.1^ HH»5'5 DizM«M Wu" K z.^ MpvewHev^ «^H« Di. .^aibachcr ^.>t„>^" «scheint inii^lll^^'^^^W.l'H ^^''^^ ^''''^'^ '"' ^^'^ "'"><' <>,f' fi,.' . ,, , ,,. ^? , ^^~^----------------- frei ttauzjaln'ig m t^ .ss"»i'' '" ,m. ^m.ntttr Adm,< '.) ft.. !''l^,!,^, 7 „, ^.lr.. ^ ^,, , ,v a i, . » ,q s b n l> . ,'., .,,,c ^ ,.,^ >^r n 3 ' '^' '^'" ""^o. Hof- mW St.at.drnck.r.s i.l WÄi'^ jMl.Mcf des allgemeinen^ieichoge,ch,- MMgMVMlattes^ und zwar jn, sWintlichen AusgawiiizsuMgM'lVllUch versendet werden. ^^ '^'^i' j Tasjelbe entyalt unter'. " ^^8»?^! Nr. 236. Die Verordnung des Mimste^ ftr-Ouluch und Uuttrricht vom 20. October ^«^/^wo-ckit einige Zweifel über dk Anolegnng und ^n^endnng ,nehrerer Mragraphe der^ Be>ord>uü^ejz^M^> October^<^, .^eich^K^fthlUt ?abl :>^l^Mh,^, gelost werden.- - i, "^^ ^. . ^ "^> "' Nr. 237. Den ErlaF des WMiMnisl^mm^ voiu 3. ?t,ovember,^ I^.l ^ ^am^'d'i,e 'HehanNnug der am 3. November l3«i in der. "Serie -N0 v^r- losten böhmisch - standiscken und niedorösterreichiseh- ständisches Granat ^l'l,g.lioM^zck''^^^Mü kundgemacht wn'd^' '"'^ ",^m^)^' ^s. c,^ ^>i > ^ Von den m Iahri ißP.MMWN >VMen des allgemeinen Neichsgesch- ,uiUid sM>Wrungsblattes N'nrden ras XXXVs: MdÄ^IM'b«, ^Mo^mb-r !^^'l llunnn'hr alich in der qllein'/noH äliWndigen roin.1' uisch-deutschen,Doppelausgah<',,ausgMeh,en nnd v.'rs^id. t. Von den im Jahre ^ßli^^MiMnen Elnc!^!! des allgemeinen Neichs.^eseP' und' Regiernngsblatlev wurde das I^X'XVIll. in d,e.r cuthenisch-dentschen Dop--pelausgabe am ö. No,v,emhe>,' ).8^^' — das I>XXXVl^' in der polnisch-, rmhenisch, croalisch- und ft>bisch-dentschen Doppelausgabe a,n ^. Nol'^nll^'l' 185>1, das l'XXXV. in der polnisch- nnd ruthl'nisch - deutschen Doppelausgabe am ^. ^,'ovember ^<8.'^ nud das (^XV. in der nnigyariftH-deutschen Doppelaltsgabe am 3. November Wien, am 7. November !^''!. ^,tt» '7 Vom k. .k, ^ledactiouu-Blux'an des allgenMKeu-Reichs-GeseN-, uud Regierungc blattec'. ° Seine Majestät haben mit alierhö^^er' Ent-schließung vom tt. October l^I.,,den Kanzler des Consulates in Salonich, Joseph,H ^b fti^M^ ^^nn^ Viceconslil in Durazzo, und den.Hvnbi>i'r^ in Kertsch, Georg Nicolich, zum /^ouorar-B^e^ consnl in Adrianopel gllergnadigst zu,ernenlten.Mritht. Das Handelsininisterium hat im Viüverstandüisse , mit dem Ministeriuni des'Aeußereu den bisherigen Vicekanzler des Consulates iw Trapezunt,Z Peter Oculi, ,;mn Kanzle^,' des CojMOeö'M^Salonich/, nnd den Consnlar - Eleven,, Dr. ^eßpM W aUch e r, zum Vic^kauzler des Consulates in Krapezunt zu Ernennen befnndcn. ß «^ — ^ P3 ,.--' ! <^ » . '. 4»^_____ l, RichtnmMeher Theil. - ', i. «aibach, li. N^em^r.' Zufolge einer Mittheilung der k. k. Eisenbahn-Vett!ebs-,Direction„in Gral^, wird dii durchras HG-wasser zerstörte Eisenbahnstrecke bei^ G^gor, wenn f^'ine neuen Hindernisse eintreten, am Mittwoch den 12. d. M. wieder für alle Züge fchrbG" sty,, z '^ ^ '" j -' Di.' Wolschaft dr-H Präsideutc,,.! , Die h.ii '^^' ^^tschaft des Präsidenten der Republik entgegenge-nomme». Wir freuen uns, melden zu tonnen, l)äst der ^nl)ali'^eM^^M'Me,MMM^olHrva,tjv Mwgefttten ist und die Principien M AutM)1e,nm Entschiedenheit bekainpft; drssennngcachtet wird darm di'e ^Wede'rher^itttug'^des 'allgemeinen und schrankenlosen Wahlrechtes^ üttf Mündtage der Kopfzahl ge- fordert " '^u,^i,.-^ ,3 ^ m,H ^6 ^ ,u3^^N,W^rem ^tsilllttuMlMpuncte ronnen wir ^nßs ^nttt-iljef^WOerunK M-h^l'öinverstandeu- - erklä-' ^e^i'^dtz^Ws'Wt'öMaH>f!NltiÄ!är^n'H«mc»sts^:N,ch ww wurden selbst^dan>!/ >venn diese 2^ieMMMMng cin»^ scheinb'are und z^i^' welW^BeWt/lWiif^er' OWi^her in ^'ant^ich her-, vorbrachte, keinesfalls darm eiue^/Att^MWaudiger und gnmdlichei^ Heilung n-blicren. --------------- ^ Die MajorM -hersNattoWlversalunüung schellt von demselben (^'sicktspliUrte.MiuVMcfchck^.-loHls dap^ Vlinisterilüy bic DriuglichkeiMs pkaMMielM^o^>" schlages beantragte, erklärte/ie M daMen. Hierin -llegl der B^reiv, das; di^M^Mtäti welche bisher, w wesentlich ^nr Erhaltung dtt allgemeinen QiHnmrg lind Ruhe beitrug, nicht tM ist'-. Der ^V-orschlag ^eo '))rDdeulen Vev^ism^ li! die Reihe'Mg^hnMe'n M^chläZe, cie nach Beachnmg de,r auf de.^ Tageso^umg^h^j-, den Gegenstände d^inral berach<'U w^H.'N^,nÄffe^! Den Conflict, in welchem die zwei höchsten Staatsgewalten Frankreichs sich nWerdings wieder befinden, beklagen wir hochliclD W^ienueu es eiue Calanntätf^wenn diese bei,den, Ml^alteft^an^tt. ein-tt'ächtlg"'zusammenzuwirken,' ils mehr "ö^er^'isüudcr'' persönlichen .^äinpsen und Reibnn^uiihLeKrnft^W-ralysiren. Wir reinen daher-nur wünft^en, dasi ein passendes Auottlnftoinilcel grfunden werde, um einen drohenden Zusammenstoß zu vermeiden. Der, wie es sihelnt, Ml der Nätwnalversämmlung Mel't> Antrag, eine ausieeDrdentliche Conunission,.zu ernennen, welcher der Vorsmlag des 'Präsi0enwi"^w reiflichen Erwägung überwiesen werden soll, scheint einen Äns-meg aii^ dem Labyrinthe zu öffnen. ^ Man kann der )tattonalöersannnlllng ^n'cht füglich zumutheu, ^in Gesei), welches sie nach reiflicher Erwägimg, derNll^-stände ui,d iin dringendsten Interesse der MmMeis Ordilung erlassen hat, si-hlechtweg, fallen zu lassen und gegen sich gewisserDaßeu selbstmörderijch z«l WerFe zu^ gehen.. , ^ ^ ' . ^ i ^ - ^ i ^ ,! Andererseits ist es nichts unwahrscheinlich, dasi sie! sich selbst ^ranlasu finden wird, zModifieau^ien an^ dem WahlgeseNe, soweit selbe znoAich und zulamg ^Ind, vorzunehmen. l -' - ^ ^. ! Bei einer solchen Wendung zväre möZtich^r ^eist anch eine, ersprießliche Löfuug^ d^Neviston^-frage zil erwarten. z - , - N ^ Z Marburg ' l)l-. s... Die ungestümen ^lntben verraimen, nnd nnr-die Wirknngen ihrer Wnth stellen sich den bel^nkten, Blicken ^afjf lD^-Stmße 'aus d^ Magdaleiia-Vorstadt nach St. Joseph, d«lr Stack Marburg gegenüber, zeigt an der tichmterschwennn-ten Vr^ccienhohe, über wrlche sie sich dahin ziel>t die'^ölle Gcwglt^ ,weW das Mfesselte Element A)N^3.^,Ment«?M Uhr, rollen noch rou ihr H. Mla^^MMM^tt^'stntlntt dem-kaum einige MMs^^fMM^W Dil^ verlassrnen .^.-8 Wnahe klafterhoch sind sämmtliche Werkstätten der ^e^erer^mil HcHnn^ zge/üllt, Holz und 'H'äute 5 ^uoppM^,^aH'd/>u.'/'Wigen Magazine, der ViirMln ,'§^ß^ Aber hundert' Censner), Vorräthe aller Art wurden weggeschwemmt; dem gewaltigen Qua-»derthurm naM 'sem' Vadyttufe^, .chn untersten Eude de^ Stadt, eiu Bellwerk von M^9^ wurde an einer ,'M>l)r glß kla,fcerdictAi Steile seiner nhrdlichen Maner ^u;»tMrM< khs"W-scutem ftirundc durchgebohrt. Un-gehenrel Holzliwfftil M'gtti ^nd lh/il»g'e7l in der Fel- Da H^öi - lind Vrücken- Mz> Mnz^MSe-uud iÄand'se.Vlsgefpillt wurden, -fn ftrschea öie Beamten des Kr«sbauamtts unter si^nsd'^rmelie - Begleitniig sinsig d^lesen Epolien nach. 'ö.'iDr MglM haben sich an Ort und Stelle verfügt, und Se. EiceUeuz wird wenigstens den dringendsten Bedürfnissen der Verunglückten abhelfen. Tie Communication uber die Save ist mittelst Ueberfuhrsplätten hergestellt, und die Post dürfte von Agram aus morgen wieder weiter befördert werden. Es scheint, daß die periodisch uud heuer schon zum zweiten Male wiederkehrenden Ueberschwem-mungen vorzüglich ihren Grund iu dem eugen Fluß-! bette der Save haben, uud daß es vielleicht an der Zeit wäre, an die Regulirung dieses Flusses zu denken. Das Gerücht, welches von der Trauslocirung unserer Rechtsacademie an einen anderen Ort der Monarchie sprach, ist nicht begründet, und cs scheint durchaus keinem Zweifel zu unterliegen, daß dieselbe in Agram verbleiben werde. — Aus Essegg klagt man, daß mehrere magyarisch Gesinnte in den Ge-mnnderath gewählt worden. — DaS croatische Blatt ,>iX<.-v<>n«, rein belletristischer Tendenz, wird demnächst unter der Redaction des Dr. Demeter, eines auch als dramatischen Dichter ehrenvoll bekannten Patrioten erscheinen. Da ein solches Blatt gänzlich mangelt, so dürfte ihm vielleicht ein günstiges Proguosticon zu stellen seyn, wenn anders die nationalen Publicisteu sich lebhaft au demselben betheiligen. — Hr. Perkovac, früher Beamte der Baualregierung, ist an die Stelle des Hrn. Belic zum Secretar der „.^ülicu iiii^kn" ernannt worden. Hr. Belic hat auf diese Stelle re-signirt und soll sich als Güterdirector ans die B^-sitzuugeu des Hrn. Bischofs von Diakovar, i)r. Straß-majer, verfügen. — Man will behaupten, daß die Verhandlungen zwischen der Banalregiernng und dem Besitzer des hiesigen Theatergebäudes wegen eines Ankaufs desselben nicht zu einem gewünschten Resultat geführt hätten. — Die Hallen Thaliens dürften somit sehr wahrscheinlich diesen Winter verödet bleiben. — Die Handelskammer wird sich wohl dieser Tage constituiren und man erwartet von derselben, daß ste mit Eifer au die Behandluug unserer provinziellen Haildclsfragen gehen werde. Croatiens Zu-kuuft hängt zumeist vou eiurm lebhaften inneren Verkehre ab. Mailand, ;'>. November. ^-^'. ^. ^ In diesem Monate ist die zwölfte und letzte Rate des lomb. - venet. Zwaugsaulehens zu entrichten. Dieselbe fallt iu dieser Provinz den Besitzern von hypothecirten Capitalien uud Ni tzungeu zur ^asr, und ist im Betrage von 40 Centes. für jede 100 Lire beniesen. Nützlich erschien in nnsern "Provinzen die Ordre für die dießjährige Conscription, welche eine Alterü-classe mehr als gewöhnlich, nämlich auch die von 1832 umfaßt. Ein großartiges Werk, däs schou seit mehreren Iahreu genehmigt uud beschlossen worden, aber durch die politischen Ereignisse der letzten Zeit gehemmt worden, soll iu Bälde, uud zwar noch iu diesem Jahre, zur Ausführung kommeu. Es ist dieses die Regullrung der Adda-Mündung im Comersee. Der obere Theil dieses herrlichen Wasserbeckens, wo es an den Veltlin gränzt, ist bekanntlich vou einem aus-gedehmeu flachen uud sumpfigen Landstriche umsäumt, der lediglich aus den Alluviouen der von Sondrio her kommenden Adda, nnd der von Chiavenna kommenden Mera gebildet wurde. Diese weite Ebene, die von einem auf derselben erbauten alten spanischen Schlosse ,)>l l'l'i»!, ^>"2'un« genannt wird, ist mit kleinen sumpfigen Canälen uud Wasserspiegeln überzogen, welche besonders in den Srmm'imonaten giftige Ausdüustungen hauchen uud eiue Ql elle bösartiger Fieber sind, so daß um diese Zeit die an-gränzenden Ortschaften Colico, Gera uud Novate beinahe vou allen Einwohnern verlassen werden. Es handelt sich nun darum, dce sechte uud unregelmäßig sich schlangelnde Adda in ein tiefes und gerades Bett zu leiten, wodurch das öftere schädliche Austreten derselben verhindert werde; auch ist schon seit mehreren Iahreu ein Stück dieses Bettes gegraben uud mit emer schöne» steineruen Brücke versehen, durch welche nun die gauze Masse der Gewässer geleitet wird, und hiemit die alte baufällige Brücke über den Fluß, die soust ueu hätte errichtet werden müssen, hinwegfällt. Zugleich sott auch die Vcrbinduug des Comer- m,t dem obern See, der gegen ClMvenua ausläuft, uud dessen angränzeude Gebirge noch vielen Reichthum an Holz und schöne Granitbrüche bargen, durch einen nenen, tiefen Canal hergestellt, uud somit den Schiffen, die jetzt oft nur mit Schwierigkeit über die versandete Mündung gelangen, das Ein- uud Auslaufen bequem gemacht werdeu. Vorige Woche hatten wir sehr starke und an- haltende Regen, welche das Austreten mehrerer Flüsse, unter anderen des Tagliamento znr Folge, hatten. Nun ist plötzlich eine sehr ranhe Nitternng eingetreten. Oesterreich " Wien, 7. November. Die „Slooenske No-viny" bringen rücksichtlich der beginnenden Schätzung der Ablösüngsgebühren für aufgelasseue Unterthanengie-bigkeiten in Ungarn unter Anderm folgende Betrachtungen : „Wir erfahren, daß bereits Vorbereitungen getroffen werdeu, damit anch in Ungarn das in Angriff genommen werde, was in andern Kronländern schon sehr weit im Fortschritt gelangt ist, nämlich die Abschätznng des Verlustes, welcher den ehemaligen Gutsbesitzeru durch den Wegfall der nnterthänigen Urbarialgiebigkeiten entstanden ist, und die Bemessung der hiefür von Seite der früheren Unterthanen uud uunmehrigen freien Grundbesitzer zu leistenden billigen Entschädigung. Im Augenblicke befindeu sich in Wien die ans Ungarn bernfenen Vertrauesmänner, welche die Aufgabe haben, der h. Negierung in die, ser Angelegenheit ihren gntächtlichen Vorschlag zn machen. . . . Wenn in andern Kronländern darauf gesehen wurde, daß die Lasten dem Volke s0 sehr als möglich erleichtert werden: um so mehr müsseu wir dasselbe in unseren ziemlich traurigen Verhältnissen erwarten.....In andern Kronländern ist die Industrie weit mehr entwickelt und der Handel reg-stm'r, deßhalb auch das Verdienst vielfältiger uud bedeutender. Hier, namentlich in den entlegeneren Gegenden, hat der Landmann fast keinen Verdienst und es ist ihm sehr schwer, irgend einen Kreuzer in die Hand zu bekommen. ..." — Die „Sl. Nov." berühren noch die durch die magyarische Revolution entstandenen Wirren in den Verhältnissen der Gutsherren uud Unterthanen, die verschiedenartigen ^^'" schlingen und Bethörungen, durch welche der "ngar. Landmaun in Noth versetzt ward, und schließ"' ""l dem Wunsch', daß zu Gunsteu des arm,u ^andwäN' n^'s die erwähnten Umstände, bei der vorzunehmenden Entschädignngsop^ration in Erwa^ni,^ gezogen werdeu ' möchten. j - Der „Nieuwe Rotterdam'sche Conrant" vom» 23. October enthält folgende, für tie Triester Ueber-M landespostroute wichtlge Postoerordmmg: „Mit kdnigl.M Decret vom !l. October 1«.'!l hat S. M. das PortM für Briefe u. f. w., welche vou den Niederlande^^ nach den niederländischen Colonieu mittelst des soge^ nannten Ueberlandsftlleisens befördert werden, geregelt. Es wurde hanptsächlich festgesetzt, daß das Briefporto für das Königreich 10 Cents und für die Colonien 2.'i Cents beträgt, wozu noch jenes kommt, das den fremden Regierungen oder Verwaltungen a'l Porto uud Transit, Ein- und Ausgangsgebühren entrichtet wird. Das Porto und die Auslageu für einen einfachen Brief betragen vic, Marseille 1 ft. 40 C.» vm Southampton 1 st. AO C. uud via Trieft 1 »l» 20 C. Ein einfacher Brief vin Marseille muß wen'' ger als 7^, (lOOl)stel Livre) , vil, Southampton nnd Trieft aber kann er bis 1Ü (lOOOstel Livre) wiegen. Die Briefe können, wenn man will, fra>^ kirt werden; eine jh^ilweise Frankirnng ist nicht zU-lässig. Das gilt eben so sehr von den Briefen a«s den Niederlanden nach Indien als aus Indien nach den Niederlanden. Zeitungen, Flugblätter, Preiscoli« rante u. f. w., mit einem Worte alle Drucksacbe« unter Kreuzband, ohne irgend eine Schrift iu Zel' cheu oder Chiffern können für die ganze Route, gea/'l Bezahlung für jedes Blatt oder Seite fraukirt wer' den. Die Vestimmuugen dieses DecreteS fiuden zuw ersten Male für diejenigen Briefe Anwendung, weW von den Niederlanden mittelst der Ueberlandspost >'" Monat December befördert werden. „ Wien. «. November. Der „Osserv. dalm-theilt das Resultat der Conscription in Dalm"t>" mit. Die Zahl der Einwohner beträgt ^'^' z Rechnet man die in der Fremde abwesenden 1 - .^, Einheimischen und die 6 7ttA Fremde.» ab, so be'^ sich Dalmatien's gegenwärtige V"'ölkeru"a ^ 30:l.7l.'i Seelen, welche in 111 Städten, 4'l ^ ^ ^ flecken. KW Dörfern und 71.4Ü2 Häusern m "- 1085) Familien leben. Von den Einheimischen bekennen sich 323.376 zur katholischen, 76.2 l 9 zur griechisch- nicht-uuirten, ^96 zur griechisch-unirten, ^40 zur israelitischen und 13 zur protestantischen Religion. Wahrend sich die mannliche Bevölkerung ans 204.4N« Seelen belauft nnd die weibliche nur 198.160 beträgt, ist das Verhältnis? der ledigen mannlichen Einwohner bedeutender, die sich ans 128.993 gegen 1W.437 ledige weibliche Individuen belaufen. Die Zahl der Militärpflichtigen betragt 36.410. Unter den zmn Kriegsdienste nicht Verpflichteten, befinden sich au^ dcn17-, 18-nnd19jahrigen Individuen, welche H./-> betragen, anch die Untauglichen nnd solche, die, an persönlichen Rücksichten vom Kriegsdienste befreit, ^ wie Jene, die the.ls mit. theil, ohne Bewil^mg ,, fischen der kais. österreichischen nnd der son. titanischen Negierung sind Zusaftbestimmnngen ""d'M 'wisch"' beiden Staaten bestehenden Handels nnd SchiWhrtsvertrage v. .'!. October Ift^ verabredet, welche vom 1. Oct. zn gelten haben Die Handelsschiffe beider Nationen sind demge,näß be-rechtiat, ihre Ladungen anch in fremden, zwischen be,-^„Staaten liegenden Haftn zu vervollständigen nnd leiben allen durch den Hanptvertrag gewährleisteten Begünstigungen theilhaftig. Die'Schiffe beider Nationen brauchen sich ftrner bei directen Fahrten von dem einen zn dem andern Lande nicht mehr nut Ur-sprungscertificaten zn versehen. ^ o ,^er Prager Handelostand hat znm Andenken <,„ die Eröffnung w> Prag-Dresdener Eisenbahn eme Münz^lagen lasteu, welche anf """ Sette die sich die Hände reichend, auf der andern ^e>te ab„ den Altstädter Vrückenthurm darstellt. Der Verfer-tiger dieser schonen Denkmüuze ist der Graveur perr Seidan. ^ Der „Lumir" erfahrt aus sicherer Quelle, dasi in dem Prager Stadtarchive, welches im Au-aenblicke vom Hrn. Carl Erben geordnet w.rd, nach beiläufige Uebersicht mehr als 1300 Wnide alter Handschriften der Stadt sich besinn. Das altcste stadtische Buch datirt v. Jahre 1310 o-> Wien, 8. November. Dem Herrn M. G. Saphier, ist zwar von seiner Haft nichts nachgesehen ^,^,l __ wie dieß eimge Zeitungen wissen wollten ^ doch wurde ihm gestattet, .den Humoristen" am 1. December wieder erscheinen zu lassen, da am 8. desselben Monates seine Strafzeit abläuft. o' Graf Stadion, welcher sich jeftt in Wien be-findet ist so weit hergestellt, dasi er schwerlich mehr nach Gräfenberg zurückkehren, sondern über Winter m Wien verbleiben, im Frühjahr aber eine Gebirgsre„e antreten wird. c,,-^ ^ Die Verathnngen der uugarlichen Vi,choft, welche Montags beginnen, werden vor Allem die Reform des Volksschnlwesens in Ungarn zum Gegenstande haben Nach dem dießfalligen Antrage handelt es sich um Mittel nnd Vorschläge, dem Mrstande tncht.ge Kräfte zuzuführen, anderseits aber anch fur bessere Dr» tirnng der Schulmänner in Ungarn zu sorgen. "" Wie man ans Prag schreibt, werden im fürstlich Mettennch'scheu Schlosse zu Plaß in Böhmen Re-novirungen vorgenommen, und man glaubt, daß die fürstliche Familie einen Theil der nächstjährigen Sommermonate daselbst zubringen werde. "' Nach einem Circularschreiben des h. Kriegsmi-msteriums ist es den Truppencommaudanten überlassen worden, die Verwendung der Militär-Mnsikbandeü für Militärzwecke zn gestatten oder zn verweigern; doch bleibt es ausdrücklicher Wille Sr. Majestät des Kai-, .^ ^ ^ie Verwendung der Musikbauden in öffentlichen Gasthäusern nur ausuahmoweise unter Alifsichi gestattet, und den Musitbanden der militärische Charakter unter allen Umständeu gewahrt bleibe. >^ In Folge der neuestens vorgekcmmenen Ele-! mentarereignisse sind sehr viele Posten verspätet hier angekommen; die Communicationen in einigen Richtungen gänzlich zerstört, hatten anch das Ausbleiben einiger zur Folge. In den Gebirgen Steiermark's liegt der Schuee bereits in Klafterböhe, und dauert das Schneien noch immer fort; seit Jahren gedenkt man keines solchen Schneefalles. "- Aus Anlaß vorgekommener Fälle, daß einzelne k. k. Vezirkshauptmannschaften mit den Herren Decanatsvorstehern und Schulendistrictsanfsehern in Erlaßform correspondirteu und von ihnen die Verichts-form in Anspruch nahmen, hat das h. Ministerinn: des Inneren die Einleitung getroffen, daß allen Ve-zirkohauptmännern bedeutet werde, mit den Pfarrern, Dechanten und Schuldistrictsanfsehern in Zukunft nur ill Briefform zu correspondiren. "' Die Verhandlungen, welche anf Grundlage der Vorlagen über die Börseordnung zur Feststellung dießfälliger gesetzlicher Bestimmungen gehalten werden , beginnen im ^anfe der nächsten Woche. Die Einladungsschreiben für die Vertrauensmänner, welche neben den Delegirten des Finanzministeriums an denselben Theil nehmen werden, sind bereits ausgefertiget. "" Herr von Meneval, erster Cecretär der französischen Gesandtschaft am hiesigen Hofe, ist zum Ge> andten in London ernannt worden und geht in einigen Tagen dahin ab. ^ Der Gcmeinderalh von Linz hat bei dem h. Ministerium bittlich um eine Bestimmung nachgesucht, in welcher Weise mit den Fahnen der aufgelösten Nattonalgarde zn verfügen sey. "' Von dem hiesigen Dichter Carl Vek erscheint nächster Tage in Berlin ein Bändchen neuer Gedichte. "' Dem nunmehr definitiv festgestellten a. H. sauctionirten neuen Zolltarife wiro, wie man hört, eine Regeluug der Verzehrungsstenersäye folgen, um die Abgaben, w.lche an den Linien der Großstädte Oesterreichs von verschiedenen Producten als Ver-zehruugssteuer eingehoben werden,, mit den Steuersätzen des nencn Zolltarises in verhältnißmäßigen Einklang zn bringen. "^ FZM. Freiherr v. Haynau gedenkt über Winter in Graft"be>g i„ verl'leil'en, um die Prieß-ni<''sche Cur zu a.el".'Micheli. ''- Ter Al'schluß des Vertrages zwischen Oesterreich und Frankreich über gea/useitigen Schul; des literarischen Eigenthums ist durch die französische Ministerkrisis verzögert worden; doch dürfte derselbe noch in diesem Jahre zur Unterzeichnung kommen. Da von Seite Frankreichs dieselben Verhandlungen auch mit Preußen schwebend sind, so nahm in neuester Zeit die Sachlage eine Gestaltung an, daß der Vertrag mnthmaßlich ein gemeinschaftlicher österreichisch-preu-siisch-französischer werden wird. Wien, 9. November. Se. Maj. der Kaiser hat wahrend a. h. Seiner Reift in Galizien am 28. v. M. in Delatyn den Grundstein zu der neuen Saline gelegt, die den Namen des Monarchen führen wird. Sie soll anf eine jährliche Production von 200.000 Centner eingerichtet werden, und sowohl in Rücksicht auf ihre Ausstattung mit Vorrichtungen der neuesteu Erfindung den ersten Pla<; in Galizien einnehmen. — Bei dieser Gelegenheit verlieh Se. Majestät der Kaiser den, dortigen Cameral-Wirth-schafts-Verwalter, Herrn Thadäus Krach, ,u Anerkennung seiner 33jährigen treuen Dienstzeit, das goldene Verdienstkreuz. — Bei der italienischen Armee treten in diesem Winter die bei den einzelnen Armeecorps nen creirten General stabs schulen in's Leben. Die Lehrznt umfaßt "—6 Monate, nach deren Verlauf die ordentlichen Stabal-Prüfuugen abgehalten werden. Gelehrt werden alle höheren einschlägigen Kriegswissen-schafteu, französische und italienische Sprache, Fechten und Reiten. Die Bewerbnng steht jedem Offizier frei. Diese höchst wichtige Einrichtung soll ein Werk unseres ausgezeichneten FZM. Baron Heß seyn. Als Vorbild dienten dabe, die französischen Divisions-Genieschuleu. — Ein Wiener Correspondent der „N. P. Z " schildert den Gemndheicszustand des Baron Hayliau als „„befriedigend. Erst kürzlich wurden die vier ausgezeichnetsten Aerzte Wiens an dessen Krankenlager zum Concile berufen. Der Ausspruch derselben soll lurchans nicht beruhigend flmgeu. ^ In Prag wurden am 3. November, so wird der „Fr. S. Ztg." geschrieben, die sämmtlichen Pfarrer vorgeladen, um sich ;u äußern, ob in ihm» respective», Bezirken keine rongischen Umtriebe vorgekommen seyen, uud ihnen bekannt gemacht, daß vorkommende Falle bei der k. k. Eladchauptmaimschaft anzuzeigen seyen. Ihre dießfalligen Aeußerungen s«>le,, sehr befriedigend ans, und es scheint demnach, daß der Deutschkatholizismus in Prag keinen Grund nud Boden gewinnen werde. — Zwischen ter k. k. österr. und der qroscher-zoglich badischen Regierung wurde in Vezng ans die Einwandernng badischer Staatsbürger nach Oesterreich ein Uebereinkommen getroffen. Nach demselben können mil den sogenannten Heimat! scheinen nur die Dienst» leute und Taglöhner nach Oesterreich reisen, nnd es werden ihnen diese Scheine nnr in dem speciellen Falle ausgestellt, wenn sie nachweisen, daß ihnen die Auft'Nthaltsbewilliguug von der österr. i/ocalbchorde zug, sichert worden ist. — Die Vorsteher der Grnudentlastnngs-^ndes-Commtssionen werden im nächsten Monate nach Wien berufen, um den Schlußbeiathungen über den Gese<;es-elnwnrf wegen Ablösung der Servi l- u l l ch t ., „ d. — In der Vundestagssiftung vom 31. October erklärte Preußen, daß es die auf den 2. Semester lK3< entfallrnde Quote von 332.000 ss. z^- Unterhaltung der deutschen Flotte nur unter der Bedingung zahlen wolle, wenn die Bundesversammlung schon jetzt erkläre, dasi die Nordseeflotte kein Bundee-eigenlhum seyn solle. Das Ansinnen Preußens fand jedoch keinen Anklang, indem die Frage des Bundes-eigeiuhums erst nach dem Ausspruch des Sachverständigen-Comites entschieden werden soll. — In der politischen Commission der Bnndes-o.'rsammlnng sott die Frage angeregt worden seyn, ob es nicht zuträglich seyn möchte, die resp. Regie, rungen zu veranlassen, eine Amnestie nach Kategorien zn verkündigen. S ch w e i.;. In Bern brechen die Conservativen allen Umgang mit den Radicalen ab, kündigen ihnen an einem Tage die Capitalien auf und entziehen radicalen Handwerkern jede Arbeit. Die Patrizier haben sich vollkommen isolirt, so daß alles gesellige Leben gestört ist. S P n n i o n. Die Königin hat einen zahlreichen Senatoren-Schnb gemacht. Nicht weniger als 31 ueue Senatoren sind ernannt worden. Die hohe Geistlichkeit, die Wissenschaften, der Grundbesitz die Diplomaten, die Aristocratie, die Armee nnd der Beamtenstand sind zahlreich vertreten. Neues und Neuestes. London. D»e Arbeiterdemonstration auf dem Kopcndagener Felde, und namentlich das hierauf erfolgte Festmahl, haben selbst des „Globe" emschie-denstes Mißfallen erregt. Bei dem leytneu fielen ft stark gel'äWe und braudstifterisch co.n.numstische Aeußerungen von Seite brittischer Demaaoqen daß man mit Recht fragen mag, ob England selbst mchc allzu bald Gelegenheit finden werde, sein jemges Fra-termsiren mtt continentals Unruhestiftern zn bereuen? Den reichen Classen der brittischen Gesellschaft wird dort offen mit Verderben und Plünderung gedroht. Was die Herren der City uud gewisse stadt fthe Cor-poratiouen wohl dazu sagen werde,,.'? Telegraphische Depeschen. Modena, 3. November. Ein neuer Civil-coder wird vom i. Februar 1«-''2 ab eingeführt. Verleger: Ift«. v. Klcinmayr uud Fcdor Vamber«. Telegraphischer (5li»r5«Vericht der Staatöpapicre vom l0. November l85l. Staa!Sschuldv«rschreil'u»gen ,,'l 5 P^5t, (i» ljM.) '.»1 l^2 detto ,^ l/2 , „ 81 1/2 d^tto ., ^ ., „ ?2 ,/2 Dallclie» mit Verlos»»« v.J. '8:i9, sür 2'»<» N. 2W 3/« N.ms Alilchm !85l i.lüe.a .^...... U l 5/8 dctto l.itt«r!» L. ...... l««7/8 Vauf-Actien. vr. Stiut l l98 i» C. M. Acti'cn dcr Kniser Ferdinands-Nordbcch» W «0«U ft. '5. M....... 1^80 ,1. a!trC>lr^„t, Ml. IM 1/2 Kuv^' Ticht. A,lM,rg, sii^ ilcr Ä.i»co. Ntbl. 190 Bf. 2 M',iat. kiuoni» , f>lr »l)U Toscanische Virc. Mild. 127, i Monat. i!>.'ndl)», siir l Pfmid Sterlixg' G»Idc» «2-49 3 Monat. Mailand, sin- :W0 O^rrcich. Lir.-. ^ülp. 128 1/2 Vf. 2 Monat. Viars.il!>', sin !lU<» Fra»ss», . <">!d. 1.>^Pf. 2Mo,i>',t. V^nis. fin ^!5. 1.)?,'.^f. 2Mmi.it. K. .ss. Mimz-Dil^kn.....32 1/^ pr. Ct.Al,io. Vetreld - Durchschnitts - Preise NI ^aid^ch am 8, ^iovdul cr 1><5l. Ät a t k : v r e i s c. Ein Wicncr Älelzen Wcizen . . 3 si. ^l'^/. kr, — — KlltllsU!j . . — ,) — » — — H>alb!rucht . — » —^ ,> — — Korn ... 2 » 56 » — __ Gnfle ... — ,>— » — — Hirse ... — „— ,> — Heiden . . . 2 „ 18 „ —_______^- H^'er . . . 2 „ 5V^'. » Fremden-Ätttl'igc der l)i». — Hr Tl)>n Ponce. Admiral, uou C>U>. — ^r. ^eop^ldinc Wci!)!, Plil)ace; — Hr. H^iüi^iez, Ncniicr; — Hl'. Z,o»l!e»b,:'q; — Hi. Ili.uy; — Hr. Mcin-ko; -- H.l'i- ^»l.'lhlv.^ ; — H^i A o>) 'lü'ilschei-! — H:. ^ii^'t,- — Hi-. i).1^d,on, — li. Hi- Ilico^ P,ch. !»r, alle 8 Halidelslc'!!^'; — Hr. ^Dfflii^il», Gros;-handln'; — Hr. Dcc.-II, — i>. H. i^i >i^ bcide I"' geiiieulvi — Hr. ^raguclli, Besitzcr; — Hr. Flü^cl, Professor; — Hl'. (^azzol,» Wien l^ch Tr>est, — H>. Hliiirich ^oi» d»?ii, Piiyczcier; — Heir Andreas ^ilreil!,; — H.rr F^ai'z ^l.'^,Ie, — „. Hr. Joseph WaUusching, cill^ 3 H>n'del5leiit.>; — Hr. Willi.nn Se.nle, engl. Ede'.m,, — li, Hr. H»i„,ich Freiherr o, Eschcüdurg, l". r. Assessor, alle !,5 uach W'eii. Den ,^. Hr. C^liccmpelli, — li. !oi''^, — Hr. 7l!»'lv.!idei; — Hr. ^ukorar; — i)r r. Milro-virch; — Hr. ^,'a,n>s;.^ — Hi. Pieroil', — ».Hr. Zist'liiaii, alle i) Haiide^lelit^; — ^)r, ?l,'astaö; Hr. Machoraß; — u. Hr. .Knim, alle 3 türk. Handelsleute, m,d alle l2 von Wicn nach Tliest. — ^r. Ei^lMNid, Handel^ü,^!!!,; — Hr. Visier, Vesltze, ; — Hr. Steige!, — ll, F,l, ^a'izl'I, l.'eide Primate, alle 4 von T'.lest nach Gral). — <>r. Gia' ^liüfrirch, t. k. Kämmerer; — Hr. Andr.a!h<,'k; — llüd Hr. Ma^riin, beioe Haü!)eI)Ieuce; _, Hl. T^r. Dluiüig, Mediciüer; — Hr. van Vich, hclländ. Privatier; — Hr. Ves, u-l's, unk, Uuterlh.ni; — Hr. Schmidt, griechisch. U»-lertha»; — Hr. Felder, Dr. dn- Nichte; - Hr. de Vauglünon, f,an^ Renne!, — n. Hr. Vllsarkeli, Grund.- besser, all, ,« o^» T'ie,^ l^ch W,e». Den ^. ^i Drassenberger, Hal^el-^maim, ?ou Gratz nach ','^ram. ^ Hr. Blu»!, Ha d^l^iuan», oo>> Wie» „ach Aqram. ~_ H,>r Zin.tl!,' Possldeine, ron W»e" l'ach Gorz. ^ ^, ^„, ^),,,,.^,^ Camera!-Conc,P,'t, von G,üh ^^ ^.^^^ ^ ^,. 2llel,stein, Gi'lmdbeilß", ro„ Wic« «^^ VlUach. — Hr H.ndl. tech». ^'''""^ '^ "' H'-' Will).!,!,, H,,„se,'5„,, beil). .'on Fi»,üe „ach ^lc» ^ ^. Goldiiel. Handvlsm..-Oalti", ^o» Gorz »ach Wie.,. __ ^..^. ^,,^,^ ^.. ^ Hr. schanz; ^. H>'- ^"'z>; ^- Hr. Ziglrr; _ H.ri Scal,cer. — lü,d Hr. ^'gol, alle 6 H^ijl.'»^ ; — Hr. Ort^iiheimer, „ordune ik. Profess,^ ^. ^,^ ^^,,, Mascha«,.ke>-, Handl il5i,chl?alcer, alle 8 ^,, Vie,, l'acl-Driest. — Frl. Schwarz. Sai^eii»"; -^ H,-. Ma f,, Grundbesitzer, — u. Hr. Pie,«.', f>a>^. ^nrg^r, alle -! von Trieft „ach Wlen. Den 5, Hr. Novak, — und Herr Post, beide Handelsleute, voi, Wien nach Trieft. — Hr. Iacol., TmoUa, InlMuelN'; — Hr. Thon'psol,, Gutsbesitzer; — Herr Johann Wiinhreich; — Hr. Heinrich Briccio; — Hr. ?l»tün Tachalopulo, — u. Hrr Anton Nicolich, alle /, Ha»delslel,te, und alle 6 von Triest n. Wien. Den 6. Hr. Uhifandl; — Hr. Koch; — Hr. Herold; — Hr. Maroslm; — Hr, Dorutli; — Hr. Cascante; —Hr. Iba,^s; __ Hr. Neumann; — Hr. Dolori, — u. Hr. Pleno, alle >0 Handelsleute; — Hr. Wallonta, Professor; — Hr. Dr. Emil Braun, Privatier; — Hr. Haicinger, Ncalitateobesitzer, —und yr. Baron Wciß, k. k. Geniralmajor, alle l4 vo» Wien n, Triest. — Hr. Mangold, t, t. Cameral^Coi,-cipist, von G-atz nach Tuest. — Hr, Gega, Sections-lath, von Wien. — Hr. Thomas Hucton; ^. Hr. Carl V?ore; _, Frau Elise More, — und Madame Wil kinso», alle 4 Privatier, — „. H>'. Siqinund v. Dey.-mek, Buchhalter, alle 5 von Triest nach Wlen, Dei, 7. Herr Ludwig M^rk; — Heir Georg Ward; — Hr. Wilkins; — Hr, Ca,mi»ati; — Hr Gi>^; ^ H,-. Cambiaggio; — Hr. Neider, — und Hr. S'nissaitt, alle 8 Handeloleule; — Hr. H^elok, Ö^erlieutenant; — Hi. Lonyo, qnech. CavaU.-Conlma».-dalU, — u. Hr. Sercrelli. Beamte, alle ll von W>en »ach Triest. —Hr, vo«, Buchoiv^ri, t. sächs. Kämine->^^; — Hr. Manussi von Ohobitz,', Privatier; — Hr. Alfred Chinlani, Lieliteuaüc; — Hr. Jacob Nocca,— u. Hr. Bernhard OHIi.zS, beide H^nde!5leute, lind alle 5 v!?n Tilgst nach Wieü, ?,. 1368 (l) '^tl. 5273, Edict , ll r Einberufung der V c r la ss c n sch a ft s - ^ läubia c l. 3^'r dcn, k. k. ,Äe>ill5a.c>ick:e i!. ck babeli .lie Diejenigen, wclcde an die 3>e>lasse ^schaf^ drö den 3s) ^ctlil'ei' d. I. re,üo>! e-cü sodann W.'- alhcy, Hnbeni.'esitzer5 in l)«>!<^>^ !,l-«lvu Hau^- ')i>. 3, als Oi^ul'iacr ciüe Fo>de,una, ^l> stylen halben, ^,ur Anmeldung u^d Darlhuung dcrsel1.'c!, den !3. Descmder l, I. zu e-scheii^cn, oder dis dahin iln Anmeldungt'^csuä) schiisilicl^ ,.u üblsscichcn, w'ds,-gens dicscn Glä'ul lgern an tie ^e>l.issenschast, »renn ji.' tlnch tie !Üe^ahIl) Nr. 5175. Edict zur Einberufung ocr tcm k. t. Bezittsqllichie !.'ack ha^en alle Dirjeniqe,', welche an die Ae»lassenschafl des, den !^>. Auqust d. I. velstord.!^!, Johann ^erzhi^d, AanMil,'let5 Vl.'n Tralla dei fauchen H^us-i>i>. 3, als Glauliger cine Forderung /,u stellen daden. ^ur ünmelduüg und Da N)uun>lde>sell>en den 5. De(ember >. I. f!Ü!, um 9 l.Un z>, elscheincn, oder dis dal^in it)r Anmeltunqs^such sch,if I,ch ^u üderllichsn, wibliqens tie^eü Hlau'iqcrn >>n d^e Vrrlassex'ch,ft, wenn sie durch die Be^ahluag der angelmldeicn Fu,delUN' qcu els^öpü wü-.dc, ke,n »veilerer Anspruch zustande, als iüfo?e!i! idncn cm Plandieckl geduyrl. L.tsrichtfl: 1i evi : s ch n lg. Z 1355. (2) " Es wlrd hiermit bekannt gemacht, daß auf kur;e 3ett lm Ca sin o-Ge^ baude, im2. Slock, Daguerrcotyp-'portralts Mtt der treffendsten Aeyn-llchkeit, geschwind und um dilllge Preise gemacht werden.______^ Kundmachung. Das dohe Mlnistcnum für Han^cl, Gcivcrbe und öffentliche Bauten y.n mn dem hohcn Erlasse vom l5. Octodcr l. ^., 3. 5590)^ ^'" nedinig't, daj; der LlvNkcl Barcder im unverpackten Zu stunde auf dt-r nördlichen, südlichen und südösr^chen k. k. ^>raatselsendadn gleich den rollen Cottonen, und sonach ohne Haftung bn Beschmul^ung, nach de^ l. Frachtcntarlfö-Classe behandelt werde; welches dicnut bekannt a/gcden wird. Von der k. k. General. Direction für Communicationen. Wien am W. October lljöt. ___^ 3- »364, (l) Neues. So kben ist erschienen und in Laibach in der Buchdruckers des Herrn .?o«<^»U «Nttvuilk, so wie in Cilli bn Herrn e«<-i^<-°> in Marburg bn Herrn «l.«^^,', !in Windischgratz bei Herrn S^v«««^«. in Radkeröburg bei Herrn ^«'»«L«^«^ 'in Klagenfurt bei Herrn kz^««^,«^ in Görz bei Herrn K«»ln,,> in Neustadt! bei zHerrn ^^„«^«»l^ in Adeloberg in der Buchdruckern deö Herrn .Zn^«^»l, »3«z,^-!«»^ zu bekommen: K o i v d a F c i k s 1 o v o u s k i xsl lei« IS* «• iVffi sviflo flat MH: Janex tStehveis. Dicfer clessaut auügcstattcte Kal^ud^' in slovemschel' Sprache ontli'ilt in scinrm cistc« T^'ile den schwavz - und rothgcdlucktt'n Kalender mit allen gewöhnlich?ll Kalender' Attributen; zwischen je zwci Monaten ist cin Wlatt znrITlNuerfullg vou ^otizcN u. dgl. cmg^undcn. Zu bemcvken ist hier noch vor^iqlx.h, daß dc>.- ^ttlue jede^j Wonatcs in !1 3prachcn ausgeführt ist, nämlich in 5» slavischen Dialecten, dann in der dellk-sckcu, italienischen, Ullgarischen, französischen, engliscnen und lateinischen Zpracke. Dcr zw.ice Ty^il lnthält die (^)eneai^gle des restierenden vsterrei^ chischen Kaiserhanses und Belletristisches in Drosa und Poesie, u«id zwar: „<) zl>,-«,tzz^«.?" - »>l^- ,>I^u^2^ln A»,»«»5j<','jll<»vz^ l/»!>» „p.'X'.'/.jlif».") Dil'ftm folge-> Splachp'^ ,-m5 dcn österreichischen slc,Vlsch«^l sprachen in grmüthlichcn und scherzhaftenVolk'.^ liedern im Original und in siegfnüb^r stchcndcn slovenifcken U^bns^hunqcn, nnd zw"^ „^!ll!lu>'.v:»,ll" mähriscd, »l!!,ll><>,-l," slovakisch, >'l'"?^ mi.'ll,)' polnisch, >A,:»Itve^a .' md (Tlavier auf die beliebte Melodie »l'<>!-n