Macher W Zeitung. Nr. 6U. pr«numerat<»n«pr«i«: Im «omptoi» ««nzl. ^ >', halbj. fl, 55«. y«r die Zusttllun« in« Hau« halb,, .».o ll. Mlt bn Post ganzj. st, »5, halb . ? So. Mittwoch, 36. Mrz. Instltlonlgebül: ßül N«ine Inserate bi» zu 4 Zellen «5 ll., größere per Zeile « ll.; b»i öfteien Wiederholungen pel Zeile 2 l». 1879. Nichtamtlicher Theil. Zur Wuchergcsctzjragc. letzten T„^"7 Blätter beschäftigten sich in den wnchew.?. !"< "'igehend mit der Frage, ob und »Nl das l. 5 "^^slativen Wege zu ergreifen wären, «Wesen/ - "d"handnehmende Uebel des Wucher, aus lon ""! "^ ^ics vom staatlichen Standpunkte we 3j," ,"?.^'ch '^ einzuschränken. Die nnmlttcl-kmlte 9? . wlilg ö" dieser Dlscuffiou but die be-^, Glas ^".^ ^' ^lc. des Herrn Iustiznliuisters bcs At,^^ ^ derselbe ,n der vorletzten Sitzung UWes»,^^""cnliaujes auf die bezüglich des Wucherteten ^"^/ultger Zeit an die Regierung gcnch-blictt " ^pkUatwnen ertheilte. Das „Extrablatt" er-''wlsterl,?/ ^bkffcndrn Erklärung des Ministers eine Nuchrrsv. "^"U"l! und mtcnsive Beleuchtung" der Wutta V /"^ gleich deu Beweis, daß die Re-lchwen ^ "^"gl'ch der Lösung derselben auf dem ^AM>^ bchude. Die „DeutscheZeituug" meint, ^>»ciu 3"^"c ^ Il'st'z'N'N'sterS dürften ziemlich ^N'einui,/ -iMtilmnung rechneu tonnen. Das Zu-dieser ^"' ^" ^"' Politischen und Justizbehörde!» m Die ^ tt.." " ^"^ ^!"U für sehr zweckoienlich. ^gie'rmw ».. ^^ ""t Befricdignng hervor, daft die lasse D, '^.'"^ i" voreiligen Schritten drängen '"ster dl> c>" "e srelc Presse" betont, daß der Mi ^ls'viitbiVl ^^ ^"^'" U""z "^llg als eine llbiigeii ^"Nllchc ""d tnnc jmlsllsche ausfasse. Im daK Watt ^ ^^ Interpcllatlonsbeantworluug aus zur lzn'asi '" ^lndrnck, als ob der Iustizminister sich sich Wuchcigejetzcs drängen lasse, das lvie das v . ^ ^^ ebenso fruchtlos erweisen werde, "^emdenl/. ^ lZa'lz entgegengesetzter Ansicht. Das gesetze d>,v!>. «bsoluten Nothwendigkeit der Wucher-lvetdc si^^""^" "ud hofft nnr, die Regiernng denen ewez ^ wirthschaftlichc iVchlagworlc, von t>er Erlasi "^ ^'" anderen an Kredit einbüßt, von lGn '«.'^ emcs solchen Gesetzes nicht abbringen has», daü"^ ^"p"sl" und „Tagblatt" wünschen leb-jjtg... ^" l)em Uebel bald gesteuert werde. „Vorstadt. ^listereV' "l""d" gewinnen aus deu Worten des ^eln ae^ ^bäuerliche Ueberzeugung, daß die Maß-^oben?'!. ^" Sucher «aus d,e lange Bank" ge< ^-^^roen sollcu. ^ iudicielle Hilfe für Szegedin. ^>z»>inM'" ^^ ungarische Parlament den vom "der d^ , '^l- Pauler vorgelegten „Gesetzentwurf llchttzhofez ?^"l'gel des Szegediucr königlichen Gc-^vero^.,,.!!^lge der Ucberjchwemmung nothwendigen ^^/^u'chcu Verfügungen hinsichtlich der Recht«- pflege" votiert hatte, trat sofort im Justizministerium eine EnaMekommission znsammcn, nm die Verordnung über die außerordentlichen Maßnahmen festzusetzen, welche der Instizininister auf Gruud der ihm von der legislative verliehencu Vollinacht für Szcgcdin und Umgebung erlassen wird. Ueber die von der Enquete tommission gefaßten Beschlüsse finden wir in Pester Blättern folgende Mittheilungen: Die Verordnung behandelt die Termine für die Präsentcition von Wechsel,, und die Erhebung der Wechselproteste und verfügt, daß für Wechsel, welche vom 4. März ab fällig werden, die Fr,st znr Vor. nähme dicfcr Wechsrlhandlungen bis zum 1«i. April offru gehalten werde. Eine noch weiter gehende Ver. fügung trifft die Vermdnuug hinsichtlich der Fristen zur Vuruahme von Prozeßhanolimgeu im Zivil« und Concmsueliahren. Die Prozcßfllstcn, welche in der Zeit vom 4. März bis zum 30. Apnl laufen, werden als nicht laufende betrachtet. War der Termin zur Rechtseitigüiig einer verfänmtcn Frist m der Zeit uach dem 4. März abgelaufen, dünn beginnt am ^len April für die Vornahme der Rechtfertigung eine neue Frist zu laufen. Tagsatzungeu, welche für die Zeit vom 4. März bis zum !jO. April ausgefchrievcn wurden, sind als nicht ausgeschrieben zu betrachten und auf einen neuen Termiu uach dem ,^. Apnl neuerdings auszuschreiben. — In analoger Wel>> werden auch die Frlstcn behufs Emrcichung von Pro-zchschriften im Strafverfahren lwic Appellations-jchliflcn und Nichtiglcitsbeichiveldcn) erweitert. Bei längeren Verjähruilgsfrlsten, welche jedoa) vor dcm ^l. De.^iuber Itt?^ ablauleu, gilt für die Zelt der Katastrophe, d. i. die Zelt vom 4. März bis ^. Apnl, die Verjährung als ruhend; bei Verjährungsfristen dagegen, welche uach dem AI. Dezember d. I. ablausen, wird der erwähnte Zeitraum iu die Verjährungsfrist eingerechnet, so daß dleje ohne Unterbrechung furllanft. Von hoher Wichtigkeit sind die Bestimmungen, welche die Verordnung hinsichtlich des Verfahrens gegen Abwesende und der executive!, Fcilbictungcn ent-hallen wird. Edictakitatiouen dürfen nichl vor dem 31. Mal gestellt wcrocn und die bereits ausgefchrie-benen sind auf ciucn Termin nach dem 31. Mai abermals auszuschreiben. Exeentive Fcllbletungcu, mögen sie bereits ausgeschrieben sein oder erst ausgeschrieben werden, dürfen für Mobllien erst vom l. September d. I., für Immobilicu erst vom 1. Jänner l^60 ab vorgenommen werden. Die Giltlgteit der Verordnung erstreckt sich aus Szegcdlii, Dmozsma, Algyö, Tapc und Söocnyhazli, und haben sich an dicfelbe alle Gerichte des Landes zu hallen, insoweit Angelegenheiten von Einwohnern der iüundierlen Gebiete vor thuen verhandelt werden. Vorgänge in Frankreich. Die Abtheilungen der französ' ^cordneten- tammcr wählteil am 2(1. d. M. du , ,'lsfe für die beiden Vorlagen des Unterrichlsminlfters Ferry zur Reform des Unterrichtswejcus. Der Ausschuß für das Gesetz, betreffend den höheren Unterricht, besteht, mit der einzigen Ausnahme des Herrn Gaslonde, aus Anhängern des Entwurfes. Iu ocu oetrrffeudm Debatten wurde nur hic und da ein gewisser Vorbehalt hinsichtlich des Artikels 7 gemacht, uuo die Aueschlictzung dcr.Oldcnscongrcgatioucu von den Unlerrichlbanstalten sollle sich, so sagte man, vorderhand nur auf die höheren Lehrmstllutc beschränken und hinsichtlich der Mittel-und Vollsichulcu das Weitere besunoe: n vor- behalten bleiben. Der Ausschuß für da^ ^.,'v uetref» send die Reform des Uuterrlchtsrathes, birgt m seinem Schoße ebenfalls nnr einen Gegner der Voil -,n Granlcr de Eliss^gnar, den älteren, der i, ^l Abtheilung wie Hrrr Gasloude für den anbeiru Aus-schnß gewählt wurde. — Ueber die Vorlagen selbst hat sich iu der Presse bereits eme sehr lebhafte Die-cuisiou cntspouuen; die conjcrvatlven, ! ' ' ^^sweise katholischen Blätter, wie „UuiverK", „. : um- versel", „Solcil", greifen dieselben an, oie liberalen verlhrldigen sie, uno zwar, w,e die „Rchublique flan-^ai>c", in einer Art von offensiver Defensive. Wie der „Moniteur uiliversel" erfährt, ist ble Regierung nicht geneigt, die wegen des bekannten Tadelsvolums gegen die MiNisterlen Broglic und Rocheboui>l eiiigclcichte Demissil,'» des Generals Berthaut, der mnel Broglie >i ster loar und dann Kommandant des i«. ^...... ^^ wurde, anzunehmen, sondern aus vertraulichem Wege bemüht, den General selbst zur Zurücknahme semes Entlassungs» gcsuchcs zu bestimmen. Die „Fr. >lorr," kann aus eigener -. '>etla selbst auf da«? _______ . ,_____ _ , I in seinem Kommando großen Werth legt und del» General Va-liffel, mit dem er iu regelmäßigem Verkehre steht, ersucht hat, dies dem ehemaligen Kriegsminister ausdrücklich zu eröffnen. In Paris waren diesertage Gerüchte über einen nahe bevorstehenden Personenwechfel un französischen Ministerium verbreitet, die dann in einer offiziösen Note der „Agence Havas" dementlert wurden. Was die Entstehung und Verbreitung dieser Krisengerüchte betrifft, so hatten am Ni. d. M. der „Soil" und nach ,hm audcrc Pariser Blätter erzählt, der Mmister-präsident Waddington hatte wegen des Verlaufes, welchen die bekannten Verhandlungen über dle Mi« msteranllagc in der AbgeordneteutanlNlcr genommen, seine Entlassung gegeben und der Präsident Grcuy Herrn Ganlbclta zu jich berilse,!, um ihill zu eröffnen, Jeuisseton. ^lll» oder auf dunklen wegen. w°M«n vo„ Ed. Wngner. (Forlsehunq.) ^.Kapitel. ^ «dy Wolga's Versprechen. Mllltc^A?"l)eilunge„. selche ihr Felice gemacht. Habe und , "^ """"' Eifer für ihre sich gestellte ibv 'tn t).f ?"' es ihr als durchaus nothwendig a,.l ^i'rle , ^' '^,^b etwas unternehme, was sie w"! ""en, acs ^" b'ingen töiixte. Nmh am Fluster ^ gel, '5> . '"I Schemel kulcend. die Auge» auf-d,?i. was '^ .!,'^ ^'richtet, sann sie eifrig darüber sck^ bis irlu ?"" ^""e. O. zeigte die Vorsehung, ,V"^che E^.v/ 'u gnädig geführt hatte, doch nur riuc da"" ^c, I' l f'k dann weiter verfolgen, auf der 2»« "Ich wl!>>'""lch"'^,uud V.7 drei Uhr, als sie sich erhob, bcllb o l'ch ""' neuer Hosfuung belebt. Sie ^em.^ "us. legte sich zu Bett und schlief Nm andern Morgen nach dem Frühstück führte die Kammerjuugfer Alexa zu ^ady Wolga, welche in ihrem Budoir mit deu, ^-sen einiger Briefe beschäftigt war. Die Lady empfing Alexa mit freundlichem Gruß uud bat sie, an dem Schreibtisch neben ihr Platz zu nehmen. „Ich habe einige Briefe zu beantworten, die Sie mir schreiben können, meine Liebe," sagte sie. „Wir wollen das zuerst abmachen." Alexa schrieb mehrere von Lady Wolga diktierte Briefe, welche Fclice dann in den Briefkasten stecken mnßte. Alexa zog ihren Brief an ihren Vater aus der Tasche und gab ihn ebenfalls mit. Aus Lady Wolga's Ersuchen „al,m Al.za dann ein Buch und las. Die Lady lauschte ausmeilsam dem ausdruckvl'Ilen Vortrage, während ih,e Augen mit Wohlgefallen ans dcr schönen jugendfl,scheu Er, fchei»uug ruhleu. „Das ist genug sür hellte, meine Liebe," sprach sie, als Alcxa etwa eine Stnude gelesen hatte. ..Ich will mich nun zum zweite» Frühstück milleiden. Nach dem Essen finde» VrrglNlliungen verschiedener Art statt, uud später wollen wir eine Fahrt auf dem Strauß wege nach dem Dorfe Mont Heron machen." „Sie entließ Alexa, welche sich ans ihr Zimmer begab, wo sie bis zum Frühstück verweilte. An den Vergnügungen au, Nachmittag nahm Alexa Antheil. Lady Wolga wußte es stets so cinznrichtcn, daß sie bei allen Gesellschaftsspielen brthciligt war und sich nicht langweilen konnte. Sie wurde von allen Gästen, welche dem Beispiele ihrer Wirthin folgten, als mit ihnen gleichstehend behandelt, wenn diese auch im Stillen sich über die Laune der Lady Wolga wunderten, daß dieselbe eine gemiethete Gesellschafterin so sehr bevorzugte. Eine Dame äußerte zu einer andern die Vermuthung, daß Alexa gewiß die Tochter einer früheren Freundin dcr Lady Wolga und von guter Geburt, aber vielleicht arm sei, und die Lady wünsche, ihren Günstling wol gut verheiratet zu sehen. Diese Muthmaßung wnrde weiter verbreitet und galt endlich als feststehende Thatsache, bis Lady Marlham, von Neid und Eifersucht getrieben. dem Gerede ein Ende machte, daß sie einigen, nachdem sie ihnen das Ver sprechen der Verschwiegenheit abgenommen, ihre Ueberzeugung kundgab, daß Alexa eiue Abenteuerin sei, welche sich Lady Wolga aufgedrängt und sich eines Talges als eine Unwürdige erweise» werde, als eine Schlange, welche die Hand verwundet, die ihr Gute« erzengt. Infolge diefer Aeußerung und ungeachtet der Freundlichkeit der Lady Wolq'a blieb der Abend für Alexa ohne Anregung. 3 ' ,> ,,»d sang >md zog sich dann in eine' F. nst-i , nck, wo s" wahrend des qanzen Abcn bii',b . . -. '"», ander» ......- frühstückt- ^abY W'lga 'M Alle Gäste wollen sch d"«n betheiliaen nur de L«dy ha«e I"^^W'., "b, W ma. gehen ollte oder nicht. Nach dem Frühstück begab 584 daß er nun nicht länger seiner Mitwirkung für die Bildung eines neuen Kabinets entrathen könne; Herr Gambetta hätte eiligst die Führer der Linken zu sich beschißen und ihnen klar zu machen gesucht, daß sie ihre Opposition gegen das Ministerium Waddington um des lieben Friedens willen einstellen müßten; es sei ihm auch gelungen, seine politischen Freunde von dieser Nothwendigkeit zu überzeugen, und erst nachdem dies geschehen, sei die „Agentur Havas" beauftragt worden, zu erklären, daß keine Veränderung in dem Bestände de« Ministeriums zu gewärtigen sei. Der «Temps" tritt nun diesen Angaben in einer sichtlich inspirierten Note entgegen. Herr Waddington, sagt er, habe niemals seine Entlastung gegeben, und desgleichen beruhe alles, was man uon <:iner Unterredung zwischen den Herreu Grcvy und Gambetta erzähle, lediglich auf Erfindung. Wahr sei nur so viel, daß Herr Waddington uach dem Ministerrathe vom letzten Dinstag den Präsidenten der Republik noch eine Weile von gewissen Angriffen unterhalten habe, denen er sich noch immer ausgesetzt sehe, worauf ihm Herr Gre'vy in sehr bestimmter Weise erwidert habe, nach den Regeln des parlamentarischen Sistems sei es ganz unzulässig, daß ein Kabinet in dem Augenblicke, da es eben offiziell die Majorität in beiden Häusern errungen, daran denken sollte, seine Entlassung zu geben.___________^^^_______________ Die Fürstenwahl in Bulgarien. Während das Centrum der bulgarischen Regierungsgewalten von Sophia nach Tirnovo verlegt wurde, hat dagegen die unionistische Agitation ihren Mittelpunkt in Sophia gefunden. Von hier aus wird Bulgarien mit Aufrufen, Dcclarationen, Manifesten und analogen Produlten einer maßlosen Wühlerei geradezu überschwemmt. Selbstverständlich ist das Hauptziel dieser Agitation die Vereitlung des Wertes des Berliner Congresses, insofern desfen Bestimmungen sich auf Bulgarien beziehen. Die neueste Parole, unter welcher die „Unitarier" kämpfen, lautet: Vertagung der bulgarischen Fürstenwahl. In einem von Sophia aus vom tz. März datierten, an alle Anhänger des „einen und uutheübaren Bulgarien" gerichteten Manifeste heißt es unter anderem: „. . . . So lange die nationale Einheit nicht thatsächlich hergestellt ist, märe es ein Verrath an der heiligsten Idee und dem hoch« sten Interesse, einen Fürsten zu wählen, der durch seine Person die Aesiegelung der uationalen Zerklüftung bedeuten würde. Aus allen Städten unc> Dörfern, aus reicheu Handelshäusern und armen Hirtenhütten muß in imponierender Uebereinstimmung der Ruf erschallen: Keine Fürstenwahl, die unser nationales Unglück erst recht begründen würde! Um dem Willen des Zar-Befreiers nicht zu widersprechen, follen unsere Notablen dle provisorische Eonstituieruug des Landes vornehmen, aber absolut nichts thun, wodurch man auch nur mit einem Striche über diese Linie hinausgehen würde. Wir müssen unsere Vertreter anweisen, daß sie folgendes Arbeitsprogramm stritte durchführen sollen: 1.) Das organische Statut zu Ende berathen; 2.) ein Miuisterium ernennen und einen entsprechenden Verwaltungsorganismus schaffen; A.) deu von der gesetzgeberischen Kommission unter dein Vorsitze des Oberprucurators Lutianoff im Vorjahre ausgearbeiteten Zivilcodex als Gesetzbuch für Bulgarien proklamieren und 4.) einen provisorischen Regenten ernennen, beziehungsweise einen Regentschaftsrath auf zwei Jahre wählen. So constituiert, könnte Bulgarien die politischen und militärischen Vorarbeiten aufuch-men, welche der Durchführung des Einheitswerkes vorausgehen müsseu. Patrioten! In diesem Sinne müssen unsere, an die Notablenversammlung una/säumt zu richtenden Adressen lauten. Das Volt muß seiner Vertretung rundweg erklären, daß dieselbe eine Fürstenwahl uuter keineu Umständen vornehmen dürfe; daß ein jeder Vertreter als Verräther gebrandmartt und behandelt werden würde, welcher der Einheit der Nation neue Hindernisse bereiten sollte, uud die Er^ wählung eines Fürsten wäre ein solches Hindernis gewiß ulld wahrhastig. Binnen fünfzehn Tagen müssen alle unsere Vertreter von diesem unseren Willen in Kenntnis gesetzt werden; wir hoffen daher, daß die Gemeinde .... unverzüglich zur Abfassung einer diesbezüglichen Adresse schreiten werde. . ." Mit Bezug hierauf schreibt man der „Pol. Korr." aus Sophia unterm 13. o. M.: „Es wird jedenfalls einer nicht gewöhnlicheil Pression von russischer Seite bedürfen, um die Notableuversammlung in Tirnovo zu bewegen, diesen Adressen zum Trutz, zum Wahlacte zu schreiten. Selbst aber in diesem Falle dürfte am 3. Mai, diesem äußersteil für den Abzug der russischeil Truppen gestellten Termine, noch immer der bulgarische Fürsteuthron unbesetzt sein. Die Vertagung der Wahl ist zum politischeu Dogma geworden, welches überall, selbst in der Notableuversammluug, respcc-ticrt werden wird. Der erste uud wohl entscheidende Grund für diese Agitation liegt iu der Auuahme, daß die in Ostrumelien erwarteten Ereignisse deu bulgari-scheu Uuisicationsbestrebungeu zum raschen Siege verhelfen dürften. Wie in russischen Kreisen verlautet, ist Europa durchaus nicht geneigt, die auf die Äc-sctzuug der Baltaupässe durch türkische Truppen bezügliche Bestimmung des Belliner Vertrage« fallen zu lafseu. Es steht aber schou jetzt fest, daß der im April zu gewärtigcude Anmarsch der türkische» Bataillone einem erbitterten Widerstände begegnen wird. Mit Rücksicht auf diefe Eventualität habcu bereits drei russische Generale bulgarischer Nationalität um ihre Entlassung gebeten und ihre Dieuste den Aulgareu augeboteu. Aus Äulgarieu dmfleu fo viele wohl organisierte, mit deu ueuesleu Waffen versehene Legionen nach Ostrumelieu aufbrechen, als es dort Turnvereine gibt, die jetzt factisch reine Werbeburcaux siud. Mall tauu rechnen, daß ans Aulgaricu mindesteus 24,(X)^> Mann nach Ostrumelieu eilen werden, welches selbst über 14,0 Mann tüchtig eingeübte Milizen verfügt. In Erwartuug des fast unvermeidlichen Kampfes widerstrebt es den Aulgareu, schon jetzt eiuen Fürsten zu wähleu. „Zuerst die Union und dann der Fürst" — so lautet dle Losung, welche von Stadt zn Stadt nnd von Dorf zu Dorf fliegt, ohue zu bedenleu, daß diese Sachlage selbst das Fürsteuthum Bulgarieu, wie es der Eougreß geschaffen, leicht gefährde» könne." Das Erlöschen der Pest. Das weltabgefchiedeue Fifcherdorf Vetljanta an der Wolga hat betanutlich durch den Ausbruch der Pest daselbst in den letzteil Monaten einen unerwüuschten Weltruf erlaugt. Jetzt fcheint die Epidemie dort wic iu den andereu iuficierteu Orten so gul wie erloscheu zu sein. Darüber bringt der russifche „ Regie rungs-mizeiger" folgendes Telegramm des zeitweiligen Ge-nelalgouvelueurs von Astrachan, Saratow und Samara, Grafen Lori» Melikoff, aus Astrachan an den sich Lady Wolga mit Alexa in die Bibliothek znm Briefschreiben. Die Briefe waren geschrieben, und Alexa las aus einem französischen Bliche vor, als der Marquis von Montherou angemeldet wurde. „Führen Sie ihn herein," sagte die Lady zu dem Diener. Alexa erhob sich und wollte sich entfernen, Lady Wolga aber hinderte sie daran. „Nein, meine Liebe, Sie brauchen nicht zu gehen," sagte sie. „Wenn Sie bei mir bleiben, werden Sie sich an die Besuche meines Freundes, des Marquis von Montheron, gewöhnen. Sie würden mir einen Gefallen thun, wenn Sie die schwierige Stelle, welche Sie soeben gelesen haben, ins Englische übersetzten und die rechte Bedeutung herausfänden." Alexa machte sich an die Aufgabe gerade in dem Augeublick, als der Marquis eintrat. Er sah sie anfangs nicht, sondern schritt hastig auf Lady Wolga zu. Sein Gesicht war ganz Milde und Glückseligkeit, seiue Augen leuchteten vor Zärtlichkeit uud Bewunderung. Lady Wolga stand auf und empfing ihn freundlich. „Das lst em unerwartetes Verguügeu, Marquis," sagte sie helter. „Macht es Ihnen ein Vergnügen, mich zu sehen, Wolga?" fragte er mit weicher Stimme und sanft lächelnd. In diesem Augenblick sah er Alexa, gegen welche er sich kalt verbeugte. Offenbar war ihm ihre Gegeilwart nicht angenehm. „Ich bin stets erfreut, Sie zu sehen, Roland," erwiderte Lady Wolga ernst. „Ich denke, Sie bedürfen dieser Versicherung nicht." „Nein, neiu. Sie sind stets so gütig gegen mich aewesen, bis auf eiuen Punkt," fagte er, seiue Stimme so dämpfend, daß sie kaum Alexa's Ohr erreichte. „Ich kam herüber, um mir eine besondere Gunst von Ihnen zu erbitteil, Wolga." „Und das ist?" „Daß Sie mein Hans heute mit Ihrer Gegeilwart beehren mögen. Sie haben sich bisher geweigert, das Schloß zn besuchen, Wolga; ich bitte Sie, sich nicht länger zu weigern. Sie haben mir halbwegs Hoffnllng gemacht, daß Sie kommen würden —" „Ich war Willeiis zu gehen," uuterbrach ihu Lady Wolga erregt. „Aber ich fürchte, ich überfchätze meine Kräfte. Das Schloß ist für mich voll schrecklicher Erinnerungen; ich kann es nicht in festlicher Stimmung besuchen." „Doch Sie verbrachten dort die glücklichsten Stunden Ihres Lebens. Sie kamen als glückliche Braut dorthin; dort verlebten Sie die kurze Zeit Ihrer Ehe mit dem armen Stratford; dort wurde Ihr kleines Kind geboren. Vergeben Sie mir, Wolga, aber der Platz sollte Ihnen heilig sein, mehr als alle Plätze der Erde." „Das ist er, das ist er!" „Ihre Zimmer sind nie benützt worden seit dem Tage, an dem Sie das Schloß verließen," fuhr der Marquis fort. „Die Hauöhälteriu lüftet sie von Zeit zu Zeit, aber es ist nie darin etwas verändert wurden. Weun Sie diefe Zimmer betreten, werden Sie sich heimisch fühlen, denn alles ist noch, wie Sie es verlassen haben. Das Bett Ihres Kindes, das Spielzeug am Fußboden —" (Fortsetzung folgt.) Minister des Innern: „Vom 4. (16.) März. P" sessor Eichwald telegrafiert mir uuter dem yemi« Datum aus Velljauta folgendes: „Ich habe me ^ Eurer Erlaucht zu berichten, daß dem von U"" ^ llehmigten Plane gemäß am 20. Februar (a. ^. > ' luorgeus eiue Revisiuu der Aevöllerung ""»."eul nud vom 27. Februar bis zum 2. März eme ou^ gäugige Besichtigung seiner Einwohner im ^" s^>> Artltels 1380 des Quarantäne - Reglements 1l gefunden hat. Ich habe an allen, welche seitdem^ treten der Epidemie krank gewefen waren ooe irgend einer Beziehung zn Zweifeln VeralM!^ gaben, eine zweite Besichtigung uorgellolMilen. der Besichtigung war außer den Doktoren ""H", ^ Suigireff uud Malinin anwefend, ünd nahm y"H Anthell der österreichlsche Professor Dr. ^'"" zeitweilig waren auch die auderen fremden zugegen. ^es „Der Gcfundheitsznstand der Einwohner " ^ sich im allgemeiueu als außerordentlich 9"U,U3' ^ alle Anwesendell wuuderten sich über die ""^A M lich lräftlge Eoustitution uud Gcsuudhett der Y ,^ Beuölteruug. Eiu genauer Bericht über d'e v^, gcwouucueu Dateu wiid uuu Dr. Snigireff cmg ^.„ werden. Einstweilen mögen folgende ^ch^" W: Maßstab für die Gefuudheü der Äcvöllernng 9 .. Wohnhäuser gibt es iu der Stamze 24.'!, die M" ,^ zahl der Bewohner beträgt 1442. daruuter vei ",^.„ Eluwohuer männlichen Geschlechtes 657, tvei ^ 7^""! ^Z als krank 193 Indlviducu, daruuter nicht ew e> «^ an der ansteckenden epidemischen Klaulhcitssorm^ ^, den an der Epidemie Erlraulten waren 9"M h^c» bei 10 derselben waren Narben verheilter "" ^,l-slchtbar, bcl 18 uicht vollkommen aufgegangene^^,, auschwellungcn uud bei euicr schou nu NliucM ^ traukteu eine bis jetzt noch nicht geheilte ^"! 'Ai' den übrigen Ü3, welche seit dem Auftreten o ,,^,, demie ertrankt waren, zeigte sich lcine SM o h^ staudeucn Krauthcit, w daß bei dem MW ^, stimmler Datcu bezweifelt wcrdcu muh, ol) ll>.^B llch alle au ocrselbeu Kruntheit gcllttcu haben. ^ ^ memes zehlitäglgeu Aufenthaltes in Velljanla y ^ im Vereine nut Dr. Malmin uud clUlgen au» schen Aerzten alle Kranken besichtigt. ^'ust^ „Der uugewöyullch güustlge Gcsuudyell^^ der Einwohucr crtlärt sich durch ihre außeror ^ günstigen Lcbensvechältmssc; dle ^""Ulingle ,^it luuere Einrichtuug der Wohnungen, die ^ <^bc»' uud Sauberkeit legen Zeuguls ab für die «H ^ heit der Bewohner; es ist auch temc Spnr ^N Armuth vorhandeu, welche überall wahrge" ,^il wurde, wo Pestcpiocmicu auftraleu; die ^ ;^ e»^ uud Budeuverhältulssc cutsprccheu gleichfalls "'^ hl^ derartige» Voraussetzung; es bleibl nur o,e "^^ übrig, daß die Pest vuu außeu her dort ""3^^ ulld durch deu Verkehr der Bewohuer nltt ^r Ortschaften welter verbreitet worden ist- ^MA Woche ist die durch das Gesetz vorgesehene ^^e» Abjperrungsfrist abgelaufen; trotz der gM des Verhältnisse und mit Rücksicht auf das s^ll"^ Frühlings ist auf meinen Vorschlag in d" ^ "i l^cl einer Werst voll der Stauize em tleiucs "'^ha^ aufgeschlageu, um dle Flcbertrauteu und " ^el-alle irgendwie verdächtigen Kranken das""' ^ del zubring'cu. Ich biu überzeugt, daß bei F"^^-^ sorgfältigen meoizinlfchcu Beaufsichtigung !" ^idel"'/' terer Mitwirkung der Emwohnerschaft dic ^M» selbst wenn sie wicocr auslaucheu s^/' „ B^' irgendwie bedrohllchc Dimeusioucu auneyn" § ,^l Auf Gruud alles Gefagteu und iu Erwägnng ^ ,ch von Eurer Erlaucht ertheilte» Auftrages A! ftlich^ erllärcu zu dürfen, daß ich vom wch"!^ ' che' Gesichtspunkte aus ill der Aufhebung der " ' Hl Abjpcrruug vou Velljauta leiuc Gefahr """"Me! Profefsorcu Hirsch uud Biesiadecti uud aUc ' >"" Aerzte, welche an der Besichtigung thcl ge u»o haben, wie auch die Herreu Orloff-Den ' >^/ Plfsareff schließen sich dieser meiller Ertlarun^^ Kagesneuigkeilen. ^ X Die ^ — (Adresse der Stadt W»e") ^ digungsadresse, welche die Stadt Wie" ^,'cgc"^!' jubiläum überreiche,: wird, zählt zu d"» ^ .. ^er^ was in deu verwandten Künsten und "" ' tlich f,, in der letzten Zeit geschaffen wurde, ^""' ngöH dem Direktor der Kuxstaewerbcschttlc. meg" ^ he'p Storck, die Ausaabc z„, die äußere GcstalNMg'.^. gaUr die Einbanddccke zu entwerfe», während A ,^,,,,g ^ beraer damit betraut wurde, die MsM" MV TeMättcr zu übernehmen. Den 3"^.,, die l^., bildet hellblauer Sammt, von welchem "1 ,„ ^>cy ^ weiße Decoration träftia abhebt. Diese l"'"^^,, '^, lauliwcrtartigen Ornamcntrn, die deu 3""^ ^t dl"H zwischen welchen das helle Blau deSscll'cn ^ ^lc"," , leuchtet. Die stilvoll geschwungenen """'' ^, d'^ theilwcise auch figuraleil Vcrzierungcn. ^'c ' ^". '<,'g Weise über die ganze Fläche der Dccke ^^^^,, a^ in Silber getrieben uild geschnitten "no „n, reliefartig dc.l Fond; hie und da sind t"'' ^„l^ coloristischen Reiz zu erhöhen, Sternchen u» 55<5 WtelsM^'.?"!' ^"len eingebt. Da« kräftige, frid'ps - l^"^ ,n reichem ornamentalen Rahmen da» auz^?^ Stadtwappcn. da3 in Limousiner Email der W . ^^' '" Weicher Technil werden die Ecken öw/Ä^ ^handelt, welche graziöse Putti darstellen. Das k .. ""^n künstlerischen Schmuck erhalten, für l,,. ? " ieigt eine hübsche Gruppierung um den Kb N ^ ^ ausgespannten Rahmen. Der Schwerpunkt wo cm ^ ''^ '" b'l Nelrünuug des Rahmens gelegt. NsHe V^'ü ""^lalh gegliederten Gesimse eine allege 25 'l,^'^ ^" Huldigung der Stadt Wien vor Vor ^3 ""^ b°" heute componiert ist. Das Wien dilrck ^"^en. das befestigte Wien. präsentiert sich umschloß« ^''."'" Pa"zerhe>nde eingeengte und fest ba!w , ? - ""dobona. welche die Mauerkrone auf dem Aiüdllb ^' während das heutige Wien durch eine lveaun? '" ^"'"' unbcengtcr Gewandung und Be« der.?'?, aestellt "'"> Beide Gestalten bekränzen die Wor?? ^°"^'l Ih"r Majestäten und ein Schild, scheinen ^"""" ^"^^' ^^ela und Valerie er- 3w°«. V^'^ Katastrophe in Szegedin.) Die jetzt n ^ Wiederaufbaues der Stadt Szcgedin gibt überw ? ^" "ste Schrecken und die Verwirrung Leite, ' ^" "'^"' Erwägungen Anlaß. Von allen gehen ,n"^" ^'"'«en laut. daß man nicht daran bauen l "^' ^""^ dort wieder neue Häuser hinzu« Nuae'l k" ^ "'""' d>e Iukunft der Stadt im lassen 9all"'d, die Iweckmähigleitsgründe entscheiden sich ., ""^ Auch der Landessanitätsrath in Pest hat aus >,, c/"9e bemächtigt; er weist daranf hin. daß gellte """""" "on vielen dnrch Feuer in Asche theile,, ^ ^"^ Ueberschwemmung verheerten Stadt-T°lllous." m> U""ä"' Städten -~ Hamburg. Breslan. auch ^/^ Marseille. Chicago nnd in mancher Beziehung zusam, ^ °" der Stelle des frührr dnrch Znsall lranlb ?>!^"^elten. "'ge». finstern, schmutzigen und du^. ^^"angcren Häuser- und Gassen-Labyrinthes Mitwirf" ^"^"^'gen Fleiß der Einwohner und unter blühend '^ -^ ^rhörde» und der Gesetzgebimg ncnc Und nl>/ ^ädtr sich erhuben, mit solideren, schöneren theilu,, >! Wohnhänscrn und einer derartigen (i»>-dez «s .," ^"ssen und Platze, welche dem Bedürfnisse sui,^"/'chen Lcbcus sowie den Bedingungen der Ge-3all w ""^"l besser entsprechen, als dies früher dcr Lllndezs^' ^ ^""" den Antrag gestellt, daß dl'r schlH '"""atsrath mit der Aufgabe betraut werde. Vor-*""« san? ""lhen. wie bciin Wiederaufbau dcr Stadt daz li!„s.. " Standpunkte aus vorzugehen sei, damit und iil« ^ Szegcdin ein Musterbild einer gesunden ° bequemen Stadt werde. ^issim^«'!^" der Zulu-Kaffern.) Dcr Znlu-zu L.,^ W>tt hiclt letzten Mittwoch in, City Temple Kaffes" "ncn interessanten Vortrag über die Iulu-^lnstan^ ^'^ besonders bemcrkcnswcrth dnrch den lantah. ^"^' daß sich unter den Zuhbrcrn Umlwc-Plauder "^ ^^ Znlu-Fürstcn Cctywayo. befand, seichn'! '"^ Debattieren über mitunter schwierige Fragen zung ^ der Vortragende als die LleblingSbcschäfti-^bräuck <^^' ^""ö eigenthümlich sind deren Hcirats» Vlciliti? - ^ Mädchen werden von den Eltern an den verlöt 5«^ ^' einfach gegen so und fo viel Stück Vieh sich dp. Ä"^ die Ehe „ach einiger Zeit linderlos, fo bezahlte N^"' ^" ^^^ i". b"s sm seine Ehehälfte yen. Dj» 7 ^^ seinem Schwiegervater zurückznvcrlan-Geburt » ^"^' sreude empsindet das Vaterhcrz an der bietet dr / ^^^er. deren Verlauf ihm die Aussicht leicht'^H '" die Gattin ausgelegten Betrag und viel-fällt den ^'"^^ hereinzubringen. Die ganze Feldarbeit Negel m. ""' ^"' währcnd sich die Männer in der «ihre,, d, t, "' ,^^lcn der Kühe befassen; das Ge. Die H^t7 ^ '^ der Frau bei Todesstrafe verboten. UllK Aeisi "' ^"" ^'^" ledc Frau eine eigene hat. find "' in ^ ^d Stroh verfertigt; dcr Rauch dringt von bUtch die ^ ^ ^^ Rautnes befindlichen Feuerplatze ^lemull,5 '"^ ^"ic. Die Zulus glauben an eine °er Ee.f. «"'^ und halten dic Schlangen als Träger '^^^rstorbeiier heilig.____________________ lderl^c fokales. ^lchaftsverkehr Laibachs mit der öster» c^^ "lchisch-ungarischen Bank. V'sch - uü ^". "^n Iahresversamiulung der öster- ^schlilssc,, 's"l>chen Vank vorqele^ten 'Rechnung- ^chstfhends « Tabellen pro 1«7^ entnehmen wi, l>!l^.9an!e ü..^ . unsrre Stadt, bcziehnnqswrlse für ! ? 'n die?^ c "ltcresfanten Daten. d,c r.nen Ein« 7'W« Bk,i^ ^^äftsvelhältnisfe des Kimiwndl'S n»d 3^e gH?"'lgsn z„ ^,^^„ P,ouii,zcil der Mm,- 't'lut ver . .'< /"soweit fie durch das odbczcichnctk "Mittelt werden. Nn c,^Ndenin f ä' Escompte. Ä^hre 1^7/." 'ammtlichcn Hauptanstaltcl, und Filiale», ^ !>e vo/s? .^mptisrten Wcchfcln n»d Effekten im ^'^.jj40-^ ^'^">-<>7 entfallen auf Laibach I8?2^tü6 ,'« <« '^^ ^^^ war der Gesammlstand Nal. 284 ^.-^^age von fl. 74U,'.><.>0'28. Ende ^ "nf " fl.W,6.0.!l2, mithin eine Ab- l"ar 'di/''^l>'W. Im Range von 25 A," '" ^wacher Filiale die 18. Kleineren Umfang in diesem Geschäftszweig weisen auf: Fimne mit l. 3.050,825) - 23, Debreczm fl. 2.850,9 l 9 - 83, Kronstadt l. 2.1<12.W4-79, Czernowih fl. 2.12^676-00, Innsbruck fl. l.l^L'iü-W, Hermannstadt fl. l.034,807 41, Eger l.000.495-78. Die durchschnittliche Laufzeit der in Laibach es-comptierten Wechfcl beträgt 70 Tage. Die kürzeste hat Trieft mit 4" und die längste Kronstadt mit 80 Tagen. Im Range nimmt Laibach hierin von 25 dm 13. rin. Der Dlnchschnittsbetrag der in Laibach escomp« tierteu Wechsel ist fl. 2220-—, den niedersten per sl. 470-— weist Egri. drn höchsten p,. fl. 22^4' — die Hauptanstalt Wien nach. Im Range ist Laibach von 2i> Anstalten die 24. Dem Detail des Escomptegeschäftes in Laibach elltnehmen wir: u) Platzwechsel und diverse Effekten. Escomptiert wurden 448 Stück fl. l.349,055'30, einkassiert 407 Stück fl. 1.424,995'86. Der Stand Ende 1877 betrug fl. 389,240'59. Ende 1878 st. 313,300-03, somit eine Abnahme des Standee von fl. 75,940-50. d) Domicil-Wechsel. Escomptiert wurden 243 Stück fl. 655,568'53, einkassiert 220 Stück fl. 031.260-59. Dcr Stand war Ende 1877 fl. 152.053-49, Ende 1878 170,355-43, aljo eine Zunahme von ft. 24,301 94. 0) Rimessen. Escomptiert wurden 708 Stück fl. 1.101,210'41, einkassiert 712 Stück st. 1.144.957-05. Der Stand Ende 1877 betrug fl. 207.090'20. Ende 1878 fl. 103.948-90, somit eine Abnahme von st. 43,74, '24. Hinsichtlich des Verkehrs mit dcn anorlcn Bankanstalten erschm wir, daß in Laibach Rimessen escomptiert wurden: st. 019,505-29 auf Wien, fl. 2109 83 auf Brunn, st. 1040-47 auf Czcrnowitz, st. 150,189'57 auf Graz, st. 10,880-50 aus Klagclifmt, st. 270-05 auf Linz. st. 2013-90 auf Prag. 'fl. 194,138'08 auf Tncst, st. 112.305-12 auf Budapest, st. 414'47 auf Fiuiill', fl. 1075-81 auf Kronstadt. In Laibach zahlbare Rimessen wurden escump-tiert: in Wien fl. 182,322 81, ,n Eger fl. 210. in Omz sl. 498.30-40, in Linz st. 201'39, in Pilsen sl. 730-80. in Plag fl. 40,401-80, in Rcichcnbc'.g fl. 205)0, in Tuest st. 15.602-53. U Bankanweisungen-Geschäft. Ill sämmtlichen Äalltanstaltc!» wurden ausgestellt 58,288 Anweisungen im Betrage von st. 184.830.284' 10<'. davon in Laibach 1002 Stück fl. 2.377,689'46. In Laibach zahlbar waren st. 1.032.479-24^'. fomit ist m Laibach dc, Betrag von fl. 1.345.210-21^' mehr erlegt, beziehungsweise weggeschickt, als rmpsangen worden. Im Allwrislmgsgejchäfte ,st Lailiach von 27 An< stalten lM 10. Range. Klcmeren Verkehr hatten: Fiume, Innsbruck,. Olmütz, Klagenfurt, ztronstadl. Pilsen. Trplitz. Helmaunstadt. Ezcrnowitz, Kaschau und Eger. Die Details sind folgende: Zur Zahlung m Laibach angewiesen wurden: von Wien st. 351.420-03''. von Brunn fl. 3^0U'40. von Graz fl. l 17.003-67. von Innsbruck fl. 4824-14. von Klagenfurt fl. 28,213-28, von ttralau fl. 500, von Lembl'rg fl. 9948-51, von Lmz fl. 251-09. von Pi ag fl, 43.^03-04, von Trieft st. 211.130'85), von Budapest fl. 83,330-85), von Agram fl, 170,477-0l. von Fiume fl. 8239-97. Von Laibach wurden angewiesen zur Zahlung: in Wlen fl. 1.709.741-14'. m Blclitz fl. 3718 85, in Blülin fl. 31,002 50, m G.az fl. 129,883 38. m Innswlck fl. 030, in Klagenfurl fl. 18,734 00. in Kralau fl. l437'00. in Linz fl. 10,843-22. m Pilsen 5. ,09«-10, m Prag st. 35,870-17". in Reichcnbcrg l. 12,778-50. in Teplitz fl. 3570'43, in Trlest l. 233,484-02. in Troppau st. 3134'14, in Budapest l. 135,794-22, in Agram fl. 45,220'78, m Fiumr 1.450, in Kronstadt st. 220'22. 0. Darlehensgeschäft. Die gesammteil Darlchcn auf Effekten betrugeil im Jahre 1878 st. 59.580.100, davon in Laibach fl. 72,100. — Dcr Stand in Laibach Ende 1877 war st. 130.400. Ende 1878 st. 124,200. mithin eine Abnahme von st. 0200. Es erübrigt nils bei diesem Anlasse nur noch. mit einigen dalllendm Wortm des ficiinolichm Em» gegenlummsiis zu gcdlntrn. das die Ecntrallcttung der östcrreichisch.ullgarljchcn Bank dem Lalbacher Geschäfts-platze bishrr br'wicscn hat. indem fie dic hiesige Filiale stets in ausrcichelidcm Maße mit Geldmittel!! dolierlr, »m allen berechtigten Ansprüchen des nicht mibcocu-lcndeil hicrläildlgcn Oeschaflsveltchis vollauf zu cnt-prechen. ebenso aber auch dcr Leitung und Beanitcn. chaft der hiesigen Filialanstalt sür ihre, den dcidcl-citigen Inteirsscn gleich Rrchnung tragende conciliantc und plompte Gejchäslssühiung die Anerkennung auszusprechen.__________ ^ (Deputation der Stadt Laibach.) In der vorgestern abgehaltenen vertraulichen Sitzung drs Laibachcr Gemeinoerathrs wurden zu Mitglirdcrn der Deputation behufs Uebcrrcichuug der Glückwunschadrcsse der Landeshauptstadt Laibach anläßlich der silbernen Hochzeit Ihrer Majestäten unter Fnhrnng des Hrrrn Bürgermeisters Laschan die Herren Ocmeinderäthe Bürger, Dobcrlct und Klun gewählt, — (Militürveränderungen) Der Feld« marschallieutcnant Julius Ritter v, Schmigoz, Komman» dant der 28. Insantcrie-Truppcnkwiswn in Trieft, wurde in gleicher Eigenschaft zur ^ ndivision übersetzt, an fcinc Sttlle tritt dcr , ,. Kommandant der 14. Truppendivision. Generalmajor Ludwig Freiherr von Pielsticker, Ferner wurden m gleicher Eigenschaft überseht: der Generalmajor Leo Ritter v. Schauer. Kommandant der 55.. zur 13, rbrigade und der Oberst Friedrich v, Villerz. > >irtt im Infantrrie. regiment Bernhard Herzog von Sachsen - Meiningen Nr. 40, Kommandant dcr I. Gebirgsbrigade bci der VII. Infanterie-Truppen division, zur 14. Infanterie-brigade. — (Todesfall.) Die Schwiegermutter Nnaftasius Grüns, Frau Maria Aloisia Gräfin Attems. geborne Gräfin Inzaghi, Sterntrenz - Ordens- und Palnstdame Ihrer Majestät der Kaiserin, Geheimrathswitwe. ist am 23. d. M, in Graz im 85. Lebensjahre verschieden. — (Person alnachricht,) Der Hosrath beim l. l. Verwaltungsgcrichtshosc in Wicn Herr v. Strangfeld ist eincr in Laibach cingctrofsenen Nachricht zufolge schwer erkrankt. — (Verleihungen.) Eine im Landesspitale in Laibach erledigte Secundararztenstelle wurde vom Landrsausschnsse dcm Herrn Dr. Alexander Mrhe in Prag und die erledigte Winzerstelle an dcr Landes« Obst. und Weinbaufchule in Slap dem Josef Urbantit verliehen. — (Nu5 dem Lanbezaussch« sse) Der krainische Landesausschnß hat in seiner vom 21. d. M. über folgende Gegenstände vl, , 1 Im Vollzuge des bezüglichen LandtagsbcschlusjcK wurden die Grundsätze für die künftige Regulierung der Stipendien von den in Lllnl'esverwaltuna. stehenden Stiftungen und dcr den, Landessonde geb, ' beitrage beschlossen, und will. > l. mit drr l. l, Landesregierung l-inarleilet uno hirnut zugleich die Verhandlung über dir Widmung des sogcnann» tcn freien StijtungssondevermögenK in Verbindung gebracht, — Eine Rrihe von Anträgen auf nachträgliche Unterstützungen armer Rrservistensamilirn wurde theils gewährend, theils ablehnend erledigt. Du gnng, z>lm Theil Abschreibung mchrcrcr Kranlcn -!.... .. ,^- losten wird veranlaßt. — Das Gesuch um Bewilligung von Stcurrzuschlägen pro 1879 der Grmrinde Ustja mit 80 Prvzcnt wird befürwortend an den Landtag und jenes der Gemcinde Lozicc an diese znrnck znr ^ ) geleitet. — Die Collaudierung der vom Bczn' , — 1-ausschusse Obcrlaibach bewirkten Strahcnerweitcrung bei Podgoro wird dem Landesingknirur zugewiesen. — Dcr MiethzinS für Mädchenschuilolalitätrn in, Re« dontrngebäudc ll'urdc auf 400 Gulden z» r- schlössen, — Beim Baue der Irrenanstalt in ___ wurden die Glaserarbeiten dem Offcrentcn Franz Noll» lnann und die Anstrcicherarbriten den Offerenten VIdl»!f und Hugo Eberl verliehrn. bezüglich sonstiger H<->ft<>' lnngcn nnd Administrativanträge wurde eine kommis-sioncllr Besichtigung angrordnet. - Dir Grmrinde Schischka luird angewiesen, über dcn Vollzug des Schull»cnn-e l,si sonstigem Verfalle der dafür präliminisrtrl, Normal, schulfonds.Subvention schlüssig zu loerbcn. — ^wei Ge-haltsvl'lschnsse und eine «ranlheitskosten-Aushilfe an Landeöbcdicnstctc wurden bewilligt, — (An,' ' > gungen auch nnr durch den leiseste kräftigen im stände war. schuldig crtnnnt uno vom Ge-richlehofe zn I5monatlichrr schwerer Kcrlerstrase ver-urtheilt. Gleichzeitig wurde er ors von Sr. Majestät dem Kaiser ihm verliehenen goldenen ^'' '" s verlustig erklärt. — Die Summe, die ch seine Drohbriefe von Baron Schwegel zu erprejjen »ersucht hatte, betrug 10,000 Francs. — (Lcylam - IosefKthal,) Die ordentliche Grncralvcrsammlung der Uctil'"^, - — Lcl)lam-IosefKthal findet Sonntag den ", "p"! um 10 Uhr vormittags in Graz im Gescllsch«ftKlolale (Stcmpscrgasse 7) statt. . . „ .,,. >, M ^l1. (Theater) Am Dl.„nerst, Seelen zahlt, verloren. Nach Teva-Valiya sind infolge der dortigen Berichte noch in der Nacht zum 23. zweihundert Pionniere und ein Ingenieur mstraoiert worden. Nouara, 24. März. Gestern fand die Enthüllung des Monumentes für die gefallenen Krieger statt. Beim Erscheinen des österreichisch-ungarischen Vertre ters intonierten die Musikkapellen die österreichische Vollshynun'. Delsellie dankte namens Sr. Majestät des Kaisers uno oer Armee und gab den Gefühlen herzlicher Freundschaft zwischen beiden Armeen Ausdruck. Berlin, 24. März. Dr. Sommeibrodt meldet dem Reichs-Gesundheitsamte, daß am letzten Freitag ein neuer Pestfall in Vetljanka vorgekommen ist. London, 24. März. Ihre Majestät die Kaiserin von Oesterreich reiste gestern nach Wie», ab und empfing iu Dublin den Besuch des Vizekönigs mit Gemahlin. Telegrafischer Wechselkurs. uom 24. März, «.<»>, Papier - Rente 64 50. — Silber. Rente 64 75. ^ A Rente 77-15. - 1860er Staats-Nnlehen 117 25. ^Banl'M'" 794. - Kredit Actien 24». - London N7 20. - I"°' -—. K. l. Münz ° Dukaten 5 53. — 20 > Franken'«"»" 932«/l«. - loO.Reichsmarl 5750. Handel und WolkswilthschastMs, «udolfSwerth, 24. März. Die Durchschnitts'Preise stellt" sich aus dem heutigen Marltc wie folgt: -------^N-------- ^ Weizen Pr. Hektoliter 6 90 Eier pr. Stüct - "" g Korn „ — - Milch pr. Liter . - ^ 5« Gerste ,. 3 80 Rindfleisch pr. Kilo . ^ ^ Hafer „ 2 25 Kalbfleisch „ ^ ^ halbsrucht „ — .- Schweinefleisch „ ^ ^. Heiden „ 3 30 Schöpsenfleisch „ " ,g Hirse „ - — hnhndcl pr. Stück - "" ^, Nuluruh „ 3 801 Tauben „ ^ ^ Erdapfel pr,Meter«Ztr. - —Heu pr 100 Kilo . ^ ^. Linsen pr. Hektoliter — — Stroh 100 „ - "" Erbsen „ - — Holz, hllrteS.pr.Kubll- ,^ Fisolen „---------Meter .... ^ Nindsschmalzpr.Kilo — 00 weiches, „ ^^. Schweineschmalz „ — 80 Wein, roth., pr.Heltolit. <^ Speck, frisch, „ — 56 — weißer, « Speck, geräuchert, „ — — Verstorbene. _,,. Am 22. März. Maria Malic, Schuhmachcrskint», ? »"° ' Roscnaasse Nr. »1, Keuchhusten. ^ «,, c» Am 23. März. Leopold Wagaja, Hausbesitzerslmd,""" Petersstraße Nr. 15, Auszehrung. Im Varnisonsspitale vom 11. bis incl. 17. März 1879. M, Am 11.: Mathias Pozcim. Jäger im l9. Iäsi^H Gehirnhautentzündung. Ami?,: Franz Zeliänil. 3"'"" des 47. Inf.-Rcg,, chronischen Vrightischen NierencntarNW^. Theater. ^ ^ heute (gerader Tag! letztes Gastspiel de« MulttNs v^ minc Meycrhoff: Die Fledermaus, Komische"? in ü Abtheilungen von I Strauß. Meteorologische Beobachtungen in Laibach^ ^ 5z D^ ZZ Z 3,5 A r s,^ A 2 ^___«^ 7ll.Mg. 72572 ^^3 ^N?schwäch Regen 0'4l> 24 2 „ N. 726 36 ^- 4 8 O. schwach bewölkt MtN 9 ., Ab. 727 50 ^. 24 NW. schwach ^bewöttt^^ 7ll.Mg 7^8-32 ^. 14 Ö. schwach ^ bewölkt .,^ 25. 2 „ N. 730 31 ^. 5 2 O. schwach bewölkt " 9 .. Ab. 732 06 ^. 2-4 O. schwach bewölkt ^, Ten 24, morgens Regen, tagsüber trübe. Den ^'A^e lein Sonnenblick. Das vorgestrige Tagesmittcl der A^" 4> 2 8", das gestriae ^- 3 0', beziehungsweise um 2 0°""" unter dem Normale. ^^^^^-^" Verantwortlicher Redacteur: Ott»m»r Va>nbe^-<- W Der Gefertigte gibt hiemit seinen Verwandt". > ^ Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, oap « ^ sein innigslgeliebter Bruder W > Leopold D W am 25.1.M. morgens 3 Uhr nach langem, sch""Ä D ^ Leiden nnd versehen mit den heil, Sterbesalramcu^ ^ M im 4!l. Lebensjahre in ein besseres Jenseits hin»"" « M gegangen. . . > M Die Äeerdiaung findet in Wien statt; d,e y" » « ligcn Seelenmessen werden bort und in Laibach 8 M ^ lcsen werden. ^, W M Möge dc,n theuren Verstorbenen ein fro"«"^ > ^> Andenken bewahrt werden l M W Laibach am 25i, März 1879. M W Alois Natoliska^ ,^ W W l. l. Ober >» ^^l'^lilil^lli^ ^'."' ^' ^"^ " ^^^> Anlaacwcrthc hielten sich bei nüttelmähiacm Umsähe anch hellte äußerst sest. Cuulissepapicrc erlittcu anlänlich dcr Prolongation^ ^ v^ s^«»w ^zv«/z. iigtcttcn, welchen ein ^hcil dcr Tagcsspcculation begegnete, einige nicht eben bedeutende Reactionen. ^^<< »«lb Wal« Papierrente........t>4 60 64 65 Gilberrente........6470 6475 Voldrente........ 77-20 77 25 Lose, 1854........114 75 11b- » 18<"........117 50 118 . I860 (zu 100 fl) . . . 127 50 l28 ^ l864........if.1-25 151 75 Ung. Prämien.Unl.....94 ?k 95 — Kredit-L..........167 2°, iß? 50 Nudolfs-L.........18__ 18 50 Pränuenanl. der Stadt Wien 107 50 10780 Donau-Regulieiunas.Lose . . 108 10825 Domäne,:-Pfandbriefe . . . 14350 144 50 oesterr. Tchahschein« 1881 rück» zahlbar . ........99... ^^... Oestcrr. Hchahichelne 1882 rück. zahlbar . .......9375 99^5 Ungarische Ooldrente ... 8625 8635 Ungarische Eisenbahn-Anleihe . 104 60 104 90 Ungarische Eisenbahn-Anleihe, Cumulatiustücke......10330 10360 Ungarische Schatzanw. vom I. 1«?4 . ......l19b0 120- Anlehen der Stadtgemeinde Virn i„ V «......9?'?5 98 50 «llb «0a« l Trundentlaftung« vbligalisne» Böhmen.........102— 103- Nicderösterreich......104 .'.0 105 — Galizien........8775 88'lü Siebcnbürqtn.......7675 7750 Temeser Banal , , , 78 2.', 78 75 Ungarn..........8225 8275 Actlen von Vanlen. Hell Ware Nnglo.österr. Bank..... 103 25 103 50 Kreditanstalt ....... 24360 243-60 Depositenbank....... 160 162 Kreditanstalt, unaar..... 233 75 234 — Oesterreichisch-ungarische Nanl 734 - 785 Unionbant ........ 7 Ungar,»galiz Verbindungsbahn-------—- Ungarische Nordostbahn , . 118 50 119 -Viener Tramway.Gesellsch. . 184 50 185 Pfandbriefe. Alla.5st.Vodenkreditllnsl.(i.Gd.) 1l3-25 113 75 5 ., » 4 - 9425 Ferd.-Nordb, in Silber . , . 10350 104' -Franz-Ioseph-Bahn ... 8925 8950 ^_________________ _______»——^ m»>° ----------------------------------------------------- V«lb „ Gal. Karl-Ludwill-V,. 1, Em, l^3 89^ Oesterr. Nordwest.Bahn - > °"^ S^-" Zicbenbiirger Nahn . . , - 64^ ^2?" Staatsbahn l. «m.....^" "s^ Sudbahn i 3«/. ..... Ud^ ^l'^ Vevlsen. ^.^ Auf deutsche Platze ... — ,^2b ll'^ London, kurze S.cht . - - - f ^5 l ?.^ London, lange sicht - !agt) ^ Paris.........- * Geldlsrte« ««'b ss 55 ^ Dukaten . . . 5 st. 53 '- g ^34./. , Napoleonsb'or . 9 „ 36'/,. Deutsche Reichs- 5? , . Noten .... 5? ^ 60 . ^, ^ Silbcrgulden . . 100 ^ -^ - Krainische Vrundentlastungs^bllga ' Geld 91 b0. Ware ^ Nachtrag: Um 1 Uhr 15 Minuten notieren: Papierrente 64 65 bis 64 75. Silbcrrente 64 85 bis 94 95. Goldrente 77 20 bis 77 30 Kredit 244 30 bis 244 50. »N^ l 103?!, London 117 25 bis 117 45». Napoleons »33>/, bis 9^»/, Silber 100— bis 100' . ^