MARBURGERZEITUN6 amtliches ORGAN'DES fciiag md Sdirlltleitiiiii Martrarc a. <. Dru, B«dK»se Nf. 6. Pcnrnt: Ni. 2S-97 25-68. 29-6*. Ab 18 Oki rtlelidi außer Samstae ist die Schriftleltiuie nor aof Fernnir Nr. 28-67 errei«±bar. Uavcrlanctt Z»sö Proletariat von 60 bis 70 Millionen Menschen qcschaffen werde, für die es nur Nihilismus oder Bolschewismus geben könne. Die halbamtliche »Washington Post« erklärte einige Tage später ebenso lahm wie offen: »Wird dieser Plan verwirklicht, dann hält König Cheos in Mitteleuropa seinen Einzug«. Man weiß also, was Moigenthau will, und doch steht nun Roosevelt offiziell für dessen Plan als dem »besten« Vorschlag zur Behandlung eines besieatea deutschen Volkes ein. Seite 2 * Nr. 44 * Dienstag. 13. Febniarl^^ HeiiHoHiekB jtuttdstko» Das Deutsche Kreuz in Gold Für besondere Tapferkeit wurde Haupt-cann Dr. Karl Auswald mit dem Deut-ichen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Karl ^uswald wurde Im Jahre 1915 in Graz feboren. Nach dem Studium in Graz und Berlin promovierte er als Soldat im Jahre 1939 an der Universität Graz zum Dr. luiis. Seit seinem 15. Lebensjahr gehört er der Hitler-Jugend an und besitzt das Goldene Ehrenzeichen der Hitler-Jugend. Wuhrend seiner Hochschuljahre stand er ebenfalls in den Reihen der SA. Nach dem Umbruch Icam er zum -Sturm l/'Pi 15 und war zuletzt Unterscharführer. Bei Kriegsbeyinn rückte er zu einer Panzer-iägereinheit ein, machte den Norwegenfeldzug mit und wurde dann zum Offizier ausgebildet. Er kam dann an die Ostfront und gehörte längere Zeit zur Besatzung von Noworosijsk. Für Tapferkeit v/urde er mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse ausgezeichnet. Er besitzt ferner die Nahkampfspange. Bei den schweren Kämpfen in Ungarn erhielt Hüuptmarm Auswald das Deutsche Kreuz In Gold. Weitere Abgabe von »VoIk»opfer«- Spenden. Die Volksgenossen, die erst Rückfrage bei ihren Angehörigen im Felde gehalten haben, bevor eie die LJnifonn- und Auerüstungsstücke für die Volkssturmkameraden zum »Volkeopfer« abgeben und ietzt erst Bescheid bekommen, haben an zwei Abenden dfer Woche Gelegenheit, ihre Opfergabe auf den /Annahmestellen oder Geschäftsstellen der Ortsgruppen bis Ende Februar abzuliefern. Auch diejenigen, die ihre nach auswärts verlageilen Spinnstoffe erst nach dem 11. Februar, dem Tage des allgemeinen Abschlusses des »Volksopfers«, zurückholen oder abqeben lassen können, werden diese Gelegenheit benutzen, uro ihre entbehrlichen Alt-ipinnstoffe, Wäsche und Kleidung für Erwachsene und Kinder, dem »Volks-Dpfer« zuzuführen. Zeit und Ort der Anaahme von »Volksopfer«-Gaben nach dem 11. Februar wird noch örtlich bekanntgegeben werden. Todesfälle. In Marbura sind gestorben; der 54jährige Arbeiter Anton Wodu-»chek, SchJageteigasse 8, der 38jährige Arbeiter Franz Soitsch, Gutendorf, Re-t)emgasse 5 und der 42iährige Reiche bahnschaffner Franz Lach, Pragerhof 12. [n Margareten bei Pettau starb der Babnbeämie i. R. Anton Skrober aus der Brüder-Grimm-Gasse 4 in Marburq. In VVolfstnl bei Jahrinq verschied die 78-jfthrjge Private Maria Kopriwnik, geb. Sernetz. wohnhaft in Marburg, Badl-gaäfte 8. Der Leichnam wurde zwecks Seerdiaung nach Gams bei Marburg überführt. Die Z-Karte im Deutschen Volkssturm. CTber die Bedeutung dei Z-Karte im Deutschen Volkssturm sind gelegentlich Mißverständnisse aufgetaucht. Es wird deshalb darauf hingewiesen, daß es sich dabei um eine Zuteilungskarte und nich. □m eine Zurückstellungskarte handelt. Zurückstellungen vom Volkssturmdienst gibt es überhaupt nicht. Die Z-Karte regelt lediglich die Zuteilung zum ersten oder zweiten Aufgebot. Sie wird vom Bedarfsträner oder der Dienststelle ausgestellt für diejenigen Männer, die itriegs- und lebenswichtige Aufgaben zu erfüllen haben. Die Entscheidung über die Zuteilung trifft der Kreisleiter. Reiches Arbeitsfeld unserer Mädel Dienstbesprechung in Gegenwart des Gauleiters Ende Januar hatte Gebietsmädelführe-rin Terzaghii die Banninädelführerinnen zu einer zweitägigen Dienstbesprechimg in die Führerinnenschule Dulthof berufen, um sie in ihre Arbeit einzuweisen. Die ganze Größe der Verantwortung, die sie zu tragen haben, als Teil jener Ver-antworttmg, die der Führer für die Zukunft der Menschheit trägt, wurde den Führerinnen durch die Rede des Gauleiters klar. Im Verlauf der Tagung gab die Gebietsmädel führerin eine Zusammenfassung der Aufgaben und Weisungen, sich einen genauen Überblick über alle Mädel mit Koch- und Nähkenntnissen zu verschaffen, um diese sofort einsetzen zu können. Die Wichtigkeit solcher Kenntnisse hat sich zum Beispiel beim Stellungsbau gezeigt. Die Anfertigung von Ausrüstungsgegenständen für den Volksstürm ist im Gange und es wurde bereits ein Teilergebnis von 9000 Paar Fäustlingen und 4200 Paar Fußlappen erzielt. In den kommenden Wochen, bis zu Beginn der Anbauarbeiten, werden in Zusammenarbeit mit dem Reichsnährstand in den Arbeitsringen und auf den Bauemmädellagem die Mädel fachlich weitergebildet und politisch geschult, so daß jede den eigenen Hot und dessen Bewirtschaftung als kriegsentscheidenden Faktor erkennt. Sinngemäß wird die Schulung der berufstätigen Mädel durchgeführt. Besonderes Augenmerk legt die Gebietsmädelführerip auf die Betreuung der aus dem Südosten rückgeführten Kameradinnen. Neben diesen vordringlichen Aufgaben muß dauernd Führerinnenauslese und -Schulung betrieben werden, denn gerade der Kriegseinsatz hat bewiesen, daß die von den Mädeln geleistete Arbeit das Abbild der jeweiligen Führerin darstellt Ebenso darf die Jungmädelarbeit nicht vernachlässigt werden. Zum Schluß erwähnte die Ge-bietsmädelführerin das Singen. „Trotz aller Schwere der Zeit", sagte sie, „oder gerade weil soviel deutsche Menschen viel Leid auf sich nehmen müssen, werden unsere Mädel singen; die Lieder sind ein unverlierbares Gut und eine Quelle der Kraft.". Referate über Rassenpolitik und über den ArbeitseinMtz hielten Parteigenosse Dr. Nitsche und die Sachbearbeiterin des Gauarbeitsamtes. Bevor der Gauleiter zu den Führerinnen sprach, sangen sie ihm, zusammengestellt nach der Aufeinanderfolge der Jahreszeiten, eine Reihe von Liedern vor. Im Herzen jun^ — für den Kampf gestahlt Aus der Waffenschule des Deutschen Volkssturmes Rann Der offensichtliche Vernichtxuigswille unserer Gegner hat auch in der Untersteiermark den Willen zur Abwehr und Verteidigung wachgerufen und erstehen lassen. So waren kürzlich im Kreis Rann bereits zum dritten Male Männer der Waffenschule des Deutschen Volkssturmes zur Besichtigung ihres im Lehrgang erworbenen Könnens vor ihrem Führer Kreisführer Swoboda und den Ausbildungsoffizieren angetreten. Im Unterrichtsraum der Waffenschule entwickelten die Lehrgangsteilnehmer zunächst ihre waffentechnischen Kenntnisse, die vom Infanteriegewehr über die MGs und Granatwerfer bis zur Handhabung der Panzerfaust hinüberreichten. Sie bewiesen auch, daß sie über Marschkompaß und Geländekunde von ihren bewährten Ausbildern ebenso gut unterrichtet worden waren, wie über feldmäßiges Exerzieren und Kommandosprache und vieles andere, so daß das prüfende Auge mit Genugtuung feststellen konnte, daß das Erlernte wirklich „sitzt" und seine Früchte im Emstfall zu voller Entfaltung imd zum Erfolg gelangen werden. , Auf der Übungswiese legten die als Führer und Unterführer des Volkssturmes bestimmten wetterharten Männer, von einem bewunderungswerten Geist beseelt, einen Gelände- und Ortskampf ebenso mit Geschick hin wie die in ihren Reihen stehenden Hitler-Jungens. Sie alle haben gelernt, den Unbilden des grimmigen Sturmwetters zu trotzen und der drohenden Gefahr unserer Feinde klar und besonnen ins Auge zu sehen. Im Herzen jung — für den Kampf gestählt, so marschierten die künftigen un-tersteirischen Führer des Deutschen Volkssturmes singend nach der Besichtigung durchs Kasernentor. Im großen Kreishaussaal nahm sodann Kreisführer Swoboda die Vereidigung vor und überreichte anschließend die Befähigungsbescheinigungen an dis-Grup- pen- und Zugsführer. Am Abend vereinte Führer, Kameraden und Gäste des Volkssturmes eine von wahrem Kameradschaftsgeist getragene Verabschiedungsfeier, in deren Verlauf Marschlieder der Kameraden, die von der Gott-scheer Singgruppe Raim vorgetragenen Chöre ablösten, und mancherlei Heiteres und Unterhaltendes geboten wurde. Mit Stolz erfüllt konnte schließlich der „Kompanie-Spieß" dem Kreisführer das Ergebnis einer unter den Kameradeji eingeleiteten Kriegs-WHW-Sammlung melden und ihm die nennenswerte Summe von RM 7000 überreichen. Die Lehrgangsteilnehmer haben damit auch bewiesen, daß sie wirklich ganze Kerle sind und als nationalsozialistische Führer im Deutschen Volkssturm den anderen in Reih und Glied stehenden Volkssturmkameraden stets als Vorbild voranmarschieren wollen. Glfickwunstjh des Gauleiters Der hervorragende Meister der neuen deutschen Bildhauerkunst, Professor Fritz Kümsch, beging am 10. Februar seinen 75. Geburtstag. Gauleiter und Reichs-Statthalter Dr. Uiberreither übermittelte dem Künstler, den mit dem Gau Steiermark Tielfache Beziehungen verknüpfen, die herzlichsten Glückwünsche. Professor Klimsch, dessen Gattin eine Steire-rin ist, nahm jedes Jahr für einige Zeit in der Steiermark, besonders im Ennstal, Aufenthalt. Vor Jahresfrist weilte er als Gast des Reichsgaues Steiermark im Künstlererholungsheim Straßengel, nachdem seine Berliner Wohnung durch einen Terrorangriff der anglo-amerikanischen Luftpiraten zerstört worden war. Aus aticr lOeti Femtrauungserkllnuigeii aoch funk-telegraphiach. In einzelnen Fällen können unwiderrufliche Ferntrauungserklä-rangen von Wehrmachtsangehörigen, die durch Niederschrift vor dem zuständigen militärischen Vorgesetzten abgegeben worden sind, dem für den Aufenthaltsort der Frau zuständigen Standesbeamten nicht in Urschrift übersandt werden. In solchen Fällen wird der für die Eheschließung wesentliche Inhalt der Willenserklärung der Wehrmachtsangehörigen auf funktelegraphischem Wege übermittelt und vom zuständigen Kommando die ordnungsmäßige Abgabe der Erklärung bestätigt. Der Standesbeamte kann das als- ausreichend ansehen, um die Eheschließung in Abwesenheit des Manne« vorzunehmen, sofern die sonstigen eherechtlichen Erfordernisse erfüllt sind. Verdunkelt wird vom 5.—15. Februar 1945 von 18 bis 6.30 Utar! SA-Obersturmbannführer Sepp Egger zum Gedenken. Vor einem Jahr, am 9. Februar, fiel in Korbdorf, Ortsgruppe Schleinitz, bei Cilli, im Abwehrkampf gegen kommunistische Banditen der Führer der Standarte Cilli-Ost, Obersturmbannführer Sepp Egger. Kreisführer Mayerhöfer imd der Führer der Standarte Cilli-Ost und -West, Obersturmbannführer Wörndie, legten am Jahrestag am Grab des gefallenen Helden in Anderburg Kränze nieder. Auch eine Abordnuruj der Standarte Cilli-Ost und -West gedachte mit Kränzen des für eine deutsche Untersteiermark gefallenen Kameraden. Weiblicher Hilfsdienst füi den Volkssturm. Durch einen Erlaß des Leiters der Parteikanzlei sind die Frauen und Mädel zu Hilfsdiensten für den Volkssturm aufgerufen worden. Durch ihren Einsatz in den Ortsgruppen sollen sie zu einer be-scheunigten Ausrüstung und Bekleidung der Volkssturmsoldaten beitragen. So ifit bereits der Einsatz für die Herrichtung von Ausrüstungsstücken des Volkssturms arigeordnet worden. Die Übernahme weiterer Hilfsdienste kann der Gauleiter veranlassen. Seife und Waschmittel in der 72. und 73. Zuteilungsperiode. Die Gültigkeitsdauer der auf den Grundkarten der 70. Zuteilungsperiode für alle Verbraucher enthaltenen unterteilten Abschnitte für je ein Nofmalpaket Waschpulver und eine Nomnaleinheit Zusatzwaschmittel (Waschhilfsmittel) mit dem Aufdruck Januar 1945 wird durch Bekanntmachung der Reichsstelle industrielle Fette und Waschmittel auf die Zeit vom 5. Februar bis 1. April 1945 festgesetzt. Der auf den Gruneputa-tion der Unteroffiziere des Regiments t die Bitte vorgebracht, im heurigen Fa-j sching nach dem Muster der Montecuc-j coli-Dragoner einen Unteroffiziersball ' veranstalten zu dürfen, wozu die Herren i mit ihren Damen gehorsamst eingeladen ! werden würden. Ich weiß nun zwar ' nicht, wozu die Leute einen Ball brau-I chen — sie sollen sich lieber um Ihren I Dienst kümmern —, und Inftbesondere . waiß ich nicht, was w'r Offiziere bei so j einer Veranstaltung zu suchen ha- • ben —« I »Paardon!« ließ sich die tiefe Stimme hier abermals vernehmen. »Paardon. daß I ich wieder unterbreche, Herr Oberstleut-j nant! Es ist ja gewiß sehr unschön von mir aber ich muß schon wieder um Erlaubnis bitten, meine gehorsamste Ansicht äußern zu dürfen. Ich kenne die Idee der Unteroffiziere schon einige Zeit ! und finde sie gar nicht so absonderlich. Zum Tode verurteilt Der 30jährige wegen Diebstahls bereits dreimal vorbestrafte Metalldreht ; Josef Posch aus Graz, der bei der Vcr büßung einer längeren Zuchthausstra; wegen eines Kriegswirtschaftsverbrf chens aus der Haft entwich, hielt sich ^ verschiedenen Orten der Steiermark so wie in Wien und Wiener-Neustadt au^ wo er sich eine große Anzahl von Kel lereinbrüchen und Diebstählen von Luft Schutzgepäck zuschulden kommen lit Der 25jährige Ofenarbeiter Rupert H"» schitsch aus Graz versorgte Josef Po.--mit Kleidung und Schuhen, wahrend d 21jährige Hilfsarbeiterin Grete Schwaig^ aus Graz ihn ohne polizeiliche Anm dung längere Zeit bei sich aufnahm. ' sef Posch beging von Oktober 1943 t Juli 1944 allein in Graz 14 Einbnjv^* diebstähle, bei denen ihm hauptsächl. Kleider, Wäsche und Schuhe im Wer von etwa RM 5000 in die H&nde fielt Ein Teil der gestohlenen Gegenstär wurde von ihm nach Wlener-Neusic; gebracht und gegen 50 kg Fett ein' tauscht. Einen weiteren Teil des Die: gutes schenkte Posch der Angeklagt Schwaiger. Auch Rupert Hanschitsch, c 32j&hrige Schmiedgehilfe Josef Pieis< mann und andere Personen kauften v I Posch gestohlene Waren, der auch Elektrokochem einen schwungha* Handel betrieb. Er Ist weiter anoekl ein fremdes Arbeitsbuch und einen ? I matschein auf seinen Namen gefäl = zu haben. Das Sondergericht Graz v .• urteilte Josef Posch mit Rücksicht ' ' die große Anzahl der ihm zur Last I legten Einbrüche und Diebstähle als verbesserlichen und gefährlichen ] wohnheitsverbrecher zum Tode. G-I Schwaiger wurde zu 18 Monaten Gef: i nis verurteilt, da sie Diebsgut als I schenk angenommen hatte und a ■ einen größeren Teil in Verwahr ' nahm. Rupert Hanschitsch und J j Fleischmann, die bisher unbescho' waren, kamen diesmal noch mit ei I Gefängnisstrafe von zehn bzw. fünf ' I naten davon. I I Spori imd liinieft I Lebensform für alle I Zor Aktion „Ouerfeldein" schreibt Reich-I amtsleitei Martin Schneider: „Wir Turner tind i nerinnen sollten viel mehr laufen. Turnen fivnina&tik stärken In erster Linie die Muskel: I Laufen stärkt Herz und Lunge; Die Ortanli Diese ErRÄnTiun« brauchen wir. Wir Tarper Turnerinnen sollten überhaupt nicht nur Ge turnen betreiben Wir haben eerade die le athletischen übungsformen Immer als wert' ErKlnznoK unserer Betitieunc ceschltrt. Im . feldeinlauf" haben wir eine wertTolle Erean» besonders der winterlichen BetStieunasmlnUch • deshalb heran an den ..Ouerfeldeinlauf. Hs Ist I kein Fremdkörper. Unsere Turnvereine haben auch im Krieee wiesen, daß sie zu den lebensfähiesten Sporteer schatten des NSRL eehöien. Was deshalb an ^ nern und Frauen, an Eltern und [uneen noch fü^bar ist. tritt zum ..Querfeldeinlauf mit Druck und Verlag Marbwieer Verlags und Drucki Ges %i b H. — Verlacsleitune Eeon baumgar' Hauptschriftleitune Anton Gerschack beide Marbure a d Dr^u. Badeasse 6 Zuf Zeit für Anzeigen die Pieislistt Nt 1 c Pressereeisternumme. FPKiI/72a I Deuf.scher Volkssfurni | Morburg-Stadt. 3. Verlautbaruna. tn den nächsten Tagen weiden die Volkssturmkonspanien zu mehrstündigen bi< halbtägieen Pflichtappellen aufeerufen Teder Volks-sturmmann hat dem PfUchtapoell seiner Kompanie beizuwohnen. Dienstbe-IreiucK kann in keinem Fall erwirkt werten. Nichterscheinen wird bestraft. Der Führer des D. V. St. Marbure. e«. S t r 0 b l. Kieisführer. 256 I VERMISCHTES | DER LEICHTE WEG im Malen und Zeichnen Ein Studienbuch in Mappen mit vielen Aufeshen. Anfrage bei Kunstmaler R. VOuT, Nenzing, Vorsribeni Hr 122. 39 «Schmerzerfüllt geben ^ "-s wir Nachricht, daß un-»ei übei alles eeliebter unJ einzieer Sohn. Enkel. Nelfe uod Cousin Eduard Kcsar Funker im Alter von 19 .ahren am 25. November 1944 an der Westfront eefaller ist. Die Messe wurde am Sonntag, 11. Febr.. um 9 Übt in der Domkircbe ge'esen. Marburg-Drau. Februar 1945. In tiefer 1>auer: Vsra Kssar, Mutter; Thomac Sckatielz, Vater; Christina Kosar. GroSmat-ter; Tan'er. Onkel und aHe Verwandtes i9> ser Tieferschütte't geben wir Nachricht, daB mein herzensguter Gatte, nn-Vatet. Sohn. Bruder, Schwager und Schwiegersohn Wilhelm Neumann Okersetraittr am 7 2 im 3b Lebensjahre tn einem Heimatlazarett verschie-deo ist Die Beisetzung findet Dienstaa lo 2. 15.30 Uhr. am Magdalenen-Friedbof statt. MarbuTR^Dr. Graz. 12.2.1945. Die Tieftrauerndea' Olga Uta-mann geb. Teinka, Gattin: Erika, Wlihelmfn«, Eva-Maria, Kinder, Oettfrlttf und Oisaia Neumann, Eltern. Geschwister und alle Verwandten. 755 Ffir uie herzliche Anteilnahme anlSfiüch des schmerzvollen Verlustes meines lieben Gatten und Vaters. Herrn HANS THÜR, sowie die Blumenspenden unO besonders für die erg*eifenden Trostworte des H Senior Baron, danken aufs iunigste Famil'p Tkir und Zlatkatttr. Wir dankea aller fir die tms anläßlich dtf* Verlustes* meiner Gattin bzw Motte* erwiesene Anteilnahme, die vielen Krani-Spender und die Begleitung am letzten Weee. Insbesondere den BetriebsfUtarera a. Oelolcschaf-ten dem Ortsctuppenffilirer sowie den Familien Kaier. Paat-ner tud PrewolniK 210 Fram «ntf Ktatfer. ünsirltC* hart und schwer trat uns die tranrigfc Nachricht. daS unser Qbei alles geliebter herzensguter Sehn und Bruder Roman Fuhrmann Ortnatfitr im Alte von 20 Tahren am 23 Novembei 1944 im Nordteil dei Ostit'oni den Heldentod fand Rast, im Felde, am 5. Februar 1945. Die Tieftrauernden: Ranian und Halene Fuhmami, Eltern: taf, Frsni, dzt. im Felde Brüder. Maria, Schwestercben. Ii tiefstem Leid geben wir die traurige Nachricht daS unsere liebe Mutter, OroBmnt-tei and VrcioBmntter, Fran Elisabeth Hribernik am 6. Febmar 1945. im 93. Lebenslahre, nacb langeLeiden verschieden ist. Cilli. den 7 Februar 1945. In tieft r Traaer: Fanillea Canuk, Hrlfearaik nnd R>ffea. Ffir die berzlicbe Anteilnab-BC «nd die Kranzspenden aller Verwandten. Bekannten «. der Gefolgschalt anÜBUcb des ftchmerzlic' *n Verloste« meiner tenrea Gattin iLFMIOl WESIAK %**i ich allen •■einen innlcsten Dank. 735 Marlmrc-Dr. den 10. 2. 1045. Scbmerzerfüllt geben wir BQb Nachricht. daB mein, in-* äT* nlestgeliebter Gatte, Vater und Sohn Oskar Berlitsch Seklattar #ar Ralchskahn am 21. f2 1944 Im Alter von 31 Jahren Im lieraflictoen Einsatz an der SQdlront gefallen ist Brtmndort, Marburg. Treun bei Pettau 12 2. 1945 In tiefer Traner: SaMnna Bar-littck geb. Rcicbar. Gattin: Kialii-Mariaciiaii, TScbterchen; las«! nnd lasafa Krals, Eltern, nnd alle Verwandten. 751 Ffir die herzliche Anteilnahme an schweren Verluste meines teuren Gatten nnd Vaters, FRIEDRICH ROTH, tagen wir allen. InAcscndere den Kranz-und Blumenspr ndem innigsten Dank SS8 Familla ftath. Für die liebevollen Beweise herzlicher Anteilnahme nnd die vielen Kranzspenden, sowie für die Bcteiligong bei der Verabschiedung tmseres innigst-gellcbten Vaters. Bruders Onkels tmd Schwagers, des Herrn lULIUS MRISEtO sprechen wir aller Freunden und Bekannten den herzlichsten Dank aus. 252 Kohltsch-Sanerbrono (Sta^.). Die Ueftnnemden Hinterbliebenen FmhUI« oorisem. Wir geben allen die traurige Nachricht, daB unsere liebe, gute Tante. Fräulein Maria Manicl. Lehrer'p I. R. nach längerem Leiden, iedoch unerwartet von ans gegangen ist. Was sterblich war, betten wir Dienstag, 13 2. 1945. um 16 Uhr. am Städtischen Friedhof in Drauweiler zur ewigen Ruhe. Marburg/Drau. 12 2. 1945. Die trauernden Familien Hubtr, Manich. Raldasar u. Hartawnn. Unser lieber Vater. GroS- und Schwiegervater. Herr Anton Woduschek hat uns im Alter von 53 Jahren am 11. 2. für immer verlassen. Die Beerdigung findet Dienstag, den 13. 2. um 16 Uhr am Stadt. Friedhof statt. Marburg/Dr.. am 12. 2. 1945. (n tiefei Trauer: Wiliialin, dzt. im Felde. Sohn: Anna, Tochter; Eilsaketli, Schwiegertochter; Wiüitlm, Brnder. und alie Verwandten. 764 Ffir die herzliche Anteilnahme uk; die Kianzspenden an läßlich des' schweren Verlustes .meines Gatten, und Vaters. Bruders. Schwagers und Onkels EDUARD ORNIM sage ich allen innigsten Dank B40 fltti OraHn and sämtliche Verwandte. Für die mir anläSlich des plötzlichen Ablebens meines Sohnes Hasto gezeigte Anteilnahme sage ich auf diesem Wew allen meinen und meiner Familie herzlichen Dank. Fritz KliektPStain Arbeitsführer KLEINER ANZEIGER I zu verkaufeiTI Jung« Fahrkuh zu verkaufen, lanschc-kowitsch Ferdinandgasse 34, Thesen. 741-3 I STELLENGESUCHE | Älteres Winzerpaar, zwei Arbeitskräfte, mit langiährigen Zeugnissen. sucht Stelle. Anträge at die ..M. Z." unter ..Solide Arbeit'. 742-5 I ZU MIETEN GESUCHT^j Freundliches, möbl. Zimmer od. Schlafstelle von Beamten gesucht Zuschr. unter „Nr. 747" an die „M. 2." 747-8 I FUNDE UND VERLUSTE | Silb. Armbandulir (Seiter) mit schwarzem Lederarmband wurde am Dienstag, den 6. Februar, im Haus« Nr 26 in der VIktringhofgasse verloren Da em Familieaerinnerungsstück. erhält der Wiederbringer 400 R.M Belohnung Lo- serstraSe 42. Parterre^__749-13 Goldenes ArmkaW mit echten Steinen und drei Perlen Sonntag. 11 2. zwischen Kalvarienberg und Drei Teichen verloren. Abzugeben gegen sehr gute Belo^noe bei der M. Z. —13 Aktentaschi, hr am 9 Februar Fäustlingen auf Weee Bure K. Stollen verloTcr zugeben eegen Belohnung: Hervatin. Freii 6^_I^eitersberc Aktentasche, ^ rot. mit Dok. ten; 2 Kleide ten, RAD-PaB. sellenbrl"f. Srr'V ausweise. lautend auf Gabriele ler. 47er-Pl:'f' am 9. 7. im ter-Lufischu« vergessen Der liehe Finder gegen gufe nung im Dame ..Tcni", Bure abgehen. " n VERSCHIl-PFNES Schön. 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