pvStnIa» pwe»!» V lotovU 76. ?»kWg«»s Lrietieio» »A^dsotliok »««t»»ii»»l lmit ck«r 3okriktl«l»«»U (?«!. 267l)^ V«?W»l,o»A a. fk«l. ?I» 2d24) U»rtl»oe. 4. »»«„«krtptO »«nt» »iok» ?»»»»»!«»«. »» Kkvkp^Ko bM«G«». «ss. IIS MwUveltz. «tGn 2V. 1^T6 a. ^ko»a«a«»t«^>i>»»iiioe iv ^»rit»or! Iiireiiev« al. 4 tVervsIluoz^ Vsiaziprei»«! Xklioleo moo»t!. 2? Din. »a»tellea 24 Oio, ckureti ?o«t monail. 22 Dm, kiir Xu»I»i»6 »o»»^Iled 23 l^i». Liaieliioiiilve? 1A! uiiil 2 P?«t» M» F SV Mamlirrr Keimiu Das MachNvott des Duce Stardemberg ekbtelt ln Nom Ven Auftrag, sich jeglicher Aktion gegen Gchufchnigg Izu enthalten / Seneralftabschef Sanfa in Wim als Mann Hitlers und Vapens? Der poltttsche Umbau in Oesterreich iVlM unserem ständigen Wiener Mitarbeiter) Wien, 17. Mai. Der Sinn der jüngsten RvgierunHSumbtl-dllng in Oesterreich — der fiebenten seit den Juli-Ereignissen des Vorjahres, wo^ bisher vierzehn Minister und Staatssekretäre ausgeschifft worden find -- tritt erst allmählich in Erscheinung. Er war in der evstsn amtlichen Wtteilung deutlich genug mit „sachlichen Meinungsverschiedenheiten" zwischen Ä^uschnigg und dem Fürsten Ttar-hemberg begründet worden, «der es hätte in der Oeffentlichkeit vielleicht gar nicht erst dkser Festllellung bedurft. Die Unstimmig-leiten im Kabinett und in der Leitunq der Batcrlcindischen Front, die nach dem zur alleinigen politischen Willensbildung berufen ist, sind seit Wochen jedem bekannt ge. Wesen, und je mehr man sie von oben herab als bSSwillige Gerüchtemacherei sogenannter illegaler Kreise bs>eichnete uttd verurteüte, desto stärker und sichtbarer zeigtm sich hier und dort ihre Auswirfungen. Dah sie zuletzt auch auf die Strahe getragen wurden, wollte niemanden weiter überraschen. Die stürmischen Kundgebungen der Starhemberg-schen .tzieimivehren gegen die im Freiheit«, bund vereinigte christlichsoziai« Arbeiterschaft fanden eigentlich nur wegen etlicher besonderer Begleitumstände grö^re Beachtung. Zunächst, wei-l sich diese Kundgebungen am lautesten gegen den Bundeskanzler se^st richteten, der sich nach einer Ansprache an die Arbeiter in den über die Ringstraße marschierenden DemonstmtionSzug einkse' reiht hatte, und dann wohl auch wegen des etwas befremdenden Eingreifens Starhem« bergs, der eine halbe Stunde später persön^ lich von: Wiener Sicherheitsdirektor die sofortige Freilassung seiner von der Polizei verhafteten Heimwehrleute forderte und auch durchsetzte. Nach diesen Vorfällen mußten auch dem stläubigsten Anhänger des Re. gimes einige Zweifel an einer weiteren Zu-sammenar^t Mischen Schuschn'gg und Starhemberg aufkommen. AVer den letzten Anstoß zum Rücktritt d«S Kabinetts und zu seiner Umbildung hat dann das bekannte Telegramm Starhembergs an Mussolini gebildet, in welchem der Vizekanzler und Vundesführer der Bater« ländischen Front den Duee „im Beivußtsein faschistischer Verbundenheit ... zu dem Sieg des faschistischen Geistes über demokratische Unehrlichkeit und Heuchelet* beglückwünschte und den „Sieg d«S kaschistischen Geistes m der Welt" unterstrich. Gegen dieses Telegramm hatten die Gesandten Englands und Frankreichs in Wien im Namen iihrer Regierungen am BallhauSplatz Vorstellungen erhoben und der Bundeskanzler sah sich gezwungen. in einem sofort einberufenen Ministerrat von Starhemberg AuMrung zu verlangen. Wie weit die Erzählungen auf Wahrheit berul)en. daß dieser Ministerwt einen <'war sehr dramatischen, aber gesellschaftlich nicht mehr ganz einwandfreien Abschluß gefunden haben soll, entzi^t sich einer be,veisbaren Kenntnis, bleibt esenheit deS Mi- nisters Cvetkoviü, der Vertreter der Behiir« den, der BadegDe sowie der Bevölkerung feierlich eröffnet. Im Sanatorium sind ge-ff?n 50 A^iirder aus allen Teilen des Staates untergebracht, die neben Chorvorträgen auch«ein kleines Bühnenstiick zur Aufführung brachten. Abends reiste Minister CvctkoviL nach Liubljana weiter. L j n b l j a n a, 1v. Mai. Minister für Sozialpolitik und Bolksgesundheit C v e kovie traf in Bogleituni^ seines Kabinetts ch-i^ss auf seiner Inspektionsreise d-urch Slo-ivenien gestern abends in Ljubljana ein, wo er von Banus Dr. N atlaeen und den Spitzen der Bebörden einpfangen wurde. Zürich, ^9. Mai. ^isen: Beograd 7, Paris London 15.3?5, Newyork 309.2b, Mailand 24.30, Berlin 124.50, Wien 55.90, Kag 12.61. Kurze Nachrichten Paris, 19. Mai. Die Paris^Lr ^^lättc'r las^n sich aus Rom dahin unterricht-'n, das; neue Heiratspläne am italie>lischen aktuell geworden seien. Das (Gespräch des Tages set vor allem das Erscheinen der italienischen Königstochter Maria von Savoyezi iu Kreisen des in Rom n?eilenden österreickiisch^?» .Hochadels. In diesein Zusamineiihan^. u>lrd von der Mi^glichkeit einer Verinählunci Otto von Habsbnrgs mit der genannten Prinzei' sin gesprochen. A t h e n, 19. Mai. Die griechisckic Vclks-Partei, die durch den Tod T s a l d r . S um ihren Führer gekominen ist, s>at b^'schlos-sen, bis auf weiteres ein Direktorinlil anzil-setzei: mit Wozikas aik der Spitze. Als s^esl-tritive Präsidenten der Partei fonlnieu Wo-zikas, Theoto-kis oder Metaxas in ^rag^'. Maitäfekangrisf auf Nordböhmen. Nordböhmen 'st von eilll.r schw reii Mau-käserplage heinlgesncht. Iii Riesenschwüriiieii fielen in den letzten Tage,, die großen ttii' fer iiber die Laubbäume her und habeu b''-reits ganze Ttrecke,^ iveit alles kahl^efr!?ssei:. Jetzt sitzen sie zn .Hunderten und Taiisendca aus den kahlen Zweige>i der Vuch.^n, Eichv.i nud Birken, an denen fein eini^iacs gri'lne'^ Blüttck^en niehr zu sehen ist. Die von d>^n Tieren befalleiien Strecken gleichen eüier trostlosen Oede, und die EilNvohner denken beim "Anblick der zerstörteil L-aichwälder un-nMIlürlich an Zeiten zuriick, in deiieii die gefürchtete Noinie iil den Wäldern hauste. Die Straßen und Wege gaii'er (Gebiet' liierten einen höchst widerlichen Anblick, llcber-all liegen Maikäfer l)erunl, zerlr^ten, zerquetscht. Die Behörde,, machen sich jetzt Vorwurf, da^ ni6?t sofort, als die erstell alarmie^nden Nachrichten voin (5'in'allen gros^r Maikiiferschwärine l'ofannt wurd<.'il, durckigreifendc Aegeirlua^nahnleil ergriffe" ioorden sind. stimmte Zusage einer sofortigen Auflösiing der Heimlwehren als militante Formation zu verlangen und dah diese Forderung schr entschieden abgelehnt wurde. Hier musz daran erinnert wevd^, das; die Auflösung der verschiedenen Politischen Wehrkormationen — Heimatschutz, Ostmärkische Sturmschar-'n, Freiheitsbund und christliche Turner — und ihre Eingliederung in «ine gemeinsan'«, ge' Vissermatzen unparteiliche FrebwiWgs Miliz schon vor Monaten von der Regierung beschlossen worden ist, daß aber die Durchfiih-rung dieses Beschlusses bisher von allem an dem Widerstand der Hein^wehren scheiterte. „Nur über meine Leiche geht der Mg zur Nbrüswng des .Heimatschutzes", hatte ?^ürst . Starlhemberg noch vor zwei Wochen be» einer j Heinttvshrkundge^ng in Horn erklärt und er fügte bei, das; „nur politisch«: Duinmheit vom Heimatschutz verlangen könne, das; er als freilwillige Fomation abrüste und vom Schaivplatz abtrete." Aber lvenige Tage vorher hatte Schuschnigg als Reil^führer der katholisch-konservativ eingestellten Ostmärki. schen Sturmscharen die Abrüstung dieser Formation nnd ihre Zurückführung auf eine bloße Kulturgemeinschaft angeordnet in der Hoffnung, damit ein Beispiel zu geben und so zu einvul Ausgleich der immer stärker fühWar gewordenen Gegensätze beizutragen. Seine Erwartunge,: ha^n sich nicht erfüllt und es trat eigentlich das Gegentell von dem ein, waS er erreichen wollte. Der big dahin nilr in Versammlungen nnd s^lug-schriiten geführte politische Kampf griff bei den sonntägigen Straßenkimdgeibungen zu den Arguinenten d<'r faulen Eier und der Schottersteine, um so dein (Äegner handgreiflich die Neberleg^'nheit zu denloiistrie ren . . . Biel wichtiger als das AuW>eiden Star-Hembergs aus der Regierung ist sein erzwun« gener Riirktritt als Bundesführer der Vater-ländischeu Front iliid als Führer d.^r bi-.^-her allerdings noch sehr frigwüchi^^ geiri^'-senen Freiwilligen Miliz. Dr. Schusvvrlx!uu!»te1ImiL. (Last-?e^^oi-ke2u85tellnux (t?ote1s. I?e5taurati(inen. vvie Nauskrau clei- (Zexen-— ^^ocjervvuo. ^utomadile, !ochc angesetzte Reise irach ^»tom antreten konnte^ um dort einem Fußbaltwettspiel Oest«rreic!^ gegen Italien beiMVohnen. Daß er dabei Gelegenheit zu einer emgehenden Anssprache Init Mussolini 1)aben wird, ist selkstvorständlick), und man l-echnet in Wien dainit, daß das Ergebnis dieser Aussprache voll entscheidenden: E!n-fl.uh auf die weitere EntwicAung der österreichischen Politik sein wird. Der Ausstieg, den die Heiinwehren in Oesterreich in den letzten Icchren genommen ho^n, wäre ohne die nicht nur idetüllc Untevstützunss Mussoli--ili.> 'sicher nicht nu^Iich gowosen. Mau wird seiir bal^ sehen, ob Starhemberss auch weiter 7nit dieser UlltersiÄtzung rechnen kann, luld mau wird dam, auch unschwer auf die künftige außenpolitische Einstellung Osstcr-reichs folgern können. Bor seiner "Abreise nach Mnl s)at Star-hcinbeig QU seilte Heinttvehren den be^2:ch-lu'ndeil Vefehl erlasseil: „Durchhalten Ul^d ill eiserner Disziplin einig ulld treu bleiben. Es Iet»e Oesterreich und seill .^ilnatschuh!" Auf die Minute genau vieruildLNMllzig >^tunden später »erfüllte Schuschn'lZj^ l'ei der Ilebcrnohine der Bundessi'ihrung der Pater« ländischen ^roilt, dasi e.z „außei^haln der Miliz" — die jetzt ill einer neuen Frollt--tliitiz ato besonderes E^ekutiliorgan der Ba-terländ'ischen Front geschaffen worden soll ^ „feiiv sreilvilligen Waffenträger inehr" geben dürfe. Damit hat Schuschnlgq die Alls-jösung der H«i>mniehren als inilibtinte Formation angekündigt uitd es l)leibt seht jed«'in ikberlassen, diesen Widerspru5) zu lösen und llaffung ooll Führerräten „'ern l^wn aller (.^ngbev-igkeit" il^eitcren i'N^isen meni,y'tcns eine l^erateudo Einflußllahme auf den pol:-lischen Neubau de? Staates etnräuuren w'll. Da.' ist gecielniber früher iinilierhin ein ge-'nisser Fortschritt und man mus; seht ab-uvrten. wie er sich praktisch all^>ivil''feil wird. ist ili deil letzten M^'i Taj^e,, alissälll,^ lnes von einer endlick) erre'chteil .^tonzen--'u:lion der >iräfte, von einer cinhtzitlich'.:ll ^.'il.rung all Tteslc der bisherigen Dc>z'pcl-(^eieisil^teit und von der nolloendig'n lU>er-u-»:,idung der Nil>alitäten in Orgailisationcn UN?' s^iruppl'il die Rede gew<'s''u 5osiarvon der Bereit Willi gleit Oester» ei b;io. seines .'^iel^inles, „in Frenildschast nil) Frieden init i^t.eut zu lelieil, der seinen Fr'^eüe,, und seine Freundschaft ini« immer zu respeslleren und ,iU iverteil bereit ist." Faßt lnau den 2inn dieser Worte zusaululeil, so ergibt sich vor allenl das sehr freiinütige Bekeniltn'.?, daß die Politik der jüngsten Vergangenheit 'als6) und ^rfehlt getoeleu ist. Was aber die llun ailgc^Iich erreichte .^lonzelllrat-oll lietrifst. so scheint doch dic Feststellung notiwendi;i, das; dir politische VlNisis der österreitjischen Re-gi<»rmlfl. reilt nlahteinatisch errechnet, durch die letzt»,l Ereigitisse jedenfalls nicht breiter nnd die Opposition ^ziisfernlnäszig nick)t klei-. ller geworden ist. Das bleibt iln Augenblick das weselltlichste Ergebnis des pvlitischeil Umbaue<^ in Oesterreich. Tie Zeit sche'nt noch nicht gekommen, darül»er hinan^z weitere Schlüsse zu ziehen. R. W. ^ Bor dem Einzug der Italiener iibten ungeordnete abessinisthe Sriegerhimfen in Addis AbÄa eine Schreckensherrschaft aus. Zahlreiche Hauser wurden niedergebrannt; es wurde gepiiiudert und gemordet. Dieses Strahenbild, das während der Unruhen ausgenommen wurde, oeranschauvcht die surchtbaren Folgen dieser Schreckenstage. (S^rl-Bilderdienst-M.) Balbwins Schwierlgkelten Bor der Auflösung des Parlaments und Ausschreibung von Neuwahlen im Zeichen außenpolUischer Streitftagm / Edens Position immer schwieriger London, 18. Mai. Im Bordergrmrd der politischen Auseiliandersetzungen in Englaild stehen heute die Frageil der Außenpolitik. Englairds öffentliche Meinung ist vor Bcginll der Sanktiolieu gegen Italien illl Sinue einer iliä6)tigen Propaganda für die Satzungml des Äi)lterbundes u. für die daraus resultierende Autonlatil der kollektiven Sicherheit angepeitscht lvorden u. wurde aus dieser Grundstinluulllg, dereil slinlbolischer Träger Eden ist, ein einziges Mal einporgerüttelt, als Sir Sailmel Hoa-re mit Laval ^ine Einigullg bezüglick) Abes^ siniells falid, die für das Prestige des Bi?l-terbundes uicht gerade die beste war und Italien noch mn weitesten entgegengekom-lnen ist. Hoare unterlag dainalS, die Sank.-tionisten blieben in der Oeffentlichkeit Sieger und Eden zog iil Downing Street als ?lußenminister ein. Dei Politik Edells, ivel cher Preinierlninister Stanlet) Baldwill seinen Segen gegeben hatte, erlitt in Genf ein vollställ^diges Fiasko. Plötzlich zeigte es sich, das; die Anhänger des Sanktionislnus gleichzeitig für eille verschärft-positive Koil tinentalpolitik eintreteli. lliährend die Anti-sanktionisten dic- spleildid isolation verkünden. Ill lvelch schlnerer Zwicknlühlc sich die .^konservativen --- selbst in die beiden Lager ansgeteilt — befin^n, erhellt aus der Tatsa-che, daß die ^'ondmler Blätter die Möglichkeit der Auflösung des Parlmilellts llnd der Ausschreibung voir Neuwahlen ailfzeigen, »oelln es Valdwin nicht geliilgell sollte, den gordischen .Piloten der englischen Ailßellpoli-tik iil allen seiileil Verstrickungeil zu durck)" bauen. Die kovliilendeil Unterhauswahleil würden selbstverständlicki iin Zeichen der allßenpolitiscsien Sti'eitfragen geführt wer- dell. Jnnerpolitische Fragen würden vollständig zurücktretell. Der Premierminister wird nach dell verschiedelttliiudeuburg" lnit 40 Passagieren und .ÄilogralNlll Postsracht um 8 Uhr früh mitteleuropäischer Zeit l?örd östlich von den Azoren. Der Flug gcht un-ter günstigen lneteorologischen Voraussetzungen vor sich. Blum« DorfioK aeoen ölt aulorltann Skaattn Besondere Freundschast laun Frankreich nur mit England und den „koutinentalen Demo, kratien" pslegen. Paris, 16. Mai. Leon Ä 1 u Nt veröffentlichte iin „P o p u l a i r e" eineli Artikel bzlv. eine Erklärung, ili der er sich gegen die „fälschlichen Auslegimgen" seiner letzteil Aufsätze verwahrt. Mu,in will darin vor alleln betont sehen, daß Frankreich mit allen Nationen in Frieden leben wolle uild seiile Regierung nicht geneigt sei, das Land in den L^'ieg zu treibeil gegen die autoritär rt!gierten Staaten als Repressalie gogeli die Maßilahmen, die in dieseil Staaten gegen die Sozialisteil unternoininell wurden. Selbstverständlich aber lil>erde Frankreich bessere Freundschaftsbeziehungell nur nrit Eligland und den kontiuelrtalen Demokratien führen können. Darunter versieht Herr Blum die Sowje^nion, Spanielr und die Staten der Meinen Enteiite. Kollektive Sicherheit, Arbitrage, gegenseitiger Beiistand ulld Abrü-stullg sHien auch weiter das Mstzeug der so-zialistischell Außellpolitik Frankreichs. Moritz Sohn mitchte den Regus — sLknen. .Hollywood. lS. Mai. Der amerl-kainsche Filmmagnat Moritz .E o h n hat denl abessilvschen Exnegus telegvaphifch den Borschlag gemacht, er möge ihm für einetl Film posteren, ^lio immer er dies wünsche Der KaummniPeusilheer Duelos sordett —^ die GowjjetrepMik. P a r i s, 18. Ddai. Der Kommunistensüh rer Duelos hielt in Bordeaux eine Versamln lung seiner Partei ab, ill der er die Errichtung der Sowjetrepublik Frankreich forderte. DasErbePMudslisin Rydz-SmigW Hiindeu Scharser 5wrs gegen die Linke. — Verlängerung der präsidialen Vollmachten bis zum Jahreseltde. ^ Becks Außenpolitik gesengt. W a r s ch a u, 18. A^i. Die Tatsache, daß der erstell Sitzung des ^wbilletts General Sladkowski der Generalinspektor des .Heeres, R y d z - S in i g l Y, Seigewohnt Hat Ulld daß er bei dieser Gelegenheit der Regierull^^ die Richtlinien ihrer Tätigkeit vorschrieb, wird als Be^veis daMr ausge-logt, daiß Rydz-'Tmigly als Führer des pol-llisÄ^ .Heeres auch persönlich als der erste und autl>ritäre Sachwalter des geistigen l5r-bes des Nöarschalls Pilsndskis anzusprechen ist. Wie die „P o l s k a Z b r o j n a", das Organ der Obersten-Grll4>pe, erklärt, sei die Politik Polens im Sinne der Ueberlieferun-gen des großen Marschalls auf die einsa-cheil jsoiirponentell b^chränkt: schärfster Kurs gegeil die zersetzende Lmke im Jnneril, Die letzten Gchreckenetage in Addis Abeba Ein „südafrikanisches Äibraltllr" Capetown soll zu einer uneinnehmbaren Fe» swng ausgebaut werden. I o h a ll ll e s b ll r g. 18. Mai. Nach einer Erklärung des südafrikanicheil Kriegsministers lvird der .Hafen (5apetown inl Ein vernehmen lnit de» Zikriegsministerien iil London zu einer fast ulleinnehmbaren Festung ausgl^baut werdeil. Zu diefein Zlveck soll der .Eriegshafell erlveitert und Flugplätze für Land und Wasserflugzeuge eingerichtet werden. Capetowll iväre für den 'Fall von Wichtigkeit, daß der Sl»eztanal durch einen etwaigen verstopft wer- den sollte. Aus Abessinien trafen nun die ersten Bilder von der letzten Etappe des italienischei» Sicgeszuges in Abessinien ein. Man sieht auf dem Bild (im Bordergrund) den nunmehrigen Bizekönig Marschall Ba d o g lio beim Einzug in Addis Abeba. (Scherl Bildet ienjt-M.) Zttttwoch, den 2V. M-i !9Zc Mairibmer Zeitm^g* Nummer 115. F.sstiigm»g und Ausbau des Heeres als des Instruments polnischer Unabhängigkeit unc, Festigung der Außenpolitik Josef Becks, dem es gelungen ist. den G«n«ral Romai, v o-r e e k i als Vertreter eines franko-rustt-schen Idurs^S der polnischen Vußenpolüti'k vollstvndig zu verdrängen. SchrGcke«statea auSgebroch»»er LePN>Iran?er. N e w y o r k, 18. Mai. Nach Meldungen aus Manila sind sechs LeprakDanke auS ewer AuSsötzigenkolonie auf i>er Insel Culian aus-flsbrol^n und haben eine Pack? unter den Bewohnern der benachbarten Inseln hervorgerufen. Die flMtigen Leprakran^ töteten vier Fischer und bemächtigten sich ihrer Boote. Nachdem sie noch mehrere andere Mordtaten begangen hatten, fuhren sie nach der Insel Pnlawan, wo sich d^ Eingeborenen in ihren .Häfen verschanzten und darauf warten, daß die Polizei die AusgeSrochenen festnimmt. «Mmer, von denen am« spricht; Ar^t. So'dat, Ministerpräsident Der LedmSweg von General TlawoZ-enadkowfl». General Slawo! -Skladkowiki, der neue polnische Ministerpräsident, wird als der „Mann der eisernen Hand" anqekiin-diqt. der die oppositionellen und revolutionären Strömungen in Polen eindämmen soll Er hat nil^ nur Erfahrungen darin, er hinlänglich bewährt. Als der Marschall rm Mai mit der Unterwerfung Warschaus die Restiemngsgewalt an sich riß, ernannte er Skladkowski zum Innenminister. Mit einer kurzen Unterbrechung, in der er daS Zkr!s^sministerium verwaltet«, hat Sklad-kowslki dieses Amt bis zum Sommer 1931 innegehabt. Es war eine der kritischesten Perioden der polnischen Jnrrenpolitik. Die ^Isch verstan' den? Demokratie und der Partelklüngel tobten sich aus. Der Sejm, w ohnmächtiger Opposition gegen das starke Regime Marschalls, spielte auf av-n Registern der Obstruktion, um die Regierung laihmzulegen. Wenn ihm das nicht gelang, so ist das in erster Linie das Verdienst des damaligen Innenministers Skladkowski, der mit ilbcr-legener, kühler Ironie den imn»er wieder-liol^en Sturmangriffen im Parlament stand-bielt und sich in keiner Weise b?irren veß. Er war ein geschickter Debattierer und er sl^ute auch nicht davor zurück, seine polit^ sar vor dem Kriege Arzt. Er gehörte zu jener Gruppe von Männern, denen, Pol-n seine iklßere Auferstchung und seine innere Festigung verdankt. 1917, als die fi'lhrendei' Le^onär« und die. Organisatoren der Pvlni-schen Freiheit um der Sicherung der deutschen Kriegführung im Osten willen in Jnternierungslager verbracht wurden, hat manche von ihnen Meinmut ob der Unge- wißheit des ^n^ttgen Schicksalls ihres Voltes befallen. Skladkowski hat auch in dies<'rZeil^ nie verziveiselt.und er hat vor allem ieinen ^ Witz und seinen .Humor nicht verloren, der ihn auch während seiner Mnzen politischen Lluifbahn auszeichnete. Sein Optimismus^ und die ui^ebroch'ne Lebhaftig^it seines Geistes haben die Kameraden im Lager immer wieder aufgerichtet und haben ihren? Glauben gestärkt. ' I Welchen Weg wähN England? Frankreichs Unterstützungsbereitschaft und die geforderten Gegen-konzesstonen / London gegen die Bindung Paris-Moskau? zession die Forderungen Fvankv'ichs gt'gen-ü^r Berlin unterstützen. Ein groMc Teil der englischen Blätter ist jedoch eine solch.' Politik, da sie geeignet sei, die Beme.. gvngSfreiheit Englands in kommenden Aktionen zu schwächen.'Der „D a i l ii T e l e-grap h" rechnet sogar d«mit, das^ cs Lord .Halifax, der in Bälde nack) Berlin v'isen iverde, mit den neuen Komproniistvorschlä-gen, die Frankreich annehnlen m!is;te. gslm-gen kSnnte, das Bündnis Paris-Moskau iu sprengen, welches der britischen Politi? schon lange ein Dorn im Auge sei. L o n d o n. 18. Mai. Die Konturen der künftigen englisch-französischen Zusammei^r beit beginnen sich immer stärker abzuhebe:-. Nach Informationen, die in Par:s eingeholt lvurden, ist Leon Blum angeblich bereit, England in feinem Kampfe gegen den itn' lienischen Imperialismus und die Bedrohung deS Mittelmeeres zu unterstützen, da di« italienischen Agenten nachgenv^esenermas^n auk die ägyptischen Nationalisten, auf die palüstinensisc^n Araber, die Italiener Mal. das usw. einen propagandistischen Ein'lust ausüben, der keineswegs für England günstig erscheint. England müßte als Gegenkon- Die SchlSsalSgemeinschaft der lebenden Xolen Heimkehrer aus jahrzehntelanger Kriegsgefangenschaft / „Teufelsanbeter" in Sibirien / Wenn das Leben Romane schreibt... In dem jugos^ischen Marktflecken Srbo-bran ist küvz/lich der Gutsbesitzer Stephai: Avramov, der im Weltkrieg in der öste--' reichischen Armee M^ient hatte, ^Mch 22 Jahren aus russischer Kriegsgefangenschaft in Sibirien wieder in die Heimat zurückgekehrt. Die zahlreichen Fülle später KriogSheimkehr unter dramatischen Umständen wurden hierdurch um einen weiteren bereichert. Ein Lebender, der amtlich tot ist. Avramov wurde bereits im Jahre 1914 in der Schla>cht bei Tarnopol in Galizien von den Russen gefangengenoinmen. l5r hatte erst kurz vor Ausbruch des Weltkrieges geheiratet. Seine Frau bekam, als Avramov schon im Gefangenenlager saß. einen Sohn. Im Jahre 1917 erhielt die Familie des Gutsbesitzers die letzte Nachricht aus der Ge-fangensö^it. Seitdem lies^ Avramov nichts mehr von sich hören. Es konnte lediglich noch ermittelt werden, daß er im Jahre 1917 aus dem Gefangenenlager gefliichtet und dabei ivahrscheinlich umS Leben gekommen war. Zehn Jahre später wurde Avramov endlich für tot erklärt und seine Frau verheiratete sich wieder. Der Soihn des Vermißten aber wuchs zu einem stattlichen Zulagen Manne heran. Unlängst erschien nun plötzlich ein müder Wanderer mit langem ^rt und russischer Mrenmütze in seinem Elternhaus Niemand erkannte zunächst den stark gealterteu späten Heimkehrer, bis er sich durch eine nur seinen nächsten Angehörigen bekannte alte Narbe ^ setner Kindheit als Stephan Avramov auswies. Die Freude des W'ederiehens war natürlich groß, obwohl der Gutsbesitzer öet den jugoslawischen Behörden für tot g«lt und erst wieder amtlich ins Leben zurück' gerufen werden muß.'Die zweite Ehe seiner Frau wird hierdurch ungültig. Da diese jedoch von ihrem feigen Manne ebenfalls Kinder hat, will Avramov uachher die Scheidung beantragen, damit die Frau ihren zweiten Ehemann wieder heiraten kann. Der ^te Heimlehver hatte Gelüst in Rußland, in einem vergessenen Dorf ein neues Heim und eine gute Frau gefunden, mußte jedoch vor einigen Jahren, als die Verfolgungen der selbständigen Gutsbesitzer, der Kulaken, durch den Bolsc^wismus einsetzten, seinen Bau'kn hos und sein Weib verlassen. S''itdem hat Avramov sich ruhelos in Rußland umhergetrieben und mlnmehr endlich in jahrelangem. äußerst beschwerlichen Fußmarsch ohne irgendwelche Ausloeispapiere trotz aller Gi^enzkontrollen aus Sibirien glürklich nach Jugoslawien zurlickgekunden. Der Bayer mit rusiischem Akzent. Im vergangenen Jahr erst ist in dem Dörfchen Creidlitz im Frankenland (D^'utsch-land) der Kriegsfreiwillige Gustav Graßmann nach Lljähriger ^iegSgefangenschast in Sibirien gleichfalls unvermutet in tie Heilnat zurückgekehrt. Graßinann war nl der Nacht zum 3. November 1914 mit vier Kameraden seiner Korporalschaft auf einer Anhöhe bei Lublin auf Vorposten von den Russen überrascht, gefangengenommen und gemeinsam mit zweitausend Leidensgenoss'n, Rutschen und Oesterreichern, nach »ibirten verschleppt worden. Ein 30000 Döann fassendes Gefangenenlager nahm dort den traurigen Transport auk. Später kam Graßmann nach vorübergehendem Spitalaufenthalt zmn Eisenbahnbau in Mtnusillsk an der mongolischen Grenze und schließlich in das Eisenbergewerk Ulenij. Er benschte dort die nächste, sick) bietende G^legen^it 'wr Flucht und schlug sich mit sieben Kameraden in sünflöchi.^r Irrfahrt durch d'e unermeßlichen Wälder des siidlichen Äbirlens durch. Nur mehr 50 Kilometer, also etM emen Tagesmarsch, von der rettenden Grenze der Mongolei entfernt, wurden die Flüchtlinge durch einen .Hirten an die Kosaken verraten und von diesem im Triumph in die nächste Anfiedlung eingebracht. Do^ wurden die erschöpften Männer von der Bevölkerung, die sie fiir Anhänger des Antichrist hielt, boW^ ails „?eufelsa.nheter" gelyncht. Mi- litär errettete die Ungllücklichen im Augenblick höchster Gefahr vor der Volkswut. iVie Avramov lernte auch lyraszmann nach Friedensschluß eine russische B^iuerin kennen, die er heiratete, wodurch er zu bescheidenem Wohlstand kam. Die Kollektivierung brachte jedoch auch diese Fannlie uin .<^aus und .Hof. Der Krirgsgefangcil^! sah sich hierdurch zur Nückkehr in die alte .'^leiinat mit .hrlse des deutschen 5tonsuls von NovD-srbirsk gezwungen. Eines Nachts kll.n>ftc <^r ein Bayer, der das gute Fränkis h nnt unverkennbar russischem Akzent fprick^t — an das kleine .^aus der Graßninttns in Creidlitz lmd lag bald darauf, ein längst Totgeglaubter, dessen Name unter denen der Vermißten auf dem Kriegerdenkmal des j Ortes ver.^'ichnet stand, in den Arinen se'ner überglücklichen Eltern. Unter ähnlichen Umständen st Ende des vergangenen Jahres auch Franz V arnNti aus Wreske in Oberfchlesien aus salir^^clintt'« planier Äriegsgefangenenschaft in Ziblricn endlich heimgekel^rt. Beinahe die eigene Tochter geheirater. Im Jahre l9I5 wurde der ^^ciufninun ??ranl; .Klein aus Budapest znm Frontdienst in der Armee einbernftn. ^.i^evor er ins Feld rückte, liesz er sich jedocki lioch m't seiner Braut nottvauen. Auch Klein gl'v'et in Galizien in russische lKefanstenschaft, wurde in ein Gefangenenlagl'r im Kaukansns gebracht und ist dort angeblich an Tnphus verstorben. IsdenfaNs blieben nack) zv'e, Jahren all« Nachrichten aus. In Wirtl^ch-keit ^var jedoch nicht Franz Kl^in. sondern nur ein Namensvetter von 'hin ein Op'er der Seuche geworden. Der uli^cirischc Kans--mann abnter d2in Nameu Kovacz lebte. Tines Abends lernte Klein auf ein^ni Maskenball ein junges Mädchen kennen, ihm außerordl'tttlich gefiel und d?nr er halb bald einen Heiratsantrag nii^'te Als Klein eines Tages bei dcr znkünst gcn Schir>iegermutter erschien, unr um die .?>and der jungen Dame anzuhalten, erkannte er in dieser zu seinem Entsetzen die — eigen'^Frliu und in dem geliebten Mädchen die leibliche Tochter. Das Budapester Zivilgc'richt bat daraufhin die Todeserklärung Franz Klein.? sowie die zweite Ehe seiner Gittln für nn gültig erklärt, wodurch die Famllu' endlich wiedervereinigt wurde. C'in Kriegerschicksal, wie es in älznl'^hi'r Form in allen an dem großen V'lkcrringl'n 1914/18 beteiligt geilvesenen Li'nd^rn lmmcr wieder zu verzeichnen sein wird, nun? doch in Deutschland allein imn,er nech etnvl 30.000 Vermißte, von denen noch nia"ch.' iit russischen Bergwerken, Zwcrngöa»b"tslageri, oder den unermeßlichen Einöden Titusens ihr kiimmerliches Dasein fristen nrögen Intemationale Schach-tumlere M os k a u, ?8. Mai. In der z w e i t e n Ruude des internationalen Schachturniers erlitt d''r esterrei-'chischc Großmeister Eliskases durcli de», seu Löwenfisch eine Niederlage. Die ^^>art^eu Dr. Lasker—Lilienthal nnd Capablai,ca— Flohr blieben remis, ivahrend dic Partien Botvinnik—Njumin und Kan—Rogozin unterbrochen nnirdeir. In der d r i t t e n Rnnoe blielien die Partien Dr. Lasker—Kan. Lilienihal—>ijn-min und Eliskases—Botvinnik remis, Wegegen die Partien Capablanca- Nogozi,, un>^ Flchr—Lölvenflsch unterbrl.xl)cn wurden. B a d N a u h e i m, lh. Mai. Samstag wurde hier ein Internationales Schachturnier eröfsnet, an dem mehrere Groß me^r und auch der frühere W<ü.tlnelster Dr. IeUung" IK». Aittwoch. tim so. Mai 1«S. Äljcch; n teilnehmen; JuKojlawieu vertritt Gwo^ister Dr. B i d m a r. Am Tur. nier ner- lief. Dic Partien Dr. Mjechvn_Ban der «r>sch, .i?emickc—Weihgerber lmd ReSstab-^ .^teres wurden irnterbrochcn. i Besuchsreife des pSMdhe« ««»tws Dr. Pelegrinetti muh Gupetar. Der päpstliche Nuntius Dr. Hermeneflildo P e l e-g rineit i'ist nber Split nach Snpetar abgereist, um dem dvrt in Rekonvaleszenz befindli«!^» Zagreber ErzHischof Dr. Ante V a u l? r einen Besuch abzuisttttten. i. Die Empfänge bei« Va«us des Save-BanatS. Der Banus des Äave^Banats wird Parteien jeden Dienstag und Freitag von N bis IS Uhr empfangen. Abgeordnete werben am Donnerstag und am Samstag vt>n I'l bis 13 Ilhr enTpfangen. i. TodeSMe. In Zagreb sind gestorben: Lehpanle»', Privater, 84 Jahre alt; ^ranz HalM. Apotheker, 4? Jahre alt: Anna Lturtovie, Private, ttk Jahre alt und Ml Helm Balogh, Privatbeamter, 36 Jahre alt. i 5iW Zimmermaler u«d Anstreichergihil, sen haben m Zagreb die Arbeit niedergelegt, do ihre Forderungen bezügUch eines Kollektivvertrages nicht angcnomnktil wurden. i. Russischer General geftoebea Im 9i5-ter von 8S Jahren ist in H-n^cegnovi der l'l>.>utallge russisch zaristische General Geoi:g M ii I e a n t gestorben. Im WeltkriegL war er CHef Stabes der Armc?? samsonow, Äie dekanntli6> von .H^nden'bu'.,i bei Tan--nentn'rg qeschlaqen wurde. i. Deutsche Tauristen in Basnieu. In Vansaluka ist cin gros^N' komfortabler *Au-kvbus de!? ,.Alpcnssidexpreß Görlitz" mit 14 '^nuristen auS Dresdeik eingetroffen, die auch die Plitoicer Seen besuchen werden. i. Thermalquellen im erzbischiPiche« Part am Ribnftk. Wie vcrlau-let, wird das Za--ti'redel WasserleitAngswe'rk demnächst mit Botirungen im Erzbischöflichen Schloßpark am >taptol lRibnjak) beginnen, dv die Untersuchungen das Bork.ommen von Thermalquellen ergaben. i. „Die goldene Jugend". In Sarajevo ^ der Zi^glin^ des sünften Jahrganges ^«'r l^ehret^bilduttgsanstalt, Antoil K o b a- i in dem Moment, als er aus dem Munde seines !»Uassenvorstandes Prof. Bo-goljub A t n ttasi ov le sozusagen affi-.iiels erfuhr, d«ß er das Exan»en mcht standen hat, oinell Revolver und versuchte am den Professor zu schieben. konnte angesichts des Persagens der Waffe an seinen! Vorhabell durch die anderen Zöglinge «Mindert werdell, worauf er die FluM er^ «^riis. Der Etudent luilrde verfiaftet. ' Ohne Grund einen Menschen getötet. ^^n Petroogrod liat der dortij^e Friseur Mi-lora!^ G r a n i <" den 'Staatsliahnwerkstät-jfnarbeiter Peter B e r de r s k i, der in <'inein dortigen l^sthaus ruhsg an einem Tisch«' sas^, durch se6>s 'Schüsse aus einem Browning getötet. em Letten be.^ahlen, da er keinen Ausweg fand und von t^ranii: in einer Zimmererkc ka'lt i'ki>er den Pausen geschossell wlirde. Der vertierte Minder re^t sich auf T'vunlenheit a«s. Ragel-Menii als Lieb«s<«mmer. Än ungarischer junger Angestellter in Na-v,ii-Ä^anizieisen uild diesbezügliche An leitnllgen geben iverden. Sowohl an die grüne Mlde als au6) an die Mitglieder der Schützenvercine unb alle Freunde des Schießsports überlzaupt ergeht der Appell, die beiden ain Donnerstag, den Sl. d. ll» und l5 Uhr) stattfindenden Erösf-llungsfeicrn recht zahlreich '»n besuchen. Swdienfovrt unser»? VSda-gogm in die Tschechoslowakei Mit dem Autocar der Stäbtisckien Unter-nehlllungen trat heute früh eine Muppe von 27 Pädagogen ein<' Studienreise mch der Tschrchoslowakei an. Die Fahrt knhrt über Wien nach Bratislalia, Zlin, Brünn, grätz, Prag, Tabor und Budweis. lvoranf d:? Nilckreise über ?inz ilnd K7agenf>»rt angctre-teil wird. Cs handelt sich hier u>ll den erste» o^fi-^ieslen Besuch unserer Jllgenderzieher in der Tsche^ioslowakei, der in erster Linie dem ^tu diunl des dort >ineit vorgeschrittenen Schul--nx^sens gilt. Die Erkllnsioll ist gut vorberci<'t worden und ivnrde durch die Unterstütnlng des Unterri6>tSnlinlsteriumS und der Vana.s verlvaltung ermöglicht. Nin das Zusta.'de« ?omlllen der Studienfahrt nrachten sich ner der tschecksoslmvakischc ^'ehrorverband n. die Tschechoslvwakisch-jugoslawische Lig.i Prag (durch Vermittluilg der Ligen in Ma-r-ibvr und LsnblZana) verdient. Die Tzkur sionsteilnehmer wer^eil Mei Tag<' Miste der Schuhfabrik Bata sein uild liei dieser legenheit die lnustergiltigen Reformschuleil dieser Unternehmung izl Zlin besuchen. Die Ei'kurslmsleitung liegt in den Häl'-den 'des Oblnannes di'.r Marilnver Padago-qenzentrale Prof. 5» i l i h. Tcilnehiiler sind i^r Borstand der NilterrichtSabteilnng di'r Banatsvenvaltling 'istrof. Brezni k sowie mehrere Professorell u. Lchrer alls Maribc>r, Ljublsana und anderell Orteli. Die Teilnehmer werden ülier ihre Eindrücke voll der Stn dien'ahrt in den ^ehrerversammlilngen h.'--richten. O«o»ar Kemstock» Schwester— Achtzigerin Die in Maridor lebende S6)^vcster k''ö gro siell süddeutschen Dichters Ottokar K e r n-st o ck, der bekanntlich in einein Zimmer des ersten Stl'^ckes de.? l)enti>t^en Gasthallses Ber->>'l liin Sllnn^klni trg — iln cinstig'.'n Ull-iilann-.^>alls — das Lick)t der Welt erblickt hat, Frail Ida S ch in i d l. feierte kürzlich als eiilzige noch Lebende aus der Fainilie .>!rrilstock ill voller geistiger und kl>rperl:ch:r Frische ihroi !1s>. Geburtstag. Frau Scl)lnidl wurde in'l^raz in lder Schulgasse 14, letU sierilstockgasse .'!?4, geboren. Bemerkenslv^rt ist, dasi ihre l5lter,l durch 4() Jahre l/.ndurch das genannte .^us bewohnten. 188^ ver-Nlählte sie sich mit dem Mariborer Kanslnnnn K^arl Schlilidl, der zu den Toten DHIt. Die Traiinng vvllzog in der St. Andra-Kirch« der Pfllrrer nnd Dichter Ottokar Äernktock, ihr leiblicher Vrirder. Der Ehe entsprossen Diiixtag. den ts. Mal Awei SÄhn«. Frau Schmi^l war aus diesem Anlaß der MittelpuiÄt zahlreicher Tchrun^2n von seiten des ChorZ^rrel^tistes Borau, der Schulleiwng Festenburg und des Vorberet-tungsausschusseS für die Äernstockgemeinde in Graz, ^r Bürgermeister von Graz ließ der greisen Jubilarin ein herzliches Glück-wunschscl^ben und eine Radierung der Stadt Graz zugehen. Drei Besucher aus Maribor gewinnen Äagreber Messe-Vreise Die ZagrÄber Nöesse veranstaltet Heuer gelegentlich der kürzlich abgeschlossenen Früh-ja^sausstellmig ein Preisausschreiben, wobei firr die Besucher 15 Preise vorgesehen waren. Bei der di<^er Tage vorgenommenen Verlosung der Kontrolsnummern von den ausgegebenen Eintrittskarten erhielt der DirÄtor des Mariborer Bezirkss^ßenaus-schusses Joie 8 t a b e -j den ersten Preis. (Adriafahrt mit einem Luxusdampfer von Triest bzw. Venedig vis Kotor und zurück.) Der zweite Preis (10 Tage AufenthÄt in einem erstklassigen .Hotel in Crikvenica) wurde dem hiesigen Komfmann Ladi Weixl zugesprochen. Als d^tter Preisträger ging der Besitzer Ivan Males aus Fram bei Maribor hervor, der auf Kosten der Zagreber Messe sieben Tage in Novi Binodol an der Adicka verbrmgen wird. Todesftur» iwm Dach In Slatina trug sich in dem dortigsn WeiiMvteil des Besitzes Kekec aus 2ab-jak ein schwerer Unfall vor, der das Leben, eines Landwirtes forderte. Kekec, der auch M'chlenbssitzer ist, wollte anl Gebäude seines Zöeingarteichäuschens eine Reparatur vor-nehnren, ^vobei er fich auf das Dach des (^äudes begab. .'Kekec verli)-? plötzlich Äas Gleichgewicht mrd ftürzte kopfüber in dio Tiefe. Er war auf der Äelle tot. Sin Mord nach 22 Sadeen ausgedeckt? Aur Friedhof in Studenci niachte vergäll-gene Woche der Totengräber Simon Le8-nik bei der Aushebung des Grabes der im Juli 1914 verstorbenen 82jährigen Privaten Maria Rausch! einen schauerlichen Fund. In den: halbzerfallenen Sarg lag das noch ziemlich gut er^tene Skelät der aUen Frau, in deren Unterleib eine rostige Mistgabel stak. Es unterliegt keinem Zweifel, daß es sich hier um ein Verbrechen handÄt, das vor 2? Jahren begangen worden ist. In der allgemeineil Aufregung, die dem Ausbruch des Weltkrieges voranging, dürste auch der Totenbeschauer die Leiche nur o!^rsläch-lich untersucht haben, da er, wie jetzt festgestellt ir»erden konnte, als Todesursache die ?sltersschwäche angab. Seine Einvernahme ist ni6?t Ml^gli6i, da auch der damalige To-tenbeschauer schoii läilgst das Zeitli^ gesegnet hat. Äe Angelegelcheit wurde d«"' Staatsanwaltschaft zur Anj^ige r^ebrach?. »ranb durch »iitzschlag Wähvenid des schiveren Gewitters, das Sonirtag nachmittags über Stadt und Land niedergiilg, schlug der Blitz in das Weingar-teilhaus des Besitzers Johanil Hvalenc in Noriöki vrh unweit von Gorirja Radgotw ein uird st^cktc es in Brand. Da sich iin Einbrecherbande im Mifllnia Tai Das Geschäft des Kaufmannes PtaninSec ausgeraubt Im oberen Misbinja-Tal treibt in letzter Zeit ciile Einbrec^rbailde ihr Uiiwesen. In dcr stacht MIN Soilnta;^ Ueßeil die Strolche das grosse Schaufelrster boim Geschäfte des .''taufinanneö Biftor P l a »l i n » e e in So. Jlj t>ei Turjak in Trnllliner geheil und tairgteil dlirch die Oeffilung in d<'il Äc-schäftsrauin, ivo sie vevschiedeile Maimfak« tnr- nnd Galallterieivarvn im Gesaintwerte l'tvtt !.'!.l, 1'vl. Z7-Z0. Im Oremiuttilisuse.) !n. Die nächste Sitzung des städtischen Ge« meinderates findet DonnerSta g, den 38. d. um 18 Uhr statt. nl. Anläßlich des Geburtstages des Präfidenten der tschechoslowakischen Republik Dr. Eduard B « n c ß anl 28. d. bereitet au6) di« hiesige Jugoslawischtschechoslowakische Li ga eine Z^ier vor. m. In RuSe feierte der dortige Leseverein (RuZko bralno drMvo) vergangenen Sonntag sein 70jähriges Bcstandesjubiläuni. Der jubilierei?.^ Verein, der ein bedeutsames Ka Pitel der Lokalgeschichte des idyllischen Markt sleckens RuSe bildet, erwarb fiä) im Laufe d<'r sieben Jahrzehnte seines Bestandes un-t^ergängliche Verdienste uin die kulturelle .<.>ebung der breitesten Volksschichen. An der Spitze des Bereines steht heute der Lehrer i. R. .Herr Thomas S t a n i, ein in den iveitesten Beviilkerungskreisen bekaimter und n>egen sewer vorbildlichen Charaktereigenschaften allseits geachteter Mann, der sich auch als idealer Förderer eiiles liarmonisc!^n Zusmnmclüebens aller Bevöll^rungsschichten lx!rdient gemacht, welches aber in letzter Zeit le'rder viel zu wünschen ilbrig läßt. m. Die Gtaatspenfioniften ivarten nun schon fast drei Wochen auf ihre schon am 1. Mai fällig gewesemn RuhestandSgebÄhren. Die ersten Anlveisungen erfolgten erst vor einigen Tagen. Bisher >vurde niit der Zn-st>ellun.q der Pensioiren s6>on ain Monatser-sten begonnen und dann fortgesetzt, sodaß in spätestens drei '^Äochen, vor einigen wenigen Ansnahlnen abgesehen, alle Pensionisten in den Besitz ihl'er Gebühren gelailgten. Wann in diesoin Monat die Ruheständler ihr Geld, auf das att6> dia, .'dansbesitvr und Geschäftsleute selinsi'lMig warten, erhalten lverden, f unten. Bon Wolkenkratzern nnd Schiffen deuteten, gleich nneichlich gen Fingern. Scheinn>erfer auf das Luftschiff. Der Name „Hindenburq" blitzte alif, dann das Fsinfringsymbol der Olynlp'schen Spiele. Und direkt über lnls zog das 'tolze Lttfts:liiff in majestätischel.' Ruh<' seine Bahn, einen unauslöschlichen Tindruck bei allen hinterlassend, deneil es vergönnt >l>ar, sein erstes Erscheinen izu sehen. ö Auf den erleuchteten ProulenadLadecks die Presse in Newyork: Luftschiff „Hinden bürg" wird Samstag, den V-ten Mai nachmittags über Newyork eintreffen. Ani ?sre.-tag abend Nadiomeldung: Bora-ussichtliche Ankunft bei Tagesanbrilch, Samstag. Tagesanbruch, doch nicht etwa mitten in der Nacht? Schade . . . Samstag in der Früh kurz vor t Uhr läutet dl>^e sich der Niese, kam über uns zurück, nm uunmchr Lakehnrst, denk endgirltigen vlindnngsplatz, l'UMilen. Deutscher Wagemut, Schaffenskraft nnd Technik errangen einen Triumph, dem i^'der Hobe Achtln lg zollen muf;. Und so, wie der un^>ergestliche Präsrdent des Deuts^chen Reiches, .s^indenburg, zilr Amerika fahrt des Grafeld Zeppelin i in Oktober die Worte schrieb: „Das H'r.^, Alldeutschlands schlng uiit dem stolzen Luftschiff". so schlagen die ^Herzen der '^litsck)en iil Amerika fiir: Mi'lcklickieael'ühren der Penisionisten regelniäßig ani Mlligkeitstag iur Auszahlung zu bringen. m. Versäumen Sie nicht sieti rechtzeitig Eintrittskarten für den „Bunten Abend" des Männergesangvereines zu r,esorge,l. Der Abend findet bereits Sa ln s t a g. den d. M. mit deln Beginne uln 20 Uhr inl „Union"-Saale statt. Karten bei Höfer, Illi-w 10. Oktobra. Nl. Die Theaterleitung ersu6,t di? Abon-nenten uird Vlockbesitzer die noch nicht aN^ Raten erlogt hat'^'li, dies noch vor d«'ln Operngastspiel zn tun, da die Kosten sofort in bar beglichen n>erden müssen. Die besiher werden daranf auflnerks-aui gelnach!, daß die Blockkartell für die Kastspiele nur an der Txigeskasse iTelephon erliält« lich sind. m. Bannerenthiillnng der ^qendgruppc der „JabranSta ftraia". Die „IadranSka straLa" in Maribor veranstaltet Scnntag, den S4. d. eiire grotze ^Zierlichkeit am Haupt, platz, in deren ^hmen die Banner der In-gen^ruppen an den einzelnen hiesigen Schu len enthüllt werden. Die ^'eierlichkeit wird um 3 Uhr niit einem Schulgottesdienst eingeleitet, dem sich die Enthnllungsfeicr an, schließen wird. Um 10 Uhr findet im städtischen spru<^s. Po», den 14 ausge» setzten Tombclapreiseil ge^vallnen die grS^ htmn Gewinste die We^rin Mari«' Grozl (Schlafzinlmer), die .^usmeisteriil Iohailna 8aul^>erl sBevarddaelnrichtung), die '^Hausgehilfin Fallnt) Bodoplvec (Fahrrad), die Mn zerill Iosefine Drozg (Ballen Leiilinaild^, ^er Zöglil^ des Ana^hort«^ Fvan^ :»ki?löej (Photoapparat), die Postbeamtin Stefi Ztre-hcve: l-Loder), der städtische Arbeiter Lud'.viq Urbajs (2 Decken), die Weberin Berta Probst er Baritonist I a n k o, die K'oloratnrsängerin ??rl. n P e v c nnd die Altistiir ^ran p a n zu erni-lihneu. 5anlt denl konlpletten Ol?chcster nnd dem .snlfspersenal Bl^lt das Ensemble gegen 100 Personen. Da das Zustandekommen des ^ast spieles mit großen Auslagen verbnnden ist, sind die Preise etN'a^? erhöht. ul Ein eintägiger Kurs über Souimerar. beiten im Weingarten sowie über die Vl^rtil-gnng der Schädlinge und K^-ankhcit?'! der Rebeil findet Montag, den 35. d. an der hiesigen Obsti- nnd Veinbmlschirle statt. Beginn nin N Uhr. m. Einstweilen in ,^greb versorgt. Der Ginbrecher Alois B a b i e. über dessen s^-est-nahme in Zagreb wir berichteten, wird erst nach mehreren Molmten den Mariborer Behörden überstellt lverden, da er nock) in Za^ greb eille Arreststraf^ weqen verschiedener Mebstähle abzirbilßen bat. lil. Unfälle. Der H ldhr: „DaS fremde Kind". Ab. A. Mittwoch, 30. Mai: Gefchlofteu. Donnerstags 21. Mai uln '.X) Uhr: „Der Bark^er von SeMa^^. Gastspiel der Ljub-ljanaer Oper. Ab. C. Freitag, 22. Mai nni 22 Uhr: „Der Barbier von Sevilla". Gastspiel der Liui»ljanaer Oper. Ab. A. Union-Tontino. Die Premiere voll ^ranz ^ ehars reizender Meisteroperette „Eva". Ein Menerlustspielschlager, eine heitere Per-ivechsluugskoniödie lnit glüctlicheni Ausgang. In den Hauptrollen Magd'a Schlleider, >>atts Söhnker, Hans Moser, Heinz Rnhiliann u. Adele Sandrock. Der Mlm verdankt seineil Erfolg der Mu^ik. Le^rs und den aliftre-tenden Konlikern. Als Beiprogranlnr „Sylli-Mickt)-Filnl ^n Aarben. Es folgt das Standardtverk der tt'inenmthographie: „Strg-divari" mit Gustav 'fröhlich nnd Sybill' Schmitz. Burg-Tonkino. Nur noch bis einschließlich Mittwoch wird der beste nnd zugkräftige (!?mll Jalmiugs-Filnl „Der schwarze Walfisch" vorgeführt. — Donnerstag folgt die Premiere des großen Paranlonnt-^ilnies „Revolution der Zugend". — Mittnioch uin 14 und Donnerstag unr l 1 Uhr der Zensa^ tionsschlager „Die brennende Prärie" . stark ernläßigten Preisen. * Hartnäckige Verstopfung, Dickdarmkatarr!) !»trankheitsgestthl infolge Stnhlverlialtnitg n>erden durch natilrliche Franz.!Aoscs"-Bitterlliasser — niorgens ilnd abends je ein kleines Glas — beseitigt. lZck Nil», soll. k,ol. nar. Tär. S. br. I5^izz „c! V. Apothelmnachwienft Dienstag: Stadtapotlieke Mi-nakik) uird Mariahilf-Apotheke (Mali, nig). Mittwoch: St. Antonius-Apotlieke (Mag 'Albane/>e) und Areh-Apotlieke (Ma.l. Bidlilar). lich. das; er sich de,l liiltcli Oberarnl brach. Beide nnlrdcu i'is .^trankeilhans i'iberführl. ln. Wetterbericht voill l'.>. Mai, 8 Ul,r-. ,>ett6iligkeits,nesser ll), Zaronielerstaiid Teillperatur 1^^ '^iL-indrichtung SN, B^wol kung teilweise. Niederschlag —. tn. Lebensmüde. In der Kosarjeva uliea wurde gestern abends die 2Vjäl,rige (i'lsa /. bewußtlos aufgesnuden. Das Mädchen hält«' ill selbstlnörderischer Absicht Lusol getriin-keil. * Wo Berghütten nicht uorhaildeil sind, sind Bergsteiger mit schn>er beladenell Ruck, säcken nicht anzutreffen. Wo sich jedoch in den Bergen keine Aaftstätteil besindeli, innsj sich der Tourist vorher glit nlit Nahrungsmitteln versorgcll. Nehniet dalier auf Berg' Wanderungen nur (^'rzeugnisse nlit, die in der Lebensmittelausstellung inl Nahnlen der diesjährigen, vonl d. bis 8. Jnni statt-findenden Vwsterinesse in Liubljaua zu seheil sein tvevden. Diese Er^^ngnisse stel^n den ausländischen keinesn'egs nach, obn'olil sie heimische Ware intd billiger sind. b. Ans dem Lande der St«n«?en. Alexandra A?,zerowa. Bergstadtlvrlag. lau. Steif kk^rt. M. i;.S0. Es liegt hi^'r !>er Bericht eiiler ,'^rall vor, die den höheren Schichten der russisch,.',! (^Gesellschaft .'Nt' stamlllt lind ill ^'orltt einer einfach',l Tat^ sachenfchildernng ihr7 Miren in der Sonijetnniou zählt. 1>'ll größten Teil dieser langen Z-.''t u>ar sie in ^fängnissen lind .^^^onzentration'' lagern iii ^»evschiedenen <^^genden des Lan des. In ihren außerordentlich anscl^'lillirii'ii lllld vackeilden Schildernilgen spiirt lua,, dao Selbsterlebte und Selbstersabreiie durch f^de Zeile hindurch irnd das inacht das Buch zu »Mariborer Zeiwng" Nmnmer lV. s MMvoch, den SV. Mai lSSS. einem unmittelbar packenden und menschlich erAteifenden Erlebnis. Die Verfasserin giA ein sehr umfassende» Bild vim der Nivellierung und Unterdrückung de» Jndtvi-duums im Lande des Massenmenschen und des kollektivistischen Wahns — im ^Lan-de der Stummen". * Die unausgesetzte« Maschlnenreparat«. e«! nehmen viel Zeit un^ Geld in Anspruch. Wäre e» nicht besser und auch Ihr Abrieb witrde viel tcrscher funktionieren, wenn Sie Ihre veralteten Maschinen durch neu« ersetzen? Die Frühjahrsmesse in Ljubljana, die voni 30. d. bis 8. Juni abgehalten wird, wird auch Ihnen in dieser Beziehung mit reicher Auswahl aufwarten. * Die tiiglichk Reinigung de» M««de» mit einem antisoptischen Mittel ist für die Mund Hygiene und Gesundheit gleich wichtig. Das O d o l - Mundwasser wivd in der ganzen Welt, seiner antiseptischen Wirkung und seines starken, da^t aber angenehmen Geruches wegen, der auch unreinen Atem beseitigt, bevorzugt. Auch reiniqt es zwischen den Zähnen sehr gründlich. Außerdem enthält Odo l-MuNldwasser neben dem Od o l-Antiseptlkum den Myrrheextrakt, der gegen Lockerung der ZWne und Blutung des Zahnfleisches wirksam verwendet wird. p. Gastwirt au» Wtjja in Ptuj. Etwa 30 i^astwirte aus Litixa statteten vergangenen Samstag unid Sonntag unserer Stadt und unserem Rebenlanid einen Besuch ab. Die Gäste, die der Direktor des Genossenschaftsverbandes der Gastwirte des Ä?aAbanat» Peteln führte, wurden in Ptuj überaus h^rz lich empfangen, wobei die Herren M a h o-r i L und BerliL warme Begrüßungsansprachen an sie hielten. SamStng abends fand im Hotel „Post" ein statt, worauf sich ^ie Gäste Sonnt-ag frühmorgens in die einzelnen Mingebiete der Z^llos begaben. p. Schüler treten aus. Am S1. d. veranstalten die Schüler sämtlicher hiesiger Schulen einen öffentlichen Turnauftritt, der 'un Volksgarten stattfinden wird. p. Der Jugendsesttag de» Gokol nahm am vergangenen Sonntag einen glatten Verlauf. Die Wettbewerbe, an den sich die Ju-gendabteilungen des Äitol au» Ptuj, Maribor, öakovec, Varaidw, Murska Sobota UNÄ ZrödiZßo beteiligten, wuvdnl mit einem festlichen Umzug eingeleitet. Bei den Wettkämpfen gingen die Sokolturner aus Ptuj als Sieger hervor, wobei sie die Gäste aus Maribor auf den zweiten Platz verwiesen. Hernach folgten ^akovec an dritter, Vara^din an vierter lurd Murska Sobota an fünfter Stelle. Um 14 Uhr fand iim Stadt theater eine große Akademie statt, bei der iNymnaflaldirektor Dr. K o v a k i S die Festrede hielt. Der Tag wurde mit eiMm großen Volksfest im Bonsgarten aKgeschkos-sen. p. Ew 2 5 »llii'ntlW»»» w> Schbk«. be^. Das Treffen d^ lokalen Meisterschaftsrivalen „P t u j" und „D r a v a" brachte auch diesmal einen hoc^ramatischen Kampf, der nach wechselvollom Verlauf mit eine 2 : S-UnentschiÄen schloß. Der SK Ptuj gatt wohl als Favorit, sobaß das Resultat einigermaßen ttiberraschte. Die Mannschaft inszenierte zu Beginn einige heftige Angriffe, doch scheiterten diese an der bva-vouri^sen Abnxührarboit de» „Drava"-Goal-Mannes. Freilich legte sich dieser mitunter allzu scharf inS Zeug, wobei auch ein Spieler des GK Ptuj eine empfindliche Verletzung abbekam, sodaß er Platz verlassen mußte. Trotzdem der EK Ptuj nun die ganKe Spieldauer nur 10 Mann zur Stelle hatte, erzielte die Mannschaft mit einem Fernschuß aus 40 Metern den Führungstreffer. Auch nach Seitenwechsel war der „Ptuj"'SturO erfolgreich, sodaß die Mann-s<^ft miit 2 : 0 klar in Führung lag. Run ging „Drava", nachdem es auch heftig zu cegnen bego^inen hatte, zum Gegenangriff über unld es dauerte auch nicht lange, da^ der erste Treffer des Teams zustand^kam. In der 18. Minute fiel dann der AuS« gleichstreffer der „Drava"°Mannschaft. Nach her erwies sich der Regen als Spielverder--^r, sot>aß die beiderseitigen Leistung» immer matter wurden. Ueberdies verlor der SK Ptuj noch einen zweiten Mann, sodaß die Maimschaft schließlich nur 9 Spieler im Fel>de hatte. Ein sehr guter Spielleiter war l^chiedsrichter Ian öi L aus Maribor. p. Im Tonkino wird Mitiiwoch und Donnerstag die unterhaltende Filmgeschichte „Winternachtsträume" mit Magda Schneider, Wolf Albach-Retty, Hans Moser und Theo v. Lingen vorgeführt. P. Ne«es au» dem GK. Pt«j. Wie man erfährt, wurde der bekannte SporkSmann Oth mar Samuda zum Obmann der Fuß-ballsektion des SK. Ptuj bestellt. Der neu« Sektionsleiter, der auf eim reiche sportliche Laufbahn zurückblicken kann, wird Äne Re-ovganisa^on der Sektion vornehmen, so baß zu hoffen ist, daß unsere Fußballer bald wi-e-der jene Höhe erreiö^n werden, die sie vor Jahren innehatten. c. EisenSfen im Frühsahr. Helfrie» P. Scharsenau schreibt uns: Wenn der gat« Et-senofen am ersten hellen Frühlingslag sei-nen letzten warmen Atem aushaucht ^t, so ist es weniger wichtig, rhm und seinem dunklen Innern, ange^ngen von den ersten ltirs^rnen über Bananenschalen. Zigar«t' tcnMmmeln, Apfetbutzen bi» wieder zu den ersten Orangensl^Ien, sozusagen die ganze Ernte des Sommers liebreich anzuvertrauen, sondern viel wichtiger ist eS, den Of«n von »inem guten Fachmann durc^e^n zu lassen und etwa nötige kleine Reparaturen gleich ausführen zu lassen. Eine kleine Instandsetzung ist billig und «rf»tzt oft vi« sonst bald nötig werdende Neuan?schaffung eines O.ens. da unbehobene kleine Ski^en pch meist ras^ und stark vergrößern, so daß dann keine In-standisetzung mehr hilft. Mln lasse deshalb Oe^ jetzt tichten. denn jeder Handwerker hat tm Sommer Zeit und man hat den Borteil einer billigen und durch und durch ge-wisseni^ten Instandsetzung. lu. TsdeSfa». In Venedig ist der Professor für Slawistik an der dortigen Handelsakademie Dr. Alois R e s, daS ehemalige Redaktionsmitglied des „Slovenee", im Alter von 43 Jahren gestorben. Der Verstorbene stammte aus Görz und stud^rte u. a. auch in Ljubljana und Zagreb. Er war ein eifriger Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften und Revuen und j^handelte in erster Linie Kulturfragen. lu. Produktion der idonservatoriste«. DaS staatliche Konservatorium in Ljubljana veranstaltet Mittwoch um 18.15 Uhr im Phil-harmoniasaale eine Produktion feiner Zöglinge, wobei verschiedene Werke aus der slawischen Musikliteratur zur Aufführung ge-langen. Es handelt sich hier um eine Judi-lSumsProduktion, da daS Konservatorium Heuer bereits seinen zehnjährigen Bestand feiert. lu. Für den EsPerantok^ngretz i« Ljubljana, der vom 29. d. bis 2. Juni abgehalten wird, hat das Verkehrsministerium eine 50^/oige Fahrpreisermäßigung auf den Bahnen bewilligt. lu. Schadenfeuer. In KoSice bei Kamnik brach am Wirtschaftsgebäude des Besitzers Franz P r u s ein Brand aus, der in kürzester Zeit das Objekt samt den großen Futtervorräten und Gärten vernichtete. Der Schaden beträgt etwa 40.000 Dinar, ist jedoch kaum zur Hälfte durch Versicherung gedeckt. Es dürfte sich um Brandlegung han deln. lu. Schmugglertragöbie. An der Staatsgrenze bei Rakek stießen in der S!acht auf Montag fünf jugoslawische Schmuggler, die auf schleichwegen Pferde nach Italien gebracht und dort verkauft hatten, auf dem Mckgang knapp vor der Grenze aus eine ita-bienische Grenz^trouille. Da sie der Auffor- derung, stehenzubleiben, nicht Folge leisteten, sondern nach allen Seiden flüchteten, wurden ihnen Schüfst? nachgesandt. Tiner erhielt eine Kugel in Kopf und blieb auf der Stelle tot liegen. Ein zweiter, der IV-jährige Besitzerssohn I^ranz P e r u 8 e k aus Pod-eerkev, etye Kugel in den Unterleib, konnte stch ledoch noch auf jugoslawisches Gebiet schleppen, wv er zusammenbrach. Er wur de ins K^nkenhauS nach LiUlbljana gebracht, wo er mit dem Tode ringt. Die übrigen drei Schmuggler wuÄ>en festgenommen und nach Triest gebracht. I »M»»ch.«. n-i. LM^na, IS S<^llplatt^. 18 Mnd<'r-stunde. 18.40 Vortrag sür Alpinisten. 19 Nachr. 19.30 Nationalvortrag. 30 Opcrüber-tvagung. — Veograd, 13.30 Deutsc^r Unterricht. l9.1k Nachr. 19.30 Stunde der Nation. ZO Opernübertragung aus Ljubljana. — 7.SS Aus Tonfilmen. 11.20 Slunde der Frau. 12 Mittagskonzert. 15.20 Gym msti? für Kinder. 16.05. Militärmufik. ISLd Un-derhaltungsmustk. 17.10 Wr den Erzieher. 17.55 Wir besuchen einen Künstler. 18.10 Die Pflege der Kleider und der Ha.tSw5'che. 19.30 Eianglberger-Festkonzert. 20.5?. Kunterbunt. 21 Ju^-Festkonzert. — Verli«, 1E.4S Durch Busch und Feld. 18 Musitalische Drchbühne. 19 S^llplatten. 20.45 Oper im Funk. — Vre»l«i, 18 Unterhaltungskonzert. 19 Mr den Landwirt. 20.45 Schallplatten. 21.L0 Mlt Fangnetz und Lasso, Hörbilder vom Großtierfang im Urwald. Deutsch» la«dse«ber, 16 Konzert. 20.45 Höriolge. — Leipzig, 18 Konzert. 19 Hörfolge. 20 Lieder. — Mknche«, 17.30 Besuch im gr'ech Olympia, Bortrag. 19 Merkwürdiges Allerlei 20 Nachr. 20.45 Bunter Opernstrauß. 22 Nachr. — Pari» 18 Orchosterkonzert und Gesang. 19L8 Symphoniekonzert. 2S Was gibt es Neues in Amerika? — Toulouse 18»^5 ^on-film^chlager. 21.10 „Die Oase des Glücks". 23 Militärmärsche. - Droitwich 19.30 Bun tes Kionzert. 22.20 Kammerkonzert. 23.15 Tanzmusik — London 19.30 Orchesterk-n-zert. .20.30 Bunte Stunde. 22.30 Tanzmnsik. — Mailand 16.20 Schallplatten. 17.15 Vio-lin- und Klavierkonzert. 20.35 Shmphonte-konzert. — Rom 14 Schallplatten. 13.20 Schallplatten 20.35 Symphoniekonzert. 22 Kammermusik. — Warschau 20 Schallpsat-ten. 22.45 Tanzmusik. — Prag 18.10 biS 19.45 Deutsche Sendling. 19.55 Schallplatten Technisches Probtem. Kundin: „Der Mantel ist doch ganz und gar wasserdicht?" — Verkäufer: „Bis auf die Knopflöcher, gnädige Frau! Me gibt'S leider noch nicht wasserdicht!" vic oeci KiN MUGßCloUX ^ n^ccksten jViorLLn braetite ?Is>nc!»vt seinem tterrn ein icleines lZrleilej-v. D'^rtaenan lax nooti in clvn k^ixZern, rielitete sied advr LiU«5t auk unVort «e>veek8elt katte. vor Ks^pl-tSn >v»r in bester l.aune, tiatte er äoeii auf äem Lall zuzlilreieiie Levelse 6er (Zunst von Iivlävn Majestäten ertialten. Oer Karäinal Sick seiion krüti MrückevsoLen, äaee-Lon tiatten äle liünIelZctien Nerrsetiakten bis in äen licliten ^orxen ausxetialten unck slek vortrettlicli uitterkultsn. v»k »^bvr nun vollen vir mÄ Zuerst von Luod roäen. junger I'reunck. Lure xlüolcljedv >Vis-äerlieiir stellt ja seldstreäenck ln VerdlnäunL mtt äem 1'rlumpli äss Künlsz unck äer Vo. mllllLUNL lies KarÄinals. ^der jetrt iielüt es autpassen, ver KarMsl verxiSt nletit. Ikr il^m eisen Ltreiok xvspielt liadt.« »Qlauden L!s. cksL vr velS. äsl! tcli es var. clef in I^näon xevesen ist?« ä'Xrtas- »>V»8? 8vi«I ldr In ^n6oa Tvvesvn? I)»on tiHdt Idr voii! älesen praektvollen Diamant« rinL von äort mitxvbraellt! Xder es ist nlclit xersäe anrursten, vom k^einck lZosciionlce an» runelimen.« »>V»8? Vom k'el^ä? — l)oa ti»t mir cUv Küni^n selbst xeeetien!« »Die Kiinixln? . IXi«; li't niclit xiau-deo!« Mittwoch, den so. Mai KM. 7 ,Mnribl7r?r Nvnmer SU> Forderungen ver Wein- probuzentm Entschttchmg der Landeskonferenz der WembaumganisatiMen in Beograd steuer für die 'Entstehuldg M«: bereits turg berichtet, Hieltelt die Ber-:?»ter der WoinbaMrganisationcil auurdell in einer ausfü'hrkchen Entschilie^ung meidergelegt, die den zustän>digen Stellen zur ^^rzigung vorgelegt wurde. Die Resolution hat solgeniden Wortlaut: Die Konferenz stellt fest: Die schivierige Loge in der sich ^ute uirser Weinbau befindet, ist vor allen: die Folge der u»»ech«t«ismätzigen und «ngleichmchige» Belastung des Weines mit Berzeh^rungssteuer, ferner der eiuHe-schrumpften Kaufkraft der Berbrauchermassen im Lande und der linmöglichkeit einer Ausfuhr ins Ausland. Die BerzehruuGKstetter vft ungerechter als alle anderen Abgaben, d^n in den heutigen wirtschaftlichen Ber-hältniissen fällit sie in ihrer Gänze auf den Pvoduze^en. Als Folge davon ist der Ber-I Berzehrungssteuer der ungesej^li-ch<' Weinhandol M^eifellix^ gesövdcrt !oird, stellt die Konferenz fest, daß die Berzelirungs -1 Entwicklung des Weinbaugenassen^sts» wesens und für den geglichen Handel ein großS'I .Hindernis darstellt, da diese genau den Wett dewerb des ungesetzlichen Weinhandels lbicht aufkommen können, ^olgedessen muß dk Verzehrungssteuer als ein .Hinderms für die Vervollkommnung unseres Weinbaues angesehen lverden. Die KonseveiH ersucht die Zdegievung, ein« anidere Ei-nnahinequelle zu finden, die die Ein ntchittlen aus der Berzehrungslsbeuer ersetzen würde, in erster Re»ihe durch eine wirksame Einhebung der Berzehrungssteuer auf Spiritus, die voVkomMen versagt hat, oder durch die Einführung des Staatsmonopols fiir Spiritus. Außerdem beantragt die Konferenz, daß im Laildwirtschaftsminiiteriunl ein stän diiger ratgebender Ausschlß für Weinbau gebildet Werve, der als seine erste Pflicht die Frage der «biinderung des VerzehnmgSfteuersyftems durch eine andere gerechtere Finallzmaßnah me zu studieren hätte, die der Erzeugung, deul .Han'del und deni Verbrauch von Wsin-bauerzeugnissen mcht schaden wüvdc. Die Konsereuz fordert, daß all maßgebender Stelle alle Anstvenguligen unternommen werden, uni die WeinauSpchr «ach dem ««Sla»he in nGglichst großem Umjmlge zu ermöglichen und zu fördern. In diesem Zwecke fordert sie besonders die Errichtung von besonderen F r e i l a g e r n in den Ausfuhr-orten, wo der Wein entsprechend behandelt würde, und zwar in erster Reihe in B^rad, Split und Suiillk. Aur Förderung der Weiiuiusfuhr sowie auch zur Förderung des Weinbaues überhaupt, schlägt die Konfereirz die GrÄchttng eines besonderen Fonds vor, in den die Einnahmen aus den Bor-AUgszöllen für die Ausfuhr voll Wein, Trauen und Obst, solvie auch die Eillirahinen aus den Gebühren auf Hybrideli und auf i'.cuangelegte Weingarten in Nichtwc'inbau-ae;ienden einzuzahlen wären. ^ Die Konferenz verlangt schiiesstich, die Srachtpolitit den Unforderungell der Ausfuhr und Iirlandsverbraiiches angepaf;! n>erde. daß des Bvrsenbertchte Ljubljtma, 16. d. D e v i f e n. Berlin 175S.06—17«9.9k), Zürich l4S4.2ü—1431.R, London S18.<)?—2M.08, Newyork 43««.3i) bis 440l.W, Paris 290.14—W1.57, Prag 162.6L—183.7L; österr. SchMrug (Privat-clearing) 9.2>1, engl. Pfltnd M0, deutsche Clcaringschecks 13.7V. Zagreb, den 16. Mai. S t a a t s w e r t e. Kriegsschaden 358—359, per Mai-Juni t) -359, 4°/o Agrar 17.75—^0, Begluck 66.50—68, 6^/v dalmatinische Agrar 62—64, 7?6 Jnvestitionsanleihe 81—0, 7?6 Hypo-thekaranleihe 33—0, 7°/« Blair 7Z—72.50, Blair 82—0: Agrarbank 218—>1«.iw. X Bor der Revision der Obstezportkon-trolle. In Beograd trat Montag die Koni-nlission zur Ausarbeitung von Anträgen zto^s Aend«rung des Reglemeilts über die Obstexportkontrolle zu einer Sitzung zusam-nlen, in der a>uch die Vertreter Sloweniens, Abgeordneter M o h o r i L und Direktor Besednjak von: Genossenschaftsverband das Wort ergriffen. Beide Redirer wiesen dar auf hin, daß das Reglement veraltet sei und driiMnd abgcäirdert iverden müsse. Man müsse Maßnahlnen treffen, uni deil Mißbrauch, der mit der Erteilullg der Export-belvilligung seitens verschiedelle^ kleiiler Ge-legenheitsgenossenschaften getrieben wird, zu "verhindern. Die E-xportbewilligu-ugen sollen nur an größere Geliosseirschaften oder Verbände erte^t werden, eventllell sollen die nossenschaften das Obst lnrr ini Wege ihras Verbandes ausfuhren. Ein engerer Ausschuß nxuvde nrit der Redaktion des neuen Reglc-nients betraut. X LombaLdziusftnknng der Postsparkasse. Der Aufsichtsrat der Postsparkasse senke den Zinsfuß fi'ir Lombarddarlehen von 7 an f 6^ j^ab. X Diskontsenkung in Italien. Die B,>nk von Italien liat den Diskmrtzinsfnß von ' auf lierabgesettt. X Für die Lederindustrie, die in der 30. d. bis 8. Juni a'b.julialtetldetl -messe iil Ljubljana in reichen, Maf,e ver^v^'' teil sein ivlvd, gilt, lvie dies auch bei don iil' rigen Fächern der Fall ist, die Regel, durch die richtige Anwendung der er.norbe^ nen Erfahrnngen neue (^fichtsplintte qe-schaffen ^Verden, die in die Tat lllngii't'hr, in? mer bessere ulld inoderilere Erzengniss^ zz»? Folge haben. Boin großeil ^orts'-si'^it". den dieser Industrie- nnd (^enx'rbezlvei^^ bei uns ausizuweiseir liat, wird sich der Messebesnci,er »oslur)en grö^rc Mengen abgesetzt, fast an^^schlies^lich billigere Rotweine, in der Preislage Väschen 3 und 4 Dinar pro Liter, n>ährend die Eindecknng mit teureren Weiilen nur in den Grenzeil des uilbediilgten Bedarfes ersoll^t. Stark sind die Angebote ii: Weißwein, doch wivd iil vielen Teilen des Drailbanatc' dein Rotwein >der Äorzng gegelx'ii. Bchind^rt wird das Geschäft dnrch die Weinstener, 5'^s' rür alle Qualitäten gleich hoch :i'. X In der Mustermesse in LjubljaWa, am 30. d. eröffnet nnd bis 8. Inn! zugan.i-lich seein wird, werden die Maschinen- unt» die Metallindustrie' nberalis reilil)s)alti<^ ^>'r-treten sein, feriler Feinnlechanik. Radio- n. Elektrotechnik, Antv- und Fahrradilldustr'.^'. Holz-, Textil-, Lebensinittel-, chemische, pler- und Masindustrie. Alle diese Ilpdn strie- nild Ge«n»erbeziveige zeigen d<'n n Fl>rtschrltt anf, den der schaffende Geisl leres Volkes aufzlvweiseii hat. Jeder Mess^-besllcher wird iu der reichen Fülle de' an.. cMellteu ?Älren das seinem l^^l'schinal^ nn?' seiner Preislage Entspreckiend.' vorkiud?ii. Sieg im Davis-Eup Punöec übemältigt Hecht und Pallada erlediat Siba / Endresultat 3:2 für Jugoslawien In Zagreb wurde gestern der Davis-Eup iwmpf zwischen Jugoslawien und oer Tsche-ckioslowakei init den beiden restlichen Einzelspielen M Ende gcsilhrt. Wieivohl die Tsche-choslöiwakci anl zweiten Tag mit 2:1 in Mh rung gegangen war, gelang es dennoch unseren beiden !!liertretern, die beiden letzten Punkte an sick) zu reis^eil nnd dainit sür Iu-goisllawien denSie^^ niit 3:2 sicherzustellen. Beide Stpiele nahmen einen dramatischen Verlauf, da sich alle vier Apielcr ihrer Verantwortung bewußt waren. PnnLe: lieferte gegen H e 6) t ein nberragelldev Zpiel, obgleich auch dieser in .^öchstforn: käinpfte. Der Tschechoslo^vake erkämpfte sich z:oar bis zur Pause einen SatzvUrsprung, doch holt« sich PuniLec au^ibendeni .^alnvf de^r vierten und schließlich noch den fiwften Satz Das Endres-ultat lautete 6:3, 4.6, 1.6. 6:4. 6:? fÄr Punöec. Im zlwoi-ten Spiel, das bei doni nuu ausgeglicheneil Stand i>on 2:2 lK-sonders wichtig war, zeigte sich auch P a l-l ad a ill lxzster Verfassung, so daß T ! ba im ganzen Kampf keine einzige Chance k«^nd. ?Kit 6:2, 6:2. 6:4 holte sich' Pallada dieses entisck-eidende Spiel und setzte da>nit Jugoslawiens Endsieg mit 3:2 fest. Iugoslaimsn trifft in der ztveiten Rnnde init Frankreich zusamnien, und zumr >hat Iugoslaiivien Plan Wahl. In Wien bereitete B a m a rf o w s ? y den v-ielen Zusehern eine linangeileihme ile-berraschung, indenl er den gestern abgc'bro-che?len jkampf gegen Polens Meister H' e b-d a t«rlor. /^ebda siegte 6:0, 2:«, 1:ä, 6:1, 7:5. Schließlich si<^tc M e t a x a gegen Tloczyns? l 6:4, 6:8, 3:6. 7:ö, 6:3 und rettete damit mit 3:Z den Zieg fsir Oesterreich. Traimr «letn wiederum w Marwor Trainer Qtto A l e i n >hat ln^t gestriHnn wiederum das Training unserer Loicht durch die i^rtliche Erzeugung gedeckt, lvodurch athleteil aufgenommen. Die Trainingsstun-der Verbrauch des Weines aus den Weinbau- den wurden von 10 bis l.2 lnld ab 15.30 gegeiidcil immer mchr gvdrückt wird, obgleich Uhr s«iw-lcKt^ D-S Trainiitg, ws für alle Maviborer Athleten zugänglich ist, stndtt anr „ÄellMiöar"--Sportplatz statt. (5s soll keiner fehlen, dem daran gÄegen ist, uirter Vorbild tlcher Leitung etwas dazuzulemen. ? 4. Stunde der RnaMimvfe Die Fußball-Finalkäiupfe loevden mn Maria .^mmelfalii^tstag (SI. Mai) und am Sonntag, den 24. d. ink vollen Umfange weiterge^hrt. Ani Donnerstag inuß „Ä-lezniöar" in Ljubljana gegen „Hermes" antreten, »vührend am Sonntag das Treffen „i^Äezmöar"—„Oakovec" in Maribor vor sich gehen loird. Das dritie Match absolviert der SK. Ljubljana am Sonntag gegen „.^»ermes". ge des soilntägigeil Sieges dev Zagretn'r „Gradjanlski" irber den F. C. Lilierpool 'st die Einladung seitens der Cilgländer air „Gradjanfki", nech iiii !^auf<' des Jahr"' nach Eirgland zu kommen. Nuniuehr wur'ot mit dem Reisemarschass der Wste ein deti' llitives Einvernehmen erhielt, dcmzufo».^ die Zagrebcr bereits im .^'>erbst nach britannien reiseir werden. Der Balkan «5uv 1S3S .'^ll Bukarest nnlrde das Filsiballturisi»"' llin den Balkaiicup IMtt eriifsnet. Das erst^ Match trugen R n ni anie il und r i e-ch e n la n d aus. Die Ruinäneii iieglei, verdient mit 5x2 (2:1). Iugoslan>ien ist ln'» kanntlich nicht mehr an dieser ^i^'nfnrrci" beteiligt. : A«tzbailturnier „Grodjanstis" nach vnfl-ljana. M richten. : Fntzballkamps Ljnbljana gegen Älagen-s»irt. Am 21. d. absolviert das AuSlvahlte--am von Ljublsana ein Städtespiel g<'gen Klagonfurt. Fiir de,r Kautpf, der in ZK'lageii. furt vor sich geht, wnrden noiniiliert Logar, Haßl, Fug, Sinkovie, So^n. Boncelj. Sln par, Repotoönik, Grintal, Zemlsie n. Slanrberger. : Die Fuhballmvisterschast der 2. .Aasse wird aul Donnerstag, den 2l. d. in Murkka St>bota init dem T.refKeu ^Drava"—„Mura" fortgesetzt. » ,Mariblwtt Aeitmlg^ Nummer IIS. Mttwoch, den L0. Mai 19S^ b. «wsam tckUpst das Volgal««d. Vtn Bericht aus siebm Jahren Krieg und Revolution von Georg Löbsack, BoigtlünderS Ver« lag, Leipzig. In Leinen Mk. 4.S0. S«org Löbsach, ein WolgadeutslÄLvl >verll)i.l/l^oolli l«.- ^sridvr. ^lolr»»a6rovs e. 7. 5224 Viv »»iisir»» iSVt clle >V»5cke dei uns ^vLsckvo. sckonenli. kz^eientscb unä di!» Iis. unLebii«elt pro k« vin. S. Kraxen, tlemclen, VortiAaee stärken unä biZeeln vlr erst-klasslT. Ueber^euLvn Sie »lek vä8etierel l'cllkan. ^sridor. Krekovs u!. 12. S2A4 deckt und zu immer erneutem Rachdenken ver. anlaßt. b. Vhilobiblon. Eine Zeitschrift für Bü-cherliebhaber. Verlag Herbst Reichner, Wien 4. Einzelpreis Mt. 2.-—. Di« l^ten Folgen dieser viel gelesenen gettschrist zÄch-nen fich w^der durch einen überaus interessanten und vielseitigen Inhalt aus. Einige Aufsätze über bekannte Verlegerfirmen und Buchillustrationen, Berichte über Neuerscheinungen, Plaudereien ük«r aktuelle Themen und zahlreiche Originalbeila^. Jedes Heft ist reich illustriert und hervorragend ausgestattet. b. De«tfchland. Herausgeben vom ReichS-auSschuß fÄr Fremdenverkehr, Berlin. Diese Zeitschrift erscheint monatlich und brwgt praö^volle Aufnahmen aus all«» Teilen Deutschlands. Auch die Texte find gut ge- ^veielmmerleo psrlce^tlerte VjN«uvl>Iia»in>x mit 2 «rovon IZsIIlonen in pesnics äuverst blllie vermieten, ^nkraxe tili IVlaridor» ^eic8aniün mübl. /Immer sn 1 o^. ? Personen su vermieten. — Vrarov» ul. 6. p»rt. links. 61SZ wählt unid m«hen den Leser auf die landschaftliche Schönheit des Deutschen Reiches aufmerksam. Bezugsquelle: Dmtsches V«-kchrsbuveau, Beogvad, KneSev p^menik d. b. D« ««iß o« P«l» ß»M»S. Zwei Geschichten aus Sumatra. Von G. Ärumann. Verlag Orell Küßli, Zürich. Preis Fr. l.50. Das Glück ungebundenster Lebenslust, inmitten der unberührten und ursprünglichen Natur, atmet aus diesen Er- zählungen des bekannten Schriftstellers. Wunder von Zartheit und Liebr«iz vermag dieser alte Tropengünger lebendig zu ma-chm. Man spürt lebhast: hier ist kein ein-zi^er Zug erfunden, alle diese tausend Vin-zÄheiten a«S dem Leben im Dickicht find mit dichtertfter Phantast« beobachtet. Das ganze voll seltenen HumorS, so daß das reizvoll ausgestattete Bänidch^ eine wirklich küstliche Lesestunde zu schenken vermag. ftlr «II« flrmnaU sinä pr^k-tisede (Zesedenicv: >c>s'nv Hsn^tssetien sovle Os'6til-sclien in «rolZer ^usvalil er-KSItlicll de! XkOvo»» ö^s'IIior. ^Islcssn^rov» e. 13. S20S K>ule »It«» (Zolä, Silderkro nen. tslsclie ?Stin» ru tlvclist. preisen. ^ Stumpt. (Zoiösrdel-ter KoroZK» evst» S. 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Warum haben sich Ihre Vorfahren auf eine solche Höhe geflüchtet, s^räulein Doridl? — Ich komme nie ohne Schwitzen herauf." Sie sah w sein gesund gerötetes Gesicht, in dem die Augen zetzt nicht mehr hart und überlegen blickten. „Limonade oder Kaffe, .'ixrr Doktor?" „Äaffoe, Kindchen. Limonade macht solch kalten Magen — aber es hat keine Eile." rief er ihr nach, M sie leichtflißig ins HauS lief. Von Schiltte und Elly Steinheil die Mitte genommen, ging er nach d«m runden Tisch, vor dem die Stadt wie eim Spiel-zeugschachlel lag. „Ich Hab« um m«ine Versetzung an daS Wilhelms Ghmlmsium nach ZMnchen gebeten," sagte Nisser und sah dabei nicht zu Anio Schütte, sondern nach Elly Steinheil hinüber, die es vermied, seinem Blick zu begegnen. „Warum denn?" meinte sie und blickte krampfhaft nach den roten Mchern hinab, über die sich ab und zu ein graueS Wk'lkchm Nauch hinwegschwang. „Es ist doch so scZ^n bei uns!" „Aber nur, wenn Sie da sind, Fräulein Elly". Ihr Gesicht veränderte sich um keinen FarV ton. Dafür begann !«s von Anio plötzlich dunkel zu erglühen. Er wagte nicht mehr zu seinem Lehrer hinzusehen, noch weniger das Mädchengesicht mit einem Blick zu streifen. Wenn doch l^s Doridl kommen wollte! Aber von dem lvar keine Spur zu sehen. --Nisser, dachte er--Nisser und Elly — — Als er den Blick hob, b^erkte er, daß die Hand des ProfesiorS auf der des Md^ns ^g. „Das wäre doch nett," meinte Nisser, „wenn man in München zusammen sein kvnn te, nicht Anio?" Da^i Üetz er keinen Blick von Elly Steinheil. „Gewiß, Herr Professor," entrang es sich Anios Zl^ttd. „Ich will jetzt schauSn, wo das Doridl bleibt." Damit jagte er in langen Sätzen dem Hause zu. „Doridl!" schrie er überlaut und hielt sie am Arm fest, daß das Servierbrett, das sie eben herbeitrug, beinahe kippte. „Mein Gott, was denn!" wehrt« sie erschrocken. „Der Nisser--so bleib doch stehen!" gebot er, als sie weiterschritt. „Also du: Der Nisser ist in die Elly verliebt!" „Nein!" „Jawohl!" beharrte er, „und das nicht zu knapp. Was tut man denn da nur? Die macht ihn ja. todunglücklich." Das Doridl lvar durchaus nicht dieser Meinung. „Warum denn?" meinte es ernsthaft. „Er ist doch schon vierunddreißig Jahre, da läißt sich doch keiner mehr unMcklich ma^ chm." „SchWhen!" versetzte er verärgert. „WaS verstehst denn du!" Sah, daß sie schmollte und drückte einen Kuß auf ihre Wange. „Geh doch eßvl>«r o. 6ev vraelc verautHvortlivd 8taai!^o iv