MR. »2.
Wamstag den KO  Jänner
»858.
^ l, « d m a ch u u ss.
Im Zusammenhang wilder hiclortiqcn Kunv-" cl)"^ vom l^. Dezember ,^7 wird hier. ' n staunt gemacht, daß die Dividende fm oas l5l'..<"/^"^^'^^ ""l Fü"f nnd dreißiq ^   'de..   Bank. Valuta   fur   jcde    Bank
Asi,^«'" ^^"^ ^" '^ 5- B. V. für (5im' "//" k"«n vom ll. Jänner ^.^ an, entwe-. ^ ^/!'"_ ^" lMau5s>,e^cntl, lZoupons, oder ^". '°''<'>m^ß>g  qestcm.elte Qmttuna.   >n  der
^ P ' pilz ....  ,.. Bank . ^ouvernem.
Verivcnuti  l»,    ^.
Vank . Gmlvcrneuis. ^telloertletcr.
Wodiancl   ln.  z>.
Bank- 5 nvktor.
«z      ^ )                                           Nr.   ,.
A,5^'"d   Kundmachung.
bunten -> ^ ^' Zuweisung der Bezirks-N'g"lirunas «^^'"idlasten.Ablösungs- "^ den k «"^kal-Kommissionen werden bei Mel, ^^^'">schten Vezirköamtern in Kram ^ere Bezirkamts-Adjunkrenstellen mir dem ^Mcsgehalte von 7<i<» si. und mchrere Ak-kaltstellen mit dem Iahresgehalte. von 'wtt fl. l" provisorischer  Eigenschaft  beseht  werden.
Die Bewerber um  einen dieser Dienstposten haben ihre gehörig instruirten Kompttenzgesuchc bis zum 5. Februar l. I. im   vorgeschriebenen ^'"nsswcge bei der   k.   k.   Landes-Kommission lir die Personal - Angelegenheiten der gemisch-^u Bezirksämter in Krain   einzubringen,  und l«"Ü   ""ch   anzugeben,   ob   rnd   in   welchem ^rade sie mit einem der hierländigen Bezirks-eamten verwandt oder verschwägert sind. Von der k. k. Landes-Kommission für die Personal - Angelegenheiten der gemischten Bezirksämter in Krain. ^"ibach am l». Jänner    «858.
6' >7.    „    (2)                                Nr.  25337.
Koulllrg . Kundmachnttss.
Bei den Hilfsämtern der k, k. Landesregie-^""g zll Laibach ist die Adjunktcnstelle mit dem ^hresgehalte von   !-<W si. in Erledigung   ge-
Die Bewerber um   diesen Dienstposten ha-cn chrc vollständig dokumentirten Gesuche bis '».Manner  ,8^ bci   dieser   Landesregierung und i.^?!"^   darin   auch   anzugeben,   ob u"d   n welchcmG^dc sie mit einem der Regie,-, sannen verwandt oder verschwägert sind.   , "on der k   k   Landesregierung für Krain. ^,___ "'bach am  ". Jänner ,858.
2'-    n    (,)                              Nr. 55. Pr !
Zu beft'h,.^ jst die Finanzraths- und Finanz-"^zlttdlrcktorsstelle in Laibach in der Vll. "'"cnklassc mit dem Gehalte jährlicher ,8W si., cventuel  l«W si.
Bewerber haben ihre Gesuche unter Nach-filling der allgemeinen Erfordernisse der für ^cn finanziellen Konzeptsdienst vorgeschriebenen Pn'ifttnH oder der Befreiung von derselben, der Roheren Ausbildung im Finanzfache, der Sprach-^'»ntniffe, und unter Angabe, ob und in u^el-cl'em Grade sie mit Finanz-Beamten im Be-n ichc der steier. illyr. küstenl. F,nanz - Landes' Direktion verwandl oder verschwägert sind, im vorgeschriebenen Dienstwege lhrer vorgesetzten Bchö'rde bis 2tt. Februar !85,8 bei dem Prä-si'ium der Finanz Landes-Direktion in Graz cmzubriugen. «     Graz am 1». Jänner  »85H.
Z. 20.    u    sl)                nll Nr.  ""'/,,7« V-'
Wiederholte öffentl. Ausschreibunst
^llM
Verkaufe des ärarlalen Schwefel - und Kohlenwerkes  zu  Radoboj  im  Warasdiner Kreise,  des k. k. Kronlandes Kroatien.
Vom k. k. österreichischen Finanzministerium wird hiemit wiederholt bekannt gemacht, daß das ärarialc Schlvefcl - und Kohlcnwerk Radoboj in Kroatien, sammt Zugehor, im Wege der öffentlichen Versteigerung käustich an die Privat-Industrie überlassen wird.
Dieses Schwefel - und Kohlenwerk liegt an der nordwestlichen Grenze des Warasdiner Kreises des Kronlandes Kroauen, zwischen Krapina und Warasdin, in einstündiger Entfernung vom ersteren Orte und beiläufig 5 Meilen von der südlichen Staatseisenbahn entfernt.
Der   Werks komplex   besteht: ») In sechs Grubenmaßen und vier Freischürfen
auf zwei Schwefel-Flötze; li) in fünf Freischürsen auf 4,  mehr oder weniger bauwürdige Flöhe reiner Kohle, in gerin« gcr Entfernung vom Schwefelhüttengebäude. Auf beide Mineralien wird mittelst mehreren Tag c Einbauen ein geregelter   Bergbau   im größeren   Umfange    betrieben,   so   wie    die Schwefelhütte sich im steten Gange befindet; <-) in Inuentarial.Vorräthen, nämlich:  Grundstücken,  Manipulations-, Wohn-  und Wirth-schafrsgebäudeli, Destillations- und Sublimir. Oefen,   Maschinerien   und sonstigen Werks-Einrichtungen, im Gesammlwcrthe von circa 2'»MW Gulden.
Nähere Auskünfte über diese Verkaufs-Ob-jekte können sammt den Lizitations.-Bedingnissen, sowohl in Radoboj selbst, wo die k. k. Werks-Verwaltung beauftragt ist, allen sich dort meldenden Kauflustigen, bei Besichtigung dieser Objekte und dei Einsichtnahme in die Karten und Rechnungen, bereitwillig an die Hand zu gehen, als auch bei der k. k. Berg - und Forst-Direktion in Graz, endlich auch beim k. k. Finanzministerium jederzeit eingeholt werden.
Die mündliche Versteigerung der obigen Verkaufs-Objekte wird beim k. k. Fi. nanzministcrium in Wien am 2». März l«58, Mittags l2 Uhr, stattfinden, bis zu welchem Zeitpunkte auch schriftliche Offerte daselbst angenommen werden. Dieselben sollen in das Präsidial-Bureau des k. k. Finanzministeriums in Wien versiegelt unter der Aufschrift: »Offerte für Radoboj" abgegeben werden, und im Wesentlichen Nach, stehendes enthalten:
1.   Die Bezeichnung des ausgebotenen Objektes,   übereinstimmend   mit  der   vorliegenden Kundmachung und   mit genauer Berufung auf den oben  angegebenen Versteigerungstermin.
2.   Die Bezeichnung des angebotenen Kaufschillings in einer emzia/n, mit Ziffern und Buchstaben ausgedrückten Summe in (Zonv.-Münze, Zwanzig >Gulden fuße.
3.   Die Erklärung des Osserenlen,  daß  er sich den zu   diesem Zwecke   bekannt   gegebenen Lizilationsbedingnissen, welche bei den im näch-stcn Punkte bezeichneten zwei öffentlichen Kassen unentgeltlich   zu haben   sind,   lind   von   denen ein mit   seiner   Unterschrift   versehenes   Exemplar  dem Offerte   beiliegcn muß,   vollkommen und unbedingt unterwerfe, und sich verpflichte, den Kaufvertrag mit dem Montan - Acrar   auf Grundlage dieser Bedingnisse sofort  abzuschließen, sobald cr als Bestbietcr anerkannt  wird.
cl. Ein zehnprozentiges Vadium vom Ge-sammtauörufsprcise pr. UW.MW si. mit Zehntausend Gulden <3M., entweder in Barem oder in öffentlichen, auf Konv.-Mze. und den Ueber-bringer lautenden Yaftuilgöfrcien Btaatspapieren
nach dem Km«werthe des Erlagstages, wobei jedoch die, Staatsschuldverschreibungcn aus den mit Lotterie verbundenen Anlchen nicht über deren Ncnnwcrth angenommen werden, oder endlich mit dem ErlagSschcine der k k. Berg-und Forstdirektions-Kasse in Graz, oder der k. k. Bcrgwerks-Produkten-Verschleißdirektion in Wien über den bei einer derselben stattgefundn« nen Erlag des eben bezeichneten Vadiums.
5. Die Unterfertigung mit dem deutlich geschriebenen Tauf^ undFamilnn'Namen, dann Wohnort und Charakter des Offerenten.
tt. Die Erklärung des Offcrentcn, daß dieses Offert für ihn schon vom Tage der Ueberrei-chung an, volle Verbindlichkeit habe, und daß er sich des Rücktritt-Befugnisses und der im H. 862 des a. b. G. B. gesetzten Termine begebe,
7 Wenn mehrere Anbotsteller gemeinschaftlich ein Offert ausstellen, so haben sie in dem Offerte beizusetzen, daß sie sich als Mitschuld« ner zur ungetheiltcn Hand, nämlich Einer für Alle und Alle für Einen, dem Aerar zur Er-füllung der Kaufbedingungen verbinden.
Zudem müssen dieselben in dem Offerte jenen Mitofferenten namhaft machen, an welchen alle auf dieses Kaufgeschäft bezüglichen Mittheilun. gen und Zustellungen mit der Wirkung sollen geschehen, als wäre jeder der Mitofferenten besonders verständigt worden.
Schriftliche Offerte, welche den oben gestellten wesentlichen Anforderungen nicht vollständig und genau entsprechen, haben überhaupt kein.'n Anspruch auf Berücksichtigung; dasselbe gilt auch von allen schriftlichen und mündlichen Offerenten, über deren persönliche Befähigung zum Bergbaubesihe, auf Grund des H. ? des allgemeinen österr. Berggesetzes, ein Zweifel vorwaltet.
Mit dem erklärten Bestbieter wird der Kauf- und Verkauf-Vertrag unter Rückbehalt des eingelegten Vadiums unter Vorbehalt der Allcchöchsten Genehmigung Sr. k. k. apostol. Majestät abgeschlossen, dagegen allen übrigen Offerenten ihre Vadien sogleich zurückgestellt.
Der für die Eingangs berührten Verkaufs-Objckte ermittelte GcsamnN-Schätzungswert!) von NW.U00 si, (Einhundert Tausend Gulden Konv. Mze.) wird bei der mündlichen Lizitation als Au sr, u fsp r ei s angenommen werden.
Wien am 4. Jänner  >858. Z   tt<l.    (3)                                     ' 9ir?63l^
Edikt.
Das k. k. LaodeSgericht Laibach aidt den un» bekannt wo befindlichen Herren Andreas Orechou« mg und Paul Alois Grafen u, Auersperq und ihlt'n unbekannten Rechlsnachfolgel» bekannt, daß ü'.'er Anlangen des Herm Matthäus Dollschein, der seit 2l. Iam.er I7!>3, Z NW, für sie auf dcr Gült Brunfeld pränolirtc Kaufvertrag vom l5>, September 1792 gelöscht, und der einschläe gige Bischeid dein sür si<! in der Person ocb k. b. Notars Dr. Baithlmä Buppanz bestellten Ku< rator zugestellt  »vorben  ist.
Laidach  am  22. D«zember   1857.
H.  65.     l2)                                                  Nl.  8962.
il    d    i    k    l.
V^r dcn, k. r. städt. deleg. Ulznksgerichle in Nlust.'dtl haden allc Difjeniqen, welche an die Vcl» I^ssc»sch>l!t des dcn 23. Dszeml'lr >857 verstorbc-lic» Hnrn ^vf>ilrdech^ntes Anlo» Strochen, als Äländiger cine Foidcrunc, zu ss.Il.-n daden , zur D,-ineldnny und Darlhllulig rcrsel^i, dcn 24. Febllmr l858 Vormiltag- ll) Ul)r zu lrscheinen, oder bis dahin ikl Al'in^dnngsges^cl) scdrisllicd zu überreichcn, lvicrisselit, dicsin GlanbissclN an die Verlassenschasl, lvcnn sie dlnch die Bczal)lunq dtl angemeldtten Holdnnngln llschöplt würde, kein weiterer Ai>' splnch znständc, als insofern ihncil ein Pfandrecht gcdühlt.
Ntusiadil dcn 29.  Dezemb<l   «857.
31
Z. 53.    n    (l)                                      Nr. ^ti
Im Sprengel des k. k. sieb. Oberlandes-gerichtes sind mehrere provisorische Gerichtö-Adjunkte'nstellen mit dem Iahresgchalte von 5<W si. zu  besetzen.
Diese Gerichtsadjunkten welden den hierlän-' digen Bezirksämter!^ zur ausschließlichen Dienstleistung im Iustizfache zugewiesen werden, und haken in so lange sie provisorisch sind auf eine Vor-rückung in die höheren Gehalts-.Kategorien eben so wenig einen Anspruch als auf Diäten und Diätenpauschalien, werden jedoch bei der Besetzung systemisirter Adjunktenstellen nach Verdienst berücksichtigt.
Weiters sind im Sprengel dieses Oberlai:-desgcrichtes 38 adjustirete Auskultantenstcllen zu besetzen.
Bewerber um obige Dicnstesposten haben ihre nach Vorschrift deö Gesetzes vom 3. Mai !85», N. G. B. Nr. «l, einzurichtenden Gesuche, in welchen die Nachweisungen über das Alter, den Stand, die Religion, Sprachkennt-nisfc, zurückgelegte Studien, die allfallig ab' gelegten theoretischen und praktischen Prüfungen und etwaiger. Verwandtschafts-Verhältnifsc mit hierländigen Justiz ^ Beamten zll liefern sind, durch ihre vorgesetzte Behörde, und falls sie nicht in l. f. Diensten stehen, durch die vorgesetzte politische Behörde binnen 4 Wochen, vom Tage der ersten Einschaltung in der »Wiener Zeitung, an das Präsidium des k. k. siebenbürg. Oberlandesgerichtes  gelangen zu lassen.
Den Bewerbern um Auskult.nttenstellen aus den deutsch.'slavischen Provinzen wird ferner be. deutet, daß ihnen bei nachgewiesener Dürftigkeit eine Aversual - Vergütung von l si. Convent. - Münze für jede bis zu ihrem neuen Bestimmungsort zurückgelegte Meile zugestanden wird. und denselben bei einer entsprechenden und ersprießlichen Dienstleistung nebstbei auch Remunerationen bis zu dem Betrage von IW ft. in Aussicht gestellt werden.
Z,   ,3.    (3)                                                         Nr. 44! I,
Edikt.
Nach  dcm  zur del-  in   dcr   Erekntionssache   dc> Jakob Oschaven'schen  Verlaßn,.,sse durch Herrn  Mathias  Koncn  von  Planina, gegen  Georg Schäumn-uon Großodlak, j,cln.   l73 st.   57 k>. c.   .<>. c.,   au! den 2l. Dezember »857 angeoidnelen zweite» crcfü-tiven Feilbietuligslagsahung kein Kauflustig» erschilnen ist, so hat es bei der ailf den  2l. Jänner l858 an geordix'tcn   diit^n   crlfnl'.veli   Feilbietend  sein Vcr l'Ieiltn.
K. k. Wezirisamt ttaas, als Gericht an, 2», Dezember  «85 7.
Z.   l4.    (3)                                                         Nr.  4»27.
Edikt,
Nachdem zu der in der Ererutionssachc dc^ Mathias G^benz von Wroßlasä'izh, gegen Anton Scbcmezh von Viendorf, nc^lo. 31 ft, l2. <' «, <', auf den 22. Dezember l85? angel'rdnetln ersten Neal, fcilbietnl!göl^^s<ltzung tein Kaufiusiiger erschilnen ist, so hat es bei len auf dcn 22. Jänner nnd 22. Fe. liruar l858 angeordneten zweiten und drillen Feil dietuligen sein Verbleiben.
H. k. Bezirksamt i^aas, als Gericht, am 22. Dezember  «857.
Z.  22.     (3)                                                         Nr.  4292.
Edikt.
Vom k. k. Bcziiksamte i!<ick, ,'Is Gericht, wilt dem unbetont wo befindliche» Iohaun Kotcsch.,^ von htil. Geist Haus ^ ^)ir >0, hiemil bek,>n»t go aeben , d^ß die ill dcr Ererutio!,5sache des M^ihias Kermel von heil. Geist wider ihn l'iblrrcichlcn Vämften und erfolgten Erledigu!'i,en dcln ihm in der 'Person des Anton Schonlar von heil, Geist aufgestellten Kurator :nit voller Nechtswirkung werden zugesttll, werden.
K, ^. Bezirksamt L<ick. als Gerl'ci't an, 2l. Dezember  l857.
Z,  28.     '.2)                                                       Nr.   5053.
E    d    i     t    t.
Von dem r k, Bezirköamte Oderlaibach, als Gericht, wird  hiemit  bekannt gemacht:
Es sci über das ?lnsuchcn des holie» Aerars, durch die k. d. Finanz' Prvkuratur Sail'ach, gsgc„ Geor^ Säiolt vo» Ratilim, wegen rückständigen EreklltionZkoste» pr. 2« fl. 44 kr. l>M, «-. «. <>., in dir erckuliur ossentlichc ^clst^igcnn^ de>, dem Ü^tzlrsn geyorlgen, im  Grundduche der voriruUigen Herisch^ft
^ Frcudenthal «»!) l,!rd. Nr. :^73 vorkommc:,^,, , zu R6iilnä liegenden Realität, i-u gerlcdiliH «»hobene,' Schä!zu»gs!v.ltlic von !!05 sl. 20 l>, (^ M , ge-williget nnd zur ^oriiahiue desscloe» i ic diitl? Feil? oieui'güt.igsaynl'g ans den :^. F.brmir «858 U;ol> niitl^gs u>n !< llhr in dasigcr An!lsk^.l,zl»i mildem ^nl)ange bestiml'it worde», daß die feilzubietende .'Xcalilac l).i der letzl,ü F^Il>ielu>'si «uch unter dcm Echatzli^swrllhe an den Ncist^etendc» hinlange. geben  werde.
D.:6 Scha^iin^ftiosotoll. d^^ GnmN'nchslx. >>afl lind di.,' iii-l,il^i!oi'^d^i!i^ni^r ko'üül'n ^ci dle^ sein berichte in den gewöhnlichen ^intsstundln ein. besehe'! werdcn.
K. k. Bezirksamt Oberlaibach, als Gericht, am 24. Dumber  l857.
ö. 2l,    (3)'                                                             Nr   3.
Edikt.
Von dem r, l. Bc^ilksamle Obcrlaibach, als Gericht, wird hiemit beginnt gemacht:
Es sei über das Anstichen deü hohen Aeral6, gc^cil Jakob Oa/iu vl.-n Großli^oina, wcgen rück' standigen Grunde.nllastlmg> nnd ^ezillslassazuschla. gen pr. 3 sl. l5'/4 l>'> EM. ,:. «. «., in (>ie exekli-lioe öffentliche Vlrstcisstlung der, dem iletztern gehöli^ ^en, in, Grundbuche Zhspler :;nl) Urb. ^ir. 28 vor-summenden, zu Großli^uina Iiegent,en Realität, im gerichtlich erliodenell Schatzungswelthe von 273 fi, !i0 tl. E)^'. gtwilligct, und znr Vornahme 0c>sclben die crclnlimn RealFcill'ieillNgstagsaNnngen auf den ^ Fcbnlar, auf dcn 4. ?^a,z ui,o auf den 3. .'lpiil ^858. jedesmal Vormittags lim !) Uhr in der hies,-^en Ännskanzlei mil dem Anhange bestimmt wniden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcildiclung ^ncl? unt.r dem Schätzn>iq5wc>ll)e an deu   Meistbietenden  hüilangegeden wcide.
Das SchatznngSprotokoU, der Grundl, uchsrrtratl und   die   Lizilalionsdedingiiissc    lönncn   bei   dicsem Gerichte in den    gewöhnlichen    Amtsstnoden   ci»ge sehen  weiden.
K. t". Äezirksan'.l Ob.ilail'aä!, alä Gericht, am 4.  Jänner   »858.
^i.   27.    (3)                                                      Nr.  206^6.
Edikt. '         Von dcm t, k.   stän,   dlicg. Äezitksgerichle   in
^«ibach wird  hiermit detannt geniacht: s         Da3   lMe  k.   k.   ^^,^^.^^^.^   ^^   mit   Ae^
! (,'ldnung   vom   l2.   d.   M. ,   vlr.    5b7«i,    wider   Frc,!iz
Sojer, von Inuc'.gor>lz Vtr. v, wegen Verschwel, dnn.l die Kuratel zu uerl'ä'izjen beiuoden, und es wird demselben imtcr Einem Matthäus Sojer von Innelljoll'tz als l.'!,l'ill<)l'i»llilc,l»„l! bestellt.
K. k. städt. deleg. Vcziltsgelichc ^,'aibach am 2i), Dezcnibcr  It;5,7.
Z.   28.    (3)                                                        sir.  3800.
Edikt,
Von  dem k.  k. Bezirksamt« Stein, als Gericht, wird   oem   nnoetani'l   wo    befindlichen   Egid   H,) lschcvar und seine» alliälligcn Erden,  ebenfalls nube, tonnten Aus'ittyaltes, hiermit erinnert:
Es habe Herr Franz Dollcnz von Mannö-dlng, wicker dieselben oic Klage anl Verjähit- und ^lloschenerNällixg der, aul dcr im Glundbnche .-,<! Gut Hadbach «nli Nctlf. Nr. 59 vorlommenden, >u,l wicthschl,flöänllli(l>l,n Vtlgleiche ddo. 15. No-vember !8it>. seit 22 Juli l6^>) inlabiiliilc For-oeru-lg pr. 00 st »<lli pi-;»<>5. heuligcn, Z 3800, hier ainls tingeblachl, woiübcr zur oidlntiichcn münd-lichen Veihandlung di< Hagsatzlina, auf den 24. März »858 flül) 9 Uhr mit oem Anhaligc des §. 29 a. G. O. angeo»dnct wordln, lind den Gellag' ten wegen il)rcs unbekannten Au>enthalltö Herr Konrad Ianeschilsch von Perau alS ^»,:»l<)> n<l »<:-lull«  auf lhre Gefahr lind  Kosten  bestellt wurde.
Dessen weiden dieselbe!, zu dem Eode vcrsiän digct, daß sie .-.llenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheine», oder sl'c!> eincn andern S'ichwallll zn bestellen und anher namh.»!i zu machen haben, w'dligens dicse ilirchti'suche mit om, ausgestclll.n Kurator ver, handcll  wellen wiro.
K. k. Bcziltöamt Slei»,  al? Gedicht, am  24. Juli   »857.
^. 3U      (3)                                                               Nr.  u
E     0     i     r     t.
Von dem k. l. Bezilbsamte Oberlaibach, ais Gericht, wnd  hicnnt b^annt gemacht:
Es sei übel das Ansuchen o>^ h. Acr^ö g:gc„ Josef Maliavcich oon Heltnik. we^cn liickstandlgcn ^rundenllastungs < und Bcziiks^ssazuschlages pr. > l fl. 7 kr. EM. e. 8. <:., in die exekutive össent liche Versteigernnq der, vem ?ch!clll qehörigen, im l»ru»dbnche der vormaligen Kirchenglill B,lllch.->,,atz, uortommenden zu Eeltl'ik fegenden Neal,täl Urb. Nl. 2, im gclichilich ohoblücn Schal^ungs, »verthe von 4ti5 si 2li k>. EM., geivilliget und zur Vornahme derselben d!s erekutiven Real- Hellbielüngs-tngsaliungcn auf den 4. Februar, auf den 4. März nnd
autden3. Ap'il I8,)s, jedesmal Vormittags lim " Ul)l in l.-.i hiesigen Amlsranzlci mit dem An!)>i.i.^ b^stinlint worden, dast tic feilznbi.lcncc Re>,lilül nur bli t?cr lehten Feildictnng auch unlrr dem Schäl« zu,!gswerthc an den Meistbietenden hintangegtbel! w.sdc.
' Das SchälllmgZprolokoll, der Grundblickscr. ti-akt lü>d ci? i!iz,'.'^,,onsbcd!!,gnisse l-önn^n bi1 oil' sem Gcrielite in den gewöhnlichen Amtsstundcn ei»' gesehen  werden.                                                                     ,
K. k Bezilsl'amt Obeilaibach, als Gericht, a'l» -^.  Jänner   1858.                                                z
Z.  37.    (3)            ^                                           N--.  3985
E    d    i    k    t.
Von dem k. k, ?>j^zirksamtc Etig, als Gericht, wird  hicmit bekannt gemacht:
EZ sei lidcr das Ansnchcn dcs A,,ton Klclnb.'i von Sagi'r, Vormundes cer mindj. Ioscfa H.inpt mann von Töpütz, im Bezirke liillai,gegen Malthäul ^cdcr von Hrib l'.i Moräntscl), wegen aus dell> ^ergleicke voin 5. März ,85«, Z. l?26, schlildige» ^0 fi, E.M. <-. «. <-. , die erckutive össenlliche Versteigelnng der, dem Letzlcrn gehöiigen, iü' Grundblichc dcr Benesiziomsglilt >j. v. ^V1. zu Drillai «»!) Urb. Nr. 16, Rektf. Nr. l l V, vorkoM' >n.,idcn Viütlhube zn Gaberje, im gerichtlich cch!)-' benen Lchälznngöwertlie von «95 fl. 20 kr. EM' b.willig: und zur Vornahme desselben die Fcilbie« lun.istü^s^tzuügen auf den 2,. Dezember ,85?, ans ten 22. Jänner und auf dcn 22. Fcbcliac >85«, jedesmal Vormittags um <) Uhr in der die,!ä»nlicl>en Gnichts^nzlei mit dem Anhange bestimmt worde", daß die feilzubietende Realität m>c bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schäl' zu:is,swerthc an den Meistbietenden hintangegcd^ w>',5e.
Das Schä!)ungsprolokoll, dir GlUndbucdoeNl^ U!>d die ^izitalionsbcdingniffe !ö>,nen bci tilsei» Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstuxden (ingcsehcll werden.
H. k. Bezirksamt Eg>^, al^ Goicht, ^n, 2^ August   !857.
Au'ncitung.    Aci   der ersten tilzitalion   hat !>^
teiu  Kausiufiiger gcineldet. K. k. Bezirksamt Egg,   als Gericht,   am   2^-Dezember   «857,
,<  38,     (3)                                                        Nr.  382<j.
Edikt.
iUc>n dl,i, r. t. Bczirksamlc Großlafchizh, .,^ Gericht, wird hillnit bcr'aiuit gemacbt-.
Es iei über das Ansuchen des H.". Dr. I^lu5 l>. Wuizbach von ^aibach, geaen Gcoig Lazar voli Malavas, wegen aus dcm Vergleiche ode. 22, Il>l> !85«, ^)l!, 30tt2, schuldigsn 250 f>. EM. «'. «. ^' in dic exekntive öffentliche Verstsineru»^ der, dew Letzteren gehörigen, im Grundbuche Zubelso(rg 5>^ .'iiektis. Vlr. 4l uorkommcnd.-n, in Malagas ^ir. 6 gelgenen >1iealilät, im gerichtlich erhobenen Sch^' ^in^swclthc von 2009 fl 40 tV EM,, newilli^l und zu, Vornahme oeisel^n die drci Feilbieliiüs,^ tagsal^ingfn ans dcn 6. Februar, ans den 6 M^i und 4iuf den 6. Ap'il «858, j.d.smal Vormittag!,'vo» 9 - l2 Uhr in der hierortigcn Amtbkanzlei mit dem M l)>nge bestimmt worden, d^ß die siilzubielrndc Ne.1' lität lnir bei der letzten Feilbietung auch unter de«' Hä'ä^ui'gswerthe an den Meistbirlenden Hintange' ^l'bc,!   wer^e.
D^'s 3ä'ätz!ing5'plotokoll, d^r Grui.dbuchsertr^l iiud die ^izitalioiiZbedingliisse tonnen bei diesc"' Gcrichte in dci, ^-wohnlichen Amlsstunden eingesehe" weiden.
K, k.   Bezirksamt   Großlaschizh,   als   Gericht "M  «0. Oktober ,85?.
Z- 39.      3)                                                        Nr.  340?'
Edikt.
Von dem k. k, Uezi^töamlc Großlaschizh, ^ Gericht, wiic,  I.iemit bekannt gemacht:
tzs sci ül">,- d>,s Ansuchen oes Mathias Orcbc''' von GlosU iscbizh, a/gen Matlhäus MejZajcdez vor, B"' chanar^s. wcgen ans d>n> 3>c:>ill'iche von, !i. Augi^ l85>j, 1>ls. 5<il<», schuldigen :'.00 si. EM, <:. «. o., »" die crcluiioe össentliche 3<c^steigllung der, dcm ^etzt^" gehörigen, im Grundbuche Zobelsberg «„!) NeM' Nr, !24 voikommendcn, im gcrichtlich erhobeiu»' Schätzn,'gswerlhe von »28-l ft. E. M. gcwil!i><f^ und zur Vornohme dlts.lb^n die erekutive Feildil' tl!Ns!utags.'tzuüg aus den 8. Fcbruar, auf den 8, Ma'i und auf dcn 10 April ,858, jcdcsnl'l Vormittag von !) Uhr- !2 Uhr in dicftl Amtska,izlci mitdc'^ Anbaiige destimliit wcrden, daß die scilzubitte»^ Nealilät nur bti der letzten Fcilbictnnq auch ui'l^ dem ^chätzungswclthe un den Meistbietenden hlll'' i!,g<^ben werde.
Bas Schähuüüsprolokoll, d.r Giundbuch^' trakt lind il'c Lizitatlont'l'edlilgnissc löin.en bei l''' sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunvcn cl^ sssehc» werden.
K. k-Äez,!l5an:t Grrßlaschizh, alS Gericht, <iü' '' De^cniblr  «857.