angst, ^ür klei^ie litmdor find es der gefrätzige Wvlf, der Drache, der Kri^mpus u. q., für Hro^e Kinder sind es Geister, Kobolde und ?^ecn. Mit znzrehmendem Alter, wenn die Z^hnntafie abstumpft und keine Streiche mehr Ipielt, geht allmählich auch der Gkanbe an den Krampuare Veu»egttng. eine deutsche Partei zu griinden und ihr einen panqernia-nischen Charakter zuzumuten, scheint Uliö ebenso ein Gespenst zu. sein, wie unser paratismuö. Vir wollen auch mit deu Grinl-den nicht zurilclhalten, die uns zu unserer Auffassung veralUasseu. Der .Urijtallisationöpunkt snr ei»»e pangermanische Bewegung tonnte naturgeuwß nur das Deutsche Reich sein und das erste 'Sttom, das Anschluß an dieses Kristattisa-tion-szentrunl suchen michte. wäre Oesti?rreich 'diese Anschlnßbeweguug, die ja iu . Oesterreich eine Zeitlang akut war, ist aber abge slant, zünlql die Bewegung in Dentschland stftst.nicht jenes Echv f^d,''bM'aÄfHtiml!S^»»d auf die Aktion hätte wirken können, .^^eute steht Oesterreich im Begriffe sich anszllrichten, und die Tschechoslowakei, unser Bnndesge nosse, ist dabi eifrig bestrebt, seine 5)ilfsdien ste zu leisteit. Solange aber Oesterreich be steht und gute Beziehungen zu seinen slawi scheu Rachbarn aufrecht erhält, kann von einer pangermauischen Bewegung überhaupt keine Rede sein. Den Deutschen, und gar je nen in der Vojvodina, heute und unter sol chen Umständen zuzumuten, daß sie eine pa?igcrmanische Bewegnng initieven, hieße soviel, als ihnen eine unglaubliche Dummheit zumuten. Wir wollen damit nicht behaupten, daß eine deutsche Gesahr filr alle Ewigkeit ausgeschlossen wäre, doch wir sind überzeugt davon, daß noch seln viele Jahr« zehnte werden vorübergehen unissen, bis eine solche (^)Lfahr überhaupt fichlbar werden kann. Die Deutschen in !^ugojlawie!l waren bisher politisch kaltlieftevt. Diese von ihnen al'^, Zurücksei^ultg empfundene Kaltstellung uluß in dem Mouwnte, wo ihre Wirkung aushört, eine natürliche llnd schärfere Reaktion her-vorrlifen, das liegt in der Natur deS ein.>t'l-nen Menschen, wie au6) iu der Aatur vou Menschemuassen, bei diesen vielleick)t noch in höherem (^rade. Das UugeNwbnte in dieser Erscheinung und die Erinnerung an die Rolle, die' das Deutschtum in seiner jüngsten Pergangeicheit gespielt, mögen dazu beitragen, daß diese Neaktion Eindrücke und Auf« fasjungen hervorruft, die wir niit dem Aus-dructe Gespenstorfurcht charakterisieren möchten. . . Die Deutschen iu der^^^ojvodiua sind aber derulal auch ein vielumworbenes Objett von den beiden grossen serbischen Parteien. Sowohl die Radilaleu wie auch die Denwkra uicht staatsgesährlich ist und auch nicht wer- dt^n unvermeidlichen t^esundnugöschmerze?^ .'chle Verioal- gehört, die ,vir ebenso wie die andern Län< den kann. Clne gute nnd gerechte ung in Verbindung mit den wirtschaftlichen^der durchzunlachtn haben werden, was na/ Interefseu, die ja bei den Deütscheu 7>ugo-^tiirtich bei unserer geschumchten Koustitution lawiens set)r verschiedeu sind, ulüßten nut^untei- ttmstäud<'u luehr als eine vorüberge-»er .Zeit von selbst dazu beitragen, daß die l)ende tärtranknug, sondern vollends todbrin-e^t im Bordelgruttde steheude uationalisti-^gendes Siechtum bedeute« uiüßte. Daß aber che Bewegung der Deutschen von selbst al»-^eiue solche ^ttdustlie?rise so gut une unver^ meidii^l) ist, weuu auläßlich der Stabilisier^ rung d^'s »kroueukutses eiu bedeuteud HKHe^' laut. Die l>^rtl«dlage für eim' Beurteilung der Perhältttifse durch uusere herrscheuden politischen 5?reise ist ein lranthast^ Mißtrauen, so daß jeder, der iticht in das Hsrn der herrschenden politische« reise bläst, gleich zuin rer ^>^eldu>ert firiert wird, läßt sich kaum be-streiten. Mau unrd nicht unihin köuuen, der sozialdt'uiokratischeu Ärgumeutatioli unbes bingt beizupslichteu, daß bei steigendem Geld« Bcrräter gestempelt uud N'ouiögljch aiich^^/'^'^^ der Äl»sak stocken »«niß, weil seder Käu verfolgt wird. Dao ist nicht zur Ruhe komnit ^in Ansflnß der Schnmche das llngliick, das uuv t^^'^' ^»«infeu und Bestellungen uaturj^mäß n'läljN Mißtraueil ist-zun»arteu wird, biö der (^eldu'ert noch wei^ äche, der Angst, Ber- die.'^t^are al^ siir it)n billiger trauen ein Bewei»^ der Kraft, und wir tonnten sogar s^ljr stark uud kräftig sein, wenn wir e^n nicht gar so mißtrauisch wären. ArbeUslofigiettfiott jtredtt wfigiett in Sefteereich. «ien, Feber. wird. Der hohe ^>ieldn'ert bedeutet das Mas^ seitgrab uusereo Exportes, weil der auÄändi, sche ttäufer unsere Waren bedeuteud teurer bezahleu uiüßt^' als bei deui uiedrigeu wert, uud er belastet ilusere Industrie auch iunerhalb unserer enggezogeite»» Staatsgren-,^n niit einer verschärften ausländischer' nollrunfttj, die chre ^vare btUiger cm den ^ ^ -... hlimischl'», M„s>i bringen könnte, als dn ,)n bc-tt 'ersten ^ogen. 'GetVwerl. Datz die inaikstriekle die Wogen der 'dttitjchen 'Wn^söegeistxnmK ArbeUerfchaft bei einer StabiUsierung dn am h^ten anMn, da hat eine vcnw,Me ^rone auf einem gesteigerten m <^e- Koilkuneuz,.die ibre Ware biltiger an lu'innschen jränjer briilgen kö»mte, als Hand auf die Türe des Berliner Reichskanzlerpalais mit Kreide^die herausfordernden Worte geschrieben: „Kriegserklärungen werden nur von lv bis l2 Uhr vormittags entgegengenommen!" Wenig fehlt, «nd wir wären desgleichen geneigt, an das >Tor dcs el)r-würdigen Prinz-Eugenpalais., in dem lnisere Fi»?anzverwa!^tung als Nachfolgerin des alten s^inanzministerinms residiert, ein Plakat fahr täine, auf die Ausrechtertialtinig der Reallohne verzichten zu nuissen, läßt sich nicht von der .Hand weisen. Der Abbaik der Löhne würde deu Abbau der Preise, den ma?l von der wohlfeileren Ci»»fnhr aus dem Auslande ert)offt, utehr als aufwiegen. Derart, klafft der Interesseugegensap zwischen den veischiedenen Klassen der Bevölferung und nicht nur der tkapitnlift, der bekanntlich nach zu heften mit der Aufschrift: „Kreditaugebote der moderne,« Staatsaufsassung von vorne-nur an Werktagen und in den Anitsstunden Iherein der Feind ist, sondern auch der kln^sk» zulässig!" Pliihlich hören wir aus allen Welt gegende?r daß man uns, natürlich gegen gute Pfänder und unter entsprechende» Vedil^gun-gen, Geld zlu' Verfügung stellen will. Nachgerade wird uns vor der eigenen Kreditwürdigkeit bange. Die guten Öesterre^cher glei- Rentuer sieht seine nberschwäuglichcu Äofss nungen ans eine l'essere Zulnnfl in Frög<' gestellt tiuch die Ansvrüche der Arbeite»-schnsr. die nur die Slatiilisierung, uicht aber die Crlii)ljung des t^eldwrtes anstrel^en. llnter solchen liu,ständen verschafft sich je^ chen dein Maun aus dem Märchen, deui der.ne Aussassung innuer niehr Raum, welch« selmliche Talerwunsch unversehens «in Er- tdie ?^orderung nach eiueul bestimmten Kro« si'issung geht. Aber er war unvorsichtig ge-t"''"^urs überhaupt als rein theoretisch er- surcht. Zum Beispiel unser Separatismns, ist er nicht ein hohles, leeres Gespenst? Kann «s wirklich einen Bilrger in unserem Staate jtfn buhlen föru»lich. um ihre A^häizgerschaft. Zeben, der glauben könuk^, das^ eineul Kroa- Die ^urtschritte, welche die Gründung, der ten odrr Slowenen der Magyar oder der»Delitschen Partei bereits aufzuweisen hat, k^talieirer näherstehen .kann als der Serbe? könnten vielleicht anch da^n ba- näherstehen .! Ülnd weil dies niemand glauben kanu, des ijalb ist uuser Separatisnnls nicht ein jpeust für den Staat, sondern uur für die l»ermal alt der Macht stehenden Parteien. .k)as Aespeitft wird g^r immer wied'odatitäten bei der Vorsehung genan auszubedingelt, unter denen ihnk der Segen zuteil werden soll, und jekt prasset» die Silbersti'icke auf ihli lueder uud drohen, ihm Löcher in den iltopf zu schlagen. Ä?enn.mntt v.oll den nnttarell .^^vssnu»' gen und de»i verschwomntenen Erwartungen der grof»en. Menge absieht, die augenblicklich einen viel M weit getriebeiteu' lmd leider dlirchmts unbrlechtigten Optinlismus zur Schau trägt, die den .^>immel der Preis- ttärt, solaugl nian nicht klar sieht, ob wir durch äußere Hilfe und innere Tatkraft imstande sein werden, ihn auch wirklich aitfrecht zu erhalten. Der Kurs der .^krone wird aus^ eiuasiAergeseht^ uiüsse sich aus dem Inner» hl^ralis durch organische Masuiahmeu, sozn-sagen aus der Ueberzeugung der Welt ent-U'itletn, nicht aber durch eine algebräischc Formel, und lvenu die '^udilstrie einen zu hohell.Knl's al? Rnill ilner Konkurrenzfü^ higkeit betrachtet, ein tiefer .slurs aber u?,- Herabsetzungen bereits pfsen sieht und deren vernleidlich zu ueuer Teuerung sühren uluß, .'^^erz in der Seligkeit.des schon für inorgeu so wird daraus gesolgerl, daß wir es über-zu erwartenden^ billige»i'^ und gerlthsauwn Le- liaupt zu veri»seiben babeil, sch^'n jettt durch ' beus.schwelgt,, so. K .leider , zu konstatieren, seilien Willkürakt eineil bestiutuiten Kronen» daß bei den.volkswirtschaftlich denkenden kure- festzusetzeu. Alto Rückkehr zur '??atur« Faktore»!. in Oesttirreich. eiue nur allzu de« t^eittullde! Der Viatur wird es überlassen^ greifliche Erliüchtemng eingetieteli ist, die das richtige Perhältni^ l,erzustellen. Vir manchmal eine verzjveifelte Aehnlichteit »uit selbst haben nitch? u»eiter zn tun, als svarsam vossftändiger Ratlosigkeit hat. Kaj.u'njalnuier^uud ernst zu lvirtschasteu, das 'Z^esi.^it zu be vor dem 9?öiisch;'?toch. haben wir eigeutlich bseitigen, uiisere Produtllottafälslgkeit zu lncht in tatsächlich elupsangeueu au^^- beu und'auf diese Weise auf die Besieruu-' lnlldischen Krediten geschwelgt, und schon elgt sich det. Alpdruck "zu bt^irchtender In-dustrieki iseu^'!pou M<^ssenatbeitslosigfeit, von Lohndr«k*«nd/soztalpoMscher Reaktion der österekchisch^ flE^tlichleit. schuier genug auf die'mHsam atmende Brust. Die gro^ Kra^ ist,' ob wir tatsächlich mls der Scylla. ^^ .Kreditlosigkeit in die Marrib hillzliarbeiten. Das sind genau geuouiuu'u selir eri'vries^ls» che uloralische Sitteilsprüchleiil. deren erzieherischer Wert gt'U'iß fraglos iit, vou denen aber keineswegs feststeht, ob sie so obn^ivei-teres in die Wirklichkeit üt>ertragen werden könne«. Es läßt sich ihne,l iu ei^er Liuie mit großer Berechtigulig eutgegeilhalten. daß ei«» die der T^stsekuilg des Aro-^ hem .GntndjajK: ausscseite dreht, ein ungewöhnlich und gefährlich hvher ttronenkuxS ergebe!!, an dem sicherlich der Nentner und der Kapitalsbesttz ihre Freude hätten, der aber Industrie un^ Arbeiterschaft in die gefährlichste Krise hineinreißt und ihnen, gleichzeitig aber, der l^;esamtheit. zu spüren gäbe, daß die Arbeitslosigkeit uns noch schneller und gründlicher zu den verhängnisvollsten sozialen Um-ivälzungen zu führen geeignet ist, als jene ^treditlosigkeit, die wir seit Jahr und Tag alS .''er Uebel (Größtes zu beklagen gewohnt waren. Dos neue Italienische Kabineit. Rom, ?("». Feber. (Stesani.) Der iiönlg hat die Demission deS Kabinetkes Bo-lwini nngcnoiinnen und den Abgeordneten vacta nlit der Bildung deS neuen KabinettcS betraut. Dieser unterbreitete dein Äönig folgende' j'iabinettsliste, die dieser genehmigte: und Inneres Facta, Aeußeres Schan-^^cr, Kolonien Annudola, Justiz Rossi Luigi, s>'ittlillzen Vertone, Schah Peano. Krieg de Scalca, Marine de Vito, Unterricht Ani-le, Arbeiten Riccio, Ackerbau Bertini, Industrie und Handel Nossi Theofile, Soziale Fürsorge Tello Ebarba, Post Cesaro, befreite t^Zebiete interimistisch Facta. Das Ministerium umfaßt 8 Demokraten, .'i BoltSPar-teiler, 1 Agrarier 1 Roformsozialisten und 1 Nechtsliberalen. Ausschluß Italiens aus dem Sberften Rat. London, 25. Feber. Der Pariser Korrc-Ipondent des „Manchester Guardian" meldet, Italien sei insolge der Unfähigkeit, seine Regierungskrise zu lösen, auS dem Obersten Rate ausgeschlossen worden und durch die j!kleine Entente ersetzt worden. Italiens ^Wiederaufnahme in den Obersten Rat werde zwar wieder erfolgen, doch unter der Bedingung, daß Italien an die Spitze seiner Regierung eine hervorragende Persönlichkeit von internationalem Nuf setzt und seine Beziehungen zur Kleinen Entente regelt, s ..)/ Der Dvlkerbunvrat. Einladung Oesterreichs zur Teilnahme an den Beratungen. A^B. Berlin. S6. Febcr. Das in London tagende Finanzkomitee des Völkerbundes hat an die österreichische Regierung die telegraphische Einladung gerichtet, einen Finanzsachverständigen nach London zu entsenden, um bei der Beratung über die Fortsetzung der Aktion des Völkerbundes mitzuwirken änd die nötigen Auskünfte zu erteilen. Die ?)icgierung hat den Minister a. D. Dr. l^rimm mit dieser Aufgabe betraut. Er hat sich in Begleitung des Ministerialrates Doktor Patzauer Samstag abends nach London begeben. Die ««»stdung Mtzd «tSkStsm« vointam, L.??. Die hGitzM StiMmDmier ßwiß. «Zw. VMogm» S». Yewr. (Havas.) Die amtliche fr«nz5sis<^ MitteUung über ^ heutige Konferenz bejagt: Tie Zl^wifterprS-sidcrtte« Lloyd George und Poincar^ h«ten heute in der Unterpräsektur von Boulcgne ewe UntSrreduNg, die mehr alt drei Stunden dauerte. Im L«mfe dersettcn Mr^ im Geiste größter Herzlichkeit eine Reihe von Probleme,^ gepxüft, die mgenwärtig die Verbiln-dete? beschAfttgen. .Minif^präfidenten befaßteii sich: wsbcsondeixe mit.der Konserenz von Genua «nd kamen vollständ^ übn .die politischen Bürgschaften fibereia, die zu ergreifen sind, damit weder der Völkerbund noch die von Frankreich nach dem Friedens-schluft verzetchnetm Bertrtge, noch die Rechte der BerbÜndeten als Wiedergutmachungen 'beeinträchtigt wlzrden. Die Sachverständigen werden binnen kurzen: in London zusammen treten, um die wirtschaftlichen und techni schen Fragen zu priifen und die italienische Regierung wird ersucht lverden, die Aonfe renz von Genua aus den 10. April einzuberufen. Lloyd George und Poicaree verstän« digten sich in fteundschaftlicher Weise über alle von ihnen behandelten Punkte und gewannen aus ihrer Unterredung die Gewißheit, daß das Einvernehmen zwischen England nnd Frankreich in allen internationalen Fragen berufen ist, bald die fruchtbringendsten Ergebnisie zu zeitigen. Sie gewannen insbesondere die Gewißheit, daß keineSchwie-rigkeit politischer Natur die beidon Nationen hindern werde in vollem gegenseitigen Ber« ^trauen in der wirtschaftlichen Wiederherstel-llung Europas und in der FestiWng des .Friedens zu arbeiten. Eine «anserenz zur «egelung der Frage« des Rahen Osten» in AuSpcht. w« «gchhck Lq««st°n «« »MW», q. der SIc,»-n En-ntc. d.c S Marz d. I. Ch,.'Ws-mmmtritt. w ' n« pM.Iche «mg-, roktir" ?«,pr«chvng.^n>k die «nd«. «us die er »onserm, soll da» «e beidm »remien k »»«kr Ui»erew. btlchlostm >-rdm. dost die Meine Entmte ftiMNimg donewinder geschieden «l§ cm Sa«,-« w Venu--uszutretm h-itei. Lloyd Georg« figtc hinzu, daß Pi>i««ee und er dahin übereingekommen sosort Vach der Bildung d^ neuen itokinMrat °»saal °n wndcn wobei dl« Staatsanleihen der srilheren r«Mchen Re- M nWr ......^ -................. "«.W»» w s°>». .M WKB. Vonlegne, 2k. Feber. (HavaS.) Nach werden, weil Deutschland setnim Verpflich-l^.'!^ der Abreise deS Ministerpräsidenten Poinea-'tungen in diesen Belangen nicht vollständig Regierung bezüglich der Konferenz, Äuaoslawiea unl^ Numanlen.i^ '.b'-d^ M nen Entmte abzw AW. «.k.ch. SS. FÄer. (Orient b°'°nntg°b°n. dw.) Einem Vertreter der „Agence Orient Miller ^ouna aver >Sl» l Sanlemna der öllet.MIHruno.j Wien, ?S. Feber. Der Wiener Berichterstatter des „Daily Herald" hatte eine Unterredung .mit dem englischen Finanzkontrol- Hlnrlchluna Landnis ÄKB. V«saII«t, ÄZ. Feber. (HavaZ.) Kurze Nachrichten. Radio" gegenüber eryärte Ministerpräsident Pafiö,^ die in Bukarest-stattgefundenen Ve« lor./Mister Boung. Dieser sagtet Die Besse- !!p^echungen hätten, zu einem vollständigen Landru ist heute früh hingerichtet worde:r rung der österreichis^en Währung, die den ^nvernehmen hinsichtlich der durch die Kon- ES hat sich kein Zwischenfall ereignet. Krediten folgen dürfte, wird unvermeidlich ferenz von Genua aufgeworfenen Fragen ge-^ einen, ausgebigen Rückgang des österreichi« i führt, äu der Feststellung, daß t>ie .schen Ausfuhrgeschäftes und eine wachsende!Staaten der Kleinen Entente zahlreiche Jn-Arbeitslosigkxit zur Folge haben. England teressen gemeinsam zu vertreten hätten und begnügt sich mit dm Gobelins zur Deckung - sich gegenüber evenwellen Ansprüchen der ' WKB. PaeiS» LS. yeber. (havas.) Auf und wird sich nicht in die österreichische Ber-! Sowjetdelegierten einig zeigen würden. i Grund von Angaben der Pariser Polizei hat »»«t» Polizei von Barcelona den Spanier 1 .'Vbuse »erhoftet. der unter Bmschnng sal. Bukarest, M. Feber. »T»schicktn. Der gestrige, von herrlicher FrühlingSsan-ne beschienene Sonntag brachte unserer Stadt einen der größten Brände. Bald nach 2 Uhr nachmittag« wurde durch da« Feuer-signal des Domturmwächters der Ausbruch eines Brandes in Mclling angekündigt und unmittelbar darauf zoigten auch schon dichte Rauchwolken, die man au» de« Komplqe der Dan^fmühlenwerke Ladwtg Kranz und Söhne emporsteigen sah, die Stätte deS Brandes. Die städtische Kuerwehrt trat mit allen verfilgbaren Schlällchen und Appara ten unverzüglich an und begab sich eilends auf den Brandplatz, wohin sich auch schier mlübersehbare !Ncngen Schaulustiger beweg ten. Daö Feuer, welches auS bisher noch un aufgeklärter Ursache, angeblich aber durch Kurzschluß in: zweiten Stockwerke des mitt' leren Traktes ausgebrochen war, griff mit unglaublicher Schnelligkeit um sich. Bald bot sich dem Äuge ein übeuvaltigendes Schau-spiel des entfesselten Elementes dar, dem kei ne Macht mehr Halt gebieten konnte. AuS dem östlichen Teile deS mächtigen, etwa ÜO Meter langen dreistöckigen HauptobjekteS der Mühle wälzten sich gewaltige. Rauchwolken gegen den Himmel und während eS im In nern, wo die gierigen Flammen in den enormen, aufgestapelten Vorräten reichliche Nah rung fanden, knisterte und brasselte, bahnten sich die roten Feuerzungen unaufhaltsam ih ren Weg durch die Fensteröffnungen, griffen aus das Dach über und schleuderten einem vulkanärtig brodelnden Feuermeere gleich ihre Massen in die Höhe. Zur Hilfeleistung waren nach und nach die Feuerwehren aus Kamnica, Zwettendorf, Pobre^je, Pekre und tzoöe herbeigeeilt, die sich gleichfalls mit der größten Selbstverleuc^nung und Aufopferung an diS schwierigen Rett^gSarbeiten heran machten. Die AuSfichtSlofigkett jeglichen Löschversuches einsehend, mußte pch die Tätigkeit der Feuerwehren in der ^uptsache auf die Lokalisierung des BrandeS beschrän ken. Inzwischen griff daS yeuer auch auf den zweiten Teil des großek Bauwerkes/ in dem die Teigwarenfabrik untergebracht war itber und umfaßte bald mit vernichtnlden Flammen auch diesen Traktteil. Durch die entsehlicli? 5?ihe der ans atten Fenstern hoch emporschiefzenden Flammen geriet ttnch daS ^esieni'ibei liegende zweistöckige Magazin in arößte (^'efahr, ein Raub der Flammen zu werden. In demselb<'n befinden sich im Parterre die der „Trgovska zve^^,a* und dcruber die C^eNvideniederlagen des (^e-treidchändlev? 5tvpiö, im zweiten Stork-werke tibcr die. dcr Firma Öof- incinn dle Fensterbalkcn dieses ^ Gcbüudl'^ durch die 5.'ihe der gegenüberlie-l".c".'.nrudi.u MiUzle bereits Feuer ge' se.nsieu H-Uicn, .mirden sie v->n de,.? fcleistuni'l l^er^'eig.'eilttn V.!?ilttär der nahe-Ueqenden Äasenie de-^ Ne^'^iinentS her-c.üöyt.'schsüjieu uud ciil Teil dec Wnreu, die (si;ieltttnn dt'- Herrn wareil, daruntev nuch sc'ine M-iöcl, ti^-schtcnpt. c^ichalicnd? ?o?lnte die v?u di'.'sem Objelte al-gewendet und damii ein noch größeres Unheil vermieden werden. DaZ flesn'.nte, nun lichterloh brennende Müh^ , lcnokijclt bot einen, sckiauerlichen Anblick. ^ Durä) die furchtbare Hitze war auf dem Brliudplatze ein ziemlich starker Zugwind entstanden, der jedoch glücklicherweise in der Richtung gegen den etwas abseits gelegenen Südbahnhof strich, wodurch ein weiteres Un-^ glück für die in der Nähe der Mühle liegenden Häuserkompl^'xe in Meiling wenigsten'? unmittelbar nicht bestand. Die durch die Hitze in die Luft geschleuderten glimmenden Holzstücke fielen noch im Nn,kreise von fast einem Kilometer zu Boden. Das l^eileise vor ' dem Südbahnhof wies unzählige kleine ^ Brandstellen auf, wo die umherliegenden, mit Oel getränkten Wergstücke durch die her-. abfallende glühende Asche zu glimmen begannen. Das Feuer, welches das gesamte (^lebäude umsing und durch fortgesetzte Einstürze einen Sprühregen glimmender Funken aus dem Mauerwerk hervorwarf, drohte nun auch auf die anschließenden Fabriksge-bäude überzugreifen. In großer Gefahr befand sich das kaum 10 Meter in nordöstlicher Richtung vom brennenden Objekte befindliche große Lagerhaus mit den darin anfgestapel ten Mehlvorräten. Das Feuer griff I^reitS mlf die Berbindungsbrücke'' zlvischen ' dem Michlenobickte und dem LaaerKaus über und e^saßi« D»« Lett «ich scho« VaS Lagerhaus "e^. Mau hatte ber^tS mit der Räumung « LagerhauseA begonnen uUd etwa für an-»erthaw WaggouS Mehlsäcke aus dem zweien Stockwerke HWabg^orfen, wobei jedoch die meisten GScke zerplatzten und daS Mehl verschüttet wurde. Hier zeigte eS sich auch, wie unzweckmäßig daS Lagerhaus gebaut ist, >a die Fenster mit starken Eisei^giNern verrammt find, die weder herausgehoben wer->en können, noch auch ein Oeffnen unmöglich machen und darum im Notfalle jegliche Ret-tungSciktion ungemein erschweren müssen. Der eifrigen Lokalisierungsarbeit der Feuerwehren gelang eS, daS LagerhasS samt den kosten Inhalt ohne besondere Beschüdi-gmigen zu retten. Muh Und nach war inzwischen der Dachftuhl des brennenden büudeS etnye^o<^. Beim Einsturz eineS solchen Teiles fiel ein Teil der Giebelmauer auf daS Dach deS im Hofraume der Mühle stehende« Mafchinenhaufes, wo sich sowohl die Dampfmaschinen als auch die neuen, erst vor 14 Tagen fertig montierten elektrisckien Maschinenanlagen befiuden. Ein Teil des Daches wurde auch auf diesem ^däude eingebrückt und im Maschinenräume wurde gleichfalls gewaltiger Schaden angerichtet. DaS Feuer griff schließlich auch noch auf das lkefselhauS über, wo gleichfalls trotz di^ eifrig fortgesetzten Lokalisierungsarbeiten ziemlicher Schaan entstand. Ueber die Ursachen deS Brandes isi noch nichts GenaneS b^annt. Wie berettS erwähnt. wird ein Kurzschluß angenommen, imnierhin ist es noch nicht gut möglich, die Ursache mit Sicherheit festzustellen. Der Betrieb stand seit Freitag nachtnittagS und Samstag nachmittags, sowie auch Sonntag vormittags uyd es haben nur vier verläßliche Arbeiter, die über joden Zweifel erhaben sind, die Mühllcnräume betreten, da sie dort zu tun hattest. Durch die hoch emporgesckiteuderte glühende Asche geriet ein auf ^m Südbahnhof befindlicher Waggon in Brand, der auf die offene Strecke hinausbefördert wurde. Die Feuerwehr von Pobretje setzte hier mit der Äschuttion ei«, doch kpnnte det IWaggon nicht mehr gerettet weriden. Eine nÄt ^ ßere Äefahr bestand für die Stadt darin, daß sich in dem der Brandstätte seht nahegelegene» Gühbalinmagazi« sieben Zisternen Pe-trolleum und zwei Zisternen Benzin befanden. Diese wurden jedoch auf einen ungefährlichen Ort gebracht, wodurch einer weiteren großen Gefakjr vorgebeugt werden konnte. Von dem Mübkvnkomplex brannten die Mühle und die Teigwarenfabrik völlig nieder, weiter find die Gebäude deS Maschinen-und des Kesselha^lfeS befckiädigt, während die Masck>inen und die Kessel unverfebrt geblieben sind. Das Mehl-LagerhanS hat sedoch nur äußerst gerinnsügigen Schaden erlitten. Gänzlich verscliont bliel^ nur daS lmrt an die Tcigtvarenfsibrik anschließende ^'eio.waren-inagnzin. Der dauert an und Sürfte uock> mesirev? ni'.5tt g^'l!^scs'!t s''i,'?. Der durm den Nrank» nugericlNote Sclznden 'ich nvr'ü s^>'N5.u iu^N'-^r^ ^jin stellten ll.' und die Ä'ctschiucn '«ttfkeheure santt de'.! tlu'oen '»'(l Wels! ua?:^ vri'.'iaicn ^wisc^'sn und .:"ouc!i ^'e? Braudscl^ad.'n ist NU!.- teilweise durch V, rsichernu^i g^'dcclt. Die biesige« Franzmühlen beschästigi^n iusgesc^mt etwci 150 Arbeiter und über 20 Beamte, die durch die Brnndkatasiropl?e Amtlich in eine arge Notlage geraten sind. Die Fe^icrwok^ren aus der Umgebung, die nit außerordentlicher Selbstverleugnung und 'hingebungsvoller Aufopferung an der Seite ^cr städtischen Feuerwehr den schwierigen ?l^^scharbeiten oblagen, verblieben noch bis in ^'ie spkiten Nachtstunden auf dem Brand-vlahe, während di^ städtische Feuerwehr bis auf weiteres permaneilten Dienst hält. Bei den Löscharbeiten'haben zehn Feuerwehrleute leichte Verletzungen und Brandwunden erlittet . ' »ov—SSV DrOzO Rartou» mrbnMnw«. Va» Feuer hatte ^»itA die V«k« iMGsqviff«« «ch e» beßantz dich DrSßt« Gefahr für die »beehalb u^neude paetei. Ande^ Waren swd zwa» nicht verheannt, doch wnrde« verschiedene kvaren durch ^e tSscharbeiten veedvrben. Durch die GeißesgeGenwart de» A«schAft»leiter», d«» mit eigener Gebens« g«f«hr in dae mit Rauch gefällte Lokal ewdrang und sich an den t5scharb«it«n beteiligte, wurde ein größere» Unglück »er» hütet, da die Vewahner de» ksanse» vom Feuer im Schlafe überrascht worden sind und im Falle nicht recdtzeitiger ^ilfe sicher, lich auch Gpfer an Menschenleben zu be. kutzen g««es^ »iire«. Der angerichtete S^den ist tzufch Versicherung gedeckt. — Ceagit^isch »irtte e», daß »Ahrend der ttscharbeiten, Gruppen von Leuten mit Rucksäcken bereitslanden, um bei den .Ret-tung«arbeiten^ mitznhelfe« UOveKfchU. Nach seh» langem und schwe. ren Leiden ist gestern, deti 2S. Feber ^err I. weixl, Gberlehree. i« p. im 70. Lebensjahre gestorben. «»sierWOWßet al» Folge der Lösch arbeiten.. Die anliHli«^ ^sr tSscharbeiten vielen l^ydranten entnommenden tvasser mengen brachten e» «li» sick. daß sich gestern und auch heute in den oberen Stock «erken zahlreicher ksäuser lvc»ssermangel einstellte und die Vaffesleitung versagte. Ter Oes«»ts Ußse«b»h«ve»»
»logefensier der Vln« menhändlerin Welt zertrümmerten. Da» auf dem IVai^en bcsikldliche Mädchen Milka kssrvat sinkenhauses in Maribor zwecks gegenseitiger Teilnahme an den Sitzungen in Verbindung zu treten. Dadurch wird ein' erfolgreiches, allseitig harnivulsche'? Wirken unter der Acgide der Hniuanität crmi>glicl^^ werden. Der Abschluß der Grenzverkchrsverhand» lnngen. Die in Beograd init der österreichischen Regierung geführten Grenzverkehrs-Verhandlungen sind nunmel?r zum Abscblus^ gelangt. Das neue Uebereinkonl?nen über den Grenzverkehr wurde als Zusatzübereinkommen zum Handelsvertrag durch die beiderseitigen Unterb/indler unterfertigt und wird gleichzeitig mit dem Handelsvertrag nach dessen Ratifizierung durch die Negierungen in Kraft treten. Das Uebereinkounuen enthält eine Reihe wesentlicher Erleichterungen für den Verkehr im (^>ren^zgebiet, so besonders f'ir den Grenzübertritt der Vewohner der Grenzzone, der künftighin nnt blossen Iden^ titätsbescheinignngen uiöglicl) sein wird, wobei für Seelsorger und Sanitätsversonen be« s'^^nder.' Erleichterunsl^'n sn'd. E? ulica zm'i 5tcl.^n gebracht, vom brin.'.t seu,er .üüer Ei« zweiter VrO»»b. Noch weilte die städtische Feuerwebr auf der Brandstätte der Franz'ichen Mühlen, al» um 3 Uhr früh vom Curm de» Vomkdkcho «enerding» da» Feuersignal ertönte, welche» den Auebrnch eine» Feuer» iu der Magdalena-Vorftadt bekanntgab, daß i« d«« GeschSftslokalen de» Arbeiterkonftmvereines im Gebäude des Arbeiterheime» au»gebroch«n rvar. Di« rasch herbeigeeilte Feuerwehe setzte von den L^u»-bewohner« tatkräftigst unterstützt sofort mit der LAschaktiou ein. Der Brand war im GeschSftelokal» «uugetzOschW, nnei^ärliche Veife die dort aufgestapelte« 5ündköt«b«» eutwOs^^ batte« »sR Heue« ist nur gebrochsn^ Märend ein sonstiger Schaden nicht verursacht rvnrdik. «evAf» kats" vv- anslaüet' am 23. Febsr im GqsÜiattse Großman» Mlinsßa uljca 23, ein Tanz-Kränzchen mit Tesäng. Ansanq 13 Ußr. Eintritt 5 Dinar. Dorverkaufsßarlen sind im selben Gasthaus zu haben. Pkeisausschreilien flir eine jugoslawische StaatShymne. Im Äultuoinlnisterinm in die in^ (^reu.'tNi^rsehr ^e-slfrei .zugelassenen Waren und und ül'cr die Vewirt- scha'tung der ^^op^elbefU^e. ?)iese Crleicliter-unaen sollen srbon vor Natisikation dec! Ver-trageS durch pnwisori'che Vermanuaen zur Anwendung gebracht werden. Weull alich das nene Uebereinkonimen, das nach langwierigen Verbaudluuaen zustandeke.iu, nicht allen Wünschen der durch die ^erscluieiduug eines früher eiuheitlicsxn Wirtschasl'^gclnete? so schwer betroffenen Veriölkcrung Neclinnng trägt, so ist doch zu hoffen, daß sicii der Vcograd fand eine H^nferenz wegen der-Grenzverkebr auf der nunmekir vertragsmä« Staatshymne statt. Jeder der^rei Staats->ßjg geschaffenen C^irundlage in einer deu stamme hat eine eigene Hymne: die Serben.wichtigsten Bedürsnissen der (^renzbevölker« das „BoZ^e Pravde", die stroaten die „Lijcpa ung entsprechenden Weise vollziehen und der naSa.domovina" und die Slowenen das bisherige Zustand der Unsicherliest und Ver-- „Naprej". Da der kroatische und der sloweni scho Äationalgesang Märsche sind, eignen sie sich zum .HtjmnuS nicht, Die setbische 5''Ymnc hat aber in ihrem VingangSteil Bedenken bei Kroaten und Slowenen hervorgerufen, darum beschloß man, ein Preisausschreiben für eine neue Hymne zu erlafsen. guhtu«gSu«fShigkeit ber Gtadt Salzburg. Am vorletzten Samstag tagte in Salzburg eine von der Oewerkschast der Galzbu^ger städtischen Beamten einberufene Versammlung, um von den erschienenen Gemeinderäten und Landtagsabgeordneten in Anbetracht der Notlage der Gtadtgemeinde und der chaotischen Folgen der NichtauLzahlung der Gehalt? unh Lühne die Schaffung einer «»gahe AU fordern, deren Er-träguiS die Aufrechterhallnng deS Gemcinde-baußb^^. ermöMcke^^ kehrserfchwerung ein (5ndc finden wird. Errichtung eines Hasens bei Rijeka aus Rechnung unserer Kriegsenischädigung. Tic deu^che Regierung sprach bei unserer Ncgic'^ rung mit dem Angebote vor. daß sie uns au? Rechnung unserer sl^iegsentschädiguug einen großen und modernen 5?afen bei Nijela in relativ kurzer ?eit mit ihren Arl^eitslrästen und ihrem Arbeit§material ausbaueu will. Diese dem „Agramer Tagblatt" entnommen no Notiz verdient, wenn sie sich bestätigen sollte, die aslergrds'.te Bearl^^tung. Der Vor« schlag klingt st-» verlockend, daß ibln bei einrr Abstimunlng die Majorität sicher wäre. OS unsere Regierung anch so darüber denkt, ist allerdings eine andere Frage. Iedeufall'? bietet diese Möglichkeit, unsere Adriafrage zu lösen, ein sehr gnt wirkendes ^'ressiinis--' ^Mit^cl zur Lösung der Rijekasrage selbst. Z» VeIt«Pf«»G iiee Te«er«»T. Der Prä» 4d«t d« LandeSverwoltung von Sloweieien M Ljubljana veröffentlicht nachstehende zS'undmiuhunq über die Vckämpfnng der Teuerimg: ^Mit Sorge beobachte ich, wie, von Tag zu Tag die Preise der aklernotwen-diflpen Lebensmittel und sonstiger Bedorfs-«tikel anwachsen. Ich sehe wie einiqe ^anf->ttte ohne Niichicht auf.die linqi'mstilien Cr-nährunj^s« ttttd Bersorl^lmciövcrs)altnisse, unter denc ndie flesanite nnt ?rtts-inhinc eittic^er Persoilen, die durch d<'n Krieg und tindeie -''»llföNc' zu ^)!eichtnm qelnnqten, leidet, den qeqenwärtic^en hohen sturs der fremden Valuten dazu nu?nüken, das; sie a»ch die War5, die sie noih zur Zstt i>e< niedrigeren Ftanties der ^cmdev 'Valuten aus dem Auslande besorgt hatten zu dem heuti« gen Kursstand verrechne», bezw. daß fi? den hohen ?vms de rauslündischen Valuten sogar als willkommene« Anlak nehmen, unl die inländischen Erzeugnisse zu verteuern. Zahl« reiche Kaufleute beuten nuch d«n Uznstand das Gesetz' über die Be?ä«p^ss tiei! Tsue»-ung und der gePWnlojjen,Syeh»lativ«'^vo« A). Dezember MSl, veröffentlicht unter Nr. 6 im Uradni list.Nr. 5 vom 13. JänNer d. I. Ich niache insbesondere auf de« Punkt 3 des Artikels 2 «lufmerksani, nach dem jede An« Häufung von Lebensbed^rfsartikeln in Lagerhäusern unstatchaft ist; weiter auf den eisten auZ, das; sie bei der Bezeichnung der Preise Abschnitt de« ?krtikels tZ betreffend die Be in Dinar die bisl^erigen Kreonenpreise er höhen und sie uUt vcht empfilldlicher Auf-rundunq in die Linanvahrnng nlnrechnen. zeichnuiig der Preise, auf den l. Abschnitt des Artikels 7, nach welchem ieder Verkäufer alle Bedllrsöartikel auf den Markt bringen Ans dieseul t^Uunde lenke ich die ?lufinerr- niuk. die er sich zwecks Berkauf beschälst hat, sanikeit säintlicher kaufniiinnlscher Kreise so« saus den 1. Abschnitt des Artikels 8, njit dem wie der Verkäufer von Bedarfsartikeln auf-der höchst,^ statthafle laufu,ännische Gewinn Zefti«»^ duf s>en f« Abschnitt deH Artikel« 9, b« betz mehrmalige» Berkauf, die unreelle Spetnlation, die Berabredmlg nn< ter de« Prod»zente« oder Vermittlern zuü Erhöhung des WareNpreises und endlich de?t Viederverkmlf' auf den Märkten verbietet. Die nntergoordneten Behörden haben den Aufttag, ^ie' Ausführung der Bestimmungen! deH angeführter» Gesetzes strenge zu becmf^ fichtigen l>nd dafür Sorge zn tragen, daß die SchuldigeN der strengswe Bestrafung nach' den ftrnsstese^lichen Bestimnmngen der Arti^ kel y bis lk des angeführten Gesetzes zuge^ sübrt werden. Lande^statthalter Ivnn Hri^ bar." Keiner Anzeiger. verschiedrne» ,^«Iche»«hre». PrSzift»«»- u. Wendutzren repariert solide und ?«ich Wzja!,. Martdor. Sos-pss^a ulica Ib. 280 «chU«i«rh«iIei> «erden angenommen. Slovensi^a ulitil ^art. liyks. Tlie U4Z Augelsorm und andtre, so auch Mddelnäkel und «nvpfe priszt F. Planl^l. Tat-lendachova ulica 16, 3. St. 13. ,ZV? Nwö wird als eigenks abgege-oen. Ansrage Proprotnil^ooa .ilic« 202. Hute Sch»e»hmafchi«e«»rai» für einige Stunden m der Woche. Anter .1000* an die Dw. 1451 kräftig« von loltdem Serrn gesucht eoent. niit Wotznung. Tlnsroze Verw. 1452 Em Paar gute Zngpjerde werden aus 4-5 Wochen aus Futter genommen. Reichliche Verpsleq. zugesichert. Anfrage Verw. I4S< SVlzlchvetder emosiehtt sich zum Aoizlchneiden, tzacken. sichren, ^mmtsjtonen uni?» verfchiedtKen Ärdeilen. Grmcc. bei Mohatnc. ü^oroska cei«a 17. 1207 JeaUlälrn mid Beek««! »s» Besitzungen, Geschästs- und ZiNStzSusee. Dillen. GajI.»Aaffeel)öuserzu den Kulantesten Bedtnounkien Lder-irimml ÄealitktendlirO de» M>r» »e»»U, Martdor. Slooensk« Uli«! L. il« Äaufe Besitz, IS bis S0 Joch. zat)te DiiZar. ^ustdriflen unter .Amerikaner' an Per». tS40 Iu Kaufen sesucht va«e»?Oher«ö in gutem Iu-jlandt zu kaufen gesucht. Anträge unter .Damenfayrrad" an die Derw. 1310 Zu verkaufen «schönes SefchßN. 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Seelenmesse wird gelesen am Mittwoch den l. März 1922 um 7 Ahr in der Franziskanerkirche. ' I4«) «hre sOi»e« A»>eAe«ke»! Maribor, am 27. Feber 1922, " TeeezitR Weixl. geb. AiSer, Satti». — Vtt»» WeiLl, Srobliaufmaim, MO»I Welxl» Beamte. Sr. SliwK» Weixl-vesMK. Advokat, De. Vrxeo» WetTl. ^rz». SSi»ne. — V»»»tO»« Merzos. gib Welxt. Sv««»R Vi»k»tte geb. Sveixt. NUlK« Aichl«rie geb. Meixl ZSchler. ^ SlizGtetR S»D geb. Äeixt. Oberlekrersgalttn. Schvester. — Or«U»tt« OerzOO. Kaufmann. S»» AntoNö. Oekonom, Peter AichwriL,' Steatstlerarzt. Schwiegersöhne. To»tk» Wetzl geb. Moeiß« Aeixl ge».Aer»e. «e»«hi leb. Veöei«. SchwiegerlSchler. — GchW»>«i». Gch»D- Heew»«, SNUel «»d E«»elimiE« Bes»«Gere ««zeiß»» »erbe» «icht Versa»htt Murinsulaner Mrde- " Pnm Ml sind sofort verkäuflich. Hofmmtn, Sakovec. Tel. 3t. «» « Str «« «« SptZMidrancd« Mck per zMt iiilgenommen. srsti? Mattdeit'ovi «ssl. vreÄce o. 5- Witt, II^ Wj» i(ovoö. o. 31,1. St '' '< . '''l4ez Um meinen geehrten Vunden Gelegenl^eit z». s^ch jtt den ::: Kvfttlmen: photosrapl^isren zu lassen, Wird da» Atelier «m Fa DiiMItckS auch abend» von 7 bis Uhr offen bleil Phowgrapl; V. VlOZii^, lNaribar, öSaspSsta ulica Alle Arten Von «lZ liat hier am tager Mrma Toneje in drug. Maribor. finden dauernde Beschäftigung bei gukem Lohn. Vorzustellen bei „Panonija", iovarna za slroje in aparale, Pluj, Mursceva ulica 9. NSZ A« d«n W. A«t«r findet in h««1« «ff« t «in WMmis «it Asiiz statt. Für gute Z(üche «nd ausgejeichnet» tveine ,k gesorgt. Zu zahlreitbem Vesuche ladet ein die G Äulle N-, Aaschlngöienstas hen 28. Felis nudet im Gäsitzau» „HUMoVitta", vetrinjska ulic Krapftn- u. WurfisKm Mit Konzert statt. Lür g»le Küche und Gckränkß ist beflenA vor Unl zahlreichen Besuch bittet die Gastgeberin 14« 1 M. AttUpt Saschtng Vlenstaa 5ever. ranI Unterdattv . im