141 šamo ravnokar v „Dom in Svetu" prevod Dantejeve »Divine Commedie", se nam zdi umestno, da omenimo ta najnovejši prevod Dantejevih pesniških del v nemščini. Zoozmann je, kakor trdijo poznavalci Danteja, podal najtočnejši prevod v muzikalično krasnem jeziku, zvest ne le zmislu, ampak celo besedi originala. Na eni strani je italijanski original, na drugi nemški prevod. Zoozmann se je tako vglobil v duha in v dikcijo Dantejevo, da je izdal tudi posebno zbirko pesmi o Dantejevih zadnjih dneh. Pesnik se popolnoma zamisli v dušo svojega vzora in nam podaje poetično sliko čuvstev, idej, spominov in duševnih bojev velikega Florentinca. Med temi pesnimi je ena, ki se opira na dejstvo, da je Danteju bilo znano Cerkniško jezero. V pesmi „Dante se vrača v Ravenno" leži pesnik bolan na mrzlici. Glava mu je vroča, bolestne fantazije ga mučijo. Zdravilo ga nekoliko umiri, in tedaj premišljuje pesnik o svojem stanju: O Menschenleib, kann Menschenwitz belauschen Das ratselhafte Triebwerk deiner Rader, Die aus verborgnen Ouellen Krafte tauschen Und wunderseltsam iiberall verteilen? Du horst den Lebensstrom im Herzen rausdien, Du fuhlst den Kreislauf durch die Pulse eilen; Doch ach, was nutzen dieser Weisheit Brocken? Du kannst der Wunden Tor verschlieBend heilen, Doch wenn in sich die regen Safte stocken, Stehst du davor und horchst erschreckt und harrst; Und kein Atom kannst du ins Leben locken, Wenn seines Triebwerks kleinste Feder barst: Es folgt dir nicht, will keinen Dank dir schulden. — So sah ich einst in Krain, im rauhen Karst, Als ich das dritte Bannjahr muBte dulden, Im Herbst des Zirknitz VVasser aufwartsschieBen Aus trichterartig unterirdschen Mulden Und donnernd in sein Becken sich ergieBen. Doch kommt der Lenz, sinkts abermals nach unten, Und wo sonst See, beginnt ein iippig SprieBen. Und es bedeckt mit einem farbenbunten. Saftgriinen Teppich sich das ganze Land, Und friedlich schlaft das wilde Wasser drunten. — Als ich vor diesem Marchenwunder stand, Im Winter, glaubt ich, den Cocyt zu schauen, Und tiefes Staunen wars, das ich empfand. Der Javornik in seinem diistern, rauhen, Verschneiten Pelz bog sich mit droh'ndem Blick Zum See hinab — mich faBte schier ein Grauen, Als griff des Todes Hand mir ans Genick. Doch war der Berg auch auf dies Eis gefallen, Selbst nicht am Rand bekam es einen Knick . . . Wie dieses Wassers Auf- und Niederwallen — Wer weiB, woher es kommt? wohin es schwindet? Man hort nur tief im Grund sein Murmeln schallen — So auch das Biut sich durch den Korper windet Als die verborgne Quelle unsers Lebens, Als Ratsel, dessen Losung niemand findet. Ihr Arzte, muht euch nicht fruchtlosen Strebens, Dem Daseinswunder auf die Spur zu kommen; Und will es fliehn. ihr haltet es vergebens. Ob ihr Alixturen braut, was sol es frommen? Gott hat dies Raderwerk mit Aleisterhand Und hoher Kunst zu bauen unternommen, Und sein Geheimnis ist nur ihm bekannt: Will er des Herzens letzten Schlag beschlieBen, Halt es im Gang kein menschlicher Verstand: Wer hemmt die Wellen, die zum Meere flieBen? ; :; ¦:?,. .'..¦"•¦ ¦ ¦ ¦¦¦¦¦, , ¦¦¦i ::;^r: NESREČA V RABLJU Rudniška bolnica se je udrla v zemljo, sedem oseb je pokopanih