Macher Zeitung. Nr. 232. A ". h?lb< 5^°°^"l': Im Eomptoi, «a,,j. halbj zy'li '»». 3' Z"l ble Zustellung in« Hau« * i °u ir. »tlt b« Poft ganzj. ft. Kl, halbj. fi. 7.00. Donnerstag, 9. Oktober »». «l ll., e».fl.i.»01 "' wttch '"'he uns leine Gelehrten. »?. '« N^n^ in dcnlen vermögen und Kopf ^Ulger die A ^rnün^^ben. Im Staatshaus V" blei^^lH^Ialsamlei.. damit dem cileltlgt tverd n' ^" derlon b" l° viel als möglich ^' ^"men^^" ^7rt^.°Ue Einrichtungen ftaftl.chen und "" daß ^ haftlichen Auf-^"' der Negi,^""en Cntm^.^^" °°llswirlh-^"Mt zugt^ ""d N«^» des Reiches von ^«kVerdol werde F"'^^ die größte >«°n zutll^ . ^"heit ^ verabscheuen die sitt Mitbürger! Indem wir erklären, nach diesen Gesichtspunkten bei den Wahlen der Candidaten für den Reichsrath wirken zu wollen, löunen mit Zuverficht die Ueberzeugung aussprechen, daß mit wenigen Ausnahmen alles, was sich an Bildung und Einfluß im Lande findet, unsere Principien gutheißt. Kiirnlen hat ohne Unterschied der Zunge immer wie eine einzige große Partei des Fortschrittes gehandelt und wird diesem seinem Charakter auch jetzt in einem der wichtigsten Momente des österreichischen Staatslebens, nicht untreu werden. Mitbürger in Stadt und «and! Schenkt unS euer Vertrauen, eure Mitwirkung, und der glücklichste Erfolg kann nicht ausbleiben." __ Der Wahlaufruf der Verfassungsfreunde in Vorarlberg betont: „Man möge sich auf Männer einigen, welche, dem Rufe dlS Kaisers folgend, als treue Staatsbürger ihre Sitze im RtichSrathe auch einnehmen und dort an der gemeinsamen Arbeit zum Wohle des Ganzen, zum Schutze der Freiheiten, zur Ehre und Machtstellung Oesterreich« mitwirken. Im Wahlaufrufe werden weiter die Errungenschaften Oesterreichs durch deutsche Führung in Absicht auf das wichtige Vollsrccht der directen Wahlen hervorgehoben, auf Befestigung der Machtstellung als ein einziges Oesterreich hingewiesen und alle Sonderbestrebungen verurtheilt. Es wird ferner hingewiesen auf die Hebung des allgemeinen Wohlstandes und der geisti-gen Biloung dcS Volles, auf Sparsamkeit und regel-mäßige Gebahrung im Staatshaushalte durch gerechte Vertheilung der «asten. Reformen in der Besteuerung, Ausdehnung des Eisenbahnnetzes. Fortschritt im Schulwesen u. s. w." — Der bereits bekannte Lulesch bringt in der „Na-tion" folgendes Bild über Action in Böhmen: „DaS Voll lechzt nach einem es orientierenden Worte wie der Fisch nach dem Wasser. Im Voll geht von Mund zu Mund die Frage, was um des Himmels willen eigentlich zu geschehen habe. Da« Voll ist rathlos und seine politische Disciplin zerblöckelt Tag um Tag mehr. Der anonyme VertrauenSlniinner-Elut, aoer hüllt sich bei der einzigen Gelegenheit, wo er reden könnte, erst in geheimnisvolles Schweigen, dann deducierl er daraus des Volles poli» tische Reife und Einigkeit mit den Führern. Nun, ittger kann doch der Wahrheit nicht mitgespielt werden! Die Sache verhält sich einfach so: Der Vertrauensmänner» Club selber ist rathlos, uneinig und in sich zerfallen. Von den zwölf mulhmaßllchen Vertrauensmannern sind Palacly, Rieger, Zeilhammer (3) für das unveränderte Festhalten an der bisherigen passiven Opposition; Brauner, Klaudy, Sladlowsly, Gregr Iul., Ezizel (5) sind mit oder ohne Bedingungen für eine mehr oder minder weitgehende Aenderung der Taltlk; BelSly, Zeleny, Greger Ec». und Slarda (4) sind für unbedingte, allseitige Acli« vität, darunter ReichsrathSbeschiclung saus pkr^o. Clam Martinic'sche Einflüsse, Starrsinn, Unenlscyledenheit und falsche Pietät aber erhalten noch nolhdürflig dcn sww» .^ sowie an die verschiedenen Institute und ^"u>"< , zu erfolgen haben; zweitens, daß die definitive v,^ mung eines einheitlichen BenennungSsysternS ^^, gesprochen werden solle, damit die Oenologtn oe» tagenden Congresses, frei und unabhängig von " » gefaßten Beschlüssen, endgiltig eine universelle ". clatur bestimmen können. Der erste Theil deS »n , wurde ohne Debatte angenommen; gegen den» ^ Theil sprachen Herr Deal v. Koeth, Directory Welten und andere, worauf man sich dahin elnlg^ die ampellographische Commission provisorisch °a° ,^ sche Benennungssystem beibehalte, daß es dem l« Eongresse jedoch freistehe, ein beliebiges neue« ^ anzunehmen und als allgemein gillig zu aeft'^ ^ Für Punkt 5 der Tagesordnung: «Wie >"'" unfere Kenntnisse über die Entstehung der ^l» M kr an theilen?" referiert Herr Welten, ^ü tragende, der durch Versuche und Erfahrung«« '^i war. der Versammlung zahlreiche neue Richtu"^ Beurtheilung der entstehenden Krankheiten zu blete^ alle Traubenlrankheiten in zwei Klassen, »n ^D> und physiologische. Hauptsächlich die Pilze u"» ^ rlen bezeichnet er als die Erdfeinde der Trau", ^ in der Luft. die mit Hilfe niederer Temperatur ° ^ ganismen zerstören und gegen die sich mit ^I Pasteurisieren und Lüftung anwenden lassen. ^ Bei Eröffnung der Discussion wurden «M ^ Traubenlranlheiten und die Mittel, die sis! i"^ bung derselben bewährt haben, besprochen. ^. ^ wiener Weingroßhändler Stifft sprach man«!" ^ rende Wort über das leider sehr oft vorlolNlne" ^ werden der Weine, wie daSfelbe beseitigt lv^ ^ und welche gewöhnlich angewendeten MaßM«" 'M melden sind. Der Vizepräsident v. Koeth, M/^ ler u. a. sprachen über den Essigstich und üb" «^ nen der Weine; o. Koeth erklärte oaS letzte" >M Zutritt der atmosphärisch:« Luft. wenn durch ^ F teit daS Faß nicht bis zum Rande gefüllt lil'F erklärte dasselbe als Folge der GehaltSarmuty °/ nes einerseits und andererseits als Folge tlnel^F genden Presse oder der heißen Lesezeit oder des V samen AblesenS. Als empfehlenSwerthe Mittel ^f' nannt Erhöhung der Temperatur oder die H^l»^ richtigen Temperatur während der Gährung, "., jü? des kohlensauren Natrons und kohlensauren "^' , die bereits bekannten Gährspunde. Tagesneuigkeiten. / — (Wiener Weltausstellung.)^!^ vorigen Woche wurde die zweite Million Gulden "^ st. , da die bisherigen Einnahmen 2.007,53? ^'^f^ trugen. Seit Eröffnung der Ausstellung hab" ,.^,"'., Personen dieselbe besucht; fast die hülste die!" " / ^ lich 2.676,089 Personen, haben daS 187,215 verlauft. Die Galerien der Rot«"" ^3 , her 168,797 Personen bestiegen, und zwar: ^"1, der Treppe, 24,564 mittelst des Auszuges; vo" ^ 64,152 bis zur tleinen Laterne hinaufgeM^H l" unter der Direction und Leitung des Herrn Hosintriguen. Historische Novelle von Fr. Wilibald Wulf f. (Fortsetzung.) Ein Lächeln flog über sein Gesicht, als er seinen Liebling Lauzun gewahrte, welches sich jedoch soaleich in eine unwillige Geberde verwandelte. Ludwig XIV. hatte den Gesandten der Generalstaaten bemerkt, welcher, den Hut auf dem Kopfe, unbekümmert um die Gegenwalt des Königs vor sich niederblickte. „Lauzun!" rief der König mit scharfem Tone. Der Gerufene, trat an den Tisch und verneigte sich ehrfurchtsvoll. ..Ist das nicht der grobe Republikaner van der Velde?" sagte Ludwig leise, indem er auf den Holländer deutete. Lauzun. den Vlicken deS KünigS folgend, erschrak, als er gewahrte, daß van der Velde noch immer den Hut auf dem Kopse ha,le. denn « wußte wohl. daß nichts so sehr den König beleidigen konnte, als Verstöße gegen die Gesetze der Etiquette, zumal, wenn sie ihn selbst betrafen. Rasch näherte er sich dem Holländer und sagte ihm leise, er möge doch den Hut abnehmen. Doch van der Velde erwiderte: „Die Generalstaaten können nicht entblößten Haup-tts vor dem Könige von Frankreich stehen." Dann betrachtete er sorglos die Gemälde an den Wänden. Der König biß sich auf die Lippen, als Lauzun ihm die Weigerung des Schössen meldete. Eine heftige Antwort schien auf seinen Lippen zu schweben und schon fürchtete der Graf, der den Jähzorn des Königs kannte, eine heftige Szene, als sich Ludwig plötzlich erhob. „Geduld," sagte er leise, „wir sind noch nicht vollkommen gerüstet. Wer nicht zu heucheln versteht, versteht auch nicht zu regieren. Führe ihn her. Ich wlll schon mit ihm fertig werden." Lauzun gehorchte. Mlt festen Schritten trat der kleine Holländer vor den König hin uno sagte, indem er sich ltlcht verbeugte und den Hut lüftete: „Gott segne Eure Majestät!" „Dank, Herr Schöffe," erwiderte der König, indem er seinen Zorn über den neuen Verstoß gegen die Eli» quelle nur mühsam bekämpfte. ..Nun, wie steht eS in Hol« land? Ist Euer Handel noch immer fo blühend, wic vor fünf Jahren?" „Ja, Sire," entgegegnete der Schöffe von Amsterdam stolz. „Was wünscht Ihr von mir, Herr Abgesandter?" sagte der König. „Ich bin hier im Namen der Generalstaaten, um Eure Majestät zu fragen, wem die Rüstungen gelten follen, die an den Grenzen so e,fng betrieben werden?" Ludwig XIV. schien erstaunt und entgegnete, daß er nichts von Rüstungen wisse. „Nein, nein, Herr Schösse, Ihr irrt Euch. Ich bin unverändert gnädig gegen die Generalstaalen gesinnt." DaS Wort „gnädig" betonte er sehr stall. «Ich bin erfreut, zu hören, daß Eure Majestät un« verändert friedlich gesinnt sind," cntgegnete van der Velde ------------------------------......---------_^. — ^^ , kalt, daS Wort „friedlich" betonend. ..D^hlll l«"" fen wir. daß Frankreich rüstet. Eure M"! sogar bei uns Kugeln." ullte^ Der König konnte ein Lächeln nicht ^ ,, Auch Lauzun lächelte. Mu^' „Ihr lächelt, Sire? Ich sehe leinen «" ,, der Schöffe fort. -sch. Hl „Aber ich," rief Ludwig XIV. H^^H feld umllich treffliche Republikaner. «"^ "A ss verlauft Ihr die Kugeln, die auf Euch '° „. V ^ werden. DaS ist eine welthistorische M" ^z es. wenn ein Reich lein Oberhaupt h"» ^ uns Königen nicht begegnen." cu^."^ „Majestät," entgegnete der SoM« Ihr l^/ Ihr die Kugeln anderswo lauft, so f" Oel° ° auf uns ab. So halien wir doch ^ ^ ^ Es gehen in der Well noch viel wundes«,, W , l Eure Gerichte haben den Goulville. 6°"' M ff digen. in Paris im Bildnis hängen" ' M ß< mit Eurer Vollmacht versehen, am U Ml^P Euch unterhandelt. Eine welthistorMc „ ^ geht es, wo die Könige regieren. DaS ,F leuten nicht begegnen." ^t ?L Eine tiefe Stille folgte auf dH« ^zl Ruhe. als Kühnheit ausgesprochenen ^ ^^ aller Höslinge hingen voller Erwartung ^ l^ W, zügen des Königs, selbst Lauzun ton" ^ >l^ wissen Unruhe nicht erwehren, doch ^" ^el" . M gelernt, sich zu beherrschen und er eru, ^ ^ « ,Gravo, Herr Schöffe! M M krieg mit vielem Geschicke!" l«2! re au ür R se ««d "^ ^ llung «- Cen tral.Bu-30 Se .ember d I iki°^ .?" "°" 1. Mai bis o.iert. 94.796 Personen ^«.^"^ge "^ ^ien arran-mit Wohnungen vers^^ """ '°" "esen 56.861 W ien^ auß«°halb^d'er S^^' ^" ^ ^"°ber wurden in an Brechdurchfall am lich m/s.^ ""e ErlrankungSfälle des 3. d. au Witternd. ? ^"' ^ Von Mitternacht Trieft lew Ch^rafall^ ^" in der Stadt !'ch 2 Fälle. Gestorben n^' «^" Territorium ereigneten Von Mitternacht de« 4'^^^«^ ^ Personen. -«amen in der Etadt unV >? ^ternacht des 5. Oktober Gestorben sind 2, qenesen 4 ^ 5""°"«m ^ ^iille vor. der Krankheit kamen 'm .. ^ ^""' ^eit dem Ausbruch Gestorben "sind 226 Pech «'"aen7" ^"«^« vo. lung befinden sich 21 Person"« ^" ' ^" V^"d' Molchen Keller ^^ ^ Fürst ler Tage das schönste S.ijck3^"^berg w«rde die- das die große ^«« verHZ) "w^ °"w. für ^inen wurde. Der Käufe C°Ä ^ ^ "" "" ^ingau bezahlt "^ laut KaufsAluß ^^7'' "Moskau, '°"t ^m-lchen, die Flasche mit 2N N s3 ?"^l°ß von 1400 Fla-^ (Cha le« N? "^ ""^"". 26.000 Gulden, garethe« u. s w , °uu.°d). der Componist der.Mar «"eidigun ^n"s " U "^?'°" lebt, wurde "wegen «^gedruck.ha./ '^K^"^ ^ seine Werke «en Gefangn s verunbM G^"^k^"le °der zu 14 Ta-«W. daß^er di Straft ,3"b ." "" dem Richter er-antreten wolle. Volläusia .3 ^^' vielmehr die Haft T°ge Bedenkzeit gelA ^"^ ^"" ^^ponisten «och 14 V"^/^^^e7Wun"«C^ ^ Santa Barbara Wemstock der Welt. D« ß?.° Kaliforniens, der arökte ! 6uß 4 Zoll I» Vuichmissei « ^ /' '^ »« B°d«n »«» d« Zweig., «elche w» «ch. ° F-z °°°> «°d°» b°g°" "°ls gedüngl. '^ °"l «ner Anhöhe und wurde ni" locales Das Verfahren in BagateUsachen. ^, (Schluß^ »ML sie darthun, daß der Grund der Verweigerung nicht besteht. ,0 lann sie dle Wiedereinsetzung in den vorigen Stand be-geyren; da« hecht, sie tann die Erneuerung des Rechts, ltrettes von dem Stadium an, bis zu welchem sie ihn das Nftemal geführt hatte, begehren, oder die Klage von neuem anhängig machen, wenn sie das erste mal Kläger war, oder den Rechtsstreit durch Erwiderung auf die Klage, und so weuer erneuern, wenn sie Geklagte gewesen ist. err Franz Pader, t. k. Forstbeamte in Adelsberg, wird auch ^°^ I« ».?'°"rV "mA «°h°b', die N««d»>.« "°«°« in N^'",° l°i G,,'« E'bi!,e!«Iiie«e ,u biwun. ^u'h «ft?i. 7«''«°»?.'°»n'. l°«st «erd.« L»ch °' "«"> bi« S«l!»!.n ," »ffnll und die DNmme duichbrochm sind !n c°,»n.«^ den U°ü" °°'Wden ist. da« Eu„ ^ r.i!?r u »i^'v^/N^^« ,!, ^°'^°. ^°»li°« und °.r,i.ß f.Z.7S^mk ^ dieser Holländer?"' ' ^ b'""' "ie gefiel Euch Dle Höflinge versuchten ebenfalls ,u läckeln dte Mienen de^HM nae "e s^"/''".' " ^cht« über spiele Ludwigs °bmul)t".. dem Bei- PlMch"in?°^ alle und «erieth ihm nach. " ' ^°^"ch ahmten die Höflinge K«nig 7«"dem^ sa^te der mü.higen." Dann sagte er la^ ^'/^ »"'" ^. ^' soviel unnöthiges Geschwätz "^"^'^^ °Uem daß ich auch mit Versen vetto at l»i. "^"" muß. ich werde Marquise Preisen S'zum «7^ ?'?' "" die heute wieder so ein ellndes M ?"^)" ^ """' "ir entsetzlich schlch.H!"?st7"Nilt^ ^ '" (Fortsetzung 'folgt.) im Verlaufe deS neuen Schuljahres an der Volksschule zu NbelSberg über folgende Gegenstände unentgeltlich Unterricht ertheilen, u. z. über: 1. den Forstschutz: 2. den Karst und seine Bewaldung; 3. speciellen Pflanzenbau- 4. Bienen, zuchl; 5. Obstbau. — Der genannte FvlstbeanUe absolvierte die landwirlhschaftliche Lehranstalt in Mödling bei Wien und will nun in edler und uneigennütziger Weise seine Kenntnisse in Adeleberg verwerthen, wozu wir ihm aufrichtig Glück wünfchen. — (OestempelteTelegramM'Vlanquelle.) Bei allen l. t. Telegraphen-Aemtern sind mit 50 kr. markierte Blanquette für inländische Depeschen zu beziehen, welche den Vortheil bieten, daß das Auskleben der Marken erspart wird. Verdorbene Blanquetle werden gegen neue ausgewechselt, falls die Marke nicht unbrauchbar gemacht wurde. — (Gestohlen wurden:) Dem Josef Hoievar in Oberndorf. Bezirk Nassenfuß. Kleidungsstücke, Tuch. Cotlonina, Kuhleber, Tücheln u. s. w.; dem Johann Zaver-sel in Prelope, Bezirk IludolfSwerth, eine große Brieftasche mit 26 ft. Barschaft; dem Andreas Medic in Naogoric, Bezirk Laibach, ein laibacher Sparlafsebüchel per 60 ft. und Kleidungsstücke; dem Johann Vidic in Waltendorf, Bezirk Rudolfswerth. Kleidungsstücke, 1 Taschenuhr sammt Schlüssel; dem Johann Podjeo in Olöevl, Bezirk Krain-burg, eine zweijährige Kalbin; dem Anton Kosem in Sel» zach, Bezirk Krainburg, 100 si. Barschaft; der Agne« Baloh in Hrasah, Bezirk RadmannSdorf, Kleidungsstücke im Werthe von 27 ft.; dem Mathias Zagorec aus Mihovo. Bezirk Rudolfswerth, ein Geldbeutel mit 10 fl. in 20-Kreuzerstücken, 1 Pistole, Kleidungsstücke, im Gesammtwerthe von 31 si. 50 lr. ! — (Erster allgemeiner Beamtenve rein !der österr.-un g. Monarchie.) An neuen Lebene-! Versicherungsverträgen wuchsen im vergangenen Monate 390 Stück über ein Kapital von 341,000 fl. und «00 st. Rente zu. Die Prämienvorschreibung betrug 41,000 fl. Infolge von Todesfällen sind im Laufe dieses Jahres 218 Polizzen mit 170.000 si. Kapital und 100 fl. Rente fällig geworden. Neue Localausschüsse nebst Spar« und Vorschuß» consortien haben sich zu StaniSlau und M.«Schönberg l gebildet. In dem neuen Vercinshause, Kolingasse Nr. 15 l und 17 wurde während der Weltausstellung bereits mehr !als tausend Mitgliedern des Vereines und Beamten überhaupt zu mäßigen Preisen Unterkunft geboten. — (Theaterbericht vom 8. d.) „Maria und Magdalena", Schauspiel von Dr. Paul Lindau, ging mit I besonderer Eleganz und tadellosem Arrangement hier zum ! erstenmale in Scene. Das genannte Nühnenwerl ist reich ausgestattet in bezug auf edle Sprache, gewürzt mit senti» mentaler und intriguanler Färbung. Die Aufführung muß als eine vorzügliche bezeichnet und wiederholt betont werden, daß das Schauspiel Überhaupt eines zahlreichen Besu» cheS vollkommen würdig ist. Sämmtliche Rolleninhader wirkten lobenSwerth. Wir hallen unS verpflichtet, hervorzuheben die Damen Frau KletzinSly-Bülger (Maria Verrinn), Fräulein B ra m b illa (Magbalena), Fräulein Solwey (My) und Herrn Lackner (LaurentiuS). DaS gut besuchte HauS würdigte die durchaus gelungenen Lei» stungen, spendete lauten Beifall und mehrmalige Hervorrufe. Nur möchten wir Herrn Lackner wiederholt eine langjamere, deutlichere Sprachweise anralhen. — (Nr. 40 der „Neuen illustrierten Zeitung") enthält Illustrationen: Roderich Be» nedif. — Louise Mühlbach. — Wiener Weüousftellung: (Kunfthalle.) DaS Leichenbegängnis. — Tell« Kapelle. — Die Revue zu Ehren Victor Emanuels. — Wiener Weltausstellung: Egyplischer Kameelstall. — Wiener Weltausstellung : (Kunslhalle.) Der neapolitanische Knabe. — Die „Banda" kommt! — Wallachische Weintrinler. — Auto, qramm von Louise Mühlbach. — Texte: Von Woche zu Woche, von Johannes Nordmann. — Wiener Wellaus-stellellung: NuSslellunySbilder. — DaS Leichenbegängnis. — Egyptischer Kameelstall. — Neapolitanischer Knabe. — WeltausstellungS.Chronil. — Roderich Benebir, — TrllS Kapelle. — Die Revue zu Ehren Victor Emanuels. — Louise Muhlbach. — Die ..Banba" kommt. — Walla, chische Weintrinler. — Glückliche Tage. (Originalnovelle von Anton Waldhauser.j (Fortsetzung.) — Gescheitert. (Origlnalroman von B. M. Kapri.) (Fortsetzung.) — Verschwunden und Wiedergefunden. (Kriminalgefchichte von F. G- lh.) (Fortsetzung.) — AuS vergangenen Tagen Eine Geschichte von F. Groß. — Kleine Ehronil. — Schach. Aus dem Verichtosaale. Schlußverhandlung gegen Josef Weber und Genossen wegen Verbrechens der Verfälschung der öffentlichen CredU- papiere. (Fortsetzung.) Vorsitzender: In welchem Verhältnisse standen Sie » der Familie des Thomas Hribar nächst Watlcb? 3^s"^^'s^ ^?° b"b°r war mewe Tante. Vors: Sie sollen beim Tootenamt nach Thomas Hribar dem Lorenz Cupanük anvertraut haben^ daß Sic die Vanlnotenpresse in diesem Hause versteckt haben, und nun gezwungen sem werden, dieselbe zu Martin Barllö nach ^ z« Übertragen aus Besorgnis, man könnte jetzt nach Verhaftung der Maria Ruß hier eine Durchsuchung vornehmen, weil man wisse daß Sie der Witwe in der Arbeit aushelfen? Angell.: L. Supanöii war es, der mir damals mit. theilte, daß er seine Presse beim Hause de« Thomas Hribar 1622 versteckt habe. Er sagte, daß er sie zum Varlii! Übertragen werde. Vors.: Also haben Sie wirklich diese Presse zuerst beim Untersuchungsrichter gesehen? Nngell.: Ja. Vors.: Da sind zwei Platten zum Nachahmen des Wasserdruckes. Angell.: Diese? Platten oder ähnliche habe ich bei Johann Grum gesehen, wie ihn die Nlosia Pilpach zu mir brachte. Damals brachte ihn dieses Mädchen zu mir und er führte sich bei mir als einen Banlnotenmacher auf. Lorenz Supanilö war damals schon in Haft. — Auch diesen Johann Grum habe ich fUr einen Polizisten gehalten. Ueber seine Einladung ging ich jedoch mit ihm nach Kandershcf. Unterwegs zeigte er mir einige Banknoten per 10 fl., die wie echte ausgesehen haben. Bei dieser Gelegenheit zeigte er mir zwei solche Platten. Ich wollte wissen, ob ich es mit einem Fälscher oder mit jemanden zu thun habe, der mich nur fangen wolle, und so sagte ich ihm zu Fleiß, baß ich schönere Banknoten wie er machen könne. Vors.: Sie scheinen auf Ihre Angaben in der Voruntersuchung vergessen zu haben. Sie haben nemlich dort ausgesagt, daß Sie diese Maschine bei Thomas Hribar unter dem Dachboden gesehen haben. Auch wären glatte Steine (Platten) dabei gewesen, welche heute nicht vorliegen. Die Presse nebst andern Wertzeugen wäre in einem Senk verwahrt gewesen. Angetl.: Der Untersuchungsrichter disputiert mir dies« Aussage auf. Ich habe diese Maschine frUher nie gefehen, bis sie mir der Untersuchungsrichter gezeigt hat. Vors.: Wie viel Ihren Worten zu glauben sei, geht auch aus dem hervor, daß Sie anfänglich behaupteten, daß Sie frUher keines der Werkzeuge, auch die Platten zum Wasserdruck nicht, gesehen haben, bis Ihnen alle diese Sachen vom Untersuchungsrichter gezeigt worden sind; und später haben Sie gleich wieder gesagt, daß Johann Grum Ihnen dieselben gezeigt hat. Angell.: Plagen Sie sich nicht selbst und plagen Sie mich auch nicht, es hilft bei mir nichts, ich werde schon alles sagen, wenn die übrigen vernommen sein werden. Vors.: ö. Sudans gibt an, daß Sie ihm auf der sogenannten Nokotarjyva. I0K2 versprochen haben, fllr Anton Ruß falsche Banknoten herzugeben. Nngell.: Das ist nicht wahr. Vors.: Sie haben dieses in der Voruntersuchung mit den Worten gelten lassen: „Ich habe dieses wirklich dem Supankc gesagt, indem ich dachte, Anton Ruß wird schon bekommen, weil er deshalb gestraft wird." Angell.: Mit mir plagen Sie sich umsonst. Vors.: Sie haden in der Voruntersuchung angegeben, daß Sie diese Maschine im Pilpach'schen Hause gesehen und zusammengeschraubt haben. Mch erwähnten Sie, daß eine hölzerne Maschine dabei war. Angell.: Ich weiß nichts davon. Nachdem die einschlägigen Angaben aus der Voruntersuchung vorgelesen worden, wurde das Verhör mit Josef Weber abgebrochen. Bemerken müssen wir, daß t,er Beschuldigte in den ihn belastenden Punkten zu einer klaren Auseinandersetzung nicht zu bewegen war und von ihm die einzelnen Worte seiner Erzählung förmlich herausgcwunden werden mußten. Nnlon Ruß, der hierauf einvernommen wurde, ist ein Mann von 37 Jahren, Bahnwächter zwischen Ponoviö und Sava, Vater von 7 Kindern, von denen er das jüngste — erst während seiner haft gedorne — durch Zufall heute zum erstenmal gesehen hat. Seine Mitangeklagte Ehegattin hat nemlich dieses kleine Kind mitgenommen, sei es, weil sie dasselbe den mitverhafteten Kameradinnen nicht anvertrauen wollte, fei es, daß sie als Mutter einer zahlreichen Familie das Mitleid des Gerichtshofes erwecken wollte. Derselbe gab wesentlich folgendes an: - Er fei im Dezember 1871 bei dem Bezirksgerichte Liltai mit seiner Frau wegen einer Mishandlung eines ge» wissen Anton Goste außer einer Ä,reststrafe auch zu einer Privatenlschäoigung von 80 si. vcrurlheilt worden. Diese Verurcheilung habe ihm viel Kummer gemacht, uud wie «r einmal darüber gellagt, habe ihm Maria Cirar den Lorenz Supancic als einen jehr gescheidlen Mann an- gerathen. Sie führte ihn zu ihm nahezu 3 Stunden Weges. Supan^ö habe ihm versprochen, die Berufung zu machen, er möge nur zu ihm kommen, fobald ihm das Urtheil zugestellt werde. Damals sei er das erstemal bei Supanciö gewesen. Später sei seine Mutter gestorben, und da ging er zum zweitenmale zu ihm, damit er ihm eine Einlage an das Bezirksgericht in Ratschach verfasse. Noch jpäter habe er ihn zufällig wieder einmal in Watfch getroffen. Supancic sei nie in seinem Wä'chterhause gewesen, wenigstens er habe ihn nie dort gesehen. Wohl aber habe er von seinen Kindern gehört, daß Supanciö einmal dort war, und damals der Maria Cirar, die bei ihm nähte, ein Geld Uberbracht habe. Er habe leine Kenntnis davon, daß seine Ehegattin von Lorenz Eupanciö irgend ein Geld — geschweige denn falsches Geld bekommen und in den Gebirgen des Bezirkes Littai ausgegeben habe. Am 20. April 1872 sei sie wohl vom Hause fort, allein er habe sie fortgeschickt, weil die Lebensmittel ausgegangen waren und solche im Gebirge wohlfeiler feien. Sie habe von feinem Gelde das zum Einkauf Benöthigte mitgenommen. Nm 22. April 1872 fei morgens Maria Cirar zum Haufe gekommen und die Frau habe ihm gesagt, daß sie dieselbe begleiten wolle. Beide wären erst am Abend nach Hause gekommen und er hätte seine Frau zur Rede gestellt, daß sie ihn allein mit den Kindern zu Hause gelassen habe. Beide hätten mehrere Kietze, er glaube 4 Stück, dann etwas Schmalz :c. nach Hause gebracht. Dieses sei ihm nicht recht gewesen, allein Maria Cirar habe ihn beruhiget, daß dieser Einkauf auf ihre Rechnung gieng. Diese Lebensmittel seien in feinem Haufe verzehrt worden. Lorenz Supankö wäre, wie erwähnt, nie in seinem Nächterhause gewesen. Insbesondere sei es nicht wahr, daß er am 22. April 1872 in seiner Wohnung war. Den Josef Weber kenne er, er habe jedoch nie mit ihm verlehrt. Die Angaben deS Lorenz Supanöii, daß er ihn je um falfche Banknoten angesprochen, beruhen auf Unwahrheit. Am Schluß feiner Vernehmung constatiert der Vorsitzende, daß Maria Cirar zwei Tage vor ihrem Tode dem Anton Ruß ins Angesicht bestätigte, daß sie den Lorenz Supancliö am 22. April 1872, wie sie mit Maria Ruß vom Einlaufe lam, im Wächterhause angelrossen habe. Anton Ruß habe sie angesprochen, sie rnöchle seine Frau beim Einkauf in die Gebirge begleiten, und er habe ihr eingestanden, daß die verausgabten falschen Zehnerbanl-noten von Lorenz Supanöiö seien. Er, Nuß, habe sich nicht getraut, die Banknoten selbst auszugeben, weil ihn die Leute an seiner Bahnwächlerlleidung erkennen würden, deshalb habe er die Maria Cirar, wie sie vorbeiging, hineingeru« fcn und angesprochen, sie möchte seine Frau begleiten. (ss°rtsey!l"ss folyt.) Neueste Post. Wien, 8. Oktober. Ihre Majestät die Königin von Griechenland trifft heute um 5 Uhr 20 Minuten nachmittags mit dem lralauer Eilzuge im strengsttn Incognito hier ein. Athen, 6. Oktober. Eine administrative Griquöte aller BeHürden des Königreiches wurde abgeordnet. Die competenten Commisswnäre begaben sich in die Departements, um das Personal uud die Dimstzuständt zu studieren und behufs dcr nöthigen Reformen an die Regierung Bericht zu erstatten. Telegraphischer Wechselcurs oo!N 8. Oltober. Papier-Rente 69.—. -. Sllbei-Rente 73-10. — I860« Stll»ts-Anlehen 101-40. — vanl'Atticn 959. __ «iredit-Actieu 22150. — London 112 80. — silber 107-35. — K. t. Münz-Du, caten. — Napoleonsd'or 904. Wien, 8. Oltober, 2 Uhr. Schlußcurse: Credit 222, Nuglo159'„ Union 127'/,. Francobanl49'/.. Handelsbank 86'/,, Percintzbanl 42'/,, Hypothclarrcntcnbaul 3l». allgem. Bau^csell-schaft52'/„ wiener Baubanl 110'/., Unioubaubanl 56, Wrchslerbau-bant 19, Brigittenauer 22'/., SiaatSbabn 330, Lombarden 160'/,, Fest. Da« Postdllmpfschiff „Holsatia". Capitän.«""^D am I?. September von Hamburg abgegangen, «ft am behalten iu Newyorl angekommen. Handel und MksmrtMstW «aiback, 8. Oktober. Nuf dem heutigen M^M schienen: 22 Wagen mit Getreide, 8 Wagen nitt v" «A (Heu 91 Zentner, Stroh 26 Zentner), 36 Wagen un» (31 Klafter) mit Holz. _______________DnrchfchnittS-Preise. ^^^7^ "".- wi«».. ^ Wch:u pr. Mehen 7 30 8 14 Butter pr. Pfund ^< Korn „ 5—! 5 42 Eier pr. Stuck .z Gerste „ 3 70 373 Mllch pr. M°ß "^' Hafer « 2- 215 RiudfteischprW ' zz.- Hlllbfrucht „ —!— 6— Kalbfleisch " "^ Heideu „ 3 80 427 Schweinefleisch« "H Hirse „ 3 70 380 ^ Lämmernes pr. 7 ^ / Nulurutz „ 4 60 462 Hähnoel pr. Stil« ^ Erdäpfel „ 190------- Tauben „ "^ Linsen „ 5 70 — — Heu pr. gentner ^ ^ Erbfen „ 5 80— ! Stroh „ ^ "^ Fisolen „ 6 20 —! Holz. hart., pr,Kl> ^ RmdSschmalz Pfd. — 52------— weiches, 22 -^ Schweineschmalz ,, — 38------- Wein. roth., Tim" ^ Speck, frisch, „ —!86------- — weißer , ^ — geräuchert „ —^42j-------, Äudolfswerth, 6. Oktober. Die Durchschuß' Weizen per Metzen 6 70! Butter pr. Pfund . ,. Korn „ 5 — ^ Eier pr. Stück. ' ,! Gerste „ 4 - Milch pr. Maß ' ,! Hafer „ 1 70 , Rindfleisch pr. P'°' ^ Hlllbfrucht „ 5 60" Kalbfleisch ,' , Heiden « — — Schweinefleisch „ , Hirse „ 4 20 Schöpsenfleisch ", , Kulurutz „ 4 60 ! Hähndel pr. Stllll ' /, Erdäpfel „ 1 80 Tauben « l Linsen „ — — Heu pr. Zentner > l, Erbsen „ --------- Stroh „ ',-,, i' Fisolen „ 6 — < Holz, harte« 32","" , Rindsschmalz pr. Pfd. — 50 — weich eS, z. ^ !i Schweineschmalz „ - 44 Wein. rother, pr.»"" l^ Speck, frisch, _ 34 - weißer ^ < Speck, geräuchert Pfd. — 40> Leinsamen pr^MV^^ Angekommene Fremve Am ?. Oltober. . ^l5 >»«»tV> ««««>< «V«««. Melschilo, Fabrikant, 1°",i,v und Meischowsli, Ccntralinspcctor, Wien. — ^" U vatier, Graz. - Kurzthaler, Fabrikant, sammt F^"^ — Mad. Hnber, Veamtrnsgattin, sammt Tochter, A — Palrse, Avchitelt, Trieft.— Beer, Preßmtz. 7^5 und Friedlich Schirca, Zavc. — Herman, Viubovich ^. nizer, l. l. Oberförster, Älape. — Sclwglilsch, I"" ^ Klessenhamer, Handelsschüler, Kärntm. .F> ««,»»«"« «>««'»»». Aergou, CzcrwialowslY, WU Ep6 sammt Familie, Trieft. - Ienlner, Kfni., >"^^ — Aramsburg, Wippach.— Scontanari. — Kun^^' Rein. — Benedetto sammt Brüder, Noviguo. ^ / Punovit. 'lel>^^ «^,»l»«>» v»n V««t«^«>«l«l». Vrann, i>l^l/ — illcsser, Schauspieler, Linz. — Palirly, l. l. "° Lüwy, Circnösecrctär, Sillos. ^ ^te«>««'»«'e«. Ollo, Wcineqg. ,«"^' I»ll«>»r«>>. Nnbini. Äahnbeamtc, Fiume.-^ ^,h Hrntc: «eichte Eavalerie. Komische OP" ^ üs ^ von Karl Eosta. Musit von Franz von SnPP^- « M^ > Die Hochzeitsreise. Original-Lustspiel in « >< __________Roderich Bencdl^^^^^^ßM Z 'Z W ZZ - 5 3 ^ Z "Z k^ Z^ ^ -55/ 6U.Mg. 736« ^-15> SW schwach z-v°, beN'' 8. 2„3l. 734.7« ^21., SW. schwach f-^'„l ,,.!>> 10,. Ab. 734s., -1-14.4 windstill " saliü'V Gegen Mittag zunehmende Bewällimg. ^ ^a«^ > Nach Sonnenuntergang gänzliche Aufheiterung' ., ^^s der Wärme ^- ^l?0 , um 4 4« über dem ^"w ^ni«^ Verantwortlicher Redacteur:Ianaz v. ^^<^^ ^^»'si'^^H't^it' 'i^lel,, 7. Ollober. Die Vörse ucrlchrte bei schwachen Umsätzen in etwas minder zuversichtlicher Stimmnng, ohne in entschieden flaue Tenden? 0 94 50 « 1860.......10l.— 101 50 „ 1860 zu 100 fi. ... 107.50 108 — » 1864.......135».— 135 50 Domäntn-Psandbrilfe .... 1l7.50 116.— Donllu-Negulirrnngv.^ose. . ^ 97^. ^75^ Ung. Eisendahn-Nnl. .... 95.25 9575 Ung. Prämim-AnI...... 7^75 ^»^ Wiener «iommunal.Nnlehen . . t<4.75 85.— Actien von Vauken. «eld W«, Vanlverein.......l('0. - ^^-^ Geld Ware «lreditanstalt, nng«..... 123— 124.— Depositenbank...... 71.50 7250 Escomplcanfto.lt...... 945.— 955,— Franco-Van!...... 5450 55- Handelsbank....... 92.— 93.— Laudcipllntenverein..... 92.— 94.— Nlllioualbanl...... 962.— 964.— Oesterr. allg. Bank . . . . 68.-- 68.50 Oesterr. Banlgesellschaft . . . 200.— 201.— Uuiondaul....... 13^. - 13 l 50 Bcrclnsbanl....... 45.— 4b.50 Vertehrsbllul....... —.- —.— Actie» von Ura»«port«Unte«!«2lV 189.— >40.. «eld Wa« Lloyd-Gesellsch.......470.— 474.— Oefterr. iliordwestbahu.... 198.— 19».— «udolfS-Bahu......159.- 160 — SlaalSbahn.......33t,— 335.- Südbahn........163,— 164.-. Theiß-Bahn.......I9i... 193.- Ungarische Nordostbahn . . .110 50 111,50 Ungarische Ofibahn .... 6650 675U Trumway-Gesellsch......19!i.— 193.— Ballgesellschaften. Allg. üsterr. Nauge<^schajt . . 62.50 63.— W,cner Vaugesellschast.... 118.— 118.50 Pfandbriefe. Allgem. üfterr. Vobencrcdit . . 100.— 100.50 dto. in 33 Jahren 87.— 87.50 Nationalbanl ö. W.....90.95 91.05 Ung. «odencrcdtt.....80.25 80.50 Vriorltaten. Elisabeth-B. 1. «m. .... 95.50 96 - Ferd.-siordb. S......104 — 105 — Franz-Ioseph-V......103.20 19990 Gal. Karl-Luowig.B., :.«m. . ....____ !0tfterr. Mrowch-B. . . . .102.- 102 25 ' j SieOtUh^tt . . . , . 84... 8450 G»°at«5abn ...-'' ' U?., 3 Sübbahu, Bons . . - ' . l,^ Z Ung. Ofibahn . . » ' .ß Vri»atl"se- g^^z «redlt-r....... - .' 1^ Rudolfe-L. ...»-' zö Nngsdurg. ...-'.. ^ )j Frartfurt.....' . ..i^^z Hamburg ....»'. ^^l> Paris.....- ' ' ^ Gelds--"- U 5st43tl's,Äl Ducatm . . « ' 4 " l ^ ?ö «tapoleonSd'or . - " " ß9l ^