.k «8K. Montag am »V. December »8 5« ff" ,'"-'"""?,, '" '" ' j'äbriii !2si. , baü'jäln'iq N fl. ?!'i,r 5>l Z»st.',l„„^ in's 0.>'is ,md lni l b , ^ !> r i q A» lr, .ml,!' z» cxttlchl,,!. M i t d r > 'Lo ,t por lo-,'l re uz^n>d ,»i """vtt'N ^ z^^ ^^ ^druckt^r Adrcsft «.'> st., f,c>,b iä hri g 7 st. ^O fr, — I» sfrationsqebil b >- n,r ,i„, 3!>alt.ii"'/, ^f.ir M'.^üaüqr ^ fr., ,i,r M'limaliqs s, lr, (i, M. Inscrat.> bi^ 12 .^i,c» lostc» > Ü. fur X Mal, .',<» kr, m,^ 2 M,1< m,d ^U» kr. siir < Vial sin^ischcilt,!,. !!>a,!s,s ^»!!ch.i!t>,»!! -^ ^^^ ^^^ „pv^viftnischrn Gl'sstz^ vom n'ch !<» sr. sin riiic jld^maliqc ^üischuitiing hinzu zu nchüs». Amtlicher Thei!. ' ,^e. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Einschließung vom 8. Dumber d. I., del, Ministerialratl), Franz Ritter v. Kalchberg. zum Generaldirector der (sommunicationen und Eeccions-chef im Ministerium für Handel, Gewerbe nnd öffentliche Vanten zn ernennen geruht. Se. k. k. apostol. Majestät haben mittelst allerhöchster Eutschließling vom l>. December d. I-, die beim General-Rechiuings-Directorium erledigte systeMisirte Hofsecrctäröstelle dem Nechnungsrache der Hofkriegs-buchhaltuug, Friedlich Dieting, allergnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. DaS Verbot der fremden Dampf schiffe im Bosphorns. ">' Das „Journal de Constantinople" pflegt gewöhnlich gnt unterrichtet zn sein; man hat daher keine Ursache, ihm zn mißtraue», wenn es das Verbot der fremden Dampfj'chlffflihrt im BoSphorus m,d längs der dortigen Küsten als nahe bevorstehend verkündet. Wir man vernimmt, dürfte die Unternehmnng des österreichischen Lloyd dadurch zunächst weniger und vorläufig nur mittelbar berührt werden, insofern die Dampfer desselben gerade die bezeichneten Küstenpuncte nur nebenhin berühren. Indeß fürchtet man, daß namentlich auf Seite der dießfälligen französischen Unternehmnng bedentende Verlnste sich ergeben, und vielleicht sogar den Anlaß zu diplomatischen Ne-clamationcu und politischen Verwickelnngen abgeben könnten. Betrachtet man die in Nede stehende Verfügung der hohen Pforte an sich dabei, ganz abgesehen von den wahrscheinlichen (öonseqnenzeu derselben, so bietet sich ein doppelter Gesichtspnnct zur Würdigung derselben, zuerst nämlich vom Standpuucte des Rechts, sodanu vou jenem der Zweckmäßigkeit und der eigenen Interessen der Türkei. Wenn das „Journal de Constantinople" behauptet, daß der Regierung ei»es jeden Landes das volle Necht eingeräumt werden müsse, ihre eigenen derartigen Unternehmnngeu vorzugsweise zu begünstigen, fremde Dampfschiffe von der Concnrrenz mit den ihrigen ansznschlleßen, wenn es ei» derartiges Monopol weise und nützlich uenut, so mögen wir nicht mit ihm rechten. Wenn cs aber hierans die Folgerung zieht, daß die jahrelange, stillschwelgende Duldung einer fremden Concurrenz solcher Art kein materielles Necht, keinen Entschädigungsanspruch begründe, und daß die betreffende Regierung i» jedem Augenblicke befugt sei, solche Unteruehmungeu zu verbauneu; so überspringt es damit offenbar die Gränzen einer geregelten Veweiöführnug, und verfehlt daher sein Ziel. I Vor Allem wird eS wohl in Bezug auf die ^chtsfrage auf die Untersuchung ankommen, in wie ,,. ^ vo„ der Pforte mit den verschiedenen euro-paischeu N><^ und Schiss " eingegaugeuen Staats-, Handels- der Schiffs7'''"'^' ""e solche Beschränkung zulässig ch e7ll^'"^' 5'lW°" im Bosphorus "ollen" wi^ """ gegenwärtigen Augenblicke in keine Erörterung eingehen, und glauben die Sorge für ungeschmälerte Anfrechthaltung der Rechte Oesterreich's unserer, für den Schul) des österreichischen Handels nnd maritimer Interessen sehr wachsamen Regierung anheimstellen zn sollen. Wlr lassen also, wie gesagt, die Frage über dis trattate»mäßige Stellung unserer Schiffahrt ganz unberührt, nm nicht durch eine verfrühte Discnssion Verwirrung in die Anschannngsweise über diese wichtige Angelegenheit zll bringen, uud uehmen die Erörterung nur auf dem vom „Journal de Vonstantinoplr" betretenen Felde anf. Die stillschweigende Duldung begründet nur dann keinen haltbaren Anspruch, sei eo auf fortgesetzte Thätigkeit irgend einer U'tternehmnng, sei eö auf angemessene Entschädigung, wenn sie mit den Gesetzen de5 Landes im Widersprüche steht, oder weuu bel dem Beginne derselben feste, vorgeschriebene, ge-seyliche Normen nicht gehörig beachtet worden sind. Beides ist bezüglich der fremden Dampfschifffahrten im Bosphorus nicht der Fall gewesen; die bevorstehende Verfügung der Pforte ist eben so unerwartet, als neu, und durch den vielfältigen Gebrauch, welchen die Regierung selbst von den fremden Dampfschiffen machte, indem sie hä'»ftg sogar Trupveu auf densell'e» befördert,, gewährte sie d?N UnteruehMUU-geu ecwas mehr als bloß stillschweigende Duldung. Im Gegeutheile, die Dainpfschifffah.t war durch bestimmte Normen und Gesetze geregelt, sie gewann dadurch eine berechtigte Stellnng, und eine Regierung, die auf solche Weise kostspielige industrielle Unternehmungen in Gang bringen läßt, und ihnen einen gesetzlichen Spielraum einrünmt, ist nicht jeden Angenblick wieder berechtigt, diese Unternehmungen uud daö iu deuselben angelegte Capital mit einem Schlage durch eine Veränderung in der Geseygebnng wieder zu vernichten. Den eigenen Unterthanen gegenüber ist von civilisirten Regierungen ein solches willkürliches Zerstorungorecht von Eigenthnm nie iu Anspruch genommeu worteu. Als Oesterreich in Ungarn das Tabakmonopol einführte, und dadurch die bestehenden Privcufabrlken um ihren Becrieb brachte, löste es die Fabnkeu und die Materialvorräthe ein. Wo immer Privateigeuthnm für öffentliche Zwecke in Anspruch genommen, oder dnrch ein Verbot seiner Benützung werthlos gemacht wild, wird im Wege der Expropriation volle Entschädigung geleistet. England hat sogar bei Aufhebuug der Sclaverei, eines Institutes, dem doch jede moralische und rechtliche Unterlage abgesprochen werden konnte, die Sclaoen-besitzer entschädigt. Wir konnten noch viele Beispiele anfühlen, um zu beweisen, daß wo immer ein Eigen« thum, eine Industrie, eine Unstruehmnug auf Grund der bestehenden Gesetze eine rechtliche Eristeuz gcncm« men hatte, jeder Staat die Pflicht anerkannte, volle Entschädiguug zu leisten, wenn durch eine Verände> rung iu der Gesetzgebung dieses Eigenthum oder dicse Industrie zerstört, oder wesentlich in Venutznug uud Ausübung beschränkt werden soUeu. Die europäischen Negieiungen würden daher jedenfalls das Recht ha-beu, für den ans einer solchen legislativen Maßregel für ihre Unterthanen hervorgehenden Schaden von der Pforte volle Entschädigung zu verlangen, immer vor-ausgesetzt, daß die Maßregel selbst nach den Tractate« zulässig sei, waö, wie gesagt, wir zu bezweifeln alle Ursache haben. Wirft man weiterhin die Frage auf, ob etwa durch die beabsichtigte Maßregel dle matmüleu In» teresse» der Türkei gefördert werden, so muß dieselbe nach uuserem Dafürhalte!', ebenfalls verneinend beantwortet werden. Der große Handel, welchen dieses Land betreibt, ist zunächst m den Händen von Europäern oder doch von eingeborenen Christen; es liegt nahe, daß die Regelmäßigkeit nnd Sicherheit, welche die fremden Dampfschifffahrts-Uuternehmnngen ;n bieten in der Lage waren, die Genannten zur rorzngsweisen Benutznng derselben bestimme« mußte. Durch die Beseitigung der fremde» Concurrenz wird die einheimische Dampfschiffahrt allerdings einen gezwungenen Aufschwung nehmen, aber die ^ebhaftig» keit. die Stätigkeit, die Verläßlichkeit des türkisch» europäischen Handelsverkehrs wird bei dem neuen Verhältnisse eher einbüßen, als gewinnen. So wie die Erfahrung bereits sattsam gelehrt hat, baß jede Beeinträchtignng der christlich-abendländischen Interessen der Türkei nur Schaden zugefügt hat, so wird Mlttbmaßlich auch in dem vorliegenden Falle das Ergebniß dieser Maßregel sich gestalten. Wenn endlich das „Journal de Constantinople" erwähnt, daß die Handhabung einer gleichartig geregelten und durchgreifenden Polizel den Anlaß zur Emfnhnmg derselben dargeboten habe, so erscheint auch dieser Grund in Beziehung auf die volle Tragweite derselben nnzuleichend und gesucht. Wir sehen, daß f>»mde Dampfschiffe, nicht tt«ß die türkischen, so,,dern auch die griechische,,.'f0 Häuser, die sie umgebenden Festungswerke sind nicht sehr stark, aber wegen ihrer Wasserumgebnna. schwer zu nehmen; immerhin ist sie cm wichtiger Punkt in strategischer Beziehung. Nach weiteren Berichten haben sich in der Gegend von Pipperi und Zabljak ungefähr U000 Montenegriner gesammelt. Der Fürst selbst, der sich mit seinen Oheimen, Peter und Georg, in der Festung befinden soll, erließ einen Aufruf, daß Alle, welche nicht zur Gränzbewachung in der Richtung der Herzegowina nöthig sind, zur Vertheidigung des Vater-laudeS die Waffen ergreifen sollen. Von allen Seiten eilen nun die Montenegriner von ihren Felsen in dl« Reihen der Kämpfer. Die Einnahme von Zabljak wurde den Türken mittelst einiger Kanonenschüsse von den Festungswerken in Scutari verkündet, damit das Volk in Masse aufstehe und gegen die Cernogor-zen zu Felde ziehe. Viele Bewohner des Paschalikö folgten bereits diesem Rufe. Die Montenegriner haben aber die Abhänge beseyt, um den albanesischen Bergbewohnern die Vereinigung mit den türkischen Truppen zu erschweren. Die Bewohner von Pipperi zeigen sich dem Fürsten Danilo sehr willfährig, und haben sogar als Zeichen der Treue und Ergebenheit Geißeln gestellt. D c u l s ch l n l» d. Berlin, 7. December. In der heutigen Siz-zmig der ersten Kammer legte der Minister des Innern bei Einbringung der jeyt eben znr Ausführung gekommenen „provisorischen Wahloerordnung zur Bildung der ersten Kammer" vom 4. Aug. d. I. gleichzeitig einen Gesepencwnrf, betreffend die künftige Bildung der ersten Kammer, vor. Eben so wnrde in Bezug auf die zweite Jammer eine Vorlage über Verlängern»^ der Wahlperiode anf 0 Jahre i!,,d im Zusammenhange damit der Antrag anf Bernfnng der Kammern nur alle zwei Jahre eingebracht. — Ferner legte der Minister einen Geseyentwurf vor, der die Aufhebung der Gemeinde-Ordnung definitiv auS-sprlcht. Tue „Spen. Z." will als bestimmt melden, daß die Vorlage eines allgemeinen Handelsrechts in gegenwärtiger Kammersession nicht gemacht werden würde. Wohl aber winden einige Theile desselben in Gesetz- entwürfen vorgelegt werden, nnd namentlich der einer Concursordnung, die sich als dringendstes Bedürfniß herausgestellt habe. ^ Ueber den Kaffernkrieg bringt die „Neue Pr. Z." folgende Mittheilung: Die leftten ans Grahamö-Stadt und Cap-Stadt eingegangenen Zeitungen enthalten wichtige Nachricluen über den Erfolg der mit großer Energie ausgeführ» ten Erpedition des neuen Gouverneurs, General Calh-cart. Schon in den frühern Mittheilungen war der ersten Unternehmung desselben gedacht, das; er nämlich die feindlichen Kaffern über den Key zurückgetrieben, den Kraal des Häuptling Kreli niedergebrannt nnd eine Beute von etwa 3K.000 Stück Vieh ge« macht hatte. Sein damaliger schneller Rückzug und die Entlassung der mülisam zusammenberufenen Milizen hatte anfänglich Bedenken und Sorge erregt; späterhin hat man sich aber überzeugt, daß sehr triftige Gründe den Gouverneur dazu veranlaßt hatten, vor Allem die ungewöhnliche Dürre, welche das Land jenseits des Key heimgesucht hatte, bei welcher es kaum möglich gewesen wäre, eine so große Anzahl Truppen mit Lebensmitteln zu versehen. Eine andere noch wichtigere Unternehmung ist die Säuberung des innerhalb des englischen Gebietes gelegenen Water-kloof-Gebirges gewesen. welches den feindlichen Kaffern nnd rebellischen Hottentotten znr Hauptfeste gedient hatte. Mit 3000 Mann und 4 Kanonen hat der Gouverneur in eigner Person diese Unternehmung geleitet. Nach einem 3cägigen harten Kampfe war der Waterkloof mit den benachbarten Befestigungen von dem Tampooti-Hänptling Quasche und dem Gaik.i-Häuptling Macomo und ihrem Anhange gänzlich verlassen, nnd die marodircndei, Hottentotten waren ver» trieben oder getödtet; uni) was besonders wichtig — die beherrschenden Punkte dieses Waldgebirges waren in Besil) genommen und militärisch beseyt, so daß es den Feinden mmwglich gemacht war, sich dieser ihrer nlcen Schlupfwinkel wieder zu bemächtigen. Pri>at-nachrichten rühmen die persönliche Thätigkeit und Energie des Generals Cathcart. Das Vertra,,«« z». i<>„, ist nach diesen beiden Unternehmungen in der Kolonie sehr gestiegen, und man hofft zuversichtlich, daß er die Kaffern mit Nachdrnck unterwerfen, und dann solche Anordnungen Neffen werde, daß auch für die Znknnft die Nlihe gesichert werde. So sieht man mit Hoffnung und Zuversicht dem baldigen Ende des Kaffernkrieges entgegen. Patschkan. 4. December. Ueber das Befinden Sr. Eminenz des Cardinal-Fürstbischofs Freih. von Diepenbrock wird der „Schl. Z." von hier gemeldet: „Seit etwa drei Wochen ist im Hauptübel eine Besserung eingetreten, nnd die Gefahr dadurch gewissermaßen beseitigt. Inzwischen ist natürlich die Schwäche noch immer groß. und darnm noch nicht so bald die völlige Wiederherstellung des hohen Kranken zu erwarten. Es ist jedoch die beste Hoffnung vorhanden, daß derselbe im nächsten Frühjahr seine Residenz in Vreslan wieder aufschlagen wird." Dresden, l>. December. In den Zeitungen macht gegenwärtig eine von Berlin ausgegangene Mittheilung die Rnnde, nach welcher die Regierungen der Darmstädter Coalition gemeinschaftlich eine Schrift als Entgegnung anf die von der königlich preußischen Regierung veröffentlichten Actenstücke über die ZollvereinS-Crisis hätten ausarbeiten lassen und diese Schrift m wenig Tagen unter dem Titel: „Zur Verständnist der Zollvereins-Crisis" in der Universttäts-Vnchhandlnng in Gießen erscheinen soll. — Das „Dresdener Journal" kann versichern, daß hier vo" einem solchen gemeinschaftlichen Unternehmen der s"' genannten Coalitions - Regierungen Envas nicht bekannt ist. München, !l. December. Der gestern ersch>> nene „Katholische Hanofrennd". ndigirt oom Pfarrer nnd Landlagöabgeordneten Weste''""',,", enthält folgenden Artikel: „In dor leme» S'M'ng des Staats, rachs vom 27. November wnrde die wichtige Frage wegen Erweiterung der bischöflichen Befugnisse bezüglich der Verwendung der Rensenüberschüsse vo" Cliltusstiftnngen mit Bezugnahme auf die Forderung der bischöfliche" Denkschrift :,n Znsammenhalt mit Art-tt dcü Concordats nnd Abschn. 2, Kap. 2, §. ^ des NeligioiwedittS, berathen. Der Antrag des Ne- 1221 fereuten Staatsrathes v. Fischer, der nicht gar gün> stig für die biftl'öflicheu Rechte lautete, wurde abgelehnt und ein Minorilätsgmachteu dec» .Herrn Ministers v. Zwehl auf Erweiterung der bischöfi. Rechte angenommen. Dessau, 2. December. Es sind für die Her-zogthümer Anhalt-Dessau »nd Anhalt-Köthen zwei Geselze erschici'en, von denen das eine die schon langst gewünschte Aufhebung des §. 84 deS znr Zeit »och bestehenden Schulgesetzes betrifft, wonach „vorläufig" die Lehrer entbnndeu wurdeu vom Läuten, Reinigen der Kirche, vomScurmlauten, von Besorgung der Thurnu uhr und ahnlichen Verrichtungen, l,ud den Gemeinden die Kostenbestreitung für diese Geschäfte auferlegt ward. Es wird nunmehr verordnet, daß jeder Volksschullehrer, mit dessen Amt ein Küchendienst verbun» de» auf Erfordern der kirchlichen Behörde alle diejenigen kirchlichen Dienstleistungen wieder zu übernehmen hat, von welchen er oder sein AmtSvorgänger dnrch den gedachten §. ^^ entbunden waren- Zweifel nnd Streitigkeiten hierüber sind im Verwaltungswege zu erledigen. — Das zweite Gesetz betrifft die Wiederherstellung der StrafgM'alt der Polizeibehörden. Italic n. Turin, 4. December. Die „G. Piem." bringt die Abberufung des Ritters von Sambuy vom Posten eines Gesandten am heil. Et»l)le nud die Eisetzung desselben durch den Grafen Robert von Pralormo, früheren Gesandten am Berliner Hofe; diesen Possen erhalt Ritter von Lannay, gegenwärtig piemontesl-scher Geschäftsträger in der Schweiz. Der britische Legationssecretär, Eduard Erskine, ist nach Florenz abgegangen, um provisorisch dort als Geschäftsträger die Stelle des britischen Gesandten Sir H. Bul-wer zu vertreten, der aus GesnndheitsrücksichttN Ur-laub genommen hat. In der vorgestrigen Sitzung der zweiten Kainmer hat Graf (Zavour seinen Finanzplan auseinander geseftt. Er versicherte unter andern, in Ziislüift zu k^men Anleihen mehr Zlistlicht nehmen zu wolle» ; gleichzeitig suchte e> zu l'clveifti,, d«s; l)ie Fmcmzlage de^ ^^»d>,'0 sich wirklich gebessert habe, daß die intirecten Steuern einen höhern Ertrag abwürfen, und daß Gleiches auch bald mit den Staatseisenbahnen der Fall sein werde; nichts destoweniger würden nene Steuern erforderlich sein, um die Bedürfnisse des Staates für die nächstkommenden Jahre zu decken. Noch legte der Minister zwei Vorschlage, betreffend die HinauSgabe von drei Millionen Renten und das Ansgabobudget bis März 18l!ll vor. Minister S. Martino sprach sich sehr ausführlich zu Gunsten der Erweiteruug der (5ommunal-freiheiten aus. - Am 2. d. M. einwickelte der Ministerpräsident und Finanzmiuister Graf v. Cavour in der sardinischen Kammer seineu Finanzplan. Er versicherte unter Anderem, in Zukunft das System der Anleheu aufgebeu zu wolleu; weiterhin fttzte er auseinander, dasi die Finanzlage des Bandes sich im Wesentlichen gebessert haben, daß die iudirccten Steuern einen höheren Ertrag liefern, nnd daß anch bezüglich der vom Staate errichteten Eisenbahnen ein gleiches crfreuli-ches Ergebniß zn hoffen steht; dessenungeachtet stelle sich die Auflage einiger neuen Stenern als unumgänglich nothwendig dar, um die Ausfalle im Budget der nächsten Jahre zu bedecken. Ueberdieß legte der Minister zwei Gesefteutwürfe, die Hinausgabe von drei Millionen Renten, und das Budget der Ausgaben bis zum März 18^3 betreffend vor. Belgien. Vriissel, li. December. Die allgemeine Discussion deS Gescheutwurfes über die Presse ist hente geschlossen worden. Herr Orts hielt gestern eine be-merkenswerthe Rede; er schlug zwei AmendementS ^' dahin lantend: l. in dem Entwürfe die Strafen willia>"^'^"'' "^'be derselbe in Bezug auf bös-Fürsten /ss^'^ ll^M die Autorität auswärtiger lenmdnnqe. '^' /° ^si das Gesetz u.,r noch die VerPerson jener ^. a ^"""'" "'d I"j"r'en gegen die gr«pheu'v^ nnter die Anwendung des PreßgrsepeS fallenden Schriftstellern die politischen und bürgerlichen Rechte zu entziehen. Herr Orts erhob sich ferner gegen die Klausel, welche die belgische Regierung zur Verfolgung ohne erst vorhergegangene Untersuchung zwingt, sobald von einem auswärtigen Minister oder Gesandten eine Klage niedergelegt worden ist. Der Redner betrachtet dieß als einen Eingriff in die belgische Unabhängigkeit. Der Iustizminister erklärt sich gegen die AmendementS des Herrn OrtS und bestand lebhaft daranf, daß die Kammer daö Gesetz so votiren möge, wie die Regierung es selbst amendirt habe. Zu den Rednern, welche in der gestrigen Sitzung sonst noch den Entwurf am heißesten angegriffen haben, gehört Herr de Decker, welcher sich in dieser Frage von den Chefs seiner Partei gänzlich trennte. Morgen wird die Discussion der einzelnen Artikel beginnen. Eine starke Majorität ist indeß in allen Fällen dem Gesetzentwürfe gesichert- S p l! u i e n. Madrid, 4. December. Die „G. de Madrid" lheilt die Nachricht über ein auf der Elscubahn von Madrid nach Aranjnez vorgefallenes Unglück mit: Die Maschine des Trains, der vom Bahnhofe in Aranjuez am 2«. v. M. um 11 Uhr Vormittags abfuhr, kam bei dein Orte Cerro Negro aus deu Schienen uud zog emen Güterwagen und zwei Waggons dritter Classe nach sich. Die übrigen Waggons hatten sich glücklicher Weise losgemacht. Der Maschinenheizer wurde getödtet, drei Arbeiter gefährlich verwundet und 2<» Reisende erhielten leichte Verwundungen oder Quetschungen. Die Verwundeten wurden in's Spital gebracht. Ll r a n k r e i ch. Paris, !>. December. Die Regierung hat den Theatern der <) größten Städte von Frankreich: Ville, Nantes, Bordeaux, Marseille, Lyon, Straß, bürg, Sulweutioneu bewilligt. Jedes dieser Theater erhalt l!0.000 F>. Der Emir Al'd-el^ad.r ist h....te Mitlaas .»n 12 Uhr mit dem Babuznge „ach Ol-lea,!«." abreist. Er kehrt nach Amboise zurück. Seine Abreise von Amboise nach Brnssa ist anf den 9. angesetzt. Die Regiernng antwortet auf die Beschwerden des Bischofs von iln<,on wegen der bei ihm stattgehabten Haussuchung, im „Monitenr" wie folgt: „Es ist in Folge der Verhaftung des :c. Brodu, Geranten der „Esp<>rauce du Peuple." welcher Protestation nen der legitimistischen Partei gegen das Kaiserthum vertheilt hatte, bei dem Bischof von Lu^on eine Hans-suchnng vorgeuomlnen worden. Die Aufschriftrn der schon vertheilten oder noch im Besitz des :c. Vrodu befindlichen Briefe schienen von derselben Handschrift und an denselben Ort hingelegt worden zn sein. Ferner trug der :c. Vrodu im Augenblicke seiuer Ver-haftuug eiueu an Hrn. Emerauo de la Nochette gerichteten Brief bei sich, worin sich ein anderer mit der bloßeu Aufschrift befand: „„Au deu Köuig."" Dieser Brief, der das Siegel des Bisthums trägt, ist gänzlich von der Hand des Bischofs von Lu<.'on uud lautet, wie folgt: Lu<.!ou, am 10. November 18^2. Sire! Wir höreu nicht anf, den Herrn zu bitten, daß er den beiden Frankreichs ein Ziel seye uud uns den Frieden zurückgebe. Als wir vor 18 Monaten den Grund zu einem prächligen katholischen Gymnasium für die Vend«'>e legten, wollte ich Ew. Majestät davon be-nachrichtigen; ich nehme an, daß der Brief, den ich die Freiheit nahm, Derselben zn schreiben. Ihr zugekommen ist. Mein Sprengel ist bewundernswerth großmüthig und aufopferungsvoll; er hat begriffen, daß die Gesellschaft untergeht, wenn man nicht dem Uebel der Erziehnng abhilft. Unser schönes Gymnasium hat sich erhobeu, ist groß geworden, und empfängt im Augenblick den Dachgiebel. Sie werden dieß mit Freuden vernehmen, Sire, und vielleicht für gut finden, dieser Anstalt einen Beweis von Ihrem königlichen Beifall zu geben. wie ihn die gute und getrene Vendie verdient. Ich hin mit tiefer Ehrerbietung, Sire. Ew. Majestät unterthanlgster und ge- horsamster Diener und getrener Unterthan Jakob Maria Joseph, Bischof von Lu^on. Erst nach Aufsuchung aller geeigneten Indizien und Eröffnung deS Briefes deS Bischofs von Ln^on durch den Untersnchungerichter hac die Haussuchung bei diesem Prälaten stattgefunden. Diese Maßregel ist in ordnungsmäßiger Weise vor sich gegangen, und die Negierung kaun deu damit beauftragten Magistraten das Zeugniß geben, daß sie sich mit aller von ihrem Auftrage geforderten Delicatesse benommen haben." Oroßl'ntllnmen nnd Irland Im Unterhause hat der Schatzkanzler, Herr d'ISl raeli, am 3. d. sein Bndget vorgelegt, das er in einer fünfstündigen Redc zu motiviren suchte. Das Princip der unbeschränkten Concurrenz als definitiv angenom» men, will drr Minister den gedrückten Interessen der Schlfffahrt, der Znckercrzenguug uud des Landbaues Erleichterungen verschaffen. Die Schifffahrt betreffend, wolle er, abgesehen von andern Erleichterungen für die Handelsschiffe, hauptsächlich die Leuchtthurmgebühren derabseyen. Der Ausfall für den Staatsschatz würde dadurch 100.000 Pfo. St. betragen. Mit Bezug auf die Zuckererzeugnng schlage er vor, daß das Raffinement von unverzolltem Zucker für den heimischen Gebrauch gestattet werde. Was die Interessen des Land» baues betrifft, so werde er eine Herabseyuug der Armenstener beantragen; ferner soll die Malzsteuer vom 10. October 1tt!>3 um die Hälfte (der jetzige Zoll beträgt 2 Sh. 7^ D- per Bushel und bringt im Durchschnitt jahrNch !> Millionen ei»), uud die Theesteuer von 2 Sh. 2'/, D. auf 1 Sh. per Pfund herabgesetzt werden. Anch soll die Hälfte der Hopfen» steuer wegfallen. Alle diese Reduktionen würden das jährliche Einkommen um 3—4 Mill, schmälern. Um diesen Ausfall zu decken, soll die Einkommensteuer auf Irland ausgedehnt und die Hausstener dadurch vermehrt werden, daß sie einestheils erhöht nnd an-derntheils auf Hänser von 10 Pfund Rente ausge, dehnt werde. Durch diese neuen Zuflüsse würde nicht nur der Ausfall gedeckt, sondern sogar ein Ueberschuß von Mehl' als 400.000 Pfd. jährlich erzielt werden. — Auf Ai,f,.,ge i----------------------------------------------------------------------------------------------------------------— —>__ ">' "' Hlcmmayr uud F. Bamber^ in Laibach. Verantwortliche Herausgeber und Vieoacteme: I. v. Kleinmayr und F. Vambera Telegraphischer Cours Vericht der Staatspapiere vom ll. December 1852. "Maat«schnldv,fschr,<öm,g,n zu K v«t. (lu CM.) 91 l/2 ditto , ^ >/2 > , «> -^ ^ Hatlchen mit Verlosung u. I. «8W. sur 250 kl. 227 s»r V,. M. Actien der österr, Do,,.au-Dau!vfschiffsah>;»,.. ^ ^ " .^ ! Wechsel - (Zours vom ll, Decemler »^52. Augsburg, für Ittft Gulden Cnr., Guld. l l5l/4Bf. Uso. Franfsort a.M.. lf»r l20si. sndd. Ver) «i„s-Währ. i»>^ l/2 sl. F»si, O»ld.) lt > 5/8 3M^at. Ha»>bulss. <ür l00 Th.'lcr Banco. Ntl,!. ^71 G. 2 Mona!. Livorno. fur 300 Tas^xischt Lir,. Gu!d. < 12 i M.mal. « ^ c- < n,r V ^ <> «. ^ 1 N-Ui i/2 Vs.2 Monat. London, fur 1 Pfund Stert»,, Guldens ll.«8Vf. .^ Mooat. Vlaüand, fnr .lOO Oesterreich. i!ire, G>,!d, 1141/4 2 Mom,t. . Wachille, sür M0 Franse». . Gnld, ^34 1/2 Vf. 2 Mmu.t. 'Häris, für 3«0 Franle» . . Gnld. <3i Vf. 2 Mmi.u, Gold- u»d Silber»(5o»rse von, N. ^Dtc^ ."?"! D.WchjMN. '^^ ttm:c,c3 NAs2,!^ ' Eilbtragio . . ^ . . . . — .„'i^MH ^ ^^tveld -^ ^)urchfchnitts -Hre'ise in Laibact) am 4. December 1852. "'.,^ "' Marktpreise Magazins-Ein Wierttr'Metzen ^"'^' ,^___________________ ^ > kr. fl. ! kr Weizen ... 4 42 4 4lj Kukurutz ... 3 10 3 20 Haldfrucht . . — — 3 50 Hirse .... c sc t'sMä^N li'a mlt dem Kinde und der heiligen Anna, im AnkaufSwcrthe von 55U si. E. M , bleibt biö 20ten diests Monates im ersten Stocke des Ca sino.'Gebaudcs zur Besichtigung aller Kunstfreunde aufgestellt. / ^......". ''/> ^''' .. ..,^,...... . ',, ..^ . D>e beMMMglleM se^^äM-Mtti' nes werden noch insbesondere aufa/ford^rt, bis zu jenem als Praclusw - Termin fcstgeschten Tage, über die mit jenem Nilde zu treffende Verfügung ihre Willeusmeinung in der im Lesezimmer d2. Von der Direction des Lalbacher (Zasino-Vcreines. Nicht ^u übersehen ist, oaß Nlnl»m« ^VIlNl^ Iluo even aus Wien an-si^ommen ist, und empfiehlt fiä) dah.r ergedensl mit sehr geschmackvollen, Dameu-Castor-, lied.l-und Seiden « HAen, nach den neu^st.n Par>-ser-Iournalen, zu d.n äußerst blll,gsten Prel-s^n, so w'r a^ch mit ssi0"rn, um Hüte P»r.'ct>' aub W cn zu l ceom-mcn, alls« gleich effcctuirt. DaZ N:»^n/i,» i^ Klaftel; der Gatten ist mit schönen tragbaren Oditbaumen besaht und mit quter Elde versehen; er gränzt an 2 Gajfen und eignet sich für öconomische Bauplatz?. Das Weitere ist bei d<>m E gcnthünu'i' in dem Ga>ten nach-stens zu erfahren. Z. l7«7. (l) Alte Weine, VM den besten Jahren seit , 8:^0, sehr gut und schön, sind in jeder beliebigen Quantität bei der Herrschaft Klingenfels in Unterkrain zu verkaufen. ^ Z. l7N2. (2) ^M«)^ kv » V?^ »er l. I, bis zu wel- ^7^^^ ^^V^^ d^'i,. Pie,^' sind von "^3^ ., ^ ^i^^ Attelici' ist ani Dom» "->^'„,^^ plah Ni. 309, im eisten Stock, Vormittags wiid roi, 10 bis l2 lind Nach!„!ttaq5 vc>ü I bis 3 llhl' aufgeüoinmel,. ————'—.slzi^i.n^, m^i .,..____________ Z. ,663. (5) ,^^f« v Willterabend-lecture! Die.Hoffmann'sche Vcrla^s'Buchhandlullg in Htutt- «> ^igstrt ucrielidct so eben daölste Bünc'cheu von "'"' F. F. Coopel's sämmtlichen Namanell, iilicrscht UV" «r. Kolb, Ne. Frirdenborss, !>«». Tafel, (3. Manch lc. P»-e,s, mit Stahlstich, 5 „qr. — il! kr. Von diesci- liellc» o^vollstäubisitei,, »nit rielei, Stahlstichen illlistiiitm Ausgabe erscheint inoinnlicli n'eniasteos ei» Nouiaii von H '^äüdchl'ü ^l oben qenanntein P,vise, — Coopli's clc,ss,sche Romane sind , zu rühm--lichst bl'k.ni!it, al:^ ^ast sie .'iiicl- besoxdere» Ainn^su»« bedinfr^n; sci»e Hchill)e!ll,>qc!, des ainenl^iiischei, Wald-Iebe Gesl,n'il»g ^-iqe», her icifeni Jugend uu-bc.dt'üllich i" die Hä>it>e gegobcii »reldl'ü, HubscribeliMis,>!!,!,ler eih.,ltln auf je l<> Erempllue l Frei-Eremplar. I», obiczs», Vc.Iciqe sind „ni, vollständig eischieüe» Walter Scott's sä VN Mtliche Werke. 25 Bände mir 25 Stahlstichen. Subscript Prciö p>«. Vand '/2 thlr. - 54 kr Bestelliliu^'n bcsoiac jede Buchhandlung, »a-llientl'ch «,'!!,pfel)!ei, sich dazu ^5/»«. «?. F^l«i»»»n«»/U' sf H'e» Laibach ^arus, C.nl s^i >st. , PHW, Zur N^schichte des leib. lichen L^'l'os. Mlc 6l i,> de» Texr emHedi'llckten Fi^l!!^'», !^cul!^a>i lf<5l. si 5, 24 kl'. ^_ .,_ Psyche. Zül' E,,t!v,ckll!!!^5^eschichte dei Seele. > Zweite verl'. lind r>^i!N. ?llisi«'ge. Stuttgart l85>l. fi. 5> 24 tl'. Do „in, Llidwiq, biblische Geschichre des allen u»d „eile» Vlü'dez. Znin PrlpatgebilNlche, l. Band. H^ic eili^Karce des l)ei>. Landes. Wie» »8^2, 48 kr. __ __ Biblisches Handbuch für alle Stände. 2 Bände Wi"' «852. l fi. Fischer, Cll!'0 l)>'., VollesiMHcn nber Geschichte d.-r neuer!, Philosophie, l, B^:,d. I. AbchcillMg, Stlicc^alt l85>2. j,. I. 48 kr. Gamne. '^eharr!!chre,t>)katech!5"ll!s, oder: Catcchis. ,„us der chüstüacholischc" Lehre. Ausführliche Dar- stellui'ft dcr christlichen Religion 00» Anbelln, der Wclc bis auf u„sere Tage. Nach der achten Aus- q>,be des fra!,zo'sische>i Origin>U'5 herausaegebe,, v on ""ll)!-. ?leg,d Dieil. Neqe„5bu!ss 18)2. fi, 1. 30 t/- -"------------------------------------------- li tuw.'t 'ncK ¦: ¦ a, I76T3. (2) zur Abnahme der Gnthebungskarte« für Renjahrs «nd Namenstag^wünsche pro R^K». Die seit vielen Jahren hierorts bestehende Sitte, sich durch cine milde Gabe zum Wohle der Armm dieser Stadt «"'b" üblicken Neujahrs- und Namensfestes - Gratulationen zu entbinden, vcranlajtt d>>» Magistrat nn Namen der H">m« für ein Billet der Betrag von 20 kr. zu bezahlen sind. Die Namen der verehrkchcn Geber werden durch 0te ^,ltuag bewn" gegeben, weßhalb man um deren gefallige Angabe ersucht. Das Ergebniß dieser Bitte wird am Schlüsse veröffentlicht werden. Stadtmaglstrat Laibach den 10. December 1852.