MllcherGMmg. ^^53. UO^'N^-NR Freitag, 5. November. '^^H;^«.^ ,872. Amtlicher Neil. ^mer.!' ""? k. Apostolische Majestüt haben den l. l. ^n van ü"b ^°j" ° D. Gustav Grafen y. Sel< Autors ' ^l,"na,nte eines l. l. Ahnenproben-Efa« t»lhel»tn /? ^berstkämmereramte auf dessen Bitte zu >» üits^ A bemselben in Anerkennung der von ihm ^"'tt 3 Ä^°^ neleistcten mehrjährigen vorzüglichen l'lflti «s?" ^^n der eisernen Krone zweiter Klasse «""gnädigst zu verleihen geruht. ^ttä/«l^"^" des Innern hat den Statthalterei-^t'Nllnn/^ ^avichv.Pfauenthal zum Bezirks-"" in Steicrmarl ernannt. ^ttch^ ^ustizminister hat dem Vezirlsrichter Dr. ^lllnwn ^ " ^ a e r die angesnchte Versetzung von ^W..." ""ch Fürstcnfeld bewilligt und den Ge< ^trl Mz ^ ^rlchtsadjuncten bei dem Uanoesgcrichte in ^n ih 3"z Zechn er zum Staatsanwalts Sub' bem ^ " «lagtnfurt und den Gcrichtsadjunctcn bei ^"geba l^te in Klagenfurt Adolf Freiherr» von " in 9-.^^'^ ad an zum StaatsanwaltS-SubstitU' °"n ernannt. ^rich^öruauminister hat die Bergbau - Eleven ^,,^^ncr und «arl v. Webern zu Adjunctcn ^siedi ,. ^ l. l. Bergbehörden, und zwar ersteren ^nt, l "NMlUe in Olmüh, letzteren bciin Rroier-^^Leobcn ernannt. ^ Nichtamtlicher Theil. !^tt°» "" l. Apostolische Majeftül haben mit Aller-^l»tr?, ^bll"a vom 26. Oktober d. I. dem vom >'lhls, ^"dtaye beschlossenen Gesetzentwürfe, womit >23 ?l° ^"desgesctze vom 29. April 187.'!, Nr.2l ^ ^.°"'n vom 19. Dez-mber 1874, Nr. 37. betref-?«s«us. "'^lun^ und Erhaltung der öffentlichen ! ^ ? "nt> die Rechlsoerhültnisse des Lehrstandes >M«st/"^" Volteschulen, abgeändert werden, die ^^anttlon ^u erlheilen geruht.____________ d>^urna!stimmen ^om Tage. ^ betta leine Hoffnung setze. Ueber die bosnisch-herzegowinische Frage bringt der russische „R c g i e r u n gs a n z e i g e r" folgenden Artikel: „Dic wichtigen politischen Ereignisse, die sich zur Zcil auf dcr Balkan-Halbinsel vollziehen, haben Rußland nicht alleinstehend ereilt, sondern im Bündnis mit zwei Mächten, welche gleich von dem Wunsche bcscrlt sind. den europäischen Frieden aufrecht zu erhalten und zu befestige»». Frrn allen eigennützigen politischen Nb« sichten, ans gegenfcitiges Vertranen dcr Regierungen ge° gründet und durch die Zusammenkunft der drei Kaiser besiegelt, tritt dieses Bündnis Europa gegenüber nicht als Schiedsrichter über seine Geschicke aus. sondern al« ein Wahrer seiner Freiheit und Wächter seiner Ruhe. Wenn es aber auch an diesen» Bündnis Theil nimmt, so hat Rußland ihm doch nicht dir Sympathie zum Opfer gebracht, die es beständig für die unterdrückte christliche Bevölkerung der Türkei gehegt und welche das gcsammtc christliche Europa »nil ihm theilte und ohne Zweifel auch jetzt theilt. Die Opfer, die das rufsifche Volt dcn Christen in der Türkei gebracht, sind so groß, daß sie Rußland das Recht geben, diese Sympathie auch jetzt vor dem Antlitz von ganz Europa zu dokumentieren. Durchdrungen von den früheren Sympathien für die christliche Bevölkerung der Valtan Halbinsel und dem Bewußtsein der Gefahr, welche der Ruhe Europa's drohte, lonnte das kaiserliche Cabinet jetzt wie auch früher unter gleichen Verhältnissen nicht ein gleichgiltiger und theil« nahmsloscr Zuschauer der Ereignisse bleiben, die sich ln der Herzegowina vollziehe», die Serbien und Montene gro in einen ungleichen Kampf zu verwickeln und einen Krieg zu entflammen drohten, dessen Grenzen schwer vorauszusehen wären. Tas kaiserliche Kabinct erhob zuerst scinc Stimme zum Schutze der bedrängten, durch übermäßige Steuern zum Aeußcrsten getriebenen Bevölkerung dcr Herzegowina und für die Aufrechterhaltung des Friedens, dessen Europa im allgemeinen un> die Türlei im besondere»» so sehr bedarf. Auf feine Nnre gung beeilte»» sich die verbündeten und von dem gleichen Wunsche, weiteren Conflicten in der Türlei vorzubeugen, geleiteten Regierungen, von Deutschland und Oesterreich-Ungarn, ihm bci dcr Versöhnung dcr Pforte mit ihren aufständischen Unterthanen ihrr Unterstützung zu leihen. Dir Regierungen von Frankreich, England und Italien theilten die Ansichten der nordischen Cabinette von der dem europäische« Frieden Gefahr drohenden ^aac der Dinge in der Türkei und schloffen sich den Be-mühunaeil derselben zur Erreichung des vorgesteckten Zieles an. Friedliebende Rathschläge, welche der Pforte von den Vertretern der Mächte in Konstanlinopel er» theilt wurden, hatten zur Folge - zunächst die Entsen. dung einer Consularcommission in die Herzegowina, welche die Versöhnung dcr Insurgenten mit dcr Regierung an» streben sollte, und dann -- die aus freie»» Stücken und zwanglos erfolgte Proclamicrung eines Irade seitens Sr. Majestät des Sultans, welches seinen christlichen Unterthanen bedeutende Steuererleichterungen, Gleichbe. rechtiguug mit dcn Muselmännern vor Gericht und bessere administrative Organisation zusagt. Natürlich bezweifelt niemand die Aufrichtigkeit des Wunsches Sr. Majestät des Sultans, die gegenwärtige ^ Feuilleton. ^llg ^ ______ ^ln Tagebuche eines Waiimannes. i, H ' ^' H ° rlung . FUrsier in Vraunschwrig. >!l^l»^ ^ sebeiht, die ganz hohen, rauhen Ge. °»>lf Htat?^""Ut"°rnn,tn, überall gut, in baumlosen. H° ^ in s "''l fruchtbarem Flldboden am besten, llli s ^" is. '""blaen, waldigeren und selbst rauheren ""«I. U «« möglich, einen guten Hasenbestano zu '"gi«." »Ute Gedeihen desselben ist hauptsächlich ab- ^' 3 ^" Witterung, Unk ^tnge des schadenlhuenden Raubzeuges ^Ul,d ^"!N richtigen Verhältnis zwischen Häsinnen ^!ti>« nun ""lern. b'l 7 n,a." "ws die Witterung anbetrifft, fo ist ^s! l>ti >> ">^t vielcr Jäger die Hauptfache, auf ^! ^ilaer !. V"lnehrnng h„ Hasen ankommt, die ^ 'k ll^. hupten, daß wenn ein nasses, kalte« c>sen "berhaupt ein nasses Jahr ist, «ibt es Ü>lb^""che dem. denn die Witterung übt nur Vl llht l!' ^"fluß auf den Hafen aus, wenn der V" ha, "«' der Schnee sehr hoch liegt, eine '5 "'"" a.« " Uar Glatteis ist. so daß die Hasen X > ger Winter mit viel Schnee und Glatteis vorausging, sehr viele junge Hasen gefun. den, die alle schon im Februar gesetzt waren, also Schnee, Glatteis und Regen genug ausgestanden, sich aber trotz, dem gut erhalten hatten. Die Häsin seht die jungen Hasen so vor Wind und schlechtem Wetter geschützt in lüiigerhaufen, Gras und Gestrüpp, daß ihnen Nässe und Kälte nicht leicht schaden kann, und wenn nun wi.llich auch einige vom ersten Sahe verloren gehen, dann ist oamit noch nicht so sehr viel verloren, denn die Häsin setzt zu oft, als daß es von gar so großem Einfluß fein könnte, es wird ja auch „ichl immer ein Sah an ein und demselben Tage geboren, daher werden also immer etliche das Mt d« Welt erblicken und sich erholen, ehe wlcdlr für sie sehr schädliches Wetter ein» tritt; die später im Sommer gesetzten Hasen werden höchst selten und nur durch gewallige Unweit« ver» loren gehen. V,el schädlicher als sehr nasses und kaltes Wetter im Frühjahr ist daS Raubwild, namentlich der Fuchs denn der sucht wie ein Hühnerhund jede Nacht da« an. grenzende Feld ab, und alle jungen Hasen, die er er« reichen kann, sind verloren; wo es überhaupt viele Hasen gibt, fängt ein Fuchs in einem Jahre nicht blos 100, sondern „och viel mehr, außer Rehwild und Geflügel Viele Iagdbesitzer sind der Ansicht, daß natürliche Remisen (kleine Hölzchen oder zusammenhängendes Busch, werk), in den Feldern gelegen, für die Hafen ein gro« her Vortheil sind; ich behaupte daS Gegentheil, wenn nicht zugleich ein ganz vorzüglicher Wildschütz und daher cine wirksame Vertilgung des Raubzeuges stattfindet, denn jeder Fuchs, jeder Iltis, jedes Wiesel streift diese Hölzchen, Büsche und Ränder ab und es ist daher selbst, verständlich, daß fust alles darin jung werdende Wild verloren geht; außerdem sind solche Remisen nur Flucht-örter für Raubzeug, sie fchützen allerdinge bei Sturm und Schnee und vor Raubvögeln, aber sie bergen auch alles Ungeziefer. Anders verhält es sich mit den künstlichen Dornremisen, welche man zum Schutz für die Rebhühner in buschlosen Gegenden in Winter ausstellt. Im allgemeinen empfehle ich nun, den Fuchs besonders im Auge zu haben, er ist der schlimmste Rä»» ber; das Schießen desselben zu jeder Zeit reicht allein zu seiner Verminderung „icht aus, sondern es muß noch der Fang besonders im Echwanhals n,benbei eifrig und mit Sachkenntnis betrieben, oder, wo eS möglich, mit Strychninoergiftung verfahren werden. Illise und Wiesel sind den jungen Hasen fast ebenso schädlich wie der Fuch« und deshalb um so gefährlicher, weil man ihre Anwe« senheit weniger m rlt. Zu deren Fang empfehle ich die Anlagen kleiner künstlicher Baue, mit darin befind« lichen Fallen. Den Marder fängt man am sichersten ebenfalls lm Schwanenhals und Katzen und Hunde darf man durch« aus nicht im Felde dulden. Hin sehr gefährlicher Feind, bcfondcrs im Sommer, ist für die jungen Hasen der Hühnerhabicht (laleo p»-lumdaruz), ein Habichtslorb sollte deshalb in keinem guten Jagdrevier fehlen. Fast alle Raubvogel, besonder« über auch Krähen und Elstern, thun den jungen Hasen bedeutenden Schaben und man schieße solche, wo nur 1956 ____ elende Lage seiner chrlstllHen Unterthanen zu verbessern. Die Regierungen aller Großmächte nehmen das neue Irade als einen untrüglichen Beweis der beständigen Fürsorge des Sultans.für das Wohl dieser Unterthanen mit Wohlwollen auf. Beispiele nicht ferner Vergangen» heit aber, welche klar darchun, daß ähnliche, den Christen wohlwollende Willensäußerungen des Sultans erfolglos blieben und daß die verhüllniemätzig nichlssauenben Rechte, welche die Ehr'sten einiger Ortschaften der Türlci genießen, ihnen gezwungener Weisel auf Verlangen der euro« päischen Diplomatie zugestanden wurden, geben der öffent» lichen Meinung Europa's Anlaß, dem neuen Irade des Sultans nicht mit dem Vertrauen entgegenzukommen, das ihm als Ausdruck des Mitgefühls Sr. Majestät für die bedrängte Lage seiner christlichen Unterthanen gebührte. Das Vertrauen dieser letzteren aber zu derar» tigen Acten der Regierung ist in dem Grade erschüttert, daß es der Pforte schwer werden dürfte, dasselbe sogleich ohne freundschaftliche Mitwirkung der europäischen Ea» binete wieder herzustellen. Und diese Mitwirkung werden die Eabinete ohne Zweifel der Pforte nicht verfugen; ihrerseits wird auch die Pforle nicht ermangeln, diesen Eabineten greifbare Beweise ihrer festen und unbeua. samen Entschlossenheit zu geben, die jetzigen feierlich über-nommenen Verpflichtungen hinsichtlich der Christen zu erfüllen und somit der anormalen Lage, die Europa so viel Befürchtungen einflößt, eine Grenze zu fetzen. Je» denfall« darf man sich versichert hallen, daß der klägliche Slant, der Dinge, wie er bis jetzt in der Türlei den Interessen der Pforte, ihrer Unterthanen und Europa's zum Schaden gewährt hat, ein Ende finden muß," Die Wiener Ab end post bemerkt: ..Ueberblickt man diesen Artikel in seinem ganzen Zusammenhange, so wird man schwerlich die Eommenlare gerechtfertigt finden können, welche er in einem Theile der europäi. schen Presse hervorgerufen hat. Nur die etwas knappe Form des ersten Telegrammes läßt cs begreiflich erschei» nen, daß seine Bedeutung und Tendenz vielfach vergrif' fen wurde. In der THU enthält er nicht nur nichts, was zu der bisheligen Action der drei Kaisermächte und in weiterer Folge Europa's im Gegensahe stünde, er ist vielmehr eine neue Bekräftigung der Richtung und der Zwecke dieser Action, deren Friedenstendenzen, deren Ve> dcutung sowol für die richtig aufgefaßten Interessen der Pforle als für die der christlichen Bevölkerung der Türlei er auf das schärfste und unzweideutigste hervorhebt. Der Artikel ist daher allerdings als eine Interpretation der gegenwärtigen diplomatischen Auseinandersetzungen, keineswegs aber als die Ankündigung einer neuen Phase der politischen Sitnation und einer veränderten Haltung Rußlands gegenüber dieser neuen Lage der Dingl zu betrachten."_______________________________________ Zur Lage. Man schreibt der „Pol Lorr." unterm l. d. über die Situation in Baiern aus München: „Unsere neuliche Mittheilung, daß das MinifUrium Vor dem letzten Mittel der Kammerauflösuna einen moäu3 v^vsuäi mit der derzeitigen Majorität nickt un« versucht lassen werde, ist von einem hiesigen Corre» spondenten der „A. N. Ztg." in Abrede gestellt worden. Darauf wäre zu erwidern, daß es der direct auSgespro» chenc persönliche Wille leS KöniaS Ludwig gewesen ist, d«e Kammer vorläufig nicht aufzulösen, sondern eine allenfallsige Veiuhigung der aufgeregten Majorität während einer Vertagung abzuwarten und dann die Probe zu machen, ob nicht doch etwa die königlichen Worte von der Wiederkehr des inneren Friedens im Lande zu Herzen g.nommen würden. Daß dilse Hoff nuna leider eine schwache sei, bestätigen nicht nur die extremen Parteiblätler, sondern auch eine Mittheilung im Nürnberger „Correspondent von und für Deutsch, land", dessen sich die aemäßi^teren Elemente der oattio» tisch'balerlschen Fraction zuweilen für ihre Ve,üssent. lichungen bedienen. Erstere erllä'en, die M<'joritül werde dem Ministerium bus Budget so beschneiden, daß damit unmöglich Weiler zu regieren sei; im letztgenannten Blatte wird unsere Nachricht, daß an ein „Umfallen" einiger Patrioten diesmals nicht zu denken sei, sozusagen offlciös bestätillt. Zur Sachlage in Serbien erfährt das genannte Organ aus Belgrad: „Endlich ist das Räthsel gelöst, was die mehr-maliaen geheimen Sitzungen zu bedeuten hatten, welche die Slupschtina unmiitelbar vor ihrer Vertagung abge. halten hat. Es hat sich einfach um die Erlheilung der von der Regierung angesuchten Ermächtigung zur Auf» nähme einer Anleihe gehandelt. ,,Wozu braucht die Regierung gerade im jetzigen Momente eine Anleihe?" wird man sich fragen. Nun denn. so motiviert ihr Geldbedürfnis mit der Noth» wendigteit, die an der Grenze stehenden 5 Brigaden zu erhalten. Von einem Rückzüge der Truppen ist mit einemmale wieder keine Rede. Es scheint im Gegentheil, daß das von der Regierung benüthigte Geld noch zu anderem, als zur Erhaltung der paar tausend Mann Soldaten und Milizleute dienen soll. Ein Wiederauf« flackern des kaum vor Monatsfrist besänftigten chauvi« nistischen Geistes ist unverkennbar. Fast scheint es, daß das Eabinet Kaljeoic der Schwäche des Rückhalts bewußl, die cs im Lande findet, nicht übel ttust verspürt, durch ein Betreten der Pfade der Ristii'schen Politik sich Popularität und Sicherheit seiner Position zu erzwingen. Bis zum Wiederzusam mentritt der Stupschtina ist seine Existenz, wenn nicht politische Zwischenfälle einer» raschen Wechsel der Si» tuation herbeiführen, als gesichert zu betrachten. Nach dem binnen Monatsfrist erfolgenden Wieberzusammen» trltt der Stupschtina kommt das Budget an die Reihe, und da meint man, werde das Ministerium Kaljevlc, welches nicht den Muth hat, die Slupschlina aufzulösen, einem kaum besiegbaren Widerstände begegnen. Ein nicht zu überiehendes Symptom der hier augenblicklich Herr schenden Strömung ist die sehr gereizte Sprache, welche die conservative Presse gegen die Türkei füh't. „Vidov-dan". das ruhigste und anständigste Or^an der serbi. schen Presse, welches vieles zum Sturze des Eabinels Ristic beitrug, und noch vor kaum zwei Wochen den Frieden als das unentbehrlichste Lebenselemcnt für Ser» dien pries, wüthet förmlich gegen die Türkei. „Jetzt könne nicht mehr von Reformen die Rede sein/' meint „Vidoodan", „sondern nur von Rettung der Gesellschaft. Es ist gut beizeilen auf die Sprache des fönst so ge> mäßigten Organs aufmerksam zu machen. Sie scheint das Symptom eines auch in conservative!, Kreisen sich verbreitenden Umschwungs zu sein. Da der fürstliche Hof der vornehmste Repräsentant der conseroatioen Kreise ist, mag nicht mit Unrecht vermuthet wcrd?n, daß die Inspirationen des „Vioovdan" von ihm selbst ausgehen.___________________ Zu den Vorgängen in dei Herzegowina wirl' der ..Pol. Eorr, bus Ragusa gemeldet: ,In den letzten Tagen wurde auf mehrelen Punkten yelämpft. Aus der türkischen Festung Gerana machten die Türken in der Stärke von 1500 Nizams und 500 Vaschl« Gozuls einen Ausfall auf die, die Flstung in mehreren stärkeren Abtheilungen umschwärmenden Insurgenten. Der Kampf dauerte volle 10 Stunden und so" ^ «lner gulückdlünguna der Tü-len in die sest"'^ endet haben. Beiderseits sollcn sehr empfindliche « luste zu verzeichnen sein. Auf Stile der 3«!"«" fiel unlcr anderen der monleneurimsche Dchler M> «vogooic. s, ,, Bei Gactl) überfiel eine zweihundert M«n >'° Insurgentenschar mehreie tultlsch« Ortschaft" «n» führte bedeutende Vlthhceroen. Die lhnen »M"' lültischen Truppen errelchlen nur eine lleme ^'^ ' von nachzügelnden Insurgenten, welchcn sie ein»^ ^ lüdteten und andere gefangen nahmen. ,, ^ Im Duga-Passe tnm e« gleichfalls zu «'"«""" Gefechte. Ueberhaupt wird es auf dem Schalls ttufstandes wieder bewegter. D«e Türken "«"!" bei Bileti 8000 Mann. um gegen Allsic zu m"!«?". Bei Piva steht Uazar Solschitca mtt M"'^ Insurgenttnabthtllungtn. Vor emigen Taae« er er da« lültische Blockhaus Bczuj. Bei der 2°p"" c. fielen ihm Munition, Waffen, Lebenewlttrl und sl,"" NizamS in die Hände. . z, Ljubobratic »st mit feinem Insurgentencorp« Richtung gegen Nitfic aufgebrochen. Politische Uebersicht. vaibach, 4. November. Am 2. d. fand in Ofen ein Ministers statt, in welchem das Arbeilsprogramm der na« Reichstagsoerhandlungen festgestellt, respective ie»e ^ lagen bestimmt wurden, die aus der Reihe ocr» ^ reichen, bereits fertigen Gejeheulentwürfe d/w " ^ tage jofort unterbreitet werden jollen. Wie '" ^„-, d> Weise angedeutet wird, wird dem Abgeordnelenhau Gelegenhclt geboten sein, wenn es darauf emgey' rallel mit dem Budget auch andere Vorlagen z" ^ handeln, sowie die Commissionen ebenfalls oolM! schäfligl sein werden. M Dieserlagc halten die verschiedenen parlamenl» ,^ Gruppen in Paris eine Plenarsitzung ab, "° ^ gemeinsame Politil festzusetzen. D«e ^ ^ der Linken werden mit großer Majorität dafür 1" ^ daß unverzüglich das Wahlgesetz auf die Tagt«" geseht werde. Dl" Der ..Pol..Eorr." schreib! man aus »lolN. «s Oktobtr: „Die Wiedereröffnung der «°"^ ist rndgiltig für den 15). November festgesetzt. D° ^, joll die Finanzfrage daran kommen, und sind ""^jill leien an ihrer Lö,ung gleich imeressirt. E« ^M>' um die Herstellung des Gleichgewichtes im B"^' ^' wo die politischen Frage» vollständig erledigt !>^ , Italien das Recht, seine Staatsmänner er^ ^ Ordnung der Finanzen in die Hand nehmen z" ^ Bis jetzt ist leider diese Angelegenheit arg vcr"°°^! worden. Zur Stunde aber ist die Ehre der U"v ^, dabei im Spiele. Nach den letzten Voranschlag",, ^ ferl sich daS Deficit für I87U nicht höher als " ^ höchstens 17 Millionen. Es wird keiner »o»" ^ Opfer bedürfen, um dieses Deficit aus dem ^/ räumen, und endlich das so oft erwartete, aber ^ erzielte Gleichgewicht im Budget herzustellen. ^'^ ^ getco minis sion der Kammer ist für de" ^ vember einberufen. Man glaubt, daß die A"^ie",'„ thung die ganze Zeit bis zu den WeipaHl ' ,F Anspruch nehmen werde. Angesichts der "«"" ^",l mühungen Minahetti'S, Ordnuno in die "^ p^ bringen, wird eS schwerlich eine systematisches „e" in dieser Session iür die Regierung geben. ^M gebildete parlamentarische Opposition Hal ' ^^ möglich. UebrigenS kennt jeder Jäger ja selbst den Fang des Raubzeuges. Den Herren Iagdbesitzern empfehle ich noch. ihren Jägern und Jagdaufsehern stets nur ein ge> ringes Schußgeld für das Raubz ug zu geben und ihnen niemals als Nutzung die Bälge der Füchse u. s. w. zu überlassen, hingegen das Schußgeld für sämmtliches nütz» liches Wild zu erhöhen. Bekommt ein Jäger hohes Schußgeld auf Raub. zeug, für nützliche« Wild aber geringes, kann es ihm einerlei sein, ob er einen Fuchs, den er im Reviere hat. heute oder erst in 4 Wochen schießt, und wülfl die Füch sin inzwischen, so wird ihm die« um so angenehmer sein. Muß er sich aber berechnen, daß wenn der Fachs 4 Wochen länger lebt, derselbe täglich einen Hasen fängt, für den er 5 Gr. Schußgeld seirur Zeit erhält, so hat er dadurch Schaden und wild veianlaßt, jede«Raubthier sobald als nur möglich zu erlegen. Der dritte Factor zur Erlangung einer guten Hasenjagd ist, daß im Reviere viel mehr Häsinnen als Rammler sind. Die Häsin setzt von 5 zu 5 Wochen und in einem Jahre überhaupt 15—80 junge Hasen. Bei dieser unge. heuer starken Vermehrung mühte man annehmen, daß heruntergekommene Hasenjagden durch Schonung leicht wieder in guten Stand gebracht werden können, daß dies aber durch gute Schonung allein nicht erzielt wird, ist vielfach bewiesen. Z. B. auf Revieren, wo mehrere Jahre gar nicht oder zu wenig und ohne namentlich die Erhaltung der Häsinnen dabei im Auge zu haben, abge. schössen «ird, bleiben zu viele Rammler und diese sind der «uln der Häsinnen. Bekanntlich lebt der Hase in Polygamie, wie z. V. die Schafe auch, man frage aber einmal, was wird aus einer Schafheerde, wenn in derselben so viel Böcke als Schafe sind? - Nichts! Alle beobachtenden Jäger, die irgend Hasenjagden kennen, stimmen darin überein, daß zu viel Rammler die Häsinnen todt jagen und todt kratzen oder besser schlagen, und daß sie eben gesetzte junge Hasen, wie es auch die Kaninchen thun, todt beißen, um die Häsin bald wieder jagen zu können. Daß bei den Hasen oft Ueberfruchtungen und deshalb Fehl» und Misgcburten vorkommen und endlich, daß, wenn zu viel Rammler vorhanden sind, die Hasen sehr oft Pocken oder syphili» tische Geschwüre bekommen, ist eine ausgemachte That» sache. Am deutlichsten sieht man, wa« ein überwiegendes Verhältnis von Häsinnen für Vortheile hat, wenn man Zahlen zur Hilfe nimmt. Bleiben z. N. im Jagdreviere beim Schluß der Jagd 100 Hasen als Satz, so kann man, wenn es 80 Rammler und nur 20 Häsinnen sind, auf gar leine Vermehrung rechnen, wären es 50 Hä> sinnen und 50 Rammler, so würde sich der Bestand höchstens um 200 Hasen vermehren, würden es aber 80 Häsinnen und 20 Rammler sein, so kann man sicher auf einen Zuwachs von 800 jungen Hasen rechnen. Um die Schonung der Häsinnen aber zu erreichen, habe ich nach einer dreißigjährigen Praxis mir seit Jahren schon Mühe gegeben, die Mittel dazu aufzufinden, und schrieb im vorigen Jahre eine kleine Brochure, worin infolge langjähriger Versuche, Regeln für die Bewirth, schaftung der Hasenjagden aufgestellt sind. Indessen muß ich mir doch sagen, daß hiermit nichts Vollkommenes erreicht ist, denn es kann ja vorkommen, daß man zu — ^ ^ Treibjagden Tage trifft, wo weder die M ^ ^ die Rammler halten, also beide gut lausen, gleichen mehr. ,„ «,. Ich habe mir daher große Mühe «""'> , fahren aufzufinden, wodurch nach Beenden« ^^ derjagd die Reviere immer wieder mlt den ,^ hli Häsinnen befeht si d. Dies ist allerdinge ^d j Züchtigung zu erreiche»,, aber immerhl", ^ho^„z veilässig. Ich tmpfehle nun folgende zwe' ^ ^M>> , Herren, die eigenes Jagdrevier vo^M., 2000 Morgen Größe haben, mögen """ ^yo" ^,< anlegen; derselbe muß zu einem Jagd«»'« ^d , Morgen eine Grüße von 3 Morgen ?"" - ei «^ Hilfe diefes Gartens wird man M"« z Ml ^ von 500 Hasen erreichen können, was ^ ^ von nur 2000 Morgen eine starke Stt"" OM^c In einen Hasengarten von 3 M"" ^ > man 10 Häsinnen und 2 Rammler, "" .^ i" ^c 100 junge Ha,en erhält (dies Resultat '^ ^d ^i jetzt bereits bestehenden Hascngärlen erre»«, ^el' / 50 Häsinnen und 50 Rammlcr. oo« °« <,F° > man schon 40 Stück im Herbst in ° ß ftst ^ßi Feld, damit dieselben auf der Jagd ^sta'""''./, l die 50 jungen Häsinnen und übrigen l".^ ^ a,^ man aber erst nach Schluß der Iago ^g""' F zende Feld und wird durch dieselben ' „cF'>, Falle eine Vermehrung von 500 Hasc" z aH alle Häsinnen außerhalb todtgeschossen wurden. Will man """^delt / wie jetzt die Jagden im allgemeinen " '^ B i einen Abschuß oo« 500 Hasen erzle"", « 1959 ,3/" eine Ziel gesteckt, die Regierung bei Verfolgung' i^?/"«nzpolltll in einem schnelleren Tempo anzu. «llhtil!"^^^°b »lrd der ..Pol. , -> "en «no bei ullcn Combinationc» der Zukunft lHnm s! ""^" ^" sollen, mit wclchcm stcls zu »l°l> ., x^"'^' ^"b die Beziehungen wischen Vel-shunts "le. welche noch vor drci Monden sehr jlusse..."nb »„timer Naluc waren, unter dem Ein-ist,,h, "" »egenielligen Mistrauens start erlaltet sind, ^»chln l ^" "Querer Zeit ist der noch vor mehreren Hilfen l s "^ politische Verkehr zwischen den beiden d"ltl !. ""^ suspendiert. Fürst Mourouss», der ^l>ll sn ^" Natalie von Serbien, hat 300 spendet ^ Flüchtlinue aus der Herzegowina ge. K, 3" sar listen habe., das Thal von Valma-^"ctntri "'" ^^ '" ^" n^rblichen Provinzen zu l»« ^. Legierung der Union« st aalen Nordameri. r,!>^m''^"e Hrem Gesandten in Madrid ein Memo, ^hult ?'^"structlonen bezüglich der Euba Frage. Der' ^csit^ ^selben ist unbekannt. Eine Washingtoner tandum ncwyorler Journale meldet, das Memo ba's ^^lsiere die Ansichten Grants bezüglich Eu-'" der u ^^ b!e endliche Lösung der Cuba» Frage «l« u,,"^hangigteit Cuba's, Eonsllluierung der Insel besteht. ^"9'ge Republik und Freilassung der Sklaven Eagesncuigkeilen. ^^^'lilär.Pe..l,«gcsth, trotz aller gegeniheiligen ^. ' ^U'och ill bies.m Jahre noch, und zwar mil zweck-^»y l °bl'ficlltioutil im ungarischen Reichstage ,ur Verl,anl>. ^ !ll ">>' ^"'" ^^ ^'" bewahrheitet, sl> lami der !. Jänner ^ ude werden; denn Tausende ^lüiff ,^" '"«den verbessert und einem l»nast gefllhllen Ve. ^°lhtl ""^ °l)gtholfs!i. «lllgemei» wurde der Zweifel °»«ge-^>l>v!i'l °^ "°^ """ Peüfiollsnormale auch aus jene Oifi,',re ^silj», "'^ ^°^u wird, welche bereit« mit dem hijhrrtu Gehalte ^, ^^' bereu Plnsl»,, jedoch nach der alten Gage bemessen '^'m ^° '""l dir Nachrichten, welche till ^wohllllch gut "Ü! ^^," ^"rreipoudent der ..Vuhrmia" erhält, reichen, ist der l»>W °2'°dh df« ,,^^„ Oesrl)t« dcstimm«. diese Zweifel in '»Ü!^. 6inm zu zerstltuen. - Nach b,esem ist da« Gesetz ^ ^„. ' und im Sinne der Villiglcit erhalten alle Offiziere ^flziti/" "°^ '^>"r zuletzt bezogenen Gage bemessen. — Jene ^>>c>^ ^^ an der Wohlthal der Oageregulirru.lg noch nicht ^'Ik„ ^"' lollen. wie man spricht, eine Perzentnalerhtjhung ^»'t.'"^ ^'"ur so« bis« un'er eiuem mit der Emsilhvuug ^»It. l,' °^'"°>e« iu« i!cben trete,,. Vom finanziellc» Stand-'tlu». ^ll°ch,t^ ist da« Opfer im «erhällm« zur gilnstigen ^^" "icht inbelracht zu zirheu. - Das Plus bei Er- höhung der Pensionen betrllgl monatlich laum 45,000 fi. und sammt den Perzenlualzuschllssen in Summa jährlich laum 800.000 st, Nuch soll unter einem ein sehr verschärfte» Super« arbitrierungsgefeh in« Leben gerufeu werden, wodurch die Pen-slouierungen numerisch bcbeuteud abnehmen dUrflen und wodurch viele noch kräftige Offiziere dem Dienste erhalten bleiben. - (Zarte Nerven.) Während der «uffllhrung de« Schwinosucht«voll«siucke« «Müller und sein Kind" sind im wiener Hofburgtheater vierzehn Dauni, in Ohnmacht gefallen und mußten an die i?uft gebracht werden. -(Reichliche W e i n se ch s u n g) Au« Miftclbach in Niedcrüsterreich w»rd der „Presse berichtet, datz alle Winzer in der dolligen Umgebung (und so iin ganzen Reiche, auch in Ungarn) die (irgiebialeit de« Weinftocle, im heurigen Jahre unlerschiltz« haben. In Hohenruppersborf full e« „Kle,nhäusler" geben, die in gewöhnlichen Jahren 80 Eimer und wenn e? gut gehl »20 Eimer bauen. Heuer h^ben mehrere derlelbeli je bei 400 Eimer geerntet. Die Wempreise sinlcn auch dergestalt, daß Weine au« den bisteu Rieden mit 4—ü fl verlauft werden. — (Ausstellung in Philadelphia.) Wie dir «Aug«b. Allg. Ztg." geschrieben wird, sind in den Naüarbeilen znl Weltausstellung in Philadelphia in letzter Zeit enorme Fort° schritte gemacht worden. Die Haupthalle der Ausslelluüg, da» Hauptgebäude, wird im Monat November uud die Maschinenhalle schon frilher ihrer Vollenduuc, entgegengehen. Die «unst. halle mit der Statue der Columbia ist bereit« vollendet. Die Floralhallc ist ebenfalls nahezu fertig; nur die Agriculturhalle ist noch clwas zurllck, doch wird man m lurzer Zeit die Nr» l>eit«träfte, welche gegenwärtig an der bald vollendeten Maschine«, halle bcjchafligt sind, zur Vollendung der Ngriculturhalle verwenden. Die Gebäude machen zwar leinen Anspruch aus die Kunst del Nrchitcltur. sie siud jedoch prallisch zu den Zwecken. wofUr sie bestimm», eingerichtet. Namentlich sind die Galerie« in den Hallen so lingerichtcl. baß sie dm, Publicum die vollste Ueberschau der Ausstellung gewähre«. Locales. Aus dem Santtätsberichte Ves laibacher Stadt-Physicates für den Monat September 1875 entnehmet wir nachstehendes: I. Meteor« logisch es. Luftdruck: Monatmittel 738 05 mm. Maximum am 17. September 784,98 mm. Minimum am 20. September 728 08 mm. Lufttemperatur: Monalmittel 13 29° 0.; Maxi-mum am 23. d. -l- 22 70 0.. Minimum am 16. d. ^. i-li'll!. Dun st druck: Monatmittel 933 mm.. Maxi. mum am 23. d. 15 7 mm.. Minimum 3 9 mm. am 25. September. Feuchtigkeit: Monatmittel 8231„,^ Maxi-mum am 25. September 37 „/". Bewölkung.- Monalmitlel U5. Niederschlag und Re^ei, i„ Summa 5340 mm., Maximum am 28. September 2500 mm. Vorherrschende Winde: SW., NO. und SO. Der Monat September zählte 8 wollenlose. 14 lheilweise bewölkte und 8 ganz bewölkte Tage, Regen, tage 9; Morgennebel 21, Abendroth 12, Gewitter nicht anhaltend 2; am 30. d. M. waren die Alpen tief herab beschneit, am 1<>. und 25. d. war Reif. am 29. d. war bei Sonnenuntergang der Nbendhimmel gunz grell und gelb beleuchtet, worauf ein glühendes Abendroth folgte. Das Tagesmittel der Wärme war im September nur 7 mal über, am 21. dem Normale gleich, sonst an den übrigen Tagei, stets, am 25. sogar 7-7 ° unter demselben. II. Morbilität. Dieselbe war gegen den Bor. monat in entschiedener Abnahme, im allgemeinen gering. Vorherrschend waren die lalarrhaliichen Zustände der Darmschlelmhaut und der Respirationsorgane, daher ziemlich häufig Darmlatarrhe und Durchfillle zur Ve» Handlung gelangten. Vereinzelt Scharlach, Typhoide, Dlphtheritis uud besonders bei Säuglingen und jüngst Entwöhnten noch immer Durchfüllc. Ter ^'liV-llmu lwo-ullwrum kam in diesem Monate, ungleich dem Vor« monate, nicht vor. III. Mortalität gegen die Vormonate in enl. schiedener Abnahme. Es starben nemlich 68 Personen (gegen 80 Personen im Vormonate August 1875, und gegen 78 Personen im Monate September 1874). Von diesen waren 34 männlichen und ebensoviele weiblichen Geschlechtes; 39 Erwachsene und 29 Kinder. Daher die beiden Geschlechter gleichmäßig, die Erwachsenen nur etwas mehr als die Kinder an der Mortalität par« ticipierten. Das Alter betreffend wurden lodtgeboren ....... 2 im 1. Lebensjahre starben . . 17 vom 2. bis 14. Lebensjahre . 10 .. 14. .. 20......4 .. 20. .. 30. ..... tt .. 30. . 40. ..... 8 .. 40. .. 50.....3 .. 50. .. 60. ..... 3 . 60. .. 70......11 « 70. „ 80. ..... 2 .. 80. , 90. .... 1 über 90 Jahre alt .... Summa . 68 Die Tod esur fache in Rücksicht auf das Alter betreffend, so wurden, todlgeboren 2 Kinder. Im ersten Lebensjahre starben 17 Kinder, und zwar an Fraisen 7 uno an Schwäche und Durch« fall je 5. Vom 2. bis 20. Jahre starben 14 Personen; an Diphtheritis und Zehrfieber je 2, an Hämoptoe, Lun gcnlühmung. Typhus, Her^lählnunci, Gehirnlähmunu. Erschöpfung, l,righlijcher ilranlheil. Scharlachbräunc, Scharlach und sterbend übeibrucht je 1 Person. Vom 20. bis 60. Jahre starben 20 Personen und zwar an Tuberculose 6. an chron. Luflriihrenentzünbun», Urämie. Entlräflung und erlittenen Verletzungen je 2, an Brechdurchfall, Rückemuarlenlzlilidung, Selbstmord durch Ertrinlei,, Schlagfluß, Ärustwasseriucht und Lm,' genlühmung je 1 Person. Ueber 60 Jahre alt starben 15 Personen, und zwar an Marasmus 5, an Brustwassersucht 3, u» Schlagfluß, Selbstmord infolge Erhängens, Lungenläh» mung. Gchirulähmullg. Tubcrculose. Herzfehler und un Nervenschlag todt aufgefunden worden je 1 Person. Häufigste Todesursachen: Fraisen 7mal, d.i. lO3, Tuberculose 6mal, d.i. 8 8°/,, MaraS muS, Lebensschwäche undDurchfall je 5mal, d.i. 7 3"/„ aller Verstorbcücn, Schlagfluß, Uramic, Dlphtheritis je 2mal, Typhus Imal lc. Der O e r tl i chte it nach starben im Eivilspitale 23 Personen, im Elisabelh.Kindcrspitalc 1 Kind, im städtischen Armenversorgungshauje 1 Pfrimtmerm, iu« t. l. Strafhausc am Kastellberge l Sttäfling, im Lan-des.Zwangsal veitehause 2 Zwänglinue, in der Stndl und den Blnstädten 39 Personen und l Person wurde im Kleingraben in der Tirnau ertrunken aufgefunden. Die 39 in der Stuot und den Vorstädten verstoß benen, vertheilen sich wie folgt: Innere Stadt 11, St. Petervorstadl 3, Polana 5, Kapuzmcrvorstadt 3, Gradischa 1, Krutau» u»d T>rnau4, Karlstiidteroorstadt und Hühnerdorf 2, Moorgrund 2. IV. Aus dem Eioilspitalc ging für den Monat September d. I. fulgendcc Bericht cin: !"l >>t>n n/"en Bestand von 250 Stück als Satzhasen ^ l«lili l"'" lassen, aber man kennt dann selbst bei M^tn ." Wirlhschaft noch nicht den Bestand der , sinncn "°" °ber mindestens nur 20 bis 60 hll,. s «us dem Hasenzuchtgarten auf das Revier l sich., lür cinen guten zukünftigen Bestand schon k ^ Aussicht vorhanden, ^lily^ Rasengarten ist zugleich das beste Mittel zur '" Hit,.;". ^" Raubzeuges, was sich stets nach densel. Mr«!?, c "nd in den hierzu eingerichteten Fang. kr ^bt,7'!«en wird. !^t '"°e, lann er auch noch zur Rebhühnerzucht ge« <^" die 3"' ""in man dieselben im Winter einsängt, !>>"« n!i ^" stutzt oder einen größeren Theil des > s°t. " Draht überzieht und für Deckung im In> "> brü?' "° s" dann. vor allem Raubzeug sicher, k ^ie o^rdm. ''"«lllrlen!^ der Anlage eines 3 Morgen großen ^1. D!,^" folgende: ''klh^ " v 5 Ruthe 1>/. Thaler >». ^. ^^ ^22 Thlr. 20 Ngr. "»z be^l'apparc.te zur «lbhal- '"» /^« d°!.., s...« '»" Summa 147 Thl«. 20 Vtgr. Diese Ausgabe ist durch den materielle» Gewinn, ganz abgesehen von dem vermehrten Vergnügen, in lurzer Zeit gedeckt. In dem HasenzuchtSgarten muß möglichst genug und passendes Futter als Klel, etwas Getreide. Mohren, Rüben und Kraut »ur für die Hasen erbaut, und im Winter müssen solche noch mit Rübcn, Rapsblüllern und Heu gefüttert werden. Die Einfriedung muh fo dicht sein, daß kein Raubwilb. selbst leine Wiesel hinein, gelangen können; dabei muß aber für allerhand Fang« apparate. selbst um Raubvögel zu fangen, gesorgt sein. Außerdem muß man jederzeit die gezüchteten Hasen mittelst besonderer Vorrichtungen einsangen ttnnen. Es würde nun zu weit fuhren, auch nicht verstand, lich genug werden, um alle Einrichtungen selbst danach anfertigen zu lünnen, wollte ich hier alles genau be. schrieben aufführen; die Herren, welche sich einen Hufen, garten anlegen wollen, erhalten durch mich gern genaue »uslunft, ich unterziehe mich auch, wenn eS gewünscht wlrd, der Selbsteinrichtung folch' nützlicher Anlage. Meine zweite Methode, Hasen zu erziehen, ist zwar weniger kostspielig, aber mühsamer, indessen auch ganz sicher. Her,tn, die die Kosten der Anlage eine« Hasengarlens scheuen, oder sie nicht selbst einen eigenen grüheren Grundbesitz, sondein gepuchtctc Jagden haben, empfehle ich die Aufstellung von Hasenfimgern, das sind Horden, die in Form eines kleinen Gartens in Feldern, da wo man Hasen fangen will, aufgestellt werden; in demselben muß zum Anlocken die Lieblings- iisung des Hasen wachsen oder hilleingcbracht werden, und die Ausstellung muß so geschehen, daß die Hasen stets hinein und heraus lölmen, erst wenn die Husen solchen Fang angenommen haben, wild die Aufstellung dls Fanges so verändert, daß die Hasen hinein, aber nicht wieder heraus können, «uf diese Weise fängt man in einer einzigen Nacht sämmtliche Hasen, die in oen Fang wechseln. Man läßt nun dieselben am nächsten Morgen, nachdem man die Häsinnen eltennbar gezeichnet hat, sämmtlich wieder laufen und dleS kann allerdings nicht besser geschehen, als wenn man ihnen zm Hälfte die Löffel abschneidet. Dann verbietet man auf der Treibjagd den Abschuß der Häsinnen, das heißt der Hafen mit halben Löffeln. Operiert man mil zwei solchen Fängen vom Oklober bis December, fo kam, man schon cine ganze Masse Häsinnen zeichnen und setzt man dies Verfahren nur wenige Jahre la»,g fort, so kann man jede Jagd in den besten Hasenstand beingen. Diese Art Hasen zu fangen, hat auch noch den Vortheil, daß es denjenigen, dem man die Absicht des Fangcns vorher nicht sagt, ganz im Unklaren läßt, weil die Aufsttllung des Apparates die Husen dann hinein und wieder heraus läßt, und jedermann hält dies stets für eine Vorrichtuna zur Fütterung be, Hasen, weshalb auch nicht leicht Mißbranch, etwa durch Wilddiebe, mit den Fallen geltiebeu welden lann. I960 Mit Ende August sind verblieben 301 Kranke, im September wurden neu aufgenommen 209, zusammen 510 Kranke. Abfall: Von diesen wurden entlassen 154, gestorben 23, zusammen 177 Kranke. Bleiben mit Ende September in Behandlung 333 Kranke. Das Mortalitätsverhältnis betrug 4 5 "/„ des Ge-sammtkrankheitsstandeS und 12-9 "/<> vom Abfall. Unter den im Monate September Verstorbenen sind 9 Laibachcr, d. i. solche, welche von der Stadt aus krank in das Spital kamen, und 12 Nichtlaibacher, d. i. solche, welche außer Laibach erkrankten und vom Lande krank ins Spital kamen. Den Kranlheitscharakter im Eivilspitale betreffend folgendes: a) Medicinische Abtheilung: Katarrhe der Respirations« und Verdauungsorgane, Exuoate in verschiedenen Fällen, letztere Zeit leichte Tyfthusfälle und Wechselfieber waren in diesem Monate hauptsächlich Gegenstand der Behandlung. b) Chirurgische Abtheilung: In diesem Monate kamen meistentheils Verletzungen vor, theils durch Unglücksfälle, theils durch Raufexcesse verursacht. Der Heiltrieb war ein günstiger. c) Abtheilung für Syphilis: Es kamen im Laufe dieses Monates meistens secundäre Nffectionen und Eczemc zur Aufnahme. ä) Irrenabtheilung: Aufgenommen wurden in diesem Monate 8 Geisteskranke, darunter 3 acute Fälle und einige Recitive. Der Stand der Geisteskranken betrug am Ende dieses Monates 100. s) Gebärhaus- und gynäkologische Abtheilung: Einmal Eclampsie, sonst nichts besonderes; bei den Kindern einige Fälle von OMdkliuo blsunor-rtws. V. Aus dem t. l. Garnisonsspitale ging folgender Bericht für September ein: Mit Ende August d. I. sind verblieben 78. seither find zugewachsen 67, zusammen 145 Kranke. Abfall: Genesen 82. erholungsbedürftig 14, mit bleibenden Defecten 3, gestorben 3, zusammen 102. Verblieben mit Ende September d. I. 43. Das Per-zent der Erkrankung der l. k. Garnison war 1 5>. Als vorherrschende Krankheitsform zeigte sich das Wechselfieber; Typhus und Lungenentzündung kamen in einzelnen sehr schweren Fällen vor. Der Tod erfolgte je einmal durch Typhus, Tuber» culose und Lungenentzündung. — (Zur gefälligen Beachtung.) Um bei der am 14. November stattfindenden Nachwahl der drei Directions»,«»: glieder in die philharmonische Gesellschaft jede Stimmenzersplit» terung zu vermeiden, wird Sonntag den 7. November nack» 1 l Uhr im llubzimmer der Casinorestauration eine Vorbesprechung stattfinden; es wäre wlinschenswerth, daß sich recht viele Mit» glieder des Vereines daran betheiligen möchten. — (Au« dem Vereill«lebtn.) Der Arbeiter« Vildungsverein hä't am Sonrtag den 7. o. M um 2 l!hr nachmittag« im Gasthause „zur Vereinigung" seine halb-zahrige Veneralversammlung ad. An der Lagesordnung stehen: 1, Bericht de« Obmannes. 2. Vliicht der Seclionen. 3. Neuwahl de« Ausschüsse«. 4. Allsällige Anträge. 5. Antrag auf Aenderung der Statuten 6. Vesprechung Über Arbeilszuwcisung. — (M is ge burt.) Fm Dorfe Kamenberd bei Weirelburg wurde e>ue Frau am 2. d. M. einer lebenden, jedoch sechs bis sieben Wochen frühzeitigen Mlsgeburt entbunden. Dieselbe besitzt zwei Kiipfe, einen in der Vauchgegend. Nachdem es sich in diesem Falle um einen koetu» in loetu handeln dllrste, so wäre es im Interesse der Wissenschaft fehr wunschenswerth, daß diefes seltene Präparat fllc die hiesige geburtshilfliche Lehranstalt acquiriert wurde. — (Landschaftliches Theater.) Da« dreiacllge Lustspiel „Die zarllichen Verwandten" von R Venedii amüsierte gestern in hohem Grade das leider nur schwach besnchle Hau«. Sämmtliche Ellhnenliäsle wlrlien fo «hiilig. so lebendig, sa llap, vend mil vereinten Krasien. daß ei» gllnftiger Erfclg nicht au«, bleiben lonnle. Die Rolle des biederen Wellumsegler« „Oswald Vernau" fand in Herrn F r e d e r i a. l. jene des boruierie» „Bchummerich" in Herrn Steiuberger, jene d,r treuherzigen „Thusnelde" in Frl. Vsirsly, jene der eiallierlen „Ulrile" in Fr!. T h o r b ach, jene der munteren, lebenslustigen „Otlilic" in Fil. Thaller, jene der dounnierenden „Aoelgunde von Halten" in Frau Thlel, schließlich jene der lllletten, verblllhten Rose „Irmgard" in Frau Paulmann warme Vertreter. Die Herren Frederigl u»t> Sl e i n l> e r g e >, die Domen Frl. Vs > r « ly, Hhorbach und Paulmann wurden sugar uitt Heivurrufeu belohnt. Auch die Herren Ianl (Dr. Wismar) und Verla (Dr. Offenburg) fpielten recht lobcnswerlh. Als gelungene Scene heben wir hervor da« Tralschterzett der Damen Chorbach. Panlmann und Thiel, und die mit inniger Wärme ge^ spielte Scene zwischen Herrn Fre » crigl und Frl. Vsir « ly. Frau Paul mann lrat in einem neuen Oenre, als Schauspielerin, beziehungsweise als „alte Iungfrcu" recht wnlsom in Scene; nur hätten einige Schonheitspftäslerchen der äußeren Er> scheinung durchaus nicht geschadet. Gine besondere Veachtung verdient die im heutigen Blaue befindliche Annonce de« Hause« T. Tacts st (?o. in Hamburg, da« uns wegen promp-t e r und alifmertsamer Bedienung seiner Interessenten aufs angelegentlichste empfohlen wird. Neueste Post. (Original-Telegramme der „Laib. Zeitung.") Verli», 4. November. Das hiesige Stadtgericht erilffnete den Concur« über sämmtlichen Besitz Strouß» bergs. — Die Vermügensbeschlagnahme des verstorbenen Kurfürsten von Hessen wurde aufgehoben. Versailles, 4. November. Die Nationalversammlung beschloß am Montag die zweite Lesung des Wahl« gesetzes vorzunehmen. In Depulierlentreisen wird das Durchdringen des ArrondissementS'Scrutiniums für sehr wahrscheinlich gehallen. Petersburg, 4. November. Die Existenz einer russischen Circularnole an die unterzeichneten Mächte des pariser Vertrages wird amtlich dementiert Das Ein. oerstimdnis der Müchte ließe einen derartigen Schritt als höchst unmolioiert «scheinen. London, 4. November. Der diplomatische Agent Großbritanniens in Perol (Malnlta) wurde auf malaii« schem, von Siam abhängigen Gebiete ermordet. Wien. 4. November. Der gestern „ach Prag ab« gegangene Personerizug der Franz Iosephsbahn ist in Folge Gahnfrcvels zwischen Göpfritz-Schwarztnall (in Ni'derosterreich) um halb l Uhr nachts entgleist. Eine Schiene des äußern Schiencnstranges war kunstgerecht aufgehoben; die Nägel und Schrauben wurden unoer» sehrt auf den Schwellen daneben aufgefunden. Man zahlt fünf Todte und neun Verwunoete. Zara, 3. November. Der herzegowiner Delegierte Hubmaycr durchreiste die Insurgenteulager in West» bosnien. Die bosnischen Wojwoden Uzclac, Vabic und VNbijc beriefen die National-Versammlung ein, uin im Einverständnis mit den Herzegowinern eine National-Regierung zu proclamieren. Die österreichischen Grenz» truppen kehrten von Uniste nach Sinj und Knin zurück. Ein Colonnenführer verhaftete drei Dorf«Insasfen wegeu Unterstützung der Insurgenten; dieselben wurden zu achttägigem Arrest verurtheilt. Ragusa, 3. November. Für die Insurgenten sind abermals 1000 Hinterladergewehre über Montenegro angekommen. Auch Winterdeckcn und Kleider langen fortwährend ein. Telegraphischer Wechselcur» vom 4. November. Papler - Rente 69 90. — Silber - Reute 73 9b. — 1860e, Ktllols-AlllehtN 11160. — Vonl-Aclien 928, «lredil-Actiev l96 80 - London 113 15. - Silber 104 20 K. l Mün^Du. lalen 5 37'/,. — Navaleonsd'or 9 09. - 100 Reichsmark 56 15. Handel und Wolkswirthschastliches. Verlosung. (I860 er Staats lose.) Vei der 31. Verlosung der Gewinnummern der Staalsschuldverschleibungen de« l. l. osler» rcichischen flinfperzentige» StaatSlotlerie'Änlthcn« vom I5i. Mclr; 1860 per 200000.003 ft. in Oesterr. Währunq wurden au« den verlosten achtzig Serien die wummern 26 109 369 493 6<0 927 1133 1372 1532 1762 '764 1880 2 03 233! 2544 2696 2711 3'»28 3344 3567 3528 3703 37^1 4119 4642 5279 5391 5476 5960 5976 5986 6169 66ii3 6796 «978 7725 784<1 7881 7963 84l9 8654 9218 9274 9452 9991 10074 10099 10254 10978 II066 1!305 11440 12161 1263? 128,9 13i82 13778 13997 14009 14085 14583 14588 14741 14832 14855 15458 15796 16051 16360 16450 16717 17015 17562 18554 18898 18953 19084 19686 1^733 und 19930 die nachfolgend aufge-fllhrlen Gewinnummern mit den nebenbezeichneten Oewiunsten in österreichischer Wilhrung gezogen, und zwar siel der H""^ treffer mit 300.000 si auf Serie 13.77« Nr, 7, »" ," Treffer mit 50.000 fl. auf Serie 15796 Nr. II und del "' Treffer mit 25.000 ft. auf Serie 13382 Nr. 12. Fern« » wannen je 10.000 fl.: S. 3703 Nr. 19 und S. "64 ^/l'. je 5000 ft.: s. 369 Nr. 7, S. 493 Nr. 3. S. 92? "r. . S. »56? Nr. 10. S. 3703 Nr. 9. S. 6978 Nr. ". A ^ Nr. 8. S. 7963 Nr. 6. S. 128l9 Nr. 6, S. 13775 ^. ^ S. 14009 Nr. 15. S. 14588 Nr. 9, S. 14832 3", 14 "". S. 16360 Nr. 8 und 20. Endlich gewannen je /"""'. S. 28 Nr. 10 und Nr. 18. S. 493 Nr. 18. s. ^ '"-, und Nr. 17, S. 1372 Nr. 8 und Nr. ,1. S. l^ ^,.' S. 2331 Nr. 18. S, 2696 Nr. 2. S. 5279 Nr. U und'". S. 5986 Nr. ,3. S. 6978 Nr. 11. S. 7725 Nr. Ä, F,/^ Nr. 19. S. 9274 Nr 6. S. 10074 Nr. 3 und Nr 9,/„1 ,?. Nr. 1. S. 10978 Nr. 7. S. 11305 Nr. ?. S. '268?/l'.,g S. 13778 Nr. 17. S. 14009 Nr. 5. S. 14583 Nr. N «"" S. 14588 Nr. 6. S. 14832 Nr, 12 u,ld endlich S. 18554 M- «udolfswerth, 2. November. Die Durchschnitls-Pl«!' stellten sich auf dem heutigen Marlle. wie folgt: ----------------H?7--------------"-^ Weizeu per Metzen b — Eier pr. Stuck . - ^ ig K°rn „ 4 - Milch pr. Maß - " zl ?«fie . 2 90 Rindfleisch pr, M ^ z< Has« ^ 1 80 «albfleisch ^ ^ z^ Halbfruch, , —.— Schweinefleisch.. ^,8 Helden . 2 ßy Schöpsenfleisch .. ^,zl> H'rst „-------- Hahndel pr. Gluck . ^!, Kulurutz .. 2 70 Tauben , ^ S specl. frisch. - 3s Leinsamen pr. Mehr« ^ ^ speck, qeiaucher! Pfd. — — H»seu pr. Stück - ^-> Austekommeue ^fremde. Neducieur . O t l o'm a r «a^!^ 1- Danksagung. ...„,. ffilr die vielen Gewese herzlicher /t^»^^ beim Leichenbeqangnisfe unsere« unvergeßliche« beziehungsweise «ruder«, de» Forstlechmlels sprechen wil hiermit allen unsern tiefgefllhlttN^" Slein. 3. Novlmber 1875. ^.«ttlt' Die trauernden Hinterblieve^^ tt^^vsH«^i>vi>^i' Wie«, 3. November. Vei im ganzen nicht unfreundlicher Stimmung de« Platzes wurde der Verkehr hauptsllchlich durch Rücksichten der Arbitrage reguliert u » Ovljvllv^l.l«^. selbe wenig bemerlenswerthe Vtrllnd«una.en. ^^Hii»" ss^! " ^ ««u> «o«« V^ai- ) « l.....69 70 «9.^0 Febru«.) """ l.....«9 7« 69 80 Iilnner-) <. .. . ( - . - ?220 ?i<30 «pril- ) S'Iberrente ^ 7^.^ 79.4^ Lose, 1829........ «"b — 266 - ' 1804........ 104 50 105 - 18S0........ N1 b0 III 80 .. 1860 zu 100fl. ... 117- 11750 ^. 1864........ '84 - IV425 Domlllien-Pfandbliefe .... 129— 130 — Prilmitnanlehen der Stadt «ien 102 50 108 — Donau-«eaulierung««Lofe . . 1057b 10525 Ung. Eisrr,b°hn-«ll!..... 100- 1l02b Ung. Prilmien-Nnl......78 - ?8'ii5 Wientl «ommunal ^ Nnlehtn . 91 V0 91 b0 Nciieu von Vanlen. »«lb 2l«« »nglo-««ml........ft8 2b 9ijf.s» «anlnernn....... 7^.__ 77__ R»«dlucrldU«lllM . ^ ^ __.—____ Geld «La« Eredilaxfiall........196 — 196 20 Lredilllnstall, ungur.....195 50 195 75 Teposilenbalil.......—-. —' - Lscomplealifillll......«70— 675 - sslanco-Vani.......80 — «025 Hllübelsbanl........b0— 50 25 Nationnlbanl.......9i9 — 929 50 Oesierr. Vanlgesellschast . . . I64-- IN6 — Unionbanl ........^35« ^3 70 Perlehrsbllul .......7l« — 7v't»0 «ctie» von TranKport-Nnterueh-«ungen. E«lb «>«« Nlflllb-Vahn........11? 50 Hg... ilarl-Ludwig.Vohn.....19450 1!«5 — HonaU'Dampichifs..Gesellschaft 229.- X8I — Llilllbelh.Ulftbllhn.....162 eO 168— Elislllielh.Bahn (Linz-Vudweiser Strecke).........—-— ^.-^. lltldinands-Nordbllhn . . . I7I0—17It> — Franz. Joseph - Vahn ... ih? 2b I57-K0 i,'tmb..«zlrn..I°fty.«°hn . . 181 50 ,31-75 !'5l,st<5'leN!ä». ...... 841 - l»45 — kept«, ««»ldwlftbnhn .... 18» 8b 18950 Mndolfs-Vahn....... 12< — 124 50 Staalsbahn........ 877'- 87750 slldvllhn......... ,l)2— ll»2»5 theiß-Vuhn........ i7ft- I78L0 Ungarische Nordofibahn . . . 114 50 115 — Ungarische Qslbah«..... 41 — 42'— Tramway-Ocselllch...... j^i — ß8'— Vau«ese»lch«fte». Mg. Nsterr. Vauaesellschuft . . 9-50 975 Wiener Vaugesellschost..... 21 -- 81 85 Pl«udbrlefe. Nllg. dfierr. Vodencredit . . . l<9 75 KM-— dt°. in 33 Jahren 89 40 89 60 Notionlllbanl ö. N..... gy-hy yg^o Ung. Vodencrebil...... ßß.Zy 8S 50 PrlorltLte». Elisabeth.-«. 1. ll:i!ubwill:«., 1. Gw. . 9«— 9° W «udolf«-L......' ' .'s Wechsel. .^ ^ Augsburg.....- ' ' ' sib^ 5e,f ssraulfurt.....- ' bZ 5 1 ,^ Hamburg...... ' ' . lAgh <' London ...... ' ' . ^ V.'^',"".°i^''^f Krainische «rundentl«, B<" ^ Prwamolieruu»: »«""" «