Donnerstag den 9. October 1834. An das wohlthätige Wnblicnm der VrovmMl BnuZtstadt Naibach. LWer nach dem Beispiele anderer Städte des österreichischen Kaiserreichs auch hierorts gemachte Versuch/ sich der Gratulationen an Namens« und Geburtstagen durch eine an das Ar: wen» Institut verabreichte milde (Äabe zu entledigen, hat bisher so vicle Theilnahme gefunden, daß die Armen.Instliuts-(Zommission sich ermuthigt sintct, allen Denjenigen, die sich von diesen Gratula-tionen für ein fcrncres Jahr loszusagen wünschen, hicmit zur Kenntniß zu dringen, oah die dieß« fälligen Srl^hkaltct'. vom 4. October d. I., als dem glorreichen Namenstage Cr. Majestät unseres oNergnädigsien Kaiscrö und Königs angefangen, bis Ende November d. I. in der Apcthct'e des Herrn Joseph Iricdrich Wagner, am Hauplplatze, Haus'Nr. 4, gcgen den gewöhnlichen Erlag von 20 kr. fur die Person, ohne jedoch der genehmen bisher so rühmlich bewiesenen Großmuth dei mildthä» ligen Slaotinsasscn Schranken zu setzen, erhoben werden tonnen. Da das Verzeichnis; aller Derjenigen, welche dicse Erlaßkarten zum Besten der Stadt« armen abnehmen werden, durch die Zeitungen bekannt gemacht werden wird, so wolle es gefällig sein, bei Adbohlung der Erlaßl'arten die Nairten der Abnehmer deutlich geschrieben abzugeben. Bon der Armen. Institut«) - Commlsslon Laibach am 2/,. September i8Z/^. Mahren. Nach Berichten auö Brunn vom 3o. Septem« ber in der dortigen Zeitung, litten Se. Majestät ter Kaiser seit einigen Tagen an einem Catarrh, zu Folge dessen Merhochstdieselben scither zwar oaä Zimmer nicht verließen, allein keineswegs gehln. den waren. Sich den Staatsgeschäften zu widmen. Glücklicher Weise war dieses leichte Uebel bereits dergestalt im Abnehmen, daß Alwhöchsideren ganz. liche Befreiung von demselben binnen Kurzem zu erwarten war. (Wien. Z.) Vreußen. Berlin, 2^. September. Ihre Ma;esicit die Kaiserinn von Rußland sind mit ANcrhochstih-»er ältesten Prinzessinn Tochter, der Großfürstinn Maria kaiscrl. Hoheit, und in Begleitung Sr. tö-N'üUchen Hoheit des Prinzen Vilbclm (SchluS Sr. Majestät des Königs), gestern Nachmittags um fünf Uhr aus St. Petersburg hier cingctrof« fen, und auf dem königlichen Schlosse in den für Allerhöchstdieselbcn in Bereitschaft gesäten Zim-mern abgestiegen. (Prg. Z.) ^ S ch w e i j. Die Züricher Zeitungen enthalten folgende Bekanntmachung: „Auf Veranlassung der Versu» che, teutsche Handwerksgesellen gegen ihre Regierungen aufzureizen, welche bei mehreren Zusammenkünften in dem Canton Bern seil einiger Zeit Statt gefunden haben, werden alle als Handwerks« gesellen arbeitenden oder auf der Wanderschaft be« grissenen k. k. österreichische Unterthanen von dem Unterzeichneten, erhaltener Weisung gemäß, hier» mit aufgefordert, innerhalb acht Tagen den gcnann. ten Canton Bern zu verlassen, und der Eintritt in 322 denselben wird bis auf Weiteres allen österreichischen Handwerksgesellen, bei Vermeidung der gesetzlichen Strafen wegen des Ungehorsams gegen die Befehle der Landesbehörden, untersagt. Zürich, den 22. September i634. Der k. k. österreichische Gesandte in der Schweiz: Graf von B 0 mbelles. (Oest. B.) Königreich heiver Sicilien. Neapel, den 5. September. Die Lava des Vesuvs, welche gegen Ottajano hinströmte, steht seit Gilde Augusts still; doch dauert das Auswerfen von .Asche und Steinen fort, und man ist für Pompeji nicht ohne Sorgen. Der Schaden ist bis jetzt noch nicht vollständig bekannt; einige schlagen ihn auf 5oo,000 Ducali an, wovon die Hälfte die Familie Medici zu Otlajano betrifft. (B. v. T.) Frankreich. Man schreibt aus Algier vom 6. Septem« ber: „Die Frcmeen.Legion hat am i. d. M. das Lager bei Duhera geräumt, und an demselben Tagt ist das (i^ste Linicnrcgimcnt in dasselbe eingerückt. Letzteres stand bisher in den Kasernen von Algier, wo es nunmehr durch das ute Regiment ersetzt worden ist. Das Lager von Duhera, welches ungefähr 7 Stunden von Algier entfernt liegt, ist ein Verdinounzspunct zwischen der Hauptstadt der Regctttschaft und Blida, nach dessen Besitz wir schon seil so langer Zeit trachten. Von mehr alK 2aoa Mann besetzt, die ihm Nothfälle schnell auf Buffarik odcr auf Krachen« marschiren können, wird jenes Lager immer einen wichtigen Einfluß auf alle Expeditionen in der großen Ebene von Me« tidschah ausüben. Unsere Soldaten athmen daselbst c ne frischere und reinere Luft als in Algier, und besitzen Alles, was nicht aNein zu ihrem Lebensun» terhM, sondern auch zu ihrer Zerstreuung noth« wendig ist/' (Allg. Z.) Die (Zholcra greift in neuerer Zeit wieder im westlichen Frankreich um sich. Aus La R 0 chelle meldet man, daß seit »en letzten sechs Wochen auf der Insel Rhe 55? Fälle vorgekommen sind, von denen 2u5 den Tod zur Folge hatten. (Prg. Z.) Die Vorarbeiten zu der Eisenbahn von,Paris nach (Zal^is sind beendigt. Zwei Wege, einer über Amiens, der andere üdcr St. Qucnmi, sind vor« geschlagen, beide ungefähr gleich lang. Die Aus« gäbe» werden auf Ho Millionen Fr. berechnet. (Oest. B.) Mit dem, von Hrn. Dietz erbauten Dampf» wag«« ist dieser Tage der erste Versuch gemacht worden. Der Wagen legte den, wegen der vielen Anhöhen sehr beschwerlichen Weg von Paris nach Versailles zurück. Es waren zwei Wagen ange« hängt, welche mit dem Dampfwagcn 9000 Pfund wogen und 55 Personen führten. Obgleich eine Rohre des Dampfkessels unter Weges einen Sprung bekam, aus welchem das Wasser auslief, was vi«I«n Aufenthalt verursachte, fiel die Fahrt doch befriedigend aus. Ohne jenen Vorfall würde der Weg von Paris nach Versailles in 1 1^ Stunde, un5 der Rückweg in einer Stunde zurückgelegt wor-den seyn. Das Problem der Dampffahrt auf gc« wohnlichen Landstraßen ist daher in Frankreich ge» lost. Der Dampfwagen fährt die steilsten Anhöhen hinauf, und obgleich er Fuhrwerke von 60 Fuß Länge nach sich zieht, kann er nach Belieben an« gehalten und gelenkt werden, wie der kleinste Wagen. Es bleibt jcht nur noch übrig, die Maschine zu vereinfachen und weniger schwerfällig zu machen. Nächstens soll ein zweiter Versuch auf der noch schwierigern Straße von Paris nach St. Germain angestellt werden. — Auf der Eisenbahn von Lyon nach St. Etienne soll nächstenr ebenfalls ein Dampf« wagen in Gebrauch lommen. Er ist in Perrache erbaut, eben so zweckmäßig als die englischen, und kostet nur i2,oaa Fr., während jene, ohne Mauth, auf 3a,o»o Fr. zu stehen kommen. (W. Z.) Spanien. Baysnne, 20. September. Rodil rückte a>n iI. d. mit seiner 6o«o Mann und «00 Pferden star» ken Colsnne i» Vittoria ein, um sich daselbst Män« tel und Schuhe zu verschaffen; am l6. marlchirt« er wieder ad, und wendete sich nach der Vorunda. Dagegen berennen drei Bataillone (Zarlisten die Garnison von Elisonco, wohin sie nichts durchlafscn. Zumalacarreguy wancte sich vorgestern mit 4 Ba. taillontn nach dem Errothale, um auf die Eolonne von Linarez-zu stoßen.— Am 17. d. wurden den tZarlistcn 25,c>ao Fr. von hier aus gesandt. Zwci Spanier brachten dieselben in einem Tragkorbe über die Gränze bei Vioaregui. Die Earlistische Iunc» hat einem Kaufmanne von St. Jean Pied de Port die nöthigen Fonds zum Ankaufe von Zoon Mänteln geschickt. Am »2. sind 4oc> Earlisten von Biscay! in die Gebirge von Asturien gezogen, um Aufstände in jener Provinz zu begünstigen. Vorgestern und gcsicrn zeigten sich Oarllstenhaufen vor Irun, zogen sich aber in die Gebirge zurück, als sie hörten, el Pastor sci ihnen auf den Fersen. Am »6. und ,7. starben in Bilbao über äo Menschen täglich an der 323 Cholera. Die Einwohner schissen sich in Massa nach St. Sebastian cm. In Behoble waltz ein junges Mädchen, dasHon Bilbao kam, von der Cholera befallen. Die durch einen Courner überbrachte Madri« der Hofzeitung vom 17. September mcllct offiziell die Ernennung des Grafen Lag Amarillas, an des Generals Eastanoä Stelle, zum Präsidenten der Proccreskammer. Der Herzog von Gor ist Bice-präsident. Die Verhandlungen über die auswärtige Schuld haben bcgonnen. Bayonne, 20. September. Wir erhalten folgendes Schreiben aus ^Saragossa vom 16. September. DcrE^rlist,sche EhcfEuebillas, welcher mit 600 Mann und einigen Reitern sich nach Easti« lien zurückgczoHcn hatte, wurde am 10. d. von Ge« neral Manso angegriffen, und nach mehrstündigem Kampfe besiegt. Man fan-o auf dem Schlachtfelds einem Leichnam, den man für Eucbillas selbst hielt, während Andereden Obristen Aretio darin erkennen wollten. Bon Merino spricht man nicht mehr. Ein ernstliches Gefecht hat unweit Miranda zwischen Zumalacarrcguy einerseits, und Rooil und Lorenzo Statt gefunden. Die Carlistcn hotten auch hier nicht die Oberhand. Unter ihren Verwundeten befanden sich Brigadier Azeitio und vier andere Offiziere. Die Insurgenten zogen sich über den Ebro, und werden also nicht mehr durch das Terrain be» schützt. Sie werden verfolgt. (Mg. Z.) Dem Memorial Bordelais zufolge soN der General Mina von der Königinn - Rcgentinn in allen Graden und Würden, die er unter den Csrtes erhalten hatte, bestätigt worden seyn. Man glaubt ziemlich allgemein, daß Mi na bestimmt sei, DM Rodil das Commando in den nördlichen Provinzen zu übernehmen. Der CouvrierFran^ais enthält über die Lage der Dinge in Spanien Folgendes: "Die Nach. richten vom Kriegsschauplätze lauten sctt einigen Tagen sehr ungünstig für die Regierung. Zumala. carreguy verkündigt, dah er neue Vortheile, na. mentlich über ein (Zavalleriecorps, errungen habe, und doch betrachtete man bisher die Reiterei als einen großen Borzugs Rodils vor den Insurgenten. Abgesehen von allen Uebertreibungen der Earlisti. sche» Partei, ist es eine unlaugbare, von unserer Regierung sclbst eingestandene Thatsache, daß Zu. malacaPeguy fast auf allen Puncten wieder dic Offensiv ergriffe hat, und schon früher hatte der General Button in Msdnl die (Zortcs auf tisse kritische Lage der .Dinge aufmerksam gemacht, und von dem ssonseilspräsidentcn Aufschlüsse dieserhalb verlangt. Diese sind leider völlig ungenügend ouS-gefallen. Hr. Martinez de la Rosa verglich den Krieg in den nördlichen Provinzen mit dem Bendeckriege und dem Kriege in (Zalabricn. Diese Kriege haben aber nur durch eine außerordentliche Kraftentwick« lung gedämpft werden können, und Hr. Martinez zeigt schon jetzt an, dah der Staat außer Stande sei, eine noch stärkere Truppenmacht den Insurgen« ten gegenüber zu stellen. Die Idee, alle militärischen Puncte in jenen Provinzen zu befestigen, ist ganz gut; damit sie aber von Erfolg sei, mühte man diese Puncte besetzen kennen und doch noch Truppen genug übrig behalten, um die Aufrührer zu verfolgen. Hiezu fehlt es aber am Besten, nämlich am Gelde. (Oest. B.) Dem Moniteur zu Folge hatte die französische Regierung am 24. September folgende Nachrichten von der spanischen Gränze erhalten: „Ein gewisser Romagosa, der 3ao,ooo Fr. bei sich halte, wurde zu (Zelma ergriffen. Seine Absicht war, in Eatalonicn eineInsurrection zu versuchen. Gin Gefecht, bedeutender als man Anfangs glaubte, hatte zu Pancarbo Statt. Arctio wurde in demsel« den getödttt. Die Insurgenten von Alava wurden vom General Manso überfallen. Fünf Offiziere und eine große Anzahl Leute wurden getöotet oder ge« fangen. Diese Affaire ist wichtig, weil die Insurgenten viel Hoffnung auf die Diversion von Billareal, der sie in (Zastilien befehligte, gesetzt hatten. (Wien. Z.) Portugal. Die Kriegs-Brigg Nautilus ist in Falmouth mit Berichten aus Lissabon vom ,4. September an« gekommen, von denen man indessen nur so viel in Erfahrung gebracht hat, dah die Angelegenheit der Vermählung Dona Maria's am 12. von 5en Esr» tes definitiv festgestellt uno an diesem Tage von Lissabon ein Schiff abgegangen ist, um den Herzog von Leuchtenbcrg an Bord zu nehmen uno nach Por« tugal zu bringen. Der Gesundheitszustand Dom Pedros ist noch immer bedenklich. (Wien. Z.) O r 0 jZ h r l t a n i c n. Das portugiesische Transportschiff Principe Neal lief vor einigen Tagen mit i5o Offizieren und Seeleuten an Bord, welche jetzt nach beendig, tcm Kriege die Dienste Dona Maria's verlassen, in Spilheao ein. Sie werden ihren rückständigen Sold in England ausgezahlt erhalln. 324 Nachrichten aus Ko n stan t i no p el zufolge ist die Auswanderung griechischer Familien vom türkischen Gebiete nach Morea im Zunehmen, und zwar beschränkt sie sich nicht auf die cuPpäische Türkei, sondern auch aus Kleinasien und den asia» tischen Provinzen ziehen ihrer Viele dahin. (Mg. Z.) Der Globe meldet nach Berichten ausBom-bai v»m 20. May, die über Land gekommen, daß das oft genannte Dampfschiff Forbes gar nicht nach Suez, sondern zur Ausbesserung nach Kalkutta ab« gegangen sei. Der Prinz Wilhelm Friedrich Heinrich, Sohn des Prinzen von Oranien, ist am 21. September von Windsor wieder nach Portsmouth zulückge« reist, um sich daselbst nach Holland einzuschiffen. Die Prinzessinn von Bcira und die Kinder des Don (Zarlos wollen so lange in London bleiben, bis die politischen Ereignisse in Svanien eine solche Wendung nehmen, daß sie mit Sicherheit dorthin zurückkehren können. (Oest. B.) Se. Majestät der König traf am 17. d. M. im St. Iamespallaste ein und führte dcn Vorsitz in einem Labinettsrath, worin der Beschluß gefaßt wurde, das Parlament dig zum /l. November zu prorcgiren. Später ertheilten Ec. Majestät dcm Grafen Melbourne und Patmcrstyu, dem iZapi« tän Roh u. s. w. AudicNz. Dem Vernehmen nach ist der Plan im Werke, das Amt eines Alderman dcr Stadt London, , rvclches bisher auf Lebenszeit beseht wurde, in die« sir Beziehung einer jährlichen Wahl zu unterwerfen. Am i3. d. M. wurde auf der Themse eine Probefahrt mit dem für dcn Pascha von Aegypten gebauten Dampfschiff Nil, dcm größten bisher in England erbauten, gemacht. Es ist auf eine Last von 908 Ton-nen berechnet und hat zwei Maschinen ^nack Bolton und Watt) jede zu »2o Pferde Kraft. D:? Morning«Post beharrt auf ihrer fru« her aufgestellten Behauptung, daß ein gewisser Don Vicente Ponce dc Leon, mit einem Passe von Scitcn des Marquis von Mirastorcs versehen, von London nach den spanischen Nordprovinzen abgereist sei, in der Absicht, Don Carlos-auf die eine oder ' andere Weise zu ermorden. > Es habe ihn anfangs ' icmand begleitet, der dieselbe Absicht gehabt habe, ictoch, wahrscheinlich weil er Gewissensbisse rer« stürt, in Bayonne zurückgeblieben, dagegen der andere seinem Schicksale (cr wurdc bekanntlich M (ZarliiUschcn Hauptquartier erschossen) entgegengegangen sei. ^ (Ocst. B.) Ä e g V V t c n. In einem Schreiben aus Alex a n d'ria voin 6. August (in Marseiller Blättern) hciht es: „Bei der großen Nilrectisication, welche unter der Di' rcction des Hrn. Linau, vollendet werden scll, hcit dieser als Unter. Ingenieure den Vater Enf^ntiil und Hrn. Lambert bei sich/ Bei diesem groß^ni« gen Werte, das in Bonaparte's Geist seinen Ur« sprung fand, hielten die Simonisicn ihre Zusam« menlünfte, sie. die überall vertrieben, in Aegyp-ten als nützliche Männer eine gastliche Aufnahme fanden, und nun als Aerzte, Lehrer, Zeichner u. s.w. verwendet weiden; es ist sehr zu wünschen, daß jenes großartige Werk vollendet werde; es wä« re für Aegypten die Quelle unberechenbaren Wohl« standes, und würde die entferntesten Gegenden be« wässern ; es wird mit, der größten Anstrengung dar« an gcarbeuct, um die^Zusicherung der Vollendung in vier Jahren zu erfüllen. In diesem Augenblicke sind »5 bis i6,Hno Menschen damit beschäftigt; vei dem stärksten'Thcilc dieser Operation dürfic sich wohl die Zahl tcr Arbeiter auf ,00 bis »20,000 Menschen erhöben. Die Nilrectisication wird den territorial < Neichchum Aegyptcns verdreifachen. Aegypten hat zum jährlichenVerdrauch bis an 40a tausend tZentner Baumwolle geliefert; es wird de« ren eilf bis zwdlfmalhunderttauscnd liefern können. Die Neberschwclnmung kündet siä) dieses Jahr gut an; man ledt der Hoffnung, daß die Baumtvel.» len' Ernte sich um 200,000 (Zentner erhöhen wer« de. Aber alle dicse Baumwolle kömmt in die Han« de der Ncgon^nten, welche dem Pascha Vorschüsse gemacht haben. Diese Vorschüsse bestehen fast allezeit nur in Waaren, an welchen sie immer einen bedeutenden Vorteil gewinnen. Man sagt sogar, daß das Haui Briggs, an 5a bis tio Proz. über 5ie Anschaffung der Dampfmaschinen gewonnen hat, von denen der grüßte Theil jetzt unthätig ist. Da der Pascha sich einmal auf di