LmbacherWMtlmg. Nr. 33. Präniimeratlonsprel»: Im Comptoir ganzj. fi. ll, hnll'j. fl. 5.50. Für dic Zustellung in» Hau« halbl.50kr. Mit derPost ganzj.fi. 15, halbj.fi. ?.uu. Dienstag, 12. Februar Instlti onsgebilhr blSlUZcilcn: imal y« lr., lm. »0lr., 3m. i sl.; sonst pr. Z«>le lm.«lr., lim. »lr., 2m. 10 lr. u. s. lv. Insertionsstempel jedesm. 3<1 N. 18«7. Amtlicher Theil. Ve. k. l. Apostolische Majestät haben mit Aller-höchster Entschließung vom , u Da^scibc enthält imicr vtr. 2? dic ^crcrdim»^ d.r Minislcric» dcr Ilisliz nnd dcr Ni- ^ . . .,>"^. .^^"""ll """' ^' ^uvcmlicr I«^». i»ir ^Wr. Z,g. Nr. ^ u. I^ Fcbrnar,) Nichtamtlicher Theil. Laibach, 12. Februar. indeV^.^ tern ihrer Voller gesprochen/ aber^wä r/ s 1 ^ erstere Thronrede em nur geringes Jutcressc pst s« man der prenß.ichen wegen der vermutheten Andeut»» gen d.e ste über das cugere Äündniß Prcußeus mi d n uorddcnt,chcn und die wettere Allianz Norddentschlands mtt den süddcntscheu Staatcu geben werde, mit eincr gcwlssell Spaunnng entgegen. Dcr nnn bclannt acwor-deuc Wortlaut der Thronrede entspricht wohl den «ehea-ten Erwartnngcn nicht, aber die eine Thatsache von Wichtigkeit wird durch dieselbe constatirt, daß der ss„f Wurf des Buudcsvcrtragcs, dcr nuumehr dem norddc ' chen Pana.nentc uud hierauf den Eiuzelreqier.iuaen . Geuc unguug vm,clegt werd!u wird, u Staude' kou zcn norddcut.chcu Eouferen^ lich beseitigt. Ueber d^ A ^'^mner mcht gäu;- ..Im ganzen ist sehr versöhnlicher nnd friedlicher, sowi. .^^'"'"de ein Staatsschrift ,nit viele.n GcsäM alMwv i?""?, ^'l' kenöwcrth ist aber, daß in derselben 2 ,,s. """'' ßischer Tapferkeit, von de.n materiellen WM ^ p"^ les gesprochen wird, das Won . Fveiwlt" ^ ^^' nicht vortommt. Auf de.n dentschm Pwg^.m?^ ^' ßischcn Regierung steht dieses Wort nicht, und dem d.!,'!' scheu Volte bleibt cs daher vorbehalten, dass^ , t deutlichen Schriftzngcn zn verzeichnen. Die ohne Zweifel ^vorstehenden schweren Kämpfe im norddeutschcu^Parla-"entc werdeu lehre», daß die Nation diese ihre Pflicht '''")t zn vcrabsänlnen gcdcukt." ! ae> >?^'^ ^" nnswärtigcn Ereignissen nchnicn im nbri-u " die Vorgänge a»f der Baltanhalbinscl nnsere Auf- merksamkeit erneuert wieder in Ansprnch. In Griechenland fnhrt man nicht nur eine äußerst kriegerische Sprache, sondern bereitet sich auch zu umfassenden Nüstnngcn vor, als gelte es, hohe Politik im großen Maßstabe zn machen. Was diesen Staat ohne Aussicht auf Eoopcration irgend einer cnropäischcn Macht dazn veranlassen mag, muß wohl bis zu weiterer Aufklärung ein Räthsel bleiben. Daß aber diese Anssichten gegenwärtig nicht sehr groß sind, sncht die „Debatte" iu einem diesen Gegenstand bchaudcludcu Artikel zu beweisen, dein wir Nachstehendes cutuchmcu' Was die Sympathien für Griechenland uud die Griechen betrifft, so hat es damit ein eigenes Acwandt-mß. Wohl gab es eine Zcit, wo die Sympathien für die Griechen znr Mode gehörten, und die Griechen selbst haben die Äcdcntnng dieser Sympathien iu ausgiebig« stcr Weise au sich erfahren. Diese Zeit ist aber im Großen uud Gauzcn schon längst vorüber, und einer späteren Ernüchtcrnng blieb cs vorbehalten, zu constati-rcn, daß jene Staatsmäuner, die sich gegenüber dcr griechischen Erhebung im dritteu Decenniuin nuscrcs Iahr< Hundertes kühl verhielten, nicht zn den schlechtesten nnd kurzsichtigstcu Politikern gehörten. Aber nicht nur dic auf politische Motive zurückzu-fthrenden Sypathicn für Griechenland, fondcrn anch jene Sympathien find nicht mehr wirksam, die dcr Hnmani tät, dcr Religion, den civilisatorischen Interessen n.s. w. entspringen. Solche Sympathien können im Flngc cnt. stehen nnd gewonnen werden; Daner erhalten sie aber nur dann, wenn Diejenigen,'denen sie gelten, sich ihrer im ^anfc dcr Zeit stets und immer würdig erweisen. Wir würden uns aber nur einer läppischen Schmeichelei schnldig machen, wenn wir sagten, daß das Thnn der Griechen, seitdem sie einem eigenen staatlichen Leben wiedergegeben wurden, anf der Höhe dieser Sympathien stand. Wir verkennen dabei durchaus nicht die Fehler aus der politischen oder eigentlich diplomatischen Orga nisation des heutigru Griccheulands uud sind bereit, Manches, was nicht oder was nur zweckwidrig geschah, alls Rcchunng dieser verfehlten Organifation zu setze». Aber selbst auf dem eugeu Raum des heutigen Griechenland war dessen Bewohnern Gelegenheit geung geboten, sich politisch, materiell nud civilisatorisch zu bethätige», und die athcniensischcn Staatsmäuucr durften nicht verlcgcu sein, wenn eö galt zu beweisen, daß Griechenland verdiene, eine vollberechtigte politische Er> slenz zn sein. Dies ist aber nach keiner Richtnng hin geschehen. Die materiellen Interessen haben nie und nimmer die entsprechende Pflege erfahren; geistig stehen die Griechen, mit geringen Ansuahmcn, hentc kaum höher als vor m'erzig Jahren, uud in politischer Aczichnng sind sie Enropa noch immer den Beweis schuldig geblieben, ob sie fähig scieu, dcu lebensfähigen ztryslallisalionspuukt für die der türkische», Herrschaft uutcrsttheudeu Gricchc» ab» zngebc», »»d ob sie würdig seicu, daß ihueu zu ^icbe im Osten Enropa's eingreifende Umgeslaltuugcn vorgenommen wcrdcn. Die hentigc politische Thätigkeit der Griechen besteht nur in einer peinlichen Nervosität, iu einer sterileu Hast, die Griecheulaud selbst uicht zu dcr sür es so uöthigeu Ruhe toimueu läßt uud die über die Grenzen hinans wohl benuruhigeud, aber, wie dies anch nicht anders sein kann, durchans nicht schöpferisch wirtt. Kann da noch von warmen, wertthätigeu Sympathien die Rede seiu?... , . „,. ..,.,. Auf dem ihneu gegönnten Gebiete mus,cn die Griechen schaffen nnd wirken; materiel und geistig muffen fie se bst lätig sich zn entwickeln inchcn; da»^ aber anch nnr dann werden sich ihnc.i d.e allgeumuen ^yn.pathien wieder zuwcudcu, uud sic wcrdeu mchtnoth.g haben m einer nichtssagenden Aetions-Polttit ihre sthonste Zeit uud ihre besleu Kräfte zu vergeuden. Die preußische Thronrede beim Schlüsse des Landtages. Der König fchloß den Vandtag am !). Fcbrnar Nlit folgender Thronrede: „Erlauchte, Edle nnd Geehrte Herren von beiden Gansern des Landtages! Am Schlüsse einer inhaltreichen Sitzungsperiode spreche ich Ihuen meinen Dank ans, daß Sie meiner Regiernng geholfen haben, die Hoffnnugeu zur Erfüllung zu briugcn, welche ich an diese Session knüpfte. Dnrch Ertheilnng der Indemnität für die ohne Staatshanshaltsgesctz geführte Finanzvcrwaltnng dcr lctz- ten Jahre haben Sie die Hand znr Ansglcichnng des PrincipicnstrcitcS geboten, welcher seit Jahren das Znsammenwirken meiner Regicruug mit der LandcSvcrtrc-tnng gchcnlmt hat. Ich hege die Zuversicht, daß die gcwonueucn Er-fahrnngcu nnd ein allseitiges richtiges Verständniß dcr Gruudbcdiugungcn unseres Vcrfassnngslcbcns dazu helfen wcrdcn, die Erncncrnng ähnlicher Znstäudc in dcr !Znkllnft zu vcrhütcn. Dnrch dic Gewährung dcr außerordentlichen Mittel für die Bedürfnisse des HecrcS nnd dcr Flotte haben Sie in Anerkennung dessen, was die Politik meiner Rc-gicrung, gcstützt anf die erprobte Schlagfertigkeit nnd Tapferkeit meines Hcercs, bisher gclcistet hat, dcn Ent-fchlnß kundgegeben, das Errnngcnc zu wahren. In der Fcststcllnng des StaatshanShaltsctatcs vor dem Eintritt des gegenwärtigen Etatsjahrcs ist eine wei-terc Bürgschaft für dic feste Gcstaltuug dcr vcrfassuugs-inäßigcn Zustäudc gewonnen. Meine Regicruua, hat durch dcu zeitweiligen Vcr-zicht anf einzelne Ausgabepositionen, welche bci Fortsüh» rnng dcr Verwaltung schwer cutbchrt wcrdcu, cincn ncncn Beweis dafür gcgcbcii, wclchcn Wcrth fie anf die Verständigung mit dcr ^andesvcrtrctnng legt. Sie darf nmfomchr znvcrsichtlich hoffen, daß dcn in Rcdc stehen-den Bedürfnissen Anerkennuug und Befricdignng künftig nicht versagt wcrdcii wird. Mit besonders lebhaftem Danke erkenne ich die Bereitwilligkeit an, mit welcher dic LcmdcSvcrtrctung mei» ncr Rcgicrnng dic Mittel gewährt hat, die ^agc dcr im Kampfe für daS Vaterland crwcrbsnufähig gewordenen Krieger, fowic dcr Witwen und Kinder der Gefallenen zn erleichtern. Nachdem die Landesvcrtrctnng bei dcr AnSführnng der Verändernngcn, welche die erhebliche Erwcitcrnng dcS prenßischen Staatsgebietes nothwendig nmcht, Ihre eiugchcude Mitwirkuiig gewährt nnd die Uebcrleitung der bisherigen Zustände der nen crworbcucn Vaudcsthcilc iu die volle Gemeinschaft mit dcn älteren Provinzen vertrauensvoll iu mciue Hände gelegt-hat, darf ich mit Zuversicht erwarten, daß die Bewohner aller jetzt mit Prenßcn vereinigten Länder sich mehr und mehr in dem großen Gemeinwesen ihrer Vaudsleute nnd bisherigen Nachbarn heimisch fühlen nnd au den Anfgaben derselben mit wachsender Hingebung bcthciligcn wcrdcn. Dic bereits vorbereitete Hcranzichuug von Vertretern derselben zn dcn bcidcn Hänscrn dcS Landtages wird dazn beitragen, das Bewußtsein der Zusammengehörigkeit mit dcn ältcrcn Theilen der Monarchic zn befestigen nnd zn bclebcn. Vornehmlich aber wird die sorgliche nnd gewissenhafte Pflege aller Keime öffentlicher Wohlfahrt, wie fic daS preußische Volk von seiner Rcgicrnng zn erfahren gewohnt ist, nnd wie sic dnrch dcs gemeinsame Zusammenwirken des Landtages mit meiner Rcgicrnng in der soeben zu Ende gehenden Session wesentlich gefördert worden ist, anch die Bevölkerung dcr ncnen Provinzen »lehr nnd mehr die Scguuugcu dcr Gemeinschaft cm-finden lassen. Anf allen Gebieten dcö öffentlichen LcbcnS konnte meine Regierung, gestützt auf das Ei»verstä»d»iß mit der Landesvertretung, wesentliche Erleichterungen nnd Verbesserungen ins Leben rufen. Dic Aul'ahullng dcr Aufhebnua dcS Salzmoupols und dcS GcrichtslostenznschlcMs, die Regeluua, der Verhältnisse der Erwerbs- nnd Wirthschaftsqenosscuschaftcn, die Aufhebung dcr Beschränkungen dcö ZinsfnßeS, dic Post- nnd Handelsverträge, die Umwandlnnq der pom-»icr'schen Lehne, die Beseitigung der Rheinschisffahrts-abgabcn, die Verbcssernng der Bcsolduugcn dcr niederen Beamten nnd Lehrer, sowie die Vcwillignug dcr Miltcl znr Ausführung und Vervollständigung wichtiger Eisenbahnen werden in weiten Kreisen als dantenS-werthe Früchte dieser Session begrüßt wcrdcn. Währcnd dic specielle Entwicklung dcS prcnßischcn StaatswcscnS dnrch daS einheitliche Zusammenwirken dcr Landcsvcrtretnng mit meiner Rcgi'crnng eine erfreuliche Förderung erfahren hat, vcrcchtigt mich dic Thatsache, daß dcr Entwnrf der Verfassung dcs norddeutschen Buudcö von allen mit Prenßcn vcrbüudctc» Rcgicruu. gcn angcnommcn worden ist, zn dcr Znvcrsicht, dai; auf dcr GrnndlM einer einheitlichen Organifation, wie Dcntschland sie in Jahrhunderten des Kampfes biShcr vcraeblich crstrcbt hatte, dcm dentschcn Volkc dic Segnungen wcrdcu zu Theil werdeu, zn wclchcn cs dnrc) die Fülle der Macht und Gesittung, dic ihm beiwohn, von der Vorsehung bcrnfcn ist, sobald cs fe.ncn Fr.cdc,, 928 im Innern nnd nach anßen zu zuahren versteht. Ich werde cs als dcn höchsten Ruhm mcincr Kronc ansehen, wenn Gott mich berufen hat, die Kraft mcincS dnrch Trclic, Tapferkeit nnd Bildnng starken Volles znr Hcr-stellling dancrndcr Einigkeit dcr dcutschcu Släuuuc und ihrer Fürsten zu verwerthen. Anf Gott, dcr uns so gnädig gcsührt hat, vcrtranc ich, das; cr uns dicfes Ziel wird crrcichcu lassen!" Der vorletzte uud der letzte Passus, vom Könige besonder,» betont, wurden vom Landtage beifällig auf, grnomiucn. Denkschrift dcr Handels» und Gewerberammer iu Laibach an das hohe k. k. Handelsministerium, betreffend die Laibach» Villachcr Eisenbahn. Dic ergcbcust gefertigte Handels- und Gcwcrbe-kainun'r hat iu Folge des hohcu Erlasses vom 18. August 18<)l, Z. IWl», womit derselben eine Deulschrift mit dcr itarte, betreffend daS ucuc Eifcubahunctz der österreichischen Monarchie, übcrfendct wurde, ihr Gntachtcu ddo. ?. November 18li4 mit dcr Darstclluug und Begründung dcr Wichtigkeit uud Nothwendigkeit der Ei fc u> b a h u V aiba ch ^ Villach dem hohen k. f. Älinislcriunt unterbreitet. Ist schou vorher die ^Nothwendigkeit uud Wichtigkeit dieser Eiseubahuliuie allgemeiu anerkannt worden, so ist doch seitdem diesem Gegenstände ciuc uoch größere Aufinerksamlcit und allscitigerc Äehandlliug iu dcr öffentlichen Presse zu Theil geworden, als deren Ergebnis; die uuabwcislichc Erkeuuluiß feststeht, daß die fragliche Eisen-bahu ciu gleich großes Bedürfniß dcs Maudes strain, als auch vou außerordentlicher Wichtigkeit und Bedentnng für dic gcsammte Hiouarchie ist. Iu dieser Erkcnntniß ist die in Rede sleheudc Eiscnbahnsragc iiu Vandtage des Hcrzoglhnms Kraiu uoch iu dcr früheren Session be« handelt und sind am 2!1. Iälluer I8l^', vou demselben die Beschlüsse dahiu gefaßt wordcu, daß dcr Vandtag in Anclkcnnnng dcr hohcu Wichtigkeit und Nothwendigkeit der Eisenbahnverbindung ^aibach-Villach au die hohe Etaatsrcgiernng die Bitte stellt, hochdicsclbc geruhe iu den Entwurf dcs nelicn Eisenbahnnetzes anch die Eisenbahnlinie ^aibach-Villach cinznbezichen, und falls über dcu Eutwlirf ohne Aufnahme dieser ^inic die allerhöchste Sanelion Sr. Majestät des Kaisers bcreits erfolgt wäre, nachträglich dieselbe rücksichtlich dieser Vinic zu erwirken, — daß der Landtag dcu ^andeöansschnß beauftragte, sich rücksichtlich dcr Bildung eines Eomitö's zur Durchführung der Eisenbahnlinie Laibach-Villach mit dcr Handels- uud Gewcrbekammcr ius Eiuveruchiucn zu setzen, uud im Falle dcs Zustandekommens desselben durch ciu Mitglied zu bctheiligcu, — und daß dcr Vandtag für die Vorarbeiten ans dem Laudesfoudc ciucn Beilrag vou 5090 fl. mit dem Vorbehalte aller gleich andcrcu Ae> trägen ans der Uuteruehmuug crwachscncn iltcchtc für dcu Fall bewillige, als dic Aufbringung dcr zur Ausarbeitung des zur Erlaugnug der schließlichcu Eouecssion nöthigen Projeeles erforderlichen Geldmittel möglichst gc> sichert erschciucu würdc. Sobald die solchcu Uuteruehmuugcu N'cuig günstigen Kricgscreiguisse des vorigen Jahres ihreu Abschluß gefunden haben, hat sich sogleich bci dcr hicsigcn Handels» und Gcwerbckammcr ciu Eomitu für dic besagte Eiscubahnfragc, bcsichend ans mehrereu Ncitglicdcru der Kammer uud aus ciuem Vaudesausschußmitglicde, gebildet. Dieses Eomit<> hat die Industriellen und dic Träger dcr Intelligenz uud dcs Besitzes im Vandc zu cincr Ocneralversamullling bcrufcu, welche der Einladung Folge leistend anch in Vaibach zusammentrateu uud die Reali» siruug der fraglichcu Eiseubahuslreckc mit allen zn Gebote stehenden Mitteln auzustrcbeu bcschlofscn. Zn diesem Zwecke ist das bestehende Eisenbahn-Counts durch mehrere Mitglieder dcr Versammluug verstärkt und dasselbe respective dic Haudcls' uud Gewerbe-kammcr beauftragt und ersucht wordeu, allcs zur Ver» luirklichuug der fraglichen Eisenbahnstrcckc Zweckdienliche einzuleiten. In dicscr ^agc crachtct cs uuu die uutcrthäuigst gefertigte Handels- und Gewcrbckammcr dafür, daß sie die für da"s ^nnd ilrain uud für dcu Gcsammtslaat so wichtige Eiscnbahnsragc dcin hohcu, nm das Volkswirth, schastlichc Wohl Oesterreichs so sehr besorglcu l. l. Mi», nisterium mit ihrcu diesfälligcu liuterthäuigcn Bitleu, wiederholt mit dcr Zuversicht uuterbrcitcu soll, daß das hohe t. k. Ministerium die vielfache Wichtigkeit und! Nothwendigkeit dcr fraglichcu Eiscnbahn nicht nur cr-Icuucu, sondern auch zu dcr Rcalisirnng derselben und, insbesondere zu dcu uothwcndigen Einleitungen, Erhc-^ bnngen, zur ?livelliruug uud eudlichcu Projcctsvcrfassuug ^ dic uothwcudigeu Äiitlel in dem möglichsten Maße um so mehr bieten wird, weil hochdassclbc bcmnht war, iu dcn Staatsvoraufchlag für das Jahr 1807 ciuc Summc ^,ou 150.000 fi. für technische Eiscnbahncrhcbuugcn ciu- zustellen. Iudem sich dic crgebcnst gefertigte Handels- und Gcwcrbckammcr riicksichtlich dcr Darlegung dcr Gründe für die Wichtigkeit uud Nothwendigkeit dcr Eiscubahu Laibach-Villach auf ihr obaugcführtcS Gutachten uud die erwähnten ^audtagsvcrhaudluugeu, so wie auf die be-züglichc von dcm krainischcu LandcsnuSschussc dcm hohen Ministerium unterbreitete Petition zu bcvnfen crlnnbt, fei cS ihr nochmals gestattet, die vielfache Wichtigkeit dcr fraglichcu Eifcubahn in uachstchcudcr Betrachtung zu bclcnchtcn. Diese fragliche Eiscnbahuliuic ist: 1. ein uuumgäuglich uothwcndgcs Com» ,n nnicationSmittcl und zugleich als Vclcbcriu bestehender und Erweck crin nencr Indn-striczwelgc f ü r unscrLand uud namentlich für Overtrain; 2. ist sic dic natürlich stc Verbindung dc r üstcrrcichis chcn N ord» nud derc u roPäischc n Westländcr mit dem adriatischcu Meere, und zwar mit Triest und Fi u m c; 3. ist sic ein wichtiges Glied in dcr Kette dcr kürzcstcn curovä ischcn Bahn von Nord Westen uach Süd often uud 4. hat dicsc Vahu iusbcsouderc durch die crfolgtc Grenzvcründcruug die größte strategische Wichtigkeit rücksichtlich dcr Grcuzsichcruug dcs RcichcS gcgcu Italien erlang t. Vclaugcud uuu die erste Bcdcutllug, so sprechen dafür folgcude Grüudc: Dic vorzüglichste, seit Iahrhuudcrteu betriebene Industrie dcs Maudes Kraiu ist die Moutauiudustric, uud zwar vorzüglich die Eiseu« uud Stahliudustric. Außer dem Eiscu-, Stahl" uud Quccksilbcr-Betriebe wird auch zum Theil Ziut aus kärutnerifchen Erzen, Blei uud Kupfer im Laudc selbst erzeugt. Die mcistcu dieser Vlctallc producirt Obcrkraiu mit Ansnahme dcr Steinkohlc. Dcr Betrieb dcr Äiontanindnstric Obcr« krains ist uucntbchrlich uud ist als Erwerbs^ liud Subsi-stcuzquclle auch für die nicht industrielle Bevölkerung, welche von dcr Scholle dcr dort nicht schr fruchlbarcu Erdc sich dcu Unterhalt und die Grnndstencr wohl nicht erholen kann, dnrch uichts zu erfetzcu. Es sci erlaubt, anzuführcu, daß in dcm Be;irkc ^tadmallnsdorf uud einem Theile uou Krouau die Eiseu« gcwerkschaftcn übcr cinc halbe Million jährlich für Ncbeu» dienstlcistuugcn, wie für Holzuug, Verkohlnng, Verfrachtung, bci der Grube u. f. w., au die läudlichcu Bcwohuer ^ bezahlen uud daß ciu Thcil davou mit 60.000 st. jähr^ ^ lich auf daS tlcinc Thal Wochein entfällt. Wo soll, wcnn dicse Snbsistcnzgnclle versiegt, der Obcrkraincr sich cine andcrc Erwerbsqnellc verschaffen, die ihm so reichliche Mittel geben würde? Wo soll das Thal Wochcin sich jährlich 60.000 sl. crwcrbcn, wcnn dcr Eisenbelrieb dort ganz odcr zum Theile aufhört? Es cnlstcheu daher crustc Besorgnisse bci dcnjeuigeu, welche die Verhältnisse OberkraiuS tcuncn, Besorgnisse sür dic Existcuz dcr Obcrlraiuer, wclchc trotz aller den Bergvölkern ange< borncn ^iebc zu ihrer Gebirgsheiluat masseuhaft schou über das Aiecr uach Amerika ziehen, um dort eine bessere EMcuz sich zn grnuden. Unter dcu vielen hicr zn übergehen« den Grüudcu, wclchc für die Eiscuiudu-stric iusbcsondcrs vcrhäugu iß voll uud schädlich gcwirkt habcn, ist anch der, daß nicht gcuügcudc E o u> mun i cat i ous m i trcl Obcrkrain mit dcu andern Ländern verbinden. Daß abcr für dic Eifcuindnstric dic Eifcubahucu iu manuigfachcr, namentlich in zweifacher Richtung außer-ordcutlich wichtig sind, ist in dcr oben besprochenen ! Denkschrift dcs hohcn Handelsmiuistcrinms fclbst mit Folgcudcm ausgesprochen': „Die Eisenbahnen gewähren nicht nnr als Eoin^ muuicatiousmittel große Vortheile, iudcm sie die Zufuhr der Rohstoffe uud dcn Abfatz dcr Erzcugu'ssc crlcichtcru, ^billiger uud rascher bewirten, sondern sie tragen auch >dircetc als bedeutende Eonsnmenten znm Aufblühen aller 'Zweige dcr Vollswirthschaft wesentlich bci." Zwei Industriezweige sind es insbesondere, welche hicr in Betracht kommen uud für wclchc Oesterreich alle ^Elemente dcs Gedeihcus im rcichstcu Maße besitzt, cs siud dics dic Eiseu uud Kohleuiudustrie, wclchc bcidc auf die Eutwickluug aller übrigen Zweige dcr Volts-wirthfchaft vou cutschicdencin Einflnssc sind. Während uuu in Oesterreich die Ausbeute au Miucralkohlc insbesondere in jcueu Gegeudeu der Mou» archic, wclchc bereits vou Eiseubahucu durchschuitteu oder berührt wcrdeu, iu raschein Steigen begriffen ist, trat in dcr Eifcnfabrication fcit einigen Jahren ein Stillstand ein, dessen Rückschlag anf dcn Wohlstand dcr bc-troffcucu Gcgcudeu bitter eu,pfuudcn wird. Die Ursachcu dieses Stillstaudcs sind gar vcrschic. dcnc, ciucu großen Thcil dcr Schuld trägt abcr dcr Maugcl cutsprcchcudcr Eomuuinicationsmittcl dcr Eiscn-bahucu, wclchc es dcu Eiscuwcrlcu möglich machcu solltcu, sich billigen Stoss, gccigncte Miucrallohlc zn verschaffen uud wohlfeiles Eisen znr Fabrication gröberer Waaren, als: Schienen :c, zu crzcugcu. Dies ist auch dcr Gruud, daß dic meisten iuläu-dischcn Gewcrlcn die Eoncurreuz dcs Auslaudcs bis jctzt nicht überwiudcu lountcn. Eiuc wcitcrc Ursache des Daruicdcrlicgcus der Eiseuiudustric licgt aber ebcu auch iu dem seit einigen Jahren cingctrctcncu Stillstaudc in dcm Bauc ucucr Eiscubahulinicu, wodurch dic Nachfrage nach Eiscufabricatcu sich auf ein geringes Aiaß rcdu-cirtc und so vicle Etablissements znm Stillstände ge^ bracht wnrdcn. Darans ergibt fich also dic doppcltc )cothwcudig< lcit, daß Obcrlrains Eisenindustrie durch die Ausführung dcr ^aibach-Villnch Bahn unterstützt werde, iusoferuc sic sich als nothwendiges Commuuicatiousmittcl darstellt uud iu so wcit sic als Eousumentiu auftritt. ! Durch dic Eiscubahuvcrbindnug zwischen Laibach» ! Villach würdc gerade im Sinue dieser Denkschrift der Montanindustrie von ganz Krain geholfen werden; die Eisenindustrie würdc ciu Eommuuieatiouömittcl filr ihrcn Absatz bctomincu uud dic Kohlcubergwcrkc au dcr Grcuze Kraius uud Steiermarks würden ihren Absatz gerade an diese Werke finden können. Würdc die Bahnlinie Vaibach-Villach zu Staude gebracht wcrdcu, so würdcu mehrere bedeutende Etablissements uumittclbar an dicsclbc odcr doch iu dic Nähc dcrsclbcu gebracht wcrdeu, z. V. dic Blcigcwcrkschaft i'tuapolizc, die .^npfcrgewcrkschaft zu Skofjc, das Eiscuwcrk Kauker, dic Eisenwerke zu Eisncrn, Kropp uud Stciubüchcl, dauu die bedeutcudcu ^iägcl-fabriteu aller diefcr lctztgeuauutcu Orte, cbcuso dic Stahl-, Scnscu- uud Fcilcnwcrkc iu Neumarktl, dic Baron ZoiS^ schcn Werke zli Fcistriz, Althammcr, Nothwcin nnd Iaucrbnrg, dic Nuard'scheu Wcrkc zu Sava, Äloistrana, die Klinzcr'schcn uud Moritsch'scheu Werke zu Weißeu-fcls uud im Auschlusfc auch die iu dcr Nähc vou Tarvis gclegeueu kärutuischeu Moutauwcrke, wie vorzüglich die äranscheu Bleibergwerke zu Naibel u. d. g. Oesterreich. VZien, 8. Februar. In Frohsdorf, dem soust so stillen Asyl des Grafen Ehamburd, ging cs Montag, dcn 4., etwas lcbhaft zu. Es wurdc uämlich durch den ^lnntius, Erzbischof Fnlcinclli, die Trannng zwischen Don Earlos, Infaut von Spanien, nnd Margarethe Prinzcssi n v. P a r m a, Schwester des Herzogs vou Modena uud Nichte des Grafeu Ehaiulwrd, vollzogen. Dcr Herr Herzog vou Modeua, dcr dieser hohcu Fcicr anwohnte, weilt gegenwärtig in Wien. — !). Febrnar. Dic „Debatte" schreibt: Franz Dcak ist init dcm hentigcn Frühzngc in Begleitung dcö Qnästors it'ovaes wieder nach Pest zurückgekehrt. Eiucr Ä^iuistcreoufercuz hat derselbe während seiner Anwesenheit in Wien nicht beigewohnt. Fcrncr vernehmen wir, daß dcr ucu crnanntc Priinas von Ungarn im ^aufe des heutigen Vormittags im Beisein dcs päpstlichen Nuntius uud des Hofkau^lcrs u. Majlath seiucu Eid iu die Häudc Sr. Äiajcslät des Kaisers abgelegt hat. Was dic Erucuuuug dcs uugarischeu Äiinistcriums betrifft, so hörcu wir die von uns mitgetheilte Minister-listerliste als richtig bestätigen. Nach crfolgtcr Erncn- , nung wcrdcu sich, wie wir vernehmen, der jetzige Hos' kanzler Hcrr v. Htajlath nnd dcr Tavcrniens Baro» Scuuyey ius Privatleben zurückzichcu. Pest, 7. Februar. Au deu Magistrat dcr Stadt ist ciuc goldcuc Ätcdaille für Kuust und Wissenschaft hcrabgclangt, wclchc Se. Viajcstät deru hiesigen Photo« grapsn Herrn Schreiber zu verleihen geruht iu Auer-kcuuuug für dic anögczcichucten chromophotographischeü Bildnisse weiland dcs Fürst-Primas vou Uugaru Johann Scitovszky uud dcs Fürsten Paul Eßterhazy, welche Sc. Ntajestät vou dem genannten Photographen anzu-uchmeu geruht habcn. — ^ Znr Uutcrstützung uugarischci' proteslautischer ^ehr- uudScclsorgcramtseaudidatcu, welchc auf ciuer dcutfchcu Universität stndircn, sind allerhöchste» Orts für weitere zwei Jahre 10 Stipendien <> C»00 fl> jährlich bewilligt worden. Trieft, l). Fcbrliar. Seit einigen Tagen liegt a»f nnsercr Nhcdc die ans England angekommene mezieauischl Dampsyacht „Uudinc," Eigenthum Sr. Hiajestät des Kaisers vou Mexico. Dicsclbc soll nach vollendeter An^ rüstung sich nach ^acroma begeben. ^ Die Wahlen in Dalmatien sind, wie dem „Po;or ^ telegraphisch mitgetheilt wird, für die nationale ^aä)c uugüustig ausgefallen. Von dein Großgruudbcfitz si>'" ill Eattaro Eosto Vojuouic uud iu Nagusa Graf Nu-Pucic uud Dr. Pulie gewählt. Iu dcu übrigeu Städte» hat die italienische Partei die Oberhand behalicu. " So versichert dcr Gewährsmauu dcs eroatischen Blatte^ nud wir theileu dicse sciue Augabeu uur darum n>l>' weil über das Resultat dcr Wahlcu iu Dalmatieu >u" spärliche Datcu vorliegcu. Uuslaud. Berlin. Zu dcn Wahlen für das norddeutsche Parlament bemerkt die niiuistcricllc..Prov. fahrungcn. Ic mehr Zeitnngcn, desto bcsscr, wcnn schon einmal Prcßfrcihcit besteht. Denn sie ncntralisiren sich gegenseitig. Hingcgcn werden die Buchdrucker die auch ihncn zngcdachtc Gcwcrbefreiheit hintertreiben. Dcr Mini« ster des Innern ist cntschicdcn für die Vcibehaltnng ihrer Privilegien^ dcreu Aufhebung oder Ablösnng cinc schr verwickelte ^ache wäre, und alle audcrn privilegirtcn Geschäfte, z. B. Börfcuagcuten, bedrohen würde. Die Inscratcustcuer ist definitiv verworfen, weil die in den französischen Blättern iibcrwnchcrndcn Ncclamen, welche am theuersten bezahlt siud, nicht controlirt wcrdcn könn-tcn. Im Petit Iunrnal dcs 5-)crrn Milland geht es zu, w,c anf clncin zerstörten Jerusalem. Dcr Verdummungs» Ionrnallsmns wird gestempelt: 1'/^ Centimes ohne In. scrate, 4 Cent. mit Inseraten, ganz wie die großen po-litijchcn Blatter. Die Sonblättcr wcrdcn unmöglich, nnd dem ^ou vcrdault Millaud scinc ncncn iltcichthünicr. Ans Paris wird der ,.A. Allg. Ztg." geschrieben: Ich erlaube mir anf den interessanten Brief aufmerksam zu machcu, dcu das „I. des Dcbats" aus Constantinopel erhalten hat. Derselbe bespricht die Ziclc nnd Aus> nchtcu dcr juugtürkischcu Partei, an deren Spitze dcr Al7,'.^ ^u-ctönigs, Äliustapha-Fazyl-Pascha, stcht. .'lls das Organ desselben ist der „Conrrier d'Orient" zu betrachten. Dort wird die Nothwendigkeit cntwickclt, ...^5^ im Inucrn zn rcorga ni siren nnd dem ^aud cine Art Constitntion zn geben. Dcr Schreiber ^cncs Briefes ist dcr Ansicht, daß fnr dic letztcic jedenfalls w der Türkei mehr Elemente vorhan« ocn pcu, nls in Cgyptcn; eine Notabelnuersammlnug in ^onstantuiopel würde cine ganz andcrc Bedeutung >)nl)cn, als cinc solche iu Cairo. Während nntcr den ^cnlendcn großc Nnrnhc nnd iu der Umgcbnng dcs ^ultaus Ralhlosigkcit herrsche, scicu dic Inugtürkcu voll »lllthlgcr Zuversicht; sie wollen, daß mau Serbien gar nichts oder eine volle Autonomie wie Rumänien zugc- sichtshalbcr, so daß diese letzlcrn der Consnmlion über-gcbeu werden lonutcn. Mexico. Die „Abeille" von New-Orleans vom ^.Jänner briugt folgende Nachrichten: „Wir crfahren über Matamoras, daß General Ortega jcdcn Tag ui.hr Bodcu gewinnt. Cortina hat dem Berbiozabal in offi-ciöscr Weise die Anzeige gemach, daß Tampico, Tula niid Bicturia, Ortega, der dicie Städte mit sciucr Aii^ litärmacht bcsctzt hält, proclamirt habcn Man crwartct alle Tage einen Znsammeustoß, wenn derselbe nicht schon stattgcfnnden hat, zwifchen den Trnppen Mcjia's und den Vit'eralen in der Nachbarschaft von Dolores-Hidalgo. Blistamante hat cine Proclamation zu Guusteu des Inarez crlasscu. Aiau traf iu San ^uiö große Vorbc^ rcitnngcn zum Cmpfaugc des Juarez, dcr ans dieser Stadt seine Hauptstadt zn machen beabsichtige." Dcr „Courricr des Ctats,d cs sieht das-sllhc einem Damhirsch mit sehr breitem Gew.ih ähnlich. Nun aber tommt das Unglauhliche, Merkwürdigste — das Kind lebt und alle physischen Lebcns-Funcliunen gehcn ungestört vor sich. (5s ist dies cinc vielleicht uie dagewesene palholo-giiche Mertwürdigleil! Ta-ö Adlelicn des Kindes ist freilich jeden Augenblick zu erwarten. Die Physiognomie des Kin« des ist, mit Ausnahme der nach abwäits gedrehten Augen, eine freundliche und ist der Körper gut genährt. Abgesehen von der deschriedenen Deformität, kam bis zu dicfem Augen-click leine Gesundheilsstörung vor. — (Udmauic,) Wie dem „Pozor" aus Festung-Iuaüic geschrieben wird, ist der belüchtigte Näubcrhäuplliug llomanic dort wieder ausgelaucht. Den 5. d. erschien er in Klostcr-Iuamc im Irainiscaner-Klosler, sragle den Koch nach vem Vorsteher und Vnar uno trug, da diese nicht zu Hause wcncn, dieslNl auf, dem Vorsteher zu sagen, das, cr in acht Tagen Gelo voldereiteu möge. Den 7. Nachm. schickte er dem dortigen Handelsmann Nik. Kündet (Angjel) , dem er o. I. 000 fl. gerauht halte, durch zwei Dorfleute aus Bregi ein Schreiben zu, im welchem er demselben 400 fl. abforderte. Der sür seine Familie besorgte Handelsmann sandle ihm auch wirtlich 100 sl. in den Wald Hallovo. Udmanie regalirte nun seine zwei Volen mit 0 si., den dlülcn mit ü fl., und schickte sodann alle drei zum Kündet zurück mit dem Austrage, derselbe soll ihnen je 1 fl. für ihre Mühe bezahlen. Im Walde Haltovo halte Udmanic noch einen bis zu den Zähnen bewaffneten Spießgesellen bei sich. — (Für bcu Faschin g 5 dienstag) wird Leip -z i g dies Jahr zum ersten male das Schauspiel eines großen öffentlichen Mastenzuges haben. Die Gesellschaft „Klapper--lasten" hat das Arrangement übernommen. — (Die französische Armee.) Im jetzigen Au< genblicle, wo in aller Herren Ländern von der Reorganisation der betreffenden Armeen die Ncdc ist, verdient eine Statist,'!, welche die Nevuc des deur Mondes briugt, einige Beachtung. Dieselbe betrifft da« französische üoniingei't von 1804: die Stä.lc dcr Mtersclassc betrug ^25.000 Man". Davon wurde die ungeheuere Zahl von 109. bis 110,000 230 Man» süi dcn Tienst untauglich befunden; es waren zu tlein (nicht 1 Meter und 50 Centimetres groh) 18.106, schwache Conslilutlon, Auszehrung :c. 30,524, von Geburt an verslilmmelt 1ö/.>88, bucklig zu hohe Füße oder Platt« süße 9100, an Haullrantheitrn ladend 2529, blind oder taub 09«8, Stotterer 903, ohne Zahne 4108, an gehei« men ,<»l>inlb>ilen lcidend 5114, Kt0vfe oder Slrovhulöse 5213, Albi>io5, Gelühmle, Irrslunige 2155, an diversen Gebrechen leidend 623k. — (T ad atpro d u c t io n.) Nnch 3lufslellung des „Daily Tl'l,'glciph" beträgt die jährlich,,' Tabalvroduction auf der ganzen Erde 432,500.000 Kilogramm (i> 2 Pfund ZoNgnvich!) in srlgender Verlbcilung: Asien 155.000,000, Europa 141.000,000. Amcrila 124.000,000, Afrika 12.000,000, Australien 500,000. Locale s. (K ranl c n u n t e r st ü hungs > und Vcrsor g u n g 3 < Verein.) Der bekannte Wohllhäligleilsslnn unserer Stadt-bewohncr, der sich schon l? dung und Federung hlünaintälll Anstalten manch' ql^in' zendcs Zeugniß errungen hat, scheint auch in unserer jetzigen vielboveglen Z^'ü, i,> der dic Notbirrndialcil so vielsciliger Theilnählnc an j>dl,i V^tellandsfreuud heranllilt, nicht stille strben zu wollen, nachdem zu Ende des Jahres 1605, mth-rere ehrenweübe Mä»nc>- unserer Stadt zusammentraten, um dun sich niehrendcn Elci,de bei Einlntt von Krankheiten und Eteidcs^llen in den Familien des tlcinere» Gcwerbe» und Albeitersjandci einc wirlsame Abbilfe gewahren zu t0n» neu. >— Mit der Llfttlluug dieser Auflade betraut, trat Nl>n der ^rantinunlelsUchnng^» und Versorgung?-Verein in ^nibach niit hoher Bewilligung der t. l. Landesregierung iu Kiaiu vom 2>. Oclober 1805, Z. 2303/!'. am Itcn Jänner 1800 ins !l!eden. Durch deu Beiliilt vou 301 Mit> gliedern im Lause dc§ Jahres 1806 war d,r Verein in der angenehmen Lage, an 23 Mitglieder mit dem Betrage von 350 sl. — bei Krnnlheils' nnd eincin Todesfälle aus» gicdige Hülfe bieten zu ldinien, so daß vci der lleinrn (5in> zahlnng eiucs Milglildcö mit 10 lr. per Woche im Gegcw halte liner Unlerstühnng im Kranheilsfalle von 2 sl. per Woche und hei Todcöfalle durch eiue einmalige Abfertigung von 15 fl. l'!ur,i^end da>g^ für die Zukunft noch gesichelt, so ist die Aussicht sehr naheliegend, daß die bisherigen wockenllicklN UnterstiNzungen von 2 fl, »ach Thun-lichüil c»h0ht oder auch den Milgliedein die Zuwendung uncnlg/lllichl'r clizllicher Hülfe und Verabrrickung der Me» dicamente möglich g> macht weiden taliu. Nun darf aber nicht unterlassen we,den, den Daill d,s Vereines nicht allein jenen Mitgliedern hiermit auszusprechen, welche im Krankheitsfälle leinen Gebranch von ihrem Rechte der in Anspmch-nähme eiulr U»!trs!iU;>mg von Elite des Vereines gemacht und sonnt als WuhllbÄler desselben erscheinen, sondern auch solchen Herren, welche die Gründung dessllben durch Ge> schenke erlnchterten, und zwar de» I». t. Heiren Fwnz Nüß» mann, Otto Lintschingtr, Anton Samassa, Ludwig v. 3tech' feld, Ignaz Szei'tingrr. Martin Ivanclic, Jos^s v. Pagliaruzzi, Wilhelm bitter v. IrilsH, I^an Tanset und Victor Wruß. Zu gleichem Tante if! man auch den >>. l. Herren T>r. Emil Nitter v. SlÖctl, Tr. Franz Fur, Dr. Adolf (5i5l, dem Herr» Apotheker Albert Namm. für die unentgeltliche ärztliche Hilfe» lcislung »inerseils nnd für die bedeutend billigere Verabreichung der Meoicamente für die Mitglieder anderseits, ver» pflichtet, indem man sich gleichzeitig der angenehmen Hoffnung hingibt, daß man auch in Zukunft noch die genannten Herren cüZ eifrige Fö>derer des Vereines Hochachleu zu können Gelegenheit haben wird. So ist also die Direction in die angenehme Lage versetzt, deu Mitgliedern des Vereines bicrmit nn getreues Vild von dem so erfolgreichen Wirke« desselben schon im ersten Jahre seines Vestehens hier wieder« gegeben zu haben, und kann für das künftige Gedeihen de?« selben nur von bester Hoffnuug beleelt sein, wenn durch ein unermüdliches Zusammengrciseu aller Kräfte dahin gewirkt wird, dem mildthätigen Verusc des Vereiucs einen immer größern Wirlungstreiä zu verschaffen, wozu alle s>. l. Herren Mitglieder und Gdnncr desselben hiermit boflichst gebeten werden. (Den Ausweis siehe im Inltlligtuzblalt.) Tic Direction. — (Zum Venesice) des Komilers Herrn Schurz wird heute die hier gern gesehene Osfenbach'sche Operette Orpheus in der Unterwelt" gegeben. ^.tt. (Felssturz.) Am «. d. Nachts «/.12 Uhr ILste sich im Steinbruche am Fuße des Et. Aunabcrgrs, im Dorfe Podpec, 3 Stunden von Laibach entfernt, eine Felsen. Nlasse von circa 108.000 Cudilfuh Kalkstein mit solcher Gc. walt lo«, daß die Erde erbebte und der hölzerne, mit Stroh eingedeckte Dreschboden des Grundbeschers Michael Etraziöar von Podpec mit Felsslüclrn bis zur Größe von 150 Cubil-suß volllomme» bedeckt wurde. Im anstoßenden gemauerten Stalle befanden sich 6 Stück Hornvieh und 2 Menschen: doch wurde zum größten Glücke von der einstürzenden Mauer nur ein Stück Hornvieh zerschmettert, ein Verlust von Meu» scheulcbcn ist nicht zu beklagen. Den .mit Stroh gedeckten Dachstuhl hat die Iclsenmasse 9 Fuß ilder die Elallmauer herausgeschoben. Was der Bescher des Steinbruches durch Auswand namhafter Arbeitskräfte nur in mehreren Jahren erzielt hätte, das haben Naturlräfte in wenigen Augenblicken vermocht. Neueste Post. Der ,.N. Fr. Pr." wird berichtet, daß dic am letzten Freitag vertagte Confcrciiz der dcnl schüft crrc ich i schcn Abgeordneten am ki'mftigcil Mittwoch den l.'l. d. beim Fcihcrrn u. Pratobcvcra stattfinden wird und das; hiezn nach auswärts bcrcitö ans tclcgraphischcm Wcgc dic ^inladnngcn ergangm sind. Dic Gcschäslc dcö sclbslständig nicht wicdcr aufzn-richtenden Polizeiniinistcrinmö wcrdcn theils an das Ministerium dcs Innern, theils an die Ministcr-Präsident' schast iU'crgchcn. Das ^..?l'. Frdbl." schreibt: Dic kaiscrlichc Nca> rling hat Anlaß gcnomnicn, in ucrtranlichcr Wcisc sich eine Erklärung über denjenigen Passus der englischen Thronrede zn eroitten, welcher nlif das Borhan > densein eincr bestimmt formnlirtcn separaten Mmachnng zwischen England, Frantrcich lind Nnßland in dcr oricil' talischen Frage schließen lassen lönnte. Das englische Cabinet hat dicscn Passns ohnc Zögern dahin erläutert, daß cs lediglich die Absicht gewcscn sci, dic vollc llcbcr-einslimmling dcr drci Schutzmächtc Gricchcnlands liczüg' lich dcr dcin Ansstandc in ^landia gcgcnnbcr cinznnch» mcndcn Hallnng zli conslatircn, nnd daß im ndrigcn England den Wnnsch nnd dic Hosfnnng hege, sich mit allcn Großmächten ohnc Ansnahmc in derjenigen orientalischen Politil zll ucgcgncn, wclchc in einer dan», tcnswcrthcn Initiativc dcs östcrrcichischcn Cabincts ihrcn oorlälisigcn nnd glücklichen Llllsdrnck gcfnndcn. In nn-tcrrichtctcn Krciscn bczcichnct man dic r>on uns gleich bei ihrem Anstanchcn bezwcifcltc Nachricht von cincm zwischcn Frankreich, Nnßland nnd Oesterreich gcschlossc» ncn Ucbcreinfommcn in dcr orientalischen Frage, obwohl sich dic Standpnnltc dcr crstgenannlcn ii^gicrnngcn wc^ scntlich gcnähcrt hakcn. Dcr prcnß. „Staatsanzcigcr" conslatirt dic allseitige Ocnchmigilng des Versass nngscntwurfcs dcs norddcntschcn Änudcs nnd fngt hinzu, dic Ncgicrnngcn hättcn bcrcitwillig cincn Thcil ihrer Son-dcrrcchtc ans das dcntschc (^cmcinwcscn übertragen, wcl' chcs scincn Aiitglicdcrit die Sicherheit, dem dcnlschcn Volte die nationale Entwicklung zn ucrbürgcn befähigt sein werde. Dic Bnndesgcnasscn hättcn Prcnßcn dic für dic Bllndcsleitnng nncnlbchrlichcn ^Itcchtc gcwährt, im Vcrtrancn, daß Prcnßcns nlaßhaltcndc Politit sich auch gcgcnübcr dcnl Rcichstagc nicht vcr< lcngncil lind das nationalc Wcrt in bnitdcofrcnndlichcnl Wcgc vullcndcn werdc. Die Aufgabe dcr ^lcgicrnng sci, dicscnl Bcrtranen zn cntsprcchcn. Erfrcnlich sci die Mahrnchmnng, daß bcsondcrs in dcn Vcrhandlnngcn mit Sachsen dcr Gcist dcr Vcrsöhnling beiderseits vorgewaltet habc. Hiögcn dic NcichstagsvcrlMidlnngcn vo» demselben Gcislc gclragcn wcrdcn. Dic Reichstags» vcrhandlllngcn wcrdcn init dcrsclden Freiheit dcr Ocsfcnt-lichlcit nnhcimfallcn, wic dic Pcrhandlnngcn im prcnßi« schcn Landtagc. .^______ Telegramme. (Trigillal-TcleMmm dcr „Laibacher Zeitung.") W i e u, « « . Febr»n,r. Die „Wr. Abdpst." adoptivt deu Artikel dcs ,.Me«eu Fremden-blattcö" über de» legalen 9ieichsrath und deu Artikel des,,Wanderer" iibcr das bevorsteheude Miuisterverantwurtlichkeitelsscsctz, dcreu positive Augabeu luit deu Absichteu dcr sie^ierunst nbereiustimlueu. ^ach der ,,Presse" ist die Vlcubilduutt des Vtiuisieriuulö noch ganz iu dcr Schwebc; eiue (Konferenz deutscli-östevrei« chischer Ab«,eorducteu sei auf ausdrücklichen Wunsch deS Herrn Ministers Veust für Mitt woch einberufen, uud werde das uussarische Ministerium kaum isvlirt ernauut werden. Pest, 10. Februar. „Naplo" mcldct: Graf Gedcon Naday ist gestern in Duna-Bccsc cinstiinmig wicdcr zum Dtputirtcn gewählt worden. -- „Hirnök" erfährt, daß Sc. Majestät dcn Statthalterci-Viccpräfidcnicn Vartal ans dcsscn Bitte am 5. d. M. scincs Amtes enthoben halic. Florenz, 9. Fcbrnnr. Die Colnnlissiun für den Gcschcnlwnrf iibcr dic Freiheit dcr Kirche hat ürispi zn ihrcm Vcrichterstattcr init dcr Weisung ernannt, dcn Gesetzentwurf bezüglich scmcö politischen TheilcS zu verwerfen; sic war einstimmig in der Znrnckwcisnng dcö finanziellen Thcilcs dcs Cnt« wnrfcs uud hat mit 5 gegen 4 Stimmen dcn Antrag wegen Aufstellung eines Gcg e n c n tw urfeS verworfen. Paris, 10. Februar. Dcr ..Monitenr" schreibt: Dic Ein- nnd Dnrchfnhr von Hornuich wnrdc wc» gcn AnsbruchS dcr Rinderpest 'in Äclgicn längs dcr ganzen Nordgrcnzc von Dnnlirchcn bis zlin, Nhcinc verboten. Hclsingforö, 8. Februar. Der Landtag hat cine Loyalitätsadressc, wclchc dcn Kaiser anläßlich scincr Lcbcits-rcttnng beglückwünscht, angenommen. <5o»stantinvftel, l). Fcbrnar. (Dircct.) Das tür-tische Journal Mcdjmuvai Havandis sagt: Nicht der Occident, sondern dic Türkei wird die oricn tali schc Frage d nrch Em an cip i rn n g dcr Ehristcn, durch Herstcllnng cincs gnten Einvcrnch' mcns lnit den Musclmaucn, dilrch Einbcrufuug cincr Nat i on nl - Versam ml nn g lösen. — Dic englische Thronrede crwccktc hicr allgcmcines Vertrauen nnd hat dic Eonrsc dcr Staatspapicrc gchodcn. — Ans dcr Inscl Ehios habcn kcinc Ilnrnhcn stattgcfnndcn. ^ew-'Zjork, 31. Iänncr. Dcr Präsidcnt lcgtc sciu Vcto gcgcn dic Bill ein, welche die Gebiete von Nebrasca nnd Eolorado zn Staaten erklärt. — Dcr juaristischc (?) Befehlshaber nou Aiazatlan hatte den amerikanischen Eonsnl Earman hinrichtcn lasscn. Ein Kanonenboot dcr Union dombardirtc 3)iazatlan, weil dic Gcnngthnnng vcnvcigcrt wurdc. )tew-?>ork, 7. Februar, Morgens. (5tabcl-Tcle< gramm.) Das N cr on strncti on s » E o m i t 6 dcs Nc^ präscntantcnhaliscs berichtete nbcr dic Bill, dnrch wclche dic ^ ti sn rrcc t i o no ' S t a a tc n in fünf Mili-tärdistrictc nntcr cincm Äiililävgouvcrncnr cingc-theilt wcrdcn sollen. 5s!enrapl)ische Wechselt ours? vom 11. Fcliruar. 5>prre. Ptclalliqne? 62,ii5. — 5.p^re. Mslalliqii>'ö mit Mai' nnd Nlivemlier-Ziuseu 0. — bperc. ^iat,oual Aiürh^u 72.-- Bank' aetim7>N."— Creditactien l!»^. — 18Wcr Slaal«>anl.75i. - London I27.5>0. — K.l. Ducaten 6.0Ü Geschäfts-Zeitung. ' .Nrainl,»l«ra, 1l. Februar. Anf dem henlin/n Vicntlr sind i'ischienuu: 01 Wagcu mit Getreide, 6>i Slilll Schnniue da^ Slück zu 15, bis 1« fl. und 12 Wagen mit srscheu, Speck. Durchschuitts-Preise. sil i^i fi. z lr. Weizen pr. Vntzc» ? 55 ! Butter Pr. Pfund . — j 38 s. Feliiuar, Ttal»t ?itieu. Die Herreu: Klenian, Kciuf»!., dc>» Frliiilsurt. -^ Ncdcschl'gss, Priuat, von Pttta». -- T^soüni, von lldiue. -- Nose„de>ss, u»u Wien, — o. ssichN'nnu, von Pogauitz. -ssrl. Wenedilter, B^inüen^tochter, uo» (^ra; Vlrpllllllt. Die Herren: Heller uud Ca/r, HaudelSreis., Munck, Haxdclsin., Winterlich, Gcschäftöreis., und Baron SchN'eigcr, von Wien. — ^ogl, Ocschäf!i. — Kahuue, Iüsslnienl-, uon i:t. Peter — Ierfchan, Oruudbl,'>,, vou ?^lann!h, -~ Scherauz, Orundues., uon Vack — Klause, Haudelsin., voil Trirsl. Htcrnwarte. Hnr Pollanz, uon Nubolfswerth. Kaiser von Vestcrreieh. Herr Allundi, Kleiderm., u. Graz. Am 10. Februar. Htadt Wie». Die Herren: Fuchs, Priuat, von Prag ^-Hock, Kanfni,, uon Nil'». - Fnbiani, von Trieft. (^eul),Nlt. Die Herreu: Nmncm, Pf^rdüljäudler, vou Czatatnr». Sch^a, l. t. Brzirlouorslcher, vou Sillich. - Znpan, Stndi-render, Isis, Kausiu,, n»d Fiiuirrinann, H^iidlnii^örcis,, uon I^ien. — Polorin, t. l, Hauptui., vou Vnoua. — 5llauder, Bniurr, von Äaduiannödorf, — Heninczer, Kausm., vou Cilli. "- Steffüla, l. t. Lieutenant, uon Ofen. Wilder MallN. Dic Herren: Wagner f. Familie, von Cilli. — Dr. Sajz, uon Gör;. Molircn. Die Herren: ?lmcm uud Iiu^nlauf, Aierbräuer, vo» Ätcgenöburg, — Sleffan s. Familie, von Tvirst. Lottvziehung vo>u tt. Februar. Tricst: 24 14 II 77 4i). Theater. Heule Dicuötag dcu 12. Fcbruar: Zum Vortheile dcö Koniilels Herrn A. Schurz: Vrpheus in dcr Unterwelt. Operette iu 4 Aetcn uon Offenbach. Morgen Mittwo ch deu 13. Fcbrnar: T>aö Urbild des Tartüst. Lllslspiel von Gutzkow, ^^o» ^ z « .3 Z 6) «_____ » __ —^ 'ii U. Mq. 329 4l — 0.6 WmWi"" l'^ebll 11. 2 „ ^1l. 327.«3 ^ 9.o W. z start ! heiler ' "°" 10 „ Ab. 327.54 > 5.« W. z. starl ^ gan; bcw. ^^. Morgens starln' Frost. Dcr Nebel vrrschn'aud nach 1 ^,sh^ Sonniger, wavincr Tag. Ziemlich windig. Gegm Abc»o z meudc'Bcwollung. ^ VerantwortUcher Redacteur: Ia.naz"v. Klcinm ° «