^252.________ _______Freitag, 2. November 1888. 107. Jahrgang. kaibacherWMum. '"ij«hli??i ?? ^""l «lit PoNveiltNbun«: ganliiihrig fi. 1», halbjiihli» sl. ?,»0. Im «omvlolr: I D!c ..»a!l>»ch« >i«!tniig" «ischeint »«glich m«l «n«n«bme b^ Vonn. und steieltoae Die «bminiftratio» '""« In!,V'.^?^^'" ll.b.eo, F«t bi« Zustellung ,n» bau« nan,iähii, fl, i, - I»strtlon»g!b»rl flU» V befinbcl sich «adübofnasse »5, die «tdactlo» Vienerftlaße ,li, Epicchstundcn t>« Redaction täglich von "alt >,i« ,« 4 gellen «« lr,, „icche« vei^ ><<'!, .: fs,.> l>7, osl,rs>' wief'^bolilna«!' Ur .>js,Ir » ll. » I0 hi» 12 Uhr volmitlnn», — Nn^,,s<, werben n>H, «nzrni'mmsn und U.inuNen o^^schl und dem Director des k. k. ^ die v°»°"«!^°"ses in Wien. Professor Dr. Karl htt ,?e n«2 Allerhöchste Anerkennung auszusprechen "'hen gN" Auszeichnungen allergnädigst zu Kt ^°" der eisernen Krone dritter Classe mit Johannes Venk, Jemlleton. ^le^er .-,, ^r Blumenstrauß. !lch?n. der Malt'ge Pro.eus in der Natur des 8R?>r be^^lunastrieb, welcher bei der Ent. ^ '9fttn N"^"^n Briefmarkensammlung wie der ''" '" an^../5" der treibende Factor ist. kommt Weise zur Geltnng. als wem. ^«M. °Ua"f 1. .Menschenkind auf blumrnübersäcter . ^^" ei' °" chiln hat, um die eroberten bunten ^7"ding^ Stral.ße zu ordnen. °l Q.?"" nick ^ ks hiebei mit dem Sammlung«. 'V"'til, .7 /us. und auch der gute Geschmack ?^^M n^« Ordners bildet noch keine hin- gchört noch ein Drittes dazu. . bco Vtt lenr^ ^" v°n jenem Talente, das den )l<^lmg "Schutt: der Sinn für liebevolle Na< ö^^lich s.''^ .zusammengestellter Blumcnstra»,ß l^^^s ist /'" pslanzknqcoqraphische Einheit i"l^>g 'an'''" anleinend e.ne gär zu bola- ^'^""ann !! '"" berechtigt sie ist. davon ^ '< "ste ilh" "erzeugen, der zur Sommerszeit X ^ °hn« "den Semmering reist. Eine Ss.n- brlan,lt??"delnde Blumensträuße in jeder "ly nicht vorstellliar. und wenn der- bem Maler Eduard Charlemont, dem Bildhauer Proftssor Oskar Victor Tilgner, dem Regierung«, rathe Professor Dr. Adalbert von Walten hosen und dem Bildhauer Professor Rudolph Weyr; das Ritterkreuz des Franz-Ioseph-Ordens: dem Architekten Vrnno Grub er, dem Baurathe Josef Hagel, dm, Maler Vinrcnz Hynais. dem Oberrechnungsrathe Wilhelm Klotz, dem Maler Robert Rnß und dem Hofstallgebäude - Inspector Rudolf Zander; den Titel eines kaiserlichen Rathes mit Nachsicht der Taxe: dem Hofschlosser nnd Eisenconstructeur Iqnaz Gridl und dem Hof.Aronzewaren-Fabrikanten Alois Hanusch; das goldene Verdienstkreuz mit der Krone: dem Architekten Otto Hofer. dem Rechnungsrevisor Johann Huber, den Malern Ernst Klimt. Gustav Klimt und Franz Matsch, dann dem Hofbaumeister Johann Schieder und dem Architekten Victor Edlen von Weymann; das goldene Ve,dienstkreuz: dem Hauptpolier Ludwig Schoderbö'ck. Außerdem haben Se. k. und k. Apostolische Ma« jestät allergnädigst zn gestatten geruht, dass den Malern Professor August Eisenmenger. Josef Fux und Professor Karl Karger, dann dem Bildhauer Pro« fessor Karl Kundmann die Allerhöchste Anerkennung und den nachbenannteu Industriellen. Gewerbetreibenden, Beamten und Organen der Bauleitung die Allerhöchste Zufriedenheit mit ihren Leistungen bekannt gegeben werde, und zwar: dem Hoftischler Alexander Albert, den Möbel« stoff« und Teppichfabrikanten Johann Backhausen und Söhne, dem Hofvergolder Rudolf Bauer, dem Hof'Metallwaren.Fllbrilanten Mx. M. Beschorner, dem Rechnnngsrcuidenten Anton von Blacha. dem Kunstmarmoriercr Anton Detoma, dem Decorations« Maler Adolf Falken st ein. dem Marmorhändler Andreas Francini. dem Hoftischler Vincenz Hefele, dem Bildhaner Johann Hütterer, dem Hoftapezierer Franz Iwinger, dem Vergolder Sändor Iaray. dem Decorations.Maler Josef Kott, dem Installateur Rochus Kurz, dem Rechnungsrevisor Anton Madele, dem Ingenieur Eduard Meter, dem Hofbildhauer Johann Müller, dem Hoftischler Friedrich Paulik, dem Hofbildhauer Franz Schönthaler, dem Stein-mehmeister Josef Sederl und dem Ingenieur Sig-mnnd Wagner. einst das letzte Edelwcihsträußchen auf der Höhe des Passes verkauft sein wird, so ist der Käufer ganz sicher« lich anch der letzte Fahrgast der Bahn gewesen. Vom März bis Juli, zur Zeit des Helleborus. der Eriken und Alpenrosen, ist meist die floristische Einheit der Sträuße genügend gewahrt. Wenn aber im Spätsommer und im Herbste die Alpenflora mit ihren Gaben sparsamer wird, dann müssen zur Wahrung des traditionellen Umfanges und Volumens der Blumensträuße die Hausgärtchen ans-helfen: neben den Spätlingen der Alpenrose vom Sonn« wendsteiu leuchten nun die Blüten der Pelargonien, die das Cap der gnten Hoffnung ihre Heimat nennen; zu den Gentianen von einer nachbarlichen Alpe gesellen sich ostiudische Balsaminen oder nordamrrilanische Astern, und in dieser Art gibt es noch mancherlei Cumbina« tionen, welche nicht nur der räumlichen Trennung Hohn splechen, sondern anch die oft gänzlich verschiedenen Anforderungen der betreffenden Pflanzen an Klima und Standort vollkommen ignorieren. Was die Natur wohlweislich getrennt hat. das soll der Mensch nicht zusammenfügen. Es gehört ein in botanischer Hiusicht noch gänzlich naiver Geschmack dazu. um den erwähnten sloristischcn Durcheinander alb «hübsch» zn erklären. Dagegen ist jene« besondere Wohl« a/fallen. mit welchem wir einen Strauß von Wiesm«, Feld- oder Alpmblmneu betrachten, zum großen Theile wohl darauf zurückzuführen, dass solch ein Strauß in pflanzengeographischer Hinsicht vollkommen tadellos ist und das« das Harmonische seiner Erscheinung tirser Nichtamtlicher Mil, Zur Landwehr - Reorganisation. In interessanter und eingehender Weise finden wir in dem Budget des Landeevertheidigungs-Mlnisteriums die bereits mitgetheilten, von dem Budget des Vorjahres differierenden Vudgetposten desselben begründet und motiviert. Die Einleitung besagt: «Angesichts der durch die politische und militärische Gesammtlage dringend erheischten möglichsten Steigerung der Kriegsmacht der Monarchie sowie der durch das Landsturmgesrtz und die bewilligten Ausrüstungbmittel gebotenen Möglichkeit, nebst ausgiebigem Ersähe und Hilfsdienstleistungen für das Heer auch die bisherigen Aufgaben der Landwehr bezüglich der Landesvcrlheidigung — des Besahungs» und Etaprndienstes — der Institution des Landsturmes zu übertragen und die Landwehr vollends den mobilen Streitkräften anzufügen, wird es dem Ministerium für Landesvertheidigung zur Pflichl. den Landwehrapparat im Frieden derart angemessen zu erweitern, damit den an selben herantretenden Forderungen im unerläßlichsten Maße genügegeleistet werden könne. Als Minimum erscheint es — so wirb weiter ausgeführt — nothwendig, das Cadresystem und das Ausbildungswrsen der Landwehr derart zu gestalten, damit diese den Anforderungen eines anstandslosen Ueberganges auf den Kriegsfuß und verlässlicheren Functionierens im Felde zu entsprechen vermöge. Zu diesem Behufe erscheint es vor allem unerläsilich: 1.) den Eadrestanb an activen Truppen-Officieren in angemessenem Churgeiwerhältnifse auf solche Höhe zu bringen, dass sämmtliche Eommandostellen der im Kriege systemmähig zu formierenden Landwehr'Regi« menter und Feldbataillone bereits im Frieden beseht und auch für sämmtliche aufzustellenden Unter-Abthel-lungen: Feld», Reserve« und Ergänzung«'Eonlpagnien, beziehungsweise Escadrons, mindestens theilweise die Commandanten oder sonst ein routinierter Subaltern« Officier, ferner eine genügende Anzahl geübter Adju» tanten für die Regiments« und Brigadcstäbe, dann Officiere für den Rechnungsdienst der selbständigen Bataillone im Prasentstande verfügbar seien; 2.) bei jedem Landwehr«Bataillons«Cadre einen genügenden Mannschaftsstand als Stamm für den Ueber« gang auf den Kriegsfuß fowie zu dem Behufe präsent zu halten, um während aller verschiedenen Ausbildung«-Perioden des Jahres, auch außerhalb der vierwöchcnt« lichen Waffenübungen, wenigstens je eine Compagnie bilden zu können und hiebei zu erreichen, dass, wenn liegt, als bloß in den Formen und Farben der Blüten. Nichtsdestoweniger bleibt auch ein derart zusam« mengestellter Blumenstrauß in den Augen des Biologen immer nur etwas Unvollständiges, Halbes. Es fehlt das geflügelte Heer der Insecten. die krabbelnden Käferchen auf den Blütenblättern, die Hmnimln, Bienen, Fliegen und Schmetterlinge, welche den Strauß umflattern, umschwirrcn müssten, wenn sich derselbe wirklich als biologische Einheit erweisen sollte. Eine Blume ohne Insectenbesuchcr gleicht einem Gasthause mit pran« genoem Schilde und bnntem Fahnenschmucke, in welchem leider die Scharen der Gäste fehlen. Das ist nun nicht bloß einer von jenen dichterischen Vergleichen, wie sie alsbald sich einstellen, wen.! sich lyrisch veranlagte Menschen mit Blumen befassen. Der erwähnte Vergleich beruht vielmehr auf einer Reihe der interessantesten Thatsachen, deren genauere Klarlegung den Scharfsinn und Bienenfleiß verschiedener Forscher vollauf in Anspruch genommen hat. Einem deutschen Botaniker, Christian Conrad Sprengel, gebürt tms Verdienst, als erster die Wechsel« bezirhungen zwischen den Blumen und ihren Insecten-besuchen! richtig erkannt zu haben. Fiwfzchn Jahre nach Lima's Tode. im Jahre 178!j, veröffentlichte er seine sorgfältigen Beobachtungen unter dem etwas gesuchten Titel: «Das neuentdecktc Ochcimms der Natur im Baue und in der Befruchtung der Blumen.» Jahrzehntelang blieb dieses merkwürdige Bnch unberück» sichtigt, ja gänzlich unbeachtet. Sein InhaN mochte 5lil.achcl Zeitung Nt. 25^. 2146 2. NovcmbcrM^. schon nicht sämmliche direct zur Landwehr Eingereihten doch mindestens der überwiegende Theil derselben zum Beginne ihrer Dienstpflicht die Ausbildung einer Jahres« Periode durchmache; ferner bei den Cadres der berittenen Landwehr-Truppen einen entsprechenden Stand von Chargen, Mannschaft und Pferden zu unterhalten, um die Aufgaben des bewährten Systemes: für die Dressur der erforderlichen R^mcmtenzahl, intensive Durchführung der Waffenübungen und prompten Nebergang auf den completcn Kriegsfuß, in vollem Maße erfüllen ;u können; 3.) bei den normierten Waffeuübungen auch die geschlich zulässige, aber bisher aus Ersparuilq?rücksichten unterbliebene Heranziehung der aus der Reserve des Heeres übersetzten Mannschaften der Fußtruppen behufs praktischer Zusammenführung und Uebung der zweierlei verschiedenen Elemente der Landwehr zu berücksichtigen, bei den berittenen Truppen die auf dem Lande verliehenen Pferde alljährlich nebst einer entsprechenden Unzahl an Mannschaften und Officieren zu den Waffen' Übungen hcranzuziehm sowie die Landwehr »Truppen auch in der Action größerer Verbände, in welchen sie im Kriege aufzutreten bernfen sind, ausreichend zu üben. In den Standesübersichten der Landwehr-Commanden, der Landwehr «Fuß' und berittenen Truppen - Cadres, dann der Landwehr-Truppenausbildung und Waffen« Übung erscheint die betreffende Personaloermehrung detailliert zum Ausdrucke gebracht, wonach in Hinkunft der Stand eines Infanterie-Regimentsstabes 3 Officiere und4Unterossiciere —jener eines Infanterie-Bataillons» Eadres, mit Inbegriff des Bataillons - Commandanten und des erforderlichen Administrations-Personates (ohne Bezirks.Feldwebel), 8 Officiere. 14 Untcrosficiere. 80 Ge« freite und Soldaten niederster Soldclasse — der Stand eines Cavallerie»Regiments-Cadre« 9 Officiere. 21 Unter« vsficiere, 58 Mann und 69 Pferde begreifen soll. Die durch obige Maßnahmen erheischten Mehrauslagen beziffern sich: Bezüglich der Ofsiciers-Standeserhöhungen (außer jenen, welche bereits im Voranschlage des Jahres 1888 durchgeführt wurden) noch auf 247.031 st., be-züglich der Standesoermehrungen an Mannschaft auf 1.080.479 fl.. bezüglich der Waffenübungen auf 605.562 Gulden. 4.) Diese Maßnahmen zur Vervollständigung der Institution der Landwehr werden weiters durch die Bestimmungen des neuen Wehrgesetzes ergänzt, welche der Landwehr eine genügende Zahl nicht activer Ossi« ciers-Elemente und eine entsprechende Ersahreserve zuwenden, für deren Ausbilduugslosten die Inanspruchnahme der erforderlichen Mittel dem verfassungsmäßigen Zustandekommen jenes Gesetzes vorbehalten bleibt. Die große Entwicklung, welche die Institutionen der Land« wehr und dcs Landsturmes erfahren, hat auch die Agenden der Iulendanz bei den Landwehr-Commanden derart vermehrt, dass die Bewältigung derselben mit dem bisher schon auf das kärglichste bemessenen Personalstande unmöglich geworden ist und eine wenigstens mi-nimale Standesoermehrnng erheischt, um den Anforderungen des laufenden Dienstes nachkommen zu können und für den Fall des Eintrittes kriegerischer Ereignisse geradezu bedenklichen Calamitäten vorzubeugen. Das bezügliche Mehrerfordernis erscheint bei den Landwehr-Commanden mit 11.824 fl. angesprochen. Wegen der großen Geschäftiuermehrung beidenLan« descommauden und dem Landes-Obcrcommando werden für Erhöhung der Zahl der Hilfsarbeiter, des Kanzlei-pauschales und der Iuspicierungs-Reiselosten 22,827 fl. gefordert, für das Adiuimsttations-Personal der infolge wohl vielen Botanikern gar zu romanhaft erschienen scin. Erst Darwin lenkte die Aufmerksamkeit des botanischen Publicums mit durchschlagendem Erfolge auf die in Rede stehenden Dmge und brachte so auch die alten Entdeckungen Sprengels endlich zu Ehreu. Die Thatsachen, um welche es sich hier handelt, sind ganz in Kürze die folgenden: Bei der überwiegenden Mehrzahl der phanerogamen Gewächse wird zur Vermeidung der schädlichen Inzucht die Selbstbestäubung der Blüten verhindert oder wenigstens sehr erschwert; die «Fremdbestäubung» dagegen, die in der Uebertragung der Pollenlö'rner der einen Blüte auf die Narbe einer andern besteht, wird auf alle mögliche Weise begünstigt und angestrebt. Am einfachsten gestaltet sich diese Art der Bestäubung bei jenen Pflanzn, deren Pollenlörnrr in Form eines feinen, gelblichen Staubes vom Winde entführt und so auf die Narben anderer Blüten gestreut werden. Das schönste Beispiel hiefür sind unsere Nadelhölzer, deren Pollenstaub oft weit entfernt vom Orte der Entstehung in ganz erstaunlichen Massen als «Schwefelregen» zu Boden fällt. Auch die schmucklosen Blüten der Gräser, die stäubenden Kätzchen des Haselstrauches gehören Hieher. All diesen Windblütlern stehen jedoch in großer Mehrzahl die sogenannten Insectenblütler gegenüber; es sind dies jene Pflanzen, b^i welchen die Fremd« bcstäubung dem frohen Völkchen der Insecten an« vertraut wird. Als Gegenleistung oder besser als An-lockungHnnttel bietet die Blüte' ihren Besuchern ein ^ <«' ^V/^". Secret dar. welche« von eigenen Driven u«wid mann Müller, dem sorgfältigsten — leider zu früh geschiedenen — Forscher auf diesem Gebiete, sehr gerne geneigt, das geschilderte Vorspiel als einen der Prosa des Lebens vorangehenden, rein ästhetischen Genuss zn betrachten. Einen hochentwickelten Farbensinn besitzen vor allem die Tagschmetterlinge, was schon aus dem Umstände zu folgern ist, dass jene Blumen, die sich den eben genanten Faltern als Kreuzungsvermittler angepasst haben, gewöhnlich mit lebhaft gefärbten, oft zierlich gezeichneten Kronen versehen sind. Ob neben dem Farben« auch noch ein Formensinn sich entwickelt hat, ist schwer zu entscheiden, doch ist dies immerhin wahrscheinlich, so dass die Insecten wohl auch in dieser Hiusicht als Blumenzüchter zu gelten haben. Dem Herrn der Schöpfung, welcher so gerne annehmen möchte, dass alles Gute und Schöne in der Natur in Das Mehrersordernis beträgt sonach 1'^'^.M Dagegen tritt ein Minderanspruch ein. da M' den für das Ausbildüngs.vcsen der k, k. LandnM^ pen im ordentlichen Erfordernisse eingestellten ^ ansprüchen der pro 1888 erhöht eingestellte Ae"°3 331.340 fl. für die Ausbildung von 7753""" und Neiziehung vou 1824 Mann zur Mss"'" , entfällt. Dieser Mindcranspruch dem "^s"^^ Mchrerfordernisse entgegengehalten, ergibt s^ l"""A,„e bei den «außerordentliche»» Ausgaben naaMw , Mchrcrfordernis von 821.420 fl. _____. Politische Noverlicht. (Steuerfreiheit dcr Wichtig für Cousumoereine ist eine kürzlich " "^ Entscheidung des Ministeriums des Inner», wo» ^ Erkenntnis dcr niederösterreichischen Statthalter ^ gehoben wurde. Das Ministerium hat "" ^„liche Princip ausgesprochen, dass Cunsumvereine oder ny ,^ Wirtschaftsgrnosseuschaften, welche sich "" ",.^ zu verpflichten, Victualien nur an VereinsmM!^ ^ verkaufen, keinen Gewerbeschein lösen müsse", o. )-Erwerbsteuer zahlen müssen. .->>'> ^ (Aus dem Lager der Opposl""'^ ;„ Idee einer Vereinigung der oppositionelle» .,^ einen einheitlichen parlamentarischen ^, '^hMi aufgegeben zu sein. Die Organe der Linie" M<„d sich über die Angelegenheit der Parteifustm' «"" ^ schweigsam; bloß das «Neue Wieuer TaM"» u ^ uuumwunden ein. dass von einer Verschmeiß^ ^, drei oppositionellen Clubs überhanpt keine ^ ^ kann. Aber selbst die Vereinigung des de"^, ^ dem deutsch österreichischen Club dürfte 1^,^. M stände kommen. Als erreichbar wird a^'""" " dec die Schaffung eines gemeinsamen Execullucom ^ drei Clubs angesehen, und auf dieser Grundlage auch die Verathungen gepflogen. . ^Mssl'^ (Staats-Eisenbllhnraih.) Dlt V" , ,,^§ des Staats-Eisenbahnrathes wurde Dienstag "" .^scheü um 9 Uhr im Sitzllngssaale des mederoMl ^< Landtages eröffnet. Die Mitglieder des ^" ^M bahurathes waren sehr zahlreich erschienen. ^.^ ^ der Herr Handelsminister Marquis v-^^1«^ öffnete die Sitzuug mit Dann wurde sofort zur Tagesordnung "vergu^^ rathswahl im Landgemeindenbezirt Nohrvacu ^ clcricale Candidat Dr. Ebenhöch gewählt. 7^ M^alY gemeindenbezirk Nadautz wählte den La»oe»U Kossowicz in den Reichsrath. ^ps^ ?' (Stroßmayer.) Die Antwort des ^ ^b das viel besprochene RechtfertigungsMe" ^ he lnayers soll bereits erfolgt seiu. Der " ^ d>c Bischofs, alles, was er that, durch s"»e Me' Rnssen zum Katholicismus znrüchuführel,. <^Mste>' scheint in Rom nicht verfangen zu habe». ^ M> hat. wie die Berliner «Germania» 'new". ^M dem Bischof sagen lassen, die Sache" ^ ve Vereinigung der Kirchen gehöre znr ^ . Papstthums. ^ Corr.' ^ (Deutschland.) Eine der «M- ^,„g Berlin von zuverlässiger Seite MAuve „ di'H stätigt die Nachricht, dass Kaiser WB " ,^ ^, sicht hegt. im Laufe des "Ochsten Som^,,,g^ nach Athen zu unternehmen, mit der v'^ ' ^,helt^ Kaiser Wilhelm anlässlich der letzte" "^^--^ erster Linie für ihn bestimmt sei, kann <° ^M " ss welt zur heilsamen Lehre dienen. Der ^t,M'^„, wird mehr als bloß einen Zufall dan ^ H,w eben dieselben Farbeu und 3^"". .w^ <.ntsp" z,es heitssiuue su «uiedrig» stehender Ty'er^rWgei! nicht minder auch den strengsten "'. Distel'- ^,c" ästhetisch geschulten Me>,schenauges ge» « ^zs r ß Wir niolleu an dieser Stelle ^^„eB^ Blick auf den echten, unverfälschten AP' ^"e' ^ werfen. Worans erklärt sich !"'« 6^^^^'< wurde deshalb die Ansicht gea"ß"t' ^ochg/ ^^' lich geringere Zahl. der 3«!"^"^ Ursache jener Erscheinung se«. D>e 9' ^ WU^!', um die Kreuzungsvermittler M^^M' ""?,'""" größeren Anstrengungen, um d>e ^' feilie"' daher die H""H < sivere Duft, der größere Re'chth"" " g„ ^M< Dies r Ansicht ist Herman» M^al« Ä> emes überaus großen Äeobach« ^.^ S getreten. Die Zahl der versch ^ ^ lle'" ^ besuche ist in den Alpen '"cht "" ' ^ f>H dern sogar etwas größer "ls '' ^ l>std" Voraussetzung jeues ^ nicht richtig. Dagegen kommen zw l^ste^< in Betracht: die vereinzelte ^"sse ^ schiedener Hochalpenblnmen. welcyc ^ zlvr weiterer Ferne bemerklich zu macye«. ^»acher Zeitung Nr. 252. 2145 2. November ,88». Anlgz G,org m Berlin demselben hievon persönlich "^lluug gemacht hat. ^Truppenbewegungen in Nnssland.) » ,„^rl,ner «Kreuzzeitung, erfährt aus Moskau in U, W'ng der Nachrichten des Wiener .Fremdenblatt., Kaln ^^ D'rüslon des 15. rnssischen Armeecorpz in h^'"" e'Nfleschifft und auf Dampfern die Wolga hinauf iw/m ^ Novgorod gefahren werden soll. Der Ort ie „ ^^mmunq ist noch nicht bekannt, jedenfalls werde .^ ."M w^it von der Grenze oder an Hauptbahnlinien local" ^ derselben installiert werden. Diese Dis-ru.sii?' ^^^ '" Zusammenhang mit dem Plane der Men Regierung, die östlichen Cadres der Armee M> "°^ ^w' zu ziehen. Wenn derselbe znr Aui. visinn^ ^lnmt. würden noch zwei weitere russische Di< wtt^" "' °'^ deutsch österreichischen Grenzen geschoben "ln milffen. flMM'^'^^ französischen Kammer.) D.r ^ »l'lyche Marineminister beklagte sich in der Kam-de> w ^n Bericht der Vudgetcommission betreffs Aü,> " "nd verlangte das Vertrauensvotum. A^f ^ ?' ^^anels. ob die Marine seit dem Bestände e^^pelallianz allen Erfordernissen der Situation b'bher ^' ""Artete der Minister mit Aufzählung des Nesttlll ^^",en, womit bei den ihm zur Verfügung sei m?' fachen Hilfsauellen genug geleistet worden "islcr "^ '^" bei gleicher Zahl — sagte der Mi-»M,^ ^"'^ ^^ flut schlagen und man dürste lins I»s!ii.- ' H"M^ angreifen. Wir haben maritime ei,, H!'""", und Sitten und braue Marinesuldaten. und "Ueg wird nur mit Material geführt. (Beifall.) dünne ^ b" Türlei.) Nach brieflichen Mcl> ge^'',.""s Constantinop.l beschäftigt sich die Pforte ^>t d ^»'^ "!^ "'"ni Gcfchentwurfe. welcher, ähillich ^ U . ulrzlich in Frankreich cllasseue Fremdrndccret. loll ^"ttialt von Ausländern in der Türkei regeln "'uchm, Hauplschwierigkeit bildet die Autfiudig-^län3 ^ ^lli^aen Maßnahmen, welche geg^n jene ^gllNa ? ^" ergreifen wären, die über ihre Beschäf-Mss° ^ lh" Reisezwecke nicht befriedigende Auf- n/" ertheilen vermögen. hs>h^u Manien.) Das Gesammtresultat der Senats-15 ^ ^. Mgendes: 8!) Innimisten nnd Conservative. RhHUwnelle; in sechs Fällen sind Ballutagsn ^tglie^ ^ wurde kein einziges früheres Cabinets' ," gewählt. Die Majorität ist conservatiu. tolhi,"^ llalienische Senat) ist zur Be« be^h " ?es „enen Strafgesetzbuches für den 8. No» ^. ^"berufen. Tagesneuiglelten. Kernowi3^^ ber Kaiser haben, wie tm Mraem/ ! ""tllng. meldet, der griechisch-katholischen ^hl," "'"°e Kotzmann zu Kirchenzwecken eine Unter-2 von wo fl. zu spenden geruht. ^ise^/^r Eisenbahnunfall des russischen < Anfall ^^) Ueber den bereits gemeldeten Eisen-?U°nde »,, russischen Kaiserpaarcs erhalten wir noch "°lcher v^"^', ^urch eine ziemlich liefe Schlucht führte. 3^aise". ^leisung vefanden sich der Kaiser und 252c b,j, " "it der gesammten Familie und dem 7>>^Frühstück im Speisewaggon. Als der erste ^'hre?an«,b? Schmellcrliuge im Hochgebirge, welche lb tothe . ^'plochenen Vorliebe für lebhafte, nament-^en A "'d blaue Blnmenfarben einen dementspre-d.?i'bt l>.s ''^ "uf die Färbung der Alpenblumen ^Men °^'- So erklärt sich das herrliche Blau "°l». « ^ntillnen. das lebhafte Roth d^r alpinen ^Wei d ^.^'ken und anderer Pflanzen, din? ,^>! si^.. "'"""9 so mancher Naturerscheinung U. ^ zu 3 - "^t verdrießen lassen, mit einer Tri. h. "'llra?""?- Die Thatsache, dass ein ganzer s^ l'lenlt.. Ml Effect macht, als eine einzelne H' ^tts^ '^'" Aufmerksamkeit auf jene so mannig-^ dir 3,°" AUerfindcrin. die man Natur ncnul. Ehalte» ^""a "atürlichcr Blumensträuße zum H, lchr ^ ? s^ die Einzelblüten der Pflanze ^lk ^lii.lde.. "^""l morphologischen Regeln zu 9>l»i°"' itö»)^' ^''anlmenordnen und Trauben. R'ipen. R i? ^^."c^b'lden. wird die Auffälligkeit der l°!,>t. ^ksellschaft in zweckentsprechender Weise ^»fln! ^es c_ Flieder und einigen anderen Pflanzen ^'l2""zen c,3?"elbar zur Geltuug, dass ihre ^W "lz «^ feltens der rein beschreibenden Mor-^"H 3 si»d ^"^' bezeichnet werden. Nicht minder Trauben der Nosslastauie. . A^"'den lc^?"t in einer reizenden Vicrzeile ^2 v°lll' «"^labern verglichen hat. " Hteu geh 'Insten sind aber die Blutenstände der ^H'N EiH,^ häufig die Form von großen V>Hl>lüten so täuscheud uachahmen. dass ' ^ l»8„s'I,°l» solche betrachtet. Die Sonnen- ""''blümchen. die Kornblume n. a. lassen Wagen des ZugeS entgleiste, entstand ein fürchterliches Schwanken. Die folgenden Wagen flogen nach beiden Seiten hin. Der Speisewaggon verblieb zwar auf dem Bahndamme, erhielt aber eine unerleunbare Gestalt. Die Wagenunterlage mit den Rädern wurde herausgeschlagen, die Wände wurden platt gedrückt und nur das auf eine Seile gekehrte Dach bedeckte die im Waggon Anwesenden. Es war undenklich, dass bei einer solchen Verwüstung jemand unversehrt bleiben könnte, aber Gott schützte den Zaren und seine Familie. Dicsrlben verließen die Trümmer des Waggons unverletzt; auch alle übrigen Insassen des Waggons retteten sich. Letztere erhielten nur leich«^ Stöße und Verletzungen, ausgenommen Flügeladjulant Seremetjev. welcher mehr als die anderen gelitten hat, aber nicht schwer verwundet wurde. Bedauerlicherweise war der Untergang der übrigen zertrümmerten Theile des Zuges von Ünglücksfällcn begleitet. Gelobtet wurden der Stabscapitän des Fcldjägrrcorps, Bresch, ein Heilgehilfe, ein Schreiber, ein Officiant, zwei Couriere, ein Kammerkofak, ein Jäger, fünf Eisen-bahübcdienstetc und sechs Soldaten des Eisenbahn-Bataillons. Achtzehn Personen wurden verwundet. Dcr Ober.Inspector der Eisenbahn, Stjernval, erhielt einen starten Stoß. Die Kaiserin ordnete Persönlich an, wie den Ver» wundeten Hilfe zu leisten sei. Ungeachtet des sehr schlechten Wetters — es regnete anhaltend, und der Bo» den war schlüpfrig — stieg der Kaiser mehrmals die Böschung hinab zu den Todten und Verwundeten, und suchte den herbeigeholten Reservezug erst dann auf, als dcr letzte Verwundete im Sanitätstrain untergebracht war. Die Verwundeten wurden nach Charkow geschafft. Am Entgleisungsorte wurde ein Ofsicier hinterlassen, um die Beförderung der Leichen und die Einsammlung des Gepäckes aus den zerschlagenen Waggons zu beaufsichtigen. Der Kaiser ordnete die Uebersührung der Todten nach Petersburg und die Versorgung ihrer Hinterbliebenen an. Wegen dcr durch die Entgleisung zerstörten Bahn gieng der Zug mit der kaiserlichen Familie nach Losovoje zurück. Daselbst wurde auf Befehl des Kaifers von der Dorf-yciftlichkeit eine Todtenmesse sür die Opfer bei dem Bahn» unfalle gelesen und ein Dankgottesdienst anlässlich der wunderbaren Ncttung von der großen Gefahr abgehalten. Nach beendigtem Gottesdienste lud der Kaiser alle im Zuge gewesenen Personen, einschließlich die Bediensteten, zum späten Mittagscssen im Slationssaale. Die eingeleitete Untersuchung wird den genauen Grund der Zugs' eütgleisung aufklären; von irgend einer bösen Absicht kann aber bei diesem UnglückssaUc leine Rede sein. — (Forschungen in Afrika.) Graf Teleli ist in Begleitung des Lieutenants Hohner aus dem Innern am 24. October in Mombasa im besten Wohl' sein angekommen. Derselbe entdeckte einen See Namens Bassonarol, nördlich vom Varingosee. Der neue See drhnl sich von 2" 20' bis 5" nördlicher Breite aus; im Wcstcn liegt der Samburce» und dcr Nassonebursec. Zwei große Flüsse ergießen sich, einer vom Norden, der andere vom Westen, in das Nordende des Sces. — (Die Kaiserin in Corfu.) Nach Mll-düngen der «Pol. Corr.» aus Corfu beabsichtigt dcr Vorsitzende des dortigen Sladtverordneten-Collegiums, Vlach o s, den Antrag einzubringen, dass zur bleibenden Erinnerung an den zweimaligen Aufenthalt der Kaiserin Elisabeth auf Corfu die schöne Strada Marina, welche vom Hafen aus längs des Strandes bis ans Ende dcr südlichen Vorstadt Castrades sührt, den Namen Elisabetha d'Austria erhalte. An der einhelligen Annahme des Antrages sei nicht zu zweifeln. diefen begreiflichen Irrthum fchon in den Namen er-tcnneu. Die Täuschung kommt hauptsächlich dadurch zustande, dass in dcr dicht zusammengedrängten Blüten-gfscllschaft sehr häufiq cine Theiluug dcr Arbeit erfolgt lst. indem die uliauffälligru mittleren Blüten der Fortpflanzung dil'ueu, währlud die rings am Naudc stehen» den Älütcn bcdent»nd vergrößerte Vlumenkronen be-sitzen und so — auf Kosten der eigenen Fruchtbarkeit — znr Anlockung der Iusecten bestimmt sind. Die Blumen werdeu in ihrem Bestreben uach Auf-fälliglcit von dem grünen Laubwerk der Pflanze natür-lich mehr udl'r minder beeinträchtigt. Letzteres strebt eben gleichfalls nach Luft und Licht, wenn auch aus w^ntlich anderei, Gründen. Dem hieraus sich ergebeu-dcn Intcnssl'nstrcilc zwischen Organcn derselben Pflanze wird mm »icht sclkn in der Weise vorgebeugt, dass die Eutwickluiig dcS Laubes und die Entfallung der Blüten auf zwri uerschitdeul' Jahreszeiten vertheilt wird. Die ganze Pflanze erscheint so zur Zeit der Blüte als cm« zigcr gtoß'r Blumenstrauß. Wir brauchen uns bloß misercr blühenden Obstbäume zu erinnern, um sür diese Erscheinung ein prächtiges Beispiel nennen zn können. Noch ausfälliger kommt dieser periodische Wechsel von Laub- uuo Älülcuentfaltilng iu den Tropm zur Gcl< tuuq Der Reisende, welcher im März odcr April durch die dürren SteMNgebiele Venezuela's reitet, genießt anf einzelnen Str.'ck.'n den Anblick eines höchst eigenthüm-lichen fast mälchenhastcn V'gctatiousbildcs: Landlose Wälder, mit großen leuchtenden Blüten prangend, lnt» zücken uud befremden zugleich sein Auge. Dle hohen Säulen verschiedener Cactusgewächse. d,e fwschlgen — (Italienische Eisenbahnen.) In Rom wurde eine technisch-geologische Commission eingesetzt, welche die Aufgabe hat, mit Rücksicht auf die durch die Eifenbahn-Katastrophe von Grassano gemachten Ersah, rungen die italienischen Eisenbahnlinien zu begehen. In den nächsten Tagen wird mit der von Lawinen am meisten exponierten Strecke Udine-Ponteba begonnen. — (Unfall oder Verbrechen?) Au? An-coua wird telegraphiert, dass die Bruchstücke eines Schiffes nebst vollkommener Daubenladung sowie mehrere Leichname, denen die Köpfe fehlten, ans Land getrieben wur« den. Man befürchtet, dass es sich um ein Verbrechen handle. — (Katzenausstellung.) Im Krystallpalaste zu London wird gegenwärtig eine Kahenausstellung abgehalten. 524 Katzen aller verschiedenen Arten präsentieren sich dort den Freunden des in England so beliebten Hauslhiercs. — (Unglücksfall.) Graf Aladar Anbrassy stürzte in Ungarn bei der Jagd vom Pferde und hat sich den Fuß gebrochen. Er wurde nach Pest gebracht und von der freiwilligen Rettungsgesellschaft, deren Präsident er ist. in seine Wohnung befördert. — (Edelsteine.) Unweit der Station Ortiz auf der Sonora-Eisenbahn in Mexiko ist ein Lager von Edrl° steinen verfchiedener Gattung und Farbe entdeckt worden. Es txfinden sich darunter sehr schöne Turmaline. — (Ein Familiendram a.) Der Maler Kreutzer, ein Neffe des berühmten Componisten, er-schosS in Crefeld seine beiden Kinder und dann sich selbst, — (Stiftung.) Ein Mr. Daniel Hand zu Clinton im Staate Connecticut, früher Kaufmann in den nordamerikanifchen Südstaaten, hat nahezu zwei Millionen Dollars für die Erziehung der Neger in den Süd-staaten gewidmet. — (Abgekühlt.) Dame (sich umwendend): Mein Herr. ich begreife nicht, weshalb Sie mir unausgesetzt folgen! — Herr (ihr ins Gesicht sehend): Das begreife ich jetzt auch nicht! Local- und Provinzial-Nachnchten. — (Verhandlungen desNeichsrathes.) In der vorgestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses über« reichte die Regierung Gesetzentwürfe, betreffend Gebüren-begünstigungen für die Spar« und Darlehenscassen nach dem System Raiffeisen, und betreffend Gebürenerleichterungen bei der Convertierung von DarlchenKsorderungrn, Abg. Serwatowsli zeigte die Niedcrlrgung seines Mandates an. Hierauf wurde der Gesehentwurf, betreffend die Bedeckung des Rüstungscredites für 1888, angenommen. In der Debatte sprach bloß Abg. Turk, welcher er> starte, seine Parteigenossen wünschen die organische Fortentwicklung des Bündnisses mit Deutschland, Die Vorlage lehnen sie wegen der unerschwinglichen Belastung der Bevölkerung ab. Dann folgten die Berichte über Petitionen. Die Petition des Landesausschusses von Kärn-ten um Aushebung der ärarischen Mauten wurde der Regierung zur eingehendsten Würdigung abgetreten. Ueber Antrag Dr. Riegers wurde vor Veginn der Debatte über das Budgetgesetz Sitzungsschluss angenommen. Abg. Dr. Steinwender und Genossen interpellierten die Minister Prajäk und Graf Schönborn wegen der am 2. October erfolgten Ausschreibung von sünf Anscultantcnstellen für Kärnten mit der Bedingung der Kenntnis des Slovenifchen in Wort und Schrift. Unter den «Wenden» Kärntens sei die Kenntnis der deutschen Blätter großer Agaven und einige baumbewohnenoe Anauaspslanzen vertreten allein das Grün der Vegetation. Wenn man zur selben Jahreszeit, schreibt der Botaniker Iohow, an der Küste einer westindischen Insel eutlang fährt, fo gewahrt man aus beträchtlicher Entfernung vom Lande die der Blätter beraubten, aber mit farbenprächtigsten Blüten beladenrn Schmetterlingsblütler und Cäsalpineen. Vor allen leuchten die scharlachrothen riesigen Blumensträuße des sogenannten Kocallenbaumes hervor, die in den Morgenstunden uon zahlreichen glitzernden Kolibrischwärmrn umscknoirrt und umsummt wcrdeu. Gleich den Iniectcn vermitteln uämlich auch die genannten Vögrlchcn die Fremdbestäubung der Blüten. Eine merkwürdige Act der Bildung natürlicher Blumensträuße zeigen gleichfalls verschiedene tropische Bäume, so beispielsweise der Mangobaum, welcher aus Ostiudieu stammt und jrht seiner trefflichrn Früchte halber auch in Amerika culliviert wird. Die eine Seite des Baumes ist über und über mit Blüttn bedeckt, die andere Seile dagegen trägt grüne Blätter und Früchte. In regelmäßiger Folge wechselt auf beiden Se,leu die Ällitsnentfaltlmg mit der Betäubung, so dass drr ganze Baum als ein eigenthümliches Doppelweseu erscheint. Der Blumenstrauß aber wird uu« auf diese Art zum Symbol drs smnreich'phantastischen Tausenderlei im Bau und im Leben der Pflanzen. G. haberlandt. Laibacher Fettung Nr. 252. 2144 2. Novembcr^M^ Sprache allgemein verbreitet, das neuslovenische Idiom dagegen unverständlich. Abg, Nabergoj interpellierte wegen der EinHebung der Nachsteuer für Brantwein in Trieft. Die nächste Sitzung findet Dienstag statt. — (Waisenhaus in Gottschee.) Se. kais. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Wilhelm ist dem Waisenhaus-Nauverein für Gottschce mit dem Sitze in Laibach mit dem Vetrage von 100 fl. bcigetreten. — (Allerheiligen — Allerseelen.) Der Vcsuch des Fricdhofes bei St. Christoph war bereits vorgestern in den Nachmittagsstunden, wo zahlreiche Arbeiter herbeigeeilt waren, um die letzte Hand an die Ausschmückung der Grabstätten zu legen, ein großer. Großartig war der Besuch des Friedhofes gestern von den Vormittagsstunden an bis zum späten Abend, und wohl die Hälfte der Bevölkerung unserer Landeshauptstadt sowie Tausende der Bevölkerung aus der Umgebung waren auf dem Fried-Hofe erschienen, um ihren verstorbenen Verwandten und Bekannten einrn Besuch abzustatten, nicht wenige freilich auch, um ihre Neugierde zu befriedigen. Die Gräber, ins» besondere die Grüfte, waren reich geschmückt, und waren aus den Treibhäusern hiezu massenhaft exotische Pflanzen auf den Friedhof gebracht worden. Die Gräber waren zumeist mit künstlichen Vlumen und Kränzen mit Bandschleifen in allen möglichen Farben geziert, frische Blumenkränze gab es nur wenige. Im allgemeinen aber glich die ganze große Fläche des Friedhofes einem Blumengarten. Schön geschmückt waren die Gräber des sloveni» schen Dichters Valentin Vodnil (Kränze der Laibacher Theologen und der Citalnica in Schischka), die Grabstätten Eovs, Korytlo's, Dr. Ritter v. Bleiweis und Iurcic'. Besondere Bewunderung erregte das neue Grabdenkmal für Levstil, dann Pfarrer und Professor Raic. Die Pyramide Josef Nessels war mit einem Kranze des krainisch - küstenländischen Forstvereines und einem Kranze aus böhmischen Visitlarten geschmückt. Nach-mittags sang der Männerchor der Citalnica vor der «Solol»«Pyramide drei Trauerchöre, später der Gesangverein «Slavec» vor dem Kreuze auf dem Friedhofe eben» falls drei Trauerlieder. — (Personalnachricht.) Der auch den Lesern unseres Blattes als Feuilletonist bekannte Oberlieutenant des 78. Infanterieregiments in Efsegg, Herr Fridolin Kaucic, hat sich mit Fräulein Marie Teller verlobt. — (Die Ausstellung) des Iubiläums«Teppichs liat nun auch eine literarische Zugabe von hervorragendem Interesse erhalten; es ist nämlich daselbst das in Berlin eben im Erscheinen begriffene, von der bekannten liich» tigen Herausgeberin und Schriftleiterin der «Deutschen Hausfrauen-Zeitung», Frau Lina Morgenstern, verfasste Prachtwerl: «Die Frauen des 19. Jahrhunderts, biographische und culturhistorische Zeit» und Charakter« gemälde mit Illustrationen», zur Ausstellung gelangt. Diefes treffliche Werk, das in 24 Heften u 50 Pfennige erscheint und von dem bis nun die ersten 12 Hefte vorliegen, weist an einer Reihe von hervorragenden Bei« spielen den in neuerer Zeit durch die Frauen aller ge« bildeten Völker auf das gesammte Geistes» und Culturleben ausgeübten Einflufs sowie anderseits die dadurch von den Frauen selbst im öffentlichen Leben gewonnene festere Position, und ist im allgemeinen, so auch im be« sonderen geeignet, die vollste Aufmcrlfamleit sowie in erster Linie der Frauenwelt selbst, so auch seitens der Männerwelt zu erregen. Speciell in Oesterreich werben aber in den bis nun erschienenen 12 Heften, die den ersten Band bilden, sicherlich hohes Interesse finden die Biographien der berühmten Hofschauspielerin Julie Ret« tich, der Marianne von Willemer (geborne Jung aus Linz) — der bestimmten persönlichen Erscheinung der Suleila in Goethe's «Westöstlichem Divan» und Mit« arbeiterin an diesem selbst — der aus Böhmen gebürtigen Katharina Marschall, die unter Maria Theresia in edler Aufopferung für ihren Bruder, der nicht halte Soldat werden wollen, insgeheim lange Jahre als Dragoner gedient halte und 1820 in Prag als Klein« krämerin starb, der beiden Schwestern und Banquiers-frauen Arn stein und Esteles, beide durch ihre Salons und Wohlthätigleitsfinn hervorragend, u. s. w. Die Ausstattung des Werkes ist eine vorzügliche, die beigegebenen Porträts sind wohlgelungen, vor allem das der vielgefeierten Königin Louise U"d das der ebenso schönen als einflussreichen Henrictte Herz. — (Laibacher deutscher Turnverein.) Anlässlich der Feier des 25jährigen Bestandes des Ver-eines am 4. November d. I. findet auch ein Schau» turnen in der Turnhalle der Oberrealschule statt. Das< selbe dürste dadurch besonderen Reiz gewinnen, dass außer den Uebungen am Doppelreck auch Stabgruppenübungen vorgeführt werden, um deren Einführung der Turnwart Herr W. Gettwert sich besonders verdienstlich gemacht hat. — (Der Staatseisenbahnrath) nahm den Antrag Burg st aller, betreffend die Einführung der dritten Wageuclasse bei den im Sommer verkehrenden Tageseilzügen, an. — (Das Grabdsnlmal für Levstil, Vo-Zidar und Anton Rnic,) welches nächst dem Ein« gange m»5 dem neuen I«dh^e zu St. Christoph vor. VVern odcr der Vrust wligIchellt wurde, ist eine Zierde unseres Gottesackers. Das Grabmonument wurde nach dem Entwürfe des Herrn Landesingenieurs Hrasky vom Steinmetzmeister Alois Vodnik im Renaissancestil ausgearbeitet und dies in mehreren Marmorarten. Der Sockel, und die äußeren Gesimse sind aus Repentabor-marmor, die Schriftplalte aus Kärntner Krasthalcr Marmor, die eingelegten Platten in Fries aus St. Anna-Marmor, die Capitäler, Pyramiden, Akroterien und das Kreuz aus Carraramarmor, die Lacenen aus Salzburger Marmor. Das Grabmonument hat eine Höhe von fünf und eine Breite von 2'/, Meter. Die Widmungsschrift für Levstil enthält unterhalb ein von Strilar ver» fafstes Mihcgedicht. Die Mitte der Schriftplatte ziert eine au« der We»lstätle des Herrn A. C. Achlschin hervorgegangenes, aus getriebenem Schmiedeisen verfertigtes Bouquet, welches in drr Mitte den Palmenzweig, umgeben von einem Lorbeer« und Lindeukranze, trägt. Pas ebenfalls im Renaissancestil verfertigte Gitter aus Schmied« eifen, reich vergoldet, ist eine Arbeit dcs Herrn Belec aus St. Veit ob Laibach. Die Kosten für das Monument wurden bekanntlich vom slovenischen Schriflstellervcreine durch freiwillige Beiträge aufgebracht. — (Vom slovenischen Schriftstellervereine.) In der vorgestrigen außerordentlichen Generalversammlung des slovenischen Schriststellervereines wurde an Stelle des verstorbenen Naic Vezirlsschlllinspector Herr Andreas Zum er zum Secretär gewählt. — (Neue Infanterirlaserne in Villach.) Mit 1. November wurde die neu erbaute Infanteriekaserne in der verlängerten Italien»?rgasse von dem in Villach garnisonierenden Iä'gerbataillone bezogen. Da in der neuen Kaserne auch sämmtliche Osficiere untergebracht sind, werden in der Stadt Wohnungen disponibel und dadurch indirect auch der herrschenden Wohnungsnoth in etwas abgeholfen. — (Musikliteratur.) Im Verlage des Cä« cilien'Vereines sind soeben drei Chöre, und zwar: «Oj iivi lloß osiiH^a» von I>. Angelicus Hribar (Text von Ivan Zar nil), «A^ «lava H.v8tliji» von Anton Foerster (Text von Anton Funtek) und «0 ^.vt.8ri^, t,i <1om lli-28.-»n» von 1'. Hugolin Sattner (Text von Josef Pintar) erschienen. Den Chor «Na »lava H,v8tl^i» hat der Componist für mehrfache Verwendung, und zwar für 5, 4, 3 und 1 Stimme, für Männer», Knaben» oder gemischten Chor eingerichtet. Alle drei Chöre sind bei Milic in Laibach um den Preis von 10 kr. zu haben. — (Eisenbahn Ci lli-Schön stei n.) Die Concessionsurkunde für diese Linie ist diesertage ausgefertigt worden. Die Unternehmung D. von Lapp und von Klemen sievics ist willens, noch in diesem Winter das Tunnel nächst Schönstein durchzuschlagen, und es wird keinerlei Schwierigkeiten machen, den Bau rechtzeitig zu vollenden. — (Militärisches.) Die hier seit den Truppen« Übungen dislocierte Escadron des 12.Uhlanenregimentes, welche wegen der Rotzkranthcit bei den Pferden längere Zeit in Laibach verbleiben musste, sollte gestern nach Villach rücktehren, erhielt aber Contre-Ordre und bleibt bis auf weiteres in Laibach. — (Gemeindewahl) Bei der staltgehabten Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Sagraz im politischen Bezirke Rudolfswert wurden gewählt, und zwar: zum Gemeindevorsteher der Grundbesitzer Franz Hrovat von Sagraz, zu Gemcinderäthen die Grundbesitzer Franz Perlo von Fuschine, Johann Kuhelj von Tscheschenza und Johann Hnidersic von Breg. Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztq» Wien, 1. November. Anlässlich der Errettung der Iarenfamilie bei dem Äahnunqlück wurde seitens dls Kaisers sofort ein sehr warmes Beglückwünschllugs-telegramm an den Zaren, seitens des Grafen Kalnoly ein gleiches Telegramm an die russische Regierung ab« gesendet. Dem heutigen Dmilgottkidienste in der russischen Kapelle wohnten auch Graf Kälnoly. Sections chef Szögyenyi, dle Botschafter Prinz Reuß nnd Paget bei. Berlin, 1. November. Die preußischen Wahlmänner« wählen lassen keine wesentliche Verschiebung der Partei« Verhältnisse voraussehen. Nom, 1. November. Heute nachts brach in einem großen, mit alten Möbeln gefüllten Partcrresaale des Quirmals eine Feuerslirimst ails, welche sämmtliche Gegenstände verzehrte, aber infolge sofortiger Rettungs» arbeiten auf dm Saal localisiert blirb. Die Entslchui'gs. ursache ist unbekannt. Der anstoßende Saal enthält das Silb^ena. des Hofes im Werte vo» einer Million. Chartow, 1. November. Bei der gestrigen Antnnsi dcs Kaiserpaares in Moskau sowie bei der Weiterreise fanden großartige Ovationen statt. Die Majestäten besuchten die bei dem Eisenbahnunfall Verwundeten. Vclgrad, 1. November. Gestern fand ein großartiger Fackelzug von Seite der Bürgerschaft statt. Der Küilig und der Kronprinz erschienen auf dem Balkon und wurden mit frenetischem Enthusiasmus begrüßt. Großhändler Iovanouii begrüßte den König namens der Bürgerschaft und versprach, alle Parteien des 2" dcs werden den König mit Begeisterung in der M rigsl, Arbeit der Verfafsnngsrevision unterstiihen. Athen, 31. October. Dem Tedeum wolM' " Königspaar, der gesammte Hof. die fremden 3"'' z keilen und Abgesandt, n. das ganze diplomatische ^ Admiral Baron Sterneck bei. Dem Königspaa" den überall enthusiastische Ovationen bereitet. Washington, :N. October. Die Nnionsrea' ^ theilte dem britischen Gesandten Sackville nnt. 1"» , neres Verbleiben auf seinem Posten wäre den ziehrmgen beider Länder nachtheilig.______^——- Angclommelle Fremde. Am 3l, October. Anl, Hotel Stadt Wien. Dorn. Stationschef. Glirtseld- ^Ar, Kfm., «uqsbura.. — Vodendorser, irsm., Budapest. ^ und Makesch, Kaufleute; Schoppcr, Wien. _. . «lar«'»' Hotel lNcfant. Hoffmany, Kfm,, Trieft, - Fröhlich, MM>,"' ^ — Tegischer. Marostica. — Numpel, Ingeniem, "^jck, ssrieb. Kfm., Wien. — Schollmaycr. Schnecberg. ^ Vesprim._____________ _________"" Verstorbene. . 75,5, Den ZI. October. Maria Navljan, Petersstrahe 4«, Marasmus. — Anionia Mali, Nlbc'Nro ^ 17 I,, Fianciscanernasse l;. Britische Gregor Ambrozic. Arbeiter, 64 I., Wicncrstrahe.N, "". Den 2 9. October. Amalia Heller. Hclzers ^' 3 .^ Korn » 4 55 5 40, Eier pr. Stück . - ^ g^-- Gerste . 4 39 5!20 Milch pr. Liter ,- ^^ Hafer . 2 44 3,10 Rindfleisch pr.«"" 44^ Halbsruchl .-------5 70 Kalbfleisch ' ^ 5<) ^" Heiden » 4 22 5 50 Schweinefleisch ' ^.34-"" Hirse . 4 71 5 4l> Schöpsenfleisch ' ^35^" Kukuruz . 5 20 b 3« Händel pr. S"cl . ^ ^ ^ Erdäpfel !00 Kilo 2 50-------Lauben ' 9 50 ^ ^ Linsen pr. Heliolit, lii-----------Hen pr. M."t,<. 5es 5 ZZ 5ä". tzäl W','t dt? 5"""' HßH _^__ "^! s-° ! ^ ! ^ 1--.'^--^^ "I^llTM ^9------2^NO.schw°ch Alter g,^ 31, ^l.N. 738 2 16K SW. mäßig y" ^^ ___9 . Ab. 738^3 ^^tt^SW. schwach . —^t^^-Sa '?U,M"q. 735"6' 4>8, O. schwach ! bew ^^" V.. 2.N. 732 9 12-8 SW-schwas °^l , 9 . Ab. 732 2 11-6 jGW. schwach ^ ^henblI Den 3l. October herrlicher, wollenloser ^ «^^ eH^ Schwitze» der Steine. Den 1. November truor.^^M« Tonucnblicll'. nachts sseringer Regen. Das Taaes» , g'b an den beiden Tagen 9 b« und 9 8", um 4 " ^^^ dem Normale. —^7^^^ _________Nerantwortlicker Redacteur: 3^LI-ü-^^2Ä > Tiefbetrübten Herzens l,'be ich im H»^ ^> » > im Namen meiner Kinder viachr>cl,t. ^ ' ,^^ W> « > .?V^^r^^^ > ! Theresia Äuclcr ^b. Vt«^ > > heute nm 7 Uhr früh nach l'"zcr. A"^ > > heit in. 70. Lebensjahre, verfehen «'". ,^ abz" » > Sterbesacrament.«, in ein besseres ^> ^, « > Das Leichrnbeaänstnis findet ^"'".^^ ?ic. > > November, um 3 M,r nachmittags V"" " ^. » > Triesterstrafle aus statt. -, del ^' D > Die heil. Seelenmesse» werden « > lirche Johannes der Täufer qelesc' »^„^„le" " » > Die theure Verblichene wnd drm » > Freunde und Bekannten empföhle". » > Laibach am 3l. October 1^' > I ao«es«nclcr. Gatte. ^ PhMZ^ > > Schwiegersohn. - Johanna 3'""^)^. » > Kucler; Iosefine Kncler, "^^^^ 2147 Course an der Wiener Börse vom 31. October 1888. n«« den. 0^^ ^«^1°««. », Gel»Wa»» ..,^.«.«»,w. ,^btttn,le ' - ... l<2 25 ««'45 «.,»>, ^ «"aal,l°sc il«) st, 183 75 '84 2K T^l 5°/» !^^""^ !>00 « !40 25 140 s.y ^^'„«iN"'^' 1°0 " 141- ,4150 - bo ^ 178 — 178 by !», ,. ^'»«l,^"Nle. fteuersrci ,0»U0 Ill>- '°^N"Ntt. ftcuerfrei »7 »0 W - >'. ,Vlii>,.» " bom 1,187« ,1« zn ,,7 ^ ,. °'° ^ lou sl. . 122 30 l,8 80 ^ ,"" und l»n»' ' - - '04 »hm^ «üftenlanb . ,05 50 -.- l»'«e,li,^"te,«,sch, ,«».«» i..»75 ' n«b«nbi H'!lavonisch< '".- >°6— """ - - - 104 50 I0l'«5 ' Gelb wa« K°/„ lemtser Vanat .... ,'.,4 40 10N-- 5"/, ungarische...... ,«f,-. 10« -- Andere öffentl. Anlehen. DonaU'M«g.^!ol> dl o. «Inilihe i«?», fteucillti iu« l>n il>7 — «nlehtn b. Vtabtncmeinbl Wien ,os.- '<« — «»nchen b, Slablgcmeinb« Wien (3ill>cl und .V«>dlst«m,W!cn ,4«— I4i 5>0 Pfandbriefe llilt iu„ sl.) Noteucl. allg. öftell. <"/„ Gold . i»»7N »22 <>l> d 108 — io»Kv Otfi.Hypolhllenbanl I0j. e'/,°/o io> — - - Oeft «un«. <'anl v»l, 4'/,°,. . ,c»i — »"i 4» dto. « 4«/„ . . inc» - ioo 4« bto, « 4°/<> . . 1«0- 100-40 Ung. alia, Vodcncrcdit'Ncliengcl. in Pes! im I. lu:»« v«l. 5' ,"/„ — — —'— Priorltllts-Obliglltionen (für ioo fl.) LlüallthWeftdahn 1. «imisstou .-— - — sterdiünndO'Nordbahn in Vilbtr »»'«> !00 — stlan,'I°scs<«a>,n..... —'- —.- Oalizilchc Karl» Ludwig» Nahn <»- Oefterr. «oibwestbahn . . . 10« «0 >«« »<> Slebtnbllrgn ...... —'— — — «K^lb War» S«aat«bahn l. «mission . . i»?'— 197 r.y Klibbahn ^ 8»/,..... ,«bu l"l.o ., " « ^«°^..... l" 2" i»>> - Nnn-galiz. Vahn..... ^ — <«» 5>« Diverfe Lose onau>T>amplsch. 100 sl. I,9.7z >2l, ?» VailachcrPrcimieN'Nniehzosl. «4^0 26 z», Oseu« vosc 40 fl..... 5»'7s« 40 fl..... h7-2^. s.«'- «olhenKreuz, öft. Ges. viufl. ,8 80 issu «udols'^ol« I» fl..... »0 — 2l — Salm-kose 4c> fi..... ,,.50 «<-zs. Sl,.GenVi«.V«se 40 fl. . . «z,» «7s> Walbstr,!i,l.'«se 20 fl. . 45.^ <8 7l> Windilchnräy.Lose 2o fl, , . «.«» b»>- Vanl-Actien (ver Stilcl), «»»loOcstcrr, Ä,,nl zoo fl. . ,,4'- 1,4 5<, Vanlvcrcin, Wiener, luo fl. . »» — i»!> l>l» Ndnrr.Nnft, i>ft,li00fl,O,4o°/, «!> — ««« «lbt.NnN. f. Hand.u.V,i«o fl. ^ll »0 3,2 »<> «reblll'anl. «ll^. Ung. »00 sl. 50l 7b 80« 2» Dcposilenli^ul, «N«, 2c»a sl, . ig^ou'52 s.0 Hnl 200 sl, ... »il-K« li2 7< «erleblsbanl. «lla., ,4« sl. ^ lbl - 1« - «elt Wore Actien von Transport-Unternehmungen. (per krück), Nlbicchl.Vadn 2Nl) fl. Silber . —— — - Alföldium,V°hn 200 sl. Silb . »H4 l« I»»' — «ussig.Tepl, rdlmhi! Is.0 fl, . . .1»S b0i!»7l0 „ llvestbahn 200 fl. . . . »2S »0 828 50 Vuschtiehrabcr »!Nolob. lono fl. LVt. »40t» »470 ssrallj.Ivj^i Vahn ^0« sl. Silbcl —>— —>- ifünstilchcii'Vnrcferlzis »y«>chrlible>!berg^ahn lou > itllschaU'Obcrb, — —>-Leml'trg-L'trnowiy'liaslU'ltilcN' bahn.Kesellsch.ift W0 sl, ö, W, »OS b0 »l0 »5 Nohb, ö^'UN«.,Trieft 5»» fl.CVt, 44» — 448 — Oeslerr, »iordweftd. »u« fl. Silb, >ie>» — 170 bto, (lit, I!) 2ou II, Silber . xo.i - «c>3 25 Pran-Diifer 0fl,Sl> Nudols'Badn 200 fl. Eilber . 191-75 i»2 25 Eiedcnbürzer Lisenb, 200 sl, , — — — — Staallcisrubah,! 2i»0 fl. ö, W, , !25o>50 ll>0 7b G?'d ! V,'« Slldbahn 200 sl, Silber . . . 10« »«K,? _ Vüo.«ordo..Verb.,«.»0UN.«V,. ,»4 ^6 n.4 75 Iramwah'^es,, Wr. 170 fl «. llll, «29 »5 »2« 5>o Wr,, neu 200 fl — — — — lransporl^GtseUIchafl 100 fl, . —>— — _ llng.'aaliz, Eisenb. 200 fl, Silber 174«, l?l,.. Ung. hlorooftoahn »00 fl. Silber 1«7 «, !«« — Nng.weNb.(z»aab.Vla,)200ll.G. ,7<» — »71.— Industril-Nctien (per Stütl), «tgybi und »indbera, «tisen« und Stahl.Ind. in Wien 100 fl. . 4^— «> — lk!Icnbabnw..i?cil,«. I,SU fl,40",<, »1 - »2,.. „Elbemllhl", Papiers, u. V»G. lib »b e« — Vtontlln»Gesellsch,, °sterr,,.Ves, ««> fl v<8 7» »84 7» Salao T«l. »ilenrass. 100 fl. . i»8----------- «vaNlns-V.0esl.inlv, loosl. . ,» — „5 — Devifen. Deutsche Plahe...... s>» 40 h» 5,5 Bonbon......... I«1 lO >>, 8d v»«i»......... 47 »«. 47'9?» «llluten. Ducaten........ z 77 h 79 «>'ffranc».Sll!!le..... 9 «I, 9 0» Deutsche Meichlbanlnolen . . b» 4z» l^» l>0 Italienische Vanlnottn n»«ubll per Ltü«l . . . > z?,, l l»